DE19618781B4 - Halbleiterspeichervorrichtung mit hierarchischer Spaltenauswahlleitungsstruktur - Google Patents

Halbleiterspeichervorrichtung mit hierarchischer Spaltenauswahlleitungsstruktur Download PDF

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Abstract

Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Speicherfeld, in dem eine Vielzahl von Bänken (B), in denen Wortleitungen gleichzeitig aktivierbar sind, vorgesehen sind, mit einer Vielzahl von Bitleitungspaaren (BL) und Eingangs-/Ausgangsleitungspaaren (SIO), die über eine Vielzahl von Spaltenauswahltransistorpaaren (CST) miteinander verbunden sind, wobei die Vorrichtung einschließt:
– einen Spaltendekoder (20);
– eine Vielzahl von globalen Spaltenauswahlleitungen (GCSL), die sich gemeinsam von dem Spaltendekoder (20) durch die Bänke (B) erstrecken;
– eine Vielzahl von lokalen Spaltenauswahlleitungen (LCSL), die mit den Gate-Anschlüssen der Spaltenauswahltransistorpaare (CST) verbunden sind; und
– eine Vielzahl von Verbindungseinheiten (10) zum Verbinden der globalen Spaltenauswahlleitungen (GCSL) mit den lokalen Spaltenauswahlleitungen (LCSL) in Abhängigkeit von einem Auswahlsignal (BCA) zum Auswählen einer der Bänke (B).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Vielzahl von Bänken und besonders auf eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Speicherfeld und einer Spaltenauswahlleitungsstruktur, bei der eine Vielzahl von Bitleitungen mit einer Vielzahl von Eingangs-/Ausgangsleitungspaaren verbunden ist.
  • Eine Halbleiterspeichervorrichtung mit hoher Dichte und großer Kapazität erfordert einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb, bei dem der Halbleiterspeicher zu einem Systemtakt synchron betrieben wird, der von außen zugeführt wird, um einen internen Vorgang durchzuführen, und bei dem ein Speicherzellenfeld in eine Vielzahl von Bänke (im folgenden als "Multi-Bank" bezeichnet) unterteilt ist, um einen individuellen Datenzugriff für jede Bank durchzuführen, so daß Verzögerungen bezüglich eines Strobe-Signals überwunden werden können.
  • Eine in der im Feb. 1995 veröffentlichten. ISSCC beschriebene Halbleiterspeichervorrichtung von HYUNDAI Inc. hat in jeder Bank unabhängige Reihen- und Spaltendekoder und einen Datenpfad und weist globale, für jede Bank vorgesehene Eingangs-/Ausgangsleitungen auf, die mit den Haupteingangs-/-ausgangsleitungen gekoppelt sind. Die globalen Eingangs-/Ausgangsleitungen sind mit Untereingangs-/-ausgangsleitungen innerhalb jeder Bank gekoppelt.
  • Die Spaltenauswahlleitungsstruktur der oben erwähnten Halbleiterspeichervorrichtung innerhalb einer einzelnen Bank wird in 1. gezeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, wird jede der Spaltenauswahlleitungen CSL0 bis CSLn, die ein Paar von Spaltenauswahltransistoren CST1 und CST2 steuern, welche ein Paar von Bitleitungen BL und BLB mit einem Paar von Untereingangs-/-ausgangsleitungen SIO und SIOB verbinden, gemeinsam innerhalb einer Vielzahl von Speicherblöcken MB0 bis MBn benutzt. Ein Vorladeschaltkreis (Ladeschaltkreis) PRT, der mit den Untereingangs-/-ausgangsleitungen SIO und SIOB verbunden ist, benutzt einen niedrigen Pegel ("low") der Stromversorgungsspannung (z.B. einer inneren Stromversorgungsspannung von 1,5 V in einem 256 Mb dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff) in einer Halbleiterspeichervorrichtung hoher Dichte, so daß der Vorladeschaltkreis eine Leseoperation mit geringer Spannung verwirklichen kann. Deshalb wird ein vorbestimmter Pegel der Vorladespannung jedem Paar von Untereingangs-/-ausgangsleitungen SIO und SOB zugeführt.
