DE19816420A1 - Druckvorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
eine Druckvorrichtung, welche Vollfarbbilder druckt, indem
überlappende verschiedenfarbige Bilder unter Verwendung
einer Vielzahl elektrostatischer Aufzeichnungseinheiten
transferiert werden, die mit den Funktionen eines elektro
photographischen Aufzeichnungsdrucks ausgestattet sind, und
insbesondere auf eine Druckvorrichtung, welche Gleichlauf
schwankungen von Farbbildern korrigiert, die durch schnelle
Geschwindigkeitsschwankungen einer Vielzahl lichtempfind
licher Trommeln von abnehmbaren elektrostatischen Aufzeich
nungseinheiten oder durch Gleichlaufschwankungen eines An
triebssystems verursacht werden, das Aufzeichnungspapier be
fördernde Bänder enthält.
Bei der herkömmlichen Farbdruckvorrichtung, bei der
eine elektrophotographische Aufzeichnung verwendet wird,
sind die vierfarbigen (Schwarz (K), Cyan (C), Magenta (M)
und Gelb (Y)) elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten in
Tandemanordnung in einer Richtung vorgesehen, in der das
Aufzeichnungspapier befördert wird. Diese vierfarbigen elek
trostatischen Aufzeichnungseinheiten bilden latente Bilder
durch das optische Scannen einer lichtempfindlichen Trommel
auf der Basis von Bilddaten ab, und entwickeln die latenten
Bilder mit Farbtoner, und überlappen und transferieren diese
latenten Bilder dann auf sich konstant bewegendes Aufzeich
nungspapier in der Reihenfolge Gelb (Y), Magenta (M), Cyan
(C) und Schwarz (K), und erhitzen und fixieren diese
schließlich mit einer Fixiervorrichtung. Die elektrostati
schen Aufzeichnungseinheiten Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C)
und Schwarz (K) müssen sofort vollständig oder teilweise er
setzt werden, wenn der Toner ausgegangen ist. Zu diesem
Zweck haben die elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten
eine derartige Struktur, daß sie bei geöffneter Abdeckung
der Einheit leicht abgenommen werden können.
Die Farbdruckvorrichtung, in der die elektrostatischen
Aufzeichnungseinheiten Y, M, C und K in Tandemanordnung in
einer Förderrichtung von Aufzeichnungspapier vorgesehen
sind, muß die Genauigkeit der Farbübereinstimmung durch eine
Senkung der Gleichlaufschwankungen von Tonerbildern verbes
sern, die durch diese elektrostatischen Aufzeichnungsein
heiten auf das sich bewegende Aufzeichnungspapier transfe
riert werden. Wenn beispielsweise die Auflösung sowohl in
der Scan-Hauptrichtung (rechtwinkelig zur Förderrichtung)
als auch der Scan-Nebenrichtung (Förderrichtung) des Auf
zeichnungspapiers 600 dpi ist, beträgt der Pixelabstand etwa
42 µm, so daß die Gleichlaufschwankungen auf 42 µm oder
weniger gesenkt werden müssen. Diese Farbdruckvorrichtungen
mit einer Struktur, bei der die elektrostatischen Aufzeich
nungseinheiten Y, M, C und K in Tandemanordnung in der För
derrichtung des Aufzeichnungspapiers vorgesehen sind, trans
ferieren Tonerbilder durch die Rotation der elektrostati
schen Aufzeichnungseinheiten Y, M, C und K bei einer kon
stanten Geschwindigkeit, während ein das Aufzeichnungspapier
ansaugendes Förderband befördert wird. Dabei müssen zur Er
höhung der Auflösung in einer Scan-Nebenrichtung, d. h. För
derrichtung des Aufzeichnungspapiers, die Umfangsrotations
geschwindigkeit des Bandes und die Umfangsgeschwindigkeit
der lichtempfindlichen Trommel auf einem konstanten Wert
gehalten werden. Das Bandfördersystem überträgt Motorumdre
hungen über einen Getriebezug zu einer Bandscheibe, um das
Band in Umlauf zu bringen. Ähnlich überträgt das Antriebs
system der lichtempfindlichen Trommel Motorumdrehungen über
einen Getriebezug zu den lichtempfindlichen Trommeln. Diese
Systeme sind jedoch für eine axiale Exzentrizität aufgrund
einer mechanischen Ungenauigkeit der Drehachse anfällig,
welche Exzentrizität periodische schnelle Schwankungen in
der Umfangsrotationsgeschwindigkeit des Bandes und der Um
fangsgeschwindigkeit bewirkt. Auch wenn der Bandantriebs
motor und der Trommelantriebsmotor bei einer vorgeschriebe
nen Zielgeschwindigkeit genau gesteuert werden, entwickeln
sich daher unweigerliche Gleichlaufschwankungen in der Um
fangsrotationsgeschwindigkeit des Bandes und der Umfangsge
schwindigkeit, die durch eine Exzentrizität des Rotations
zentrums verursacht werden, wodurch der Pixelabstand fluktu
iert. Zur Senkung der Gleichlaufschwankungen von Pixeln auf
grund schneller Geschwindigkeitsschwankungen müssen die me
chanische Verarbeitungsgenauigkeit und die Montagegenauig
keit für die Rotationsteile des Antriebssystems verbessert
werden, wodurch die Herstellungskosten stark ansteigen. Bei
spielsweise war es innerhalb annehmbarer Kosten schwer,
schnelle Geschwindigkeitsschwankungen mechanisch zu steuern,
um den Druckfehler auf 42 µm oder weniger zu senken. Daher
zeigen herkömmliche Farbdruckvorrichtungen vom Tandemtyp
sogar 300 µm Gleichlaufschwankungen, wodurch es schwer wird,
eine annehmbare Druckqualität unter Verwendung überlappender
Farbkomponenten vorzusehen.
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Druckvorrichtung vorzusehen, welche hochgenaue Farbbil
der druckt, indem die Gleichlaufschwankungen aufgrund der
Gleichlaufschwankungen des Antriebssystems unabhängig von
der Verarbeitungsgenauigkeit und der Montagegenauigkeit kor
rigiert werden.
Eine Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt: ein Bandfördersystem, das bei einer konstanten Ge
schwindigkeit ein Band (Endlosband) in Umlauf bringt, indem
eine Scheibe von einem Bandmotor angetrieben wird, um auf
dem Band angesaugtes Aufzeichnungspapier zu befördern; und
eine Vielzahl elektrostatischer Aufzeichnungseinheiten,
welche in einer Richtung angeordnet sind, in der das Band
das Aufzeichnungspapier befördert, und welche latente Bilder
auf der Basis der Bilddaten abbilden, indem ein optisches
Scannen für eine lichtempfindliche Trommel 32 durchgeführt
wird, die bei einer konstanten Geschwindigkeit von einem
Motor gedreht wird, und welche dann diese latenten Bilder
mit verschiedenfarbigen Tonerkomponenten entwickeln, und
schließlich diese auf das Aufzeichnungspapier auf dem Band
transferieren.
Eine derartige Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung hat das Merkmal, daß jede einer Vielzahl lichtemp
findlicher Trommeln mit einem Trommelpositionssensor verse
hen ist, der eine vorgeschriebene Trommelrotationsposition
detektiert. Auf der Basis der so detektierten Position, die
als Referenz verwendet wird, korrigiert eine vorgesehene
Trommel-Phasenkorrektureinheit die Phase jeder dieser Trom
meln, so daß sie beispielsweise auf dem Aufzeichnungspapier
in der Phase übereinstimmen können. Durch diese Übereinstim
mung der Rotationsphasen der lichtempfindlichen Trommeln ist
es möglich, die exzentrische Richtung des Rotationszentrums
im Trommelantriebssystem vom Trommelmotor über den Getriebe
zug durch die lichtempfindlichen Trommeln zu regulieren, so
daß, sogar wenn schnelle Schwankungen der Umfangsgeschwin
digkeit der lichtempfindlichen Trommeln vorliegen, die
Transferposition durch jede dieser Trommeln auf dem Auf
zeichnungspapier auf dem Band übereingestimmt werden kann.
Daher kann sich der Pixelabstand in der Förderrichtung
ändern, es ist jedoch möglich, die schnellen Schwankungen
jedes Farbpixels (Farbfehlübereinstimmung) Y, M, C und K,
die einander überlappen und an dieselbe Position transfe
riert wurden, zu senken.
Die Trommel-Phasenkorrektureinheit umfaßt eine Resist
marken-Transfereinheit, eine Phasenkorrektureinheit und eine
Phasensteuereinheit. Die Resistmarken-Transfereinheit be
treibt gleichzeitig eine Vielzahl elektrostatischer Auf
zeichnungseinheiten auf einem Band, um die Resistmarke jeder
Farbe zu transferieren. Die Phasendetektionseinheit verwen
det einen Sensor zum Detektieren einer auf das Band transfe
rierten Resistmarke, um ein Transferintervall in bezug auf
die benachbarte elektrostatische Aufzeichnungseinheit und
eine Rotationsphase anderer lichtempfindlicher Trommeln in
bezug auf eine bestimmte lichtempfindliche Trommel zu erhal
ten. Die Phasensteuereinheit steuert die Phase des Trommel
motors, so daß eine Rotationsphase anderer lichtempfindli
cher Trommeln, die von der Phasendetektionseinheit detek
tiert wird, relativ zu einer Referenzphase einer lichtemp
findlichen Referenztrommel aufrechterhalten wird. Die Pha
sendetektionseinheit ermittelt auf der Basis des so bestimm
ten Intervalls L der benachbarten Trommel den Rest eines
Trommelumfangs (2 π D) und bestimmt einen Fehler (L mod
2 π D) sowie einen kumulativen Fehler anderer lichtempfind
licher Trommeln in bezug auf eine lichtempfindliche Trommel,
die am Rand positioniert ist, und wandelt dann jeden kumula
tiven Fehler in einen Trommeldrehwinkel um, um eine Rota
tionsphase Φ zu berechnen. Ein weiterer Aspekt der Trommel-
Positionskorrektureinheit verwendet einen vorgegebenen Wert
anstelle der Detektion des Trommelintervalls durch den
Transfer von Resistmarken. Das heißt, die Phasendetektions
einheit stellt das benachbarte Trommelintervall für eine
Vielzahl elektrostatischer Aufzeichnungseinheiten auf einen
vorgeschriebenen Wert L0 ein, und verwendet das Trommel
intervall L0, um den Rest des Trommelumfangs (2 π D) auf der
Basis des Trommeldurchmessers D zu ermitteln. Dann ermittelt
sie einen Fehler (L0 mod 2 π D) sowie jeden kumulativen Feh
ler anderer lichtempfindlicher Trommeln in bezug auf die
lichtempfindliche Trommel, die am Rand positioniert ist, und
wandelt diesen Fehler in einen Trommeldrehwinkel um, um die
Rotationsphase Φ in bezug auf die Referenztrommel zu bestim
men. Die Phasensteuereinheit führt eine Phasensteuerung
durch, so daß eine Phase in bezug auf die so bestimmte Rota
tionsposition der lichtempfindlichen Referenztrommel zur de
tektierten Rotationsposition anderer lichtempfindlicher
Trommeln mit einer von der Phasendetektionseinheit detektie
rten Phase übereinstimmen kann. Die Vielzahl elektrostati
scher Aufzeichnungseinheiten ist, von der stromaufwärts lie
genden Seite zur stromabwärts liegenden Seite des Bandes,
beginnend mit Gelb, Magenta, Cyan zu Schwarz, oder Cyan,
Magenta, Gelb zu Schwarz, angeordnet, so daß die Phasende
tektionseinheit und die Phasensteuereinheit die Phase in
bezug auf die lichtempfindliche Trommel einer schwarzen
elektrostatischen Aufzeichnungseinheit detektiert bzw.
steuert. Beim Start durch Netz ein, nachdem die elektrosta
tische Aufzeichnungseinheit ersetzt wurde, detektiert die
Trommel-Phasenkorrektureinheit die Rotationsposition einer
Vielzahl lichtempfindlicher Trommeln und korrigiert jede
Trommelphase, so daß sie mit einem vorgeschriebenen Phasen
wert übereinstimmt. Die Trommel-Phasenkorrektureinheit kann
die Rotationsposition der Vielzahl lichtempfindlicher Trom
meln detektieren, um die Rotationsposition jeder Trommel auf
einem vorgeschriebenen Wert beim Fabrikversand oder in
anderen Herstellungsschritten zu regulieren.
Die vorliegende Erfindung hat als Merkmale ein Bandför
dersystem und eine Vielzahl elektrostatischer Aufzeichnungs
einheiten mit einer Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit,
welche schnelle Schwankungen von auf Aufzeichnungspapier
transferierten Bildern detektiert, die durch Gleichlauf
schwankungen des Antriebssystems, das ein Band und lichtemp
findliche Trommeln enthält, verursacht werden; und mit einer
Korrektureinheit für schnelle Geschwindigkeitsschwankungen,
welche schnelle Schwankungen der transferierten Bilder in
bezug auf das Aufzeichnungspapier, die durch die schnellen
Schwankungen verursacht werden, auf der Basis der von der
Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit detektierten schnel
len Geschwindigkeitsschwankungen korrigiert. Indem so
Gleichlaufschwankungen des Antriebssystems des Bandes und
der lichtempfindlichen Trommeln detektiert werden, die zu
schnellen Schwankungen von auf das Aufzeichnungspapier
transferierten Bildern beitragen, und indem dann die Ge
schwindigkeit korrigiert wird, um die Gleichlaufschwankungen
zu eliminieren, ist es möglich, die Gleichlaufschwankungen
zu senken, die durch die Exzentrizität des Rotationszentrums
der sich drehenden Teile, wie Zahnräder, Trommeln und Rollen
im Antriebssystem, verursacht werden, wodurch die Genauig
keit des Pixelabstands in der Förderrichtung des Aufzeich
nungspapiers auf dem Band verbessert wird, ohne daß die Ver
arbeitungsgenauigkeit und die Montagegenauigkeit erhöht
werden.
Die Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit umfaßt:
eine Resistmarken-Transfereinheit, die Resistmarken in einem
vorgeschriebenen Intervall transferiert, indem zumindest
eine elektrostatische Aufzeichnungseinheit auf dem Band be
trieben wird; und eine Gleichlaufschwankungs-Detektionsein
heit, die schnelle Schwankungen transferierter Bilder in
bezug auf eine Position auf dem Band detektiert, um einen
Korrekturwert vorzusehen. Ferner weist die Gleichlaufschwan
kungs-Detektionseinheit einen Bandpositionssensor auf, der
eine Referenzposition auf dem Förderband detektiert. Die
Resistmarken-Transfereinheit transferiert Resistmarken in
einem vorherbestimmten Abstand über den gesamten Umfang des
Bandes synchron mit einer Position, als Startpunkt, die vom
Bandpositionssensor detektiert wird, wobei die Gleichlauf
schwankungs-Detektionseinheit schnelle Schwankungen für
jeden vorgeschriebenen Abstand über den gesamten Umfang des
Bandes in bezug auf eine Position, als Startpunkt, detek
tiert, die vom Bandpositionssensor detektiert wird, um eine
Korrektur zu erzeugen und diese in der Korrekturinforma
tions-Speichereinheit zu speichern. Die Gleichlaufschwan
kungs-Korrektureinheit umfaßt eine Bandgeschwindigkeits-
Steuereinheit, welche die Geschwindigkeit eines Bandmotors
korrigiert und steuert, um schnelle Schwankungen transfe
rierter Bilder, die durch die Gleichlaufschwankungen des
Antriebssystems verursacht werden, auf der Basis eines Kor
rekturwerts zu eliminieren, der von der Gleichlaufschwan
kungs-Detektionseinheit erzeugt wird. Alternativ dazu kann
eine Trommel-Geschwindigkeitssteuereinheit verwendet werden,
welche die Geschwindigkeit einer Vielzahl von Trommelmotoren
korrigiert und steuert, um schnelle Schwankungen transfe
rierter Bilder, die durch die Gleichlaufschwankungen des
Antriebssystems verursacht werden, auf der Basis eines Kor
rekturwerts zu eliminieren, der von der Gleichlaufschwan
kungs-Detektionseinheit erzeugt wird. Als weitere Alterna
tive kann eine Lichtemissionssteuereinheit verwendet werden,
welche die Lichtemissionszeit in einer Scan-Nebenrichtung,
d. h. der Bandförderrichtung, beim optischen Scannen der
elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten korrigiert und
steuert.
