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Die Erfindung betrifft ein Endoskop, mit dem Körperhöhlen des menschlichen Körpers betrachtet werden können. Ein solches Endoskop hat ein Objektiv und eine Bildaufnahmevorrichtung. Das Objektiv und die Bildaufnahmevorrichtung befinden sich an der Spitze eines Einführrohrs des Endoskops. Die Bildaufnahmevorrichtung ist im allgemeinen eine ladungsgekoppelte Vorrichtung, die im folgenden auch als CCD-Element bezeichnet wird.
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Das Endoskop muß zum jeweiligen Gebrauch sterilisiert werden. Hierzu wird weitläufig ein Autoklav-Verfahren angewendet, da es für den menschlichen Körper unschädlich ist und das Abtöten von Helicobacter Pylori sowie Viren ermöglicht. Bei diesem Verfahren wird der zu sterilisierende Gegenstand einer hohen Temperatur im Bereich von 120 bis 130°C ausgesetzt. Da aber das CCD-Element bei einer Erwärmung über 80°C zerstört werden kann, ist ein Sterilisieren des Endoskops mit CCD-Element im Autoklav-Verfahren schwierig.
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Da die Aufteilung der Pixel des CCD-Elements sehr klein ist (fast 6 μm bis 10 μm), kann das CCD-Element zerstört werden, wenn eine elektrische Entladung durch Erzeugen statischer Elektrizität bei der Montage des Endoskops auftritt. Auch kann das CCD-Element durch Stoß zerstört werden, wenn die Spitze des Endoskops gegen einen Gegenstand trifft. In solchen Fallen muß das Endoskop insgesamt demontiert und erneut montiert werden, um das CCD-Element auszuwechseln.
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Ein kürzlich entwickeltes Endoskop hat an der Spitze eines Einführrohrs eine Haube. Diese soll an einer Fläche einer Körperhöhle anliegen, um einen geeigneten Abstand zwischen einem Objekt (Fläche der Körperhöhle) und einem optischen System (in dem Einführrohr) einzuhalten. Die Haube ist an dem Einführrohr befestigt. Wird das CCD-Element oder das optische System des Einführrohrs ausgewechselt, so muß die Haube zuvor entfernt werden. Dies kompliziert das Auswechseln.
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Aus dem Dokument
US 5 287 191 A ist ein Kamerasystem mit einem ansteckbaren Adapter bekannt.
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Aus dem Dokument
JP 05-337078 A ist ein Endoskop bekannt, an dessen Ende ein Adapter mit Linsen anschraubbar ist, auf denen wiederum eine Schutzhülle anschraubbar ist.
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Weitere Endoskope mit austauschbaren optischen Systemen sind aus den Dokumenten
US 5 547 457 A ,
US 4 860 732 A ,
JP 53-43989 und
JP 58-12638 bekannt.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Endoskop anzugeben, bei dem eine Zerstörung der Bildaufnahmevorrichtung während der Sterilisation vermieden wird und die Bildaufnahmevorrichtung leicht ausgewechselt werden kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung ein Endoskop vorgesehen mit einem Einführrohr, einer Bildaufnahmevorrichtung, einem optischen Objektivsystem zum Erzeugen eines Bildes auf der Bildaufnahmevorrichtung, einer lösbaren Einheit zur Aufnahme der Bildaufnahmevorrichtung und des Objektivsystems, und einem Montageteil (an der Spitze des Einführrohrs) an dem die lösbare Einheit befestigt ist. Diese hat mindestens einen ersten Kontakt, der Montageteil hat einen zweiten Kontakt. Die beiden Kontakte sind elektrisch miteinander verbunden, wenn die lösbare Einheit an dem Montageteil befestigt ist.
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Wird bei dieser Konstruktion die Bildaufnahmevorrichtung zerstört, so kann sie ohne Demontage des Einführrohrs ausgewechselt werden. Da dieses und die lösbare Einheit separat sterilisiert werden können, kann das Einführrohr im Autoklav-Verfahren und die lösbare Einheit in einem chemischen oder ähnlichen Verfahren sterilisiert werden. Dadurch wird verhindert, daß die Bildaufnahmevorrichtung des Endoskops bei der Sterilisation zerstört wird.
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Bei einem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel ist eine Wasserabdichtung vorgesehen, die den Eintritt von Wasser in den Anschlußbereich der beiden Kontakte verhindert. Dadurch wird die Signalübertragung zwischen der Bildaufnahmevorrichtung und dem Einführrohr sichergestellt.
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Bei einer praktischen Ausführung sind die erste und die zweite Fläche jeweils Flächen der lösbaren Einheit und des Montageteils. Die Endflächen passen aneinander.
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Bei einer weiteren Ausführung enthält die lösbare Einheit einen Vorsprung, während der Montageteil eine Aussparung zur Aufnahme des Vorsprungs hat. Der erste Kontakt ist am Vorsprung, der zweite Kontakt in der Aussparung vorgesehen. Alternativ kann der Montageteil einen Vorsprung haben, wenn der lösbare Teil eine Aussparung hat, die den Vorsprung aufnimmt. Der erste Kontakt ist dann in der Aussparung, der zweite Kontakt an dem Vorsprung angeordnet.
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Bei einer weiteren Ausführungsform hat die lösbare Einheit einen Anschlußteil, während der Montageteil eine Aufnahme für diesen Anschlußteil hat. Der erste Kontakt ist an dem Anschlußteil, der zweite Kontakt an dem Aufnahmeteil vorgesehen. Bei einer weiteren Anordnung hat die lösbare Einheit einen ersten Eingriffsteil, der Montageteil einen zweiten Eingriffsteil. Die beiden Eingriffsteile bilden einen Bajonettmechanismus.
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Es ist außerdem Aufgabe der Erfindung, ein Endoskop anzugeben, dessen optisches System leicht ausgewechselt werden kann.
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Hierzu sieht die Erfindung ein Endoskop vor mit einem optischen Objektivsystem, einem Einführrohr zur Aufnahme eines Lichtleitfaserbündels zum Übertragen eines durch das Objektivsystem erzeugten Bildes, einem Adapterkörper für mindestens einen Teil des optischen Systems, einer den Adapterkörper abdeckenden Haube und einem Montageteil (an einer Spitze des Einführrohrs), an dem die Haube lösbar befestigt ist. Der Adapterkörper ist an dem Montageteil mittels der Haube lösbar befestigt.
