DE2323716A1 - Datenuebertragungssystem - Google Patents

Datenuebertragungssystem

Info

Publication number
DE2323716A1
DE2323716A1 DE2323716A DE2323716A DE2323716A1 DE 2323716 A1 DE2323716 A1 DE 2323716A1 DE 2323716 A DE2323716 A DE 2323716A DE 2323716 A DE2323716 A DE 2323716A DE 2323716 A1 DE2323716 A1 DE 2323716A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
counter
carrier
circuit
responsive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2323716A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles L Jacobson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE2323716A1 publication Critical patent/DE2323716A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/333Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor
    • H04N1/33361Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor according to characteristics or the state of the communication line
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/327Initiating, continuing or ending a single-mode communication; Handshaking therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/333Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor
    • H04N1/33307Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor prior to start of transmission, input or output of the picture signal only
    • H04N1/33323Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor prior to start of transmission, input or output of the picture signal only transmission mode only, e.g. speed
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N2201/00Indexing scheme relating to scanning, transmission or reproduction of documents or the like, and to details thereof
    • H04N2201/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N2201/333Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor
    • H04N2201/33307Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor of a particular mode
    • H04N2201/33342Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor of a particular mode of transmission mode
    • H04N2201/3335Speed or rate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

Xerox Corporation,
Rochester, N.Y. / USA
Datenübertragungssys tem
Die Erfindung bezieht sich auf Sende-Empfangsgerate mit einer durch Zeitteilung gemeinsam nutzbaren Schaltung zur Anzeige von Empfang und Erfassung eines Trägersignales.
In einem Datenübertragungssystem, insbesondere zur Faksimileübertragung, muß die Sende-Empfangs-Einheit bei Betrieb als Sender eine exakte Anzeige erhalten, daß der Empfänger zur
309848/0905
23237ΤΘ
Aufnahme des Signales bereit ist. Bei bekannten Systemen stellt eine Bedienungsperson die Geschwindigkeit von Hand ein und ermittelt die gültige Übertragung. Bei automatischen Anlagen ist es .außerdem erforderlich, daß die als Empfänger arbeitende Sende-Empfangs-Einheit eine geeignete Einrichtung zur Anzeige der Geschwindigkeit des Schlittens oder des Bandvorschubs der Übertragungseinheit besitzt, damit der Empfang der Daten mit der Geschwindigkeit des Empfängers chli t tens oder -bandvorschubs richtig synchronisiert werden kann. Das erfindungsgemäße Datenübertragungssystem arbeitet vorzugsweise mit der Übertragung von Signaldaten über Telefonleitungen. Um in diesem Rahmen ein effektives System schaffen zu können, muß man die verfügbare Bandbreite, das Rauschen und anderer Beschränkungen berücksichtigen.
Bei einem Faksimile-Sende-Empfangssystem werden Originale oder Dokumente im Sender abgetastet, wobei ein den Inhalt des Dokumentes repräsentierendes, elektrisches Signal erzeugt und zur Übertragung über normale Telefonleitungen auf geeignete Weise moduliert wird. Man nennt diese Signale "Basisbandsignale". Bevorzugt wird die Frequenzmodulation der Basisbandsignale mit einer niedrigen Frequenz im hörbaren Bereich, die sich über normale Telefonanlagen verbreiten läßt· Diese Frequenz beträgt normalerweise 1500 bis 2500 Hz. Zur übertragung wird das frequenzmodulierte Signal mit Hilfe eines akustischen Kopplers oder einer ähnlxchen Einrichtung auf die Telefonleitung gekoppelt und am Empfänger durch eine komplementäre Einrichtung wieder von der Leitung abgenommen. Durch die Verwendung frequenzmodulierter Signale kann man mit akustischen Kopplern an Telefongeräten ohne besondere elektrische Anforderungen an die Übergangsstelle arbeiten. Im Empfänger wird das frequenzmodulierte Signal demoduliert, so daß man ein elektrisches Signal zur Betätigung eines Schreibgerätes erhält. Damit das System zufriedenstellend arbeitet,
309848/0905
muß man gewisse Einrichtungen vorsehen, die sowohl die Erfüllung der Sende- als auch der Empfangsfunktion sicherstellen. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um zwei Erfordernisse· Erstens muß die als Sender arbeitende Sende-Empfangseinheit ein Signal erhalten, dass der Empfänger empfangsbereit ist. Zweitens muß die als Empfänger arbeitende Sende-Empfangs-Einheit ein vom Sender übermitteltes Signal erfassen können, das dem Empfänger die Übertragungsgeschwindigkeit des Originals oder Dokuments angibt. Der Empfänger kann auf das übermittelte Signal ansprechen und seine eigene Geschwindigkeit so einstellen, daß der Empfang der übermittelten Signale mit der Wiedergabekapazität des Empfängers synchronisiert wird.
Die Absicherung der Dokumenten- oder Originalübertragung in Sende-Empfangsanlagen wird zuweilen als "Händeschütteln" bezeichnet· Man versteht darunter den Austausch von Signalen zwischen einem Empfänger und einem Sender vor der eigentlichen Übertragung und die elektronische Verarbeitung dieser Signale derart, daß der Sender mit der übertragung nur dann beginnt, wenn ein betriebsbereites Empfangsgerät angeschlossen ist. Man erreicht dies durch Erfassung der speziellen Frequenz und Dauer des Bereitschaftstones des Empfängers. Der Sender hört diesen BereitSchaftston nur dann ab,.wenn er sendebereit ist, d.h. wenn er mit einem zu übermittelnden Original oder Dokument versehen ist, wenn sich der Hörer im Koppler be- ' findet und wenn bei der angeschlossenen Einheit der Hörer abgenommen ist.
Wenn der Sender abhörbereit ist sendet er einen intermittierenden Ton· Wenn der Empfänger eine andere Frequenz oder Dauer des Bereitschaftstones aussendet oder einen an sich gültigen Bereitschaftston abgibt, wenn der Sender nicht sendebereit ist, so kommt dieses "Händeschütteln" nicht zustande und der Sender beginnt die Übertragung nicht. Unter automatischer Geschwindig-
309848/0905
keitswahl bzw. -selektion versteht man die Fähigkeit des Empfängers seine Schlittengeschwindigkeit entsprechend der Schlittengeschwindigkeit oder dem Bandvorschub im Sender einzustellen. Erreicht wird dies durch Erfassung eines Geschwindigkeitsidentifikationssignales zu Beginn der Übertragung.
In einem automatischen Fernübertragungssystem muß man aus den übertragenen Signalen eine Information gewinnen, die die jeweilige Zusammensetzung einer Übertragung berücksichtigt· Beim automatischen System müssen somit von einem Trägersignal gelieferte, unterschiedliche Bedingungen oder Zustände erfaßt werden. Bevor ein erfaßtes Trägersignal als gültig angesehen werden kann, muß es bestimmten Erfordernissen der automatischen Arbeitsweise entsprechen. Zur Erfindung gehören ferner Übertragungseinheiten für mehrere Geschwindigkeiten und Geschwindigkeitsinformationssignale als Teil des übermittelten Trägers.
Durch die Erfindung wird somit eine Schaltung zur Abfrage des Trägers geschaffen. Diese Abfrageschaltung arbeitet digital und liefert eine Anzeige der gültigen Trägerübertragung hinsichtlich der gesendeten Geschwindigkeitsinformation.
