DE2060843B2 - Schaltungsanordnung zum Steuern der Übertragung einer vorgegebenen Datenmenge von einer Unterstation zu einer Hauptstation in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernmeßanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Steuern der Übertragung einer vorgegebenen Datenmenge von einer Unterstation zu einer Hauptstation in Fernmeldeanlagen, insbesondere in FernmeßanlagenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Steuern der Übertragung einer vorgegebenen
Datenmenge von einer Unterstation zu einer diese rufenden Hauptstation in Fernmeldeanlagen, insbesondere
in Fernmeßanlagen mit Haupt- und Unterstationen.
Es ist bereits eine Datenübertragungs- und Fernwirkanlage bekannt (»Brown, Boveri Mitteilung«, Band 52,
1956, Nr. 5/6, S. 400 bis 414), bei der von einer Dalenerfassungszentrale aus eine Anzahl von dezentralen
Datenübertragungifcinrichtungen selektiv angesteuert
werden kann. Daraufhin werden von diesen Datenübertragungseinrichtungen Daten abgefragt. Für
die Datenübertragung wird dabei von einem Frequenzumtastungsprinzip Gebrauch gemacht. Über den näheren
Aufbau der Dalenerfassungszentrale und der dezentralen Datenübertragungseinrichtungen und über
die Art und Weise, in der die jeweilige Datenübertragung ausgelöst und vorgenommen wird, ist in dem
betreffenden Zusammenhang jedoch nichts konkretes bekannt. Bezüglich der Datenübertragung dürfte davon
ausgegangen werden können, daß diese dann von einer dezentralen Datenübertragungseinrichtung aus begonnen
wird, wenn diese Einrichtung von der Datenerfassungszentrale durch die Abfrage angesteuert ist. Eine
derartige Maßnahme setzt jedoch in den dezentralen Datenübertragungseinrichtungen einen relativ hohen
schaltungstechnischen Aufwand voraus.
ι» Es sind ferner ein Verfahren und eine Anordnung zur
Übertragung einer Informationsfolge über einen einseitig gerichteten, störanfälligen Übertragungsweg mit
blockweiser Nachrichtensignalaussendung bekannt (DE-AS 12 16 347). Dabei ist vorgesehen, daß gebersei-
Ii tig für jede einzelne Information ein Datenblock
gebildet wird, der aus einer ersten Merkmalsgruppe für die Information und mindestens einer zweiten Merkmalsgruppe
für ihre Wiederholung in je einem fehlererkennenden Code besteht. Ferner ist vorgesehen,
daß sämtliche Datenblöcke zeitlich nacheinander übertragen werden. Über die Steuerung der Übertragung
einer vorgegebenen Datenmenge von einer Unterstation zu einer diese rufenden Hauptstation ist in
diesem Zusammenhang jedoch nichts bekannt.
2ϊ Es sind ferner ein Verfahren zum Steuern des
Datenaustausches zwischen einer Zentralstation und mindestens einer von mehreren Unterstationen sowie
eine derartige Unterstation zur Durchführung eines solchen Verfahrens bekannt (DE-AS 20 39 040). Dabei
J» wird nach dem sogenannten Abrufbetrieb gearbeitet,
gemäß dem der Datenfluß hauptsächlich von einer Unterstation zur Zentralstation gehl. Dazu sendet die
Zentralstation ein Signal an die Unterstationen aus und fragt diese auf das Vorliegen von zu übertragenden
!■> Datenmengen ab. Durch die Abgabe eines Rücksignals
meldet dann die jeweilige Unterstation, daß bei ihr Daten für eine Übertragung vorliegen. Im Anschluß
daran wird die Datenübertragung durchgeführt, nachdem die Zentralstation ihre Aufnahmebereitschaft
ίο gemeldet hat. Der in diesem Fall insgesamt erforderliche
schaltungstechnische Aufwand sowohl in der Zentralstation als auch in den b'nterstationen ist jedoch
relativ hoch.
Ein (iem vorstehend betrachteten Abfragebetrieb
Ein (iem vorstehend betrachteten Abfragebetrieb
■*■>
entsprechender Betrieb ist auch an anderer Stelle bereits beschrieben (Firmendruckschrift »IBM Form«
70 144-0, Betriebsweise, System, Aufbau, Datenübertragung und Programmierung bei einem Datenfernverarbeitungssystem,
1968, Seiten 10, 11 und 38). In diesem
5« Zusammenhang ist jedoch nichts über der Aufbau der
Zentralstationen und der Unterstationen bekannt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Schaltungsanordnung der
eingangs genannten Art auf einfachere Weise als bisher
r'r>
bekannt die Datenübertragung von einer Unterstation zu einer diese rufenden Hauptstation gesteuert werden
kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
b0 erfindungsgemäß dadurch, daß die Hauptstation im
Anschluß an die Rufsignale eine der Bitmenge der vorgegebenen Datenmenge entsprechende Menge von
1 dktsignalen aussendet und daß die gerufene Unterstation
im Anschluß an die Bewertung der empfangenen Rufsignale die vorgegebene Datenmenge unter Steuerung
durch diese empfangenen Taktsignale bitweise zur Hauptstation überträgt.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit
20 60
relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand ausgekommer
werden kann, um eine vorgegebene Datenmenge von einer Unterstation zu einer diese rufenden
Hauptstation steuern zu können, was insbesondere in Fernmeßanlagen von Bedeutung ist, bti denen die ■
Hauptstation beispielsweise durch ein Fahrzeug gebildet ist und bei denen die Unterstationen durch einzelne
Zählerstationen gebildet sind.
Zweckniäßigerweise überträgt die gerufene Unterstation
aufgrund der Bewertung der empfangenen m Rufsignale die vorgegebene Datenmenge an einen als
Schieberegister ausgebildeten Speicher, und die empfangenen Taktsignale schieben die Daten bitweise aus
diesem aus. Dies bringt den Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands in der jewei- ι '
ligen Unterstation mit sich.
Vorzugsweise sind mehrere Unterstationen über einen gemeinsamen Verbindungsweg mit der Hauptstation
verbunden, die eine vorgegebene Menge von Adressenbits an alle Unterstationen aussendet, welche -"
alle diese Adressenbiis in jeweils einen als Schieberegister ausgebildeten Speicher einschieben. Dabei bildet
eine jeweils nachgeschaltetc Codeerkennungseinrichtung
ein Steuersignal, das bei der gerufenen Unterstation die Übertragung der vorgegebenen Datenmenge ■'
an den Speicher veranlaßt. Dies bringt den Vorteil einer besonders einfachen Bereitstellung der Datenmengen in
den Unterstationen mit sich. Überdies körnen die Schieberegister in vorteilhafter Weise doppelt ausgenutzt
werden, nämlich einmal für die Aufnahne der s" Adressenbits und einmal für die Aufnahme der
Datenmenge.
Zweckmäßigerweise ist jede Unterstation über einen zugeordneten Übertragungsweg mit der Hauptstation
verbunden, die ein Rufsignal an die Unterstation <>
aussendet, das bei der gerufenen Unterstation die Übertragung der vorgegebenen Datenmenge an den
Speicher veranlaßt. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß für die Übertragung der Steuerinformationen und
Datenmengen zwischen der Hauptstation und den μ Unterstationen vorhandene Fernmeldeanlagen, insbesondere
Fernsprechanlagen, mitausgenutzt werden können.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend im Hinblick auf eine Fernablesung von 4^
Zählern beispielsweise näher erläutert.
Fig. la zeigt in einem Blockdiagramm einen zur Fernablesung von Zählern dienenden Fernmeßwagen;
Fig. Ib zeigl in einem Blockdiagramm einen
Transponder, der zur Aufnahme von Hochfrequenzsi- ">o gnalen geeignet ist, welche von dem Wagen gemäß
F i g. 1 a ausgesendet werden;
Fig. Ic zeigt in einem Blockdiagramm einen Transponder,
der mit einer Fernsprechleitung verbunden werden kann; ^
Fig. 2a zeigt in einem Zeitdiagramm die Beziehung zwischen Signalen der Transponderschaltungen während
der Abfrage eines Zählers;
F i g. 2b zeigt einen vergrößerten Bereich des Zeitdiagramms gemäß F i g. 2a; &o
Fig. 2c zeigt in einem Zeitdiagramm die Beziehung zwischen Signalen der Transponderschaltiing während
der Übertragung von Antwortdaten von einem Zähler;
F i g. 3 bis 5 zeigen in der nach F i g. 13 zusammengesetzten
Weise schematisch den Schaltungsaufbau der in t>r)
F i g. Ib dargestellten Transpondereinheit;
F i g. 6 zeigt in einem Blockdiagramm eine Stufe eines Schieberegisters der Transpondereinheit;
Fig. 7 zeigt in einen Zeitdiagramm die Beziehung zwischen Gattersignalen für das Schieberegister gemäß
Fig.6;
Fig. 8 zeigt schematisch einen Schaltplan der
Schieberegisterstufe gemäß F i g. 6;
F i g. 9 zeigt schematisch eine Zählerkodierscheibe füi
die Verwendung gemäß der Erfindung;
Fig. 10 zeigt in jiner Tabelle einen Zwei- aus-Fünf-Kode,
wie er durch die Kodierscheibe gemäß F i g. 9 geliefert wird;
Fig. 11a zeigt das Übertragungsspektrum von Signalen, die von dem Transponder ausgesendet
werden;
Fig. lib veranschaulicht einen Zyklus des Ausgangssignals
einer Löschmodulatorschaltung;
Fig. 12 zeigt in einem Blockdiagrsmm die Empfangsschdltungen
eines Meßwagens;
Fig. 13 zeigt, in welcher Weise die Fig. 3 bis 5 zusammenzusetzen sind.
Im folgenden sei auf das in Fig. la gezeigte Blockdiagramm näher eingegangen, das eine mobile
Einheit oder einen Meßwagen 20 für die Verwendung in einem durch die vorliegende Erfindung geschaffenen
System dient, und zwar zur Ablesung von Verbrauchszählern über eine Zwei-Weg-Hochfrequenzverbindung,
die zwischen dem Meßwagen 20 und einem abzulesenden Zähler herbeigeführt wird. Dabei werden Kodesignale,
welche eine Identifizierungs- oder Kenn?;eichnungszahl für einen Zähler angeben, der für die Abfrage
ausgewählt ist, von dem Meßwagen übertragen. Die Zähleradresse und die in dem Meßwagen 20 erzeugten
Ablesesignale werden zu sämtlichen Zählerplätzen innerhalb des Übertragungsbereichs des Meßwagens
hin gesendet.
Jeder Zählerplatz enthält eine Transpondereinheit. wie den Transpender 40, der in Form eines Blockdiagramms
in Fig. Ib gezeigt ist. Dieser Transponder dient
zur Aufnahme der Kodesignale, die von dem MeÖwagcn ausgesendet worden sind, und zur Rückübertragung
anderer Signale an den Meßwagen. Diese anderen Signale stellen die Zähleranzeige dar. Die in dem
Meßwagen empfangenen Signale werden dekodiert, und die erzielten Zähleranzeigedaten werden in dem
Meßwagen aufgezeichnet.
Der Meßwagen 20 enthält eine Datenerfassungsschallung
?2 im folgenden DAS-Schaltung 22 genannt, und eine Zählerauswahltastatur 23 für die Agabe von
Daten, welche einer Zählerkennzeichnungszahl entsprechen. Diese Daten werden an die DAS-Schaltung 22
abgegeben. Jeder Zähler ist durch eine siebenziffrige Zahl bezeichnet. Die Zählerauswahldaten werden in die
DAS-Schaltung 22 in Serienform von der Bedienperson des Meßwagens eingetastet. Im Unterschied dazu
können die Zählerauswahldaten auch auf Magnetband oder Lochstreifen programmiert vorliegen und an die
DAS-Schaltung automatisch durch eine Bandprogrammier- und Leseschaltung 24 abgegeben werden. Die
DAS-Schaltung 22 nimmt die Serien-Eingangsdaten auf und erzeugt sieben Gruppen von vier Impulsen, welche
die binäre Kodierung der Kennzeichnungszahl des zum Zwecke des Ablesens ausgewählten Zählers darstellen.
Die DAS-Schaltung 22 gibt ein zusätzliches Datenbit ab, welches den 28 Bits vorangeht, welche die binäre
Kodierung der Zählerzahl darstellen. Dieses Datenbit wird dazu benutzt, dem Transponder Energie zuzuführen,
um die Speicherung der Zählerkennzeichnungssignale zu ermöglichen.
Die 29 Datenbits bewirken selektiv eine Speisung
eines Zwei-Ton-Modulators 25. der für jedes Datenbit entweder einen 3-kHz-Tonburst zur Darstellung des
Verknüpfungswerts »1« oder einen 2-kHz-Tonburst zur
Darstellung des Verknüpfungswertes »0« erzeugt. Die von dem Zwei-Ton-Modulalor 25 erzeugten Tonbursts.
die den dualen Frequenzkode bilden, bewirken eine Amplitudenmodulation eines 450-MHz-Signals, das vcn
einer Senderoszillatorschaltung 26 erzeugt wird. Die somit am Ausgang des Senderoszillators 26 auftretenden
amplitudenmodulierten Trägersignale gelangen über ein Richtungsfilter 27 zu einer Antenne 28 hin, von
der sie an alle Zählertransponder innerhalb des Übertragungsbereichs der mobilen Einheit ausgesendet
werden.
Die Zählerkennzeichnungszahl wird ferner von der DAS-Schaltung 22 zu einer Datenverarbeitungseinheit
31 hingeleitet, um geeignete Signale zur Speisung einer Drucksteuerschaltung 29 abzugeben. Diese Drucksteuerschaltung
29 bewirkt das Ausdrucken der ausgesendeten Zählerkennzeichnungszahl. Die von dem abgefragten
Zähler empfangenen Daten werden ebenfalls ausgedruckt, und zwar neben der Zählerkennzeichnungszahl.
Die amplitudenmodulierten 450-M Hz-Abfragesigna-Ic, die von dem Meßwagen 20 ausgesendet werden,
werden von sämtlichen Zählertranspondern innerhalb des Übertragungsbereichs der mobilen Einheit empfangen.
Jede Transpondereinheil, wie der in Kig. Ib
dargestellte Transponder 40, enthält eine Antenne 41, an die eine Richtungskoppelschaltung 42 angeschlossen ist.
Die Abfragesignale gelangen über ein Bandpaßfilter 43 zu einer Hochfrequenz-Signaldetektorschaluing 44 hin,
in der die Zähleradressendaten von den 450-MHz-Trägersignalen getrennt werden.
Das Bandpaßfilter 43 überträgt den Abfrageiräger
und seine Seitenbänder bei minimaler Bedämpfung, und außerdem werden Signale unterdrückt, die in der
frequenz von dem gewünschten Träger getrennt liegen. Die ermittelten Signale enthalten 3-kHz-Tonbursts und
2-kHz-Tonbursts, welche den Verknüpfungswert 1 bzw. den Verknüpfungswert 0 darstellen und in kodierter
Form die Kennzeichnungszahl des ausgewählten Zählers angeben. Die betreffenden festgestellten Signale
gelangen vom Ausgang des Detektors 44 zu einem Verstärker 45 und einer Begrenzerschaltung 46 hin.
Nach erfolgter Verstärkung und Begrenzung werden die geformten Signale den Eingängen zweier Tonfilter
48 und 49 zugeführt, welche die den Verknüpfungswerten 1 und 0 entsprechenden Tonfrequenzsignale
voneinander trennen. Das Tonfilter 48. das auf 3 kHz abgestimmt ist. läßt vom Ausgang des Begrenzers 46
herkommende Signale durch, die dem Verknüpfungswert 1 entsprechen. Diese Signale gelangen zu einem
Tondetektor 50 hin. Das Tonfilter 49. das auf 2 kHz abgestimmt ist, läßt Signale durch, die dem Verknüpfungswert
0 entsprechen. Diese Signale gelangen zu einem Tondetektor 52 hin.
Der Transponder enthält ein 29stufiges Schieberegister 60 zur kurzzeitigen Speicherung der 29 Datenbits,
welche die von dem Meßwagen übertragenen Zählerkennzeichnungsdaten festlegen. Da die Signale, welche
die binäre Kodierung der Zählerzahl angeben, komplementär sind, werden lediglich die Verknüpfungssignale 1
am Ausgang des Tondetektors 50 zu dem Schieberegister 60 hin geleitet
Die 29 Datenbits werden in das Schieberegister serienweise eingeführt und von der ersten Stufe zu der
letzten Stufe durch Taktimpulse verschoben, die ein Taktimpulsgencrator 51 abgibt. Der Taktimpulsgenerator
51 spricht auf Signale am Ausgang der Tondetektoren 50 und 52 an, um die Taktimpulse für die Steuerung
der Datensignale durch das Schieberegister abzugeben. Der Taktimpulsgenerator 51 gibt ferner einen Auslöseimpuls
für die Betätigung eines Leistungsschalters 53 ab, welcher an das Schieberegister eine Speisespannung
anlegt.
Der Zähler-Transponder 40 ist für einen niedrigen Leistungsverbrauch entsprechend ausgelegt, so daß er
batteriebetrieben sein kann. Die Eingangsstufen des Transponders, einschließlich des Hochfrequenzsignaldetektors
44, des Verstärkers 45 des Begrenzers 46, der Tondetektoren 50 und 52 und des Taktimpulsgenerators
51, werden ständig mit Speisespannung versorgt. Diese Schaltungen enthalten dabei jedoch passive Bauelemente
und komplementäre Feldeffekteinrichtungen, die wenig Strom ziehen. Demgemäß sind die Leistungsanforderungen
der Transponderschaltung niedrig genug, um von der Möglichkeit der Verwendung von
Batterieleistung Gebrauch machen zu können.
Wenn der erste Datenimpuls, das ist der Impuls bzw. das Signal, das der 28-Bit-Adresse vorangeht, aufgenommen
und dem Tondetektor 50 zugeführt ist. gibt der TaktimpulgeneratorSl einen Steuer-bzw. Gatterimpuls
zur Einführung von Daten in das Schieberegister ab, und außerdem wird ein Auslösesignal abgegeben, auf das hin
der erwähnte Schalter 53 erregt wird. Über den auch als Netzschalter zu bezeichnenden Schalter 53 wird
Speisespannung an das Schieberegister 60 angelegt. Der Netzschalter 53 legt dabei die Speisespannung an das
Schieberegister jeweils dann auf, wenn Datensignale in dem Transponder empfangen worden sind. Somit wird
durch jeden Transponder innerhalb des Empfangsbercichs des Meßwagens Speisespannung an das jeweils
entsprechende Schieberegister auf Signale hin angelegt, die von dem Meßwagen ausgesendet werden.
