DE2302477A1

DE2302477A1 - Vorrichtung zum stapeln und foerdern von folienfoermigen abschnitten

Info

Publication number: DE2302477A1
Application number: DE2302477A
Authority: DE
Inventors: Ehrhart Schulze
Original assignee: Individual
Current assignee: Stiegler Maschinenfabrik 7062 Rudersberg De GmbH
Priority date: 1973-01-19
Filing date: 1973-01-19
Publication date: 1974-07-25
Also published as: BE809581A; DE2302477B2; FR2214652B1; GB1417941A; US3917505A; FR2214652A1; DE2302477C3

Description

PATENTANWÄLTE

Dr.-lng. Wolff

-2302477 H.Bartels

fr w ^ t / ι DipL-Chem. Dr. Brandes

Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff

7Stuttgart1, Lange Straße 51

Tel. (0711) 29 63 10 u. 29 72 95

Telex 07 22312 (patwo d)

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«x 07 22312 wolff Stuttgart

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Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags

Reg.Nr. 123 892-7529 rls

Karl-Heinz Stiegler, 7CX)O Stuttgart
(Baden-Württemberg)

Vorrichtung zum Stapeln und Fördern von folienförmi-

gen Abschnitten

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln und Fördern von folienförmigen Abschnitten, insbesondere von Kunststoff beuteln, mit mehreren endlosen Förderbändern, die in einem Gestell der Vorrichtung gelagert sind und deren in einer Förderrichtung bewegbare Trumms in einer Stapelstation eine unterlage bilden, auf der die folienförmigen Abschnitte zu einem Flachstapel an mindestens einem Anschlag übereinander gestapelt werden, der für das Fördern des Flachstapels aus der Bahn desselben herausbewegbar ist, mit einer Steuereinrichtung, die nach dem Stapeln einer vorgegebenen Anzahl von Abschnitten das Einschalten eines Antriebes der Förderbänder für einen Förderschritt der Fördertrumms bewirkt, die den Flachstapel din der Förderrichtung in eine Ausgabestation fördern.

Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Diese haben jedoch den Nachteil, daß wenn sich die Förderbänder in Bewegung setzen und den Flachstapel transportieren, die in* diesem enthaltenen Abschnitte leicht verrutschen können, so daß der Flachstapel in der Entnahmestation oft mit nicht mehr ordentlich übereinander gestapelten Abschnitten ankommt, was beim Entnehmen des Flachstapels zu Schwierigkeiten führen kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Stapeln und Fördern von folienförmigen Abschnitten zu schaffen, bei der der in der Stapelstation an einem Anschlag gestapelte Flachstapel während des Förderhubes so gefördert werden kann, daß die Abschnitte des Flachstapels während des Förderns fest aneinander gehalten werden.

Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß im Gestell ein Wagen parallel zur Förderrichtung hin- und herbewegbar gelagert ist, der eine Preßvorrichtung mit einem Preßantrieb aufweist,

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- ,freier von der Steuereinrichtung nach dem Stapeln der vorgegebenen Anzahl von Abschnitten aus einer Freigabestellung in eine Preßstellung umstellbar ist, in der die Preßvorrichtung den Flachstapel zusammenpreßt und an mindestens einen Fördertruram anpreßt, der dann bei seinem Förderhub den Wagen mit dem zusammengepreßten Flachstapel aus der Stapelstation in die Ausgabestation fördert, daß zum Zurückführen des Wagens in die Stapelstation eine Rückführvorrichtung vorgesehen ist und daß im Gestell eine das Ende des Förderhubes des Wagens festlegende Haltevorrichtung angeordnet ist, die den Antrieb der Förderbänder ausschaltet und den Preßantrieb zum Umstellen der Preßvorrichtung in ihre Freigabestellung sowie die Rückführvorrichtung zum Zurückführen des Wagens einschaltet. Dadurch wird erreicht, daß wenn die vorgegebene Anzahl von Abschnitten in der Stapelstation übereinandergestapelt ist, der Preßantrieb von der Steuereinrichtung eingeschaltet und dadurch die Preßvorrichtung in ihre Preßstellung umgestellt wird, in der die Preßvorrichtung den Flachstapel zusammenpreßt und an mindestens einen Fördertrumm anpreßt. Dadurch, daß die Preßvorrichtung in einem Wagen angeordnet ist, der im Ständer parallel zur Förderrichtung hin- und herbewegbar gelagert ist, wird erreicht, daß beim Ingangsetzen des Antriebes der Förderbänder der mit dem Flachstapel zusammengepreßte Fördertrumm den durch die Preßvorrichtung zusammengepreßten Flachstapel und damit auch den ganzen Wagen mitnimmt. Durch die das Ende des Förderhubes des Wagens festlegende Haltevorrichtung wird erreicht, daß

