DE19983266C2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents
BilderzeugungsgerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeu
gungsgerät mit einer Fixiereinheit, in der ein durch minde
stens ein Druckaggregat erzeugtes Bild auf ein Papierblatt
transferiert und fixiert wird.
Ein Bilderzeugungsgerät eines elektrostatischen Aufzeich
nungstyps umfaßt ein Druckaggregat, das ein lichtempfindli
ches Glied (lichtempfindliche Trommel), eine Ladevorrichtung,
einen optischen Kopf zum Erzeugen eines elektrostatischen la
tenten Bildes auf dem lichtempfindlichen Glied, eine Entwick
lungseinheit zum Umwandeln des elektrostatischen latenten
Bildes in ein Tonerbild und ein Transferelement (Transfer
walze) zum Transferieren des Tonerbildes auf das Papier ent
hält. Die Ladevorrichtung, der optische Kopf, die Entwick
lungseinheit und das Transferelement sind um das lichtemp
findliche Glied herum angeordnet, um ein geladenes Tonerbild
zu erzeugen, während das lichtempfindliche Glied eine Rotati
on ausführt. Das geladene Tonerbild wird durch das Transfer
element von dem lichtempfindlichen Glied auf das Papier
transferiert, und das Papier wird abgegeben, nachdem das Bild
in der Fixiereinheit fixiert ist, die hinter dem Druckaggre
gat angeordnet ist.
Ein Bilderzeugungsgerät ist verfügbar, welches zu einer
Mehrfarbenaufzeichnung imstande ist und eine Mehrzahl von
Druckaggregaten, die in Reihe angeordnet sind, und eine Fi
xiereinheit aufweist. In dem Fall, in dem Entwickler von vier
Farben einschließlich Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz verwen
det werden, umfaßt z. B. das Bilderzeugungsgerät vier Druckag
gregate, die jeweils einen Entwickler enthalten. Das durch
das Druckaggregat jeder Farbe erzeugte Tonerbild wird auf dem
auf einem Papierförderband beförderten Papier überlagert und
in ein Farbbild umgewandelt.
Das Bilderzeugungsgerät umfaßt ferner eine obere Abdec
kung und eine Endabdeckung, die auf einem Rahmen beweglich
montiert sind. Die obere Abdeckung ist angeordnet, um eine
Mehrzahl von Druckaggregaten abzudecken. Durch Öffnen der
oberen Abdeckung können Komponentenglieder der im Rahmen an
geordneten Druckaggregate repariert oder ersetzt werden. Die
Endabdeckung ist andererseits angeordnet, um die Fixierein
heit abzudecken. Durch Öffnen der Endabdeckung kann die Fi
xiereinheit freigelegt werden.
Besonders in einem Farbbilderzeugungsgerät ist die Fi
xiereinheit erforderlich, um die Entwickler von vier Farben
zu fixieren, und erfordert daher im Vergleich zu einem ein
monochromatisches Bild erzeugenden Gerät strenge Heiz- und
Druckbedingungen. Sogar wenn der Papierstau in der Fixierein
heit auftritt, kann das in der Fixiereinheit gestaute Papier
durch Öffnen der Endabdeckung entfernt werden. Wurde einmal
das Papier um die Fixierwalzen herumgewickelt, ist es jedoch
notwendig, die Fixiereinheit von dem Rahmen des Bilderzeu
gungsgerätes zu entfernen und das Papier durch Öffnen des
Walzenspaltes der Fixierwalzen aus dem Fixierwalzenpaar zu
entfernen.
Die Fixiereinheit ist durch Schrauben am Rahmen gesi
chert, und, damit die Fixiereinheit vom Rahmen entfernt wird,
müssen die Schrauben entfernt werden. Das Entfernen der
Schrauben erfordert ein Werkzeug wie z. B. einen Schraubenzie
her. Es ist für den Bediener des Bilderzeugungsgerätes
schwierig, ein Werkzeug zu verwenden. Nach Entfernen des Pa
piers ist es ferner notwendig, die Fixiereinheit auf dem Rah
men zu befestigen und sie durch Befestigen der Schrauben am
Rahmen zu sichern. In solch einem Fall wird manchmal verges
sen, die Schrauben festzuziehen. Die Arbeit eines Entfernens
der Fixiereinheit von dem Rahmen zum Entfernen des um die Fi
xierwalze gewickelten Papiers und ihres anschließenden erneu
ten Befestigens auf dem Rahmen kann vergleichsweise schwierig
sein.
Andererseits wird das Papier durch ein Papierförderband
zur Fixiereinheit befördert, und am Einlaß der Fixiereinheit
ist eine Papierführung angeordnet. Die Fixierwalzen der Fi
xiereinheit werden durch einen anderen Motor als den An
triebsmotor für das Papierförderband angetrieben, und das Pa
pier wird durch die Fixierwalzen der Fixiereinheit bei einer
niedrigeren Rate als der des Papierförderbandes befördert.
Folglich wird bewirkt, daß das Papier bezüglich einer das
Auslaßende des Papierförderbandes und den Walzenspalt der Fi
xierwalzen verbindenden geraden Linie nach oben gekrümmt
wird. Die Eingangspapierführung ragt ein wenig aufwärts vor
von der geraden Linie, die das Auslaßende des Papierförder
bandes und den Walzenspalt der Fixierwalzen verbindet, um zu
bewirken, daß das Papier nach oben gekrümmt wird. Indem ver
anlaßt wird, daß sich das Papier nach oben krümmt, wird das
Papier in einer zylindrischen Form gekrümmt, so daß dem Pa
pier Steifigkeit verliehen wird und verhindert wird, daß das
Papier knittert.
In dem Fall, in dem das Papier zwischen dem Auslaßende
des Papierförderbandes und dem Walzenspalt der Fixierwalzen
gekrümmt wird, wird jedoch unmittelbar nach Verlassen des
Auslaßendes des Papierförderbandes das hintere Ende des Pa
piers in einen freien Zustand freigegeben, oft mit dem Ergeb
nis, daß das hintere Ende des Papiers hochschnellt. Das hin
tere Ende des Papiers kann, wenn es einmal hochgesprungen
ist, beschmutzt werden, indem es gegen die obere Papiersaug
führung und das Druckaggregat gerieben wird. Der Betrag des
Hochschnellens des hinteren Endes des Papiers nimmt mit der
Papierdicke zu. Besonders das hintere Ende eines dicken Pa
pierblattes schnellt in einem großen Maße hoch.
Ferner ist stromaufwärts des Walzenspaltes der oberen der
Fixierwalzen ein Ölzufuhrfilz angeordnet, während ein Reini
gungsfilz stromabwärts des Walzenspaltes angeordnet ist. Der
Ölzufuhrfilz dient zum Auftragen von Öl auf der Fixierwalze,
um zu verhindern, daß das Papier an der Fixierwalze fest
klebt, während der Reinigungsfilz zum Abkratzen des an den
Fixierwalzen angebrachten Toners dient. Das Öl muß durch den
Ölzufuhrfilz über die Breite der Fixierwalzen gleichmäßig zu
geführt werden, so daß der Toner durch den Reinigungsfilz
über eine lange Zeit effizient abgekratzt werden kann. Der
meiste Toner ist am vorderen Ende des Reinigungsfilzes ange
bracht und wird dort abgekratzt, wonach die Reinigungseffizi
enz und die Lebensdauer des Reinigungsfilzes reduziert sind.
Die Patentschriften US 4,121,089, DE 37 41 950 C2 und DE
31 53 660 C2 zeigen zwar einen Walzenspalt-steuer
mechnismus und ein Fixiereinheits-Sicherungsmittel, letzteres
bewegt sich jedoch nicht mit dem Walzenspalt-Steuerme
chanismus.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Bild
erzeugungsgerät zu schaffen, in welchem die Fixiereinheit
einfach montiert und demontiert werden kann.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
In dieser Konfiguration ist die Fixiereinheit am Rahmen
durch das Fixiereinheits-Sicherungsmittel befestigt, welches
mit dem Walzenspaltsteuermechanismus bewegbar ist. Die Fi
xiereinheit wird, wenn sie vom Rahmen demontiert oder am Rah
men montiert wird, daher durch die Funktion des Walzenspalt
steuermechanismus automatisch gesichert (verriegelt) oder ge
löst (entriegelt).
Vorzugsweise zumindest ein Druckaggregat enthält eine
Mehrzahl von Druckaggregaten, die jeweils ein lichtempfind
liches Glied, eine Ladevorrichtung zum Laden des lichtemp
findlichen Glieds, ein ein latentes Bild erzeugendes Mittel
zum Erzeugen eines elektrostatischen latenten Bildes auf dem
lichtempfindlichen Glied® eine Entwicklungseinheit zum Ent
wickeln des latenten elektrostatischen Bildes und ein Trans
ferelement zum Transferieren des entwickelten Tonerbildes auf
das Papierblatt enthalten, worin das ein latentes Bild erzeu
gende Mittel auf einer oberen Abdeckung montiert ist, die auf
dem Rahmen bewegbar montiert ist, um das Druckaggregat abzu
decken.
Der Walzenspaltsteuermechanismus bewegt sich vorzugsweise
mit der Endabdeckung, wenn sich die Endabdeckung von der of
fenen Position zur geschlossenen Position bewegt.
Der Rahmen weist vorzugsweise einen Positionierstift auf,
der in ein Loch der Fixiereinheit eingesetzt wird, um die Fi
xiereinheit zu positionieren, und das Fixiereinheits-Siche
rungsmittel enthält ein Verriegelungsglied, das angepaßt ist,
um im Zusammenwirken mit dem Walzenspaltsteuermechanismus mit
dem Positionierstift in Eingriff zu stehen.