Ein weiterer Aspekt der Gleichlaufschwankungs-Detek
tionseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Fourier-Transformationseinheit, welche eine Fourier-Trans
formation an schnellen Schwankungen in der Bandförderrich
tung durchführt, die von der Gleichlaufschwankungs-Detek
tionseinheit detektiert werden, und diese in schnelle
Schwankungskomponenten für jede Vielzahl von Frequenzkompo
nenten teilt, und diese dann in der Korrekturinformations-
Speichereinheit speichert. Die Fourier-Transformationsein
heit führt eine Fourier-Transformation an Intervallfehlern
δ X1, δ X2, . . ., δ Xn oder mittleren Intervallen Δ X1, Δ X2,
Δ X3, . . ., Δ Xn, in der Bandförderrichtung durch, die von
der Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit detektiert
werden, und erzeugt die folgende Sinusfunktion, welche
Gleichlaufschwankungen δ Xi für eine bestimmte Frequenzkom
ponente fi ergibt:
δ Xi = Ai.sin (ω.t + Φ i),
und speichert die Winkelfrequenz ω i [rad/s], Phase Φ i
[rad] und Amplitude Ai [µm] dieser Sinusfunktion als Korrek
turinformationen in der Korrekturinformations-Speicher
einheit.
Auf der Basis der Korrekturinformationen der von der
Fourier-Transformationseinheit gespeicherten Winkelfrequenz
ω i, Phase Φ i und Amplitude Ai berechnet die Gleichlauf
schwankungs-Korrektureinheit eine Korrektur δ Xi für jede
Frequenzkomponente fi für jede Bandförderposition aus der
Sinusfunktion, um einen Versetzungsbetrag δ X zu erhalten,
und führt auf der Basis des Versetzungsbetrags δ X eine
Steuerung durch, um Gleichlaufschwankungen transferierter
Bilder zu eliminieren. Diese Korrektursteuerung erfolgt bei
der Korrektur der Bandmotorgeschwindigkeit, der Korrektur
der Trommelmotorgeschwindigkeit oder der Korrektur der
Lichtemissionszeit in der Scan-Nebenrichtung, d. h. der Band
förderrichtung, beim optischen Scannen der elektrostatischen
Aufzeichnungseinheiten. Die Gleichlaufschwankungs-Detek
tionseinheit detektiert Gleichlaufschwankungen transferier
ter Bilder, die Gleichlaufschwankungen des Antriebssystem
verursacht haben, beim Starten durch Netz ein, unmittelbar
nachdem eine Vielzahl elektrostatischer Aufzeichnungsein
heiten ersetzt wurden. Die Gleichlaufschwankungen transfe
rierter Bilder, die für Gleichlaufschwankungen des Antriebs
systems verantwortlich sind, können beim Fabrikversand oder
in anderen Herstellungsschritten detektiert werden.
Die obigen sowie andere Ziele, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detail
lierte Beschreibung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
besser verständlich.
Fig. 1 zeigt eine Innenstruktur der Druckvorrichtung
einer Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der elektrostatischen
Aufzeichnungseinheit von Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen abgenommenen Zustand der Förderband
einheit und elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten von
Fig. 1;
Fig. 4A und 4B zeigen einen Trommelpositionssensor vom
Reflexionstyp, der auf einer Trommel montiert ist;
Fig. 5 zeigt einen Magneten auf der Seite der Trommel,
der in einem magnetischen Trommelpositionssensor verwendet
wird;
Fig. 6 zeigt einen magnetischen Trommelpositionssensor,
der auf einer lichtempfindlichen Trommel montiert ist;
Fig. 7 zeigt einen Bandpositionssensor vom Reflexions
typ, der auf einem Band montiert ist;
Fig. 8 zeigt einen Bandpositionssensor vom magnetischen
Transmissionstyp, der auf einem Band montiert ist;
Fig. 9 zeigt einen Sensor, der Resistmarken für einen
Bandtransfer detektiert;
Fig. 10 ist ein Blockbild der lichtempfindlichen Trom
mel- und Bandantriebssysteme gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 11A und 11B zeigen lichtempfindliche Trommel- und
Bandantriebssysteme gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12A und 12B sind Blockbilder einer Hardware-Konfi
guration gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm für den gesamten Druck ge
mäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14A und 14B sind Blockbilder einer Trommelrota
tionsphasen-Korrekturverarbeitung bzw. schnellen Geschwin
digkeitsschwankungs-Korrekturverarbeitung;
Fig. 15 ist ein Blockbild der Steuerfunktionen für die
Trommel-Rotationsphasendetektion und Korrekturverarbeitung;
Fig. 16A und 16B zeigen den Transfer von Resistmarken
für ein Band, um einen exzentrischen Zustand und ein Trom
melintervall zu detektieren, wenn Rotationsphasen lichtemp
findlicher Trommeln nicht übereinstimmen;
Fig. 17 zeigt einen Zustand, wie lichtempfindliche Trom
meln mit der korrigierten Rotationsphase gedreht werden;
Fig. 18A bis 18D sind Zeitdiagramme für Detektionssigna
le eines Trommelpositionssensors, bevor die Trommelrota
tionsphasen korrigiert werden;
Fig. 19A bis 19D sind Zeitdiagramme für Detektionssigna
le eines Trommelpositionssensors, wenn die Trommelrotations
phasen übereinstimmen;
Fig. 20A und 20B sind Geschwindigkeitsdiagramme, die
Fluktuationen in der Trommelumfangsgeschwindigkeit veran
schaulichen, bevor die Trommelrotationsphasen korrigiert
werden;
Fig. 21A bis 21D sind Geschwindigkeitsdiagramme, die
Fluktuationen in der Trommelumfangsgeschwindigkeit veran
schaulichen, nachdem die Trommelrotationsphasen korrigiert
wurden;
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm zum Detektieren von Trom
melphasen gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm zum Korrigieren von Trom
melphasen gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 24A und 24B sind Blockbilder von Steuerfunktionen
zur schnellen Geschwindigkeitsschwankungsdetektion und -kor
rektur gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 25A bis 25D zeigen schnelle Geschwindigkeitsschwan
kungen und Frequenzkomponenten, die auf Aufzeichnungspapier
auf einem Band auftreten;
Fig. 26 zeigt Resistmarken, die auf ein Band zur Korrek
tur von durch Gleichlaufschwankungen verursachten Gleich
laufschwankungen transferiert werden;
Fig. 27 zeigt Resistmarken, die auf ein Band zur Detek
tion von Gleichlaufschwankungen transferiert werden, wenn
schräge Linien verwendet werden;
Fig. 28 zeigt Resistmarken, die auf ein Band zur Detek
tion von durch schnelle Geschwindigkeitsschwankungen verur
sachten Gleichlaufschwankungen transferiert werden, wenn
Muster mit variabler Dichte verwendet werden;
Fig. 29 zeigt, wie Gleichlaufschwankungen detektiert
werden, wenn ein Sensor Resistmuster ausliest;
Fig. 30 zeigt kumulative Ergebnisse von Detektionsinter
vallen für Bandpositionen von Resistmustern;
Fig. 31 ist ein Flußdiagramm zur Detektion schneller Ge
schwindigkeitsschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 32 ist ein funktionelles Blockbild zur Korrektur
von Gleichlaufschwankungen von Fig. 24;
Fig. 33A bis 33F sind Zeitdiagramme zum Antreiben eines
Bandes oder lichtempfindlicher Trommeln durch die Korrektur
von Gleichlaufschwankungen von Fig. 32;
Fig. 34A bis 34H sind Zeitdiagramme zum Treiben von LED-
Arrays mittels Lichtemission durch die Korrektur von Gleich
laufschwankungen von Fig. 32;
Fig. 35 ist ein Flußdiagramm zur Korrektur von Gleich
laufschwankungen von Fig. 32;
Fig. 36A und 36B sind Blockdiagramme von Steuerfunktio
nen zur Korrektur schneller Geschwindigkeitsschwankungen,
wodurch detektierte Gleichlaufschwankungsergebnisse Fourier
trans formiert werden;
Fig. 37 ist ein Flußdiagramm zur Detektion von Gleich
laufschwankungen von Fig. 36A und 36B;
Fig. 38A bis 38D zeigen Frequenzkomponenten, nachdem die
Gleichlaufschwankungen in Fig. 36A und 36B Fourier-transfor
miert wurden;
Fig. 39 zeigt eine Sinustabelle, die bei der Korrektur
von Gleichlaufschwankungen auf der Basis von Fourier-trans
formierten Frequenzkomponenten verwendet wird;
Fig. 40A und 40B zeigen Ausleseadressen von Sinustabel
len, die Fourier-transformierte Frequenzkomponenten er
zeugen;
Fig. 41A und 41B sind funktionelle Blockbilder zur
Gleichlaufschwankungskorrektur, indem drei Frequenzkomponen
ten, die in Fig. 37 Fourier-transformiert werden, kombiniert
werden; und
Fig. 42 ist ein Flußdiagramm zur Korrektur von Gleich
laufschwankungen von Fig. 40A und 40B.
Fig. 1 zeigt eine Innenstruktur einer Druckvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Druckvorrichtungskör
per 10 enthält eine Förderbandeinheit 11, die ein Aufzeich
nungsmedium, z. B. Aufzeichnungspapier, befördert. Die För
derbandeinheit 11 hat ein Rotationsendlosband 12, das aus
einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt ist. Das
Endlosband 12 wird rund um Rollen 22-1, 22-2, 22-3 und 22-4
erfaßt. Die Förderbandeinheit 11 ist auf dem Druckvorrich
tungskörper 10 abnehmbar montiert. Die Rolle 22-1 arbeitet
als Antriebsrolle, wobei die Rolle 22-1 das Endlosband 12 in
der Weise eines Umlaufs bei einer konstanten Geschwindigkeit
im Uhrzeigersinn, wie durch einen Pfeil angegeben, unter
Verwendung eines über einen Getriebezug (nicht gezeigt) ge
kuppelten Bandantriebsmotors 25 antreibt. Die Antriebsrolle
22-1 arbeitet auch als WS-Abfuhrrolle, um eine elektrische
Ladung vom Endlosband 12 abzuführen. Die Rolle 22-2 arbeitet
als getriebene Rolle, welche ihrerseits als geladene Rolle
arbeitet, die das Endlosband 12 lädt. Die Rollen 22-3 und
22-4 arbeiten beide als Führungsrolle, wobei sie nahe bei
den Antriebsrollen 22-1 bzw. 22-2 angeordnet sind. Ein Ober
seiten-Bewegungsteil des Endlosbandes 12 zwischen der
Antriebsrolle 22-1 und der getriebenen Rolle 22-2 bildet
einen Bewegungsweg für das Aufzeichnungspapier. Aufzeich
nungspapier wird in einer Lade 14 gelagert und von einer
Aufnahmewalze 16 Blatt für Blatt, beginnend von oben in der
Lade 14, aufgenommen, und durchläuft dann einen Aufzeich
nungspapier-Führungsweg 18, und wird von einem Paar Auf
zeichnungspapierwalzen 20 in einen Aufzeichnungspapier-Bewe
gungsweg auf der Seite des Bandes 12 von der Seite der ge
triebenen Rolle 22-2 des Endlosbandes 12 eingeführt, und
wird schließlich von der Antriebsrolle 22-1 ausgeworfen,
wenn es den Aufzeichnungspapier-Bewegungsweg durchlaufen
hat. Da das Endlosband 12 von der getriebenen Rolle 22-2
geladen wird, wird das Aufzeichnungspapier elektrostatisch
an das Endlosband 12 gesaugt, wenn es in den Aufzeichnungs
papier-Bewegungsweg eingeführt wird, wodurch Gleichlauf
schwankungen des Aufzeichnungspapiers selbst während der
Bewegung verhindert werden. Die Auswurfantriebsrolle 22-1
arbeitet hingegen als Entladungsrolle, so daß das Endlosband 12
an seinen Teilen, die mit der Antriebsrolle 22-1 in Kon
takt gelangen, entladen wird. Daher wird das Aufzeichnungs
papier entladen, wenn es die Antriebswalze 22-1 passiert,
wodurch es leicht entfernt und vom Endlosband 12 ausgeworfen
wird, ohne am Boden des Bandes aufgerollt zu werden.
Im Druckvorrichtungskörper 10 sind vierfarbige (Y, M, C
und K) elektrostatische Aufzeichnungseinheiten 24-1, 24-2,
24-3 und 24-4 in einer Tandemstruktur montiert, so daß sie
in Serie in der Reihenfolge Y, M, C und K von der stromauf
wärts liegenden Seite zur stromabwärts liegenden Seite ent
lang dem Aufzeichnungspapier-Bewegungsweg über dem Endlos
band 12, der zwischen der getriebenen Rolle 22-2 und der
Antriebsrolle 22-1 dieses Bandes vorgesehen ist, angeordnet
sind. Die elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis
24-4 haben dieselbe Konfiguration, außer daß sie jeweils
eine gelbe Tonerkomponente (Y), eine Magenta-Tonerkomponente
(M), eine Cyan-Tonerkomponente (C) und eine schwarze Toner
komponente (K) als Entwicklermittel enthalten. Damit über
lappen und transferieren die elektrostatischen Aufzeich
nungseinheiten 24-1 bis 24-4 sequentiell ein gelbes Toner
bild, ein Magenta-Tonerbild, ein Cyan-Tonerbild und ein
schwarzes Tonerbild nacheinander auf das Aufzeichnungspa
pier, das sich den Aufzeichnungspapier-Bewegungsweg entlang
bewegt, wodurch ein Vollfarb-Tonerbild abgebildet wird. Die
elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4 sind
jeweils mit lichtempfindlichen Trommeln 32-1 bis 32-4 ver
sehen, welche jeweils während der Aufzeichnung von Trommel
motoren 15-1 bis 15-4 angetrieben werden, die damit über
einen Getriebezug (nicht gezeigt) gekuppelt sind, und welche
bei einer konstanten Geschwindigkeit im Uhrzeigersinn ge
dreht werden.
Fig. 2 zeigt jede elektrostatische Aufzeichnungseinheit
24-1 bis 24-4. Die elektrostatische Aufzeichnungseinheit 24
ist mit einer lichtempfindlichen Trommel 32 versehen, die
gedreht und im Uhrzeigersinn während der Aufzeichnung ange
trieben wird. Oberhalb der lichtempfindlichen Trommel 32 ist
ein Vorlader 34, spezifisch ein Koronalader oder
Scorotronlader, angeordnet, um die rotierende Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 32 gleichmäßig zu laden. In der
Ladezone der lichtempfindlichen Trommel 32 ist ein LED-Array
36 angeordnet, das als optische Einschreibeinheit arbeitet,
um Licht zum Scannen zum Einschreiben elektrostatischer
latenter Bilder zu emittieren. Das heißt, Lichtemissions
elemente, die in der Scan-Hauptrichtung des LED-Arrays 36
angeordnet sind, werden auf der Basis von Gradationswerten
der Pixeldaten (Punktdaten) getrieben, die aus den als
Druckinformationen von einem Computer oder Wortprozessor
zugeführten Bilddaten entwickelt werden, wodurch das elek
trostatische latente Bild als Punktbild eingeschrieben wird.
Das so auf die lichtempfindliche Trommel 32 geschriebene
elektrostatische latente Bild wird elektrostatisch als
geladenes Tonerbild auf der Basis eines Toners mit vorge
schriebener Farbe von einem Entwickler 40 entwickelt, der
über der lichtempfindlichen Trommel 32 montiert ist. Das
geladene Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 32
wird elektrostatisch von einer darunter montierten leit
fähigen Transferwalze 42 auf das Aufzeichnungspapier trans
feriert. Das heißt, die leitfähige Transferwalze 42 verleiht
eine Ladung mit einer zum geladenen Tonerbild entgegen
gesetzten Polarität auf dem Aufzeichnungspapier, das auf dem
Endlosband 12 befördert wird, und das auch über das Endlos
band 12 nahe bei der lichtempfindlichen Trommel 32 mit einem
geringen Spalt dazwischen angeordnet wird, wodurch das gela
dene Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 32 elek
trostatisch auf das Aufzeichnungspapier transferiert wird.
Während des Transfers klebt ein nicht auf das Aufzeichnungs
papier transferierter Tonerrest an der Oberfläche der licht
empfindlichen Trommel 32. Dieser Tonerrest wird von einem
Tonerreiniger 43 entfernt, der auf der stromabwärts gelege
nen Seite des Aufzeichnungspapier-Bewegungswegs in bezug auf
die lichtempfindliche Trommel 32 montiert ist. Der so ent
fernte Tonerrest wird von einer Förderschnecke 38 zum Ent
wickler 40 zurückgeführt und als Entwicklungstoner wieder
verwendet.
