DE1091028B - Maschine zum Zerschneiden und Verpacken von Wuerstchen od. dgl. in Behaelter - Google Patents

Maschine zum Zerschneiden und Verpacken von Wuerstchen od. dgl. in Behaelter

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DE1091028B
DE1091028B DEM38623A DEM0038623A DE1091028B DE 1091028 B DE1091028 B DE 1091028B DE M38623 A DEM38623 A DE M38623A DE M0038623 A DEM0038623 A DE M0038623A DE 1091028 B DE1091028 B DE 1091028B
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holders
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Marshall Long
Jack M Miller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Maschine zum Zerschneiden und Verpacken von Würstchen od. dgl. in Behälter Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Zerschneiden und Verpacken von länglichen Warenstücken, wie Würstchen oder ähnlichen Fleischprodukten, in Dosen oder sonstige Behälter, deren Höhe kleiner als die ursprüngliche Länge der zu verpackenden Warenstücke ist.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine kontinuierlich arbeitende Maschine zu schaffen, die lange Warenstücke, z. B. Bündel langer Würste, aufnimmt, sie in Stücke bestimmter Länge zerschneidet, diese Stücke in Dosen oder sonstige Behälter füllt und die gefüllten Behälter zu einer Verschließstelle bringt.
  • Es ist bereits eine Maschine zum Eindosen von Würstchen bekannt, bei der auf einem endlosen Förderband eine Anzahl von auf beiden Seiten offenen Haltern um Zapfen schwenkbar angeordnet ist. In eine Gruppe von Haltern, die hierzu mit ihren offenen Enden hintereinanderliegen, wird ein Bündel langer Würste eingelegt, das anschließend zwischen den Haltern durchgeschnitten wird. Die Halter werden dann um 900 geschwenkt, und durch besondere Stempel werden die Würstchen aus den Haltern in die Dosen geschoben. Diese Maschine arbeitet aber nicht kontinuierlich, sondern ihr Förderband wird absatzweise fortbewegt und steht während des Einlegens, des Zer schneidens und des Ausschiebens der Würstchen still.
  • Da das Verschwenken der Halter auf dem geradlinigen Teil ihrer Förderstrecke erfolgt, müssen die an der Schnittstelle befindlichen Messer eine breite Lücke freischneiden, damit die Würstchen mit ihren Schnittflächen beim Schwenken der Halter aneinander vorbeikommen, ohne sich in den Haltern zu verschieben oder an ihren Sc'nnittflächen beschädigt zu werden. Das Frei schneiden der Würstchen ist mit unerwünschtem Abfall verbunden.
  • Ferner ist eine Maschine zum Eindosen von Lebensmitteln mit einem kontinuierlich umlaufenden, mit Haltern ausgestatteten Förderband bekannt. Da diese Maschine keine Vorrichtung aufweist, um die angelieferten Lebensmittel auf Dosenlänge zuzuschneiden, ist sie nur zum Eindosen von Lelgensmitteln brauchbar, deren Länge die Dosenlänge nicht überschreitet. Demgemäß muß auch jeder Halter für sich allein gefüllt werden.
  • Wesentlich an der neuen Maschine ist, daß sie kontinuierlich arbeitet und dabei imstande ist, die angelieferten Lebensmittel auf Dosenlänge zu zerschneiden. Die Maschine ist gleichfalls mit auf einem umlaufenden, endlosen Fördermittel sitzenden Haltern ausgerüstet, deren Inhalt durch mitlaufende verschiebbare Stempel in achsgleich herangebrachte, gleichfalls mitlaufende Dosen übergeschoben wird, wobei zur Verarbeitung von Waren stücken, die sich über mehr als eine Halterlänge erstrecken, die Halter auf dem Förderer gruppenweise mit hintereinanderliegenden offenen Seiten zusammengefaßt und zur Übergabe der abgeteilten Warenstücke in die Dosen um 900 schwenkbar angeordnet sind. Um hierbei ohne Schnittabfall und ohne Beschädigung der Warenstücke an ihren nach dem Zerschneiden dicht zusammenliegenden Schnittflächen das Schwenken der Halter während ihrer kontinuierlichen Fortbewegung zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß die Einrichtung zum Schwenken der Halter in die zu den Dosen ausgerichtete Lage an einer Umlenkstelle des Förderbandes angeordnet, so daß durch Spreizung der Halter zueinander während des Durchlaufes durch die Umlenkstelle eine ungehinderte Drehung der Halter gesichert wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen zweckmäßig die an den Enden offenen Halter an ihrer Umfangsfläche in bekannter Weise eine axiale Einlegeöffnung auf, die bei der Bewegung der Halter längs des geradlinigen Förderweges nach oben zeigt, wobei der den Halter auf dem Fördermittel drehbar haltende Zapfen dieser Öffnung mittig gegenüberliegt und die in den Haltern befindlichen abgeschnittenen Gegenstände bei der Drehbewegung der Halter durch eine seitliche Leitplatte gegen Heraussehleudern gesichert sind.
