DE1467713A1 - Gehaeuse fuer einen Schminkstift - Google Patents

Gehaeuse fuer einen Schminkstift

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DE1467713A1 DE19641467713 DE1467713A DE1467713A1 DE 1467713 A1 DE1467713 A1 DE 1467713A1 DE 19641467713 DE19641467713 DE 19641467713 DE 1467713 A DE1467713 A DE 1467713A DE 1467713 A1 DE1467713 A1 DE 1467713A1
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL..ING. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN PosUch.dc-Konto: Bank-Konto: Telefon T.l.-Adr.
München 2»« Drasdnar Bank AG. Manchen (OtII) 211» If letapat Mttw*·«
München 2, Marienplatz, Kto.-Nr. 92790
1AR7711
Unser Zeichen: E 28 331 Z/Ri/Lo/G
8 MOndien 2, Rosental 7, 2.AuIg. (Kuttermann-Passage)
den 24. Juli 1968
P 14 67 713.5
Ejecotoret S.A.
Gehäuse für einen Schminkstift
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für einen Schminkstift, z. B. Lippenstift, mit einer im wesentlichen zylindrischen Hülse, in der ein darin axial verschiebbarer Becher angeordnet ist.
Durch die Erfindung soll die Herstellung der Schminkstifte vereinfacht werden.
Es ist beim Herstellen von Schmin'.cstiften oekannt, die Fertigung mehr oder weniger automatisch durchzuführen und jede manuelle Berührung der Schminkstifte während der Fertigung möglichst zu vermeiden. Bei den entsprechenden bekannten Verfahren treten jedoch zahlreiche Schwierigkeiten auf und es sind komplizierte Arbeitsgänge durchzuführen.
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Es sind Schminkstifte oekaant, lie einen verschiebbar in der Hülse montierten Becher aufweisen, in den der Schminkstift jedoch eingesetzt werden muß. Die einzelnen Stifte werden vorher in Formen hergestellt, die in zwei Lan;rshälften trennbar sind; in die Formen wird flüssige Stiftmasse gegossen, die man abkühlen läßt und deren Überschüsse man dann auf der Oberseite der Formen abstreicht, die dann geöffnet werden. Die Arbeitsgänge des Stifteinsetzens sind besonders heikel.
Bei anderen bekannten Schminkstiften mit napfförmigen Bechern des Gehäuses kann die Bildung von Hohlräumen oder Lunker am Boden des Sechers beim Abkühlen der Piste nach dem Gießen nich vermieden werden, da die Paste unmittelbar in den Becher eingegossen wird, so daß der entstandene Stift an seiner Basis leicht abbricht.
Durch die Erfindung sollen diese Schwierigkeiten vermieden werden. Das erfindungsgeaäße Gehäuse zeichnet sich dadurch aus, daß zum unmittelbaren Gießen von Schminkstiftmasse durch den in seiner Hülse befestigten Becher hindurch in eine Einzelform, die während des Gießens in der Hülse angeordnet ist sowie in den Becher, sowohl die Hülse als auch der Becher röhrenfarnu und an beiden Enden offen sind, so daß das Gießen durch die
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offenen, einander gegenüberliegenden Böden von Becher und Hülse erfolgen kann, und laß der untere Abschnitt des in seiner Hülse befindlichen Bechers zum Einsetzen dieses Abschnitts in eine Öffnung einer Jrießplatte, in seiner zurückgezogenen Endstellung unter den offenen Boden der Hülse hinausragt. Dieses Gehäuse ermöglicht das unmittelbare automatische Eingießen in den in seiner Hülse sitzenden Becher, ohne daß sich Lunker bilden und ohne daß das Gehäuse mit Stiftmasse verschmiert wird. Die pastenförmige Stiftmasse kann in voneinander unabhängige separate formen eingegossen werden.
Unter Zugrundelegung des erfindungsgemäßen Gehäuses ist also ein Schminkstift herstellbar, der unmittelbar in seine Hülse eingebracht ist, ^einerlei Schrumpferscheinung aufweist, insbesondere nicht an der Stiftbasis im Becher, und bei dessen Herstellung weder Schminkstiftmasse verloren geht noch das Gehäuse beschmutzt wird.