Mit erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 werden, während sich
das Aufzeichnungspapier über den Aufzeichnungspapier-Bewe
gungsweg zwischen der getriebenen Rolle 22-2 und der An
triebsrolle 22-1 des Endlosbandes 12 bewegt, vierfarbige
(Y, M, C und K) Tonerbilder von den elektrostatischen Auf
zeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4 zu einem Vollfarbbild
übereinander gelegt und transferiert, das dann von der Seite
der Antriebsrolle 22-1 zur Seite einer Wärmefixiervorrich
tung 26 vom Heizwalzentyp gesendet wird, um thermisch auf
dem Aufzeichnungspapier fixiert zu werden. Das Aufzeich
nungspapier läuft nach der vollendeten thermischen Fixierung
über Führungsrollen und wird auf dem oberhalb des Druckvor
richtungskörpers angeordneten Stapler 28 gestapelt. Ein Paar
Sensoren 30-1 und 30-2 ist auf der Rückseite des Endlos
bandes 12 des Förderbandes 10 in einer Richtung rechtwinke
lig zur Bandförderrichtung angeordnet. Fig. 1 zeigt nur den
Sensor 30-1 auf dieser Seite. Diese Sensoren 30-1 und 30-2
werden zum optischen Auslesen von Resistmarken verwendet,
die auf das Endlosband 12 transferiert werden, wenn die
Trommelrotationsphasen-Korrekturverarbeitung und Gleichlauf
schwankungs-Korrekturverarbeitung gemäß der vorliegenden Er
findung durchgeführt werden.
Fig. 3 zeigt einen Zustand, wo die Förderbandeinheit 11,
die innerhalb des Druckvorrichtungskörpers 10 vorgesehen
ist, herausgenommen wurde, und eine Struktur, durch welche
die elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4
abgenommen werden. Über dem Druckvorrichtungskörper 10 ist
eine Abdeckung 254 zum Öffnen und Schließen vorgesehen,
deren linke Seite eine Trägerstelle ist. Innerhalb des
Druckvorrichtungskörpers 10 ist ein Rahmen 255 angeordnet,
wobei an zwei Positionen davon Stifte 256 angeordnet sind.
Auf der Seite der Förderbandeinheit 11, deren nach oben her
ausgenommener Zustand veranschaulicht ist, ist hingegen ein
Rahmen 258 vorgesehen, der dem auf der Seite des Druckvor
richtungskörpers 10 angeordneten Rahmen 255 gegenüberliegt,
wobei an der gegenüberliegenden Position davon Stiftlöcher
vorgesehen sind. Daher kann durch das Öffnen der Abdeckung
254 die Förderbandeinheit 11 hochgezogen und vom Stift 256
auf der Seite des Druckvorrichtungskörpers abgenommen
werden. Die elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1
bis 24-4 werden auf der Förderbandeinheit 11 montiert, indem
ihr Seitenstift 252 in obere Montagerillen 252 einer auf
beiden Seiten angeordneten Montageplatte 251 verriegelt
werden. Die Montagerillen 252 bilden eine gerade Rille mit
nahezu derselben Breite wie der Stift 250, der aus einer
V-förmigen Öffnung der Oberseite vorsteht, so daß eine ge
naue Anordnung durchgeführt werden kann, indem der Stift 250
ausgerichtet und nach unten gedrückt wird. Um Toner in den
elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4 zu
halten oder diesen zuzuführen, können sie auch leicht ent
fernt werden, indem sie beispielsweise wie die elektrostati
sche Aufzeichnungseinheit 24-3 hochgezogen werden.
Fig. 4A und 4B zeigen eine Ausführungsform eines Trom
melpositionssensors, der auf den lichtempfindlichen Trommeln
32-1 bis 32-4 vorgesehen ist, die auf den elektrostatischen
Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4 montiert sind. Fig. 4A
zeigt die lichtempfindliche Trommel 32, die ein Zahnrad 44
auf der peripheren Ebene eines Endes bildet, innerhalb
welches Zahnrads 44 ein schwarzer Marker 45 vorgesehen ist,
um eine Rotationsposition zu detektieren. Der schwarze
Marker 45 hat einen niedrigen optischen Brechungsindex,
während die vom schwarzen Marker 45 verschiedene Umfangs
ebene einen hohen Brechungsindex aufweist. Fig. 4B zeigt
einen Zustand, wo der Trommelpositionssensor auf die licht
empfindliche Trommel 32 gerichtet ist. Die lichtempfindliche
Trommel 32 ordnet einen Druckbereich 52 in einer axialen
Richtung zu und sieht den schwarzen Marker 45 auf der linken
Seite des Drucks 52 vor, wie in Fig. 4 gezeigt. Entsprechend
einer Rotationsposition des schwarzen Markers 45 ist ein
Trommelpositionssensor 50 vom Reflexionstyp angeordnet, der
ein Trommelpositionssensor ist. Der Trommelpositionssensor
50 vom Reflexionstyp hat Lichtemissionselemente und Licht
empfängerelemente, um von den Lichtemissionselementen emit
tiertes Licht auf die Position in einer Rotationsebene des
schwarzen Markers 45 zu richten, wie durch einen Pfeil ange
geben. Da die Position der vom schwarzen Marker 45 verschie
denen Rotationsebene einen höheren Brechungsindex aufweist,
wird von den Lichtemissionselementen emittiertes Licht am
Trommelpositionssensor 50 vom Reflexionstyp auf der Trommel
ebene reflektiert, und tritt in das Lichtempfängerelement
des Trommelpositionssensors 50 vom Reflexionstyp ein, um
einen Lichtempfängerausgang über einem vorgeschriebenen
Pegel vorzusehen. Wenn die lichtempfindliche Trommel 32 so
gedreht wird, daß der schwarze Marker 45 der gegenüberlie
genden Position des Trommelpositionssensors 50 vom Refle
xionstyp zugewandt ist, wird das Licht vom Lichtemissions
element am Trommelpositionssensor 50 vom Reflexionstyp wegen
des geringen Brechungsindex des schwarzen Markers 45 absor
biert, so daß eine Lichtmenge für das Lichtempfängerelement
stark unter den vorgeschriebenen Pegel gesenkt wird, wodurch
Positionsdetektionsimpulse ausgegeben werden, die einen L
Pegel an einem Teil aufweisen, den der schwarze Marker 45
passiert.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Trommel
positionssensors, d. h. der lichtempfindlichen Trommel 32,
die als magnetischer Trommelpositionssensor verwendet wird,
wobei ein Magnet 54 in der Stirnfläche auf der Seite einge
bettet ist, auf der ein Zahnrad 44 der lichtempfindlichen
Trommel 32 gebildet ist. Fig. 6 zeigt eine Struktur des mag
netischen Trommelpositionssensors 60. Am linken Ende der
lichtempfindlichen Trommel 32, die drehbar auf dem Rahmen 56
montiert ist, ist der Magnet 54 eingebettet. Auf der Seite
des Rahmens 56, die der Rotationsposition unter diesem Mag
neten 54 entspricht, ist ein gegenüberliegendes Hall-Element
61 angeordnet, das auf einer Leiterplatte 58 montiert ist.
Das Hall-Element 61, wie gezeigt, wird vom Magnetismus des
Magneten 54 an der Rotationsposition der lichtempfindlichen
Trommel 32 beeinflußt, welcher der Magnet 54 gegenüberliegt,
um Impulse eines Detektionssignals auszugeben.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform des Bandpositionssen
sors 64 vom Reflexionstyp, der für das Endlosband 12 der
Förderbandeinheit 11 vorgesehen ist. Bei diesem Bandposi
tionssensor 64 ist innerhalb einer Endfläche des Endlos
bandes 12 ein kleiner schwarzer Marker 62 gebildet. Die
anderen Teile als der schwarze Marker 62 haben einen hohen
Brechungsindex. Innerhalb des Bandes, entsprechend einer Po
sition, die der schwarze Marker 62 passiert, wenn das End
losband 12 gedreht wird, ist ein Bandpositionssensor 64 vom
Reflexionstyp angeordnet. Der Bandpositionssensor 64 vom Re
flexionstyp hat Lichtemissionselemente und Lichtempfänger
elemente, um eine Abnahme der reflektierten Lichtmenge zu
detektieren, wenn der schwarze Marker 62 vorbeigeht, und ein
Bandpositions-Detektionssignal für das Endlosband 12 aus zu
geben.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Bandposi
tionssensors, die als Merkmal einen Sensor vom Magnettyp
aufweist. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform ist
auf der Seite einer Endebene des Endlosbandes 12 ein per
meabler Marker 66 mit hoher magnetischer Permeabilität vor
gesehen, gemäß dessen Passierposition ein Bandpositions
sensor 68 vom magnetischen Transmissionstyp vorgesehen ist,
der Joche aufweist, die das Endlosband 12 sandwichartig an
ordnen. Der Bandpositionssensor 68 vom magnetischen Trans
missionstyp kann auch beispielsweise einen Magneten an einer
Passierposition des permeablen Markers 66 und ein Hall-Ele
ment an der anderen aufweisen. Daher wird ein Positions
detektionssignal in Impulsen ausgegeben, wenn der Bandposi
tionssensor 68 vom magnetischen Transmissionstyp am per
meablen Marker 66 vorbeigeht, wenn er vom Band 12 getrieben
wird.
Fig. 9 ist eine Ausführungsform eines Sensors 30 zum
Aus lesen von Resistmarken, die auf ein Band transferiert
werden, das in der Förderbandeinheit 11 vorgesehen ist. In
der vorliegenden Ausführungsform hat der Sensor 30 ein
Lichtemissionselement 70 in der Richtung eines Einfalls
winkels Theta 1 auf das Endlosband 12, wodurch Licht vom
Lichtemissionselement 70 mit einer Abbildungslinse 72 kon
vergiert wird, um einen Strahlfleck auf dem Endlosband 12
abzubilden. In der Richtung eines Ausfallswinkels Theta 2
von diesem Strahlfleck ist ein Lichtempfängerelement 76 über
einer Sammellinse 74 und einem Schlitz 75 angeordnet. Hier
werden der Einfallswinkel Theta 1 vom Lichtemissionselement
70 und der Ausfallswinkel Theta 2 zum Lichtempfängerelement
76 derart bestimmt, daß eine optimale Reflexionslichtmenge
in einem Bereich von beispielsweise 45° bis 75° vorgesehen
wird. Der Sensor 30 detektiert optisch eine Resistmarke (un
fixiertes Tonerbild) 188, die auf das Endlosband 12 transfe
riert wurde, für die Detektion eines Trommelintervalls oder
von Gleichlaufschwankungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das heißt, an dieser Position auf dem Band ohne die Resist
marke 188 wird ein Einfallslicht vom Lichtemissionselement
70 ausreichend reflektiert und tritt in das Lichtempfänger
element 76 ein, wobei ein Empfangssignal davon so auf einem
vorgeschriebenen Pegel oder darüber gesteuert wird. Wenn die
Resistmarke 188 eine Detektionsposition erreicht, während
sich das Endlosband 12 bewegt, wird ein Einfallslicht unre
gelmäßig reflektiert, da die Resistmarke 188 ein Aggregat
feiner Tonerkomponenten ist, so daß eine Reflexionslicht
menge zum Lichtempfängerelement 76 abnimmt, die ihrerseits
den Pegel des Lichtempfangssignals vom Lichtempfängerelement
reduziert, wodurch die Resistmarke 188 detektiert wird.
Fig. 10 ist ein Blockbild von Antriebssystemen für die
lichtempfindlichen Trommeln 32-1 bis 32-4 und das Endlosband
12 von Fig. 1. Für die gelbe (Y) elektrostatische Aufzeich
nungseinheit 24-1 ist beispielsweise der Motor 15-1 mit
einem Getriebezug 78-1 gekuppelt, der mit der lichtempfind
lichen Trommel 32-1 gekuppelt ist. Ein Antriebssystem, das
sich von diesem Trommelmotor 15-1 zur lichtempfindlichen
Trommel 32-1 erstreckt, ist beispielsweise in Fig. 11A darge
stellt. Das heißt, an der Ausgangsachse des Antriebsmotors
15 ist ein Antriebszahnrad 160 vorgesehen, mit welchem ein
Zahnrad 162 in Eingriff steht, mit dem seinerseits ein in
der Peripherie des Achsenendes der lichtempfindlichen Trom
mel 32 gebildetes Zahnrad 44 in Eingriff steht. Ähnlich sind
auch für die anderen elektrostatischen Aufzeichnungseinhei
ten 24-1 bis 24-4 für Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (K)
in Fig. 10 Antriebssysteme vorgesehen, die sich über die
Trommelmotoren 15-2 bis 15-4, die Getriebezüge 78-2 bis 78-4
und die lichtempfindlichen Trommeln 32-2 bis 32-4 er
strecken, und die dieselbe Konfiguration wie die in Fig. 11A
gezeigte aufweisen. Die Förderbandeinheit von Fig. 10 ist mit
einem Antriebssystem versehen, das sich über einen Bandmotor
25, einen Getriebezug 84 und eine Antriebsrolle 22-1 er
streckt. Dieses Antriebssystem für die Bandeinheit 11 ist
wie in Fig. 11B dargestellt. Das heißt, an der Ausgangsachse
des Bandmotors 25 ist ein Antriebszahnrad 170 vorgesehen,
mit welchem Antriebszahnrad 170 ein Zahnrad 172 in Eingriff
steht, mit dem seinerseits ein in der Peripherie des Achsen
endes einer Antriebsrolle 22-1 gebildetes Zahnrad 174 in
Eingriff steht. Die Antriebsrolle 22-1 der Förderbandeinheit
11, wie in Fig. 10 gezeigt, arbeitet als Antriebsscheibe, um
das Endlosband 12 bei einer konstanten Geschwindigkeit in
Umlauf zu bringen und anzutreiben, wie in Fig. 1 dargestellt.
Das Endlosband 12 saugt darauf das Aufzeichnungspapier 80
elektrostatisch an, und befördert es bei einer konstanten
Geschwindigkeit. Auf dieses Aufzeichnungspapier 80 werden
Tonerbilder, die durch das Entwickeln latenter Bilder auf
den lichtempfindlichen Trommeln 32-1 bis 32-4 der elektro
statischen Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4 erhalten
werden, sequentiell transferiert.
Fig. 12A und 12B sind Blockbilder einer Hardware-Konfi
guration zur Steuerverarbeitung einer Druckvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung. Eine Hardware gemäß der vorlie
genden Erfindung umfaßt einen Motor 90 und einen Kontroller
92. Der Motor 90 ist mit einem mechanischen Kontroller 94
versehen, der die Förderbandeinheit 11 und die elektrosta
tischen Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4 steuert. Der
mechanische Kontroller 94 hat eine MPU 96 zur Sensorverar
beitung. Mit der Sensorverarbeitungs-MPU 96 verbunden sind
Detektionssignale von einem Paar Sensoren 31-1 und 30-2,
magnetischen Trommelpositionssensoren 60-1 bis 60-4 von
Fig. 6, die z. B. für die lichtempfindlichen Trommeln 32-1 bis 32-4
der elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis
24-4 vorgesehen sind, und einem Bandpositionssensor 64 vom
Reflexionstyp, der für das Endlosband 12 von Fig. 7 vorgese
hen ist. Tatsächlich werden die Detektionssignale von diesen
Sensoren durch einen AD-Wandler aus Analogdarstellungen in
Digitalsignale umgewandelt, und treten dann in die Sensor
verarbeitungs-MPU 96 ein. Der mechanische Kontroller 94 ist
über einen Motorverbinder 100 mit einem Kontroller 92 ver
bunden. Ein am Motor 90 montierter Druckmechanismus ist in
einem Zustand gezeigt, wo die LED-Arrays 36-1 bis 36-4 und
lichtempfindlichen Trommeln 32-1 bis 32-4, die-am Endlosband
12 und an den elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1
bis 24-4 Y, M, C und K vorgesehen sind, herausgenommen
wurden. Der Kontroller 92 hat eine Steuer-MPU 102. Mit der
Steuer-MPU 102 ist beispielsweise ein Personal-Computer 115
als Hostprozessor über eine Schnittstellenverarbeitungsein
heit 104 und einen Kontrollerverbinder 106 verbunden. Der
Personal-Computer 115 ist mit einem Treiber 117 zum Drucken
von Farbbilddaten auf der Basis von Druckbefehlen versehen,
die von einem beliebigen Anwendungsprogramm 116 gesendet
werden. Der Treiber 117 ist über einen Personal-Computerein
heit-Verbinder 118 mit einem Kontrollerverbinder 106 der
Kontrollereinheit 92 verbunden. Die Steuer-MPU 102 der
Kontrollereinheit 92 hat Bildspeicher 112-1 bis 112-4, die
Pixeldaten (Punktdaten) speichert, welche durch die Expan
sion von Y, M, C und K Bilddaten erhalten werden, die vom
Personal-Computer 115 transferiert werden. Die MPU 102 für
den Kontroller ist über eine Schnittstellenverarbeitungs
einheit 108 und einen Kontrollerverbinder 110 mit dem Motor
90 verbunden, so daß sie Druckinstruktionen an den Motor 90
sendet, und auf der Basis dieser Instruktionen verschiedene
Steuerbefehle, wie Druckvorbereitung-Ende-Befehle, damit
transferiert, wodurch eine Drucksteuerung ermöglicht wird.