Der Walzenspaltsteuermechanismus enthält vorzugsweise ei
nen manuell betätigbaren Hebel, das Verriegelungsglied weist
eine mit einem Hebel bewegbare Nockenplatte auf, und der Po
sitionierstift hat ein Teilstück mit kleinem Durchmesser, das
dafür angepaßt ist, um mit der Nockenplatte in Eingriff zu
stehen.
Die vorliegende Erfindung wird mit Verweis auf die Aus
führungsformen ausführlich beschrieben, die in den beiliegen
den Zeichnungen dargestellt sind, in welchen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht ist, die ein Bild
erzeugungsgerät gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht ist, die einen
Teil des Bilderzeugungsgerätes von Fig. 1 zeigt, mit dessen
Endabdeckung in einer offenen Position;
Fig. 3 eine Draufsicht des Bilderzeugungsgerätes von Figur
ist;
Fig. 4 eine Draufsicht ist, die einen Teil des Bilderzeu
gungsgerätes von Fig. 1 zeigt, mit der weggelassenen Endab
deckung;
Fig. 5 eine partielle Schnittansicht des Gerätes ist, die
den Positionierstift zeigt, der auf dem Tragglied des Rahmens
und dem Fixiereinheit-Montageglied vorgesehen ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht ist, die das Druckaggregat von
Fig. 1 zeigt;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht ist, die einen
Teil des Papierblattförderbandes und der Fixiereinheit zeigt;
Fig. 8 eine Rückansicht der Fixiereinheit ist;
Fig. 9 eine Draufsicht der Fixiereinheit ist;
Fig. 10 eine Draufsicht ist, die einen Teil der Fixier
einheit zeigt, mit der weggelassenen Abdeckung;
Fig. 11 ein Diagramm ist, das die Fixiereinheit von Fig.
10 in der Walzenspaltposition zeigt;
Fig. 12 ein Diagramm ist, das die ausführliche Konfigura
tion in der Fixiereinheit zeigt;
Fig. 13 ein Diagramm ist, das die Fixiereinheit von Fig.
12 in der Walzenspaltposition zeigt;
Fig. 14 eine Schnittansicht der Ölzufuhreinheit ist;
Fig. 15 eine Draufsicht ist, die den Ölzufuhrfilz von
Fig. 14 zeigt;
Fig. 16 eine Draufsicht ist, die die Reinigungseinheit
von Fig. 12 zeigt;
Fig. 17 ein Diagramm ist, das ein Beispiel der Fixierein
heit mit einer manuell betätigten Papierführung zeigt;
Fig. 18 ein Diagramm ist, das die Fixiereinheit mit der
Papierführung von Fig. 17 in einer niedrigeren Position
zeigt;
Fig. 19 eine Draufsicht ist, die die Fixiereinheit von
Fig. 17 zeigt;
Fig. 20 ein Diagramm ist, das die Steuerkonsole zeigt;
Fig. 21 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel einer Ge
schwindigkeitssteuerung der Fixierwalzen zeigt,
Fig. 22 ein Diagramm ist, das ein Beispiel ausgewählter
Werte zeigt, die für eine Geschwindigkeitssteuerung der Fi
xierwalzen verwendet werden;
Fig. 23 ein Flußdiagramm ist, das ein Beispiel der Ge
schwindigkeitssteuerung der Fixierwalzen zeigt; und
Fig. 24 ein Flußdiagramm ist, das ein Beispiel der Ge
schwindigkeitssteuerung der Fixierwalzen zeigt.
Fig. 1 bis 3 zeigen ein Bilderzeugungsgerät 10 gemäß ei
ner Ausführungsform der Erfindung. Dieses Bilderzeugungsgerät
10 ist als ein Vollfarbendrucker konfiguriert. Das Bilderzeu
gungsgerät 10 hat einen Rahmen 12, auf welchem eine obere Ab
deckung 14 und eine Endabdeckung 16 bewegbar montiert sind.
Fig. 1 zeigt die obere Abdeckung 14 in der geschlossenen Po
sition und die Endabdeckung 16 in der offenen Position. Fig.
2 zeigt die obere Abdeckung 14 in der geschlossenen Position
und die Endabdeckung 16 in der geschlossenen Position. Durch
Öffnen der oberen Abdeckung 14 und der Endabdeckung 16 ist es
möglich, Zugang zu den Gliedern in dem Bilderzeugungsgerät 10
zu erhalten. Wenn die obere Abdeckung 14 geöffnet ist, können
daher Komponentenelemente 20 eines Druckaggregates repariert
oder ersetzt werden, während durch Öffnen der Endabdeckung 16
eine Fixiereinheit 32 repariert werden kann und der Papier
stau entfernt werden kann.
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Bilderzeugungsgerätes 10
mit der oberen Abdeckung 14 und der Endabdeckung 16. Das
Bilderzeugungsgerät 10 enthält eine Steuerkonsole CP am rech
ten Ende von Fig. 1. In der Zeichnung ist das rechte Ende, wo
sich die Steuerkonsole CP befindet, die Vorderseite des Gerä
tes, und das linke Ende ist die Rückseite des Gerätes. Die
Endabdeckung 16 befindet sich an dem von der Steuerkonsole CP
entfernten Ende. Ein Entriegelungsknopf 17 für die obere Ab
deckung 14 befindet sich auf der Vorderseite des Gerätes. Der
Entriegelungsknopf 17 ist mit einem Verriegelungsglied 60 von
Fig. 1 betätigbar gekoppelt, und die Verriegelung wird durch
Niederdrücken des Entriegelungsknopfes 17 gelöst, so daß die
obere Abdeckung 14 geöffnet werden kann. Fig. 1 enthält einen
durch eine Feder gedrängten Abdeckungshubmechanismus 62, so
daß, wenn die Verriegelung gelöst ist, der Abdeckungshubme
chanismus 62 die obere Abdeckung 14 um einen vorbestimmten
Betrag nach oben schiebt und somit die obere Abdeckung 14 ma
nuell geöffnet werden kann.
In Fig. 1 und 2 enthält die obere Abdeckung 14 ein Abdec
kungsteilstück 14A und Seitenplattenteilstücke 14B. Das Teil
stück der oberen Abdeckung 14, das in Fig. 3 sichtbar ist,
ist das Abdeckungsteilstück 14A, und die Seitenplattenteil
stücke 14B erstrecken sich rückwärts und nach unten von den
Seiten des Abdeckungsteilstückes 14A. Die Seitenplattenteil
stücke 14B der oberen Abdeckung 14 sind drehbar gekoppelt mit
als Drehpunkt dienenden Traggliedern 14X, die sich am hinte
ren Abschnitt des Rahmens 12 befinden. Die Endabdeckung 16
weist auch ein Abdeckungsteilstück 16A und Seitenplattenteil
stücke 16B auf, die drehbar gekoppelt sind mit den als Dreh
punkt dienenden Traggliedern 16X, die sich unter den als
Drehpunkt dienenden Traggliedern 14X der oberen Abdeckung 14
befinden.
Fig. 4 ist eine Draufsicht, die einen Teil des Rahmens 12
und die obere Abdeckung 14 mit der weggelassenen Endabdeckung
16 zeigt. Der Rahmen 12 weist sich vertikal erstreckende Sei
tenplattenglieder 12A auf. Das Seitenplattenteilstück 14B der
oberen Abdeckung 14 ist drehbar gekoppelt mit dem als Dreh
punkt dienenden Tragglied 14X, das auf dem Seitenplattenglied
12A des Rahmens 12 angeordnet ist. Ferner hat die obere Ab
deckung 12 ein verbindendes Teilstück 14D, das am hinteren
Endteilstück des Abdeckungsteilstückes 14A vertikal angeord
net ist und die obere Abdeckung 12 und die Endabdeckung 16
miteinander koppelt. In Fig. 1 und 2 enthält das verbindende
Teilstück 14D einen L-förmigen Kopplungsschlitz 14E, und ein
Stift 16E, der vom Seitenplattenteilstück 14B der Endabdec
kung 16 ausgeht, ist in den Kopplungsschlitz 14E eingesetzt.
Somit wird die Endabdeckung 16 mit der oberen Abdeckung 12
geöffnet und geschlossen. Konkret bleibt, während die obere
Abdeckung 14 sich aus der geschlossenen Position zu einer et
was geöffneten Position bewegt, die Endabdeckung 16 statio
när, und, während sich die obere Abdeckung 14 weiter öffnet,
öffnet sich die Endabdeckung 16 mit der oberen Abdeckung 14.
Außerdem kann, wie in Fig. 1 gezeigt ist, die Endabdeckung 16
nur unabhängig von der oberen Abdeckung 14 geöffnet werden.
Dies verhält sich so, weil der Stift 16E des Seitenplatten
teilstückes 16B der Endabdeckung 16 durch eine in dem Seiten
plattenteilstück 16B angeordnete (nicht dargestellte) Feder
gedrängt wird, vorzuragen oder von der Oberfläche des Seiten
plattenteilstückes 16B zurückgezogen zu werden. Der Stift 16E
steht, wenn er von der Oberfläche des Seitenplattenteilstüc
kes 16B aus vorragt, mit dem Kopplungsschlitz 14E in Ein
griff. Wenn er in Richtung auf die Oberfläche des Seitenplat
tenteilstückes 16B gegen die Federkraft zurückgezogen ist,
fällt andererseits der Stift 16E aus dem Kopplungsschlitz
14E, so daß die Endabdeckung 16 und die obere Abdeckung 14
entkoppelt sind und die Endabdeckung 14 separat bewegt werden
kann.
