DE2511261A1 - Faksimile-uebertragungsverfahren und -system - Google Patents

Faksimile-uebertragungsverfahren und -system

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DE2511261A1 DE19752511261 DE2511261A DE2511261A1 DE 2511261 A1 DE2511261 A1 DE 2511261A1 DE 19752511261 DE19752511261 DE 19752511261 DE 2511261 A DE2511261 A DE 2511261A DE 2511261 A1 DE2511261 A1 DE 2511261A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/333Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor
    • H04N1/33307Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor prior to start of transmission, input or output of the picture signal only

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  • Communication Control (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
Anwaltsakte; 25 892 1 4. MRZ. 1875
Ricoh Company Ltd,
Tokyo / Japan
Faksimile-Übertragungsverfahren und -system
Die Erfindung betrifft ein Faksimile-Übertragungsverfahren und -system, und betrifft insbesondere ein Faksimile-Übertragungsverfahren und -system mit automatischer Beantwortung·
Aufgrund neuerer Entwicklungen auf dem Gebiet der Faksimileübertragung sind Faksimilesysteme geschaffen worden, Tbei welchen eine Anzahl Faksimile-Einrichtungen mit öffentlichen Fernsprechleitungen verbunden werden«. Eine Einrichtung kann
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M089) 988272 g München 80, Mauerkircheratraße 45 Bujken: Bayerische Vereinsbank MOndwn 453100
987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT Manchen Hypo-Banfc München 3892623
983310 TELEX: 0524560 BERG d Postscheck München 65343-80«
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dann so gesteuert werden, daß eine andere Einrichtung entweder von Hand oder automatisch angerufen wird, um eine Faksimileübertragung einzuleiten.
Durch weitere, vor kurzem eingeführte Neuerungen sind die Faksimile-Übertragungsarten weiter verbessert worden, wodurch die Übertragungsgeschwindigkeit stark erhöht worden ist. Derzeit stehen folgende Übertragungsarten zur Verfügung:
1. Eine ultraschnelle Spurlängen^ oder "run length"-Kodierung;
2. eine mit hoher Geschwindigkeit erfolgende Sprungabtastung, welche mit einer analogen "Dreipegel-Verdichtung bzw. -Kompression kombiniert ist $
3. eine mit mittlerer Geschwindigkeit erfolgende Sprungabtastung (weiße Linien), welche mit einer einfachen Modulation kombiniert ist;
4. eine mit mittlerer Geschwindigkeit erfolgende analoge Dreipegel-Kompressionj und
5. eine mit niedriger Geschwindigkeit erfolgende, einfache Modulation.
Ferner ist es auf diesem Gebiet bekannt, eine Faksimile-Einrichtung, welche mit einer schnellen Übertragungsart betreibbar ist, mit Einrichtungen zu versehen, .welche es erlauben, sie abwechselnd bei nur wenig höheren Herstellungskosten auf einer oder mehreren mit niedrigeren Geschwindigkeiten erfolgenden Übertragungsarten zu betreiben» Auch ist
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^s in hohem Maße vorteilhaft und erwünscht, die Vereinbarkeit bzw. die Kompatibilität zwischen verschiedenen faksimile — Einrichtungen mit unterschiedlichen Betriebsarten zu erhöhen, welche, miteinander mittels eines öffentlichen Fernsprechnetzes verbunden sein können. Obwohl bei verfügbaren Systemen ein automatisches Anrufen und Antworten zwischen Faksimile-Einrichtungen vorgesehen sind, sind jedoch bis jetzt noch keine Einrichtungen für zwei Faksimile-Einrichtungen geschaffen worden, welche mit einer Anzahl Übertragungsarten betreibbar sind, um vor der Übertragung von grafischer Information automatisch eine gemeinsame Übertragungsart auszuwählen.
Im allgemeinen müssen sich die Bedienungspersonen der beiden Faksimile-Einrichtungen fernmündlich miteinander in Verbindung setzen, eine gemeinsame Übertragungsart beschließen und dann von Hand ihre geweiligen Faksimile-Einrichtungen einstellen, damit sie vor der Übertragung von grafischer Information in der ausgewählten Betriebsweise arbeiten. Dieser Nachteil ist nicht nur unvorteilhaft, da für beide Einrichtungen Bedienungspersonen vorgesehen sein müssen, sondern es geht auch wertvolle Übertragungszeit verloren, welche insbesondere bei Übertragungen über große Strecken oder nach Übersee teuer ist.
Gemäß der Erfindung sollen daher ein Faksimile-Übertragungsverfahren und ein System zu dessen Durchführung geschaffen werden, bei welchen zwei Faksimile-Einrichtungen miteinander in Verbindung stehen und vor der Übertragung von grafischer Information sich selbst automatisch auf eine gemeinsame Über-
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tragungsart einstellen. Ferner soll ein Faksimile-übertragungsverfahren geschaffen werden, bei welchem Kode, welche durch Kombinationen von hohen und niedrigen Gruppenfrequenzsigna-» len angezeigt sind, zwischen Faksimile-Einrichtungen übertragen werden, um die Übertragungsarten anzuzeigen, in welchen die Faksimile-Einrichtungen betreibbar sind.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Faksimile-Übertragungsverfahren zwischen einer ersten und zweiten Faksimile-Einrichtung, welche in mehreren Übertragungsverfahren betreibbar sind, wobei mindestens eine der Übertragungsarten der ersten und zweiten Einrichtung gemeinsam ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Übertragung von grafischer Information zwischen den Einrichtungen von der ersten zur zweiten Einrichtung ein erstes Signal gesendet wird, welches die Übertragungsarten anzeigt, in welchen die erste Einrichtung betreibbar ist, daß ferner in der zweiten Einrichtung eine der Übertragungsarten, welche der ersten und zweiten Einrichtung gemeinsam ist, entsprechend dem ersten Signal und entsprechend einer vorbestimmten Anordnung ausgewählt wird; daß dann die zweite Einrichtung so eingestellt wird, daß sie in der ausgewählten Betriebsart arbeitet; daß hierauf dann von der zweiten Einrichtung an die erste Einrichtung ein zweites Signal gesendet wird, welches die ausgewählte Betriebsart anzeigt, und daß dann entsprechend dem zweiten Signal die erste Einrichtung so eingestellt wird, daß sie in der ausgewählten Übertragungsart arbeitet.
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Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist ein Faksimilesystem mit ersten und zweiten Faksimile-Einrichtungen, welche jeweils ein Faksimile-Sende-Empfangsgerät aufweisen, das in mehreren Übertragungsarten betreibbar ist, wobei zumindest eine der Übertragungsarten den Sende-Empfangsgeräten der ersten und zweiten Einrichtung gemeinsam ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Faksimile-Sende-Empfangsgerät jeder der ersten und zweiten Faksimile-Einrichtungen folgende Einrichtungen aufweist:
eine erste Kodespeichereinrichtung zum Speichern eines Kodes, welcher die Übertragungsart anzeigt, in welchem das Sende-Empfangsgerät der jeweiligen Faksimileeinrichtung betreibbar ist;
eine Kodesendeeinriöhtung, um die die Übertragungsarten darstellenden Kode an die andere der ersten und zweiten Faksimile-Einrichtungen zu senden; eine zweite Kodespeichersnrichtung zum Speichern eines Kodes, welcher eine ausgewählte Übertragungsart anzeigt, die eine der der ersten und zweiten Faksimile-Einrichtung gemeinsamen Übertragungsarten anzeigt, wodurch dann das jeweilige Sende-Empfangsgerät mit der zweiten einzustellenden Kodespeichereinrichtung verbunden wird, damit sie in der ausgewählten Übertragungsart arbeitet;
eine Schalteinrichtung, um wahlweise eine der ersten oder zweiten Kodespeichereinrichtungen mit der Kodesendeeinrichtung zu verbänden;
eine den Vorr^ang bzw. die Priorität fühlende Einrichtung, um den Kode, welcher die Übertragungsarten anzeigt, in
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welchen das Sende-Empfangsgerät. der anderen der ersten uiid zweiten Faksimile einrichtungen betreibbar ist, von der anderen Faksimile-Einrichtung zu empfangen und um der zweiten Kodespeichereinrichtung einen Kode einzugeben, welcher die ausgewählte Übertragungsart anzeigt, welche entsprechend einer vorbestimmten Vorrang-bzw. Prioritätsanordnung ausgewählt ist, die in der die Priorität fühlenden Einrichtung eingestellt ist; und eine. Steuereinrichtung, um das geweilige Sendö-Empfangsgerät, die Schalteinrichtungen und die Kodesendeeinrichtungen in der Weise zu steuern, daß
die Steuereinrichtung der ersten Faksimile-Einrichtung deren Schalteinrichtung steuert, damit die erste Kodespeichereinrichtung mit der Kodesendeeinrichtung verbunden wird,und ferner die Kodesendeeinrichtung so steuert, daß an die zweite Faksimile-rEinrichtung der Kode gesendet wird, welcher die Übertragungsarten anzeigt, in welchen die erste Faksimile-Einrichtung betreibbar ist; daß ferner
die die Priorität fühlende Einrichtung der zweiten Faksimileeinrichtung von der ersten Faksimile-Einrichtung den Kode erhält, welcher die Übertragungsarten anzeigt, in welchen die erste Faksimile-Einrichtung betreibbar ist, und der zweiten Kodespeichereinrichtung den Kode eingibt, welcher die ausgewählte Übertragungsart darstellt, um dadurch das Sende-Empfangsgerät der zweiten Faksimile-Einriciitung auf die ausgewählte Übertragungsart einzustellen, wobei die Steuereinrichtung die Schalteinrichtung steuert, damit
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die zweite Kodespeichereinrichtung mit der Kodesendeeinrichtung verbunden wird, damit diese den Kode, welcher die ausgewählte Übertragungsart anzeigt, an die erste Faksimile-Einrichtung sendet; und daß schließlich die die Priorität fühlende Einrichtung der ersten Fak^ simileeinrichtung von der zweiten Faksimile-Einrichtung den Kode erhält, welcher die ausgewählte Übertragungsart darstellt f und ihn der zweiten Kodespeichereinrichtung eingibt, wodurch das Sende-Empfangsgerät der ersten Faksimile-Einrichtung auf die ausgewählte Übertragungsart eingestellt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand -von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Faksimile-Systems, bei welchem die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Faksimile-Einrichtung eines Systems gemäß der Erfindung;
Fig. 3a , 5b, 3c-1 bis 5c-3teilweise in Blockform ein schematisches, elektrisches Schaltbild der in Fig. 2 wiedergegebenen Faksimile-Einrichtung; und
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm des in Fig. 1 dargestellten Systems.