Die MPU 102 für den Kontroller hat eine Adressierungseinheit
114 zur Adressierung der Pixeldaten verschiedener Farben,
wenn die Pixeldaten in die Bildspeicher 112-1 bis 112-4 ex
pandiert werden. Die Adressierungseinheit 114 spezifiziert
auch die Ausgangsadressen, wenn jede Zeile von in die Bild
speicher 112-1 bis 112-4 expandierten Pixeldaten während des
Drucks ausgelesen wird, und in jeder Scan-Richtung (Richtung
rechtwinkelig zur Bandförderrichtung) der LED-Arrays 36-1
bis 36-4 im Motor 90 transferiert wird. Hier ist die Auflö
sung der in den Bildspeichern 112-1 bis 112-4 expandierten
Bilddaten beispielsweise 600 dpi in der Scan-Hauptrichtung
der LED-Arrays 36-1 bis 36-4 und 600 dpi in der Scan-Neben
richtung (Bandförderrichtung).
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm für die gesamte Druckverar
beitung durch eine Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei Netz ein führt die Druckvorrichtung eine vor
eingestellte Initialisierung in Schritt S1 durch. Wenn die
Initialisierung vollendet ist, wird eine Phasenkorrektur
durchgeführt, um die Rotationsphasen der Y, M, C und K
lichtempfindlichen Trommeln in Schritt S2 übereinzustimmen.
Diese Phasenkorrektur für die lichtempfindlichen Trommeln
wird im Endanpassungsschritt vor dem Fabrikversand der
Druckvorrichtung durchgeführt, und wird nach der Ausliefe
rung an den Benutzer z. B. für die Tonerzufuhr erneut vorge
nommen, wie in Fig. 3 gezeigt, wenn irgendeine der elektro
statischen Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4 abgenommen
oder durch eine neue ersetzt wurde. Dann geht die Steuerung
zu Schritt S3, wo das System eine Instruktion überprüft, um
Gleichlaufschwankungen anzupassen, und, wenn diese vorhanden
sind, schnelle Geschwindigkeitsschwankungen in Schritt S4
detektiert, um Korrekturinformationen zur Korrektur der
Gleichlaufschwankungen zu detektieren. Die Anpassung der
Gleichlaufschwankungen in Schritt S3 wird grundsätzlich im
Endschritt beim Fabrikversand einer Druckvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung durchgeführt. Wenn notwendig,
kann eine weitere Anpassung schneller Geschwindigkeits
schwankungen vorgenommen werden, indem DIP-Schalter auf der
Leiterplatte in der Druckvorrichtung betätigt werden, oder
durch vom Hostprozessor gesendete Befehle. Da keine Anpas
sungsinstruktionen während des üblichen Betriebs bei Netz
ein erteilt werden, wird daher in Schritt S4 keine Gleich
laufschwankungsdetektion durchgeführt, so daß das Drucken
auf der Basis der Informationen zur Korrektur der schnellen
Geschwindigkeitsschwankungen vorgenommen wird, die durch die
vorhergehende Korrekturverarbeitung der schnellen Geschwin
digkeitsschwankungen erhalten wurden. Zur üblichen Druck
verarbeitung wartet das System auf eine Druckanforderung in
Schritt S4, und bleibt, wenn diese erfolgt, in einem Warte
zustand in Schritt S6, bis die Druckvorbereitung vollendet
ist, und startet dann in Schritt S7 den Druck, einschließ
lich der Gleichlaufschwankungskorrektur. Eine derartige Ver
arbeitung wird wiederholt, bis in Schritt S8 eine Instruk
tion zum Stoppen des Farbdrucks erteilt wird.
Fig. 14A und 14B sind Blockbilder von Steuerfunktionen,
die vom mechanischen Kontroller 94 ausgeführt werden, der
für den Motor 90 vorgesehen ist, wie in Fig. 1 gezeigt, um
sowohl die in Schritt S2 angegebene Phasenkorrektur für die
lichtempfindlichen Trommeln als auch die in den Schritten S4
und S7 des Flußdiagramms in Fig. 13 angegebene Gleichlauf
schwankungskorrektur durchzuführen. Jede der Y, M, C und K
elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4 ist
mit Phasensteuereinheiten 120-1 bis 120-4 zur Korrektur der
Trommelrotationsphasen und mit Geschwindigkeitssteuereinhei
ten 122-1 bis 122-4 zur Korrektur schneller Geschwindig
keitsschwankungen versehen. Die Ausgänge dieser Phasensteu
ereinheiten 120-1 bis 120-4 sowie der Geschwindigkeits
steuereinheiten 122-1 bis 122-4 werden von Addierern 124-1
bis 124-4 summiert, um Trommelmotoren 15-1 bis 15-4 über
Antriebssteuereinheiten 126-1 bis 126-4 anzutreiben.
Lichtempfindliche Trommeln (nicht gezeigt), die von den
Trommelmotoren 15-1 bis 15-4 gedreht und angetrieben werden,
sind mit Trommelpositionssensoren 60-1 bis 60-4 versehen.
Als Trommelmotoren 15-1 bis 15-4 werden beispielsweise
Schrittmotoren verwendet, so daß die Antriebssteuereinheiten
126-1 bis 126-4 tatsächlich die Geschwindigkeit steuern,
indem sie die Periode der Treibimpulse für die Trommelmoto
ren 15-1 bis 15-4 steuern. Die Förderbandeinheit 11 ist mit
einer Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit 160 und einer
Geschwindigkeitssteuereinheit 128 versehen, die Gleichlauf
schwankungen auf der Basis der von der Gleichlaufschwan
kungs-Detektionseinheit 132 detektierten Korrekturinforma
tionen korrigiert und steuert. Die Korrekturinformationen
zur Korrektur der von der Detektionseinheit 160 für die
schnellen Geschwindigkeitsschwankungen detektierten Gleich
laufschwankungen werden auch zur Korrektur von Gleichlauf
schwankungen für die Geschwindigkeitssteuereinheiten 122-1
bis 122-4 verwendet, die an den Seiten der elektrostatischen
Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4 vorgesehen sind. Neben
der Geschwindigkeitssteuereinheit 128 ist eine Antriebs
steuereinheit 130 vorgesehen, um einen Bandmotor 25 anzu
treiben und zu steuern. Wie bei den Trommelmotoren 15-1 bis
15-4 wird als Bandmotor 25 auch z. B. ein Schrittmotor einge
setzt, so daß die Geschwindigkeit durch die Antriebssteuer
einheit 130 gesteuert wird, welche die Periode der Treibim
pulse für den Schrittmotor steuert. Das vom Bandmotor 25 an
getriebene Förderband 12 (nicht gezeigt) ist mit einem Band
positionssensor 64 versehen, der eine Umlaufposition des
Bandes detektiert. Korrekturinformationen für Gleichlauf
schwankungen, welche von der Gleichlaufschwankungs-Detek
tionseinheit 160 detektiert werden, die auf der Seite der
Bandeinheit 11 vorgesehen ist, werden einem Lichtemissions
kontroller 136 der Lichtemissions-Steuereinheit 134 zuge
führt. Der Lichtemissionskontroller 136 steuert die Licht
emission auf der Basis der Bilddaten, die von den für die
elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4 vor
gesehenen LED-Arrays 36-1 bis 36-4 geliefert werden. Für
diese Lichtemissionssteuerung reguliert der Lichtemissions
kontroller 136 die Zeit auf der Basis der Gleichlaufschwan
kungs-Korrekturinformationen, die von der Detektionseinheit
160 für die schnellen Geschwindigkeitsschwankungen geliefert
werden, wodurch Druckergebnisse erhalten werden, welche
hinsichtlich Gleichlaufschwankungen korrigiert sind, die
durch Gleichlaufschwankungen des sich auf dem Förderband
bewegenden Aufzeichnungspapiers verursacht wurden. Die Ge
schwindigkeitsverarbeitung auf der Basis der Korrekturinfor
mationen für die schnellen Geschwindigkeitsschwankungen, die
von der Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit 160 detek
tiert werden, wird tatsächlich durch die Auswahl einer der
Korrekturverarbeitung durch die Geschwindigkeitssteuerein
heit 128 der Förderbandeinheit, der Korrekturverarbeitung
durch die Geschwindigkeitssteuereinheiten 122-1 bis 122-4,
die für die elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1
bis 24-4 vorgesehen sind, und der Korrekturverarbeitung
durch den Lichtemissionskontroller 136, der für die Licht
emissionssteuereinheit 134 vorgesehen ist, durchgeführt. Als
Trommelmotoren 15-1 bis 15-4 und Bandmotor 25 können Servo
motoren verwendet werden, in welchem Fall die Geschwindig
keit durch die Steuerung eines Motortreibstroms gesteuert
wird.
Fig. 15 ist ein Blockbild der Steuerfunktionen zur Kor
rektur der Trommelrotationsphasen durch die Phasensteuerein
heiten 120-1 bis 120-4 der elektrostatischen Aufzeichnungs
einheiten 24-1 bis 24-4. Die Trommelrotationsphase wird tat
sächlich durch die Trommel-Phasenkorrektureinheiten 145-1
bis 145-4 korrigiert, die für die Trommel-Phasendetektions
einheit 140 und jede elektrostatische Aufzeichnungseinheit
24-1 bis 24-4 vorgesehen sind. Die Trommel-Phasendetektions
einheit 140 ist mit einer Resistmarken-Transfereinheit 142,
einer Trommel-Phasendetektionseinheit 144 und einer Korrek
turphaseninformations-Speichereinheit 146 versehen. Die
Resistmarken-Transfereinheit 142 treibt die Y, M, C und K
elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4
gleichzeitig, wodurch Resistmarken auf das Endlosband 12 in
einem Intervall zwischen den Trommeln transferiert werden.
Die von dieser Resistmarken-Transfereinheit 142 auf das Band
transferierten Resistmarken werden vom Sensor 30 detektiert,
so daß auf der Basis eines Intervalls der ausgelesenen
Resistmarken die Trommel-Phasendetektionseinheit 144 ein
Trommelintervall der C, M und K lichtempfindlichen Trommeln
32-3, 32-2 und 32-1 beispielsweise auf der Basis der Daten
der K lichtempfindlichen Trommel 32-4 detektiert, wobei auf
dieser Basis relativ zu den Daten der K lichtempfindlichen
Trommel die Phasen Φ 1, Φ 2 und Φ 3 der anderen lichtemp
findlichen Trommeln detektiert werden. Die Phasen Φ 1, Φ 2
und Φ 3 der lichtempfindlichen Trommeln 32-3, 32-2 und 32-1,
die von der Trommel-Phasendetektionseinheit 144 relativ zur
K lichtempfindlichen Referenztrommel 32-4 detektiert werden,
werden in der Korrekturphaseninformations-Speichereinheit
146 gespeichert. Obwohl die K lichtempfindliche Referenz
trommel 32-4 keine Phase hat, wird zur Erläuterung ange
nommen, daß die Phase Φ 0 = 0 (°). Die in der Korrekturpha
seninformations-Speichereinheit 146 gespeicherten Korrek
turphasen Φ 0, Φ 1, Φ 2 und Φ 3 werden in Zielphasen-Ein
stelleinheiten 148-4, 148-3, 148-2 und 148-1 der elektrosta
tischen Aufzeichnungseinheiten 24-4, 24-3, 24-2 bzw. 24-1
eingestellt. Die elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten
24-1 bis 24-4 sind jeweils mit Phasendetektionseinheiten
150-1 bis 150-4 versehen. Die Phasendetektionseinheiten
150-1 bis 150-4 verwenden als Referenz das Detektionssignal
des Trommelpositionssensors 60-4 der K elektrostatischen
Aufzeichnungseinheit 24-4, um eine Phase zu detektieren, die
einen tatsächlichen Drehwinkel ausmacht, der bis zu einer
Zeit gebildet wird, wenn ein Detektionssignal jedes der
Trommelpositionssensoren 60-1, 60-2 und 60-3 erhalten wurde.
Hier ist zu beachten, daß, da die Phasendetektionseinheit
150-4 der K elektrostatischen Aufzeichnungseinheit 24-4 die
Phase detektierter Impulse ihres eigenen Trommelpositions
sensors 60-4 detektiert, der detektierte Wert immer 0 ist.
Die von den Phasendetektionseinheiten 150-1 bis 150-4 detek
tierten Phasen werden Additionsstellen 152-1 bis 152-4 zuge
führt. Dann werden Phasendifferenzen zwischen diesen detek
tierten Phasen und Zielphasen Φ 3, Φ 2, Φ 1 und Φ 0 detek
tiert, die von den Zielphasen-Einstelleinheiten 148-1 bis
148-4 ausgegeben werden, so daß die diesen Phasendifferenzen
entsprechenden Abweichungssignale über die Additionsstellen
124-1 bis 124-4 an die Treibsteuereinheiten 126-1 bis 126-4
ausgegeben werden. Den Additionsstellen 124-1 bis 124-4
werden, wie in Fig. 14 gezeigt, Abweichungssignale zugeführt,
die von den Geschwindigkeitssteuereinheiten 122-1 bis 122-4
gesendet werden, wodurch Gleichlaufschwankungen korrigiert
werden.
Fig. 16A und 16B veranschaulichen die Positionen, an
welche Resistmarken auf dem Endlosband der lichtempfindli
chen Trommeln transferiert werden, bevor die Rotationsphasen
von Fig. 15 korrigiert werden. Fig. 16A zeigt die Position für
die lichtempfindlichen Trommeln 32-1 bis 32-4, bevor die
Trommelrotationsphasen korrigiert werden, wobei jedes Rota
tionszentrum mit P bezeichnet ist. Die lichtempfindlichen
Trommeln 32-1 bis 32-4, wie beispielsweise der Trommelposi
tionssensor 60 von Fig. 6, werden an den Achsen beider Enden
zum Rahmen 56 verschwenkt, in welchem Fall das tatsächliche
Rotationszentrum exzentrisch, wie durch Q dargestellt, in
bezug auf das echte Rotationszentrum P ist. Die Exzentrizi
tätsrichtung des tatsächlichen Rotationszentrums Q relativ
zum echten Rotationszentrum P ist in Fig. 1 gezeigt. Wie
darin dargestellt, haben die elektrostatischen Aufzeich
nungseinheiten 24-1 bis 24-4 voneinander verschiedene Toner
komponenten, weisen jedoch ungefähr dieselbe Struktur auf.
Auch wenn daher die Exzentrizitätsrichtungen voneinander
verschieden sind, wenn eine Farbdruckvorrichtung zusammenge
setzt wird, kann die exzentrische Rotation mit der Position
auf dem Aufzeichnungspapier synchronisiert werden, das vom
Band weiterbefördert wird, indem die Rotationsphasen mitein
ander übereingestimmt werden. Auf diese Weise korrigiert die
vorliegende Erfindung Rotationsphasen, um eine vorgeschrie
bene Phasenbeziehung für die lichtempfindlichen Trommeln
32-1 bis 32-4 festzulegen, deren exzentrische Rotations
zentren Q nicht mit dem echten Rotationszentrum P in einem
Zustand übereinstimmen, wo die elektrostatischen Aufzeich
nungseinheiten 24-1 bis 24-4 wie in Fig. 16A gezeigt zusam
mengesetzt sind.
Fig. 17 zeigt einen Zustand, wo die Trommelrotations
phasen gemäß der vorliegenden Erfindung korrigiert wurden.