Der Netzschalter 53 bleibt für eine maximale Dauer von 50 ms betätigt, nachdem das letzte Datenbit
empfangen worden ist. Danach öffnet der betreffende Netzschalter wieder, und zwar so lange, bis ein
nachfolgendes Eingangssignal von dem Transponder ermittelt ist. Darüber hinaus ist der Netzschalter
abgeschaltet, wenn die Datenfolge über eine Länge von mehr ak 3 Bits unterbrochen ist.
Die von dem Meßwagen übertragenen Zählerinformationsdaten werden von dem Transponder jedes
Zählers aufgenommen, der im Übertragungsbereich des Meßwagens ist. Die betreffenden Daten werden
serienweise in das Schieberegister des jeweiligen Transponders eingeführt.
Entsprechend den Prinzipien der Erfindung wird dabei nur derjenige Zähler, der zur Abfrage entsprechend
ausgewhählt ist, freigegeben, um zu dem Meßwagen Daten zurückzuübertragen, welche die
Ablesung des Zählers darstellen bzw. anzeigen. Jeder Transponder enthält einen Satz von 29 Codeerkennungsgattern 65, von denen jedes Gatter mit jeweils
einer Stufe des Schieberegisters 60 verbunden ist Die Codeerkennungsgatter geben eine Codierung ab.
welche den Zuständen der Schieberegisterstufe des ausgewählten Zählers entsprechen, wenn in diesem die
Abfragedaten gespeichert sind. Wenn die in dem Schieberegister 60 gespeicherten Daten dem Datenmuster entsprechen, das von den Codeerkennungsgattern
65 abgegeben wird, wird ein Codeerkennungssignal erzeugt, welches einen Satz von Anzeigeübertragungsgattern 70 freigibt Diese Anzeigeübertragungsgatter 70
geben dann Signale ab, welche der Winkelposition von
Ziffernscheiben 71 bis 74 des ausgewählten Zählers entsprechen und damit der Anzeige des Zählers. Diese
Signale werden in das Schieberegister eingeführt. Die Zähleranzeigedaten der jeweiligen Zählerscheibe wer- ί
den in das Schieberegister durch Parallelübertragung eingeführt, was wirksam unter der Steuerung der
Bedienperson in dem Meßwagen erfolgt.
|ede der vier Zähl- bzw. Zählerscheiben 71 bis 74 gibt 5 Bits ab, welche in codierter Form die Stellung der m
betreffenden Scheibe angeben. Der betreffende Code entspricht dabei den Ziffern 0 bis 9 des verwendeten
Produkts in einem 2-aus-5-Signalcode. Das Schieberegister speichert somit 20 Bits, welche die Zähleranzeige
wiedergeben. Darüber hinaus enthält das Register das π »1«-Prüfbit und die 8 Bits, welche die letzten beiden
Ziffern der Kennzeichnungszahl des ausgewählten Zählers angeben. Die letzten beiden Ziffern der
Zähleradresse stellen bei Übertragung zu dem Meßwagen hin mit den Zählerdaten eine Basis für einen :o
Vergleich mit den letzten beiden Ziffern der Zähleradresse dar, die in dem Meßwagen aufgezeichnet
worden ist, als die Abfragesignale ausgesendet wurden.
Wenn die Codeerkennungsgatter ein Paritätssignal abgeben, bewirkt ein von den Codeerkennungsgattern r>
65 abgegebenes Signal die Speisung bzw. Erregung einer Senderverriegelungsschaltung 54. Diese Senderverriegelungsschaltung
54 legt an einen Löschmodulator 75 und an einen Mitnahmeoszillator 76 Speisespannung
an, welcher Antwortdaten an den Meßwagen m zurücküberträgt. Die Senderverriegelung bleibt auf ihre
Erregung hin für etwa 500 ms wirksam. Dies reicht aus, um die Übertragung der in dem Schieberegister
gespeicherten Daten sicherzustellen. Wenn der Netzschalter geöffnet wird, wird die Verriegeiungsschaitung s ■
54 ebenfalls verriegelt bzw. gesperrt. Unter keinen Umständen kann der Übertragungsteil des Transponders
im Arbeitszustand für eine längere Zeitspanne als 500 ms gehalten werden. Wenn die Verriegelungsschaltung
54 freigegeben ist. werden der Löschmodulator 75 ■»<
> und der Mitnahmeoszillator 76 für die Übertragung der Zählerablesedaten zu dem Meßwagen hin vorbereitet.
Nachdem die 29 Bit umfassenden Adressensignale von dem Meßwagen zu dem Transponder hin
übertragen worden sind, bewirkt die Datenerfassungs- J"·
schaltung 22 die Erzeugung einer Reihe von 29 Signalen, die zum Auslesen der in dem Schieberegister 60 des
Transponders 40 gespeicherten Daten herangezogen werden. Das Auslesen der Daten aus dem Schieberegister
wird von dem Meßwagen gesteuert. "><>
Die 29 Anzeige- bzw. Ablesesignale werden in 3-kHz-Tonbursts in dem 2-Ton-Modulator 25 des
Meßwagens 20 umgesetzt, zur Amplitudenmodulation des 450-M Hz-Signals des Senders herangezogen und zu
dem Transpondner hin übertragen. Die übertragenen r·"' amplitudenmodulierten Ablesesignale werden durch das
Richtungskoppelnetzwerk 42 und das Bandpaßfilter 43 dem Detektor 44 zugeführt, in welchem die Information
aus den 450-MHz-Trägersignalen zurückgewonnen" wird. Das 3-kHz-Tonburstsignal des Detekors wird w)
mittels des Verstärkers 45 verstärkt und durch den Begrenzer 46 und das Tonfilter 48 zu dem Tondetektor
50 hin geleitet. Die am Ausgang des Detektors 50 auftretenden Impulse bewirken, daß der Taktimpulsgenerator 51 Taktimpulse zur Freigabe bzw. Auslösung *■>
des Netzschalters 53 abgibt um diesen Netzschalter eingeschaltet zu halten, so daß die Speisespannung
während des Ablesens ununterbrochen an das Schieberegister angelegt wird. Da 29 Ablesesignale in das
Schieberegister eingeführt sind, werden die in dem Schieberegister gespeicherten Datenimpulse aus dem
betreffenden Register hausgeschoben und dem Eingang eines Löschmodulators 75 des Transponders zugeführt.
Die Datenimpulse werden dazu herangezogen, den Senderteil des Transponders zu steuern, der den
Löschmodulator 75 und den Mitnahmeoszillator 76 enthält. Der Mitnahmeoszillator 76 ist im wesentlichen
ein Oszillator, der einen Transistor enthält, welcher vom
Sperrbereich durch einen Bereich hoher Verstärkung und schließlich in dem Schwingbereich geführt ist.
Erreicht wird dies durch Verändern des Basisstroms und damit des Kollektorstroms des Transistors. Die
Basissteuerung des Transistors wird durch den Löschmodulator 75 bewirkt. Während der Zeitspanne hoher
Verstärkung bewirkt jedes Signal, daß mit über etwa -90dbm durch die Antenne 41 empfangen wird, daß
die Superregenerativschaltung durch die empfangene Frequenz für einen Teil jeder Periode des Löschmodulators
75 mitgenommen wird. Dadurch wird ein Spektrum an Hochfrequenzkomponenten erzeugt, die hinsichtlich
der Frequenz durch die Löschrrodulatorfrequenz getrennt sind.
Die Senderschaltung arbeitet in entsprechender Weise wie ein Superregenerativdetektor, dessen Löschbzw.
Quenching-Frequenz dem Oszillator 76 von dem Lösch- bzw. Quenching-Modulator 75 zugeführt wird.
Die Frequenz des Löschmodulatorsignals wird durch die Datenimpulse bestimmt, die aus dem Schieberegister
herausgeschoben werden. Ein Ausgangssignal mit dem Verknüpfungswert 0 bewirkt die Erzeugung eines
450-kHz-Modulationssignals, und ein Ausgangssignal
des Verknüpfungswerts 1 bewirkt die Erzeugung eines 500-kHz-Modulationssignals. Die Modulationssignale
steuern den Mitnahmeoszillator 76 derart, daß eine Reihe von Hochfrequenz-Seitenbändern erzeugt werden,
die von der Abfrage-Hochfrequenz von 450 MHz um Vielfache der Frequenz des Löschmodulatorsignals
getrennt sind. Jedes Seitenband der Seitenbänder weist dieselbe Tonburstmodulation (3 kHz) auf, die mit dem
Abfrageträger empfangen wird, der von dem Meßwagen ausgesendet wird. Die Frequenz des Antwort- bzw.
Quittungssignals wird somit größtenteils durch das Abfragesignal bestimmt.
Die von dem Transponder ausgesendeten Hochfrequenzsignale werden mittels der Antenne 28 des
Meßwagens 20 empfangen und über ein Richtungsfilter 27 einem Empfänger 30 zugeführt. Der Empfänger ist
auf ein Seitenband der Seitenbänder des ausgesendeten Signalspektrums abgestimmt; er ermittelt Signale auf
der abgestimmten Frequenz, trennt die Nachricht von den Signalen und bewirkt eine entsprechende Signalwellenformung
vor der Weiterleitung der ausgesendeten Daten zu der Datenerfassungsschaltung 2Z hin. Da
die Signale komplementär sind, genügt die Ermittlung von Datensignalen des Verknüpfungswerts 1 oder des
Verknüpfungswerts 0, um die Information zu erhalten, welche die von dem Transponder ausgesendete
Nachricht betrifft Für die Ermittlung der von der Transpondereinheit 40 ausgesendeten Signale können
verschiedene Anordnungen verwendet werden. Wie oben bereits erwähnt kann ein einziger Empfänger
benutzt werden, der auf eines der stärkeren Seitenbandsignale abgestimmt ist In Abweichung hiervon kann
aber auch eine Vielzahl von Empfängern verwendet werden, deren jeder auf eine andere Sertenbandfrequenz mit Abständen von 50OkHz oder 45OkHz
abgestimmt ist. Die Ausgangssignale sämtlicher Empfänger können dabei miteinander verglichen werden,
um das Haupt-Ausgangssignal zu bestimmen und damit die in dem Meßwagen aufzuzeichnende Information
auszuwählen.
Die Signale, die in dem Meßwagen und durch den Empfänger und die DAS-Schaltung 22 geführt sind,
werden dann von der Datenverarbeitungsschaltung 31 verarbeitet und aus dem 2-aus-5-Code in Dezimalform
umgewandelt.
Die decodierten Signale, die für die Zähleranzeigen kennzeichnend sind, und die letzten beiden Ziffern der
Zählerkennzeichnungszahl werden zur Steuerung einer Drucksteuerschaltung 29 herangezogen, um das Ausdrucken
der Zähleranzeige zu bewirken, wenn diese von dem Transponder ausgesendet und in dem Meßwagen
deCudiert isl.
Die Daten sind auf Magnetband oder Lochband aufgezeichnet; sie werden auf einem geeigneten
Aufzeichnungsträger ausgedruckt, und zwar neben der Zählerkennzeichnungszahl, die ausgedruckt worden ist,
als die Zählerauswahlsignale ausgesendet wurden. Die letzten beiden Ziffern der Zählerkennzeichnungszah!
werden mit den letzten beiden Ziffern der von dem Transponder übertragenen Daten verglichen, um eine
Anzeige darüber zu liefern, ob richtige Daten empfangen worden sind oder nicht.
Das obige bevorzugte Ausführungsbeispiel eines Fernzähleranzeigesystems benutzt eine mobile Einheit
oder einen Meßwagen 20, der in die Nähe der abzulesenden Zähler geführt wird. Im Unterschied dazu
könnten die Hochfrequenz-Abfragesignale auch von einer zentralen Stelle über Mikrowellen-Sendetürme
oder dergleichen, an sämtliche Zähler innerhalb eines bestimmten Sendebereichs ausgesendet werden.
Im folgenden sei auf Fig. Ic näher eingegangen, in
der eine Anordnung gezeigt ist, bei der die Abfragesignale direkt an einen Zählertransponder 66 über eine
Datenleitung 77 ausgesendet werden. Diese Datenleitung 77 kann zum Beispiel eine Fernsprechleitung sein.
Um einen Zähler abzufragen, dem der Transponder 66 gemäß F i g. Ic zugehörig ist, werden Abfragesignale
in der zentralen Steuereinrichtung 69 erzeugt und über die Fernsprechleitung 77 dem Transponder zugeführt.
Der Transponder enthält einen Eingangsteil mit einem Verstärker 80, einem Begrenzer 81, einem Tonfilter 82
und einem Tondetektor 83 in Reihenschaltung. Der Transponder enthält ferner ein 29stufiges Schieberegister
93, Zählscheiben 88 bis 91 und Anzeige-Übertragungsgatter 87 für die Übertragung von Signalen von
den Zählscheiben 88 bis 91 in das Register 93.
Der Eingangsteil des Transponders, das Schieberegister 93, die Zählscheiben 88 bis 91 und die Anzeigeübertragungsgatter
87 entsprechen den Schaltungselementen, die vorstehend im Zusammenhang mit Fig. Ib
erläutert worden sind.
In dem Steuerzentrum 69 bewirkt eine Zähleranzeige-Zugriffsschaltung 68 die Auswahl eines abzulesenden
Zählers. Ferner bewirkt das Steuerzentrum 69 die Aussendung eines Signals an den Zähler-Transponder
66 über die Fernsprechleitung 77, wodurch die Speisespannung an die Transponderschaltung angelegt
wird. Die in einem Leitungskoppelglied 78 empfangenen
Signale gelangen zu einem Koppelnetzwerk 79 und durch den Verstärker 80 und den Begrenzer 81 zu dem
Tonfilter 82 und dem Tondetektor 83 hin. Das am Ausgang des Tondetektors 83 auftretende Signal löst
eine Taktgeneratorschaltung 84 aus, die daraufhin einen
Taktimpuls erzeugt. Dieser Taktimpuls bewirkt die Betätigung des Net/.schulters 85, der daraufhin die
Speisespannung an die Transponderschaltung anlegt. Die Speisespannung wird über das Leitungskoppelglied
78 abgegeben, das an die Fernsprechleitung 77 angeschlossen ist.
üie Abgabe der Speisespannung an den Transponder bewirkt, daß die Ablcse-Eintragschaltung 86 die
Anzeigeübertragungsgatter 87 für eine Zeitspanne erregt bzw. ansteuert, die ausreicht, um die Zähleranzeigedaten
von den Zählscheiben 88 bis 91 in das Schieberegister 93 zu übertragen. Das Schieberegister
93 speichert die Zähleranzeige codiert im Code 2 aus 5, wie dies oben im Hinblick auf die Hochfrequenz-Abfrageanordnung
erläutert worden ist. In dem Steuerzentrum werden Ausleseimpulse zum Auslesen des Inhalts
des Schieberegisters abgegeben, und zwar zum Auslesen jeweils eines Bits. Der Ausgang des Schieberegisters
93 ist mit einem Frequenzumtastungsoszillator
94 verbunden, dessen Ausgang mit dem Koppelnetzwerk 79 über ein Tiefpaßfilter 95 verbunden ist. Die am
Ausgang des Schieberegisters 93 auftretenden Daten werden dazu herangezogen, die Frequenz des Frequenzumtastungsoszillators
94 um etwa 200 Hz zu verschieben, und zwar zur Bezeichnung eines Verknüpfungswertes
1. Die Zurückverschiebung in die Ausgangsfrequenz entspricht dem Verknüpfungszustand 0
des Schieberegisterausgangssignals. Das Tiefpaßfilter
95 dient dazu, den Oberwellenanteil des übertragenen Signals herabzusetzen.
Die Ablesung eines Fernzählers kann wiederholt werden, ohne daß der Teilnehmer entsprechend
angewählt wird, und zwar durch erneute Speisung bzw. Ansteuerung der Anzeigeübertragungsgatter zum
Zwecke erneuter Übertragung der Zähleranzeige der Zählerscheiben 88 bis 91 in das Schieberegister und
durch Aussenden eines weiteren Satzes von Ausleseimpulsen von dem Steuerzentrum 69.
Bei dieser Anordnung wird ein Duplexbetrieb benutzt, um die Übertragung von Daten von dem
Steuerzentrum 69 zu dem Transponder und von dem Transponder zurück zu dem Steuerzentrum 69 zu
erleichtern.
Die spezielle Arbeitsweise des Systems dürfte am besten unter Bezugnahme auf das in F i g. 3 bis 5
gegebene Schaltbild sowie unter Heranziehung der in F i g. 2a, 2b und 2c dargestellten Zeitdiagramme
erläutert werden. Die in Fig. 2a bis 2c benutzten Bezugszeichen A bis R bezeichnen im übrigen
diejenigen Punkte in den Schaltungen gemnß F i g. 3 bis
5, an denen die entsprechenden Signalfolgen auftreten.
Das in Fig.2a dargestellte Zeitdiagramm entspricht
dem Abfragezyklus-Bitzeiten 0 bis 28. Der Abfragezyklus umfaßt 29 Bitzeiten 0 bis 29, wie dies in der Zeile A
veranschaulicht ist Während de O-Bitzeit des Abfragezyklus wird ein Prüfbit erzeugt, und die Codierung der
Zählerkennzeichnungszahl, die mit 1 805 769 angenommen sei, darstellende 28 Impulse werden während der
Bitzeiten 1 bis 28 erzeugt Demgemäß ist, wie F i g. 2a in Zeile B erkennen läßt, die zusammengesetzte Tongruppe der 3-kHz-Signale, die entweder einen Verknüpfungswert 1 oder einen Verknüpfungswert 0 darstellen,
für die Codierung der Zähierkennzeichnungszahl in Binärziffern gegeben.
Während der Bitzeit 0 wird zum Beispiel ein 3-kHz-Signal erzeugt, um einen Verknüpfungswert 1 für
das Prüfbit darzustellen. Während der Bitzeiten 1 bis 4
wird eine Reihe von vier Tönen erzeugt, um die binäre
20 60 343
Codierung für die Ziffer 1, der ersten Ziffer der Zählerkennzeichnungszahl, darzustellen. Während der
Bitzeiten 5 bis 28 werden Sätze von vier Tönen für die Darstellung der binären Codierung der übrigen 6 Ziffern
de'r Zählerserienzahl erzeugt.
Die in den Kästchen in der Zeile B gemäß Fig. 2a
eingetragenen Tonfrequenzen sind zu den Bitzeiten 0 bis 28 entsprechend ausgerichtet; sie werden von dem in
Fig. la dargestellten 2-Ton-Modulator 25 erzeugt, und
zwar dadurch, daß die Bedienperson des Meßwagens in die DAS-Schaltung 22 Signale eingibt, die die
Kennzeichnungszahl des zu adressierenden Zählers darstellen. Diese Tonsignale bewirken eine Amplitudenmodulation
des 450-MHz-Signals, das von dem Senderoszillator 26 erzeugt wird. Das amplitudenmodulierte
Signal des Oszillators 26 wird dem in Fig. Ib angedeuteten und in Fig. 3 bis 5 näher dargestellten
Zählertransponder 40 zugeführt.