In Fig. 1 weist ein Faksimile-System, bei welchem die Erfindung anwendbar ist, einen ersten Satz bzw. eine erste Gruppe von Faksimile-Einrichtungen (FAX) 10, 12, und 14 auf, welche
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mit einem Vermittlungsamt bzw. einer -stelle (EX) 18 eines öffentlichen Fernsprechnetzes 16 verbunden sind. Die Vermittlungsstelle 18 ist mit einer weiteren Vermittlungsstelle 20 verbunden, welche ihrerseits mit einem zweiten Satz bzw. einer zweiten Gruppe von Faksimile-Einrichtungen 22, 24- und verbunden ist. Jede der Faksimile-Einrichtungen ist in mehreren Ubertragungsarten betreibbar, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Die Faksimile-Einrichtungen entsprechen einander, sind jedoch in verschiedenen Kombinationen von Übertragungsarten betreibbar, wobei vorausgesetzt wird, daß zumindeste eine übertragungsart allen Faksimile-Einrichtungen gemeinsam ist.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform einerder Faksimile-Einrichtungen, beispielsweise der Einrichtung 10, in Form eines Blockschaltbildes dargestellt. Eine mit dem Fernsprechnetz verbundene Fernsprechleitung ist über eine Leitungskoppeleinrichtung 50 und eine Leitung 31 mit einem Faksimile-Sende-Empfangsgerät 32 verbunden. Das Sende-Empfangsgerät 32 ist normalerweise über Relaiskontakte R1 mit einem Abtaster 34-verbunden, jedoch werden bei Erregung eines Relais (wie unten beschrieben wird) die Kontakte R1 umgeschaltet, wodurch das Sende-Empfangsgerät 32 mit einer Aufnahme- bzw. Aufzeichnungseinrichtung verbunden wird. Die Leitungskoppeleinrichtung ist zur gemeinsamen Steuerung mit einer Steuereinrichtung verbunden, welche auch die Relaiskontakte R1 und das Sende-Empfangsgerät 32 steuert.
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Ein Kode, welcher die Übertragungsarten darstellt, in welchen die Faksimile-Einrichtung 10 betreibbar ist, wird eingestellt und in einer ersten Kodespeichereinrichtung 40 gespeichert, welche über einen Kodierer 42 mit einem Schalter oder einer Wähleinrichtung 44 verbunden ist. Der Ausgang der Wähleinrichtung 44 wird über eine Kodesende-Einrichtung mit Oszillatoren 46, über einen Kombinator 48 sowie über die Leitung mit der Leitungskoppeleinrichtung 30 verbunden, welche an das Fernsprechnetz 16 angeschlossen ist.
Die Leitungskoppeleinrichtung 30 ist über Resonatoren 50. . und eine die Priorität fühlende Einrichtung oder einen Detektor-Dekodierer 52 mit einer zweiten Kodespeichereinrichtung 54 verbunden, deren Ausgang zur Einstellung der Übertragungsart mit dem Sende-Empfangsgerät 32 verbunden ist. Die Kodespeichereinrichtung 54 ist über einen Kodierer 56 auch mit der Wähleinrichtung 44 verbunden. Ein Impulsgenerator 58 ist über eine Abtasteinrichtung 60 mit den Kodierern 42 und 56 verbunden. Die Steuereinrichtung 38 ist ferner so geschaltet, daß von ihr die Abtasteinrichtung 60, die Wähleinrichtung 44, der die Priorität fühlende Dekodierer 52 und die Kodespeichereinrichtung 54 gesteuert werden.
Die verschiedenen Faksimile-Übertragungsarten und andere Informationen können in Form eines Kodes mit den Ziffern 1 bis 12 angezeigt und in Signale umgesetzt werden, welche jeweils eine einer niedrigen Gruppenfrequenz £,., fp oder f- oder eine einer hohen Gruppenfrequenz f^ oder f,-aufweisen, wie
- 10 ■ - ·
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in der folgenden Tabelle dargestellt ist.
Kode Frequenz Übertragungsart
niedrige Gruppen- hohe Gruppen-
Fr.
f.l(Hz) f5 (Hz) digitale "run length"
Kodierung
f1 f6 Sprungabtastung mit ana
loger Dreipegel-Kompression
fl f7 Sprungabtastung mit ein
facher Modulation
f2 f5 . analoge Drei-Pegel-
Kompression
5 Il f2
Il f2
6(wahlweise) Il f3
7 ti f3
8 Il f3
9 Il £4-
10 f4
11 f4
12
f6 einfache Modulation
f7 Zeilendichte 2,7 Zeilen/
rnm
Zeilendichte 4 Zeilen/mm
f6 Zeilendichte 8 Zeilen/mm
f7 Papierformat A-5
£5 Papierformat A-4-
f6 Mehrs e it en-Üb ertragung
Kodeübertragungsende
Hierbei sollen die Kode eine vorbestimmte Vorrangsanordnung haben, so daß die Priorität nacheinander von dem Kode 1 bis zum Kode .12 abnimmt. Die die Kode darstellenden Frequenzkombinationen werden nacheinander übertragen, und zwar beginnend mit den Frequenzen, welche den Kode 1 darstellen, bis zu den Frequenzen, welche den Kode 12 darstellen, wie aus der nachfolgenden Beschreibung zu ersehen ist.
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Die Arbeitsweise des Systems wird nunmehr anhand der Fig. 1, 2 und 4- beschrieben. Eine der Faksimile-Einrichtungen, beispielsweise eine der Faksimile-Einrichtungen, beispielsweise die Einrichtung 10, meldet ein Gespräch an einer anderen Einrichtung, beispielsweise der Einrichtung 22 an, um an diese grafische Information zu übertragen. Die Leitungskoppeleinrichtung 50 der rufenden Einrichtung 10 verbindet die Leitung 31 mit dem Fernsprechnetzt 16. Die Einrichtung 10 empfängt einen Wählton (sühe Fig. 4) von dem Fernsprechnetz 16 und wählt die Nummer der Einrichtung 22. Die Einrichtung 22 erhält ein Freizeichen, welches über die Leitungskoppeleinrichtung 50 der Einrichtung 22 an die Steuereinrichtung 58 angelegt wird.
