DE882127C - Verfahren und Maschine zum Verbinden von Blechtafeln oder -baendern nach dem elektrischen Widerstandsschweissverfahren - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Verbinden von Blechtafeln oder -baendern nach dem elektrischen Widerstandsschweissverfahren

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DE882127C
DE882127C DES8119D DES0008119D DE882127C DE 882127 C DE882127 C DE 882127C DE S8119 D DES8119 D DE S8119D DE S0008119 D DES0008119 D DE S0008119D DE 882127 C DE882127 C DE 882127C
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DE
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resistance welding
welding machine
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machine according
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DES8119D
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Inventor
Georg Hofmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/14Projection welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zum Verbinden von Blechtafeln oder -bändern nach dem elektrischen Widerstandsschweißverfahren Es ist bekannt, Blechtafeln oder -bänder unter Anwendung eines der bekannten Widerstandsschweißverfahren miteinander zu verbinden. Für stärkere Bleche von mehr als 2 mm Dicke kann dabei unter Anwendung des Stumpfstoßes nach dem Abbrennschweißverfahren gearbeitet werden. Der bei diesem Schweißverfahren unvermeidliche Schweißgrat muß nachträglich entfernt werden. Die dazu -erforderliche Zeit beträgt ein Vielfaches der Schweißzeit, wodurch diese Art der Versc'hweißung von Blechen nicht nur unwirtschaftlich wird, sondern auch in all den Fällen nicht zur An-«-endung kommen kann, wo es auf eine möglichst rasche und saubere Verbindung der Blechtafeln oder -bänder ankommt. Eine rasche und saubere Verbindung der einzelnen Blechtafeln oder -bänder ist beispielsweise bei Bandwalzwerken notwendig, denn dort soll der kontinuierliche Durchlauf der Bänder durch Walzen, Beizbäder usw. durch die Verschweißung der einzelnen Bandteile möglichst nur ganz kurzzeitig gestört werden.
  • Blechtafeln oder =bänder unter 2 mm Stärke wurden bisher fast ausnahmslos nach dem Punkt- oder Nahtschweißverfahren überlappt, unter Umständen auch bei Blechstärken bis zu 1,2 mm verpreßt überlappt geschweißt. Daneben ist auch ein Vorschlag bekanntgeworden, nach dem .die zu verschweißenden Blechkanten unter gleichzeitiger Schwächung hakenartig ausgebildet und dann in der Zusammenhaku,ng verschweißt werden. Alle diese bisher bekanntenVerfahren habenden- Nachteil,!d@aßsichdie Blechstärke an .der Schweißnaht erhöht, bei Blechen von mehr als 1,2 mm Stärke sogar sehr erheblich erhöht, unter Umständen sogar verdoppelt. Beispielsweise gerade für den bereits erwähnten Bandwalzwerksbetrieb ist diese Erhöhung der Blechstärke unerwünscht, weil hierdurch die Walzen bei Unachtsamkeit des Bedienungspersonals leicht überlastet werden können. Aber auch in anderen Fällen stört häufig,die Erhöhung der Blechstärke an der Naht, weil sich unmittelbar neben der Schweißnaht scharfe Kanten ausbilden und so, wie beispielsweise bei der Faßschweißung, die Ai1-schweißung quer zur Näht verlaufender. flüssigkeits- oder gasdichter Wände unmöglich machen. Für das Verfahren, bei .dem die zu verschweißenden Blechkanten unter gleichzeitiger Schwächung hakenartig ausgebildet und dann in der Zusammenhakung verschweißt werden, kommt noch hinzu, daß die Bearbeitung der Blechkanten sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, so -daß es für den Bandwalzwerksbetrieb, der der ja, wie schon erwähnt, möglichst ,ungestört verlaufen soll, niemals in Frage kommen kann.: Schließlich gibt es auch noch ein bekanntes Blechschweißverfahren, bei dem .die zu verschweißenden Blechkanten mit sägezahnartigenAuszackungen versehen und mit diesen derart stumpf aneinandergestoßen werden, d-aß sie mit ihren Auszackungen ineinandergreifen. Über die Verbindungsstelle wird dann eine Rollenelektrode geführt. Dieses Verfahren kann niemals feste Schweißverbindungen liefern, selbst wenn man die-Rollenelektrode ganz langsam oder mehrmals über die Stoßstelle hinwegführt. Dies hat seinen- Grund darin, daß immer zwischen den einzelnen Zacken Luftspalte vorhanden sind, denn sonst lassen sich ja die Zacken gar nicht ineinanderschieben. Da außerdem der Schweißdruck allein durch die Rolle aus-.geübt wird, kann nur eine ganz oberflächliche Verwalzung des Materials längs der Schweißnaht eintreten, die aber, wie schon erwähnt, niemals zu einer festen Verbindung führen kann.
