DE2311926A1 - Uebertragungssystem - Google Patents

Uebertragungssystem

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DE2311926A1
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transmission system
pulse
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pulses
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DE2311926A
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English (en)
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Alexander Cowan-Glass
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COWAN GLASS ALEXANDER
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COWAN GLASS ALEXANDER
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/14Relay systems
    • H04B7/15Active relay systems
    • H04B7/155Ground-based stations

Description

üb ertragungs sys tem
Die Erfindung bezieht sich auf ein übertragungssystem in einer Informations-übermittlungsanlage mit einer Senderund Empfänger-Station für eine Anzahl von Übertragungskanälen, sowie mit einer Mehrzahl weiterer Sender-Empfänger-Stationen, die jeweils mit einem Empfänger und einem Sender bestückt sind.
Bei übertragungssystemen dieser Art besteht zeitweise die Notwendigkeit, eine zwischen zwei Sender-Empfänger-Stationen auf einem Übertragungskanal bestehende Verbindung auf alle an das übertragungssystem angeschlossene Stationen auszudehnen, also sämtliche Teilnehmer in das zwischen den zwei Teilnehmern bereits geführte Gespräch mit einzubeziehen.
Von diesem als Multiplex-Schaltung bekannten Prinzip wird beispielsweise im zweiseitigen Funkverkehr dann Gebrauch gemacht, wenn ein Rundspruch eingeblendet werden soll.
Mitunter ist es jedoch nicht notwendig, sämtliche an das übertragungssystem angeschlossenen Stationen oder Teilnehmer anzusprechen, sondern es genügt, irgendeine oder einige wenige ausgewählte Stationen oder Teilnehmer mit in die zwischen den zwei Stationen bzw. Teilnehmern bereits bestehende Verbindung einzubeziehen. Dies soll auf dem , gleichen Übertragungskanal erfolgen, der von den schon in Verbindung stehenden Stationen benutzt wird.
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Schwierigkeiten ergeben sich bei dieser Art der Informationsübertragung dann, wenn das Anrufen der gewünschten weiteren Station bzw. des einzubeziehenden Teilnehmers im Funk- öder Telefonverkehr durch Impulstastung erfolgt, und aus der Kennung der Impulsfolgen der Zustand der angerufenen Station ermittelt werden soll, ob diese Station für die Einschaltung in den bereits belegten Übertragungskanal verfügbar ist.
Ein weiteres Problem besteht in der Auswahl und der Zuteilung des Übertragungskanals an'sich, auf dem die Verbindung Zustandekommen soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu umgehen und ein übertragungssystem der eingangs genannten Art zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die übermittlungsanlage und jede ihr zugeordnete Sender-Empfänger-Station Impulsgeneratoren zur Erzeugung von Impulsen mit vorbestimmtem, wählbarem Impulsabstand sowie Impulsdetektoren zur Erkennung dieser von Empfängern aufgenommenen Impulse aufweisen, wobei der jeweils gegebene Impulsabstand ein Kriterium für eine zu übertragende Information darstellt.
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Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 die Schaltungsanordnung einer Hilfsträger-Frequenzweiche und eines Codepuls-Detektorkreises in einer Informations -tibermittlungsanlage;
Fig. 2 einen der Codepuls-Umsetzer und einen Suchkreis für die Empfangs-Sendeanlage in einer Übermittlungsanlage mit einem Übermittlungskanal;
Fig. 3 eine Verzögerungsstufe für jeden Suchkreis der Empfangs-Sendeanlage;
Fig. k einen Kanal-Verteilungskreis;
Fig. 5 den Ausgangskreis für den Suchkreis der Empfangs-Sendeanlage und den Kanal-Verteilungskreis entsprechend der Fig. 3 und 4;
Fig. 6 einen Auswahl- und Generatorkreis für den Hilfsträger; Fig. 7 den Empfänger und Sender der Empfangs-Sendeanlage;
Fig. 8 die Schaltungsanordnung für die Zuteilung und das Aufsuchen eines Kanals in der Empfangs-Sendeanlage;
Fig. 9 einen Schaltkreis des Pulsdetektors;
Fig.10 einen Schaltkreis für einen Sperr-Oszillator;
Fig.11 eine Schaltungsanordnung des Detektors für den Hilfsträger;
Fig.12 eine Vorschaltung für den Puls-Oszillator;
Fig.13 die Schaltungsanordnung eines Laufzeit-Detektor-Elementes ;
Fig.14 die Schaltungsanordnung eines Kanal-Identifizierüngssehaltkreises;
Fig.15 eine abgewandelte Schaltungsanordnung für die Auswahl des Hilfsträgers und der Empfang- und Sendeanlage nach den Fig. 6 und 7 für die Übertragung und den Empfang von Informationen über eine Anzahl von Trägerfrequenzen;
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Pig.16 eine abgewandelte Schaltungsanordnung der Empfängerund Sendeeinheiten in einer übermittlungsanlage nach Fig.l zur Übermittlung und zum Empfang von Informationen über mehr als eine Trägerfrequenz;
Fig.17 in einer schematischen Schaltungsanordnung die Ein- und Ausgänge eines bistabilen Multivibrators;
Pig.18 eine schematische Schaltanordnung eines Übertragungssystems nach der Erfindung unter Einbeziehung von mehreren untereinander verbundenen Informationsübermittlungsanlagen mit ihren zugeordneten Empfangsund Sendeanlagen;
Fig.19 in einer schematischen Schaltungsanordnung ein übertragungssystem zwischen der Erdoberfläche und ausserhalb der Erde mitlaufenden Satellitenstationen;
Fig.20 und 21 jeweils eine Schaltungsanordnung bei Verwendung in Telefon-Fernsprechanlagen mit Trägerfrequenz-Kabeln.
Alle in den Zeichnungen wiedergegebenen logischen Schaltelemente sind in Form von integrierten Bausteinen, beispielsweise als gedruckte Schaltung oder als modules ausgebildet. Es bieten sich als integrierte Schaltkreise für die DigitaV-Technik Halbleiter-modules auf Basis der Metalloxyde mit Zwischenschichten an, für die Lineartechnik integrierte Breitband- oder Mittelband-Bausteine auf monolithischer Basis. Die Symbole V00
So
representiert die Bezugsspannung dieser Bausteine allgemein, die Bezeichnung Vdd representiert die Bezugsspannung für die Digital-Bausteine und das Symbol V representiert die Bezugs-
CC -
spannung der Linear-Bausteine. Diese Bausteine haben eine Anzahl von untereinander verbundener Funktionsschichten (substrates) SS, welche an die Stelle der Einzelelemente treten und in ihrer Gesamtheit den Baustein darstellen.
Das in den Fig. 1 bis 8 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein System mit vier Übertragungskanälen, wobei zusätzliche Kanäle durch Einbeziehung weiterer Schaltelemente erfasst werden können.
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Sämtliche in den Ausführungsbeispielen verwendeten bistabilen Multivibratoren besitzen gemäß Fig. 17 einen Eingang C für Tastimpulse, einen Dateneingang D, einen Setzeingang S, einen Löscheingang R und einen Ausgang Q sowie einen umgekehrten Ausgang Q.
Die folgende Binär-Konfiguration wird in der gesamten Beschreibung verwendet:
Eine positive Spannung wird als 11I"-Spannung und eine Spannung vom Wert Null als "O"-Spannung betrachtet.
Der bistabile Multivibrator funktioniert derart, daß» der bistabile Zustand "gesetzt" wird, wenn am Ausgang Q eine "!"-Spannung anliegt. Umgekehrt wird der Ausgang Q "gelöscht". Wenn am Dateneingang D ein "!"-Signal anliegt, setzt ein Tastimpuls den bistabilen Zustand. Der bistabile Zustand kann nur durch ein "1"-Signal am Löscheingang R gelöscht werden. Ein "!"-Signal am Setzeingang S erzeugt wiederum den bistabilen Zustand.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, sind eine Anzahl von Codepuls-Generatoren 10 - 13 über ein ODER-Gatter 14, ein Gatter 27 und ein ODER-Gatter 16 an einen in Fig. 1 dargestellten Schaltkreis 50 und einen sich daran anschließenden Modulator
17 angeschaltet, welcher die durch ein-en Kristalloszillator
18 erzeugte Trägerfrequenz moduliert. Das Ausgangssignal dieses Sehaltkreises 15 wird sodann vom zugeordneten Empfangs-Senderteil des übertragungssystems abgestrahlt. Die Codepuls-Oszillatoren 10 - 13 erzeugen jeweils eine Impulskette mit einer ersten vorbestimmten Impulsbreite von im nachfolgenden genannten E-Impulsen. Die Anzahl dieser Impulse innerhalb eines bestimmten Zykluses ist kennzeichnend für die Kennung der Übertragungskanäle 1,2,3 oder 4, bzw. für Hilfsträgerfrequenzen, auf denen die Information übermittelt werden soll. Beispielsweise bezeichnen zwei Impulse den Kanal 2, wenn sie bei einer Impulsbreite von 60 ,usee in diesen vorbestimmten Zyklus einfallen.