In Fig. 4 und 5 enthält der Rahmen 12 ferner Tragglieder
12B an der Innenseite des Seitenplattengliedes 12A, wobei das
Tragglied 12B einen vertikal verlaufenden Stift 18 aufweist.
Das Tragglied 12B ist ein Abschnitt des Rahmens 12, der die
Fixiereinheit 32 trägt. Der Positionierstift 18 und das Trag
glied 12B werden später ausführlich beschrieben.
In Fig. 1 umfaßt das Bilderzeugungsgerät 10 vier Druckag
gregate 20B, 20C, 20M und 20Y. Ein Endlospapierblattförder
band 22 ist für die vier Druckaggregate 20B, 20C, 20M und 20Y
angeordnet. Das Papierblattförderband 22 ist aus einem geeig
neten transparenten synthetischen Harzmaterial geschaffen und
um vier Walzen 24a, 24b, 24c und 24d herum angeordnet. Die
Walze 24a ist eine Antriebswalze und dient auch als eine
Wechselstrom-Neutralisierwalze zum Entfernen der Ladung von
dem Papierblattförderband 23. Die Walze 24b ist eine ange
triebene Walze und dient ebenfalls als eine Ladewalze zum An
bringen von Ladung an das Papierblattförderband 22. Die Wal
zen 24c und 24d sind beide Führungswalzen. Die Walze 24d ist
eine Spannwalze, um dem Papierblattförderband 22 eine geeig
nete Spannung zu verleihen.
Unter dem Papierblattförderband 22 ist ein Magazin 26 an
geordnet. Im Magazin 26 ist ein Bündel Papierblätter gesta
pelt. Die Papierblätter P werden eines nach dem anderen durch
eine Aufnahmewalze 28 von dem Magazin 26 zugeführt und durch
Papierzufuhrwalzen 30 zum Papierblattförderband 22 transpor
tiert. Ein Papierblatt P wird durch das Papierblattförderband
22 an die Druckaggregate 20B, 20C, 20M und 20Y abgegeben und
bedruckt oder aufgezeichnet. Das so aufgezeichnete Papier
blatt P wird zur Fixiereinheit 32 befördert und in die Sta
pelvorrichtung entladen, die auf der oberen Oberfläche der
oberen Abdeckung 14 durch eine geeignete (nicht dargestellte)
Führungswalze gebildet wird, die auf der Endabdeckung 16 an
geordnet ist.
Das Papierblattförderband 22 wird durch die angetriebene
Walze 24b geladen, und daher wird das Papierblatt P durch das
Papierblattförderband 22 elektrostatisch angezogen und gehal
ten, wenn es von der angetriebenen Walze 24b zu dem Papier
blattförderband 22 eingeführt wird. Folglich wird das Papier
blatt P in einer festen relativen Position bezüglich des Pa
pierblattförderbandes 22 gehalten. Andererseits dient die An
triebswalze 24a als eine Neutralisierwalze, so daß die Ladung
entfernt wird und das Papierblatt P von dem Papierblattför
derband 22 einfach gelöst werden kann, wenn es die Antriebs
walze 24a passiert. Das von dem Papierblattförderband 22 ge
löste Papierblatt P geht zur Fixiereinheit 32 weiter.
Die vier Druckaggregate 20Y, 20M, 20C und 20B weisen
identische Strukturen auf. Das Druckaggregat 20Y enthält ei
nen Entwickler mit einer Gelbtonerkomponente, und das Druck
aggregat 20M enthält einen Entwickler mit einer Magentatoner
komponente. Das Druckaggregat 20C enthält einen Entwickler
mit einer Cyantonerkomponente, und das Druckaggregat 20B ent
hält einen Entwickler mit einer Schwarztonerkomponente. Die
Druckaggregate 20Y, 20M, 20C und 20B erzeugen somit ein Voll
farbentonerbild durch Drucken eines Gelbtonerbildes, eines
Magentatonerbildes, eines Cyantonerbildes bzw. eines Schwarz
tonerbildes auf dem Papier P, das durch das Papierblattför
derband 22 gehalten und bewegt wird.
Fig. 6 zeigt ein Druckaggregat 20Y. Die anderen Druckag
gregate 20M, 20C und 20B weisen auch eine ähnliche Struktur
auf, und daher wird nur das Druckaggregat 20Y ausführlich er
läutert. Das Druckaggregat 20Y enthält ein lichtempfindliches
Glied (lichtempfindliche Trommel) 36, das in der Richtung des
Pfeils in Fig. 6 rotierend angetrieben wird. Eine Vorladevor
richtung 38, ein optischer Kopf (LED-Strahlscanner) 40, eine
Entwicklungseinheit 42, ein Transferelement (Transferwalze)
44 und ein Tonerreiniger 46 sind in dieser Reihenfolge um das
lichtempfindliche Glied 30 angeordnet.
Die oberhalb des lichtempfindlichen Gliedes 36 angeord
nete Vorladevorrichtung 38 ist zum Beispiel als eine Korona
ladevorrichtung oder eine Scorotronladevorrichtung konfigu
riert. Die Oberfläche des lichtempfindlichen Glieds 36 wird
durch die Vorladevorrichtung 38 sequentiell und gleichmäßig
geladen. Der optische Kopf 40 ist hinter der Vorladevorrich
tung 38 angeordnet, um ein elektrostatisches latentes Bild
auf die Ladungsfläche des lichtempfindlichen Gliedes 36 mit
einem LED-Strahl zu schreiben. Konkret wird der LED-Strahl
auf der Grundlage des von dem Computer oder dem Wortprozessor
erhaltenen binären Bildes ein- und ausgeschaltet, um dadurch
das elektrostatische latente Bild als ein Punktmuster zu
schreiben.
Das auf das lichtempfindliche Glied 36 geschriebene elek
trostatische latente Bild wird durch einen Toner einer vorbe
stimmten Farbe der Entwicklungseinheit 42 als ein geladenes
Tonerbild elektrostatisch entwickelt. Das geladene Tonerbild
wird dann durch das Transferelement 44, das sich unter dem
lichtempfindlichen Glied 36 befindet, auf das Papierblatt P
elektrostatisch transferiert. Das Transferelement 44 ist als
leitende Transferwalze aus einem porösen Material (Schwamm)
geschaffen. Das Transferelement 44 wird durch das Papier
blattförderband 22 gegen das lichtempfindliche Glied 36 ge
drückt, und die Ladung der zum geladenen Tonerbild entgegen
gesetzten Polarität wird auf das durch das Papierblattförder
band 22 beförderte Papierblatt P aufgebracht, so daß das ge
ladene Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Glied 36 von dem
lichtempfindlichen Glied 36 auf das Papierblatt P elektrosta
tisch transferiert wird.
Das Papierblatt P, zu dem das geladene Tonerbild transfe
riert wurde, wird durch das Papierblattförderband 22 gelöst
und geht zur Fixiereinheit 32 weiter. Der Toner, der nicht
auf das Papierblatt P transferiert wird, ist an der Oberflä
che des lichtempfindlichen Glieds 36 angebracht, wenn der
Transfer auf das Papier P beendet ist. Der restliche Toner
wird durch den Tonerreiniger 46 entfernt, durch eine eine
Förderschnecke 48 oder dergleichen enthaltende Tonerumwälz
vorrichtung zur Entwicklungseinheit 42 zurückgeführt und als
Entwicklungstoner wiederverwendet.
Die Entwicklungseinheit 42 enthält einen Entwicklerbehäl
ter 50 zum Fassen eines Einkomponentenentwicklers, der aus
einem Toner (pulverisierte Teilchen eines farbigen Harzes)
besteht. Eine Magnetwalze, d. h. eine Entwicklungswalze 52 ist
in der Öffnung des Entwicklungsbehälters 50 angeordnet, wobei
ein Teil ihrer Oberfläche freigelegt ist. Die Entwicklungs
walze 52 enthält ein Wellenkernteilstück, das durch zwei Sei
tenwandteilstücke des Entwicklungsbehälters 50 und eine Hülse
aus einem nicht magnetischen Material wie z. B. Aluminium, die
um den Kernteilstück drehbar angeordnet ist, fest gehalten
wird. Wenn die Entwicklungseinheit 42 in Betrieb ist, wird
die Hülse der Entwicklungswalze 52 in der durch einen Pfeil
in der Zeichnung angegebenen Richtung rotiert.
Ein abnehmbares Tonermagazin 53 des Entwicklerbehälters
50 ist oberhalb des Entwicklerbehälters 50 angeordnet. Das
Tonermagazin 53 enthält den Toner, und wann immer der Toner
in dem Entwicklerbehälter 50 in der Menge verringert ist,
wird der Toner in dem Tonermagazin 53 dem Entwicklerbehälter
50 zugeführt. In dem Fall, in dem der Toner im Tonermagazin
53 als Folge davon, daß er dem Entwicklerbehälter 50 zuge
führt wurde, erschöpft ist, wird die Tatsache als ein Fehler
angezeigt. Beim Nachfüllen des Toners wird das alte Toner
magazin 53 mit wenig Toner durch ein mit neuem Toner gefüll
tes Tontermagazin 53 ersetzt. Das Innere des Tonermagazins 53
ist durch eine Wand 53-1 in zwei Kammern segmentiert. Eine
der Kammern ist mit neuem Toner gefüllt, und die andere Kam
mer ist leer, bevor das Tonermagazin 53 montiert wird. Wenn
das Tonermagazin 53 an dem Gerät montiert ist, wird durch den
Tonerreiniger 46 rückgewonnener Abfalltoner zurückgewonnen
und durch eine Förderschnecke 48 in der leeren Kammer gespei
chert. Durch Ersetzen des Tonermagazins 53 kann daher der
neue Toner nachgefüllt werden, während zur gleichen Zeit der
Abfalltoner entsorgt wird. Die Förderschnecke 48 enthält eine
Schraube, die in einem Rückgewinnungsrohr angeordnet ist, wo
durch der Toner befördert wird.