Die Schaltung ist in der Sende-Empfangs-Einheit angeordnet und bewirkt im Empfangsbetrieb eine digitale Abfrage des übermittelten Trägers zur Erfassung der Übertragungsgeschwindigkeitsinformation. Bei der Erfindung bewirkt diese Abfrage eine Trägererfassung in der Periode, in der die
3098A8/0905
Geschwindigkeitsinformation übertragen wird. Hierzu sind zwei Zähler vorgesehen, die gesteuert von einem dritten Zähler arbeiten. Die Abfrage beginnt, wenn die Sende-Empfangs-Einheit auf ein erfaßtes Trägersignal anspricht. Ein Filter, ein Spannungskomparator und eine Zeitverzögerungsschaltung erfassen eines von zwei übermittelten Informationssignalen. Die beiden Signale dienen zur Weiterschaltung der beiden Zähler während eines durch den dritten Zähler definierten Zeitabschnitts. Am Ende dieses Zeitabschnitts hat einer der Zähler einen vorgegebenen Zäüerstand erreicht. Die gewünschte Information erhält man durch Decodierung der Zählerausgänge, \ienn beide Zähler oder aber keiner der Zähler diesen Wert erreicht hat, liegt ein Fehler vor. Zur Trägererfassung bei der Übertragung von Videoinformation bei einer von zwei oder mehreren Geschwindigkeiten ist eine zusätzliche Zählerlogikschaltung vorgesehen, die durch das richtige Übertragungssignal kontinuierlich zurückgesetzt bzw. neu gesetzt wird» Ein Fehlen der Rückstellung gibt den Ausfall des Trägers oder eine nicht richtige übertragung an.
Automatische Sende-Empfangs-Einheiten gemäß der Erfindung können sowohl als Sender als auch als Empfänger arbeiten. Zur Erläuterung werden beide Betriebsarten an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das auch für andere Arbeitsfolgen gilt.
An einem automatisch als Sender arbeitenden Gerät werden die zu übertragenden Originale aufgelegt und der Telefonhörer in den Koppler eingesetzt, so daß das erste Dokument bzw. das erste Original auf die Trommel übertragen wird. Ein ankommender Ruf wird beantwortet und das Gerät beginnt mit der Sendung eines intermittierenden Tones, beispielsweise 0,25 Sekunden eingeschaltet, 0,25 Sekunden ausgeschaltet, wodurch es seine Sendeber ei tschaf-t angibt. Während des ausgeschalteten Zeitabschnittes hört es das Signal ab, das beispielsweise
309848/0905
2323718
mit 1500 Hz die Betriebsbereitschaft eines Empfängers anzeigt. Sobald der Bereitschaftston erfaßt ist läuft das Gerät an "und liefert die Information entsprechend dem Original oder Dokument. Nach der Übertragung des Dokuments wird ein entsprechendes Signal gesendet und der Sender schaltet gleichzeitig auf die nächste Zuführung. Nach jedem Zyklus wird das entsprechende Signal gesendet. Wenn ein die Betriebsbereitschaft des Gerätes anzeigendes Signal in einem bestimmten Zeitabschnitt nicht erfaßt wird, kann die Verbindung unterbrochen ' werden.
Ebenso erfolgt die Beschickung im Empfangsbetrieb. Bei der Beantwortung eines ankommenden Rufes gibt das Gerä.t zur Anzeige seiner Betriebsbereitschaft ein Signal beispielsweise in einer Folge von 3,5 Sekunden, d.h. 1,5 Sekunden lang wird ein Ton von 1500 Hz gesendet und 2 Sekunden lang wird der empfangene Träger erfaßt. Sobald der Träger erfaßt wird, läuft das Gerät an und arbeitet so lang, bis entweder kein Träger mehr erfaßt wird oder der Abtast- bzw. Schreibschlitten am Ende angekommen ist. An diesen Punkt beginnt ein neuer Zyklus in der automatischen Zuführung des Dokuments oder' Originals, wobei ein geeignetes Signal von beispielsweise 1100 Hz gesendet wird. Nach beendetem Zuführungszyklus wird in Erwartung der nächsten Kopie ein die Betriebsbereitschaft anzeigendes Signal wiederholt gesendet. Wenn danach in einer vorgegebenen Zeit der Träger nicht erfaßt wird, wird die Verbindung unterbrochen und der nächste Anruf beantwortet.
Die Verwendung einer gemeinsamen Schaltung sowohl für den Sende- als auch für den Empfangs be trieb in der Sende-Empfangs-Einheit ist wirtschaftlich vorteilhaft. Die erFindungsgemäße Schaltung führt somit eine Gültigkeitskontrolle der während des Sendebetriebes aufgenommenen Bereitschaftssignale durch und fragt außerdem während des Empfangsbetriebes den Träger hinsichtlich der Geschwindigkeitswahl ab.
30984870905
— V —
Zur ausführlicheren Er3äiterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zum erfindungsgemäßen Sende-Empfangssystem,
Fig. 2 ein Logikschema zum Zusammenwirken der Bauelemente,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zürn Zusammenwirken der Bauelemente der Sende-Empfangsschaltung,
Fig. 4 ein Schaltbild der Bauelemente der Sende-Empfangsschaltung und
Fig. 5 ein Logikschaltbild zur Darstellung der Arbeitsweise der Sende-Empfangsschaltung mit der Geschwindigkeitswahl gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein zur Anwendung der Erfindung besonders geeignetes System dargestellt. Eine erste Einheit befindet sich an einem Ort A und eine zweite Einheit an einem Ort B. Es handelt sich um gleiche Sende-Empfangs-Einheiten, die je nach Betriebsart ein Signal senden oder empfangen können. Gleiche Bauelemente in den beiden Einheiten sind mit der gleichen Bezugsziffer ausgezeichnet und lediglich durch den angehängten Buchstaben A oder B unterschieden. In Fig. 1 ist eine Steuereinheit 10 an eine Datenverarbeitungseinheit 12 angeschlossen, die wiederum über eine Schreibeinheit 16 bzw. eine Abtasteinheit 18 mit einer Datenverarbeitungstrommel 14 zusammenwirkt. Die Steuereinheit 10 ist außerdem mit geeigneten Wandlern. 20, 22 verbunden, die zu.einer akustischen Kopplungseinheit 24 gehören. Der akustische Wandler 24 überträgt Signale zu einem Datenhandapparat bzw. -hörer 26, der zu einer normalen Telefonverbindung gehören kann, und über eine Übertragungsleitung 28 Signale zu der anderen Einheit sendet.
309848/090B
Wenn man annimmt, daß die Einheit A sendet und die Einheit B auf. Empfang geschaltet ist, gelangt ein geeignetes Steuersignal zur Steuereinheit 1OA und ein Anfangssignal, etwa ein unterbrochener Ton wird über den Wandler 2OA, den Handapparat 26A und die Datenübertragungsleitung 28 zur Empfangseinheit gesendet. Wenn die Empfangseinheit betriebsbereit ist, gibt sie der Sendeeinheit ein entsprechendes Signal. Die empfangende Einheit B liefert somit im betriebsbereiten Zustand ein Bereitschaftssignal und kann Information empfangen. Eine ausführlichere Beschreibung von Faksimileempfängern findet sich beispielsweise in der am 11. März 1969 erschienenen US-Patentschrift 3 432 613 des gleichen Anmelders.
Das Signal wird zur Übertragung moduliert. Die als Sender arbeitende Sende-Empfangs-Einheit liefert dem Empfänger ein entsprechendes Signal. Das Signal, ein unterbrochener Ton, hat eine Einschalt- und eine Ausschaltperiode. Während der Ausschaltperiode stellt der Sender fest, ob ein Bereitschaftssignal des Empfängers vorhanden ist. Das Bereitschaftssignal des Empfängers ist ein hörbarer Ton, der sich über Telefonleitungen übertragen Iäi3t. Bei Verwendung eines Bereitschaftssignales mit einer Frequenz von 1 500 Hz muß dieses so lang sein wie die Dauer eines zu erwartenden Rauschens oder länger und die Periode des unterbrochenen Tones vom Empfänger überschreiten. Unter Rauschen wird hier das in die interessierende Bandbreite fallende Rauschen verstanden.