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Dieser Kanal 2 hat eine Hilfsträgerfrequenz von 20 kHz. Nur einer der die E-Impulse erzeugenden Oszillatoren 10-13 kann gleichzeitig arbeiten. Die Schaltanordnung, mit der die Operation der Oszillatoren 10 - 13 geregelt wird, - allgemein bekannt als Kanalverteilungsschaltkreis - besteht aus einem Schiebe-register "19 mit vier Ausgängen 5-8, einem Dateneingang D, der von einem NOR-Gitter 20 über dessen Eingänge mit den Ausgängen 5-8 verbunden ist, sowie einen Tasteingang C, der mit einem Tastoszillator 21 verbunden ist, und schließlich einen Löscheingang R, der mit Masse verbunden ist. Die Ausgänge 5-8 sind mit ÜND-Gittern 22 - 25 verbunden, welGhe wiederum zu den entsprechenden E-Impuls-Oszillatoren 10 - 13 führen. Weitere Eingänge der UND-Gitter 22 - 25 führen zu Ausgängen Q von Hilfsträger-Detektoren 26 - 29 über eine Mehrzahl von Umsetzern (inverters) 30 - 33. Der Tastoszillator 21 erhält sein Eingangssignal vom NOR-Gitter 34, dessen Eingänge wiederum an die Ausgänge der UND-Gitter· 22 - 25 angeschaltet sind. Im Ruhezustand sind sowohl die Ausgänge 5-8 des Schieberegisters 19 als auch die Q-Ausgänge der Hilfsträger-Detektoren 26 - 29 "0". Dies hat zur Folge, daß der Dateneingang D des Schieberegisters 19 als auch der Ausgang des NOR-Gatters 34 im "!"-Zustand ist, so daß dieses Gatter den Tastoszillator erregt und den im Zustand "1" befindlichen Da1;eneingang D tastet, wodurch bei üblicher Arbeitsweise des Schieberegisters 19 sich der Ausgang 5 im "1"-Zustand befindet. Das entsprechende Ausgangssignal erregt über das UND-Gatter.22 den E-Impuls-Generator 1Oj welcher Ε-Impulse für den Übertragungskanal 1 erzeugt.
Infolge des "!"-Ausganges am UND-Gatter 22 geht der Ausgang des NOR-Gatters 34 in den "O"-Zustand zurück und schaltet den Tastoszillator 21 ab. Solange der "!"-Zustand am Ausgang 5 vorliegt, geht der Ausgang des NOR-Gatters 20 in den "O"-Zustand über. Dies hat zur Folge, daß der Modulator 18 des Übertragungssystems die Kanal-Identifizierungs-Information vom E-Impuls-Generator 10 durchläßt, bis der Q-Ausgang des ersten Hilfsträger-Detektors 26 in den "!"-Zustand übergeht.
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In diesem Zustand des Detektors 26 geht der Ausgang des UND-Gatters 22 in den "O"-Zustand, wodurch der erste E-Impuls-Oszillator 10 ausgeschaltet wird., der Ausgang des NOR-Gatters 34 in den "1"-Zustand übergeht und der Tastoszillator 21 erregt wird, welcher wiederum das Schieberegister 19 tastet. Sobald der Dateneingang im "O"-Zustand ist, wird der "!"-Ausgang von der Ausgangsleitung 5 auf die Ausgangsleitung 6 übertragen. Ist der Q-Ausgang des zweiten Hilfsträger-Detektors 27 im "O"-Zustand, so wird der zweite E-Impuls-Generator 11 erregt und erzeugt für den Kanal 2 kennzeichnende E-Impulse.
War jedoch der Q-Ausgang des Hilfsträger-Detektors 27 im "1"-Zustand, so konnte der Generator 11 nicht erregt werden, so daß demzufolge der Ausgang 7 des Schieberegisters 19 in den "!"-Zustand übergehen würde und hierdurch einen Generator 12 erregt haben würde, der Ε-Impulse für den Kanal 3 erzeugt.
Die Q-Ausgänge der Hilfsträger-Detektoren 26 - 29 gehen in den nO"-Zustand, sobald der dem entsprechenden Hilfsträger-Detektor zugeordnete Kanal verteilt und für andere Empfangs-Sender-Einheiten nicht mehr verfügbar ist.
Die zyklische Operation der Schaltanordnung ergibt sich dadurch , daß, sobald der Kanal 1 nicht verfügbar ist, der zweite E-Impuls-Oszillator 11 erregt wird, und sobald der Kanal 2 nicht verfügbar ist, der dritte E-Impuls-Oszillator erregt wird, bis nach dem Kanal 4 wieder sich der Zyklus mit dem Kanal 1 schließt.
Die Schaltungsanordnung verfügt weiterhin über einen E-Impuls-Oszillator 14 , der Ε-Impulse erzeugt, die dafür kennzeichnend sind, daß kein Kanal für die Übertragung zur Verfügung steht. Der Zustand des Oszillators 14 wird durch ein UND-Gatter 35 gesteuert, dessen Eingänge an die Q-Ausgänge aller Hilfsträger-Detektoren 26 - 29 angeschaltet sind.
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Der Ausgang des UND-Gatters 35 geht nur dann in den "i"-Zustand über, wenn alle Q-Ausgänge der Hilfsträger-Detektoren 26 - 29 sich im "1"-Zustand befinden, welcher kennzeichnend dafür ist, daß alle Kanäle für die übertragung gleichzeitig benutzt sind.
Die Fig. 6,7 und 8 zeigen die elektrische Stromversorgung der Empfangs- und Sendeeinheit über eine interne Stromversorgungsquelle an die Anschlußklemmen V,, und V . Die Sende-Empfangsanlage befindet sich hierbei im Ruhezustand.
Jede Sende-Empfangseinheit besitzt einen Sender 49 (Fig.7) mit einem daran angeschlossenen Modulator 48 und einen Empfänger 56 mit einem angeschlossenen Demodulator 55·
Die Kanalverteilung der Sende-Empfangseinheit arbeitet wie folgt. Will eine Sende-Empfangseinheit mit einer anderen Sende-Empfangseinheit in Verbindung treten, schaltet der Anrufende zunächst den Schalter 36 (Fig.8) ein, wodurch ein erster E-Impulsdetektor 37 erregt wird, dessen Eingang über einen Verstärker 136 und einen Zwischenfiächen-Halbleiter 137 mit dem Demodulator 55 verbunden ist, wodurch vom Empfänger 56 (Fig. 7) die Ε-Impulse empfangen werden. Abhängig von der Anzahl der Ε-Impulse innerhalb des vorbestimmten Zykluses wird einer der Hilfsträgerfrequenz-Oszillatoren 37 - 40 (Fig.6) erregt, dessen Ausgangssignal über eines von zugeordneten Gattern 4l - 44, einer Hilfsträgerleitung 45, einer Integrationsstufe 46 (Fig.7) und einem Verstärker 47 dem Modulator 48 zugeführt wird. Der Modulator 48 moduliert das Ausgangssignal mit Hilfe einer Trägerfrequenz, die durch einen Kristalloszillator 49 erzeugt wird.
Gleichzeitig werden in Abhängigkeit von der Anzahl der E-Impulse innerhalb des Zykluses eine Mehrzahl von selektiven Verstärkern 51 - 54 erregt. Diese Verstärker 51 - 54 sind auf die entsprechenden Hilfsträgerfrequenzen abgestimmt, die den Übertragungskanälen 1-4.entsprechen und sind mit dem Ausgang des Demodulators 55 verbunden. Der Demodulator 55
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demoduliert die Trägerfrequenz und läßt beliebige Hilfsträgerfrequenzen durch, die von den abgestimmten Verstärkern 51-54 angezeigt werden.
Die Schaltung für die Kanalverteilung der Sende-Empfang-Einheit umfasst einen bistabilen Multivibrator 57» der gesetzt wird, sobald der Schalter 36 geschlossen ist. Der direkte Ausgang dieses Multivibrators 57 ist mik dem Dateneingang des Multivibrators 58 und den Zwischenflächen-Halbleitern 59 und 60 verbunden, deren Ausgänge wiederum mit Punktionsschichten ss5 und ss6 verbunden ist. Von diesen Punktionsschichten ist ss5 wirksam, sobald ein Signal der Verstärker 6l und 62 vorliegt und von denen ss6 wirksam wird, sobald der E-Impuls-Detektor 37 und eine Schalteranordnung 63 mit Spannung versorgt werden.
Wenn durch Schließen des Schalters 36 der Q-Ausgang des bistabilen Multivibrators 57 in den "1"-Zustand umsteuert, wird der Detektor 37 erregt und zeigt die durch die E-Impuls-Oszillatoren 10 - 13 (Pig. 4) erzeugten Ε-Impulse an, welche in diesem Moment wirksam sind. Die Eingangsflanke dieses ersten angezeigten Ε-Impulses versetzt den Q-Ausgang des Multivibrators 58 bei gleichem Zustand des Dateneingangs in den "1"-Zustand, wobei der Q-Ausgang mit dem Steuereingang eines Gatters 64 verbunden ist, wodurch dieses Gatter geöffnet wird. Der Ausgang dieses Gatters 64 ist mit dem Tasteingang C eines Schieberegisters 65 verbunden, dessen Ausgangsleitungen 66-69 mit den Zwischenflächen-Halbleitern 70-73 (Pig.6) verbunden sind, die im leitenden Zustand die Punktionsschichten ssl - ss4 bzw. ssla bis ss4a mit Spannung versorgen. Eine Spannungsversorgung der Punktionsschichten ssl - ss4 hat zur Folge, daß die Hilfsträgerfrequenz-Oszillatoren 37-40 erregt werden und daß die mit Spannung versorgten Punktionsschichten ssla bis ss4a_ die selektiven Verstärker 51 - 54 (Fig.7) erregt werden.
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Das Schieberegister 65 besitzt einen Dateneingang D, welcher mit dem NOR-Gatter 74 verbunden ist, dessen Eingänge wiederum mit den Ausgangsleitungen 66 - 69 des Schieberegisters 65 in Verbindung stehen. Das Register 65 besitzt weiterhin einen Löscheingang R, welches mit dem umgekehrten Ausgang Q des bistabilen Multivibrators 57 in Verbindung steht.
Die Arbeitsweise des Schieberegisters 65 ist ähnlich der Arbeitsweise des Registers 19 in Fig.4 mit dem Unterschied, daß nur eine der Ausgangsleitungen 66 - 69 gleichzeitig in den Ml"-Zustand versetzt'werden können. Sobald das Gatter geöffnet ist, tasten die durch den Detektor 37 erzeugten E-Impulse das Register und erregen eine der Ausgangsleitungen 66-69 entsprechend der Anzahl der E·^Impulse während des vorbestimmten Zykluses. Werden beispielsweise innerhalb des Zykluses drei Ε-Impulse angezeigt, erregt die im "!"-Zustand befindliche Ausgangsleitung 68 den Hilfsträgerfrequenz-Oszillator 39» wodurch der selektive Verstärker 53 auf den entsprechenden Hilfsträger abgestimmt ist mit der Folge, daß die zugeordnete Sende-Empfangseinheit eine dem Kanal 3 entsprechende Hilfsträgerfrequenz überträgt und empfängt.