  • Die Erfindung bringt ein elektrisches Widerstandsschweißverfahren zum Verbinden von.Blechtafeln oder -bändern bis zu einer Stärke von. etwa 2 mm, bei dem weder ein nennenswerter Schweißgrat, noch eine nennenswerte Verstärkung an der Schweißstelle auftritt. Trotzdem erlaubt die Erfindung in kürzester Zeit eine Verbindung zu erzielen; deren Festigkeit in der Größenordnung einer Überlapptschweißung liegt, ahne jedoch deren Nachteile aufzuweisen.
  • Die Erfindung geht dabei von dem an sich bekannten Verfahren aus, :bei dem sich die zu verschweißenden Blechkanten einander überlappen und durch einen quer zur Blechebene hindurchgeleiteten Schweißstrom unter Druck erhitzt- und etwa auf die Stärke eines Einzelbleches ineinändergepreßt werden.
  • Um jedoch .dieses Ineinanderpressen auf die Stärke eines Einzelbleches auch bei stärkeren Blechen tatsächlich zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß wenigstens eines ,der miteinander zu verschweißenden Blechenden mit sägeiähnartigen Ausz ackungen oder Ausbobungen versehen oder zwischen die auseinandergerückten Enden der Bleche ein Hilfsblech (Blechstreifen) mit gezahnten oder ausgebogenen Rändern so eingelegt; daß sich die Ränder des Hilfsbleches mit .den Blechenden überlappen. Dadurch wird erreicht, daß an der Schweißstelle das überschüssige Material in die Lücken zwischen den Zähnen ausweichen kann, wodurch bei Heftschweißungen eine Verdickung der Naht vollständig und bei Dichtschweißungen nahezu vollständig verhütet wird.
  • Bei der praktischen Durchführung des Schweiß-_ verfahrens wählt man: die Höhe der Zacken oder Ausbogüngen je nach der verlangten Festigkeit und Dichtigkeit der Naht am besten so, daß sie etw a der ein- bis zehnfachen Blechstärke entspricht.
  • Handelt es sich um die Herstellung dichter und fester Nähte, so müssen die Zacken oder Ausbogungen bei beidseitiger Auszackung oder Ausbogung beider Bleche sich einander mindestens auf ihre volle Länge, bei Auszäckung oder Ausbogüng':nur eines Bleches diese auf mindestens 5o% ihrer Länge die Kante des nicht ausgezackten oder ausgebogten Bleches überdecken, ,damit das überschüssige Material die verbleibenden Lücken mit Sicherheit vollständig ausfüllt, Bei Heftnähten dagegen kann der Grad der Überdeckung der Auszackungen oder Ausbogungen oder der Abstand zwischen den Auszackungen oder Ausbogungen so gewählt werden, daß nach erfolgter Schweißung . Lücken zwischen den einzelnen Schweißstellen bestehenbleiben.
  • Die Auszackungen oder Ausbogungen können beispielsweise die in den Fig. i bis q. der Zeichnung dargestellten Formen aufweisen. In dies-en Figuren sind mit r und 2 die miteinander zu verschweißenden Bleche oder Blechbänder bezeichnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fib. r haben die Zacken eine dreieckige, bei der Ausführungsform nach Fig. 2 eine abgerundete, bei der Ausführungsform nach Fig. 3 eine rechteckige Gestalt. Selbstverständlich sind jedoch die Zacken nicht auf diese dargestellten Formen beschränkt. Ferner ist aus den Fig. z bis 3 zu entnehmen, daß, schon allein je nach dem Grad der Überdeckung der Zacken entweder eine dichte oder eine Heftnaht erzielt werden kann. Fig. 4 dagegen zeigt die andere Möglichkeit für die Herstellung einer Heftnaht, bei der je nach der .gewünschten Festigkeit der Naht schwächere oder stärkere Zacken in entsprechenden Abständen zur Anwendting kommen können.
  • Die geschilderte Art der Heftschweißung ist dann von, besonderem Vorteil, wenn die Schweißstellen nicht besonders beansprucht werden, also beispielsweise wie bei Bandwalzwerken nur den Materialtransport durch Beizbäder, Glühöfen ü. (dgl. erleichtern sollen. Bei einer gegebenen Leistung, die in den meisten Fällen durch die Belastbarkeit des zum Anschiluß `der Schweißmaschine zur Verfügung stehenden Netzes begrenzt ist, kann nämlich durch geeignete Wahl .des zu schweißenden Gesamtquerschnittes, der von. dem Grad .der Überdeckung und dein Abstand der Zacl#:.:.n abhängt, entweder die Schweißzeit sehr erheblich herabgedrückt oder aber bei gleichbleibender Schweißzeit die Nahtlänge gesteigert werden. Außerdem ergibt sich durch die Heftschweißung nach der Erfindung der weitere Vorteil, daß die Naht sofort erkennbar ist und so, falls notwendig, nach der Verarbeitung der Bleche leicht wieder herausgeschnitten werden kann.