Die Sende-Empfangsschaltung gemäß der Erfindung spricht auf von der anderen Einheit aufgenommene Signale an und erfüllt eine bestimmte Funktion. Gemäß Fig. 2 wird ein von der Sendeeinheit empfangenes Eingangssignal, das entweder ein Bereitsschaftston (T) oder ein Geschwindigkeitswählsignal (R) sein kann, von einem Demodulator 30 aufgenommen und in einen der
9848/0905
empfangenen Frequenz.proportionalen Gleichspannungspegel umgesetzt. Der Demodulator 30 gibt den Gleichspannungspegel zur Sende-Empfangsschaltung 32, die auf Grund der Übertragung vom Sender das Bereitschaftssignal des Empfängers bestätig oder verifiziert oder eine Teilgeschwindigkeitsverifizierung liefert, Die vollständige Geschwindigkeitsverifizierung erfolgt durch Kombination der Schaltungen 32 und 40. Der Sende- oder Empfangsbetrieb wird ausgelöst durch ein entsprechendes Sende- oder Empfangssignal, das entlang der Leitung 34 auf die Schaltung gegeben wird. Im Sendebetrieb erscheint auf der Leitung 36 ein das Bereitschaftssignal des Empfängers anzeigendes Bestätigungssignal, das eine Treiberschaltung 38 zur Einschaltung des Senders aktiviert. Im Empfangsbetrieb der Einheit beziehen sich die ankommenden Signale auf die Geschwindigkeitswahl und werden über die Leitungen 42 und 44 auf die entsprechende Geschwindigkeitstreiberlogik 40 verzögert, die eine geeignete Treiberschaltung 46 zur Ausführung der Geschwindigkeitswahl entsprechend den empfangenen Steuersignalen aktiviert.
Der Demodulator 30 enthält eine weitere Ausgangsleitung 33, die bei Erfassung irgendeines Trägersignales durch den Demodulator 30 ein Signal liefert. Es handelt sich hierbei um ein ungültiges oder nicht bestätigtes Trägersignal. Die Geschwindigkeitstreiberlogik 40 liefert auf der Ausgangsleitung 41 Geschwindigkeitssignale, die die Erfassung von zwei gesendeten Trägern mit Geschwindigkeitsinformation in der Anfangsphasenperiode repräsentieren. Eine Gültigkeitsschaltung 43 zur Erfassung des Trägers spricht sowohl auf das ungültige Trägersignal als auch auf die Geschwindigk.eitstreibersignale zur Gültigmachung der Trägererfassung an und gewährleistet den Empfang einer legitimen Übertragung. Nach der Eingangsphasenperiode und während der Informationsübertragung spricht eine weitere Zählerlogikschaltung 37, von Taktimpulsen auf der
3098A8/0905
2323715
Eingangsleitung C gesteuert, auf Informationssignale auf den Leitungen 42 und 44 an, zur Darstellung des Gültigkeitszustandes für die Trägererfassungsgültigkeitsschaltung 43, die zusammen mit einem auf der Leitung 33 erscheinenden ungültigen Trägersignal auf den richtigen Signalzustand auf den Leitungen 42 und 44 anspricht und eine kontinuierliche Trägererfassungs— gültigkeit- liefert. Die Gültigkeitsschaltung 43 ist an den Antrieb 47 des Gerätes angeschlossen und kann bei unrichtiger Trägererfassung ein Unterbrechungssignal liefern.
Weitere Einzelheiten der Sende-Empfangsschaltung 32 sind in Fig. 3 dargestellt. Das vom Demodulator 30 aufgenommene Eingangssignal gelangt über eine Leitung 50 zu einem Eingangs— filter 52. Der Ausgang des Eingangsfilters 52 führt zu einem Spannungsfensterdetektor 54, dem über Anschlüsse 56 bzw· 58 und entsprechende Bezugsspannungsquellen eine positive bzw. negative Spannungsbegrenzung zugeführt wird. Der Ausgang des Spannungsfensterdetektors 54 geht über ein Gatter 62 zu einer selektiven Diskriminatorschaltung 64, die mit zwei Verzögerungsfunktionen ein empfangenes Bereitschaftssignal oder ein Geschwindigkeitswählsignal von störendem Eingangsrauschen in der gleichen Bandbreite unterscheidet. Über einen Logikein— gang 66 wird der Schaltung 64 angezeigt, ob die Sende-Empfangsschaltung 32 auf Senden oder Empfang geschaltet ist, wobei die entsprechende Zeitverzögerung vorhanden ist. Der Ausgang des Spannungsfensterdetektors 54 geht außerdem zu einer Schaltung 68. Diese Schaltung bewirkt durch eine Verzögerung eine Unterscheidung gegenüber dem Rauschen. Die Schaltung 68 erfaßt ein zweites Frequenzpegelsignal, zur Anzeige, daß ein abweichendes Geschwindigkeitssignal gesendet wird, und speist dadurch zusammen mit der Logikverzögerung und der
3Q9848/090S
Steuerschaltung die andere Geschwindigkeit der Sende-Empfangs-Einheit.
Zur Vereinfachung der Konstruktion kann die Sende-Empfangsschaltung 32 für das gleiche Frequenzsignal ausgelegt werden, das denlfereitschaftszustand eines Empfängers angibt, ebenso wie Geschwindigkeitswählsignale eines Senders. Das Empfängerbereitschaftssignal der Sende-Empfangsschaltung im Sendebetrieb ist ebenfalls eine Spannung, entsprechend einem Frequenzpegel von 1 500 Hz. Das dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet mit zwei Geschwindigkeitswählsignalen. Zum ersten Signal gehört eine Spannung entsprechend einer Frequenz von 1 500 Hz und zum zweiten Signal eine Spannung entsprechend einer Frequenz vn 1100 Hz. Durch Hinzufügen weiterer Spannungen bzw. entsprechender Frequenzen kann man weitere Geschwindigkeitssteuerungen vorsehen, begrenzt lediglich durch die Bandbreite der Übertragungsleitung und andere durch das verwendete Datenübertragungssystem bedingte Faktoren.
Zur Glättung und Beseitigung von Welligkeiten oder anderen Übergangserscheinungen auf devr Leitung 50 nach der Demodulation wird das demodulierte Gleichspannungssignal dem Eingangsfilter 52 zugeführt. Wie bereits erwähnt, entspricht die auf der Ausgangsleitung des Filters 52 auftretende Gleichspannung direkt dem Frequenzpegel am Eingang des Demodulators, Der Spannungsfensterdetektor 54 hat eine obere und eine untere - Spannungsgrenze. Wenn das vom Filter 52 ausgehende Gleichspannungssignal in dem Band zwischen den beiden Bezugspotentialen auf den Leitungen 56 oder 58, d.h. innerhalb des Fensters liegt, so spricht die Gatterschaltung 62 hierauf an und liefert der Schaltung 64 einen entsprechenden Signalpegel. Im Sendebetrieb der Schaltung 64 verhindert die innere Verzögerung der Schaltung 64 das Auftreten eines Ausgangssignales so lange, bis die vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, in der das Signal vom
309848/0905
Gatter 62 zur Schaltung 64 anhält· Der Ausfall dieses Signales während des Sendebetriebes führt sofort zur Zurückstellung der Verzögerungsperiode der Schaltung 64, wodurch eine Übertragungseinleitung verhindert wird. Ohne das Vorhandensein eines entsprechenden, zeitlich gedehnten Bereitschaftssignales vom Empfänger wird somit die übertragung nicht eingeleitet. Ein während längerer Zeit nicht aufgenommenes Informationssignal hat den gleichen Einfluß auf die Arbeitsweise.
