DE1298041B - Vorrichtung zum Einbringen von laenglichen stueckigen Lebensmitteln, insbesondere Wuerstchen, in durchsichtige, mit verengtem Hals versehene Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von laenglichen stueckigen Lebensmitteln, insbesondere Wuerstchen, in durchsichtige, mit verengtem Hals versehene Behaelter

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DE1298041B
DE1298041B DEB85315A DEB0085315A DE1298041B DE 1298041 B DE1298041 B DE 1298041B DE B85315 A DEB85315 A DE B85315A DE B0085315 A DEB0085315 A DE B0085315A DE 1298041 B DE1298041 B DE 1298041B
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Germany
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container
sausages
holder
piston
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DEB85315A
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English (en)
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Christophersen Hans
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BOEKLUNDER KONSERVENFABRIK GMB
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BOEKLUNDER KONSERVENFABRIK GMB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von länglichen stückigen Lebensmitteln, insbesondere Würstchen, in durchsichtige, mit verengtem Hals versehene Behälter.
  • Bei solchen Behältern, z. B. Gläsern, werden die Würstchen, um sie in dem Behälter festzulegen, beim Einbringen gedreht, so daß die einzelnen Würstchen in dem Behälter nicht senkrecht, sondern schräg angeordnet sind und sich mit ihrem oberen Ende gegen den verengten Hals legen. Diese Ausführung hat einmal den Vorteil einer Raumersparnis und den weiteren Vorteil, daß das Äußere des Behälters ansprechender ist. Außerdem wird dadurch verhindert, daß die Würstchen bei Zugabe einer Salzlake wegen ihres geringen spezifischen Gewichts sich mit ihrem oberen Ende aus dem Glas heraus erstrecken.
  • Bisher ist es erforderlich gewesen, die Würstchen von Hand in solche Behälter mit verengtem Hals »einzudrehen«. Die Leistung einer solchen Einführung von Hand ist verhältnismäßig gering. Eine Arbeiterin kann im Durchschnitt etwa 3 Behälter in der Minute füllen. Das Einbringen der Würstchen in solche Behälter ist somit verhältnismäßig teuer, da ein erheblicher Aufwand an Personal mit erheblichen Lohnkosten erforderlich ist.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber, das Einbringen von länglichen stückigen Lebensmitteln, insbesondere Würstchen, in Behälter mit verengtem Hals auf maschinellem Wege vorzunehmen.
  • Die Erfindung geht von einer Vorrichtung aus, bei welcher eine Gruppe der länglichen stückigen Lebensmittel in einem aus gebogenen Wandungsteilen bestehenden zangenartigen Halter zusammengefaßt und mittels eines axial verschiebbaren Kolbens aus dem zangenartigen Halter in den Behälter geschoben wird.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die Würstchen in jeweils vorbestimmter Anzahl in eine öffnungs- und schließfähige Zange eingebracht, dann in der Zange zu einer Füllstation transportiert und dort von einer Schiebeeinrichtung in Gläser oder Dosen geschoben, die jedoch keinen verengten Hals aufweisen. Somit ist lediglich eine geradlinige Schiebebewegung erforderlich, um die Würstchen in das Glas oder die Dose einzubringen.
  • Eine solche Ausführung ist für Behälter mit verengtem Hals nicht verwendbar.
  • Es ist auch bekannt, einen mit Gurken bzw. mit angekochtem Mais zu füllenden Behälter während des Füllens zu drehen, um ein Einfüllen der Gurken in paralleler Lage unter bester Raumausnutzung bzw. ein besseres Füllen mit Mais zu erhalten. Auch eine solche Ausführung ist für das Einbringen insbesondere von Würstchen in Behälter mit verengtem Hals nicht geeignet.
  • Die Erfindung, die von der oben genannten bekannten Vorrichtung ausgeht, besteht darin, daß zum Einbringen der Gruppe in den Behälter eine beim Schieben der Würstchen aus dem zangen artigen Halter über ein Mundstück in den Behälter wirksame Einrichtung zum Hervorrufen einer Relativdrehung der Gruppe gegenüber dem Behälter in zwei Richtungen vorgesehen ist.