die Förderbänder durch Ausschalten ihres Antriebes angehalten werden

/und durch das Umstellen der Preßvorrichtung in ihre Freigabestellung der Flachstapel vom Wagen freigegeben wird, der dann durch die Rückführvorrichtung wieder in die Stapelstation zurückgeführt wird. Von dem Augenblick ab, an dem die Förderbänder angehalten sind. wenn der Wagen die Ausgabestation erreicht hat, kann das Stapeln eines neuen Flachstapels beginnen, so daß während des Stapeins des neuen Flachstapels die Preß-

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vorrichtung in der Ausgabestation in ihre Freigabestellung umgestellt unäder Wagen in die Stapelstation zurückgeführt werden kann, so daß die Vorrichtung beim Fertigstapeln des neuen Flachstapels wieder für den nächsten Flachstapeltransport bereitsteht.

Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß während des Förderhubes die folienförmigen Abschnitte des Flachstapels durch die Preßvorrichtung fest zusammengepreßt sind, so daß die Bewegung des Flachstapels während des Förderhubes dazu ausgenutzt werden kann, den Flachstapel in irgendeiner Weise zu bearbeiten. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß der Flachstapel während des Förderhubes an einer Klebe- oder Schweißvorrichtung vorbeigeführt wird, durch die die der Klebe- oder Schweißvorrxchtung zugekehrten Kanten der folienförmigen Abschnitte des Flachstapels aneinandergeklebt bzw. geschweißt werden. Der Flachstapel kann aber auch während seines Förderhubes direkt an einem Werkzeug, z.B. an einem Messer so vorbeigeführt werden, daß durch die Relativbewegung zwischen dem Flachstapel und dem Messer der Flachstapel mit gewünschten Einschnitten versehen wird. Bei entsprechender Ausbildung der Preßvorrichtung und des Werkzeuges kann auf diese Weise auch der Flachstapel ein oder mehrmals durchschnitten werden, so daß die im Flachstapel gestapelten folienförmigen Abschnitte entsprechend durchschnitten werden. Zum Durchschneiden kann hierbei ein beheiztes Messer verwendet werden, das bei folienförmigen Abschnitten aus einem thermoplastischen Material gleichzeitig die durchschnittenen Folienabschnitte der durchgetrennten Flachstapelteile an den Schnittkanten miteinander verschweißt.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Preßvorrichtung ein von ihrem Antrieb betätignares Werkzeug, vorzugsweise eine Loch- oder Perforationsvorrichtung,

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zum Bearbeiten des Flachstapels aufweisen. Dadurch können in den einzelnen Abschnitten des Flachstapels beim Umstellen der Preßvorrichtung in ihre Preßstellung gleichzeitig einzelne Löcher oder Perforationslinien hergestellt werden.

Besondere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich bei ihrer Anwendung für das Stapeln, Transportieren und Verblocken von aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellten Beuteln. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sogar aus einem Kunststoffschlauch Beutel herstellen, wenn dieser Kunststoffschlauch.vorher durch querverlaufende Trennschweißungen in flach zusammengelegte und längs den Trennlinien verschweißte Schlauchabschnitte unterteilt wird, die in der Stapelstation der erfindungsgemäßen Vorrichtung gestapelt werden.

In der folgenden Beschreibung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vorrichtung zum Herstellen von verblockten Flachstapeln von Kunststoffbeuteln anhand der Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1

Fig. 2 und 3

Fig. 4

eine Draufsicht der Vorrichtung;

Schnitte nach den Linien II-II bzw. III-III in Fig. 1 in etwas vergrößerter Darstellung;

einen vergrößert und abgebrochen dargestellten Ausschnitt aus Fig. 3, bei der sich die Preßvorrichtung in Preßstellung über dem Messer befindet;

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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von zwei

in der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis hergestellten, verblockten Flachstapeln von KunststoffbeuteIn;

Fig. 6 eine aus Gründen der Übersichtlichkeit

vereinfachte, elektro-pneumatische Schaltung der Steuereinrichtung für die Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4 in dem Zustand unmittelbar nach Abschluß eines Arbeitszyklus bevor der nächste Arbeitszyklus ausgelöst ist.

Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Herstellen von verblockten Stapeln von Beuteln aus einer thermoplastischen Kunststoffolie weist ein Gestell 10 auf, das an seinem einen Ende mit zwei Stützfüßen 11 versehen ist, mittels deren sich dies Ende des Gestells 10 über Rollen 12 am Boden abstützt. Das andere Ende des Gestelles 10 ist an einem Gestell 13 eines Beutelherstellautomaten abgestützt, von dem in Fig. 2 nur das eine Auswurföffnung 14 aufweisende Ende dargestellt ist, in dem ein als Ganzes mit 15 bezeichneter Bandförderer für einzelne Schlauchabschnitte 16 endet. Dieser Bandförderer 15 fördert zwischen aneinanderliegenden Trumms von Förderbändern 17 die einzelnen Schlauchabschnitte 16 zu einem Stabilisator 18, der ineinandergreifende Rillenscheiben 19 aufweist. Der beim Austritt aus dem Stabilisator durch in der Förderrichtung verlaufende Rinnen leicht verformte Schlauchabschnitt wird dann durch die Auswurföffnung 14 in die als Ganzes mit 21 bezeichnete Stapelstation der Verblockungsvorrichtung geschleudert.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind im Gestell 10 acht einander parallele endlose Förderbänder 22 vorgesehen, die auf im

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Gestell 10 drehbar gelagerten Umlenkrollen 23 und auf je einer Antriebsscheibe 24 gelagert und von je einer Spannrolle 25 gespannt sind. Die Antriebsschexben 24 sind auf einer Antriebswelle 30 befestigt, die von einem Bremsmotor 26 über einen Zahnbandriemen 27 und eine Zahnscheibe 28 in Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn antreibbar ist.

Die oberen, waagerecht verlaufenden Trumms der Förderbänder 22 bilden in der Stapelstation 21 eine Unterlage zum Stapeln der aus der Auswurföffnung 14 des Beutelherstellautomaten ausgeworfenen Schlauchabschnitte 16. Die Stapelstation ist an beiden Seiten durch nur in Fig. 3 dargestellte seitliche Anschläge 29 und durch einen hinteren, festen Anschlag 31 sowie zwei vordere, an einer drehbar gelagerten Welle 32 befestigte Anschläge 33 begrenzt, die durch einen nicht dargestellten Druckluftantrieb aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung um 90° im Uhrzeigersinn und zurück drehbar ist.

Im Gestell 10 sind weiterhin zwei quer zur Förderrichtung verlaufende Traversen 34 für die Lagerung des Motors 26, zwei weitere quer verlaufende Traversen 35 für die Befestigung einer sich in der Förderrichtung erstreckenden Leiste 36 und zwei weitere quer verlaufende Traversen 37, die zwei in der Förderrichtung verlaufende Leisten 38 und neben den Seitenwänden des Gestells 10 ebenfalls in der Förderrichtung verlaufende Schienen 39 tragen (Fig. 1).

Die Schienen 39 dienen als Führungen für einen als Ganzes mit 41 bezeichneten Wagen, der für die Anlage an den Schienen 39 auf jeder Seite vier Rollen 42 aufweist, die paarweise über und unter den Schienen 39 angeordnet sind (Fig. 2 und 3). Der Wagen 41 ist mit zwei gleichen Paaren von sich in der Förderrichtung erstreckenden, leistenförmigen unteren Preßbacken 43 versehen, die auf sich in der Förderrichtung erstreckenden Trägerleisten

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44 unmittelbar unter den beiden mittleren und den beiden in Fig. 3 rechts außen angeordneten Förderbändern 22 angeordnet sind.

Mit dem Wagen 41 ist lösbar eine Trägerplatte 83 verbunden, die wahlweise über einem der beiden Paare der unteren Preß— backen 43 befestigt werden kann. Mit dieser Trägerplatte 83 ist ein als Preßantrieb dienender Druckluftzylinder 51 verbunden, dessen Kolbenstange 49 eine Preßleiste 47 trägt, die sich mit ihrer Längsachse parallel zu der Förder richtung 52 erstreckt, die in Fig. 2 durch einen Pfeil angegeben ist. Die Preßleiste 47 ist relativ zur Trägerplatte 83 auf- und ab bewegbar geführt und weist zu diesem Zweck vertikale Führungs— säulen 48 (Fig. 2) auf, die in Führungsbuchsen 48* der Trägerplatte 83 geführt sind.