Die von dem Meßwagen ausgesendeten Signale werden mittels der Antenne 301 empfangen und durch
ein Koppelnetzwerk 300 hindurchgeleitet, welches ein die Widerstände 302, 303 und 304 umfassendes
Dämpfungsglied enthält.
Die Signale gelangen durch ein Bandpaßfilter 305 hindurch, das nur Frequenzen in der Nachbarschaft des
Abfragesignals durchläßt, dessen Frequenz 450 MHz beträgt. Das Filter 305 bewirkt eine Dämpfung von etwa
40 db für Frequenzen von 20 MHz oder für Frequenzen,
die noch weiter von der Mittenfrequenz von 450 MHz abliegen. Das Bandpaßfilter 305 enthält vier kapazitiv
gekoppelte Parallelresonanzkreise 307 bis 310.
Ein Mittelabgriff einer Induktivität 306 des Eingangsteils 307 ist mit dem Dämpfungsglied-Widerstand 304
verbunden. Das Filterteil 307 ist mit dem Teil 308 über einen Kondensator 31! verbunden. Der Teil bzw.
Abschnitt 308 ist mit dem Abschnitt bzw. Teil 309 über einen Kondensator 312 verbunden, und der Teil bzw.
Abschnitt 309 ist mit dem Teil bzw. Abschnitt 310 über einen Kondensator 313 verbunden. In dem Bandpaßfilter
305 werden passive Filterteile dazu herangezogen, den Leistungsbedarf des Transponders auf einen
minimalen Wert herabzusetzen.
Der Ausgangsteii 310 des Bandpaßfiiters 305 weist
einen Mittelabgriff 316 einer Induktivität 314 auf, welcher mit der Anode 317 einer Diode 318 verbunden
ist. Bei dieser Diode kann es sich um eine 1N930-Video-Diode
handeln. Die Diode 318 wirkt als Detektor, der die 2-kHz-Information und die 3-kHz-Information von
dem 450-M Hz-Trägersignal trennt.
Die am Ausgang des Detektors 318 auftretenden Signale sind durch eine Reihe von Tonbursts mit
Frequenzen von 3 kHz und 2 kHz gebildet. Diese Frequenzen bilden die binäre Codierung der Zählerkennzeichnungszahl.
Die Kathode 320 der Diode 318 ist über einen Kondensator 319 geerdet.
Der Ausgang der Detektorstufe, nämlich die Kathode
320 der Diode 318, ist mit dem Eingang eines Verstärkers 322 verbunden. Der Verstärker 322 enthält
einen vielstufigen, nichtinvertierenden Verstärker mit
Metalloxyd-Silizhim-Feldeffekttransistoren (MOSFET)
und mit einem Bipolar-Transistor, als welcher zum Beispiel ein Transistor des Typs 2N2605 in Frage
kommt Dieser Transistor wird für die Eingangsstufe benutzt Ein geeigneter MOSFET-Transistor für diesen
Anwendungsbereich ist der MOSFET-Transistor 2N4352, welcher einen niedrigen Arbeitsstrombedarf
und gute Begrenzungseigenschaften zeigt Der Bipolartransistor wird für die Eingangsstufe des Verstärkers
322 aufgrund seiner niedrigen Rauschkurve und seines guten Verslärkungsfakiors β bei niedriger Temperatur
und Kollcktorstrompegeln verwendet.
Die am Ausgang des Verstärkers 322 auftretenden
Signale werden dem Eingang einer Begrenzerstufe 330 zugeführt. Die Eingangssignale werden der Basis eines
pnp-Transistors 331, wie eines Transistors 2N2bO5, der Begrenzerschaltung 330 üK.r einen Kondensator 332
zugeführt. Der Emitter des Transistors 331 ist geerdet, und der Kollektor des Transistors 331 ist über einen
Widerstand 334 mit einem Spannungspol - V verbunden. Die Basis des Transistors 331 ist über einen
Widerstand 335 ebenfalls mit dem Spannungspol - V verbunden.
Die zum Betrieb des Transponders dienende Speisespannung bzw. -Leistung wird von einer 5,6-Volt-Quccksüberbaucrie
des Typs Maücry TR 164 oder von einer entsprechenden Stromquelle geliefert. Der negative
Pol der Batterie ist dabei mit den Schaltungspunkten verbunden, die mit - ^bezeichnet sind, und der positive
Pol der Batterie ist mit den ein Erdsymbol führenden Schaltungspunkten verbunden.
Der Kollektor des Transistors 331 ist mit der Basis eines zweiten pnp-Transistors 337 der Begrenzerschaltung
330 verbunden. Bei diesem Transistor 337 kann es sich um einen Transistor des Typs 2N2605 handeln. Der
Kollektor des Transistors 337 ist über einen Widerstand 338 mit dem Spannungspol — V verbunden. Das vom
Kollektor des Transistors 337 abgegebene Ausgangssignal der Begrenzerschaltung wird einer Filtersteuerschaltung
340 zugeführt, welche die komplementären MOSFET-Elemente 341 und 342 umfaßt, bei denen es
sich um die Transistoren 2N4352 bzw. 2N4351 handeln kann. Diese Elemente liefern eine niedrige Ausgangsimpedanz
für die Begrenzerschaltung 330. Der Kollektor des Transistors 337 ist dabei mit den Torelektroden der
Transistoren 341 und 342 verbunden, die zwischen dem
Spannungspol — V und Erde geschaltet sind. Der
Transistor 341, dessen Trägerschicht bzw. Substrat mit dem Spannungspol — Kverbunden ist, ist ein Halbleiierelement
vom η-Typ, und der Transistor 342, dessen Trägerschicht bzw. Substrat geerdet ist. ist ein
Halbleiterelement vom p-Typ. Die Substrate der anderen entsprechenden MOSFET-Transistoren der
Transponderschaltung sind ebenfalls an die entsprechenden Spannungspunkte angeschlossen.
Die Quellelektroden des Transistors 341 sind an den Spannungspol — V angeschlossen. Die Quellelektrode
des Transistors 342 ist geerdet. Die Senken D des Transistors 341 und des Transistors 342 sind miteinander
verbunden; sie bilden den Ausgang der Begrenzerschaltung.
Die verstärkten und begrenzten Signale werden zwei Tonfiltern 349 und 350 zugeführt, die auf 2 kHz bzw.
3 kHz abgestimmt sind und mit deren Hilfe die dem Verknüpfungswert 0 bzw. dem Verknüpfungswert 1
entsprechenden Signale festgestellt werden. Die Tonfilter 349 und 350 sind passive Schaltungselemente,
wodurch der Leistungsbedarf des Transponders auf einen minimalen Wert herabgesetzt ist
Das Tonfilter 349 besteht aus einem abgestimmten Parallelresonanzkreis mit einem Kondensator 351 und
einer Induktivität 352. Dieser Paralielresonanzkreis ist mit den Senken der Transistoren 341 und 342 des
Begrenzers 330 über einen Kondensator 353 verbundea Das eine Ende des abgestimmten Schwingkreises 349 ist
dabei mit dem Kondensator 353 verbunden, während das andere Ende des Schwingkreises mit dem
Spannungspol — Vverbunden ist.
Der Schwingkreis 349 ist auf 2 kHz abgestimmt; er vermag somit bei der dem Verknüpfungspegel 0
entsprechenden Freque sz zu resonieren.
Das andere Tonfiiter 350 ist ebenfalls ein Parallelresonanzschwingkreis.
Das Filter 350 enthält einen Kondensator 355, und eine Induktivität 356; es ist mit
den Transistoren 341 und 342 am Ausgang der Begrenzerschaltung 330 über einen Kondensator 354
verbunden. Ein Ende des abgestimmten Schwingkreises 350 ist dabei mit dem Kondensator 354 verbunden, und
das andere Ende des Schwingkreises 350 ist mit dem Spannungspol verbunden. Das Tonfilter 350 ist auf
3 kHz abgestimmt; es vermag somit bei der dem Verknüpfungspegel 1 entsprechenden Frequenz zu
resonieren. Auf jedes dem Verknüpfungspegel 1 entsprechenden Signal von dem Meßwagen her wird ein
3-kHz-Tonburst an den Eingang des Tondetektors 358 abgegeben. In entsprechender We'se wird auf jedes dem
Verknüpfungspegel 0 entsprechenden, ausgesendeten Signal hin ein 2-kHz-Tonburst an den Eingang des
Tondetektors 357 abgegeben. Die Ausgänge der Tonfilter 349 und 350 sind mit den individuellen
Tondetektoren 357 und 358 verbunden. Die Tondetektoren sind entsprechend aufgebaut, weshalb lediglich
der Tondetektor 358 näher dargestellt ist.
Der Tondetektor 358 enthält eine Eingangsstufe mit einem Transistor 360 zur Aufladung eines Kondensators
36t, eine nachfolgende Schmitt-Triggerschaltung, bestehend aus den Transistoren 362 und 363, und Ausgangs-Pufferverstärkern
368 und 369.
Die Basis des Transistors 360, der ein Bipolar-Transistor vom npn-Leitfähigkeitstyp (2N930) sein kann, ist an
das Tonfilter 350 angeschlossen. Der Transistor 360 ist mit seinem Emitter an den Spannungspol — V über
einen Widerstand 371 angeschlossen. Dem Widerstand 370 ist ein Kondensator 361 parallel geschaltet. Die
Basis des Transistors 362 der Schmitt-Triggerschaltung ist mit dem Emitter des Transistors 360 verbunden. Der
Transistor 360 ist als Emitterfolgertransistor geschaltet. Der Emitter des Transistors 362 ist mit dem Emitter des
Transistors 363 am Ausgang der Schmitt-Triggerschaltung verbunden und über einen Widerstand 373 geerdet.
Der Kollektor des Transistors 362 ist über einen Widerstand 374 mit dem Spannungspol -Vverbunden ·
und außerdem mit der Basis des Transistors 363. Der Kollektor des Transistors 363 ist über einen Widerstand
375 mit dem Spannungspol — V verbunden. Die Transistoren 362 und 363 können Transistoren des
pnp-Leitfähigkeitstyps sein und durch Transistoren des Typs 2N2605 gebildet sein.
Der Ausgang der Schmitt-Triggerschaltung, nämlich der Kollektor des Transistors 363, ist mit dem Eingang
des Verstärkers 368 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 368 ist mit dem Eingang des Verstärkers
369 verbunden.
Die Transistoren 360 und 363 sind normalerweise im nichtleitenden Zus'and, während der Transistor 362
normalerweise im leitenden Zustand ist. Der Emitterfolgertransistor 360, im folgenden auch kurz als Emitterfolger
360 bezeichnet, stellt eine hohe Impedanz für das Tonfilter 350 dar, das aus dem Kondensator 355 und der
Induktivität 356 besteht. Darüber hinaus stellt der Emitterfolger 360 einen niedcrohmigen Ladeweg für
den Kondensator 361 dar, wenn er, der Transistor 360, leitend ist. Bei Fehlen eines Tonsignals ist der Transistor
360 im nichtleitenden Zustand, wobei sein Emitter das Potential - Vführt. Der Kondensator 361 wird über den
Widerstand 370 entladen. Das am Emitter des Transistors 360 liegende Potential weicht dabei aus, den
Transistor 362 der Schmitt-Triggerschaltung in den Leitzustand zu steuern und den Transistor 363 im
abgeschalteten Zustand zu halten. Der Kondensator 361 wird durch den Widerstand 370 im entladenen Zustand
gehalten.
Wenn ein einem Verknüpfungswert 1 entsprechender 3-kHz-Ton empfangen wird, bildet sich an dem Tonfilter
350 ein sinusförmiges Signal mit einer Frequenz von 3 kHz aus. Jede positive Halbwelle der Sinuswelle
bewirkt, daß der Transistor 360 leitend wird. Dadurch ist ein Ladeweg für den Kondensator 361 über einen
Widerstand 371 und die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 360 gebildet. Die negativen Halbwellen der
Sinuswelle führen den Transistor 360 in den nichtleitenden Zustand über, wodurch der Kondensator 361
beginnt, sich über den Widerstand 370 zu entladen. Aufgrund des großen Verhältnisses der Größe des
Widerstands 370 zur Größe des Widerstands 371 wird der Kondensator 361 schnell aufgeladen, jedoch mit
einer langsameren Geschwindigkeit entladen.
Wenn die Spannung an dem Kondensator 361 auf dessen Aufladung über den Transistor 360 und den
Widerstand 371 ansteigt, beginnt der Transistor 363 zu leiten, wenn der Transistor 361 in den nichtleitenden
Zustand gelangt ist. Die Anschwingzeit des Tonfilters 350 und der Schwellwert der die Transistoren 362 und
363 enthaltenden Tondetektor-Schmitt-Triggerschaltung bewirken eine Zeitverzögerung zwischen der
Aufnahme des Tones und dem Leitendwerden des Transistors 63. Die Ladezeit des Kondensators 361 und
die Hystereses der Schmitt-Triggerschaltung sind so gewählt, daß nach Überschreiten des Schwellwertes des
Transistors 362 auf die Änderung des Eingangssignals von - V auf Erdpotential die während der negativen
Halbwellen des Sinus-Eingangs-Signals auftretende geringfügige Entladung des Kondensators 361 nicht
ausreicht, die Schmitt-Triggerschaltung in ihren Ausgangszustand zurückzuführen. Wenn der Tonsignalpegel
an der induktivität 356 beginnt, am Ende des Eingangs-Tonbursls abzusinken, kann sich die Ladung
auf dem Kondensator 361 vermindern. Wenn der Pegel die Einschaltschwelle für den Transistor 362 erreicht,
wird der Transistor 362 wieder in den leitenden Zustand gesteuert. Dies hat zur Folge, daß der Transistor 363 in
den nichtleitenden Zustand gelangt. Demgemäß wird ein Impuls von etwa gleicher Breite wie der
Eingangs-Tonburst, jedoch zeitlich verzögert, von der Schmitt-Triggerschaltung erzeugt.
Der Ausgang der Schmitt-Triggerschaltung, nämlich der Kollektor des Transistors 363, ist mit Cbezeichnet;
das Ausgangssignal der Schmitt-Triggerschaltung ist in Zeile Cgemäß F i g. 2a gezeigt. Das Ausgangssignal der
Schmitt-Triggerschaltung wird durch die in Reihe geschalteten Verstärker 368 und 369 jeweils verstärkt
und invertiert.
Der Ausgang des Tondetektors 357, nämlich der Punkt D. und der Ausgang des Tondetektors 358,
nämlich der Punkt C, sind mit dem Eingang eines zweistufigen Verstärkers 380 verbunden. Die Trennung
des Ausgangs des Tondetektors 358 von dem Tondetektor 357 wird durch den Verstärker 369 bewirkt. Der
Tondetektor 357 enthält ferner einen Ausgangspufferverstärker.
Das Alisgangssignal des Verstärkers 380 am Punkt E ist in der Zeile fin F i g. 2a dargestellt. Der Verstärker
J80 wirkt als Summierverstärker und demgemäß
werden die Ausgangssignale derTondeiektoren 357 und
358 unter Bildung einer Reihe von 29 Impulsen zusammengefaßt. Der Verstärker 380 invertiert die an
den Ausgängen derTondetektoren auftretenden Signale,
ή
Der Ausgang des Tondetek'ors 358 ist ferner mit
einem Eingang eines Datenverstärkers 385 verbunden, welcher die am Ausgang des Tondetektors 358
auftretenden Signale invertiert.
Der Ausgang des Datenverstärkers 385 führt zu dem Serieneingang 386 eines 29stufigen Schieberegisters 700
hin. wie dies Fig.5 erkennen läßt. Da die Ausgangssignale
der Tondetektoren 357 und 358 komplementär sind, werden nur die am Ausgang des Tondetektors 358
auftretenden Signale zu dem Schieberegister hin geleilet.
Zum Zwecke der Darstellung ist das Schieberegister in 6 Abschnitte A bis F aufgeteilt, wobei die Abschnitte
A und B vier Stufen, die Abschnitte C. D und E fünf Stufen und der Abschnitt F sechs Stufen enthalten. 2<
> Sämtliche Stufen sind in Reihe geschaltet, um eine Seriendateneingabe und die Verschiebung der Daten
vom Eingang des Schieberegisters zum Ausgang des Schieberegisters zu ermöglichen. Darüber hinaus
können Daten in die 29 Stufen des Schieberegisters 2S
parallel eingeführt weiden.
Im folgenden sei auf das in Fig.6 dargestellte
Blockdiagramm näher eingegangen, welches die Grundkomponenten einer Schieberegisterstufe 600 zeigt. Die
29 Stufen des Schieberegisters 700 sind dabei in 3« entsprechender Weise aufgebaut wie die Schieberegisterstufe
600: sie enthalten alle ein Scricneingabegatlcr, wie das Gatter 601, und ein Paralleleingabegatter, wie
das Gatter 602. Bei der beschriebenen Ausführungsform nehmen die Stufen der Abschnitte A und Bund die Stufe )r>
F-6 keine Daten über Paralleleingabe auf, weshalb für diese Stufen die Paralleleingabegaiter nicht angeschlossen
sind.
