DE1167994B - Zur Anbringung einer Widerstands-UEberlappt-Quetschnaht geeignetes Blech - Google Patents

Zur Anbringung einer Widerstands-UEberlappt-Quetschnaht geeignetes Blech

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DE1167994B
DE1167994B DEM47626A DEM0047626A DE1167994B DE 1167994 B DE1167994 B DE 1167994B DE M47626 A DEM47626 A DE M47626A DE M0047626 A DEM0047626 A DE M0047626A DE 1167994 B DE1167994 B DE 1167994B
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DE
Germany
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sheet metal
sheet
edge
notches
edges
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Pending
Application number
DEM47626A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Kiwiet
Leonardus Arnoldus Nic Bijvoet
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Metal Containers Ltd
Original Assignee
Metal Containers Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/14Projection welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Zur Anbringung einer Widerstands-überlappt-Quetschnaht geeignetes Blech Die Erfindung betrifft ein Blech für das Verfahren zur Herstellung einer Widerstands-überlappt-Quetschnaht an Blechen, insbesondere zur Verbindung zweier gegenüberliegender Ränder eines einzigen Bleches zwecks Herstellung von Metallbehältern, bei dem ein Teil des Materials von den zu verschweißenden Randbereichen durch Einkerben entfernt wird und die so bearbeiteten Bleche überlappt aufeinandergelegt werden, und bei dem anschließend die überlappten Blechränder durch eine Widerstands-Schweißmaschine geführt werden.
  • Bleche, welche sich zur Anbringung einer Quetschnaht eignen, sind bekannt. Im einfachsten Fall sind die miteinander zu verschweißenden Blechränder überhaupt nicht bearbeitet. Zwecks Herstellung der Quetschnaht werden sie auf einem relativ schmalen Bereich aufeinandergelegt und durch die Schweißelektroden unter einen hohen Druck gesetzt. Dabei wird ein hoher Strom durch das Material hindurchgeleitet. Es ist klar, daß die Blechkanten bei diesem Verfahren vollständig geschmolzen werden müssen, wenn eine Quetschnaht, d. h. eine Naht, deren Dicke im wesentlichen gleich der des Blechmaterials ist, erzielt werden soll. Bei diesem Verfahren können die zu verschweißenden Bleche nur langsam durch die elektrische Schweißmaschine hindurchgeführt werden. Ein Blech mit unbearbeiteten Rändern führt also zu einem sehr unwirtschaftlichen Verfahren.
  • Es ist auch bereits bekannt, die miteinander zu verschweißenden Blechränder zu bearbeiten. So ist ein Blech bekannt, bei dem die Kanten abgeschrägt sind, so daß sie einen im allgemeinen dreiecksförmigen Querschnitt erhalten. Werden zwei derartig bearbeitete Ränder aufeinandergelegt, so liegt bereits vor derVerschweißung eine Quetschnaht vor. Die in einer elektrischen Schweißmaschine vorzunehmende Schweißeng kann also schnell und wirtschaftlich ausgeführt werden. Allerdings hat dieses Verfahren den Nachteil, daß das schräge Abfräsen der Ränder des relativ dünnen Blechmaterials ziemlich teuer ist. Insbesondere nutzen sich hierbei die Werkzeuge schnell ab.
  • Weiter ist ein Blech mit zahnartig oder wellenförmig ausgebildeten Kanten bekannt, welche vor dem Verschweißen so aufeinandergelegt werden müssen, daß die Zähne oder die Wellenspitzen .der einen Kante genau auf die d -cr anderen Kante zu liegen kommen und nicht mit den Aussparungen in der anderen Kante zusammenfallen. Bei der Verschweißung zweier derartig ausgebildeter Blechränder muß also mit großer Sorgfalt vorgegangen werden, andernfalls eine unvollkommene Schweißnaht entsteht.
  • Zur Vermeidung der Nachteile der bekannten Bleche für das Verfahren zur Herstellung einer Widerstands-Überlappt-Quetschnaht ist bei dem Blech gemäß der Erfindung vorgesehen, daß eine Anzahl von Einkerbungen in den Randbereichen vorhanden sind, die quer oder geneigt bezüglich der Blechkante verlaufen und deren größteTiefe weniger als die Blechstärke beträgt. Vorzugsweise verlaufen diese Einkerbungen gekrümmt und ihre Tiefe wächst gegen die Blechkante hin an.
  • Zweckmäßigerweise sind die Einkerbungen mittels eines schräggestellten Fräsers hergestellt.
  • Die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung. In dieser zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Ecke einer Ausführungsforrn eines Bleches gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine ähnliche Ansicht der Ecke einer weiteren Ausführungsform eines Bleches gemäß der Erfindung und F i g. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in F i g. 2, welcher sich jedoch bis zum linken, in F i g. 2 nicht dargestellten Rand des Bleches erstreckt.
  • In F i g. 1 ist ein Teil eines Bleches 11 dargestellt, dessen einer Randbereich 12, der mit einem gleichartigen Randbereich eines anderen oder desselben Bleches verschweißt werden soll, gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Um die Bildung einer Quetschschweißung zu erleichtern, ist ein Teil des Materials der Kante 12 dadurch entfernt worden, daß mehrere Einkerbungen 13 in dem Rand angebracht sind, wodurch verbleibende Rippen 14 mit einer Höhe, die gleich der ursprünglichen Blechdicke ist, gebildet w--rden. Die Einkerbungen sind bezüglich der Außenkante des Bleches geneigt und ihre Tiefe wächst nach der Außenkante hin an. Im Hinblick auf die Materialmenge in dem Randbereich 12 kann gesagt werden, daß sich der Rand 12 gegen die Außenkante hin geringfügig verjüngt.
  • Bei dem in den F i g. 2 und 3 dargestellten Blech liegen die Einkerbungen 13 senkrecht zu der Außenkante des Bleches 11. Nach F i g. 3 sind Einkerbungen 13 in den beiden gegenüberliegenden Randbereichen 12 des Bleches und in gegenüberliegenden Oberflächen des Bleches vorgesehen. Wenn das Blech um eine Achse parallel zu den bearbeiteten Rändern 12 zu einer ringförmigen Form aufgebogen wird, um zum Beispiel den Körper eines zylindrischen Behälters oder Drums zu bilden, liegen die bearbeiteten Kanten somit nach Bildung des Zylinders gegenüber. Nach F i g. 3 liegt eine Einkerbung 13 des rechten Randbereiches 12 einer verbleibenden Rippe 14 der ursprünglichen Blechdicke des linken Randbereiches 12 gegenüber und ist mit dieser ausgerichtet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es im Hinblick auf den Schweißwirkungsgrad oder auf die Festigkeit der Schweißnaht ziemlich unwesentlich ist, ob die Einschnitte wie in Fig. 3 dargestellt angeordnet sind, oder ob sie so angeordnet sind, daß die Einkerbungen in dem rechten Randbereich mit denen in dem linken Randbereich ausgerichtet sind und somit einander gegenüberliegen, wenn die Naht gebildet wird. Die Einkerbungen brauchen auch nicht unbedingt parallel zueinander zu verlaufen. Die Einkerbungen 13 sind vorzugsweise durch einen rotierenden schräggestellten Fräser hergestellt, so daß sie geringfügig gekrümmt verlaufen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Blech für das Verfahren zur Herstellung einer Widerstands-Überlappt-Quetschnaht an Blechen, insbesondere zur Verbindung zweier gegenüberliegender Ränder eines einzigen Bleches zwecks Herstellung von Metallbehältern, bei dem ein Teil des Materials von den zu verschweißenden Randbereichen durch Einkerben entfernt wird und die so bearbeiteten Bereiche überlappt aufeinandergelegt werden und bei dem anschließend die überlappten Blechränder durch eine Widerstandsschweißmaschine geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Einkerbungen (13) in den Randbereichen (12) vorhanden sind, die quer oder geneigt bezüglich der Blechkante verlaufen und deren größte Tiefe weniger als die Blechstücke beträgt. z. Blech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (13) gekrümmt verlaufen. 3. Blech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Einkerbungen (13) gegen die Blechkante hin anwächst. 4. Blech nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (13) mittels eines schräggestellten Fräsers hergestellt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 882127, 677 349, 661009, 367 361; USA.-Patentschrift Nr. 1249 532.
DEM47626A 1960-01-07 1961-01-07 Zur Anbringung einer Widerstands-UEberlappt-Quetschnaht geeignetes Blech Pending DE1167994B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1249532A (en) * 1916-04-14 1917-12-11 William Hall Walker Electric welding.
DE367361C (de) * 1921-06-08 1923-01-22 Edmund Schroeder Arbeitsverfahren zum Verbinden von Blechen durch elektrische Widerstandsschweissung
DE661009C (de) * 1932-02-10 1938-06-09 Ver Stahlwerke Akt Ges Verfahren zur elektrischen Widerstandsschweissung der Laengskanten dickwandiger Hohlkoerper
DE677349C (de) * 1932-04-26 1939-06-23 Ver Stahlwerke Akt Ges Verfahren zum elektrischen Widerstandsschweissen der Laengskanten dickwandiger Hohlkoerper
DE882127C (de) * 1939-09-05 1953-07-06 Siemens Ag Verfahren und Maschine zum Verbinden von Blechtafeln oder -baendern nach dem elektrischen Widerstandsschweissverfahren

Patent Citations (5)

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