Die einzelnen Gußformen bilden vorzugsweise einen ansetzbaren und lösbaren Unterteil, der sich im oder am Becher anbringen läßt; die Führung zum Vereinigen dieser beiden Teile ist durch die Hülse gewährleistet. Somit ist eine sehr schnelle und billige Fertigung von unmittelbar in ihre Behälter eingebrachten Schmink-
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stiften ermöglicht. Zweckmäßig ist noch eine Kappe vorgesehen, die durch Aufstecken z.B. auf den Boden der Hülse befestigbar ist und ihn abschließt, nachdem der Schminkstift in den Becher eingegossen worden ist. Dadurch erhält man einen gegrauchsfertigen gehäusegefaßten Schminkstift mit ansprechendem und sauberem Äußeren.
Vorzugsweise weist der untere Abschnitt des Bechers des erfindungsgemäßen Gehäuses eine gewisse radiale Elastizität auf. Es kann auch zweckmäßig sein, wenn dieser untere Abschnitt im Axialschnitt eine bestimmte Krümmung zeigt. Durch diese Ausbildungen wird der Halt des Bechers in der Öffnung der Gießplatte verbessert, in die er eingesetzt ist, während die Schminkstiftmasse in die Form und den Becher gegossen wird.
(jernäß diner bekannten Anordnung wird das axiale Verschieben des Bechers dadurch erzielt, daß die Hülse mehrteilig ausgeführt ist und sich in den Hülsenteilen Nuten befinden, von denen zumindest eine schraubenlinig angeordnet ist und in die ein fest mit dem Becher verbundener Zapfen eingreift; bei dieser Ausbildung ist es für das erfindungsgemä:3e Gehäuse vorteilhaft, wenn die schraubenlinige Nut in einem im wesentlichen senkrecht zur Hülsenachse"verlaufenden Abschnitt endet, der seinerseits in
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einem Tom Boden der Hülse weiter zurückliegenden Teil ausläuft. Ist der Zapfen in diesen zurückliegenden Teil geschoben, so ist der Becher in seiner unteren Endstellung ohne die Jefahr einer selbstständigen Verschiebung festgehalten. Während des Gießvorgangs wird durch diese zwangsläufige Anordnung der Formteile eine fehlerfreie Herstellung gesichert.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemässen
Hülse,
■^ig. 2 einen bei der Herstellung der in Fig. 1 dargestellten Hülse verwendeten, den Stift haltenden Becher
Fig. 3 in kleinerem Maßstab eine zur Aufnahme des Lippenstifts bereite erfindungsgemääse Hülse,
Fig. 4 eine andere Ausführung eines erfindungsgemässen, den Stift haltenden Bechers,
Fig. 5 in einer Schnittansicht in kleinerem Maßstab eine für die erfindungsgemässe Herstellung von Schminkstiften benutzte Halteplatte für die Einzelforrnen,
Fig. 6 im Schnitt die von einem auf die übliche Weise gegossenen Lippenstift angenommene Form,
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Pig. 7 die von erfindungsgemäss gegossenen Lippenstiften angenommene Form,
Fig. 8 in kleinerem Maßstab die erfindungsgemässe fortlaufende Herstellung von Lippenstiften,
Fig. 9 in grösserem Maßstab eine Möglichkeit der Befestigung der Hülsen zur Benutzung in der in Fig. 8 dargestellten Herstellungsvorrichtung,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X der Fig.8 und Fig. 11 in grösserem Maßstab eine andere Befestigungsart der Hülsen unter der Giessplatte zur Herstellung von Lippenstiften.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform weist ein Etui zur Herstellung von erfindungsgemässen Lippenstiften in der üblichen Weise eine Hülse 1 auf, in welcher ein den Stift haltender Becher 2 gleitet. Die Gleitbewegung kann z. B. mittels eines Splints 3 erhalten werden, welcher wenigstens an einem Ende in wenigstens einem in der inneren ^and 5 der Hülse vorgesehenen längsschlitz 4 gleitet und durch wenigstens eine in der mittleren Wand 7 der Hülse vorgesehene Schraubennut 6 geführt wird. Die sichtbare Fläche der Hülse wird zum großen Teil durch die äussere zylindrische Wand 8 gebildet, welche z. B. durch Zi.ehen gleichzeitig mit der Wand 7 gebildet werden kann. An Stelle eines
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Splints 3 können auch einer oder zwei an dem Becher 2 befestigte Stifte vorgesehen werden, welche an diesen mitangeformt sind und an der Oberfläche desselben vorspringen.