Die Trommeln 32-1 bis 32-4 sind mit Trommelpositionssensoren
60-1 bis 60-4 an vorgeschriebenen Positionen versehen, wobei
an den Rotationspositionen dieser Sensoren 60-1 bis 60-4
eine vorgeschriebene Phasenbeziehung eingestellt ist. Hier
wird angenommen, daß ein Durchmesser D der lichtempfind
lichen Trommeln 32-1 bis 32-4 wie in Fig. 16A dargestellt
ist, und Intervalle, in denen die Trommeln eingestellt
sind, L1, L2 und L3 sind. Diese Trommelintervalle L1, L2 und L3
sollten denselben vorgegebenen Wert haben, unterscheiden
sich jedoch nach der tatsächlichen Montage geringfügig von
einander. Es wird angenommen, daß die Trommelintervalle L1,
L2 und L3 größer sind als ein Umfang 2πD der lichtempfind
lichen Trommel. Unter diesen Bedingungen, und wenn die Rota
tionsphasen korrigiert wurden, wie in Fig. 17 gezeigt, wird
ein Drehwinkel Φ i 0 zwischen der K lichtempfindlichen Trom
mel 32-4, die an der Auswurfseite des Aufzeichnungspapiers
angeordnet ist, und einer Transferposition des Endlosbandes
12, die durch eine Position des Trommelpositionssensors 60-4
bestimmt wird, Null (0). Wenn die Trommeloberfläche der
nächsten Trommel, d. h. der C lichtempfindlichen Trommel
32-3, mit der Position des Umfangs 2πD der K lichtempfind
lichen Trommel 32-4 in Kontakt gelangt ist, können Resist
marken zur gleichen Position auf der Bandoberfläche trans
feriert werden. Indem der Trommelpositionssensor 60-3 an
einer Position angeordnet wird, wo eine Distanz auf dem
Trommelumfang der C lichtempfindlichen Trommel 32-3 durch
einen Fehler Delta L angegeben wird, welcher durch das Sub
trahieren des Umfangs 2πD der lichtempfindlichen Trommel
32-4 von einem Intervall L2 bis zum Band 12 erhalten wird,
mit dem die lichtempfindliche Trommel 32-3 gegenwärtig in
Kontakt ist, können daher Resistmarken durch die lichtemp
findlichen Trommeln 32-3 und 32-4 zu derselben Position des
sich auf dem Band 12 bewegenden Aufzeichnungspapiers
transferiert werden. Diese Beziehung gilt auch zwischen den
lichtempfindlichen Trommeln 32-3 und 32-2 und zwischen den
lichtempfindlichen Trommeln 32-2 und 32-1. Wenn in diesem
Fall ihre entsprechenden Fehler durch Delta 2 und Delta 3
angegeben werden, sind die Umfangslängen, die zum Einstellen
der Trommelpositionssensoren 60-2 und 60-1 an den lichtemp
findlichen Trommeln 32-3 und 32-1 erforderlich sind, (Δ L1 +
Δ L2) und (Δ L1 + Δ L2 + Δ L3). Ein Drehwinkel Φ 1 von einer
Bandtransferposition zum Trommelpositionssensor 60-3 an der
lichtempfindlichen Trommel 32-3 ist wie folgt:
Φ 1 = Δ L1/(D/2) [rad]
Da Delta L1 = L1 - 2 π D, wird die folgende Gleichung er
halten:
Φ 1 = (L1 - 2 π D)/(D/2)
Diese beiden Gleichungen werden zu folgenden kombi
niert:
Φ 1 = (Δ L1 - 2 π D)/(D/2) (1)
Φ 2 = Φ 1 + (L2 - 2 π D)/(D/2) (2)
Φ3 = Φ1 + Φ2 + (L3 - 2 π D)/(D/2) (3)
Φ 2 = Φ 1 + (L2 - 2 π D)/(D/2) (2)
Φ3 = Φ1 + Φ2 + (L3 - 2 π D)/(D/2) (3)
Obwohl die Trommelintervalle für die Trommeln 32-1 bis
32-4 mit L1, L2 und L3 angenommen wurden, wird hier davon
ausgegangen, daß diese Intervalle gleich einem vorgeschrie
benen vorgegebenen Wert L0 sind, um die Erläuterung der in
Fig. 16A gezeigten Verarbeitung wie folgt zu vereinfachen:
L1 = L2 = L3 = L0
Dann werden die Gleichungen (1) bis (3) wie folgt erhalten:
Φ 1 = (L0 - 2 π D)/(D/2) (4)
Φ 2 = 2.Φ 1 (5)
Φ 3 = 3.Φ 1 (6)
Φ 2 = 2.Φ 1 (5)
Φ 3 = 3.Φ 1 (6)
In Fig. 16B werden Resistmarken tatsächlich auf das Band
12 transferiert, und die Intervalle L1, L2 und L3 zwischen
den benachbarten Trommeln 32-1 bis 32-4 werden detektiert,
um Phasen der oben angegebene Gleichungen (1) bis (3) zu er
halten, wodurch die entsprechenden Phasenverschiebungen kor
rigiert werden. Das heißt, durch das gleichzeitige Treiben
der elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4
werden Y-farbige, M-farbige, C-farbige und K-farbige Resist
marken 154Y, 154M, 154C und 154K in dieser Reihenfolge an
zwei Positionen, beginnend von rechts, an beiden Enden des
Endlosbandes 12 transferiert. Diese Resistmarken 154Y bis 154K
werden von den unter der Förderbandeinheit 11 von Fig. 1
vorgesehenen Sensoren 30-1 und 30-2 gelesen, so daß eine das
Detektionsintervall angebende Zeit mit einer Bandförderge
schwindigkeit multipliziert wird, um die Trommelintervalle
L1, L2 und L3 zu erhalten. Durch das Einsetzen der so erhal
tenen Trommelintervalle L1, L2 und L3 in die Gleichungen (1)
bis (3) können die Phasen Φ 1, Φ 2 und Φ 3 der lichtempfind
lichen Trommeln 32-3, 32-2 und 32-1 erhalten werden. Hier
ist jedoch die Phase Φ 0 der K lichtempfindlichen Trommel
32-4 Null (0). Durch das Einstellen der Phasen Φ 0, Φ 1, Φ 2
und Φ 3 der lichtempfindlichen Trommeln 32-3, 32-2 und 32-1,
sofern detektiert, in den Zielphasen-Einstelleinheiten
148-3, 148-2 bzw. 148-1, und auch durch das Antreiben und
Steuern der Trommelmotoren, können die Rotationsphasen der
lichtempfindlichen Trommeln gesteuert werden, um gleich wie
eine voreingestellte Phase zu sein.
Fig. 18A bis 18D zeigen den Zustand, wo die Rotations
phasen der lichtempfindlichen Trommeln 32-1 bis 32-4, wie in
Fig. 16A gezeigt, nicht miteinander übereingestimmt sind.
Diese Phasen werden detektiert und dann auf Φ 1, Φ 2 und Φ 3
der lichtempfindlichen Trommeln 32-3, 32-2 und 32-1 ge
steuert, wie in Fig. 19A bis 19D gezeigt, wie gegenüber den
Positionsdetektionsimpulsen der lichtempfindlichen Referenz
trommel 32-4 in Fig. 19A detektiert.
Fig. 20A bis 20D zeigen Gleichlaufschwankungen der Trom
melumfangsgeschwindigkeit, bevor die Rotationsphasen der
lichtempfindlichen Trommeln von Fig. 16A korrigiert werden.
Spezifischer sind die Phasen für die schnellen Geschwindig
keitsschwankungen der lichtempfindlichen Trommeln 32-3, 32-2
und 32-1 von Fig. 20B bis 20D relativ zu den Gleichlauf
schwankungen der K lichtempfindlichen Trommel 32-4 von
Fig. 20A völlig zufällig. Diese Zufallsphasen für Gleichlauf
schwankungen können durch ein Steuerverfahren gemäß der vor
liegenden Erfindung übereingestimmt werden, um eine Phasen
beziehung wie in Fig. 21A bis 21D dargestellt zu realisieren.
Durch die so realisierte Phasenbeziehung werden Tonerbilder
an derselben Position auf den lichtempfindlichen Trommeln
32-1 bis 32-4 in bezug auf eine Position des bei konstanter
Geschwindigkeit auf dem Endlosband 12 beförderten Aufzeich
nungspapiers transferiert, wie in Fig. 17 gezeigt. Auch wenn,
wie in Fig. 16A dargestellt, das Rotationszentrum Q der
lichtempfindlichen Trommeln 32-1 bis 32-4 tatsächlich in
bezug auf das Rotationszentrum P exzentrisch ist, werden
daher schnelle Schwankungen der Trommelumfangsgeschwindig
keit aufgrund dieser Exzentrizität durch gemeinsame Gleich
laufschwankungen der Trommeln an derselben Position auf dem
auf dem Band 12 beförderten Aufzeichnungspapier versetzt, so
daß Gleichlaufschwankungen aufgrund der Gleichlaufschwan
kungen im Pixelabstand in der Förderrichtung auftreten
können, es treten jedoch keine von den vier lichtempfind
lichen Trommeln verursachte Gleichlaufschwankungen an jeder
Farbpixel-Transferposition auf.
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung zur Detek
tion und Korrektur der Phase der lichtempfindlichen Trom
meln, wie in Fig. 15 gezeigt. Wenn das System zuerst das
Ersetzen einer elektrostatischen Aufzeichnungseinheit in
Schritt S1 entscheidet, geht das System zu Schritt S2, um Y,
M, C und K Resistmarken gleichzeitig auf das Band zu trans
ferieren. Dann geht das System zu Schritt S3, um die Inter
valle L1, L2 und L3 der Y, M, C und K Resistmarken auf dem
Band zu detektieren, und berechnet in Schritt S4 die Phasen
Φ 0, Φ 1, Φ 2 und Φ 3 unter Verwendung der obigen Gleichun
gen (1) bis (3), um diese Berechnungen als Zielphasen einzu
stellen.
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm der Phasenkorrekturverar
beitung für die elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1
bis 24-4 in Fig. 15. Zuerst prüft das System in Schritt
S1, ob eine elektrostatische Aufzeichnung aktiviert wurde,
und wenn diese aktiviert wurde, geht es zu Schritt S2, um
das Vorliegen von Detektionsimpulsen durch einen Trommelpo
sitionssensor der K lichtempfindlichen Referenztrommel 32-4
zu prüfen. Wenn Detektionsimpulse der K lichtempfindlichen
Trommel 32-4 erhalten werden, geht das System zu Schritt S3,
um die Phasen der Detektionsimpulse der C, M und Y lichtemp
findlichen Trommeln 32-3, 32-2 und 32-1 zu ermitteln, und
steuert dann die Trommelmotoren 15-3, 15-2 und 15-1, so daß
diese Phasen gleich den Zielphasen Φ 1, Φ 2 bzw. Φ 3 sein
können. Da die Zielphase Φ 0 = 0 für die K elektrostatische
Referenzaufzeichnungseinheit 24-4, wird keine tatsächliche
Phasensteuerung für diese Einheit durchgeführt. Das System
wiederholt die Phasensteuerung der Schritt S2 und S3, bis es
in Schritt S4 die Beendigung der elektrostatischen Aufzeich
nung entscheidet. Wenn die elektrostatische Aufzeichnung be
endet ist, wiederholt das System die Verarbeitung, beginnend
mit Schritt S1, bis es in Schritt S5 entscheidet, daß die
Vorrichtung gestoppt wurde. Wie aus den Gleichungen (4) bis
(6) ersichtlich ist, ist in einem Fall, wo die Trommelinter
valle L1, L2 und L3 in Fig. 16A als vorgeschriebener Wert L0
angenommen werden, die Trommel-Phasendetektionsverarbeitung
von Fig. 22 nicht notwendig, so daß die aus den Gleichungen
(4) bis (6) erhaltenen Phasen Φ 1, Φ 2 und Φ 3 als Ziel
phasen eingestellt werden, um sofort die Phasenkorrekturver
arbeitung von Fig. 23 zu starten.
Fig. 24A und 24B sind funktionelle Blockbilder der
Steuerverarbeitung zum Detektieren und Korrigieren von
Gleichlaufschwankungen, die durch eine Exzentrizität der Ro
tationsposition der Antriebssysteme für die lichtempfind
lichen Trommeln und die Bänder in einer Druckvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung verursacht werden. Für die
Detektion und Korrektur dieser schnellen Geschwindigkeits
schwankungen sind eine Gleichlaufschwankungs-Detektionsein
heit und die vier Gleichlaufschwankungs-Korrektureinheiten,
die auf den elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1
bis 24-4 montiert sind, vorgesehen. Die Gleichlaufschwan
kungs-Detektionseinheit 160 hat eine Resistmarken-Transfer
einheit 162, eine Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit
164 und eine Korrekturinformations-Speichereinheit 166. Die
schnellen Geschwindigkeitsschwankungs-Korrektureinheiten
175-1 bis 175-4 umfassen Zielgeschwindigkeits-Einstellein
heiten 168-1 bis 168-4, Korrekturwert-Einstelleinheiten
170-1 bis 170-4 und Additionsstellen 172-1 bis 172-4 mit
derselben Konfiguration wie die Additionsstellen 124-1 bis
124-4 und die folgenden. Für die Förderbandeinheit 11 ist
auch eine Geschwindigkeitssteuereinheit 128 zur Gleichlauf
schwankungskorrektur vorgesehen, wie in Fig. 14A und 14B ge
zeigt. Die Geschwindigkeitssteuereinheit 128 umfaßt eine
Zielgeschwindigkeits-Einstelleinheit 174, eine Korrektur
wert-Einstelleinheit 176 und einen Addierer 178. In den für
die elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten 24-1 bis 24-4
vorgesehenen Korrekturwert-Einstelleinheiten 170-1 bis 170-4
werden Gleichlaufschwankungs-Korrekturinformationen einge
stellt, die von der für die Gleichlaufschwankungs-Detek
tionseinheit 160 vorgesehenen Korrekturinformations-Spei
chereinheit gesendet werden. Diese Korrekturinformationen
werden spezifisch unter Verwendung von Modusauswahlschaltern
165-1 bis 165-4 eingestellt. Ähnlich ist ein Modusauswahl
schalter 171 für die Einstelleinheit 176 der Förderbandein
heit 11 vorgesehen, und für den in Fig. 14A und 14B gezeigten
Lichtemissionskontroller 136 ist ein Modusauswahlschalter
185 zum Zuführen von Korrekturwerten vorgesehen. Die Korrek
tur und Steuerung auf der Basis detektierter Gleichlauf
schwankungen können in der Korrektur auf der Basis der Ge
schwindigkeitssteuerung der lichtempfindlichen Trommeln, der
Korrektur auf der Basis der Bandgeschwindigkeitssteuerung
oder der Korrektur auf der Basis der Steuerung der LED-
Array-Lichtemission erfolgen. Hier wird als Beispiel ange
nommen, daß die Korrektur auf der Basis der Bandgeschwindig
keit Modus 1 ist, die Korrektur auf der Basis der Rotations
geschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommeln Modus 2 ist,
und die Korrektur auf der Basis der Lichtemissionssteuerung
Modus 3 ist, so daß irgendeiner dieser drei Modi ausgewählt
werden kann, um die entsprechenden Gleichlaufschwankungen zu
korrigieren.
Fig. 25A zeigt Gleichlaufschwankungen 180, wenn Toner
bilder auf Aufzeichnungspapier transferiert werden, das auf
dem Endlosband 12 von Fig. 1 angesaugt und befördert wird.
Diese schnellen Geschwindigkeitsschwankungen auf dem Auf
zeichnungspapier werden durch die Kombination von Gleich
laufschwankungen 182 einer lichtempfindlichen Trommel von
Fig. 25B, Gleichlaufschwankungen 184 einer Antriebsrolle von
Fig. 25C und Gleichlaufschwankungen 186 eines Motorgetriebes
von Fig. 25D erhalten. Hier bestehen die Gleichlaufschwan
kungen des Motorgetriebes von Fig. 25D aus zwei Komponenten,
da verschiedene Motorgetriebe auf der Seite der lichtemp
findlichen Trommel und der Seite des Bandes verwendet
werden, der einfacheren Erläuterung halber werden sie jedoch
als Gleichlaufschwankungen 186 eines Motorgetriebes mit
übereingestimmten Phasen ausgedrückt. Die Gleichlaufschwan
kungs-Detektionseinheit 160 von Fig. 24A ermittelt die
Gleichlaufschwankungen 180 auf dem Aufzeichnungspapier, wie
in Fig. 25A gezeigt, auf der Basis sowohl einer Resistmarke,
die von der Resistmarken-Transfereinheit 162 auf das Band
transferiert wird, als auch der von der Gleichlaufschwan
kungs-Detektionseinheit 164 detektierten Gleichlaufschwan
kungen, wenn die Resistmarke vom Markensensor 30 gelesen
wird.
Fig. 26 veranschaulicht, wie die Resistmarken zur
Gleichlaufschwankungsdetektion für das En 28223 00070 552 001000280000000200012000285912811200040 0002019816420 00004 28104dlosband 12 trans
feriert werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird die
K (schwarze) elektrostatische Aufzeichnungseinheit 24-1, die
den stärksten Kontrast hat, auf dem Endlosband 12 getrieben,
wodurch sie in einem konstanten Abstand Resistmarken 188-1
und 188-2 kontinuierlich an zwei Positionen auf der Seite
des Bandmotors über den gesamten Bandumfang transferiert,
die in einer Richtung rechtwinkelig zur Förderrichtung ver
laufen. Diese Resistmarken 188-1 und 188-2 werden von den
Sensoren 30-1 und 30-2 gelesen und dann mit einer Bandge
schwindigkeit in einem Resistmarken-Zeitintervall multipli
ziert, wodurch es möglich wird, die Intervalle in der För
derrichtung an den Resistmarken 188-1 bzw. 188-2 zu de
tektieren.
Fig. 27 zeigt, wie die Resistmarken-Transfereinheit 162
in einem konstanten Abstand andere Resistmarken 192-1 und
192-2 mit einem vorgeschriebenen Neigungswinkel Alpha auf
dem Endlosband 12 druckt. Wie in Fig. 26 können diese Resist
marken 192-1 und 192-2 von den Sensoren 30-1 und 30-2 gele
sen werden, um das entsprechende Intervall zu detektieren.
Außerdem kann eine Entsprechung zwischen einem Paar Resist
marken 192-1 und 192-2, die durch eine gestrichelte Linie
ausgedrückt wird, detektiert werden, um einen Neigungswinkel
Alpha zu erhalten, der anstelle des Intervalls verwendet
werden kann.
