DE438865C - Verfahren zur Beeinflussung kolloider Loesungen und Emulsionen, Gelatine und andererorganischer Kolloide sowie zur Kolloidisierung ueberhaupt - Google Patents

Verfahren zur Beeinflussung kolloider Loesungen und Emulsionen, Gelatine und andererorganischer Kolloide sowie zur Kolloidisierung ueberhaupt

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DE438865C
DE438865C DEC37017D DEC0037017D DE438865C DE 438865 C DE438865 C DE 438865C DE C37017 D DEC37017 D DE C37017D DE C0037017 D DEC0037017 D DE C0037017D DE 438865 C DE438865 C DE 438865C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/06Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
    • G03C1/34Fog-inhibitors; Stabilisers; Agents inhibiting latent image regression

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Description

  • Verfahren zur Beeinflussung kolloider Lösungen und Emulsionen, Gelatine und anderer organischer Kolloide sowie zur Kolloidisierung überhaupt. hie Erfindung stützt sich auf die Beobachtung, daß die Verbindungen der durch ihre gemeinsame Stellung in der vierten Gruppe des periodischen Systems der Elemente sich nahestehenden Metalle Thorium und Zirkönium wesentlich den analytischen Gang beeinflussen. Bei Anwesenheit derartiger Verbindungen in der zu untersuchenden Lösung erfolgen die N iederschlagbildungen häufig an ganz unvorhergesehenen Stellen, bleiben zum Teile überhaupt aus und die \Tiederschläge selbst weisen des öfteren ein kleisterartiges Aussehen auf und sind daher äußerst schwierig zu filtrieren.
  • Auf Grund eingehender Versuche ist es gelungen, diese Beobachtung für verschiedenartige Verfahren wirtschaftlich zu verwerten.
  • Besondere Bedeutung hat die Erfindung auf dem Gebiete der Herstellung photographischer Emulsionen. In Übereinstimmung mit der allgemein eingangs erwähnten Beobachtung wurde im besonderen festgestellt, daß die Halogenide des Thoriums und Zirkons sich bei der Fällung mit Silbernitrat von anderen Metallhalogeniden abweichend verhalten.
  • Ein Zusatz von Zirkon- oder Thoriumsalz verhindert beispielsweise die Schleierbildung in weitgehendem Maße. Es wurde festgestellt, daß diese Wirkung durch Zusatz von Erythrosin verstärkt werden kann. Weiter wirkt ein Zusatz dieser Salze härtend auf Gelatine, so daß an Gelatine gespart werden kann. Der Erstarrungspunkt der Gelatine kann durch Variierung des Thorium- oder Zirkonzusatzes geändert werden, überdies ermöglichen die genannten Salze die Erreichung eines sehr feinen Korns und die Herbeiführung einer raschen Erstarrung der Emulsion, so daß das sonst übliche Härten der Emulsion mit Formaldehyd u. a. fortfallen kann. Die trockene Emulsion ist äußerst elastisch, kann also auch auf Filme vergossen werden und hat hierbei noch den Vorteil einer großen Scheuerfestigkeit. Die belichteten Platten nehmen Entwickler sehr rasch an und der Entwickler geht sofort in die Tiefe. Die Platten lassen sich daher schnell entwickeln und fixieren. Gradation und Deckung können nach Wunsch geändert werden, die Platten besitzen einen sehr umfangreichen Belichtungsspielraum. überdies ist es möglich, daß Silberoxydammoniakverfahren mit dem Siedeverfahren zu kombinieren, und auch die Darstellung von Emulsionen mit halbem Ammoniakgehalt kann der Erfindung gemäß in einer Lösung vorgenommen werden.
