DE19618781A1 - Halbleiterspeichervorrichtung mit hierarchischer Spaltenauswahlleitungsstruktur - Google Patents
Halbleiterspeichervorrichtung mit hierarchischer SpaltenauswahlleitungsstrukturInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiter
speichervorrichtung mit einer Vielzahl von Bänken, und besonders
auf eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Spaltenauswahl
leitungsstruktur, bei der eine Vielzahl von Bitleitungen mit
einer Vielzahl von Eingangs-/Ausgangsleitungen verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung für eine Halbleiterspeichervorrich
tung mit einer Vielzahl von Bänken basiert auf der koreanischen
Anmeldung Nr. 11749/1995, die hier durch Referenz für alle
Zwecke einbezogen wird.
Da eine Halbleiterspeichervorrichtung, die nach hoher Dichte
und großer Kapazität strebt, einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb
fordert, ist die Vorrichtung zu einem Systemtakt synchron, der
von seinem Äußeren zugeführt wird, um einen internen Betrieb
durchzuführen, und unterteilt ein Speicherzellenfeld in eine
Vielzahl von Bänke (im folgenden als "Multi-Bank" bezeichnet),
um eine individuelle Datenzugriffsoperation für jede Bank auszu
führen, so daß Verzögerungen bezüglich eines Strobe-Signals
überwunden werden können.
Eine neue Halbleiterspeichervorrichtung, die von HYUNDAI,
Inc., vorgesehen wurde, wird in der im Feb. 1995 veröffentlich
ten ISSCC offengelegt, in der jede Bank unabhängige Reihen- und
Spaltendekoder und einen Datenpfad hat, und globale, für jede
Bank vorgesehene Eingangs-/Ausgangsleitungen, sind mit den
Haupteingangs-/-Ausgangsleitungen gekoppelt. Die globalen Ein
gangs-/Ausgangsleitungen sind mit Untereingangs-/-ausgangslei
tungen innerhalb jeder Bank gekoppelt.
In der oben erwähnten Halbleiterspeichervorrichtung wird eine
Spaltenauswahlleitungsstruktur innerhalb einer einzelnen Bank in
Fig. 1. gezeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird jede der Spaltenauswahlleitungen
CSL0 bis CSLn, die ein Paar von Spaltenauswahltransistoren CST1
und CST2 steuern, welche ein Paar von Bitleitungen BL und BLB
mit einem Paar von Untereingangs-/-ausgangsleitungen SIO und
SIOB verbinden, gemeinsam innerhalb einer Vielzahl von Speicher
blöcken MB0 bis MBn benutzt. Ein Vorladeschaltkreis (oder ein
Ladeschaltkreis) PRT, der mit den Untereingangs-/-ausgangslei
tungen SIO und SIOB verbunden ist, benutzt einen "niedrigen"
Pegel von Stromversorgungsspannung (z. B. einer inneren Stromver
sorgungsspannung von 1,5 V in einem 256 Mb dynamischen Speicher
mit wahlfreiem Zugriff) in einer Halbleiterspeichervorrichtung
hoher Dichte, so daß der Vorladeschaltkreis eine Leseoperation
mit geringer Spannung verwirklichen kann. Deshalb wird ein vor
bestimmter Pegel von Vorladespannung jedem Paar von Unterein
gangs-/-ausgangsleitungen SIO und SIOB zugeführt.
Unter der Annahme, daß eine einzelne Wortleitung innerhalb
des Speicherblocks MB0 ausgewählt ist, wird ein korrespondie
render Bitleitungsleseverstärker SA aktiviert, und eine Spalten
auswahlleitung CSL0 wird aktiviert, ein 1-Bit-Datum, das durch
den Leseverstärker SA verstärkt wird, wird auf die Unterein
gangs-/-ausgangsleitungen SIO0 und SIO0B mittels des Spalten
auswahltransistorpaars CST1 und CST2 übertragen. Da das gegen
wärtige Bitleitungspaar bzw. Untereingangs-/-ausgangsleitungs
paar auf einen 1/2·Vcc-Pegel der Spannung innerhalb der anderen
Speicherblöcke aufgeladen ist, wird eine potentielle Veränderung
der Untereingangs-/-ausgangsleitungen nicht auftreten, obgleich
sie über das eingeschaltete Spaltenauswahltransistorpaar CST1
und CST2 gekoppelt sind.
