DE19629735A1 - Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents
HalbleiterspeichereinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspei
chereinrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Er
findung auf eine Halbleiterspeichereinrichtung, die einen
Selbstauffrischungsmodus aufweist.
Fig. 16 ist eine Blockdarstellung, die die Struktur eines dyna
mischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (im folgenden als DRAM
bezeichnet), der einen Selbstauffrischungsmodus aufweist,
zeigt.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, weist dieser DRAM Steuersignalein
gangsanschlüsse 30-32 und 35, eine Adreßsignaleingangsanschluß
gruppe 33, eine Datensignal-I/O-Anschlußgruppe 35, einen Mas
seanschluß 36 und einen Stromversorgungsanschluß 37 auf. Dieser
DRAM weist weiter eine Takterzeugungsschaltung 38, einen Zei
len- und Spalten-Adreßpuffer 39, eine Adreßumschaltschaltung
40, eine Adreßerzeugungsschaltung 41, einen Zeilendekoder 42,
einen Spaltendekoder 43, eine Speichermatrix 44, einen Eingabe
puffer 47 und einen Ausgabepuffer 48 auf, wobei die Speicherma
trix 44 ein Speicherfeld 45 und eine Lese-Auffrisch-Verstärker
+ I/O-Steuerschaltung 46 aufweist.
Die Takterzeugungsschaltung 38 wählt einen vorgeschriebenen Be
triebsmodus basierend auf Signalen ext/RAS und ext/CAS, die ex
tern über die Steuersignaleingangsanschlüsse 30 bzw. 31 ange
legt werden, aus und steuert den gesamten DRAM. Der Zeilen- und
Spalten-Adreßpuffer 39 legt selektiv Adreßsignale A0-Aq (wobei
q eine natürliche Zahl ist), die extern über die Adreßsignal
eingangsanschlußgruppe 33 angelegt werden, an den Zeilendekoder
42 und den Spaltendekoder 43 zur Zeit von Lese- und
Schreib-Betriebsabläufen an.
Die Adreßerzeugungsschaltung 41 weist einen Oszillator 49 und
einen Adreßzähler 50 auf, wie in Fig. 17 gezeigt ist. Der Os
zillator 49 wird durch ein Selbstauffrischungsanweisungssignal
SREFE, das von der Takterzeugungsschaltung 38 ausgegeben wird,
aktiviert und gibt ein internes Taktsignal int/RAS aus. Der
Adreßzähler 50 weist eine Mehrzahl von Flip-Flops FF0-FFq, die
miteinander in Reihe geschaltet sind, auf und zählt die Anzahl
von Pulsen des internen Taktsignals int/RAS, das von dem Oszil
lator 49 ausgegeben wird. Die Ausgaben der Flip-Flops FF0-FFq
sind entsprechende Adreßsignale C0-Cq für die Selbstauffri
schung. Die Adreßumschaltschaltung 40 wird durch das Selbstauf
frischungsanweisungssignal SREFE gesteuert, koppelt den Zeilen-
und Spalten-Adreßpuffer 39 und den Zeilendekoder 42 zur Zeit
von Lese- und Schreib-Betriebsabläufen miteinander und koppelt
die Adreßerzeugungsschaltung 41 und den Zeilendekoder 42 zur
Zeit eines Selbstauffrischungsbetriebsablaufes miteinander.
Das Speicherfeld 45 weist zum Beispiel eine Speicherkapazität
von 64 Mbit auf. Ein 1-Bit-Wert wird in einer einzelnen Spei
cherzelle gespeichert. Jede Speicherzelle ist an einer vorge
schriebenen Adresse angeordnet, die durch eine Zeilenadresse
und eine Spaltenadresse bestimmt wird.
Der Zeilendekoder 42 bezeichnet eine Zeilenadresse des Spei
cherfeldes 45 als Reaktion auf ein Adreßsignal, das von dem
Zeilen- und Spalten-Adreßpuffer 39 oder der Adreßerzeugungs
schaltung 41 angelegt wird. Der Spaltendekoder 43 bezeichnet
eine Spaltenadresse des Speicherfeldes 45 als Reaktion auf ein
Adreßsignal, daß von dem Zeilen- und Spalten-Adreßpuffer 39 an
gelegt wird.
Die Lese-Auffrisch-Verstärker + I/O-Steuerschaltung 46 verbin
det eine Speicherzelle an einer Adresse, die durch den Zeilen
dekoder und den Spaltendekoder 43 bezeichnet ist, mit einem En
de eines globalen I/O-Signalleitungspaares GIO zur Zeit von Le
se- und Schreib-Betriebsabläufen (I/O steht in dieser Anmeldung
für Eingabe/Ausgabe). Zusätzlich frischt die Lese-Auffrisch-Verstärker
+ I/O-Steuerschaltung 46 Daten in einer Speicherzel
le an einer durch den Zeilendekoder 42 bezeichneten Zeilen
adresse zur Zeit des Selbstauffrischungsbetriebes auf.
Das andere Ende des globalen I/O-Signalleitungspaares GIO ist
mit dem Eingabepuffer 47 und dem Ausgabepuffer 48 verbunden.
Der Eingabepuffer 47 legt Daten bzw. einen Wert, die von der
Datensignal-I/O-Anschlußgruppe 35 eingegeben werden, über das
globale I/O-Signalleitungspaar GIO an eine ausgewählte Spei
cherzelle als Reaktion auf ein Signal ext/W, das extern über
den Steuersignaleingangsanschluß 32 angelegt wird, zur Zeit des
Schreibbetriebes an. Der Ausgabepuffer 48 gibt aus einer ausge
wählten Speicherzelle ausgelesene Daten an die
Datensignal-I/O-Anschlußgruppe 35 als Reaktion auf ein Signal ext/OE, das über
den Steuersignaleingangsanschluß 34 eingegeben wird, zur Zeit
des Lesebetriebes aus.
Fig. 18 ist eine Darstellung, die das Layout eines Zeilendeko
ders 42 und einer Speichermatrix 4 des in Fig. 16 gezeigten
DRAM zeigt. Wie in Fig. 18 gezeigt ist, wird bei diesem DRAM
ein sogenanntes alternierendes, geteiltes Leseverstärkerverfah
ren verwendet. Genauer gesagt ist das Speicherfeld 45 in eine
Mehrzahl von Speicherfeldblöcken BK1-BKm (wobei in eine natürli
che Zahl ist) aufgeteilt, die Lese-Auffrisch-Verstärker +
I/O-Steuerschaltung 46 ist in eine Mehrzahl von Leseverstärkerbän
dern SA0-SAm geteilt, und die Speicherfeldblöcke BK1-BKm sind
entsprechend zwischen jeweils 2 Leseverstärkerbändern SA0-SAm
angeordnet.
Das Leseverstärkerband SA0 ist mit einer Mehrzahl von Lese-
Auffrisch-Verstärkern 51 vorgesehen, die jeweils zum Beispiel
sieben Spalten eines benachbarten Speicherfeldblockes BK1 ent
sprechen. Das Leseverstärkerband SA1 ist mit einer Mehrzahl von
Lese-Auffrisch-Verstärker 51 vorgesehen, die jeweils zum Bei
spiel den ungeraden Spalten der benachbarten Speicherfeldblöcke
BK1 und BK2 entsprechen. Die Speicherfeldblöcke BK1 und BK2
teilen sich die Lese-Auffrisch-Verstärker 51 des Leseverstär
kerbandes SA1. Für welchen der Speicherfeldblöcke BK1 und BK2
die Lese-Auffrisch-Verstärker 51 des Leseverstärkerbandes SA1
benutzt werden, wird durch Signale BLIL1 und BLIR1, die von dem
Zeilendekoder 42 eingegeben werden, bestimmt. Dasselbe gilt für
ein anderes Leseverstärkerband SA2-SAm.
Zusätzlich weist der Zeilendekoder 42 eine Mehrzahl von Wort
treibergruppen WD1-WDm auf. Die Worttreibergruppen WD1-WDm sind
entsprechend den Speicherfeldblöcken BK1-BKm vorgesehen. Die
Worttreibergruppe WD1 wählt eine entsprechende Zeile des Spei
cherfeldblockes BK1 als Reaktion auf eine Signalgruppe X und
Signale RX0-1 und RX1-1 aus. Die Signalgruppe X ist eine Si
gnalgruppe, die innerhalb des Zeilendekoders 42 basierend auf
extern angelegten Adreßsignalen A1-A7 oder Adreßsignalen C1-C7,
die von der Adreßerzeugungsschaltung 41 angelegt werden, er
zeugt wird. Die Signale RX0-1 und RX1-1 sind Signale, die in
nerhalb des Zeilendekoders 42 basierend auf Adreßsignalen A0
und A8-Aq oder Adreßsignalen C0 und C8-Cq erzeugt werden. Das
selbe gilt für eine andere Worttreibergruppe WD2-WDm.
Fig. 19 ist eine Blockdarstellung, die die Struktur eines Spei
cherfeldblockes BK1 aus Fig. 18 und die Peripherie desselben
teilweise zeigt. Wie in Fig. 19 gezeigt ist, weist der Spei
cherfeldblock BK1 eine Mehrzahl von Speicherzellen MC, die in
Zeilen und Spalten angeordnet sind, eine Wortleitung WL für je
de Zeile und ein Bitleitungspaar BLP für jede Spalte auf. Eine
Speicherzelle MC weist einen Zugriffs-MOS-Transistor Q und ei
nen Informationsspeicherungskondensator C auf. Eine Wortleitung
WL überträgt eine Ausgabe der Worttreibergruppe WD1 und akti
viert eine Speicherzelle MC in einer ausgewählten Zeile. Ein
Bitleitungspaar BLP weist Bitleitungen BL und /BL, über die
komplementäre Signale übertragen werden, auf und gibt ein Da
tensignal in eine ausgewählte Speicherzelle MC ein bzw. aus
dieser aus.
Ein Bitleitungspaar BLP in einer ungeraden Spalte des Speicher
feldblockes BK1 ist über ein Übertragungsgatte 61 mit einem Le
se-Auffrisch-Verstärker 51 verbunden, und es ist außerdem über
ein Übertragungsgatter 64 mit einem Bitleitungspaar BLP in ei
ner ungeraden Spalte des Speicherfeldblockes BK1 verbunden. Das
Übertragungsgatter 61 weist n-Kanal-MOS-Transistoren 62 und 63,
die entsprechend zwischen eine Bitleitung BL und einen
I/O-Knoten N1 des Lese-Auffrisch-Verstärker 51 und zwischen eine
Bitleitung /BL und einen I/O-Knoten N2 desselben verbunden
sind, auf. Die Gates der n-Kanal-MOS-Transistoren 62 und 63
empfangen ein Signal BLIL1. Das Übertragungsgatter 64 weist
n-Kanal-MOS-Transistoren 65 und 66, die entsprechend zwischen die
Bitleitung BL und den I/O-Knoten N1 des Lese-Auffrisch-Verstärker
51 und zwischen die Bitleitung /BL und den
I/O-Knoten N2 des Lese-Auffrisch-Verstärkers 51 verbunden sind,
auf. Die Gates der n-Kanal-MOS-Transistoren 65 und 66 empfangen
ein Signal BLIR1. Die Übertragungsgatter 61 und 64 verbinden
einen ausgewählten Speicherfeldblock (zum Beispiel BK1) aus den
Speicherfeldblöcken BK1 und BK2 und den Lese-Auffrisch-Verstärker
51 miteinander, und sie trennen den anderen Spei
cherfeldblock (in diesem Fall BK2) und den Lese-Auffrisch-Verstärker
51 voneinander.
