DE825669C - Absatzweise arbeitende Antriebsvorrichtung fuer Drehtische von Arbeitsmaschinen - Google Patents

Absatzweise arbeitende Antriebsvorrichtung fuer Drehtische von Arbeitsmaschinen

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DE825669C
DE825669C DEM5283A DEM0005283A DE825669C DE 825669 C DE825669 C DE 825669C DE M5283 A DEM5283 A DE M5283A DE M0005283 A DEM0005283 A DE M0005283A DE 825669 C DE825669 C DE 825669C
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DE
Germany
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drive device
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turntable
working
work
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Expired
Application number
DEM5283A
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English (en)
Inventor
Josef Zuegler
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A Heinen GmbH Maschinenfabrik
Original Assignee
A Heinen GmbH Maschinenfabrik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/02Producing shaped prefabricated articles from the material by turning or jiggering in moulds or moulding surfaces on rotatable supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0023Drive arrangements for movable carriers, e.g. turntables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Absatzweise arbeitende Antriebsvorrichtung für Drehtische von Arbeitsmaschinen Es ist bekannt, bei Drehtischen eine aussetzende .Arbeitsweise dadurch zu erzielen, daß der Drehtisch durch von Steuermitteln zwangsläufig beeinflußte M itnelnner absatzweise mitgenommen wird, die an den #litnehmernasen des Drehtisches angreifen. Bei diesen bekannten Einrichtungen erfolgt der Antrieb der Mitnehmer durch eine Kulissenstange, die in die Kurvenrille einer besonders gelagerten Kurvenscheibe einfaßt. Diese Anordnung ist sperrig, erfordert viel (Zaum und die Lagerung von zwei Wellen.
  • f)em@;egenül@er besteht die Erfindung darin, daß die Drehpunkte von Drehtisch und kulissenförmigem Mitnchmcrschieber auf derselben Drehachse angeordnet sind.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der besonderen Art der Ausbildung und Steuerung des Kulissenschiebers innerhalb eines ortsfesten Gehäuses.
  • Schließlich ist es besonders neu, den Drehtisch auf der Nabe des ortsfesten Gehäuses zu lagern. Durch die Erfindung wird eine einfache, technisch leicht herstellbare Bauart geschaffen, bei der nur eine einzige Drehachse für Drehtisch und Steuermittel vorgesehen ist. Da derartige Drehtische mit sehr geringer Tourenzahl arbeiten, wird bei gleichmäßigem, langsamem Vorschub ein erschütterungsfreies Arbeiten gewährleistet.
  • Es wird ein gleichmäßiger Antrieb erzielt. Die Antriebsvorrichtung selbst hat geringe Reibungsverluste; dadurch findet ein ruhiges, gleichmäßiges Vorschieben statt. Die genaue Einstellung mit gleichzeitiger Festlegung des Arbeitstisches wird dadurch erreicht, daß der Drehtisch mit einer großen Anlagefläche an einem ortsfesten Steuergehäuse Anlage findet.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch den Drehtisch einer Formmaschine mit der Antriebseinrichtung; Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II-11 der Abb. i beim Beginn des Vorschubs des Drehtisches; Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch den Drehtisch bei Beendigung einer Vorschubperiode.
  • Der als Drehtisch ausgebildete Arbeitstisch i, beispielsweise einer Formmaschine für keramische Gebrauchsgegenstände, der zu diesem Zwecke beispielsweise auf dem Umfang vier Formtöpfe 2 aufweist (statt dessen können auch, je nach Art der Maschine, Arbeitsspindeln vorgesehen sein), ist um die Nabe 3 eines Gehäuses 4 drehbar. In der Nabe 3 sowie der Nabe 5 des Maschinengestells 6 ist die Achse 7 drehbar gelagert. Der Drehtisch i trägt einen rohrförmigen Ansatz 8 oder Kranz, der auf seinem inneren Umfang verteilt den Formen 2 oder Arbeitsspindeln zugeordnete Mitnehmernasengaufw#eist, die, in Drehrichtung gesehen, einen scharfkantigen Absatz 9° bilden, der radial zur Symmetrieachse der Spindel oder Form 2 verläuft. Das innerhalb des rohrförmigen Ansatzes 8 liegende zylindrische Gehäuse 4 besitzt auf einer Seite einen Schlitz io, der sich etwa auf i2o° des Kreisumfanges erstreckt. Im Innern des Gehäuses 4 befinden sich Kurven- oder Nockenscheiben bzw. Leisten i i, 12 ober- und unterhalb eines Kulissenschiebers 13. Dieser ist auf einem beispielsweise mit der Welle 7 aus einem Stück bestehenden vierkantigen Führungsansatz 14 (Kulissenstein) verschiebbar. Der Kulissenschieber trägt an dem einen Ende den Mitnehmerarm 15 (Klaue) und ferner an den gegenüberliegenden Stirnenden nach oben und unten gerichtete, zweckmäßigerweise mit Wälzkörpern, beispielsweise Rollen 16 versehene Führungsansätze 17, 18.