Da jedoch nichtausgewählte Bitleitungen und Untereingangs-/
-ausgangsleitungen miteinander über eine ausgewählte Spaltenaus
wahlleitung gekoppelt sind, erlaubt eine von dem Vorladeschalt
kreis PRT zugeführte Spannung, daß ein unerwünschter Gleichstrom
von den Untereingangs-/-ausgangsleitungen zu dem Leseverstärker
SA fließt, der mit den nichtausgewählten Bitleitungen verbunden
ist. Dies bewirkt, daß ein unnötiger Stromverbrauch vermehrt
wird.
Nach der Struktur von Fig. 1 können Falschdaten aus nichtaus
gewählten Speicherblöcken zu den Untereingangs-/-ausgangsleitun
gen in dem Fall übertragen werden, in dem die Wortleitungen und
Leseverstärker innerhalb von zwei oder mehr Speicherblöcken
unter den Speicherblöcken, die mit einer einzelnen Spaltenaus
wahlleitung CSL verbunden sind, aktiviert sind, da alle korres
pondierenden Untereingangs-/-ausgangsleitungen und Bitleitungen
zur selben Zeit verbunden sind. In diesem Fall gibt es eine
Unbequemlichkeit dadurch, daß die Untereingangs-/-ausgangslei
tungen notwendigerweise für die Vorbereitung der nächstfolgenden
Datenübertragung vorgeladen sein sollten, bevor ein Spaltenaus
wahlsignalzustand auf der Spaltenauswahlleitung CSL geändert
wird.
Da jeder Speicherblock seinen individuellen Spaltendekoder
und Datenpfad hat, ist darüber hinaus die Chipgröße entsprechend
in der Festsetzung des Multi-Bank-Designs vergrößert, und da
eine vom Spaltendekoder ausgehende Spaltenauswahlleitung mit
einer Vielzahl von Speicherblöcken verbunden ist, sollte die
Vorladeoperation zu den Untereingangs-/-ausgangsleitungen nötig
sein, bevor der Spaltenauswahlsignalzustand geändert wird, was
dazu führt, daß der Gleichstrom weitgehend verbraucht wird. Die
Vorladeoperation muß sich mindestens auf 3 bis 4 ns lange
Impulsdauern erstrecken. In einer Halbleiterspeichervorrichtung
mit einer großen Kapazität von 256 Mb oder mehr, in der zahl
reiche Datenleitungen (Eingangs-/Ausgangsleitungen) vorgesehen
werden, kann eine solche Vorladeoperation jedoch nicht genau
eingestellt werden und dient auch als eine Grenze für die
Abgrenzung einer maximalen Frequenz eines Systemtakts in einem
Betriebssystem, das synchron zum Systemtakt läuft.
Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Halbleiterspeichervorrichtung vorzusehen, die in der Lage
ist, einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb in einer kleineren Chip
größe, verglichen mit der konventionellen Technik, zu verkör
pern.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Halbleiterspeichervorrichtung vorzusehen, die eine Multi-Bank-
Struktur hat, bei der die Datenleitungen, wie z. B. die Eingangs-
/Ausgangsleitungen, nicht vorgeladen zu werden brauchen.
Es ist noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Halbleiterspeichervorrichtung vorzusehen, die in der Lage ist,
einen durch eine Spaltenauswahlleitungsoperation verursachten,
unnötigen Gleichstromverbrauch zu vermeiden.
Diese und andere Ziele werden nach der vorliegenden Erfindung
erreicht durch Vorsehen einer Halbleiterspeichervorrichtung mit
einer Vielzahl von Bitleitungspaaren und Eingangs-/Ausgangslei
tungspaaren, die mit einer Vielzahl von Spaltenauswahltransis
torpaaren verbunden sind, und mit einem Speicherfeld, in dem
eine Vielzahl von Bänken vorgesehen sind. Die Vorrichtung
schließt ein: einen einzelnen Spaltendekoder, eine Vielzahl von
globalen Spaltenauswahlleitungen, die sich gemeinsam von dem
Spaltendekoder durch die Bänke erstrecken, eine Vielzahl von
lokalen Spaltenauswahlleitungen, die mit den Gate-Anschlüssen
der Spaltenauswahltransistorpaare verbunden sind, und eine
Vielzahl von Verbindungseinheiten zum Verbinden der globalen
Spaltenauswahlleitungen mit den lokalen Spaltenauswahlleitungen
als Reaktion auf ein Signal, das jede der Bänke auswählt.