Der Lese-Auffrisch-Verstärker 51 weist n-Kanal-MOS-Transistoren
52 und 53, die entsprechend zwischen den I/O-Knoten N1 und ei
nen Knoten N3 und zwischen den I/O-Knoten N2 und den Knoten N3
verbunden sind, und p-Kanal-MOS-Transistoren 55 und 56, die
entsprechend zwischen den I/O-Knoten N1 und einen Knoten N4 und
zwischen den I/O-Knoten N2 und den Knoten N4 verbunden sind,
auf. Die Gates der MOS-Transistoren 52 und 55 sind mit dem
I/O-Knoten N2 verbunden und die Gates der MOS-Transistoren 53 und
56 sind mit dem I/O-Knoten N1 verbunden. Zusätzlich weist der
Lese-Auffrisch-Verstärker 51 einen n-Kanal-MOS-Transistor 54,
der zwischen den Knoten N3 und einen Knoten auf Massepotential
GND verbunden ist, und einen p-Kanal-MOS-Transistor 57, der
zwischen den Knoten N4 und einen Knoten auf Stromversorgungspo
tential Vcc verbunden ist, auf. Die MOS-Transistoren 54 und 57
empfangen an ihren Gates Leseverstärkeraktivierungssignale SANE
bzw. SAPE. Der Lese-Auffrisch-Verstärker verstärkt eine kleine
Potentialdifferenz, die zwischen den Bitleitungen BL und /BL
erzeugt wird, nachdem eine Speicherzelle MC ausgewählt ist.
Des weiteren ist zwischen den Übertragungsgattern 61 und 64 ei
ne Bitleitungsausgleichsschaltung 70 zum Ausgleichen entspre
chender Potentiale auf den Bitleitungen BL und /BL auf ein Bit
leitungspotential Vcc/2, bevor eine Speicherzelle MC ausgewählt
wird, vorgesehen. Die Bitleitungsausgleichsschaltung 70 weist
n-Kanal-MOS-Transistoren 71 und 72, die entsprechend zwischen
den I/O-Knoten N1 des Lese-Auffrisch-Verstärkers 51 und einen
Knoten N5 bzw. zwischen den I/O-Knoten N2 des
Lese-Auffrisch-Verstärkers 51 und den Knoten N5 geschaltet sind, und einen
n-Kanal-MOS-Transistor 73, der zwischen die I/O-Knoten N1 und N2
geschaltet ist, auf. Die MOS-Transistoren 71 bis 73 empfangen
an ihren Gates ein Bitleitungsausgleichssignal BLEQ. Das Bit
leitungspotential Vcc/2 wird an den Knoten N5 angelegt.
Zusätzlich wird bei diesem DRAM ein 2-Wege-Verfahren verwendet.
Eine Mehrzahl von Wortleitungen WL in einem Speicherfeldblock
BK1 ist in zwei Wege W0 und W1 geteilt. Der Weg W0 weist eine
Wortleitung WL in einer ungeraden Zeile und der Weg W1 weist
eine Wortleitung WL in einer geraden Zeile auf. Die Signale
RX0-1 und RX1-1 sind entsprechend den Wegen W0 und W1 des Spei
cherfeldblockes BK1 zugeordnet, und die Signalgruppe X ist den
entsprechenden Wortleitungen WL der Wege W0 und W1 zugeordnet.
Jede Wortleitung WL in dem Speicherfeldblock BK1 wird durch die
Signale RX0-1 und RX1-1 und die Signalgruppe X spezifiziert.
Um dieses 2-Wege-Verfahren zu realisieren, weist die Worttrei
bergruppe WD1 eine Worttreiber (UND-Gatter) 80, der entspre
chend jeder ungeraden Zeile des Speicherfeldblockes BK1 vorge
sehen ist, einen Worttreiber (UND-Gatter) 81, der entsprechend
jeder geraden Zeile desselben vorgesehen ist, und einen Wort
treiber (UND-Gatter) 82, der entsprechend jedes Paares von be
nachbarten Worttreibern 80 und 81 vorgesehen ist, auf. Der
Worttreiber 82 empfängt die Signalgruppe X. Der Worttreiber 80
empfängt eine Ausgabe des Worttreibers 82 und das Signal RX0-1.
Der Worttreiber 81 empfängt eine Ausgabe des Worttreiber 82 und
das Signal RX1-1. Die Ausgaben der Worttreiber 80 und 81 werden
entsprechend an die entsprechenden Wortleitungen WL angelegt.
Falls zum Beispiel alle Signale der Signalgruppe X ein aktives
Niveau auf einem "H"-Niveau erreichen und das Signal RX0-1 zum
auswählen des Weges W0 ein aktives Niveau auf dem "H"-Niveau
erreicht, wird die erste Wortleitung WL1 ausgewählt. Dasselbe
gilt für die anderen Speicherfeldblöcke BK2-BKm.
Der Betrieb des in Fig. 16 bis 19 gezeigten DRAM wird nun kurz
beschrieben. Beim Schreibbetrieb wird ein Bitleitungspaar BLP
in einer Spalte, die einem Adreßsignal entspricht, durch den
Spaltendekoder 43 ausgewählt, und das ausgewählte Bitleitungs
paar BLP wird mit dem Eingabepuffer 47 über die Lese-Auffrisch-Verstärker
+ I/O-Steuerschaltung 46 und das globale
I/O-Signalleitungspaar GTO verbunden. Der Eingabepuffer 47 legt ei
nen Schreibwert von der Datensignal-I/O-Anschlußgruppe 35 an
das ausgewählte Bitleitungspaar BLP über das globale
I/O-Signalleitungspaar GIO als Reaktion auf ein Signal ext/W an.
Der Schreibwert wird als eine Potentialdifferenz zwischen den
Bitleitungen BL und /BL angelegt. Dann bringt der Zeilendekoder
42 eine Wortleitung WL in einer Zeile, die einem Adreßsignal
entspricht, zum Anstieg auf ein aktives Niveau auf einem
"H"-Niveau und macht einen MOS-Transistor Q einer Speicherzelle MC
in dieser Zeile leitend. Ladungen, die dem Potential auf einer
Bitleitung BL oder /BL entsprechen, werden in einem Kondensator
C der ausgewählten Speicherzelle MC gespeichert.
Ladungen in dem Kondensator C der Speicherzelle MC fließen nach
und nach ab, so daß eine Datenauffrischung ausgeführt wird.
Fig. 20 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Selbstauffri
schungsbetrieb illustriert. Die Takterzeugungsschaltung 38 gibt
ein Selbstauffrischungsanweisungssignal SREFE aus, falls sie
die Tatsache detektiert, daß ein Signal ext/RAS nach dem Abfall
eines Signal ext/CAS abfällt und daß das Signal ext/RAS in die
ser Bedingung für 100 µs oder mehr gehalten wird.
Die Adreßumschaltschaltung 40 koppelt die Adreßerzeugungsschal
tung 41 und den Zeilendekoder 42 als Reaktion auf das Selbst
auffrischungsanweisungssignal SREFE von der Takterzeugungs
schaltung 38 miteinander. Des weiteren beginnt der Oszillator
49 der Adreßerzeugungsschaltung 41 die Oszillation (Schwingung)
und gibt ein internes Taktsignal int/RAS aus. Der Adreßzähler
50 zählt die Anzahl der Pulse des internen Taktsignals int/RAS
und gibt Adreßsignale C0-Cq aus.
Wie in Fig. 19 zu sehen ist, falls die Adreßsignale C0-Cq zum
Beispiel Signale zum Bezeichnen einer Wortleitung WL in dem
Speicherfeldblock BK1 sind, fallen die Signale BLIR1 und BLEQ
von einem "H"-Niveau auf ein "L"-Niveau als Reaktion auf den
Abfall des internen Taktsignales int/RAS und die
MOS-Transistoren 65 und 66 des Übertragungsgatters 64 und die
MOS-Transistoren 71 bis 73 der Bitleitungsausgleichsschaltung 70
werden nicht-leitend gemacht. Der Zeilendekoder 42 bringt eine
Wortleitung WL in einer Zeile, die den Adreßsignalen C0-Cq ent
spricht, zum Ansteigen auf ein "H"-Niveau. Die Potentiale der
Bitleitungen BL und /BL werden entsprechend einer Ladungsmenge
in einem Kondensator C einer aktivierten Speicherzelle MC
leicht geändert.
Dann wird das Leseverstärkeraktivierungssignal SANE zum Anstieg
auf ein "H"-Niveau und das Leseverstärkeraktivierungssignal
SAPE zum Abfall auf ein "L"-Niveau gebracht, wodurch der Lese-
Auffrisch-Verstärker 51 aktiviert wird. Falls das Potential der
Bitleitung BL leicht höher als dasjenige der Bitleitung /BL
ist, sind die entsprechenden Widerstandswerte der
MOS-Transistoren 53 und 55 niedriger als diejenigen der
MOS-Transistoren 52 und 56, so daß das Potential der Bitleitung BL
auf ein "H" -Niveau heraufgezogen und das Potential dem Bitlei
tung /BL auf ein "L"-Niveau heruntergezogen wird. Falls ande
rerseits das Potential auf der Bitleitung /BL leicht höher als
dasjenige auf der Bitleitung BL ist, sind die entsprechenden
Widerstandswerte der MOS-Transistoren 52 und 56 niedriger als
diejenigen der MOS-Transistoren 53 und 55, so daß das Potential
auf der Bitleitung /BL auf ein "H"-Niveau heraufgezogen und das
Potential auf der Bitleitung BL auf ein "L"-Niveau herunterge
zogen wird.
Falls das Signal int/RAS auf ein "H"-Niveau ansteigt, wird die
Wortleitung WL zum Abfall auf ein nicht-aktives Niveau auf ei
nem "L"-Niveau gebracht, und die Signale BLIR1, BLEQ, SANE und
SAPE werden zurückgesetzt, wodurch die Datenauffrischung für
diese Wortleitung WL beendet ist.