  • Die kontinuierliche Bewegung des Förderers macht es erforderlich, die Schneidvorrichtung so auszubilden, daß sie beim Durchschneiden der auf dem Förderer in den Haltern befindlichen Warenstücke die Bewegung des Förderers mitmacht. In Verbindung damit ist dafür zu sorgen, daß sich die noch glitschigen Würstchen in den Haltern nicht verschieben können, dadurch beim Zerschneiden verschieden lang werden und dann möglicherweise nicht in die Dose passen. Diesen Forderungen kann dadurch entsprochen werden, daß zum Durchschneiden der in die Halter eingelegten Warenstücke während ihrer kontinuierlichen Förderung in bekannter Weise ein schraubenförmiges, ständig umlaufendes Messer mit zur Förderrichtung schräg angeordneter Drehachse und zum Festhalten der Warenstücke während des Schneidens fliegend an Förderketten befestigte, an sich bekannte, in die axiale Öffnung der Halter eintretende Druckstäbe vorgesehen sind.
  • Damit die leeren Dosen beim Zuführen an die Warenstücke die Schnittflächen nicht verletzen und mit den Endell der Warenstücke langsam und richtig in Eingriff kommen, werden die Dosen zweckmäßig vor dem Überschieben des Inhalts der Halter durch eine ihren Boden herührende Schiene unterschiedlicher Höhe dicht an die Halter herangeschoben In der Zeichnung ist eine Maschine zum Verpacken oder Eindosen von Würstchen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Maschine, die zur Darstellung einzelner Teile teilweise aufgeschnitten ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschitie mit ebenfalls weggebrochenen Teilen, Fig. 3 eine Teilansicht von der anderen Seite, Fig. 4 einen senkrechten Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 in größerem Maßstab, Fig. 5 einen Teillängsschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines aus Fig. 5 ersichtlichen Maschinenteils, Fig. 7 eine schematische Schnittansicht durch den Schweukzapfen für einen Halter, Fig. 8 eine Ansicht der Halter in Richtung des Pfeiles in Fig. 5 nach der Linie VIII-VIII in Fig. 9 in größerem Maßstab, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8, von oben gesehen, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 2 in dem gleichen größeren Maßstab, Fig. 11 einen Teilschnitt nach der Linie XI-NI in Fig. 10, Fig. 12 einen waagerediten Schnitt nach der Linie XII-NII in Fig. 13, Fig. 13 eine Seitenansicht eines Ausschnittes aus dem oberen Trum eines Förderers, Fig. 14 einen senkrechten Schnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 13, Fig. 15 einen senkrechten Schnitt nach der Linie XV-XV in Fig. 2, Fig. 16 die Abwicklung einer in Fig. 3 gezeigten gebogenen Nockenschiene und Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII in Fig. 3.
  • Ein endloser, ständig umlaufender Förderer 20 ist um zwei Doppelkettenräder 22, 24 geführt, die auf horizontalen Achsen 26, 28 angeordnet sind. Wie Fig. 4 erkennen läßt, steht die Achse 28 aus einem Getriebegehäuse 30 vor, das seinen Antrieb von einem in Fig. 2 dargestellten Motor 36 über eine Riemenscheibe 34 und die in Fig. 4 erkennbare Welle 32 erhält.