Wenn die Entwicklungseinheit 42 in dem Gerät montiert
ist, ist die freigelegte Oberfläche der Entwicklungswalze 52,
d. h. die Hülse in einer gegenüberliegenden Beziehung zur
Oberfläche des Trägers, wie z. B. des das elektrostatische la
tente Bild tragenden lichtempfindlichen Gliedes, plaziert.
Das Bodenwandteilstück des Entwicklerbehälters 50 bildet ei
nen Entwicklerpool, in welchem eine Rückstellwalze 54 ange
ordnet ist. Die Rückstellwalze 54 wird durch die beiden Sei
tenwandteilstücke des Entwicklerbehälters 50 rotierbar getra
gen und wird, wenn die Entwicklungseinheit 42 in Betrieb ist,
in der Richtung des Pfeils rotierend angetrieben. Die Rück
stellwalze 54 gewinnt den Entwickler zurück, der auf der Ent
wicklungswalze 52 zurückbleibt, ohne dem lichtempfindlichen
Glied 36 zugeführt zu werden.
Mit der Rotation der Entwicklungswalze 52 wird der Ent
wickler zur Entwicklungsfläche befördert, die dem lichtemp
findlichen Glied 36 gegenüberliegt. Um eine vorbestimmte Men
ge des Entwicklers aufrechtzuerhalten, die durch die Entwick
lungswalze 52 zur Entwicklungsfläche befördert wird, ist eine
Entwicklersteuerklinge 56 auf der niedrigeren Seite der Ent
wicklungswalze 52 in einer gegenüberliegenden Beziehung zum
lichtempfindlichen Glied 36 montiert.
Der folgende Prozeß wird in der Entwicklungseinheit 42
ausgeführt. In dem Fall, in dem die Tonerkomponente des Ent
wicklers z. B. negativ geladen ist, wird auf einer Rotations
oberfläche des lichtempfindlichen Gliedes 36 eine durch die
Vorladevorrichtung 38 gleichmäßig negativ geladene Fläche ge
bildet. Wird die geladene Fläche des lichtempfindlichen Glie
des 36 einmal mit dem von dem optischen Kopf 40 emittierten
LED-Strahl bestrahlt, wird die negative Ladung von dem be
strahlten Teilstück gelöst, und dadurch tritt eine Potential
differenz auf. Mit anderen Worten, in der geladenen Fläche
des lichtempfindlichen Gliedes 36 wird ein elektrostatisches
latentes Bild als Potentialdifferenz geschrieben. Unter der
Annahme, daß das Potential der geladenen Fläche des licht
empfindlichen Gliedes 36 z. B. -600 Volt beträgt, wird das Po
tential des elektrostatischen latenten Bildes 52 auf etwa -15
Volt verringert. Andererseits wird die Entwicklungswalze 52
mit einer negativen Entwicklungsvorspannung von z. B. -400
Volt aufgeprägt, so daß zwischen der Entwicklungswalze 52 und
dem lichtempfindlichen Glied 36 ein elektrisches Feld gebil
det wird. Die negativ geladene Tonerkomponente fliegt infolge
des elektrischen Feldes zwischen der Entwicklungswalze 52 und
lichtempfindlichen Glied 36 in Richtung auf das lichtempfind
liche Glied 36. Die Tonerkomponente wird somit angezogen und
wird zur Entwicklung auf dem lichtempfindlichen Glied 36 ver
wendet.
Während das Papierblatt P von der angetriebenen Walze 24b
des Bandfördermittels 10 zur Druckeinheit eingeführt wird und
durch die Druckaggregate 20Y, 20M, 20C und 20B sequentiell
durchgeht, wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird daher das Papier
blatt P mit Tonerbildern von vier Farben in einer übereinan
dergelegten Beziehung versehen, um dadurch ein Vollfarbenbild
zu erzeugen. Das Papierblatt P wird dann von der Antriebswal
ze 24a des Bandfördermittels in Richtung auf die Fixierein
heit 32 eines Heizwalzentyps zugeführt, wo das Vollfarbenbild
auf dem Papierblatt P thermisch fixiert wird.
In jedem der Druckaggregate 20Y, 20M, 20C und 20B sind in
einer einzelnen Entwicklungseinheit das lichtempfindliche
Glied 36, die Vorladevorrichtung 38, die Entwicklungseinheit
42 und der Tonerreiniger 46 geschaffen, und jede Entwick
lungseinheit ist auf dem Rahmen 12 austauschbar montiert. Der
optische Kopf 40 ist auf der oberen Abdeckung 14 montiert.
Das Papierförderband 22 und die Walzen 24a bis 24d sind als
eine Bandeinheit integriert, und das Transferelement 44 ist
auf der Bandeinheit montiert.
Fig. 7 ist eine schematische Seitenansicht, die einen
Teil des Papierblattförderbandes 22 und der Fixiereinheit 32
zeigt. Die Fixiereinheit 32 enthält ein Gehäuse 64, eine obe
re Fixierwalze 66U und eine untere Fixierwalze 66L. Die obere
Fixierwalze 66U und die untere Fixierwalze 66L sind in paral
lelem Kontakt miteinander angeordnet, um zwischen der oberen
Fixierwalze 66U und der unteren Fixierwalze 66L einen Walzen
spalt N zu bilden. Die obere Fixierwalze 66U und die untere
Fixierwalze 66L weisen jeweils eine eingebaute Wärmequelle
wie z. B. eine Halogenlampe auf und sind dafür eingerichtet,
auf z. B. 170 bis 190°C geheizt zu werden. Thermistoren 67U
und 67L (Fig. 12) sind angeordnet, um die Temperatur der Wal
zenoberfläche zu detektieren. Ein hoher Druck von z. B. 32 At
mosphären wird zwischen der oberen Fixierwalze 66U und der
unteren Fixierwalze 66L angewandt. Das Papierblatt wird bei
einer hohen Temperatur und unter hohem Druck zwischen den Fi
xierwalzen 66U und 66L fixiert.
Ein (nicht dargestellter) Antriebsmotor ist zum Antreiben
der Fixierwalzen 66U und 66L der Fixiereinheit 32 separat von
einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor zum Antreiben des
Papierblattförderbandes 22 vorgesehen, so daß die Blattför
dergeschwindigkeit der Fixierwalzen 66U und 66L niedriger als
die des Papierblattförderbandes 22 ist. Als Folge wird das
vordere Ende des Papierblattes durch die Fixierwalzen 66U und
66L eingeklemmt, während das hintere Ende des Papierblattes
zum Papierblattförderband 22 angezogen wird, und folglich
wird das Papierblatt bezüglich einer geraden Linie, die das
Auslaßende des Papierblattförderbandes 22 und den Walzenspalt
N der Fixierwalzen 66U und 66L verbindet, um einen dem Über
schub entsprechenden Betrag gekrümmt.
Die Fixiereinheit 32 enthält eine einlaßseitige Papier
führung 68 und eine auslaßseitige Papierführung 70. Eine obe
re Führung 72 ist oberhalb des Auslaßendteilstückes des Pa
pierblattförderbandes 22 angeordnet. Die einlaßseitige Pa
pierführung 68 (deren vorderes Endteilstück) befindet sich
etwas oberhalb der geraden Linie (angegeben durch eine ge
strichelte Linie), die das Auslaßendteilstück des Papier
blattförderbandes 22 und den Walzenspalt N der Fixierwalzen
verbindet, und bewirkt, daß das Papierblatt nach oben ge
krümmt wird. Das gekrümmte Papierblatt P ist in Fig. 7 ge
zeigt. Indem veranlaßt wird, daß das Papierblatt in der zy
lindrischen Form nach oben gekrümmt wird, wird die Steifig
keit des Papierblattes erhöht, und das Papierblatt wird in
der Fixiereinheit 32 nicht beschmutzt.
Wie oben beschrieben wurde, wird ein Phänomen, daß das
hintere Endteilstück des Papierblattes hochschnellt, beobach
tet, wenn das hintere Endteilstück des Papierblattes vom Aus
laßendteilstück des Papierblattförderbandes 22 mit dem zwi
schen den Fixierwalzen 66U und 66L eingeklemmten vorderen
Endteilstück des Papierblattes freigegeben wird. Das hintere.
Endteilstück des Papierblattes wird beschmutzt, wenn es hoch
schnellt. Im Hinblick darauf besteht gemäß dieser Ausfüh
rungsform die einlaßseitige Papierführung 68 aus einer Me
tallplatte, die eine Elastizität aufweist und dafür einge
richtet ist, sich bezüglich des Papierdurchganges gemäß der
Dicke und Art des Papierblattes P vertikal zu bewegen. Wenn
das Papierblatt dazu neigt hochzuschnellen, wird die einlaß
seitige Papierführung 68 unter dem Druck des Papierblattes
nach unten geschoben. Im Hinblick auf die Tatsache, daß das
Teilstück, das den tragenden Punkt des Blattes bilden soll,
abgesenkt wird, wenn das Papier dazu neigt hochzuschnellen,
wird die Kraft, um zu bewirken, daß das Papier schnellt, un
terdrückt, um dadurch das Hochschnellen des Papierblattes zu
verhindern.