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Durch diese Anordnung ist es möglich, das optische System (in dem Adapterkörper) nur durch Lösen der Haube von der Spitze des Einführrohrs auszuwechseln. Dadurch ist dieses Auswechseln besonders einfach.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
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1 ein Endoskop,
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2 den Schnitt einer lösbaren Einheit und eines Montageteils als erstes Ausführungsbeispiel,
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3 eine schematische Darstellung einer Kontaktanordnung,
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4 den Schnitt einer Abänderung des ersten Ausführungsbeispiels,
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5 eine Explosions-Schnittdarstellung einer lösbaren Einheit und eines Halteteils als zweites Ausführungsbeispiel,
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6 den Längsschnitt einer lösbaren Einheit und eines Halteteils des zweiten Ausführungsbeispiels,
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7 eine schematische Darstellung einer Kontaktanordnung,
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8 den Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform des zweiten Ausführungsbeispiels,
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9 den Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform des zweiten Ausführungsbeispiels,
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10 den Längsschnitt einer lösbaren Einheit und eines Montageteils als drittes Ausführungsbeispiel,
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11 den Längsschnitt des Montageteils der in 10 gezeigten Anordnung,
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12 den Längsschnitt einer lösbaren Einheit und eines Montageteils als viertes Ausführungsbeispiel,
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13 eine vergrößerte Darstellung eines Aufnahmerohrs für ein Lichtleitfaserbündel bei dem dritten Ausführungsbeispiel,
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14 eine schematische Darstellung einer Abänderung des vierten Ausführungsbeispiels,
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15 den Längsschnitt einer weiteren Abänderung des vierten Ausführungsbeispiels,
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16 den Längsschnitt einer weiteren Abänderung des vierten Ausführungsbeispiels,
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17 den Längsschnitt einer lösbaren Einheit und eines Montageteils als fünftes Ausführungsbeispiel,
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18 eine schematische Darstellung einer Kontaktanordnung bei dem fünften Ausführungsbeispiel,
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19 den Längsschnitt einer lösbaren Einheit und eines Montageteils als sechstes Ausführungsbeispiel,
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20 den Längsschnitt einer lösbaren Einheit und eines Montageteils als siebtes Ausführungsbeispiel,
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21 eine schematische Darstellung einer Abänderung des siebten Ausführungsbeispiels,
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22 eine schematische Darstellung einer weiteren Abänderung des siebten Ausführungsbeispiels,
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23 den Längsschnitt einer lösbaren Einheit und eines Montageteils als achtes Ausführungsbeispiel,
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24 den Querschnitt eines Rastmechanismus der lösbaren Einheit nach 23,
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25 die Rückansicht eines Rastmechanismus des Montageteils nach 23,
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26 den Querschnitt eines Rastmechanismus,
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27 schematisch eine Abänderung des achten Ausführungsbeispiels,
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28 den Längsschnitt einer weiteren Abänderung des achten Ausführungsbeispiels,
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29 den Längsschnitt einer weiteren Abänderung des achten Ausführungsbeispiels,
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30 den Längsschnitt einer lösbaren Einheit und eines Montageteils als neuntes Ausführungsbeispiel,
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31 den Längsschnitt einer lösbaren Einheit und eines Montageteils als zehntes Ausführungsbeispiel, und
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32 den Längsschnitt einer anderen Ausbildung der lösbaren Einheit und des Montageteils des zehnten Ausführungsbeispiels.
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In 1 ist ein elektronisches Endoskop als erstes Ausführungsbeispiel dargestellt. Dieses hat ein Einführrohr 1, das in eine Körperhöhle einzuführen ist. Ein Manipulator 2 ist an einem Ende des Einführrohrs 1 angeordnet und dient zum Betätigen nicht dargestellter, in dem Einführrohr 1 vorhandener medizinischer Instrumente. Der Manipulator 2 ist mit einer nicht dargestellten Steuereinheit (mit Lichtquelle, Wasserspülung o. ä.) verbunden. Das Einführrohr 1 enthält einen Biegeteil, der ferngesteuert durch den Manipulator 2 frei gebogen werden kann. Eine lösbare Einheit 30 ist an der Spitze 1a des Einführrohrs 1 abnehmbar befestigt. Das Einführrohr 1 hat einen Montageteil 60 an seiner Spitze 1a, mit dem die lösbare Einheit 30 gehalten wird.
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2 zeigt einen Längsschnitt der lösbaren Einheit und des Montageteils 60 des Einführrohrs 1. Die lösbare Einheit 30 hat ein zylindrisches Gehäuse 70 aus isolierendem Kunststoff. Um die Wand der Körperhöhle zu betrachten, ist in dem Gehäuse 70 ein Objektivsystem 11 angeordnet. Dieses ist durch ein Betrachtungsfenster 8 am vorderen Ende des Gehäuses 70 abgedeckt. Ein CCD-Element 12 ist in der Bildebene des Objektivsystems 11 angeordnet. Zusammen mit elektronischen Komponenten 14 zur Steuerung ist es auf einer Schaltungsplatine 13 angeordnet. Im folgenden wird die Einführseite des Einführrohrs 1 als vorn und die entgegengesetzte Seite als hinten bezeichnet.
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Das Gehäuse 70 kann an dem Montageteil 60 des Einführrohrs 1 befestigt und von ihm gelöst werden. Das Gehäuse 70 hat einen Vorsprung 19 an der hinteren Stirnfläche, der einer Aussparung 61 an der vorderen Stirnfläche des Montageteils 60 angepaßt ist. Die Position der lösbaren Einheit 30 an dem Montageteil 60 ist durch den Eingriff des Vorsprungs 19 mit der Aussparung 61 bestimmt.
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Eine zylindrische Haube 20 umgibt das Gehäuse 70. Sie ist auf dem Gehäuse 70 dreh- und (in Längsrichtung) verschiebbar. Sie hat ein Innengewinde 21, der Montageteil 60 hat ein Außengewinde 22. Die Haube 20 ist an dem Montageteil 60 also durch Verschrauben befestigt. Somit wird das Gehäuse 70 zwischen dem Montageteil 60 und der Haube 20 festgehalten. Die Achse des Gehäuses 70 ist auf die Achse des Montageteils 60 des Einführrohrs 1 ausgerichtet.
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Zum elektrischen Verbinden der lösbaren Einheit 30 und des Montageteils 60 dienen erste Kontakte 24 an der hinteren Stirnfläche des Gehäuses 70. Diese Kontakte 24 sind mit einer (nicht dargestellten) Schaltung auf der Schaltungsplatine 13 über Leitungen 23 verbunden. Die ersten Kontakte 24 sind stiftförmig und stehen nach hinten in Richtung parallel zur Achsrichtung des Gehäuses 70. Zweite Kontakte 25 sind an der vorderen Stirnfläche des Montageteils 60 vorgesehen. Sie sind rohrförmig und stehen parallel zur Achsrichtung des Montageteils 60 nach vorn. Die zweiten Kontakte 25 werden durch eine isolierende Halterung 27 gehalten und sind mit Leitungen 26 in dem Montageteil 60 verbunden.
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3 zeigt ein Beispiel der Anordnung der Kontakte 24 und 25 von vorn her gesehen. In diesem Beispiel sind die Kontakte 24 und 25 in Umfangsrichtung angeordnet, so daß sie in größerer Anzahl auf einen relativ kleinen Bereich verteilt sind.
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Wenn bei dieser Anordnung die lösbare Einheit 30 an dem Montageteil 60 des Einführrohrs 1 befestigt wird, werden die ersten Kontakte 24 in die zweiten Kontakte 25 in Richtung der Längsachse des Gehäuses 70 und des Montageteils 60 eingeführt. Die Kontakte 24 und 25 sind dann elektrisch verbunden, so daß Signale beispielsweise des CCD-Elements 12 auf die Leitungen 26 in dem Einführrohr 1 abgegeben werden.
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Im folgenden wird die Befestigung der lösbaren Einheit 30 an dem Montageteil 60 erläutert. Vor dem Befestigen der lösbaren Einheit 30 wird die Haube 20 so aufgebracht, daß sie von dem vorderen Ende des Gehäuses 70 absteht. Dann wird das Gehäuse 70 an dem Montageteil 60 so befestigt, daß der Vorsprung 19 in die Aussparung 61 eingreift und die Kontakte 24 und 25 miteinander verbunden sind. In diesem Zustand ist die relative Lage der Kontakte 24 gegenüber dem Montageteil 60 durch den Eingriff des Vorsprungs 19 und der Aussparung 61 und die Verbindung mit den zweiten Kontakten 25 bestimmt. Nachdem das Gehäuse 70 an dem Montageteil 60 befestigt ist, wird die Haube 20 zu dem Montageteil 60 hin bewegt, so daß das Innengewinde 21 der Haube 20 mit dem Außengewinde 22 des Montageteil 60 in Eingriff kommt. An der Innenfläche der Haube 20 ist eine Kante 28 ausgebildet. Ein Flansch 71 befindet sich am Umfang des Gehäuses 70. Wenn die beiden Gewinde 21 und 22 miteinander verschraubt sind, liegt die Kante 28 der Haube 20 an dem Flansch 71 des Gehäuses 70 an. Damit ist das Gehäuse 70 an dem Montageteil 60 befestigt, so daß es auf dessen Stirnfläche gedrückt wird und beide Flächen in einer Ebene plan aneinanderliegen. Zum Entfernen wird die Haube 20 von dem Montageteil 60 abgedreht. Dann kann sie von dem Montageteil 60 entfernt werden, wobei die Kontakte 24 und 25 voneinander gelöst werden.