Die Zeitverzögerung der Schaltung 64 wird durch einen Eingang auf der Leitung 66 eingestellt. Die Aufnahme eines Signales durch den Spannungsfensterdetektcr-54j das über oder1 unter dem Spannungsfenster, also außerhalb desselben liegt, fükrt dazu, daß der eine oder der anders Singang.sum Satter 62 blockiert wird· Die Schaltung 64 arbeitet somit nicht, wenn nicht, ein richtig aufgenommenes Signal innerhalb der Breite des Spanirangsfensters liegt.
Wenn die Sende-Smpfangs-Einheit und die Schaltung 32 als Empfänger arbeiten, enthält das demodulierte Eingangssignal auf der Leitung 50 während der Anfangsperiode der Übertragung eine Information über die Eigenschaften des davon getrennten Senders. Insbesondere enthält das auf der Leitung 50 während dieser Anfangsübertragung erscheinende Signal einen als Phasensignal bezeichneten Signalabschnitt und liefst die Geschwindigkeit swähl information zur Anzeige der Sendergescfrtflndigkeit. Das Phasensignal wird vom Eingangsfilter 52 geglättet und auf--den Spannungsfenster detektor 54 gegeben. Im Ausführungsbeispiel sind zur Geschwindigkeitszahl zwei Signale mit 1 500 bzw. 1100 Hz gewählt. Der dem 1500 Hz-Signal entsprechende Gleichspannungspegel passiert den Spannungsfensterdetektor, schaltet das Gatter 62, wenn er innerhalb des Fensters liegt,
309848/0905
232371a
und erzeugt über die Schaltung 64 auf der 1500 Hz-Leitung ein entsprechendes Ausgangssignal, das den Empfang eines Signales von 1500 Hz anzeigt. Nach einer Anzahl dieser 1500 Hz-Ausgänge wird über die Logikschaltung das Gerät entsprechend geschaltet. Die Schaltung 64 ist mit einer Anzeige des Betriebszustandes durch ein entsprechendes Signal auf der Leitung 66 versehen. Wenn das Eingangssignal die andere Geschwindigkeitswähifreqtienz von 1100 Hz darstellt, so liegt in diesem Fall die entsprechende dem Spannungsfensterdetektor zugeführte Spannung unter dem Spannungsfenster. In diesem Fall wird die Ausgangsleitung 70 des Spannungsfensterdetektors 54 aktiviert, während seine Ausgangsleitung 62 abgeschaltet bleibt. Eine Schaltung 68 spricht auf die Leitung 70 an und gibt auf der Leitung für 1100 Hz ein entsprechendes Ausgangssignal zur Anzeige dieser erfaßten Frequenz und der zugehörigen Geschwindigkeit. Eine Logikschaltung spricht wieder auf die Anzahl dieser 1100 Hz-Signale an und schaltet die zugehörige Geschwindigkeitssteuerung.
In Fig. 4 ist die Schaltung 32 weiter detailliert. Das Eingangsfilter 52 enthält ein sogenanntes Paynter-Filter, in diesem Fall ein dreipoliges Tiefpaßfilter mit einer Eckfrequenz von 300 Hz. Ein Paynter-Filter eignet sich infolge seiner schnellen zeitlichen Ansprecheigenschaften besonders für diese Ausführungsform. Das schnelle zeitliche Ansprechen ist erforderlich um dem dem empfangenen Phasensignal zugeordneten Gleichspannungs-Schaltpegel im Empfangsbetrieb der Einheit folgen zu können. Zur Beseitigung von Interferenzen oder Welligkeiten und damit am Spannungsfensterdetektor 54 ein möglichst konstantes Potential ansteht, wird das Eingangssignal auf der Leitung durch das Filter geglättet.
30984S/0905
Das Filter 52 enthält gemäß Fig. 4 einen Eingangswiderstand 520, einen Nebenschlußkondensator 522, zwei Reihenwiderstände 524, 526, und einen zweiten Nebenschlußkondensator 528. Ein Differenzverstärker 530 nimmt an seinen ersten positiven Eingangsanschluß 532 den Eingang des Filters auf und der Ausgang hierzu erscheint auf der Ausgangsleitung 534 und seine Rückkopplungsleitung zum zweiten, negativen Eingangsanschluß 536 und über einen Kondensator 538 am Verbindungspunkt zwischen den Reihenwiderständen 524 und 526, Der Ausgang des Filters auf der Leitung 60 geht danach zum Spannungsfensterdetektor 54. Dieser enthält eine Widerstandskette 540, 542, 544, die in Reihe an Spannungsanschlüssen +Vl und —VI liegt. Der gewünschte Spannungsbereich des Fensters wird an den Widerständen 540, 542 und 544 eingestellt, wobei die gewünschten Spannungspunkte an den Anzapfungen liegen. Diese Widerstände können gemäß dem Ausführungsbeispiel fest oder zur Feineinstellung auch variabel sein. Der- Detektor 54 enthält Differenzverstärker 546 und 548, mit Eingangsanschlüssen 550, 552, 554 bzw. 556. Der Eingangsanschluß 550 ist verbunden mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 540 und 542, der Eingangsanschluß 556 liegt an der Verbindung zwischen den Widerständen 542 und 544 und die Verbindung der Anschlüsse 552 und 554 der Widerstände 546 und 548 liegt gemeinsam an der Eingangsleitung 6ü des Spannungsfensterdetektors 54. Die Operationsverstärker 546 und 548 sind an die Spannungspunkte +Vl und —V1 gelegt. Glättungskondensatoren 558 und 560 führen von den Potentialen +V1 und -V1 der Widerstandskette an Masse. Die Ausgangsleitung 70 und 72 des Spannungsfenster de tek tors 54 führen zum Gatter 63, das zwei unsymmetrisch leitende Glieder, beispielsweise die Dioden 620 und 622 enthält. Die Dioden führen direkt zur Leitung 72 bzw. 70. Der Ausgang der Dioden steht auf einer Leitung 624 der Detektorschaltung 64 an.
309848/090S
Die Detektorschaltung 64 enthält einen Strombegrenzungswiderstand 640, der das Eingangssignal der Gatterschaltung 62 auf der Leitung 624 einkoppelt. Die Leitung SS für Sende-Empfangsbetrieb liegt über einen Strombegrenzungswiderstand 642 an der Basis eines Transistors 644· Zur Vorspannung führt ein Widerstand 644 von der Spannungsquelle +V1 zur Basis des Transistors 644. Der Emitter des Transistors 644 ist mit der Spannungsquelle +V1 verbunden. Der Kollektor des Transistors 644 geht über einen Widerstand 648 zu einem gemeinsamen Verbindungspunkt 650. Der Widerstand 648 bildet zusammen mit dem Kondensator 652 eine RC-Schaltung zwischen +V1 und -V1. Ein weiterer Widerstand 654 bildet eine zweite RC-Schaltung an der Spannungsquelle +V1, zusammen mit dem Kondensator 652 an -V1. Eine Diode 655 als unsymmetrisches Glied liegt zwischen einer Spannungsquelle +V2 und dem gemeinsamen Verbindungspunkt 650. Das Signal am Verbindungspunkt 650 gelangt zur Basis eines Transistors 656. Der Emitter dieses Transistors liegt über einen Strombegrenzungswiderstand 658 an +VT. Der Kollektor des Transistors 656 ist über einen Widerstand 660 an -V1 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 656 ist über eine Diode 662 mit der Basis eines Transistors 664 verbunden, wobei ein Vorspannungswiderstand 666 die Basis des Transistors an Hasse legt. Der Kollektor des Transistors 664 liegt an Potential +V2f über einen Strombegrenzungswiderstand 668, während sein Emitter direkt an Masse liegt. Die Ausgangsleitung 670 des Transistors 664 liegt an dessen Kollektor und entspricht dem Ausgang für das 1500 Hz-Signal.