Die Durchlaßzeit des Gatters 64 entspricht dem Zyklus der durch die Oszillatoren 10 - I3 erzeugten Ε-Impulse. Dies wird durch die Verbindung eines RC-Gliedes Rl, Cl mit dem Q-Ausgang und dem Löscheingang des bistabilen Multivibrators 58 erreicht, so daß im "!"-Zustand des Ausganges Q der Kondensator Cl zu laden beginnt und bei Erreichen eines bestimmten Spannungspegels den bistabilen Zustand des Multivibrators 58 löscht, wonach das Gatter 64 sperrt.
In diesem Moment hat die einleitende Sende-Empfangseinheit die Hilfsträgerfrequenz verteilt (allocated), bei der eine übertragung und ein Empfang von Informationen von und zur Übermittlungsanlage möglich ist.
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Sobald kein Kanal zur übertragung verfügbar ist, erzeugt der Oszillator 14 fünf Impulse innerhalb des vorbestimmten Zykluses. Ein bistabiler Multivibrator 75 (Fig.8) ist mit seinem Dateneingang mit der Ausgangsleitung 69 und mit seinem Tasteingang mit dem Ausgang eines Gatters 64 verbunden. Sobald der vierte Impuls das Gatter 64 passiert hat, befindet sich die Ausgangsleitung 69 im "1"-Zustand, wodurch der fünfte Impuls über das Gatter 64 den Q-Ausgang des Multivibrators 75 in den "1"-Zustand tastet, sobald auch der Dateneingang sich im "l"-Zustand befindet. Der Q-Ausgang des Multivibrators 75 ist über eine Diode Dl mit dem Eingang eines Oszillators 76 verbunden, dessen Ausgang an einen Verstärker 61 (Fig.7) angeschaltet ist. Der Verstärker 6l ist an einen Verstärker 62 angeschaltet, an den ein Lautsprecher 77 der Sende-Empfangseinheit angeschlossen ist. Wenn zur übertragung keine der Kanäle verfügbar sind, erzeugt die erste Sende-Empfangseinheit einen Dauerton über den Lautsprecher 77·
Wenn dieser ersten Sende-Empfangseinheit ein Kanal zugeteilt worden ist, und diese Einheit mit einer anderen Einheit in Verbindung gebracht werden soll, erregt die erste Sende-Empfangseinheit eine Selektionsschaltung (Fig.7), welche ein zweites Informationssignal erzeugt, das für die Kennung derjenigen Sende-Empfangseinheit maßgebend ist, welches mit der entsprechenden ersten Einheit in Verbindung gebracht werden soll.
Dieses zweite Informationssignal wird durch eine Codeimpuls-Kette dargestellt, deren Impulsbreite innerhalb eines bestimmten Zykluses einer weiteren Kategorie von F--Impulsen zugeordnet ist, die eine Kennung für die angewählte Sende-Empfangseinheit darstellen.
Der Sender-Empfänger-Auswahlkreis umfasst die Schalteranordnung 63, in welcher ein bistabiler Multivibrator 78 einbeeogen ist, dessen Q-Ausgang mit einem F-Impuls-Oszillator 79 verbunden ist, der an den Eingang einer Integrationsstufe 46 angeschlossen ist.
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Die Schalteranordnung 63 umfasst eine Anzahl von Schaltern 0-9, von denen lediglich die Schalter 0 und 9 in Fig.7 der Zeichnung abgebildet sind. Jeder dieser Schalter besitzt zwei Kontakte 80 und wirkt als Ein- und Ausschalter. Bei gedrücktem Schalter ist der Tasteingang des Multivibrators 78 an eine positive Spannung Vdd und gleichzeitig der Q-Ausgang des Multivibrators 78 über eine Widerstandskombination R2 ~ Riim^t dem Löscheingang des Multivibrators 78 verbunden. Dieser Löscheingang ist über einen Kondensator C2 geerdet.. Am Dateneingang liegt die Spannung Vdd an.
Soll beispielsweise e'ine erste Sender-Empfänger-Einheit mit einer anderen Sender-Empfänger-Einheit in Verbindung gebracht werden, dessen Kennzahl beispielsweise 67 ist, so drückt der Anrufende den Schalter 6, wodurch der Ausgang des Multivibrators
78 in den "!"-Zustand getastet wird und der F-Impuls-Oszillator
79 für ein bestimmtes Zeitintervall mit dem Löscheingang des Multivibrators 78, also mit R8 und C2 verbunden wird. Dieses Zeitintervall wird durch die Zeitkonstante des RC-Gliedes geregelt. Diese Schaltung wird durch anschließendes Drücken des Schalters 7 wiederholt, wodurch der F-Impuls-Oszillator während eines durch die Zeitkonstante R9 und C2 bestimmten Zeitintervalls arbeitet. Auf diese Weise·erzeugt der F-Impuls-Oszillator 79 eine erste bestimmte Anzahl von F-Impulsen, welche durch die erste Zeitkonstante bestimmt sind, gefolgt durch eine zweite bestimmte Anzahl von F-Impulsen, die durch die zweite Zeitkonstante bestimmt sind. Die Zeitkonstanten sind wiederum abhängig vom Wert der Widerstände R2 - RIl, wodurch der Identifizierungs-Code jeder Sender-Empfänger-Einheit ein charakteristisches Identifizierungssignal erzeugt.
Die Impulsbreite der vom Oszillator 79 erzeugten F-Impulse ist hierbei größer als die Impulsbreite der von den Codepuls-Generatoren 10 - 13 erzeugten Impulsen.
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Auf diese Weise erhält man mittels zweier Impulse von unterschiedlicher Impulsbreite die Kanal-Kennzahl und die Kennzahl der Sender-Empfänger-Einheit. Auf die Kanalkennzahl sprechen die E-Impuls-Detektoren an, wohingegen auf die Kennzahl der Sender-Empfänger-Einheit die P-Impuls-Detektoren ansprechen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden durch Drücken der Schalter 6 und 7 sechs P-Impulse erzeugt, denen sieben F-Impulse folgen. Diesen Impulsen wird die Hilfsträgerfrequenz aufgelegt und der ersten Sender-Empfänger-Einheit zugeteilt. Das Ausgangssignal wird sodann durch den Modulator 48 (Pig.7) mit der Trägerfrequenz der Sender-Empfänger-Einheit moduliert und somit für die übertragung vorbereitet.
Der in Pig. 1 dargestellte Empfänger 81 ist auf die Trägerfrequenz des empfangenen Signals abgestimmt. Das empfangene Signal wird in einem Demodulator 82 und in einer Anzahl von auf die Hilfsträgerfrequenzen abgestimmten Verstärkern 83 - 86 verarbeitet. Die Ausgangssignale der Verstärker 83 - 86 werden einer Integrationsstufe 50 eingegeben, deren Ausgangssignal durch einen Modulator 17 auf die Trägerfrequenz des Senders 18 aller im übertragungssystem befindlichen Sender-Empfänger-Einheiten aufmoduliert wird.
Will beispielsweise eine erste Sender-Empfänger-Einheit auf dem Kanal 1 mit einer anderen Einheit, beispielsweise der Sender-Empfänger-Einheit No.67 in Verbindung treten, so wird das die Kennzahl der gewünschten Sender-Empfänger-Einheit enthaltende Signal vom Empfänger 81 empfangen und beispielsweise vom Verstärker 83 verstärkt, der auf die dem Kanal 1 zugeordnete Hilfsträgerfrequenz abgestimmt ist. Sämtliche Ausgänge der Verstärker 83 - 86 sind an Suchkreise angeschaltet, welche das Kennungssignal der anrufenden Sender-Empfänger-Einheit ermitteln, dieses Signal umformen und das umgeformte Kennungssignal allen Sender-Empfänger-Einheiten des Systems übertragen, dem sich ein weiteres Signal anschließt, welches der Kennung desjenigen Kanals entspricht, auf dem das Kennungssignal empfangen wurde.
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Die Suchkreise enthalten mehrere Gleichstrom-Verstärker 87-90, die lediglich auf Amplitudenänderungen der Ausgangssignale der zugeordneten abgestimmten Verstärker 83-86 ansprechen. Mit ihren Ausgängen sind die Gleichstrom-Verstärker 87 - 90 über Zwischenflächen-Halbleiter 91 - 94 mit zugeordneten F-Impuls-Detektoren 95-*98 verbunden, an die die zugeordneten Hilfsträger-Detektoren 26 - 29 mit ihren direkten Ausgängen Q und ihren umgekehrten Ausgängen Q angeschlossen sind.
Der Ausgang jedes F-Impuls-Detektors 95 - 98 ist einem in Fig.2 wiedergegebenen Schaltkreis vorgeschaltet.
Der Eingang dieses Schaltkreises umfasst zwei Gatter 99*100, den Tasteingang eines bistabilen Multivibrators 101 und den Löscheingang eines bistabilen Multivibrators 300. Der Ausgang des Gatters 99 ist über eine Diode D2 mit dem Tasteingang eines ersten Dekadenzählwerkes 101, und der Ausgang des Gatters mit dem Tasteingang eines zweiten Dekadenzählwerkes 102 verbunden. Beide Zählwerke sind über ein Gatter 103 in Serie geschaltet. Der direkte Ausgang Q des Multivibrators 101 ist an einen Steuereingang des Multivibrators 99 sowie an eine RC-Kombination R12, C12 angeschlossen, wobei die Verbindung zwischen Widerstand und Kondensator einerseits mit dem Löscheingang des Multivibrators 101 und mit dem Tasteingang eines weiteren bistabilen Multivibrators 104 verbunden ist. Daten- und Tasteingang des Multivibrators 104 sind beide geerdet und befinden sich dadurch im "O"-Zustand. Der direkte Ausgang Q dieses Multivibrators ist mit dem Steuereingang des Gatters 100 verbunden, und der umgekehrte Ausgang Q ist mit dem Dateneingang des Multivibrators 101 verbunden. Der Ausgang des Gatters 100 ist an den Tasteingang eines weiteren bistabilen Multivibrators 105 angeschaltet, dessen direkter Ausgang Q über eine RC-Kombination R13j CI3 mit dessen Löscheingang verbunden ist.