/i'enn der Benutzer den gerändelten Knopf 9 verdreht, welcher an der inneren Wand 5 der Hülse befestigt ist, welche mit Gleitsitz in dem Zylinder 7 drehbar ist, geht der den Stift haltende Becher 2 in der Hülse aufwärts oder abwärts.
Aus Fig. 1 geht hervor, dass der Boden 10 der Hülse eine Öffnung 10a aufweist, deren Durchmesser gleich dem Aussendurchmesser des Bechers 2 ist, und dass der Boden 2a des Bechers 2 in der untersten Stellung desselben aus der Hülse vorsteht.
Die Schraubennut oder die Schraubennuten 6 laufen zweckmässig in einen etwa geradlinigen Abschnitt 6a aus, welcher sogar etwas nach oben umgebogen sein kann, und dessen Zweck weiter unten erläutert ist.
Ferner ist unten an der Hülse ein Verschlussstöpsel vorgesehen, welcher z.B. genau auf eine an dem unteren Teil des gerändelten Knopfs 9 vorgesehene Schulter 12 passt, so dass
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der Stöpsel 11 genau in der Verlängerung des Knopfs liegt. An dem Becher 2 sind noch zwei verengte Stellen 2b vorgesehen, welche in der üblichen Weise gestatten, nach dem Giessen des strichpunktiert bei 13 dargestellten Lippenstifts diesen in dem Becher 2 zu halten und einen guten Zusammenhalt zwischen dem Stift und dem Becher herzustellen. Falls ein Splint 3 zur Führung des Bechers benutzt wird, trägt dieser zum Halten des Stifts in dem Becher bei und begrenzt den in dem Becher verlorenen Werkstoff.
Zur Herstellung eines jeden Lippenstifts genügt es nun, eine Hülse 1 zu nehmen und den Becher 2 in seine tiefste Stellung am Boden der Hülse zu bringen, wobei dann der Splint oder entsprechende Stifte am Grund der Nuten 6a liegen, da der Deckel 11 nicht aufgesetzt ist. Man nimmt dann die Hülse und bringt sie in umgekehrter Stellung auf einen Teil 14, welcher die untere Schale der Form bildet (Fig.3), in welche die Masse bei der Herstellung des Stifts gegossen wird. Die Wände der Form 14 passen zweckmässig genau in den Becher 2, und es können an dem oberen Teil 14a der Form 14 eine genau auf die Wände des Bechers2 passende Schulter sowie Ausschnitte.. 14b für den Durchtritt des Splints 3 vorgesehen werden. Diese
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Ausschnitte sind natürlich nicht erforderlich, wenn anstelle eines Splints 3 mit dem Becher starr verbundene entsprechende Stifte benutzt werden, wie z.B. in Fig. 4 dargestellt. In Fig. 3 ist angenommen, dass der Teil 14 von einer Platte 15 gehalten wird, in welcher Vertiefungen 15a vorgesehen sind, welche die Einzelformen richtig halten, in welche die verschiedenen Lippenstifte gegossen werden.
Hierauf wird eine Q-iessplatte 16 angebracht, welche Öffnungen 16a aufweist, in welche die verschiedenen Becher mit ihrem Boden 2a bündig passen.
Jede Vertiefung 15a ist natürlich gegenüber einer entsprechenden G-iessöffnung 16a vorgesehen.
Zur Herstellung des eigentlichen Lippenstifts genügt es, auf die Platte 16 den die Schminkstifte bildenden geschmolzenen Werkstoff zu giensen, welcher die 'durch den Becher 2 und die untere Schale 14 gebildete Form ausfüllt. Bei der Abkühlung der Paste zieht sich diese etwas zusammen, wie aber insbesondere aus Fig. 7 hervorgeht, beeinflusst der Schwund der Paste keineswegs den gegossenen eigentlichen Lippenstift.
Wenn dies gewünscht wird, kann natürlich der Teil 14
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auf den Becher 2 aufgepasst werden, anstatt in diesen eingepasst zu werden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform weist ein den Stift haltender Becher 17 zur Herstellung einer erfindungsgemässen Hülse eine etwas besondere Form auf.