Die Geschwindigkeitswählsteuerschaltung 68 ist über einen Eingangswiderstand 680 mit der Ausgangsleitung 70 des Spannungsfensterdetektors 54 verbunden. Der Widerstand 680 führt den Ausgang der Leitung 70 zur Basis eines Transistors 682. Der Transistor 682 ist am Kollektor über einen Widerstand 684 mit der Spannungsquelle +V1 verbunden. Der Emitter des
309848/0905
Transistors 682 liegt über Reihenwiderstände 666 und 68b an —V1. Ein weiterer Kondensator 690 bildet eine RC-Schaltung mit dem Widerstand 684. Der Verbindungspunkt von Kondensator 690 und 684 liegt über eine Diode 692 an der Basis eines Transistors 694. Ein Vorspannwiderstand 696 führt von der Basis des Transistors 694 nach Masse. Der Kollektor des Transistors 694 liegt über einen Widerstand 696 an +V2. Der Emitter des Transistors 694 ist mit Masse verbunden. Der 1100-Hz-Ausgang der Geschwindigkeitswählschaltung 68 führt vom Kollektor des Transistors 694 zur Ausgangsleitung 1100.
Ein auf der Leitung 50 auftretendes, demoduliertes Signal geht über das dreipolige Paynter-Filter 52 und wird durch die Kombination von Widerständen und Kondensatoren geglättet.(Fig.4) Die gefilterte Spannung auf der Leitung 60 geht zu den komplementären Eingängen der Differenzverstärker 546 und 548, zur Aufnahme der Spannungen an den Verbindungspunkten der Widerstandskette zwischen +V1 und -Vl als Bezugsspannungspegel. Wenn die Spannung auf der Leitung 60 im Fenster der Spannungen der beiden Bezugsspannungspegel an den Eingangsanschlussen 550 und 556 der Differenzverstärker 546 und 548 liegt, so führen diese Verstärker eine positive Ausgangsspannung. Liegt die Spannung über dem Fenster, so erhält man eine positive Spannung am Ausgang des Differenzverstärkers 548 und eine negative Spannung am Ausgang des Differenzverstärkers 546. Eine Spannung unter dem Fenster führt zu einer negativen Spannung am Ausgang des Differenzverstärkers 548 und zu einer positiven Spannung am Ausgang des Differenzverstärkers 546. Eine im Fenster liegende Spannung, die über die Differenzverstärker 546 und 548 auf den Leitungen 72 bzw. 70 eine positive Ausgangsspannung ergibt, blockiert die Dioden 620 und 622 des Gatters 62. Durch die Sperrung der Dioden 620 und 622 ist der Eingang der Leitung 624 hochohmig. Außerdem erhält
309848/0905
die Schaltung 64 am Eingangsanschluß 66 eine Anzeige darüber, ob die Einheit im Sende- oder Empfangsbetrieb arbeitet. Im Sendebetrieb der Einheit wird ein Logiksignal, z.B. Eins auf den Anschluß 66 gegeben, so daß hier der Stromkreis offen ist. Bei offenem Stromkreis am Anschluß 66, also im Sendebetrieb der Einheit, ist der Transistor 644 ausgeschaltet, so daß der Stromkreis.über den Widerstand 648 hochohmig ist. Der Verbindungspunkt 650 ist dann nur über den Widerstand 654 angeschlossen. Der Widerstand 654 ist gegenüber dem Widerstand 64ö relativ groß. Der Kondensator 652 lädt sich deshalb so auf, daß er einen entsprechenden Triggerpegel während einer Zeitspanne nicht erreicht, die durch das Maximum des vorauszusehenden Rauschens des Systems bestimmt ist. Im vorliegenden Fall ist eine Zeitverzögerung von 0,1 Sekunden angenommen. Der Transistor 656 ist als Emitterfolger geschaltet und trennt die Ausgangsstufe vom Ladestromkreis. Nach Beendigung der Zeitverzögerungsperiode hat die Spannung am Verbindungspunkt einen solchen Wert erreicht, daß der Transistor 656 abgeschaltet wird, so daß auf die Basis des Transistors 664 eine positive Spannung gelangt und dadurch auf der Leitung 670 ein gültiges Ausgangssignal für das Vorhandensein des 1500 Hz-Signales ansteht.
Zur Geschwindigkeitswahl bei Empfang eines Spannungspegels entsprechend 1500 Hz, so daß einer der beiden Geschwindigkeitswerte zu wählen ist, gelangt eine logische 0 zum Anschluß 66, die diesen Anschluß an Masse legt. Dadurch wird der Transistor 644 durchgesteuert und der Ladestromkreis für den Kondensator 652 mit den Parallelwiderständen 648 und 654 als RC-Schaltung geschlossen. Der Widerstand 648 ist kleiner als der Widerstand 654. Infolgedessen erreicht der Verbindungspunkt 650 den Triggerpegel nach viel kürzerer Zeit. Diese Zeitverzögerung ist zum Schutz gegen die Erfassung eines ungültigen Phasenimpulses vorgesehen etwa von kurzen Rauschimpulsen, Schaltübergängen oder dergleichen. Die Zeitverzögerung hat bei der
309848/0905
Geschwindigkeitswahl die gleiche Funktion wie bei der Bereit— Schaftserfassung. Die Zeitverzögerung ist infolge der Art des Geschwindigkeitswählsignales kurzer. Eine weitere Zeitverzögerung erreicht man durch die Wählschaltung. In den beiden erwähnten Situationen hält die Diode 654 den Verbindungspunkt 650 auf einem geringeren Potential +V2 und verhindert die weitere Aufladung des Kondensators auf einen derart großen Spannungspegel, daß der Transistor 656 zerstört werden könnte.
Wenn die Ausgangsspannung des Filters 52 über oder unter dem Fenster liegt, wird der Ladestromkreis des Kondensators nicht wirksam, da ein niederohmiger Stromkreis über die Eingangsleitung 624 und eine· der Dioden 620 oder 622 vorhanden ist. Wenn das Filter 52 eine Spannung entsprechend einem Eingang von 1100 Hz auf die Leitung 60 gibt, so gelangt ein Signal über den Eingangswiderstand 680 zur Schaltung 68 und schaltet den normalerweise durchgesteuerten Transistor 682 aus. Bei ausgeschaltetem Transistor 682 hat man zwischen +V1 und ~V1 einen Ladestromkreis aus Kondensator 690 und Widerstand 684. Die Zeitverzögerung dieses Ladestromkreises kann wieder mit Rücksicht auf die Rauschspannungsbegrenzung gewählt werden. Bei Erreichung des richtigen Ladepegels am Verbindungspunkt von Kondensator 690 und Widerstand 684 wird ein Signal auf die Diode 692 und zur Basis des Transistors 694 geigeben, so daß letzterer einen Ausgangsimpuls auf der Leitung 1100 erzeugt·
Fig. 5 zeigt den Teil der Logikschaltung, der zur Lieferung entsprechender Geschwindigkeitswählsignale abhängig von Signalen aus der Schaltung nach Fig. 4 dient.
