DE534278C - Antriebsvorrichtung fuer Formschablonen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Formschablonen

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DE534278C
DE534278C DED57227D DED0057227D DE534278C DE 534278 C DE534278 C DE 534278C DE D57227 D DED57227 D DE D57227D DE D0057227 D DED0057227 D DE D0057227D DE 534278 C DE534278 C DE 534278C
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DED57227D
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Josef Dengler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/02Producing shaped prefabricated articles from the material by turning or jiggering in moulds or moulding surfaces on rotatable supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/06Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable
    • B28B5/08Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds on a turntable intermittently rotated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Formschablonen Es sind bereits Antriebsvorrichtungen für Schablonen zum Einformen keramischer, mit einer tiefen Höhlung versehener -Gegenstände bekannt, wobei die Schablonen während der Bearbeitung der Hohlkörper auf der Drehscheibe mechanisch auf und ab- bewegt werden, jedoch bot die Art und Weise dieser Bewegung noch manche Nachfeile. Diese rührten daher, daß die Schablone nicht auch gleichzeitig als solche seitlich bewegbar war, und zläß sie sich somit, wenn sie aus der Form auszuheben - war, nicht erst von dem Formling abheben konnte, ehe sie nach oben herausgezogen wurde. - Das war namentlich .dann nachteilig, wenn der Formling nach innen zu mit Wülsten ausgestattet war. In diesem Falle war ein sauberes- Arbeiten unmöglich. Der Erfinder stellt. niin diese übel:-stände dadurch ab, daß er die Schablone gleichzeitg nach oben und unten; wie auch . seitlich bewegbar macht, indem'-.erstere Bewegung durch eine den Sch'ablönenträger aufwärts und abwärts bewegende unrunde Scheibe, letztere durch eine in waagerechler Richtung verschiebbare Stange herbeiführt, die die Schablone gegen die Innenwand der Form preßt, und die -sich nacht .der Formengebung unter der Wirkung einer Feder zu- ; rückbewegt und damit die Schablone von der Innenwand der Form wiederentfernt. Es ist zweckmäßig, dieser Seitensteuerung gegenüber der Höhensteuerung eine gewisse, kleine Voreilung zu geben.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in Abb. i bis 3 schematisch-und beispielsweise darZestellt, und zwar in Abb, i in seiner Anwendung auf eine vollständig gezeichnete Formmaschine,.. Abb. 2 und 3 für sich in Seitenansicht und Draufsicht. -Am Umfange eines runden, als Revolverdrehtisch ausgebildeten Arbeitstisches i sind in gleichen Abständen = voneinander drehbar Formspindeln 2 gelagert, auf welche oben die Arbeitsformen q. aufgesetzt werden. Die unteren Enden 3. der Formspindeln 2 bilden je eine Hälfte einer Reibungskupplung.
  • Der mittlere hohle Ständer 5 trägt oben zwei diametral - 'zueinander angeordnete Arme 6, die j e eine Formungsvorrichtung trägen. Jede dieser Formungsvorrichtungen besteht aus einer in Rohrlagern 7 und 8 des Armes 6- lotrecht verschiebbar geführten Stange 9, die die Schraubenfeder io stets in ihre oberste, durch den Anschlag des Bundes i i der Stange 9 gegen das obere Rohrlager 8 gegebene Lage zu drücken sucht. Ain unteren Ende ist die Stange 9 mit einem seitlich vorstehenden Flügel 12 versehen, an welchem eine - dem inneren- Umrisse des zu erzeugenden Hohlkörpers -entsprechend profilierte Schablone i3_ um eine lotrechte oder, annähernd lötrechte Achse drehbar angebract ist. Umdie vorzugsweise drehbar angebrachte Schablone 13 genau einstelleä zu können, ist diese in einem Kopf 14 gelagert, -der seinerseits um einen waagerechten - Querzapfen 15 drehbar und gleichzeitg in einem Längsausschnitt 16 des Flügels 12 verschiebbar geführt ist (Abb. 2). Der Kopf 14 mit. der Schablone 13 kann daher einerseits mittels -der Stellschraube 17 radial mit Bezug auf die Arbeitsform 4 verschoben, andererseits mittels der Stellschraube 18, deren als - endlose Schraube i9 ausgebildeter und in. den Lagern 2o des Flügels 12 drehbar und unverschiebbar gelagerter Bolzen. in ein gezähntes Segment 21 des Kopfes 14 eingreift, um den Bolzen 15 verschwenkt werden.
  • Die Schablone 13 wird in der Ruhelage durch eine nicht eingezeichnete Feder stets in der Abb.3 vollgezeichneten Lage gehalten, in welcher sie aus ihrer Arbeitslee nach innen zu verschwenkt ist, und trägt eine um einen waagerecht vorstehenden Zapfen 22 schwenkbare Laufrolle 23, 'die in der Bahn. eines waagerecht hin und her verschiebbaren sektorförmigen- Anschlages 24 liegt. Dieser Anschlag 24 ist am äußeren Ende einer in Lagern 42 und 43 des Armes 6 waagerecht verschiebbar geführten Stange 25 befestigt, die durch die Einwirkung der Schraubenfeder 27 stets gegen einen Hebel 44 angedrückt wird; der am unteren Ende einer lotrechten, in .einem Ansatz 47 des.