  • Gemäß der Erfindung werden die Würstchen durch die Relativdrehung zwischen dem Behälter und der Schiebeeinrichtung beim Einschieben in den Behälter in einer Richtung in sich gedreht und so gebogen, daß sie sich in der gewünschten Weise schräg an die Behälterwand anlegen, wonach sie kurz in der anderen Richtung gedreht werden und sich mit ihrem oberen Ende gegen den verengten Hals des Behälters legen. Somit können die Würstchen auf einfache und schnelle Weise in die gewünschte Stellung »eingedreht« werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • F i g. 1 bis 1 b sind schematische Darstellungen, an Hand derer die Zufuhr der länglichen stückigen Lebensmittel erläutert wird; F i g. 2 ist eine schematische Vorderansicht eines zangen artigen Halters für eine Gruppe von länglichen Lebensmitteln, z. B. Würstchen; F i g. 3 ist eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, in welcher der zangenartige Halter jedoch in einer anderen Stellung wiedergegeben ist; Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines Teils einer Vorrichtung zum Einbringen der länglichen Lebensmittel in einen Behälter; F i g. 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung; F i g. 6 ist eine schematische Ansicht der gesamten Vorrichtung in einer anderen Ausführung ; F i g. 7 ist eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 6; F i g. 8 ist eine schematische Vorderansicht eines abgeänderten zangenartigen Halters; F i g. 9 ist eine der F i g. 8 ähnliche Ansicht, in welcher der zangenartige Halter in einer anderen Stellung wiedergegeben ist.
  • Die Würstchen werden, wie in den F i g. 1, 1 a und lb schematisch dargestellt, einzeln oder in Gruppen bestimmter Anzahl auf einem Förderband 1 zugeführt, bis eine ausgewählte Anzahl sich gegenüber eines mit 2 bezeichneten zangenartigen Halters (nachstehend der Einfachheit halber Halter genannt) befinden. In dieser Stellung wird das Förderband 1 angehalten, und ein Schieber 3 schiebt die gewünschte Anzahl Würstchen, bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel fünf, von dem Förderbandl auf eine Auflage 4 des Halters 2, wie es aus F i g. 2 ersichtlich ist.
  • Der Halter 2 weist gelenkig miteinander verbundene gebogene Wandungen 5 auf, die an ihren freien Kanten mit der Auflage 4, die biegsam ist, verbunden sind. Der Halter 2 ist beispielsweise über ein Gestänge6 mit einer Nocken- oder Schaltersteuerung (nicht dargestellt) derart verbunden, daß es aus der in F i g. 2 wiedergegebenen Stellung in die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung gebracht werden kann, in welcher die Wandungen 5 und die Auflage 4 sich um die Würstchen herumlegen -und diese in etwa zylindrischer Form anordnen. Die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung des Halters 2 kann beispielsweise dadurch erhalten werden, daß der Halter 2 zwischen zwei Lagerstücke 7 und 8 (F i g. 4) bewegt wird, die an ihren einander zugewandten Flächen je einen kreisförmigen Vorsprung aufweisen, dessen Durchmesser dem Durchmesser des geschlossenen Halters 2 entspricht. Der axiale Abstand der Lagerstücke 7 und 8 entspricht der Länge des Halters 2. Wird beispielsweise der Halter 2 in der offenen Stellung von unten gegen diese Vorsprünge bewegt, so schließt sie sich bei weiterer Aufwärtsbewegung zwangläufig um die Vorsprünge herum. Der Halter 2 befindet sich dann in einer Stellung, wie sie in F i g. 4 wiedergegeben ist.
  • In dem Lagerstück 7 ist ein Kolben 9 drehbar und verschiebbar gelagert, dessen Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des geschlossenen Halters 2 entspricht. Der Kolben 9 weist an seiner mit dem Ende der Würstchen in Eingriff tretenden Fläche einen Dorn 10 auf, der sich zum richtigen Anordnen der Würstchen zwischen diese erstreckt.
  • Der Kolben 9 dient dazu, die Würstchen aus dem Halter 2 durch eine konische Öffnung 11 des Lagerstücks 8 hindurch in einen Behälter B einzuschieben, dessen offenes Ende in Eingriff mit dem Lagerstück 8 gebracht und, beispielsweise durch Reibungsrollen (Fig. 4), die mit seiner Außenfläche in Eingriff treten, gedreht wird. Dadurch wird beim Einschieben der Würstchen die gewünschte Drehung erhalten, die beispielsweise 1200 betragen kann.