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Um die Körperhöhle auszuleuchten, ist in der lösbaren Einheit ein erstes Lichtleitfaserbündel 91 angeordnet. Das Austrittsende dieses Lichtleitfaserbündels 91 ist mit einem Beleuchtungsfenster 9 abgedeckt. Dieses enthält eine transparente Glasabdeckung 17. Ein zweites Lichtleitfaserbündel 92 ist in dem Einführrohr 1 so angeordnet, daß sein Austrittsende an dem Montageteil 60 liegt. Das Austrittsende steht in Flächenkontakt mit der hinteren Stirnfläche des ersten Lichtleitfaserbündels 91, wenn die lösbare Einheit 30 an dem Montageteil 60 befestigt ist. Somit wird Licht zur Beleuchtung der Körperhöhle über die beiden Lichtleitfaserbündel 91 und 92 geleitet.
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Ein erster O-Ring 31 ist in einer Umfangsnut 21c an der Innenseite des vorderen Teils der Haube 20 angeordnet, er sitzt auf der Außenfläche des Gehäuses 70. Ein zweiter O-Ring 32 ist in einer Umfangsnut 62 an der Rückseite des Außengewindes 22 des Montageteils 60 angeordnet. Diese Dichtungsanordnung verhindert den Eintritt von Wasser zwischen der Haube 20 und dem Gehäuse 70 und zwischen der Haube 20 und dem Montageteil 60 hindurch. Somit wird ein Befeuchten der Kontakte 24 und 25 verhindert. Damit werden Fehlersignale vermieden.
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Da das Gehäuse 70 aus Kunststoff besteht, können die ersten Kontakte 24, das Beobachtungsfenster 8 und das Beleuchtungsfenster 9 fest an dem Gehäuse 70 befestigt werden. Da die isolierende Halterung 27 und die Hülle des zweiten Lichtleitfaserbündels 92 an dem Montageteil 60 befestigt sind, haben das Gehäuse 70 und der Montageteil 60 eine wasserdichte Struktur.
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Bei diesem Aufbau ist es nach Lösen der lösbaren Einheit 30 von den Einführrohr 1 möglich, beide Teile separat zu sterilisieren. Die lösbare Einheit 30 kann nach einem chemischen Verfahren sterilisiert werden, während das Einführrohr 1 im Autoklav-Verfahren sterilisiert wird. Das CCD-Element 12 wird daher keiner hohen Temperatur ausgesetzt, und seine Zerstörung wird dadurch vermieden. Wird die lösbare Einheit 30 zerstört, so kann sie ohne gesamte Demontage des Einführrohrs 1 ausgewechselt werden.
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4 zeigt eine Abänderung des ersten Ausführungsbeispiels. Hier hat das vordere Ende der Haube 20a eine Trichterform und ragt über das Gehäuse 70 hinaus nach vom. Dadurch ist es möglich, eine klebrige Oberfläche der Körperhöhle mit Abstand zur lösbaren Einheit 30 zu halten und damit einen geeigneten Abstand zwischen dieser Fläche und dem Objektivsystem 11 zu realisieren.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in 5 und 6 dargestellt, die jeweils einen Längsschnitt einer lösbaren Einheit und eines Montageteils zeigen. Gemäß 5 hat die lösbare Einheit 230 des zweiten Ausführungsbeispiels ein zylindrisches Gehäuse 270 und eine zylindrische Haube 220. Das Gehäuse 270 enthält ein Objektivsystem 211 und ein CCD-Element 212. Das Objektivsystem 211 ist mit einem Betrachtungsfenster 208 an der Stirnfläche des Gehäuses 270 abgedeckt. Das Objektivsystem 211 und das CCD-Element 212 haben dieselben Funktionen wie das Objektivsystem 11 und das CCD-Element 12 des ersten Ausführungsbeispiels. Die Haube 220 kann auf dem Gehäuse 270 gedreht und in Längsrichtung verschoben werden.
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Ein Montageteil 260 des zweiten Ausführungsbeispiels hat eine Aussparung 265, der der hintere Teil des Gehäuses 270 angepaßt ist. Die Haube 220 hat einen Innenflansch 228 an ihrer Innenseite. Das Gehäuse 270 hat einen vorderen und einen hinteren Außenflansch 271 und 272. Bewegt sich die Haube 220 nach vorn, so kommt ihr Innenflansch 228 zur Anlage an dem vorderen Außenflansch 271. Bewegt sich die Haube 220 rückwärts, so kommt ihr Innenflansch 228 zur Anlage an den hinteren Außenflansch 272. Somit begrenzen die größeren Durchmesser der Teile 271 und 272 den Bewegungsbereich der Haube 220. Bewegt sich die Haube 220, so gleitet ihre Innenfläche längs des Umfangs des hinteren Außenflansches 272. Die Haube 220 hat ein Innengewinde 221, der Montageteil 260 ein Außengewinde 222. Ist die Haube 220 an dem Montageteil 260 in der in 6 gezeigten Weise befestigt, so wird der hintere Teil des Gehäuses 270 größeren Durchmessers durch den Innenflansch 228 der Haube 220 beaufschlagt. Somit wird das Gehäuse 270 zwischen der Haube 220 und dem Montageteil 260 fixiert.
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Ein zylindrischer Vorsprung 219 steht nach hinten von dem Gehäuse 270 ab. Ringförmige erste Kontakte 224 sind an der Außenfläche des zylindrischen Vorsprungs 219 vorgesehen, jeder dieser Kontakte 224 erstreckt sich in Umfangsrichtung des zylindrischen Vorsprungs 219. Die ersten Kontakte 224 sind mit einer Schaltungsplatine 213 in dem Gehäuse 270 über Leitungen 223 verbunden. Der zylindrische Vorsprung 219 paßt in eine Öffnung 261 an dem Montageteil 260, wenn die lösbare Einheit 230 an dem Montageteil 260 befestigt ist. Zweite Kontakte 225 sind an der Innenseite der Öffnung 261 ausgebildet, so daß sie mit den ersten Kontakten 224 verbunden werden, wenn der Vorsprung 219 in der Öffnung 261 sitzt. Die zweiten Kontakte 225 sind mit Leitungen 26 am Einführrohr 1 verbunden. Ist die lösbare Einheit 230 an dem Montageteil 260 befestigt, so sind die Kontakte 224 und 255 miteinander verbunden. Da der Vorsprung 219 nicht auf der Achse des Gehäuses 270 liegt, wird die Relativdrehung des Gehäuses 270 und des Montageteils 260 durch den Vorsprung 219 in der Öffnung 261 begrenzt.
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Ein O-Ring 237 umgibt das Gehäuse 270 innerhalb der Haube 220, wodurch ein Abstand zwischen dem Gehäuse 270 und der Aussparung 265 abgedichtet wird. Somit werden die Kontakte 224 und 225 nicht befeuchtet, wenn die lösbare Einheit 230 an dem Montageteil 260 befestigt ist.
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Zum Einführen eines medizinischen Instruments in eine Körperhöhle ist ein erster Kanal 239 in dem Gehäuse 270 vorgesehen. Ein zweiter Kanal 238 befindet sich in dem Einführrohr 1, so daß sein vorderes Ende an dem Montageteil 260 befestigt ist. Der Montageteil 260 hat eine Kante 262 an der Austrittsöffnung des zweiten Kanals 238. Ist die lösbare Einheit 230 an dem Montageteil 260 befestigt, so nimmt die Kante 262 das hintere Ende des ersten Kanals 239 auf, so daß die beiden Kanäle 239 und 238 miteinander verbunden sind. Ein medizinisches Instrument (z. B. eine Zange) kann durch den zweiten Kanal 238 und den ersten Kanal 239 hindurchgeführt werden. Ein O-Ring 240 ist an dem Umfang des ersten Kanals 239 vorgesehen, so daß er den Abstand zwischen der Kante 262 und dem ersten Kanal 239 abdichtet.