Eine vollständigere Würdigung dieser Erfindung und vieler der
in ihr liegenden Vorteile wird leichter ermöglicht, wenn sie
unter Bezug auf die folgende genaue Beschreibung besser verstan
den wird, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen zu
betrachten ist, in denen gleiche Bezugszeichen dieselben oder
ähnliche Komponenten bezeichnen, und in denen:
Fig. 1 ein Schaltkreisdiagramm ist, das eine Spaltenauswahl
leitungsstruktur veranschaulicht, die entsprechend einer konven
tionellen Halbleiterspeichervorrichtung konstruiert ist; und
Fig. 2 ein Schaltkreisdiagramm ist, das eine Spaltenauswahl
leitungsstruktur veranschaulicht, die entsprechend den Grund
sätzen der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
Unter Bezug auf Fig. 2 wird ein Schaltkreisdiagramm gezeigt,
das eine Spaltenauswahlleitungsstruktur nach den Grundsätzen der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In der unten gegebenen
Erläuterung der vorliegenden Erfindung bezeichnet ein Bezugssym
bol "B", z. B. ein Bankauswahlspaltenadressensignal "BCA0B" oder
eine Bitleitung "BLB" ein logisch inverses Signal für ein kor
respondierendes Signal oder eine komplementäre Leitung für eine
korrespondierende Leitung.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Speicherfeld innerhalb der
Halbleiterspeichervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung in
eine Vielzahl von Bänken B0 bis Bn aufgeteilt(, wobei n eine
natürliche Zahl ist). Es wird bemerkt, daß ein Spaltendekoder 20
allen Bänken B0 bis Bn gemeinsam ist, und nicht für jede Bank
vorgesehen ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Eine Anzahl k von globalen
Spaltenauswahlleitungen GCSL0 bis GCSLk (, wobei k eine natür
liche Zahl ist), die vom Spaltendekoder 20 ausgehen, erstrecken
sich in Richtung der Bitleitungen durch alle Bänke. Eine Anzahl
k von Speicherzellenfeldern MCA_k (wobei "_" durch arabische
Ziffern in der Anordnungsreihenfolge bezeichnet wird), die mit
einem Paar von Bitleitungen BL und BLB gekoppelt sind, werden
jeweils in jeder Bank angeordnet. Jeder der Leseverstärker SA
ist mit dem Paar der Bitleitungen verbunden, und jeder einer
Vielzahl von Spaltenauswahltransistorpaaren CST1 und CST2 ist
zwischen die Bitleitungspaare BL und BLB und die korrespondie
renden Untereingangs-/-ausgangsleitungspaare SIO_ und SIO_B
geschaltet. Jede Bank schließt ein Paar von Untereingangs-/-aus
gangsleitungen ein, die mit einem Vorladeschaltkreis (oder Lade
schaltkreis) PRT für eine geringe Spannungsleseoperation verbun
den sind. Obwohl in Fig. 2 nicht gezeigt, ist jedes der Paare
der Untereingangs-/-ausgangsleitungen gemeinsam mit einem Paar
von globalen Eingangs-/Ausgangsleitungen verbunden.
Das Paar der Spaltenauswahltransistoren CST1 und CST2, das
das Paar der Bitleitungen BL und BLB und das Paar der Unterein
gangs-/-ausgangsleitungen verbindet, haben ihre Gate-Anschlüsse
mit lokalen Spaltenauswahlleitungen LCSL_ verbunden. Die loka
len Spaltenauswahlleitungen LCSL_ sind angeordnet, um dieselbe
Nummer wie das Speicherzellenfeld MCA_k zu haben, und erstrecken
sich in der Bitleitungsrichtung innerhalb jeder Bank. Jeder
einer Vielzahl von Spaltenauswahlschaltern 10, die durch die
Bankauswahlspaltenadressensignale BCA_ und BCA_B gesteuert
werden, verbindet eine globale Spaltenauswahlleitung GCSL_ mit
eine lokale Spaltenauswahlleitung LCSL_.