Ein solcher Zyklus, wie er oben beschrieben wurde, wird für je
de Wortleitung WL des Speicherfeldblockes BK1 ausgeführt und er
wird als nächstes für jede Wortleitung WL des Speicherfeldblockes
BK2 ausgeführt. Wenn die Signale ext/RAS und ext/CAS ein
"H"-Niveau erreichen und die Ausgabe des Selbstauffrischungsan
weisungssignals SREFE gestoppt wird, ist der Selbstauffri
schungsmodus beendet.
Beim Lesebetrieb werden Daten in Speicherzellen MC einer durch
den Zeilendekoder 42 ausgewählten Zeile entsprechend auf Bit
leitungspaare BLP in einer Art und Weise gelesen, die ver
gleichbar zu derjenigen beim Auffrischbetrieb ist, und ein Wert
auf einem Bitleitungspaar BLP in einer Spalte, die durch den
Spaltendekoder 43 ausgewählt ist, wird über das globale
I/O-Signalleitungspaar GIO an den Ausgabepuffer 48 angelegt. Der
Ausgabepuffer 48 gibt ausgelesene Daten als Reaktion auf ein
Signal ext/OE an die Datensignal-I/O-Anschlußgruppe 35 aus.
Jedoch gibt es bei dem oben beschriebenen DRAM Probleme, die im
folgenden beschrieben werden. Vorausgesetzt, daß die Anzahl von
Wortleitungen WL in jedem Speicherfeldblock BK1-BKm gleich n
(wobei n eine natürliche Zahl ist) ist, schwingt zum Beispiel
das Signal BLIR1 k-mal (wobei k n), während der Speicherfeld
block BK1 ausgewählt ist, und die Signale BLIL1 und BLIR2
schwingen n-mal, während der Speicherfeldblock BK2 ausgewählt
ist. Des weiteren schwingen die Signale RX0-1 und RX1-1
k/2-mal, während der Speicherfeldblock BK1 ausgewählt ist, und die
Signale RX0-2 und RX1-2 schwingen n/2-mal, während der Spei
cherfeldblock BK2 ausgewählt ist.
Ein "H"-Niveau dieser Signale BL1 und RX ist auf ein verstärk
tes Potential Vpp eingestellt, das höher als das Stromversor
gungspotential Vcc ist, um die entsprechenden Potentiale auf
den Bitleitungen BL und /BL vollständig schwingen zu lassen
(d. h. über den vollen Spannungshub schwingen zu lassen). Obwohl
eine Ladungspumpenschaltung zur Erzeugung dieses verstärkten
Potentials Vpp verwendet wird, ist die Pumpeffizienz dieser La
dungspumpenschaltung so niedrig wie ungefähr 30 bis 40%, und
daher ist eine große Leistung, die einige Male so hoch wie die
jenige ist, die benötigt wird, um die Signale BLI und RX zum
Schwingen zu bringen, notwendig, um das verstärkte Potential
Vpp stabil zu halten.
Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Halbleiterspeichereinrichtung anzugeben, die einen kleinen
Stromverbrauch aufweist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleiterspeichereinrich
tung nach Anspruch 1 oder 4 oder 7.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Bei einer Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend eines
Aspektes der vorliegenden Erfindung ist eine Mehrzahl von Wort
leitungen in einer Mehrzahl von Gruppen unterteilt, und in ei
nem Selbstauffrischungsmodus ist eine obere Adresse jeder Grup
pe und in jeder Gruppe ist eine untere Adresse jeder Wortlei
tung, die zu der entsprechenden Gruppe gehört, zugeordnet. Eine
erste Signalerzeugungsschaltung ist entsprechend jeder oberen
Adresse vorgesehen, und eine zweite Signalerzeugungsschaltung
ist entsprechend jeder unteren Adresse vorgesehen. Die erste
und die zweite Signalerzeugungsschaltung geben entsprechend ein
Gruppenauswahlsignal bzw. ein Wortleitungsauswahlsignal aus,
während eine Adreßbezeichnungsschaltung eine entsprechende
Adresse bezeichnet bzw. an diese ausgibt. Da das Gruppenaus
wahlsignal nicht zurückgesetzt wird, während dieselbe obere
Adresse bezeichnet ist, kann im Vergleich zu einem Beispiel,
bei dem das Gruppenauswahlsignal jedesmal dann zurückgesetzt
wird, wenn sich die bezeichnete untere Adresse ändert, eine Re
duzierung des Stromverbrauchs erreicht werden.
Bei einer Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend eines an
deren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Speicherfeld
in eine Mehrzahl von Blöcken unterteilt, und in einem Selbst
auffrischungsmodus ist eine untere Adresse jedem Block und eine
obere Adresse jeder Wortleitung jedes bzw. des entsprechenden
Blockes zugeordnet. Eine erste Signalerzeugungsschaltung ist
entsprechend jeder oberen Adresse vorgesehen und eine zweite
Signalauswahlschaltung ist entsprechend jeder unteren Adresse
vorgesehen. Die erste und die zweite Signalerzeugungsschaltung
geben entsprechend ein Wortleitungsauswahlsignal bzw. ein
Blockauswahlsignal aus, während eine Adreßbezeichnungsschaltung
eine entsprechende Adresse bezeichnet bzw. an diese ausgibt. Da
das Wortleitungsauswahlsignal nicht zurückgesetzt wird, während
dieselbe obere Adresse bezeichnet ist, kann verglichen mit ei
nem Beispiel, bei dem das Wortleitungsauswahlsignal jedesmal
dann zurückgesetzt wird, wenn sich die bezeichnete untere
Adresse ändert, eine Reduzierung des Stromverbrauchs erreicht
werden.
Bei einer Halbleiterspeichereinrichtung entsprechend eines
abermals anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein
Speicherfeld in eine Mehrzahl von Blöcken unterteilt, Auf
frischausführschaltungen sind zwischen jeweils zwei Blöcken aus
der Mehrzahl von Blöcken entsprechend vorgesehen, und eine Ver
bindungsschaltung ist entsprechend jedes Blockes vorgesehen.
Die Verbindungsschaltung verbindet einen entsprechenden Block
mit einer entsprechenden Auffrischausführschaltung und trennt
diese Auffrischausführschaltung von dem anderen Block, während
eine Adreßbezeichnungsschaltung einen entsprechenden Block be
zeichnet. Als Folge kann eine Reduzierung des Stromverbrauchs
verglichen mit einem Beispiel, bei dem eine Verbindungsschal
tung jedesmal dann zurückgesetzt wird, wenn eine durch eine
Adreßbezeichnungsschaltung bezeichnete Wortleitung geändert
wird, erreicht werden.
Bevorzugterweise weist die Adreßbezeichnungsschaltung eine Tak
terzeugungsschaltung, einen ersten Zähler und einen zweiten
Zähler auf. Die Takterzeugungsschaltung gibt ein Taktsignal als
Reaktion auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus aus. Der
erste Zähler zählt die Anzahl von Pulsen des Taktsignals, das
von der Takterzeugungsschaltung ausgegeben wird, und er be
zeichnet aufeinanderfolgend eine untere Adresse entsprechend
des resultierenden Zählwertes. Der zweite Zähler zählt die An
zahl von Malen, während derer der erste Zähler hochzählen soll
bzw. hochzählt, und bezeichnet aufeinanderfolgend eine obere
Adresse entsprechend des resultierenden Zählwertes. Derart kann
die Adreßbezeichnungsschaltung leicht strukturiert bzw. einfach
aufgebaut werden.
Noch bevorzugterweise weist die erste Signalerzeugungsschaltung
eine erste Pulserzeugungsschaltung, eine zweite Pulserzeugungs
schaltung, ein Flip-Flop und eine Ausgabeschaltung auf. Die er
ste Pulserzeugungsschaltung gibt ein erstes Pulssignal als Re
aktion auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus aus. Die
zweite Pulserzeugungsschaltung gibt ein zweites Pulssignal als
Reaktion auf eine Änderung in einem Zählwert des zweiten Zäh
lers aus. Das Flip-Flop wird durch das erste und das zweite
Pulssignal, die entsprechend von der ersten bzw. der zweiten
Pulserzeugungsschaltung ausgegeben werden, gesetzt und durch
das Taktsignal, das von der Takterzeugungsschaltung ausgegeben
wird, zurückgesetzt. Die Ausgabeschaltung gibt ein vorgeschrie
benes Auswahlsignal als Reaktion auf sowohl den Start der Be
zeichnung einer entsprechenden oberen Adresse durch den zweiten
Zähler und das Zurücksetzen des Flip-Flops aus und unterbricht
die Ausgabe des Auswahlsignals als Reaktion auf das Setzen des
Flip-Flops. Derart kann die erste Signalerzeugungsschaltung
leicht strukturiert bzw. einfach aufgebaut werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der vorliegenden Erfin
dung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispie
len anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Blockdarstellung, die eine Struktur
eines Hauptteils eines DRAM entsprechend
einer ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine Blockdarstellung, die eine Struktur
einer in Fig. 1 gezeigten Adreßerzeu
gungsschaltung teilweise zeigt;
Fig. 3 eine Blockdarstellung, die eine Struktur
einer in Fig. 1 gezeigten Verriegelungs
schaltung zeigt;
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb
des in Fig. 1 gezeigten DRAM illustriert;
Fig. 5 eine Darstellung, die das Layout eines
Zeilendekoders und einer Speichermatrix
eines DRAM entsprechend einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 6 eine Blockdarstellung, die eine Struktur
eines Hauptteils des Zeilendekoders und
der Speichermatrix, die in Fig. 5 gezeigt
sind, teilweise zeigt;
Fig. 7 eine Blockdarstellung, die eine Struktur
eines Hauptteils des in Fig. 5 gezeigten
DRAM zeigt;
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb
des in Fig. 5 gezeigten DRAM illustriert;
Fig. 9 eine Darstellung, die das Layout eines
Zeilendekoders und einer Speichermatrix
eines DRAM entsprechend der dritten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 10 eine Blockdarstellung, die eine Struktur
eines in Fig. 9 gezeigten Worttreibers
zeigt;
Fig. 11 eine Blockdarstellung, die eine Struktur
eines Hauptteils eines in Fig. 9 gezeig
ten DRAM zeigt;
Fig. 12 eine Blockdarstellung, die eine Struktur
einer in Fig. 11 gezeigten Adreßerzeu
gungsschaltung teilweise zeigt;
Fig. 13 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb
des in Fig. 9 gezeigten DRAM illustriert;
Fig. 14 eine Blockdarstellung, die eine Struktur
eines Hauptteils eines DRAM entsprechend
einer vierten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 15 ein Zeitablaufdiagramin, das den Betrieb
des in Fig. 14 gezeigten DRAM illu
striert;
Fig. 16 eine Blockdarstellung, die eine Struktur
eines DRAM zeigt;
Fig. 17 eine Blockdarstellung, die eine Struktur
einer in Fig. 16 gezeigten Adreßerzeu
gungsschaltung teilweise zeigt;
Fig. 18 eine Darstellung, die das Layout eines
Zeilendekoders und einer Speichermatrix,
die in Fig. 16 gezeigt sind, teilweise
zeigt;
Fig. 19 eine Blockdarstellung, die eine Struktur
von sowohl einem Speicherfeldblock, der
in Fig. 18 gezeigt ist, als auch der Pe
ripherie desselben teilweise zeigt; und
Fig. 20 ein Zeitablaufdiagramm, das den Selbst
auffrischungsbetrieb des in Fig. 16 ge
zeigten DRAM illustriert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung, die eine Struktur eines
Hauptteils eines DRAM entsprechend einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und Fig. 2 ist eine Blockdar
stellung, die eine Struktur einer Adreßerzeugungsschaltung 41
zeigt.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, unterscheidet sich dieser
DRAM von einem oben beschriebenen DRAM darin, daß ein Zeilende
koder 42 zusätzlich mit einer Selbstauffrischungsstarttrigger-Erzeugungsschaltung 1,
einer Selbstauffrischungsadreßänderung-Erkennungsschaltung 2,
UND-Gattern 3 und 10, einem Flip-Flop 4
und Verriegelungsschaltungen 8 und 9 vorgesehen ist, daß ein
Adreßsignal C0 von einem Flip-Flop FF7 der Adreßerzeugungs
schaltung 41 ausgegeben wird, und daß Adreßsignale C1-C7 ent
sprechend von den Flip-Flops FF0 bis FF6 der Adreßerzeugungs
schaltung 41 ausgegeben werden.