  • Nach vollständigem Einschieben der Würstchen in den Behälter B führt der Kolben 9 eine kurze zu der Drehbewegung des Behälters B gegenläufige Drehbewegung aus, um die Enden der Würstchen unter die durch den verengten Hals des Behälters B gebildete Schulter zu drücken. Auf diese Weise sind die Würstchen sicher festgelegt, so daß sie sich bei Zugabe von Salzlake trotz ihres leichteren spezifischen Gewichts nicht aus dem Glas herauserstrecken.
  • Beim Durchgang durch die konische Öffnung des Lagerstücks 8 werden die Würstchen etwas zusammengedrückt, so daß sie nach Austritt aus der konischen Öffnung das Bestreben haben, sich nach außen zu bewegen, wodurch sie sich gut an die Behälterwandung anlegen.
  • Die erforderliche Drehbewegung beim Einbringen der Würstchen kann, wenn es gewünscht wird, auch durch den Kolben 9 allein erhalten werden. In F i g. 5 ist beispielsweise eine abgeänderte Ausführung wiedergegeben, bei welcher die Drehbewegung allein von dem Kolben 9 hervorgerufen wird. Der Kolben 9 ist bei dieser Ausführungsform mit einem Nockenstift 12 versehen, der in einen Führungsschlitz 13 einer Steuerscheibe eingreift. Der Schlitz 13 verläuft derart, daß der Kolben 9 bei Vorbewegung zum Einschieben der Würstchen in einen Behälter B eine Drehbewegung ausführen muß. Der DornlO des Kolbens 9 ist bei dieser abgeänderten Ausführungsform mit einem verdickten flexiblen Kopf 10a versehen. Die gegenläufige Drehbewegung, durch welche die Würstchenenden unter den verengten Hals des Behälters B gebracht werden, kann bei dieser Ausführungsform durch Drehen des Behälters B bzw. des Kolbens 9 hervorgerufen werden.
  • Bei Verwendung einer Vorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 4 bzw. 5 erfolgt das Einbringen der Würstchen in den Behälter B vorzugsweise in waagerechter Stellung. Mit anderen Worten ausgedrückt, der Behälter B wird in waagerechter Stellung zugeführt, mit den Würstchen gefüllt und danach in aufrechte Lage gebracht und weggeführt. Die einzelnen beschriebenen Arbeitstakte, intermittierendes Zuführen der Würstchen auf dem Förderer 1, Schieben der Würstchen von dem Förderer 1 auf den Halter 2, Schließen des Halters 2 bei gleichzeitiger Bewegung zwischen die Lagerstücke 7 und 8, und Einschieben der Würstchen in den Behälter B unter Relativdrehung zwischen Behälter B und Kolben 9 sowie das Zurückbewegen des Halters 2 in die Ausgangsstellung können durch nicht näher dargestellte Steuer- und Betätigungseinrichtungen in der gewünschten Weise gesteuert werden. Beispielsweise können Nocken- oder Schaltersteuerungen verwendet werden.
  • In den F i g. 6 und 9 ist eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung dargestellt. Gemäß Fig. 6, in welcher die Vorrichtung schematisch in Draufsicht wiedergegeben ist, ist ein intermittierend bewegter Förderer 14 für die Zufuhr der Würstchen einzeln oder in Gruppen vorgesehen. In einer Stellung gegenüber einem der vorher erläuterten Ausführung entsprechenden zangenartigen Halter 15 ist ein Schieber 16 od. dgl. angeordnet, welcher eine gewünschte Anzahl von Würstchen, bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel fünf, von dem Förderer 14 in Querrichtung auf den geöffneten Halter 15 schiebt (F i g. 8). Der Halter 15 ist in F i g. 8 in seiner geöffneten Stellung wiedergegeben.
  • Der Halter 15 weist, wie bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3, etwa zu einem Zylinder zusammenfaltbare gebogene Wandungsteile 17 auf, denen noch ein entfernbarer Boden 18 zugeordnet ist. Die Wandungen 17 sind derart ausgeführt, daß der Halter 15 in der in F i g. 8 wiedergegebenen offenen Stellung in der Schieberichtung der Würstchen etwas nach innen konisch verläuft, wodurch das Anordnen der Würstchen in der zylindrischen Form unterstützt wird derart, daß die in der Schieberichtung vorderen Enden der Würstchen beim Einschieben in den Halter 15 etwa in Kreisform angeordnet werden. Die konische Form des Halters 15 ist durch den gegenüber dem vorderen Zangenende kleineren Durchmesser des Bodens 18 in Fig. 8 schematisch angedeutet.