  • Der Förderer 20 besteht aus zwei mit Abstand nebeneinander angeordneten Ketten (Fig. 4, 8, 10, 11, 12), deren Glieder durch Zapfen 38 miteinander verbunden sind, die gleichzeitig durch Blöcke 40 hindurchgehen (Fig. 12 bis 14). In jedem Block ist quer zu den Zapfen 38 ein Drehzapfen 42 gelagert, auf dem ein C-förmiger Würstchenhalter 44 befestigt ist, der nach oben offen ist, wenn er von dem oberen Kettentrum des Förderers 20 bewegt wird. Die Befestigung des Halters auf dem Drehzapfen42 erfolgt mittels eines mit einer Bohrung versehenen Butzens 46, in dem eine Klemmschraube 48 eingeschraubt ist und der radial von dem Zapfen 42 absteht. Auf das andere Ende des Drehzapfens 42 ist ein ebenfalls radial vorstehender Butzen 50 mittels einer Klemmschraube 52 befestigt, der um 900 zu dem Butzen 46 versetzt ist.
  • Die beiden Butzen 46 und 50 halten den Zapfen 42 gegen axiale Bewegung in dem Block 40, ermöglichen aber eine freie Drehbewegung darin zusammen mit dem Halter 44. Die Drehbewegung des Halters und des Zapfens ist jedoch durch einen an dem Butzen 50 angeordneten Stift 54 auf 900 beschränkt, der nach einer solchen Drehung gegen eine durch Ausfräsen hergestellte Fläche 56 des Blocks 40 anschlägt (Fig. 13, 14). Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind die Würstchenhalter 44 in Gruppen von je acht Haltern auf dem Förderer angeordnet entsprechend acht Ausschiebstößeln 58 (Fig. 4), die später näher beschrieben werden.
  • Die Halter 44 stehen normalerweise in der Bewegungsrichtung des Förderers 20, werden aber nacheinander um 900 in eine Querstellung gedreht, wenn sie mit ihrem Umlauf um das Kettenrad 24 beginnen. und zwar durch Einrichtungen, die allgemein mit 60 bezeichnet und in Fig. 4 bis 7 dargestellt sind.
  • Die Nahe 62 des Kettenrades 24 trägt zwischen den beiden Radscheiben einen Ring 64 (Fig. 4), der zwei sektorförmige Platten 66, 68 mit Abstand voneinander trägt (Fig. 6). Der Ring 64 wird gegen Drehen durch einen Hebel 70 gehalten, der mittels eines Lenkers 72 einstellbar mit dem NIaschinenrahmen 74 verbunden ist.
  • Befinden sich die acht Halter 44 einer Gruppe geradlinig hintereinander auf dem oberen Trum des Kettenförderers 20, so stehen die Butzen 50 quer zur Bewegungsrichtung des Förderers (Fig. 14) und daher in einer Stellung, in der sie gegen die Platte 68 anstoßen (Fig. 5). Bei der Weiterbewegung erfolgt eine Schwenkbewegung, wie sie in Fig. 7 bezüglich der Butzen 50 und in Fig. 5 bezüglich der Halter und der Butzen gut erkennbar ist. Man erkennt, daß der mit dem Halter 44a verbundene Butzen 50 die vordere Kante der Platte 68 noch nicht erreicht hat. Dieser Halter steht daher noch in der Bewegungsrichtung des Förderers. Der mit dem Halter 44b verbundene Butzen wird gerade durch die Platte 68 verschwenkt, so daß dieser Halter in einer Mittelstellung steht. Der Halter 44c ist bereits voll um 900 in die Querstellung verschwenkt.
  • Die Platte 68 ist an ihrer vorderen Kante, wo die Butzen gegen sie anschlagen, durch einen Block 76 verstärkt (Fig. 6). Die Stelle, an der das Herumschwenken der Halter erfolgt, kann durch den Lenker 72, der hierzu mit mehreren Löchern versehen ist, verstellt werden. Nach dem Verschwenken der Halter bewegen sich die Butzen 50 zwischen den beiden Platten 66 und 68 hindurch und werden auf diese Weise während des Umlaufs um das Kettenrad 24 in dieser Stellung gehalten.