-. Armes schwenkbar. gelagerten Hilfswelle 45 befestigt ist. Am 'oberen Ende trägt diese- Welle 4-5 einen zweiten Hebel-46 mit -einer Rolle 26, die an dem Umfanges einer unruriden, auf der Lotrechten, im mittleren Ständer 5- gelä.gezten Welle 29 befestigten Scheibe 28 anliegt. ' Die lotrechte Welle 29 steht - durch .das Kegelzahnradgetriebe 30, 31 mit .den beiden waagerechten, oben au den Armen 6 gelagerten Wellen 32 in Verbindung,-- deren jede- an ihrem äußeren Ende eine unrunde Scbebe 34 trägt,, auf deren Umfang unter Einwirkung der .-Feder io eine äm- Bunde x i= der Stange 9 gelagerter Laufrolle- 3 5 von unten änhegt. -In der lotrechten Symmetrieebene - der Arme 6 ist unterhalb .des Drehtisches i am Grundrahmen- der Maschine an den Stellen, in welchen. der Teilungskreis . der Formspindeln 2 - diese Symmetrieebene schneidet, - je eine - lotrecht verscliiebbäre, ununterbrochen umlaufende Kupplungshälfte 36 vorgesehen, die mittels der Schraubenfeder 37- nach oben in Eingriff .mit :dm. ,htsprechenden Kupplungshälfte 3 der Formspindel 2 kommt. Die Welle der unteren Kupplungshälfte 36 - ist mittels einer Gabel 39 `o. dgl. -mit einer löt. recht verschiebbaren .Stange-39 verbunden, die am unteren Ende -eine' Laufrolle 40 trägt, welche von unten gegen :eine umrunde .Scherble 41 aufliegt, die mittels geeigneter Übe rsetzung zusammen mit der Welle 29 von der Hauptantriebswelle der Maschine angetrieben wird. Die Arbeitsweise ist wie folgt: per Arbeitstisch i wird auf bekannte Weise absatzweise derart weiterbewegt, daß bei jedem Stillstand des Tisches sich stets zwei Formspindeln 2 in der Symmetrieebene der Arme 6 befinden. In dem Augenblick, in welchem der Tisch i zum Stehen kommt; fangen die Stangen 9 unter Einwirkung der unrunden Scheiben 34 ihre Bewegung nach unten an, wobei die Schablonen 13 in ihrer unwirksamen, in Abb.3 vollgezeichneten Lage verbleiben. In dem Augenblick, in welchem die Schablonen i3 in ihre unterste Lage gelangen, werden die Stangen 25 durch die unrunden Scheiben 28 nach: außen verschoben, wobei die Sektoren 24 gegen die Laufroller. 23 ;anstoßen und die Schablonen 13 in ihre in Abb.3 gestrichelt gezeichnete Arbeitslage schwenken, in. welcher sie so lange- verbleiben, bis die in die durch Verkuppeln, der beiden Kupplungshälften 3, 36 in Drehbewegung versetzten Arbeitsformen 4 vorher eingelegten Massekuchen 4 die gewünschte Formerhalten haben. In diesem Augenblick kehren. die Stangen ä 5 unter Einwirkung der Federn 27 in ihre innere Ausgangslage und die Schablonen 13 in ihre ünwirksanie. " Lage -"--zurück; - Im " -häclisten Augenblick, _ setz t auch _ diö_ Aufwärtsbewegung der Stangen 9_ unter=Eiriwirkung der `Federn - io ein, - wobei. -die. in- -ihre unwirksame Lage gesQhwenkten= Schablonen-131 aus der Höhlung der -Arbeitsformen 4:--@entferzit- weiden, --ohne. dabei die Wände- -und_ -besozideis den oberen Wulst- der beschädigen. Inzwischen -wurden "auch; die unteren Kupplungshälften 36_ unter Einwirkung`, -der unzunden- Scheiben q. i außer Eingriff mit den oberen,-Kupplungshalften 3 gebracht, worauf der Revolverdrel.tiscli i. um einen -bestimmten Absatz weitergedreht -,wird und der vorbeschriebene Arbeitsvorgang sich- wiederholt. Die. fertige Formlinge genfhaltenden Arb'eitsformen-4 werden .an- zwei =Stellen abgenommen und ständig durch frische Arb.citsformen,ersetzt, in - welche Massekurhen hineingelegt 'werden. -Auf diese Weise erfolgt das Formen der Hohlkörper selbsttätig und ununterbrochen;. und beschränkt :sich die -Handarbeit auf das Abnehmen bzw. Aufsetzen von- Arbeitsfainen, und Hineinlegen von Mässekuchen,: -welche -@Arbelten- jedoch- auch gegebenenfalls "eicht maschinell verrichtet werden können. _ , -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:, Antriebsvorrichtung-- für. Formschablonen, - die- -während . der Bearbeitung der Hohlkörper auf der Drelscheibe mechanisch auf und ab, bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in waagerechter Richtung verschlebbare Stange (25) die durch die Unrundscheibe (34) nach abwärts bewegbare Schablone (i3) gegen die Innenwand der Form preßt und in Arbeitsstellung hält und nach der Formgebung unter der Wirkung :der Feder (27) sich von der Innenwand der Form entfernt.
DED57227D 1928-05-15 1928-12-11 Antriebsvorrichtung fuer Formschablonen Expired DE534278C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR534278X 1928-05-15
GB33701/29A GB326213A (en) 1928-05-15 1928-12-04 Apparatus for the mass production of deep and bulbous ceramic articles

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE534278C true DE534278C (de) 1931-09-26

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ID=41395439

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DED57227D Expired DE534278C (de) 1928-05-15 1928-12-11 Antriebsvorrichtung fuer Formschablonen

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DE (1) DE534278C (de)
GB (1) GB326213A (de)

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US2729870A (en) * 1952-08-07 1956-01-10 Hall China Company Roller tool jiggering machine

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GB326213A (en) 1930-03-04

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