Der Grad, bis zu welchem das hintere Endteilstück des Pa
piers hochschnellt, ist für ein dünnes Papierblatt gering und
für ein dickes Papierblatt groß. Die elastische einlaßseitige
Papierführung 68 wird für ein dickes Papierblatt bis zu einem
großen Maße und für ein dünnes Papierblatt bis zu einem ge
ringen Maß elastisch verformt mit dem Ergebnis, daß die
Kraft, um zu veranlassen, daß das Papier schnellt, geeignet
reduziert wird. Das vordere Endteilstück der einlaßseitigen
Papierführung 68 ragt um etwa 2 mm von der geraden Linie aus
nach oben vor, die das Auslaßendteilstück des Papierförder
bandes 22 und den Walzenspalt der Fixierwalzen 66U und 66L
verbindet. Daher wird die einlaßseitige Papierführung 68 für
das handelsüblich erhältliche dicke Papier (wie z. B. eine
Postkarte) um etwa 2 mm geeignet elastisch verformt.
Diese Ausführungsform verwendet die einlaßseitige Papier
führung 68, die unter dem Papierdruck elastisch verformt
wird. Ein ähnlicher Effekt kann jedoch erreicht werden, indem
die einlaßseitige Papierführung 68 unter Verwendung eines An
triebsmittels gemäß der Art und Dicke des Papiers bewegt
wird. In Fig. 12 ist z. B. ein elektromagnetischer Kolben 74
angeordnet, um die einlaßseitige Papierführung 68 nach unten
zu bewegen, wenn das Papier hochzuschnellen versucht. Ein Mo
tor oder ein anderes Antriebsmittel kann anstelle des elek
tromagnetischen Kolbens 74 verwendet werden. Die einlaßseiti
ge Papierführung 68, die wie oben beschrieben automatisch re
guliert werden kann, kann auch für einen manuellen Betrieb
konfiguriert sein (Fig. 17).
Fig. 8 ist eine Rückansicht der Fixiereinheit 32, und
Fig. 9 ist eine Draufsicht der Fixiereinheit 32. Die Fixier
einheit 32 hat in Nähe ihrer Endteilstücke ein Paar Walzen
spaltsteuerhebel 76. Die Walzenspaltsteuerhebel 76 sind be
triebsmäßig mit der unteren Fixierwalze 66L gekoppelt, so daß
der Walzenspalt N zwischen den Fixierwalzen 66U und 66L ge
schlossen werden kann, wenn die Walzenspaltsteuerhebel 76 in
die Richtung von Pfeilen A in Fig. 9 bewegt werden, während
der Walzenspalt N zwischen den Fixierwalzen 66U und 66L ge
öffnet werden kann, wenn die Walzenspaltsteuerhebel 76 in ei
ner zu den Pfeilen A entgegengesetzten Richtung bewegt wer
den.
Die Fixiereinheit 32 weist ferner Fixiereinheitsmontage
glieder 78 in Nähe zu den Walzenspaltsteuerhebeln 76 auf. Die
Fixiereinheit 32 ist am Rahmen 12 an den Montagegliedern 78
montiert. Die Montageglieder 78 haben Löcher 80 zum Einsetzen
der Positionierstifte 18, die in Fig. 4 und 5 gezeigt sind.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, sind die Montageglieder 78 der Fi
xiereinheit 32 an den vier Ecken der Fixiereinheit 32 ange
ordnet, die Löcher 80 zum Einsetzen der Positionierstifte 18
sind aber an drei Ecken angeordnet, und die verbleibende eine
Ecke weist kein Loch auf. Ein Loch 80 zum Einsetzen des Posi
tionierstiftes 18 kann jedoch an der verbleibenden einen Ecke
ausgebildet sein. Alternativ dazu können solche Löcher an den
beiden Seitenecken geschaffen sein.
Die Montageglieder 78 der Fixiereinheit 32 werden durch
die Tragglieder 12B des Rahmens 12 getragen, die in Fig. 4
und 5 dargestellt sind. Durch Plazieren der Fixiereinheit 32
auf den Traggliedern 12B des Rahmens 12 während eines Einset
zens der Positionierstifte 18 in die Löcher 80 kann somit die
Fixiereinheit 32 gut auf dem Rahmen 12 montiert werden. Die
Positionierstifte 18 und die Tragglieder 12B sind auch in
Fig. 7 dargestellt. Die Fixiereinheit 32 wird auf dem Rahmen
12 befestigt, nicht durch Schrauben wie im Stand der Technik,
sondern durch Verwendung der Walzenspaltsteuerhebel 76 und
der Positionierstifte 18, wie unten beschrieben wird.
Fig. 10 ist eine Draufsicht, die einen Teil der Fixier
einheit 32 mit ihrer entfernten Abdeckung zeigt, und Fig. 11
ist ein Diagramm, das die Fixiereinheit 32 der Fig. 10 im
eingeklemmten Zustand zeigt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ent
halten die Montageglieder 78 der Fixiereinheit 32 Glieder
78A, 78B und 78C. Das Glied 78A ist als ein gerillter Bolzen
oder ein Stift mit Kopf ausgebildet. Die Glieder 78B und 78C
sind Plattenglieder. Die Glieder 78A und 78C sind auf der Fi
xiereinheit 32 gesichert, und das zentrale Glied 78B ist zwi
schen den Gliedern 78A und 78C sandwichartig angeordnet und
als eine relativ zu den Gliedern 78A und 78C bewegliche Noc
kenplatte ausgebildet.
Wie in Fig. 10 und 11 gezeigt ist, hat das zentrale Plat
tenglied 78B ein Nockenteilstück 78h, ein Verriegelungsloch
78i und Führungsschlitze 78j und 78k. Die Führungsschlitze
78j und 78k erstrecken sich in der zu der Richtung der Pfeile
A senkrechten Richtung, in welche die Walzenspaltsteuerhebel
76 bewegt werden. Die Stifte 781 und 78A, die auf den Glie
dern 78C ausgebildet sind, werden in die Führungslöcher 78j,
78k und 78i eingesetzt. Als Folge wird das zentrale Platten
glied 78B bewegbar in der zur Richtung der Pfeile A senkrech
ten Richtung geführt, in welcher die Walzenspaltsteuerhebel
76 bewegt werden.
Das Nockenteilstück 78h erstreckt sich in der Richtung,
die zu den Pfeilen A der Walzenspaltsteuerhebel 76 im wesent
lichen parallel ist, und weist einen geneigten Oberflächenab
schnitt auf. Wenn die Walzenspaltsteuerhebel 76 mit dem Noc
kenteilstück 78h in Eingriff stehen und sich in der Richtung
von Pfeil A bewegen, wird das zentrale Plattenglied 78B in
der Richtung von Pfeil B bewegt, die zur Richtung von Pfeil A
senkrecht ist.
Ein Verriegelungsloch 78i ist ein langer Schlitz, der
sich in der gleichen Richtung wie die Führungslöcher 78j und
78k erstreckt, und weist an seinem Ende ein vergrößertes
Teilstück 78m auf. Das vergrößerte Teilstück 78m des Verrie
gelungslochs 78i ist mit dem Loch 80 zum Einsetzen des Posi
tionierstiftes 18 in dem in Fig. 10 gezeigten Zustand ausge
richtet. Das vergrößerte Teilstück 78m der Führungslöcher 78j
und 78k ist in Fig. 5 dargestellt und hat den gleichen Durch
messer wie das Loch 80 des Gliedes 78c.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, hat der Positionierstift 18 in
seinem longitudinalen Mittelteilstück ein Teilstück 18a mit
kleinem Durchmesser. Das Teilstück 18a mit kleinem Durchmes
ser des Positionierstiftes 18 befindet sich bei der gleichen
Höhe wie das zentrale Plattenglied 78B. Der Durchmesser des
Positionierstiftes 18 ist im wesentlichen der gleiche wie der
der Löcher 80 der Plattenglieder 78A und 78C, so daß die Fi
xiereinheit 32 durch den Positionierstift 18 in Position ein
gestellt werden kann. Der Durchmesser des Teilstückes 18a mit
kleinem Durchmesser des Positionierstiftes 18 ist im wesent
lichen der gleiche wie die Breite des Verriegelungsschlitzes
78i.
Wenn die Walzenspaltsteuerhebel 76 somit in der Position
mit offenem Walzenspalt sind, wie in Fig. 10 gezeigt ist,
können die Positionierstifte 18 in die ausgerichteten Löcher
80 der Plattenglieder 78C und das vergrößerte Teilstück 78m
des Verriegelungslochs 78i des Plattengliedes 78B eingesetzt
werden. Wenn die Walzenspaltsteuerhebel 76 in der Richtung
von Pfeil A aus der in Fig. 10 gezeigten Position bewegt wer
den, wird das zentrale Plattenglied 78B in der Richtung von
Pfeil B in den Zustand von Fig. 11 bewegt. In Fig. 10 und 11
bewirkt die Bewegung des zentralen Plattengliedes 78B, daß
sich das Teilstück 18a mit kleinem Durchmesser des Positio
nierstiftes 18 entlang dem Verriegelungsloch 78i bewegt, so
daß die oberen und unteren ringförmigen Wände des Teilstückes
18a mit kleinem Durchmesser des Positionierstiftes 18 in Ein
griff kommen mit der Seitenwand des Verriegelungslochs 78i.
Auf diese Weise wird die Fixiereinheit 32 am Rahmen 12 ver
riegelt oder gesichert, während das Montageteilstück 78 in
nerhalb des Positionierstiftes 18 gehalten wird.
Beim Entfernen der Fixiereinheit 32 vom Rahmen 12 werden
die Walzenspaltsteuerhebel 76 in der den Pfeilen A entgegen
gesetzten Richtung aus der Position von Fig. 11 bewegt. Das
zentrale Plattenglied 78B bewegt sich dann auf solch eine
Weise, daß jedes der Löcher 80 des Plattengliedes 78C und des
vergrößerten Teilstückes 78m des Verriegelungslochs 78i des
Plattengliedes 78B ausgerichtet sind. Beim Entfernen der Fi
xiereinheit 32 vom Rahmen 12 fällt somit der Positionierstift
18 aus den ausgerichteten Löchern.
