DE621102C - Wickelroll- und -formvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen - Google Patents

Wickelroll- und -formvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen

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Publication number
DE621102C
DE621102C DEI45862D DEI0045862D DE621102C DE 621102 C DE621102 C DE 621102C DE I45862 D DEI45862 D DE I45862D DE I0045862 D DEI0045862 D DE I0045862D DE 621102 C DE621102 C DE 621102C
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DE
Germany
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winding
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jaw
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Expired
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DEI45862D
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International Cigar Machinery Co
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International Cigar Machinery Co
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/16Treating bunches
    • A24C1/18Moulds or presses for cigar bunches

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Wickelroll- und -formvorrichtung für Zigarrenmaschinen.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen ein Wickelroller die Wickel nacheinander unmittelbar einer Anzahl von Einzelformen übergibt, die ihrerseits an einer umlaufenden Säule mit waagerechter Achse angebracht sind.
ίο Es kommt nun darauf an, für eine möglichst große Arbeitsgeschwindigkeit zu sorgen. In dieser Beziehung weisen ältere Vorrichtungen den Nachteil auf, daß bei einer bestimmten Säulenstellung die Einzelform geöffnet, der Wickel entfernt, ein neuer eingelegt und die Backen wieder geschlossen werden müssen, so daß ein vergleichsweise großer Aufenthalt entsteht.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und kennzeichnet sich wesentlich durch eine solche Anordnung der umlaufenden Säule, daß jeweils eine der Einzelformen folgeweise in eine Wickelaufnahmelage gelangt, in welcher sich die Form innerhalb der die Drehachse der Säule enthaltenden waagerechten Ebene und unmittelbar am Ende des Wickelrolltisches befindet, wobei sich die Fonnbacken jeder Einzel form in einer der waagerechten Aufnahmelage vorausgehenden Wickelabgabelage öffnen und sich wieder auf einem Wickel schließen, sobald die Einzelform durch die Säule aus der Aufnahmelage weggeführt wird.
Hierbei stellt zugleich die besondere Beziehung zwischen Tisch und Form eine unmittelbare und genaue Aufnahme des Wickels auf günstigstem Wege sicher.
Weitere Merkmale beziehen sich auf die Ausgestaltung der Steuerung für die Bewegung der Formteile.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es ist
Fig. ι Seitenansicht zur Darstellung der Anordnung einer vereinigten Wickel roll- und -formmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 waagerechter Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
Bei der Durchführung der Erfindung verwendet man eine umlaufende Säule, eine Anzahl einzelner Zigarrenwickelformvorrichtungen an der Säule, umfassend Formbacken, die mittels Schubbahnen geöffnet und geschlossen werden, sowie eine Wickelröllvorrichtung von solcher Anordnung, daß sie die Wickel unmittelbar in die geöffneten Backen liefert. Bei bevorzugten Ausführungsformen sind Backen vorgesehen, welche sich zwischen den geschlossenen Formbacken hin und her bewegen, um den Wickel -zusammenzudrücken. Diese verschiedenen Mittel und Teile lassen sich baulich in weiten Grenzen abändern, ohne daß der Bereich der Erfin-
dung verlassen wird; denn die besondere, zur Veranschaulichung der Erfindung gewählte Maschine ist nur eine von vielen möglichen Verkörperungen. Die Erfindung beschränkt sich also nicht auf die besondere Bauweise, wie sie gezeichnet und beschrieben ist.
Auf einem Rolltisch 3 üblicher Art wird die Einlagemenge durch ein Rolltuch 4 in to ein Umblatt eingerollt; das Rolltuch ist durch eine Rollwalze 5 geführt, die über den Tisch. 3 mittels Arme 6 vor- und zurückgeschwenkt wird. Die Arme werden vom Antrieb der Maschine aus in Bewegung gesetzt. Der in dieser Weise gerollte Wickel B wird durch das Tuch 4 am Ende des Tisches 3 einer Schurre 7 übergeben, die ihn unmittelbar in eine der Wickelformen leitet. Eine Anzahl solcher Wickelformen sitzt an einer Säule 8, die mit ihrer Welle 9 vom Antrieb der Maschine aus absatzweise derart gedreht wird, daß eine der Formen immer gerade kurz vor dem Auswerfen eines Wickelst durch das Rolltuch4 in der waagerechten Lage an der Schurre 7 ankommt. In Lagern ίο-nimmt die Säule 8 axial gerichtete Zapfen 11 auf, von denen so viele Paare vorhanden sind, wie Formen vorgesehen sind. Auf den Zapfen sitzen schwenkbare Backen 12, und zwischen sternförmigen Endflanschen 13 und 14 der Säule sind radial verschiebliche Backen 15 gelagert. Jedes zusammengehörige Backenpaar 12 weist auf den Innenflächen Höhlungen entsprechend dem gewünschten Wickelumriß auf; die beiden Backen 12 wirken mit einer der Backen 15 zusammen, die eine ähnlich geformte Höhlung zum Gestalten des Wickels besitzt.
Die Schwenkbacken 12 jedes Paars greifen mit Rollen 16 in zwei Schubbahnen 28 eines Schlittens 17 ein; der Schlitten 17 ist in einem Joch gelagert, das in dem Endflansch 13 der Säule ausgebildet ist. Die beiden Bahnen sind verschieden gestaltet (Fig. 1); dadurch werden die Backen in verschiedener Weise in Bewegung gesetzt. Jeder Schlitten 17 weist seinerseits eine Rolle 18 auf, die in der Schubbahn 19 eines ortsfesten Schubstücks 27 gleitet. Das Schubstück 27 trägt ferner eines der Lager 26 für die Säulenwelle 9. Die Gleitbacken 15 weisen Rollen 21 auf Zapfen auf, die durch Schlitze in dem Endflansch 14 der Säule gehen und in die Bahn 20 eines ortsfesten Schubstücks 22 einfassen, das ein weiteres Lager 26 für die Säulenwelle trägt. Beim Umlauf von Welle 9 und Säule 8 verstellen die Schubbahnen in den Körpern 27 und 22 die Rollen 18 und 21 gegenüber der Säule in radialer Richtung. Die Verschiebung der Rollen 18 läßt die Schlitten 17 in den Jochen des Flansches 13 vor- und zurückgehen und öffnet und schließt dadurch mittels der in die Schubbahn 28 j des Schlittens eingreifenden Rollen 16 die Schwenkbacken 12. Die Verschiebung der Rollen 21 zwingt die Gleitbacken 15, in und außer Schließlage zu gehen. Die Bahnen in den Stücken 27 und 22 und in den Schlitten 17 sind derart gestaltet, daß in der waagerechten Wickelaufnahmelage jeder Form die obere Schwenkbacke 12 in angehobener Stellung steht, die untere Backe 12 dagegen in Schließstellung und die Gleitbacke 15 in ihrer innersten Stellung. In der senkrechten Wickelabgabelage der Form dagegen sind beide Schwenkbacken 12 offen, und die Gleitbacke 15 steht in ihrer höchsten Stellung. Die angehobene Backe jeder Form legt sich schließend gegen die andere Backe, kurz nachdem die Form die Wickelaufnahmestelle verlassen hat. Daher wird jeder Wickel während eines beträchtlichen Teils eines Säulenumlaufs zwischen den Backen zusammengedrückt. Während sich die Form von der Wickelaufnahmestelle fortbewegt, schiebt sich die Backe 15 allmählich nach außen und drückt dabei den Wickel zwischen den geschlossenen Backen 12 in die gewollte Gestalt.
Die Backe 15 bleibt nun in ihrer Lage ganz außen, während die Form ihren Weg nach der Wickelabgabestelle fortsetzt. Beim Annähern an diese Stelle ruht der geformte Wickelt' auf der Backe 15, und die Backen 12 öffnen sich, um den Fingern 23 einer Übertragungsvorrichtung zu gestatten, sich um -den Wickel zu schließen und ihn aus der Form zu heben. Die Übertragungsfinger sitzen am Schwenkarm 24 einer Welle 25, die vom Maschinenantrieb im Gleichtakt mit dem Säulenumlauf bewegt wird. Die Finger überführen den geformten Wickel B' nach der an der Maschine vorgesehenen Einrichtung zum Aufbringen des Deckblatts...