Die Steuereinrichtung 58 steuert die Leitungskoppeleinrichtung 50, wodurch die Leitung 51 der Einrichtung 22 mit dem Netzwerk 16 und über die Relaiskontakte R1 das Sende-Empfangsgerät 52 mit der Aufnahmeeinrichtung 56 verbunden wird. Die Steuereinrichtung 58 der Einrichtung 22 steuert dann die Abtasteinrichtung 60, wodurch Impulse von dem Impulsgenerator 58 zu der Kodespeichereinrichtung 50 durchgeschaltet werden, und steuert ferner die Wähleinrichtung 4-4-, wodurch der Kodierer 4-2 mit der Oszillatoreinrichtung 46 verbunden wird. Die verschiedenen Übertragungsarten, in welchen die Einrichtung 22 betreibbar ist, werden von Hand in die Kodespeichereinrichtung 40 eingegeben und dort gespeichert; die Abtasteinrichtung 60 tastet dann die Kodespeichereinrichtung 40 ab, so daß die Kode, welche die möglichen Übertragimgsarten darstellen, nacheinander dem Kodierer 4-2 eingegeben werden, und zwar in der
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■- 12 Reihenfolge von dem Kode 1 bis zum Kode 12. *0 I I4Q I
Der Ausgang des Kodierers 42 steuert dann nacheinander die Oszillatoreinrichtung 46 an, um die die möglichen Übertragungsarten anzeigenden Frequenzsignale zu erzeugen. Wenn beispielsweise die Einrichtung 22 in den Übertragungsarten 3 bis 6, 10 und 12 betreibbar ist, besteht das Ergebnis der Abtastung der Abtasteinrichtung 60 darin, daß die Oszillatoreinrichtung 46 nacheinander die folgenden Frequenzkombinationen erzeugt: f1u. f7, £2 und £5, £2 und f6, £2 und f7, £3 und £5, f4 und £5 bzw. f4 und f7. Diese Frequenzsignale werden über den Kombinator 48 und die Leitungskoppeleinrichtung 30 der Einrichtung 22 sowie das IPernsprechnetzwerk 16 der Einrichtung 10 zugeführt.
Da die Einrichtung 10 als Geber dient, ist dessen Sende-Empfangsgerät 32 über die Relaiskontakte R1 mit dessen Abtaster 34 verbunden. Die Signale von der Einrichtung 22 werden über die Leitungskoppeleinrichtung 30 der Einrichtung 10 an deren Resonatoreinrichtung 50 angelegt, welche sieben Resonatoren (siehe Fig. 3) aufweist, welche jeweils auf die Frequenzen £1 bis f 7 abgestimmt sind, und mit dem die Priorität fühlenden Dekodierer 52 verbunden sind. Verschiedene Resonatorenpaare schwingen in Resonanz, wenn an sie die verschiedenen Frequenzpaare angelegt sind, welche dann in der Einrichtung 52 in die Kode umgesetzt werden.
Die Einrichtung 52 wählt dann aus, welche der empfangenen Kode 1 bis 5^ welche die Einrichtung 10 aufweist, den höchsten Vorrang
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hat, und stellt den ausgewählten Kode an der Kodespeichereinrichtung 54 ein, wodurch das Sende-Empfangsgerät 32 der Einrichtung 10 entsprechend eingestellt wird, so daß sie in der ausgewählten Übertragungsart arbeitet. Wahlweise können eine oder mehrere der Kode 6 bis 8 erhalten werden, welche die möglichen Zeilendichte-Betriebsdaten der Einrichtung 22 anzeigen; der Dekodierer 52 der Einrichtung 10 wählt den Kode mit dem höchsten Vorrang aus und stellt denselben an der Kodespeichereinrichtung 54 ein. In ähnlicher Weise können auch eine oder mehrere Papierformate mittels der Kode 9 und 10 sowie eine Mehrseiten-Übertragung durch den Kode 11 benannt werden. Wenn der Kode 12, welcher das Ende der Kodeübertragung anzeigt, in der Kodespeichereinrichtung 54 der Einrichtung eingestellt ist, wird hiervon ein Signal der Steuereinrichtung 38 zugeführt.
Entsprechend dem Endsignal von der Kodespeichereinrichtung steuert die Steuereinrichtung 38 die Wähleinrichtung 44, um den Kodierer 56 mit der Oszillatoreinrichtung 46 zu verbinden, und betätigt die Abtasteinrichtung 60, welche die Elemente des Kodierers· 56 abtastet, um die in der Kodespeichereinrichtung 54 gespeicherten Kode über den Dekodierer 56 und die Wähleinrichtung 44 der Oszillatoreinrichtung 46 einzugeben· Selbstverständlich stellen die Kode in der Kodespeichereinrichtung 54 eine ausgewählte Übertragungsart (eine Kombination eines Abtastsystems, einer möglichen Zeilendichte, eines Papierformats sowie einer Mehrseitenübertragung ) dar, welche den beiden Einrichtungen 10 und 22 gemeinsam ist und welche den höchsten Vorrang hat. Diese Kode werden dem Sende-Empfangs-
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gerät 32 der Einrichtung 10 eingegeben, wie vorstehend ausgeführt ist, und werden mittels des Kodierers 56. und der Oszillatoreinrichtung 46 der Einrichtung 10 in die jeweiligen Frequenzpaare umgesetzt. Von der Oszillatoreinrichtung 46 der Einrichtung 10 werden die Frequenzsignale über den Kombinator 48, die Leitungskoppeleinrichtung JO sowie das Fernsprechnetz 16 der Leitungskoppeleinrichtung 30 der Einrichtung 22 zugeführt.
Die Signale werden dann über die Leitungskoppeleinrichtung 30 der Einrichtung- 22 deren Resonatoreinrichtung 50 zugeführt, welche entsprechend den jeweiligen Frequenzpaaren dann in Resonanz schwingt. Der Ausgang der Resonatoreinrichtung 50 wird mittels des den Vorrang feststellenden Dekodierers 52 dekodiert, und die sich ergebenden Kode, welche die ausgewählte Übertragungsart darstellen, werden in die Kodespeichereinrichtung 54 eingegeben, von welcher sie dann dem Sende-Empfangsgerät 32 zugeführt werden, um dieses auf die ausgewählte Betriebsart einzustellen. In diesem Fall braucht die Einrichtung 52 nicht als Vorrangdetektor zu arbeiten, da die Prioritäten mittels des Dekodierers 52 der Einrichtung 10 eingestellt wurden. Infolge der vorbeschriebenen Vorgänge ist dann eine Übertragungsart, welche den beiden Einrichtungen 10 und 22 gemeinsam ist, bestimmt, und beide Einrichtungen 10 und 22 sind auf diese Übertragungsart eingestellt.
Anschließend gibt eine in der Einrichtung 22 nicht dargestellte Einrichtung ein Signal, welches die Übertragungsbereitschaft anzeigt, an die Einrichtung 10 ab, welche hierauf dann die gra-
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fische Information an die Einrichtung 22 überträgt. Nachdem die Übertragung der grafischen Information beendet ist, gibt eine in der Einrichtung·10 nicht dargestellte Einrichtung ein das Übertragungsende anzeigende Signal an die Einrichtung 22 ab, und nicht dargestellte Einrichtungen trennen die beiden Einrichtungen 10 und 22 von dem Fernsprechnetz 16.
Die in Fig. 2 dargestellte Faksimile-Einrichtung 10 ist im einzelnen in den Fig.3a, 3b sowie 3c-1 bis 3c-3 beschrieben. Die Leitungskoppeleinrichtung 30 weist ein Relais 70,auf, welches mit der Fernsprechleitung 28 verbunden und so angeordnet ist, daß Relaiskontakte R3 in der Steuereinrichtung 38 (Fig. 3b) gesteuert werden. Durch ein Relais 72 in der Steuereinrichtung 38 gesteuerte Relaiskontakte R2 sind zwischen die Fernsprechleitung 28 und ein Modem (Modulator/Demodulator) 74· geschaltet. Die Leitung 31 führt von dem Modem 74 über Relaiskontakte R4 bis R8 zu Recheneinheiten bzw. Prozessoren 76, 78, 80, 82 bzw. 84. Die Recheneinheit 76 ist für eine digitale "run length"-Kodierung, die Recheneinheit 78 für eine Sprungabtastung mit einer analogen Drei-Pegel-Kompression, die Recheneinheit 80 für eine Sprungabtastung mit einfacher Modulation, die Recheneinheit 82 für eine analoge Drei-Pegel-Kompression und die Recheneinheit 84 für eine einfache Modulation vorgesehen. Die Recheneinheiten 76 bis 84 sind über Relaiskontakte R9 bis R13 jeweils mit den Relaiskontakten R1 verbunden.
In der Steuereinrichtung 38 sind die Relaiskontakte R3 zwischen Erde und einen invertierenden Setzeingang eines FliprFlops F1
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für Empfangsbetrieb geschaltet. Die Relaiskontakte RJ sind ferner zwischen Erde und einen invertierenden Eingang eines ODER-Glieds 01 geschaltet. Der Ausgang des ODER-Glieds 01 ist mit dem Setzeingang eines Flip-Flops F2 für Abtastbetrieb geschaltet. Die 11O"-Ausgangsseite des Flip-Flops F1 ist über einen Rufschalter SW mit dem Setzeingang eines Flip-Flops F3 für Übertragungsbetrieb verbunden. Die "1"-Ausgangsseite des Flip-Flops F1 ist mit Eingängen eines ODER-Glieds 02 und eines UND-Glieds A1 für Empfangbetrieb verbunden. Die "1"-Ausgangsseite des Flip-Flops F1 ist ferner über ein Relais 90, welches zur Steuerung der Relaiskontakte R1 vorgesehen ist, mit einer negativen Spannungsquelle -V verbunden. Der Ausgang des ODER-Glieds 02 ist über die Relaisspule 72, welche zur Steuerung der Relaiskontakte R2 vorgesehen ist, mit der Spannungsquelle -V verbunden.