  • Die Erfindung gestattet die Reifungsdauer und Reifungstemperatur in weitem Umfange zu überschreiten. Die Emulsion kann in dünner Schicht gegossen und so das Silber besser ausgenützt werden. Zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit muß bei den der Erfindung gemäß hergestellten Emulsionen der Kaliumjodidzusatz nicht erhöht werden, so daß die Entwicklungs- und Fixiergeschwindigkeit nicht ungünstig beeinflußt wird. Die mit den Emulsionen hergestellten Platten besitzen eine hohe Lagerfähigkeit, da sich die Gelatine in einem derartigen Zustande befindet. daß sie durch Feuchtigkeit praktisch nicht mehr verändert wird, also »tropensicher« ist.
  • Während die mit Chromalaunlösung und Formaldehydlösung versetzte Gelatine nach Erstarrung nur schwer wieder schmilzt, ist die mit Thorchlorid evtl. Thornitrat, Thorbromid und Zirkonnitrat versetzte Gelatine leicht schmelzbar. Die Quellbarkeit der Gelatine geht durch Zusatz von Formaldehyd und Chromalaun verloren, während sie bei Thor- 'bzw. Zirkonzusätzen erhalten bleibt. Die bisher zur Härtung verwendeten Mittel, wie Chromalaun, Formaldehyd, sowie auch Chloraluminium, essigsaure und ameisensaure Tonerde wirken schleierbildend und kontrastvermindernd auch dann, wenn sie erst der gußfertigen Emulsion zugesetzt werden. Thor- und Zirko:nsalz wirken aber entgegengesetzt. Sie verstärken die Kontraste und verhindern die Schleierbildung in weitgehendstem Maße, so daß man sie sogar der =Mischgelatine (also jener Menge, die uninittelbar zur Emulsionierung verwendet wird) vorteilhaft zusetzt. Man hat daher ein Mittel an der Hand, wesentlich an Gelatine zu sparen, da die Viskosität der Gelatine auf die genannte Weise erhöht werden kann. Hierdurch unterscheidet sich das Verfahren gemäß der Erfindung vorteilhaft von allen bisherigen anderen Verfahren, beispielsweise von dem Verfahren gemäß dem Patent 301291. Für die fertige Platte ergibt sich hieraus der Vorteil, daß das Silber besser ausgenützt wird und man in dünner Schicht gießen kann: Die Erfindung gibt auch ein Mittel an die Hand, durch Zusatz immer gleicher Mengen Thorsalz die Qualitätsschwankungen der Gelatine vollkommen auszugleichen und so immer die gleiche Emulsion herzustellen.
  • Die weiteren Beispiele sollen die Bedeutung der Erfindung für die Herstellung photographischer Emulsionen vor Augen führen. Wenn in diesen Beispielen Thorbromid statt Thornitrat verwendet wird, so geschieht dies aus dem Grunde, daß das Thorsalz zur Verzögerung der Niederschlagsbildung zugesetzt wird, während zur Ausfällung des Silbers Bromkali dient. Thorbromid und Thornitrat sind in gleicher Weise hydrolisiert, und es kommt hier nur auf das kolloidal gelöste Thorhydroxyd an. Die N03 Ionen schaden dabei nicht, da sie durch das Silbernitrat ohnedies in die Emulsion gelangen. Beispiel 1.
  • Durch dieses Beispiel soll die Darstellung von Emulsionen nach dem Silberoxydammoniakverfahren unter Zusatz von Thornitrat erläutert werden.
  • In 2qo ccm Wasser werden 2o g Gelatine quellen gelassen und geschmolzen. Wenn die Schmelze homogen geworden ist, werden 0,5 ccm Thornitratlösung (i ccm enthält o,1165 g Th/NO3/4) eingetragen und dabei stark gerührt. Die Schmelze wird hierdurch zähe. Dann werden 30 g Bromkalium in der Schmelze aufgelöst und 15 ccm einer 5 prozentigen jodkalilösung zugesetzt. Zum Emulgieren werden auf die angegebene Menge Bromkalium 30 g Silbernitrat verwendet. N'lan kann nun 2"/2 Stunden bei 40 ° bis 50° C cder i Stunde bei 55° bis 6o° C reifen lassen. Schließlich kann man noch vor dem Erstarren der Emulsion eine mit Thornitrat versetzte Gelatinelösung zusetzen, wobei die Emulsion um so rascher erstarrt, je größer dieser Thornitratzusatz ist.