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Die Eingangsflanke des ersten vom F-Impuls-Detektor 95 ermittelten F-Impulses tastet den direkten Ausgang des Multivibrators 101 in den "1"-Zustand, wodurch das Gatter
99 geöffnet wird. Gleichzeitig wird der Multivibrator 300 gesetzt, dessen direkter Ausgang mit den Eingängen M der Dekadenzähler 101 und 102 angeschaltet ist, wodurch diese Eingänge in den "1"-Zustand versetzt werden, so daß diese Zählwerke durchschalten. Sobald das Gatter 99 öffnet, durchläuft die erste Folge der der am stärksten in Erscheinung tretenden Kennziffer für die Sender-Empfänger-Einheit zugeordneten F-Impulse den Zähler 101 und stellt diesen entsprechend der Anzahl der ermittelten Impulse ein. Die Öffnungszeit des Gatters 99 wird durch die Zeitkonstante des RC-Gliedes R12, C12 bestimmt. Diese Zeitkonstante bestimmt weiterhin den Zyklus der F-Impulse, d.h. der ZjkLus kann maximal 10 F-Impulse tragen, nachdem das Gatter 99 wieder sperrt. Beim Ablauf des durch die Anzahl der F-Impulse bestimmten Zyklus kehrt der Multivibrator 101 in seinen anderen Zustand zurück, wodurch der Multivibrator 104 gesteuert wird und hierdurch das Gatter
100 öffnet. Hierdurch läuft die der am wenigsten in Erscheinung tretenden Kennzahl für die Sender-Empfänger-Einheit zugeordnete Folge von F-Impulsen durch das Gatter 100, wonach das Zählwerk 102 anspricht. Die Eingangsflanke des F-Impulses der zweiten Folge tastet hierdurch den Multivibrator 105, dessen direkter Ausgang im W1M-Zustand ist, solange sich dessen Dateneingang ebenfalls im Wllf-Zustand befindet. Der direkte Ausgang verbleibt innerhalb eines durch die Zeitkonstante des RC-Gliedes R13, C13· bestimmten Zeitintervalls in diesem "ln-Zustand. Das RC-Glied R13.C13 ist weiterhin mit dem Löscheingang des Multivibrators 104 verbunden. Die Zeitkonstante dieses RC-Gliedes entspricht dem Zyklus der F-Impulse, d.h. beispielsweise der Folge von 10 F-Impulsen, nachdem die Multivibratoren 104 und 105 löschen und das Gatter 100 sperren. Die Kennzahlen 6 und 7 sind nunmehr in den Dekadenzählwerken 101 bzw. 102 gespeichert.
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Wie Pig. 3 zeigt, ist das RC-Glied R13, C13 weiterhin mit dem Tasteingang 106 einer von mehreren bistabilen Multivibratoren 106-109 verbunden, von denen die übrigen Multivibratoren IO7-IO9 in ähnlicher Weise in für die Kanäle 2,3 und 4 zugeordneten^ der Anordnung nach Fig. 2 ähnlich geschalteten Kreisen verbunden sind. Die direkten Ausgänge der Multivibratoren 106-I09 sind jeweils an die zugeordneten Eingänge von UND-Gattern IIO-II3 angeschaltet, deren andere Eingänge mit den zugeordneten Ausgängen 114-117 eines Schieberegisters 118 verbunden sind. Das Schieberegister 118 besitzt einen Dateneingang D für den Ausgang eines NOR-Gatters II9, dessen Eingänge einzeln mit den Ausgängen 114-117 des Schieberegisters 118 verbunden sind. Es besitzt weiterhin einen Tasteingang C für einen Tastoszillator 120, dessen Eingang mit einem NOR-Gatter 121 in Verbindung steht ι Die Eingänge dieses NOR-Gatters sind mit den Ausgängen zugeordneter UND-Gatter 110-113 verbunden. Der Löscheingang R des Schieberegisters ist geerdet.
Die Ausgänge der UND-Gatter IIO-II3 sind weiterhin an die Tasteingänge mehrerer zugeordneter Multivibratoren 122-125 angeschaltet, deren direkte Ausgänge Q an zugeordnete RC-Glieder Rl4 - R17» Cl4 - CI7 angeschlossen sind. Die Löscheingänge dieser Multivibratoren IO6-IO9 und 122-125 sind jeweils an die Verbindung der zugeordneten Widerstände R14-17 mit den Kondensatoren C14-C17 angeschlossen. Die Ausgänge der UND-Gatter 110 - II3 sind darüber hinaus an den Löscheingang des in Fig.2 wiedergegebenen, für jeden Kanal einzeln vorhandenen Multivibrators 300 gelegt. Weiterhin sind die Ausgänge der UND-Gatter 110-113 mit den Eingängen des in Fig. 5 dargestellten NOR-Gatters 126 angeschlossen, dessen Ausgang wiederum mit dem Steuergang eines Gatters 27 verbunden ist.
Die Wirkungsweise des Schieberegisters II8 ist ähnlich der des Schieberegisters 19 in Fig. 4. Die Ausgänge 114-117 dieses Registers 118 werden in zyklischer Reihenfolge entsprechend der Frequenz des Tastoszillators 120 in den "!"-Zustand versetzt. Der Zyklus wird jeweils wiederholt, sobald der direkte Ausgang Q aller Multivibratoren IO6-IO9 wieder im "O"-Zustand ist.
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Befindet sich jedoch der direkte Ausgang eines der Multivibratoren 106-109, beispielsweise des Multivibrators 106, bedingt durch ein Signal eines der in Fig. 2 wiedergegebenen Suchkreise für die Sender-Empfänger-Kennzahl im Zustand "1", dann wird der Ausgang des UND-Gatters 110 und damit der direkte Ausgang des Multivibrators 122 ebenfalls in den "!"-Zustand versetzt.
In diesem Zustand sperrt der Ausgang des UND-Gatters 110 den Tastoszillator 120, löscht den Multivibrator 300 (Fig.2) und sperrt das Gatter 27, wodurch die übertragung weiterer Informationen über die Kanal-Kennziffer-Suchkreise im System verhindert wird. Die Dauer des "lw-Zustandes am Ausgang des UND-Gatters 110 wird durch die Zeitkonstante des RC-Gliedes Rl4 , Cl4 bestimmt, nachdem die Multivibratoren 106 und gelöscht sind und wonach das UND-Gatter 110 sperrt mit der Folge, daß das Schieberegister 118 seinen Zyklus fortsetzt.
Sobald der Multivibrator 300 (Fig. 2) in seinen anderen Zustand übergeht, wird der umgekehrte Ausgang Q in den "1"-Zustand versetzt, wodurch die Dekadenzählwerke 101 und 102 durchgeschaltet werden. Der umgekehrte Ausgang Q des Multivibrators 300 ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 127 verbunden, dessen anderer Eingang über Dioden Ok - DIl mit den Ausgängen beider Dekadenzählwerke 101 und 102 verbunden ist. Dieser umgekehrte Ausgang Q des Multivibrators 300 ist weiterhin mit dem Eingang eines F-Impuls-Oszillators 128 verbunden, dessen Ausgang über Dioden D12, D13 an die Tasteingänge der Zählwerke 101 und 102 angeschaltet ist. Weiterhin ist der umgekehrte Ausgang Q des Multivibrators 300 mit dem Steuereingang des Gatters 103 und mit dem Tasteingang des Multivibrators 129 verbunden. Der umgekehrte Ausgang Q dieses Multivibrators 129 ist an seinem Dateneingang und der direkte Ausgang an ein RC-Glied R18, Cl8 angeschlossen, welches mit dem zugehörigen Löscheingang verbunden ist. Der umgekehrte Ausgang des Multivibrators 129 ist weiterhin mit dem Steuereingang eines Multivibrators 130 verbunden, dessen umgekehrter Ausgang an seinen Dateneingang und dessen direkter Ausgang an ein
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RC-Glied R19» C19 angeschlossen ist, welches wiederum mit seinem Löscheingang verbunden ist. Der direkte Ausgang dieses Multivibrators ist weiterhin an den Oszillator 131 angeschlossen, der die Ε-Impulse für die Kennziffer des Kanals 2 er- N mittelt. Der Ausgang dieses Oszillators ist an den einen Eingang eines ODER-Gatters 132 angeschlossen, dessen Ausgang über ein weiteres ODER-Gatter 133 (Fig. 5) und über ein ODER-Gatter l6 zur Integrationsstufe 50 der Übermittlungsanlage führt. Der andere Eingang des ODER-Gatters I32 führt zum Detektor 131I, dessen Eingang mit dem Ausgang des UND-Gatters 127 verbunden ist. Der Detektor 13** zeigt an seinem Eingang auftretende Änderungen im Spannungspegel an und erzeugt bei jeder Spannungsänderung einen F-Impuls.
Im "O"-Zustand des direkten Ausganges Q des Multivibrators 300 geht der umgekehrte Ausgang in den "1"-Zustand über, wodurch das Gatter IO3 geöffnet und der F-Impuls-Oszillator angeregt wird, der wiederum die Zählwerke 101 und 102 durchschaltet. Der mit diesen verbundene Eingang des UND-Gatters 127 bleibt im "!"-Zustand, bis die gesuchte Kennziffer gespeichert worden ist. Wenn sich der umgekehrte Ausgang Q des Multivibrators 300 im "!"-Zustand befindet, geht der Ausgang des UND-Gatters 127 in den. selben Zustand über, was vom Detektor 134 festgestellt wird, der daraufhin einen ersten F-Impuls erzeugt, der über den Sender 18 über dessen Trägerfrequenz an alle Sender-Empfänger-Einheiten des Systems abgestrahlt wird. Der Ausgang des UND-Gatters 127 bleibt hierbei solange im "!"-Zustand bis das Zählwerk bis zur Ziffer Null durchgesehaltet hat, in welchem Zeitpunkt der Ausgang des UND-Gatters 127 in den "O"-Zustand zurückgeht, was wiederum durch den Detektor 134 festgestellt wird, der sodann einen zweiten F-Impuls erzeugt, der ebenfalls auf der Trägerfrequenz des Senders 18 an alle Sender-Empfänger-Einheiten des Systems abgestrahlt wird« Die Impulsfolge zwischen dem ersten und dem zweiten F-Impuls ist proportional der in den Dekadenzählwerken 101,102 gespeicherten Ziffer, d.h. die gespeicherte Ziffer 67 entspricht der Kennziffer der Sender-Empfänger-Einheit Nr.67. Hieraus ergibt sich, daß der von dem Übermittlungssystem aufgenommene F-Impuls in zwei F-Impulse aufgespalten wird, deren Impulsabstand für eine besondere Sender-Empfänger-Einheit kennzeichnend ist.