  • Während nun die Halter 44 durch den Förderer in dieser Querstellung bewegt werden, werden sie zwangläufig gleichachsig mit den Aussdiiebstößeln 58 und mit Dosen 78 gehalten, die mittels eines zweischeibigen, mit entsprechenden Ausnehmungen 82 versehenen Rades 80 auf der gleichen Kreisbahn geführt werden.
  • Das Rad 80 weist an einander gegenüberliegenden Stellen zwei Sätze von je acht Ausnehmungen 82 auf (Fig. 3 und 5), die den einer Gruppe zugehörigen acht Haltern 44 bei ihrem Umlauf um das Kettenrad 24 entsprechen, mit dem das Rad 80 starr gekuppelt ist, wie dies aus Fig. 4 erkennbar ist. Die Dosen werden dem Rad 80 durch ihr Eigengewicht aus einem Magazin 84 zugeführt (Fig. 1 bis 5).
  • Während die Halter 44 mit dem oberen Trum des Förderers 20 in Richtung auf das Kettenrad 24 bewegt werden, werden sie mit Würstchen gefüllt, die länger als die Höhe der Dosen 78 sind. Bei einer bevorzugten Beschickungsart sind die Würstchen etwas länger als die Gruppe von acht Dosen. Die Würstchen werden unmittelbar nach dem Ablauf der Halter von dem Kettenrad 22 in diese eingelegt. Zum Heranführen der Würstchen dienen zwei auf beiden Seiten des Förderers 20 angeordnete Rollenbahnen 86 (Fig. 1), auf denen mit Würstchen gefüllte Schalen 87 angeliefert werden, aus denen die danebensitzenden Bedienungspersonen die Würstchen in eine abgezählte Zahl von Stücken enthaltenden Bündeln in die Halter einlegen. Sind die Würstchen sehr lang, so können sie den Haltern durch nicht dargestellte Einrichtungen auch kontinuierlich zugeführt werden, nachdem die Halter von dem Kettenrad 22 abgelaufen und auf das obere gerade Trum des Förderers gelangt sind.
  • Die Würstchen werden dann bei der Bewegung in Richtung auf das Kettenrad 24 durch ein umlaufendes schraubenförmiges Messer 88, das oberhalb des Förderers 20 angeordnet ist, zwischen den Haltern durchgeschnitten. Die Achse 90 dieses Messers ist, wie Fig. 1 zeigt, gegenüber der Fördereinrichtung des Förderers 20 so schräg gestellt, daß der Schnitt zwischen den Haltern 44 senkrecht zu dieser Richtung verläuft. Die Achse 90 und damit das Messer 88 wird in zeitlicher Abstimmung auf den Förderer über eine Welle 92 angetrieben, die ihren Antrieb von der Welle 32 erhält (Fig. 2).
  • Es ist zu erwähnen, daß die Würstchen von Natur aus glitschig sind und daher während des Abschneidvorganges in den Haltern sehr fest gehalten werden müssen, damit sie sich nicht verschieben, genau gleich lang werden und senkrecht zu ihrer Längsachse abgeschnitten werden. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung 94 vorgesehen, die die Würstchen während dieser Zeit in den Haltern nach unten drückt und die in den Fig. 1 bis 4 und 15 dargestellt ist.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einer Doppelkette 96, die um Kettenräder 98, 100 herumgeführt ist. An den Ketten sind in den Abständen der Halter 44 entsprechenden Abständen querliegende Druckstäbe 102 befestigt, die sich auf die in den Haltern befindlichen Würstchen mit an den Enden vorgesehenen länglichen Ansätzen 104 und dank in den Haltern 44 vorgesehener V-förmiger Einschnitte 106 legen. Das untere Trum der Ketten 96 ist so lang, daß die Würstchen durch die Stäbe 102 bis zu dem Augenblick gehalten werden, in dem die Halter durch die Platte 68 um 900 gedreht werden.