Seine untere Randleiste 17a, welche über den Boden der Hülse vorstehen soll, hat im Längsschnitt eine gewisse Krümmung, wodurch eine einwandfreie Berührung zwischen der Aussenflache des Bodens 17a und der Innenwand einer in der Giessplatte 16 vorgesehenen Öffnung 16a gewährleistet wird. Gegf. können auch, wie ebenfalls in Fig. 4 dargestellt, einige sehr feine Schlitze 18 vorgesehen werden, welche dem Boden 17a des Bechers 17 eine gewisse radiale Elastizität geben, welche seine JSinführung in die Öffnung 16a erleichtert und gegf. die Befestigung einer jeden Einzelhülse unter der Giessplatte 16 ermöglicht. In diesem Fall haben die Vände einer jeden in der Giessplatte 16 vorgesehenen Öffnung 16a vorzugsweise eine Form, welche ihr gutes Zusammenwirken mit den entsprechenden Formen des Bodens 16a des Bechers 16 ermöglicht.
In Fig. 4 sind zwei Stifte 3 zur Führung des Bechers in die Hülse sichtbar, welche genau die gleiche Aufgabe
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wie der Splint 3 des in Fig. 2 dargestellten Bechers erfüllen, wobei noch ein etwas eingeschnürter Abschnitt 17b vorgesehen ist, um den Lippenstift nach seiner Erstarrung gut in dem Becher 17 zu halten.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist eine Halteplatte 18 zum Halten von verschiedenen Formungsschalen 19 vorgesehen, welche der unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschriebenen Schale 14 entsprechen, aber nicht die Schlitze 14b der Fig. 3 aufweisen, da sie z.B. zur Benutzung mit Bechern der bei 17, in Fig. 4 dargestellten Art bestimmt sind, welche Führungsstifte 3 aufweisen und z.B. auf eine Schulter 19a der Schale 19 passen.
Fig. 6 und 7 zeigen den Unterschied zwischen einem Guss gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren bei Benutzung von Hülsen der oben beschriebenen Art und einem üblichen Guss.
Die übliche Form, welche im Querschnitt ein Lippenstift nach seinem Giessen in einer Form üblicher Art zeigt, ist in Fig. 6 dargestellt. Der den Lippenstift 20 bildende Werkstoff zieht sich bei der Kühlung zusammen, was zunächst den Fuss 20a des Stifts und hierauf den oberen.Teil 20b derselben
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beeinflusst. Es entstehen dann insbesondere in dem oberen Teil 20b des Stifts von Paste freie Hohlräume 21. Da insbesondere der Lippenstift 20 in dem Becher durch seinen oberen Abschnitt 20b gehalten wir«}, entsteht hierdurch die Gefahr eines Bruchs bei seiner Benutzung.
Wenn erfindungsgemäss Lippenstifte mittels einer Giessplatte der oei 16 in Fig. 3 dargestellten Art und mittels einer erfindungsgemässen Hülse gegossen werden, genügt es, auf die Platte 16 einen üblichen Giessrahmen aufzusetzen und hierauf den breiigen Werkstoff in geschmolzenem Zustand auf die Platte und in den Rahmen zu bringen. Bei ihrer Abkühlung in jedem Lippenstift 22 erstarrt die Masse allmählich, wobei diese Erstarrung an dem Fuss 22a eines jeden Stifts beginnt, es tritt jedoch keine Hohlraumbildung in dem oberen Abschnitt
da
22b eines jeden Einzelstabes auf, die noch flüssige auf die Platte 16 innerhalb des Rahmens 23 gebrachte Paste sofort alle Hohlräume der bei 21 in Fig. 6 dargestellten Art ausfüllt, welche sich etwa in den Sitften 22 bilden. Hierdurch entstehen nur nach der gänzlichen Abkühlung der Paste geringe Teilungen der auf der Platte 16 gebliebenen überschüssigen Paste, welche, die Bildung eines jeden Stifts 22 in keiner iVeise beeinflussen;· '
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Es genügt dann, die auf der Platte 16 gebliebene überschüssige Paste abzuschaben, um eine mit ihrem Einzelschminkstift versehene erfindungsgemässe Hülse zu erhalten.
Mit der in Fig. 8 bis 10 dargestellten Ausführungsform kann eine fortlaufende Fertigung der erfindungsgemässen Lippenstifthülsen vorgenommen werden.