  • Sollen die Bleche nach der Verschweißung einem weiteren Walzprozeß unterworfen werden, dann empfiehlt es sich, die Schweißnaht schräg zur Walzrichtung zu legen, weil in. diesem Fall die -Naht mit Rücksicht auf die notwendige Festigkeit als Dichtnaht ausgeführt werden muß, bei der sich ja auch bei der Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung eine Verstärkung nicht ganz vermeiden läßt.
  • Eine zur Durchführung ,des Verfahrens nach der Erfindung geeignete Maschine ist in der Fig. 5 im Längsschnitt -dargestellt. In dieser Figur ist mit 3 die Schweißmaschine bezeichnet. In der Wanderrichtung der Bleche ist vor und hinter dieser Schweißmaschine je eine Stanze oder Schere .I, 5 zur Bearbeitung der zu verschweißenden Blechkanten angeordnet. Am besten werden diese '1-Zaschinenteile so ausgebildet, daß sie auch schräg zur Wanderrichtung der Bleche eingestellt werden können. Jede Stanze oder Schere hat ferner an der der Schweißmaschine 3 abgewandten Seite eine mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigte Einspannvorrichtung 6, 7 für die Bleche, die auf in und entgegen der Wanderrichtung der Bleche verschiebbaren, mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen Schlitten 60, 70 sitzen. Die an den 33 angeschlossenen Elektroden 30, 31 der Schweißmaschine in an sich bekannter Weise sind nur auf der einen Seite der zu verschweißenden Bleche i, 2 in der Richtung quer zur Schweißnaht hintereinander angeordnet. Sie legen sich so gegen die zu verschweißenden Bleche an, daß die eine Elektrode 3o als eigentliche Schweißelektrode den Strom über das eine Blech in die Überlappung einleitet, während die andere Elektrode 31 nur als Stromrückschluß mit dem zweiten Blech in Berührung steht. Die Elektroden 30, 31 dienen gleichzeitig als Widerlager für den mechanisch, elektrisch, "hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen Druckstempel 32, an dessen Stelle bei breiteren Maschinen auch mehrere, in Richtung der Naht hintereinander angeordnete Druckstempel treten können. Die Preßvorrichtung 32 der Schweißmaschine 3 wird am besten so ausgebildet, daß sie mit während der Schweißzeit veränderlichem, vorzugsweise ansteigendem Druck arbeitet. Zu diesem Zweck kann beispielsweise der Antrieb dieser Preßvorridhtung über Kurvenscheiben und Federn erfolgen.
  • Wird wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zum Ineinanderpressen der zu verschweißenden Bleche nicht für jedes Blech ein: eigener, sondern ein gemeinsamer Druckstempel oder mehrere solcher Druckstempel benutzt, dann empfiehlt es sich, den Fuß Sao jedes Preßstempels derart auszubilden und beweglich zu lagern, daß sich der Gesamtdruck in eine auf die Schweißelektrode 30 wirkende, vorzugsweise größere und eine auf die Rückschluß:e ektrode 3 i wirkende, vorzugsweise kleinere Komponente aufteilt. Sowohl .die Schweiß- als auch dieRückschlußelektrode können sich als durchgehende Schienen od. dgl. über die ganze Länge der Schweißnaht erstrecken. Statt dessen kann man aber auch die Schweiß- und :die Rückschlußelektrode in Richtung,der Schweißnaht in einzelne Teilelektroden unterteilen. Diese Anordnung ist besonders dann vorteilhaft, wenn es auf eine .gleichmäßige Verteilung der Schweißleistung auf ein Drehstromnetz ankommt, oder wenn die zur Verfügung stehende Leistung zu einer Durchführung .der Schw:eißung in Teiilabschnitt:en zwingt. Indiesem Fall sind .dann die einzelnen Teilelektroden voneinander zu isolieren und in für sich regelbare Schweißstromkreise einzuschalten bzw. für sich an je einen Schweißumspanner anzuschließen.