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Die axiale Länge der Haube 220 ist größer als die des Gehäuses 270, so daß die Haube 220 über das vordere Ende des Gehäuses 270 hinausragt. Diese Konstruktion eignet sich zum Prüfen der Speiseröhre oder des Dickdarms, da die Haube 220 eine klebrige Fläche der Körperhöhle mit Abstand zur lösbaren Einheit 230 hält und damit einen geeigneten Abstand zwischen der Fläche und dem Objektivsystem erzeugt.
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Die Montage der lösbaren Einheit 230 an dem Montageteil 260 wird im folgenden erläutert. Vor dem Befestigen der lösbaren Einheit wird die Haube 220 nach vom bewegt, so daß der Innenflansch 228 an dem vorderen Außenflansch 271 anliegt. Dann wird die lösbare Einheit 230 so an den Montageteil 260 angeschlossen, daß der Vorsprung 219 in die Öffnung 261 des Montageteils 260 kommt. Dann wird die Haube 220 gedreht, so daß das Innengewinde 221 mit dem Außengewinde 222 des Montageteils 260 in Eingriff kommt.
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In dieser Konstruktion kann die lösbare Einheit 230 leicht ausgewechselt werden, ohne das Einführrohr insgesamt zu demontieren. Da die lösbare Einheit 230 und das Einführrohr separat sterilisiert werden können, nachdem die lösbare Einheit 230 von dem Einführrohr gelöst wurde, wird eine Zerstörung des CCD-Elements 212 durch die in dem Autoklaven erzeugte Wärme verhindert.
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7 zeigt ein Beispiel der Anordnung der zweiten Kontakte 225. Diese können auf einem Kreis um den Vorsprung 219 herum angeordnet sein, während die ersten Kontakte 224 in Längsrichtung des Vorsprungs 219 angeordnet sind, wie 5 zeigt.
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8 zeigt eine Abänderung des zweiten Ausführungsbeispiels. Hierbei ist das vordere Ende der Haube 220 gewölbt und steht vom vorderen Ende des Gehäuses 270 ab. Damit kann das Einführrohr leicht in die Körperhöhle eingeführt werden.
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9 zeigt eine weitere Abänderung des zweiten Ausführungsbeispiels. Hierbei besteht die Haube 220 aus Kunststoff wie Tetrafluorethylen oder Derlin. Die Stirnseiten von Haube 220 und Gehäuse 270 liegen in einer gemeinsamen Ebene. Das Objektivsystem 211 und das CCD-Element 212 werden dadurch geschützt, wenn eine Stoßwirkung auf die lösbare Einheit 230 ausgeübt wird.
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10 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt einer lösbaren Einheit 330 und eines Montageteils 360. 11 zeigt den Längsschnitt der Montageeinheit nach 10. Wie 10 zeigt, enthält die lösbare Einheit 330 ein zylindrisches Gehäuse 370 und eine zylindrische Haube 320. Das Gehäuse 370 enthält ein Objektivsystem 311 und ein CCD-Element 312. Das Objektivsystem 311 ist mit einem Betrachtungsfenster 308 am vorderen Ende des Gehäuses 370 abgedeckt. Die Haube 320 kann gedreht und in Längsrichtung des Gehäuses 370 verschoben werden.
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Wie 11 zeigt, besteht der Montageteil 360 des dritten Ausführungsbeispiels aus einem isolierenden Kunststoff. Ein Aufnahmerohr 390 aus Edelstahl in dem Montageteil 260 enthält ein Lichtleitfaserbündel 391. Das Aufnahmerohr 390 ist an dem Montageteil 360 so befestigt, daß kein Wasser in den Montageteil 360 eintreten kann. Das Gehäuse 370 hat eine Bohrung 341, durch die hindurch das Aufnahmerohr 390 eingesetzt ist.
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Die Haube 320 hat ein Innengewinde 321, der Montageteil 360 ein Außengewinde 322. Die Haube 320 ist an dem Montageteil 360 durch Eingriff der Gewinde 321 und 322 befestigt. In diesem Zustand wird das vordere Ende des Gehäuses 370 durch einen Innenflansch 328 der Haube 320 gegen den Montageteil 360 gedrückt. Das Gehäuse 370 wird zwischen der Haube 320 und dem Montageteil 360 festgehalten. Wenn die lösbare Einheit an dem Montageteil 360 befestigt ist, liegen die Stirnseiten von Haube 320 und Gehäuse 370 in einer gemeinsamen Ebene. Die Bohrung 341 liegt nicht auf der Achse des Gehäuses 370, so daß dessen Relativdrehung gegenüber dem Montageteil 360 durch das Aufnahmerohr 390 begrenzt wird.
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Stiftförmige erste Kontakte 324 sind an der Rückseite des Gehäuses 370 vorgesehen. Diese ersten Kontakte 324 sind mit einer Schaltungsplatine 313 in dem Gehäuse 370 über Leitungen 323 verbunden. Zweite Kontakte 325 sind an der Vorderseite 346 des Montageteils 360 vorgesehen, so daß sie den Kontakten 324 gegenüberstehen. Die zweiten Kontakte 325 sind mit Leitungen 326 in dem Montageteil 360 verbunden.
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Ein erster O-Ring 351 dient zum Abdichten des Zwischenraums zwischen der Außenfläche des Gehäuses 370 und der Innenseite der Haube 320. Ein zweiter O-Ring 352 dichtet den Zwischenraum zwischen der Außenfläche des Montageteils 360 und der Innenseite der Haube 320 ab. Ferner ist ein dritter O-Ring 342 vorgesehen und dichtet den Zwischenraum zwischen der Innenseite der Bohrung 341 und dem Aufnahmerohr 390 ab. Diese Dichtungsanordnung verhindert den Eintritt von Wasser in den Verbindungsbereich der ersten und der zweiten Kontakte 324 und 325. Ein Gummielement 347 liegt außen an dem Montageteil 360 und dichtet den Abstand zwischen dem Montageteil 360 und der Haube 320 ab.
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Der Montageteil 360 besteht aus einem elastisch verformbaren Kunststoff. Die Vorderseite 346 des Montageteils 360 wird durch die Kraft von Federn 345 in einer Aussparung 344 hinter der Vorderseite 346 in der in 11 gezeigten Weise gewölbt. Wenn die lösbare Einheit 330 an dem Montageteil 360 befestigt ist, liegt die Vorderwand 346 an der Rückseite des Gehäuses 370 an und wird dadurch flach gedrückt. Somit ist die Verbindung der ersten und der zweiten Kontakte 324 und 325 gesichert.
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Da das Gehäuse 370 aus Kunststoff besteht, können die ersten Kontakte 324 und das Betrachtungsfenster 308 mit ihm fest verbunden werden. Das hintere Ende des Gehäuses 370 ist mit einer isolierenden Halterung 301 für die Kontakte 324 abgedichtet. Da der Montageteil 360 aus Kunststoff besteht, können die zweiten Kontakte 325 und das Aufnahmerohr 390 an ihm befestigt werden. Das Gehäuse 370 und der Montageteil 360 haben einen wasserdichten Aufbau.
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In dieser Konstruktion können die lösbare Einheit 330 und das Einführrohr separat sterilisiert werden, nachdem die lösbare Einheit 330 von dem Montageteil 360 entfernt ist. Somit wird verhindert, daß das CCD-Element 312 durch die Wärme in dem Autoklaven zerstört wird. Ferner kann die lösbare Einheit 330 leicht ausgewechselt werden, ohne das Einführrohr insgesamt demontieren zu müssen.
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12 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung als Schnittdarstellung einer lösbaren Einheit 430 und eines Montageteils 460. Wie 12 zeigt, hat die lösbare Einheit 430 ein zylindrisches Gehäuse 470 und eine zylindrische Haube 420. Das Gehäuse 470 enthält ein Objektivsystem 411 und ein CCD-Element 412. Das Objektivsystem 411 ist mit einem Betrachtungsfenster 408 an der Vorderseite des Gehäuses 470 abgedeckt. Die Haube 420 kann gedreht und in Achsrichtung des Gehäuses 470 verschoben werden.