Fig.. 8 zeigt eine Giessplatte 24 in Form eines flachen Ringes, welcher um eine lotrechte Achse 25 drehbar ist. Der Ring 24 enthält Löcher 26, welche die Aufgabe der in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Giessplatte 16 vorgesehenen Öffnungen 16a erfüllen. Der Ring 24 dreht sich mit einer langsamen gleichförmigen Bewegung z.B. in dem Sinn des Pfeils f.. Bei ist schematisch eine Ablage dargestellt, auf welcher verschiedene leere erfindungsgemässe Hülsen gelagert sind, welche zur Befestigung unter der Platte 24 bestimmt sind. Jede so befestigte Einzelhülle trägt vorzugsweise auch ihre einzelne Fortnungsschale der bei 14 in Fig. 3 dargestellten Art, welche übrigens bis zu dem Augenblick der Benutzung des Schniirikstifts an Ort und Stelle bleiben kann, wenn dies gewünscht wird.
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Die so unter der Platte 24 aufgehängten leeren Hülsen sind bei 28 dargestellt. Bei 29 ist scheniatisch eine Vorrichtung zur Zufuhr der geschmolzenen Paste zu dem sich drehenden Ring 24 dargestellt. Führungsplatten 30 leiten den flüssigen auf die G-iessplatte 24 gegossenen Werkstoff 31. Die Führungen 30 können z.B. ortsfest und einfach auf den Sing 24 aufgesetzt sein, wobei dann bei der Drehung des Deweglichen Hinges die Führungswände 30 mit' leichter Reibung auf diesem gleiten. Es können auch sich mit der Platte 24 drehende Führungen 30 vorgesehen werden, der breiige zur Füllung der unter dem Ring 24 angeordneten leeren dülsen 28 bestimmte /erkstoff füllt diese Formen aus und erstarrt hierauf langsam in diesen in der unter Bezugnahme auf Fig. 7 erläuterten /leise.
.»enn die Paste in den Formen 28 genügend abgekühlt ist, braucht nur, wie schematisch bei 32 dargestellt, eine Schabevorrichtung vorgesehen zu werden, welche den überschüssigen auf den Ring 24 gebrachten Werkstoff entfernt und ihn einem Rückgewinnungskreis 33 zuführt. Einige Augenblicke später können die vollen Hülsen 34 fortlaufend entfernt und s.B.
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in eine gelochte Platte 35 gebracht werden, auf welcher die Hülsen und die Lippenstifte sich weiter abkühlen oder oder gegf. Kühlkammern zugeführt werden. Gewünschtenfalls kann man in diesem Augenblick des Herstellungsverfahrens jede Einzelschale der in Fig. 3 bei 14 dargestellten Art von jeder Hülse ablösen* Man kann jedoch auch jede Schale 14 in ihrer Stellung belassen, so daß sie eine Schutzvorrichtung für den Lippenstift vor Verwendung desselben bildet. Unter diesen Bedingungen wird zweckmässig jede Schale 14 aus z.B. durchsichtigem Kunststoff vorgesehen.
Zweckmässig kann die Befestigung einer jeden Einzelhülse unter der ringförmigen Platte 24 mittels der in Fig.4 dargestellten Vorrichtung erfolgen.
In Fig. 9 ist eine andere Befestigungsart der verschiedenen Hülsen 1 und ihrer Einzelformschale 14 mit Hilfe von Blattfedern 36 dargestellt, welche in entsprechender Weise unter der Platte 24 oefestigt sind und z.B. an ihrem freien Ende 36a einen hohlen Abschnitt 37 zur Aufnahme des Endes einer jeden Schale 14 aufweisen.
In Fig. 11 ist eine andere Anordnung zur Befestigung 909804/0 789 ~16"
der verschiedenen Hülsen 1 unter einer Giessplatte 38 dargestellt. Bei dieser sind an der Platte 38 befestigte Blattfedern 39 vorgesehen, unter welche z.B. der an dem Fuss einer jeden Hülse vorspringende gerändelte Knopf ^ treten kann. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Becher 2 einer jeden Hülse 1 richtig in die entsprechenden Löcher 38a der G-iessplatte 38 treten.
Zur Herstellung der verschiedenen Wände der Hülse und des Bechers können verschiedene Werkstoffe benutzt werden, z. B. metallische gut aussehende Werkstoffe, oder Kunststoffe.