  • Die Auflaufflächen der Elektroden 30, 3i für die Bleche i, 2 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß jedes der Bleche jeweils immer nur mit einer Elektrode in Berührung kommt. Neben diesen Auflaufflächen können geeignete Führungsleisten, -rollen od. dgl. vorgesehen sein, welche die richtige Lage der Bleche beim Einführen in die Schweißmaschine erzwingen. Die. Stanzen oder Scheren 4., 5 können ebenso wie die Preßvorrichtung der Schweißmaschine 3 entweder mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch angetrieben sein.
  • Ferner ist der Weg der die Einspannvorrichtungen 6, 7 tragenden Schlitten 60, 7o durch vorzugsweise einstellbare Anschläge 6oi, 704 an deren Stelle auch einstellbare Endschalter od. dgl. treten können, derart zu begrenzen, daß die Schlitten 6o, 70 automatisch zum Stillstand kommen, sobald sich die Blechkanten genau auf bzw. unter den Schweißelektroden 30, 31 befinden und den gewünschten Grad der Überlappung erreicht haben:. Die Schweißmaschine 3, die Blechscheren oder Stanzen 4., 5, die Einspannvorrichtungen 6, 7 und die Transportschlitten 60, 70 für die Bleche sind in einem gemeinsamen Maschinengestell 8 untergebracht. Schließlich empfiehlt es sich, die Schweißmaschine 3 mit einem an sich bekannten, der Einfachheit halber in Fig. 5 nicht dargestellten strom-, zeit-oder leistungsabihängigen Schweißbegrenzer auszurüsten, der beispielsweise als Steuerorgane für den Schweißstrom gittergesteuerte Röhren mit für Programmsteuerung vorzugsweise während der Schweißung verstellbarem Zündzeitpunkt enthalten kann.
  • Das Einspannen der Bleche in die Spannvorrichtungen 6, 7, die Betätigung der Blechscheren oder -stanzen 4., 5, die Verschiebung der die Einspannvorrichtungen 6, 7 für die Bleche tragenden Schlitten 60, 70 und :die Ingangsetzung der Schweißmaschine 3 einschließlich ihrer Preßvorrichtung 32 kann entweder in der richtigen Reihenfolge von Hand oder noch besser teilweise oder ganz. selbsttätig erfolgen. In Fig. 6 ist das Schaltungsschema für eine vollautomatische Maschine unter Benutzung pneumatischer Antriebe dargestellt. Im wesentlichen die gleiche Schaltungsanordnung kann selbstverständlich auch für einen hydraulischen Antrieb Verwendung finden. Soll der Antrieb elektrisch erfolgen, ,dann sind .die pneumatischen oder hydraulischen Schaltorgane durch die an sich bekannten, entsprechenden elektrischen Schaltorgane zu ersetzen: Bei dem in Fig.6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind ,die Zylinder 6o2, 7oz der Antriebe für die ;Schlitten 6o, 7o, die Zylinder 61, 71 der Einspannvorriehtungen 6, 7, die -Zylinder 40, 5o der Scheren oder Stanzen 4, 5 und der Antriebszylin-,der 321 der Preßvörrichtung 32 der Schweißmaschine 3 auf der Vorschubseite über elektromagnetisch betätigte Ventile 603, 703, 61o, 710, 401, 501 und 322 an eine Preßluftleitung 9 angeschlossen. Diese Preßluftleitung speist gleichzeitig über ein Reduzierventil io einen Windkessel ii, an den die genannten Zylinder auf der Rückzugsseite ohne zwischengeschaltete Ventile angeschlossen sind. Die elektromagnetisch betätigten Ventile 6o3, 703, 610, 710, 401, 501 und 322 sind so beschaffen, daß sie in der Offenstellung die Verbindung zwischen den Zylindern und der Preßluftleitung 9 herstellen, in der geschlossenen Stellung diese Verbindung aufheben und dabei gleichzeitig die Zylinder mit der Außenluft verbinden, so daß also bei geschlossenen Ventilen die Kolben der Zylinder 6o2, 7o2, 61, 71, 4o, 5o und 32i von der Druckluft aus ^dem Windkessel ii in die Ausigangsstellung zurückgetrieben werden. Der Schweißumspanner 33 der Schweißmaschine 3 und die Steuerstromkreise für die Maschine werden aus dem Wechselstromnetz 12 gespeist. Die den Scheren oder Stanzen. 