Mit der Preßleiste 47 sind unter dieser mittels vertikaler Führungsbolzen 40, die in Buchsen 4O* der Preßleiste geführt sind, zwei obere leistenförmige Preßbacken 45 gegen die Kraft von Federn 46 nach oben bewegbar verbunden. Die oberen Preßbacken 45 sind in ihrer Ausrichtung und Anordnung einem Paar der unteren Preßbacken angepaßt. Zwischen den oberen Preßbacken

45 weist die Preßleiste 47 einen Steg 47* auf, an dessen jeder Seite je ein Perforierkamm 50 befestigt ist. Mittels des beidseitig beaufschlagbaren Kolbens des Druckluftzylinders 51 können dadurch die oberen Preßbacken 45 aus der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Freigabestellung in die in Fig. 4 dargestellte Preßstellung und zurück bewegt werden, wobei beim Niedergehen der Preßleiste 47 im Flachstapel zwei einander parallele Perforationslinien 81 {Fig. 5) erzeugt werden.

In der durch die Preßstellung der oberen Preßbacken 45 gegebenen Preßstellung der durch die unteren und oberen Preßbacken

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43 bzw. 45 gebildeten Preßvorrichtung des Wagens wird ein in der Stapelstation 21 gestapelter Stapel von Schlauchabschnitten 16 zwischen den unteren und oberen Preßbacken zusammengepreßt, wobei zwischen dem Stapel und den unteren Preßbacken 43 die benachbarten, bei der in der Zeichnung gewählten Anordnung die mittleren Förderbänder 22 eingeklemmt werden. Werden nun die Förderbänder 22 von dem als Antrieb dienenden Bremsmotor 26 in Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn angetrieben, dann nehmen sie den ganzen Wagen 41 mit und bewegen ihn in der Förderrichtung 52 in eine Ausgabestation.

Zur Festlegung der Lage dieser Ausgabestation ist längs der Leiste 36 einstellbar ein Endlagenschalter 53 angeordnet, der mit einem am Wagen 41 vorgesehenen Steuernocken 54 zusammenwirkt. Sobald der Steuernocken den Betätigungshebel 55 des Endlagenschalters 53 niederdrückt, wird ein normalerweise geschlossener Kontakt geöffnet, wodurch der Bremsmotor 26 ausgeschaltet und die Förderbänder 22 gleichzeitig sofort abgebremst

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werden. Um den Wagen 41 aus der Ausgabestation wieder zurück in die Stapelstation 21 bewegen zu können, ist im Gestell 10 um eine Achse 56 schwenkbar ein als Rückführvorrichtung dienender zweiter Druckluftzylinder 57 gelagert, dessen Kolbenstange

58 mit dem Wagen 41 verbunden ist.

Jede der beiden Leisten 38 ist wahlweise zum Befestigen eines Messers 59 vorgesehen, das mit zwei Paar Klemmstücken 61 mit der gewählten Leiste zwischen der Stapelstation und der Ausgabestation verbindbar ist. Die beiden Paare von Klemmstücken 61 bestehen aus Metall und sind mit Klemmen für elektrische Anschlüsse für einen Heizstrom zum Beheizen des Messers

59 versehen. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, greift das Messer 59 zwischen die beiden unteren Preßbacken Um daher zu verhindern, daß diese unteren Preßbacken 43 vom Messer 59 erwärmt werden, sind die Preßbacken 43 mit einer durch Bohrungen 62 angedeuteten Wasserkühlung versehen. Die Leiste 38 ist von den Klemmstücken 61 durch einen Isolierkörper 63 elektrisch isoliert. Die Preßleiste 47 weist zwischen den Perforierkämmen 50 für das Messer 59 einen in der Förderrichtung 52 durchgehenden Schlitz 6O im Steg 47* auf.

Der Aufbau der Steuereinrichtung der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung ist in Fig. 6 anhand einer kombinierten elektro-pneumatischen Schaltung erläutert.