Der Spaltenauswahlschalter 10 schließt ein einen NMOS-Tran
sistor 13, dessen Kanal zwischen die globale Spaltenauswahl
leitung und die lokale Spaltenauswahlleitung geschaltet und
dessen Gate-Anschluß mit dem Bankauswahlspaltenadressensignal
BCA_ verbunden ist, und einen NMOS-Transistor 15, dessen Kanal
zwischen die lokale Spaltenauswahlleitung und Massepotential
geschaltet und dessen Gate-Anschluß mit dem Bankauswahlspalten
adressensignal BCA_B verbunden ist. Deshalb ist eine globale
Spaltenauswahlleitung mit derselben Anzahl von lokalen Spalten
auswahlleitungen und das Speicherzellenfeld mit derselben Anzahl
von Spaltenauswahlschaltern 10 verbunden, wie die lokalen Spal
tenauswahlleitungen. Die Bankauswahlspaltenadressensignale wer
den während jedes Spaltenzugriffszyklus aktiviert.
Für den Fall, daß die Wortleitungen und die Leseverstärker SA
im Speicherzellenfeld MCA01 der Bank B0 aktiviert werden, und
Daten auf das Bitleitungspaar BL und BLB übertragen werden,
falls auch die globale Spaltenauswahlleitung GCSL0 unter den
globalen Spaltenauswahlleitungen GCSL0 bis GCSLk aktiviert wird
(, wobei das an die GCSL0 geführte Spaltenauswahlsignal auf
einen logisch "hoch"-Pegel geht), und falls die Bankauswahl
spaltenadressensignale BCA0 und BCA0B aktiviert werden (, wobei
das Signal BCA0 auf einen logisch "hoch"-Pegel geht und das
Signal BCA0B auf einen logisch "niedrig"-Pegel geht), wird der
"hoch"-Pegel des Spaltenauswahlsignals, das der globalen Spal
tenauswahlleitung GCSL0 zugeführt wird, auf die lokale Spalten
auswahlleitung LCSL01 mittels des durch den "hoch"-Pegel des
Bankauswahlspaltenadressensignals BCA0 eingeschalteten NMOS-
Transistors 13 übertragen. Dazu ist der NMOS-Transistor 15, der
mit dem Massepotential verbunden ist, durch den "niedrig"-Pegel
des Bankauswahlspaltenadressensignals BCA0B ausgeschaltet. Da
der "hoch"-Pegel des Spaltenauswahlsignals den Gate-Anschlüssen
der Spaltenauswahltransistoren CST1 und CST2 zugeführt wird, ist
das Bitleitungspaar BL und BLB mit den Untereingangs-/-ausgangs
leitungspaaren SIO0 und SIO0B über den Einschaltzustand der
Spaltenauswahltransistoren CST1 und CST2 verbunden. Das aus dem
Speicherzellenfeld MCA01 der Bank B0 ausgelesene Datum wird an
das Äußere des Chips über die Untereingangs-/-ausgangsleitung
SIO0 und die globale Eingangs-/Ausgangsleitung ausgegeben.
Im Gegensatz zu Fig. 1 werden die Bankauswahlspaltenadressen
signale in Korrespondenz zur globalen, in einem Spaltenzugriffs
zyklus aktivierten Auswahlleitung aktiviert, was verhindert, daß
ein oder mehrere Bitleitungen und Untereingangs-/-ausgangslei
tungen miteinander verbunden werden, so daß unnötiger Gleich
stromverbrauch und Vorladeoperation unterdrückt werden kann.
Obgleich die Wortleitungen und Leseverstärker in dem Speicher
zellenfeld MCA01 der Bank B0 und die des Speicherzellenfelds
MCA11 der Bank B1 gleichzeitig aktiviert werden, wird z. B., da
nur das Bankauswahlspaltenadressensignal BCA0 auf logisch
"hoch"-Pegel geht (aber das Bankauswahlspaltenadressensignal
BCA0B auf logisch "niedrig"-Pegel geht) und die übrigen Bankaus
wahlspaltenadressensignale BCA1 bis BCAn auf logisch "niedrig"-
Pegel gehen, keine der lokalen Spaltenauswahlleitungen LCSL11
bis LCSLn1 außer der lokalen Spaltenauswahlleitung LCSL01 mit
der globalen Spaltenauswahlleitung GCSL0 verbunden. Folglich ist
der Rest der Untereingangs-/-ausgangsleitungspaare SIO1 und
SIO1B bis SIOn und SIOnB mit Ausnahme des Untereingangs-/-aus
gangsleitungspaares SIO0 und SIO0B nicht mit dem korrespondie
renden Bitleitungspaar verbunden. In dem Spaltenauswahlschalter
10 innerhalb der entsprechend dem Zustand der Bankauswahlspal
tensadressensignale nichtausgewählten Bänke ist das Potential
der korrespondierenden lokalen Spaltenauswahlleitungen gleich
Massepotential, da der mit Massepotential verbundene NMOS-Tran
sistor 15 eingeschaltet und der mit der globalen Spaltenauswahl
leitung verbundene NMOS-Transistor 13 ausgeschaltet ist.
