DE2315583B2 - Vorrichtung zum Herstellen von Wandplatten aus Beton, die aus zwei Im Abstand voneinander angeordneten, durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Plattenschichten bestehen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Wandplatten aus Beton, die aus zwei Im Abstand voneinander angeordneten, durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Plattenschichten bestehen

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DE2315583B2
DE2315583B2 DE19732315583 DE2315583A DE2315583B2 DE 2315583 B2 DE2315583 B2 DE 2315583B2 DE 19732315583 DE19732315583 DE 19732315583 DE 2315583 A DE2315583 A DE 2315583A DE 2315583 B2 DE2315583 B2 DE 2315583B2
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/08Moulds provided with means for tilting or inverting
    • B28B7/085Moulds provided with means for tilting or inverting for making double wall panels

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  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

(21) verlaufenden Ebene zwei Führungsständer (5 20 doppelschalige Wandplatte aus der vorrichtung ent-
und 6) an^'ordnet sind, die jeweils eine im wesentlichen lotrecht verlaufende Führung mit einem oberen Anschlag für einen Gleitstein (7) aufweisen, und daß die Form (8) mit den beiden Gleitsteinen (7) durch jeweils eine ein Kniegelenk (27) aufweisende und sowohl an der Form als auch am zugehörigen Gleitstein gelenkig angeschossene Stange (24) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Drehachse (21) an der schwenkbaren Form (8) seitlich Laufkurven (22) angeordnet sind, unter denen sich an den Führungsständern (5 unc! 6) ans,-brachte Rollen (23) befinden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß ein Hebezeug an der schwenkbaren Form (8) in einem Bereich angreift, der zwischen dem Schwerpunkt der schwenkbaren Form (8) und deren Drehachse (21) liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug zusätzlich auch an den Gleitsteinen (7) angreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß im Kopf der Führungsständer nommen werden, und diese ist dann wieder für die Herstellung einer zweiten Wandplatte bereit.
Diese bekannte Vorrichtung hat sich grundsätzlich bewährt. Allerdings benötigt die Herstellung einer doppelschaügen Wandplatte relativ viel Zeit, weil stets gewartet werden muß, bis diejenige Plattenschicht, in die die Bewehrung eingegossen ist, zumindest so weit abgebunden hat. daß die betreffende Form gewendet werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von doppelschaügen Wandplatten der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit erlaubt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß zwischen den beiden Formen zusätzlich eine dritte, um 180° schwenkbare Form angeordnet ist, die beidseitig einen Formraum zum Gießen einer Plattenschicht aufweist und jeweils über einer der beiden anderen Formen fixierbar ist.
Der Herstellungsprozeß kann somit dadurch verkürzt werden, daß die Zeit, die bei der herkömmlichen Vorrichtung abgewartet werden muß, bis die untere der beiden Plattenschichten genügend abgebunden hat, jetzt zugleich dazu verwendet wird, um auf der in die-
(5 und 6) eine motorisch angetriebene Welle (17) 45 ser Betriebsstellung obenliegenden Seite der schwenkmit Wickeltrommeln (14) für Seile (13) des Hebe- baren Form bereits eine neue Plattenschicht mit eingezeugs drehbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche J bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der schwenkbaren Form (8) Halterungen (19) für Stan- 5" gen (18) vorgesehen sind, die die gegossene Plattenschicht beim Schwenken halten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Abstand der Stangen (18) zum Boden der schwenkbaren Form (8) einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern der ortsfesten Formen (2 und 3) Führungsmittel (25) Vorgesehen sind, die mit Führungsmitteln (28) der schwenkbarer! Form (8) zusammenwirken.
setzter Bewehrung herzustellen, die dort bereits abbinden kann. Wesentlich ist somit, daß beide Seiten der zusätzlichen dritten Form benutzt werden können, die dann mit den Oberseiten der beiden anderen, ortsfesten Formen zusammenarbeiten.
Das Schwenken dieser dritten Form, die auch als Wendeform bezeichnet werden kann, soll nach Möglichkeit so erfolgen, daß die Drehachse vor dem eigentlichen Schwenken vom Boden etwas angehoben wird, um ausreichend Platz für die dort vorgesehene Verschalung mit der Plattenschicht zu schaffen.