Das Auslösen eines Arbeitszyklus der Vorrichtung erfolgt durch einen kurzen Impuls eines in der Zeichnung nicht dargestellten Zählers des Beutelherstellautomaten. Es handelt sich hierbei um einen subtrahierenden Wiederholungszähler, der von einer Steuerkurve über einen Endtaster angetrieben wird. Sobald ein flacher endgeschweißter Schlauchabschnitt 16 im Beutelherstellautomaten fertiggestellt ist, hat sich die Steuerkurve einmal

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umgedreht und betätigt dadurch kurzzeitig den Endtaster, wodurch der Zähler von einer eingestellten Zahl um eins rückwärts zählt und bei Null einen kurzen elektrischen Impuls abgibt.

Die in Fig. 6 enthaltene elektrische Schaltung weist drei Anschlußbuchsen auf, und zwar eine Anschlußbuchse 67 für die Verbindung der Massen des Beutelherstellautomaten und der Verblockungsvorrichtung nach den Fig. 1 bis 4, eine Anschlußbuchse 68 für das vom Zähler des Beutelherstellautomaten abgegebene Eingangssignal, das einen Arbeitszyklus der Verblockungsvorrichtung auslöst, wenn die auf dem Zähler des Beutelherstellautomaten eingestellte Anzahl von Schlauchabschnitten aus dem Beutelherstellautomaten ausgeworfen ist, und eine Anschlußbuchse 69 für ein von der Verblockungsvorrichtung abzugebendes Signal, daß Schlauchabschnitte 16 wieder vom Beutelherstellautomaten ausgeworfen werden können.

Die Anschlußbuchse 68 ist mit einem Relais A verbunden, das einen Schließkontakt a aufweist, der in den Speisestromkreis eines Verzögerungsrelais B geschaltet ist. Das Verzögerungsrelais B weist einen sofort beim Erregen der Spule des Relais B einschaltbaren Schließkontakt h^ auf, der als Haltekontakt geschaltet ist und nach einer Zeit t, verzögert ausschaltet. Weiterhin weist das Relais B zwei verzögert einschaltende Schließkontakte b₂ und b-j auf, die beim Erregen der Spule des Relais B verzögert nach einer Zeit die t₂ bzw. t-, einschalten. Die Zeiten t sind so gewählt, daß t_x größer" als t₃ und t₃ größer ^aIs t₂ istV

Der Schließkontakt b₂ ist in den Speisestromkreis eines Relais C geschaltet, das für die Betätigung eines Druckluftventils für die Betätigung des Druckluftzylinders 51 vorgesehen ist.

Der Schließkontakt b₃ ist in Reihe mit dem Öffnungskontakt des Schalters 53 in den Speisestromkreis eines Relais D geschaltet,

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das zum Einschalten des Bremsmotors 26 vorgesehen ist. Zu diesem Zweck weist das Relais D drei Schließkontakte d. , d~, d-, für die drei Phasen R, S und T eines Drehstromnetzes, zwei weitere Schließkontakte d, und d,-, die als Haltekontakte für die Relais C und D den Kontakten b₂ und bg parallel geschaltet sind, und einen Öffnungskontakt dg, der sich beim Entregen des Relais D schließt und dadurch über die Anschlußbuchse 69 ein Signal an den Beutelherstellautomaten abgibt, daß der Auswurf von Schlauchabschnitten 16 fortgesetzt werden kann, auf. Zum Anschließen der Verblockungsvorrichtung an das Drehstromnetz ist noch ein Hauptschalter 72 vorgesehen.

Die in Fig. 6 enthaltene pneumatische Schaltung weist das bereits erwähnte Druckluftventil 71 auf, das dazu dient, wahlweise Druckluft von einer Druckluftquelle P dem unteren oder dem oberen Zylinderraum des Druckluftzylinders 51 zuzuführen und die Luft aus dem jeweils anderen Zylinderraum abzuführen. Die Fig. 6 zeigt die Stellung des Druckluftventils 71 bei entregter Spule des Relais C, wobei die Druckluft vom Druckluftventil 71 über eine Leitung 73 dem unteren Zylinderraum des Druckluftzylinders 51 zugeführt wird, so daß dieser dadurch die durch die Preßbacken 43 und 45 gebildete Preßvorrichtung des Wagens 40 in ihrer Freigabestellung hält. Die Leitung 73 ist über eine einstellbare Drossel 74 mit einem Druckluftzylinder 75 verbunden, dessen Kolbenstange 76 mit dem Schieber 77 eines Druckluftventils 78 verbunden ist, das dazu vorgesehen ist, dem DRuckluftzylinder 57 für die Rückführung des Wagens 41 Druckluft zuzuführen. Die das Ventil 78 mit der Druckluftquelle P verbindende Leitung 79 ist über ein Druckminderventil 81 mit dem mit der Antriebsdruckluft nicht beaufschlagten Raum des Druckluftzylinders 57 verbunden, um dadurch den Förderhub des Wagens 41 zu erleichtern, da die dann durch das JReduzies?ventil 81 eintretende Druckluft mit zum Verschieben des Wagens beiträgt.