  • Die Vorrichtung gemäß den Fig.6 bis 9 weist weiter einen Ringläuferl9 auf, an dessen Umfang mehrere Halter 15, beispielsweise vier, angeordnet sind. Der Innenraum des Ringläufers 19 ist frei, so daß sich ein Förderer 20 zum Zum und Wegführen der Behälter B durch ihn hindurcherstrecken kann.
  • Nach Aufschieben der Würstchen auf den Halter 15 wird der Ringläufer 19 fortgeschaltet, wobei er eine Drehung von 90 ausführt. Während dieser Drehbewegung wird durch eine Steuerung der mit den Würstchen beladene Halter 15 in die in F i g. 9 wiedergegebene geschlossene Stellung gebracht, und am Ende dieser Bewegung befindet sich der Halter 15 in senkrechter Stellung (Fig.7). Ein Herausfallen der Würstchen während der Bewegung in die senkrechte Stellung wird durch den Boden 18 verhindert. In der senkrechten Stellung ist oberhalb des Ringläufers 19 ein Kolben 21 verschiebbar und drehbar angeordnet. Im allgemeinen ist es nicht erforderlich, einen Boden 18 vorzusehen, da der Halter 15 in geschlossener Stellung die Würstchen etwas zusammendrückt, so daß die Würstchen auch in der senkrechten Stellung der Zange 15 aus dieser nicht herausrutschen.
  • Der Kolben 21 weist an seinem unteren Ende eine mit den Würstchen in Eingriff tretende Fläche auf, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des geschlossenen Halters 15 entspricht. An der Kolbenfläche können kleine Ausnehmungen oder Widerlager vorgesehen sein, deren Form etwa der Form des Würstchenendes entspricht, so daß die Würstchenenden beim Einschieben und gleichzeitigen Eindrehen in den Behälter B an der Kolbenfläche nicht rutschen.
  • Zum Einbringen der Würstchen wird ein Behälter B auf dem Förderer 20 in eine Stellung unterhalb des Kolbens 21 gebracht und dort beispielsweise durch zwei übereinander angeordnete Paare von Sternrädern 22 gehalten. Gleichzeitig wird, wie aus F i g. 7 erkennbar, der Behälter B mittels eines drehbaren und verschiebbaren Stempels 23 von dem Förderer 20 abgehoben und nach oben in Eingriff mit einem Mundstück 24 bewegt, welches dem Lagerstück 8 der vorbeschriebenen Ausführungsform entspricht und ebenfalls eine konische Öffnung 25 aufweist. Das Mundstück 24 und der Stempel 23 werden durch eine nicht dargestellte Einrichtung während des Einbringvorganges gemeinsam gedreht.
  • Zum Einbringen der Würstchen wird zunächst der Boden 18 des Halters 15, wenn ein solcher vorhanden ist, wegbewegt, wonach der Kolben 21 die Würstchen aus dem Halter 15 nach unten durch die konische Öffnung des Mundstücks24 hindurch in den Behälter B einschiebt, der während dieses Vorganges zusammen mit dem Mundstück24 gedreht wird. Am Ende der Einbringbewegung führt der Kolben 21 eine kurze gegenläufige Drehbewegung aus, um die Würstchenenden unter die durch den verengten Hals des Behälters B gebildete Schulter zu drücken. Der Kolben 21 wird dann wieder zurückgezogen, und der gefüllte Behälter B wird abwärts auf den Förderer 20 zurück und auf diesem aus der Füllstellung wegbewegt.
  • Gleichzeitig mit dem Vorgang zum Einbringen der Würstchen in den Behälter B wird ein weiterer sich in der offenen Stellung gegenüber dem Würstchenzuförderer 14 befindlicher Halter 15 mit der gewünschten Anzahl Würstchen beladen. Somit kann nach dem Zurückziehen des Kolbens 21 der Ringläufer 19 fortgeschaltet werden, so daß der gerade mit Würstchen beladene Halter 15 geschlossen und in die senkrechte Stellung gebracht, und ein weiterer Halter 15 in die geöffnete Stellung gegenüber dem Würstchenzuförderer 14 gebracht wird.