Die Selbstauffrischungsstarttrigger-Erzeugungsschaltung 1 gibt
normalerweise ein Signal auf einem "H"-Niveau aus, und sie gibt
einen Puls auf einem "L"-Niveau als Reaktion auf die Ausgabe
eines Selbstauffrischungsanweisungssignals SREFE von einer
Takterzeugungsschaltung 38 aus. Die
Auffrischungsadreßänderung-Erkennungsschaltung 2 gibt normalerweise ein Signal auf einem
"H"-Niveau aus, und sie gibt einen Puls auf einem "L"-Niveau
als Reaktion auf die Änderung eines Adreßsignals C0, das heißt
eine Ausgabe des Flip-Flops FF7 in der Adreßerzeugungsschaltung
41, aus. Das UND-Gatter 3 gibt das Signal /RATD des logischen
Produktes eines Ausgangssignals der Selbstauffrischungs
starttrigger-Erzeugungsschaltung 1 und eines Ausgangssignals
der Selbstauffrischungsadreßänderung-Erkennungsschaltung 2 aus.
Der Flip-Flop 4 weist zwei NAND-Gatter 5 und 6 und einen Inver
ter 7 auf. Der Flip-Flop 4 wird durch das Signal /RATD gesetzt,
und er wird durch ein internes Taktsignal int/RAS, das von ei
nem Oszillator 49 der Adreßerzeugungsschaltung 41 ausgegeben
wird, zurückgesetzt. Eine Ausgabe des Flip-Flop 4 ist ein Sig
nal /HOLD.
Die Verriegelungsschaltung 8 weist ein Übertragungsgatter 11
und Inverter 12 bis 14 auf, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Das
Übertragungsgatter 11 ist zwischen einen Eingabeknoten 8a und
einen Zwischenknoten 8c geschaltet, der Inverter 12 ist zwi
schen den Zwischenknoten 8c und einen Ausgabeknoten 8b geschal
tet, und der Inverter 13 ist zwischen den Ausgabeknoten 8b und
den Zwischenknoten 8c geschaltet. Das Signal /HOLD wird direkt
einem Gatter 11a auf der Seite eines n-Kanal-MOS-Transistors
des Übertragungsgatter 11 und ebenso über den Inverter 14 einem
Gatter 11b auf der Seite eines P-Kanal-MOS-Transistors des
Übertragungsgatters 11 eingegeben. Dementsprechend wird ein
Eingangsniveau zu dem Zeitpunkt, zu dem das Signal /HOLD von
einem "H"-Niveau auf ein "L"-Niveau fällt, durch die Inverter
12 und 13 verriegelt. Die Verriegelungsschaltung 9 weist eine
Struktur auf, die derjenigen der Verriegelungsschaltung 8 ver
gleichbar ist. Ein Signal RXM wird der Verriegelungsschaltung 8
eingegeben, während ein Signal ΦBL0-1 der Verriegelungsschal
tung 9 eingegeben wird.
Das UND-Gatter 10 empfängt entsprechende Ausgabesignale Pre.RX
und Pre.BS0-1 der Verriegelungsschaltungen 8 und 9. Eine Ausga
be des UND-Gatters 10 ist ein Signal RX0-1. Die Verriegelungs
schaltung 9 und das UND-Gatter 10 sind entsprechend jedes Paa
res von Signalen RX0-1, RX1-1 bis RX0-m, RX1-m vorgesehen.
Fig. 4 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des in den
Fig. 1 bis 3 gezeigten DRAM illustriert. Wenn ein Selbstauffri
schungsanweisungssignal SREFE von der Takterzeugungsschaltung
38 ausgegeben wird, wird ein internes Taktsignal int/RAS von
dem Oszillator 49 der Adreßerzeugungsschaltung 41 ausgegeben,
so daß der Zählbetrieb des Adreßzählers 50 begonnen wird.
Ein Pulssignal P1 auf einem "L"-Niveau wird von der einer
Selbstauffrischungsstarttrigger-Erzeugungsschaltung 1 als Reak
tion auf die Ausgabe des Selbstauffrischungsanweisungssignals
SREFE ausgegeben, und Pulssignale P2, P3, . . . auf einem
"L"-Niveau werden von der Selbstauffrischungsadreßänderung-Erkennungsschaltung 2
als Reaktion auf die Änderung in einem
Adreßsignal C0, d. h. einer Ausgabe des Flip-Flop FF7 der Adre
ßerzeugungsschaltung 41, ausgegeben. Diese Pulssignale P1, P2,
P3, . . . laufen durch das UND-Gatter 3, damit sie das Signal
/RATD sind.
Der Flip-Flop 4 wird durch den Abfall des Signals /RATD auf ein
"L"-Niveau gesetzt, und er wird durch den Abfall des internen
Taktsignals int/RAS auf ein "L"-Niveau zurückgesetzt. Die Aus
gabe des Flip-Flops 4 ist das Signal /HOLD.
Die Signale ΦBL0-1 und ΦBL1-1 sind Signale, die innerhalb des
Zeilendekoders 42 basierend auf dem internen Taktsignal int/RAS
und entsprechenden Ausgaben C0 und C8-Cq der Flip-Flops FF7-FFq
der Adreßerzeugungsschaltung 41 erzeugt werden. Das Signal
ΦBL0-1 ist ein Signal, das anzeigt, daß ein Weg W0 des Spei
cherfeldblocks BK1 ausgewählt ist, und es ist ein invertiertes
Signal des internen Taktsignals int/RAS für einen Zeitraum,
während dessen der Weg W0 des Blockes BK1 ausgewählt ist. Das
Signal ΦBL1-1 ist ein Signal, das anzeigt, daß der andere Weg
W1 des Speicherfeldblockes BK1 ausgewählt ist, und es ist ein
invertiertes Signal des internen Taktsignals int/RAS für einen
Zeitraum, während dessen der Weg W1 des Blocks BK1 ausgewählt
ist.
Das Signal ΦBL0-1 wird durch die Verriegelungsschaltung 9 ver
riegelt, wenn das Signal /HOLD von einem "H"-Niveau auf ein
"L"-Niveau abfällt, und es wird von der Verriegelungsschaltung
9 entriegelt, wenn das Signal /HOLD von einem "L"-Niveau auf
ein "H"-Niveau ansteigt. Die Ausgabe der Verriegelungsschaltung
9 ist das Signal Pre.BS0-1. Das Signal ΦBL1-1 wird in einer Art
und Weise, die der oben beschriebenen vergleichbar ist, ein Si
gnal Pre.BS1-1. Derart wird für jedes der Signale ΦBL0-1 und
ΦBL1-1 ein Abschnitt, der mit derselben Periode wie das interne
Taktsignal int/RAS schwingt, konstant auf ein "H"-Niveau ge
bracht.
Das Signal RXM ist ein Signal, das mit ungefähr demselben
Zeitablauf wie dem des internen Signals int/RAS schwingt, und
es wird von der Takterzeugungsschaltung 38 ausgegeben. Das Si
gnal RXM wird durch die Verriegelungsschaltung 8 verriegelt,
wenn das Signal /HOLD von einem "H"-Niveau auf ein "L"-Niveau
fällt, und es wird von der Verriegelungsschaltung 8 entriegelt,
wenn das Signal /HOLD von einem "L"-Niveau auf ein "H" -Niveau
ansteigt. Die Ausgabe der Verriegelungsschaltung 8 ist das Si
gnal Pre.RX. Ein Signal des logischen Produktes der Signale
Pre.RX und Pre.BS0-1 ist das Signal RX0-1, und ein Signal des
logischen Produktes der Signale Pre.RX und Pre.BS1-1 ist das
Signal RX1-1. Die Worttreiber 80 und 81 aus Fig. 19 werden
durch diese Signale RX0-1 bzw. RX1-1 aktiviert.
Während der Worttreiber 80 des Weges W0 durch das Signal RX0-1
aktiviert ist, werden die Wortleitungen WL, die zu dem Weg W0
gehören, aufeinanderfolgend ausgewählt, so daß eine Datenauf
frischung ausgeführt wird. Zusätzlich werden, während der Wort
treiber 81 des Weges W1 durch das Signal RX1-1 aktiviert ist,
die Wortleitungen WL, die zu dem Weg W1 gehören, aufeinander
folgend ausgewählt, so daß eine Datenauffrischung ausgeführt
wird. Dann wird der Block BK2 ausgewählt und ein Betrieb, der
vergleichbar zu dem oben beschriebenen ist, wird ausgeführt.
Bei der ersten Ausführungsform ist eine obere Adresse jedem der
Wege W0 und W1 zugeordnet, und eine untere Adresse ist jeder
Wortleitung WL, die zu den Wegen W0 und W1 gehört, zugeordnet.