Gemäß Fig. 5 ist zur Erläuterung ein Zeitzyklus von 15 Sekunden vorgesehen. Die drei Zähler T1, T2 und T3 arbeiten zur Ausführung der Geschwindigkeitswählfunktion zusammen. Jeder Zähler
309848/0905
enthält einen Bingangsanschluß C, einen Rückstellanschluß R und Ausgangsanschlüsse O für den Zählerstand. Wie bereits erwähnt, ist die Sende-Empfangs-Einheit während der Geschwindigkeitswahl im Empfangsbetrieb. Während der anfänglichen Informationsübertragung der Phasenperiode gelangt die Erfassung eines Trägers zur Anzeige des Vorhandenseins eines ankommenden Signales wenn keine fehlerhaften Bedingungen vorliegen als logische Eins auf den Anschluß 700. Im Empfangsbetrieb kann dieses Signal von der Ausgangsleitung 33 des Demodulators 30 abgenommen werden. Diese logische 1 wird durch den Inverter 702 in eine logische 0 umgesetzt und auf den ersten Eingang des Gatters 704 gegeben. Soweit nicht anders angegeben handelt es sich bei den Gattern in Fig. 5 um logische NAND-Gatter. Eine logische 0 am Eingang des Gatters 704 führt zu einer logischen 1 am Ausgang des Gatters 704,. angeschlossen an einen Eingang des Gatters 706. Der andere Eingang des Gatters 706 führt während dieses Abschnitts eine logische 1. Der Ausgang des Gatters 706 ist deshalb eine logische 0 und wird auf den Rückstelleingang des Zählers T1 gegeben. Der Zähler T1 wird bei einer logischen 1 am Rückstelleingang zurückgestellt.
Die Zeitsteuerung des Systems erfolgt beispielsweise (in USA) mit 60 Hz, über die Eingangsleitung 708 und· einen Taktgenerator 710. Der Taktgenerator 710 teilt die Eingangsfrequenz bis auf 2 Hz pro Sekunde. Wenn auf der Eingangsleitung 712 kein Fehler vorhanden ist erscheint auf der Leitung 712 eine logische 1, die mit dem Ausgang des Taktteilers 710 auf ein Gatter 714 gegeben wird, dessen dritter Eingang während dieser Zeitspanne ebenfalls eine logische 1 führt. Der dritte Eingang des Gatters 714 wird vom Ausgang des Gatters 716 abgeleitet, der wiederum von einer Dekodiereinheit 718 einen Eingang erhält.
309848/0905
Die Dekodiereinheit ermittelt den Ablauf einer Zeitspanne von 7 1/2 Sekunden mit einem Eingangstakt von 2 Hz am Eingang C des Zählers T1, sq daß nach 7 1/2 Sekunden der Zählerstand 15 erreicht wird. Der Dekoder 7I8 kehrt nicht um und spricht auf bekannte Weise auf den Zählerstand 15 des Zählers T1 an und gibt auf das Gatter 7I6 eine logische 1. Vor der Erreichung des Zählerstandes 1 5 im Zähler T1 wird eine logische 1 am Ausgang des Gatters 7I6 auf den Eingang des Gatters 714 und den Eingang der Gatter 718, 720 und 722 gegeben, wie oben beschrieben,
Am Ausgang der Zähler T2 und T3 liegen Dekodiereinheiten 724 und 726, die gegenüber der Dekodiereinheit 718 komplementär arbeiten, so daß beim Erreichen eines vorgegebenen Zählerstandes eine logische 0 erscheint. Das bedeutet, daß beim Erreichen des Zählerstandes 1 5 in einem Zähler T2 oder T3 die Dekodiereinheit 724 bzw. 726 ihren.Zählerstand so ändert, daß eine logische 0 erscheint. Solange dieser Zählerstand nicht vorhanden ist, steht am Ausgang jeder Dekodiereinheit 724 bzw. 726 eine logische 1 an. Der Inverter 728 formt die logische 1 in eine logische 0 um und gibt sie auf den ersten Eingang des NAND-Gatters 730 zurück. Ebenso kehrt der Inverter 742 den Ausgang des Dekoders 724 um und führt ihn zum ersten Eingang des Gatters 720 zurück.
Die logische 0 am Ausgang des Inverters 702 gelangt zum Inverter 732 und die logische 1 zum ersten Eingang des Gatters 718 und zum Gatter 722. Während dieser Zeitspanne gelangen jedoch die Impulseingangssignale an den Eingangsanschlüssen 734 und 736, entsprechend den Geschwindigkeitssignalen für 1500 Hz bzw. 1100 Hz, als logische 0 an die Gatter 718 und 722. Da während des Anfangsabschnitts vor Speisung der Leitung 1100 oder 1500 an den Eingangsanschlüssen 734 und 736 eine logische ansteht, gelangt der über die Gatter geschaltete Impulsausgang
309848/0905
der Gatter 718 und 722 zum Eingang von T2 bzw. T3, so daß diese Zähler zu zählen beginnen. Wenn einer der Zähler T2 oder T3 den Zählerstand 15 erreicht tritt am Ausgang der Dekodiereinheit 724 oder 726 anstelle der logischen 1 eine 0 auf. Nach Erreichung des Zählerstandes 15 in T2 oder T3 geht der Ausgang der Dekodiereinheit 724 oder 726 von 1 nach 0 und wird durch den Inverter 742 bzw. 728 in eine logische 1 umgewandelt. Das Signal wird zum Eingang der Gatter 72ü oder 730 zurückgeführt, und setzt dabei das Logiksignal am Ausgang des Gatters 720 oder 730 von einer 1 in eine 0 um. Infolgedessen wird das Gatter 71ö oder 722 abgeschaltet und dadurch die Impulsquelle der Anschlüsse 734 oder 736 von jedem der Zähler T2 oder T3 getrennt. Dadurch wird der Zählerstand 15 nach Erreichung dieses Zählerstandes aufrechterhalten.
Nach Ablauf von 7 1/2 Sekunden dekodiert die Dekodiereinheit 718 den Zählerstand 1 5 im Zähler T1, so daß der Logikausgang des Dekoders 718 von 0 nach 1 geht, wodurch der Ausgang des NAND-Gatters 716 von 1 nach 0 geht. Das Signal 0 am Eingang des Gatters 714 trennt den Zähler T1 von der Taktquelle 710. Durch diese Umschaltung des NAND-Gatters 716 werden alle drei Zähler auf gleiche Weise abgeschaltet. Wenn während dieser Zeit T3 15 Impulse 1100 gezählt hat, so bedeutet dies das Vorhandensein eines Eingangs am 1100 Hz-Anschluß 736 und die resultierende logische 1 an der Ausgangsleitung 744 speist eine zugehörige Steuereinrichtung, etwa ein Relais, zur Änderung der Geschwindigkeit des Empfängerschlittens oder -wagens entsprechend der Übertragungsgeschwindigkeit. Die Anordnung ist so getroffen, daß eine logische 0 auf der Ausgangsleitung 744 das Gerät auf die andere Geschwindigkeit umschaltet. Eine (nicht gezeigte) einfache Relaissteuerung kann die Geschwindigkeiten einschalten, je nach dem ob auf der Leitung 744 ein Signal vorhanden ist.