4, 5 zugeordneten Einspannvorrichtungen 6, 7 für die Bleche sind mit von den ab- und auflaufenden Kanten der Bleche betätigten Steuerorganen 13, 14 versehen, die in -dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Fühlhebel ausge-,bil@det sind. Selbstverständlich könnten statt der Fühlhebel auch Steuerrollen od. dgl. Verwendung finden. Diese Steuerorgane 13, 14 schälten selbsttätig beim Ablauf eines Bleches die auf der Ablaufseite liegende Einspannvorrichtung und beim Auflauf des folgenden Bleches die auf der Auflaufseite liegende Einspannvorrichtung für die Bleche ein. Sie sind zu diesem Zweck mit je einem in den elektrischen Steuerkreis der Schweißmaschine gelegten Schalter i3o, 140 verbunden. Zur elektrischen Steuerung des Ventils 61o der Einspannvorrichtung 6 und des Ventils 401 der Schere oder Stanze 4 dient ein mit einem Selbsthaltekontakt 150 versehenes Relais 15, dessen Wicklung über den Schalter =3.o des Fühlhebels 13 an das Netz angeschlossen ist. Über die Steuerkontakte 15 i des Relais 15 sind die Magnetventile 61o und4oi angeschlossen, wobei der Magnetwicklung des Ventils 401 noch zwei weitere Steuerorgane, und zwar ein druckabhängiger Schalter 16 und ein Zeitrelais 17 vorgeschaltet sind. Zur Steuerung der Ventile 7io der Einspannvorrichtung 7 und 5oi der Schere oder Stanze 5 dient das an den Schalter 140 angeschlossene Relais 18, .das ,ebenfalls mit einem Selbsthaltekontakt i8o versehen ist. Über die Arbeitskontakte 181 sind die Magnetwicklungen der genannten Ventile 5oI, 710 in den Steuerstromkreis eingeschaltet, wobei wiederum der Magnetwicklung des Ventils 501 ein druckabhängiger Schalter ig und ein Zeitrelais 2o vorgeschaltet sind,. Ferner enthält der Stromkreis des Relais 18 einen mit dem Kolben des Zylinders 61 verbundenen Verriegelungskontakt 21.
  • Mit dem Kolben der Einspannvorrichtung 7 ist ein Steuerschalter 22 gekuppelt, über den ein Zeitwerksmotor 23 an das Netz 12 angeschlossen ist. Der Zeitwerksmotor 23 ist mit einer in der Abwicklung dargestellten Schaltwalze 24 gekuppelt, die ihrerseits zur Steuerung oder Ventils 603, 703 für die Antriebe der Schlitten 60, 70, des Ventils 322 der Preßvorrichtung 32 und des Hauptschützes 25 der Schweißmaschine 3-dient.
  • Die Schaltung und Wirkungsweise der Steuerorgane soll im folgenden näher erläutert werden: Es sei angenommen, @daß die Bleche in Richtung des Pfeiles 26 durch die Maschine hirndurchlaufen sollen. Während der Einführung .des ersten Bleches bleibt die Maschine einschließlich ihrer Steuerkreise so lange abgeschaltet, bis,die auflaufende Kante des Bleches den Fühlhebel 13 betätigt. Sobald die ablaufende Kante des ersten Bleches nach Unterspannungsetzen der Maschine den Fühlh ebel 13 verläßt, wird hierdurch der Schalter 130 geschlossen. Die Schaltwalze 24 nimmt .dabei die in der Figur angegebene Stellung ein. In dieser Stellung der Schaltwalze ist die Steuerleitung R' über den Belag 24o mit der Phase R ,des Netzes i2 verbunden. Durch das Schließen des Schalters 130 erhält also die Wicklung des Relais 15 Spannung, .das Relais zieht seinen Kern an und schließt den Selbsthaltekontakt 15o und den Arbeitskontakt 15i. Hierdurch wird zunächst nur die Magnetwicklung des Ventils 61o eingeschaltet. Der Zylinder 61 der Einspannvorrichtung 6 wird an ,die Preßluftleitung 9 angeschlossen lind dadurch das Blech in die Spannvorrichtung 6 eingespannt. Sobald der Spanndruck dabei eine gewisse Grenze überschreitet, wird auch der druckabhängige Schalter 16 geschlossen und dadurch einerseits die Magnetwicklung des Ventils 401 über die Ruhekontakte des Zeitverzögerungsrelais 17 und andererseits auch gleichzeitig die Wicklung des Verzögerungsrelais 17 eingeschaltet. Der Zylinder 4o der Stanze oder Schere 4 wird dadurch ebenfalls an die Preßluftleitung 9 angeschlossen und das Blech an :der Ablaufkante beschnitten. Die Verzögerungszeit des Relais 17 ist dabei so gewählt, daß es nach der zum Abschneiden nötigen Zeit seinen Ruhekontakt öffnet. Dadurch wird die Wicklung des Ventils 4o= wieder stromlos, das Ventil schließt sich und der Kolben des Zylinders 40 kehrt in die Ausgangsstellung zurück, weil j a der Zylinder q.o ständig auf der Rückzugsseile mit dem Windkessel i r in Verbindung steht. In diesem Zusammenhang sei erwähnt,. daß selbstverständlich her Druck in dem Windkessel i i kleiner gehalten werden muß als der Druck in der Preßluftleiturig 9, denn der Druck der Preßluftleitung 9 muß ja den ständig auf den Kolben der einzelnen Preßluftzylinder liegenden Gegendruck überwinden können. Die Einstellung des Gegendruckes in dem Windkessel i i erfolgt mit Hilfe des bereits erwähnten Reduzierventils io.