Die "1"-Ausgangsseite des Flip-Flops F2 ist mit Eingängen des UND-Glieds A1, eines UND-Glieds A2 für Übertragungsbetrieb und eines UND-Glieds A3 für Abtastbetrieb verbunden. Die "1"-Ausgangsseite des Flip-Flops F3 ist mit Eingängen des ODER-Glieds 02 und des UND-Glieds A2 verbunden.
Die II1ll-Au8ganßßseit-G des Flip-Flops F3 ist ferner mit einem Eingang eines UND-Glieds A4 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang des ODEK-GIieds 01 verbunden ist. Der Ausgang des Impulsgenerator!-; 1JB ist mit Eingängen des UND-Glieds A3 und eines UND-Gliecte Ai? verbunden. Der Ausgang des UND-GIi eds A5 ist mit dem Rüclreetzeingang des Flip-Flops F2 verbünde]].
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Die Resonatoreinrichtung 50 weist sieben Resonatoren RS1 bis RS7 auf, welche so abgestimmt sind, daß sie jeweils auf den Frequenzen f1 bis f7 in Resonanz schwingen. Die Leitung 31 von der Koppeleinrichtung 30 ist über einen Verstärker AMP1 mit den Eingängen der Resonatoren RS1 bis RS? verbunden. Der den Vorrang fühlende oder feststellende Dekodierer 52 weist zwölf UND-Glieder Al 1 bis A22 sowie zwölf Schalter S1 bis S12 auf, welche zwischen Erde und jeweils invertierende Eingänge der UND-Glieder A11 bis A22 geschaltet sind. Die Schalter S1 bis S12 stellen jeweils die Übertragungsart-Kode 1 bis 12 dar. Die Ausgänge der UND-Glieder A11 bis A22 sind jeweils mit den Setzeingängen von Flip-Flops B111 bis F22 verbunden, welche die Kodespeichereinrichtung 54 darstellen.
Die "1"-Ausgangsseite der Flip-Flops F11 bis F22 sind über Leitungen, welche zusammen mit 100 bezeichnet sind, mit dem Sende-Empfangsgerät 32 verbunden. Über Relais (welche zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen sind) in dem Sende-Empfangsgerät 32 werden, wenn die "1"Ausgangsseiten der Flip-Flops F11 bis F15 sich in dem logischen Zustand hoch befinden, die Relaiskontakte R4 und R9, R5 und R10, R6 und R11, R7 und R12, R8 und R13 geschlossen, um die Recheneinheiten 76, 78, 80, 82 bzw. 84 zu erregen oder auszuwählen. Die Ausgänge der. Flip-Flops F16 bis F21 sind verbunden, um die Übertragungsart des Sende-Empfangsgeräts 3.2 einzustellen, obwohl die Einrichtungen zur Durchführung dieser Funktion, um die Darstellung zu vereinfachen, weggelassen sind.
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Die "O"-Ausgangsseite des Flip-Plops F2 ist mit den Eingängen aller UND-Glieder A11 bis A22 verbunden. Die "0"-Ausgangsseite des Flip-Flops F22 ist mit einem invertierenden Eingang des UND-Glieds A4 verbunden. Ein Anschluß END ist mit den Rückstelleingängen der Flip-Flops F1, FJ und B1H bis F22 verbunden.
Die Eingänge des UND-Glieds A11sind mit den Resonatoren RS1 und RS5 entsprechend demKode 1 verbunden. Die Eingänge des UND-Glieds Ä12 sind mit Ausgängen der Resonatoren RS1 und RS6 entsprechend dem Kode 2 und auch mit der "0"-Ausgangsseite des Flip-Flops F11 verbunden. Die Eingänge des UND-Glieds A1J sind mit Ausgängen der Resonatoren RSI und RS7 entsprechend dem Kode J und auch mit den "0"-Ausgangsseiten der Flips-Flops B1H und F12 verbunden. Die Eingänge des UND-Glieds A 14 sind mit den Ausgängen der Resonatoren RS2 und RS5 entsprechend dem Kode 4 und mit den "0"-Ausgangsseiten der Flip-Flops F11 bis F13 verbunden. Die Eingänge des UND-Glieds A15 sind mit den Ausgängen der Resonatoren RS2 und RS6 entsprechend dem Kode 5 und mit den "0"-Ausgangsseiten der Flip-Flops FH bis F14 verbunden. Die Eingänge des UND-Glieds A16 sind mit den Ausgängen der Resonatoren RS2 und RS7 entsprechend dem Kode 6 verbunden. Die Eingänge des UND-Glieds A 17 sind mit den Ausgängen der Resonatoren RS3 und RS5 entsprechend dem Kode 7 und ebenso mit der "0"-Ausgangsseite des Flip-Flops F16 verbunden.
Die Eingänge des UND-Glieds A 18 sind mit den Ausgängen der'
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Resonatoren ESJ und RS6 entsprechend dem Kode 8 und auch mit den "©"-Ausgangsseiten der Flip-Flops 1*16 und F17 verbunden. Die Eingänge des UND-Glieds A19 sind mit den Ausgängen der Resonatoren RSJ und RS7 entsprechend dem Kode 9 verbunden. Die Eingänge des UND-Glieds A 20 sind mit den Ausgängen der Resonatoren RS4 und RS5 entsprechend dem Kode 10 und auch mit der "O"-Ausgangsseite"des Flip-Flops F19 verbunden. Die Eingänge des UND-Glieds A21 sind mit den Ausgängen der Resonatoren RS4 und RS6 entsprechend dem Kode 11 verbunden. Die Eingänge des UND-Glieds A22 sind mit den Ausgängen der Reso-. natoren RS4- und RS7 entsprechend dem Kode 12 verbunden. Die Vorrangfunktion ist vorgesehen, da die UND-Glieder A12 bis A15 nur freigegeben werden, wenn die "0"-Ausgangsseiten der Flip-Flops F11 bis F14 jeweils in dem logischen Zustand hoch sind, wodurch angezeigt ist, daß die Übertragungsarten,welche durch die niedriger numerierten Kode dargestellt sind, nicht zur Verfügung stehen. Eine ähnliche Funktion ist für die die Zeilendielite angebenden Kode 6 bis 8 sowie die Papierformat-Kode 9 und 10 vorgesehen.
Der Ausgang des UND-Glieds A3 ist mit dem Zähl eingang eines fünfstelligen Zählers 102 der Abtasteinrichtung 60 verbunden (Fig. 3c-2). Der Ubertragausgang des Zählers 102 ist mit dem Znhleingang eines vierstelligen Zählers 104 verbunden. Die Aiififrnnge der Zähler 104 und 105 sind mit Eingängen von Dekodierern 106 bzw. 108 verbunden, deren Ausgänge wiederum mit Leitungen 111 bis 117 verbunden sind. 3*ie Zähler 10? xmd 104 sowie die DekodinrerlOG bis 108 ain«l ;
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angeordnet, daß logisch hohe Ausgänge auf den Leitungen 111 bis 117 entsprechend den Impulsen von dem Steuerimpulsgenerator 58 in einer Weise erzeugt werden, wie sie in der nachstehend wiedergegebenen Reihenfolge beschrieben ist: m und 115; 112 und 115; 113 und 115; 114 und 115; 111 und 116;
112 und 116; 113 und 116; 114 und 116; 111 und 117; 112 und 117; 113 und 117; 114 und 117; entsprechend den Koden 1 bis Hierbei unterscheidet sich jedoch diese Anordnung von der Anordnung der Frequenzen f1 bis f7, welche den Koden 1 bis 12 entsprechen. Die Leitungen 114 und 117 sind mit Eingängen des UND-Glieds A5 verbunden.
Der Kodierer 56 weist zwölf UND-Glieder A31 bis A42 auf, von welchen Eingänge mit den "1"-Ausgangsseiten der Flip-Flops F11 bis F22 verbunden sind.Weitere Eingänge der UND-Glieder A31 bis A42 sind mit den LeitungenH1 und 115, 112 und 115; 113 und 115; 114 und 115; 111 und 116; 112 und 116,
113 und 116, 114 und 116, 111 und 117, 112 und 117, 113 und Ί17 bzw. 114 und 117 verbunden. Die UND-Glieder A31 bis A42 entsprechen jeweils den Koden 1 bis 12 und werden der Reihe nach über die Leitungen 111 bis 117 von der Abtasteinrichtung 60 angesteuert bzw. freigegeben, wodurch nacheinander jeweils die Inhalte der Flip-Flops F11 bis F22 durchgeschaltet werden.