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Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Verblockungsvorrichtung ergibt sich aus dem vorstehenden wie folgt:

Aus der AuswurfÖffnung 14 des Beutelherstellautomaten werden an ihren beiden quer zur Längsachse des Schlauches verlaufenden Enden verschweißte, flach zusammengedrückte Schlauchabschnitte in die Stapelstation 21 geschleudert, wo sie zwischen den Anschlägen 29, 31 und 33 zu einem Flachstapel gestapelt werden. Sobald die im Zähler des Beutelherstellautomaten eingestellte Anzahl von Schlauchabschnitten 16 abgegeben ist, schaltet der Beutelherstellautomat ab und gibt ein Signal an die Anschlußbuchse €8. Durch dies Signal wird die Spule des Relais A kurzzeitig erregt, so daß sich kurzzeitig der Kontakt a dieses Relais schließt, wodurch die Spule des Verzögerungsrelais B erregt und vom Haltekontakt b. für die Dauer t, in diesem Zustand aufrechterhalten wird. Nach Ablauf einer Zeit t₂, die dazu ausreicht, daß der letzte vom Beutelherstellautomaten herausgeschleuderte Schlauchabschnitt 16 den Stapel in der Stapelstation 21 erreicht hat, sdiüeßt der Kontakt b₂ des Verzögerungsrelais B und erregt dadurch die Spule des Relais C, wodurch das Druckluftventil 71 aus der in Fig. 6 dargestellten Stellung, bei der der untere Zylinderraum des Druckluftzylinders 51 mit Druckluft beaufschlagt ist, gegen die Federkraft des Relais in eine Stellung umgeschaltet wird, bei der der obere Zylinderraum des Druckluftzylinders 51 mit Druckluft beaufschlagt wird. Dadurch bewegt sich der Kolben des Druckluftzylinders 51 nach unten und schaltet die durch die Preßbacken 43 und 45 gebildete Preßvorrichtung in ihre Preßstellung um, so daß der Stapel zwischen den Preßbacken 43 und 45 unter Zwischenfügung der mittleren Förderbänder 22 fest zusammengepreßt wird. Gleichzeitig dringen hierbei die einzelnen Zinken der Perforierkämme 50 in den Stapel ein und erzeugen zv/ei einander parallele Perforationslinien 81, die in Fig. 5 gestrichelt dargestellt sind. Durch die Umschaltung des Druckluftventils 71

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wird der nicht dargestellte Druckluftantrieb der Welle 32 betätigt, so daß diese sich um 90° gegen den Uhrzeigersinn dreht und den Anschlag 33 in seine Freigabestellung schwenkt. Die Zeit t₃, nach der der verzögerte Kontakt b^

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des Relais B einschaltet, ist so bemessen, daß dieser Kontakt b₃ einschaltet, sobald die Preßvorrichtung in ihre Preßstellung umgeschaltet ist. Durch das Einschalten des Kontaktes b, wird über den Kontakt des Endlagenschalters J>3 das Relais D erregt. Dadurch schließen die Schließkontakte d., d~ und d~, so daß der Bremsmotor 26 in Gang gesetzt wird und die Förderbänder 22 gegen den Uhrzeigersinn bewegt. Gleichzeitig werden auch die als Haltekontakte für die Relais C und D geschalteten Schließkontakte d. und d₅ des Relais D geschlossen. Die Zeit t^, nach der der Haltekontakt b, des Relais B ausschaltet, ist so bemessen, daß sich dieser Kontakt öffnet und dadurch zum Abfallen des Relais B führt, wenn sich die Haltekontakte d. und abgeschlossen haben.