  • Unter der Annahme, daß eine einzelne Wortleitung innerhalb des Speicherblocks MBO ausgewählt ist, wird ein korrespondierender Bitleitungsleseverstärker SA aktiviert; außerdem wird eine Spaltenauswahlleitung CSL0 aktiviert und ein 1-Bit-Datum, das durch den Leseverstärker SA verstärkt wird, auf die Untereingangs-/-ausgangsleitungen SIO0 und SIO0B mittels des Spaltenauswahltransistorpaars CST1 und CST2 übertragen. Da zu diesem Zeitpunkt das gegenwärtige Bitleitungspaar bzw. Untereingangs-/-ausgangsleitungspaar auf einen ½·Vcc-Pegel der Spannung innerhalb der anderen Speicherblöcke vorgeladen ist, wird eine Potentialänderung an den Untereingangs-/-ausgangsleitungen nicht auftreten, obgleich sie über das eingeschaltete Spaltenauswahltransistorpaar CST1 und CST2 gekoppelt sind.
  • Da jedoch nichtausgewählte Bitleitungen und Untereingangs-/-ausgangsleitungen miteinander über eine ausgewählte Spaltenauswahlleitung gekoppelt sind, erlaubt eine von dem Vorladeschaltkreis PRT zugeführte Spannung, daß ein unerwünschter Gleichstrom von den Untereingangs-/-ausgangsleitungen zu dem Leseverstärker SA fließt, der mit den nichtausgewählten Bitleitungen verbunden ist. Dies führt zu einem unnotwendigerweise erhöhten Stromverbrauch.
  • Nach der Struktur von 1 können Falschdaten aus nichtausgewählten Speicherblöcken zu den Untereingangs-/-ausgangsleitungen in dem Fall übertragen werden, in dem die Wortleitungen und Leseverstärker innerhalb von zwei oder mehr Speicherblöcken unter den Speicherblöcken, die mit einer einzelnen Spaltenauswahlleitung CSL verbunden sind, aktiviert sind, da alle korrespondierenden Untereingangs-/-ausgangsleitungen und Bitleitungen zur selben Zeit verbunden sind. In diesem Fall besteht der Nachteil, daß die Untereingangs-/-ausgangsleitungen notwendigerweise für die Vorbereitung der nächstfolgenden Datenübertragung vorgeladen sein sollten, bevor ein Spaltenauswahlsignalzustand auf der Spaltenauswahlleitung CSL geändert wird.
  • Da jeder Speicherblock seinen individuellen Spaltendekoder und Datenpfad hat, ist darüber hinaus die Chipgröße bei Wahl des Multi-Bank-Designs entsprechend vergrößert; und da eine vom Spaltendekoder ausgehende Spaltenauswahlleitung mit einer Vielzahl von Speicherblöcken verbunden ist, wird der Vorladevorgang an den Untereingangs-/-ausgangsleitungen notwendig sein, bevor der Spaltenauswahlsignalzustand geändert wird, was zu einem weitgehenden Gleichstromverbrauch führt. Der Vorladevorgang muß sich mindestens auf Impulsdauern von 3 bis 4 ns erstrecken. In einer Halbleiterspeichervorrichtung mit einer großen Kapazität von 256 Mb oder mehr, in der zahlreiche Datenleitungen (Eingangs-/Ausgangsleitungen) vorgesehen werden, kann ein solcher Vorladevorgang jedoch nicht genau justiert werden und führt auch zu einer Begrenzung der maximalen Frequenz eines Systemtakts in einem zu betreibenden System, das synchron zum Systemtakt läuft.
  • Der Artikel IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. 23, No. 5, Oktober 1988, S. 107––1084 beschreibt einen statischen SRAM-Speicher, dessen Speicherfeld in 32 Abschnitte unterteilt ist, die jeweils 64 Bit breit sind und von denen jeweils nur ein Abschnitt aktiviert ist. Der Speicher verfügt über eine Blockauswahlleitung sowie über Zeilen- und Spaltenauswahlleitungen, die über Logikgatter mit der Blockauswahlleitung verknüpft sind und so Wortleitungssignale sowie Schreib- und Lesesignale erzeugen. Darüber hinaus verfügt der Speicherbaustein über getrennte Datenbusse zum Schreiben und Lesen.