Das Serieneingabe- b/w. Scrienemtraggatter 601
v.'ird durch Signale oder Impulse /und /freigegeben, um in
Seriendaten an ein Master-Flipflop 604 abzugeben. In entsprechender Weise wird das Parajjeleingabegatter
602 durch Signale oder Impulse /und /angesteuert, um Daten zu dem Master-Flipflop 604 hinzulegen. Die
Daten in dem Mastcr-Flipflop 604 werden zu einem 4^
sogenannten Slave-Flipflop 605 verschoben, wenn ein
Ncbengatter 606. im folgenden auch als Slave-Gatter
606 bezeichnet, das zwischen dein Master-Flipflop und
dem Slave-Flipjlop angeordnet ist. durch Signale oder
Impulse £'und Eangestcucrt wird. Γ·<>
Die am Ausgang der Detektorschaltung 358 auftretenden Datensignale, die in der Zeile C in Fi g. 2a
dargestellt sind und die entweder einen dem Verknüpfungswert 1 oder dem Verknüpfungswert 0 entsprechenden
Pegel führen, weiden nacheinander durch den 5">
Serieneingabecingang des Gatters 601 aufgenommen und individuell durch das Gatter 601 zu dern_
Maslerflipflop hingelcitet, wenn die Impulse / und /
erzeugt werden. Im folgenden sei auf die aus Fig. 7 hervorgehenden Beziehungen der Signalfolgen näher w
eingegangen, und zwar für den Fall, daß ein ein Datenbil darstellender Ton von dem Detektor 357 oder dem
Detektor 358 festgestellt worden ist. Dabei nimmt dann das Signal bzw. der Impuls Eden Spannungswert - V
an. auf den hin das Gatter 606 gesperrt ist. Einen kurzen hs
Augenblick danach, und zwar etwa 50 ns danach, besitzt
das Signal bzw. der Impuls / einen Erdpoiential entsprechenden Spannungswert, wodurch das Scrieneingabegatter
601 derart angesteuert ist, daß es Daten vom Ausgang des Tondetektors 358 in das Master-Flipflop
604 zu übertragen gestattet. Das Signal /kehrt dann wieder auf den Wert — V zurück, wodurch das
Seriendateneingangsgatter 601 gesperrt ist. Danach kehrt das Signal E wieder auf Erdpotential zurück,
wodurch der Information des Tondetektors 358, welche in dem Master-Flipflop 604 gespeichert ist, ermöglicht
ist, über das Gatter 606 zu dem Slave-Flipflop 605 hin übertragen zu werden. Der Ausgang des Slave-Flipflop
605 ist mit einem Serieneingabegatter der nächsten Stufe des Schieberegisters verbunden. Auf diese Weise
werden Daten von Stufe zu Stufe übertragen. An dent Paralleleingabegatter vorhandene Daten werden in das
Master-Flipflop 604 eingeführt, wenn das Signal J einen Erdpotential entsprechenden Wert führt. Die Dauer der
Dateneingabegattersignale /und J wird im folgenden in Zusammenhang mit der Beschreibung der diese Signale
erzeugenden Schaltungen noch betrachtet werden.
Im folgenden sei Fi g. 8 näher betrachtet, in der eine
Schaltung entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform für die Schieberegisterstufe 6XX) gemäß
Fig.6 dargestellt ist. Ein symmetrischer Metalloxydhalbleiter
mit komplementärem Ausgang (COSMOS) wird je Schieberegisterstufe benutzt, um den Leistungsbedarf auf einen minimalen Wert zu bringen. Die
Verwendung des komplementären Halbleiterelementes ermöglicht, das Schieberegister von einer 5-Volt-Spannungsquelle
zu betreiben und sogar weniger als 25 Nanowatt pro Stufe unabhängig vom Speicherzustand
zu verbrauchen. Für diesen Anwendungsfall geeignete typische Feldeffekt-Halb'eiterbauelemente sind MOSFET-Transistoren
der Typen 2N435I und 2N4352, also MOSFET-Transistoren des η-Typs b zw. des p-Typs.
Das Seriendateneingabegatter 801 enthält eine MOS! ET-Halbleitereinrichtung 810 vom η-Typ und
eine MOSFET-Kalbleitereinrichtung 811 vom p-Typ, wobei die Senken- und Quell-Elektroden miteinander
verbunden sind. Die von dem Tondetektor 358 abgegebenen Daten werden den Quell-Elektroden
beider Transistoren 810 und 811 über den Datenverstärker
385 zugeführt.
Das Steuersignal / wird der Torelektrode bzw. dem Gatter des Transistors 810 zugeführt, während das
Signal 7 der Torelektrode bzw. dem Gatter des Transistors 811 zugeführt wird.
Sowohl das Steuersignal _/ als auch das dazu
komplementäre Steuersignal / werden aufgrund der komplementären Anordnung der Schieberegisterstufen
benutzt. In entsprechender Weise werden die komplementären Signale E des Slave-Gattersignals E und das
komplementäre Signal J des Paralleldateneingabegattersignals
J dazu herangezogen, die entsprechenden komplementären Einrichtungen des Slave-Gatters 806
und des Paralleleingabegatters 802 zur Überführung in den übertragungsfähigen Zustand anzusteuern.
Das Paralleldateneingabegatter 802 entspricht dem Scrieneingabegatter 801; es enthält einen MOSFET-Transistor
812 vom η-Typ und einen MOSFET-Transistor 813 vom p-Typ. Die Transistoren 812 und 813 sind
mit ihren Quelle- und Senken-Elektroden miteinander verbunden. Die Steuersignale / und / werden den
Torelektroden bzw. Gattern der Transistoren 812 und 813 zugeführt. Die Ausgangssignale des Serieneingabegalters
801 und des Paralleleingabegatters 802 werden von den Senkenleitungen über Transistoren abgenommen
und zu den Gattern der MOSFET-Transistoren 815 und 816 (η-Typ bzw. p-Typ) des Master-Flipflops 804
hingeleitet.
Die Quellenzuführung des Transistors 815 ist an den Spannungspol — V angeschlossen. Die Quellenzuführung
des Transistors 816 ist geerdet Die Senke des Transistors 815 ist mit der Senke des Transistors 816
verbunden. Die Senken der beiden Transistoren 815 und
816 führen zu der Gatterzuführung zweier komplementärer MOSFET-Transistoren 817 und 818 hin. Die
Quelle des Transistors 817 ist mit dem Spannungspol — Vsw verbunden; die Quelle des Transistors 818 ist
geerdet. Die Senkezuführungen der Transistoren 817 und 818 sind miteinander verbunden. Ein Widerstand
819 verbindet die Gatterzuführungen der Transistoren 815 und 816 mit den Senkezuführungen der Transistoren
817 und 818. Der durch die Senken der Transistoren 817 und 818 gebildete Ausgang des Master-Flipflops 804 ist
mit den Senken zweier komplementärer MOSFET-Transistoren 820 und 821 des Slave-Gatters 806
verbunden.
Das Signal E wird dem Gatter des_ Transistors 820
zugeführt, während das Steuersignal fdem Gatter des Transistors 821 zugeführt wird. Die Quellen der
Transistoren 820 und 821 sind miteinander verbunden und an den Gattern zweier komplementärer MOSFET-Transistoren
822 und 823 der Eingangsstufe des Slave-Flipflops 805 angeschlossen. Die Quelle des
Transistors 822 ist mit dem Spannungspol — V verbunden; die Quelle des Transistors 823 ist geerdet.
Die Senken der Transistoren 822 und 823 sind miteinander verbunden und an den Gattern zweier
komplementärer MOSFET-Transistoren 824 und 825 angerchlossen, welche die Ausgangsstufe des
Slave-Flipflops 805 bilden. Ein Widerstand 826 verbindet die Gatter der Transistoren 822 und 823 mit den
Senken der Transistoren 824 und 8?5. Das Ausgangssignal der Schieberegisterstufe 800 wird von den Senken
der Transistoren 824 und 825 abgenommen.
Zwischen der Ausgangsleitung des Schieberegisters 800 und der Erdleitung ist eine Codeerkennungsstufe
830 des Schieberegisters 800 vorgesehen. Diese Codeerkennungsstufe 830 enthält einen MOSFET-Transistor
831. Mit Hilfe der Codeerkennungsstufe 830 wird eine Anzeige geliefert, wenn in der Schieberegisterstufe
800 ein dem Verknüpfungswert 1 entsprechendes Bit gespeichert ist.
Im folgenden sei auf Fig.7 eingegangen. In diesem
Zusammenhang sei bemerkt, daß das Signal / zunächst mit einem Potential von — Vauftritt, während das Signal
E mit Erdpotential auftritt. Bezugnehmend auf die in F i g. 8 dargestellte Schaltung der Schieberegisterstufe
sei bemerkt, daß das Serieneingabegatter 801 aufgrund des — V-Signals am Gatter des Transistors 810 und
aufgrund des Erdpotentials am Gatter des Transistors 811 gesperrt sein wird. Demgemäß sind die Transistoren
810 und 811 im nichtleitenden Zustand, das heißt abgeschaltet. Vor der Dateneingabe in die Master- oder
Slave-Flipflopstufen sind die Zustände der Flipflops 804
und 805 unbestimmt. Das Slave-Flipflopgatter 806 ist
freigegeben, da das Signal Farn Gatter des Transistors
820 mit Erdpotential und das Signal E am Gatter des Transistors 821 mit dem Potential - V auftritt.
Demgemäß sind die Transistoren 820 und 821 leitend, das heißt eingeschaltet. Da die Transistoren 820 und 821
eingeschaltet sind, tritt das Potential an der Senke der Transistoren 820 und 821 an den Quellen der
Transistoren 820 und 821 auf, und demgemäß wird das betreffende Potential den Gattern der Transistoren 822
und 823 am Eingang des Slave-Flipflops 805 aufgedrückt.
Um die Daten in die Schieberegisterstufe 800 einzuführen, wird das Slave-Gatter 806 zunächst
abgeschaltet, und zwar dadurch, daß der Signalpegel am Punkt E von Erdpotential auf das Poler.tial_ — V
ö geändert wird und daß das Potential am Punkt E vom
Wert — Kauf Erdpotential geändert wird. Dies bewirkt, daß die Transistoren 820 und 821 in den nichtleitenden
Zustand gelangen, das heißt abgeschaltet werden.
Im Anschluß daran, wenn das Signal / auftritt, wird Erdpotential an das Gatter des Transistors 810 und das
Potential — V an das Gatter des Transistors 811 angelegt. Dadurch gelangen diese Transistoren in den
leitenden Zustand, so daß das Potential an den Quellen dieser Transistoren auch an ihren Senken auftritt.
Nimmt man an, daß ein Verknüpfungswert 1 in der Schieberegisterstufe 800 zu speichern ist, so führt die
Serieneingabeleitung Erdpotential. Dadurch führen die Senken der Transistoren 810 und 811, die im leitenden
Zustand, das heißt im eingeschalteten Zustand sind,
ebenfalls Erdpotential. Dieses Potential tritt dann an den Gattern der Transistoren 815 und 816 des
Master-Flipflops 804 auf, wodurch diese Transistoren in den leitenden Zustand gelangen, das heißt eingeschaltet
werden.
Das Erdpotential am Gatter des Transistors 815 bewirkt, daß dieser Transistor 815 eingeschaltet wird,
während das Potential — V an der Quelle dieses Transistors 815 zu der Senke dieses Transistors hin
gelangt. Der Transistor 816 wird durch das an seinem Gatter liegende Erdpontential ausgeschaltet. Das an der
Senke des Transistors 815 liegende Potential - V wird den Gattern der Transistoren 817 und 818 zugeführt.
Der Transistor 817 gelangt in den nichtleitenden Zustand während der Transistor 818 in den leitenden
^ Zustand gelangt. Das Erdpotential an der Quelle des
Transistors 818 gelangt damit zu dessen Senke hin. In entsprechender Weise führt der Ausgang der Master-Flipflopstufe
804 Erdpolential oder den Verknüpfungspegel 1.
Am Ende des Master-Taktimpulses / hört der Erdpotentialimpuls am Gatter des Transistors 810 auf,
und der Transistor 810 gelangt in den nichtleitenden Zustand. Damit bleibt das das Erdpotentialsignal an der
Serieneingabeleitung nicht länger für die Senke der Transistoren 810 und 811 stehen. Der Transistor 815
verbleibt im eingeschalteten Zustand durch das Ausgangssignal des Transistors 818, der über einen
Widerstand 819 mit dem Gatter des Transistors 815 verbunden ist. Demgemäß speichert das Master-Flipflop
die Information, daß ein Verknüpfungswert I von der Detektorschaltung aufgenommen worden ist. Wenn
das Steuersignal Ean den Gattern der Transistoren 820
und 821 auf Erdpotential zurückkehrt, wie dies Fig. 7
erkennen läßt, gelangen die Transistoren 820 und 821 in den leitenden Zustand, und das am Ausgang des
Master-Flipflops 804 auftretende Erdpotential wird von den Senken der Transistoren 820 und 821 zu den
Quellen der Transistoren 820 und 821 und zu den Gattern der Transistoren 822 und 823 hingeleitet,
welche die Eingangsstufe des Slave-Flipflops 805 bilden. Dadurch wird der Transistor 822 in den leitenden
Zustand übergeführt, während der Transistor 823 in den nichtleitenden Zustand übergeführt wird. Wenn der
Transistor 822 in den leitenden Zustand übergeführt ist, gelangt das an dessen Quelle liegende Potential - V zu
dessen Senke hin. Die Senke des Transistors 822 ist mit den Gattern der Transistoren 824 und 825 verbunden.
Dadurch wird der Transistor 825 in den leitenden
Zustand übergeführt, und sein Erdpotential betragendes
Quellenpotential gelangt zu seiner Senke hin. Dadurch führt der Ausgang des Slave-Flipflops 805 Erdpotential
oder den Verknüpfungswert 1.
Wenn das Serieneingabedatenbit den Verknüpfungs- '>
wert 0 besitzt, gelangt das an die Quellen der Transistoren 810 und 811 angelegte Potential - V '■<
den Gattern der Transistoren 815 und 816 hin, und zwar dann, wenn der Impuls / mit Erdpotential auftritt.
Demgemäß wird der Transistor 815 in den nichtleaen- i"
den Zustaiid und der Transistor 816 in den leitenden
Zustand übergeführt. Das Erdpotential von der Quelle des Transistors 816 gelangt dann zu den Gattern der
Transistoren 817 und 818 hin. Der Transistor 817 wird in den leitenden Zustand übergeführt, während der IS
Transistor 818 in den nichtleitenden Zustand gelangt. Damit tritt das an der Quelle des Transistors 817
liegende Potential - Van der Senke des Transistors 817 auf und damit am Ausgang der Master-Flipflopstufe 804.
In entsprechender Weise tritt das Potential — V am 3<l
Ausgang der Slave-Flipflopstufe des Schieberegisters auf.
Im folgenden sei auf das in Fig. 5 dargestellte 29stufige Schieberegister 700 näher eingegangen das in
sechs Abschnitte A-F aufgeteilt ist, und zwar zur Vereinfachung der Erläuterung der Funktion jeder
Stufe des Schieberegisters 700 bei der Datenspeicherung. Die Abschnitte A und B enthalten jew eils vier
Schieberegisterstufen A-X bis AA und S-I bis 5-4. Die
Abschnitte Cbis fernhalten jeweils fünf Stufen C-I bis iu
C-5, D-X bis D-5 und E-X bis £-5. Der Abschnitt Fenfhält
sechs Stufen F-I bis F-6. Wie dargestellt, werden während der Bitzeiten 0 bis 28 die von dem Meßwagen
ausgesendeten 29 Datenbits serienweise in das Schieberegister eingeführt und von Stufe zu Stufe bis zur Bitzeit ->'>
28 verschoben. Das Prüfbit wird dabei in der Stufe F-6 gespeichert, und die 7ziffrige Zählerkennzeichnungszahl
1 805 769, deren jede Ziffer durch ein 4 Bit umfassendes Binärwort gebildet ist, wird in den übrigen 28 Stufen
gespeichert. Dabei werden die letzten beiden Ziffern, 4« nämlich die 6 und die 9 in den Abschnitten B bzw. A
gespeichert.
Zur Anlegung von Speisespannung an den Datenverstärker 385 und an die 29 Stunden des Schieberegisters
700 wird ein Schieberegister-Netzschalter 388 verwendet. Die Speisespannung wird dabei nur dann angelegt,
wenn Daten von dem Transponder empfangen werden. Diese Anordnung wird dazu benutzt, den Leistungsbedarf
der Transpondereinheit auf einen minimalen Wert herabzusetzen, und zwar wenn die Einheit Daten weder w
empfängt noch aussendet. Der Schieberegister-Netzschalter
388 enthält einen MOSFET-Transistor 390, wie einen Transistor des Typs 2N4352, dessen Gatter mit
dem Ausgang des Verstärkers 380 verbjnden ist. Dadurch wird das in der Zeile £ in F i g. 2a dargestellte
Signal Fdem Eingang des Netzschalters zugeführt. Der Transistor 390 ist mit seiner Quelle geerdet, und seine
Senke ist über einen Widerstand 391 mit dem Spannungspol — V verbunden. Normalerweise ist der
Transistor 390 abgeschaltet, das heißt im nichtleitenden b0
Zustand.
Die Ausgangsstufe des Schieberegister-Netzschalters 388 enthält einen MOSFET-Transistor 395 vom n-Typ.
wie einen Transistor 2N4351. Das Gatter dieses Transistors 395 ist über die in Reihe geschalteten
Verstärker 393 und 394 mit der Senke des Transistors 390 verbunden. Das Gatter des Transistors 395 ist über
einen Widerstand 396 und einen Kondensator 397 im übrigen geerdet. Die Quelle des Transistors 395 ist an
dem Spannungspol — V angeschlossen und die Senke des Transistors 395 stellt den Ausgang des Schieberegister-Netzschalters
388 dar: sie verläuft zu der Speisespannungsquelle des Datenverstärl.ers 385 des
Schieberegisters hin. Der Transistor 395 ist normalerweise im nichtleitenden Zustand. Der mit H bedruckte
Ausgang des Netz^chalters 388 führt ferner zu den mit - VSW bezeichneten Leitungen hin. und zwar für die
Schaltspannung der jeweiligen Stufe des Schieberegisters 700.
Wenn Daten aufgenommen werden, ändert sich das Potential am Ausgang des Verstärkers 380 am Punkt E
von Erdpotential auf — V. Dadurch gelangt der Transistor 390 während der Dauer des in der Zeile Fin
F i 3. 2a dargestellten Impulses in den leitenden Zustand.
Wenn der Transistor 390 in den leitenden Zustand gelangt, tritt das an der Quelle des Transistors 390
liegende Erdpoieniial an der Senke dieses Transistors
auf, wodurch der Kondensators 392 auf — Vaufgeladen
werden kann. Das an der Senke des Transistors 390 liegende Erdpotential gelangt über die Verstärker 393
und 394 an das Gatter des Transistors 395, der daraufhin in den leitenden Zustand gelangt und die Schaltspannung
— VSlV an seiner Quelle zu dem Ausgang, den Punkt H des Schieberegister-Netzschalters hinleitet,
sowie zu dem Datenverstärker 385 und dem Schieberegister 700.
Die in Reihe geschalteten komplementären Verstärker 393 und 394 wirken als Spannungsvergleicher, der
die Ladespannung am Kondensator 392 feststellt. Am Ende jedes Datenimpulses geht das Potential am Punkt
F auf Erdpotential über, wodurch der Transistor 390 in den nichtleitenden Zustand gelangt, der Kondensator
392 beginnt sich zu entladen. Da di- Ladung auf dem Kondensator 392 nicht unter etwa 50% ihres maximalen
Ladungswertes zwischen den Datenbits absinkt, verbleibt der Transistor 395 im Zustand der Sättigung, so
daß das Potential — V weiterhin dem Datenverstärker und dem Schieberegister zugeführt wird Wenn die
Datenfolge über 50 ms oder etwa 3 Datenbits unterbrochen ist, hat sich der Kondensator 392
genügend stark entladen, um den Transistor 395 in den. nichtleitenden Zustand überzuführen.