  • Wird nun das zweite Blech, in die Maschine eingeführt und durch die auflaufende Kante der Fühlhebel 14 heruntergedrückt, so wird dadurch der Schalter 14o geschlossen. Das Relais 18 erhält ebenso wie das Relais 15 über den Belag 24o ider Schaltwalze 24 Spannung, da ja der Verriegelungskontakt 21 bereits bei der Betätigung der Spannvorrichtung 6 geschlos@.sen wurde. Durch das Einschalten des Relais 18 werden die Ventile 710 und 501 sowie die Schaltorgane 19, 2o und damit auch die Einspannvorrichtung 7 und die Schere oder Stanze 5 in der gleichen Weise und Reihenfolge betätigt wie vorher auf der ablaufenden Seite .der Maschine die Ventile 61o, 4o1, die Schaltorgane 16, 17, die Spannvorrichtung 6 und die Schere 4.. Ein Unterschied besteht nur insofern, daß beim Schließen der Spannvorrichtung 7 über den Steuerschalter 22 der ZeitwerkSmotor 23 eingeschaltet wird, welcher nunmehr die Schaltwalze 24 mit folgender Wirkung in Umdrehung versetzt: Der Weg zwischen .der Nullstellung und der Stellung a der Schaltwalze muß so bemessen werden, daß für das Beschneiden -des auflaufenden Bleches genügend Zeit zur Verfügung steht. Sobald die Stanze oder Schere 5 in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, kommt die Schaltwalze 24 in die Stellung a, in der durch :den Belag 241 die Wicklung des Ventils 6o2 eingeschaltet wird. Der Schlitten 6o wird dadurch so lange vorgeschoben, bis der Anschlag 6o1 (vgl. Fig. 5) die Bewegung beendet. Das Blech i liegt also nunmehr in der bereits geschilderten Weise auf -der Elektrode 30 der Schweißmaschine auf. Sobald das Blech diese Lage erreicht hat, kommt die Schaltwalze in die Stellung b, in der über den Belag 24i nunmehr auch die Wicklung des Ventils 7o2 eingeschaltet wird. Der Schlitten 70 wird vorgeschoben, und zwar ebenfalls so lange, bis der Anschlag 7o1 den Stillstand erzwingt. Das Blech :2 schiebt sich mit der durch die Anschläge 6o1, 701 eingestellten Überdeckung über das Blech i. Sobald die Bleche die angegebene Stellung erreicht haben, kommt die Schaltwalze 24 in die Stellung c, wodurch die Wicklung des Magnetventils 322 eingeschaltet wird. Der Preß-Stempel 32 setzt sich in Bewegung und spannt die Bleche zunächst auf den Schweißelektroden fest. Sobald die Einspannung beendet ist, kommt die Schaltwalze in die Stellung d, in der das Schütz 25 für den Schweißumspanner 33 geschlossen wird. Der Schweißstromkreis bleibt so lange geschlossen, bis die Schaltwalze in die Stellung e gelangt. In diesem Augenblick werden durch die Schaltwalze sämtliche Steuerstromkreise wieder geöffnet mit ,der Folge, daß sämtliche Steuerrelais und. ebenso auch sämtliche Preßluftkolben, soweit noch nicht geschehen, in die Ausgangslage zurückkehren. Die Schwungmasse des Zeitwerks 23 ist dabei so zu bemessen, daß sie ausreicht, die Schaltwalze wieder in die dargestellte Ausgangsstellung weiterzudrehen, wo sie durch eine an sich bekannte, im Schaltbild der Einfachheit halber nicht eingezeichnete Bremse oder Klinke festgehalten wird.