Der Kodierer 56 weist ferner vier ODER-Glieder 011 bis 014 entsprechend den niedrigen Gruppenfrequenzen f1 bis f4 und drei ODER-Glieder 015 bis 017 entsprechend den drei hohen Gruppenfrequenzen f5 bis f7 auf. Die Eingänge des ODER-Glieds
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sind mit den Ausgängen der UND-Glieder A31 bis A33 verbunden. Die Eingänge des ODER-Glieds 012 sind mit den Ausgängen der UND-Glieder A34 bis A36 verbunden. Die Eingänge des ODER-Glieds 013 sind mit den Ausgängen der UND-Glieder A37 bis A39 verbunden, während die Eingänge des ODER-Glieds 014 mit den Ausgängen der UND-Glieder A40 bis A42 verbunden sind. Die Eingänge des ODER-Glieds 015 sind mit den Ausgängen der UND-Glieder A31» A34, A37 und A40 verbunden. Die Eingänge des ODER- GliedsAi6 sind mit den Ausgängen der UND-Glieder A32, A35» A38 und A41 verbunden, während die Eingänge des ODER-Glieds 017 mit den Ausgängen der UND-Glieder A33, A36, A39 und A42 verbunden sind. ■
Die Dekodierung erfolgt in der Weise, daß^wenn die Ausgänge der UND-Glieder A31 bis A42 in einem logischen Zustand hoch sind, die ODER-Glieder 011 bis 017 logisch hohe Ausgänge in den folgenden Kombinationen erzeugen:011 und 015, 011 und 016; 011 und 017; 012 und 015; 012 und 016; 012 und 017; 013 und 015; 013 und 016; 013 und 017; 014 und 015; 014 und 016; bzw. 014 und 017 entsprechend den Koden 1 bis 12.
Die Wähleinrichtung 44 weist sieben UND-Glieder A50 bis A56 auf, deren Eingängeneweils mit den Ausgängen der ODER-Glieder 011 bis 017 verbunden sind. Die anderen Eingänge der ODER-Glieder A50 bis A56 sind über eine Leitung 120 mit dem Ausgang des der Übertragungsart zugeordneten UND-Glieds A2 verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder A50 bis A56 sind jeweils mit Eingängen von ODER-Gliedern 020 bis 026 verbunden,
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c η ο ο ο Q / η η ι. Π
Die Leitungen 111 bis 110 von der Abtasteinrichtung 60 sind mit einem Dekodierer 124 verbunden. Zwölf Ausgänge des Dekodierers 124 sind über die Kodespeichereinrichtung, welche zwölf Schalter S21 bis S32 aufweist, (von welchen, um die Zeichnung zu vereinfachen, nur vier dargestellt sind)^ die jeweils mit den Schaltern S1 bis. S12 des den Vorrang feststellenden Dekodierers 52 für Gleichlauf gekoppelt sind, mit zwölf Eingängen des Kodferers 42 verbunden. Der Kodierer gibt vier den niedrigen Gruppenfrequenzen f1 bis f4 entsprechende Ausgangssignale an Leitungen 131 bis 134 ab, welche jeweils mit Eingängen von UND-Gliedern A57 bis A60 verbunden sind. Der Kodierer 126 gibt ferner den hohen Frequenzgruppen f5 bis f7 entsprechende Ausgänge an Leitungen 135 bis 137 ab, welche mit Eingängen von UND-Gliedern A61» A62 bzw. A63 verbunden sind. Die übrigen Eingänge der UND-Glieder A57 bis A63 sind über eiiie Leitung 122 mit dem Ausgang des UND-Glieds A1 für Empfangsbetrieb zugeordnet. Die Ausgänge der UND-Glieder A57 bis A63 sind jeweils mit Eingängen der ODER-Glieder 020 bis 026 verbunden.
Der Dekodierer 124 weist zwölf UND-Glieder auf, welche den UND-Gliedern A31 bis A42 des Kodierers 56 entsprechen und welche, um die Darstellung zu vereinfachen, nicht dargestellt sind. Die Ausgänge der UND-Glieder des Dekodierers 124 sind jeweils mit den Schaltern S21 bis S32 verbunden, welche geschlossen sind, um zusammen mit den Schaltern S1 bis S12 der Einrichtung 52 die Übertragungsarten zu bestimmen, in welchen die Faksimile-Einrichtung 10 betreibbar ist. Der Kodierer 42 '
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weist sieben (nicht dargestellte) ODER-Glieder auf, welche den ODER-Gliedern 011 bis 017 des Kodierers 56 entsprechen, und seine Eingänge sind mit den Schaltern S21 bis S32 und seine Ausgänge mit den Leitungen 131 bis 137 verbunden. Die Arbeitsweise der Abtasteinrichtung 60 entspricht in Verbindung mit dem Dekodierer 124 und dem Kodierer 42 der Arbeitsweise der Abtasteinrichtung 60 in Verbindung mit dem' Kodierer 56, außer daß der Kodierer' 42 keine Ausgangssignale entsprechend den Schaltern S21 bis S32 erzeugt, welche offen sind, um anzuzeigen, daß die Faksimile-Einrichtung 10 nicht in Übertragungsarten betreibbar ist, welche den jeweiligen Kodearten 1 bis 12 entsprechen.
Die Resonatoreinrichtung 46 weist sieben Oszillatoren 0S1 bis 0S7 auf, welche auf den Frequenzen f1 bis f7 schwingen, und über Verknüpfungsglieder G1 bis G7 jeweils mit den Eingängen des Kombinators 48 verbunden sind. Der Ausgang des Kombinators 48 ist über einen Verstärker AMP2 und die Leitung 31 mit der Leitungskoppeleinrichtung 30 verbunden. Die Ausgänge der ODER-Glieder 020 bis 026 sind mit Steuereingängen der Verknüpfungsglieder G1 bis G7 verbunden.
Die Arbeitsweise des Faksimilesystems wird im folgenden anhand der Zeichnungen, insbesondere der Fig. 3a, 3b und 3c-1 bis 3c-3 im einzelnen beschrieben. Hierbei soll die Einrichtung 10 über das Fernsprechnetzwerk mit einer entsprechenden Einrichtung 22 an einer entfernten Stelle derart in Verbindung stehen, daß die Einrichtung 10 grafische Information sendet und die Einrichtung 22 die grafische Information erhält. Ferner soll die
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Einrichtung 10 eine preiswerte Ausführungsform sein und nur in den Übertragungsarten 3,4,5,7,10 und 12 betreibbar sein. Die Einrichtung 22 ist eine bessere Ausführungsform und in den Übertragungsarten 2 bis 7 sowie 9 bis 12 betreibbar. Vor der Inbetriebnahme der Einrichtungen 10 und 12 schließt die Bedienungsperson der Einrichtung 10 die Schalter 3 und 23» 4 und 24, 5 und 25, 7 und 27, 10 und 30 sowie 12 und 32. Die Bedienungsperson der Einrichtung 22 schließt die Schalter 2 und 22, 3 und 23, 4 und 24, 5 und 25, 6 und 26, 7 und 27, 9 und 29, 10 und 30, 11 und 31 sowie 12 und 32. In den Einrichtungen 10 und 12 nicht dargestellte Einrichtungen legen ein Signal an die Anschlüsse END, und die Flip-Flops F1 bis F3 und Ϊ11 bis F22 werden in beiden Einrichtungen 10 und 22 in den logisch niedrigen Zustand zurückgesetzt.
In der Einrichtung 10 schließt die Bedienungsperson den Schalter SW vorübergehend, wodurch, da die "O"-Ausgangsseite des Flip-Flops F1 sich in dem logischen Zustand hoch befindet, das Flip-Flop F3 in den logischen Zustand hoch gebracht wird. Die sich in dem Zustand hoch befindende, "1"-Ausgangsseite des Flip-Flops F3 wird über das ODER-Glied 02 durchgeschaltet und erregt das Relais 72, welches die Relaiskontakt R2 schließt, wodurch die Einrichtung 10 mit dem Fernsprechnetz 16 verbunden ist. Wenn ein Wählsignal an der Einrichtung 10 erhalten wird, wählt entweder die Bedienungsperson oder eine (nicht dargestellte) automatische Wähleinrichtung die Fernsprechnummer der Einrichtung 22.
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in der Einrichtung 22 wird ein Ruf- oder Freizeichen der Leitungskopplungseinrichtung 30 zugeführt, wodurch das Relais 70 erregt wird, welches die Relaiskontakte R3 schließt. Hierdurch werden dann die Flip-Flops F1 und F2 in den logischen Zustand hoch gesetzt. Die hohe "1"-Ausgangsseite des Flip-Flops F1 wird über das ODER-Glied 02 durchgeschaltet ,wodurch das Relais R72 erregt und die Relaiskontakte R2 geschlossen werden, wodurch wiederum die Einrichtung 22 mit dem Fernsprechnetz 16 verbunden ist. Über den hohen "1"-Ausgang des Flip-Flops F1 wird das Relais 90 erregt, welches die Relaiskontakte R1 umschaltet, um das Sende-Empfangsgerät 32 mit der Aufnahme- bzw. Aufzeichnungseinrichtung 36 zu verbinden. Hierbei ist zu beachten, daß in der Einrichtung 10 das Relais 90 nicht erregt ist und die Relaiskontakte R1 das Sende-Empfangs gerät mit dem Abtaster 34· verbinden .
