-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von
länglichen stückigen Lebensmitteln, insbesondere Würstchen, in durchsichtige, mit
verengtem Hals versehene Behälter.
-
Bei solchen Behältern, z. B. Gläsern, werden die Würstchen, um sie
in dem Behälter festzulegen, beim Einbringen gedreht, so daß die einzelnen Würstchen
in dem Behälter nicht senkrecht, sondern schräg angeordnet sind und sich mit ihrem
oberen Ende gegen den verengten Hals legen. Diese Ausführung hat einmal den Vorteil
einer Raumersparnis und den weiteren Vorteil, daß das Äußere des Behälters ansprechender
ist. Außerdem wird dadurch verhindert, daß die Würstchen bei Zugabe einer Salzlake
wegen ihres geringen spezifischen Gewichts sich mit ihrem oberen Ende aus dem Glas
heraus erstrecken.
-
Bisher ist es erforderlich gewesen, die Würstchen von Hand in solche
Behälter mit verengtem Hals »einzudrehen«. Die Leistung einer solchen Einführung
von Hand ist verhältnismäßig gering. Eine Arbeiterin kann im Durchschnitt etwa 3
Behälter in der Minute füllen. Das Einbringen der Würstchen in solche Behälter ist
somit verhältnismäßig teuer, da ein erheblicher Aufwand an Personal mit erheblichen
Lohnkosten erforderlich ist.
-
Die Erfindung bezweckt demgegenüber, das Einbringen von länglichen
stückigen Lebensmitteln, insbesondere Würstchen, in Behälter mit verengtem Hals
auf maschinellem Wege vorzunehmen.
-
Die Erfindung geht von einer Vorrichtung aus, bei welcher eine Gruppe
der länglichen stückigen Lebensmittel in einem aus gebogenen Wandungsteilen bestehenden
zangenartigen Halter zusammengefaßt und mittels eines axial verschiebbaren Kolbens
aus dem zangenartigen Halter in den Behälter geschoben wird.
-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die Würstchen in
jeweils vorbestimmter Anzahl in eine öffnungs- und schließfähige Zange eingebracht,
dann in der Zange zu einer Füllstation transportiert und dort von einer Schiebeeinrichtung
in Gläser oder Dosen geschoben, die jedoch keinen verengten Hals aufweisen. Somit
ist lediglich eine geradlinige Schiebebewegung erforderlich, um die Würstchen in
das Glas oder die Dose einzubringen.
-
Eine solche Ausführung ist für Behälter mit verengtem Hals nicht verwendbar.
-
Es ist auch bekannt, einen mit Gurken bzw. mit angekochtem Mais zu
füllenden Behälter während des Füllens zu drehen, um ein Einfüllen der Gurken in
paralleler Lage unter bester Raumausnutzung bzw. ein besseres Füllen mit Mais zu
erhalten. Auch eine solche Ausführung ist für das Einbringen insbesondere von Würstchen
in Behälter mit verengtem Hals nicht geeignet.
-
Die Erfindung, die von der oben genannten bekannten Vorrichtung ausgeht,
besteht darin, daß zum Einbringen der Gruppe in den Behälter eine beim Schieben
der Würstchen aus dem zangen artigen Halter über ein Mundstück in den Behälter wirksame
Einrichtung zum Hervorrufen einer Relativdrehung der Gruppe gegenüber dem Behälter
in zwei Richtungen vorgesehen ist.
-
Gemäß der Erfindung werden die Würstchen durch die Relativdrehung
zwischen dem Behälter und der Schiebeeinrichtung beim Einschieben in den Behälter
in einer Richtung in sich gedreht und so gebogen, daß sie sich in der gewünschten
Weise
schräg an die Behälterwand anlegen, wonach sie kurz in der anderen Richtung
gedreht werden und sich mit ihrem oberen Ende gegen den verengten Hals des Behälters
legen. Somit können die Würstchen auf einfache und schnelle Weise in die gewünschte
Stellung »eingedreht« werden.