Fig. 12 und 13 zeigen verschiedene Glieder in der Fi
xiereinheit 32. Die obere Fixierwalze 66U wird im wesentli
chen an einer festen Position gehalten, während die untere
Fixierwalze 66L bezüglich der oberen Fixierwalze 66U vertikal
bewegbar ist. Aus diesem Grund wird die untere Fixierwalze
66L durch ein Tragglied 82 getragen, das mit dem Rahmen 12 an
einem als Drehpunkt dienenden Tragglied 82X drehbar gekoppelt
ist. Das als Drehpunkt dienende Tragglied 82 wird durch eine
Feder 84 gedrängt, so daß die untere Fixierwalze 66L mit der
oberen Fixierwalze 66U in Kontakt ist. Die Walzenspaltsteuer
hebel 76 sind an dem als Drehpunkt dienenden Tragglied 76X
mit dem Rahmen 12 drehbar gekoppelt und an dem als Drehpunkt
dienenden Tragglied 76Y mit dem Tragglied 82 drehbar gekop
pelt.
Wenn die Walzenspaltsteuerhebel 76 in der Richtung von
Pfeil A1 in Fig. 12 bewegt werden, bewegt sich somit die un
tere Fixierwalze 66L gegen die Kraft der Feder 84 nach unten
weg von der oberen Fixierwalze 66U und wird folglich in die
in Fig. 13 dargestellte Position mit offenem Walzenspalt ge
bracht. Unter dieser Bedingung wirkt die Kraft der Feder 84
in der Richtung des offenen Walzenspalts. Wenn die Walzen
spaltsteuerhebel 76 aus der Position von Fig. 13 in der ent
gegengesetzten Richtung bewegt werden, bewegt sich anderer
seits die untere Fixierwalze 66L nach oben in die in Fig. 12
gezeigte Walzenspaltposition, in der sie mit der oberen Fi
xierwalze 66U in Kontakt kommt. Unter dieser Bedingung wird
die Kraft der Feder 84 in der Richtung ausgeübt, um den Wal
zenspalt zu schließen.
Wie in Fig. 1, 12 und 13 gezeigt ist, weist die Endabdec
kung 16 ferner ein Hebelantriebsstück 16F auf. Das Hebelan
triebsstück 16F ist auf solch eine Weise angeordnet, daß,
wenn die Endabdeckung 16 aus der offenen Position in die ge
schlossene Position bewegt wird, die Endabdeckung 16 mit den
Walzenspaltsteuerhebeln 76 in Kontakt kommt, die in der offe
nen Position bleiben, und die Walzenspaltsteuerhebel 76 in
die Walzenspaltposition antreibt.
Es ist möglich, die Fixiereinheit 32 vom Rahmen 12 zum
Ausführen einer Arbeit zu entfernen, indem die Endabdeckung
16 geöffnet und die Walzenspaltsteuerhebel 76 betätigt wer
den, um den Walzenspalt der Fixierwalzen 66U und 66L zu öff
nen. Danach kann das Bild weiter erzeugt werden, indem die
Fixiereinheit 32 auf dem Rahmen 12 montiert wird, die Walzen
spaltsteuerhebel 76 betätigt werden, um den Walzenspalt der
Fixierwalzen 66U, 66L zu schließen, und die Endabdeckung 16
geschlossen wird. Sogar falls nach einem Montieren der Fi
xiereinheit 32 auf dem Rahmen 12 die Endabdeckung 16 ge
schlossen ist, während die Betätigung der Walzenspaltsteuer
hebel 76 vergessen wurde, um den Walzenspalt der Fixierwalzen
66U und 66L zu schließen, kommt das Hebelantriebsstück 16F
der Endabdeckung 16 mit den Walzenspaltsteuerhebeln 76 in
Kontakt und treibt den Walzenspaltsteuerhebel 76 in die Wal
zenspaltposition. In Fig. 12 ist die Endabdeckung in der of
fenen Position gezeigt, und die Endabdeckung 16' ist in dem
Vorgang dargestellt, in dem sie geschlossen wird. In Fig. 13
ist die Endabdeckung 16 in der geschlossenen Position darge
stellt.
Ferner sind in Fig. 12 und 13 eine Ölzufuhreinheit 86,
eine Ölklinge 88 und eine Reinigungseinheit 90 bezüglich der
oberen Fixierwalze 66U angeordnet, die sich auf der Seite der
bilderzeugenden Oberfläche des Papierblattes P befindet. Die
Ölzufuhreinheit 86 und die Ölklinge 88 sind stromaufwärts des
Walzenspaltes angeordnet, und die Reinigungseinheit 90 ist
stromabwärts des Walzenspaltes angeordnet, betrachtet in
Richtung einer Rotation der Fixierwalze 66U. Die Ölzufuhrein
heit 86 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß das Papierblatt
P durch Beschichtungsöl auf der oberen Fixierwalze 66U an die
Fixierwalze 66U festgeklebt wird. Die Ölklinge 88 kratzt das
durch die Ölzufuhreinheit 86 aufgetragene zusätzliche Öl in
einem gleichmäßigen Zustand ab. Die Reinigungseinheit 90
dient zum Abschaben des restlichen Toners und dergleichen,
der an der oberen Fixierwalze 66U anhaftet.
Fig. 14 und 15 zeigen die Ölzufuhreinheit 86 im Detail.
Die Ölzufuhreinheit 86 enthält einen Öltank 86a, der oberhalb
der Fixiereinheit 32 angeordnet ist, ein Ölrohr 86b, einen im
Ölreservoirbehälter 86c angeordneten Reservoirfilz 86d und
einen in Kontakt mit dem Reservoirfilz 86d angeordneten Ölzu
fuhrfilz 86e.
Das Ölrohr 86b erstreckt sich abwärts des Öltanks 86a in
einen Kontakt mit dem Reservoirfilz 86d. Folglich bleibt das
Öl immer im Reservoirfilz 86d. Der Ölzufuhrfilz 86e enthält
ein vertikales Teilstück in Kontakt mit dem Reservoirfilz 86d
und von diesem nach oben verlaufend ein erstes horizontales
Teilstück, das im wesentlichen unter rechten Winkeln gegen
das vertikale Teilstück gebogen ist, und ein zweites horizon
tales Teilstück, das in Form einer Haarnadel gegen das erste
horizontale Teilstück gebogen ist. Das Teilstück 86f, das in
Form der Haarnadel gebogen ist, steht in Kontakt mit der obe
ren Fixierwalze 66U.
Eine Tragplatte 86g ist zwischen dem ersten horizontalen
Teilstück und dem zweiten horizontalen Teilstück des Ölzu
fuhrfilzes 86e eingefügt, und die Sicherungsplatte 86h ist
auf dem zweiten horizontalen Teilstück angeordnet. Die Trag
platte 86g ist durch eine Schraube 86i an einem Arm 32a mon
tiert, der wiederum an der Fixiereinheit 32 montiert ist. Das
Loch der Tragplatte 86g und die Schraube 86i weisen ein Spiel
dazwischen auf, und daher wird die Tragplatte 86g bewegbar an
dem Arm 32a montiert, so daß der Ölzufuhrfilz 86e innerhalb
eines zulässigen Bereichs auf der Fixiereinheit 32 bewegbar
getragen wird. Die Sicherungsplatte 86h integriert die Trag
platte 86g und das erste horizontale Teilstück mit dem zwei
ten horizontalen Teilstück des Ölzufuhrfilzes 86e mit einer
Schraube 86j.
Federn 87 sind in solch einer Position angeordnet, um die
Sicherungsplatte 86h nach unten zu drängen. Daher wird der
Ölzufuhrfilz 86e der Ölzufuhreinheit 86 durch die Elastizität
der Federn 87 zu der oberen Fixierwalze 66U gedrängt. In der
Ausführungsform sind die beiden Federn 87 an Positionen in
der Nähe der Enden des Ölzufuhrfilzes 86e angeordnet. Auf
diese Weise wird der Ölzufuhrfilz 86e durch die Elastizität
der Feder 87 zur oberen Fixierwalze 66U gedrängt, und daher
wird der Kontaktdruck des Ölzufuhrfilzes 86e gegen die obere
Fixierwalze 66U von einer Stelle zu einer anderen nicht vari
iert, so daß das Öl gleichmäßig auf die obere Fixierwalze 66U
aufgetragen wird.
Wie in Fig. 12 und 16 gezeigt ist, enthält die Reini
gungseinheit 90 ein Filztragglied 90a und zwei Filze 90b,
90c. Das Filztragglied 90a ist geeignet auf der Fixiereinheit
32 montiert. Die beiden Filze 90b, 90c sind auf dem Filztrag
glied 90a auf solch eine Weise montiert, um die obere Fixier
walze 66U zu berühren. Gemäß dieser Ausführungsform ist der
Druck, unter welchem der Filz 90b in Kontakt mit der oberen
Fixierwalze 66U steht, von dem Druck verschieden, unter wel
chem der Filz 90c mit der oberen Fixierwalze 66U in Kontakt
steht. Der Druck, unter welchem die Filze 90b, 90c mit der
oberen Fixierwalze 66U z. B. in Kontakt sind, werden durch die
Verformungsdicke t1, t2 der Filze 90b bzw. 90c in Kontakt mit
der oberen Fixierwalze 66U angezeigt, und die Differenz in
einer Verformungsdicke zwischen den beiden Filzen 90b, 90c
(t1 - t2) beträgt etwa 1 mm.