In der Einrichtung 22 wird durch das Schließen der Relaiskontakte R3 das Flip-Flops F2 in den logisch hohen Zustand gebracht, da der invertierende Eingang des ODER-Glieds 01 geerdet ist, und das ODER-Glied 01 dadurch einen logisch hohen Ausgang an den Setzeingang des Flip-Flops F2 anlegt. Durch den niedrigen "0"-Ausgang des Flip-Flops F2 werden die UND-Glieder A11 bis A22 der Einrichtung 52 gesperrt. Die hohen "1"-Ausgänge der Flip-Flops F1 und F2 werden an das UND-Glied A1 für Aufnahmebetrieb angelegt, welches einen hohen Ausgang an der Leitung 122 schafft, um die UND-Glieder A57 bis A63 der Wähleinrichtung 44 anzusteuern und freizugeben und den > Kodierer 42 mit der Resonatoreinrichtung 46 zu verbinden.
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Das UND-Glied A2 für die Übertragungsart erzeugt einen niedrigen Ausgang an der Leitung 120, wodurch die UND-Glieder A 50 bis A56 der Wähleinrichtung 44 gesperrt werden und der Kodierer 56 von der Resonatoreinrichtung 46 getrennt wird, da das UND-Glied A2 durch den niedrigen "1"-Ausgang des Flip-Flops F3 gesperrt ist.
Durch den hohen "1"-Ausgang des Flip-Flops F2 wird das UND-Glied A3 angesteuert und freigegeben, welches Impulse von dem Impulsgenerator 58 zu der Abtasteinrichtung 60 durchschaltet, welche die Zähler 102 und 104 schritt- bzw. inkrementweise weiterschaltet, um nacheinander hohe Eingänge an den Leitungen 111 bis 117 zu erzeugen, wie oben ausgeführt ist, welche dann an den Dekodierer 124 angelegt werden. Infolge der Anordnung der Schalter S21 bis S32 erzeugt der Dekodierer 42 hohe Ausgangssignale an den Leitungen 131 bis 137 in der nachstehend wiedergegebenen Reihenfolge: 132 und 135» 133 und 135, 134 und 135, 131 und 136, 132 und 136, 133 und 136, 131 und 137, 132 und 137, 133 und 137 sowie 134 und 137. Mit diesen Ausgängen werden die UND-Glieder A57 bis A63 und die Verknüpfungsglieder G1 bis G7 in der vorbeschriebenen Weise angesteuert, so daß die Ausgänge der Oszillatoren 0S1 bis 0S7 zu dem Kombinator 48 durchgeschaltet werden, wodurch dann entsprechend den Kodearten 2 bis 7 und 9 bis 12 die nachstehend wiedergegebenen Reihenfolge von Signalen an die Leitungskopplungseinriehtung 30 abgegebenwird, nämlich f1 und "f6, f1 und f7, f2 und f5, f2 und f6, f2 und f7, f3 und f5, f3 und f7, f4 und f5, f4 und f6 sowie f4 und f7.
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Wenn dann der Zählerstand in den Zählers 102 und 104 die Werte erreicht, so daß logisch hohe Signale mittels der Dekodierer 106 und 108 an die Leitungen 114 und 117 angelegt ifljerden, xtfodurch angezeigt ist, daß die Frequenzen f4 und f7 für den letzten Kode 12 zu erzeugen sind; dann wird das UND-Glied A5 angesteuert und freigegeben, so daß der nächste Im- puls von dem Impulsgenerator 58 die Zähler 102 und 104 zurücksetzt und über das UND-Glied A5 zu dem Rücksetzeingang des Flip-Flops F2 durchgeschaltet wird, um dieses zurückzusetzen. Der niedrige "1"-Ausgang des Flip-Flops F2 sperrt dann das UND-Glied A3, um das Anlegen von Impulsen des Impulsgenerators 58 an die Abtasteinrichtung 60 zu beenden.
In der Einrichtung 10 werden,die Signale von der Einrichtung 22 über das Fernsprechnetz 10 empfangen und über die Leitungskoppeleinrichtung 30 sowie den Verstärker AMP1 der Resonatoreinrichtung 50 zugeführt. Das erste, empfangene Frequenzpaar ist f1 und f6, welches den Kode 2 anzeigt; hierdurch schwingen die Resonatoren RS1 und RS6 in Resonanz und es werden logisch hohe Signale an die UND-Glieder A11 bis A13, A15 und A21 angelegt. Das UND-Glied 11 ist gesperrt, da der Schalter S1 offen ist, und der Eingang von dem Resonator RS5 sich in' dem logischen Zustand niedrig befindet. Das UND-Glied A12 ist gesperrt, da der Schalter S2 offen ist, selbst wenn die Eingänge von den Resonatoren RS1 und RS6 beide hoch sind und der "0"-Ausgang des Flip-Flops F11 ebenfalls hoch ist. Die Ausgänge aller UND-Glieder A11 bis A22 befinden sich daher entsprechend der ersten Gruppe von Frequenzen f1 und f6 in dem logischen Zustand niedrig. ' - 28 -
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Das nächste, empfangene Frequenzpaar ist f1 und f7, welches den Kode 3 anzeigt, was zur Folge hat, daß die Resonatoren RS1 und RS7 hohe Ausgänge schaffen. Der Ausgang des UND-Glieds A3 befindet sich in dem logischen Zustand hoch, da der Schalter S3 geschlossen ist, und die Eingänge von den Resonatoren -RS 1 und RS7 sind hoch und auch die "O"-Ausgänge der Flip-Flops F11 und F12 sind beide hoch. Durch den hohen Ausgang des UND-Glieds A13 wird das Flip-Flops F13 in den logisch hohen Zustand gebracht.
Die UND-Glieder ΑΉ und A15 sind entsprechend den Frequenzen f2 und f5, f2 und f6, welche die Kode 4 bzw. 5 anzeigen, gesperrt, da der "O"-Ausgang des Flip-Flops F13 sich in dem logischen Zustand niedrig befindet und an die Eingänge der UND-Glieder ΑΉ und A15 angelegt ist. Auf diese Weise wählt der den Vorrang feststellende bzw. fühlende Dekodierer 52 die Übertragungsart (Sprungabtastung mit einfacher Modulation), welche durch den Kode 3 angezeigt ist, welcher den beiden Einrichtungen 10 und 22 gemeinsam ist und die höchste Priorität aufweist, und setzt das Flip-Flop F13 der Kodespeichereinrichtung 54·/ um den Kode 3 zu speichern.
Infolge des Empfangs der Frequenzen f2 und f7, welche den Kode 6 anzeigen, schwingen die Resonatoren RS2 und RS7 in Resonanz und es werden hohe Eingänge an das UND-Glied A16 eingegeben. Das UND-Glied A16 ist jedoch gesperrt, da der Schalter S6 offen ist. Das nächste, empfangene Frequenzpaar ist f3 und f5, welche den Kode 7 anzeigen, weshalb die Resonatoren RS3 und RS5 hohe Eingänge dem UND-Glied A17 eingeben. Das UND-Glied A17 legt einen
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hohen Eingang an das Flip-Flop F17 an, um dieses zu setzen, da der Schalter S7 geschlossen ist und der "O"-Ausgang des Flip-Flops F16 sich in dem logischen Zustand hoch befindet.
Die nächsten,empfangenen Frequenzen sind f3 und f7, welche den Kode 9 anzeigen, wobei jedoch das Flip-Flop F19 nicht gesetzt wird, da der Schalter S9 offen ist. Die nächsten empfangenen Frequenzen sind f4 und f5, welche den Kode 10 anzeigen, bei welchem die Resonatoren RS4 und RS5 in Resonanz schwingen und hohe Eingänge dem UND-Glied A20 eingeben. Das Flip-Flop-F20 wird durch den hohen Ausgang des UND-Glieds A20 gesetzt, da der Schalter S10 geschlossen ist und der "0"-Ausgang des Flip-Flops F19 sich in dem logischen Zustand hoch befindet.
Die nächsten Frequenzen f4 und f6, welche den Kode 11 anzeigen, bewirken nicht, daß das Flip-Flop f21 gesetzt wird, da der Schalter S11 offen ist. Mit der letzten Frequenzgruppe f4 und f7, welche das Ende der Kodeübertragung anzeigt, wird das Flip-Flop F22 gesetzt.