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Wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist ein Aufnahmerohr 490 aus Edelstahl für ein Lichtleitfaserbündel 491 in dem Montageteil 460 vorgesehen. Das Gehäuse 470 hat eine Bohrung 441, in die das Aufnahmerohr 490 eingesetzt ist.
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Die Haube 420 hat ein Innengewinde 421, der Montageteil 460 ein Außengewinde 422. Dadurch kann die Haube 420 an dem Montageteil 460 befestigt werden. In diesem Zustand wird das vordere Ende des Gehäuses 470 durch einen Innenflansch 428 der Haube 420 gegen den Montageteil 460 gedrückt. Somit ist das Gehäuse 470 zwischen der Haube 420 und dem Montageteil 460 fixiert. Ist die lösbare Einheit 430 an dem Montageteil 460 befestigt, so liegen die Stirnflächen von Haube 420 und Gehäuse 470 in einer gemeinsamen Ebene. Die Bohrung 441 liegt nicht auf der Achse des Gehäuses 470, so daß dessen Drehung gegenüber dem Montageteil durch das Aufnahmerohr 490 begrenzt wird.
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Erste Kontakte 424 sind an der Innenseite der Bohrung 441 angeordnet. Sie sind mit einer Schaltungsplatine 413 im Gehäuse 470 über Leitungen 423 verbunden. Zweite Kontakte 425 sind an der Außenfläche des Aufnahmerohrs 490 vorgesehen, sie stehen mit den ersten Kontakten 424 in Verbindung. Die zweiten Kotakte 425 sind mit Leitungen 426 in dem Montageteil 460 verbunden.
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13 zeigt den Längsschnitt des Aufnahmerohrs 490 für das Lichtleitfaserbündel. Das Aufnahmerohr 490 besteht aus einem inneren und einem äußeren Rohr 493 und 494. Die zweiten Kontakte 425 sind an dem äußeren Rohr 494 angeordnet. Dieses besteht mit Ausnahme der zweiten Kontakte 425 aus einem isolierenden Material. Leitfähige Bänder 495 sind an dem inneren Rohr 493 vorgesehen und erstrecken sich so in Richtung der Längsachse des Aufnahmerohrs 490, daß sie jeden zweiten Kontakt 425 mit einer Leitung 426 in dem Montageteil 460 verbinden. Das innere Rohr 493 besteht mit Ausnahme der leitfähigen Bänder 495 aus isolierendem Material.
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Das Aufnahmerohr 490 hat zwei Flansche 496, zwischen denen die Vorderwand 446 des Montageteils 460 sitzt. Das Aufnahmerohr 490 ist dadurch an dem Montageteil 460 befestigt und verhindert den Eintritt von Wasser in das Innere des Montageteils 460. Ein erster O-Ring 451 dichtet den Zwischenraum zwischen der Außenseite des Gehäuses 470 und der Innenseite der Haube 420 ab. Ein zweiter O-Ring 452 dichtet den Zwischenraum zwischen der Außenseite des Montageteils 460 und der Innenseite der Haube 420 ab. Ein dritter O-Ring 453 dichtet den Zwischenraum zwischen der Innenseite der Bohrung 441 und der Außenseite des Aufnahmerohrs 490 ab. Eine Gummilage 447 liegt außen an dem Montageteil 460 und dichtet den Abstand zwischen dem Montageteil 460 und der Haube 420 ab.
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Das Gehäuse 470 besteht aus einem Kunststoff, so daß ein Betrachtungsfenster 408 an ihm befestigt werden kann. Das hintere Ende des Gehäuses 470 ist mit einem Dichtungskörper 401 abgeschlossen. Das Gehäuse 470 hat somit eine wasserdichte Struktur. Ferner ist auch der Montageteil 460 durch die vorstehend beschriebenen Flansche 496 wasserdicht.
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Mit dieser Konstruktion können die lösbare Einheit 430 und das Einführrohr separat sterilisiert werden, nachdem die lösbare Einheit 430 von dem Montageteil 460 gelöst wurde. Somit wird verhindert, daß das CCD-Element 412 durch die Wärme in dem Autoklaven zerstört wird. Ferner kann die lösbare Einheit 430 leicht ausgewechselt werden, ohne das Einführrohr insgesamt demontieren zu müssen.
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14 zeigt eine Abänderung des vierten Ausführungsbeispiels. Hier hat der Montageteil 460 mehrere Aufnahmerohre 490 für Lichtleitfaserbündel. Jedes Aufnahmerohr 490 hat die vorstehend beschriebenen zweiten Kontakte 425. In 14 sind Kanäle 402 zum Durchleiten von Luft und Wasser und ein Kanal 403 für medizinische Instrumente zu erkennen.
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15 zeigt eine weitere Abänderung des vierten Ausführungsbeispiels. Zu dem Montageteil 460 befindet sich ein Fluidkanal 404 zum Einführen einer Flüssigkeit in die Körperhöhle. Die zweiten Kontakte 425 liegen an dem Fluidkanal 404. Die ersten Kontakte 424 befinden sich an der lösbaren Einheit 430, so daß sie mit den zweiten Kontakten 425 verbunden sind.
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16 zeigt eine weitere Abänderung des vierten Ausführungsbeispiels. Hier besteht die Haube 420a aus Kunststoff wie Polyurethanharz, Silikonharz, Vinylchloridharz oder Gummi. Die Haube 420 hat Haken 486 anstelle eines Innengewindes, und der Montageteil 460 hat Löcher oder eine Nut 487 anstelle eines Außengewindes. Durch Aufdrücken der Haube 420 auf den Montageteil 460 werden die Haken 486 verformt und rasten in die Nut 487 ein. Dadurch ergibt sich eine leichte Montage.
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17 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung als Längsschnitt einer lösbaren Einheit 530 und eines Montageteils 560. Die lösbare Einheit 530 des fünften Ausführungsbeispiels hat ein zylindrisches Gehäuse 570 und eine zylindrische Haube 520. Das Gehäuse 570 enthält ein Objektivsystem 511 und ein CCD-Element 512. Das Objektivsystem 511 ist durch ein Betrachtungsfenster 508 an der Vorderseite des Gehäuses 570 abgedeckt. Die Haube 520 kann gedreht und in Achsrichtung des Gehäuses 570 verschoben werden.
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Der Durchmesser des hinteren Teils des Gehäuses 570 ist kleiner als der Rest des Gehäuses 570. Der Montageteil 560 hat eine zylindrische Aufnahme 561 für den hinteren Teil des Gehäuses 570. Die Haube 520 hat ein Innengewinde 521. Der Montageteil 560 hat ein Außengewinde 522. Damit wird die Haube 520 an dem Montageteil 560 befestigt. In diesem Zustand wird das Gehäuse 570 durch einen Innenflansch 528 der Haube 520 gegen den Montageteil 560 gedrückt. Das Gehäuse 570 wird also zwischen der Haube 520 und dem Montageteil 560 so gehalten, daß der hintere Teil des Gehäuses 570 in der Aufnahme 561 des Montageteils 560 sitzt. Die Öffnung 541 liegt nicht auf der Achse des Gehäuses 570, so daß dessen Drehung relativ zum Montageteil 560 durch das Aufnahmerohr 590 begrenzt wird, das in der Öffnung 541 liegt.
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Erste Kontakte 524 sind an der Außenseite des hinteren Teils des Gehäuses 570 vorgesehen. Sie sind mit einer Schaltungsplatine 513 in dem Gehäuse 570 über Leitungen 523 verbunden. Zweite Kontakte 525 sind an der Innenseite der Aussparung 561 vorgesehen und elektrisch mit Leitungen 526 in dem Montageteil 560 verbunden. Die zweiten Kontakte 525 erstrecken sich in Richtung der Längsachse des Gehäuses 570. Wie 18 zeigt, sind sechs Paare erster und zweiter Kontakte 524 und 525 auf einem Kreis angeordnet.