  • Damit die Stäbe 102 mit ihrem Ansatz 104 fest auf die Würstchen drücken können, sind unter bzw. über den Stäben Führungsschienen 108 und 110 vorgesehen (Fig. 2, 15), die ein Ausbiegen der Stäbe bzw. der Ketten 96 verhindern. Die Höhenlage der beiden Schienen kann durch Halteelemente 112 verändert werden, die an Lagerböcken 114 (Fig. 2, 15) verstellbar angeordnet sind, die ihrerseits am Maschinenrahmen 74 befestigt sind.
  • Die Vorrichtung 94 zum Herunterhalten der Würstchen wird in zeitlicher Abstimmung auf den Förderer 20 über eine Welle 116 angetrieben, die ihren Antrieb von der Welle 90 erhält und ihrerseits über ein Getriebe 118 mit der Achse des Kettenrades 98 verbunden ist (Fig. 15).
  • Eine Verlagerung der Würstchen in den Haltern vom Augenblick des Abhebens der Haltestäbe 102 an und während der Drehung der Halter um 900 wird durch eine Platte 122 verhindert, die seitlich neben den Haltern unmittelbar über dem an der Platte 68 befestigten Block 76 angeordnet ist (Fig. 5). Diese Platte verhindert, daß die Würstchen etwa durch die beim Drehen auftretende Zentrifugalkraft aus den Haltern geschleudert werden.
  • Die schon erwähnten Stößel 58 (Fig. 1, 2, 4) sind parallel zur Drehachse des Kettenrades 24 verschiebbar in Rohren 124 gelagert, die an einem Ring 126 befestigt sind. Dieser ist mit dem Kettenrad 24 fest verhunden und dreht sich daher mit ihm, wobei die Rohre 124 und die Stößel 58 gleichachsig mit den Haltern 44 bzw. mit den in den Ausnehmungen 82 des Rades 80 liegenden Dosen 78 vorgesehen sind.
  • Ein außerhalb des Ringes 126 und gleichachsig mit diesem angeordnetes, ringförmig gebogenes Band 128 trägt auf seiner Außenfläche eine geschlossene Nockenbahn 130, die mit an den Stößeln 58 vorgesehenen Rollenpaaren 132 mit beiden Seiten im Eingriff steht.
  • Beim Umlauf des Ringes 126 und der an diesem befestigten Stößel 58 werden diese in den Rohren 124 entsprechend der aus Fig. 1 erkennbaren Form der Nockenbahn 130 in Richtung auf die Halter 44 vorgeschoben und wieder zurückgezogen.
  • Bogenförmige Schienen 134 und 136 sind um das Kettenrad 24 und das Rad 80 herumgeführt, die die Würstchen 120 in den Haltern und die Dosen 78 in den Ausnehmungen 82 halten, wenn diese sich in Richtung nach unten bewegen (Fig. 1, 2, 3, 5), wobei die Schiene 136 so gestaltet ist, daß die mit Würstchen gefüllten Dosen in eine Führungsbahn 138 fallen, die einen nach ollen gerichteten Finger 140 aufweist, der gegebenenfalls in einer Ausnehmung haftende Dosen aus dieser herausschiebt und in die Führungsbahn überführt (Fig. 3).
  • Eine ebenfalls gebogene Schiene 142 (Fig. 3, 16,17) stützt während des Uberschiebens der Würstchen durch die Stößel 58 in die Dosen 78 diese nach hinten ab. Er schließt sich unmittelbar an das Magazin 84 an und verbindet auf diese Weise das Magazin mit der zum Wegführen der gefüllten Dosen dienenden Führungsbahn 138. Die den Böden der Dosen zugewendete Kante 144 dieser Schiene hat in der Abwicklung die in Fig. 16 gezeigte Form. Bei der Bewegung der Dosen entlang dieser Schiene erreichen sie den geneigten Tei1144a, wenn die Stößel 58 mit dem Überschieben der Würstchen in die Dosen beginnen. Dadurch werden die Dosen in den Ausnehmungen 82 des Rades 80 an die Halter 44 herangeschoben, so daß sie sich über die aus dem Halter vorstehenden Enden der Würstchen überschieben. Auf diese Weise werden die Dosen, noch bevor die Stößel die Würstchen überschieben, zu einem Teil über die Würstchen gedreht, wodurch gewährleistet wird, daß die Würstchen auch alle richtig in die Dosen gelangen. Denn würde die Schiene 142 die Dosen nicht vorschieben, so bestünde die Gefahr. daß dies nicht immer geschieht, weil die Enden der Würstchen beim Ausschieben der Würstdien aus den Haltern die Neigung haben, sich etwas auseinanderzuspreizen, je mehr sie sich von dem Rand der Halter entfernen.
