DE2415161B2 - Verfahren zum Konservieren photographischer Materialien - Google Patents
Verfahren zum Konservieren photographischer MaterialienInfo
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/06—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Konservieren von Entwickiersubslänzen einhaltenden phöiographischen lichtunempfindlichen Beschichungslösungen sowie aus diesen Lösungen hergestellten photographischen Schichten.
Es sind seit langem photographische Materialien bekannt, die die Entwicklersubstanzen in der photographischen Schicht und zwar insbesondere in einer
lichtunempfindlichen Hilfsschicht enthalten. Diese Materialien werden nach der Belichtung durch Behandlung
mit alkalischen Lösungen, den sogenannten Aktivatorbädern, entwickelt und anschließend fixiert und getrocknet. Ist eine längere Lagerstabilität nicht erforderlich, so kann dem Aktivatorbad ein Stabilisierungsbad
angeschlossen werden. In diesem Bad wird das unbelichtete Silberhalogenid in eine lichtunempfindliche,
iichtstabile Komplexverbindung überführt, so daß der
Wässerungsvorgang eingespart werden kann.
Der große Vorteil derartiger Materialien liegt vor
allem in der Einfachheit ihrer Handhabung und der sehr
kurzen Zugriffszeiten zur Information.
Diesen Vorteilen steht jedoch als wohl wesentlichster Nachteil gegenüber, daß die in dem lichtempfindlichen
Material eingelagerten Entwicklersubstanzen infolge ihrer Oxidationsempfindlichkeit einen nachteiligen
Einfluß auf die Silberhalogenidemulsion ausüben. Insbesondere hochwirksame Eiitwicklerverbindungen wie
Hydrochinon oder die bekannten superadditiv wirkenden Kombinationen vom Hydrochinon/Phenidon-Typ werden sehr leicht oxydiert Die dabei entstehenden
Oxidationsprodukte verursachen bei der Entwicklung in der photographischen Schicht bräunlich verfärbte
Silberbilder.
Man hat bereits versucht, die Stabilität gegen eine Oxidation von eingelagerten Entwicklersubstanzen zu
erhöhen, indem man diese Verbindungen der photographischen Schicht gemeinsam mit Konservierungsmitteln zusetzt Als besonders geeignet für diesen
Zweck sind aus der Literatur vor allem Sulfite, Disulfite,
Sulfinate, Ascorbinsäure, Citronensäure und Weinsäure bekanntgeworden. Diese Substanzen verbessern zwar
die Lagerstabilität der photographischen Materialien in
ausreichendem MaBe, sie sind aber nicht geeignet, gießfertige, entwicklerhaltige lichtunempfindliche Beschichtungslösungen, die aus produktionstechnisch bedingten
Gründen stevs über einen längeren Zeitraum auf erhöhten Temperaturen gehalten werden müssen, ausreichend gegen Oxidation zu schützen. Solche tempc
ricrtcn Gicßlösungcn werden vor allem dann, wenn sie
Entwicklerverbindungen vom Hydrochinon- bzw. Hydrochinon/Phenidon-Typ enthalten, von den bekannten Konservierungsmitteln nur ungenügend gegen
Oxidation geschützt So muß man immer wieder fest-ϊ stellen, daß sich die lichtunempfindlichen Gießlösungen
bereits während der normalen Standzeit die unter Produktionsbedingungen 5—10 Stunden bei einer
Temperatur von 40—500C beträgt durch Bildung von
Entwickleroxidationsprodukten stark verfärben. Eine
ίο Erhöhung der Konzentration der Konservierungsmittel
ist nicht möglich, da sie dann häufig mit den Bestandteilen der Beschichtungslösung reagieren und dabei
unerwünschte Veränderungen bewirken.
