DE19514324A1 - Oberer Vorderaufbau eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Oberer Vorderaufbau eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen oberen Vorderaufbau
eines Kraftfahrzeugs, und insbesondere einen oberen Vorder
aufbau (beispielsweise Motor- oder Kühlerhaube und Stoßstan
ge) einer Kraftfahrzeugkarosserie, welcher wirksam Aufprall
energie aufnehmen kann, die auf die Vorder/Oberseite der
Karosserie des Kraftfahrzeugs durch den Kopf eines Fußgängers
ausgeübt wird (durch eine Kopf-Aufprallvorrichtung im Falle
von Aufprallversuchen), falls das Fahrzeug mit einem Fußgän
ger zusammenstößt.
Ein Beispiel für die Haubenanordnung eines Kraftfahrzeugs
dieser Art und Weise ist in der japanischen Veröffentlichung
einer ungeprüften Patentanmeldung (Kokai) Nr. 61-26682 be
schrieben.
Wie in Fig. 63A gezeigt ist, ist bei diesem konventionel
len Haubenaufbau eine innere Blechtafel 7 an einer Innenober
fläche (auf der Seite eines Motorraums 5) einer äußeren
Haubentafel 3 einer Haube 1 angebracht. Die innere Tafel 7
besteht aus einem Gestellkörper 9, und auf der Innenoberflä
che des Gestellkörpers 9 sind zur Verstärkung des Gestell
körpers 9 einige Innenrippen 11 vorgesehen. Der Gestellkör
per 9 ist schwenkbar an einer Fahrzeugkarosserie durch zwei
Haubenscharniere 13 gehaltert, die auf beiden Rückseiten des
Gestellkörpers 9 angebracht sind. In dem Motorraum 5 befin
det sich ein Motor 15.
Weiterhin ist, wie in Fig. 63B gezeigt, ein flacher Platten
abschnitt 17 zwischen zweien der Innenrippen 11 ausgebildet,
die über dem Motor 15 liegen, und mehrere ausgestanzte Vor
sprungsstücke 19 (die durch Ausstanzen des flachen Plattenab
schnitts 17 ausgebildet sind, so daß einige gekrümmte Stücke
19 nach unten zum Motor 15 hin vorspringen können) sind in
dem flachen Plattenabschnitt ausgebildet. Gemäß Fig. 63C ist
die Querschnittsform jedes der ausgestanzten Vorsprungsstücke
19 annähernd die Form eines Kreisbogens, und ihre beiden En
den 21 sind mit dem flachen Plattenabschnitt 17 verbunden.
Wenn bei dem voranstehend geschilderten Haubenaufbau der Kopf
eines Fußgängers mit einer Außenoberfläche der Haubenaußen
tafel 3 zusammenstößt, so kollidieren, da die Haubenaußentafel
3 und die Innenrippen 11 in den Motorraum 5 hinein verformt
werden, die herausgestanzten Vorsprungsstücke 19 ebenfalls
mit dem Motor 15 und werden zerquetscht. Daher ist es möglich,
auf die Haube 1 aufgebrachte Aufprallenergie über den Motor
15 aufzunehmen, infolge der Verformung der Ausstanzvorsprungs
stücke 19, während eine Bewegungsentfernung (nachstehend als
Hub bezeichnet) der Haube 1 verringert wird.
Selbst wenn, wie voranstehend geschildert, die Aufprallenergie
durch die Haube 1 aufgenommen werden kann, kann jedoch in der
Praxis die auf den Kopf des Fußgängers einwirkende Aufprall
energie nicht auf sichere Weise verringert werden.