  • Die mit diesen Lösungen hergestellten Platten haben eine als »fast kornlos« zu bezeichnende Korngröße, die Gradation ist steil, sehr brillant, die Scheuerfestigkeit der Schicht äußerst groß, und sie weisen absolute Schleierfreiheit auf. Die Empfindlichkeit der so hergestellten Platten ist tun etwas höher als die Empfindlichkeit solcher Platten, die .ohne diese Zusätze hergestellt werden.
  • Vier Aufnahmen desselben Objektes sofort nacheinander auf die Platten unter den Expositionsbedingungen von
    gemacht, erwiesen keinen nennenswerten Unterschied in Gradation und Deckung auf.
  • Dieser Umstand ist insofern bemerkenswert;_ als nicht- nur der Belichtungsspielraum sehr umfassend ist, sondern vor allem die Sensitometeranzeige mit der praktischen Lichtempfindlichkeit nicht übereinstimmt, Bei einem zu vorliegendem Beispiel vorgenommenen Parallelversuch unter den gleichen Bedingungen, aber ohne Zusatz eines Thorsalzes, schleierte die Emulsion intensiv bereits nach 3o Minuten während der Reifungsdauer.
  • Es gibt bereits Vorschriften zur Herstellung von Emulsionen mit halbem Ammoniakgehalt. Dazu müssen bisher zwei Lösungen hergestellt werden. Die eine Lösung enthält die Hälfte der zur Reaktion notwendigen Menge Silbernitrat, ohne Ammoniak, gelöst, die zweite Lösung enthält die andere Hälfte Silbernitrat und ist ammoniakalisch. Diese Trennung in zwei Lösungen ist deshalb notwendig, weil bei Zusatz von Ammoniak zur Silbernitratlösung Silberoxyd ausfällt, das im Überschuß wieder löslich ist.
  • Es wurde gefunden, daß Thor- oder Zirkonsalze auch diesen Ausfall von Silberoxyd zu verhindern vermögen. Setzt man nämlich einer Silbernitratlösung, beliebiger Konzentration, eine Spur Thor- oder Zirkonsalz zu, dann kann man die Lösung mit beliebigen Mengen Silbernitrat mischen, ohne daß Silberoxyd ausfällt. Bereits ganz geringe Mengen Thor- oder Zirkonsalz verhindern die Niederschlagsbildung. Man hat auf diese Weise ein Mittel an der Hand, erstens Emulsionen mit halbem Ammoniakgehalt mittels einer Silberlösung herzustellen, und zweitens das Silberoxydammoniakverfahren mit dem Siedeverfahren zu kombinieren.
  • Beim Reifen von photographischen Emulsionen handelt es sich ja offenbar um die »Ostwaldreifung«. Die kleinen Bromsilberteilchen werden intermediär gelöst und an die Kondensationskeime angelagert, wobei die Konstruktur dieser Keime verändert wird. jedenfalls erklärt man mit dieser Veränderung der Konstruktur das Reifen von Emulsionen ohne Kornvergrößerung.
  • Die intermediäre Lösung des Bromsilbers bewirkt im Silberoxydammoniakverfahren der Ammoniak, im Siedeverfahren die erhöhte Temperatur. Da nun infolge der Verhinderung der Niederschlagbildung durch Zusatz von Thorsalz der Ammoniak in jedem beliebigen Mengenverhältnis der Silbernitratlösung ohne Schwierigkeit zugesetzt werden kann, ist es möglich, eine Vereinigung der beiden Verfahren herbeizuführen, dergestalt, daß bei steigendem Ammoniakgehalt die Temperatur und Reifungsdauer herabgesetzt, bei vermindertem Ammoniakgehalt die Temperatur und Reifungsdauer erhöht werden muß. Im ersten Falle erhält man dann eine Emulsion, die sich in ihren Eigenschaften der Silberoxydammoniakemulsion nähert (rasches Reifen, kräftige und kontrastreiche Negative), im anderen Falle eine Emulsion, die der Siedeemulsion (langsames Reifen, zarte Bilder, höhere Empfindlichkeit) nahesteht. Es ist klar, daß durch Variation des Ammoniakzusatzes und der für den jeweiligen Zusatz bedingten Temperatur eine ganze Reihe von Emulsionen, die zwischen Silberoxydammoniakemulsion und Kochemulsion stehen, hergestellt werden kann.