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Wickelroll- und -formvorrichtung für Zigarrenmaschinen mit einem- Wickelroller, der die Wickel nacheinander unmittelbar einer Anzahl von Einzelformen übergibt, die an einer um eine waagerechte Achse umlaufenden Säule gelagert sind, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der umlaufenden Säule (8), daß jeweils eine der Einzelformen (12, 15) folgeweise in eine Wickelaufnahmelage gelangt, in/welcher sich die Form innerhalb der die Drehachse der Säule enthaltenden waagerechten Ebene und unmittelbar am Ende des Wickelrolltisches (3) befindet, wobei sich die Formbacken (12, 15) jeder Einzelform in einer der
    'waagerechten Äufnahmelage vorausgehenden Wickelabgabelage öffnen und sich wieder auf einem Wickel schließen, sobald die Einzelform durch die Säule aus der Aufnahmelage weggeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der jede Einzelform zwei Schwenkbacken sowie eine hin und her gehende Backe umfaßt, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (i6 bis 21), die bei der Annäherung jeder Form an die Wickelabgabelage beide Schwenkbacken in die Offenstellung dreht, wobei der Wickel noch auf der hin und her gehenden Backe bleibt, damit er von dort abgenommen werden kann, während bei der Annäherung der Form an die Wickelaufnahmelage die Steuervorrichtung eine der Schwenkbacken (12) in eine waagerechte Stellung bringt zum Aufnehmen eines Wickels von der Rollvorrichtung (3 bis 7), die-andere Backe dagegen in der Offenstellung läßt und endlich die hin und her gehende Backe zurückzieht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Steuern der verschiedenen Bewegungen der Schwenkbacken (12) und der hin und her gehenden Backe (15) durch ortsfeste Hubkurven (19, 20) und darin geführte Rollen (18, 21) gebildet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Einzelform ein Schlitten (17) vorgesehen ist, der mit der Rolle (18) in die ortsfeste Hubkurve (19) eingreift und verschieden geformte Hubschlitze besitzt, die mit Rollen (16) an den Schwenkbacken (12) zusammenwirken, um zuerst die eine und dann die andere Backe zu schließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI45862D 1932-11-27 1932-11-27 Wickelroll- und -formvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen Expired DE621102C (de)

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DE (1) DE621102C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301110B (de) * 1957-11-13 1958-04-25 Gevaert Photo Prod Nv Verfahren zur Herstellung von hochpolymeren linearen Polyestern
DE1139420B (de) * 1958-03-11 1962-11-08 Arenco Ab Vorrichtung zum UEbertragen von Zigarrenwickeln od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301110B (de) * 1957-11-13 1958-04-25 Gevaert Photo Prod Nv Verfahren zur Herstellung von hochpolymeren linearen Polyestern
DE1139420B (de) * 1958-03-11 1962-11-08 Arenco Ab Vorrichtung zum UEbertragen von Zigarrenwickeln od. dgl.

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