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Wie 17 zeigt, ist eine Dichtung 547 an der Außenfläche des hinteren Teils des Gehäuses 570 vorgesehen, so daß das vordere Ende des Montageteils 560 an dem Dichtungsteil 547 anliegt. Das Dichtungsteil 547 verhindert den Eintritt von Wasser zwischen den Gewinden 521 und 522 hindurch.
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Das Gehäuse 570 besteht aus Kunststoff, so daß ein Betrachtungsfenster 508 daran befestigt werden kann. Das hintere Ende des Gehäuses 570 ist mit Dichtungskörpern 501 und 502 abgeschlossen. Somit hat das Gehäuse 570 eine wasserdichte Struktur. Da das Aufnahmerohr 590 für das Lichtleitfaserbündel an dem Montageteil 560 befestigt ist, hat auch dieses eine wasserdichte Struktur.
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Mit dieser Konstruktion können die lösbare Einheit 530 und das Einführrohr separat sterilisiert werden, nachdem die lösbare Einheit 530 von dem Montageteil 560 getrennt wurde. Dadurch wird verhindert, daß das CCD-Element 512 durch die Wärme in dem Autoklaven zerstört wird. Ferner kann die lösbare Einheit 530 leicht ausgewechselt werden, ohne das Einführrohr insgesamt demontieren zu müssen.
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19 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung als Schnittdarstellung einer lösbaren Einheit und eines Montageteils. Ein optisches System und ein CCD-Element sind nicht dargestellt. Die lösbare Einheit 630 des sechsten Ausführungsbeispiels hat ein Gehäuse 670 ohne eine Haube. Ein Aufnahmerohr 690 für ein Lichtleitfaserbündel ist an dem Montageteil 660 vorgesehen. Das Gehäuse 630 hat eine Bohrung 671, durch die hindurch das Aufnahmerohr 690 eingesetzt ist. Es ist auf die Längsachse des Montageteils 660 ausgerichtet, während die Bohrung 671 auf die Längsachse des Gehäuses 670 ausgerichtet ist.
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Das Gehäuse 670 hat eine Aufnahme 627, in die der Vorderteil des Montageteils 660 eingepaßt ist. Das Gehäuse 670 hat ein Innengewinde 621 an der Innenseite der Aufnahme 627. Der Montageteil 660 hat ein Außengewinde 622 an der Außenseite seines vorderen Endes. Wenn die Gewinde 621 und 622 miteinander verschraubt sind, sind die Längsachse des Gehäuses 670 und des Montageteils 660 aufeinander ausgerichtet, so daß das Aufnahmerohr 690 in die Bohrung 671 eingesetzt ist. Durch die Gewinde 621 und 622 wird das Gehäuse 670 auf dem Montageteil 660 befestigt. Es ist möglich, das Gehäuse 670 zum Befestigen der lösbaren Einheit 630 an dem Montageteil 660 zu drehen, da das Aufnahmerohr 690 auf der zentrale Achse der lösbaren Einheit 630 sitzt.
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Erste und zweite Kontakte 624 und 625 sind ähnlich wie die Kontakte 424 und 425 des vierten Ausführungsbeispiels (12) konstruiert, so daß sie hier nicht weiter beschrieben werden.
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Um ein medizinisches Instrument in eine Körperhöhle einzuführen, ist ein erster Kanal 601 in dem Gehäuse 670 vorgesehen. Ein zweiter Kanal 602 befindet sich in dem Einführrohr und endet an dem Montageteil 660. Wenn die lösbare Einheit 630 an dem Montageteil 660 befestigt ist, sind die Kanäle 601 und 602 miteinander verbunden. Somit kann ein medizinisches Instrument wie z. B. eine Zange durch die Kanäle 601 und 602 hindurchgeführt werden. Die Drehposition des Gehäuses 670 muß gegenüber dem Montageteil 660 so eingestellt werden, daß die beiden Kanäle 601 und 602 aufeinander ausgerichtet sind. Hierzu ist eine Einstellmutter 651 mit einem Außengewinde des Montageteils 660 verschraubt. Das hintere Ende des Gehäuses 670 liegt an der Einstellmutter 651 an. Die Drehposition des Gehäuses 670 kann gegenüber dem Montageteil 660 genau eingestellt werden, indem die Einstellmutter 651 gedreht wird.
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Zwei O-Ringe 642 sind an der Außenfläche des vorderen und hinteren Endes des Aufnahmerohrs 690 vorgesehen und dichten den Abstand zwischen dem Aufnahmerohr 690 und dem Gehäuse 670 ab. Diese Anordnung verhindert den Eintritt von Wasser in den Verbindungsbereich der ersten und der zweiten Kontakte 624 und 625. Ein O-Ring 637 ist außen am vorderen Ende des Montageteils 660 vorgesehen und verhindert das Lockern der Gewinde 621 und 622.
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Wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen sind das Gehäuse 670 und der Montageteil 660 wasserdicht verbunden. Mit dieser Konstruktion können die lösbare Einheit 630 und das Einführrohr separat sterilisiert werden, nachdem die lösbare Einheit 630 von dem Montageteil 660 getrennt wurde. Dadurch wird verhindert, daß das CCD-Element 612 durch die Wärme des Autoklaven zerstört wird. Ferner kann die lösbare Einheit 630 leicht ausgewechselt werden, ohne das Einführrohr insgesamt demontieren zu müssen. Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel kann ein Bajonettmechanismus anstelle der Gewinde 621 und 622 vorgesehen sein.
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20 zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung als Längsschnitt einer lösbaren Einheit 730 und eines Montageteils 760. Die lösbare Einheit 730 hat ein zylindrisches Gehäuse 770 und eine zylindrische Haube 720. Das Gehäuse 770 enthält ein Objektivsystem 711 und ein CCD-Element 712. Das Objektivsystem 711 ist durch ein Betrachtungsfenster 708 am vorderen Ende des Gehäuses 770 abgedeckt.
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Der Montageteil 760 hat einen Vorderteil 761 mit einer Umfangsnut 753 an der Außenfläche. Das Gehäuse 770 hat einen Innenbund 754, der im Umfang der Haube 720 nach hinten ragt. Er hat einen nach innen vorstehenden Teil 755 am hinteren Ende, der in die Umfangsnut 753 des Montageteils 760 eingreift. Der Innenbund 754 hat mehrere Schlitze (nicht dargestellt), so daß er elastisch verformbar ist. Er bildet mit der Umfangsnut 753 einen Rastmechanismus. Damit wird das Gehäuse 770 an dem Montageteil 760 befestigt. Wahlweise kann der nach innen vorstehende Teil 755 durch mehrere Vorsprünge ersetzt werden. In diesem Fall kann die Umfangsnut 753 durch Öffnungen zur Aufnahme der Vorsprünge ersetzt sein.
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Ein Außengewinde 771 ist am vorderen Teil des Gehäuses 770 vorgesehen. Ein Innengewinde 771 befindet sich an der Innenseite der Haube 720. Die Haube 720 wird an dem Gehäuse 770 durch Verschrauben befestigt. Wenn das Gehäuse 770 an dem Montageteil 760 befestigt und die Haube 720 auf dem Gehäuse 770 befestigt ist, wird der Innenbund 754 durch die Haube 720 (von außen her) gehalten, so daß der nach innen ragende Vorsprung 755 nicht aus der Umfangsnut 753 ausrasten kann.
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Erste Kontakte 724 sind am hinteren Ende des Gehäuses 770 vorgesehen. Sie sind mit einer Schaltungsplatine 713 in dem Gehäuse 770 über Leitungen 723 verbunden. Die ersten Kontakte 724 sind stiftförmig und stehen parallel zur Längsachse des Gehäuses 770. Zweite Kontakte 725 sind am vorderen Ende des Montageteils 760 vorgesehen. Sie sind hülsenförmig, so daß sie die ersten Kontakte 724 aufnehmen.