  • Beispiele. Durch dieses Beispiel soll die Darstellung von Emulsionen nach einer Kombination des Silberoxydammoniakverfahrens und des Siedeverfahrens erläutert werden.
  • Der Unterschied gegenüber Beispiel.i besteht darin, daß die Silberlösung (3o g AgN03 in 140 ccm Wasser) mit o, i ccm Thornitratlösung (- o,oi 165 g Th/N03) versetzt wird und 30 ccm Ammoniak zugefügt werden. Von dem ausgefallenen Thorhydr-Oxyd wird abfiltriert. .Die Reifungstempe-Tatur kann bis 8o° gesteigert werden.
  • Die nach diesem Beispiel hergestellten Platten haben eine als »kornlos« anzusehende Korngröße, ihre Gradation ist sanft, und sie liefern weiche Bilder, die Deckung ist zart, die . Scheuerfestigkeit etwas geringer als bei den Platten nach Beispiel i. Die Platten zeigen zum-Unterschied von den nach dem Silberoxydammonikverfahren hergestellten Platten eine matte Oberfläche.
  • Die Emulsion nach Beispie12 neigt etwas zur Schleierbildung im Gegensatz zu der Emulsion gemäß Beispiel i, die absolut schleierfrei ist. Um die Schleierbildung zu verhindern, kann man natürlich Reifungsdauer, Ammoniakgehalt und Temperatur herabsetzen, doch wird immerhin bei der gesteigerten Temperatur die koagulierende Wirkung des Ammoniaks auf das Bromsilber größer. Die koagulierende Wirkung des Ammoniaks kann man nun einerseits durch Erhöhung des Thorzusatzes, andererseits aber auch derart paralysieren, daß man von Anfang an mit einem möglichst feinen Korn arbeitet. Man kann das erreichen, indem man die Silberlösung gelatinehaltig macht. Erfindungsgemäß wurde aber auch festgestellt, daß Erythrosin die Schutzwirkung der Thor- bzw. Zirkonsalze auf das Hydrosol des Bromsilbers steigert.
  • Nach Lüppo-Cramer Photogr. Probleme (Halle 19o7), S.26 bis 30 übt das Erythrosin eine sehr kräftige Schutzwirkung auf das Hydrosol des Bromsilbers aus.
  • Im folgenden wird daher ein Emulsionsverfahren angeführt, bei dem auch Erythrosin an dem Reifungsprozeß beteiligt ist. Man kann Erythrosin ohne Gefahr zusetzen,-da man an dem Thor- bzw. Zirkonsalz ein schleierwidriges Mittel in die Emulsion gebracht hat, und daher die Möglichkeit einer Schleierbildung durch das Erythrösin wegfällt. Das Erythrosin wird der gelatinehaltigen Silberlösung zugefügt, um in jedem Tropfen beim Eintragen in die Bromkalischmelze eine genügende Menge von konzentriertem Schutzmittel zur Verfügung zu haben, und so gleich im Entstehungsmomente die Kornstruktur des Bromsilbers zu beeinflussen. Es wurde festgestellt, daß die koagulationsverhindernde Wirkung des Zirkonnitrats auf Bromsilber durch Erythrosinzusatz noch gesteigert wird.
  • Beispiel 3.
  • Auch dieses -Beispiel soll zur Klarstellung der Kombination des Silberoxydammoniakverfahrens und des Siedeverfahrens dienen.