Dies gelingt vorteilhafterweise dadurch, daß die dritte Form um eine in etwa horizontale Drehachse schwenkbar ist, daß in einer in etwa lötfechten und durch die Drehachse verlaufenden Ebene zwei Führungsständer angeordnet sind, die jeweils eine im wesentlichen lotrecht verlaufende Führung mit einem oberen Anschlag für einen Gleitstein aufweisen, und daß
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstel- 6S die Form mit den beiden Öleitsteinen durch jeweils
len von Wandplatten aus Beton, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Plattenschichten beste- eine ein Kniegelenk aufweisende und sowohl an der Form als auch am zugehörigen Gleitstein gelenkig angeschlossene Stange verbunden ist
Erfindung, wobei uie schwenkbare Form auf die linke ortsfeste Form abgesenkt ist, und
F i g. 2 eine Stirnansicht dieser Vorrichtung.
In ihrem Fundamentaufbau besteht die Vorrichtung
Beim Anheben der schwenkbaren Form ober ein ge-'iimetes Hebezeug wird somit gleichzeitig der im Be-Ifch der Drehachse liegende Teil der Form angehohen so daß anfänglich die schwenkbare Form praktisch -...,„..-.- „„ _
«Hei zu ihrer Ausgangslage angehoben wird, bis die 5 aus viuv Trägern 1, die im Boden verankert s:nd. An
[Steine an den Anschlägen anstoßen. Von dann ab Stelle dieser Träger können die Fundamente auch aus
Id die parallele Anhebung in eine Schwenkbewegung Beton gegossen werden. Auf diesen Fundamenten wer-
eewandelt Auf der anderen Seite geht das Absen- den zwei beheizbare, ortsfeste Formen 2 und 3 unab-
ί der schwenkbaren Form entsprechend vor sich, hängig voneinander mittels Schwingelementen 4 befe-
Ah die Form wird im letzten Teil ihrer Bewegung io stigt. Seitlich sind Führungsständer 5 und 6 so ange-
!.tisch pai allel zur dortigen feststehenden Form auf bracht, daß Gleitsteine 7 in hierzu gehörigen Nuten der
5· e abgesenkt Die Stangen knicken bei der Führungsständer laufen. Dadurch wird eine ebenfalls
c hwenkbewegung ein und gestatten so das Durch- beheizbare, schwenkbare Form 8 grob fixiert
winken der schwenkbaren Form. Im Kopfbereich der Führungsständer 5 und 6 ist eine
Χ unterer Anschlag für die Gleitsteine und zugleich 15 Welle 17 drehbar gelagert, die von einem Motor 10
η die schwenkbare Form können im Bereich der angetrieben wird. Auf der Welle sitzen drehfest zwei
η hachse der schwenkbaren Form seitlich Laufkurven Wickeltrommeln 14, über die Seile 13 laufen.
Ordnet sein unter denen sich an den Führungsstän- Die Seile 13 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel
α rn aneebrachte Rollen befinden. Beim Absenken der über Umlenkrollen 15 an der schwenkbaren Form 8
h pnkbaren Form stützen sich die Gleitsteine mit ih- 20 und über weitere Umlenkrollen 15 an den Fuhrungs-
n Laufkurven auf den Rollen ab, worauf die ständern 5 bzw. 6 geführt. Die Seilenden sind dort an
Schwenkbewegung zu Ende geführt werden kann.
Die beschriebene parallele Anhebung der schwenk-
karpn Form wird zweckmäßig dadurch ei!eichtert, daß mu,.«. i,«..^.,^, ~.^ - -o
η Hebezeug an der schwenkbaren Form in einem Be- 25 deren Enden der Stangen 24 sind mit .er schwenk-Vh ansreift der zwischen dem Schwerpunkt der baren Form 8 drehbar verbunden.