Durch die mittleren Förderbänder 22 wird der ganze Wagen 41 in der Förderrichtung 52 bewegt, wobei das Messer 59 den Flachstapel zwischen den beiden Perforationslinien 81 durchschneidet und durch.seine Wärme auch gleichzeitig die dem Messer zugekehrten Kanten der so entstandenen Teilabschnitte 82 {siehe Fig. 5) des Flachstapels miteinander verschweißt. Sobald der Flachstapel am Messer 59 vorbeibewegt ist, wird der Endlagenschalter 53 vom Steuernocken 54 des Wagens 41 betägigt, so daß sich der Kontakt dieses Schalters öffnet. Dadurch wird die Spule des Relais D entregt und der Bremsmotor 26 ausgeschaltet, was gleichzeitig zu einer Abbremsung der Förderbänder 22 führt. Der Wagen ist dadurch in der Ausgabestation festgehalten. Gleichzeitig öffnen sich auch die Haltekontakte d. und dj-. Durch das öffnen des Haltekontakts d. wird die Spule des Relais C entregt und dadurch das Ventil 71 in die in Fig. 6 dargestellte Stellung umgeschaltet, bei der der untere Zylinderraum des Druckluft Zylinders 51 mit Druckluft beaufschlagt wird. Dies führt dazu, daß die Preßvorrichtung in ihre Freigabestellung umgestellt wird. Durch die Umschaltung des Ventils 71 wird der Anschlag wie-

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der in seine in Fig. 2 dargestellte Anschlagstellung zurückgeschwenkt. Gleichzeitig wird auch der Druckluftzylinder 75 mit Druckluft beaufschlagt und bewegt infolge der Drossel 74 langsam die Kolbenstange 76 nach unten, wodurch langsam das Ventil 78 umgestellt wird. Die Drossel 74 kann man hierbei so einstellen, daß das Ventil 78 erst umgeschaltet ist, wenn die Preßvorrichtung in ihre Freigabestellung umgestellt ist, so daß nun der freigewordene Wagen durch die durch die Leitung 79 in den Druckluftzylinder 57 eindringende Druckluft aus der Ausgabestation in die Stapelstation verschoben wird.

Gleichzeitig mit dem Ausschalten des Bremsmotors 26 beim Entregen des Relais D schließt sich der Schließkontakt d_g dieses Relais, so daß die Anschlußbuchse 69 über die mit der Phase R des Hauptschalters 72 verbundene Speiseleitung 70 Spannung erhält, die ein den Beutelherstellautomaten für die weitere Lieferung von Schlauchabschnitten 16 einschaltendes Signal abgibt .

In der Ausgabestation können nun in der Zwischenzeit die beiden Stapelabschnitte 82 herausgenommen werden, die aus miteinander an der den Perforationslinien 81 benachbarten Seite zusammengeschweißten Schlauchteilabschnitten bestehen. Durch Abtrennen der einzelnen Schlauchteilabschnitte an der Perforationslinie 81 werden dann einzelne fertiggestellte Beutel erhalten.

Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, kann man auch das Messer 59 auf der in Fig. 3 rechts angeordneten zweiten Leiste 38 befestigen und den Druckluftzylinder 51 über dieser Leiste 38 im Wagen 41 anordnen. Dadurch wird erreicht, daß nur ein schmaler Streifen des Flach-

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Stapels an einer Seite abgetrennt wird, so daß nach dem Abtrennen dieses Streifens ein Stapel von langen Beuteln entsteht, bei dem die einzelnen Beutel ebenso längs der einen Perforationslinie vom verblockten Stapel abgerissen werden können.

Die beschriebene Vorrichtung kann auch mit nicht beheiztem Messer 51 benutzt werden. Es entstehen dann zwei Stapel von lose übereinanderliegenden Beuteln. In diesem Fall können die Perforationskämme 50 weggelassen werden. Um mit den bisher bekannten Vorrichtungen in ähnlicher Weise Beutelstapel herzustellen, mußte die schlauchförmige Folie in der Maschine getrennt und die beiden entstandenen halbschlauchförmigen Bahnen vor der Schweißstation auseinandergeführt werden. Dadurch ergab sich ein höherer Aufwand an Rüstzeit. Auch konnten die einzelnen Beutel nur schlecht abgelegt werden.