Aus der Beschreibung der DE-PS 4 38 865 und der
is DE-PS 637 865 ist es bekannt Chromsalze als Härtemittel für gelatinehaltige photographische Schichten zu
verwenden. Aus der Beschreibung der DE-PS, 4 38 865 kann ferner entnommen werden, daß auch die Salze des
Aluminiums, insbesondere die Chloride, Acetate und
Aufgäbe der vorliegenden Erfindung ist es, Konservierungsmittel anzugeben, die geeignet sind, photographische lichtunempfindliche Beschichtungslösungen, die
Entwicklersubstanzen bzw. Gemische von Entwickler
substanzen enthalten, und die über einen längeren
Zeitraum auf erhöhter Temperatur gehalten werden müssen, so ausreichend zu konservieren, daß aus diesen
Lösungen Schichten erhalten werden können, die sich nach der Verarbeitung durch einen verbesserten Bild ton
auszeichnen.
Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung dadurch gelöst daß man den lichtunempfindlichen gießfertigen Beschichtungslösungen eine Kombination, bestehend aus 1 bis 10 g Sulfitionen und 0,1 bis 1,5 g eines
oder mehrerer wasserlöslicher Salze des dreiwertigen Chroms und/oder Aluminiums, jeweils pro Liter Beschichtungslösung zufügt.
AJs Sulfitionen sind vor allem diejenigen der Hydrosulfite, der Sulfite und Disulfite geeignet Als wasser-
^o lösliche Salze des dreiwertigen Chroms und/oder Aluminiums werden die Chloride, Acetate und Nitrate
bevorzugt aber auch Sulfate und Formiate sind geeignet
Nach dem beschriebenen Verfahren ist es möglich,
lichtunempfindliche Beschichtungslösungen, die Entwicklersubstanzen enthalten, auch während längerer
Standzeiten bei erhöhten Temperaturen, so zu konservieren, daß keine Verfärbung durch Entwickleroxidationsprodukte auftritt Mit diesen Beschichtungslösun-
>n gen können dann photographische Materialien hergestellt werden, die nach der Entwicklung kein bräunlich
vertärbtes, sondern ein blau-schwarzes Silberbild aufweisen. Mit Hilfe des beschriebenen Verfahrens ist es
somit möglich, photographische Materialien mit ver
bessertem Bildton herzustellen. Dieses Ergebnis war für
den Fachmann überraschend und konnte nicht erwartet werden. Der Fachmann mußte nämlich Bedenken
haben, Chrom- und Aluminiumsalze gießfertigen gelatinehaltigen Lösungen, deren Viskosität bereits einge-
wi stellt ist und nicht mehr verändert werden darf, zuzusetzen, da er befürchten mußte, daß diese Verbindungen,
die ja Härtemittel sind, Viskositätserhöhungen verursachen werden.
Die Beschichtungslösungen können alle bekannten
h"> Entwicklersubstanzen allein oder in Kombination enthalten. Geeignete Entwicklersubstanzen sind z. U. Hydrochinon, l-Phenyl-3-pyrazolidon und dessen Abkömmlinge, p-Aminophenol, Brenzcatechin und p-Mo
nomethyl-aminophenolsulfau Besonders geeignete Entwicklerkombinationen sind Hydrochinon/1-Phenyl-3-pyrazo|idon und Hydrochinon/N-Methyl-p-aminophenolsulfat
Die Beschichtungslösungen gemäB der Erfindung enthalten als Bindemittel vorzugsweise Gelatine, die
jedoch teilweise durch andere Filmbildende natürliche oder synthetische Polymere ersetzt werden kann.
Hierfür geeignet sind z.B. Alginsäure und deren Derivate, wie Salze, Ester oder Amide, Carboxymethylcellulose, Alkylcellulose, Stärke und deren Derivate,
Polyvinylalkohol, Copolymere mit Vinylalkohol und Vinylacetateinheiten und Polyvinylpyrrolidon. Bewährt
haben sich ferner modifizierte Gelatinen, wie z. B. die Umsetzungsprodukte von Gelatine mit gesättigten und
ungesättigten Säuren und Säureanhydride, wie sie in der DE-OS 21 29 788 beschrieben sind.