Fig. 28 veranschaulicht die Ausführungsform, in welcher
andere Resistmarken verwendet werden, um eine Resistmuster
194 mit variabler Dichte zu transferieren. Wie ein ver
größerter Teil 196 ist das Resistmuster 194 mit variabler
Dichte beispielsweise ein monochromatisches Muster, dessen
Musterdichte vom Sensor 30-1 detektiert wird. Das heißt,
wenn die Geschwindigkeit höher ist, wird die Länge größer,
über die das Resistmuster 194 mit variabler Dichte den
Sensor 30-1 passiert, wodurch ein Modusdetektionswert erhöht
wird; wenn die Geschwindigkeit niedriger ist, wird der
Modusdetektionswert gesenkt. Daher können die Gleichlauf
schwankungen in ein Detektionssignal mit variabler Dichte
umgewandelt und vom Sensor 30 detektiert werden.
Fig. 29 veranschaulicht, wie Gleichlaufschwankungen de
tektiert werden können, die auf Gleichlaufschwankungen be
züglich auf das Band transferierter Resistmarken 188-1 bis
188-n verursacht werden. Bei dieser Gleichlaufschwankungs
detektion werden zuerst die benachbarten Intervalle Δ X1,
Δ X2, . . ., Δ Xn der Resistmarken 188-1 bis 188-n detektiert.
Als nächstes werden kumulative Werte X1, X2, . . ., Xn der de
tektierten Intervalle wie folgt erhalten:
Anschließend wird ein mittleres Intervall Delta Xa wie folgt
erhalten:
Δ Xa = Xn/n (8)
Damit werden Gleichlaufschwankungen δ X1, δ X2, . . . δ Xn für
eine konstante Geschwindigkeit, die durch Zielgeschwindig
keiten für diese detektierten Intervalle Δ X1 bis Δ Xn be
stimmt werden, wie folgt angegeben:
Fig. 30 zeigt Gleichlaufschwankungen aufgrund schneller
Geschwindigkeitsschwankungen, die durch Gleichung (9) ange
geben werden, wobei bei einer konstanten Geschwindigkeit ein
kumulativer Wert X für eine Bandposition, die durch die
horizontale Achse angegeben wird, linear ansteigt. Dies
führt zu einer Geschwindigkeitsabweichung aufgrund von
Gleichlaufschwankungen. Gleichung (9) ermittelt X-Richtungs
abweichungen kumulativer Werte der Gleichlaufschwankungen
200 gegenüber dieser Linie 198 bei konstanter Geschwindig
keit, d. h. Gleichlaufschwankungen δ X1, δ X2, . . .
Fig. 31 ist ein Flußdiagramm zur Detektion von Gleich
laufschwankungen durch die Gleichlaufschwankungs-Detektions
einheit 164 von Fig. 25. Als erstes detektiert das System
während des Transfers z. B. schwarzer (K) Resistmarken, die
den stärksten Kontrast aufweisen, über den gesamten Umfang
des Bandes in Schritt S1 Intervalle X1, X2, . . ., Xn durch
die Sensoren in Schritt S2 in einer Scan-Nebenrichtung der
Resistmarken, d. h. der Bandförderrichtung. Als nächstes
verwendet das System in Schritt S3 die Gleichung (7) zur
Berechnung kumulativer Intervalle X1, X2, . . ., Xn, und in
Schritt S4 ermittelt es dann das mittlere Intervall Δ Xa.
Schließlich speichert das System in Schritt S6 die detek
tierten Gleichlaufschwankungen als Korrekturinformationen.
Fig. 32 zeigt einen Funktionsblock, der Gleichlauf
schwankungen durch die Geschwindigkeitssteuereinheit 128
korrigiert, die beispielsweise für die Förderbandeinheit 11
vorgesehen ist. Bei dieser Gleichlaufschwankungsverarbeitung
wird die Geschwindigkeit so gesteuert, daß Gleichlaufschwan
kungen δ X1 bis δ Xn, die von der Gleichlaufschwankungs-De
tektionseinheit 160 aus der Gleichung (9) erhalten werden,
gegenüber der Zielgeschwindigkeit versetzt sein können. Das
heißt, in Fig. 30 werden für die Gleichlaufschwankungen 200
aufgrund von Gleichlaufschwankungen entgegengesetzte Gleich
laufschwankungen vorgesehen, d. h. schnelle Geschwindigkeits
schwankungen 201, die durch eine gestrichelte Linie ausge
drückt werden. In Fig. 32 ist der Funktionsblock zur Korrek
tur von Gleichlaufschwankungen mit einer Korrekturtabelle
204 versehen, die als Korrekturwerte die von der Gleichlauf
schwankungs-Detektionseinheit 164 detektierten Ergebnisse
speichert. Die Korrekturtabelle 204 speichert tatsächlich
Detektionskorrekturwerte, die verschiedenen Bandpositionen
entsprechen, in Adressen. Die Korrekturtabelle 204 liest
Korrekturwerte ein, die von einem Adressenzähler 202 spezi
fizierten Adressen entsprechen. Die Korrekturtabelle 204
wird vom Adressenzähler 202 adressiert. Der Adressenzähler
202 wird von einem Detektionsimpuls E1 des Bandpositions
sensors rückgesetzt, um einer Bandposition entsprechende
Adressen auf der Basis eines mit dem Bandumlauf synchroni
sierten Zählwerts zu erzeugen, wodurch ein entsprechender
Korrekturwert δ Xi aus der Korrekturtabelle 204 ausgelesen
wird. Das Zielintervallregister 206 speichert vorgeschriebe
ne Zielintervalle Xi, die mit einem Taktimpulsintervall des
Adressenzählers 202 synchronisiert sind, das einer Bandziel
geschwindigkeit entspricht. Der Addierer 208 subtrahiert
eine kleinen Wert Delta Xi, der aus der Korrekturtabelle 204
ausgelesen wird, von einem Zielwert Xi des Zielintervall
registers 206, und gibt an einen digitalen Komparator 212
ein Zielintervall (xi - δ Xi) aus, das mit dem Korrekturwert
korrigiert ist. Der Positionszähler 210 wird von einem
Motortreibimpuls rückgesetzt, der vom digitalen Komparator
212 ausgegeben wird, um sofort das Zählen der Takte mit
einer konstanten Periode zu starten, die mit einer Bandum
laufgeschwindigkeit synchronisiert ist, um den Zählwert
unter Verwendung des digitalen Komparators 212 mit einem
Zielintervall zu vergleichen, das vom Addierer 208 als Ziel
angegeben wird, so daß zu einer übereingestimmten Zeit der
Motortreibimpuls aus dem digitalen Komparator 212 ausgegeben
wird.
Fig. 33A bis 33F sind Zeitdiagramme der Korrektur von
Gleichlaufschwankungen von Fig. 32. Fig. 33a zeigt Bandförder-
Synchronisationsimpulse, die für jede Bandumlaufperiode T1
auf der Basis eines Detektionssignals des Bandpositions
sensors erhalten werden. Fig. 33B zeigt Takte für den Posi
tionszähler 210. Fig. 33C zeigt Motortreibimpulse, die vom
digitalen Komparator 212 gesendet werden, in dem eine kon
stante Periode T2 für eine konstante Geschwindigkeit auf der
Basis eines im Zielintervallregister 206 gespeicherten
Zielwerts Xi eingestellt wird. Das heißt, Motortreibimpulse
werden bei einer konstanten Periode T2 ausgegeben, wenn
keine Korrektur durchgeführt wird. Fig. 33D zeigt Adressen
des Adressenzählers 202, die synchron mit den Motortreib
impulsen inkrementiert und vom Bandförder-Synchronisations
impuls rückgesetzt werden. Fig. 33E zeigt Korrekturwerte, die
aus der Korrekturtabelle 204 ausgelesen werden, und die
durch den Addierer 208 von einem Zielwert X0 im Zielinter
vallregister 206 subtrahiert werden, wodurch der Wert des
Zielintervalls X0 korrigiert wird, der die konstante Periode
T2 der Motortreibimpulse angibt. Für einen Motortreibimpuls
216 zu einer Zeit t2 neben einem Motortreibimpuls 214 zu
einer Zeit t1 wird beispielsweise eine Periode auf der Basis
des Zielintervalls X0 zu einer Zeiteinstellung des Motor
treibimpulses 218, durch eine gestrichelte Linie ausge
drückt, erhalten. In diesem Fall wird diese Zeiteinstellung
zu (X0 + δ X1) wie ein Ausgang des Addierers in Fig. 33F
korrigiert, so daß Impulse zu einer Zeiteinstellung eines
Motortreibimpulses 216 zur Zeit t2 ausgegeben werden. Das
heißt, in diesem Fall wird ein Impulsintervall von Motor
treibimpulsen um so viel wie δ X1 erhöht, wodurch die Motor
geschwindigkeit gesenkt wird. Im Gegensatz dazu wird bei
spielsweise im Fall von Addiererausgangswerten (X0 - δ X4)
und (X0 - δ X5) des fünften und sechsten Umlaufs, wo vom
Zielintervall X0 ein Korrekturwert subtrahiert wird, das
Impulsintervall von Motortreibimpulsen um so viel wie den
Subtrahenden verringert, wodurch die Motorgeschwindigkeit um
genauso viel erhöht wird.
Die Zeittabellen von Fig. 33A bis 33F betreffen die Kor
rekturverarbeitung von Gleichlaufschwankungen durch die Ge
schwindigkeitssteuereinheit 128 der Förderbandeinheit 11 von
Fig. 24A im Modus 1, wo der Modusauswahlschalter 171 einge
schaltet ist. Im Fall der Korrektur schneller Geschwindig
keitsschwankungen im Modus 2 sind hingegen die Modusauswahl
schalter 165-1 bis 165-4 eingeschaltet, so daß die Korrektur
durch die Steuerung der Geschwindigkeit der Trommelmotoren
15-1 bis 15-4 der elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten
24-1 bis 24-4 durchgeführt wird. Diese Korrektur der Trom
melmotoren 15-1 bis 15-4 wird von demselben Funktionsblock
vorgenommen wie in Fig. 32, so daß sowohl das Zielintervall
X0 im Zielintervallregister 206 als auch die Taktperiode für
den Positionszähler 210 für die lichtempfindliche Trommel
bestimmte Werte annehmen.
Fig. 34A bis 34H sind Zeittabellen im Modus 3 zur Kor
rektur schneller Geschwindigkeitsschwankungen auf der Basis
der Lichtemissionssteuerung durch den Lichtemissionskon
troller 136, wenn der Modusauswahlschalter 185 in Fig. 24B
eingeschaltet ist. Auch in diesen Zeittabellen werden Licht
emissions-Zeitimpulse in der Scan-Nebenrichtung von Fig. 34C
durch Motortreibimpulse von Fig. 33C ersetzt. Außerdem werden
Einschreib-Gates von Fig. 34G eingestellt, so daß zur Zeit
t2, wenn die Einschreib-Gates hoch (H) gestellt werden, und
danach die Lichtemissions-Zeitimpulse in der Scan-Nebenrich
tung von Fig. 34C ausgegeben werden, um als Lichtemissions-
Synchronisationsimpulse in der Scan-Nebenrichtung von
Fig. 34H zu arbeiten. Die Bandförder-Synchronisationsimpulse
von Fig. 34A, die Takte von Fig. 34B, die Adressenzähler von
Fig. 34D, aus der Korrekturtabelle ausgelesene Werte von
Fig. 34E und von den Addierer ausgegebene Werte von Fig. 34F
sind grundsätzlich gleich wie im Fall des Motorantriebs von
Fig. 33A, 33B, 33D, 33E und 33F, d. h. die Taktperiode nimmt
einen Wert an, der einer Auflösung, beispielsweise 600 dpi,
in der Scan-Nebenrichtung, d. h. der Bandförderrichtung, ent
spricht.
Fig. 35 ist ein Flußdiagramm zur Korrektur von in
Fig. 24A und 24B gezeigten Gleichlaufschwankungen. Zuerst
wird in Schritt S1 ein Modus ausgewählt. Das heißt, das
System wählt irgendeinen von Modus 1 zur Korrektur der
Bandfördergeschwindigkeit, von Modus 2 zur Korrektur der
Trommelrotationsgeschwindigkeit und von Modus 3 zur Korrek
tur der Zeit, zu der LED-Arrays Licht emittieren. Der Modus
kann beispielsweise unter Verwendung von DIP-Schaltern, die
zum Beispiel am Steuerboard in einem Schritt der Herstellung
und Montage einer Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung montiert werden, geeignet eingestellt werden.
Selbstverständlich kann alternativ dazu anstelle der Verwen
dung der Modusauswahlfunktion ein bestimmter Modus fix ein
gestellt werden, um Gleichlaufschwankungen zu korrigieren.
Als nächstes, wenn der Druckstart in Schritt S2 entschieden
wurde, geht das System zu Schritt S3, um das Vorliegen von
Bandförderimpulsen unter Verwendung eines Bandpositions
sensors zu prüfen. Wenn die Bandförderimpulse erteilt
werden, geht das System zu Schritt S4, um A = 1 als Initiali
sierung der Adresse A einzustellen, die zum Auslesen der
Korrekturtabelle verwendet wird. Wenn keine Bandförder
impulse erteilt werden, geht das System hingegen zu Schritt
S5, um die Adresse zu aktualisieren. Als nächstes liest das
System in Schritt S5 eine Korrekturwert δ Xi aus der Korrek
turtabelle auf der Basis der Adresse A aus, und geht dann zu
Schritt S6, um X zu korrigieren, d. h. die Anzahl von Ziel
intervalltakten. Anschließend inkrementiert das System in
Schritt S7 einen Taktzählwert X, und geht dann zu Schritt
S8, um zu prüfen, ob der Zählwert X mit einem Zieltaktzähl
wert X0 übereinstimmt. Wenn sie übereinstimmen, geht das
System zu Schritt S9, um Treibimpulse oder Lichtemissions
impulse auszugeben. Als nächstes prüft das System in Schritt
S10 eine Antriebsbeendigung, und wenn keine Beendigung
ermittelt wird, kehrt es zu Schritt S3 zurück, um den näch
sten Impulsausgang zu verarbeiten. Wenn eine Antriebsbeendi
gung ermittelt wird, geht das System zu Schritt S11, um eine
Beendigung der Druckvorrichtung zu prüfen, und wenn eine Be
endigung ermittelt wird, geht es erneut zu Schritt S2, um
auf den Antriebsstart durch die nächste Druckinstruktion zu
warten.
Fig. 36A und 36B zeigen eine weitere Ausführungsform der
Gleichlaufschwankungsdetektion und -korrektur gemäß der vor
liegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung hat das Merk
mal, daß die Detektionsergebnisse von Gleichlaufschwankungen
aufgrund schneller Geschwindigkeitsschwankungen Fourier
transformiert werden, um Korrekturinformationen zu erzeugen,
die dann zur Korrektur der Geschwindigkeit verwendet werden.
Die Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit 160 ist mit
einer Fourier-Transformationseinheit 230 sowie mit einer Re
sistmarken-Transfereinheit 162 und der Gleichlaufschwan
kungs-Detektionseinheit 164 versehen. Die Fourier-Transfor
mationseinheit 230 führt eine Fourier-Transformation an den
digitalen Informationen durch, die von den Gleichlaufschwan
kungen 180 für das Aufzeichnungspapier, wie in Fig. 25A ge
zeigt, in der Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit 160
erhalten werden, um beispielsweise Analyseergebnisse schnel
ler Geschwindigkeitsschwankungskomponenten einer lichtemp
findlichen Trommel von Fig. 25B, schneller Geschwindigkeits
schwankungskomponenten einer Antriebsscheibe von Fig. 25C und
auch schneller Geschwindigkeitsschwankungskomponenten eines
Motorgetriebes in Fig. 25D zu erzeugen. Die Analyseergebnisse
verschiedener Frequenzkomponenten, die so durch die Fourier-
Transformation erhalten wurden, werden in der Korrekturin
formations-Speichereinheit 166 gespeichert. Entsprechend der
Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit 160 ist die Förder
bandeinheit 11 mit einer Geschwindigkeitssteuereinheit 300,
einer Zielgeschwindigkeits-Einstelleinheit 174, einer Kor
rekturwert-Einstelleinheit 302 zur Korrekturverarbeitung auf
der Basis von Fourier-Transformationsergebnissen und einem
Addierer 178 versehen. Die elektrostatischen Aufzeichnungs
einheiten 24-1 bis 24-4 sind hingegen mit schnellen Ge
schwindigkeitsschwankungs-Korrektureinheiten 3-4-1 bis 3-4-4
zur Geschwindigkeitskorrektur auf der Basis von Fourier-
Transformationsergebnissen versehen. Diese schnellen Ge
schwindigkeitsschwankungs-Korrektureinheiten 304-1 bis 304-4
sind mit Zielgeschwindigkeits-Einstelleinheiten 168-1 bis
168-4, Korrekturwert-Einstelleinheiten 306-1 bis 306-4 und
Additionsstellen 172-1 bis 172-4 versehen. Es sind auch die
Modusauswahlschalter 165-1 bis 165-4, 175 und 185 vorgese
hen, um die Geschwindigkeit des Bandmotors 25 und der Trom
melmotoren 15-1 bis 15-4 zu korrigieren und zu steuern, oder
irgendeinen der Modi auszuwählen, um die LED-Array-Licht
emissionszeit zu steuern.