Anstelle der Perforationskämme 50 kann auch ein anderes Werkzeug zum Bearbeiten des Flachstapels vorgesehen sein, z.B. eine Lochvorrichtung zum Lochen des Beutelrandes. Dies kann insbesondere dann von Interesse sein, wenn der Flachstapel durch ein unbeheiztes Messer 59 durchschnitten wird und es erwünscht ist, daß der Rand an der Beutelöffnung gelocht ist.

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Claims

23-P477

- >6 Patentansprüche

( I)) Vorrichtung zum Stapeln und Fördern von folienförraigen Abschnitten, insbesondere von Kunststoffbeuteln, mit mehreren endlosen Förderbändern, die in einem Gestell der Vorrichtung gelagert sind und deren in einer Förderrichtung bewegbare Trumms in einer Stapelstation eine Unterlage bilden, auf der die folienförmigen Abschnitte zu einem Flachstapel an mindestens einem Anschlag ubereinandergestapelt werden, der für das Fördern des Flachstapels aus der Bahn desselben herausbewegbar ist, mit einer Steuereinrichtung, die nach dem Stapeln einer vorgegebenen Anzahl von Abschnitten das Einschalten eines Antriebes der Förderbänder für einen Förderschritt der Fördertrumms bewirkt, die den Flachstapel in der Förderrichtung in eine Ausgabestation fördern, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestell (11) ein Wagen (41) parallel zur Förderrichtung (52) hin- und herbewegbar gelagert ist, der eine Preßvorrichtung (43, 45) mit einem Preßantrieb (51) aufweist, der von der Steuereinrichtung nach dem Stapeln der vorgegebenen Anzahl von Abschnitten (16) aus einer Freigabestellung in eine Preßstellung umstellbar ist, in der die Preßvorrichtung (43, 45) den Flachstapel zusammenpreßt und an mindestens einen Fördertrumm anpreßt, der dann bei seinem Förderhub den Wagen (41) mit dem zusammengepreßten Flachstapel aus der Stapelstation (21) in die Ausgabestation fördert, daß zum Zurückführen des Wagens (41) in die Stapelstation (21) eine Rückführvorrichtung (57) vorgesehen ist und daß im Gestell (11) eine das Ende des Förderhubes des Wagens (41) festlegende Haltevorrichtung (53) angeordnet ist, die den Antrieb (26) der Förderbänder (22) ausschaltet und den Preßantr.Leb {51) zum Umstellen der Preßvorrichtung (43, 45) in ihre Freigabestellung sov/ie die Rück rührvorrichtung (57 J sum Zurückführen des Wagens (41) einschaltet,

ORIGINAL IN
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung mindestens eine im Wagen (41) unmittelbar unter mindestens einem Fördertrumm eines Förderbandes (22) fest angeordnete untere Preßbacke (43) aufweist, der zum Anpressen des Flachstapels an den Fördertrumm und die untere Preßbacke (43) eine obere Preßbacke (45) zugeordnet ist, die zum Umstellen der Preßvorrichtung zwischen einer Preßstellung und einer Freigabestellung auf- und abbewegbar gelagert ist und an der der Preßantrieb (51) vorzugsweise über ein federndes Zwischenglied (46) angreift.
3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacken (43, 45) leistenförmig ausgebildet sind und sich parallel zur Förderrichtung (52) erstrecken.
4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei untere und zwei obere Preßbacken (43 bzw. 45) vorhanden sind und daß im Gestell für den Eingriff in den Zwischenraum zwischen die untere und obere Preßbacke ein vorzugsweise beheizbares Messer (59) zwischen der Stapelstation (21) und der Ausgabestation zum Durchschneiden des Flachstapels und gegebenenfalls zum Zusammenblocken der dadurch gebildeten Teilabschnitte (82) angeordnet ist.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gesbell (10) als Haltevorrichtung für den Wagen (41) ein Endlagenschalter (53) vorzugsweise einstellbar angeordnet ist, dessen betätigbarer Teil (55) sich in der Bahn eines am Wagen (41) angeordneten Nockens (54) befindet.
6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschalten des Antriebes (26) der Förder-

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bänder (22) ein Verzögerungsglied (B, b₃) vorhanden ist, das den Antrieb (26) erst einschaltet, wenn die Preßvorrichtung (43, 45) in ihre Preßstellung umgestellt ist.
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung (43, 45) ein von ihrem Antrieb (51) betätigbares Werkzeug, vorzugsweise eine Loch- oder Perforationsvorrichtung (5O), zum Bearbeiten des Flachstapels aufweist.

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