  • Wenn nun auch beim Einlaufen der Schaltwalze in die Nullstellung der vom Fühlhebel 14 betätigte Schalter 14o noch geschlossen ist, weil zunächst das Blech 2 noch auf diesem Fühlhebel liegt, so ist dies dennoch für die Betätigung .der Steuerstromkreise ohne Wirkung, weil der mit der Einspannvorrichtung gekuppelte Verriegelungsschalter 21 wieder geöffnet ist. Auch auf der ablaufenden Seite der Maschine können die Steuerorgane nicht zum Ansprechen kommen, weil der Schalter 13o durch die auf .dem F'iihlhebel 13 liegenden Bleche geöffnet ist. Erst wenn die ablaufende Kante des Bleches 2 den Fühlhebel 13 verlassen hat, kann Idas beschriebene Spiel der Maschine von neuem beginnen.
  • Statt der Zeitrelais 17, 2o können auch andere, rein zeitabhängige oder von ,den Einspannvorrichtungen der Bleche gesteuerte Schaltorgane die Scheren oder Stanzen jeweils für ein Arbeitsspiel einschalten. Ferner können an der Schaltwalze Einstellorgane, beispielsweise in Form geteilter Ringe, für die Einstellung der einzelnen Schaltzeiten vorgesehen sein. Statt einer Schaltwalze kann man auch ein oder mehrere, rein zeit- oder wegabhängige Schaltorgane vorsehen, die gegenseitig so verriegelt sind, daß die einzelnen Maschinenteile in der angegebenen Reihenfolge betätigt werden. So können beispielsweise für den geplanten Zweck Zeitrelais verwendet werden, die entweder mit verschiedenen Schaltzeiten oder mit gegenseitiger Verriegelung arbeiten.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Widerstandsschweißverfahren zum Verbinden von Blechtafeln oder -bändern, bei dem sich die zu verschweißenden Blechenden einander überlappen und durch einen quer zur Blechebene hindurchgeleiteten Schweißstrom unter Druck erhitzt und auf die Stärke eines Einzelbleches ineinandergepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der miteinander zu verschweißenden Blechenden mit sägezahnartigen Auszackungen oder Ausbogungen versehen oder zwischen die auseinandergerückten Enden der Bleche ein Hilfsblech (Blechstreifen) mit gezahnten oder ausgebogenen Rändern so eingelegt wird, daß sich die Ränder des Hilfsbleches mit den Blechenden überlappen.
  2. 2. Elektrisches Widerstandsschweißverfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Zacken oder Ausbogungen je nach der verlangten Festigkeit und Dichtigkeit der Naht etwa der ein- bis zehnfachen Blechstärke entspricht.
  3. 3. Elektrisches Widerstandsschweißverfahren zur Herstellung dichter und fester Nähte nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zacken oder Ausbogungen bei Auszackung "oder Ausbogüng beider Bleche mindestens auf ihre volle Länge sich überdecken; bei Auszäckung oder Ausbogung nur eines Bleches diese auf mindestens 5o% ihrer Länge die Kante des nicht ausgebogten oder ausgezackten Bleches überdecken: q..
  4. Elektrisches Widerstandsschweißverfahren nach den Ansprüchen z bis 3, insbesondere zum Verbinden von Blechtafeln oder -bändern, ,die nach der Verschweißung noch weiter ausgewalzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß .die Naht schräg zur Walzrichtung verläuft.
  5. 5. Elektrische Wi.derstandsschweißmaschine zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet; daß die :der Schweißstromzuführungdienenden Elektroden nur auf der einen Seite der zu verschweißenden Bleche - in der Richtung quer zur Schweißnaht hintereinander angeordnet sind und sich so gegen die zu verschweißenden Bleche: anlegen, daß die eine als eigentliche Schweißelektrode den Strom über das eine Blech in die Überlappung einleitet, während ,die andere Elektrode nur mit,dem zweiten Blech in Berührung steht.
  6. 6. Elektrische Widerstandsschweißmäschine nach Anspruch 5, dadurch -gekennzeichnet, daß die Elektroden gleichzeitig als Widerläger oder Druckstempel für die mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch angetriebene Preßvorrichtung .der Maschine dienen.
  7. 7. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach den Ansprüchen 5 und 6, bei der zum Ineinanderpressen der zu verschweißendem Bleche ein oder mehrere in Richtung der Schweißnaht hintereinander angeordnete Druckstempel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß jedes Preßstampels derart ausgebildet und beweglich gelagert ist, daß sich der Gesamtdruck in eine größere, auf die Schweißelektrode wirkende, und eine kleinere, auf die zweite Elektrode wirkende Komponente aufteilt. B.
  8. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in Richtung der Schweißnaht in einzelne Teilelektroden unterteilt srind. g.
  9. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilelektfoden voneinander isoliert und in für sich regelbare Schweißstromkreise eingeschaltet sind, to.
  10. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach den Ansprüchen 5 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager der Preßvorrichtung Auflaufflächen, Führungsleisten ad. dgl. für die Bleche besitzt, durch welche .die Bleche beim Einschieben in die Schweißmaschine automatisch die richtige Lage erhalten. z i.