  • Um die Reibung zwischen der Schiene 142 und den Dosen zu verringern und ein richtiges Gleiten auf dem Teil 144b der Schiene zu erzielen, ist eine Rolle 146 an der Schiene drehbar angeordnet, gegen die sich die Böden der Dosen an dieser Stelle anlegen (Fig. 3 und 17).
  • Nachdem die Stößel 58 aus den Haltern 44 zurückgezogen worden sind und während die Halter noch weiter um das Kettenrad 24 herumlaufen, werden sie wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgedreht, und zwar diesmal unter Verwendung der Butzen 46, wie dies Fig. 5, 8, 9 veranschaulichen. Die Rückstellvorrichtung besteht aus zwei unterhalb der Achse 28 angeordneten Anschlägen 148, 150. Der Anschlag 150 ist als Rolle ausgebildet und liegt unmittelbar in dem Weg der Butzen 46 und schwenkt den Butzen und damit den ganzen Halter um 900 herum, während der Anschlag 148 eine glatte Fläche aufweist, die die Schwenkbewegung begrenzt. In dem Augenblick, in dem die Halter auf das untere Trum des Kettenförderers 20 gelangen, sind sie daher wieder gleichachsig zueinander ausgerichtet.
  • Es hesteht aber die Neigung, daß die Halter, hevor sie wieder an die Stelle gelangen, an der sie mit Würstchen gefüllt werden, sich aus dieser Stellung etwas heraushewegen. Dashalb ist an der über der Achse 26 liegenden Stelle, an der die l Halter nach dem Umlauf um das andere Kettenrad 22 das obere Trum des Förderers erreichen, nochmals ein Anschlagpaar 152, 154 vorgesehen, das - wie Fig. 10 und 11 zeigen - in ähnlicher Weise nochmals eine Ausrichtung der Halter unter Verwendung der Butzen 46 vornimmt. Auch hier ist der eine Anschlag 152 als Rolle ausgebildet.
  • Da die beschriebene Maschine insbesondere zur Aufnahme von Wurststrängen bestimmt ist, die etwas länger als eine acht Halter umfassende Gruppe von Haltern sind, so werden die Wurststränge auch an den Enden der Haltergruppen durch das Messer 88 etwas abgeschnitten. Daher müssen Einrichtungen vorgesehen werden, die die Maschine und im besonderen den Förderer und die Halter von solchen abgeschnittenen Enden frei machen. Hierzu dient Druckluft, die durch eine Leitung 158 von einer Druckluftquelle zu einem Ventil 156 und von diesem durch eine Leitung 160 zu einer Düse 162 geleitet wird (Fig. 4). Von hier werden die Wurststückchen in eine Fallrinne geblasen, die sie in einen unterhalb der Maschine befindlichen Behälter fallen läßt. Das Ventil 156 ist innerhalb des Bundringes 128 angeordnet und mit einem Betätigungshebel 166 versehen, der durch zwei an dem Ring 126 befestigte Nasen 168 verschwenkt wird.
  • Man erkennt, daß alle für das richtige Arbeiten der Nrerpackungsmaschine erforderlichen Einzelvorrichtungen mit dem Förderer gekuppelt und daher in zeitlicher Abstimmung auf diesen arbeiten, so daß ein kontinuierliches Arbeiten dieser Teile möglich ist und jegliche intermittierende und stufenweise Bewegung, die bei den bekannten Maschinen verwendet wird, vermieden wird.