' Form und deren Drehachse liegt. Bei Die dargestellte Vorrichtung weist ferner e.n Lager-
• · - · gehäuse 9 für die Welle 17 und den Motor 10, einen Schaltkasten 11 für den Motor 10, einen Schaher 12 30 und Heizungsanschlüsse 16 für die beheizbaren Formen
auf. . ,
An der in F i g. 1 rechten und linken Stirnseite der schwenkbaren Form 8 sind jeweils paarweise als Befestigungswinkel ausgebildete Halterungen 19 angeord-
„jnKStänder eine motorisch angetriebene WeI- 35 net. die zwischen sich einen Aufnahmeraum für eine Wickeltrommeln für die Seile des Hebezeugs dort einzulegende Stange 18 ausbilden. Diese Stange 'a "CLr «-laeert ist wird also über die ganze Lange der Form 8 aul die
Wchtfg isf e ne bevorzugte Ausführungsform, bei Oberseite der gerade gegossenen ^«enscftjcht gelegt deHuf beiden Seiten der schwenkbaren Form Halte- und hält somit die "^"f*^.^"^11^ runnn fur Stangen vorgesehen sind, die die gegossene 40 wegung über deren gesamte Flache. Auen durch diese ilattenschicht beim Schwenken halten. Dadurch wird Maßnahme wird bereits eine Verkürzung der St.llein Durchbiegen der Plattenschicht beim Wenden ver-
den Gleitsteinen 7 befestigt.
An den Gleitsteinen 7 sina außerdem Stangen 24 drehbar befestigt, die ein Kniegelenk 27 haben. Die an-
dieser Anordnung wird beim Anheben ein moment auf die schwenkbare Form derart ausgeübt, daß auch deren rückwärtiges Ende angehoben wird.
Zur Unterstützung dieser parallelen Anhebung kann das Hebezeug zusätzlich auch an den Gleitsteinen an-
6 Das Hebezeug kann so ausgebildet sein, daß im Kopf
Um die Stangen auch bei verschieden dicken Plattenschichten verwenden zu können, kann der Abstand der 45 Stangen zum Boden der schwenkbaren Form einstellbar sein. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Stangen in längsverlaufenden Schlitzen gehalten werden, wobei durch seitlich eingetriebene Keile die Stangen auf die Oberseite der betreffenden Platten-
ΐνΐύυιΐύιιιιΐτ- vTiiM -_*-.^..._ - v
Standszeit erreicht. Die Stangen 18 werden über Keile, die in in den Halterungen 19 vorgesehene Löcher eingeführt werden, festgehalten und nach unten gedrückt.
Aus F i g. 1 geht noch ein oberer Anschlag 20 für die lotrechte Verschiebung der Gleitsteine 7 und die Drehachse 21 der schwenkbaren Form 8 hervor.
Seitlich an der Form 8 sind außerdem im Bereich der Drehachse 21 zwei Laufkurven 22 vorgesehen, die sich 50 mit ihrem kreisförmig ausgebildeten Rand nach dem
f f Rlln 23 abstützen
v. e. Ulli IUIkIU i-.iv>..-. o -,
schicht gedrückt werden. Anheben der Form 8 auf ortsfesten Rollen 23 abstützen
Um sicherzustellen, daß die schwenkbare Form am und auf diesen abrollen.
Ende ihrer Schwenkbewegung genau über die jeweilig An den äußeren Stirnseiten der ortsfesten Formen
ortsfeste Forrr gelangt, können an den Rändern der und 3 sind außerdem mehrere als Bolzen ausgebildete
ortsfesten Formen Führungsmittel vorgesehen sein, die 55 Führungsmittel 25 befestigt, auf die sich entsprechend
mit Führungsmitteln der schwenkbaren Form zusam- ausgebildete Führungsmittel 28, beispielsweise Ösen.
menarbeiten. Die Führungsmittel der ortsfesten For- " '' " ' Ul "nA °"f-
men sind beispielsweise als Führungsbolzen ausgebildet, die mit entsprechenden Rohrstücken an der
^Hwirikbaren Form zusammenarbeiten. Über die 60
Pührungsboizen können verschieden lange Rohre gesetzt werden, die den Abstand zwischen der betreffenden ortsfesten Form und der schwenkbaren Form bestimmen. !Λ« niununn.. „-. . _,
Die Erfindung v/ird im folgenden an Hand eines in 65 Zuerst wird in die in der F i g. 1 obere Seite der Form
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nä- eine Bewehrung und Beton eingebracht. Dann werden
her erläutert. Es zeigt die Stangen 18 auf den frischen Beton gelegt und in den
Fi g. 1 eine Seiteil ansicht einer Vorrichtung nach der Halterungen 19 mittels Keilen befestigt. Nachdem die-
ausgeDiiaeie running-mi..«.· _.„, .,-.,.,,_...
die an der schwenkbaren Form 8 angebracht sind, aufsetzen. Dadurch wird die Form 8 in die richtige Lage geführt.