  • Wenn es gewünscht wird, können statt vier auch acht Halter 15 an dem Ringläufer 19 angeordnet sein, wobei dann der Ringläufer 19 bei jedem Fortschalten sich nur über einen Winkel von 450 dreht.
  • Der Ringläufer 19 ist in zweckentsprechender Weise gelagert, beispielsweise mittels vier Paaren von Laufrollenlager 26. Sein Antrieb kann beispielsweise über eine Kette erfolgen.
  • Die gewünschte Taktsteuerung kann wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform durch zweckentsprechende Nocken- oder Schaltersteuerungen erhalten werden, die hier jedoch nicht weiter beschrieben wird.
  • In den F i g. 8 und 9 ist schematisch eine Steuerung dargestellt, die das Schließen des Halters 15 bewirkt. Gemäß den F i g. 8 und 9 sind die gebogenen Wandungsteile 17 des zangen artigen Halters 15 über Gestängehebel 27 mit Nockenrollen 28 verbunden, die in Führungsbahnen 29 laufen. Die Führungsbahnen 29 weisen, wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, zwischen der waagerechten bzw. offenen Stellung und der senkrechten bzw. geschlossenen Stellung des Halters 15 schräg nach außen gerichtete Abschnitte auf. Wenn die Nockenrollen28 diesen schrägen Abschnitt ihrer Führungsbahn 29 durchlaufen, werden die Gestängehebel 27 ebenfalls nach außen geschwenkt, so daß sie zufolge ihrer Verbindung mit den Wandungenl7 des Halters 15 diese um die Würstchen herum schließen.
  • Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einbringen von länglichen stückigen Lebensmitteln, insbesondere Würstchen, in durchsichtige, mit verengtem Hals versehene Behälter, wobei eine Gruppe in einem aus gebogenen Wandungsteilen bestehenden zangenartigen Halter zusammengefaßt und mittels eines axial verschiebbaren Kolbens aus dem zangenartigen Halter in den Behälter geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbringen der Gruppe in den Behälter (B) eine beim Schieben der Würstchen aus dem zangenartigen Halter (2, 15) über ein Mundstück (8, 24) in den Behälter (B) wirksame Einrichtung (9, 10) zum Hervorrufen einer Relativdrehung der Gruppe gegenüber dem Behälter (B) in zwei Richtungen vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zangenartige Halter (2) eine biegsame Auflage (4) für die Gruppe aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zangenartige Halter (2, 15) einen entfernbaren Endverschluß (18) aufweist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (9) der Schiebeeinrichtung, der mit dem einen Ende der Gruppe in Eingriff tritt, drehbar ausgebildet ist und von seiner Angriffsfläche sich ein Dorn (10) zwischen die Gruppe erstreckt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Hervorrufen der Relativdrehbewegung zwischen der Schiebeeinrichtung (9, 10) und dem Behälter (B) einen Drehantrieb für den Behälter (B) in einer Richtung und zum Anordnen der oberen Enden der Gruppe unter den verengten Behälterhals einen am Ende des Einschiebevorganges wirksamen Drehantrieb des Kolbens in zu der Drehrichtung des Behälters (B) entgegengesetzten Richtung aufweist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Hervorrufen einer Relativbewegung zwischen der Schiebeeinrichtung (9, 10) und dem Behälter (B) einen während des Einschiebevorganges in einer Richtung und am Ende des Einschiebevorganges in der entgegengesetzten Richtung wirksamen Drehantrieb für den Kolben (9) aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (10) des Kolbens (9) am freien Ende mit einem verdickten biegsamen Kopf (10 a) versehen ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende der Gruppe in Eingriff tretende Kolbenfläche mit Widerlagern für die Einzelstücke der Gruppe versehen ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zangenartige Halter (2) auf dem Umfang eines angetriebenen Rmgläufers (19) angeordnet sind, durch dessen offene Mitte sich eine Einrichtung (20) zum Zum und Wegführen der Behälter (B) erstreckt.
DEB85315A 1966-01-07 1966-01-07 Vorrichtung zum Einbringen von laenglichen stueckigen Lebensmitteln, insbesondere Wuerstchen, in durchsichtige, mit verengtem Hals versehene Behaelter Pending DE1298041B (de)

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