Wenn jede Halse, welche mit ihrer G-ießschale 14 versehen ist, oder nicht, ihren Schminkstift enthält, wird sie durch den in Fig. 1 dargestellten Deckel 11 verschlossen, wodurch jede Berührung des eigentlichen Stifts von Hand verhindert wird. Der Boden der Hülse kann übrigens auch auf andere /ieise verschossen werden, insbesondere je nachdem, ob die hergestellte Hülse als eigentliche Hülse oder als Ersatzpatrone benutzt werden soll.
In den angegebenen Beispielen wurde die eigentliche Giessform durch einen oberen Teil, nämlich den den Stift
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haltenden Becher, und einen unteren Teil oder Formschale gebildet. Erfindungsgemäss kann zur Erleichterung des Giessvorgangs vorgesehen werden, dass die Form durch die Hülse selbst gebildet wird, oder durch die Ersatzpatrone, welche eine innere Hülse bildet, welche zum Einsetzen in ein Gehäuse bestimmt ist, welche z.B. aus Edelmetall sein kann.
η λ ο ο η /. / η π ο Q —18-

Claims (4)

  1. Patentansprüche :
    ι 1j Gehäuse für einen Schminkstift, z.B. Lippenstift, mit einer im wesentlichen zylindrischen Hülse, in der ein darin axial verschiebbarer Becher angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum unmittelbaren Gießen von Schminkstiftmasse durch den in seiner Hülse befestigten Becher hindurch in eine Einzelform (14), die während Jes Jießens in der Hülse angeordnet ist sowie in den Becher, sowohl lie Hülse (1) als auch der Becher (2) röhrenförmig und an beiden Enden offen sind, so daß das Gießen durch die offenen, einander gegenüberliegenden Böden (bei 2 a,10) von Becher und Hülse erfolgen kann, und daß der untere Abschnitt (2a) des in seiner Hälse befindlichen Bechers zum Einsetzen dieses Abschnitts in eine Öffnung (16a) einer 'ließplatte (16), in seiner zurückgezogenen Endstellung unter den offenen Boden der Hülse hinausragt.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Aoschnitt (2a) des Bechers (2) zum sicheren Halt in der Öffnung (16a) der Jießplatte (16) eine gewisse,-radiale Elastizität hat. BAD ORIGINAL
    iintori .. -9 0 A«ÖA / O 7 8 9 -19-
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  3. 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (17a) des Bechers (17) zur Gewährleistung seines Halts in der Öffnung (16a) der Gießplatte (16) im Axialschnitt eine bestimmte Krümmung hat.
  4. 4. Gehäuse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum axialen Verschieben des Bechers (2) in seiner Hülse (1) in dieser an sich bekannte Nuten (4,6), von denen zumindest eine (6) schraubenlinig angeordnet ist, vorgesehen sind, in die ein fest mit dem Becher verbundener Zapfen (3) od. dgl. eingreift, und daß die schraubenlinige Nut (6) in einem im wesentlichen senkrecht zur Achse der Hülse verlaufenden Abschnitt endet, der seinerseits zur Verriegelung des Bechers in seiner unteren ikidstellung, in der er durch die Bodenöffnung (10 a) der Hülse vorsteht, in einem, vom Boden der Hülse weiter zurückliegenden Teil (6 a) ausläuft.
    909804/0789
DE19641467713 1963-12-16 1964-12-09 Schminkstift mit einem Gehäuse, sowie Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE1467713C (de)

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CH1546263A CH404866A (fr) 1963-12-16 1963-12-16 Procédé de coulage d'un bâton de rouge à lèvres et étui pour la mise en oeuvre de ce procédé
CH1546263 1963-12-16
CH597364A CH414064A (fr) 1964-05-05 1964-05-05 Procédé de fabrication de bâtons de fard montés chacun dans un étui et étui pour la mise en oeuvre de ce procédé
CH597364 1964-05-05
DEE0028331 1964-12-09

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DE1467713A1 true DE1467713A1 (de) 1969-01-23
DE1467713C DE1467713C (de) 1973-01-25

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WO2020128019A1 (en) * 2018-12-20 2020-06-25 L'oreal Packaging and application device for a cosmetic product, kit and covering device

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ES307122A1 (es) 1965-04-16
GB1086365A (en) 1967-10-11
SE321324B (de) 1970-03-02

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