Der Druck, unter welchem der Filz 90c zuerst mit der obe
ren Fixierwalze 66U in Kontakt kommt, ist niedriger als der
Druck, unter welchem der Filz 90b später mit der oberen Fi
xierwalze 66U in Kontakt kommt. Auf diese Weise können die
beiden Filze 90b und 90c den restlichen Toner oder derglei
chen, der auf der oberen Fixierwalze 66U aufgetragen ist, im
wesentlichen gleichmäßig reinigen, wodurch verhindert, daß
einer der Filze früher als der andere verschmutzt wird. Falls
die beiden Filze 90b und 90c unter dem gleichen Kontaktdruck
montiert sind, reinigt der mit der oberen Fixierwalze 66U zu
erst in Kontakt kommende Filz 90c einen übermäßig großen An
teil des restlichen Toners und dergleichen und wird früher
verschmutzt, was eine kürzere Nutzungsdauer der Fixierwalzen
als Ganzes zur Folge hat.
Fig. 17 bis 19 sind Diagramme, die ein Beispiel zeigen,
in welchem die einlaßseitige Papierführung 68 manuell betä
tigt werden kann. In dem Fall ist ein manueller Hebel 92 auf
der Fixiereinheit 32 zur manuellen Betätigung der einlaßsei
tigen Papierführung 68 montiert. Wie in Fig. 17 gezeigt ist,
ist das vordere Endteilstück des Hebels 92 in wesentlichem
Kontakt mit der einlaßseitigen Papierführung 68, und das vor
dere Endteilstück der einlaßseitigen Papierführung 68 befin
det sich geringfügig oberhalb des Walzenspaltes zwischen den
beiden Fixierwalzen. Wie in Fig. 18 gezeigt ist, wird, wenn
dickes Papier verwendet wird, das sich leicht einrollt, das
vordere Endteilstück der einlaßseitigen Papierführung 68
durch Betätigen des Hebels 92 geringfügig abgesenkt. Als Fol
ge wird das Papier am Einrollen gehindert.
Ein einlaßseitige Papierführung 68 kann, falls sie ver
gleichsweise hart ist, in ihrer Gesamtheit bewegt werden. Wie
in Fig. 19 gezeigt ist, ist die einlaßseitige Papierführung
68 auf der Fixiereinheit 32 durch eine Schraube 94A mit einem
Spiel an beinahe ihrem zentralen Teilstück und durch eine Fe
derplatte 94B und eine Schraube 94C an ihrem äußeren Teil
stück montiert. Somit kann die einlaßseitige Papierführung
68, wenn sie durch das vordere Endteilstück des Hebels 92
niedergedrückt wird, durch die elastische Verformung der Fe
derplatte 94B und das Spiel um die Schraube 94a verschoben
werden.
Fig. 20 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Steuerkon
sole CP (Fig. 3) zeigt, die auf dem Rahmen 12 des Bilderzeu
gungsgerätes 10 angeordnet ist. Die Steuerkonsole CP hat die
Funktion zum Steuern der Geschwindigkeit der Fixierwalzen 66U
und 66L gemäß der Art des Papiers oder dem Verarbeitungsmo
dus. Wie oben beschrieben wurde, ist die Geschwindigkeit, mit
der das Papier durch die Fixierwalzen 66U und 66L befördert
wird, geringer als die Geschwindigkeit, mit der das Papier
durch das Papierförderband 22 befördert wird, so daß das Pa
pier P befördert wird, während es zwischen dem Papierblatt
förderband 22 und den Fixierwalzen 66U und 66L wie in Fig. 7
gezeigt gekrümmt wird. Wenn das Papier das Auslaßendteilstück
des Papierblattförderbandes 22 verläßt, schnellt das hintere
Endteilstück des gekrümmten Papierblatts hoch, und das Pa
pierblatt wird beschmutzt. Gemäß dieser Ausführungsform ist
die einlaßseitige Papierführung 68 dafür eingerichtet, sich
nach unten zu bewegen.
Falls die Papierzufuhrrate der Fixierwalzen 66U und 66L
die gleiche wie die des Papierblattförderbandes 22 ist, würde
das Papier nicht gekrümmt werden, und das Problem eines Hoch
schnellens würde vermieden werden. Trotzdem ist der Antriebs
motor der Fixierwalzen 66U und 66L von dem des Papierblatt
förderbandes 22 getrennt, und der Papierzufuhrbetrieb der Fi
xierwalzen 66U und 66L ändert sich gemäß der Änderung des
Walzendurchmessers infolge der Wärme der Fixierwalzen und der
Art des Papierblattes. Daher kann die Papierzufuhrrate der
Fixierwalzen 66U und 66L nicht die gleiche wie die des Pa
pierförderbandes 22 sein. Die Geschwindigkeit, mit der das
Papier durch die Fixierwalzen 66U und 66L zugeführt ist, wird
daher bei einem optimalen Wert eingestellt, der niedriger als
die Geschwindigkeit ist, mit der das Papier durch das Papier
förderband 22 befördert wird. Die Geschwindigkeit, mit der
das Papierblatt durch die Fixierwalzen 66U und 66L zugeführt
wird, kann bei dieser optimalen Einstellung reguliert werden.
Fig. 21 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Ge
schwindigkeitssteuerung der Fixierwalzen zeigt. In Fig. 21
kann die Geschwindigkeit des Antriebsmotors der Fixierwalzen
66U, 66L gemäß der Art des Papiers und dem Druckmodus geeig
net eingestellt werden.
In Fig. 20 enthält z. B. die Steuerkonsole CP einen Knopf
Online, einen Knopf Setup, einen Knopf Fortfahren und einen
Knopf Rücksetzen. Zum Einstellen der Geschwindigkeit der Fi
xierwalzen 66U, 66L wird der Spezialmodus verwendet. Um den
Spezialmodus zu erreichen, wird Energie eingeschaltet, wäh
rend zwei dieser Knöpfe gleichzeitig niedergedrückt werden.
In dem gezeigten Beispiel sind die im unteren Teil von Fig.
20 gezeigten Knöpfe dargestellt.
Beim Niederdrücken des Knopfes Menü wird der Farbmodus
angezeigt, während auf ein Drücken des Knopfes Auswählen hin
ein ausgewählter Wert wie in Fig. 22 dargestellt angezeigt
wird. Der ausgewählte Wert 5 entspricht dem Anfangswert, der
auf der Basis der oben beschriebenen optimalen Einstellung
bestimmt wurde. Für den ausgewählten Wert von mehr als 5
nimmt die Geschwindigkeit um 0,25% des Anfangswertes zu. Für
den ausgewählten Wert kleiner als 5 nimmt andererseits die
Geschwindigkeit um 0,25% des Anfangswertes ab.
Der Farbmodus gibt an, daß das Papier einer Standarddicke
farbig bedruckt wird. Ein für diesen Modus geeigneter Wert
wird ausgewählt und durch den Knopf Einstellen eingestellt.
Auf ein Drücken des Knopfes Menü hin wird dann der Modus für
dickes Papier angezeigt. Der Modus für dickes Papier gibt an,
daß ein Papier (z. B. 120 kg), das erheblich dicker als ein
Papier einer Standarddicke ist, farbig bedruckt wird, in wel
chem Fall ein geeigneter Wert ausgewählt und durch den Knopf
Einstellen eingestellt wird. Auf ein Drücken des Knopfes Menü
hin wird ferner der OHP-Modus angezeigt. Der OHP-Modus gibt
an, daß OHP farbig bedruckt wird, so daß ein für diesen Modus
geeigneter Wert ausgewählt und durch den Knopf Einstellen
eingestellt wird. Auf ein weiteres Drücken des Knopfes Menü
hin wird der monochromatische Modus angezeigt. Ein für diesen
Modus geeigneter Wert wird ausgewählt und durch den Knopf
Einstellen eingestellt. Auf diese Weise wird die Geschwindig
keit des Antriebsmotors der Fixierwalzen 66U, 66L einge
stellt.
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel eines au
tomatischen Einstellens der Geschwindigkeit des Antriebsmo
tors der Fixierwalzen 66U, 66L unter Verwendung eines Ver
schiebungssensors darstellt. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist
der Verschiebungssensor 98 oberhalb des Durchgangs des Pa
piers beispielsweise zum Detektieren des Betrages einer Ver
schiebung des Papiers P angeordnet, indem die Distanz zum Pa
pier P ohne Kontakt gemessen wird.
In Schritt S1 in Fig. 23 wird der Geschwindigkeitswert V
des Antriebsmotors der Fixierwalzen 66U, 66L eingegeben. Die
ser Geschwindigkeitswert V ist die oben erwähnte optimale
Einstellung zum Starten des Betriebs in der Anfangsphase ei
nes Betriebs des Gerätes. Dieser Wert wird später auf der
Grundlage der optimalen Einstellung korrigiert und bildet den
Wert, der bei der unmittelbar vorhergehenden Gelegenheit ge
speichert wurde. In Schritt S2 wird der Verschiebungsbetrag F
des Papiers P durch einen berührungslosen Sensor 98 detek
tiert. In Schritt S3 wird bestimmt, ob der detektierte Ver
schiebungswert F des Papiers P größer als ein vorbestimmter
V1 ist oder nicht. Falls der Ergebnis JA ist, geht der Prozeß
weiter zu Schritt S4 zum Berechnen der Geschwindigkeitsände
rungsrate V1. Die Geschwindigkeitsänderungsrate V1 wie der
ausgewählte Wert von Fig. 22 beispielsweise wird in einem
Computer als eine Tabelle von Funktionen des Verschiebungsbe
trages gespeichert. In Schritt S5 wird der Geschwindigkeits
wert V als das Produkt des Geschwindigkeitswertes V und der
Geschwindigkeitsänderungsrate V1 bestimmt. In Schritt S6 wird
der somit korrigierte Geschwindigkeitswert V in die Motoran
triebsschaltung zum Ändern der Rotationsgeschwindigkeit der
Fixierwalzen 66U, 66L eingegeben. In dem Fall, in dem das Er
gebnis von Schritt S3 NEIN ist, wird der nicht korrigierte
Geschwindigkeitswert V in die Motorantriebsschaltung zum An
treiben der Fixierwalzen 66U, 66L bei der gleichen Rotations
geschwindigkeit wie vorher eingegeben.