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Auch wenn der umgekehrte Ausgang des Multivibrators 129 für eine durch die RC-Kombination R18, Cl8 bestimmte Zeitdauer den "!"-Zustand aufweist, wird die Zeitdauer, innerhalb der die Zählwerke 101,102 irgendeine Kennziffer des Systems ermitteln, durch diese Zeitkonstante bestimmt. Nach Ablauf dieser Zeitkonstante kippt der direkte Ausgang Q des Multivibrators 129 in den "O"-Zustand zurück und sein umgekehrter Ausgang Q nimmt den "1"-Zustand an, wodurch dieser den direkten Ausgang des Multivibrators 130 während einer durch das RC-Glied R19,C19 bestimmten Zeitdauer, die dem Zyklus für die E-Impulse entspricht, ebenfalls in den "!"-Zustand versetzt. Befindet sich der direkte Ausgang des Multivibrators 13I im "!"-Zustand, erzeugt der Oszillator I3I Ε-Impulse, die für denjenigen Kanal kennzeichnend sind, welcher für die Verbindung ausgesucht worden ist, beispielsweise erzeugt dieser Oszillator nur einen E-Impuls für die Übermittlung auf den Kanal 1. Der Ausgang des Oszillators 131 zur Erzeugung der Ε-Impulse wird weiterhin mit der Trägerfrequenz belegt, die sodann mit der zu übertragenden Information an alle Sender-Empfänger-Einheiten abgestrahlt wird.
Der Empfänger jeder Sender-Empfänger-Einheit des Systems empfängt auf dieser Trägerfrequenz zwei P-Impulse zur Kennzeichnung nur einer Sender-Empfänger-Einheit im System, denen eine Anzahl von Ε-Impulsen folgen, die für den ausgesuchten Kanal kennzeichnend sind. Sobald der Suchkreis die für die bestimmte Sender-Empfänger-Einheit gehörenden P-Impulse erkannt hat, werden in der angesprochenen Sender-Empfängereinheit diejenigen Hilfsträger-Prequenzoszillatoren 37-^0 (Pig.6) und selektiven Verstärker 51-54 (Pig. 7) wirksam, die der in der Impulskette der Ε-Impulse enthaltenen Kennziffer für den Kanal entsprechen, wodurch eine Verbindung auf diesem einen Kanal zwischen der ersten (anrufenden) und der zweiten (angerufenen) Sender-Empfänger-Einheit zustandekommt.
Pig. 8 zeigt einen der Schaltungsanordnung der Pig. 7 nachgeschalteten Detektorkreis zum Erkennen der P-Impulse. Hierzu dient ein F-Impulsdetektor 135» dessen Eingang über einen Verstärker
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und ein Zwischenflächenelement 137 (Pig.7) an den Demodulator 55 angeschaltet ist, und dessen Ausgang an den Dateneingang eines Multivibrators 57 angelegt ist, der einen Multivibrator 138 steuert. Der direkte Ausgang des Multivibrators 13& führt zu einem RC-Glied R2O,C2O, das mit seinem Löscheingang verbunden ist. Der umgekehrte Ausgang dieses Multivibrators 138 führt zu seinem Dateneingang und zu dem Tasteingang des Multivibrators 57. ·
Durch einen Ausschalter 139 lassen sich die Löscheingänge des Multivibrators 57 und eines weiteren Multivibrators l40 an die Spannung V^ anlegen und beim Niederdrücken dieses Schalters bei Beendigung einer vorangegangenen Verbindung diese beide Multivibratoren in den Ruhezustand zurücksetzen.
Der direkte Ausgang des Multivibrators 140 führt über ein Zwischenflächenelement 141 zur Funktionsschicht ss7, die bei Spannungsbeaufschlagung den. Sender 49 in Tätigkeit setzt. Der umgekehrte Ausgang des Multivibrators 140 ist mit seinem Dateheingang und dem Steuereingang eines Gatters 142 verbunden. Der Ausgang dieses Gatters 142 ist an einen in Reihe mit einer Diode D14 und dem Oszillator 76 geschalteten NF-Oszillator (slow-running oscillator) 143 angeschaltet. Der Eingang des Gatters 142 führt zum direkten Ausgang des Multivibrators 57·
Wenn der erste F-Impuls vom Detektor 135 ermittelt worden ist, geht der direkte Ausgang des. Multivibrators I38 für. eine durch die Zeitkonstante des RC-Gliedes R20,C20 bestimmten Zeitdauer in den "!"-Zustand. Sobald der zweite F-Impuls nach einer entsprechend der Zeitkonstante des RC-Gliedes R20,C20 entsprechenden Zeitdauer ermittelt worden ist, wird der direkte Ausgang des Multivibrators 57 in den "!"-Zustand versetzt, der sodann die Funktionsschichten ss5 und ss6 aktiviert, wodurch die Verstärker 61,62 (Fig.7) und der E-Impuls-Detektor 37 wirksam werden, und wodurch weiterhin die Oszillatoren l43 und 76 einen Rufton im Lautsprecher 77 erzeugen, der anzeigt, daß eine anrufende Sender-Empfänger-Einheit mit der angerufenen Sender-Empfänger-Einheit Kontakt aufzunehmen wünscht.
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Die den beiden F-Impulsen nachfolgende Impulskette von E-Impulsen wird im zugeordneten Detektor 37 ermittelt und passiert ein Schieberegister 65 in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben. Je nach dem ausgewählten Kanal wird einer der zugeordneten Hilfsträger-Qszillatoren 39-40 und einer der selektiven Verstärker 51 - 54 in Tätigkeit gesetzt.
Besteht Ungleichheit im Zeitintervall zwischen dem ersten und dem zweiten F-Impuls einerseits und der Zeitkonstante des RC-Gliedes R20,C203 dann bleibt der direkte Ausgang des Multivibrators 47 im "O"-Zustand. Die Zeitkonstanten der RC-Glieder R2Q,C20 in jeder Sender-Empfänger-Einheit bestimmen somit die Kennziffer dieser Einheiten, so daß jede Sender-Empfänger-Einheit nur auf F-Impulse anspricht, deren Impulsfolgedauer einer bestimmten Zeitkonstante entspricht. Wenn in der angerufenen Sender-Empfänger-Einheit der Schalter 36 gedrückt wird, kippt der Multivibrator 140 in seinem Ausgang auf den "!"-Zustand, wodurch der Sender 49 (Fig.7) und der Verstärker 144 angeschaltet werden. Hierdurch sind anrufende und angerufene Sender-Empfänger-Einheit mit jeder anderen im System vorhandenen Sender-Empfänger-Einheit auf nur einem ausgesuchten Kanal miteinander in Verbindung .
Wie Fig.7 zeigt, können im Tonfrequenz-Bereich liegende Informationen in einer beliebigen Sender-Empfänger-Einheit über das Mikrophon 145 aufgesprochen werden, die nach Durchgang eines Verstärkers 144 in der Integrationsstufe 46 mit der zugeordneten Hilfsträgerfrequenz belegt werden, wonach das so gewonnene Signal den Verstärker 47 durchläuft und nach Modulation mit der Trägerfrequenz vom Sender 49 abgestrahlt wird. Innerhalb des Übertragungssystems (Fig.l) wird das übertragene Signal im Empfänger 81 aufgenommen, im Demodulator 82 demoduliert, durchläuft entsprechend der aufgelegten Hilfsträgerfrequenz einen der Verstärker 83-86, wonach das aufgenommene Hilfsträgersignal irgendeinem
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anderen Eingang der Integrationsstufe 50 zugeführt wird. Das integrierte Signal wird sodann durch den Modulator 17 auf die Trägerfrequenz moduliert und vom Sender 18 an alle Sender-Empfänger-Einheiten des Systems abgestrahlt. Die angerufene Sender-Empfänger-Einheit (Fig.7) empfängt das Signal über den Empfänger 56, demoduliert es im Demodulator 55j führt das Hilfsträgersignal zu dem im züge-' ordneten Verstärker 51-54, der das Hilfsträgersignal aufnimmt, wonach das demodulierte, mit der Information belegte Signal dem Verstärker. Gl zugeführt wird, der über den Lautsprecher-Verstärker 62 den Lautsprecher 77 speist.
Die Tonfrequenzkreise haben in diesem System eine doppelte Punktion, sofern der Ausgang des Verstärkers 144 an einen zweiten Eingang des Verstärkers 6l angeschaltet ist. Ist nämlich das vom Mikrophon 145 erzeugte Signal.in seiner Amplitude größer als das vom Empfänger 56 empfangene Signal, so wird der Verstärkungsgrad des Lautsprecherverstärkers 6l soweit gedrosselt, daß der Lautsprecher 77 nicht anspricht. Mit dem erfindungsgemäßen übertragungssystem können zwei Sender-Empfängereinheiten, die bereits in Verbindung stehen, über einen einzigen Kanal mit jeder beliebigen weiteren Sender-Empfänger-Einheit in Kontakt kommen, so daß eine MuItiplexverbindung Zustandekommen kann, sobald eine Information auf der bestehenden Verbindung auch für andere Empfangsstationen von Interesse ist.
Um bei Multxplexschaltung feststellen zu können, ob ein beliebiger Teilnehmer hierfür frei ist oder ob er sich bereits mit einer anderen Station in Verbindung befindet, ist in jeder Sender-Empfänger-Einheit ein Erkennungskreis vorgesehen, der gewissermaßen den Belegt-Zustand ermittelt.