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Vor dem Befestigen der lösbaren Einheit 730 an dem Montageteil 760 wird die Haube 720 nach vorn bewegt, so daß sie eine Verformung des Innenbundes 754 nicht behindert. Dann wird das Gehäuse 770 zu dem Montageteil 760 bewegt, so daß der nach innen ragende Teil 755 des Innenbundes 754 in die Nut 753 einrastet. Damit ist das Gehäuse 770 an dem Montageteil 760 befestigt. Dann wird die Haube 720 an dem Gehäuse 770 durch Eingriff der Gewinde 771 und 772 befestigt. In diesem Zustand wird das vordere Ende des Gehäuses 770 durch einen Innenflansch 728 der Haube 720 gegen den Montageteil 760 gedrückt. Somit ist das Gehäuse 770 zwischen der Haube 720 und dem Montageteil 760 fixiert.
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Das Gehäuse 770 und der Montageteil 760 haben wasserdichten Aufbau wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen. Mit dieser Konstruktion können die lösbare Einheit 730 und das Einführrohr separat sterilisiert werden, nachdem die lösbare Einheit 730 von dem Montageteil 760 getrennt wurde. Damit wird verhindert, daß das CCD-Element durch die Wärme des Autoklaven zerstört wird. Ferner kann die lösbare Einheit 730 leicht ausgewechselt werden, ohne das Einführrohr insgesamt demontieren zu müssen.
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21 zeigt eine Abänderung des siebten Ausführungsbeispiels. Hierbei ist eine Umfangsnut 793 an der Außenseite des Gehäuses 770 vorgesehen. Ferner sind Haken 794 an dem Montageteil 760 vorgesehen. Die Haken 794 und die Umfangsnut 793 bilden einen Rastmechanismus. Das Gehäuse 770 ist an dem Montageteil 760 durch Eingriff der Haken 794 mit der Umfangsnut 793 befestigt. Wenn die Haube 720 (in 21 nicht gezeigt) an dem Gehäuse 770 befestigt ist, werden die Haken 794 von außen her durch die Haube 720 so gehalten, daß sie nicht aus der Umfangsnut 793 ausrasten können.
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22 zeigt eine weitere Ausführung des siebten Ausführungsbeispiels. Hierbei ist das Vorderende der Haube 720a rund geformt und steht vom vorderen Ende des Gehäuses 770 ab. Dadurch kann das Einführrohr leicht in eine Körperhöhle eingeführt werden.
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23 zeigt ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung als Längsschnitt einer lösbaren Einheit 830 und eines Montageteils 860. Die lösbare Einheit 830 hat ein zylindrisches Gehäuse 870. Dieses enthält ein Objektivsystem 811 und ein CCD-Element 812. Das Objektivsystem 811 ist durch ein Betrachtungsfenster 808 an der Stirnseite des Gehäuses 870 abgedeckt.
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Wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel (12) ist ein Aufnahmerohr 890 für ein Lichtleitfaserbündel 891 in dem Montageteil 860 vorgesehen. Das Aufnahmerohr 890 hat zwei Flansche 896, zwischen denen eine Vorderwand 846 des Montageteils 860 sitzt, so daß das Aufnahmerohr 890 an dem Montageteil 860 befestigt ist. Das Gehäuse 870 hat eine Bohrung 841, in die das Aufnahmerohr 890 eingesetzt ist. Ferner hat das Gehäuse 870 eine Aussparung 871 am hinteren Ende, in die das vordere Ende des Montageteils 860 paßt. Wie bei dem sechsten Ausführungsbeispiel ist das Aufnahmerohr 890 auf der Mittelachse des Gehäuses 870 angeordnet, so daß dieses relativ zum Montageteil 860 gedreht werden kann.
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24, 25 und 26 zeigen einen Bajonettmechanismus zum Befestigen der lösbaren Einheit 830 an dem Montageteil 860. Wie 24 zeigt, ragen drei erste Klauen 868 über den Umfang des vorderen Teils des Montageteils 860 hinaus. Wie 25 zeigt, ragen drei zweite Klauen 872 nach innen über die Innenseite der Aussparung 871 hinaus. Ein Zwischenraum zwischen den zweiten Klauen 872 und der Bodenfläche der Aussparung 871 (23) nimmt die ersten Klauen 868 auf. Durch Anpassen des vorderen Teils des Montageteils 860 an die Aussparung 871 und durch Drehen des Gehäuses 870 kommen die ersten und die zweiten Klauen 868 und 872 miteinander in der in 26 gezeigten Weise in Eingriff. In diesem Zustand ist das Gehäuse 870 an dem Montageteil 860 befestigt. Ist die lösbare Einheit 830 an dem Montageteil 860 befestigt, liegen die Stirnseiten von Haube 820 und Gehäuse 870 in einer gemeinsamen Ebene.
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Wie 24 zeigt, enthält das Gehäuse 870 Kanäle 801 zur Wasser- und Luftzufuhr. Wie in 25 gezeigt, enthält der Montageteil 860 Kanäle 802 zur Zufuhr von Wasser und Luft. Die Drehposition des Gehäuses 870 muß gegenüber dem Montageteil 860 so eingestellt werden, daß die Kanäle 801 und 802 aufeinander ausgerichtet sind. Zu diesem Zweck ist ein Anschlag 863 in der Aussparung 871 so angeordnet, daß die Drehung des Gehäuses 870 gesperrt wird, wenn die erste Klaue 868 an dem Anschlag 863 anliegt. Durch diese Anordnung kann die lösbare Einheit 830 leicht an dem Montageteil 860 befestigt und von ihm gelöst werden.
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Erste Kontakte 824 liegen an der Innenseite der Bohrung 841. Sie sind mit einer Schaltungsplatine 813 in dem Gehäuse 870 über Leitungen 823 verbunden. Zweite Kontakte 825 liegen an der Außenseite des Aufnahmerohrs 890, so daß sie mit den ersten Kontakten 824 verbunden sind. Die zweiten Kontakte 825 sind mit Leitungen 826 in dem Montageteil 860 verbunden. Die ersten und die zweiten Kontakte 824 und 825 sind ähnlich wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel (16) miteinander verbunden.
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Eine Gummilage 847 liegt an der Außenfläche des Montageteils 860 und dichtet den Abstand zu dem Gehäuse 870 ab. Sie verhindert das Lockern der Klauen 868 und 872, da sie die zweiten Klauen 868 gegen die ersten Klauen 871 drückt. Ein O-Ring 842 dichtet den Zwischenraum zwischen der Innenseite der Bohrung 841 und der Außenseite des Aufnahmerohrs 890 ab. Dadurch sind die ersten und die zweiten Kontakte 824 und 825 gegen Wassereintritt gesichert.
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Ein Betrachtungsfenster 808 ist an dem Gehäuse 870 befestigt, und das hintere Ende des Gehäuses 870 ist mit einem Dichtungselement 805 abgedichtet. Das Gehäuse 870 hat somit eine wasserdichte Struktur. Da das Aufnahmerohr 890 an dem Montageteil 860 durch die Flansche 896 befestigt ist, hat auch das Montageteil 860 einen wasserdichten Aufbau.
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Mit dieser Konstruktion können die lösbare Einheit 830 und das Einführrohr separat sterilisiert werden, nachdem die lösbare Einheit 830 von dem Montageteil 860 getrennt wurde. Dadurch wird verhindert, daß das CCD-Element 812 durch die in dem Autoklaven erzeugte Wärme zerstört wird. Ferner kann die lösbare Einheit 830 leicht ausgewechselt werden, ohne das Einführrohr insgesamt demontieren zu müssen.
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27 zeigt eine Abänderung des achten Ausführungsbeispiels. Hier ist ein Fluidrohr 804 in der Mitte des Montageteils 860 (in 27 nicht gezeigt) angeordnet. Ein Lichtleitfaserbündel 891 ist in einem Kanal 890a und nicht in einem Aufnahmerohr angeordnet. Die zweiten Kontakte (in 27 nicht gezeigt) sind an dem Fluidrohr 804 angeordnet.