Die Transponderschaltung enthält Steuer- bzw. Tastoder Tak'.impulse erzeugende Schaltungen für die
Einleitung von Daten in die Stufen des Schieberegisters 700 und für die Durchleitung dieser Daten durch das
Schieberegister. Die in F i g. 4 an den Punkten / und / auftretenden Impulse werden dazu herangezogen, die
Serien- oder Paralleldateneingabegatter anzusteuern, bzw. freizugeben, und die an dem Punkt F auftretenden
Impulse werden dazu herangezogen, die Daten von der Eingangsstufe oder dem Master-Flipflop, wie dem
Flipflop 604 der in F i g. 6 dargestellten Schieberegisterstufe 600, der Ausgangsstufe oder dem Slave-Flipflop.
wie dem Flipflop 605 der Stufe 600, zuzuführen.
Das Signal E wird dadurch erhalten, daß die Ausgangssignale der Tondetektoren 357 und 385
summiert werden, wie sie in den Zeilen C und D gemäß F i g. 2a veranschaulicht sind. Die in Zeile Fder F i g. 2a
dargestellten Slave-Flipflopgattersignale Fwerden vom Ausgang des Verstärkers 380 abgegeben. Der Ausgang
des Verstärkern 380 ist seinerseits an einem invertierenden Verstärker 341 angeschlossen, welcher die Signale
Finvertiert und die Signale Fabgibt. Die komplementären Slave-Gattersignale werden dabei aufgrund des
komDlementären. symmetrischen Aufbaus des Schiebe-
registers 700 benötigt. Die Signale fund E werden den
Slave-Flipflops des Schieberegisters 700 über individuelle
Leiter von Kabeln 701 bis 707 zugeführt.
Die für die Serien- und Paralleldatencingabc vorgesehenen
Gattertaktimpulsc /und /und ihre Komplementärsignalc
+ / und / werden durch zwei integrierende Schaltungen 444 und 445 und durch eine Gatterschaltung
446 erzeugt und über einen Schaltkreis 447 entweder zu den Serien- oder zu den Paralleldateneingabegattern
des Schieberegisters 700 hingeleitet.
Mit der integrierenden Schaltung 444, im folgenden auch als Integrationsschaltung bezeichnet, ist der
Ausgang des Verstärkers 380 verbunden, und zwar über einen Widerstand 450. Die Integrationsschaltung 444
enthält dabei einen nichtinvertierenden Verstärker 451. Ein Kondensator 452 verbindet den Eingang und den
Ausgang des Verstärkers 451. Auf diese Weise ist eine der Intcgrationsschaltung 444 zugehörige Zeitverzögerung
geschaffen.
In Fig. 2b sind in einem vergrößerten Zeitdiagramm
die Bitzeiten 26 bis 30 veranschaulicht. Dabei dürfte ersichtlich sein, daß am Punkt F des Verstärkers 451
auftretende Ausgangsimpulse (Zeile F) gegenüber den Ausgangsimpulsen des Verstärkers 380 gemäß Zeile F.
etwas verzögert sind.
Der Ausgang des Integrationsverstärkers 451 ist mit einer zweiten entsprechenden Iniegralionsschaltung
445 verbunden, die einen Verstärker 454, einen zwischen dem Ausgang des Verstärkers 451 und dem Eingang des
Verstärkers 454 liegenden Widerstand 453 und einen zeitbestimmenden Kondensator 455 enthält, der zwischen
dem Eingang und dem Ausgang des Verstärkers 454 liegt. Die am Ausgangspunkt G des Verstärkers 454
auftretenden Ausgangsinipulse sind in der Zeile C gemäß Fig. 2b dargestellt; sie sind gegenüber dem
Ausgangssignal am Punkt F des Verstärkers 451 verzögert. Sie sind ferner gegenüber den Ausgangsimpulsen
am Ausgang fdes Verstärkers 380 verzögert.
Die Ausgangssignalc bzw. -impulse an den Punkten F
und C der Integrationsschaltungen 444 und 445 werden einer Gatterschaltung 446 zugeführt, welche an ihrem
mit K bezeichneten Ausgang einen Impuls erzeugt. Die Gatterschaltung 446 enthält ein erstes Paar von
komplementären MOSFET-Transistoren 460 und 461, wie Transistoren der Typen 2N4351 und 2N4352. Das
Gatter des Transistors 460 ist dabei mit dem Gatter des Transistors 461 verbunden, und die Senke des
Transistors 460 ist mit der Senke des Transistors 461 verbunden. Die Gatter der Transistoren 460 und 461
sind mit dem Ausgang, dem Punkt C, des Verstärkers 454 verbunden. Die Quelle des Transistors 460 mit dem
Ausgang,dem Punkt F.des Verstärkers451 verbunden.
Die Ausgangsstufe des Gatters 446 enthält ein zweites Paar von komplementären MOSFET-Transistoren
464 und 465. bei denen die gleichen Typen verwendet werden, wie sie in der Eingangsstufe der
Schaltung verwendet sind. Die Senken der Transistoren 464 und 465 sind miteinander verbunden, und die Gatter
der Transistoren 464 und 465 seid gemeinsam an dem Punkt A.' angeschlossen. Die Senken der Transistoren
460 und 461 sind mit den Gattern der Transistoren 464
und 465 verbunden. Ober einen Widerstand 464 sind die
Gatter der Transistoren 464 und 465 geerdet Die Quelle des Transistors 465 ist ebenfalls geerdet, und die Quelle
des Transistors 464 ist mit dem Spannungspol - V verbunden.
Werden von dem Transponder keine Datenimpulse
empfangen, so führen die Punkte £ F und G jeweils Erdpotential wie dies aus Fig.2b hervorgeht. Der
Transistor 464 ist normalerweise im leitenden Zustand, und die Transistoren 460,461 und 465 sind normalerweise
im nichtleitenden Zustand. Da der Transistor 464 im . leitenden Zustand ist, liegt das an dessen Quelle
herrschende Potential — V auch an dessen Senke und damit am Ausgang, dem Punkt K, der Gatterschaltung.
Wenn auf ein Datensignal hin das Potential am Punkt F zu — V wird, gelangt der Transistor 460 in den
in leitenden Zustand, wodurch das an seiner Senke
herrschende Potential - Vzur Basis des Transistors 464
hin gelangt und damit den Transistor 464 in den nichtleitenden Zustand überführt. Das Potential - V
tritt ferner an der Basis des Transistors 465 auf, der
π damit in den leitenden Zustand gelangt. Das an der
Quelle des Transistors 465 herrschende Erdpotential tritt am Ausgangspunkt K der Gatterschaltung auf, wie
dies in Zeile K in F i g. 2b veranschaulicht ist. Wenn am Ausgang des Verstärkers 454, dem Punkt G, das
?n Potential - V auftritt, gelangt der Transistor 460 in den
nichtleitenden und der Transistor 461 in den leitenden Zustand. Dadurch tritt das an der Quelle des Transistors
461 herrschende Erdpotential an der Senke des Transistors 461 auf und ferner an den Gattern der
j". Transistoren 464 und 465. Dadurch gelangt der Transistor 464 wieder in den leitenden Zustand,
während der Transistor 465 in den nichtleitenden Zustand gelangt. Demgemäß tritt das an der Quelle des
Transistors 464 herrschende Potential - Van der Senke
in des Transistors 464 auf, und der Ausgangspunkt K der
Gatterschaltung wird wieder das Potential — V führen. Ks sei darauf hingewiesen, daß die Dauer des Impulses /
durch die Verzögerung zwischen dem Auftreten von Impulsen Fund G bestimmt ist, wie sie in F i g. 2b in den
>r. Zeilen Fund G veranschaulicht sind.
Das an dem Punkt K am Ausgang der Gatterschaltung 446 auftretende Signal wird zu den Serieneingabegattcrn
oder zu den Paralleleingabegattern des Schieberegisters 700 über einen Schaltkreis 447 zu
entsprechenden Zeitpunkten hingeleitct. Der Schalter 447 enthält ein erstes Paar von komplementären
MOSFET-Einrichtungen bzw.Transistoren 470 und 471, deren Senken miteinander verbunden sind und deren
Quellen ebenfalls miteinander verbunden sind. Für
4) diesen Anwendungsfall geeignete und typische Elemente
sind die Feldeffekttransistoren 2N4351 und 2N4352. Der Schalter enthält ferner ein zweites Paar von
komplementären MOSFET-Einrichtungen 472 und 473, bei denen ebenfalls die Senken und die Quellen jeweils
so miteinander verbunden sind. Die Quellen sämtlicher
Transistoren 470 bis 473 sind gemeinsam an dem Ausgang der Gatterschaltung 446 angeschlossen. Die
Gatter der Transistoren 471 und 472 sind miteinander verbunden an dem Gatter eines MOSFET-Transistors
ss 475 vom η-Typ angeschlossen, bei dem es sich um einen
MOSFET-Transistor 2N4351 handeln kann. Die Quelle des Transistors 475 ist mit dem Spannungspol - V
verbunden, und die Senke ist mit der Senke der Transistoren 470 bis 471 verbunden; sie stellt einen mit /
w bezeichneten Ausgang des Schaltkreises 447 dar. Die
Gatter der Transistoren 470 und 473 sind miteinander verbunden und an dem Gatter eines MOSFET-Transistors
vom n-Typ 476 angeschlossen, der dem Transistor 475 entspricht- Der MOSFET-Transistor 476 ist mit
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seiner Quelle an dem Spannungspol — V und mit seiner Senke an den Senken der Transistoren 472 und 473
angeschlossen. Die Senke des Transistors 476 stellt einen weiteren, mit / bezeichneten Ausgang des
Schaltkreises 447 dar. Werden keine Daten empfangen, so sind die Transistoren 472,473 und 475 normalerweise
im leitenden Zustand, wahrend die Transistoren 470,471 und 476 normalerweise im nichtleitenden Zustand, das
heißt abgeschaltet sind.
Da der Transistor 475 normalerweise im leitenden Zustand ist. führt seine Quelle das Potential - V,
während die Senke des Transistors 475 das Potential - Vabgibt, wodurch der Punkt /auf dem Potential - V
gehalten wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß, wie dies in Fig. 2b in
Zeile L veranschaulicht ist. an einem Ausgang L eine Codcerkennungsschaltung 448 mit dem Gatter des
Transistors 475 verbunden ist. Der Ausgang L führt normalerweise Erdpotential, wodurch der Transistor
475 normalerweise im leitenden Zustand ist. Die Spannung bzw. das Potential am Punkt L wird durch
einen Verstärker 501 der Codeerkennungsschaltung 448 invertiert und als invertiertes Ausgangssignal mit dem
Potential — Vdem Galter des Transistors 476 zugeführt,
der damit so vorgespannt ist. daß er in den nichtleitenden Zustand gelangt.
Wenn keine Daten empfangen werden, führt der Ausgang der Gatterschaltung 466 am Punkt K das
Potential - V. Dieses Potential gelangt von der Quelle des Transistors 471 zu dessen Senke und zum Ausgang
des Schaltkreises 447 hin. dem Punkt /. Werden hingegen Daten empfangen, so führt der Punkt /unter
der Steuerung der Integralionsschaltungen 444 und 445 Erdpotential. Dieses Erdpotential gelangt über die
Quelle und Senke des Transistors 471 zu dem Punkt /. dem Ausgang des Schalters 447 hin. Demgemäß folgt
der Punkt /dem Punkt K.
Das am Ausgangspunkt / des Schaltkreises 447 auftretende Signal wird_ durch einen Verstärker 480
invertiert und als Signal /abgegeben. Die Signale /und / werden den Serieneingabcgattcrn der jeweiligen Stufe
des Schieberegisters 700 über individuelle Leiter von Kabeln 701 bis 707 zugeführt.
Aus den Zeilen E und /in Fi g. 2a dürfte ersichtlich
sein, daß während jeder Bitzeil der Bitzeiten 0 bis 28 sowohl ein Slave-Gatterimpuls EaIs auch ein Master-GaUerimpuls
/ erzeugt wird, und /war für die Einführung der Daten in das Schieberegister und für das
Verschieben der Daten von Stufe zu Stufe des Schieberegisters. Auf die Ermittlung von dem Schieberegister
zugeführten Verknüpfungssignalen I hin wird lediglich das in Zeile C in Fi g. 2a dargestellte Signal
abgegeben. Die Art und Weise, in der die Daten in eine Stufe des Registers eingeführt und an eine nachfolgende
Stufe verschoben werden, ist bereits im Zusammenhang mit der in F i g. 8 dargestellten Schieberegisterstufe 800
beschrieben worden.
Während der Bitzeit 0 wird somit ein Verknüpfungssignal 1 in der ersten Stufe /4-1 des Schieberegisters
gespeichert Während der Bitzeit I wird das in der Stufe /4-1 gespeicherte Verknüpfungssignal 1 zu der zweiten
Stufe /4-2 hin verschoben und der zweite Datenimpuls,
der mit dem Verknüpfungswert 0 auftritt wird in der Stufe /4-1 gespeichert
Die aufeinanderfolgenden Datenbits der Bitzeiten 0 bis 28 werden serienweise in das Schieberegister
eingeführt und zwar bis die 29. Stufe F-6 des
Schieberegisters 700 den mit dem Verknüpfimgspegel 1 auftretenden Steuerton speichert und die 7ziffrige
Zählerkennzeiehnungszahl, deren jede Ziffer durch ein 4 Bit umfassendes Binärwort codiert dargestellt ist in den
übrigen 28 Stufen des Schieberegisters 700 gespeichert
ist. Dabei sind dann die letzten beiden Ziffern, die 6 und die 9 in den Abschnittstufen E-I bis BA und A-X bis A4
des Schieberegisters 700 gespeichert.
|ede Stufe, wie die in F i g. b dargestellte Stufe 600 des
29stufigen Schieberegisters 700 enthält ein Codeerkennungsgattcr,
wie das in Fi g. 6 schematisch dargestellte Gatter 6.30. Das Gatter 630 ist ein auf den Verknüpfungswerl
1 ansprechendes Codeerkennungsgatter; es gibt ein Ausgangssignal ab, das kennzeichnend ist für
einen Verknüpfungswert 1, der in der Schieberegisterstufc
600 gespeichert ist. Im Unterschied dazu könnte ein auf den Verknüpfungswert 0 ansprechendes
Codeerkennungsgatter, wie das Gatter 640 an dem Ausgang der Stufe 600 angeschlossen sein, um die
Speicherung eines Verknüpfungswertes 0 anzuzeigen. |ede Schieberegisterstufe enthält entweder ein auf den
Verknüpfungswert 0 ansprechendes Codeerkennungsgatter oder ein auf den Verknüpfungswert 1 ansprechendes
Codeerkennungsgatter. Die durch die Kombination der Codeerkennungsgatter für das Schieberegister
des jeweiligen Zählertransponders erzielte »in Ziffern verdrahtete« Codierung bildet die Grundlage für
einen Vergleich zwischen den Datenbits, die in der jeweiligen Stufe des Schieberegisters gespeichert sind
und binär codierten Daten, welche die Kennzeichnungszahl des jeweiligen Zählers angeben.
Durch die Codeerkennungsgatter wird mit der Ausgangs-Zusammcnfassungsschaltung 448 bestimmt,
welcher Zähler jeweils adressiert ist. da nur ein Zähler die richtige Codierung der Codeerkennungsgatter für
die jeweilige Schieberegisterstufe aufweist. Auf diese Weise wird dann ein »Erkennungs«-Ausgangssignal
abgegeben, wenn die von dem Meßwagen abgegebenen 29 Dalenbits in den Schieberegisterstufen gespeichert
sind.
Wie weiter unten noch erläutert wird, wird auf die Erzeugung des »Erkennungs«-Signals hin der Master-Taktimpuls-Schaltkreis
447 derart betätigt, daß das Signal am Punkt K zu den Paralleldateneingabegattern
der jeweiligen Stufe des Schieberegisters hingeleitet wird. Auf diese Weise können dann codierte Signale,
welche die Zähleranzeige angeben, an den Ausgängen der Codeerzeugungsschaltungen 412 bis 415. wie sie in
Fig. 5 dargestellt sind und die dem Zähler zugehörig sind, in das Schieberegister eingeführt werden. Darüber
hinaus wird der Sendeteil des Transponders veranlaßt, die Aussendung der gespeicherten Daten zu dem
Meßwagen zurück zu ermöglichen.
Im folgenden sei die in F i g. 8 dargestellte Schieberegisterstufe
800 näher betrachtet, welche ein Codeerkennungsgatter 830 enthält, das auf ein gespeichertes
Verknüpfungssignal 1 anspricht. Das Codeerkennungsgatter enthält eine MOSFET-Einrichtung 831 bzw.
einen MOSFET-Transistor 831. dessen Gatter mit dem
Ausgang der Schieberegisterstufe verbunden ist und dessen Quelle geerdet ist Der MOSFET-Transistor 831
ist vom p-Typ und durch einen Transistor 2N4352 gebildet Der Ausgang der Gatterschaltung 830 ist als
Leiter 835 angedeutet der von der Senke des Transistors 831 wegführt Wenn die Schieberegisterstufe 800 einen Verknüpfungswert 1 speichert führt der
Ausgang der Schieberegisterstufe Erdpotential und der Transistor 831 befindet sich im nichtleitenden Zustand
bzw. er ist abgeschaltet Demgemäß wird das Potential an der Senke des Transistors 831 durch eine
Ausgangszusammenfassungsschaltung 848 des Codeerkennungsgatters festgelegt, wie dies im folgenden noch
näher ersichtlich werden wird. Wenn die Schieberegi-
sierstufe 800 demgegenüber einen Verknüpfungsweit 0
speichert, ist der Transistor 831 eingeschaltet, das heißt im leitenden Zustand und die Senke dieses Transistors
831 und der damit verbundene Leiter 835 führen Krd potential.
Um eine Anzeige darüber zu liefern, daß die Stufe 800 einen Verknüpfungswert 0 und nicnt einen Verknüpfungswert
1 speichert, wird ein auf einen gespeicherten Verknüpfungswert 0 ansprechendes Codeerkennungsgatter
840 anstatt des Codeerkennungsgatters 830 mit dem Ausgang der Schieberegisterstufe verbunden. Das
Codeerkennungsgatter 840 enthält einen MOSFET-Transistor vom η-Typ, wie einen Transistor 2N4351,
dessen Quelle mit dem Spannungspol - Vverbunden ist und dessen Gatter mit dem Ausgang der Schieberegisterstufe
verbunden ;st. Ein Leiter 845 verbindet dabei den Ausgang der Gatterschaltung 840 mit der Senke des
Transistors 841.