Auf die vorbeschriebene Weise sind somit die Flip-Flops F13, F17, F20 und F22 gesetzt. Die Ausgänge der Flip-Flops F13, F17 und F20, welche die Kode 3»7 und 10 anzeigen, werden über die Leitungen 100 dem Sende-Empfangsgerät 32 zugeführt, um die Relaiskontakte R6 und R11 zu schließen, um. dadurch die Recheneinheit bzw. den Prozessor 80 für eine Sprungabtastung mit einfachem Modulationsbetrieb zu erregen oder auf andere Weise auszuwählen. Die Kode 7 und 10 setzen das Sende-Empfangs-r gerät 32, um es bei einer Zeilendichte von 4 Zeilen/mm bei Vev-r
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Wendung eines Papierformats A-4 zu betreiben, obwohl die Steuerschaltung, um die Darstellung zu vereinfachen, nicht wiedergegeben ist.
Der "O"-Ausgang des Flip-Flops F22 kommt in den logischen Zustand niedrig und wird an den invertierenden Eingang*des UND-Glieds A4 angelegt, um dasselbe anzusteuern und freizugeben, da der andere Eingang mit dem "1"-Ausgang des Flip-Flops F3 verbunden ist, welcher sich in dem logischen Zustand hoch befindet. Der hohe Ausgang des UND-Glieds A4 wird über das ODER-Glied 01 durchge schaltet ,um dadurch das Flip-Flop F2 in hohen Zustand zu bringen. Durch den niedrigen "0"-Ausgang des Flip-Flops F2 werden die UND-Glieder A11 bis A22 gesperrt. Durch den hohen '"!"-Ausgang des Flip-Flops F2 wird das UND-Glied A2 für die Ubertragungsart angesteuert und freigegeben, da sein anderer Eingang mit dem "1"-Ausgang des Flip-Flops F3 verbunden ist, welcher sich in dem logischen Zustand hoch befindet. Der hohe Ausgang des UND-Glieds A2 wird über die Leitung 120 angelegt, wodurch die UND-Glieder A50 bis A56 der Wähleinrichtung 44 angesteuert bzw. freigegeben werden und der Kodierer 56 mit der Oszillatoreinrichtung 46 verbunden wird.
Der niedrige Ausgang des UND-Glieds A1 sperrt die UND-Glieder A57 bis A63, um dadurch den Kodierer 42 von der Oszillatoreinrichtung 46 zu trennen. Durch den hohen "1"-Ausgang des Flip-Flops F2 wird das UND-Glied A3 angesteuert und freigegeben, so daß Impulse von dem Impulsgenerator 58 zu der Abtastein-
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'ichtung 60 durchgeschaltet werden. Die Abtasteinrichtung 60 steuert dann nacheinander in der vorgeschriebenen Weise die UND-Glieder A31 bis A42 an und gibt sie frei, so daß die ODER-Glieder 011 bis 017 Ausgänge erzeugen, welche die Oszillatoren 0S1 bis OS? mittels der Verknüpfungsglieder GI bis G7 steuern, um die Frequenzen f1 und f7, f3 und f5, f4 und f5 sowie f4 und f7 zu erzeugen, welche über den Kombinator 48 und den Verstärker AMP2 der Leitungskoppeleinrichtung 30 zugeführt werden. Diese Frequenzen entsprechen den Kodearten 3»7» 10 und 12, welche die ausgewählte, den beiden Einrichtungen 10 und 22 gemeinsame Übertragungsart anzeigen. Diese Frequenzen ' werden dann an die Einrichtung 22 übertragen. Da sich die Signale auf den Leitungen 114 und 117 in dem logischen Zustand hoch befinden, wird der nächste Impuls durch das UND-Glied A5 durchgeschaltet, um das Flip-Flop F2 zurückzusetzen und die Einspeisung von Impulsen von dem Impulsgenerator 58 an die Abtasteinrichtung 60 zu beenden.
In der Einrichtung 22 werden die die Kode 3»7» 10 und 12 darstellenden Frequenzen von der Einrichtung 10 empfangen. Da das Flip-Flop F2 zurückgesetzt ist und sein "0"-Ausgang sich in dem logischen Zustand hoch befindet, werden die UND-Glieder A11 bis A22 der Einrichtung 52 angesteuert und freigegeben. Aufgrund der empfangenen Frequenzen schwingen die Resonatoren RS1 bis RS7 in der Resonatoreinrichtung 50 in Resonanz und setzen die Flip-Flops F13, F17, F20 und F22. Der niedrige "0"-Ausgang des Flip-Flops F22 hat in diesem Fall keine Viirkung, da der "1 "-Ausgang des Flip-Flops F3 niedrig
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ist und das UND-Glied A4 gesperrt ist. Die hohen "1"-Ausgänge der Flip-Flops F13, F17 und F20 setzen das Sende-Empfangs gerät 32, um es in der ausgewählten, gemeinsamen Übertragungsart in der gleichenWeise zu betreiben, wie anhand der Mg. 10 beschrieben worden ist. Auf diese Weise sind beide Einrichtungen 10 und 22 automatisch gesetzt und arbeiten in der ausgewählten, gemeinsamen Betriebsart. Da der Vorrang durch die Einrichtung 10 bestimmt ist, dient die Einrichtung 52 in der Einrichtung nur als Dekodierer. Danach gibt dann eine nicht dargestellte Einrichtung in der Einrichtung 22, welche durch das Flip-Flop F22 betätigt werden kann ein die Übertragungsbereitschaft anzeigendes Signal an die Einrichtung 10 ab, welche dann hierauf die grafische Information an die Einrichtung 22 in der ausgewählten Betriebsart überträgt. Am Ende der Informationsübertragung erzeugt die Einrichtung 10 ein das Übertragungsende anzeigendes Signal, welches an ihren eigenen Anschluß END angelegt wird, um die Flip-Flops F1, F3 und F11 bis F22 zurückzusetzen ,, und überträgt das das Übertragungsende anzeigende Signal an die Einrichtung 22, damit dort dasselbe durchgeführt wird;(nicht dargestellte)Einrichtungen in den Einrichtungen 10 und 22 öffnen dann die jeweiligen Relaiskontakte R2, wodurch die Einrichtungen 10 und 22 von dem Fernsprechnetz getrennt werden.
Selbstverständlich können vom Fachmann verschiedene Abwandlungen und Modifikationen an der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform der Erfindung vorgenommen werden. Beispielsweise können die Kodeübertragungsfunktionen der Sende- und Empfangseinrichtungen umgekehrt werden. In einem derartigen System würde
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dann die Sendeeinrichtung eine Verbindung mit der Empfangseinrichtung herstellen und dann zu der Empfangseinrichtung die die Übertragungsarten darstellenden Kode übertragen, in welchen die Sendeeinrichtung betreibbar ist. Die Empfangseinrichtung würde dann die gemeinsame Übertragungsart auswählen und an die Übertragungseinrichtung die Kode senden, welche die ausgewählte Verbindung darstellen, durch welche beide Einrichtungen auf die gewählte Übertragungsart eingestellt werden.
Die Einrichtung, welche die Übertragungsart auswählt, kann vorher, d.h. zurgleichen Zeit oder nach der Abgabe des Kodes an die andere Einrichtung, selbst auf die ausgewählte Betriebsart eingestellt werden. Es ist auch möglich, die Kode in vielen anderen Formen als in Paaren von hohen und niedrigen Gruppenfrequenzen zu übertragen. Beispielsweise können die Kode in Form von Impulsgruppen übertragen werden. Der das Kode-übertragungsende anzeigende Impuls (der Kode 12) ist wahlweise bestimmt und kann durch andere Verfahren ersetzt
um
werden, das Ende der Kodeübertragung zu bestimmen, beispielsweise durch eine Zeitüberwachung. Die hier angeführten Übertragungsarten und die Vorrangsanordnung sind nur Beispiele, welche dazu dienen, die Hauptmerkmale bzw. das Wesen der Erfindung deutlich zu machen. Insbesondere müssen nicht unbedingt die Schalter gedruckt werden, welche allen Übertragungsarten entsprechen, in welchen ein Faksimilesystem betreibbar ist. Auch ist es aufgrund der hohen Betriebskosten sowie aus anderen Gründen nicht wünschenswert und zweckmäßig, verschiedene Betriebsarten zu verwenden* In der dargestellten
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Faksimile-Einrichtung ist es beispielsweise nicht zweckmäßig, den Schalter für den Kode 6 (eine Zeilendichte von 2,7 Zeilen/mm) zu drücken, selbst wenn die Einrichtung mit dieser Zeilendichte, betreibbar ist, da es nicht vorteilhaft ist, im Hinblick auf die für eine Vervielfältigung bestimmten Dokumente und Vorlagen mit einem derart niedrigen Auflösungsvermögen zu übertragen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. - 55 -
    Patentansprüche
    ru)]faksiinile-Übertragungsverfahren zwischen einer ersten und zweiten" Faksimile-Einrichtung, welche in mehreren Übertragungsarten betreibbar sind,von welchen zumindest eine sowohl die erste als auch die zweite Einrichtung aufweist ., dadurch g ekennzeichnet, daß vor der Übertragung von grafischer Information zwischen den Einrichtungen von der ersten zu der zweiten Einrichtung ein erstes Signal gesendet wird, welches die übortraguij^jsarten anzeigt, in welchen die erste Einrichtung betreibbar ist ·, daß in der zweiten Einrichtung dann eine der Übertragungsarten, welche sowohl die erste als auch die zweite Einrichtung hat entsprechend dem ersten Signal und entsprechend einer vorbestimmten Anordnung gewählt wird, daß hierauf dann die zweite Einrichtung eingestellt wird, damit sie in der gewählten Übertragungsart arbeitet, daß dann von der zweiten zu der ersten Einrichtung ein zweites Signal gesendet wird, welches die gewählte Betriebsart anzeigt, und daß schließlich entsprechend dem zweiten Signal die erste Einrichtung so eingestellt wird, daß sie in der gewählten Übertragungsart arbeitet.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung zum Übertragen von grafischer Information und die erste Einrichtung zum Empfang der grafischen Information eingerichtet ist.