  • Die US 5 068 828 beschreibt eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Vielzahl von Speicherfeldern, in denen statische Speicherzellen angeordnet sind. Die Vielzahl von Speicherfeldern ist in "mats" aufgeteilt, wobei jedes Speicherfeld über einen eigenen Spaltenadressdekoder verfügt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halbleiterspeichervorrichtung anzugeben, die zum Betrieb bei hohen Arbeitsfrequenzen geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Ausführungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß die Datenleitungen, wie z.B. die Eingangs-/Ausgangsleitungen, nicht vorgeladen zu werden brauchen.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß der durch einen Betrieb der Spaltenauswahlleitungen verursachte, unnötige Gleichstromverbrauch vermieden wird.
  • Eine Erläuterung der Erfindung erfolgt in Verbindung mit den Figuren, in denen:
  • 1 eine Schaltung mit einer Spaltenauswahlleitungsstruktur in einer herkömmlichen Halbleiterspeichervorrichtung und
  • 2 eine Schaltung mit einer erfindungsgemäßen Spaltenauswahlleitungsstruktur zeigen.
  • In der folgenden Erläuterung der Erfindung bezeichnet ein Bezugszeichen "B", z.B. ein Bankauswahlspaltenadressensignal "BCA0B" oder eine Bitleitung "BLB", ein logisch inverses Signal für ein korrespondierendes Signal oder eine komplementäre Leitung für eine korrespondierende Leitung.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Speicherfeld innerhalb der Halbleiterspeichervorrichtung nach der Erfindung in eine Vielzahl von Bänken B0 bis Bn aufgeteilt (wobei n eine natürliche Zahl ist). Ein Spaltendekoder 20 ist allen Bänken B0 bis Bn gemeinsam und nicht für jede Bank vorgesehen, wie in 1 gezeigt. Ein Anzahl k von globalen Spaltenauswahlleitungen GCSL0 bis GCSLk (wobei k eine natürliche Zahl ist), die vom Spaltendekoder 20 ausgehen, erstrecken sich in Richtung der Bitleitungen durch alle Bänke. Eine Anzahl k von Speicherzellenfeldern MCA_k (wobei "_" arabische Ziffern gemäß der Anordnungsreihenfolge bezeichnet), die mit einem Paar von Bitleitungen BL und BLB gekoppelt sind, werden jeweils in jeder Bank angeordnet. Jeder der Leseverstärker SA ist mit dem Paar der Bitleitungen verbunden, und jeder einer Vielzahl von Spaltenauswahltransistorpaaren CST1 und CST2 ist zwischen die Bitleitungspaare BL und BLB und die korrespondierenden Untereingangs-/-ausgangsleitungspaare SIO_ und SIO_B geschaltet. Jede Bank schließt ein Paar von Untereingangs-/-ausgangsleitungen ein, die mit einem Vorladeschaltkreis (Ladeschaltkreis) PRT für einen genauen Spannungslesevorgang verbunden sind. Obwohl in 2 nicht gezeigt, ist jedes der Paare der Untereingangs-/-ausgangsleitungen gemeinsam mit einem Paar von globalen Eingangs-/Ausgangsleitungen verbunden.
  • Das Paar der Spaltenauswahltransistoren CST1 und CST2, das das Paar der Bitleitungen BL und BLB und das Paar der Untereingangs-/-ausgangsleitungen miteinander verbindet, haben ihre Gate-Anschlüsse mit lokalen Spaltenauswahlleitungen LCSL_ verbunden. Die lokalen Spaltenauswahlleitungen LCSL_ sind so angeordnet, daß sie dieselbe Nummer wie das Speicherzellenfeld MCA_k haben, und erstrecken sich in der Bitleitungsrichtung innerhalb jeder Bank. Jeder einer Vielzahl von Spaltenauswahlschaltern 10, die durch die Bankauswahlspaltenadressensignale BCA_ und BCA_B gesteuert werden, verbindet eine globale Spaltenauswahlleitung GCSL_ mit einer lokalen Spaltenauswahlleitung LCSL_.