Wie Fig. 8 zeigt, umfasst dieser Erkennungskreis ein Gatter 146, dessen Eingang mit dem Ausgang des F-Impuls-Detektors 135 verbunden ist, dessen Steuereingang an den direkten Ausgang des Multivibrators 57 angeschlossen ist und dessen Ausgang an den Tasteingang des Multivibrators 147 und den Dateneingang des Multivibrators 148 angeschaltet ist. Der direkte Ausgang des
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Multivibrators l47 führt zu einem RC-Glied R21,C21, welches an seinem Löscheingang angeschlossen ist, und der umgekehrte Ausgang ist mit dessen Dateneingang und dem Steuereingang des Multivibrators 128 verbunden.
Der direkte Ausgang des Multivibrators 148 ist an ein RC-Glied R22,C22 angeschlossen, welches wiederum mit dem Löscheingang des Multivibrators 148 verbunden ist. Wie Fig. 7 zeigt, ist der direkte Ausgang des Multivibrators 148 auch mit dem Modulator 48 verbunden.
Solange eine Sender-Empfänger-Station mit einer anderen Station in Verbindung steht, bleibt der direkte Ausgang des Multivibrators 57 im "1"-Zustand und damit das Gatter 146 geöffnet. Wenn während dieser Zeit F-Impulse am Detektor 135 festgestellt werden, tastet der erste F-Impuls den direkten Ausgang des Multivibrators solange in den "!"-Zustand, wie dies der Zeitkonstante des RC-Netzwerkes R21, C21 entspricht. Fällt der zweite F-Impuls in das Ende dieses Zeitintervalls, so wird der direkte Ausgang des Multivibrators l48 in den "!"-Zustand gesteuert, indem der umgekehrte Ausgang des Multivibrators 147 den "!"-Zustand annimmt. Der direkte Aus-*gang des Multivibrators 148 bleibt in diesem Zustand für ein solches Zeitintervall/, das der Zeitkonstante der RC-Gliedes R22,C22 entspricht. Es entsteht hierdurch ein sogenannter G-Impuls mit einer bestimmten Breite, die der Zeitkonstante des RC-Gliedes R22, C22 entspricht. Dieser G-Impuls wird über den Sender 49 innerhalb des übertragungssystems ausgestrahlt .
Sind die Zeitkonstanten der RC-Glieder R21, C21 und R20, C20 gleich groß, so wird ein G-Impuls nur dann erzeugt, wenn F-Impulse entsprechend der Kennziffer der bestimmten Sender-Empfängerstation ermittelt werden, wonach das Gatter 146 öffnet.
Wie Fig. 1 zeigt, umfasst der Erkennungskreis einen Verstärker 149, dessen einer Eingang mit dem Demodulator 82 und dessen Ausgang über ein Zwischenflächenelement 150 mit einem G-Impuls-Detektor verbunden ist. Der Ausgang dieses G-Impuls-Detektors 151 ist mit den Tasteingärißen von Multxvibratoren 152-155 verbunden.
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Die Dateneingänge dieser Multivibratoren sind wiederum über Ausgangsleitungen 114-117 an das Schieberegister 118 angeschlossen. Die in Fig. 3 gezeigten anderen Verbindungen in diesen Ausgangsleitungen 114-117 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in Pig. I weggelassen. Die direkten Ausgänge der Multivibratoren 152-155 sind an Steuereingänge von Gattern 156 -,159 angeschaltet. Die Eingänge dieser Gatter stehen mit Sperroszillatoren I6O-I63 und die Ausgänge stehen mit den Eingängen der jeweils auf. die Hilfsträger abgestimmten Verstärker 83-86 in Verbindung. Die Löscheingänge der Multivibratoren 152-155 sind wiederum verbunden mit den umgekehrten Ausgängen der Detektoren 26-29.
Wenn von der übermittlungsanlage ein G-Impuls empfangen und vom G-Impuls-Detektor 151 ermittelt worden ist, wird dieser jedem Tasteingang der Multivibratoren 152-155 zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich eine der Ausgangsleitungen 114-116 entsprechend dem durch die anrufende Sender-Empfängerstation zugeteilten Kanal im "!"-Zustand. Demzufolge wird auch der direkte Ausgang des zugeordneten Multivibrators 152-155 den "!"-Zustand annehmen, der sodann das zugeordnete Gatter 156-159 öffnet und die übertragung der Sperroszillator-Frequenzen auf der zugeteilten Hilfsträgerfrequenz zu der anrufenden Sender-Empfänger-Station herbeiführt. Die anrufende Station empfängt dieses Signal und stellt am Sperroszillator-Ton fest, daß die von ihr angerufene Station, mit der sie in Verbindung treten will, nicht aufnahmebereit ist.
Die anrufende Station schaltet nunmehr ab und gibt den zugeteilten Kanal für eine erneute Zuteilung frei, indem der umgekehrte Ausgang des zugeordneten Hilfsträger-Detektors 26-29 in den "!"-Zustand übergeht und die zugehörigen Multivibratoren 152-155 löscht.
Fig. 9 zeigt die Schaltungsanordnung des Pulsdetektors, der zwei NOR-Gatter 164, I65, zwei RC-Glieder R23, C23 und R24, C24 sowie einen Inverter I66 und"Dioden D15, DI6 aufweist. Eingangsimpulse werden dem einen Eingang des NOR-Gatters 164 zugeführt,
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und der Ausgang wird am NOR-Gatter I65 abgenommen. Dieser Detektor spricht auf eine Breite von Impulsen an, welche durch die Zeitkonstante des RC-Gliedes R23» C23 bestimmt ist. Mit entsprechenden Werten des Widerstandes R23 und des Kondensators C23 kann dieser Schaltkreis zur Ermittlung von E-, P- und G-Impulsen verwendet werden. Je nachdem, welche Information diese Impulse tragen, kann ein solcher Schaltkreis bei entsprechender Bemessung der Bauteile dazu benutzt werden, um einen bestimmten Impuls durchzulassen, andere Impulse von unterschiedlicher Breite hingegen zu sperren.
Die Impulsbreiten der hier verwendeten Impulse ergeben sich derart, daß die Impulsbreite der Ε-Impulse kleiner ist als die der F-Impulse, die Impulsbreite der F-Impulse kleiner ist als die der G-Impulse. Andererseits ist die Breite der E-Impulse größer als die Impulsbreite der im System am niedrigsten verwendeten Hilfsträgerfrequenz.
Das in Fig.10 gezeigte Schaltbild des Sperroszillators umfasst einen Multivibrator 167» an dessen direktem und umgekehrtem Ausgang RC-Glieder R25, C25 und R26, C26 angeschlossen ist, die weiterhin an den Tast- bzw. Löscheingang dieses Multivibrators gelegt sind. Die Stufe umfasst weiterhin NAND-Gatter 168, 169, sowie Inverter I70, 171, mit zugeordneten RC-Gliedern R27, R28, C27 und R29, R30 und C29, sowie zwei gegensinnig geschaltete Dioden D17, DI8. Der Ausgang dieses Oszillators wird an der Verbindungsstelle der beiden Dioden abgenommen. Die Zeitkonstanten der RC-Glieder sind so gewählt, daß an den Dioden D17, DI8 unterschiedliche Tonfrequenzen anliegen.
Das in Fig. 11 gezeigte Schaltbild des Hilfsträger-Detektors umfasst drei Inverter 250, 172, 173, ein RC-Glied R31, C31 und eine Diode D19. Der Eingang dieses Schaltkreises wird an den Inverter 250 gelegt und der direkte Ausgang wird am Ausgang des Inverters 172 abgenommen, wohingegen der umgekehrte Ausgang vom Inverter 173 abgenommen wird. Die Zeitkonstante
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des RC-Gliedes ist größer gewählt als die Pulsbreite der höchsten Hilfsträgerfrequenz, so daß für jede Hilfsträgerfrequenz eine konstante Ausgangsspannung am direkten Ausgang vorliegt.
Das in Fig. 12 wiedergegebene Schaltbild umfasst ein NAND-Gatter, einen Inverter 175 und ein RC-Glied R32, R33 und C32. Der Eingang dieses Schaltkreises ist in den Eingang des NAND-Gatters 174 gelegt, und der Ausgang wird an der Verbindung des Ausganges des NAND-Gatters 174 mit dem Widerstand R32 abgenommen. Dieser Schaltkreis dient zur Erzeugung der F- · Impulse, der Tastimpulse für das Schieberegister und der Tonfrequenzen. Je nach Art des verwendeten Impulses wird die Zeitkonstante der RC-Kombination gewählt.
Der in Fig. 13 gezeigte Detektor umfasst ein NAND-Gatter 176, Inverter 177, 178 und zwei RC-Glieder R34, C34 und R35, C35. Der Eingang dieses Detektors ist in die Verbindung zwischen dem Inverter 178 und dem Kondensator C34 gelegt. Die Zeitkonstanten der RC-Glieder sind so gewählt, daß F-Impulse in Abhängigkeit von der Übergangsspannung am Eingang erzeugt werden.
Der in Fig. 14 dargestellte Suchkreis wird verwendet, um E-Impulse zu erzeugen. Er umfasst einen bistabilen Multivibrator 246, dessen beide Ausgänge mit RC-Glieder R36, C36 und R37, C37 verbunden sind, die wiederum in Serie mit dem Tast- und dem Löscheingang des Multivibrators in Verbindung stehen. Der Kreis umfasst weiterhin ein UND-Gatter 247, ein NAND-Gatter 179 , einen Inverter 18.0 und eine weitere RC-Kombination R38, R39 und C39. Der Eingang dieses Kreises ist in den einen Eingang des UND-Gatters 179 gelegt, und der Ausgang ist vom Ausgang des UND-Gatters 179 abgenommen.
Die Zeitkonstante der RC-Kombination R38, R39 und C38 ist so abgestimmt, daß Ε-Impulse von entsprechender Impulsfolgedauer erzeugt werden können. Die Zeitkonstante des RC-Gliedes R37, C37 bestimmt wiederum die Zeitdauer für die Erzeugung dieser E-Impulse, d.h. die Anzahl der erzeugten Ε-Impulse. Die Zeitkonstante
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des RC-Gliedes R 36 und C36 bestimmt schließlich die Zeitverzögerung, innerhalb der keine Ε-Impulse erzeugt werden.