309848/0905
Das Phasensignal eines Senders ergibt beim Ausführungsbeispiel pro Sekunde 3 Impulse mit 1500 oder 1100 Hz. Infolgedessen können 21 Impulse am Eingang des Zählers T2 oder T3 während der Betriebszeit von 7 1/2 Sekunden des Zählers T1 auftreten. Jeder Zähler T2 oder T3 kann deshalb während 7 1/2 Sekunden einen Zählerstand 15 erreichen. Diese Eigenschaft kann zur Gültigerklärung oder Bestätigung eines erfaßten Signales dienen, da ein Fehler erfaßt wird, wenn beide Zähler oder aber kein Zähler den Zählerstand 15 erreicht. Hierzu ist die Trägererfassungs- und Gültigkeitseinheit 43 mit einer Gattereinheit ' 746 versehen, die ein erstes NAND-Gatter 748 und ein zweites NAND-Gatter 750 enthält, deren Ausgänge mit demEingang des NAND-Gatters 752 gekoppelt sind. Das erste NAND-Gatter 748 spricht mit einem ersten Eingang auf den Ausgang des Inverters 742 an und mit einem zweiten Eingang auf den Ausgang der Dekodiereinheit 726. Das NAND-Gatter 750 spricht mit einem ersten Eingang auf den Ausgang des Dekodierers 724 und mit einem zweiten Eingang auf den Ausgang des Inverters 728 an. Da die Dekodierer 724 und 726 nur arbeiten, wenn T2 oder T3 den Zählerstand 15 erreicht, hat lediglich einer der Dekodiererausgänge am Ende dieser Abtastzeit eine logische 0 erreicht. Die Arbeitsweise der NAND-Gatter 748 und 750 sorgt dafür, daß bei einer logischen 0 am Ausgang der beiden Dekodierer 724 und 726 oder wenn keiner der Zähler T2, T3 den Zählerstand erreicht hat oder wenn die beiden Ausgänge der Dekodiereinheiten 724 und 726 eine logische 1 führen, die Ausgänge als logische 1 zu den entsprechenden Eingängen des NAND-Gatters 752 gelangen. Ein weiterer Eingang des NAND-Gatters 752 spricht auf einen Inverter 754 an, der wiederum seinen Eingang vom NAND-Gatter 716 erhält. Wenn das Gatter 746 eine logische 1 liefert, führt das Zusammentreffen der logischen 1 an den Eingängen des NAND-Gatters 752 zur Umschaltung des Ausganges dieses NAND-Gatters 752, so daß über ein Und-Gatter 753 eine logische 0 am Eingang einer Speicherschaltung 756 auftritt.
3 0 9 84 8/0905
Der zweite Eingang des Gatters 753 hat, wie noch erläutert wird, .normalerweise eine logische 1o Am Ausgang der Speicherschaltung erscheint bei einer logischen 0 am Eingang eine 0 auf der Ausgangsleitung 758, so daß ein (nicht gezeigtes) Gerät abgeschaltet werden kann. Der andere Eingang 76O der Speicherschaltung 756 spricht auf ein nicht bestätigtes oder ungültiges Trägererfassungssignal an, das im Empfang von einer Erfassungsschaltung, beispielsweise vorn Demodulator, geliefert wird. Bei einem Trägererfassungssignal in Form einer logischen 0 am Eingang 760 erzeugt die Speicherschaltung eine logische 1 am Ausgang 758, so.daß das Gerät beim Empfang des nächsten ungültigen bzw. nicht bestätigten Trägers wieder in Betrieb gesetzt wird.
Während der übertragung erscheinen entweder 1 500 oder 1100 Impulse an den Anschlüssen 734 und 736. Dadurch kann man infolge der Zählerlogikschaltung 37 die Bestätigung des erfaßten Trägers mit Vorteil fortsetzen.
Die Zählerlogik enthält zwei JK-Flipflops 762, 764, die auf bekannte Weise als Zweistufenzähler geschaltet sind. Der Zähler wird vom Taktsignal mit 2 Hz des Taktteilers 710 gespeist. Die Zählerlogik enthält ein Eingangsgatter 766, das auf eine Reihe von Eingangssignalen anspricht, die einem anfangs unbestätigten oder ungültigen Träger entsprechen, empfangen von der Einheit und einen Empfangszyklus anzeigend, am Anschluß 700 ein 1100-Signal vom Anschluß 736 und ein 1500-Signal vom Anschluß 734. Das Gatter 766, ein ünd-Gatter, spricht auf ein Signal am Anschluß 700 an, d.h. auf eine logische 1, und auf die 11OQ-oder 1500-Impulssignale zur Lieferung eines Rückstellsignales für die Zählerstufen 762 und 764. Der Zähler wird mit 2 Hz zum Zählerstand 3 weitergeschaltet und wenn vor Erreichung des Zählerstandes 3 kein Rückstellsignal aufgenommen wird, was das Fehlen sowohl von
309848/0905
1100- als auch von 1500-Signalen anzeigt, erscheint zur Anzeige eines falschen Trägers eine logische 0 am Ausgang eines NAND-Gatters 768. Der Ausgang dieses NAND-Gatters ist nur dann keine logische 1 , wenn die Zählerstufen den Zählerstand 3 erreichen. Die logische ü gelangt zum Eingang eines Und-Gatters 753 und erzeugt eine logische 0 am Eingang der Speicherschaltung 756, wodurch der Betrieb des Geräts wie oben beschrieben abgeschaltet wird.
Nach dem Ende der legitimen oder berechtigten übertragung spricht der Anschluß 762 auf eine logische 0 an, die eine Logikeinheit 764 so schaltet, daß an deren Ausgangsleitung 766 eine logische 0 auftritt, so daß am Ausgang des Gatters und des Inverters 768 eine logische 0 erzeugt wird, wodurch die Zähler T1 , T2 und T3 durch eine logische 1 am Anschluß R zurückgestellt werden.
Die Logikeinheit 64 hält die logische 1 kurzzeitig aufrecht und kann ein monostabiler Kipper oder eine automatisch rück— stellbare, bistabile Schaltung sein.
Die Logikschaltung nach Fig. 5 kann weitere Mittel und Betriebsarten umfassen, so daß die Erfassung der zur Schaltung und Betätigung des Gerätes erforderlichen Bedingungen ebenso weiterer Verarbeitungselemente abhängig von Signalfolgen, die vom Sender oder Empfänger aufgenommen werden, erfolgen kann. Man kann somit weitere, die Eingänge wählende oder nicht wählende, verschiedene Gatter abhängig von Fehlerzuständen oder Bedingungen bei dieser Ausrüstung vorsehen. Außerdem kann man zusätzliche Logiksignale aufnehmen und dekodieren, die angeben, ob die eine oder die andere Sende-Empfangs-Einheit die erforderliche komplementäre Ausrüstung zum Senden oder zum Empfang von Geschwindigkeitssteuersignalen oder zum Empfang von Bereitschaftssteuerungssignalen enthält oder nicht.
309848/0905
Für die Zähler, NAND-Gatter, Dekoder und Inverter, insbesondere in der Logikschaltung nach Fig. 5, können die an sich bekannten Bauelemente verwendet werden.
Das erfindungsgemäße System gewährleistet somit ein sicheres Signal zur Gültigkeit bzw. Bestätigung bei der Dokumentenoder Originalabsicherung zwischen Sender und Empfänger und ermöglicht außerdem die Geschwindigkeitswahl mit einer durch Zeitteilung gemeinsam nutzbaren Schaltung.
3098A8/0905

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Mj Digitales Abfragesystem für Datenempfänger, zur Bestätigung der Gültigkeit eines übermittelten Trägers, gekennzeichnet durch eine Erfassungseinrichtung für den unbestätigten Träger, durch eine auf den Träger ansprechende Verifikationsschaltung, die abhängig von einer Trägercharakteristik ein erstes oder zweites Signal liefert, durch eine entweder auf das erste oder das zweite Signal ansprechende und ein Ausgangssignal abgebende Logikschaltung und durch eine Gültigkeitsschaltung, die zur Bestätigung.der Gültigkeit des übermittelten Trägers auf den unbestätigten Träger und das Ausgangssignal anspricht.