    3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, bevor von der ersten zu der
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    zweiten Einrichtung ein erstes Signal gesendet wird, das die Betriebsarten anzeigt, in welchen die erste Einrichtung betreibbar ist, die zweite mit der ersten Einrichtung verbunden wird»
    1V. ~*reT>:£a3a:re-n. -naoTa ATLSpx-ixcto. 5, ä.aä.u.XOli geKennz el chne-fc, daß die erste und zweite Einrichtung so ausgelegt sind, daß sie mit einer JTernsprechleitung verbindbar ist, und daß zur Verbindung der zweiten mit der ersten Einrichtung ein Telefonanruf von der zweiten zu der ersten Einrichtung erfolgt.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß, bevor von der ersten zur zweiten Einrichtung zur Anzeige der Übertragungsarten ein erstes Signal gesendet wird, in der ersten Einrichtung ein Kode erzeugt wird, welcher die übertragungsarten anzeigt, in welchen die erste Einrichtung betreibbar ist, und daß der Kode in das erste Signal umgesetzt wird, welches dann die Form von Signalen mit hohen und niedrigen Gruppenfrequenzen aufweist, welche die Übertragungsarten anzeigen, in welchen die erste Einrichtung betreibbar ist.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Auswahl einer der übertragungsarten in der zweiten Einrichtung, welche sowohl die erste als auch die zweite Einrichtung aufweist, und der Abgabe eines zweiten, die ausgewählte Betriebsart anzeigende^Signals von der zweiten an die erste Einrichtung in der zweiten Einrichtung ein Kode erzeugt wird, welcher die ausgewählte Betriebs-
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    art darstellt, und daß dann der Kode in das zweite Signal umgesetzt wird, welches die Form von hoch- oder niederfrequenten Signalen aufweist, welche die ausgewählte Betriebsart anzeigen.
    7. Faksimile-Übertragungssystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer ersten und zweiten Faksimile-Einrichtung von welchen jede ein Faksimile-Sende-Empfangsgerät aufweist, das in mehreren Übertragungsarten betreibbar ist, wobei zumindest eine der Betriebsarten sowohl mit dem Sende-Empfangsgerät der ersten als auch mit dem Gerät der zweiten Einrichtung durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Faksimile-Sende-Empfangsgerät (32) sowohl der ersten (10 bis 14; bzw. 22 bis 26) und der zweiten Faksimile-Einrichtung (22 bis 26; bzw. 10 bis I4)folgende Einrichtungen aufweist:
    eine erste Kodespeichereinrichtung (40), um einen Kode zu speichern, welche die Übertragungsarten anzeigt, in welchen das Sende-Empfangsgerät (32) der jeweiligen Faksimile-Einrichtung betreibbar ist;
    eine Kodesende-Einrichtung (46), um die Kode, welche die Übertragungsarten darstellen, an die andere der ersten und zweiten Faksimile-Einrichtungen,zu senden; eine zweite Kode-Speichereinrichtung (54·) * um einenKode zu speichern, welcher eine ausgewählte übertragungsart anzeigt, wobei mindestens eine der Übertragungsarten sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Faksimile-Einrichtung durchführbar ist und das jeweilige Sende-Empfangsgerät (32) ' mit der dadurch einzustellenden, zweiten Kodespeichereinrichtung (52J-) verbunden ist, um sie in der ausgewählten Über-
    tragungsart zu betreiben,
    eine Schalteinrichtung (44)t um wahlweise eine der ersten (40) und der zweiten Kodespeichereinrichtung (54) mit der Kodesendeeinrichtung (46) zu verbinden; eine den Vorrang fühlende Einrichtung (52), um den Kode, welcher
    die Übertragungsarten anzeigt, in welchen das Sende-Empfangsgerät (32) der anderen der ersten und zweiten Faksimile-Einrichtungen betreibbar ist, von der anderen Faksimileeinrichtung zu erhalten und um der zweiten Kode-Speichereinrichtung (54) einen Kode einzugeben, welcher die ausgewählte Übertragungsart anzeigt, welche entsprechend einer vorbestimmten Vorranganordnung ausgewählt ist, welche in der den Vorrang fühlenden Einrichtung (52) eingestellt ist; und
    eine Steuereinrichtung (38 ); unr das entsprechende Sende-Empfangsgerät (32),· die Schalteinrichtung (44) und die Kodesendeeinrichtung (46) in der Weise zu steuern, daß die Steuereinrichtung (38) der ersten Faksimile-Einrichtung die Schalteinrichtung (44) steuert, um die erste Kodespeichereinrichtung (40) mit der Kodesende-Einrichtung (46) zu verbinden, und die Kode-Sende-Einrichtung (46)steuert,
    damit an die zweite Faksimile-Einrichtung der Kode gesendet wird, welcher die Übertragungsarteanzeigt, in welchen die erste Faksimile-Einrichtung betreibbar ist, daß dann die den Vorrang fühlende Einrichtung (52) der zweiten Faksimile-Einrichtung von der ersten Faksimile-Einrichtung den Kode erhält, welcher die Übertragungsarten anzeigt, in welchen die erste Faksimile-Einrichtung betreibbar ist,, und dann in die zweite Kodespeichereinrichtung (34) den
    Kode eingibt, welcher die ausgewählte Betriebsart darstellt, um dadurch das Sende-Empfangsgerät (32) der zweiten Faksimile-Einrichtung auf die ausgewählte Übertragungsart einzustellen, wobei -dann die Steuereinrichtung (38) die Schalteinrichtung (44) steuert, um die zweite Kodespeichereinrichtung (54) mit der Kode-Sendeeinrichtung (46) zu verbinden, um den Kode, welcher die ausgewählte Übertragungsart anzeigt, an die erste Faksimile-Einrichtung zu senden, und daß schließlich die den Vorrang fühlende Einrichtung (52) der ersten Faksimile-Einrichtung von der zweiten Faksimile-Einrichtung den Kode erhält, welcher die ausgewählte Übertragungsart darstellt, und sie dann in die · zweite Kodespeichereinrichtung (54) eingibt, um das Sende-Empfangsgerät der ersten Faksimile-Einrichtung auf die ausgewählte Übertragungsart einzustellen.
    8. System nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede Kodesendeeinrichtung (46) eine Kodiereinrichtung und eine Anzahl Oszillatoren (OSC) aufweist, um Kode, welche Übertragungsarten anzeigen, in elektromagnetische Signale mit einer Anzahl hoher und niedriger Gruppenfrequenzen umzusetzenund daß jede den Vorrang fühlende Einrichtung (52) eine Anzahl auf die hohen und niedrigen Gruppenfrequenzen abgestimmte Resonanzschaltungen (EES) sowie eine Dekodiereinrichtung (A11-A22) aufweist, um die elektromagnetischen Signale in Kode umzusetzen.
    9- System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kodesendeeinrichtung (46) Abtasteinrichtungen aufweist, um die Kode in der ersten und zweiten Kodespeicherein-
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    richtung abzutasten und nacheinander die Kodeelemente, welche die einzelnen Übertragungsarten anzeigen, in elektromagnetische Signale umzusetzen, welche jeweils aus einer hohen und einer niedrigen Gruppenfrequenz bestehen.
    10. System nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsarten, in welchen die Sende-Empfangsgeräte (32) der ersten und zweiten Faksimile-Einrichtungen (10 bis 14; 22 bis 26) betreibbar sind, mindestens eine einfache Modulation, eine analoge Dreipegel-Kompression, eine einfache, mit einer Sprungabtastung kombinierte Modulation, eine mit einer Sprungabtastung kombinierte, analoge Dreipegel-Kompression und eine digitale "run length"-Kodierung aufweisen, und daß jedes Faksimile-Sende-Empfangsgerät (32) Prozessoren bzw. Verarbeitungseinrichtungen für jede der jeweiligen Übertragungsarten aufweist, in welchen das Sende-Empfangsgerät (32) betreibbar ist, wobei dann der Prozessor bzw. die Verarbeitungseinrichtung, welche der ausgewählten übertragungart entspricht, selektiv von der zweiten Kodespeicher-Einrichtung (54) erregt wird.
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