Fig. 24 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel eines au
tomatischen Einstellens der Geschwindigkeit des Antriebsmo
tors für die Fixierwalzen 66U, 66L unter Verwendung eines
Temperatursensors darstellt. Der Temperatursensor ist z. B.
ein in Fig. 12 gezeigter Thermistor 67U.
In Schritt S11 von Fig. 24 wird der Geschwindigkeitswert
V des Antriebsmotors der Fixierwalzen 66U, 66L eingegeben. In
Schritt S12 wird die Temperatur T der Fixierwalze 66U detek
tiert. In Schritt S13 wird die Geschwindigkeitsänderungsrate
V1 berechnet. Die Geschwindigkeitsänderungsrate V1 wird in
einem Computer als das Produkt der Funktionen der Temperatur
gespeichert. In Schritt S14 wird der Geschwindigkeitswert als
das Produkt des Geschwindigkeitswertes V und der Geschwindig
keitsänderungsrate V1 bestimmt. In Schritt S15 wird der so
korrigierte Geschwindigkeitswert V in die Motorantriebsschal
tung zum Ändern der Rotationsgeschwindigkeit der Fixierwalzen
66U, 66L eingegeben.
Es versteht sich somit aus der vorhergehenden Beschrei
bung, daß gemäß dieser Erfindung das Vorsehen des Fixierein
heits-Sicherungsmittels, das mit dem Walzenspaltsteuermecha
nismus betriebsfähig gekoppelt ist, den Vorgang zum Montieren
und Demontieren der Fixiereinheit vereinfacht. Durch eine be
wegliche Papierführung oder durch Korrigieren der Geschwin
digkeit der Fixierwalzen wird auch das Beschmutzen des Pa
piers unterdrückt. Ferner ist das Reinigungsglied zum Abkrat
zen des Toners von der Fixiereinheit wirksam und hat eine
lange Lebensdauer.
10
Bilderzeugungsgerät
12
Rahmen
12
A Seitenplattenglied
12
B Tragglied
14
Obere Abdeckung
14
A Abdeckungsteilstück
14
B Seitenplattenteilstück
14
D Kopplungsteilstück
14
E Kopplungsschlitz
14
X Rotationstragpunkt
16
Endabdeckung
16
A Abdeckungsteilstück
16
B Seitenplattenteilstück
16
E Stift
16
F Hebelantriebsstück
16
X Rotationstragpunkt
17
Entriegelungsknopf
18
Positionierstift
18
a Teilstück mit kleinem Durchmesser
20
B,
20
C,
20
M,
20
Y Druckaggregate
22
Papierförderband
24
a,
24
b,
24
c,
24
d Walzen
26
Magazin
28
Aufnahmewalze
30
Papierzufuhrwalze
32
Fixiereinheit
36
Lichtempfindliches Glied
38
Vorladevorrichtung
40
Optischer Kopf
42
Entwicklungseinheit
44
Transferelement
46
Tonerreiniger
48
Förderer
50
Entwicklerbehälter
52
Entwicklerwalze
53
Tonermagazin
54
Rückstellwalze
60
Verriegelungsglied
62
Abdeckungshubmechanismus
64
Gehäuse
66
U,
66
L Fixierrollen
67
U,
67
L Thermistoren
68
Einlaßseitige Papierführung
70
Auslaßseitige Papierführung
72
Obere Führung
74
Elektromagnetischer Kolben
76
Walzenspaltsteuerhebel
76
X Rotationstragpunkt
78
Montageglied
78
A,
78
B,
78
C Glieder
78
h Nockenteilstück
78
i Verriegelungsloch
78
j,
78
k Führungslöcher
78
l Stift
78
m Vergrößertes Teilstück
80
Loch
82
Tragglied
82
X Rotationstragpunkt
84
Feder
86
Ölzufuhreinheit
86
a Öltank
86
b Ölrohr
86
c Ölreservoirbehälter
86
d Reservoirfilz
86
e Ölzufuhrfilz
86
f Gebogenes Teilstück
86
g Tragplatte
86
h Sicherungsplatte
86
i Schraube
86
j Schraube
87
Feder
88
Ölklinge
90
Reinigungseinheit
90
a Filztragglied
90
b,
90
c Filz
92
Hebel
94
A Schraube
94
B Federplatte
94
C Schraube
94
D Federplatte
Claims (5)
1. Bilderzeugungsgerät, aufweisend:
einen Rahmen;
zumindest ein Druckaggregat, das ein Bild erzeugen kann;
eine Fixiereinheit, die ein Paar Fixierwalzen zum Halten und Befördern eines Papierblattes, einen Walzenspalt-Steuer mechanismus zum Bewegen des Paares Fixierwalzen zwischen einer Walzenspaltposition, in der das Paar von Fixierwalzen miteinander in Kontakt gebracht ist, und einer Nicht- Walzenspaltposition, in der das Paar von Fixierwalzen voneinander entfernt ist, und ein Fixiereinheits- Sicherungsmittel enthält, das mit dem Walzenspaltsteuermechanismus bewegbar ist, um die Fi xiereinheit an dem Rahmen zu sichern und von ihm zu lösen;
wobei die Fixiereinheit einen Fixiereinheitsrahmen hat und
das Fixiereinheits-Sicherungsmittel operativ mit dem Walzenspalt-Steuermechanismus so verbunden ist, daß das Fixiereinheits-Sicherungsmittel den Fixiereinheitsrahmen an dem Rahmen des Bilderzeugungsgeräts sichert, wenn der Walzenspalt-Steuermechanismus in die Walzenspaltposition gebracht wird, und das Fixiereinheits-Sicherungsmittel den Fixiereinheitsrahmen von dem Rahmen des Bilderzeugungsgeräts löst, wenn der Walzenspalt-Steuermechanismus in die Nicht- Walzenspaltposition gebracht wird, und
ein Papierblattfördermittel zum Befördern des Papier blattes durch das Druckaggregat zu der Fixiereinheit.
einen Rahmen;
zumindest ein Druckaggregat, das ein Bild erzeugen kann;
eine Fixiereinheit, die ein Paar Fixierwalzen zum Halten und Befördern eines Papierblattes, einen Walzenspalt-Steuer mechanismus zum Bewegen des Paares Fixierwalzen zwischen einer Walzenspaltposition, in der das Paar von Fixierwalzen miteinander in Kontakt gebracht ist, und einer Nicht- Walzenspaltposition, in der das Paar von Fixierwalzen voneinander entfernt ist, und ein Fixiereinheits- Sicherungsmittel enthält, das mit dem Walzenspaltsteuermechanismus bewegbar ist, um die Fi xiereinheit an dem Rahmen zu sichern und von ihm zu lösen;
wobei die Fixiereinheit einen Fixiereinheitsrahmen hat und
das Fixiereinheits-Sicherungsmittel operativ mit dem Walzenspalt-Steuermechanismus so verbunden ist, daß das Fixiereinheits-Sicherungsmittel den Fixiereinheitsrahmen an dem Rahmen des Bilderzeugungsgeräts sichert, wenn der Walzenspalt-Steuermechanismus in die Walzenspaltposition gebracht wird, und das Fixiereinheits-Sicherungsmittel den Fixiereinheitsrahmen von dem Rahmen des Bilderzeugungsgeräts löst, wenn der Walzenspalt-Steuermechanismus in die Nicht- Walzenspaltposition gebracht wird, und
ein Papierblattfördermittel zum Befördern des Papier blattes durch das Druckaggregat zu der Fixiereinheit.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zumindest eine Druckaggregat eine Mehrzahl
von Druckaggregaten enthält, jedes der Druckaggregate ein
lichtempfindliches Glied, eine Ladevorrichtung zum Laden des
lichtempfindlichen Gliedes, ein ein latentes Bild erzeugendes
Mittel zum Erzeugen eines elektrostatischen latenten Bildes
auf dem lichtempfindlichen Glied, eine Entwicklungseinheit zum
Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes und ein
Transferelement zum Transferieren eines entwickelten Toner
bildes auf das Papierblatt enthält, welches ein latentes Bild
erzeugende Mittel auf einer oberen Abdeckung montiert ist, die
auf dem Rahmen bewegbar montiert ist, um das Druckaggregat
abzudecken.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Walzenspaltsteuermechanismus sich mit der
Endabdeckung bewegt, wenn die Endabdeckung aus einer offenen
Position in eine geschlossene Position bewegt wird.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rahmen einen in ein Loch der Fixiereinheit
eingesetzten Positionierstift zum Positionieren der Fixier
einheit aufweist und das Fixiereinheits-Sicherungsmittel ein
Verriegelungsglied enthält, das angepaßt ist, um im Zusammen
wirken mit dem walzenspaltsteuermechanismus mit dem Positio
nierstift in Eingriff zu stehen.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der walzenspaltsteuermechanismus manuell betä
tigbare Hebel enthält, das Verriegelungsglied eine mit den
Hebeln bewegbare Nockenplatte enthält und der Positionierstift
ein Teilstück mit kleinem Durchmesser aufweist, das angepaßt
ist, um mit der Nockenplatte in Eingriff zu stehen.
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