Des weiteren, während eine Wortleitung W1 in einem Weg W (zum
Beispiel W0) eines Blocks BK (zum Beispiel BK1) ausgewählt ist,
wird ein Signal RX (in diesem Fall RX0-1) auf aktivem Niveau,
das heißt auf einem "H" -Niveau, gehalten, ohne daß es zurückge
setzt wird. In der Folge wird der Stromverbrauch verglichen mit
dem Beispiel, das in der Einleitung beschrieben wurde, bei dem
ein Signal RX jedesmal, wenn eine Wortleitung WL ausgewählt
wird, zurückgesetzt wird, reduziert. Genauer gesagt wird, da
das Signal RX nur einmal während eines Zeitraumes, während des
sen n/2 Wortleitungen WL ausgewählt werden, zurückgesetzt wer
den muß (nur einmal für j Wortleitungen WL (wobei j < n/2) in
dem Fall des zuerst ausgewählten Weges W0), die Leistung, die
zum Zurücksetzen des Signals RX benötigt wird, auf ungefähr 2/n
verglichen mit dem eingangs beschriebenen Beispiel reduziert.
Da die Anzahl der Wortleitungen WL pro einem Block BK normaler
weise 256 oder 512 ist, wird der Stromverbrauch auf einige Hun
dertstel reduziert.
Obwohl die Zahl der Wege bei der ersten Ausführungsform gleich
2 ist, können dieselben Wirkungen natürlich auch mit drei oder
mehr Wegen erhalten werden.
Zusätzlich können die Worttreiber 80-82 durch CMOS-Transistoren
oder durch n-Kanal-MOS-Transistoren gebildet sein.
Fig. 5 ist eine Darstellung, die das Layout eines Zeilendeko
ders 42 und einer Speichermatrix 44 eines DRAM entsprechend ei
ner zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
und Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Hauptteil
aus Fig. 5 zeigt.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, werden bei diesem DRAM ein
geteiltes Wortleitungsverfahren und ein Zwei-Wege-Verfahren
verwendet. Jede Wortleitung WL jedes Speicherfeldblockes BK1-BKm
ist in eine Mehrzahl von Unterwortleitungen SWL unterteilt,
jeder Speicherfeldblock BK1-BKm ist in eine Mehrzahl von Unter
blöcken 16 unterteilt, und ein SD-Band 15 ist entsprechend je
des Unterblocks 16 vorgesehen.
Eine Mehrzahl von Unterwortleitungen SWL jedes Unterblocks 16
ist in zwei Wege W0 und W1 unterteilt. Der Weg W0 enthält eine
Unterwortleitung SWL in einer ungeraden Zeile und der Weg W1
enthält eine Unterwortleitung SWL in einer geraden Zeile. Si
gnale SD0 und SD1 sind den Wegen W0 und W1 zugewiesen, und eine
Signalgruppe X ist jeder Unterwortleitung SWL, die zu den Wegen
W0 und W1 gehört, zugewiesen. Jede Unterwortleitung SWL jedes
Unterblocks 16 wird durch Signale SD0 und SD1 und eine Signal
gruppe X spezifiziert.
Um das Zwei-Wege-Verfahren zu realisieren, enthält jedes
SD-Band einen Worttreiber 17, der entsprechend jeder ungeraden
Zeile eines entsprechenden Unterblockes 16 vorgesehen ist, und
einen Worttreiber 18, der entsprechend jeder geraden Zeile ei
nes entsprechenden Unterblockes 16 vorgesehen ist. Zusätzlich
enthält jede der Worttreibergruppen WD1-WDm einen Worttreiber
82, der entsprechend benachbarter Worttreiber 17 und 18 des
SD-Bandes 15 eines entsprechenden der Speicherfeldblöcke BK1 bis
BKm vorgesehen ist. Der Worttreiber 82 empfängt eine Signal
gruppe X. Der Worttreiber 17 empfängt eine Ausgabe des Wort
treibers 82 und das Signal SD0. Der Worttreiber 18 empfängt die
Ausgabe des Worttreibers 82 und das Signal SD1. Die Ausgaben
der Worttreiber 17 und 18 werden entsprechend an die entspre
chenden Unterwortleitungen SWL angelegt.
Fig. 7 ist eine Blockdarstellung, die eine Schaltung zum Erzeu
gen eines Signals SD in dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten DRAM
zeigt, und Fig. 8 ist ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb
desselben illustriert.
Die Struktur und der Betrieb der Schaltung aus den Fig. 7 und 8
sind dieselben wie diejenigen aus den Fig. 1 und 4, ausgenommen
die Tatsache, daß Signale XDM, Pre.SD, SD0 und SD1 entsprechend
die Signale RXM, Pre.RX, RX0-1 und RX1-1 ersetzen. Genauer ge
sagt werden die Signale SD0 und SD1 zum Auswählen der Wege W0
bzw. W1 nicht zurückgesetzt, während die Unterwortleitungen
SWL, die zu den entsprechenden Wegen W0 und W1 gehören, ausge
wählt sind.
Dieselben Wirkungen wie diejenigen der ersten Ausführungsform
können mit der zweiten Ausführungsform erzielt werden.
Fig. 9 ist eine Darstellung, die das Layout eines Zeilendeko
ders 42 und einer Speichermatrix 44 eines DRAM entsprechend ei
ner dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
und Fig. 10 ist eine Blockdarstellung, die eine Struktur einer
Worttreibergruppe WD, die in Fig. 9 gezeigt ist, teilweise
zeigt.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, werden in dem Zeilendekoder 42 Vor
dekodiersignalgruppen XJ, XK, XL und Reset anstelle der Signal
gruppe X ausgebildet, und diese Vordekodiersignalgruppen XJ,
XK, XL und Reset werden an jeden Worttreiber 82 angelegt.
Fig. 11 ist eine Blockdarstellung, die einen Hauptteil dieses
DRAM zeigt, und Fig. 12 ist eine Blockdarstellung, die eine
Struktur einer Adreßerzeugungsschaltung 41 zeigt.
Wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, unterscheidet sich die
ser DRAM von demjenigen der ersten Ausführungsform dadurch, daß
die Verriegelungsschaltung 8 und das UND-Gatter 10 entfernt
sind, und dadurch, daß Adreßsignale C8-Cq, die sich auf die
Auswahl eines Blocks BK beziehen, entsprechend von Flip-Flops
FF0-FF6 der Adreßerzeugungsschaltung 41 ausgegeben werden, daß
Adreßsignale C1-C7, die sich auf die Vordekodiersignale XJ, XK
und XL beziehen, entsprechend von Flip-Flops FF7-FF(q-1) ausge
geben werden, und daß ein Signal, das sich auf die Auswahl ei
nes Weges W bezieht, von einem Flip-Flop FFq ausgegeben wird.
Die Selbstauffrischungsadreßänderung-Erkennungsschaltung 2 gibt
ein Pulssignal als Reaktion auf eine Änderung in einem Adreßsig
nal C1, das heißt auf eine Ausgabe des Flip-Flops FF7 der
Adreßerzeugungsschaltung 41, aus. Ein Signal XJM wird in eine
Verriegelungsschaltung 9 eingegeben und eine Ausgabe der Ver
riegelungsschaltung 9 ist ein Signal XJ. Die Verriegelungs
schaltung 9 ist entsprechend jedes Vordekodiersignals XJ, XK,
XL und Reset vorgesehen.
Fig. 13 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des in den
Fig. 9-12 gezeigten DRAM illustriert. Ein Signal /HOLD wird in
einer Art und Weise erzeugt, die vergleichbar zu der bei der
ersten Ausführungsform ist. Ein Signal XJM wird durch die Ver
riegelungsschaltung 9 verriegelt, wenn das Signal /HOLD von ei
nem "H"-Niveau auf ein "L"-Niveau fällt, und es wird von der
Verriegelungsschaltung 9 entriegelt, wenn das Signal /HOLD von
einem "L"-Niveau auf ein "H"-Niveau ansteigt. Eine Ausgabe der
Verriegelungsschaltung 9 ist ein Signal XJ. Dasselbe gilt für
die anderen Signale XK, XL und Reset.
Während zwei Worttreiber 80 und 81 in jedem der Blöcke BK1-BKm
durch die Vordekodiersignale XJ, XK, XL und Reset aktiviert
werden, erreichen die Signale RX0-1 bis RX0-m oder die Signale
RX1-1 bis RX1-m nacheinander ein "H" -Niveau und entsprechende
Wortleitungen WL in entsprechenden Blöcken BK1 bis BKm werden
aufeinanderfolgend ausgewählt, so daß eine Datenauffrischung
ausgeführt wird. Zum Zeitpunkt des Starts des Auffrischens,
während die zwei Worttreiber 80 und 81 in jedem Block BK1 bis
BKm durch die Vordekodiersignale XJ, XK, XL und Reset aktiviert
sind, erreichen die Signale RX0-h (wobei h 1) bis RX0-m oder
die Signale RX1-h bis RX1-m nacheinander ein "H"-Niveau und
entsprechende Wortleitungen WL in entsprechenden Blöcken BKH
bis BKm werden aufeinanderfolgend ausgewählt, so daß eine Da
tenauffrischung ausgeführt wird.
Bei der dritten Ausführungsform ist eine untere Adresse jedem
der Blöcke BK1 bis BKm zugeordnet, und eine obere Adresse ist
jeder Wortleitung WL, die zu den Blöcken BK1 bis BKm gehört,
zugeordnet, und des weiteren werden Vordekodiersignale XJ, XK,
XL und Reset nicht zurückgesetzt, während entsprechende Wort
leitungen WL in den entsprechenden Blöcken BK1 bis BKm ausge
wählt sind. In der Folge kann der Stromverbrauch verglichen mit
dem eingangs beschriebenen Beispiel reduziert werden, bei dem
Vordekodiersignale XJ, XK, XL und Reset jedesmal zurückgesetzt
werden, wenn eine einzelne Wortleitung WL ausgewählt ist.