Wenn die Schieberegisterstufe 800 einen Verknüpfungswert 0 speichert, führt der Ausgang der Schieberegisterstufe
das Potential — V, und der Transistor 841 gelangt in den nichtleitenden Zustand. Die Senke des
Transistors 841 wird demgemäß durch die Codeerkennungsschaltung 448 festgelegt. Wenn in der Stufe 800
ein Verknüpfungswert 1 gespeichert ist, gelangt der Transistor 841 in den leitenden Zustand, und die Senke
des Transistors 841 und der mit dieser verbundene Leiter 845 führen das Potential — V. So speichern zum
Beispiel die Stufen AA bis A-X des Schieberegisters 700
die Bits lOOi, weiche in binär codierter Form die Dezimalzahl 9 bezeichnen, das heißt die letzte Ziffer in
der Zählerkennzeichnungszahl, die in den Stufen A-A bis A-X gespeichert ist. Dabei ist die Ziffer höchster
Wertigkeit, bei der es sich um die erste aufgenommene Ziffer handelt, in der Stufe AA gespeichert.
Die Ausgänge 755 und 756 der auf den Verknüpfungswert 1 ansprechenden Codeerkennungsgatter der
Stufen A-\ und AA sind mit einem Leiter 757 verbunden, und außerdem führen sie über ein Kabel 758
und einen Leiter 759 zu einem Punkt L der
Codeerkennungsgatter-Zusammenfassungsschaltung 448 gemäß F i g. 4 hin. Der Punkt L ist ferner über einen
Widerstand 496 mit dem Spannungspol - K verbunden.
Die Ausgänge 761 und 762 der auf den Verknüpfungswert 0 ansprechenden Codeerkennungsgatter der
Stufen A-2 und A-3 sind mit einem Leiter 760 verbunden und außerdem über ein Kabel 758 und einen Lei'er 763
mit dem Eingang eines Inverters 497. Der Eingang des Invert ."rs 497 ist ferner über einen Widerstand 498
geerdet. Der Ausgang des Inverters 497 ist mit dem Punkt L verbunden.
Die Ausgänge der auf den Verknüpfungswert 1 oder auf den Verknüpfungswert 0 ansprechenden Codeerkennungsgatter
der jeweils übrigen Stufen des Schieberegisters 700 sind ebenfalls an einem Eingangspunkt der
Eingangspunkte der Codeerkennungsgatter-Zusammenfassungsschaltung 448 angeschlossen, und zwar
jeweils über einen Leiter der Leiter 765 bis 773, das
Kabel 758 und den Leiter 759 oder 763.
Die Zusammenfassungsschaltung 448 für die Codeerkennungsgatter enthält einen MOSFET-Transistor vom
p-Typ 495, wie einen Transistor 2N4352, dessen Gatter mit einem Ausgang des Schieberegister-Netzschalters
388 verbunden ist und zwar über eine Leitung 503. Die Quelle dieses Transistors ist geerdet und die Senke
dieses Transistors ist mit dem Punkt L verbunden. Ein Verstärker 501 ist mit seinem Eingang mit dem Punkt L
verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 501 ist mit dem Gatter des Transistors 476 des Schaltkreises 447
verbunden.
Werden keine Daten empfangen und ist der Schieberegister-Netzschalter 388 geöffnet, so ist der
ί Transistor 495, dessen Gatter mit dem Ausgang des Netzschalters verbunden ist, eingeschaltet, das heißt im
leitenden Zustand. Das an der Quelle des Transistors 495 herrschende Erdpotential gelangt zu der Senke des
Transistors und zu dem Punkt L hin, wodurch das
in Potential an dem Punkt L auf Erdpotential festgehalten
ist.
Wenn der Schieberegisler-Neizschalter 388 eingeschaltet
wird, gelangt das Erdpotential zu dem Gatter des Transistors 495 über die Leitung 503 hin. Dadurch
wird der Transistor 495 ausgeschaltet, das heißt in den nichtleitenden Zustand übergeführt. In entsprechender
Weise verschwindet das an der Quelle des Transistors 495 vorhandene Erdpotential von dem Punkt L
Das am Punkt L herrschende Erdpotential hält den
JO Transistor 475 im leitenden Zustand und über den
Inverter 501 den Transistor 476 im nichtleitenden Zustand. Der Transistor 475 bewirkt auf sein Leitendwerden,
daß der Punkt /, welcher die Paralleldateneingabegatterimpulse führt auf — V festgehalten wird.
2r) Dadurch werden die Paralleleingabegatter sämtlicher
Stufen des Schieberegisters gesperrt. Der Transistor 476 ist im nichtleitenden Zustand unwirksam, den Punkt
/ zu steuern, an den die Seriendateneingabeimpulse hingeleitet werden. Demgemäß folgt der Punkt / dem
i» Punkt K, und außerdem wird, wie aus Zeile /in F ig. 2a
hervorgeht, je Bitzeit der Bitzeiten 0 bis 28 ein Impuls abgegeben.
Im folgenden sei kurz auf Fig. 8 Bezug genommen. Der Transistor 831 des auf den Verknüpfungswert 1
Jl> ansprechenden Codeerkennungsgatters 830 wird in den
nichtleitenden Zusiand übergeführt, wenn in der Schieberegisterstufe 800 ein Verknüpfungswert 1
gespeichert ist. Das Potential auf der Leitung 835 ist dabei das gleiche wie das Potential am Punkt L der
·"' Zusamrr.enfassungsschaltung 448; es wird entweder
durch Erdpotential festgelegt, was durch ein anderes auf den Verknüpfungswert 1 ansprechendes Erkennungsgatter abgegeben wird, das einer den Verknüpfungswert
0 speichernden Stufe zugehörig ist, oder durch das
'"' Potential — V, und zwar über den Widerstand 496, wenn
die Codeerkennung für sämtliche Stufen des Schieberegisters erzielt wird.
Ist in der Schieberegisterstufe 800 ein Verknüpfungswert
0 gespeichert, so gelangt der Transistor 831 in den
r>(1 leitenden Zustand und die Leitung 835 füh.-t Erdpotential.
Dieses Erdpotential setzt sich zum Punkt L der Zusammenfassungsschaltung 448 hin durch und hält den
Punkt L auf Erdpotential. In entsprechender Weise wird durch jedes auf einen Verknüpfungswert 0 ansprechen-
">5 des Codeerkennungsgatter das Potential — V abzugeben,
wenn in der zugehörigen Schieberegisterstufe der Verknüpfungswert 1 gespeichert ist.
Lediglich derjenige Zähler, der von dem Meßwagen (durch Übertragung der betreffenden Kennzeichnungs
zahl) adressiert ist, speichert in dem Transponder-Schie-
beregister Datenbits, die der Codierung sämtlicher Codeerkennungsgatter entsprechen. In jedem übrigen
Zähler-Transponder führt der Leiter 759 und/oder der Leiter 763 — das sind die an die Ausgänge der
entsprechenden Codeerkennungsgatter angeschlossenen Leiter — ein Potential, das unwirksam ist, das
Potential am Punkt L der Codeerkennungsschaltung 448 zu ändern.
Wenn die von dem Meßwagen während der Bitzeilen
0 bis 28 ausgesendeten 29 Datenbits von dem Transponder 40 empfangen und in dem Schieberegister
700 gespeichert sind, wird die Codeerkennung in den 29 Stunden des Schieberegisters vorgenommen, da das
Codeerkennungsgatter jeder Stufe abgeschaltet, ist. Das Potential - V gelangt über den Widerstand 496 zu dem
Punkt L hin, dessen Potential, wie dies in der Zeile L in
Fig. 2b gezeigt ist, auf den Wert —V absinkt. Der Eingang des Inverters 497 führt etwa Erdpotential (und
zwar über den Widerstand 498), und der Ausgang des inverters 497 führt das Potential - V.
Diese Potentialverschiebung am Punkt L der den Master-Taktimpuls-Schaltkreis 447 steuert, bewirkt eine
Polaritätsumkehr bei den Gattern der Transistoren 472, 473 und 475, wodurch diese Transistoren in den
nichtleitenden Zustand übergeführt werden, während die Transistoren 470, 471 und 472 in den leitenden
Zustand übergeführt werden.
Bei in diesem Zustand befindlichem Master-Taktimpuls-Schaltkreis 447 durchläuft der am Punkt K und
damit am Ausgang der Inipulsgatterschaltung 446 auftretende Impuls einen Weg, welcher die Quelle-Senkestrecken
der Transistoren 470 und 471 umfaßt, und zwar zu dem Punkt / hin. Damit tritt am Punkt / der
Taktimpuls auf, wie er in der Zeile / in Fig. 2a bis 2c
veranschaulicht ist. Der Impuls bzw. das Signal, das am Punkt j auftritt, wird durch den Verstärker 47f[
invertiert und als Komplement-Signal bzw. -Impuls / abgegeben. Die Ausgangsimpulse j und / werden über
individuelle Leiter von Kabeln 701 bis 704 zu den Stufen des Schieberegisters hingeleitet.
Bei angesteuerten bzw. freigegebenen Parallelcingabegattern der Schieberegisterstufen geben die Ausgänge
der Codeerzeugerschaltungen 412 bis 415 Ausgangssignale ab, welche die Zähleranzeige darstellen. Diese
Ausgangssignale werden in das Schieberegister 700 eingeführt. Dl? Zähleranzeigedaten werden dabei in
Master-Flipflops entsprechender Stufen des Schieberegisters eingeführt, während der Impuls / mit Erdpotential
auftritt. Die Daten werden in die Slave-Flipflopstufen
des Schieberegisters eingeschoben, wenn das Signal E entsprechend der Zeile E auf Erdpotential zurückkehrt.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Codeerkennung zerstört und die den Codeerkennungsgatterausgängen
zugehörige Zusammenfassungsschaltung 448 liefert eine Falschanzeige (kein Ausgangssignal), wie in der Zeile L
in Fig. 2b veranschaulicht. Dies ermöglicht dem Schaltkreis 447, in seinen Normalzustand zurückzukehren.
Die Taktimpulse von der Gatterschaltung 446 werden zu dem Punkt / und damit zu den Sericneingabegattern
der Schieberegisterstufen hingeleitet.
Die die Anzeige bzw. Ablesung der Zähler betreffende Information, wie sie durch die Winkellage der
Zählscheiben des Zählers geliefert wird, wird in eine
Datenform umgesetzt, die für den Transponder brauchbar ist. Hierzu werden die Codeerzeugerschaltungen 412 bis 415, wie sie in Fig.5 dargestellt sind,
herangezogen, welche Zählercodierscheiben 408 bis 411
enthalten.
Jede Codeerzeugerschaltung, wie die Codeerzeugerschaltung 412, gibt 5 Datenbits ab, die in codierter Form
die Dezimalziffern 0 bis 9 darstellen, welche der Winkellage einer Zählerscheibe zugehörig sind. Bei dem
dargestellten Beispiel sind vier Zählcodierkreise 412 bis 415 vorgesehen, welche eine codierte Information
betreffend die Anzeigen der vier Scheiben liefern. Dies dient zur Darstellung der Einheiten 1000,10000,100000
und 1000000 des verbrauchten Produkts.
Im folgenden sei V i g. 9 näher betrachtet, in der
schematisch eine Zählradcodierscheibe 901 für die Convertierung der Winkellage einer Zählerscheibe in
Datenbits dargestellt ist. Die Datenbits traten dabei in einem Code 2 aus 5 auf.
Die Codierscheibe 901 enthält eine Trägerschicht 902
aus einem stabilen Isoliermaterial mit einem darauf in Segmenten aufgebrachten leitenden Material 903. Die
Segmente können auf der Scheibe unter Anwendung von Verfahren aufgedruckt sein, wie sie auf dem Gebiet
(1Cr gedruckten Schaltungen bekannt sind. Das Aufdrukkcn
kann dabei in einer solchen Weise erfolgen, daß die Segmentbereiche des leitenden Materials im wesentlichen
in einem Innenring und in einem Außenring angeordnet sind.
Die Codierscheibe 901 ist über einer Zähleranzeigescheibe angeordnet; die Mitte 910 der Scheibe 901 ist
über der Welle 911 der Zähleranzeigeeinrichtung angeordnet. Eine in Fig. 9 schematisch dargestellte
Kommutatorbürste 912 ist auf der Welle 911 ausladend angeordnet; sis ist um die Welle 911 drehbar und
verschiebba1" und berührt die Segmente des Außenrings.
Eine zweite Kommutalorbürste 913, die ebenfalls auf der Welle 911 gelagert und zu dieser bewegbar ist,
berührt die auf der Scheibe gedruckten Innensegmente.
Die Ziffern 0 bis 9 sind voneinander beabstandet um den Umfang der Scheibe herum angeordnet; sie geben
eine Einheit des verarauchten Produkts bzw. Artikels an, dessen Verbrauch durch den Zähler gemessen wird.
Auf jede gemessene Produkteinheit hin werden die Wellen 911 und die von dieser getragenen Kommutatorbürsten
912 und 913 um 360° gedreht. Die Bürsten 912 und 913 sind um 180° gegeneinander versetzt; sie
berühren die Scheibe 901 in einem unterschiedlichen Radius, und zwa>
derart, daß sie selektiv mit einem ihrer Winkclposition entsprechenden Segment in Berührung
gelangen. Benachbarte leitende Segmente 903 auf der Scheibe 901 sind durch Isolierbereiche 915 voneinander
getrennt. Diese Isolierbereiche 915 sind dadurch gebildet, daß entsprechende Teile des leitenden
Materials beseitigt sind.
Die Segmente 903. die mit 0. 1, 2. 4 und 7 bezeichne:
sind, sind auf der Scheibe so angeordnet, daß die Codierungsziffern 0 bis 9. wie dies die Tabelle in Fig. 10
erkennen läßt, erzeugt werden können, und zwar durch Verbindung verschiedener Paare der Segmente 0. 1. 2.4
und 7. Auf diese Weise wird jede Ziffer im Code 2 aus 5 dargestellt. So wird zum Beispiel die Ziffer 1 durch
Verbinden der Segmente 0 und 1 dargestellt. Die Ziffer 2 wird durch Verbinden der Segmente 0 und 2 dargestellt,
etc., wie dies aus der in Fig. 10 dargestellten Tabelle
hervorgeht.
Wenn die Welle 911 geerdet wird, wirkt das Erdpotential über die Bürsten 912 und 913 auf die
Segmente, wie die Segmente 7 und 1, wenn die Welle in der aus F i g. 9 ersichtlichen Winkellage ist. Demgemäß
sind die Segmente 7 und 1 entsprechend der Ziffer 8 geerdet wie dies F i g. 10 erkennen läßt womit
angezeigt ist daß acht Einheiten des Produkts oder Artikels verbraucht worden sind.
Die in F i g. 5 dargestellten Codeerzeugerschaltungen
412 bis 415 enthalten die Scheiben 408 bis 411. Diese Scheiben vermögen einen Verknüpfungswert 1 oder
Erdpotential über zwei von fünf Ausgängen und einen Verknüpfungswert 0 bei den jeweils übrigen drei
Ausgängen abzugeben.
Im folgenden sei auf F i g. 5 näher eingegangen. Jede
der vier Codeerzeugersehaltungen bzw. -Kreise 412 bis
415. wie die Schaltung 412, weist fünf Ausgänge 420 bis 424 auf. leder Ausgang der Ausgänge 420 bis 424 ist
über einen entsprechenden Widerstand 425 bis 429 mit dem Spannungspol - V verbunden. Entsprechend der
Winkelstellung der Welle des Zählers sind zwei der fünf Leitungen 420 bis 424, wie die Leitungen 422 und 424, in
der oben im Zusammenhang mit den Segmenten der in F i g. 9 dargestellten Scheibe 901 beschriebenen Weise
geerdet. Das Zusammenwirken der Kommutatorbürsten wie der Bürsten 912 und 913 gemäß F i g. 9, mit den
Scheibensegmenten 0. 1. 2, 4 und 7 ist in Fig. 5 schematisch als Satz von Kontakten 430 bis 434
dargestellt, die an den Leitungen 420 bis 424 angeschlossen sind. Bei der beschriebenen Ausführungsform wirkt das Erdpotential auf die Welle 911 und damit
auf die Kommutatorbürsten 912 und 913 nur dann ein, wenn eine Codeerkennung vorgenommen worden ist.
Das Erdpotential wird von einem Verstärker 502 geliefert, der in Fig.4 dargestellt ist und der an dem
Ausgang des Verstärkers 501 der Zusammenfassungsschaltung 448 für die Codeerkennungsgatter angeschlossen
ist. Die Ausgangsleitung ME des Verstärkers 502 führt Erdpotential, wenn eine Codeerkennung
erfolgt ist. Die Leitung ME führt über das Kabel 701 zu den Zähler-Codierscheibenkreisen 412 bis 415 hin. Im
Unterschied dazu könnte die Leitung ME auch geerdet sein, so daß codierte Ausgangssignalc fortwährend
abgegeben würden.
Jeder Kontakt der Kontakte 430 bis 434 führt im Falle seines Schlicßens das Erdpotential zu der mit ihm
verbundenen Leitungen hin. So führen die Leitungen 422 und 424 Erdpotential oder einen dem Verknüpfungswert
1 entsprechenden Pegel, wenn die Kontakte 432 und 434 geschlossen sind. Die Leitungen 420, 421
und 423 führen das Potential - V oder einen dem Verknüplungswert 0 entsprechenden Pegel. In entsprechender
Weise geben die Codeerzeugcrschaltungen bzw. -Kreise 413 bis 415 Ausgangssignale ab. welche die
Anzeige einer Skalcnscheibe des Zählers darstellen.
Es sei als Beispiel die Zähleranzeige 8 579 000 angenommen. Dabei werden nur die ersten vier Ziffern,
nämlich 8, 5, 7 und 9. in das Schieberegister eingeführt und anschließend zu dem Mcßwagcn hin übertragen.
Die Codierung der Zähleranzeige wird durch die Scheiben 408 bis 411 bewirkt. Die Ausgänge 1 und 7 der
Codeerzeugerschaltung 415 werden durch die Scheibe 411 geerdet. Die Ausgänge 1 und 4 der Codeerzeugerschaltung
414 werden durch die Scheibe 410 geerdet. Die Ausgänge 0 und 7 der Codeerzeugerschaltung 413
werden von der Scheibe 409 geerdet und die Ausgänge 2 und 7 der Codeerzeugerschaltung 412 werden schliefjlich
von der Codierscheibe 408 geerdet.
Die fünf Ausgänge 420 bis 424 der Codccrzeugerschaltung
412 verlaufen zu den Paralleleingangsgattern des Abschnitts Cdcs Schieberegisters 400 hin, und zwar
über ein Kabel 740 und über die Leitungen 741 bis 745. In entsprechender Weise sind die fünf Ausgänge 435,
436 und 437 der Codeerzeugcrschaltungen 413 bis 415 mit den Paralleldatcncingabcgatlern der Abschnitte D
bis F des Schieberegisters 700 über Kabel 775 bis 777 und entsprechende Leiter 778 bis 782, 783 bis 787 und
788 bis 792 verbunden.