-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
-
F i g. 1 bis 1 b sind schematische Darstellungen, an Hand derer die
Zufuhr der länglichen stückigen Lebensmittel erläutert wird; F i g. 2 ist eine schematische
Vorderansicht eines zangen artigen Halters für eine Gruppe von länglichen Lebensmitteln,
z. B. Würstchen; F i g. 3 ist eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht, in welcher der
zangenartige Halter jedoch in einer anderen Stellung wiedergegeben ist; Fig. 4 ist
eine schematische Ansicht eines Teils einer Vorrichtung zum Einbringen der länglichen
Lebensmittel in einen Behälter; F i g. 5 ist eine abgeänderte Ausführungsform der
Vorrichtung; F i g. 6 ist eine schematische Ansicht der gesamten Vorrichtung in
einer anderen Ausführung ; F i g. 7 ist eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung
gemäß Fig. 6; F i g. 8 ist eine schematische Vorderansicht eines abgeänderten zangenartigen
Halters; F i g. 9 ist eine der F i g. 8 ähnliche Ansicht, in welcher der zangenartige
Halter in einer anderen Stellung wiedergegeben ist.
-
Die Würstchen werden, wie in den F i g. 1, 1 a und lb schematisch
dargestellt, einzeln oder in Gruppen bestimmter Anzahl auf einem Förderband 1 zugeführt,
bis eine ausgewählte Anzahl sich gegenüber eines mit 2 bezeichneten zangenartigen
Halters (nachstehend der Einfachheit halber Halter genannt) befinden. In dieser
Stellung wird das Förderband 1 angehalten, und ein Schieber 3 schiebt die gewünschte
Anzahl Würstchen, bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel fünf, von dem Förderbandl
auf eine Auflage 4 des Halters 2, wie es aus F i g. 2 ersichtlich ist.
-
Der Halter 2 weist gelenkig miteinander verbundene gebogene Wandungen
5 auf, die an ihren freien Kanten mit der Auflage 4, die biegsam ist, verbunden
sind. Der Halter 2 ist beispielsweise über ein Gestänge6 mit einer Nocken- oder
Schaltersteuerung (nicht dargestellt) derart verbunden, daß es aus der in F i g.
2 wiedergegebenen Stellung in die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung gebracht werden
kann, in welcher die Wandungen 5 und die Auflage 4 sich um die Würstchen herumlegen
-und diese in etwa zylindrischer Form anordnen. Die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung
des Halters 2 kann beispielsweise dadurch erhalten werden, daß der Halter 2 zwischen
zwei Lagerstücke 7 und 8 (F i g. 4) bewegt wird, die an ihren einander zugewandten
Flächen je einen kreisförmigen Vorsprung aufweisen, dessen Durchmesser dem Durchmesser
des geschlossenen Halters 2 entspricht. Der axiale Abstand der Lagerstücke 7 und
8 entspricht der Länge des Halters 2. Wird beispielsweise der Halter 2 in der offenen
Stellung von unten gegen diese Vorsprünge bewegt, so schließt sie sich bei weiterer
Aufwärtsbewegung zwangläufig um die Vorsprünge herum. Der Halter 2 befindet sich
dann in einer Stellung, wie sie in F i g. 4 wiedergegeben ist.
-
In dem Lagerstück 7 ist ein Kolben 9 drehbar und verschiebbar gelagert,
dessen Durchmesser etwa dem Innendurchmesser des geschlossenen Halters 2 entspricht.
Der Kolben 9 weist an seiner mit dem Ende der Würstchen in Eingriff tretenden Fläche
einen Dorn 10 auf, der sich zum richtigen Anordnen der Würstchen zwischen diese
erstreckt.