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28 zeigt eine weitere Abänderung des achten Ausführungsbeispiels. Zu einer lösbaren Einheit 830a sind elektrische Komponenten ähnlich wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel (10) angeordnet. Ein Montageteil 860a ist ähnlich wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel (10) ausgebildet, wobei aber erste Klauen 868a vorgesehen sind. In 28 sind für gleiche Komponenten wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen verwendet. Die lösbare Einheit 830a hat ein Gehäuse 870a, dessen zweite Klauen 872a mit den ersten Klauen 868a des Montageteils 860a in Eingriff kommen. Die Klauen 868a und 872a bilden einen Bajonettmechanismus.
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29 zeigt eine weitere Abänderung des achten Ausführungsbeispiels. In einer lösbaren Einheit 830b sind elektrische Komponenten ähnlich wie bei dem fünften Ausführungsbeispiel (17) angeordnet. Ein Montageteil 860b ist ähnlich wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel (10) ausgebildet, wobei aber erste Klauen 868b vorgesehen sind. In 29 sind für gleiche Komponenten wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen verwendet. Die lösbare Einheit 830b hat ein Gehäuse 870b mit zweiten Klauen 872b, die mit den ersten Klauen 868b des Montageteils 860b in Eingriff kommen. Die Klauen 868b und 872b bilden einen Bajonettmechanismus.
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30 zeigt ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung als Schnittdarstellung eines Adapters 930 und eines Montageteils 960. Anders als bei den vorherigen Ausführungsbeispielen ist ein Adapter 930 ohne CCD-Element vorgesehen. Der Adapter 930 hat ein zylindrisches Adaptergehäuse 970 und eine Haube 920. Er enthält ein erstes optisches System 911. Dieses ist mit einem Betrachtungsfenster 908 an dem Adaptergehäuse 970 abgedeckt. Der Montageteil 960 enthält ein zweites optisches System 912, dessen optische Achse auf die optische Achse des ersten optischen Systems 911 ausgerichtet ist. Beide optischen Systeme 911 und 912 bilden ein optisches Objektivsystem. Ein Lichtleitfaserbündel 991 ist in dem Montageteil 960 angeordnet und überträgt ein mit dem Objektivsystem erzeugtes Bild zu einem nicht dargestellten Manipulator. Die Spitze des Lichtleitfaserbündels 991 ist an dem Montageteil 960 hinter dem zweiten optischen System 912 befestigt. Das zweite optische System 912 ist mit einem Abdeckglas 902 an dem Montageteil 960 abgedeckt.
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Um ein Objekt zu beleuchten, liegt ein Lichtleitfaserbündel 992 in dem Montageteil 960. Die Lichtleitfaserbündel 991 und 992 laufen in dem Einführrohr parallel zueinander. An dem vorderen Ende des Lichtleitfaserbündels 992 befindet sich ein Abdeckglas 917. Ein Beleuchtungsfenster 909 ist an dem Adaptergehäuse 970 angeordnet und als Glasstab 972 ausgebildet.
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Das Adaptergehäuse 970 hat eine Aussparung 918, in die ein vorderer Teil des Montageteils 960 paßt. Die Haube 920 hat ein Innengewinde 921, das mit einem Außengewinde 922 des Montageteils 960 verschraubt ist. Die Haube 920 hat eine Kante 905, die an einer Stufe 975 an der Außenfläche des Adaptergehäuses 970 anliegt. Die Haube 920 kann auf dem Adaptergehäuse 970 gedreht und verschoben werden und wird an dem Montageteil 960 durch die Gewinde befestigt. In diesem Zustand wird das Adaptergehäuse 970 durch die Kante 905 gegen den Montageteil 960 gedrückt. Dadurch ist der Adapter 930 an dem Montageteil 960 befestigt. Die Drehposition des Adaptergehäuses 970 relativ zum Montageteil 960 ist bestimmt durch nicht dargestellte Anschläge an dem Adaptergehäuse 970 und dem Montageteil 960. Bei Trennen des Adapters 930 von dem Montageteil 960 wird die Haube 920 so gedreht, daß die Gewinde 921 und 922 gelöst werden. Dann kann das Adaptergehäuse 970 von dem Montageteil 960 getrennt werden.
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Mit dieser Konstruktion ist es möglich, das optische System in dem Adapter 930 auszuwechseln, indem die Haube 920 von dem Montageteil 960 entfernt wird. Das Ersetzen des optischen Systems wird dadurch erleichtert. Da das vordere Ende der Haube 920 von dem vorderen Ende des Adaptergehäuses 970 absteht, kann eine klebrige Fläche einer Körperhöhle mit Abstand zu der lösbaren Einheit 930 gehalten werden, wodurch ein geeigneter Abstand zwischen dieser Fläche und dem optischen System gehalten wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Sichtfeld durch Ersetzen des Adapters 930 durch einen anderen Adapter mit unterschiedlichem optischen System verändert werden.
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31 zeigt ein zehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung als Längsschnitt eines Adapters 1030 und eines Montageteils 1060. Der Adapter 1030 hat ein zylindrisches Adaptergehäuse 1070 und eine Haube 1020. Das Adaptergehäuse 1070 enthält ein Objektivsystem 1011 zum Betrachten einer Körperhöhle und ein Abdeckglas 1008 zur Abdeckung des Systems 1011. Ein Lichtleitfaserbündel 1091 in dem Montageteil 1060 überträgt ein mit dem Objektivsystem 1011 erzeugtes Bild. Das Austrittsende des Lichtleitfaserbündels 1091 ist mit einem Abdeckglas 1002 abgedeckt.
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Die Haube 1020 hat ein Innengewinde 1021. Der Montageteil 1060 hat ein Außengewinde 1022. Die Haube 1020 kann auf dem Adaptergehäuse 1070 gedreht und verschoben werden und wird an dem Montageteil 1060 durch die Gewindeverbindung befestigt. In diesem Zustand wird das Adaptergehäuse 1070 durch die Kante 1005 gegen den Montageteil 1060 gedrückt. Der Adapter 1030 ist dadurch sicher an dem Montageteil 1060 befestigt. Ferner kann der Adapter 1030 durch Drehen der Haube 1020 zum Lockern der Gewinde 1021 und 1022 ausgewechselt werden.
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Der Montageteil 1060 enthält ein Lichtleitfaserbündel 1092. Das Adaptergehäuse 1070 hat ein Adapter-Lichtleitfaserbündel 1093. Die beiden Lichtleitfaserbündel 1092 und 1093 liegen mit ihren Stirnflächen aneinander. Wenn das Adaptergehäuse 1070 an dem Montageteil 1060 befestigt ist, bilden beide Lichtleitfaserbündel 1092 und 1093 ein durchgehendes Lichtleitfaserbündel.
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Mit dieser Konstruktion ist es möglich, das optische System in dem Adapter 1030 auszuwechseln, indem nur die Haube 1020 von dem Montageteil 1060 getrennt wird. Somit ist ein leichtes Ersetzen des optischen Systems möglich. Ferner kann das Einführrohr infolge der runden Form der Haube 1020 leicht in eine Körperhöhle eingeführt werden.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Adapter 1030 durch einen Adapter der in 32 gezeigten Art zur seitlichen Betrachtung ersetzt werden. Dieser Adapter 1130 hat ein Prisma 1108 anstelle des Abdeckglases 1008 und ein L-förmig abgebogenes Lichtleitfaserbündel 1193. Eine Haube 1120 dieses Adapter 1130 hat einen vorderen, einen Zwischen- und einen hinteren Teil 1121, 1122 und 1123. Der vordere und der hintere Teil 1121 und 1123 haben einen größeren Durchmesser als der Zwischenteil 1122. Der Zwischenteil 1122 hat eine Öffnung 1110, die dem Prisma 1108 und dem Austrittsende des Lichtleitfaserbündels 1193 entspricht.
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Mit einem solchen Adapter ist es möglich, eine Seite der Körperhöhle (bezüglich der Einführrichtung des Einführrohres) zu betrachten. Durch den vorderen und hinteren Teil 1121 und 1123 ist es möglich, eine klebrige Fläche einer Körperhöhle mit Abstand zum Adapter zu halten, wodurch eine geeigneter Abstand zwischen dieser Fläche und dem Objektivsystem gehalten wird.