Wie oben dargelegt wurde, gibt es keinen Bedarf für die Vor
ladeoperation zur Vorbereitung auf den nächsten Spaltenzugriffs
zyklus, da keine Falschdaten auf die Untereingangs-/-ausgangs
leitungen übertragen werden, die nicht dem in Korrespondenz mit
der globalen Spaltenauswahlleitung aktivierten Bankauswahl
spaltenadressensignal zugeordnet sind. Darüber hinaus wird der
von dem Vorladeschaltkreis PRT zu den Leseverstärkern der Bit
leitungen fließende Gleichstrom nicht erzeugt, da die mit den
Bitleitungen unnötigerweise verbundenen Untereingangs-/-aus
gangsleitungen nicht existieren. Da ein Spaltendekoder die
Spaltenzugriffsoperation für alle Bänke steuert, kann zusätzlich
eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer effektiven Multi-
Bank-Struktur verwirklicht werden, während die Chipgröße verrin
gert ist.
Der Spaltenauswahlschalterschaltkreis ist nicht abgegrenzt,
wie in Fig. 2 gezeigt, und kann auch als irgendein anderer Typ
unter Benutzung wohlbekannter Schaltkreisentwurfstechnologie
konstruiert werden. Während die vorliegende Erfindung unter
Bezug auf einige wenige Ausführungsformen beschrieben wurde,
dient die Beschreibung lediglich der Veranschaulichung der
Erfindung, und darf nicht als Begrenzung der Erfindung angesehen
werden. Viele Modifikationen können gemacht werden, um eine
bestimmte Situation an das Wesen der vorliegenden Erfindung
anzupassen, ohne von seinem Umfang abzuweichen. Deshalb ist
beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung nicht durch
bestimmte Ausführungsformen, die als bester Mode zur Ausführung
der Erfindung betrachtet werden, begrenzt wird, sondern daß die
vorliegende Erfindung alle Ausführungsformen einschließt, die in
den Umfang der angehängten Ansprüche fallen.
Claims (4)
1. Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Vielzahl von Bitlei
tungspaaren und Eingangs-/Ausgangsleitungspaaren, die mit einer
Vielzahl von Spaltenauswahltransistorpaaren verbunden sind, und
mit einem Speicherfeld, in dem eine Vielzahl von Bänken vorgese
hen sind, wobei die Vorrichtung einschließt:
einen Spaltendekoder;
eine Vielzahl von globalen Spaltenauswahlleitungen, die sich gemeinsam von dem Spaltendekoder durch die Bänke erstrecken;
eine Vielzahl von lokalen Spaltenauswahlleitungen, die mit den Gate-Anschlüssen der Spaltenauswahltransistorpaare verbunden sind; und
eine Vielzahl von Verbindungseinheiten zum Verbinden der glo balen Spaltenauswahlleitungen mit den lokalen Spaltenauswahllei tungen als Reaktion auf ein Signal, das jede der Bänke auswählt.
einen Spaltendekoder;
eine Vielzahl von globalen Spaltenauswahlleitungen, die sich gemeinsam von dem Spaltendekoder durch die Bänke erstrecken;
eine Vielzahl von lokalen Spaltenauswahlleitungen, die mit den Gate-Anschlüssen der Spaltenauswahltransistorpaare verbunden sind; und
eine Vielzahl von Verbindungseinheiten zum Verbinden der glo balen Spaltenauswahlleitungen mit den lokalen Spaltenauswahllei tungen als Reaktion auf ein Signal, das jede der Bänke auswählt.
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die
Verbindungseinheiten einschließen: einen ersten NMOS-Transistor,
dessen Kanal zwischen der globalen Spaltenauswahlleitung und der
lokalen Spaltenauswahlleitung geschaltet ist und dessen Gate-
Anschluß mit dem Signal verbunden ist, und einen zweiten NMOS-
Transistor, dessen Kanal zwischen der lokalen Spaltenauswahllei
tung und einem Massepotential geschaltet ist, und dessen Gate-
Anschluß mit einem zu dem Signal inversen Signal verbunden ist.
3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
Signal ein Spaltenauswahlsignal ist.
4. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 2, wobei das
Signal ein Spaltenauswahlsignal ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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