In den Ausführungsbeispielen der Fig. 1-8 werden vier Hilfsträgerfrequenzen zusammen mit zwei Trägerfrequenzen verwendet. In den Ausführungsbeispielen der Fig. 15 und 16 können die vier Hilfsträgerfrequenzen jeweils mit zehn zugeordneten Trägerfrequenzen kombiniert werden, wodurch sich Verbindungsmöglichkeiten auf insgesamt zwanzig Kanälen ergeben.
In Fig. 15 sind die bereits in den Fig. 6, 7 und 8 vorkommenden Schaltelemente mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Ergänzend enthält dieser Schaltkreis mehrere Trägerfrequenz-Oszillatoren I8I-I85, die über einen Verstärker I86 an einen Sender 49 angeschaltet sind und mehrere Abstimmelemente 187-191» deren gemeinsamer Eingang mit einem am Empfänger 56 angeschlossenen Frequenzwandler verbunden ist.
Die Funktion der Trägerfreuenz-Oszillatoren I8I-I85 und der Abstimmelemente I87-I9I wird durch ein Schieberegister 193 kontrolliert, dessen Ausgangsleitungen 194-197 über zugeordnete Zwischenflächenelemente I98-2OI mit vier der fünf Oszillatoren I82-I85 und über weitere Zwischenflächenelemente 202-205 mit vier der fünf Abstimmelemente I88-19I verbunden sind. Von der Ausgangsleitung 69 des Schieberegisters 65 führt eine Leitung zum Dateneingang D des Schieberegisters 193· Der Tasteingang C des Schieberegisters 193 ist mit dem Ausgang des Gatters 64 und der Löscheingang R mit dem umgekehrten Ausgang des Multivibrators 57 verbunden. Die Ausgangsleitungen 194-197 des Schieberegisters 193 sind mit einem ODER-Gatter 206 verbunden, dessen Ausgang mit dem einen Eingang eines weiteren Gatters 207 verbunden ist. Der andere Eingang dieses UND-Gatters 207 wird vom Ausgang des NOR-Gatters 74 über einen Inverter 208 gespeist.
Der Ausgang des UND-Gatters 207 ist über ein Zwischenflächenelement 209 sowohl mit dem Abstimmelement I87 als auch mit dem Oszillator I81 über ein weiteres Zwischenflächenelement angeschlossen. Am Dateneingang des Schieberegisters 65 ist ein
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zusätzliches ODER-Gatter 211 angeschaltet, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des NOR-Gatters 74 und dessen anderer Eingang mit der Ausgangsleitung 69 des Schieberegisters 65 verbunden ist.
Zwischen dem Frequenzwandler 192 und dem Demodulator 55 ist eine Zwischenfrequenzstufe 212 zwischengeschaltet.
Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung ergibt sich dadurch, daß die vom Detektor 37 ermittelten Ε-Impulse das Schieberegister 65 solange aussteuern, bis der fünfte Impuls durchgelaufen ist, wobei das Schieberegister 193 eine Änderung der Trägerfrequenz herbeiführt. Das Schieberegister 65 wird erneut während des Durchgangs von vier Ε-Impulsen getastet, wonach das Schieberegister 193 für einen Impuls getastet wird. Dieser Zyklus setzt sich solange fort, bis die zugeordnete Hilfsträgerfrequenz und die Trägerfrequenz in Übereinstimmung mit der Anzahl der empfangenen Ε-Impulse zugeteilt worden sind, im vorliegenden Fall bei maximal zwanzig E-Impulsen.
In der Schaltungsanordnung der Fig.l6 enthält der Sender 81 und der Empfänger 18 fünf Trägerfrequenz-Oszillatoren 213-217, sowie fünf Frequenz-Abstimmelemente 218-222. Eine zwischen die Ausgänge dieser beiden Elementegruppen zwischengeschaltete Multiplex-Schaltungs-Vorrichtung 251 verbindet nacheinander die jeweiligen Ausgänge, beispielsweise den Ausgang des Oszillators 213 mit dem Abstimmelement 218, anschließend den des Oszillators 217 und den Ausgang des Abstimmelementes 222, wodurch der Sender 18 ein Multiplex-Signal ausstrahlt, welches sämtliche Trägerfrequenzen mit ihren zugeordneten Hilfsträger-Informationen enthält und wobei der Empfänger 81 die. Hilfsträger-Information auf einer Anzahl verschiedener Trägerfrequenzen aufnehmen kann.
Fig. 18 zeigt die Zusammenschaltung einer Anzahl von Informationsübermittlungsanlagen 260, denen·jeweils Sender-Empfänger-Stationen 261 zugeordnet sind. Die Übertragungsanlagen sind miteinander über Funkstrecken 262 verbunden. Die Funkstrecken können im Mikrowellenbereich, im Radiowellenbereich oder durch Laserstrahlen dargestellt sein, sie können jedoch auch durfch Kabelwege ersetzt sein. Die Verbindung zwischen den Sender-
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Empfänger-Stationen und ihren zugeordneten Übermittlungsanlagen kann auf dem Radiofrequenzbereich erfolgen.
In Pig. 19 ist die Arbeitsweise als Satelliten-Übertragungssystem dargestellt. In diesem Fall sind auf der Oberfläche der Erde 265 eine Anzahl von übermittlungsanlagen 266-269 angeordnet. Soll beispielsweise eine Verbindung zwischen der Übermittlungsanlage 267 zugeordneten Sender-Empfänger-Station mit der der Übermittlungsanlage 268 zugeordneten Sender-Empfängerstation Zustandekommen, so genügt eine einfache Richtfunkstrecke, da beide Übermittlungsanlagen 267 und 268 relativ nahe benachbart sind. Bei weiter entfernt liegenden Stationen können Satelitten 271,272 und 273 verwendet werden, die synchron mit der Erddrehung umlaufen. Die Verbindung erfolgt dann über Richtfunkstrecken 21Jk zwischen den Satelliten und dem jeweiligen Satelliten mit seiner nächstliegenden Übermittlungsanlage. Beispielsweise erfolgt eine Verbindung zwischen den Übermittlungsanlagen 267 und 266 über die Satelliten 272 und 271.
Pig. 20 zeigt die Möglichkeit auf, ein vorhandenes, für den Fernsprechverkehr verwendetes Kabelsystem der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Informationsübermittlungsanlage zugänglich zu machen. Es brauchen hierbei lediglich die üblicherweise verwendeten Telefonapparate durch Sender-Empfänger-Stationen nach der Erfindung und die Pernvermittlungsstellen durch die übertragungsanlage nach dieser Erfindung ersetzt werden, wobei die Sender-Empfänger-Stationen durch die vorhandenen Kabelwege miteinander in Verbindung stehen. Fig. 20 zeigt, daß die Sender-Empfänger-Stationen 225-228 mit Wählsternanlagen 229-232 verbunden sind, über welche auf den durch gestrichelte Linien 233-239 angedeuteten Wegen jede der anderen drei Stationen angewählt werden können.
Fig. 21 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform unter Verwendung ·¥©»- bestehender Kabelwege, bei denen jedoch die E- und F-Impulse benutzt werden können. Die Ε-Impulse werden einer gemeinsamen, die einzelnen Stationen berührenden Ringschaltung 240 zugeführt. Eine weitere Ringschaltung 241 ist vorgesehen, auf welcher nur P- und E-Impulse weitergeleitet werden. Jede Sender-Empfänger-
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Einheit 225-228 ist über zugeordnete Schaltelemente 242-245 sowohl mit der Ringschaltung 21JO als auch mit der Ringschaltung 24l verbunden. Mit den jeweiligen Stationen verbundene Verteiler 229-232 sorgen für die Übermittlung der F-Impulse und für die übertragung und den Empfang der im Hörbereich liegenden Informationen. ■ :
Wird eine der Sender-Empfänger-Stationen 225-228 in Tätigkeit gesetzt j beispielsweise durch Abnehmen des Handhörers am Telefonapparat, so wird der zugeordnete Schalter 242—245-geschlossen und der Sender-Empfänger-Einheit wird ein Verbindungskanal innerhalb des Systems zugeteilt, auf dem die weitere Verbindung stattfinden kann. Die anrufende Station erzeugt nunmehr F-Impulse entsprechend der Kennziffer derjenigen Station, mit der die anrufende Station in Verbindung kommen will. Diesen.F-Impulsen folgen G-Impulse, die zusammen mit den F-Impulsen die Ringschaltung 241 über den entsprechenden Verteiler 229-232 durchlaufen. Derjenige Verteiler, dessen zugeordnete Station auf die Anzahl der F-Impulse angesprochen hat, schaltet diese angerufene Station in die Ringschaltung ein, so daß beide Stationen nunmehr in Verbindung stehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt also im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-8 die Verbindung nicht auf dem Rundfunkfrequenzbereich durch Verwendung Von Träger- und Hilfsträgerfrequenzen, sondern durch einzelnde Kabelkanäle,
Patentansprüche:
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    ertragungssystem in einer Informations-Übermittlungsanlage mit einer Sender- und Empfänger-Station für eine Anzahl von Übertragungskanälen, sowie mit einer Mehrzahl weiterer Sender-Empfänger-Stationen, die jeweils mit einem Empfänger und einem Sender bestückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Übermittlungsanlage (260) und jede ihr zugeordnete Sender-Empfänger-Station (261) Iinpulsgeneratoren (10 - 13, 79, 129) zur Erzeugung von Impulsen mit vorbestimmten!, wählbarem Impulsabstand sowie Impulsdetektoren (157» 95 - 98, 135) zur Erkennung dieser von Empfängern (56, 81) aufgenommenen Impulse aufweisen, wobei der jeweils gegebene Impulsabstand ein Kriterium für eine zu übertragende Information darstellt.