Fig. 14 ist eine Blockdarstellung, die eine Struktur eines
Hauptteils eines DRAM entsprechend einer vierten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in Fig. 14 gezeigt ist, unterscheidet sich dieser DRAM von
einem allgemeinen DRAM dadurch, daß ein Zeilendekoder 42 zu
sätzlich mit einer Selbstauffrischungsstarttrigger-Erzeugungs
schaltung 1, einer Selbstauffrischungsadreßänderung-Erkennungs
schaltung 2, einem UND-Gatter 3, einem Flip-Flop 4, Verriege
lungsschaltungen 8 und 9, einem Inverter 19 und einem
NAND-Gatter 20 vorgesehen ist. Die Selbstauffrischungsadreßänderung-Erkennungsschaltung 2
gibt normalerweise ein Signal auf einem
"H"-Niveau aus, und sie gibt einen Puls auf einem "L"-Niveau
als Reaktion auf eine Änderung in einem Adreßsignal C8, das
heißt in eine Ausgabe eines Flip-Flops FF8 in der Adreßerzeu
gungsschaltung 41, aus. Ein Signal BLIM wird über den Inverter
19 in die Verriegelungsschaltung 8 eingegeben, und ein Block
auswahlsignal ΦBL1 wird in die Verriegelungsschaltung 9 einge
geben. Das NAND-Gatter 20 empfängt ein Ausgabesignal Pre.BLI
der Verriegelungsschaltung 8 und ein Ausgabesignal Pre.BS1 der
Verriegelungsschaltung 9 und gibt ein Signal BLIR1 aus. Die
Selbstauffrischungsstarttrigger-Erzeugungsschaltung 1, das
UND-Gatter 3, das Flip-Flop 4 und die Verriegelungsschaltungen 8
und 9 sind dieselben wie diejenigen, die in Verbindung mit Fig. 1
beschrieben wurden. Die Verriegelungsschaltung 9 und das
NAND-Gatter 20 sind entsprechend jedem der Signale BLIL1,
BLIR1, BLIL2, BLIR2, . . . vorgesehen. Die Signale ΦBL2, ΦBL1,
ΦBL3, ΦBL2, . . . zum Auswählen eines Blockes, die mit den ent
sprechenden Signalen BLIL1, BLIR1, BLIL2, BLIR2, . . . entspre
chend in Beziehung stehen, werden der Verriegelungsschaltung 9
eingegeben.
Fig. 15 ist ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des DRAM,
der in Fig. 14 gezeigt ist, illustriert. Ein Signal /HOLD wird
in einer Art und Weise, die vergleichbar zu der bei der ersten
Ausführungsform ist, erzeugt. Die Signale ΦBL1 und ΦBL2 sind
invertierte Signale eines internen Taktsignales int/RAS für ei
nen Zeitraum, während dessen die Blöcke BK1 bzw. BK2 ausgewählt
sind. Die Signale Pre.BS1 und Pre.BS2 sind Signale, die aus der
Verriegelung der Signale ΦBL1 bzw. ΦBL2 durch die Verriege
lungsschaltung 9 resultieren. Die Signale Pre.BS1 und Pre.BS2
sind Signale, die aus der Tatsache resultieren, daß Abschnitte
der Signale ΦBL1 bzw. ΦBL2, die invertierte Signale des inter
nen Taktsignals int/RAS sind, auf einem "H"-Niveau konstant ge
macht werden. Das Signal BLIM schwingt ungefähr mit demselben
Zeitablauf wie demjenigen des internen Taktsignals int/RAS und
wird von der Takterzeugungsschaltung 38 ausgegeben. Das Signal
Pre.BLI ist ein Signal, das aus der Verriegelung eines inver
tierten Signals des Signals BLIM durch die Verriegelungsschal
tung 8 resultiert.
Ein Signal BLIR0 ist immer auf einem "H"-Niveau. Jedes der Si
gnale BLIL1 und BLIR2 ist ein invertiertes Signal eines Signals
des logischen Produktes der Signale Pre.BS2 und Pre.BLI und ist
daher normalerweise auf einem "H"-Niveau, und es ist auf einem
"L"-Niveau, während der Block BK2 ausgewählt ist. Das Signal
BLIR1 ist ein invertiertes Signal eines Signals des logischen
Produktes der Signale Pre.BS1 und Pre.BLI und daher normaler
weise auf einem "H"-Niveau, und es ist auf einem "L"-Niveau,
während der Block BK1 ausgewählt ist.
Während das Signal BLIR1 auf einem "L"-Niveau ist, wird jede
Wortleitung WL des Blocks BK1 nacheinander ausgewählt, so daß
eine Datenauffrischung ausgeführt wird. Während die Signale
BLIL1 und BLIR2 auf einem "L"-Niveau sind, wird jede Wortlei
tung WL des Blocks BK2 nacheinander ausgewählt, so daß eine Da
tenauffrischung ausgeführt wird. Dann wird ein Block BK3 ausge
wählt und ein vergleichbarer Betrieb wird ausgeführt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, während ein Block BK
(zum Beispiel BK2) ausgewählt ist, ein Signal BLI (in diesem
Fall BLIL1 und BLIR2) nicht zurückgesetzt und auf einem aktiven
Niveau auf einem "L"-Niveau gehalten. Als Folge wird der Strom
verbrauch verglichen mit einem Beispiel, bei dem ein Signal
BLI jedesmal zurückgesetzt wird, wenn eine einzelne Wortleitung
WL ausgewählt wird, reduziert.
Es ist zu bemerken, daß der Stromverbrauch weiter reduziert
werden kann, falls die vorliegende Ausführungsform mit einer
der ersten bis dritten Ausführungsformen kombiniert wird.
Claims (9)
1. Halbleiterspeichereinrichtung, die einen Selbstauffri
schungsmodus aufweist, mit:
einem Speicherfeld (BK), das eine Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in Zeilen und Spalten angeordnet sind, eine Mehrzahl von Wortleitungen (WL), die in eine Mehrzahl von Gruppen aufge teilt sind, wobei jede Wortleitung entsprechend einer Zeile vorgesehen ist, und ein entsprechend jeder Spalte vorgesehenes Bitleitungspaar (BLP) aufweist, wobei, in dem Selbstauffri schungsmodus, eine obere Adresse jeder Gruppe und eine untere Adresse jeder Wortleitung in jeder Gruppe zugeordnet ist,
einem Adreßbezeichnungsmittel (41), das auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus mit dem aufeinanderfolgenden Bezeich nen jeder unteren Adresse, die zu einer oberen Adresse des Speicherfeldes (BK) gehört, und dann mit dem aufeinanderfolgen den Bezeichnen von jeder unteren Adresse, die zu einer anderen oberen Adresse gehört, reagiert,
einem ersten Signalerzeugungsmittel (1-8), das entsprechend je der oberen Adresse vorgesehen ist, zum Ausgeben eines Gruppen auswahlsignals zum Auswählen einer entsprechenden Gruppe als Reaktion auf den Start des Bezeichnens einer entsprechenden oberen Adresse durch das Adreßbezeichnungsmittel (41) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Gruppenauswahlsignals als Reaktion auf das Beenden der Bezeichnung,
einem zweiten Signalerzeugungsmittel (82), das entsprechend je der unteren Adresse vorgesehen ist, zum Ausgeben eines Wortlei tungsauswahlsignals zum Auswählen einer entsprechenden Wortlei tung als Reaktion auf den Start der Bezeichnung einer entspre chenden unteren Adresse durch das Adreßbezeichnungsmittel (41) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Wortleitungsauswahlsignals als Reaktion auf das Beenden der Bezeichnung,
einem Wortleitungstreibermittel (80, 81), das entsprechend je der Wortleitung (WL) vorgesehen ist und eine entsprechende Wortleitung (WL) als Reaktion auf sowohl die Ausgabe des Grup penauswahlsignals aus dem ersten entsprechenden Signalerzeu gungsmittel (1-8) und die Ausgabe des Wortleitungsauswahlsi gnals von dem entsprechenden zweiten Signalerzeugungsmittel (82) auf ein aktives Niveau bringt, und
einem Auffrischausführmittel (51) zum Ausführen einer Datenauf frischung von Speicherzellen (MC) entsprechend einer Wortlei tung (WL), die durch das Wortleitungstreibermittel (80, 81) auf ein aktives Niveau gebracht ist.
einem Speicherfeld (BK), das eine Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in Zeilen und Spalten angeordnet sind, eine Mehrzahl von Wortleitungen (WL), die in eine Mehrzahl von Gruppen aufge teilt sind, wobei jede Wortleitung entsprechend einer Zeile vorgesehen ist, und ein entsprechend jeder Spalte vorgesehenes Bitleitungspaar (BLP) aufweist, wobei, in dem Selbstauffri schungsmodus, eine obere Adresse jeder Gruppe und eine untere Adresse jeder Wortleitung in jeder Gruppe zugeordnet ist,
einem Adreßbezeichnungsmittel (41), das auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus mit dem aufeinanderfolgenden Bezeich nen jeder unteren Adresse, die zu einer oberen Adresse des Speicherfeldes (BK) gehört, und dann mit dem aufeinanderfolgen den Bezeichnen von jeder unteren Adresse, die zu einer anderen oberen Adresse gehört, reagiert,
einem ersten Signalerzeugungsmittel (1-8), das entsprechend je der oberen Adresse vorgesehen ist, zum Ausgeben eines Gruppen auswahlsignals zum Auswählen einer entsprechenden Gruppe als Reaktion auf den Start des Bezeichnens einer entsprechenden oberen Adresse durch das Adreßbezeichnungsmittel (41) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Gruppenauswahlsignals als Reaktion auf das Beenden der Bezeichnung,
einem zweiten Signalerzeugungsmittel (82), das entsprechend je der unteren Adresse vorgesehen ist, zum Ausgeben eines Wortlei tungsauswahlsignals zum Auswählen einer entsprechenden Wortlei tung als Reaktion auf den Start der Bezeichnung einer entspre chenden unteren Adresse durch das Adreßbezeichnungsmittel (41) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Wortleitungsauswahlsignals als Reaktion auf das Beenden der Bezeichnung,
einem Wortleitungstreibermittel (80, 81), das entsprechend je der Wortleitung (WL) vorgesehen ist und eine entsprechende Wortleitung (WL) als Reaktion auf sowohl die Ausgabe des Grup penauswahlsignals aus dem ersten entsprechenden Signalerzeu gungsmittel (1-8) und die Ausgabe des Wortleitungsauswahlsi gnals von dem entsprechenden zweiten Signalerzeugungsmittel (82) auf ein aktives Niveau bringt, und
einem Auffrischausführmittel (51) zum Ausführen einer Datenauf frischung von Speicherzellen (MC) entsprechend einer Wortlei tung (WL), die durch das Wortleitungstreibermittel (80, 81) auf ein aktives Niveau gebracht ist.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das Adreßbezeichnungsmittel (41)
ein Takterzeugungsmittel (49), das auf das Setzen des Selbst
auffrischungsmodus reagiert, zum Ausgeben eines Taktsignals
(int/RAS),
einen ersten Zähler (FF0-FF6) zum Zählen einer Anzahl von Pul sen des Taktsignals (int/RAS), das von dem Takterzeugungsmittel (49) ausgegeben wird, und zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen der unteren Adresse entsprechend eines resultierenden Zählwer tes, und
einen zweiten Zähler (FF7) zum Zählen einer Anzahl von Malen, die der erste Zähler (FF0-FF6) hochzählt, und zum aufeinander folgenden Bezeichnen der oberen Adresse entsprechend eines re sultierenden Zählwertes
aufweist.