Auf die als Bolzen ausgebildeten Führungsmittel 25 können außerdem Abstandsrohre 26 aufgesetzt werden, durch die der Abstand der ichwenkbaren Form 8 von der ortsfesten Form 2 bzw. 3 bestimmt wird.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
se Plattenschicht die erforderliche Festigkeit hat. kann in die untere Form 2 Beton eingebracht werden.
Anschließend wird der Motor 10 über den Schalter 12 betätigt, und die Form 8 wird über die Seile 13 angehoben. Dabei wird diese mit den Gleilsteinen 7 parallel zu ihrer Ausgangslage bis zum Anschlag 20 angehoben. Bei weiterem Aufziehen beginnt die Form sich um ihre Drehachse 21 zu schwenken, bis sie lotrecht aufgerichtet in den Zugseilen 13 hängt. Wird nun der Druckknopf »Ab« am Schalter 12 betätigt, so stützt sich die Form 8 mit ihrer Lauikurve 22 auf die Rolle 23. Bei weiterem Absenken kippt die Form 8 durch die einseitige Last der hergestellten Plattenschicht «ach der gewünschten Seite über. Sobald sich die Form 8 in der Horizontalen befindet, wird sie in dieser Lage durch die Stange 24 gehalten und senkt sich nun wieder lotrecht ab in die Betonschicht in der unteren Form 2. Hierbei wird die obere Form 8 durch die Führungsmittel 25 einwandfrei geführt. Über diese Führungsmittel sind die Abstandsrohre 26 geschoben, die den Abstand der Formen voneinander und damit eine genaue Wandstärke garantieren.
Auf der nun obenliwgenden Rückseite der Form 8 kann jetzt sofort mit dem Bewehren und Betonieren
ίο der nächsten Plattenschicht begonnen werden. Da die Aushärtezeit der Wandplatten für den Transport erheblich länger ist als die Aushärtezeit für das Wenden, wird die fertige Wandplatte erst kurz vor dem erneuten Einbringen von Beton in die untere Form 2 bzw. 3 ab-
iS gehoben und zum Lagerplatz transportiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

23 Ii Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Wandplatten aus Beton, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Plattenschichten bestehen, mit zwei nebeneinander angeordneten Formen zum Gießen jeweils einer Plattenschicht dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Formen (2 und 3) zusätzlich eine dritte, um 180° schwenkbare Form (8) angeordnet ist die beidseitig einen Formraum zum Gießen einer Plattenschicht aufweist und jeweils über einer der beiden anderen Formen (2 oder 3) fixierbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Form (8) um eine in etwa horizontale Drehachse (21) schwenkbar ist, daß in «iner in etwa lotrechten und durch die Drehachse hen, mit zwei nebeneinander angeordneten Formen zum Gießen jeweils einer Plattenschicht.
Zum Herstellen von doppelschaltgen Wandplatten mit einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-OS
2 125 958) wird zunächst in einer auf dem Boden aufliegenden Form die eine Plattenschicht mit eingesetzter Bewehrung gegossen. Nach dem Abbinden dieser Plattenschicht wird in der zweiten Form, die ebenfalls auf dem Boden liegt und schwenkbar mit der ersten
ίο Form verbunden ist, die zweite Plaitenschicht gegossen. Anschließend wird die erste Form auf die zweite Form geschwenkt Dies ist aber erst möglich, wenn der Beton der ersten Plattenschicht bereits ausreichend abgebunden hat Durch diesen Schwenkvorgang wird dip
betreffende Form gewendet und deren Bewehrung wird in den noch frischen Beton der zweiten Plattenschicht die auf der zweiten Form aufliegt eingesenkt. Anschließend kann auch der Beton der zweiten Plattenschtcht abbinden. Danach kann die fertige
DE19732315583 1973-03-29 1973-03-29 Vorrichtung zum Herstellen von Wandplatten aus Beton, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, durch eine Bewehrung miteinander verbundenen Plattenschichten bestehen Rheinbau GmbH, 6500 Mainz Expired DE2315583C3 (de)

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