DE2207468A1 - Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Farbphotographisches AufzeichnungsmaterialInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description
Die Erfindung betrifft ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial,
bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer darauf aufgetragenen Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen bei
Reaktion mit einer oxydierten Farbenttvicklerverbindung einen blaugrünen Farbstoff liefernden 2-Äquivalentfarbkuppler enthält.
Es ist allgemein bekannt, zur Herstellung farbphotographischer Bilder farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien mit Farbkupplern
zu verwenden, die mit oxydierten Farbentwicklerverbindungen, insbesondere oxydierten, aus primären aromatischen Aminen bestehenden
Farbentwicklerverbindungen unter Bildung von Farbstoffen kuppeln. Normalerweise wird zur Herstellung farbphotographischer
Bilder der sog. subtraktive Farbprozeß angewandt und Farbstoffbilder erzeugt, die normalerweise aus den komplementären primären
Farben blaugrün, purpurrot und gelb aufgebaut sind.
Bei den bekannten mehrschichtigen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien
werden zur Erzeugung blaugrüner, purpurroter und gelber Farbstoffe in der Regel drei verschiedene Farbkupplertypen
verwendet, nämlich sog. phenolische Farbkuppler, Pyrazolon-Farbkuppler und Benzoylacetamid-Farbkuppler.
Die meisten der bekannten Farbkuppler sind sog. 4-Äquivalent-Farbkuppler,
d. h. Farbkuppler, bei deren Verwendung zur Erzeugung eines Farbstoffmoleküles durch Kupplungsreaktion mit der oxydierten
Farbentwicklerverbindung die Entwicklung von vier belichteten Silberhalogenidmolekülen erforderlich ist.
Es sind aber auch, beispielsweise aus den USA-Patentschriften 3 458 315 und 3 277 155, sog. 2-Äquivalent-Farbkuppler bekannt
geworden, d. h. Farbkuppler, bei deren Verwendung zur Erzeugung eines Farbstoffmoleküls nur die Entwicklung von zwei belichteten
Silberhalogenidmolekülen erforderlich ist. Bei den Farbkupplern sind die Kupplungspositionen durch abspaltbare Reste, die nicht
zur Farbe des zu erzeugenden Farbstoffes beitragen, substituiert.
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Gbv.oal aie Dekanaten 2-Actuivalont-Farbkuppler durch eine erhöhte
Reaktionsfähigkeit ausgezeichnet sind, d. a. bilder noher Farbstoffdichte
liefern, und obwohl ferner bei inrer Vorwendung weniger Stabilitätsprobleme,
beispielsweise AusKopierproulette, auftreten, werden
in der Praxis doch njch die bekannten 4-;iquivalent-Farbkup>
>ler verwendet. Lic Ursache aierfür lie<-t ganz offensichtlich darin, da;i
die Farbkuppler den verschiedensten Erfordernissen genügen müssen.
Pin wesentliches Erfordernis für einen braucnuaren Farbkuppler ist,
daß er sich zur herstellung von dann en, stabilen piiotographibcuen
Aufzeichnungsmaterialien eignet, d. h. aus einer stabilen Verbindung bestallt, und einen stabilen Farbstoff zu bilden vermag, der
durcn bestimmte spektrale Aosorptionscharakteristika gekennzeichnet
ist. Linschließlich der Lichtiiofscluitzscnicht und Celatinezwiscnenschichten
kann ein modernes farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial
heute bis zu acht oder mehr einzelne Schichten auf einem j
Filmscnichtträger aufweisen (vgl. beispielsweise Kirk-üthmer,
bncyclopedia of Cnemical Technology, liand 5, Seiten a 12-845).
V/esentlicii ist des weiteren, daß sich die Farbkuppler in leicnt
kontrollierbaren iuei^en homogen in Silbernalo^cnidemulsionen einarbeiten
lassen, ohne dabei nachteilig auf die Lmulsion einzuwirken,
d. n. beis{)ilsweiäe ohne die Viskosität und die Adhäsion der limulsion zu einem Schichtträger nachtaili.; zu beeinflussen. Auch
dürfen die Farbkuppler beispielsweise nicht die modernen Deschichtungsverfanren,
bei denen mit großer Geschwindigkeit mehrere Schichten gleichzeitig auf einen Schichtträger aufjietra^en werden, stören.
Die Tatsache, daß durcn Zusatz von Farbkupplern zu .wiotograpnischen
Gelatinee;imlsionen unerwünschte Viskositatsiiiiferuii^en auftreten
können, welche einen direkten Einfluß auf die liesciiichtun.^scliarakteristika
der Emulsionen naben, ergiüt sich beispielsweise aus dem
Buch von Zelikman und Levi, "Making and Coating Photo^rapiiic Liiiiulsions",
Verlag The local Press. (Obersetzunp aus dem Russischen 1964)
209836/1094 ^0 ORIG.NAL
von den speziellen Ansorpti onscharaktcristikn der 211 erzeugenden
l'arustoffe sind i.xitcrnin di;_ L-Üsl i clikei tseif-cr-scha ften
der Farbkuppler von ^roacr hcüeutuir;. Jo ist es oeispielsweise
v.unscneiiswert, daü die Farbkuppler in ucch- und nieari.^-siedenden
Or1 1IUiiscncn Losun^s,:·.j tteln löslich sind (ν·_1. beispielsweise USai'atcntscnriftcn
2 94 9 30 J, 2 304 939, 2 322 ο 27, 2 hOI 170 und
2 oOl 17 1). Als v;ünscliens'..ert iiat es sien erwiesen, dai'j der larbr.i>:>plür
die Veruendiin^ von nur .,eri:^ e»i Löiunr .s.,iittel:iienc:en erjoroert,
d;i nie ^i.«rkt-, l'-otit<\nui::\^it iuu; o^tiscie t)pazit;it des
unter \er\\ejn.iun·· ues Ku1;,»ler^ ncrcestel lten j-ictojra.uiscnen ,latcrials
wesentlich durcn uie vcr/.endeto Lusunrs-.utteli.ien! e i'esin
w i rd.
/'Is w.insciiensuert hat es sicn erv.iesen, wenn die blaiu;rüne Farbstofi'e
erzeut;encien Farbkuppler I'arbstoi'fo erzeugen, welcno einesi
P -V.ert nesil.ze;i, der einen eilten l'arbaus i.lei cn ;:ewahrleistet
μ ax *■
und uer einen niedrigen i'ara:;:eter von nicht weniger al^: etwa 1,o
αι'ι lalle ρ noto^raph Lscher rcflexioniver faiiren Desitzt^ d.'n. Verfahren
zur Herstellung von I-'arbkopien, bei denen Reflektionsdichten /
Ls hat sich jezei.ut, da.j es scnwicri,? ist, FaroKuppler herzustellen,
die sanitliciie der auf-,e führten vorteilhaften hi';enscli£>ften
aufweisen. 1 inzu konüut, da:, oi'tir.als Lesuiüimto Li ;enschaftcn der
l'arukupj.ler, die zunächst als vorteilnaft angasoiujn .vurden, spater
als nicht mehr wünschenswert erscheinen. Dauei hat sic.i ^,ezei.'t,
ca.,. von wenigen ;-usiin.i:;ien ao/.esenen, es aicnt :.iü;;lich ist, bestinnite
wünschenswerte Kombinationen funkt ioiie 1.1 er Ku;iplercnarakteristika
aufgrund der :-ioleKul«Tritrux;tur allein vorauszusagen.
ue der Lrfindun.·, war es, neue blau;rüne l-arustüffe erzeugende
2-A«iuivaleiit-1 arijia:i',:lcr aufzufinden, weiche si cn aus iezeiciii;et
zur i.erst.c llvnr; l'arn,.-hoto^raphi.sciier Auf zeichnun ,sriat orialien der
oekannton btrukturea eignen unü sich durch P.eaKtion nit ,<erinjen
!•lenken an oxydierten Arylciiaminen, beispielsweise uurcii U^.set
/ bestimmt werden.
0903;;.' M; 9 U
BAD ORIGINAL
mit geringen Mengen von oxydierten aus Phenylendiaminen bestehenden
Farbentwicklerverbindungen in stabile Farbstoffe eines ganz bestimm·
ten erwünschten Lichtabsorptionsspektrums umsetzen lassen. Die Färb·
kuppler sollten des weiteren sehr re ktionsfähig sein, ohne daß die Reaktionsfähigkeit dabei zu Lasten der Kuppler- oder Farbstoffstabilität
geht, des DiffusionsVermögens der erhaltenen Emulsion, der
Bilddefinition, der Auflösungscharakteristika des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials
und dergleichen. Des weiteren sollten die Farbkuppler zu keinen unerwünschten Viskositätsveränderungen der Emulsionen
vor deren Auftragen auf einen Filmschichtträger führen.
Schließlich sollten sich die neuen Farbkuppler unter Verwendung von nur geringen Mengen oder sogar ohne Kupplerlösungsmittel in Silberhalogenidemulsionen einarbeiten lassen.
Schließlich sollten sich die neuen Farbkuppler unter Verwendung von nur geringen Mengen oder sogar ohne Kupplerlösungsmittel in Silberhalogenidemulsionen einarbeiten lassen.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß sich
zur Herstellung von farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien
des beschriebenen Typs hervorragend in ρ-Stellung durch ein Fluoratom substituierte Phenole eignen, die in 2-Stellung durch einen
/dkylcarbonaniido-, Arylcarbonamido-, lialoalkylcarbonamido-oder
2-Arylureidorest und in 5-Stellung durch einen durch einen Aryloxyrest substituierten Alkylcarbonamidorest substituiert sind.
des beschriebenen Typs hervorragend in ρ-Stellung durch ein Fluoratom substituierte Phenole eignen, die in 2-Stellung durch einen
/dkylcarbonaniido-, Arylcarbonamido-, lialoalkylcarbonamido-oder
2-Arylureidorest und in 5-Stellung durch einen durch einen Aryloxyrest substituierten Alkylcarbonamidorest substituiert sind.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial,
besteaend aus einem Schichttaägcr und mindestens einer darauf aufgetragenen Silberhalorenidemulsionsschicht, die
einen bei Ieaktion mit einer oxydierten Farbentwicklerverbindung
einen blaugrünen farbstoff liefernden 2-:Aquivalent-Farbkuppler enthalt, welches dadurch gekennzeichnet ist, da;j es einen 2-Äquivalent« Farbkuppler einer der folgenden Formeln enthalt:
einen bei Ieaktion mit einer oxydierten Farbentwicklerverbindung
einen blaugrünen farbstoff liefernden 2-:Aquivalent-Farbkuppler enthalt, welches dadurch gekennzeichnet ist, da;j es einen 2-Äquivalent« Farbkuppler einer der folgenden Formeln enthalt:
I . ο ι. ·..· r JJ.
O]1 OH OU
R1-
BAD ORIGINAL
worin bedeuten:
R1 und R, jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest
mit 1 bis 4 C-Atomen;
R2 einen durch einen Aryloxyrest substituierten
Alkylcarbonamidorest;
R4 einen Alkylcarbonamido-» Arylcarbonamido-,
Haloalkylcarbonamido- oder Arylureidorest und
L einen !,4-Aryldiamino-, Diacyldiamido-, ρ-Sulf-
amylbenzamido- oder Ureidorest.
Im Falle von R- besteht der Aryloxyrest, mit dem der Alkylcarbonamidorest
substituiert ist, vorzugsweise aus einem Phenoxyrest. Der Aryloxyrest kann wiederum substituiert sein, beispielsweise
durch einen oder zwei Alkylreste. Der Aryloxyrest kann des weiteren auch aus einem Ilydroxyaryloxyrest bestehen, beispielsweise
einem Iiydroxypnenoxyrest. Demzufolge kann R9 beispielsweise
stehen für einen Phenoxyalkylcarbonamidorest oder einen Alkyl-
oder Dialkyl-substituiertea Phenoxyalkylcarbonamidorest oder einen Alkyl- oder Dialkyl-substituierten HydroxyphenoxyaLkylcarbonamidorest.
Diese Subst Ltuenten, für die Γ<~ stehen kann, können der folgenden
Strukturformel entsprechen:
Hierin kann U, bedeuten:
1) einen alkyl-substituierten Aryloxyalkylrest, vorzugsweise
Phenoxyalkylrest, in dem die Allcylgruppe dos substitaiertuu
Aryloxyrestes vorzugsweise ! bis 20, insbesondere 1 bis 15
Kohlenstoffatome aufweist; und der Alkylrest des Aryioxvalk/lrestes
vorzugsweise 1 bis 15 C-Atome;
2) einen dia lkyl-substi tuu rlen Ar/loxyalkylrost, ninbusoaJore
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Phenoxyalkylrest bei dem die Alkylgruppen des Aryloxyrestes 1
bis 2O1 vorzugsweise 4 bis 15 C-Atome aufweisen, und bei dem
der Alkylrest des Aryloxyalkylrestes vorzugsweise 1 l?is 15 C-Atome aufweist, vorzugsweise einen Di-(t.)-alkylphenoxyalkylrestt
worin die (t.)-Alkylgruppe vorzugsweise bis zu 10 Kohlenstoffatome aufweist und
3) einen Alkyl- oder Dialkyl-para-hydroxyaryloxyalkylrest, insbesondere einen Alkyl- oder Dialkyl-para-hydroxyphenoxyalkylrest,
bei dem die Alkylgruppen 1 bis 20 C-Atome und die Alkylgruppe des
Phenoxyalkylrestes vorzugsweise 1 bis 15 Kohlenstoffatome aufweisen.
R^ kann beispielsweise sein ein:
Di-(t.)-amylphenoxypropyl-, Di-(t.)-amylphenoxybutyl-, Di-(t.)-amylphenoxypentyl-,
n-Octadecylpherioxypropyl-,
n-Pentadecylphenoxypropyl-, Hydroxy-(t.)-butylphenoxytetradecyl-,
(t.)-Butylphenoxytetradecyl- oder ein n-PentadecylphenoxyäthyI rest.
R. kann beispielsweise sein ein Polyfluorobenzamidorest oder ein Fluoroalkylcarbonamidorest, vorzugsweise mit einer Polyfluoroalkyl-gruppe
oder ein alkyl-substituierter PhenoxyaIkylcarbonamidorest,
vorzugsweise ein alkyl-substiuierter Phenoxy-kurzketti^er-alkyl·
carbonamidorest oder auch ein Arylureidorest, beispielsweise ein
Chlorophenylureidorest.
R4 kann beispielsweise ein Rest der folgenden Strukturformel sein:
Il 0 il 0 Il
I Il /~~Λ ι il I // \
V7
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ΛΠΙΛιι
oder H O
worin bedeuten:
X und X1 lialogenatome, vorzugsweise Chlor- und Fluoro-
atome;
m und η jeweils eine Zahl von O bis 5 und
Y ein Wasserstoff- oder Fluoratom.
Vorzugsweise ist dabei η = 5, wenn X ein Fluoratom
ist und 1, wenn X^ ein Chloratom ist.
L ist dabei ein 1,4-Aryldiiimido-, Diacyldiaiaido- (Carbanylacylamido-),
p-Sulfamylbenzamido- oder Ureidorest.
Die erfindungs>,e:,ia i verwendeten Farbkuppler lassen sich leicht,
ausgehend von im Handel erhältlichen p-Fluorophenolderi vaten,
herstellen, die sich beispielsweise leicht aus den entsprechenden
p-Auinophenoldcrivaten gewinnen lassen.
Iias als Ausgan^sverhindun;, verwendete p-Fluoropuenol oder ein
entsprechendes iierivat Kann zunächst durcn Umsetzung nit ΐίλ:0_ in
F.isessig in das 1- \'itroderi vat überiünrt '.-.'erden. Biese Zv;iscnenverhindunL;
kanu dann durch ^atalyt i sehe Reduktion und Z*?k 1 i ^ i ο run ρ
in it Triatii) lort .ι iaci.'t;>t in das ent;·; rechende 2-.iethyl-5-fluorohenzoxiizol
libori'uiirV werden, j'ieses l'cnzoxazol kann ύ,ηιη nittels
einer .iisciiuiii: ;·,ν>
^alpetersau] - :u\<l "t":.:.e felsauio nitrieri .orden,
tvcrai;! t\:s nit vierte i'roi.u't untiM' jJlihin; vm 2-.".:. ι :■
<■- i Π in rr-5-i! j ι r··; n.'ii>M ,r\lru] y.; i \ π ;.·, r io: i.ann. ii^:;i! WrI: iiiiiun;,;
u;inn i ι eine, ·:νο j .;ii ■ J ^o Lj.siui;;s .i t 1 :cl -<
]·'·.\ wer* λ, hoj-
; '·■ <· ■ i : Γι ·.·,(! ι ·. und/ η dor in ι :■ .:·, , U".- h.\ ν .',·;!"'·; j /. "It" ^ ri
BAD ORIGINAL
äquimolaren Menge eines Säurechlorides in einem Lösungsmittel,
z. B. Bioxan, 1 Stunde lang bei Raumtemperatur umgesetzt werden, worauf das ReaKtionsgemisch in ei e verdünnte IICl-Lösung von
etwa O0C eingegeben werden kann. Der dabei ausfallende Niederschlag
kann dann abfiltriert, gewaschen und umkristallisiert werden. Auf diese »»eise kann 2-Acylamido-4 -fluoro-5-nitrophenol erhalten
werden, das schließlich durch katalytische Hydrierung bei z. ß. 4O0C in das entsprechende 2-Acylamido-5-ainino-4-fluorophenol
überführt werden kann.
Die Herstellung crfindungsgemäß verwendeter Farbkuppler läßt sich
schematisch am beispiel der folgenden Reaktionsgleichungen veranschaulichen:
OH
HH,
R.
ClCOR'
(E) | OCO-R ■ |
t |
NHCOR1 | ||
SC | ||
NO2 | ||
Γ |
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C0II1-OK
(G)
R,
R11COKN
NIICOR1
R.
MHCOR'
K3
wobei Rj und R, die bereits angegebene Bedeutung besitzen und
R1 ein Alkyl- cder Arylrest und
R" ein Aryloxyalkylrest ist.
R" ein Aryloxyalkylrest ist.
Die Herstellung von Verbindungen der Strukturformel I, in der
R. einen Ary lure i do rest darstellt, erfolgt in der Weise, daii
die Verfahrensstufen (A) bis (D) durchgeführt werden, worauf
das erhaltene Reaktionsprodukt mit m-Chloroarylisocyanat umgesetzt
werden kann, und zwar unter Bildung des entsprechenden o-Ureido-substituierten Derivates. Der Meta-Substituent/kann
dann durch Umsetzung der m-Aminogruppe mit einem Säurechlorid, beispielsweise der folgenden Formel
Cl CO — R, 0 V 7
5
\±J
/" d.h. R2 in Formel I
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-ΙΟ-
in der R5 und R6 Alkylreste mit I bis 20 Kohlenstoffatomen und
n. = I oder 2 darstellen, eingeführt werden.
Das entsprechende 2-Ureido-Derivat der Formel II läßt sich beispielsweise
dadurch herstellen, daß ein Reaktionsprodukt der Stufe
(G) mit einer Säuremischung aus Salpetersäure und Schwefelsaure
unter Bildung des 6-Nitroderivates umgesetzt wird. Durch katalytische
Reduktion läßt sich dann das entsprechende Awinoderivat
erhalten, welches durch Umsetzung mit Phosgen und einem anderen geeigneten 6-Amino-p-fluorophenol zu dem erwünschten Farbkuppler
umgesetzt werden kann.
Die entsprechenden Diacyldiamido-, p-Sulfamylbenzamido- und Aryloyldiamidoderivate
der Formel II, in v/elchem Falle L ein Rest der folgenden Formeln ist:
II | O | (CH,)— v 2'q |
0 | H |
I | Il | II | I | |
— N | — C | -C | — N — | |
q = 1-7
N C -/' V-SO,
N —
N C-/' Λ-— C - N
oder
lassen sich leicht herstellen durch Behandlung des Reaktionsproduktes
der Stufe (G) mit einer Säuremischung aus Salpetersäure und Schwefelsäure unter Bildung des 6-Nitroderivates. Durch katalytische
Reduktion kann aus diesem Derivat das entsprechende 6-Aminoderivat erhalten werden.
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Zwei Mole der gleichen oder verschiedener Verbindungen können dann
mit einem der folgenden Chloride
Ü O
Il Il
Cl C — (CH2)q— C -Cl ,
q *= 1 -
η r_// V
Ll C—<' x)~GO^Cl oder
Cl C —{' T-C —- Cl
unter Urzeugung des erwünschten Kupplers umgesetzt v/erden.
Typische, zur Herstellung farbphotographischer Aufzeichnungsmate·
rialien nach der lirfindun;; geeignete Farbkuppler sind beispielsweise:
2-l'en t af luoro bon zamido-4-fluoro-5-^"-(2,4-di-t. -amy!phenoxy) hexanaraido7phenol,
2-Pentafluorobenzamido-4-fluoro-5-^ -(2,4-di-t.-amylphenoxy)-decanamido7phenol,
2-Pentafluorobenzamido-4-fluoro-5-/"-(3-n-pentadecylphenoxy) butyramido7phcnol,
2(3-Chlorophcny1)ureido-4-fluoro-5-/"-(3-n-pentadecylphenoxy)-butyramido7phenol,
2-Iieρtafluorobutyramido-4-fluoro-5-/ -(2,4-di-t. -amylphenoxy) hexanamido7pnenol,
3,6-Diinethyl-2-pentafluorobenzaüiido-4-fluoro-5-/"-(3-n-nonylpiien·
oxy)decanami do7phenol,
Bi s-6,6 '-ure i do 2-jientaf luo rob anzaui do-4-fluoro-5-^" - (2,4-di-t. amylphenoxy)
>iexananiido7phencl ,
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Bis-6,6'-p-sülfamylbenzamido{3-butyl-2-heptäfluorobutyramido-4-fluoro-5-^ä-(2,4-di-t.-amylphenoxy)hexanamido7phenol},
Bis-6,6l-terephthaloyldiamido{2-pentafluoro-benzamido-4-fluoro-5-/ a-fS-n-octadecylphenoxyJpropionaraidg/phenol}, ,
2-Pentafluorobenzamido-4-fluoro-5^ /3-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)-undecanumido/phenol,
2-Pentafluorobenzamido-4-fluoro-5/ ß-(3-t-amyl-4-hydroxyphenoxy)-tridecanamido/phenol,
2-Phenylureido-4-fluoro-5-/ a-(3-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)tetradecanamidg7phenol und
2-(2,4-Dichlorophenyl)ureido-4-fluoro-5-^~a-(3-t-butyl-4-hydroxyphenoxy)tetradecariamido7phenol.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Farbkupplern handelt es sich
in der Regel um sog. nicht-diffundierende (Ballastgruppen tragende) Farbkuppler, die sich nach üblichen bekannten Methoden in übliche
photographische Silberhalogeriidemulsionen einarbeiten lassen, die
zur Herstellung der üblichen bekannten ein- oder mehrschichtigen far-bphotographischen Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden
können, beispielsweise nach Verfahren, wie sie aus den USA-Patentschriften 2 304 939, 2 304 940, 2 322 027, 2 801 170, 2 801 171
und 2 749 360 bekannt sind.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht das farbphotographische Aufzeichnungsmaterial aus einem mehrschichtigen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterial des üblichen Typs, in dem die rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht und/oder eine hierzu benachbarte Schicht einen 2-Äquivalent·
farbkuppler der beschriebenen Struktur besitzt. Dabei braucht zum Einarbeiten des Farbkupplers in die Silberhalogenidemulsion oder
die zur Herstellung der Nachbarschicht verwendeten Beschichtungsmasse kein hochsiedendes Lösungsmittel verwendet zu werden.
- 12a-
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In einem farbphotographischen Aufzeichnungsmaterial nach der Erfindung
kann der einen blaugrünen Farbstoff liefernde 2-Äquivalentkuppler in einer Silberhalogenidemulsionsschicht und/oder
einer hierzu benachbarten Schicht angeordnet sein. Gegebenenfalls können zur Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials auch mehrere
verschie-
- 13 -
2098 3Ü/1094
dene 2-Xquivalentfarbkuppler der bescnriebenen Struktur verwendet
werden.
In vorteilhafter Weise werden die 2-Aquivalentfarbkuppler in übliche
unter Verwendung von hydrophilen Kolloiden bereitete Silberhalogenidemulsionen
eingearbeitet, deren Silberhalogenid beispielsweise aus Silberchlorid, Silberbromid, Silberjodid, Silberchloridbromid,
Silberbromidjodid oder Silberchloridbromidjodid bestehen kann. Zur Herstellung der Emulsionen können dabei die Üblichen
bekannten hydrophilen Kolloide, insbesondere Gelatine, verwendet werden. Typische hydrophile Kolloide die außer Gelatine zur Herstellung
der Emulsionen verwendet werden können, werden beispielsweise in den USA-Patentschriften 2 286 215, 2 327 808, 2 322 035,
2 541 474, 2 563 791, 2 768 154, 2 808 331 oder 2 852 382 beschrieben.
Die zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien verwendeten Emulsionen
können in üblicher bekannter Weise chemisch oder optisch sensibilisiert sein.
Die zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien verwendeten Emulsionen
können des weiteren übliche bekannte, die Empfindlichkeit
der Emulsionen erhöhende Verbindungen enthalten, beispielsweise quaternäre Ammoniumverbindungen und Polyäthylenglykolverbindungen.
Der Schichtträger eines Aufzeichnungsmaterials nach der Erfindung
kann aus einem der üblichen bekannten Schichtträger bestehen, wie \
sie in bekannter Weise zur Herstellung von farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden. Gegebenenfalls kann bei
Verwendung eines Schichtträgers mit einer hydrophoben Oberfläche dieser gegebenenfalls zur Verbesserung der Haftfestigkeit der aufzutragenden
Lmulsionsschichten einer Corona-Entladung unterworfen worden sein. Typische Schichträ^er mit hydrophoben Oberflächen
sind beispielsweise Polya tiiylenterephthalatf ilmschichtträger, die
beispielsveisc einer Corona-Entladung unterworfen worden sein können,
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- «tr -
so daß sie einen Kontaktwinkel von weniger als 45° aufweisen (vgl.
USA-Patentschrift 3 220 842). Verwiesen wird in diesem Zusammenhang
des weiteren beispielsweise auf die USA-Patentschrift 3 117 865, aus welcher einer Corona-Entladung unterworfene Oberflächen
mit einem Chromhalogenid bekannt sind. Schließlich sei des
weiteren noch verwiesen auf die belgische Patentschrift 671 661,
aus der Papierschichtträger mit einer gehärteten und einer Corona-Entladung unterworfene Gelatineschicht bekannt sind.
Gegebenenfalls kann der Schichtträger eines farbphotographischen Aufzeicimungsmaterials nach der Erfindung auch einen besonderen
Zusatz enthalten, beispielsweise ein Pigment und/oder eine antistatisch
wirksame Verbindung.
Vorzugsweise weist ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial
nach der Erfindung mindestens drei verschieden sensibilisierte
Emulsionsschichten auf, die auf einer Seite eines Schichtträgers angeordnet sind. Vorzugsweise besteht dabei die dem Schichtträger
am nächsten liegende Scnicnt aus einer rotempfindlichen Schicht, worauf eine grünempfindliche Schicht folgt und schließlich eine
blauempfindliche Schicht, wobei gegebenenfalls zwischen der blauempfindlichen Schicht und der grüneinpfinulichen Schicht eine
Carey-Lea-Iiltersiii cat angeordnet sein kann. Die drei verschieden
farbsensibilisicrten Schichten können jedoch auch in einer anderen
Reihenfolge auf dem Schichtträger angeordnet sein, wobei gilt, daß
die Carey-Lea-Filterschicht nicht über der blaueiapfindlichen Schicht
angeordnet werden soll.
Im folgenden soll zunächst die Herstellung einiger erfindungsgemäß
verwendbarer Farbkuppler näher beschrieben werden.
I, Herstellung von 2-Pentafluorobenza.iido-4-fluoro-5-^ö-(2,4-dit
.-amylphenoxy)hexanamido7piienol
Pp. = 194-195°C
209836/10
C5H11Ct.)
Oh
0-CH-CO-NH-C4H9
NIiCO
(A) 2-Nitro-4-fluorophenol:
Unter Rühren wurden einer Lösung von 22,4 g p-Fluorophenol in
100 ml Eisessig bei Raumtemperatur 14 ml konzentrierter Salpetersäure zugesetzt. Die dadurch erhaltene Mischung wurde 30 Minuten
lang gerührt und daraufhin in 500 ml Eiswasser gegossen. Es schied sich ein gelber Niederschlag aus, der abfiltriert, mit Wasser gewaschen
und getrocknet wurde. Die Ausbeute an Reaktionsprodukt betrug 20 g, entsprechend 64t der Theorie. Die Verbindung besaß einen
Schmelzpunkt von 72-740C.
CB) 2-Methyl-5-flurobenzoxazol:
Eine Lösung von 15,7 g 2-Nitro-4-fluorophenol aus der Stufe (A)
in 200 ml Dioxan wurde unter Verwendung eines Palladium-Kohle-Katalysators bei einem Wasserstoffdruck von 2,80 kg/cm bei 400C
katalytisch reduziert. Nachdem die theoretische Menge Wasserstoff aufgenommen worden war (1,75 kg/cm2), wurde die Mischung durch
eine Filtermasse/fSap«CK*««K)c'filtriert, worauf das FiItrat in
einen 500-ml fassenden Rundkolben gebracht wurde. Daraufhin wurde das Lösungsmittel bei vermindertem Druck abdestilliert. Zum Rückstand
wurden dann 32,4 g Triäthylorthoacetat und einige wenige Tropfen konzentrierter Schwefelsäure gegeben. Die Mischung wurde
dann in einem ölbad so lange erhitzt, bis die Badtemperatur 185 bis 1900C erreichte. Dabei hgann Äthanol bei 1150C abzudestillieren.
Die Abdestillation des Äthanols war bei 1850C beendet. Der
verbliebene dunkelbraune Rückstand wurde dann im Vakuum destilliert.
Dabei wurde die bei eine:n Druck von 2,0 mm bei 51-530C
/~ z.B. Diatomeenerde,
209836/ 1 094
- ti* -
siedende Fraktion aufgefangen. Die Ausbeute an Reaktionsprodukt betrug 11,2 g, entsprechend 74% der Theorie.
(C) 2-Methyl-5-fluoro-6-nitrobenzoxazol:
Zu 23ml konzentrierter Schwefelsaure in einem 5OO-ml fassenden
Becherglas wurden unter Rühren 9,8 g 2-Metiiyl-5-fluorobenzoxazol
gegeben. Die Temperatur wurde dabei unterhalb 3O0C gehalten. Die
Reaktionsmischung wurde dann auf -100C abgekühlt, worauf eine auf
-1O°C vorgekühlte Nitrierungsmischung, bestehend aus 9 ml konzentrierter/Salpetersäure
langsam aus einem Tropftrichter zugegeben wurde. Die Reaktionstemperatur wurde auf 20 bis 25°C gehalten.
Nach einer Rührdauer von 1 1/2 Stunden wurde die Reaktionsmischung in 200 ml Eiswasser gegossen. Der ausgefallene Niederschlag wurde
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute an Reaktionsprodukt betrug 95» der Theorie. Der Schmelzpunkt der erhaltenen
Verbindung lag bei 95-970C. Durch Umkristallisation aus
Äthanol wurden 9,8 g hellgelber Plättchen ohne Veränderung des Schmelzpunktes erhalten.
(D) 2-Amino-4-fluoro-5-nitrophenol:
Eine Suspension von 49 g 2-iIethyl-5~fluoro-6-nitrobenzoxazül in
600 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsaure und 600 ml Wasser wurde
unter Rühren 2 Stunden lang auf einer heißen Platte erhitzt. Die Mischung wurde dann filtriert, worauf das Filtrat durch Zusatz
von Natriumacetat neutralisiert wurde. Bei Abkühlen auf Raumtemperatur
kristallisierten aus der Lösung lange schwarze Nadeln aus. 'Die Nadeln wurden abfiltriert und getrocknet. Die Ausbeute an Reaktionsprodukt
betrug 30, I p,, entsprechend 70% der Theorie. Der
Schmelzpunkt der Verbindung la<i bei 211-2120C.
/ Schwefelsäure und 6,5 ml konzentrierter
;' ο ο η
(E) 2-Pentafluorobenzamido-4-fluoro-5-nitrophenol:
Zu einer Lösung von 0,1 Mol 2-Amino-4-fluoro-5-nitrophenol und
0,2 Molen Chinolin in 300 ml Dioxan wurde unter Rühren eine Lösung von 0,2 Molen Pentafluorobenzoylchlorid in 100 ml Dioxan zugegeben.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 1 Stunde
lang gerührt, worauf sie in 1 1 Eiswasser mit einem Gehalt von 10 bis 15 ml konzentrierter Chlorwasserstoffsäure zugegeben wurde.
Es fiel ein gummiartiger Niederschlag aus, der abfiltriert, mit
Wasser gewaschen und 30 bis 40 Minuten lang in 100 ml einer lOligen
wässrigen alkoholischen Kaliumhydroxydlösung behandelt wurde. Die erhaltene Mischung wurde dann sorgfältig durch Zugabe kalter verdünnter
Chlorwasserstoffsäure neutralisiert. Das feste Reaktionsprodukt wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus wässrigem
Alkohol umkristallisiert.
(F) 2-Pentafluorobenzamido-5-amino-4-fluorophenol:
Eine Lösung von 0,05 Molen des hergestellten 2-Acylamido-4-fluoro-5-nitrophenols
in 200 ml Dioxan mit einem Teelöffel voll eines Palladium-Kohle-Katalysators wurde in einen Kolben/gebracht und
bei einem Wasserstoffdruck von 2,P>0 kg/cm bei 40°C reduziert. Nach Aufnahme der theoretisch berechneten Kasserstoffmenge, d.h.
nach etwa 30 Minuten, wurde die Mischung durch eine Filtermasse filtriert, worauf die Lösung des Amins direkt zur Herstellung; des
herzustellenden Farbkupplers weiter verwendet wurde.
(C) Zu der Lösung von 2-Acylamido-5-ainino-4-fluorophenol wurden
unter Rühren 0,1 Mol Cninolin und 0,05 Mole des Säurechlorides a-(2,4-iJi-t .-amylphenoxy)hexanoylchlorid, el.Ii· eines eine sog.
Ballastgruppe aufweisenden Chlorides, zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde daraufhin 5 Stunden lang gerührt, worauf sie in
1 1 Liswasser mit 10 bis 15 ml konzentrierter Chlorwassoisto Cfsäure
zugegeben wurde. Der ausgefallene Farbkuppler wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Acetonitril umkristallisiert.
/" nach Parr, wie er gewöhnlich für Hydrierungen verwendet
2 0 9 8 3b/ i Π 9 A
Das in der Reaktionsstufe (C) verwendete Säurechlorid kann beispielsweise
durch Umsetzung des Natriu'nsalzes des entsprechenden
a^yl-substituierten Phenols mit einer geeigneten a-Bromophenoxy·
alkanoesüure, beispielsweise der Formel
H I CH3(CH2)3-C-COOH
Br
und anschließender weiterer Reaktion des Reaktionsproduktes mit Thionylchlorid hergestellt xverden.
II. Herstellung von 2-Pentaf luorobenzamido-4-£luoro-5-^ci-(2,4-di-t.-amylphenoxy)decanamido7phenol
Fp. = 152-1530C
OiI
Ο-αΐ-CO-NH
KHCO
0,2 Mole p-Fluorophanol wurden den unter I. beschriebenen Verfahrensstufen
(A) bis (F) unterworfen, worauf das erhaltene Reaktionsprodukt mit 0,05 Molen des eine Ballastgruppe aufweisenden Säurechlorides
a-(2,4-üi-t.-amylphenoxy)decanoylchlorid umgesetzt w^urce.
209836/1094
«0
III. Herstellung von 2-Pentaf luorobenzaπlido-4-fluoro-5-^ä-3-n■
pentadecylphenoxy)butyramido7ρhenol
Fp. = 133-134°C
OH
Nil -CO
0,2 Mole p-Iluoropnenol v;urde den Reaktionsstufen (Λ) bis (F)
unterworfen, worauf das erhaltene Reaktionsprodukt mit dem eine Dallastgruppe aufweisenden Säurechlorid, a-(3-n-Pentadecylpnenoxy)·
butyroylchlorid umgesetzt wurde. Das Saurechlorid wurde dabei ausgehend
von a-Brombuttersäure Hergestellt.
IV. Herstellung von 2(3-Chlorophen)l)ureido-4-fluoro-5-^a-(3-n-pentadecylphenoxy)butyramido7phenol
Fp. = 170-1710C
OK
CO —NIi
Zunächst wurde aus p-Fluorophenol 2-Amino-4-fluoro-5-nitrophenol
hergestellt. Diese Verbindung wurde dann mit m-Chlorophenylisocyanat
zu dem entsprecnenden 2-(m-Chlorophenyl)-derivat umgesetzt.
Dieses Derivat wurde dann hydriert, worauf das Hydrie.rungsprodukt mit 0,05 Mole des eine Ballastgruppe aufweisenden Säurechlorides
209836/1094
%4
a-CS-n-Pentadecylphenoxj^butyroylchlorid umgesetzt wurde.
V. Herstellung von 2-Pentafluorobenzamido-4-fluoro-5-/a-(3-t.-butyl-4-hydroxypIienoxy)tetradecanamido7phenol
O1
Fp. = 118-11<T C
Il I
O H
C12L25
0,2 Mole p-Fluorophenol wurden zu 2-Pentafluorobenzamido-5-amino-4-£luorophenol
umgesetzt. Diese Verbindung wurde dann mit dem eine Ballastgruppe aufweisenden Säurecnlorid a-(3-t.-Butyl-4-hydroxyphenoxy)tetradecanoylchlorid,
hergestellt aus a-Bromotetradecanoesäure,
umgesetzt.
VI. herstellung von 2-Pentafluorübenzamido-4-£luoro-5-^ä-C3-t.-butylphenoxy)tetradecanamido7phenol
Fp. = 112-1130C
Il O Π ,
ι Ii ι Π
G-C-C- N
C,2h25
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0,2 Mole p-Fluorophenol wurden in der unter I. beschriebenen Weise
zu 2-Pentafluorobenzamido-5-amino-4-fluorophenol umgesetzt. Diese
Verbindung wurde dann wie unter I. unter Stufe (G) beschrieben mit
dem Säurechlorid a(3-t.-Butylphenoxy)tetradecanoylchlorid, hergestellt
aus a-Bromotetradecanoesäure, umgesetzt.
VII. Herstellung von 2-Heptafluorobutyrainido-4-fluoro-5-/ä-(2,4-di-t.-amylphenoxy)hexananiido7pftenol
Fp. = 139-14O0C
Ii O
O — C — C — N
Il
C3F7
0,2 Mole p-Fluorophenol wurden nach den Stufen (A) bis (D), wie
unter I. beschrieben, zu 2-Amino-4-fluoro-5-nitrophenol umgesetzt. Diese Verbindung wurde in der unter I. in Stufe Ql) beschriebenen
Weise mit Keptafluorobutyroylchlorid zu dem entsprechenden Butyramidoderivat
umgesetzt. Diese Verbindung wurde dann in der unter I. unter (F) beschriebenen Weise zur entsprechenden Aminoverbindung
C5-Position) reduziert und anschließend wie unter I. unter (C) beschrieben
mit dem Saurechlorid der folgenden Strukturformel
Ii
Cl — C - C — 0
Zu dem gewünschten I.ndt>rudukt umgesetzt
209836/ 1 0 9
B) Herstellung von farbphotographisehen Aufzeichnungsmaterialien
Beispiel 1
Unter Verwendung üblicher Gelatine-Silberbromidjodidemulsionen wurden die Kuppler I bis III und V bis VII getestet. Jeweils
5 g Kuppler wurden in 2,5 g Di-n-butylphthalat und 7,5 g ß-Äthoxyäthylacetat
bei 13O0C gelöst. Der erhaltenen Kupplerlösung wurden dann 3 g einer lOligen wäßrigen Gelatinelösung enthaltend
7,5 ml einer Alkanol B-Lösung und 10 g ß-Äthoxyäthylacetat zugesetzt,
worauf die Mischung 5-mal durch eine Kolloidmühle gegeben wurde. Die erhaltene Dispersion wurde dann bei 50C zum Erstarren
gebracht, genudelt und 6 Stunden lang mit kaltem Wasser zur Entfernung des Hilfslösungsmittels gewaschen. Jede der auf diese
Weise hergestellten Kupplerdispersionen wurde dann zu einer üblichen Gelatine-Silberbromidjodidlösung zugegeben, worauf die
erhaltenen Beschichtungsmassen auf übliche Schichtträger aufgetragen
wurden.
2 Die Silberhalogenidemulsionsschichten enthielten pro 0,0929 m
Trägerfläche jeweils 136 mg Silber, 450 mg Gelatine und 78 mg eines der angegebenen Farbkuppler und 38 mg Di-n-butylphthalat.
Die hergestellten Aufzeichnungsmaterialien wurden dann durch ein Testobjekt mit graduierten Dichtestufen belichtet und danach bei
200C in üblicher Weise entwickelt. Dabei wurde ein Satz des hergestellten
Aufzeichnungsmaterials unter Verwendung der Farbentwicklerlösung A und der andere Satz unter Verwendung der Farbentwicklerlösung
B entwickelt. Die Filmstreifen wurden dann in der üblichen Weise fixiert, gewaschen, einer Silberbleiche unterworfen,
gewaschen, fixiert, gewaschen, stabilisiert und getrocknet.
Anschließend wurden die entwickelten Aufzeichnungsmaterialien den
im folgenden beschriebenen Tests unterworfen. In einem weiteren Versuch wurde ein Aufzeichnungsmaterial unter
Verwendung des Kupplers IV hergestellt, das mittels Farbentwicklerlösung A entwickelt und in der beschriebenen Weise getestet
wurde. 209836/1094
tfr
FaroentwicklerlÖsunß A
H2O | 800 | ml |
Calgon (Natriumhexametaphosphat) | 0,5 | g |
Na2SO3 | 2,0 | g |
4-Amino-3-methyl-N,N-diäthylanilin- | ||
hydrochlorid | 2,0 | S |
Na2CO3JI2O | 20,0 | g |
50|ige NaBr-Lösung | 3,46 | ml |
mit ivasser aufgefüllt auf | 1 | Liter |
pH-Wert = 10,So
Farben
twicklerlösung B
Na2SO3
40*ige N'aOH-Lösung
4-Amino-3-methy1-n-äthy1-n-ß-(methansulfonamido)-äthylanilinsesquisulfat
Hydrat
SOIige NaBr-Lösung . mit Wasser aufgefüllt auf
800 | ml |
4.0 | ml |
0,5 | g |
2,0 | g |
0.4 | ml |
t. 5,0 |
g |
1,72 | ml |
1 | Liter |
Zur Bestimmung des Ausbleichgrades, dem die erzeugten Farbstoffbil·
der bei Einwirkung von Licht unterliegen, wurden die hergestellten Aufzeichnungsmaterialien 21 Tage lang mit künstlichem Licht belichtet,
das in seiner Zusammensetzung nördlichem Tageslicht entsprach (SANS).
Danach wurde von einem Bildbezirk einer ursprünglichen Farbstoffdichte von etwa 1,2 die Abnahme der Farbstoffdichte erjnittelt. Der
Ausbleichgrad ist in der folgenden Tabelle in Dichteeinheiten angegeben.
209836/1094
- it -
Das Ausmaß, in dem nicht umgesetzter Farbkuppler bei dem beschriebenen
Belichtungstest zur Erzeugung einer unerwünschten Verfärbung
führt, wurde dadurch ermittelt, daß von einem D . -Bezirk des entmin
wickelten und belichteten Aufzeichnungsmaterials der Anstieg der
Dichte gegenüber blauem Licht (420 my) ermittelt wurde. Dieser Anstieg ist in der folgenden Tabelle I unter "Auskopieren" in % Dichteanstieg angegeben.
Dichte gegenüber blauem Licht (420 my) ermittelt wurde. Dieser Anstieg ist in der folgenden Tabelle I unter "Auskopieren" in % Dichteanstieg angegeben.
Das Ausmaß des Ausbleichens der Bildfirbstoffe unter der Einwirkung
von Wärme und Feuchtigkeit wurde dadurch bestimmt, daß die" Aufzeichnungsmaterialien
eine Woche lang einer Temperatur von 60 C bei
einer relativen Feuchtigkeit von 70% ausgesetzt wurden. Die beobachtete Abnahme der Bildfarbstoffdichte ist in der folgenden Tabelle unter "Ausbleichgrad bei Wärmeeinwirkung" angegeben. Die angegebenen Zahlenwer.te beziehen sich auf Dichteeinheiten.
einer relativen Feuchtigkeit von 70% ausgesetzt wurden. Die beobachtete Abnahme der Bildfarbstoffdichte ist in der folgenden Tabelle unter "Ausbleichgrad bei Wärmeeinwirkung" angegeben. Die angegebenen Zahlenwer.te beziehen sich auf Dichteeinheiten.
Die Einwirkung von Wärme auf nicnt umgesetzte Farbkuppler wurde
dadurch bestimmt, daß die Aufzeichnungsmaterialien eine Woche lang einer Temperatur von 600C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70% ausgesetzt wurden, worauf der Anstieg der Dichte (d. h. das
dadurch bestimmt, daß die Aufzeichnungsmaterialien eine Woche lang einer Temperatur von 600C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70% ausgesetzt wurden, worauf der Anstieg der Dichte (d. h. das
Vergilben) in einem D - -Bezirk Γ42Ο mu) ermittelt wurde. In der
mm
folgenden Tabelle ist die Vergilbung in % Dichteanstieg angegeben.
209836/ 1094
Tabelle I
Kuppler | Entwickler lösung |
max | 677 | Ausbleich- grad bei Belichtung |
Ausbleich grad bei Wärmeeinwirkung |
Vergilbung I Dichte anstieg |
Auskopieren in I Dichte anstieg |
I | A | 3,40 | 654 | 0,09 | + 0,02 | 6 | 3 |
I | E | 3,22 | 670 | 0,OS | + 0,02 | 8 | 3 |
II | A | 3,32 | 654 | 0,06 | + 0,03 | •4 | 2 |
II | B | 3,13 | 654 | 0,06 | + 0,03 | 5 | 2 |
III | A | 3,20 | 644 | 0,08 | ♦ 0,03 | 5 | 1 |
III | B | 2,90 | 670 | 0,07 | + 0,02 | 5 | 0 |
IV | A | 3,53 | 667 | 0,13 | + 0,02 | 6 | \ * |
V | A | 3,91 | 649 | 0,04 | + 0,02 | 7 | 3 |
V | B | 3,52 | 661 | 0,05 | + 0,02 | 7 | 2 |
VI | A | 3,80 | 646 | 0,10 | + 0,03 | 7 | 2 |
VI | 3 | 3,15 | 670 | 0,07 | + 0,03 | 7 | 6 |
VII | A | 3,34 | 658 | 0,19 | ♦ 0,06 | 9 | 5 |
VII | B | 3,22 | 0,16 | ♦ 0,03 | 7 | ||
Jeweils 5 g der Farbkuppler I und V wurden in 10 g einer Mischung aus ß-Äthoxyäthylacetat und Methyl-n-propylketon im Verhältnis
1:1 gelöst. Die erhaltenen Lösungen wurden dann in lOligen Gelatinelösungen dispergiert, worauf die erhaltenen Dispersionen
mittels einer Abschreckplatte bei 50C zum Erstarren gebracht
wurden, worauf sie genudelt, 6 Stunden in kaltem Wasser zur Entfernung der Kupplerlösungsmittel gewaschen und getrocknet
wurden. Dabei wurde nach dem in der USA-Patentschrift 2 949 360 beschriebenen Verfahren gearbeitet. Die erhaltenen
Dispersionen wurden dann in übliche Gelatine-Silberbromidemulsionen
eingearbeitet, worauf diese zur Herstellung farbphotographischer
Aufzeichnungsmaterialien verwendet wurden. Diese wurden dann wie in Beispiel 1 beschrieben entwickelt und getestet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
209836/1094
Tabelle II
CD (D CD LO
Entwickler-Kuppler lösung
I I V
A B A B
1,48 1,92 1,8.2 2,03
max
•MM«»
66S 651 680 657
Ausbleichgrad bei Belichtung
0,22 0,25 0,17 0,12
Ausbleich grad bei Wärmeein wirkung |
Vergilbung in % Dichte anstieg |
+ 0,07 | 7 |
+ 0,01 | 8 |
+ 0,06 | 10 |
+ 0,06 | 10 |
Auskopieren in % Dichteanstieg
5 7 4 7
Claims (7)
- Patentansprücheworin bedeuten:
Ri und R,jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen;einen durch einen Aryloxyrest substituierten Alkylcarbonamidorest;einen Alkylcarbonamido-, Arylcarbonamido-, Haloalkylcarbonamido- oder Arylureidorest undeinen 1,4-Aryl di ami do-, Di acyl di ami do-, p-Sulfamylbenzamido- oder Ureidorest.209836/10943D - 2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen 2-Äquivalentfarbkuppler der angegebenen Strukturformel II enthält, in der L ein Rest der folgenden Formeln ist:-NHCOCONII--NHCONII--NHCO(CII2) CONH-, worin q eine Zahl von 1 bis 7 darstellt oder-NHCOSO2NH-
- 3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen 2-Äquivalentfarbkuppler der folgenden Strukturformel enthält:OHR6-CO-NNII-CO-R,worin bedeuten:
R5einen Halophenyl-, Halophenylamino-, Phenylamino-, Haloalkyl- oder Alkylrest undeinen alkyl- oder dialkylsubstituierten Aryl· oxyalkylrest oder einen alkyl- oder dialkylsubstituierten Hydroxyaryloxyalkylrest.209836/1094at - 4. Auf zeichnungsniaterial nach .Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen 2-Xquivalentfarbkuppler einer der folgenden Strukturformeln enthält:R6-CO-NR.-CO-N IR,-CO-N Ioderworin bedeuten:einen alkyl- oder dialkylsubstituierten Aryloxyalkylrest oder einen alkyl- oder dialkylsubstituierten Hydroxyaryloxyalkylrest;X und Xjeweils ein Halogenatom;eine Zahl von 0 bis 5;eine Zahl von 0 bis 5 undein Wasserstoff- oder Fluoratom- «31- -
- 5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen 2-Äquivalentfarbkuppler der angegebenen Formel enthält, in derRg einen Pentafluorophenyl- oder Heptafluoroalkylrestund K^ einen durch einen oder zwei tertiäre Alkylrestesubstituierten Phenoxyalkyl- oder Hydroxyphenoxy-alkylrest darstellen.
- 6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen 2-Aquivalentfarbkuppler der angegebenen Formel enthält, in derRg einen Pentafluorophenylrest und R6 einen in 2- und 4-£tellung durch tertiäre Amylreste substituierten Phenoxyalkylrest darstellt.
- 7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen 2-äquivalentfarbkuppler der angegebenen Strukturformel enthält, in derR5 einen 3-Chlorophenylamino- oder Pentafluorophenylrest und Rß einen n-Alkylphenoxyalkylrestdarstellt.209836/1094
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