Die erfindungsgemäßen Beschichtungslösungen können zur Herstellung der verschiedenartigsten Aufzeichnungsmaterialien; verwendet werden, z. B. für spektral
üiiseiiäibiiBierte materialien, aber auch für ortho- oder
panchromatisch sensibilisierte Materialien. Zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien können die
üblichen lichtempfindlichen Beschichtungslösungen verwendet werden, deren Silberhalogenid aus Silberchlorid, Silberbromid oder Silberbromidjodid oder
anderen gemischten Silberhalogeniden bestehen kann.
Die Beschichtungslösungen können femer die üblichen Zusätze, wie chemische Sensibilisatoren, Stabilisatoren,
Netzmittel und Mattierungsmittel, enthalten.
Die Verarbeitung Her aus den erfindungsgemäß konservierten Beschichtungslösungen hergestellten photographischen Materialien erfolgt mit aen üblichen Aktivatorbädern. Die Aktiv&torbäder enthalten als Hauptbestandteile eine den Entwjcklungsvvrgang aktivierende Verbindung, meist ein Ätzalkali und ein Konservierungsmittel. Anstelle von Ätzalkalien können auch
Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Aluminate, Phosphate oder organische Basen verwendet werden, während als Konservierungsmittel meist Natriumsulfit
dient Außerdem können andere Zusätze, wie Stabilisatoren, Entwicklungsbeschleuniger und Netzmittel,
zugegen sein.
Geeignete Aktivatorbäder enthalten vorzugsweise 10-60 g/l Alkali und 10-100 g/l Alkalisulfit. Die Aktivatorlösungen können nach verschiedenen bekannten
Methoden auf das belichtete photographische Material aufgebracht werden, z. B. durch Eintauchen oder Aufsprühen. Vorzugsweise erfolgt die Aktivierung jedoch
durch Anspülen mit Walzen mittels eines Tischentwicklers.
Im Anschluß an den Aktivierungsvorgang kann das photographische Material in der üblichen Weise fixiert
und gewässert werden. 1st eine längere Lagerungsstabilität nicht erforderlich, so kann dem Aktivierungsbad
ein Stabilisicrungsbad angeschlossen werden, in diesem
Falle kann dann auf den Wässerungsvorgang verzichtet werden. Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung
noch näher veranschaulichen:
Zu je 11 einer 5%igen Gelatinelösung werden folgende Zusätze gegeben:
Probe I: 10 g Hydrochinon
1 g i-Phenyl-3-pyrazoliclon
1 g l-Phenyl-3-pyrazolidon
4 g Natriumsulfit sicc.
4 g Natriumsulfit sicc.
0,25 g Chrom-HI-chlorid
ίο Die Gelatinelösung wird dann auf einen transparenten Polyesterschichtträger so aufgegossen, daß ein
Feststoffauftrag von 1 g Hydrochinon und 0,1 g 1-Phenyl-3-pyrazolidon resultiert Auf diese Unterschicht
wird eine Silberbromidjodidemulsion aufgetragen, die
3 Nfol-% Jodid enthält Der Silberauftrag beträgt
10 g/m2, bezogen auf Silbernitrat Anschließend wird noch eine in üblicher Weise gehärtete Schutzschicht
aufgebracht Nach dem Trocknen wird das Malarial
30 sec mit Glühlicht (60 Lux) im Abstand von 80 cm in
einem Vakuumkopierrahmen kontaktbelichtet Anschließend werden die Probestreifen 30 see bei 22°C
in einem Aktivatorbad folgender Zusammensetzung aktiviert:
jo In der folgenden Tabelle sind die erhaltenen Ergebnisse zusammengestellt:
NaOH | 40,0 g |
Natriumdisulfit sicc. | 40,0 g |
Kaliumbromid | 2,0 g |
Benztriazol | 0,1g |
Wasser | auf 1 1 |
J5 Probe | Farbe der | Beschichtungslösung | Farbe des |
nach | entwickelten | ||
Silberbildes | |||
5 Stunden | 10 Stunden | ||
bei 400C | bei40°C |
stark
rosa-rot
rosa
farblos
stark rot
stark rosa
farblos
braun-schwarz
braun-schwarz
blau-schwarz
Vi Aus der Tabelle ist zu ersehen, daß erst bei Anwendung der erfindungsgemäßen Kombination nach der
Aktivierung Silberbilder mit befriedigendem Blauschwarz-Ton erhalten werden.
w
B e i s ρ i e I 2
Zu je einer 5%igen Gelatinelösung werden folgende Zusätze gegeben:
1 g l-Phenyl-3-pyrazolidon
2 g Natriumdisulfit sicc.