-
Der Kolben 9 dient dazu, die Würstchen aus dem Halter 2 durch eine
konische Öffnung 11 des Lagerstücks 8 hindurch in einen Behälter B einzuschieben,
dessen offenes Ende in Eingriff mit dem Lagerstück 8 gebracht und, beispielsweise
durch Reibungsrollen (Fig. 4), die mit seiner Außenfläche in Eingriff treten, gedreht
wird. Dadurch wird beim Einschieben der Würstchen die gewünschte Drehung erhalten,
die beispielsweise 1200 betragen kann.
-
Nach vollständigem Einschieben der Würstchen in den Behälter B führt
der Kolben 9 eine kurze zu der Drehbewegung des Behälters B gegenläufige Drehbewegung
aus, um die Enden der Würstchen unter die durch den verengten Hals des Behälters
B gebildete Schulter zu drücken. Auf diese Weise sind die Würstchen sicher festgelegt,
so daß sie sich bei Zugabe von Salzlake trotz ihres leichteren spezifischen Gewichts
nicht aus dem Glas herauserstrecken.
-
Beim Durchgang durch die konische Öffnung des Lagerstücks 8 werden
die Würstchen etwas zusammengedrückt, so daß sie nach Austritt aus der konischen
Öffnung das Bestreben haben, sich nach außen zu bewegen, wodurch sie sich gut an
die Behälterwandung anlegen.
-
Die erforderliche Drehbewegung beim Einbringen der Würstchen kann,
wenn es gewünscht wird, auch durch den Kolben 9 allein erhalten werden. In F i g.
5 ist beispielsweise eine abgeänderte Ausführung wiedergegeben, bei welcher die
Drehbewegung allein von dem Kolben 9 hervorgerufen wird. Der Kolben 9 ist bei dieser
Ausführungsform mit einem Nockenstift 12 versehen, der in einen Führungsschlitz
13 einer Steuerscheibe eingreift. Der Schlitz 13 verläuft derart, daß der Kolben
9 bei Vorbewegung zum Einschieben der Würstchen in einen Behälter B eine Drehbewegung
ausführen muß. Der DornlO des Kolbens 9 ist bei dieser abgeänderten Ausführungsform
mit einem verdickten flexiblen Kopf 10a versehen. Die gegenläufige Drehbewegung,
durch welche die Würstchenenden unter den verengten Hals des Behälters B gebracht
werden, kann bei dieser Ausführungsform durch Drehen des Behälters B bzw. des Kolbens
9 hervorgerufen werden.
-
Bei Verwendung einer Vorrichtung gemäß den F i g. 1 bis 4 bzw. 5
erfolgt das Einbringen der Würstchen in den Behälter B vorzugsweise in waagerechter
Stellung. Mit anderen Worten ausgedrückt, der Behälter B wird in waagerechter Stellung
zugeführt, mit den Würstchen gefüllt und danach in aufrechte Lage gebracht und weggeführt.
Die einzelnen beschriebenen Arbeitstakte, intermittierendes Zuführen der Würstchen
auf dem Förderer 1, Schieben der Würstchen von dem Förderer 1 auf den Halter 2,
Schließen des Halters 2 bei gleichzeitiger Bewegung zwischen die Lagerstücke 7 und
8, und Einschieben der Würstchen in den Behälter B unter Relativdrehung zwischen
Behälter B und Kolben 9 sowie das Zurückbewegen des Halters 2 in die Ausgangsstellung
können durch nicht näher dargestellte Steuer- und Betätigungseinrichtungen in der
gewünschten Weise gesteuert werden. Beispielsweise
können Nocken- oder Schaltersteuerungen
verwendet werden.
-
In den F i g. 6 und 9 ist eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung
dargestellt. Gemäß Fig. 6, in welcher die Vorrichtung schematisch in Draufsicht
wiedergegeben ist, ist ein intermittierend bewegter Förderer 14 für die Zufuhr der
Würstchen einzeln oder in Gruppen vorgesehen. In einer Stellung gegenüber einem
der vorher erläuterten Ausführung entsprechenden zangenartigen Halter 15 ist ein
Schieber 16 od. dgl. angeordnet, welcher eine gewünschte Anzahl von Würstchen, bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel fünf, von dem Förderer 14 in Querrichtung
auf den geöffneten Halter 15 schiebt (F i g. 8). Der Halter 15 ist in F i g. 8 in
seiner geöffneten Stellung wiedergegeben.