einen ersten Zähler (FF0-FF6) zum Zählen einer Anzahl von Pul sen des Taktsignals (int/RAS), das von dem Takterzeugungsmittel (49) ausgegeben wird, und zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen der unteren Adresse entsprechend eines resultierenden Zählwer tes, und
einen zweiten Zähler (FF7) zum Zählen einer Anzahl von Malen, die der erste Zähler (FF0-FF6) hochzählt, und zum aufeinander folgenden Bezeichnen der oberen Adresse entsprechend eines re sultierenden Zählwertes
aufweist.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das erste Signalerzeugungsmittel (1-10)
ein erstes Pulserzeugungsmittel (1), das auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus reagiert, zum Ausgeben eines ersten Pulssignals,
ein zweites Pulserzeugungsmittel (2), das auf eine Änderung in dem Zählwert des zweiten Zählers (FF7) reagiert, zum Ausgeben eines zweiten Pulssignals,
einen Flip-Flop (4), der durch das erste und das zweite Puls signal, die entsprechend von dem ersten und dem zweiten Pulser zeugungsmittel (1, 2) ausgegeben werden, gesetzt und durch das Taktsignal (int/RAS), das von dem Takterzeugungsmittel (49) ausgegeben wird, zurückgesetzt wird, und
ein Ausgabemittel (8-10) zum Ausgeben des Gruppenauswahlsignals (RX) als Reaktion auf sowohl den Start der Bezeichnung einer entsprechenden oberen Adresse durch den zweiten Zähler (FF7) und das Rücksetzen des Flip-Flops (4) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Gruppenauswahlsignals (RX) als Reaktion auf das Setzen des Flip-Flops (4)
aufweist.
ein erstes Pulserzeugungsmittel (1), das auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus reagiert, zum Ausgeben eines ersten Pulssignals,
ein zweites Pulserzeugungsmittel (2), das auf eine Änderung in dem Zählwert des zweiten Zählers (FF7) reagiert, zum Ausgeben eines zweiten Pulssignals,
einen Flip-Flop (4), der durch das erste und das zweite Puls signal, die entsprechend von dem ersten und dem zweiten Pulser zeugungsmittel (1, 2) ausgegeben werden, gesetzt und durch das Taktsignal (int/RAS), das von dem Takterzeugungsmittel (49) ausgegeben wird, zurückgesetzt wird, und
ein Ausgabemittel (8-10) zum Ausgeben des Gruppenauswahlsignals (RX) als Reaktion auf sowohl den Start der Bezeichnung einer entsprechenden oberen Adresse durch den zweiten Zähler (FF7) und das Rücksetzen des Flip-Flops (4) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Gruppenauswahlsignals (RX) als Reaktion auf das Setzen des Flip-Flops (4)
aufweist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung, die einen Selbstauffri
schungsmodus aufweist, mit:
einem Speicherfeld (45), das eine Mehrzahl von Blöcken (BK), die jeweils eine Mehrzahl von in Zeilen und Spalten angeordne ten Speicherzellen (MC) aufweisen, eine entsprechend jeder Zei len vorgesehene Wortleitung (WL), und ein entsprechend jeder Spalte vorgesehenes Bitleitungspaar (BLP) aufweist, wobei, in dem Selbstauffrischungsmodus, eine untere Adresse jedem Block (BK) und eine obere Adresse jeder Wortleitung (WL), die zu je dem Block (BK) gehört, zugewiesen ist,
einem Adreßbezeichnungsmittel (41), das auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus reagiert, zum aufeinanderfolgenden Be zeichnen jeder unteren Adresse, die zu einer oberen Adresse des Speicherfeldes (45) gehört, und dann zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen jeder unteren Adresse, die zu einer anderen oberen Adresse gehört,
einem ersten Signalerzeugungsmittel (1-9), das entsprechend je der oberen Adresse vorgesehen ist, zum Ausgeben eines Wortlei tungsauswahlsignals zum Auswählen einer entsprechenden Wortlei tung als Reaktion auf den Start der Bezeichnung einer entspre chenden oberen Adresse durch das Adreßbezeichnungsmittel (41) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Wortleitungsauswahlsignals als Reaktion auf das Beenden der Bezeichnung,
einem zweiten Signalerzeugungsmittel (82), das entsprechend je der unteren Adresse vorgesehen ist, zum Ausgeben eines Block auswahlsignals zum Auswählen eines entsprechenden Blocks als Reaktion auf den Start der Bezeichnung einer entsprechenden un teren Adresse durch das Adreßbezeichnungsmittel (41) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Blockauswahlsignals als Reaktion auf das Beenden der Bezeichnung,
einem Wortleitungstreibermittel (80, 81), das entsprechend je der Wortleitung (WL) vorgesehen ist, zum Bringen einer entspre chenden Wortleitung (WL) auf ein aktives Niveau als Reaktion auf sowohl die Ausgabe des Wortleitungsauswahlsignals von dem entsprechenden ersten Signalerzeugungsmittel (1-9) und die Aus gabe des Blockauswahlsignals von dem entsprechenden zweiten Si gnalerzeugungsmittel (82), und
einem Auffrischausführmittel (51) zum Ausführen einer Datenauf frischung von Speicherzellen (MC), die einer Wortleitung (WL) entsprechen, die durch das Wortleitungstreibermittel (80, 81) auf ein aktives Niveau gebracht ist.
einem Speicherfeld (45), das eine Mehrzahl von Blöcken (BK), die jeweils eine Mehrzahl von in Zeilen und Spalten angeordne ten Speicherzellen (MC) aufweisen, eine entsprechend jeder Zei len vorgesehene Wortleitung (WL), und ein entsprechend jeder Spalte vorgesehenes Bitleitungspaar (BLP) aufweist, wobei, in dem Selbstauffrischungsmodus, eine untere Adresse jedem Block (BK) und eine obere Adresse jeder Wortleitung (WL), die zu je dem Block (BK) gehört, zugewiesen ist,
einem Adreßbezeichnungsmittel (41), das auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus reagiert, zum aufeinanderfolgenden Be zeichnen jeder unteren Adresse, die zu einer oberen Adresse des Speicherfeldes (45) gehört, und dann zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen jeder unteren Adresse, die zu einer anderen oberen Adresse gehört,
einem ersten Signalerzeugungsmittel (1-9), das entsprechend je der oberen Adresse vorgesehen ist, zum Ausgeben eines Wortlei tungsauswahlsignals zum Auswählen einer entsprechenden Wortlei tung als Reaktion auf den Start der Bezeichnung einer entspre chenden oberen Adresse durch das Adreßbezeichnungsmittel (41) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Wortleitungsauswahlsignals als Reaktion auf das Beenden der Bezeichnung,
einem zweiten Signalerzeugungsmittel (82), das entsprechend je der unteren Adresse vorgesehen ist, zum Ausgeben eines Block auswahlsignals zum Auswählen eines entsprechenden Blocks als Reaktion auf den Start der Bezeichnung einer entsprechenden un teren Adresse durch das Adreßbezeichnungsmittel (41) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Blockauswahlsignals als Reaktion auf das Beenden der Bezeichnung,
einem Wortleitungstreibermittel (80, 81), das entsprechend je der Wortleitung (WL) vorgesehen ist, zum Bringen einer entspre chenden Wortleitung (WL) auf ein aktives Niveau als Reaktion auf sowohl die Ausgabe des Wortleitungsauswahlsignals von dem entsprechenden ersten Signalerzeugungsmittel (1-9) und die Aus gabe des Blockauswahlsignals von dem entsprechenden zweiten Si gnalerzeugungsmittel (82), und
einem Auffrischausführmittel (51) zum Ausführen einer Datenauf frischung von Speicherzellen (MC), die einer Wortleitung (WL) entsprechen, die durch das Wortleitungstreibermittel (80, 81) auf ein aktives Niveau gebracht ist.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das Adreßbezeichnungsmittel (41)
ein Takterzeugungsmittel (49), das auf das Setzen des Selbst auffrischungsmodus reagiert, zum Ausgeben eines Taktsignals (int/RAS),
einen ersten Zähler (FF0-FF6) zum Zählen einer Anzahl von Pul sen des Taktsignals (int/RAS), das von dem Takterzeugungsmittel (49) ausgegeben wird, und zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen der unteren Adresse entsprechend eines resultierenden Zählwer tes, und
einen zweiten Zähler (FF7-FFq-1) zum Zählen einer Anzahl von Malen, in denen der erste Zähler (FF0-FF6) hochzählt, und zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen der oberen Adresse entsprechend eines resultierenden Zählwertes
aufweist.
ein Takterzeugungsmittel (49), das auf das Setzen des Selbst auffrischungsmodus reagiert, zum Ausgeben eines Taktsignals (int/RAS),
einen ersten Zähler (FF0-FF6) zum Zählen einer Anzahl von Pul sen des Taktsignals (int/RAS), das von dem Takterzeugungsmittel (49) ausgegeben wird, und zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen der unteren Adresse entsprechend eines resultierenden Zählwer tes, und
einen zweiten Zähler (FF7-FFq-1) zum Zählen einer Anzahl von Malen, in denen der erste Zähler (FF0-FF6) hochzählt, und zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen der oberen Adresse entsprechend eines resultierenden Zählwertes
aufweist.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das erste Signalerzeugungsmittel (1-9)
ein erstes Pulserzeugungsmittel (1), das auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus reagiert, zum Ausgeben eines ersten Pulssignals,
ein zweites Pulserzeugungsmittel (2), das auf eine Änderung in dem Zählwert des zweiten Zählers reagiert, zum Ausgeben eines zweiten Pulssignals,
ein Flip-Flop (4), das durch das erste und das zweite Puls signal, die entsprechend von dem ersten und dem zweiten Pulser zeugungsmittel (1, 2) ausgegeben werden, gesetzt und durch das Taktsignal (int/RAS), das von dem Takterzeugungsmittel (49) ausgegeben wird, zurückgesetzt wird, und
ein Ausgabemittel (9) zum Ausgeben des Wortleitungsauswahlsi gnals als Reaktion auf sowohl den Start der Bezeichnung einer entsprechenden oberen Adresse durch den zweiten Zähler (FF7-FFq-1) und das Zurücksetzen des Flip-Flops (4) und zum Beenden der Ausgabe des Wortleitungsauswahlsignals als Reaktion auf das Setzen des Flip-Flops (4)
aufweist.
ein erstes Pulserzeugungsmittel (1), das auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus reagiert, zum Ausgeben eines ersten Pulssignals,
ein zweites Pulserzeugungsmittel (2), das auf eine Änderung in dem Zählwert des zweiten Zählers reagiert, zum Ausgeben eines zweiten Pulssignals,
ein Flip-Flop (4), das durch das erste und das zweite Puls signal, die entsprechend von dem ersten und dem zweiten Pulser zeugungsmittel (1, 2) ausgegeben werden, gesetzt und durch das Taktsignal (int/RAS), das von dem Takterzeugungsmittel (49) ausgegeben wird, zurückgesetzt wird, und
ein Ausgabemittel (9) zum Ausgeben des Wortleitungsauswahlsi gnals als Reaktion auf sowohl den Start der Bezeichnung einer entsprechenden oberen Adresse durch den zweiten Zähler (FF7-FFq-1) und das Zurücksetzen des Flip-Flops (4) und zum Beenden der Ausgabe des Wortleitungsauswahlsignals als Reaktion auf das Setzen des Flip-Flops (4)
aufweist.