  11. Elektrische Widerständsschweißmaschine nach den Ansprüchen 5 bis zo, dadurch Bekennzeichnet, daß in der Wanderrichtung der Bleche vor und hinter der Schweißmaschine je eine Stanze öder Schere zur Bearbeitung der zu verschweißenden Blechkanten angeordnet ist.
  12. 12. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach den Ansprüchen 5 bis r r, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzen oder Scheren und die Preß- und Schweißeinrichtung schräg zur Wanderrichtung der Bleche einstellbar sind.
  13. 13. Elektrische Widerstandsschweißenrichtung nach den Ansprüchen 5 bis r2@"da@durch gekennzeichnet, daß neben jeder Stanze oder Schere an der der Schweißeinrichtung abgewen-,deten Seite eine mechanisch, elektrisch, hydraulisch öder pneumatisch betätigte Einspannvorrichtung für die Bleche angeordnet ist. 1q..
  14. Elektrische Widerständsschweißmaschine nach den Ansprüchen 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen für die Bleche auf in .der Wanderrichtung der Bleche verschiebbaren Schlitten sitzen.
  15. 15. Elektrische Widerstandsschweißmascliine nach den Ansprüchen 5 bis 14, dadurch Bekennzeichnet, daß der Weg der -die Einspannvorrichtunben für die Bleche tragenden Schlitten durch vorzugsweise einstellbare Anschläge, Endschalter odAgl. derart begrenzt isst; so daß die Schlitten automatisch zum Stillstand kommen, sobald die Blechkanten. sich genau auf bzw. unter der Schweißelektrode befinden und den gewünschten Grad der Überlappung erreicht haben. .
  16. 16. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach den Ansprüchen 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßvörrichtung der Schweißmaschine , mit während der Schweißzeit veränderlichem; vorzugsweise ansteigendem Druck arbeitet.
  17. 17. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach den Ansprüchen 5 bis 16, .dadurch Bekennzeichnet, daß :die den Scheren oder Stanzen zugeordneten Einspannvorrichtungen für die Bleche mit vorzugsweise von den ab- und auflaufenden Kanten :der Bleche betätigten Steuerorganen, beispielsweise Fühahebeln, gekoppelt sind, welche selbsttätig beim Ablaufeines Bleches die .auf der- Ablaufseite liegende Einspannvorrichtung und beim Auflauf des folgenden Bleches die auf der Auflaufseite -liegende Einspannvorrichtun#g für die Bleche einschalten: 18.
  18. Elektrische Widerstan@dsschweißmaschine nach den Ansprüchen 5 'bis 17, gekennzeichnet durch .entweder rein zeitabhängig arbeitende oder von den Einspannvorrichtungen der Bleche gesteuerte Schaltorgane, weiche die Scheren oder Stanzen jeweils für ein Arbeitsspiel einschalten. i9.
  19. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach den Ansprüchen 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß für die elektrisch, pneumatisch oder 'hydraulisch angetriebenen Schlitten, welche die Einspannvorrichtung für die Bleche tragen, ein von den Scheren oder Stanzen gesteuertes oder rein zeitabhängig arbeitendes Schaltorgan vorgesehen ist, welches die Schlittenantri-ehe nach dem Beschneiden der Bleche auf Vorlauf einschaltet. 2o.
  20. Elektrische Widerstandsschweißmaschin.e nach den Ansprüchen 5 bis r9, dadurch g°@cennzeichnet, daß für die Einschaltung der Schweißtnaschine einschließlich ihrer Preßvorrichtung eine rein zeitabhängig oder in Abhängigkeit von den Schlittenstellungen gesteuerte Schalteinrichtung vorgesehen ist.
  21. 21. Elektrische Widerstandsschweißmaschine nach den Ansprüchen 5 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß für die rein zeitabhängigen Steuerorgane Zeitrelais verwendet sind, die entweder mit verschiedenen Schaltzeiten oder mit gegenseitiger Verriegelung arbeiten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167994B (de) * 1960-01-07 1964-04-16 Metal Containers Ltd Zur Anbringung einer Widerstands-UEberlappt-Quetschnaht geeignetes Blech
DE2434519A1 (de) * 1974-07-18 1976-02-05 Bosch Gmbh Robert Stahlband mit einem den stahl gegen korrosion schuetzenden metallueberzug

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DE1167994B (de) * 1960-01-07 1964-04-16 Metal Containers Ltd Zur Anbringung einer Widerstands-UEberlappt-Quetschnaht geeignetes Blech
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