-
Der Halter 15 weist, wie bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3, etwa
zu einem Zylinder zusammenfaltbare gebogene Wandungsteile 17 auf, denen noch ein
entfernbarer Boden 18 zugeordnet ist. Die Wandungen 17 sind derart ausgeführt, daß
der Halter 15 in der in F i g. 8 wiedergegebenen offenen Stellung in der Schieberichtung
der Würstchen etwas nach innen konisch verläuft, wodurch das Anordnen der Würstchen
in der zylindrischen Form unterstützt wird derart, daß die in der Schieberichtung
vorderen Enden der Würstchen beim Einschieben in den Halter 15 etwa in Kreisform
angeordnet werden. Die konische Form des Halters 15 ist durch den gegenüber dem
vorderen Zangenende kleineren Durchmesser des Bodens 18 in Fig. 8 schematisch angedeutet.
-
Die Vorrichtung gemäß den Fig.6 bis 9 weist weiter einen Ringläuferl9
auf, an dessen Umfang mehrere Halter 15, beispielsweise vier, angeordnet sind. Der
Innenraum des Ringläufers 19 ist frei, so daß sich ein Förderer 20 zum Zum und Wegführen
der Behälter B durch ihn hindurcherstrecken kann.
-
Nach Aufschieben der Würstchen auf den Halter 15 wird der Ringläufer
19 fortgeschaltet, wobei er eine Drehung von 90 ausführt. Während dieser Drehbewegung
wird durch eine Steuerung der mit den Würstchen beladene Halter 15 in die in F i
g. 9 wiedergegebene geschlossene Stellung gebracht, und am Ende dieser Bewegung
befindet sich der Halter 15 in senkrechter Stellung (Fig.7). Ein Herausfallen der
Würstchen während der Bewegung in die senkrechte Stellung wird durch den Boden 18
verhindert. In der senkrechten Stellung ist oberhalb des Ringläufers 19 ein Kolben
21 verschiebbar und drehbar angeordnet. Im allgemeinen ist es nicht erforderlich,
einen Boden 18 vorzusehen, da der Halter 15 in geschlossener Stellung die Würstchen
etwas zusammendrückt, so daß die Würstchen auch in der senkrechten Stellung der
Zange 15 aus dieser nicht herausrutschen.
-
Der Kolben 21 weist an seinem unteren Ende eine mit den Würstchen
in Eingriff tretende Fläche auf, deren Durchmesser etwa dem Durchmesser des geschlossenen
Halters 15 entspricht. An der Kolbenfläche können kleine Ausnehmungen oder Widerlager
vorgesehen sein, deren Form etwa der Form des Würstchenendes entspricht, so daß
die Würstchenenden beim Einschieben und gleichzeitigen Eindrehen in den Behälter
B an der Kolbenfläche nicht rutschen.
-
Zum Einbringen der Würstchen wird ein Behälter B auf dem Förderer
20 in eine Stellung unterhalb
des Kolbens 21 gebracht und dort beispielsweise
durch zwei übereinander angeordnete Paare von Sternrädern 22 gehalten. Gleichzeitig
wird, wie aus F i g. 7 erkennbar, der Behälter B mittels eines drehbaren und verschiebbaren
Stempels 23 von dem Förderer 20 abgehoben und nach oben in Eingriff mit einem Mundstück
24 bewegt, welches dem Lagerstück 8 der vorbeschriebenen Ausführungsform entspricht
und ebenfalls eine konische Öffnung 25 aufweist. Das Mundstück 24 und der Stempel
23 werden durch eine nicht dargestellte Einrichtung während des Einbringvorganges
gemeinsam gedreht.