7. Halbleiterspeichereinrichtung, die einen Selbstauffri
schungsmodus aufweist, mit:
einem Speicherfeld (45), das eine Mehrzahl von Blöcken (BK), die jeweils eine Mehrzahl von in Zeilen und Spalten angeordne ten Speicherzellen (MC) aufweisen, eine Wortleitung (WL) ent sprechend jeder Zeile und ein entsprechend jeder Spalte vorge sehenes Bitleitungspaar (BLP) aufweist, wobei, in dem Selbst auffrischungsmodus, eine obere Adresse jedem Block (BK) und ei ne untere Adresse jeder Wortleitung (WL), die zu jedem Block (BK) gehört, zugewiesen ist,
einem Auffrischausführmittel (51), das zwischen jeden zwei Blöcken aus der Mehrzahl der Blöcke (BK) des Speicherfeldes (45) zum Ausführen einer Datenauffrischung der Speicherzellen (MC), die einer Wortleitung (WL) entsprechen, die in einem be nachbarten Block (BK) auf ein aktives Niveau gebracht ist, vor gesehen ist,
einem Adreßbezeichnungsmittel (41), das auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus reagiert, zum aufeinanderfolgenden Be zeichnen jeder unteren Adresse, die zu einer oberen Adresse des Speicherfeldes (45) gehört, und dann zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen jeder unteren Adresse, die zu einer anderen oberen Adresse gehört,
einem ersten Signalerzeugungsmittel (1-9, 19, 20), das entspre chend jeder oberen Adresse vorgesehen ist, zum Ausgeben eines Blockauswahlsignals zum Auswählen eines entsprechenden Blockes als Reaktion auf den Start der Bezeichnung einer entsprechenden oberen Adresse durch das Adreßbezeichnungsmittel (41) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Blockauswahlsignals als Reaktion auf das Beenden der Bezeichnung,
einem zweiten Signalerzeugungsmittel (82), das entsprechend je der unteren Adresse vorgesehen ist, zum Ausgeben eines Wortlei tungsauswahlsignals zum Auswählen eines entsprechenden Wortlei tung als Reaktion auf den Start der Bezeichnung einer entspre chenden unteren Adresse durch das Adreßbezeichnungsmittel (41) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Wortleitungsauswahlsignals als Reaktion auf das Beenden der Bezeichnung,
einem Verbindungsmittel (61, 64), das entsprechend jedes Blockes (BK) vorgesehen ist, zum Verbinden eines entsprechenden Blockes (BK) mit dem entsprechenden Auffrischausführmittel (51) ebenso wie zum Trennen eines anderen Blockes (BK) von dem Auf frischausführmittel (51) als Reaktion auf die Ausgabe des Blockauswahlsignals von dem entsprechenden ersten Signalaus wahlmittel (1-9, 19, 20) und
einem Wortleitungstreibermittel (80, 81), das entsprechend je der Wortleitung (WL) vorgesehen ist, zum Bringen einer entspre chenden Wortleitung (WL) auf ein aktives Niveau als Reaktion auf sowohl die Ausgabe des Blockauswahlsignals von dem entspre chenden ersten Signalerzeugungsmittel (1-9, 19, 20) und die Ausgabe des Wortleitungsauswahlsignals von dem entsprechenden zweiten Signalerzeugungsmittel (82).
einem Speicherfeld (45), das eine Mehrzahl von Blöcken (BK), die jeweils eine Mehrzahl von in Zeilen und Spalten angeordne ten Speicherzellen (MC) aufweisen, eine Wortleitung (WL) ent sprechend jeder Zeile und ein entsprechend jeder Spalte vorge sehenes Bitleitungspaar (BLP) aufweist, wobei, in dem Selbst auffrischungsmodus, eine obere Adresse jedem Block (BK) und ei ne untere Adresse jeder Wortleitung (WL), die zu jedem Block (BK) gehört, zugewiesen ist,
einem Auffrischausführmittel (51), das zwischen jeden zwei Blöcken aus der Mehrzahl der Blöcke (BK) des Speicherfeldes (45) zum Ausführen einer Datenauffrischung der Speicherzellen (MC), die einer Wortleitung (WL) entsprechen, die in einem be nachbarten Block (BK) auf ein aktives Niveau gebracht ist, vor gesehen ist,
einem Adreßbezeichnungsmittel (41), das auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus reagiert, zum aufeinanderfolgenden Be zeichnen jeder unteren Adresse, die zu einer oberen Adresse des Speicherfeldes (45) gehört, und dann zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen jeder unteren Adresse, die zu einer anderen oberen Adresse gehört,
einem ersten Signalerzeugungsmittel (1-9, 19, 20), das entspre chend jeder oberen Adresse vorgesehen ist, zum Ausgeben eines Blockauswahlsignals zum Auswählen eines entsprechenden Blockes als Reaktion auf den Start der Bezeichnung einer entsprechenden oberen Adresse durch das Adreßbezeichnungsmittel (41) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Blockauswahlsignals als Reaktion auf das Beenden der Bezeichnung,
einem zweiten Signalerzeugungsmittel (82), das entsprechend je der unteren Adresse vorgesehen ist, zum Ausgeben eines Wortlei tungsauswahlsignals zum Auswählen eines entsprechenden Wortlei tung als Reaktion auf den Start der Bezeichnung einer entspre chenden unteren Adresse durch das Adreßbezeichnungsmittel (41) und zum Unterbrechen der Ausgabe des Wortleitungsauswahlsignals als Reaktion auf das Beenden der Bezeichnung,
einem Verbindungsmittel (61, 64), das entsprechend jedes Blockes (BK) vorgesehen ist, zum Verbinden eines entsprechenden Blockes (BK) mit dem entsprechenden Auffrischausführmittel (51) ebenso wie zum Trennen eines anderen Blockes (BK) von dem Auf frischausführmittel (51) als Reaktion auf die Ausgabe des Blockauswahlsignals von dem entsprechenden ersten Signalaus wahlmittel (1-9, 19, 20) und
einem Wortleitungstreibermittel (80, 81), das entsprechend je der Wortleitung (WL) vorgesehen ist, zum Bringen einer entspre chenden Wortleitung (WL) auf ein aktives Niveau als Reaktion auf sowohl die Ausgabe des Blockauswahlsignals von dem entspre chenden ersten Signalerzeugungsmittel (1-9, 19, 20) und die Ausgabe des Wortleitungsauswahlsignals von dem entsprechenden zweiten Signalerzeugungsmittel (82).
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das Adreßbezeichnungsmittel (41)
ein Takterzeugungsmittel (49), das auf das Setzen des Selbst auffrischungsmodus reagiert, zum Ausgeben eines Taktsignals (int/RAS),
einen ersten Zähler (FF0-FF7) zum Zählen einer Anzahl von Pul sen des Taktsignals (int/RAS), das von dem Takterzeugungsmittel (49) ausgegeben wird, und zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen der unteren Adresse entsprechend eines resultierenden Zählwer tes, und
einen zweiten Zähler (FF8-FFq) zum Zählen einer Anzahl von Ma len, in denen der erste Zähler (FF0-FF7) hochzählt, und zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen der oberen Adresse entsprechend eines resultierenden Zählwertes
aufweist.
ein Takterzeugungsmittel (49), das auf das Setzen des Selbst auffrischungsmodus reagiert, zum Ausgeben eines Taktsignals (int/RAS),
einen ersten Zähler (FF0-FF7) zum Zählen einer Anzahl von Pul sen des Taktsignals (int/RAS), das von dem Takterzeugungsmittel (49) ausgegeben wird, und zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen der unteren Adresse entsprechend eines resultierenden Zählwer tes, und
einen zweiten Zähler (FF8-FFq) zum Zählen einer Anzahl von Ma len, in denen der erste Zähler (FF0-FF7) hochzählt, und zum aufeinanderfolgenden Bezeichnen der oberen Adresse entsprechend eines resultierenden Zählwertes
aufweist.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet,
daß das erste Signalerzeugungsmittel (1-9, 19, 20)
ein erstes Pulserzeugungsmittel (1), das auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus reagiert, zum Ausgeben eines ersten Pulssignals,
ein zweites Pulserzeugungsmittel (2), das auf eine Änderung in dem Zählwert des zweiten Zählers (FF8-FFq) reagiert, zum Ausge ben eines zweiten Pulssignals,
einen Flip-Flop (4), das durch das erste und das zweite Puls signal, die entsprechend von dem ersten und dem zweiten Pulser zeugungsmittel (1, 2) ausgegeben werden, gesetzt und durch das Taktsignal (int/RAS), das von dem Takterzeugungsmittel (49) ausgegeben wird, zurückgesetzt wird, und
ein Ausgabemittel (8, 9, 19, 20) zum Ausgeben des Blockauswahl signals als Reaktion auf sowohl den Start der Bezeichnung einer entsprechenden oberen Adresse durch den zweiten Zähler (FF8-FFq) und das Zurücksetzen des Flip-Flops (4) und zum Unterbre chen der Ausgabe des Blockauswahlsignals als Reaktion auf das Setzen des Flip-Flops (4)
aufweist.
ein erstes Pulserzeugungsmittel (1), das auf das Setzen des Selbstauffrischungsmodus reagiert, zum Ausgeben eines ersten Pulssignals,
ein zweites Pulserzeugungsmittel (2), das auf eine Änderung in dem Zählwert des zweiten Zählers (FF8-FFq) reagiert, zum Ausge ben eines zweiten Pulssignals,
einen Flip-Flop (4), das durch das erste und das zweite Puls signal, die entsprechend von dem ersten und dem zweiten Pulser zeugungsmittel (1, 2) ausgegeben werden, gesetzt und durch das Taktsignal (int/RAS), das von dem Takterzeugungsmittel (49) ausgegeben wird, zurückgesetzt wird, und
ein Ausgabemittel (8, 9, 19, 20) zum Ausgeben des Blockauswahl signals als Reaktion auf sowohl den Start der Bezeichnung einer entsprechenden oberen Adresse durch den zweiten Zähler (FF8-FFq) und das Zurücksetzen des Flip-Flops (4) und zum Unterbre chen der Ausgabe des Blockauswahlsignals als Reaktion auf das Setzen des Flip-Flops (4)
aufweist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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Effective date: 20150203 |