  • Der Spaltenauswahlschalter 10 schließt einen NMOS-Transistor 13, dessen Kanal zwischen die globale Spaltenauswahlleitung und die Vokale Spaltenauswahlleitung geschaltet und dessen Gate-Anschluß mit dem Bankauswahlspaltenadressensignal BCA verbunden ist, und einen NMOS-Transistor 15 ein, dessen Kanal zwischen die lokale Spaltenauswahlleitung und Massepotential geschaltet und dessen Gate-Anschluß mit dem Bankauswahlspaltenadressensignal BCA_B verbunden ist. Deshalb ist eine globale Spaltenauswahlleitung mit derselben Anzahl von lokalen Spaltenauswahlleitungen verbunden, wie das Speicherzellenfeld mit Spaltenauswahlschaltern 10. Die Bankauswahlspaltenadressensignale werden während jedes Spaltenzugriffszyklus aktiviert.
  • Für den Fall, daß die Wortleitungen und die Leseverstärker SA im Speicherzellenfeld MCA01 der Bank B0 aktiviert und Daten auf das Bitleitungspaar BL und BLB übertragen werden, wird der hohe Pegel des Spaltenauswahlsignals, das der globalen Spaltenauswahlleitung GCSL0 zugeführt wird, auf die lokale Spaltenauswahlleitung LCSL01 mittels des durch den hohen Pegel des Bankauswahlspaltenadressensignals BCA0 eingeschalteten NMOS-Transistors 13 übertragen, falls auch die globale Spaltenauswahlleitung GCSL0 unter den globalen Spaltenauswahlleitungen GCSL0 bis GCSLk (wobei das an die GCSL0 geführte Spaltenauswahlsignal auf einen logisch hohen Pegel geht) und die Bankauswahlspaltenadressensignale BCA0 und BCA0B aktiviert werden (wobei das Signal BCA0 auf einen logisch hohen Pegel und das Signal BCA0B auf einen logisch niedrigen Pegel geht). Dazu ist der NMOS-Transistor 15, der mit dem Massepotential verbunden ist, durch den niedrigen Pegel des Bankauswahlspaltenadressensignals BCA0B ausgeschaltet. Da der hohe Pegel des Spaltenauswahlsignals den Gate-Anschlüssen der Spaltenauswahltransistoren CST1 und CST2 zugeführt wird, ist das Bitleitungspaar BL und BLB mit den Untereingangs-/-ausgangsleitungspaaren SIO0 und SIO0B über den Einschaltzustand der Spaltenauswahltransistoren CST1 und CST2 verbunden. Das aus dem Speicherzellenfeld MCA01 der Bank B0 ausgelesenen Datum wird an das Äußere des Chips über die Untereingangs-/-ausgangsleitung SIO0 und die globale Eingangs-/Ausgangsleitung ausgegeben.