0,25 g Chrom-lll-chlorid
1 g I-Phenyl-3-pyrazolidon
2 g Natriumdisulfit sicc.
0,25 g AI2(SO1)J 18H2O
0,25 g AI2(SO1)J 18H2O
Probe 3: lOg Hydrochinon
1 g l-Phenyl-3-pyrazolidon
2 g Natriumdisulfit sicc.
0.12 g KCr(SO1); · 12H2O
0.12 g KAl(SO1); ■ 12H2O
0.12 g KCr(SO1); · 12H2O
0.12 g KAl(SO1); ■ 12H2O
Die Lösungen werden nach den Angaben von Beispiel 1 vergossen, getrocknet und belichtet und dann in
Form der bekannten Probestreifen 30 see bei 22° C in
einem Aktivatorbad folgender Zusammensetzung aktiviert:
NaOH
Natriumdisulfit sicc.
Kaliumbromid
Benztiazol
Wasser
Kaliumbromid
Benztiazol
Wasser
auf
40,0 g
40,0 g
2,0 g
0,1g
11
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Probe | Farbe der | Beschichtungslösung | Farbe des |
nach | entwickelten | ||
Silberbildes | |||
5 Stunden | 10 Stunden | ||
bei 400C | bei 400C |
1 farblos farblos blau-schwarz
2 farblos farblos blau-schwarz
3 farblos farblos blau-schwarz
Zu je 1 1 einer 5%igen Gelatinelösung werden folgende Zusätze gegeben:
Probe 1: 10 g Hydrochinon
2 g Natriumdisulfit sicc.
Probe 2: 10 g Hydrochinon
2 g Natriumdisulfit sicc.
0,12 g KCr(SO4J2- 12H2O
0,12 g KAI(SO4J2-^H2O
Die Lösungen werden nach den Angaben von Beispiel 1 vergossen, getrocknet und belichtet und dann in
Form der bekannten Probestreifen 30 see bei 22° C in
einem Aktivatorbad folgender Zusammensetzung aktiviert:
NaOH | 40,0 g |
Natriumdisulfit sicc. | 40,0 g |
Kaliumbromid | 2,0 g |
Benztriazol | 0,1g |
Wasser | auf 1 I |
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Zu je 1 I einer 5% Gelatinelösung werden folgende Zusätze gegeben:
Probe 1: 10 g Brenzkatechin 2,0 g Natriumsulfit
Probe 2: !Og Brenzkatechin
2,0 g Natriumsulfit
0,12 g KCr(SO4)2- 12H2O
0,12 g KAl(SO4J2-^H2O
Probe 3: 10 g Brenzkatechin 2,0 g Natriumsulfit 0,25 g AI2(SOi)3-ISH2O
Die Lösungen werden nach den Angaben von Beispiel 1 vergossen, getrocknet und belichtet und dann in
Form der bekannten Probestreifen 30 see bei 22° C in
einem Aktivatorbad folgendet' Zusammensetzung aktiviert:
NaOH | 40,0 g |
Natriumdisulfit sicc. | 40,0 g |
Kaliumbromid | 2.0 g |
Benztriazol | 0,1g |
Wasser | auf 1 I |
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Probe | Farbe der | Beschichtungslösung | Farbe des |
nach | entwickelten | ||
Silberbildes | |||
5 Stunden | 10 Stunden | ||
bei 40°C | bei 40° C |
rosa
farblos
farblos
rosa
farblos
farblos
braun-schwarz
blau-schwarz
blau-schwarz
Probe Farbe der Beschichtungslösung Farbe des
nach entwickelten
Silbcrbildes
5 Stunden 10 Stunden
bei 400C bei 40T
Zu je 1 I einer 5°/oigen Gelatinelösung werden folgende
Zusätze gegeben:
Probe 1: 10,0 g Hydrochinon
-„ 1,0 g N-Methyl-p-aminophenolsulfat
4,0 g Natriumsulfit sicc
0,25 g Chrom-III-chlorid
Proi/e 2: 10 g Brenzkatechin
1,0 g 1 -Phenyl-3-pyrazolidon
4,0 g Natriumsulfit sicc.