-
Zum Einbringen der Würstchen wird zunächst der Boden 18 des Halters
15, wenn ein solcher vorhanden ist, wegbewegt, wonach der Kolben 21 die Würstchen
aus dem Halter 15 nach unten durch die konische Öffnung des Mundstücks24 hindurch
in den Behälter B einschiebt, der während dieses Vorganges zusammen mit dem Mundstück24
gedreht wird. Am Ende der Einbringbewegung führt der Kolben 21 eine kurze gegenläufige
Drehbewegung aus, um die Würstchenenden unter die durch den verengten Hals des Behälters
B gebildete Schulter zu drücken. Der Kolben 21 wird dann wieder zurückgezogen, und
der gefüllte Behälter B wird abwärts auf den Förderer 20 zurück und auf diesem aus
der Füllstellung wegbewegt.
-
Gleichzeitig mit dem Vorgang zum Einbringen der Würstchen in den
Behälter B wird ein weiterer sich in der offenen Stellung gegenüber dem Würstchenzuförderer
14 befindlicher Halter 15 mit der gewünschten Anzahl Würstchen beladen. Somit kann
nach dem Zurückziehen des Kolbens 21 der Ringläufer 19 fortgeschaltet werden, so
daß der gerade mit Würstchen beladene Halter 15 geschlossen und in die senkrechte
Stellung gebracht, und ein weiterer Halter 15 in die geöffnete Stellung gegenüber
dem Würstchenzuförderer 14 gebracht wird.
-
Wenn es gewünscht wird, können statt vier auch acht Halter 15 an
dem Ringläufer 19 angeordnet sein, wobei dann der Ringläufer 19 bei jedem Fortschalten
sich nur über einen Winkel von 450 dreht.
-
Der Ringläufer 19 ist in zweckentsprechender Weise gelagert, beispielsweise
mittels vier Paaren von Laufrollenlager 26. Sein Antrieb kann beispielsweise über
eine Kette erfolgen.
-
Die gewünschte Taktsteuerung kann wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform
durch zweckentsprechende Nocken- oder Schaltersteuerungen erhalten werden, die hier
jedoch nicht weiter beschrieben wird.
-
In den F i g. 8 und 9 ist schematisch eine Steuerung dargestellt,
die das Schließen des Halters 15 bewirkt. Gemäß den F i g. 8 und 9 sind die gebogenen
Wandungsteile 17 des zangen artigen Halters 15 über Gestängehebel 27 mit Nockenrollen
28 verbunden, die in Führungsbahnen 29 laufen. Die Führungsbahnen 29 weisen, wie
aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, zwischen der waagerechten bzw. offenen Stellung
und der senkrechten bzw. geschlossenen Stellung des Halters 15 schräg nach außen
gerichtete Abschnitte auf. Wenn die Nockenrollen28 diesen schrägen Abschnitt ihrer
Führungsbahn 29 durchlaufen, werden die Gestängehebel 27 ebenfalls nach außen geschwenkt,
so daß sie zufolge ihrer Verbindung mit den Wandungenl7 des Halters 15 diese um
die Würstchen herum schließen.
-
Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einbringen von länglichen stückigen
Lebensmitteln, insbesondere Würstchen, in durchsichtige, mit verengtem Hals versehene
Behälter, wobei eine Gruppe in einem aus gebogenen Wandungsteilen bestehenden zangenartigen
Halter zusammengefaßt und mittels eines axial verschiebbaren Kolbens aus dem zangenartigen
Halter in den Behälter geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einbringen
der Gruppe in den Behälter (B) eine beim Schieben der Würstchen aus dem zangenartigen
Halter (2, 15) über ein Mundstück (8, 24) in den Behälter (B) wirksame Einrichtung
(9, 10) zum Hervorrufen einer Relativdrehung der Gruppe gegenüber dem Behälter (B)
in zwei Richtungen vorgesehen ist.