  • Es ist erkennbar, daß viele vorteilhafte Merkmale vereinigt wurden, um eine kontinuierliche Arbeitsweise zu erzielen, und es wurde gefunden, daß wegen der viele Störungen vermeidenden Merkmale die Maschine über lange Zeitabschnitte ohne Schwierigkeiten und Unterbrechung arbeitet. Die erfolgreiche Arbeitsweise verdankt sie zu einem großen Teil den Einrichtungen, durch die die Halter 44 während ihres gesamten Umlaufes mit Ausnahme ihrer Bewegung um das Kettenrad 24 axial ausgerichtet gehalten werden. Eine Drehung der Halter findet nur an Stellen statt, an denen sie hierfür genügend weit voneinander entfernt sind. Das Messer 88 kann sehr dünn gewählt werden, so daß die getrennten Enden der einzelnen Würstchen während der Bewegung der Halter entlang dem oberen Trum des Förderers ziemlich dicht aneinanderliegen und sich daher nicht verschieben können.
  • Wenn die Halter jedoch den Umlauf um das Kettenrad 24 beginnen, entfernen sie sich infolge der Bahnkrümmung so weit voneinander, daß auch die benachbarten Enden der Würstchen Abstand voneinander erhalten und eine Drehung der Halter nicht mehr behindern. In gleicher Weise werden die Halter wieder in die axial ausgerichtete Stellung zurückgedreht, während sie sich noch auf der gekrümmten Bahn im unteren Teil des Kettenrades 24 befinden, so daß sie genügend Abstand voneinander haben. Auf dem gesamten übrigen Weg auf dem unteren und oberen Trum des Förderers sind die Halter so dicht nebeneinander angeordnet, daß eine Drehung hier nicht möglich wäre.
  • Diese Tatsachen ermöglichen auch eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine.
  • PATENTANSPR OCIIE 1. Kontinuierlich arbeitende Maschine zum Zerkleinern und Eindosen von länglichen Warenstücken, wie Würstchen, die mit einem umlaufenden, endlosen Fördermittel ausgestattet ist, das auf seiner Außenseite beiderseits offene Halter trägt, deren Inhalt durch mitlaufende, verschiebbare Stempel in achsgleich herangebrachte, gleichfaIls mitlaufende Dosen übergeschoben wird, wobei zur Verarbeitung von sich über mehr als eine Halterlänge erstreckenden Warenstücken die Halter auf dem Förderer zum Aufnehmen und Zerkleinern der langen Warenstücke gruppenweise, mit hintereinanderliegenden offenen Seiten zusammengefaßt und zur Übergabe der abgeteilten Warenstücke in die Dosen um 900 schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Schwenken (60) der Halter (44) in die zu den Dosen ausgerichtete Lage an einer Umlenkstelle des Förderers angeordnet ist, so daß durch Spreizung der Halter (44) zueinander während des Durchlaufes durch die Umlenkstelle eine ungehinderte Drehung der Halter gesichert ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden offenen Halter (44) an ihrer Umfaiigsfläche eine axiale Einlegeöffnung aufweisen, die bei der Bewegung der Halter längs des geradlinigen Förderweges nach oben zeigt, wobei der den Halter auf dem Fördermittel drehbar haltende Zapfen (42) dieser Öffnung mittig gegenüberliegt und die in den Haltern befindlichen abgeschnittenen Gegenstände bei der Drehbewegung der Halter durch eine seitliche Leitplatte (122) gegen Herausschleudern gesichert sind.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchschneiden der in die Halter (44) eingelegten Waren stücke während ihrer kontinuierlichen Förderung in bekannter Weise ein schraubenförmiges, ständig umlaufendes Messer (88) mit zur Förderrichtung schräg angeordneter Drehachse (90) und zum Festhalten der Warenstücke während des Schneidens fliegend an Förderketten (96) befestigte, an sich bekannte, in die axiale t)ffnung der Halter (44) eintretende Druckstäbe vorgesehen sind.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosen (78) vor dem Überschieben des Inhalts der Halter (44) durch eine ihren Boden berührende Schiene (144) verschiedener Höhe dicht an die Halter herangeschoben werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 510729, 2048 156, 2180349,2701674.
DEM38623A 1958-08-13 1958-08-13 Maschine zum Zerschneiden und Verpacken von Wuerstchen od. dgl. in Behaelter Pending DE1091028B (de)

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Citations (4)

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US1510729A (en) * 1923-04-26 1924-10-07 Weisner Charles Emmett Cutting mechanism for cigarette machines
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