  • Im Gegensatz zu 1 werden die Bankauswahlspaltenadressensignale zusammen mit den globalen, in einem Spaltenzugriffszyklus aktivierten Auswahlleitung aktiviert, was verhindert, daß ein oder mehrere Bitleitungen und Untereingangs-/-ausgangsleitungen miteinander verbunden werden, so daß ein unnötiger Gleichstromverbrauch sowie Vorladevorgänge vermieden werden können. Obgleich die Wortleitungen und Leseverstärker beispielsweise in dem Speicherzellenfeld MCA01 der Bank B0 und die des Speicherzellenfelds MCA11 der Bank B1 gleichzeitig aktiviert werden, wird keine der lokalen Spaltenauswahlleitungen LCSL11 bis LCSLn1 außer der lokalen Spaltenauswahlleitung LCSL01 mit der globalen Spaltenauswahlleitung GCSL0 verbunden, da nur das Bankauswahlspaltenadressensignal BCA0 auf einen logisch hohen Pegel (aber das Bankauswahlspaltenadressensignal BCA0B auf einem logisch niedrigen Pegel) und die übrigen Bankauswahlspaltenadressensignale BCA1 bis BCAn auf einen logisch niedrigen Pegel gehen. Folglich ist der Rest der Untereingangs-/-ausgangsleitungspaare SIO1 und SIO1B bis SIOn und SIOnB mit Ausnahme des Untereingangs-/-ausgangs leitungspaares SIO0 und SIO0B nicht mit dem entsprechenden Bitleitungspaar verbunden. In dem Spaltenauswahlschalter 10 innerhalb der entsprechend dem Zustand der Bankauswahlspaltenadressensignale nicht ausgewählten Bänke ist das Potential der korrespondierenden lokalen Spaltenauswahlleitungen gleich dem Massepotential, da der mit Massepotential verbundene NMOS-Transistor 15 eingeschaltet und der mit der globalen Spaltenauswahlleitung verbundene NMOS-Transistor 13 ausgeschaltet ist.
  • Wie oben dargelegt wurde, besteht keine Notwendigkeit für den Vorladevorgang zur Vorbereitung auf den nächsten Spaltenzugriffszyklus, da keine Falschdaten auf die Untereingangs-/-ausgangsleitungen übertragen werden, die nicht dem zusammen mit der globalen Spaltenauswahlleitung aktivierten Bankauswahlspaltenadressensignal zugeordnet sind. Darüber hinaus wird der von dem Vorladeschaltkreis PRT zu den Leseverstärkern der Bitleitungen fließende Gleichstrom nicht erzeugt, da die mit den Bitleitungen unnötigerweise verbundenen Untereingangs-/-ausgangsleitungen nicht existieren. Da ein Spaltendekoder den Spaltenzugriftsvorgang für alle Bänke steuert, kann zusätzlich eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer effektiven Multi-Bank-Struktur verwirklicht werden, während die Chipgröße verringert ist.

Claims (3)

  1. Halbleiterspeichervorrichtung mit einem Speicherfeld, in dem eine Vielzahl von Bänken (B), in denen Wortleitungen gleichzeitig aktivierbar sind, vorgesehen sind, mit einer Vielzahl von Bitleitungspaaren (BL) und Eingangs-/Ausgangsleitungspaaren (SIO), die über eine Vielzahl von Spaltenauswahltransistorpaaren (CST) miteinander verbunden sind, wobei die Vorrichtung einschließt: – einen Spaltendekoder (20); – eine Vielzahl von globalen Spaltenauswahlleitungen (GCSL), die sich gemeinsam von dem Spaltendekoder (20) durch die Bänke (B) erstrecken; – eine Vielzahl von lokalen Spaltenauswahlleitungen (LCSL), die mit den Gate-Anschlüssen der Spaltenauswahltransistorpaare (CST) verbunden sind; und – eine Vielzahl von Verbindungseinheiten (10) zum Verbinden der globalen Spaltenauswahlleitungen (GCSL) mit den lokalen Spaltenauswahlleitungen (LCSL) in Abhängigkeit von einem Auswahlsignal (BCA) zum Auswählen einer der Bänke (B).
  2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verbindungseinheiten (10) einen ersten NMOS-Transistor (13), dessen Kanal zwischen der globalen Spaltenauswahlleitung (GCSL) und der lokalen Spaltenauswahlleitung (LCSL) geschaltet und an dessen Gate-Anschluß das Auswahlsignal (BCA) angelegt wird, und einen zweiten NMOS-Transistor (15) einschließen, dessen Kanal zwischen der lokalen Spaltenauswahlleitung (LCSL) und einem Massepotential (Vss) geschaltet und an dessen Gate-Anschluß ein zu dem Auswahlsignal inverses Signal (BCAB) angelegt wird.
  3. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Auswahlsignal (BCA) während eines Spaltenzugriffszyklusses für eine Bank aktiviert wird.
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