An den Ausgängen der Codeerzeugersehaltungen 412 bis 415 treten Signale in einem Code 2 aus 5 auf. die eine
Zähleranzeige darstellen, und zwar dann, wenn das
Codecrkennungssignal vorhanden ist. Wenn das Cocleerkcnnungssignal
erzeugt ist. das heißt dann, wenn der Spunnungspegel am Punkt L von Erdpo^ential auf das
Potential — Vverschoben ist, werdende Paralleldateneingabegatter
durch die Signale 7und /angesteuert bzw. freigegeben, und die von den Code-Erzeugerschaltun-
> gen 412 bis 415 abgegebenen 5 Bits umfassenden Worte werden in die Abschnitte Cl-C5 bis Fl-FS des
Schieberegisters in der Weise eingeführt, wie sie vorstehend im Hinblick auf die Dateneingabe in die in
F i g. 8 dargestellte Schieberegisterstufe 800 beschrie-
Ki ben worden ist.
Demgemäß speichern die Stufen CZ und C 5, D 1 und D 5. £2 und £4 sowie F2 und F5 jeweils einen
Verknüpfungswert 1. während die Stufen Cl, C2, C4
sowie D2bis D4, sowie £1, £3 und £5, sowie Fl, F3
!■3 und F4 jeweils einen Verknüpfungswert 0 speichern.
Die Daten für die vier Codeerzeugersehaltungen 412 bis 416 werden gleichzeitig parallel in die fünf Stufen des
jeweiligen Schieberegisterabschnitts Cbis Feingeführt. Es sei bemerkt, daß keine Zählerdaten in die Abschnitte
A und B und in die Stufe F6 des Schieberegisters 700 eingclesen werden. Die vier Stufen A 1 bis A 4 des
Abschnitts A und die Stufen B 1 bis B4 des Abschnitts B
enthalten somit die binäre Codierung der letzten beiden Ziffern, 6 und 9, der Zähierkennzeichnungszahl, die in
2*· diesen Stufen gespeichert ist. Die Stufe F6 des
Abschnitts Fenthi.lt eine Prüfziffer 1.
Wenn die Codeerkennung auf die Übertragung der Zähleranzeigedaten von dem Zähler in die Slave-Flipflops
der Schieberegisterstufen zerstört ist, kehrt
«ι der Schaltkreis 447 in seinen Normalzustand zurück,
wenn das Potential am Punkt L sich von — V auf Erdpotential verschiebt, wie dies aus Fig. 2b hervorgeht.
Der Sendeteil des den Mitnahmeoszillator 510 und
π den Löschmodulalor 511 enthaltenden Transponders
wird veranlaßt, durch Betätigung der Sendeverriegelungsschaltung 490 Daten zu dem Meßwagen zurückzuübi'rtragen.
Diese Sendeverriegelungsschaltung 490 wird ihrerseits nur dann in Betrieb gesetzt, wenn der
Schicberegister-Netzschalter 388 eingeschaltet ist. Die für die Codeerkennungsgatter vorgesehene Zusammcnfassungsschaltung
448 zeigt die Parität zwischen den »verdrahteten Bits« in dem Schieberegister 700 und
dem Inhalt jeder Stufe des Schieberegisters an.
4r> Die Sendeverriegelungsschaltung 490 enthält einen
ersten Gattertransistor 515, wie einen MOSFET-Transistor 2N4J51, dessen Gatter mit dem Ausgang des
Verstärkers 393 des Schieberegister-Netzschalters 388 verbunden ist und dessen Quelle mit dem Spannungspol
%· - V verbunden ist. Die Senke des Transistors 515 ist mit
der Senke eines zweiten Eingangsgatter-Transistors 516 verbunden, bei dem es sich um einen MOSFET-Transistor
2N4352 handeln kann, dessen Gatter mit der Leitung 759 am Ausgang der auf den Verknüpfungswert
γ, 1 ansprechenden Codeerkennungsgatter verbunden ist
und dessen Quelle geerdet ist. Die Senken der Transistoren 515 und 516 sind an dem Eingang des
Verstärkers 517 angeschlossen. Der Eingang des Verstärkers 517 ist über einen Widerstand 518 mit dem
ι,» Spannungspol — V verbunden. Dem Widerstand 518
liegt ein Kondensator 519 parallel. Der Ausgang des Verstärkers 517 ist mit dem Eingang eines zweiten
Verstärkers 520 verbunden. Der Ausgang dieses Verstärkers 520 ist über einen Widerstand 523 mit der
hi Basis eines Bipolar-Transistors 522 verbunden. Der
!•!mitter des Transistors 522 ist mit dem Spannungspol - V verbunden und der mit M bezeichnete Kollektor
des Transistors 522 stellt den Sender-Einschaltpunki
dir; er ist so beschaltet, daß er die Speisespannung an
den Mitnahmeoszillator 510 anlegt.
Der Transistor 515 ist normalerweise im leitenden Zustand, und demgemäß wird der Punkt 525 normalerweise
auf dem Potential — Vgehalten. Der Kondensator ϊ
519 wird damit entladen und der Transistor 522 wird in den nichtleitenden Zustand übergeführt. Wenn der
Schieberegister-Netzschalter 388 freigegeben wird, führt der Ausgang des Verstärkers 393 das Potential
- V. Dadurch gelangt der Transistor 515 in den nichtleitenden Zustand. Der Punkt 525 wird über den
Widerstand 518 auf dem Potential von etwa — V gehalten.
Wenn die Codeerkennung erfolgt ist, bewirkt das auf der Leitung 759 auftretende Potential —V, daß der r>
Transistor 516 in den leitenden Zustand übergeführt wird und damit das Erdpotential von der Quelle des
Transistors 516 zu dem Punkt 525 hin leitet und zu der damit verbundenen Senke des Transistors 516. Der
Kondensator 519 wird auf das Potential — Vaufgeladen, und das am Eingang des mit dem Verstärker 520 in
Reihe geschalteten Verstärkers 517 herrschende Erdpotential bewirkt, daß der Transistor 522 in den leitenden
Zustand gelangt. Der Transistor 522 schaltet damit das Potential — V von seinem Emitter zu seinem Kollektor
und damit zu dem Punkt Mdurch, wie dies in Zeile Min
F i g. 2b veranschaulicht ist. Dieses Potential — V gelangt damit zum Emitter des Transistors 550 des
Mitnahmeoszillators 510 hin, und zwar über den Widerstand 557. v..
Die Sendcverriegelungsschaltung 490 arbeitel in
entsprechender Weise wie der Schieberegister-Netzschalter 388. Der Kondensator 519 hält die Sendeverriegelungsschallung
im eingeschalteten Zustand, nachdem das Codeerkennungssignal auf Erdpotential zurückge- rkehrt
ist, wenn die Parität zerstört ist, da die Zählcrdalen in das Schieberegister eingelcsen sind. Die
Sendeverriegelungsschaltung 490 bleibt für eine Zeitspanne von etwa 500 ms betätigt, nachdem das
Codecrkcniningssignal auf Erdpotential zurückgekehrt
ist. Diese Zeitspanne reicht aus, um die Rückübertragung der in dem Schieberegister gespeicherten Daten
zu dem Meßwagen zu gewährleisten.
Wenn der Schicberegister-Netzschaller aufgrund des Ausfalls der Erkennung von Datenbits über eine der 4*
Dauer von drei Datenbits entsprechenden Zeitspanne ausgeschaltet werden sollte, wird der Transistor 515 in
den leitenden Zustand gelangen und das am Punkt 525 auftretende Potential - V bewirkt, daß der Kondensator
519 schnell entladen wird. Außerdem wird die -><i
Sendeverriegelungsschaltung 490 in weniger als den vorgeschriebenen 500 ms abgeschaltet.
Die Sendeverriegelungsschaltung 490 führt das Gleichspannungspotential — Vdem Emitter des Transistors
550 des MitnahmeosEillators 510 zu, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Der Transistor 550 wird an seiner
Basis von der in F i g. 3 dargestellten Quenching- bzw. Löschmodulatorschaltung 511 angesteuert. Die Löschmodulatorschaltung
511 wird durch die Schieberegisterausgangssignalc
mit den Verknüpfungswerten 0 oder I bo derart gesteuerl, daß Bursts mit Frequenzen von
450 kHz oder 500 kHz abgegeben werden, und zwar entsprechend den Verknüpfungswerten 0 oder 1 der zu
übertragenden Datenbits.
Der Löschmodulator 511 enthält Oszillatoren 530 und ts
542. die Signale mit zwei Frequenzen abgeben, und eine Treiber- bzw. Steuerschaltung 513. die von den
Schieberegisterausgangssignalen derart gesteuert wird.
daß sie entweder den Oszillator 530 oder den Oszillator 542 selektiv speist.
Die Oszillatorschaltung 530 enthält ein MOSFET-EIement
53!, wie einen MOSFET-Transistor 2N4351. Ein Widerstand 532 ist dabei zwischen dem Gatter und der
Senke des Transistors 531 geschaltet Ein Widerstand 533 verbindet die Senke des Transistors 531 mit der
Klemme 534 eines Transformators 535. Ein Kondensator 536 verbindet das Gatter des Transistors 531 mit der
Klemme 534 des Transformators 535. Ein Kondensator 537 verbindet die Klemme 534 mit einer weiteren
Klemme 539 des Transformators 535. Der Transformator 535 weist einen Mittelabgriff 538 auf, der geerdet ist.
Die Quelle des Transistors 531 ist mit einem Ausgang des Steuerteils 513 des Löschmodulators 511 verbunden.
Über einen Kondensator 514 ist die Quelle des Transistors 531 geerdet.
Der Oszillator 530 erzeugt ein 500-kHz-Signal, wenn er gespeist wird. Das 500-icHz-Signal, das charakteristisch
für einen Verknüpfungswert 1 ist, wird über eine Sekundärwicklung des Transformators 535, einen
Kondensator 541 und einen Widerstand 551 der Basis des Transistors 550 der Mitnahmeoszillatorschaltung
510 zugeführt.
Die Modulations-Oszillatorschaltung 542 enthält ein MOSFET-Element 543, bei dem es sich ebenfalls um
einen MOSFET-Transistor 2N4351 handeln kann. Ein Widerstand 544 verbindet das Gatter und die Senke des
Transistors 543. Ein Widerstand 545 verbindet die Senke des Transistors 543 mit einer Klemme 546 einer
Wicklung 547 des Transformators 535. Die Transformatorwicklung 547 weist einen Mittelabgriff 552 auf, der
geerdet ist. Ein Kondensator 548 verbindet das Gatter des Transistors 543 mit der Klemme 546 der
Transformatorwicklung 547. Ein Kondensator 549 liegt zwischen der Klemme 546 und der Klemme 540 der
Wicklung 547. Über einen Kondensator 553 ist die Quelle des Transistors 543 geerdet.
Der Oszillator 542 erzeugt auf seine Speisung hin ein 450-kHz-Signal, das charakteristisch für einen Verknüpfungswert
0 ist. Das Ausgangssignal des Oszillators 542 wird über die Sekundärwicklung des Transformators
535, den Kondensator 541 und den Widerstand 551 der Basis des Transistors 550 zugeführt.
Es dürfte ersichtlich sein, daß auch andere Frequenzwerte für die Löschmodulatorausgangssignale gewählt
werden könnten.
Der Transistor 550 des Mitnahmeoszillators 510 ist mit seiner Basis über einen Widerstand 555 geerdet.
Dem Widerstand 555 liegt ein Kondensator 556 parallel. Der Emitter des Transistors 550 ist über einen
Widerstand 557 an dem Ausgangspunkt M der Sendeverriegelungsschaltung, das heißt an dem Kollektor
des Transistors 522 gemäß Fig.4 angeschlossen. Der Punkt M ist über einen Kondensator 558 geerdet.
Ein Widerstand 559 verbindet den Punkt M mit der Basis des Transistors 550. Ein Kondensator 560 liegt
zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 550. Der Kollektor des Transistors 550 ist mit einer
λ/4-Stichleitung 565 eines Bandleitungsabschnittes verbunden, der mit 566 bezeichnete punktförmig verteilte
Kapazitäten aufweist und damit für den Oszillator einen Parallelresonanzkreis 567 bildet. Der Bandleitungsabschnitt
stellt einen breit abgestimmten LC-Schwingkreis 567 dar, dessen Mittenfrequenz bei etwa 450 MHz liegt.
Die λ-Viertel-Stichleitung 565 weist zwei Abgriffe 568
und 569 auf, die so liegen, daß der abgestimmte Schwingkreis 567 eine Güte Q von etwa 50 besitzt. Ein
Abgriff 568 der Stichleitung 565 ist mit dem Kollektor des Transistor 550 verbunden und der andere Abgriff
569 ist mit dem Widerstand 303 des Dämpfungsgliedes verbunden, welches den Ausgang des Mitnahmeoszillators
510 mit der Antenne 301 verbindet. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß eine mittlere Güte Q
für den abgestimmten Schwingkreis 567 bevorzugt wird, da ein ein großes Q besitzender abgestimmter
Schwingkreis eine Verringerung der Ausgangsleistung der Mitnahmeoszillatorschaltung bewirken würde und
da ein abgestimmter Schwingkreis mit niedrigem Q nicht die gewünschten Betriebseigenschaften für die
Schaltung 510 liefern würde.
Die Mitnahmeoszillatorschaltung 510, die durch den Löschmodülator 511 gesteuert wird, wirkt in ihrer Art
als Superregenerativempfänger, sie wird aber als Sendequelle benutzt. Der Oszillator 510 empfängt die
von dem Meßwagen ausgesendeten und dem abgestimmten Schwingkreis 567 über das Dämpfungsglied
300 zugeführten Ablesesignale, und er wird durch Signale gesteuert, die von dem Löschmodulator 511
abgegeben werden, um die empfangenen Signale zu modifizieren und die entsprechenden Signale zu dem
Meßwagen zurück zu übertragen.
Wenn die Sendeverriegelungsschaltung freigegeben ist, wird das Potential — Van den Punkt Mangelegt und
über den Widerstand 557 zu den Emitter des Transistors 550 und über den Widerstand 559 zu der Basis des
Transistors 550 hin geleitet. Dadurch wird der Transistor 550 im Bereich niedriger Verstärkung
vorgespannt. Wenn die Basissteuergröße des Transistors 550 durch das Ausgangssignal des Löschmodulators
511 größer wird, gelangt der Transistor 550 in einen
Bereich hoher Verstärkung und dann in den Bereich unkontrollierter Schwingung. Bezugnehmend auf
Fig. 11b sei bemerkt, daß dort eine Periode eines Ausgangssignals dargestellt ist, das von einer der
Löschmodulator-Oszillatorschaltungen 530 und 542 abgegeben wird. Zu Beginn der Periode, also in dem mit
»niedrige Verstärkung« bezeichneten Bereich, ist der Transistor 550 so vorgespannt, daß er als Verstärker mit
niedriger Verstärkung arbeitet und Signale entsprechend verstärkt, die seinem Emitter von dem abgestimmten
Schwingkreis 567 über den Kondensator 560 zugeführt werden. In diesem Bereich ist die Leistung des
Transistors 550 für den Betrieb des Mitnahmeoszillators bedeutungslos.
Wenn die Amplitude des Löschsignals zunimmt, wird der Transistor 550 in dem mit »hoher Verstärkung«
bezeichneten Bereich vorgespannt, in welchem er als Verstärker mit hoher Verstärkung arbeitet. Während
dieser Zeitspanne wird die Mitnahmeoszillatorschaltung 510 durch die Ablesesignale »mitgenommen«, die
von dem Meßwagen ausgesendet worden sind, und die dem abgestimmten Schwingkreis 567 zugeführt worden
sind. Damit erzeugt der Mitnahmeoszillator eine Vielzahl von Seitenbändern, wie dies F i g. 11 a erkennen
läßt, welche von der Trägerfrequenz 450MHz der Ablesesignale um einen Betrag von etwa 450 kHz oder
500 kHz getrennt sind. Die Erzeugung der betreffenden Seitenbänder wird dabei durch den Löschmodulator
bestimmt.
Wenn das Löschsignal in der Amplitude zunimmt, wird der Transistor in dem Bereich unkontrollierbarer
Schwingungen vorgespannt, und zwar bis das Steuersignal auf einen Pegel vermindert ist, der ausreicht, den
Transistor 550 in den nichtleitenden Zustand überzufüh-Es dürfte ersichtlich sein, daß der interessierende
Bereich der Bereich hoher Verstärkung ist und daß es möglich ist, den Transistor an einem Punkt in diesem
Bereich vorzuspannen, um den gewünschten Effekt ί herbeizuführen. Unter derartigen Bedingungen könnte
eine Verschiebung in dem Vorspannungspunkt des Transistors 550, zum Beispiel durch eine Temperaturänderung
in dem Transponder bewirkt, dazu führen, daß der Oszillator 510 selbst ins Schwingen gerät und damit
ι» unnütz den Empfangsträger wieder aussendet. Demgemäß
wird der Transistor 550 in beabsichtigter V/eise durch den Bereich hoher Verstärkung zur Schwingung
hindurchgeleitet und dann für jede Periode des Löschsignals abgeschaltet, das heißt in den nichtleitenden
Zustand übergeführt. Auf diese Weise ist eine Steuerung der Sendeschaltung gewährleistet.
Gemäß Fig. 11a sind die durch den Mitnahmeoszillator
510 erzeugten Seitenbandsignale von dem Abfrageträgersignal um Stufen von entweder 450 kHz oder
2» 50OkHz getrennt. Welche Größen die betreffenden
Stufen dabei haben, hängt von der Speisung des Löschmodulators ab. Wie in Fig. 11a dargestellt, wird
die Nachricht (das ist das 3-kHz-Signai, das von dem 450-MHz-Träger getragen wird), auf jedes Seitenband
2r> übertragen, und zwar infolge des Betriebs der
M itnahmeoszillatorschaltung.
Die durch den Mitnahmeoszillator erzeugten und an dem abgestimmten Schwingkreis 567 am Oszillatorausgang
auftretenden Seitenbandisignale werden der
«' Antenne 301 des Transponders über die Widerstände
302 und 303 zum Zwecke der Abgabe an den Meßwagen zugeführt. Die betreffenden Seitenbandsignale werden
ferner über die Widerstände 303 und 304 dem Bandpaßfilter 305 am Eingang des Empfangsteiles des
i"> Transponders zugeführt. Die durch den Mitnahmeoszillator
erzeugten Signale werden mit den empfangenen Ablesesignalen zusammengefaßt, wodurch diese Signale
verstärkt werden und demgemäß in der Amplitude ansteigen. Die betreffenden Signale werden durch den
Detektor 318 des Transponders ermittelt.