  • Die Bromkalilösung wird in gleicher Weise hergestellt wie in Beispiel 1. 30 9 Silbernitrat - werden in - ioo ccm Wasser gelöst und mit Arnmonlak bis- zur .=Auflösung des anfangs äüsgefallenen Silberoxyd versetzt.
  • Fernei'-werden"in:"5o'dcin Wasser 5 g Gelatine quellen gelassen und geschmolzen, sodann 0,5 ccm Zirkonnitratlösung (i ccm enthält o,i g Zirkonnitrat) dazugefügt und i ccm Erythrosinlösung (o,q. Prozent) eingetragen.
  • Die Silberlösung und die erythrosinhaltige Gelatinelösung werden gemischt und- mit der Bromkali-Gelatineschmelze emulgiert.
  • Diese Emulsion kann 3 Stunden bei 6o° C oder i Stunde bei 8o° C reifen, ohne daß Schleierbildung eintritt.
  • Die Korngröße, Scheuerfestigkeit und Schleierfreiheit ist die gleiche wie bei Beispiel i, die Gradation sanfter als bei Beispiel i, jedoch steiler als bei Beispiel z. Bezüglich der Deckung stehen die Platten zwischen den Platten nach Beispiel i und Beispiel ä.
  • Sämtliche beschriebenen Emulsionsprozesse sollen in einem möglichst gut glasierten Gefäß vorgenommen werden, damit durch rauhe Stellen kein Kristallisationsflächen entstehen, wie das für EmuIsionsherstellung bekannt ist.
  • Außer in der Photographie hat die Erfindung auch noch Bedeutung im Lichtdruck, Bromöldruck, Öldruck und jedem anderen Chromatgelatine- sowie jedem Gelatine-, Leim- oder Gummidruckverfahren zum Zwecke der Erhöhung der Quellbarkeit und Widerstandsfähigkeit der Schicht und des besseren Haftens der Druckfarbe. Hierbei können die Thorium-, und Zirkoniumverbindungen direkt bei der Herstellung der betreffenden Materialien oder zum nachträglichen Behandeln der fertigen Werkstoffe oder bereits druckfertigen Matritzen oder als Zusatz zu einem beliebigen Bade beim Behandeln der Drucke verwendet werden.
  • Die genannten Verbindungen können auch zweckmäßig allgemein bei allen Verfahren verwendet werden, bei denen Gelatine, Leim, Agar-Agar, Gummi u: ä. organische Stoffe gewissen physikalischen. bzw. physikalischchemischen Änderungen unterworfen werden sollen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Verfahren zur Beeinflussung kolloider Lösungen und Emulsionen, Gelatine und anderer organischer Kolloide sowie zur Kolloidisierung überhaupt, gekennzeichnet durch die Verwendung von Thor- oder Zirkonverbindungen.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung photo, graphischer Emulsionen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch -die Mitverwendung von Erythrosin.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeiclnet durch die Kombination @ des Silberöxydammöniakverfahrens mit dem Siedeverfahren. q.. _ Verfahren nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet'durcli die Darstellung; von Emulsionen mit ' halbem Ammoniakgehalt in einer Lösung. 5. Verfahren nach _ Anspruch z, bis q., gekennzeichnet durch Verwendung eines Gefäßes mit möglichst glatten Innenwandungen. 6. Verwendung -des Verfahrens nach Anspruch i für kolloidale Lösungen und Emulsionen jeglicher Art tind im besonderen - im Lichtdruck, Bromöldruck, Öldruck und bei beliebigen andern Chromgelatine- sowie Gelatine-, Leim- oder Gummidruckverfahren.
DEC37017D 1925-07-29 1925-07-30 Verfahren zur Beeinflussung kolloider Loesungen und Emulsionen, Gelatine und andererorganischer Kolloide sowie zur Kolloidisierung ueberhaupt Expired DE438865C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2415161A1 (de) * 1974-03-29 1975-10-02 Du Pont Deutschland Photographisches material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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