0,25 g Chrom-IH-chlorid
Die Lösungen werden nach den Angaben von Beispiel 1 vergosser,, getrocknet und belichtet und dann in
Form der bekannten Probestreifen 30 see bei 22° C in
einem Aktivatorbad folgender Zusammensetzung aktiviert:
rosi'
farblos
farblos
rot
farblos
farblos
braun-schwarz blau-schwar/ NaOH
Natriumdisulfii sicc.
Kaliumbromid
Benztriazol
Wasser
Kaliumbromid
Benztriazol
Wasser
40,0 g
40,0 g
2,0 g
0,1g
aiii 1 I
Die Ergebnisse sammengestellt:
sind in dor folgenden Tabelle /.u-
Farbe der ßeschichuingslösung
nach
5 Stunden bei 40° C
Farbe des
entwickelten
Silberbildes
10 Stunden bei 40 C
farblos farblos
farblos farblos
blau-schwarz blau-schwarz
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Kombination besteht darin, daß sie Entwicklersubstanzen
enthaltende Beschichtungslösungen auch während langer Standzeiten bei erhöhter Temperatur wirkungsvoll
gegen Oxidation schützt. Hierdurch erhält man Beschichtungslösungen, die völlig frei von lintwickleroxidationsprodukten
sind. Aus diesen Lösurgen lassen sich photographische Materialien herstellen, die bei
der Aktivierung Bilder mit verbessertem Bildton ergeben. Das Verfahren gibt dem Fachmann die Möglichkeit,
auch nach dem Aktivierungsverfahren Bilder mit blau-schwarzem Bildton zu erhalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Konservieren von Entwicklersubstanzen enthaltenden photographischen lichtunempfindlichen Beschichtungslösungen sowie aus diesen Lösungen hergestellten photographischen Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß man den lichtunempfindlichea gießfertigen Beschichtungslösungen eine Kombination, bestehend aus 1 bis 10 g Sulfitionen und 0,1 bis 1,5 g eines oder mehrerer wasserlöslicher Salze des dreiwertigen Chroms und/oder Aluminiums, jeweils pro Liter Beschichtungslösung, zufügt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742415161 DE2415161C3 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Verfahren zum Konservieren photographischer Materialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742415161 DE2415161C3 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Verfahren zum Konservieren photographischer Materialien |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2415161A1 DE2415161A1 (de) | 1975-10-02 |
DE2415161B2 true DE2415161B2 (de) | 1981-03-26 |
DE2415161C3 DE2415161C3 (de) | 1981-11-12 |
Family
ID=5911520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742415161 Expired DE2415161C3 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Verfahren zum Konservieren photographischer Materialien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2415161C3 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE438865C (de) * | 1925-07-29 | 1926-12-30 | Otto R Croy Dr | Verfahren zur Beeinflussung kolloider Loesungen und Emulsionen, Gelatine und andererorganischer Kolloide sowie zur Kolloidisierung ueberhaupt |
DE637865C (de) * | 1933-01-28 | 1936-11-05 | Maizena Ges M B H Deutsche | Bindemittel fuer photographische Emulsionen |
DE1030179B (de) * | 1956-09-06 | 1958-05-14 | Perutz Photowerke G M B H | Verfahren zur Stabilisierung photographischer Emulsionen |
US3753721A (en) * | 1970-08-13 | 1973-08-21 | Eastman Kodak Co | Photographic materials |
-
1974
- 1974-03-29 DE DE19742415161 patent/DE2415161C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2415161A1 (de) | 1975-10-02 |
DE2415161C3 (de) | 1981-11-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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