  2. 2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeneratoren (10 - 13) in der Übermittlungsanlage (260) Impulse einer ersten Impulsabstand-Konfiguration erzeugen, die für die Kennziffer des gewählten Übertragungskanals kennzeichnend ist, und daß die Impulsgeneratoren (79» 129) in der Übermittlungsanlage (260) und in der ihr zugeordneten Senäer-Empfänger-Sijation (261) Impulse einer zweiten Impulsabstand-Konfiguration erzeugen, die für die Kennziffer jeder Sender-Empfänger-Station (261) maßgebend ist.
  3. 3. Übertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Sender-Empfänger-Station (261) Impulsgeneratoren (148, R22, 022) vorgesehen sind, die Impulse einer dritten Impulsabstand-Konfiguration erzeugen, welche für die Informations-Übertragung kennzeichnend dafür sind, ob diese Sender-Empfänger-Station (261) mit einer anderen Sender-Empfänger-Station (261) in Verbindung steht.
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    4· Übertragungssystem nach Anspruch. 2 oder 3» dadurch, gekennzeichnet, daß die Übermittlungsanlage (260) Suchkreise (19 - 25, 30 - 35) für die Zuteilung eines Übertragungskanales an die anrufende Station ,(261) sowie v/eitere Suchkreise (99 - 127, 132 - 134) für die Peststellung der auf die zweite Impulsabstand-Konfiguration ansprechenden Sender-Empfänger-Stationen (261) enthalten, welche für die anrufende Station (26t) die angewählte Station ermitteln und ihr einen Übertragungskanal zuordnen, wobei jede Sender-Empfänger-Station Suchkreise (37 - 75) für das Auffinden des der anrufenden Sender-Empfänger-Station zugeteilten Übertragungskanals in Abhängigkeit von der ersten Impulsabstand-Konfiguration aufweist, daß Filteranordnungen (63, 78) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der Kennziffer jeder Sender-Empfänger-Station den Impulsgenerator (79) zur Erzeugung und Übertragung einer bestimmten Anzahl von Impulsen der zweiten Impulsäbstand-Konfiguration steuern, und daß Erkennungs-Schaltmittel (135, 138, 57, 40) zur Erkennung desjenigen Kanals vorgesehen sind, auf dem die Sender-Empfänger-Station (261) auf ein Signal der Übermittlungsanlage (260) anspricht, wenn dieses Signal Impulse sowohl der zweiten"als auch der ersten Impulsabstand-Konfiguration enthält.
    5. Übertragungssystem, nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß jede Sender-Empfänger-Station (261) Erkennungskreise (146, 147, R21, C21) aufweist, die den Impulsgenerator (148, K22, 022) zur Erzeugung von Impulsen der dritten Impulsabstand-Konfiguration dann aussteuern, wenn die anrufende Sender-Empfänger-Station (261) in Verbindung mit der angerufenen Sender-Empfängerstation (261) steht, und daß die Übermittlungsanlage (260) Erkennungkreise (149 - 159) enthält, die Impulse der dritten Impulsabstand-Konfiguration feststellen und bei ihrem Vorhandensein einen Generator (160 - 163) steuern,
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    der ein für die bestehende Verbindung zwischen den Stationen (261) kennzeichnendes Signal erzeugt.
    Übertragungssystem nach Anspruch 4 oder 5» daduroh gekennzeichnet, daß die Impulsgeneratoren (10 - 14) zur Erzeugung von Impulsen der ersten Impulsabstand-Konfiguration als Impuls-Oszillatoren geschaltet sind, daß die Suchkreise (19 - 25» 30 - 35) logische Schaltelemente (20, 22 - 25, 30 --34) enthalten, die derart miteinander verknüpft sind, daß nur einer der Impuls-Oszillatoren (10 - 14) mit dem Sender (18) der Übermittlungsanlage (260) verbunden ist, daß die Suchkreise (99 ~ 127, 132 - 134) jeweils mit Impuls-Detektoren (95 - 98) verbunden sind, welche von dem Empfänger (81) aufgenommende Impulse der zweiten Impulsabstand-Konfiguration feststellen, deren Informationaählwerken (101, 102) zum Abspeichern zuführen und an eine Umsetzerstufe (134) v/eiterleiten, die diese Signale an andere Sender-Empfänger-Stationen abstrahlt, wobei die Zählwerke (101, 102) und die Umsetzerstufe (134) durch üiors ehaltungen (99, 100, 103 - 127) gesteuert werden, und daß die jeder
    Sender-Empfänger-Station (261) zugeordneten Suchkreise (37 - 75) einen Impuls-^etektor zur Feststellung der Impulse der ersten Impulsabstand-Konfiguration und ein mit dessen Eingang verbundenes Schieberegister (65) enthalten, dessen Ausgänge (66 - 69) wahlweise eine der nachgeschalteten Kanalfilteranordnungen (37 - 40, 51 - 54) ansteuern, und daß die Eilteranordnungen (63, 78) eine Mehrzahl von Sehaltern aufweisen, durch die ein zweiter Impuls-Oszillator (79) in jeder Sender-Empfänger-Station (261) in Abhängigkeit von der Kennziffer der angewählten Sender-Empfänger-Station in bestimmten Zeitabschnitten getastet wird»
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    7» Übertragungssystem nach einem der vorangegangenen / Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in "jeder Sender-Empfänger-Station (261) ein Mikrophon (145)' und ein Läutsprecher (77), sowie diesen zugeordnete Verstärker (61, 62, 144) vorgesehen sindo
    8. Übertragungssystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Übermittlungsanlage (260) und den Sender-Empfänger-Stationen (261) durch elektromagnetische Strahlung erfolgt. . '
    3. Übertragungssystem nach Anspruch 8, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Übermittlungsanlage (260) mit allen Sender-Empfänger-Stationen (261) auf einem ersten Band bestimmter Trägerfrequenzen Verkehrt, und daß umgekehrt die Sender-Empfänger-Stationen (261) mit der Übermittlungsanlage (260) auf einem zweiten Band bestimmter Trägerfrequenzen verkehrt, denen Hilfstragerfrequenzen aufmoduliert sind, wobei jede Sender-Empfänger-Station (261) mehrere Oszillatoren (37 - 40) zur Erzeugung der Hilfsträgerfrequenz enthält, auf die in den Sender-Empfänger-Stationen und in der Übermittlungsanlage vorgesehene Äbstimmelemente (51 - 54, 83 - 86) einstellbar sind.
    10« Übertragungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übermittlungsanlage (260) wenigstens einen Oszillator zur Erzeugung einer Trägerfrequenz innerhalb des ersten Frequenzbandes umfaßt, der mit dem der Übermittlungsanlage (260) zugeordneten Sender (18) verbunden ist, dem eine Integrationsstufe (50) vorgeschaltet ist, an deren ersten Eingang die mit dem Empfänger (81) der Übermittlungsanlage (260) verbundenen, als selektive Verstärker geschaltete Äbstimmelemente (83 - 86), an deren zweiten Eingang "die Ausgänge der Impuls-Oszillatoren (10 - 18) zur Erzeugung von Impulsen der ersten Impulsabstand-Konfiguration, und
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    an deren dritten Eingang der Ausgang des Detektors (134) und des Impuls-Oszillators (131) angeschlossen sind, und deren Ausgangssignal den integrierten Eingangssignalen entspricht und dem zwischengeschalteten Modulator (17) zugeführt wird, der das Ausgangssignal der Integrationsstufe (50) der Trägerfrequenz aufmoduliert, und daß jede Sender-Empfänger-Station (261) wenigstens einen Oszillator zur Erzeugung einer Trägerfrequenz innerhalb des zweiten Frequenzbandes umfaßt, dem eine weitere Integrationsstufe (46) zugeordnet ist, an deren ersten Eingang die Auegänge der Oszillatoren (37 - 40) zur Erzeugung der Hilfsträgerfrequenzen und an deren zweiten Eingang der Impuls-Oszillator (79) zur Erzeugung der Impulse der zweiten Impulsabstand-Konfiguration angeschlossen sind, und deren Ausgang an einen Modulator (48) angeschaltet ist, der das Ausgangssignal der Integrationsstufe (46) der Trägerfrequenz aufmoduliert.
    11. Übertragungssystem nach Anspruch 1ü, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sender-Empfänger-Station (261) eine Mehrzahl von Trägerfrequenz-Oszillatoren (181 - 185) zur Erzeugung von Trägerfrequenzen innerhalb des zweiten Frequenzbandes umfaßt, und diesen Trägerfrequenz-Oszillatoren die Hilfsträgerfrequenz-Oszillatoren (37 - 40) zugeordnet sind, daß weiterhin auf die Trägerfrequenz des ersten Frequenzbandes einstellbare Abstimmelemente (187 - 191) vorgesehen sind, von denen jedes Abstimmelement einer Mehrzahl von auf die Hilfsträgerfrequenzen ansprechenden Abstimmelementen (51 - 54) ztigeordnet ist, und daß der Sender (18) der Üb ermi tt lungsanlage mehrere Oszillatoren (213 - 217) zur Erzeugung der Trägerfrequenzen in den ersten Frequenzband sowie mehrere Abstimmelemente (218 - 222) enthält, die auf die Trägerfrequenzen in dem zweiten Frequenzband einstellbar sind, wobei ein Multiplex-Schalter (251) vorgesehen ist, der jeweils einen Ausgang der Oszillatoren mit dem zugeordneten Ausgang der Abstimfiielemente nacheinander (schrittweise) verbindet.
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    12« Übertragungssystem nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aller Stationen miteinander und mit der Übermittlungsanlage auf dem Kabelweg erfolgt. -
    13· Übertragungssystem nach den vorangegangenen Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Überrnittlungsanlagen (260) und jeweils zugeordneten Sender-Empfänger-Stationen (261) ρ wobei die Übermittlungsanlagen (260) untereinander auf beliebigem Wege (262) verbunden sind und eine Zuschaltung der jeweils- zugeordneten Sender— Empfänger-Stationen zulassen.
    14· Übertragungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekenn-* zeichnet, daß die Verbindungswege {274) zwischen den: auf der Erdoberfläche vorgesehenen Übermittlungsanlagen (260) durch außerhalb der Erdoberfläche synchron zur Erdumdrehung mitlaufende Satelliten (271 - 273) gebildet werden.
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