  2. 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine der Logikschaltung zugeordnete Einrichtung, die einem Zähler ein Taktsignal zuführt, durch eine auf ein Rückstellsignal für den Zähler ansprechende Einrichtung, wobei das Rückstellsignal das erste und das zweite Signal einschließt und wobei diese beiden Signale den Zähler zurückstellen, bevor er einen vorgegebenen Stand erreicht hat, und durch ein auf diesen vorgegebenen Stand ansprechendes Gatter, das ein Signal zur Anzeige eines unrichtigen Trägerzustandes liefert.
  3. 3. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen der Logikschaltung zugeordneten ersten Zähler, der auf die Einrichtung zur Erfassung des unbestätigten Trägers anspricht, wobei die Verifikationsschaltung einen Anfangsabschnitt des Trägers erfaßt und abhängig von übermittelten Informationsbedingungen oder -ständen das erste und das zweite Signal liefert, durch einen auf das erste Signal ansprechenden zweiten Zähler, durch einen auf das zweite Signal ansprechenden dritten
    30984 8/0905
    Zähler, wobei zweiter und dritter Zähler für einen maximalen Zählerstand vorgesehen sind, durch eine auf das Ende einer festen Zählperiode ansprechende Einrichtung zur Abfrage von zweitem und drittem Zähler, durch Gattereinrichtungen, die den Ausgang des zweiten und des dritten Zählers auf eine weitere Gattereinheit geben, die zur Lieferung eines Ausgangssignales abhängig davon, ob weder der zweite noch der dritte oder aber beide Zähler den vorgegebenen maximalen Zählerstand während der festen Zählperiode erreicht haben einen Logikzustand einnimmt, und durch eine auf das Ausgangssignal ansprechende und einen Übertragungsfehler anzeigende Einrichtung.
  4. 4. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erfassung des unbestätigten Trägers, durch einen auf den erfaßten Träger ansprechenden·Zähler zur Einschaltung einer festen Zählperiode und durch eine Erfassungseinrichtung, die auf den Anfangsabschnitt des übermittelten Trägers anspricht und entsprechend dem ersten und zweiten Informationsübertragungszustand erste und zweite Signale liefert.
  5. 5. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch an den zweiten Zähler angeschlossene erste Gattereinrichtungen und durch an den dritten Zähler angeschlossene zweite Gattereinrichtungen, wobei die ersten und die zweiten Gattereinrichtungen auf den zweiten bzw. dritten Zählerzustand ansprechen und den entsprechenden Zähler abschalten, wenn dieser Zähler während cfe* festen Zählperiode seinen vorgegebenen, maximalen Zählerstand erreicht hat.
    309848/0905
    Leerseiie
DE2323716A 1972-05-16 1973-05-10 Datenuebertragungssystem Withdrawn DE2323716A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00253773A US3824341A (en) 1972-05-16 1972-05-16 Data communication system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2323716A1 true DE2323716A1 (de) 1973-11-29

Family

ID=22961641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2323716A Withdrawn DE2323716A1 (de) 1972-05-16 1973-05-10 Datenuebertragungssystem

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3824341A (de)
CA (1) CA1016659A (de)
DE (1) DE2323716A1 (de)
GB (1) GB1427545A (de)
NL (1) NL7306783A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2511261A1 (de) * 1974-03-16 1975-09-18 Ricoh Kk Faksimile-uebertragungsverfahren und -system

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4228466A (en) * 1978-03-13 1980-10-14 Exxon Research & Engineering Co. Transmission mode signaling between a facsimile transmitter and a facsimile receiver
JPH01119176A (ja) * 1987-10-31 1989-05-11 Sharp Corp データ伝送方式
GB2243050B (en) * 1990-04-12 1994-06-29 Pullway Ltd Telephone call control device and method
US9722648B2 (en) * 2011-03-01 2017-08-01 Nxp Usa, Inc. Integrated circuit device, electronic device and method for frequency detection

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3257617A (en) * 1962-08-16 1966-06-21 Columbia Broadcasting Syst Inc Radio warning system
BE665912A (de) * 1964-06-26
US3566270A (en) * 1967-10-16 1971-02-23 Masayuki Fukata Program-signal broadcast system transmissible of a control signal by the use of intermittent transmitter control for frequency filtering
JPS4917884B1 (de) * 1968-12-19 1974-05-04
US3684965A (en) * 1970-07-15 1972-08-15 Gautney & Jones Digitalized remote control communications system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2511261A1 (de) * 1974-03-16 1975-09-18 Ricoh Kk Faksimile-uebertragungsverfahren und -system

Also Published As

Publication number Publication date
CA1016659A (en) 1977-08-30
GB1427545A (en) 1976-03-10
NL7306783A (de) 1973-07-25
US3824341A (en) 1974-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2207277C3 (de) Faksimile-Gerät mit einer Phasenumkehr des Lesesignals zur Bandbreitenverringerung
DE2060843B2 (de) Schaltungsanordnung zum Steuern der Übertragung einer vorgegebenen Datenmenge von einer Unterstation zu einer Hauptstation in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernmeßanlagen
DE2039436C3 (de) Mehrkanal-Überlagerungsempfänger
DE2251094C2 (de) Fernsteuer-Empfangsschaltung zur Unterscheidung zwischen Störsignalen und Nutzsignalen
DE3137447A1 (de) Fernsehempfaenger-schaltungsanordnung zur identifikation der norm
DE2237405C2 (de) Vorrichtung zum Auswählen des Empfängers einer Mehrfachempfangsanlage
DE2323716A1 (de) Datenuebertragungssystem
DE2006912C3 (de) Einrichtung zur Einleitung der Bildübertragung zwischen einem Sender-Faksimilegerät und einem Empfänger-Faksimilegerät
DE3235936A1 (de) Synchronschaltung zum ableiten und verarbeiten eines in einem eintreffenden videosignal vorhandenen synchronsignals
DE3503885A1 (de) Sender/empfaenger
DE2259940B2 (de) Impulssignalsender für eine Einrichtung zur Fernsteuerung von Gerätefunktionen
DE2117425A1 (de) Träger- und NF-Rauschsperre für einen Empfänger mit Rauschunterdrückung bei Übertragungsende
DE2007231A1 (de) Schaltungsanordnung zur Demodulation frequenzmodulierter Signale insbesondere bei der Faksimile-Datenübertragung
DE1286595B (de) Funkuebertragungssystem
DE2234262A1 (de) Datenuebertragungseinrichtung
DE2323691A1 (de) Datenuebertragungssystem
DE2906750A1 (de) Impulsdetektorkreis mit hoher eingangsimpedanz
CH668151A5 (de) Verfahren und einrichtung zum senden und zum empfangen von traegerfrequenten telephontaximpulsen.
DE2741952C3 (de)
DE1487811A1 (de) Bildsignal-Sendeempfaenger
DE2837868C2 (de)
DE2104770A1 (de) System zum Auswahlen eines Empfangers aus einer Anzahl von Empfangern
DE1962001B2 (de) Tonfrequente Rauschsperrschaltung für Fernsehübertragungssysteme
DE2618532C3 (de) Anordnung zur Unterdrückung von periodisch auftretenden Störungen in Fernmeldeanlagen
DE69012668T2 (de) Signalisierungsdetektor für Gebührensignalisierung für eine Telefonverbindungsleitung.

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal