DE202015009105U1 - Reifen mit einem kontrastreichen Matrixsymbol auf der Flanke - Google Patents

Reifen mit einem kontrastreichen Matrixsymbol auf der Flanke Download PDF

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Abstract

Reifen (1) aus Kautschukmaterial mit einer Flanke (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Flanke (3) ein codiertes Matrixsymbol (4) umfasst, wobei das codierte Matrixsymbol (4) dunkle Teile (40) und helle Teile (41) umfasst, wobei die dunklen Teile (40) aus einer mit der Flanke (3) einstückig ausgebildeten Struktur (400) gebildet werden und mit dem Rest des Reifens (1) kontrastieren, wobei die Struktur eine organisierte Anordnung einer Vielzahl von Elementen (401, 402, 403, 404, 405, 411, 414) ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft einen Reifen aus Kautschukmaterial mit einer Flanke.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der Patentschrift EP1636117 ist die Verwendung eines codierten Matrixsymbols auf der Flanke eines Reifens bekannt, wobei das codierte Matrixsymbol Informationen wie beispielsweise eine individuelle Seriennummer für den Reifen, die Website des Reifenherstellers usw. umfasst. Ein codiertes Matrixsymbol umfasst dunkle Teile und helle Teile und wird hier direkt auf die Flanke des Reifens graviert.
  • Gegenwärtig besteht Bedarf an der Verbesserung der Lesbarkeit der auf den Reifenflanken vorhandenen codierten Matrixsymbole, um ihr Ablesen zu verbessern.
  • BEGRIFFSBESTIMMUNGEN
  • Unter „Reifen” werden alle Arten von Weichreifen verstanden, unabhängig davon, ob sie mit einem Innendruck beaufschlagt sind oder nicht.
  • Unter „Kautschukmaterial” wird ein Dienelastomer verstanden, d. h. auf bekannte Weise ein Elastomer, das zumindest teilweise (d. h. als Homopolymer oder Copolymer) aus Dienmonomeren (Monomeren mit zwei konjugierten oder nicht konjugierten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen) gebildet wird.
  • Unter „codiertes Matrixsymbol” wird ein sogenannter „intelligenter” Code verstanden, bei dem die Daten zweidimensional (in Form einer Vielzahl von Reihen und Spalten) codiert sind, wobei die Daten mit einer Bildaufnahmeeinrichtung eines Geräts wie beispielsweise eines Mobiltelefons decodierbar sind. Ein codiertes Matrixsymbol codiert bei gleicher gegebener Fläche eine deutlich größere Datenmenge als ein herkömmlicher linearer Barcode und beinhaltet ein integriertes Fehlerkorrektursystem.
  • Unter „Laufstreifen” eines Reifens wird eine Menge Kautschukmaterial verstanden, die durch Seitenflächen und zwei Hauptflächen begrenzt wird, von denen die eine, Lauffläche genannt, dazu bestimmt ist, beim Rollen des Reifens Kontakt zur Fahrbahn zu haben.
  • Unter „Flanke” eines Reifens wird eine Seitenfläche des Reifens verstanden, die zwischen dem Laufstreifen des Reifens und einer Wulst dieses Reifens angeordnet ist.
  • Unter „Struktur” wird eine organisierte Anordnung einer Vielzahl von Elementen verstanden, wobei alle oder ein Teil der Elemente der Anordnung die Wiederholung desselben Grundelements, beispielsweise einer Faser oder einer Lamelle, sind.
  • Unter „Faser” wird ein filiformes Element verstanden, dessen Höhe mindestens das Zweifache des Durchmessers einer Scheibe mit der gleichen Fläche wie der mittlere Querschnitt der Faser beträgt.
  • Unter „Lamellen” werden langgestreckte Fasern verstanden, die eine Länge von mindestens dem Zweifachen ihrer Höhe aufweisen.
  • Unter „mit einer Flanke einstückig ausgebildete Struktur” wird verstanden, dass die Struktur aus demselben Kautschukmaterial wie die Flanke des Reifens besteht. So erhält man eine Struktur, ohne ein anderes Material hinzuzufügen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Reifen aus Kautschukmaterial mit einer Flanke. Die Flanke umfasst ein codiertes Matrixsymbol, wobei das codierte Matrixsymbol dunkle Teile und helle Teile umfasst, wobei die dunklen Teile aus einer mit der Flanke einstückig ausgebildeten Struktur gebildet werden und mit dem Rest des Reifens kontrastieren. Die Struktur ist eine organisierte Anordnung einer Vielzahl von Elementen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, dunkle Teile des codierten Matrixsymbols zu erhalten, die in Bezug auf die hellen Teile dieses Symbols sehr kontrastreich sind. Das Ablesen des codierten Matrixsymbols wird dadurch verbessert. Darüber hinaus kann eine solche einstückig ausgebildete Struktur gleichzeitig mit dem Vulkanisieren des Reifens im Formwerkzeug ausgeführt werden, was die Herstellung des Matrixsymbols günstiger macht.
  • Gemäß nicht einschränkenden Ausführungsformen kann der Reifen darüber hinaus eines oder mehrere der folgenden zusätzlichen Merkmale umfassen.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform wird das codierte Matrixsymbol aus einer Gruppe von Symbolen ausgewählt, die umfasst:
    • – eine DatamatrixTM
    • – ein QRTM;
    • – einen QR-CodeTM;
    • – einen MaxiCodeTM;
    • – einen PDF-417TM;
    • – einen Code 16KTM;
    • – einen Code 49TM;
    • – einen AztecTM-Code.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform umfasst die Struktur eine Vielzahl von vorspringenden Elementen oder eine Vielzahl von ersten in Bezug auf die Oberfläche der Flanke vertieften Elementen.
  • Die Struktur ermöglicht es, alle oder einen Teil der einfallenden Lichtstrahlen, die auf das codierte Matrixsymbol treffen, „einzufangen”. Dies ermöglicht es, die dunklen Teile des codierten Matrixsymbols schwärzer erscheinen zu lassen und infolgedessen den Kontrast und somit ihre Sichtbarkeit in Bezug auf die hellen Teile und den Rest der Flanke zu verbessern. Darüber hinaus ermöglicht diese besondere Struktur es, dass sich das codierte Matrixsymbol angenehm „veloursartig” anfühlt.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform sind alle oder ein Teil der vorspringenden Elemente Fasern, die in der Struktur mit einer Dichte von mindestens einer Faser je Quadratmillimeter (mm2) verteilt sind, wobei jede Faser einen mittleren Querschnitt zwischen 0,0005 mm2 und 1 mm2 hat.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform sind alle oder ein Teil der vorspringenden Elemente im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Lamellen, wobei die Schrittweite der Lamellen in der Struktur höchstens 0,5 mm beträgt, wobei jede Lamelle eine mittlere Breite zwischen 0,02 mm und 0,25 mm hat.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform bilden alle oder ein Teil der vorspringenden Elemente Quader mit einer Kantenlänge zwischen 0,05 mm und 0,5 mm und einer Höhe zwischen 0,05 mm und 0,5 mm, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Quadern in der Struktur zwischen 0,05 mm und 0,5 mm beträgt.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform bilden die ersten vertieften Elemente Öffnungen in der Oberfläche der Flanke und die Struktur umfasst eine Vielzahl von Öffnungen, wobei diese Öffnungen in der Struktur mit einer Dichte von mindestens einer Öffnung je Quadratmillimeter (mm2) verteilt sind, wobei diese Öffnungen äquivalente Durchmesser zwischen 0,01 mm und 1,2 mm aufweisen.
  • Die Struktur weist dadurch eine größere Dauerhaftigkeit auf. Denn da diese Struktur aus in Bezug auf die Oberfläche der Flanke vertieften Elementen gebildet wird, sind die Auswirkungen von Reibungen einer Straße auf diese Struktur geringer.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform werden die hellen Teile des codierten Matrixsymbols aus einem Muster gebildet, das eine Vielzahl von zweiten vertieften und/oder erhabenen Elementen umfasst, wobei jedes vertiefte/erhabene Element die Form eines Kugelsegments hat.
  • Die von ein und derselben Lichtquelle kommenden Lichtstrahlen, die die Flanke des Reifens beleuchten, werden dadurch im Wesentlichen auf die gleiche Weise auf das Muster umgelenkt.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform gehen die zweiten vertieften Elemente an Übergangsbereichen, die sich oberhalb der mittleren Oberfläche der Flanke erstrecken, ineinander über.
  • Dies ermöglicht es, Elemente zum Schutz der hellen Teile vor Reibungserscheinungen, beispielsweise beim Entlangschrammen an Bordsteinen, zu bilden.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform besitzen, im Schnitt gesehen, alle oder ein Teil der zweiten vertieften/erhabenen Elemente eine Winkelöffnung von höchstens 70°.
  • Dadurch kann eine bessere Reflexionsfläche für das Licht erhalten werden. Die hellen Teile erscheinen dadurch auf der Flanke des Reifens heller.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist in dem Muster ein zweites vertieftes Element im Wechsel mit einem erhabenen Element angeordnet, wobei die hellen Teile des codierten Matrixsymbols in dieser Wechselfolge eine cosinus- oder sinusartige Krümmungsänderung aufweisen.
  • Die von ein und derselben Lichtquelle kommenden Lichtstrahlen, die die Flanke des Reifens beleuchten, werden dadurch im Wesentlichen auf die gleiche Weise auf das Muster umgelenkt.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform umfassen die hellen Teile des codierten Matrixsymbols eine Rautiefe mit dem Parameter Ra von weniger als 30 μm.
  • Dies ermöglicht es, eine Oberfläche nahe einer polierten Oberfläche zu erhalten und dadurch die Lichtstreuung zu begrenzen.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist das codierte Matrixsymbol von einem mit der Flanke einstückig ausgebildeten Strukturbereich von mindestens 2 mm Breite umgeben, der mit dem Rest des Reifens kontrastiert.
  • Dies verstärkt den Kontrast zwischen den dunklen Teilen und den hellen Teilen des codierten Matrixsymbols. Das Ablesen des Symbols wird infolgedessen verbessert.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform folgt das codierte Matrixsymbol einer Krümmung der Flanke des Reifens.
  • Dies verbessert das ästhetische Erscheinungsbild des codierten Matrixsymbols auf der Flanke des Reifens.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist das codierte Matrixsymbol vertieft in der Flanke des Reifens ausgeführt.
  • Dies verbessert den Schutz des codierten Matrixsymbols vor Verschleiß, der beispielsweise durch das Entlangschrammen an Bordsteinen verursacht wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden beispielhaften und nicht abschließenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor. In diesen zeigen:
  • 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Reifens mit einer Flanke, in der ein erfindungsgemäßes codiertes Matrixsymbol gemäß einer ersten nicht einschränkenden Ausführungsform angeordnet ist;
  • 2 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Reifens mit einer Flanke, in der ein erfindungsgemäßes codiertes Matrixsymbol gemäß einer zweiten nicht einschränkenden Ausführungsform angeordnet ist;
  • 3 schematisch eine Schnittansicht der Flanke des Reifens aus 2, in der das codierte Matrixsymbol in der Flanke versenkt ist;
  • 4 ein codiertes Matrixsymbol der Flanke aus 1 gemäß einer nicht einschränkenden Ausführungsform, wobei das codierte Matrixsymbol dunkle Teile und helle Teile umfasst, wobei die dunklen Teile aus einer besonderen Struktur gebildet werden;
  • 5 den vom codierten Matrixsymbol aus 3 auf der Flanke des Reifens belegten Raum;
  • 6 das codierte Matrixsymbol der Flanke aus 2, umgeben von einem Strukturbereich;
  • 7 einen Teil der Struktur, die dunkle Teile des codierten Matrixsymbols aus 4 oder 6 bildet, gemäß einer ersten nicht einschränkenden Ausführungsform;
  • 8 einen Teil der Struktur, die dunkle Teile des codierten Matrixsymbols aus 4 oder 6 bildet, gemäß einer zweiten nicht einschränkenden Ausführungsform;
  • 9 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Teils des Reifens aus 1 mit einer Flanke, auf der ein codiertes Matrixsymbol angeordnet ist, mit einem vergrößerten Ausschnitt der vorspringenden Elemente, die dunkle Teile des codierten Matrixsymbols bilden;
  • 10 eine Schnittansicht der Struktur aus 7 oder aus 8, wobei die Struktur in Bezug auf die Oberfläche der Flanke gemäß einer ersten nicht einschränkenden Ausführungsvariante angeordnet ist;
  • 11 eine Schnittansicht der Struktur aus 7 oder aus 8, wobei die Struktur in Bezug auf die Oberfläche der Flanke gemäß einer zweiten nicht einschränkenden Ausführungsvariante angeordnet ist;
  • 12 eine Schnittansicht der Struktur aus 7 oder aus 8, wobei die Struktur in Bezug auf die Oberfläche der Flanke gemäß einer dritten nicht einschränkenden Ausführungsvariante angeordnet ist;
  • 13 den Zustand der Struktur aus 12, den das codierte Matrixsymbol aufweist, wenn die Flanke des Reifens mechanischen Kräften ausgesetzt ist;
  • 14 einen Teil der Struktur, die dunkle Teile des codierten Matrixsymbols aus 4 oder 6 bildet, gemäß einer dritten nicht einschränkenden Ausführungsform;
  • 15 einen Teil der Struktur, die dunkle Teile des codierten Matrixsymbols aus 4 oder 6 bildet, gemäß einer vierten nicht einschränkenden Ausführungsform;
  • 16 einen Teil der Struktur, die dunkle Teile des codierten Matrixsymbols aus 4 oder 6 bildet, gemäß einer fünften nicht einschränkenden Ausführungsform;
  • 17 eine vergrößerte Ansicht eines Hohlraums eines vertieften Elements der Struktur aus 16;
  • 18 eine perspektivische Darstellung einer Vielzahl von vertieften Elementen eines Musters, das helle Teile des codierten Matrixsymbols aus 4 oder 6 bildet, gemäß einer ersten nicht einschränkenden Ausführungsform;
  • 19 schematisch eine Schnittansicht eines Teils des Musters aus 18 gemäß einer ersten nicht einschränkenden Ausführungsvariante;
  • 20 schematisch eine Schnittansicht eines Teils des Musters aus 18 gemäß einer zweiten nicht einschränkenden Ausführungsvariante;
  • 21 schematisch eine Schnittansicht von vertieften Elementen eines Musters, das helle Teile des codierten Matrixsymbols aus 4 oder 6 bildet, gemäß einer zweiten nicht einschränkenden Ausführungsform;
  • 22 eine perspektivische Darstellung einer Vielzahl von erhabenen Elementen eines Musters, das helle Teile des codierten Matrixsymbols aus 4 oder 6 bildet, gemäß einer ersten nicht einschränkenden Ausführungsform;
  • 23 schematisch eine Schnittansicht eines Teils des Musters aus 22;
  • 24 schematisch eine Schnittansicht von erhabenen Elementen eines Musters, das helle Teile des codierten Matrixsymbols aus 4 oder 6 bildet, gemäß einer zweiten nicht einschränkenden Ausführungsform;
  • 25 eine perspektivische Darstellung einer Vielzahl von vertieften und erhabenen Elementen eines Musters, das helle Teile des codierten Matrixsymbols aus 4 oder 6 bildet, gemäß einer nicht einschränkenden Ausführungsform, und
  • 26 schematisch eine Schnittansicht eines Teils des Musters aus 25.
  • In der folgenden Beschreibung werden Elemente, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt die Flanke 3 eines Reifens 1, wobei die Flanke 3 ein codiertes Matrixsymbol 4 umfasst.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform wird das codierte Matrixsymbol 4 unter den folgenden Symbolen ausgewählt:
    • – einer DatamatrixTM;
    • – einem QRTM;
    • – einem QR-CodeTM;
    • – einem MaxiCodeTM;
    • – einem PDF-417TM;
    • – einem Code 16KTM;
    • – einem Code 49TM;
    • – einem AztecTM-Code oder einem anderen codierten Matrixsymbol.
    Selbstverständlich können weitere codierte Matrixsymbole verwendet werden.
  • Das codierte Matrixsymbol 4 ermöglicht es, Informationen wie beispielsweise die Marke des Herstellers, die Website des Herstellers usw. zu codieren. Mithilfe von Mitteln zum Lesen/Decodieren wie beispielsweise einer Bildaufnahmeeinrichtung, die in einem nicht einschränkenden Beispiel in ein Mobiltelefon integriert ist, wird ein Betrachter des Reifens das codierte Matrixsymbol 4 lesen und decodieren können und auf die Website des Herstellers zugreifen können, beispielsweise, um einen neuen Reifen zu bestellen.
  • Wie in 2 gezeigt, folgt das codierte Matrixsymbol 4 in einer nicht einschränkenden Ausführungsform der Krümmung C1 der Flanke 3 des Reifens 1, wobei die Krümmung entlang einer Parallele in Bezug auf die Drehachse des Reifens definiert ist. Mit anderen Worten ist das codierte Matrixsymbol 4 um die Drehachse des Reifens 1 gekrümmt. Dies verleiht dem Reifen ein ästhetischeres Erscheinungsbild, da das codierte Matrixsymbol 4 fester Bestandteil der Flanke 3 zu sein erscheint.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in der Schnittansicht der 3 gezeigt wird, ist das codierte Matrixsymbol 4 vertieft in der Flanke 3 des Reifens ausgeführt. Die Flanke 3 umfasst eine Ausnehmung 43, in der das codierte Matrixsymbol 4 versenkt ist. Die dunklen Teile 40 (ob aus vorspringenden Elementen 401, 402, 403, 404 gebildet oder aus vertieften Elementen 405, wie weiter unten in der Beschreibung beschrieben) sowie die hellen Teile 41 (ob aus erhabenen Elementen 414 gebildet oder aus vertieften Elementen 411, wie weiter unten in der Beschreibung beschrieben) erstrecken sich unterhalb der Oberfläche 30 der Flanke 3, wobei diese Oberfläche die obere Oberfläche der Flanke ist. Dadurch, dass diese Elemente nicht bis zur Höhe der Oberfläche 30 der Flanke 3 hochreichen, kann ein robusteres codiertes Matrixsymbol 4 erhalten werden, insbesondere beim Entlangschrammen an Bordsteinen. Im Übrigen wird die Luftströmung weniger gestört, die dadurch fließender ist und der Oberfläche 30 der Flanke 3 besser folgt.
  • In 4 ist eine erste nicht einschränkende Ausführungsform des codierten Matrixsymbols 4 dargestellt. Wie in der Figur zu sehen ist, umfasst das codierte Matrixsymbol 4 dunkle Teile 40 und helle Teile 41. Auf dem Fachmann bekannte Weise sind in einer nicht einschränkenden Ausführungsform die dunklen Teile 40 und die hellen Teile 41 dunkle Kästchen bzw. helle Kästchen, wobei ein Teil einem Kästchen entspricht. Das codierte Matrixsymbol 4 umfasst somit Spalten und Reihen aus Kästchen (oder Quadraten). In einer nicht einschränkenden Ausführungsform hat ein Kästchen eine Größe zwischen 0,5 × 0,5 mm und 2 × 2 mm. Jenseits davon wird das codierte Matrixsymbol 4 zu raumgreifend oder aber zu stark miniaturisiert und daher zu fragil, um beim Erreichen der Verschleißgrenze des Reifens 1 decodiert zu werden. In einer nicht einschränkenden Ausführungsvariante hat ein Kästchen eine Größe von 1 × 1 mm. In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform sind die dunklen Teile 40 und hellen Teile 41 dunkle Kreise bzw. helle Kreise. In einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform ist eine Kombination aus Kästchen und Kreisen möglich. Das codierte Matrixsymbol 4 belegt auf der Flanke 3 des Reifens 1 einen Raum 42, der in 5 gezeigt wird.
  • In 6 ist eine zweite nicht einschränkende Ausführungsform des codierten Matrixsymbols 4 dargestellt. Wie in der Figur zu erkennen ist, ist das codierte Matrixsymbol 4 zusätzlich zu den dunklen Teilen 40 und den hellen Teilen 41 von einem mit der Flanke einstückig ausgebildeten Strukturbereich 5 mit einer Breite Ld von mindestens 2 mm umgeben, der mit dem Rest des Reifens 1 kontrastiert. Dieser Begrenzungsbereich 5 berührt die dunklen Bereiche 40 des codierten Matrixsymbols 4 nicht. Er besteht aus der gleichen „veloursartigen” Struktur (die im weiteren Verlauf der Beschreibung beschrieben wird) wie die dunklen Teile 40, so dass die Menge schwarzer Fläche im Aufnahmebereich um das codierte Matrixsymbol 4 herum vergrößert wird.
  • Durch das Vergrößern der Menge schwarzer Fläche wird so der Kontrast zwischen den hellen und dunklen Regionen des Matrixsymbols 4 bei der Verarbeitung durch das Mobiltelefon verstärkt. Infolgedessen wird das Lesen/Decodieren des Symbols 4 verbessert.
  • Die dunklen Teile 40 und die hellen Teile 41 des codierten Matrixsymbols 4 werden im weiteren Verlauf der Beschreibung für nicht einschränkende Ausführungsformen beschrieben.
  • Nachfolgend werden die dunklen Teile 40 des codierten Matrixsymbols 4 beschrieben.
  • Die dunklen Teile 40 werden aus einer mit der Flanke 3 einstückig ausgebildeten Struktur 400 gebildet. Die Struktur 400 kontrastiert mit dem Rest des Reifens 1 und insbesondere mit dem Rest der Flanke 3 des Reifens 1, so dass das codierte Matrixsymbol 4 für einen Betrachter des Reifens auf der Flanke 3 deutlich sichtbar ist.
  • Die Struktur 400, die die dunklen Teile 40 bildet, umfasst eine Vielzahl von in Bezug auf die Oberfläche 30 der Flanke 3 vorspringenden Elementen 401, 402, 403, 404 oder eine Vielzahl von in Bezug auf die Oberfläche 30 der Flanke 3 vertieften Elementen 405. Diese Elemente 401 bis 405 bestehen somit ebenfalls aus Kautschukmaterial. Mit anderen Worten umfasst ein dunkles Kästchen 40 eine Vielzahl von Elementen 401, 402, 403, 404 oder 405.
  • Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen von vorspringenden Elementen 401, 402, 403, 404 der Struktur 400 dargestellt.
  • Die Wirkung der vorspringenden Elemente 401, 402, 403, 404 besteht darin, eine große Menge einfallender Lichtstrahlen, die auf die Struktur 400 treffen, „einzufangen”. Die Struktur 400 („Velours” genannt) ermöglicht es, eine „veloursartige” Optik zu erhalten, da die vorspringenden Elemente das Licht schlucken und dadurch die dunklen Teile 41 des codierten Matrixsymbols 4 dunkler machen. Ein Betrachter des Reifens wird diese dunklen Teile 40 von den hellen Teilen 41 und dem Rest der Flanke 3 deutlich unterscheiden. Im Übrigen ist die Struktur 400 „veloursartig”, weil sie sich angenehm anfühlt.
  • In einer ersten, in 7 gezeigten Ausführungsform sind alle oder ein Teil der vorspringenden Elemente Fasern 401. In dieser Figur haben die Fasern 401 eine insgesamt konische Form mit einem Querschnitt, der sich über die Höhe Hb dieser Fasern verjüngt. Im Besonderen beträgt der mittlere Querschnitt jeder Faser, der dem Mittelwert der in regelmäßigen Abständen von der Grundseite der Faser aus gemessenen Querschnitte S entspricht, zwischen 0,0005 mm2 und 1 mm2. In der Struktur 400 sind die Fasern mit einer Dichte von mindestens einer Faser je Quadratmillimeter verteilt.
  • In einer zweiten, in 8 gezeigten Ausführungsform sind alle oder ein Teil der vorspringenden Elemente Lamellen 402. In dieser Figur weisen die Lamellen 402 einen insgesamt dreieckigen Querschnitt auf, und die mittlere Breite jeder Lamelle, die dem Mittelwert der in regelmäßigen Abständen in der Höhe H1 der Lamelle gemessenen Breiten l entspricht, beträgt zwischen 0,02 mm und 0,25 mm. In der Struktur 400 verlaufen die Lamellen 401 im Wesentlichen parallel zueinander, und die Schrittweite P der Lamellen beträgt mindestens 0,05 mm und höchstens 0,5 mm.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst die Struktur 400 eine Kombination aus Fasern 401 und Lamellen 402.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform bilden mindestens 30% der vorspringenden Elemente der Struktur 400 einen Winkel θ von mehr als 40° in Bezug auf eine Tangentialebene X zur Oberfläche 30 der Flanke 3 und höchstens 25% der vorspringenden Elemente der Struktur 400 bilden einen Winkel θ von weniger als 20° in Bezug auf eine Tangentialebene X. In dem vergrößerten Ausschnitt der Struktur 400 von 9 werden die vorspringenden Elemente, die Tangentialebene X und der Winkel θ schematisch gezeigt. Festzustellen ist, dass der Winkel θ der Winkel zwischen der Tangentialebene X und der Seite der vorspringenden Elemente ist. Dadurch wird die Fähigkeit der Struktur 400, das Licht einzufangen, weiter verbessert. Diese Ausführungsform gilt für die oben beschriebenen vorspringenden Elemente 401 und 402.
  • Die 10 bis 13 zeigen Schnittansichten der Struktur 400 der dunklen Teile 40, die in Bezug auf die Oberfläche 30 der Flanke 3 gemäß nicht einschränkenden Ausführungsvarianten der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform der Struktur 400 angeordnet sind. Die Struktur 400 umfasst Fasern 401 und/oder Lamellen 402.
  • In einer ersten nicht einschränkenden Ausführungsvariante, die in 10 zu sehen ist, sind die Fasern 401 der Struktur 400 bzw. die Lamellen 402 der Struktur 400 bündig mit der Oberfläche 30 der Flanke 3 des Reifens 1, d. h. die Scheitelpunkte dieser Fasern 401 bzw. die Scheitelpunkte dieser Lamellen 402 liegen auf derselben Höhe wie die Oberfläche 30 der Flanke 3.
  • In einer zweiten nicht einschränkenden Ausführungsvariante, die in 11 zu sehen ist, sind die Fasern 401 der Struktur 400 bzw. die Lamellen 402 der Struktur 400 in Bezug auf die Oberfläche 30 der Flanke 3 des Reifens 1 zurückversetzt, d. h. die Scheitelpunkte dieser Fasern 401 bzw. die Scheitelpunkte dieser Lamellen 402 liegen unterhalb der Oberfläche 30 der Flanke 3.
  • In einer dritten nicht einschränkenden Ausführungsvariante, die in 12 zu sehen ist, überragen die Fasern 401 der Struktur 400 bzw. die Lamellen 402 der Struktur 400 die Oberfläche 30 der Flanke 3 des Reifens 1, d. h. die Scheitelpunkte dieser Fasern 401 bzw. die Scheitelpunkte dieser Lamellen 402 überragen die Oberfläche 30 der Flanke 3. Im Fall der Reibung der Flanke 3 des Reifens am codierten Matrixsymbol 4 geben die Fasern 401 bzw. die Lamellen 402 nach, wie in 13 zu sehen ist, wobei sie diese Reibungen ganz oder teilweise absorbieren.
  • In einer weiteren (nicht gezeigten) nicht einschränkenden Ausführungsvariante umfasst die Struktur 400 eine Kombination aus der zweiten und dritten Ausführungsvariante, d. h. ein Teil der Fasern 401 der Struktur bzw. ein Teil der Lamellen 402 der Struktur überragt die Oberfläche 30 der Flanke 3 des Reifens 1 und ein anderer Teil dieser Fasern 401 bzw. dieser Lamellen 402 ist in Bezug auf die Oberfläche zurückversetzt. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform überragen mindestens 50% der Fasern 401 bzw. der Lamellen 402 die Oberfläche 30 der Flanke 3.
  • Dadurch, dass die dunklen Teile 40 des codierten Matrixsymbols 4 aus Fasern und/oder Lamellen gebildet werden, die ganz oder teilweise versenkt sind, kann es vor dem Entlangschrammen an Bordsteinen geschützt werden. Denn die zum Abrieb führenden Reibungskräfte werden von der Oberfläche 30 der Flanke 3 aufgenommen, und der aufgrund der Reibungskräfte auf das codierte Matrixsymbol ausgeübte Druck ist aufgrund der Elastizität der Fasern und/oder Lamellen gering.
  • In einer dritten nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 14 gezeigt wird, bilden alle oder ein Teil der vorspringenden Elemente Quader 403 mit einer Kantenlänge C zwischen 0,05 mm und 0,5 mm und einer Höhe Hp zwischen 0,05 mm und 0,5 mm, wobei der Abstand Dp zwischen zwei benachbarten Quadern 403 in der Struktur zwischen 0,05 mm und 0,5 mm beträgt.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Struktur 400 eine Kombination aus den oben beschriebenen vorspringenden Elementen 401, 402 und 403 oder 401 und 403 oder aber 402 und 403.
  • In einer vierten nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 15 gezeigt wird, weisen die vorspringenden Elemente 404 in der Struktur variable Formen und Abstände zwischen vorspringenden Elementen auf. Dies ermöglicht es, der Struktur etwas Wahlloses zu verleihen, wodurch diese Elemente weniger sichtbar sind.
  • In einem nicht einschränkenden Beispiel werden die vorspringenden Elemente 401 bis 404 der Struktur 400 mit einem Teil eines Formwerkzeugs geformt, wobei dieses Formwerkzeugteil zuvor zum Formen der Elemente 401 bis 404 mit dem Impulslaser graviert wurde.
  • Im Folgenden werden die ersten vertieften Elemente 405 (auch Löcher genannt) der Struktur 400 dargestellt.
  • Die ersten vertieften Elemente 405 werden aus Öffnungen 406 in der Oberfläche 30 der Flanke 3 und aus zugehörigen Hohlräumen 407, die sich von der Oberfläche 30 der Flanke 3 aus in die Tiefe erstrecken, gebildet.
  • So umfasst die Struktur 400 eine Vielzahl von Öffnungen 406 in der Oberfläche 30 der Flanke 3, wobei diese Öffnungen 406 in der Struktur 400 mit einer Dichte von mindestens einer Öffnung je Quadratmillimeter (mm2) verteilt sind und an der Oberfläche 30 der Flanke 3 äquivalente Durchmesser Dt zwischen 0,01 mm und 1,2 mm aufweisen.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform belegen die Öffnungen 406 mindestens 30% der Struktur. Gemäß weiteren nicht einschränkenden Ausführungsformen belegen die Öffnungen 406 mindestens 50% der Struktur oder sogar mehr als 70%. Festzustellen ist, dass die Kontrastqualität dieser Struktur und somit der dunklen Teile 40 des codierten Matrixsymbols 4 in Bezug auf die hellen Teile 41 und den Rest der Flanke 3 um so besser ist, je höher der Belegungsgrad der Öffnungen in der Struktur ist.
  • Die Öffnungen 406 verlängern sich in die Tiefe der Oberfläche 30 der Flanke 3, um Hohlräume 407 zu bilden.
  • Die Wirkung dieser Hohlräume 407 besteht darin, eine große Menge einfallender Lichtstrahlen, die auf die Struktur treffen, „einzufangen”, aber auch darin, der Struktur eine größere Dauerhaftigkeit zu verleihen. Denn dadurch, dass die Hohlräume 407 in der Oberfläche 30 der Flanke 3 vertieft sind, sind die Folgen mechanischer Einwirkungen auf die Struktur wie beispielsweise Reibungen einer Straße geringer als bei Vorsprüngen. In dieser Ausführungsform ermöglicht die Struktur („Velours” genannt) es, eine „veloursartige” Optik zu erhalten, da die Hohlräume das Licht schlucken und dadurch die dunklen Teile 40 des codierten Matrixsymbols 4 schwärzer machen.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform haben alle oder ein Teil der Hohlräume 407 eine Tiefe von mindestens 0,1 mm. In einer nicht einschränkenden Ausführungsvariante haben alle oder ein Teil der Hohlräume 407 eine Tiefe zwischen 0,2 mm und 0,6 mm. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass eine große Menge einfallender Lichtstrahlen, die auf die Struktur treffen, von der Struktur 400 eingefangen wird.
  • 16 zeigt die Struktur 400 in einer nicht einschränkenden Ausführungsvariante. In dieser Variante haben alle oder ein Teil der Hohlräume 407 die Form von Kegeln, die sich von der Oberfläche 30 der Flanke 3 aus in die Tiefe erstrecken und an der Oberfläche münden, wobei sie kreisförmige Öffnungen 406 bilden. Die Hohlräume 407 haben somit einen Querschnitt, der sich von der Oberfläche 30 der Flanke 3 aus zur Tiefe hin verjüngt. Auf diese Weise wird der Kontrast der Struktur 3 und somit des codierten Matrixsymbols 4 in Bezug auf den Rest des Reifens 1 und insbesondere in Bezug auf den Rest der Flanke 3 verbessert. Festzustellen ist, dass sich die Öffnungen 406 der Hohlräume 407 in dieser Variante nicht berühren. Die Öffnungen 406 sind durch Zwischenbereiche 408 getrennt. Darüber hinaus sind die Öffnungen 406 regelmäßig in der Struktur verteilt, so dass der Abstand d zwischen jeder Öffnung der Struktur insgesamt ähnlich ist.
  • 17 ist ein vergrößerter Ausschnitt eines Hohlraums 407 eines vertieften Elements 405 der Struktur 400. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform haben alle oder ein Teil der Hohlräume mindestens eine Wand 409, die gemäß einer Schnittansicht einen Winkel β zwischen 10° und 60° in Bezug auf eine senkrecht zur Struktur verlaufende Richtung Z bildet.
  • Jedes Mal, wenn ein Lichtstrahl auf eine Wand 409 des Hohlraums 407 trifft, wird er von dieser Wand 409 reflektiert. Die Reflexionsrichtung des Lichtstrahls hängt von der ursprünglichen Richtung dieses Lichtstrahls und vom Neigungswinkel der Wand 409 ab. So kann der Lichtstrahl in Abhängigkeit von dieser ursprünglichen Richtung und diesem Neigungswinkel zu einer anderen Wand 409 des Hohlraums umgelenkt werden. Umgekehrt kann der Lichtstrahl auch nach außerhalb des Hohlraums umgelenkt werden, beispielsweise direkt zu einem Betrachter. Im ersten Fall „verliert sich” der Lichtstrahl im Hohlraum und ist für das Auge eines Betrachters nicht mehr wahrnehmbar. Im zweiten Fall kann der Betrachter den Lichtstrahl wahrnehmen, und die Struktur kann heller und somit kontrastärmer gegenüber dem Rest der Flanke erscheinen. Durch Wählen eines Hohlraums 407 mit mindestens einer Wand 409, die einen Winkel β zwischen 10° und 60° bildet, wird sichergestellt, dass ein Großteil der in den Hohlraum 407 eintretenden Lichtstrahlen aufgrund der mehrfachen Reflexion innerhalb des Hohlraums von diesem Hohlraum geschluckt wird. Auf diese Weise wird der Kontrast der Struktur (und somit der dunklen Teile 40 des codierten Matrixsymbols 4) in Bezug auf den Rest des Reifens 1 (insbesondere in Bezug auf die hellen Teile 41 und den Rest der Flanke 3) bei unverändertem Belegungsgrad der Hohlräume in der Struktur 400 verbessert. Darüber hinaus wird bei dieser Wandneigung die Widerstandsfähigkeit der Struktur 400, insbesondere bei wiederholten Reibungen mit der Straße, insgesamt verbessert.
  • In einem nicht einschränkenden Beispiel werden die ersten vertieften Elemente 405 der Struktur 400 direkt am Reifen durch Lasergravur hergestellt oder mit einem Teil eines Formwerkzeugs geformt, wobei dieses Formwerkzeugteil zuvor zum Formen der Elemente 405 mit dem Laser graviert wurde.
  • Unter Bezugnahme auf die 18 bis 26 werden im Folgenden die hellen Teile 41 des codierten Matrixsymbols 4 beschrieben.
  • In einer ersten nicht einschränkenden Ausführungsform werden die hellen Teile 41 aus einem Teil der Oberfläche 30 der Flanke 3 gebildet, die nicht mit der oben beschriebenen „veloursartigen” Struktur 400 bedeckt wurde, und zwar dem Teil der Oberfläche 30 der Flanke, der durch den vom codierten Matrixsymbol 4 belegten Raum 42 begrenzt wird. Die Oberfläche 30 der Flanke 3 ist dabei glatt und reflektiert das Licht. Ein Betrachter wird eine grau-weiße Farbe wahrnehmen. Die hellen Teile 41 kontrastieren dadurch mit den oben beschriebenen dunklen Teilen 40.
  • In einer zweiten nicht einschränkenden Ausführungsform werden die hellen Teile 41 aus einem Muster 410 gebildet, das umfasst:
    • – eine Vielzahl von zweiten vertieften Elementen 411 oder
    • – eine Vielzahl von zweiten erhabenen Elementen 414 oder
    • – eine Kombination aus zweiten vertieften Elementen 411 und zweiten erhabenen Elementen 414.
  • Mit anderen Worten umfasst ein helles Kästchen 41 eine Vielzahl von Elementen 411 und/oder 414.
  • Dies ermöglicht es, die Teile 41 noch heller als die glatte Oberfläche der Flanke 3 zu machen.
  • Das Muster 410 ist ebenfalls einstückig mit der Flanke 3 ausgebildet. Es besteht aus demselben Kautschukmaterial wie die Flanke des Reifens. Die Elemente 411 und 414 bestehen somit aus Kautschukmaterial.
  • Im Folgenden werden die verschiedenen Elemente 411 und 414 und ihre Kombination beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die 18 bis 21 werden nachfolgend die zweiten vertieften Elemente 411 beschrieben.
  • 18 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils des Musters 410, das zweite vertiefte Elemente 411 gemäß einer ersten nicht einschränkenden Ausführungsform umfasst. Die zweiten vertieften Elemente 411 haben alle dieselbe Form. Die Form ist eine offene Oberfläche. In der in 18 gezeigten nicht einschränkenden Ausführungsform fluchten die zweiten vertieften Elemente 411 zueinander. Dies ermöglicht es, die hellen Teile 41 deutlich abzugrenzen.
  • 19 und 20 zeigen eine Schnittansicht eines Teils der zweiten vertieften Elemente 411 aus 18. Ein zweites vertieftes Element 411 hat die Form eines Kugelsegments. Es beruht auf einer Kugel 413, die einen ersten Radius R1 aufweist. In der Schnittansicht ist die geometrische Form der zweiten vertieften Elemente 411 konkav. Jedes zweite vertiefte Element 411 ist zu einem anderen zweiten vertieften Element 411 benachbart. Darüber hinaus gehen die zweiten vertieften Elemente 411 an Übergangsbereichen 412 ineinander über.
  • Der Abstand d (auch „Schrittweite” genannt) zwischen dem äquidistanten Punkt P1 eines vertieften Elements 411 und dem äquidistanten Punkt P2 eines anderen benachbarten vertieften Elements ist geringer als der Durchmesser der Kugel 413, auf der das vertiefte Element beruht. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform beträgt die Schrittweite d zwischen zwei benachbarten äquidistanten Punkten P1–P2 von zwei benachbarten vertieften Elementen 411 mindestens 0,3 mm und weniger als 2 mm. Dadurch nimmt das menschliche Auge aus einem Abstand von mehr als 2 Metern nur eine einheitlich gefärbte Struktur des Musters 410 wahr. In einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel beträgt die Schrittweite d zwischen zwei benachbarten Scheitelpunkten P1–P2 1 mm. Dies vereinfacht die industrielle Umsetzung der vertieften Elemente 411 und ermöglicht die Verwendung eines kostengünstigen Werkzeugs.
  • 19 zeigt eine erste nicht einschränkende Ausführungsvariante einer Anordnung der Elemente 411 in Bezug auf die Oberfläche der Flanke 3, bei der die Übergangsbereiche 412 der zweiten vertieften Elemente 411 auf der gleichen Höhe wie die mittlere Oberfläche 31 der Flanke 3, entlang der sich die Flanke erstreckt, liegen.
  • 20 zeigt eine zweite nicht einschränkende Ausführungsvariante einer Anordnung der Elemente 411 in Bezug auf die Oberfläche der Flanke 3, bei der sich die Übergangsbereiche 412 der zweiten vertieften Elemente 411 oberhalb der Flanke erstrecken. Im Besonderen erstrecken sich die Übergangsbereiche 412 oberhalb der mittleren Oberfläche 31, entlang der sich die Flanke erstreckt.
  • 21 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht einer Vielzahl von zweiten vertieften Elementen 411 des Musters 410 gemäß einer zweiten Ausführungsform, bei der die zweiten vertieften Elemente 411 an Übergangsbereichen 412 ineinander übergehen, wobei diese Übergangsbereiche 412 gekrümmt sind und einen Übergangsradius r1 wie beispielsweise r1 ≤ R1/3 aufweisen.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die 22 bis 24 die erhabenen Elemente 414 beschrieben.
  • 22 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils des Musters 410, das zweite erhabene Elemente 414 gemäß einer ersten nicht einschränkenden Ausführungsform umfasst. Die zweiten erhabenen Elemente 414 haben alle dieselbe Form. Die Form ist eine geschlossene Oberfläche. Die Form ist eine Kugelkalotte mit dem zweiten Radius R2, die auch Kugelkappe oder Kugelhaube genannt wird. Unter Kugelkalotte versteht man eine Kalotte, deren zweiter Durchmesser R2 konstant ist. In einer Variante kann der zweite Durchmesser R2 der Kalotten um plus oder minus 10% veränderlich sein. In der in 22 gezeigten nicht einschränkenden Ausführungsform fluchten die erhabenen Elemente 414 zueinander. Dies ermöglicht es, die hellen Teile 41 deutlich abzugrenzen.
  • In der Schnittansicht von 23 ist die geometrische Form der erhabenen Elemente 414 somit konvex. Jede Kugelkalotte 414 wird von mehreren benachbarten erhabenen Elementen durchdrungen. So ist, wie in 23 gezeigt, der Abstand d (auch „Schrittweite” genannt) zwischen dem Scheitelpunkt S1 einer Kugelkalotte und dem Scheitelpunkt S2 einer anderen benachbarten Kugelkalotte kleiner als der Durchmesser D dieser Kugelkalotte. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform beträgt die Schrittweite d zwischen zwei Scheitelpunkten S1–S2 mindestens 0,3 mm und weniger als 2 mm. Dadurch nimmt das menschliche Auge aus einem Abstand von mehr als 2 Metern nur eine einheitlich gefärbte Struktur des Musters wahr. In einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel beträgt die Schrittweite d zwischen zwei Scheitelpunkten S1–S2 1 mm. Dies vereinfacht die industrielle Umsetzung der Kalotten und ermöglicht die Verwendung eines kostengünstigen Werkzeugs.
  • Wie in 23 zu sehen ist, weisen die Kugelkalotten 414, da sie sich gegenseitig durchdringen, einen gemeinsamen Bereich 416 auf (horizontal schraffiert dargestellt). Man kann auch erkennen, dass die gegenseitig durchdrungenen Kugelkalotten dank dieser Architektur aus gegenseitig durchdrungenen Kugelkalotten kleine Kalottenzwischenräume 415 aufweisen, d. h. dass diese Räume eine geringe Fläche aufweisen.
  • 24 zeigt eine zweite nicht einschränkende Ausführungsform der erhabenen Elemente 414, bei der diese Elemente 414 an den Kalottenzwischenräumen 415, auch Übergangsbereiche 415 genannt, ineinander übergehen. Diese Übergangsbereiche 415 sind gekrümmt und weisen einen Übergangsradius r2 wie beispielsweise r2 ≤ R2/3 auf. Auf diese Weise wird die Gefahr begrenzt, dass sich Risse an den Übergangsbereichen im Muster 410 ausbreiten.
  • Zur weiteren Verbesserung der Lichtumlenkung durch die Struktur (wodurch es möglich ist, die Teile 41 des codierten Matrixsymbols 4 noch heller erscheinen zu lassen) werden die folgenden nicht einschränkenden Ausführungsformen eingesetzt.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform umfassen die zweiten vertieften Elemente 411 eine Winkelöffnung α von höchstens 70° und die erhabenen Elemente 413 eine Winkelöffnung α' von höchstens 70°. In diesem letzten Fall werden die Kalottenzwischenräume 415 optimal reduziert. Wenn die Öffnung α, α' größer wäre, würde dies die große Gefahr bergen, dass Licht geschluckt wird.
  • Die auf die zweiten vertieften Elemente 411 und auf die Kugelkalotten 414 einfallenden Lichtstrahlen werden zum Betrachter hin reflektiert. Das Licht wird von der Struktur der Flanke 3 des Reifens kaum geschluckt. Es gibt somit keine sogenannten „schwarzen” Regionen. Die Gesamtheit der vertieften Elemente 411 und/oder erhabenen Elemente 414 ermöglicht es aufgrund der optimierten Reflexion des Lichts an diesen Elementen, sogenannte „weiße” Regionen zu schaffen, wobei die Region den hellen Teilen 41 des codierten Matrixsymbols 4 entspricht.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform weisen die zweiten vertieften Elemente 411 und die Kalotten 414 eine Struktur auf, die einer glatten, reflektierenden Oberfläche nahekommt, die die mittlere umgelenkte Lichtstärke reguliert. Der Parameter der mittleren arithmetischen Abweichung Ra, der für die Rautiefe steht, ist sehr gering und kleiner als 30 μm. Die hellen Teile 41 beinhalten somit eine Rautiefe mit dem Parameter Ra von weniger als 30 μm. Dadurch wird die umgelenkte Lichtmenge maximiert.
  • Um ein einfach umzusetzendes Herstellungsverfahren zu erhalten, beträgt in einer nicht einschränkenden Ausführungsform die Dichte der vertieften Elemente 411 und der erhabenen Elemente 414 im Muster 410 mindestens 0,2 Elemente je mm2. In einem nicht einschränkenden Beispiel werden die vertieften Elemente 411/erhabenen Elemente 414 mit einem Teil eines Formwerkzeugs geformt, wobei dieses Formwerkzeugteil zuvor zum Formen der vertieften Elemente 411/erhabenen Elemente 414 gerändelt wurde.
  • Dadurch ist es auch auf einfache und wirtschaftliche Weise möglich, in den hellen Teilen 41 Elemente 411, 414 auszuführen, die entlang mindestens einer bevorzugten Richtung fluchten. Im Übrigen kann dadurch den hellen Teilen 41 ein einheitlicheres Erscheinungsbild gegenüber einem Betrachter verliehen werden.
  • Dank dieser zweiten vertieften Elemente 411/erhabenen Elemente 414 umfasst das codierte Matrixsymbol 4 somit Teile 41, die für einen Betrachter des Reifens 1 heller erscheinen als die dunklen Teile 40 und somit von diesen dunklen Teilen 40 gut zu unterscheiden sind. Dies erleichtert das Lesen/Decodieren des codierten Matrixsymbols 4.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 25 und 26 die Kombination aus den zweiten vertieften Elementen 411 und erhabenen Elementen 414 beschrieben.
  • Das Muster 410 kann eine Wiederholung derselben beiden Formen 411 und 414 umfassen, die einander abwechseln, wobei ein vertieftes Element 411 im Wechsel mit einem erhabenen Element 414 angeordnet wird. So liegt ein vertieftes Element 411 benachbart zu zwei erhabenen Elementen 414 und ein erhabenes Element 414 benachbart zu zwei vertieften Elementen 411. Das Muster 410 und somit die hellen Teile 41 des codierten Matrixsymbols 4 weisen infolgedessen in dieser Wechselfolge eine cosinus- oder sinusartige Krümmungsänderung auf, wie in 26 gezeigt wird.
  • Ein solches Muster 410 ermöglicht es, etwaige Verformungen der Flanke wie Dellen in der Flanke zu kaschieren. Derartige Verformungen sind insbesondere durch überschüssige Karkasslage bedingt, wobei diese Lage den Reifen bildet. Jedes vertiefte Element 411 und erhabene Element 414 hat die besondere Eigenschaft, eine Menge Licht umzulenken, die selbst dann konstant bleibt, wenn das Muster um einen geringen Winkel in Bezug auf eine Ausgangsposition, die in dem Beispiel der Position an der unverformten Flanke entspricht, geneigt wird. In einem nicht einschränkenden Beispiel ist die Neigung des Winkels kleiner als 5°, was der Neigung der Einsenkung entspricht, die durch die Flankenverformung in Bezug auf die Oberfläche der unverformten Flanke geschaffen wird. Die optische Wirkung, die durch die Vertiefung geschaffen wird, ist unabhängig von der Position eines Betrachters in Bezug auf die Flanke des Reifens praktisch nicht mehr oder überhaupt nicht mehr sichtbar. Das Muster insgesamt ermöglicht es aufgrund der optimierten Reflexion des Lichts auf diesem Muster 410, einen homogenen Lichtreflexionsbereich zu schaffen.
  • Der zweite Radius R2 ist dergestalt, dass 1/3 R1 < R2 < 3 R1. In einer nicht einschränkenden Ausführungsvariante ist der zweite Radius R2 größer als der erste Radius R1. Diese Konfiguration ermöglicht es im Fall von Abrieb, den vertieften Teil mit dem ersten Radius R1 wirksamer zu schützen.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform, die in 25 gezeigt ist, fluchten in dem Muster 410 die vertieften Elemente 411 zueinander und die erhabenen Elemente 414 zueinander. Mit anderen Worten sind die Scheitelpunkte der erhabenen Elemente 414 entsprechend einem Gitternetz, dessen Achsen sich im Winkel von 90° kreuzen, angeordnet. Dies ermöglicht es, die hellen Teile 41 deutlich abzugrenzen.
  • In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist in der Ansicht eines Schnitts durch die Scheitelpunkte der erhabenen Elemente 414 die Winkelöffnung α' dieser Elemente 414 gleich der Winkelöffnung α der vertieften Elemente 411, wie in 26 gezeigt. Dadurch kann in einem hellen Teil 41 eine Kontinuität ohne Knickpunkt zwischen einem vertieften Element 411 und einem erhabenen Element 414 erhalten werden.
  • Die Gesamtheit der Elemente 411414 ermöglicht es aufgrund der optimierten Reflexion des Lichts, einen homogenen Lichtreflexionsbereich zu schaffen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Beispiele beschränkt; verschiedene Modifizierungen können vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich zu verlassen.
  • So können gemäß einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsvariante die Lamellen 402 aus 8 diskontinuierlich sein. Sie weisen untereinander einen ebenen Teil auf. Sie können darüber hinaus untereinander Querschnittsunterschiede aufweisen. Zudem können die Lamellen Krümmungen oder Ecken aufweisen, insbesondere in ihrer Länge. Auch können sie unterschiedlich lang sein.
  • Gemäß einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsvariante können somit die Öffnungen 406 aus 16 eine kreisförmige, quadratische oder aber polygonale (beispielsweise achteckige) Form haben und die entsprechenden Hohlräume 407 die Form eines Zylinders, Quaders oder Polygons haben. Mit diesen beiden letzten Konstruktionen (quadratisch oder polygonal) ist es möglich, die Öffnungen 406 einfacher zueinander zu organisieren, so dass die Fläche der Zwischenbereiche 408 zwischen diesen Öffnungen begrenzt wird. Mit derartigen Öffnungsformen gelangt man einfacher zu hohen Belegungsraten der Öffnungen.
  • Gemäß einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsvariante umfasst das Muster 410 somit nicht fluchtende zweite vertiefte Elemente 411 oder erhabene Elemente 414.
  • Die Erfindung wurde mit einem codierten Matrixsymbol beschrieben. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Flanke 3 jedoch mehrere codierte Matrixsymbole umfassen.
  • Gemäß einer weiteren nicht einschränkenden Ausführungsvariante kann die Ausführung des codierten Matrixsymbols in zwei Schritten erfolgen, einem Schritt vor dem Vulkanisieren und einem Schritt nach dem Vulkanisieren. Die hellen Teile 41 werden mit dem Reifen 1, somit vor dem Vulkanisieren, geformt, während die dunklen Teile 40 am vulkanisierten Reifen, somit nach dem Vulkanisieren, ausgeführt werden. Die dunklen Teile 40 werden durch Lasergravur am vulkanisierten Reifen erhalten.
  • Die beschriebene Erfindung weist insbesondere die folgenden Vorteile auf:
    • – die Struktur der dunklen Teile 41 des codierten Matrixsymbols 4 (ob mit vorspringenden Elementen oder mit ersten vertieften Elementen) ermöglicht es, das Licht zu schlucken und dadurch die dunklen Teile schwärzer erscheinen zu lassen. So wird der Kontrast der dunklen Teile 40 verbessert in Bezug auf:
    • – den Rest der Flanke 3 des Reifens, was es ermöglicht, das codierte Matrixsymbol 4 auf der Flanke 3 deutlich zu unterscheiden;
    • – die hellen Teile 41, was es ermöglicht, die dunklen Teile deutlich von den hellen Teilen zu unterscheiden und somit das Lesen/Decodieren des codierten Matrixsymbols zu erleichtern. Fehler beim Lesen/Decodieren durch eine Bildaufnahmeeinrichtung werden dadurch reduziert.
    • – dank des Aufbaus des codierten Matrixsymbols 4 mit einer „veloursartigen” Struktur für die dunklen Teile 40 und mit zweiten vertieften/erhabenen Elementen für die hellen Teile 41 kann die Herstellung des codierten Matrixsymbols 4 bei der Herstellung des Reifens 1 mittels eines integrierten Formwerkzeugs integriert werden und muss nicht nach der Herstellung des Reifens erfolgen. Die Ausführung wird dadurch vereinfacht, und die Kosten werden gesenkt.
    • – die „veloursartige” Struktur der dunklen Teile 41 ermöglicht es:
    • – dem codierten Matrixsymbol 4, eine Struktur zu erhalten, die sich angenehm anfühlt;
    • – ein codiertes Matrixsymbol 4 zu erhalten, das widerstandsfähig ist und sich nicht verformt. Das codierte Matrixsymbol 4 nutzt sich wesentlich weniger ab als ein graviertes Matrixsymbol. Das Symbol 4 lässt sich selbst nach dem Verschleißen des Reifens noch immer effizient decodieren;
    • – der das codierte Matrixsymbol 4 umgebende Strukturbereich 5 ermöglicht es, die Position des Symbols 4 und somit der zu decodierenden Daten genau anzuvisieren. Die Verarbeitung des Symbols 4 wird dadurch erleichtert;
    • – der Aufbau (mit den zweiten vertieften/erhabenen Elementen) der hellen Teile 41 des codierten Matrixsymbols 4 ermöglicht es auch, ihren Kontrast gegenüber den dunklen Teilen 40 zu verbessern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1636117 [0002]

Claims (15)

  1. Reifen (1) aus Kautschukmaterial mit einer Flanke (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Flanke (3) ein codiertes Matrixsymbol (4) umfasst, wobei das codierte Matrixsymbol (4) dunkle Teile (40) und helle Teile (41) umfasst, wobei die dunklen Teile (40) aus einer mit der Flanke (3) einstückig ausgebildeten Struktur (400) gebildet werden und mit dem Rest des Reifens (1) kontrastieren, wobei die Struktur eine organisierte Anordnung einer Vielzahl von Elementen (401, 402, 403, 404, 405, 411, 414) ist.
  2. Reifen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das codierte Matrixsymbol (4) ein Symbol ist, das aus einer Gruppe von Symbolen ausgewählt wird, die umfasst: – eine DatamatrixTM – ein QRTM; – einen QR-CodeTM; – einen MaxiCodeTM; – einen PDF-417TM; – einen Code 16KTM; – einen Code 49TM; – einen AztecTM-Code.
  3. Reifen (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (400) eine Vielzahl von vorspringenden Elementen (401, 402, 403, 404) oder eine Vielzahl von vertieften Elementen (405) in Bezug auf die Oberfläche der Flanke (3) umfasst.
  4. Reifen (1) nach dem vorhergehenden Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder ein Teil der vorspringenden Elemente Fasern (401) sind, die in der Struktur (3) mit einer Dichte von mindestens einer Faser je Quadratmillimeter (mm2) verteilt sind, wobei jede Faser einen mittleren Querschnitt zwischen 0,0005 mm2 und 1 mm2 hat.
  5. Reifen (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder ein Teil der vorspringenden Elemente im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Lamellen (402) sind, wobei die Schrittweite der Lamellen in der Struktur höchstens 0,5 mm beträgt, wobei jede Lamelle eine mittlere Breite zwischen 0,02 mm und 0,25 mm hat.
  6. Reifen (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder ein Teil der vorspringenden Elemente Quader (403) mit einer Kantenlänge (C) zwischen 0,05 mm und 0,5 mm und einer Höhe (H) zwischen 0,05 mm und 0,5 mm bilden, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Quadern in der Struktur zwischen 0,05 mm und 0,5 mm beträgt.
  7. Reifen (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten vertieften Elemente (405) Öffnungen (406) in der Oberfläche der Flanke (3) bilden und die Struktur eine Vielzahl von Öffnungen (406) umfasst, wobei diese Öffnungen in der Struktur mit einer Dichte von mindestens einer Öffnung je Quadratmillimeter (mm2) verteilt sind, wobei diese Öffnungen äquivalente Durchmesser zwischen 0,01 mm und 1,2 mm aufweisen.
  8. Reifen (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die hellen Teile (41) des codierten Matrixsymbols (4) aus einem Muster (410) gebildet werden, das eine Vielzahl von zweiten vertieften Elementen (411) und/oder erhabenen Elementen (414) umfasst, wobei jedes vertiefte Element (411)/erhabene Element (414) die Form eines Kugelsegments hat.
  9. Reifen (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten vertieften Elemente (411) an Übergangsbereichen (412), die sich oberhalb der mittleren Oberfläche (31) der Flanke (3) erstrecken, ineinander übergehen.
  10. Reifen (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass, im Schnitt gesehen, alle oder ein Teil der zweiten vertieften Elemente (411)/erhabenen Elemente (414) eine Winkelöffnung (α, α') von höchstens 70° besitzen.
  11. Reifen nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Muster (410) ein zweites vertieftes Element (411) im Wechsel mit einem erhabenen Element (414) angeordnet ist, wobei die hellen Teile (41) des codierten Matrixsymbols (4) in dieser Wechselfolge eine cosinus- oder sinusartige Krümmungsänderung aufweisen.
  12. Reifen (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die hellen Teile (41) des codierten Matrixsymbols (4) eine Oberflächenrauheit mit dem Parameter Ra von weniger als 30 μm besitzen.
  13. Reifen (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das codierte Matrixsymbol (4) von einem mit der Flanke (3) einstückig ausgebildeten Strukturbereich (5) mit einer Breite (Ld) von mindestens 2 mm umgeben ist, der mit dem Rest des Reifens (1) kontrastiert.
  14. Reifen (1) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das codierte Matrixsymbol (4) einer Krümmung (C1) der Flanke (3) des Reifens (1) folgt.
  15. Reifen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das codierte Matrixsymbol (4) vertieft in der Flanke (3) des Reifens (1) ausgeführt ist.
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