Da der Träger und die von diesem getragene, erzeugte Nachricht in dem Meßwagen dazu herangezogen
weiden, sowohl das Auslesen des jeweiligen Datenbits aus dem Transponder zu bewirken, als auch
■*r<
das Übertragungsmedium für die Daten zu bilden, wird die Synchronisation des Systems und die Frequenzstabilität
des Systems zum großen Teil durch den Meßwagen gesteuert. Die Wirkungen der Abstimmung des
abgestimmten Schwingkreises 567 oder von Änderun-
'M gen bei dem Transistor 550 beeinflussen lediglich die
Amplituden der erzeugten Seitenbandsignale. Die Modulationsfrequenzen von 450 kHz oder 500 kHz
betragen etwa Viooo der Frequenz des benutzten 450-M Hz-Trägersignals. Demgemäß bewirkt eine Än-
r>> dcrung der Löschmodulatorfrequenz von 0,5% eine
entsprechende Änderung in den übertragenen Seitenbiindern von etwa 0,0005%.
Die veränderliche Basissteuerung für den Transistor 550 wird durch die Löschmodulatorschaltung 511
wl bewirkt. Die Frequenz des der Basis des Transistors 550
zugeführten Modulationssignals wird durch die Modulatorsteuerung bestimmt, welche auf die Ausgabedaten
ties Schieberegisters anspricht, um selektiv entweder den Oszillator 530 oder den Oszillator 542 der
^ Löschmodulatorschaltung 511 zu speisen. In entsprechender
Weise erfolgt die Basisansteuerung des Transistors 550 der Mitnahmeoszillatorschaltung 510
entweder durch ein 500-kHz-Signal, und zwar dann
wenn in dem Ausgangssignal des Schieberegisters ein Verknüpfungswert 1 vorhanden ist, oder durch ein
450-kHz-Signal, und zwar dann wenn in dem Ausgangssignal des Schieberegisters ein Verknüpfungswert 0
vorhanden ist.
Die Modulatorsteuereinrichtung bzw. Steuerung 513 enthält ein MOSFET-Element 570 vom p-Typ. Die
Quelle dieses MOSFET-Elements oder MOSFET-Transistors
570 ist geerdet, und das Galter ist mit dem Ausgangspunkt H des Schieberegister-Netzscha'ters
388 verbunden, um das Potential - V aufzunehmen. Dieses Potential - V wird dabei umgeschaltet, wenn der
Schieberegister-Netzschalter freigegeben wird. Ein zweiter MOSFET-Transistor 571 vom p-Typ ist mit
seiner Quelle an der Senke des Transistors 570 angeschlossen. Die Senke des Transistors 571 ist über
einen Widerstand 575 mit dem Spannungspol - V verbunden. Das Tor des Transistors 571 ist mit dem
Datenausgabepunkt P des Schieberegisters verbundjn. Ein Widerstand 572 liegt zwischen dem Spannungspol
— Vund der Quelle des Transistors 571.
Ein MOSFET-Transistor 574 vom η-Typ ist mit seinem Gatter an der Senke des Transistors 571
angeschlossen. Die Quelle des Transistors 574 ist an dem Spannungspol — V angeschlossen und die Senke dieses
Transistors ist an der Quelle des Transistors 543 des Oszillators 542 angeschlossen, der auf seine Speisung
hin einen 450-kMz-Ton abgibt. Wenn der Transi ^tor 574
gespeist wird, ist der Oszillator 542 freigegeben, bzw. ausgelöst.
Ein MOSFET-Transistor 576 vom p-Typ ist mit seinem Gatter an der Senke des Transistor 57}
angeschlossen. Die Quelle des Transistors 576 ist über einen Widerstand 572 mit dem Spannungspol — V
verbunden. Die Senke des Transistors 576 ist über einen Widerstand 577 mit dem Spannungspol — V verbunden.
Die Senke des Transistors 576 ist ferner mit dem Gatter eines MOSFFT-Transistors 578 von η-Typ verbunden.
Der Transistor 578 ist mit seiner Quelle mit dem Spannungspol - V verbunden. Die Senke des Transistors
578 ist mit der Quelle des Transistors 531 des Oszillators 530 verbunden, der auf seine Speisung hin
das 500-kHz-Signal abgibt. Geeignete MOSFET-Transistoren sind die Transistoren 2N4351 und 2N4352.
Die Transistoren 578 und 574 geben die Speisespannung an die Löschmodulatoroszillatoren 530 und 542 ab.
Eine durch die Transistoren 576, 571 und 570 gebildete Gatterschaltung bestimmt, welcher der Transistoren
578 oder 574 einzuschalten, das heißt in den leitenden Zustand überzuführen ist, und damit welcher Oszillator
530 oder 542 freizugeben ist.
Wenn der Schieberegister-Netzschalter gespeist wird, wird der Transistor 570 durch das an seinem
Gatter liegende Potential — V in den leitenden Zustand übergeführt. Dadurch tritt das an der Quel'e dieses
Transistors 570 anliegende Erdpotential an dessen Senke auf. Das Gatter des Transistors 571 ist an dem
Punkt P, dem Datenausgabepunkt des Schieberegisters angeschlossen. Wenn ein Verknüpfungswert 1 oder
Erdpotential am Ausgang des Schieberegisters auftritt, wird der Transistor 571 in den nichtleitenden Zustand
übergeführt. Das an der Senke des Transistors 571 über den Widerstand 575 zugeführte Potential - V bewirkt,
daß der Transistor 576 in den leitenden Zustand gelangt. Das an der Senke des Transistors 570 auftretende
Erdpotential gelangt von der Quelle-Senke-Strecke des Transistors 576 zu dem Gatter des Transistors 578 hin
und schaltet diesen TransistOi somit ein bzw. führt ihn in
den leitenden Zustand über, so daß das Potential - Van
der Quelle dieses Transistors 578 auch zu dessen Senke hin gelangt und damit zu der Quelle de:. Transistors 531
des Oszillators 530. Dadurch wird der Oszillators 530 gespeist, wodurch er einen dem Verknüpfungswert 1
entsprechenden 500-kHz-Ton erzeugt.
Wenn im Unterschied zu dem vorstehend betrachteten Fall am Ausgang P des Schieberegisters ein
Verknüpfungswert 0 vorhanden ist, wird der Transistor 571 aufgrund des Vorhandenseins des Potentials — Van
seinem Gatter eingeschaltet, das heißt in den leitenden Zustand übergeführt, und das an der Quelle des
Transistors 571 herrschende Erdpotential wird zu dem Gatter des Transistors 574 hin geleitet, wodurch dieser
Transistor 574 eingeschaltet, das heißt in den leitenden Zustand übergeführt wird. Das Potential - V an der
Quelle des Transistors 574 wird zu der Senke des Transistors 574 und zu der Quelle des Transistors 513
des Oszillators 542 hingeleitet, wodurch der Oszillator derart gespeist wird, daß er den den Verknüpfungswert
0darstellenden 450-kHz-Ton erzeugt.
Die von detp Meßwagen während der Bitzeiten 0 bis 28 übertragenen 29 Datenbits werden dazu herangezogen,
den abzulesenden Zähler auszuwählen. Während der Bitzeiten 29 bis 57 werden, wie dies aus Fig 2c
hervorgeht, die Zähleranzeigedaten dem Schieberegister zugeführt und zu dem Meßwagen zurück
übertragen. Die Zänleranzeigedaten des adressierten
Zählers werden dem Schieberegister von den zwei-aus-I'ünf-Codeerseugeischaltungen
412 bis 416 während der Bitzeit 29 übertragen. Während der Bitzeiten 29 bis 57 werden, wie dies in der Zeile B in F i g. 2c veranschaulicht
ist, von dem Meßwagen 29 Verknüpfungssignale 1 oder 3-kHz-Tonsigna!e ausgesendet. Diese Signale
werden dazu herangezogen, die in d^m Schieberegister
gespeicherte Information auszulesen, und zwar bitweise
nacheinander. Die betreffenden lnformationsbks werden
dann zu dem Meßwagen zurück übertragen.
Während der Bitzeil 29 wird, nachdem die Daten in das Schieberegister eingeführt sind und die Sendeverriegelungsschaltung
490 gespeist ist, Betriebsleitung an die Milnahmeoszillatorschaltung 510 abgegeben. Da
während der Bitzeit 29 der von dem Meßwagen übertragene Impuls die Erzeugung eines Taktimpulses /
für die Paralleldateneingabegatter bewirkt, wird der während der Bitzeit 29 übertragene Impuls nicht in das
Schieberegister eingeführt.
Zur Bitzeit 30 wird ein Seriendateneingabetaktimpuls
/ erzeugt, durch den der mit dem Verknüpfungswert 1 auftretende Impuls von dem Meßwagen in das
Schieberegister eingeführt wird. Wenn der während der Bitzeit 30 mit dem Verknüpfungswert 1 auftretende
Impuls in der Stufe A-\ des Schieberegisters aufgenommen ist, wird das Steuerbit, das in der Stufe F-6 des
Schieberegisters 700 gespeichert ist, aus dem Register heraus geschoben, und der in der Stufe F-5 gespeicherte
Verknüpfungswert 1 wird zu der Stufe F-6 hin verschoben. Außerdem tritt, wie dies in Zeile P in
Fig. 2c veranschaulicht ist, der Ausgangsimpuls am Punkt P des Schieberegisters mit dem Verknüpfungswert 1 auf.
Während der Bitzeit 30 wird somit der Löschmodulator 511 gespeist, um ein Ausgangssignal mit dem
Verknüpfungsvert 1 abzugeben, wie dies in Zeile Q in Fig. 2c anschaulich dargestellt ist. In entsprechender
Weise wird während der Bitzeiten 31 bis 34 eine Folge von Verknüpfungsausgangssignalen 0010 abgegeben,
welche die übrigen vier Bits des fünf Bits umfassenden
Wortes darstellen, welches in codierter Form die Anzeige der Zählerscheibe 411 in einem zwei-aus-fünf-Code
wiedergibt. Dadurch wird der Löschmodulator freigegeben, der daraufhin Löschsignale erzeugt, mit
denen die Basissteuerung des Mitnahmeoszillators gespeist wird. Der Mitnahmeoszillator erzeugt seinerseits
ein Spektrum von Seitenbandfrequenzen mit 500-kHz-Abständen oder 450-kHz-Abständen, und
zwar zur Darstellung von Daten mit dem Verknüpfungswert 1 oderO.
Während der Bitzeiten 35 bis 49 wird die in dem Code zwei-aus-fünf in den Abschnitten E1 D und C des
Schieberegisters gespeicherte Zählerinformation zur Stufe F-6 am Ausgang des Registers verschoben, und
zwar zu einem Zeitpunkt jeweils ein Bit. Dadurch wird die Modulalorsteuereinrichtung 511 selektiv angesteuert,
um dem Verknüpfungswert 1 oder dem Verknüpfungswert 0 entsprechende Löschfrequenzsignale
an den Mitnahmeoszillator 510 abzugeben.
Während der Bitzeiten 50 bis 57 werden die letzten beiden Ziffern der Zählerkennzeichnungszahl, die im
vorliegenden Beispiel 6 und 9 sind, darstellende codierte Signale zu der Ausgangsstufe F-6 des Registers hin
verschoben.
ledes der durch den Mitnahmeoszillator erzeugten Seitenbänder weist die gleiche Tonburstmodulation
(3 kHz) auf, wie sie auf dem Abfrageträger empfangen wird, der von dem Meßwagen ausgesendet wird. Ein
Spektrum von Ausgangssignalen wird von dem Transponder auf jedes Ablesesignal hin ausgesendet,
das während der Bitzeiten 29 bis 57 von dem Meßwagen ausgesendet wird.
Etwa zur Bitzeit 60 wird der Schieberegister-Netzschalter 388 abgeschaltet, wie dies in Zeile H in F i g. 2c
veranschaulicht ist, und die Sendeverriegelungsschaltung 490 wird ebenfalls abgeschaltet.
Das maximale Seitenbandausgangssignal des Transponders wird auf etwa — 16dbm für Eingangssignale
von -80dbm oder noch stärkere Eingangssignalc begrenzt. Das Seitenbandausgangssignal nimmt dabei
ab, wenn das Eingangssignal unter — 80 db vermindert ist. Dabei ist eine Zunahme in der Empfindlichkeit des
Empfängers von -60dbm auf — 80dbm festzustellen,
wenn der Mitnahmeoszillator und der Löschoszillator während des Zählerableseteils des Abfragezyklus
eingeschaltet sind. Diese Änderung in der Empfindlichkeit wird in vorteilhafter Weise durch Steigerung der
Abfrage-Senderleistung während des Zählerauswahlteils des Abfragezyklus (Bitzeiten 0 bis 28) ausgenutzt.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Meßwagenempfänger unwirksam und der Transponderempfänger befindet
sich im Zustand geringer Fmpfindlichkeit. Während des Zähler-Antwort-Zyklus (Bitzeiten 29 bis 57) muß der
Empfänger die Transponderanlwort bzw. -Quittung ermitteln. Eine maximale Senderieistung von 0.1 Watt
ist zu diesem Zeitpunkt erträglich; andernfalls würde eine Abnahme der Empfängerempfindlichkeit auftreten.
Die Steigerung der Transponderempfängerempfindlichkeit zu diesem Zeitpunkt führt zu einem Ausgleich der
beiden Übertragungswege und demgemäß kann die Sendeleistung des Meßwagens vermindert werden
währenddessen die abgelesenen Signale übertrager werden.
Die von dem Mitnahmeoszillatorkreis bzw. det
·> Mitnahmeoszillatorschaltung 510 erzeugten Signale
werden über die Widerstände 303 und 304 de?
Koppelnetzwcrks der Antenne 301 zugeführt und an
den Meßwagen ausgesendet.
Gemäß Fig. 12 wird für jedes in dem Schieberegistei
κι gespeicherte Daienbil ein Spektrum von Frequenzer
erzeugt und entsprechend einem Bit pro Zeit zu dem Meßwagen ausgesendet. In diesem Meßwagen werden
die betreffenden Frequenzsignale mittels der Antenne 950 empfangen und über ein Richtungsfilter 951 einet
Ki Mischstufe 952 zugeführt. Diese Mischstufe 952 bewirkl
in Verbindung mit einem Quarzoszillator 953, der be einer Frequenz von 432 MHz arbeitet, eine Herabsetzung
des 450-M Hz-Trägersignals auf eine Frequenz vor 18 MHz.
.->i) Das Ausgangssignal der Mischstufe 952 wird einerr
Empfänger 954 zugeführt, der zum Beispiel ein Empfänger der Firma Collins Radio Corp., Typ R39C
sein kann. Der Empfänger 954 ist auf eines der stärkerer 500-kHz-Seitenbänder abgestimmt, um Verknüpfungssignale
1 festzustellen. Das Fehlen eines Verknüpfungssignals 1 wird als Auftreten eines Verknüpfungssignals C
gewertet. Die am Ausgang des Empfängers 954 auftretenden Signale enthalten 3-kHz-Ton-Bursts, wenn
ein Verknüpfungswerl I in den Antwort- bzw
κι Quittungsdaten enthalten ist.
Die Tonbursts gelangen über einen Verstärker 955 einen Begrenzer 956 und ein Tonfilter 957 zu einem
3-kHz-Ton-Detektor 358 hin. Das Filter 957 ist ein schmalbandiges Filter mit einem ζ) von etwa 100. Um zu
r- verhindern, daß sich ein Signal auf eine Störung hin
ausbildet, die auftritt, wenn ein Verknüpfungssignal C (oder kein Ton) empfangen wird, wird eine durch eine
Programmsteuereinheit 960 gesteuerte Filterklemmschaltung 959 verwendet, um das Filter 957 zwischen
4!) den Tonbursts kurzzuschließen. Da das Ablesen des
Fernzählers von dem Meßwagen durch die Programm-Steuereinheit 960 gesteuert wird, kann die Programmsteuereinheit
die Filterklemmschaltung 959 am Ende des jeweiligen Ableseimpulses ansteuern bzw. auslösen.
4i Die Ausgangssignale mit dem Verknüpfungspegel 1 des Tondetektors 958 werden über eine Pufferstufe 962
zu einem Datenspeicher und zu einer Decoderschaltung 963 hingeleitel, welche die im Code zwei-aus-fünf
auftretenden Zählerdaten decodiert, welche die Anzeige
w 8 579 000 darstellen. Ferner erfolgt eine Codierung der
beiden 4 Bit umfassenden Daten, welche die letzten beiden Ziffern der Zählerkennzeichnungszahl angeben.
Diese beiden Ziffern sind im vorliegenden Beispiel 6 und 9.
« Die decodierten Daten gelangen zu einer Fehlerdetektorschaltung
965 hin. die von der Programmsteuereinheit 960 gesteuert wird. Außerdem gelangen die
betreffenden decodierten Daten zu einem digitalen Drucker 970 hin. der die empfangenen Daten auf einem
bo geeigneten Aufzeichnungsträger ausdruckt.
Hier/u 13 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zum Steuern der Übertragung einer vorgegebenen Datenmenge von einer
Unterstation zu einer diese rufenden Hauptstation in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernmeßanlagen
mit Haupt- und Unterstationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstation im
Anschluß an die Rufsignale eine der Bitmenge der vorgegebenen Datenmenge entsprechende Menge
von Taktsignalen aussendet und daß die gerufene Unterstation im Anschluß an die Bewertung der
empfangenen Rufsignale die vorgegebene Datenmenge unter Steuerung durch diese empfangenen
Taktsignal bitweise zur Hauptstation überträgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gerufene Unterstation
aufgrund der Bewertung der empfangenen Rufsignale die vorgegebene Datenmenge an einen als
Schieberegister ausgebildeten Speicher überträgt und daß die empfangenen Taktsignale die Daten
bitweise aus diesem ausschieben.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Unterstationen
(F i g. Ib) über einen gemeinsamen Verbindungsweg (450 MHz Funkkanal, Fig. la) mit der Hauptstation
(Fig. la) verbunden sind, daß die Hauptstation (Fig. la) eine vorgegebene Menge von Adressenbits
an rlle Unterstationen aussendet, daß alle Unterstationen diese Adressenbits in jeweils einen
als Schieberegister ausgebildeten Speicher einschieben und daß eine jeweils nachgeschaltete Codeerkennungseinrichtung
ein Steuersignal bildet, das bei der gerufenen Unterstation dip Übertragung der
vorgegebenen Datenmenge an den Speicher veranlaßt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Unterstation (Fig. lc)
über einen zugeordneten Übertragungsweg mit der Hauptstation verbunden ist und daß die Hauptstation
ein Rufsignal an die Unterstation aussendet, das bei der gerufenen Unterstation die Übertragung der
vorgegebenen Datenmenge an den Speicher veranlaßt.
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