  • Die Kurven- oder Nockenleisten i 1, 12 erstrecken sich auf verschiedene Teile des Innenumfangs des zylindrischen Gehäuses 7.
  • Die Arbeitsweise des automatischen Tischtransporteurs ist folgende: Bei Drehung der Walze 7 durch irgendeinen beliebigen Antrieb, der in der Zeichnung nicht dargestellt wird, wird durch den Kulissenstein 14 der Kulissenschieber 13 drehend mitgenommen. Durch die beiden Kurvenleisten i i, 12 wird der mit seinen Laufrollen 16 der Führungsansätze 17, 18 an den Kurvenleisten i 1, 12 anliegende Kulissenschieber gezwungen, während der Drehung eine hin- und hergehende Bewegung durchzuführen, wodurch der Mitnehmerarm 15 bzw. Mitnehmerklaue durch den Schlitz io des Gehäuses ,I hindurchfaßt, eine Mitnehmernase 9 erfaßt und dadurch den Drehtisch 8 um eine bestimmte Strecke des Umfangs mitnimmt. Sobald die Rolle 16 des Führungsansatzes 17 von der Kurvenleiste i i abgleitet, gelangt die Laufrolle 16 des Führungsansatzes 18 in den Bereich der unteren Kurvenleiste 12, so daß, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, die 'Mitnehmernase 9 des Drehtisches freigegeben und der periodische Vorschub des Drehtisches unterbrochen wird. .
  • Zugleich hat sich eine andere Mitnehmernase 9, die einem anderen Formtopf 2 zugeordnet ist, in die in Abb. 3 gezeichnete Stellung eingestellt. Der Vorgang des periodischen Vorschubs wiederholt sich nun bei Weiterdrehung der Welle 7 und damit des Kulissenschiebers.
  • Durch entsprechende Einteilung der Kurven-bzw. Nockenleisten i 1, 12 auf den Umfang des zylindrischen Gehäuses t bzw. durch die Art der Befestigung der Kurvenleisten oder durch Anordnung anderer Kurvenleisten kann der Kulissenschieber genauestens eingestellt werden. Die Leisten 11, 12 sind auswechselbar. Der Drehtisch wird also von den als Steuermittel dienenden Kurvenleisten. die mit den Mitnehmerklauen bzw. deren Schieber zusammenarbeiten, nicht nur absatzweise mitgenommen, sondern es wird zwangsläufig eine Beeinflussung der Mitnehmernasen je nach dem gewünschten Vorschub des Drehtisches bewirkt.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Anwendung für die periodische Drehung eines Dreh-oder Karusselltisches, sondern sie kann mit Vorteil auch zum Antrieb endloser Förderbänder, die Arbeitstische tragen, Verwendung finden, wobei dann die Antriebseinrichtung an der einen Umkehrwalze bzw. dem Führungsrad des endlosen Förderbandes Anwendung findet, wobei es gleichgültig ist, ob das Förderband mit den Arbeitstischen um senkrecht oder horizontal gelagerte Führungsräder umläuft. Die Mitnehmernasen 9 sitzen dann gegebenenfalls unmittelbar an den Förderbändern und sind den einzelnen Arbeitsspindeln, Formtöpfen o. dgl. der Arbeitstische oder des Förderbandes zugeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absatzweise arbeitende Antriebsvorrichtung für Drehtische von Arbeitsmaschinen, beispielsweise Formmaschinen o. dgl., bei denen der Drehtisch durch von Steuermitteln zwangsläufig beeinflußte Mitnehmer absatzweise mitnehmbar ist, die an Mitnehmernasen des Drehtisches angreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte von Drehtisch und kulissenförmigem Mitnehmerschieber auf derselben Drehachse liegen.
  2. 2. Absatzweise arbeitende Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (7) ein Kulissenstein (14) sitzt, auf dem ein Schieber (13) verschiebbar ist, der an einem Ende die Mitnehmernase (15) und außerdem beiderseits Führungsmittel; insbesondere Rollen (16, 17) trägt, die mit Kurven- oder Nockenleisten eines teilweise offenen, ortsfesten Gehäuses (4) zusammenarbeiten.
  3. 3. Absatzweise arbeitende Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- z(@iclinet, (laß (las l ielläuse (,4) eine :`Tabe (3) aufweist, um die der Drehtisch drehbar ist. .@. Absatzweise arbeitende Antriebsvorrich- tung nach Anspruch 1 his 3, dadurch gekenn- zeichnet. (laß die Kurven- hzw. \nckenleisten
    (1 t, 12) abnehmbar hzw. verstellbar im Gehäuse angeordnet sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift \7r. 255 195 entgegen geh.
DEM5283A 1950-07-21 1950-07-21 Absatzweise arbeitende Antriebsvorrichtung fuer Drehtische von Arbeitsmaschinen Expired DE825669C (de)

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DE825669C true DE825669C (de) 1951-12-20

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE255195C (de) *

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DE255195C (de) *

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