Fig. 37 ist ein Flußdiagramm der Detektionsverarbeitung
durch die Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit 160 in
Fig. 36A und 36B. In den Schritten S1 bis S5 werden Gleich
laufschwankungen δ Xi bis zum kleinen Wert Delta Xn auf der
Basis transferierter Resistmarken auf die gleiche Weise wie
in Fig. 32 detektiert. In Schritt S6 werden jedoch die detek
tierten Ergebnisse der Gleichlaufschwankungen Fourier-trans
formiert, um Frequenzkomponenten zu extrahieren, die als
Korrekturinformationen gespeichert werden. Spezifisch werden
Gleichlaufschwankungen δ Xi einer gegebenen Frequenzkompo
nente fi wie folgt ausgedrückt:
δ Xi = Ai.sin (ωi.t + Φ i)
Die Amplitude A, Winkelgeschwindigkeit ω i und Phase Φ i
werden als Korrekturinformationen gespeichert.
Fig. 38A bis 38D zeigen Analyseergebnisse von drei Fre
quenzkomponenten einer lichtempfindlichen Trommel, einer
Antriebsscheibe und eines Motorgetriebes, die durch das
Durchführen einer Fourier-Transformation an den Ergebnissen
einer Gleichlaufschwankungs-Detektionsverarbeitung von
Fig. 37 erhalten werden. Das heißt, Fig. 38A zeigt Bandsyn
chronisationsimpulse, die vom Bandpositionssensor erhalten
werden, dessen Zeit t1 für die Bandsynchronisationsimpulse
eine Referenzposition in den Analyseergebnissen der Fre
quenzkomponenten der Fourier-Transformation vorsieht.
Fig. 38B zeigt Frequenzkomponenten von Gleichlaufschwankungen
einer großen lichtempfindlichen Trommel mit einer Periode
ω 1t, dem größten Durchmesser, der Phase Φ 1 und einer
Amplitude A1 für die Bandsynchronisationsimpulse. Fig. 38C
zeigt Frequenzkomponenten einer Antriebsscheibe mit einer
Periode ω 2t, dem zweitgrößten Durchmesser, einer Amplitude
A2 und einer Phase Φ 2 für den Bandsynchronisationsimpuls
t1. Fig. 38D zeigt Frequenzkomponenten eines Motorgetriebes
mit der kleinsten Periode ω 3t, einer Amplitude A3 und einer
Phase Φ 3 für den Bandsynchronisationsimpuls.
Fig. 39 zeigt eine Sinustabelle, welche Sinusdaten für
eine Periode speichert, die zur Erzeugung von Korrektur
werten für eine Gleichlaufschwankungskorrektur auf der Basis
einer Amplitude Ai, einer Winkelgeschwindigkeit ω i und
einer Phase Φ i einer durch die Fourier-Transformation er
haltenen Frequenzkomponente verwendet wird, wie in Fig. 38B
bis 38D dargestellt. Diese Sinustabelle hat eine horizontale
Achse, die Adressen angibt, von denen die Adresse A als
2 π/ω definiert ist. Die vertikale Achse hat normalisierte
Werte in einem Bereich von plus-minus 1. Die Startadresse
258 entspricht A = 0. Die Endadresse 260 hat auch denselben
Wert, worauf die Adresse auf die Adresse 258 rückgesetzt
wird.
Fig. 40A und 40B zeigen Adressen, die aus der Sinus
tabelle in dem Fall ausgelesen werden, wo, wie in Fig. 37B
und Fig. 37D gezeigt, die Phasen Φ 1 bis Φ 3 Phasenverschie
bungen gegenüber einer vom Bandsynchronisationsimpuls be
stimmten Referenzposition aufweisen. Wenn, wie in Fig. 40B
dargestellt, eine Phase Φ für einen Bandsynchronisations
impuls von Fig. 40A gegeben ist, und in eine Adresse umge
wandelt wird, wird ein Sinuswert 262 der Adresse an einer
Position verliehen, die um Φ/ω verschoben ist, bevor die
Startadresse 258 mit dem Bandsynchronisationsimpuls überein
stimmt. Dieser Sinuswert 262 liefert eine Adresse, die einen
Sinuswert 264 ergibt, der um (2 π - Φ)/ω gegenüber der
Startadresse 258 in einer Sinustabelle mit einem Bereich der
Startadresse 258 bis zur Endadresse 260 verschoben ist. Das
heißt, wenn eine Phase Φ gegeben ist, wird eine Adressen
versetzung um (2 π - Φ)/ω, die Φ entspricht, als Start
adresse verwendet, um die Sinustabelle auszulesen.
Fig. 41A und 41B zeigen einen Funktionsblock zur Korrek
tur von Gleichlaufschwankungen auf der Basis der Fourier-
Transformationsergebnisse von Fig. 38B bis 38D. Zuerst
werden, um Korrekturwerte gemäß den drei Frequenzkomponenten
zu erzeugen, die Sinustabellen 242-1 bis 242-3 vorgesehen.
Für diese Sinustabellen 242-1 bis 242-3 sind jeweils Adres
senerzeugungseinheiten 240-1 bis 240-3 vorgesehen. Die
Adressenerzeugungseinheiten 240-1 bis 240-3 werden durch die
Bandförder-Synchronisationsimpulse rückgesetzt, um Adressen
gemäß Fig. 40B auf der Basis sowohl der Winkelgeschwindig
keiten ω 1 bis ω 3 als auch der Phasen Φ 1 bis Φ 3 zu erzeu
gen, die als durch eine Fourier-Transformation erhaltene
Korrekturinformationen eingestellt werden. Aus den Sinus
tabellen 242-1 bis 242-3 ausgelesene Sinuswerte werden mit
Amplitudenwerten A1, A2 und A3 multipliziert, die auch als
Korrekturinformationen von den Vervielfachern 244-1, 244-2
und 244-3 eingestellt werden, um Gleichlaufschwankungen δ Xi,
δ X2 und δ X3 für jede Frequenzkomponente zu erhalten,
die dann vom Addierer 246 addiert werden, wodurch ein zusam
mengesetzter Gleichlaufschwankungs-Korrekturwert δ X erhal
ten wird. Anschließend subtrahiert der Addierer 250 ein aus
dem Zielintervallregister 248 ausgelesenes Zielintervall X0
vom zusammengesetzten Gleichlaufschwankungs-Korrekturwert
δ X des Addierers 246, um ein korrigiertes Intervall (X0 +
δ X) zu erhalten. Dieser Intervallwert wird in den digitalen
Komparator 254 eingegeben und mit dem Positionszähler 252
verglichen, der Takte zählt. Wenn sie übereinstimmen, gibt
der Zähler 252 Treibimpulse aus. Das heißt, die Stufen vom
Addierer 250 durch die Ausgangsseite des digitalen Kompara
tors 254 sind gleich wie in der Ausführungsform in Fig. 32,
außer daß es eine vorhergehende Stufe einer Einheit gibt,
die Korrekturwerte auf der Basis der Korrekturinformationen
der Fourier-Transformationsergebnisse bildet.
Fig. 42 ist ein Flußdiagramm zur Korrektur von Gleich
laufschwankungen unter Verwendung der Fourier-Transforma
tionsergebnisse von Fig. 41A und 41B als Korrekturinforma
tionen. Dieses Flußdiagramm ist gleich wie die Verarbeitung
der schnellen Geschwindigkeitsschwankungen von Fig. 35, außer
daß das System Korrekturwerte δ Xi bis δ X3 für jede Fre
quenzkomponente in Schritt S6 berechnet und dann zu Schritt
S7 geht, um ihre Summe, δ X, zu ermitteln.
Wie oben erläutert wird, detektiert eine Druckvorrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung Trommelrotationsposi
tionen der lichtempfindlichen Trommeln einer Vielzahl elek
trostatischer Aufzeichnungseinheiten, die verschiedenen
Farbkomponenten entsprechen, um die Rotationsphasen der
Trommeln in einer vorgeschriebenen Phase zu korrigieren, so
daß die Transferpositionen der Trommelumfangsflächen in
bezug auf die Rotationsposition einer lichtempfindlichen
Trommel, die an einem Rand angeordnet ist, auf einem Auf
zeichnungspapier, das vom Band befördert wird, gleich sein
können. Das heißt, die Transferpositionen an diesen Trommeln
in bezug auf das Aufzeichnungspapier auf dem Band können
übereingestimmt werden, auch wenn Gleichlaufschwankungen in
der Umfangsgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommeln
aufgrund einer Exzentrizität des Rotationszentrums in einem
Antriebssystem auftreten können, das vom Trommelmotor über
Getriebezüge zu den lichtempfindlichen Trommeln reicht,
wodurch Gleichlaufschwankungen verringert werden, d. h. eine
Farbverschiebung für jedes Farbpixel, obwohl sich der Pixel
abstand in der Aufzeichnungspapier-Förderrichtung ändern
kann.
Außerdem können Gleichlaufschwankungen aufgrund einer
Exzentrizität der Antriebssysteme der lichtempfindlichen
Trommeln und der Bandantriebssysteme detektiert werden, um
diese Geschwindigkeit zu korrigieren und zu steuern, so daß
diese Gleichlaufschwankungen eliminiert werden. Damit können
Gleichlaufschwankungen aufgrund einer Exzentrizität der
Rotationszentren von derartigen Rotationsteilen, wie Zahn
rädern, Trommeln und Scheiben, des Antriebssystems verrin
gert werden, wodurch die Genauigkeit der Pixelabstände in
der Aufzeichnungspapier-Förderrichtung leicht verbessert
wird, ohne die Verarbeitungsgenauigkeit und Montagegenau
igkeit zu erhöhen, was sehr kostspielig ist.
Obwohl die oben angegebenen Ausführungsformen mit den
Fällen beschrieben wurden, wo LED-Arrays als Y, M, C und K
elektrostatische Aufzeichnungseinheiten verwendet werden,
können natürlich auch statt dessen Laserstrahlscanner einge
setzt werden. Die vorliegende Erfindung ist auch nicht durch
die Zahlen beschränkt, die in den obigen Ausführungsformen
angegeben werden.
Claims (23)
1. Druckvorrichtung, mit:
einem Förderbandmechanismus, der ein Band aufweist, mit dem Aufzeichnungspapier bei einer bestimmten Geschwindigkeit befördert wird;
einer Vielzahl elektrostatischer Aufzeichnungsein heiten, die in einer Richtung angeordnet sind, in der das Aufzeichnungspapier vom Band befördert wird, zum Abbilden latenter Bilder konform zu Bilddaten durch optisches Scannen einer Vielzahl rotierender lichtempfindlicher Trommeln, um diese mit verschiedenfarbigen Tonerkomponenten vor dem Transfer auf das Aufzeichnungspapier, das auf dem Band liegt, zu entwickeln;
einer Vielzahl von Trommelpositionssensoren zum Detek tieren von Rotationspositionen der Vielzahl lichtempfind licher Trommeln; und
einer Trommel-Phasenkorrektureinheit zum Korrigieren, um Rotationsphasen der lichtempfindlichen Trommeln auf vor herbestimmte Phasen einzustellen, so daß Transferpositionen an Umfangsflächen der lichtempfindlichen Trommeln relativ zum Band, wenn als ihre entsprechenden Referenzen die von der Vielzahl von Trommelpositionssensoren detektierten Rota tionspositionen verwendet werden, eine spezifische Beziehung auf dem Aufzeichnungspapier aufweisen.
einem Förderbandmechanismus, der ein Band aufweist, mit dem Aufzeichnungspapier bei einer bestimmten Geschwindigkeit befördert wird;
einer Vielzahl elektrostatischer Aufzeichnungsein heiten, die in einer Richtung angeordnet sind, in der das Aufzeichnungspapier vom Band befördert wird, zum Abbilden latenter Bilder konform zu Bilddaten durch optisches Scannen einer Vielzahl rotierender lichtempfindlicher Trommeln, um diese mit verschiedenfarbigen Tonerkomponenten vor dem Transfer auf das Aufzeichnungspapier, das auf dem Band liegt, zu entwickeln;
einer Vielzahl von Trommelpositionssensoren zum Detek tieren von Rotationspositionen der Vielzahl lichtempfind licher Trommeln; und
einer Trommel-Phasenkorrektureinheit zum Korrigieren, um Rotationsphasen der lichtempfindlichen Trommeln auf vor herbestimmte Phasen einzustellen, so daß Transferpositionen an Umfangsflächen der lichtempfindlichen Trommeln relativ zum Band, wenn als ihre entsprechenden Referenzen die von der Vielzahl von Trommelpositionssensoren detektierten Rota tionspositionen verwendet werden, eine spezifische Beziehung auf dem Aufzeichnungspapier aufweisen.
2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
die Trommel-Positionskorrektureinheit umfaßt:
eine Resistmarken-Transfereinheit, um die Vielzahl elektrostatischer Aufzeichnungseinheiten zu veranlassen, gleichzeitig auf das Band einzuwirken, um Resistmarken mit verschiedenen Farben darauf zu transferieren;
eine Phasendetektionseinheit zum Detektieren von Trans ferresistmarken auf dem Band durch einen Sensor, um Trans ferintervalle relativ zu benachbarten elektrostatischen Auf zeichnungseinheiten zu bestimmen, wodurch Differenzen in Rotationsphasen zwischen einer spezifischen der lichtemp findlichen Trommeln als Referenz und den anderen lichtemp findlichen Trommeln berechnet werden; und
eine Phasensteuereinheit zum Phasensteuern von Trommel motoren, so daß die anderen lichtempfindlichen Trommeln die von der Phasendetektionseinheit detektierten Rotationsphasen relativ zur Referenzphase der lichtempfindlichen Referenz trommel beibehalten.
eine Resistmarken-Transfereinheit, um die Vielzahl elektrostatischer Aufzeichnungseinheiten zu veranlassen, gleichzeitig auf das Band einzuwirken, um Resistmarken mit verschiedenen Farben darauf zu transferieren;
eine Phasendetektionseinheit zum Detektieren von Trans ferresistmarken auf dem Band durch einen Sensor, um Trans ferintervalle relativ zu benachbarten elektrostatischen Auf zeichnungseinheiten zu bestimmen, wodurch Differenzen in Rotationsphasen zwischen einer spezifischen der lichtemp findlichen Trommeln als Referenz und den anderen lichtemp findlichen Trommeln berechnet werden; und
eine Phasensteuereinheit zum Phasensteuern von Trommel motoren, so daß die anderen lichtempfindlichen Trommeln die von der Phasendetektionseinheit detektierten Rotationsphasen relativ zur Referenzphase der lichtempfindlichen Referenz trommel beibehalten.
3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
die Phasendetektionseinheit einen Rest des Trommelum
fangs (2 π D) auf der Basis des Trommeldurchmessers D aus
dem detektierten Intervall L zwischen den benachbarten Trom
meln ermittelt, Fehler (L mod 2 π D) und kumulative Fehler
der anderen lichtempfindlichen Trommeln relativ zur licht
empfindlichen Trommel als am Ende positionierte Referenz
ermittelt, und die kumulativen Fehler in Trommelrotations
winkel umwandelt, um dadurch Rotationsphasen Φ relativ zur
Referenztrommel zu berechnen.
4. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher
die Trommel-Phasenkorrektureinheit umfaßt:
eine Phasendetektionseinheit zum Einstellen des Inter valls zwischen benachbarten Trommeln der Vielzahl elektro statischer Aufzeichnungseinheiten auf einen vorherbestimmten Wert L0, die einen Rest des Trommelumfangs (2 π D) auf der Basis des Trommeldurchmessers D aus dem detektierten Inter vall L zwischen den benachbarten Trommeln ermittelt, Fehler (L mod 2 π D) und kumulative Fehler der anderen lichtemp findlichen Trommeln relativ zur lichtempfindlichen Trommel als am Ende positionierte Referenz ermittelt, und die kumu lativen Fehler in Trommelrotationswinkel umwandelt, um dadurch Rotationsphasen Φ relativ zur Referenztrommel zu be rechnen; und
eine Phasensteuereinheit zum Phasensteuern von Trommel motoren, so daß die anderen lichtempfindlichen Trommeln die von der Phasendetektionseinheit detektierten Rotationsphasen relativ zur Referenzphase der lichtempfindlichen Referenz trommel beibehalten.
eine Phasendetektionseinheit zum Einstellen des Inter valls zwischen benachbarten Trommeln der Vielzahl elektro statischer Aufzeichnungseinheiten auf einen vorherbestimmten Wert L0, die einen Rest des Trommelumfangs (2 π D) auf der Basis des Trommeldurchmessers D aus dem detektierten Inter vall L zwischen den benachbarten Trommeln ermittelt, Fehler (L mod 2 π D) und kumulative Fehler der anderen lichtemp findlichen Trommeln relativ zur lichtempfindlichen Trommel als am Ende positionierte Referenz ermittelt, und die kumu lativen Fehler in Trommelrotationswinkel umwandelt, um dadurch Rotationsphasen Φ relativ zur Referenztrommel zu be rechnen; und
eine Phasensteuereinheit zum Phasensteuern von Trommel motoren, so daß die anderen lichtempfindlichen Trommeln die von der Phasendetektionseinheit detektierten Rotationsphasen relativ zur Referenzphase der lichtempfindlichen Referenz trommel beibehalten.
5. Druckvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher
die Phasensteuereinheit die Phase derart steuert, daß
die Phase von der detektierten Rotationsposition der licht
empfindlichen Referenztrommel bis zur detektierten Rota
tionsposition der anderen lichtempfindlichen Trommeln eine
spezifische Beziehung einschließlich einer Koinzidenz rela
tiv zur von der Phasendetektionseinheit detektierten Detek
tionsphase aufweist.
6. Druckvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher
die Vielzahl elektrostatischer Aufzeichnungseinheiten von stromaufwärts des Bandes nach stromabwärts davon in der Sequenz von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, oder Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, angeordnet ist, und bei welcher
die Phasendetektionseinheit und die Phasensteuereinheit ihre entsprechende Phasendetektion und Phasensteuerung unter Verwendung der lichtempfindlichen Trommel der schwarzen elektrostatischen Aufzeichnungseinheit als Referenz durch führen.
die Vielzahl elektrostatischer Aufzeichnungseinheiten von stromaufwärts des Bandes nach stromabwärts davon in der Sequenz von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, oder Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, angeordnet ist, und bei welcher
die Phasendetektionseinheit und die Phasensteuereinheit ihre entsprechende Phasendetektion und Phasensteuerung unter Verwendung der lichtempfindlichen Trommel der schwarzen elektrostatischen Aufzeichnungseinheit als Referenz durch führen.
7. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
beim Start durch Netz ein nach dem Wechsel der elektro
statischen Aufzeichnungseinheit die Trommel-Phasenkorrektur
einheit Rotationspositionen der Vielzahl lichtempfindlicher
Trommeln detektiert und korrigiert, um die Rotationsphasen
der Trommeln auf eine vorherbestimmte Phase einzustellen.
8. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher
in der Herstellungsstufe vor dem Versand die Trommel-
Phasenkorrektureinheit Rotationspositionen der Vielzahl
lichtempfindlicher Trommeln detektiert und korrigiert, um
die Rotationsphasen der Trommeln auf eine vorherbestimmte
Phase einzustellen.
9. Druckvorrichtung, mit:
einem Förderbandmechanismus, der ein Band aufweist, mit dem Aufzeichnungspapier bei einer bestimmten Geschwindigkeit befördert wird;
einer Vielzahl elektrostatischer Aufzeichnungseinhei ten, die in einer Richtung angeordnet sind, in der das Auf zeichnungspapier befördert wird, zum Abbilden latenter Bil der konform zu Bilddaten durch optisches Scannen einer Viel zahl rotierender lichtempfindlicher Trommeln, um diese mit verschiedenfarbigen Tonerkomponenten vor dem Transfer auf das Aufzeichnungspapier, das auf dem Band liegt, zu ent wickeln;
einer Positionsversetzungs-Detektionseinheit zum Detek tieren von Positionsversetzungen von Transferbildern auf dem Aufzeichnungspapier, die auf die Gleichlaufschwankungen in einem Antriebssystem, welches das Band und die lichtempfind lichen Trommeln enthält, zurückzuführen sind; und
einer Gleichlaufschwankungs-Korrektureinheit zum Korri gieren von Positionsversetzungen der Transferbilder auf dem Aufzeichnungspapier, die auf die Gleichlaufschwankungen zu rückzuführen sind, auf der Basis der von der Positionsver setzungs-Detektionseinheit detektierten Positionsver setzungen.
einem Förderbandmechanismus, der ein Band aufweist, mit dem Aufzeichnungspapier bei einer bestimmten Geschwindigkeit befördert wird;
einer Vielzahl elektrostatischer Aufzeichnungseinhei ten, die in einer Richtung angeordnet sind, in der das Auf zeichnungspapier befördert wird, zum Abbilden latenter Bil der konform zu Bilddaten durch optisches Scannen einer Viel zahl rotierender lichtempfindlicher Trommeln, um diese mit verschiedenfarbigen Tonerkomponenten vor dem Transfer auf das Aufzeichnungspapier, das auf dem Band liegt, zu ent wickeln;
einer Positionsversetzungs-Detektionseinheit zum Detek tieren von Positionsversetzungen von Transferbildern auf dem Aufzeichnungspapier, die auf die Gleichlaufschwankungen in einem Antriebssystem, welches das Band und die lichtempfind lichen Trommeln enthält, zurückzuführen sind; und
einer Gleichlaufschwankungs-Korrektureinheit zum Korri gieren von Positionsversetzungen der Transferbilder auf dem Aufzeichnungspapier, die auf die Gleichlaufschwankungen zu rückzuführen sind, auf der Basis der von der Positionsver setzungs-Detektionseinheit detektierten Positionsver setzungen.
10. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher
die Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit umfaßt:
eine Resistmarken-Transfereinheit, um zumindest eine der elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten zu veranlassen, auf das Band einzuwirken, um dieser zu ermöglichen, Resist marken in vorherbestimmten Intervallen darauf zu transferie ren; und
eine Positionsversetzungs-Detektionseinheit zum Detek tieren der Intervalle zwischen den Transferresistmarken auf dem Band durch einen Sensor, um die Positionsversetzungen der Transferbilder relativ zu den Positionen auf dem Band zu detektieren, wodurch die Korrekturwerte erzeugt werden.
eine Resistmarken-Transfereinheit, um zumindest eine der elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten zu veranlassen, auf das Band einzuwirken, um dieser zu ermöglichen, Resist marken in vorherbestimmten Intervallen darauf zu transferie ren; und
eine Positionsversetzungs-Detektionseinheit zum Detek tieren der Intervalle zwischen den Transferresistmarken auf dem Band durch einen Sensor, um die Positionsversetzungen der Transferbilder relativ zu den Positionen auf dem Band zu detektieren, wodurch die Korrekturwerte erzeugt werden.
11. Druckvorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher
die Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit einen Band positionssensor zum Detektieren einer Referenzposition des Förderbandes aufweist; und bei welcher
die Resistmarken-Transfereinheit die Resistmarken in vorherbestimmten Abständen über den gesamten Umfang des Bandes beginnend mit der vom Bandpositionssensor detektier ten Position transferiert; und bei welcher
die Positionsversetzungs-Detektionseinheit eine Posi tionsversetzung für jeden vorherbestimmten Abstand über den gesamten Umfang des Bandes beginnend mit der vom Bandposi tionssensor detektierten Position detektiert, um eine Kor rekturwert zu erzeugen, und diesen in einer Korrekturinfor mations-Speichereinheit speichert.
die Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit einen Band positionssensor zum Detektieren einer Referenzposition des Förderbandes aufweist; und bei welcher
die Resistmarken-Transfereinheit die Resistmarken in vorherbestimmten Abständen über den gesamten Umfang des Bandes beginnend mit der vom Bandpositionssensor detektier ten Position transferiert; und bei welcher
die Positionsversetzungs-Detektionseinheit eine Posi tionsversetzung für jeden vorherbestimmten Abstand über den gesamten Umfang des Bandes beginnend mit der vom Bandposi tionssensor detektierten Position detektiert, um eine Kor rekturwert zu erzeugen, und diesen in einer Korrekturinfor mations-Speichereinheit speichert.
12. Druckvorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher
die Positionsversetzungs-Detektionseinheit Intervalle Δ X1, Δ X2, . . ., Δ Xn zwischen Resistmarken in der Förder richtung auf dem Band durch einen optischen Sensor detek tiert, um ein mittleres Intervall Δ Xa der Resistmarken zu erhalten, und dann
diese das mittlere Intervall Δ Xa von den Intervallen Δ X1, Δ X2, . . ., Δ Xn subtrahiert, um Intervallfehler δ X1, δ X2, . . ., δ Xn zu erhalten, und entweder die Intervalle Δ X1, Δ X2, . . ., Δ Xn oder die Intervallfehler δ X1, δ X2, . . ., δ Xn speichert.
die Positionsversetzungs-Detektionseinheit Intervalle Δ X1, Δ X2, . . ., Δ Xn zwischen Resistmarken in der Förder richtung auf dem Band durch einen optischen Sensor detek tiert, um ein mittleres Intervall Δ Xa der Resistmarken zu erhalten, und dann
diese das mittlere Intervall Δ Xa von den Intervallen Δ X1, Δ X2, . . ., Δ Xn subtrahiert, um Intervallfehler δ X1, δ X2, . . ., δ Xn zu erhalten, und entweder die Intervalle Δ X1, Δ X2, . . ., Δ Xn oder die Intervallfehler δ X1, δ X2, . . ., δ Xn speichert.
13. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher
die Gleichlaufschwankungs-Korrektureinheit eine Bandge
schwindigkeits-Steuereinheit zum gesteuerten Korrigieren der
Geschwindigkeit des Bandmotors, um die Positionsversetzungen
der Transferbilder zu eliminieren, die auf die Gleichlauf
schwankungen im Antriebssystem zurückzuführen sind, auf der
Basis der von der Positionsversetzungs-Detektionseinheit er
zeugten Korrekturwerte umfaßt.
14. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher
die Gleichlaufschwankungs-Korrektureinheit eine Trom
melgeschwindigkeits-Steuereinheit zum gesteuerten Korrigie
ren der Geschwindigkeit der Vielzahl von Trommelmotoren, um
die Positionsversetzungen der Transferbilder zu eliminieren,
die auf die Gleichlaufschwankungen im Antriebssystem zurück
zuführen sind, auf der Basis der von der Positionsverset
zungs-Detektionseinheit erzeugten Korrekturwerte umfaßt.
15. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher
die Gleichlaufschwankungs-Korrektureinheit eine Licht
emissions-Steuereinheit zum gesteuerten Korrigieren der
Lichtemissionszeit in der vertikalen Scan-Richtung, die eine
Bandförderrichtung ist, beim optischen Scannen durch die
elektrostatische Aufzeichnungseinheit, um die Positionsver
setzungen der Transferbilder zu eliminieren, die auf die
Gleichlaufschwankungen im Antriebssystem zurückzuführen
sind, auf der Basis der von der Positionsversetzungs-Detek
tionseinheit erzeugten Korrekturwerte umfaßt.
16. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher
die Gleichlaufschwankungs-Detektionseinheit umfaßt:
eine Resistmarken-Transfereinheit, um zumindest eine der elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten zu veranlassen, auf das Band einzuwirken, um dieser zu ermöglichen, Resist marken in vorherbestimmten Intervallen darauf zu transferie ren;
eine Positionsversetzungs-Detektionseinheit mit einem Sensor, mit dem Intervalle zwischen den Transferresistmarken auf dem Band detektiert werden, um die Positionsversetzungen der Transferbilder relativ zu den Positionen in der Band förderrichtung zu detektieren; und
eine Fourier-Transformationseinheit zum Fourier-Trans formieren der Positionsversetzung in der Bandförderrichtung der Positionsversetzungs-Detektionseinheit und Zerlegen der selben in Positionsversetzungskomponenten für jede einer Vielzahl von Frequenzkomponenten.
eine Resistmarken-Transfereinheit, um zumindest eine der elektrostatischen Aufzeichnungseinheiten zu veranlassen, auf das Band einzuwirken, um dieser zu ermöglichen, Resist marken in vorherbestimmten Intervallen darauf zu transferie ren;
eine Positionsversetzungs-Detektionseinheit mit einem Sensor, mit dem Intervalle zwischen den Transferresistmarken auf dem Band detektiert werden, um die Positionsversetzungen der Transferbilder relativ zu den Positionen in der Band förderrichtung zu detektieren; und
eine Fourier-Transformationseinheit zum Fourier-Trans formieren der Positionsversetzung in der Bandförderrichtung der Positionsversetzungs-Detektionseinheit und Zerlegen der selben in Positionsversetzungskomponenten für jede einer Vielzahl von Frequenzkomponenten.
17. Druckvorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher
die Positionsversetzungs-Detektionseinheit Intervalle
Δ X1, Δ X2, . . ., Δ Xn zwischen Resistmarken in der Förder
richtung auf dem Band durch einen optischen Sensor detek
tiert, um ein mittleres Intervall Δ Xa der Resistmarken zu
erhalten, und dann das mittlere Intervall Δ Xa von den
Intervallen Δ X1, Δ X2, . . ., Δ Xn subtrahiert, um Intervall
fehler δ X1, δ X2, . . ., δ Xn zu erhalten; und bei welcher
die Fourier-Transformationseinheit entweder die Resist
markenintervalle Δ X1, Δ X2, . . ., Δ Xn oder Intervallfehler
δ XI, δ X2, . . ., δ Xn in der Bandförderrichtung Fourier
transformiert, um eine Sinusfunktion zu erzeugen, die eine
Positionsversetzung δ Xi einer Eigenfrequenzkomponente Fi
von
δ Xi = Ai.sin (ω.t + Φ i)
angibt, und als Korrekturinformations-Winkelfrequenz ω i [rad/s], Phase Φ i [rad] und Amplitude Ai [µm] in der Kor rekturinformations-Speichereinheit speichert.
δ Xi = Ai.sin (ω.t + Φ i)
angibt, und als Korrekturinformations-Winkelfrequenz ω i [rad/s], Phase Φ i [rad] und Amplitude Ai [µm] in der Kor rekturinformations-Speichereinheit speichert.
18. Druckvorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher
die Gleichlaufschwankungs-Korrektureinheit den Korrek
turbetrag δ X i für jede Frequenzkomponente fi aus der
Sinusfunktion für jede Bandförderposition auf der Basis der
Korrekturinformationen berechnet, die aus der in der
Fourier-Transformationseinheit gespeicherten Winkelfrequenz
ω i, Phase Φ i und Amplitude Ai bestehen, um einen Addi
tionskorrekturwert δ X zu erhalten, und auf der Basis des
Additionskorrekturwerts δ X steuert, um die Positionsver
setzungen der Transferbilder zu eliminieren.
19. Druckvorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher
die Gleichlaufschwankungs-Korrektureinheit eine Band
geschwindigkeits-Steuereinheit zum gesteuerten Korrigieren
der Geschwindigkeit des Bandmotors, um die Positionsverset
zungen der Transferbilder zu eliminieren, die auf die
Gleichlaufschwankungen des Antriebssystems zurückzuführen
sind, auf der Basis der Korrekturinformationen, die aus der
in der Fourier-Transformationseinheit gespeicherten Winkel
frequenz ω i, Phase Φ i und Amplitude Ai bestehen, umfaßt.
20. Druckvorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher
die Gleichlaufschwankungs-Korrektureinheit eine Trom
melgeschwindigkeits-Steuereinheit zum gesteuerten Korrigie
ren der Geschwindigkeit des Trommelmotors, um die Positions
versetzungen der Transferbilder zu eliminieren, die auf die
Gleichlaufschwankungen im Antriebssystem zurückzuführen
sind, auf der Basis der Korrekturinformationen, die aus der
in der Fourier-Transformationseinheit gespeicherten Winkel
frequenz ω i, Phase Φ i und Amplitude Ai bestehen, umfaßt.
21. Druckvorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher
die Gleichlaufschwankungs-Korrektureinheit eine Licht
emissions-Steuereinheit zum gesteuerten Korrigieren der
Lichtemissionszeit in der vertikalen Scan-Richtung, die die
Bandförderrichtung ist, beim optischen Scannen durch die
elektrostatische Aufzeichnungseinheit, um die Positions
versetzungen der Transferbilder zu eliminieren, die auf die
Gleichlaufschwankungen zurückzuführen sind, auf der Basis
der Korrekturinformationen, die aus der in der Fourier-
Transformationseinheit gespeicherten Winkelfrequenz ω i,
Phase Φ i und Amplitude Ai bestehen, umfaßt.
22. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher
beim Start durch Netz ein nach dem Wechsel der Vielzahl
elektrostatischer Aufzeichnungseinheiten die Positionsver
setzungs-Detektionseinheit die Positionsversetzungen der
Transferbilder detektiert, die auf die Gleichlaufschwankun
gen im Antriebssystem zurückzuführen sind.
23. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher
in der Herstellungsstufe vor dem Versand die Positions
versetzungen der Transferbilder detektiert werden, die auf
die Gleichlaufschwankungen im Antriebssystem zurückzuführen
sind.
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