Als Versuchsdaten in bezug auf die Eigenschaften eines Kopf
aufpralls ist die sogenannte WSTC (Wayne State Tolerance
Curve: Wayne State-Toleranzkurve) wohlbekannt, wie sie in
Fig. 2 dargestellt und im New Automotive Vehicle Engineering
Manual, 3. Ausgabe, veröffentlicht am 30. September 1983 von
der japanischen Kraftfahrzeugtechnikvereinigung, Seiten 2-30,
gezeigt ist, bzw. in der Kraftfahrzeugtechnik-Enzyklopädie,
16 Bände, veröffentlicht von Sankaido Inc. am 20. März 1980,
Seiten 201-203.
In dieser WSTC wird als Parameter eine effektive Beschleuni
gung G verwendet. Diese effektive Beschleunigung G stellt ei
ne gemittelte Beschleunigung dar, die durch Dividieren eines
Gesamtwertes der Beschleunigung durch eine Einwirkungsdauer
ms erhalten wird. Daher entspricht die effektive Beschleuni
gung einer gemittelten Reaktionskraft, die im Falle eines Zu
sammenstoßes vom Kopf des Fußgängers aufgenommen wird.
Aus der in Fig. 2 gezeigten WSTC geht folgendes hervor:
Selbst wenn die mittlere Reaktionskraft, die von einer Kopf- Aufprallvorrichtung (vom Kopf des Fußgängers im Falle eines Zusammenstoßes) empfangen wird, in gewissem Ausmaß klein ist (beispielsweise die effektive Beschleunigung = G1), so er reicht dann, wenn die Einwirkungszeit lang ist (also die Ein wirkungszeit größer als T1), die auf die Kopf-Aufprallvor richtung einwirkende Energie einen gefährlichen Bereich. Ande rerseits erreicht die Aufprallenergie nicht den gefährlichen Bereich, sondern bleibt in einem sicheren Bereich, selbst wenn die mittlere Reaktionskraft, die von der Kopf-Aufprall vorrichtung (dem Kopf des Fußgängers) empfangen wird, recht groß ist (beispielsweise die effektive Beschleunigung = G2), wenn die Einwirkungszeit extrem kurz ist (beispielsweise die Einwirkungszeit kleiner als T2).
Selbst wenn die mittlere Reaktionskraft, die von einer Kopf- Aufprallvorrichtung (vom Kopf des Fußgängers im Falle eines Zusammenstoßes) empfangen wird, in gewissem Ausmaß klein ist (beispielsweise die effektive Beschleunigung = G1), so er reicht dann, wenn die Einwirkungszeit lang ist (also die Ein wirkungszeit größer als T1), die auf die Kopf-Aufprallvor richtung einwirkende Energie einen gefährlichen Bereich. Ande rerseits erreicht die Aufprallenergie nicht den gefährlichen Bereich, sondern bleibt in einem sicheren Bereich, selbst wenn die mittlere Reaktionskraft, die von der Kopf-Aufprall vorrichtung (dem Kopf des Fußgängers) empfangen wird, recht groß ist (beispielsweise die effektive Beschleunigung = G2), wenn die Einwirkungszeit extrem kurz ist (beispielsweise die Einwirkungszeit kleiner als T2).
Da die Kopf-Aufpralleigenschaften sowohl auf der Basis der
Beschleunigung als auch der Basis der Einwirkungszeit bestimmt
werden, werden daher die Kopf-Aufpralleigenschaften nicht
notwendigerweise verringert, selbst wenn in hohem Maße Auf
prallenergie aufgenommen wird. Mit anderen Worten existiert
ein derartiger Fall, daß die Kopf-Aufpralleigenschaften da
durch verbessert werden können, daß die anfängliche Reaktions
kraft erhöht wird, die auf den Kopf des Fußgängers ausgeübt
wird, jedenfalls in gewissem Ausmaß, innerhalb eines vorbe
stimmten, kurzen Zeitraums, jedoch nicht eine relativ kleine
Reaktionskraft über einen relativ langen Zeitraum aufrecht
erhalten wird.
Weiterhin ist wesentlich, daß die WSTC auf Versuchsdaten
beruht, die unter der Annahme einer linearen, ausgeübten
Beschleunigung gewonnen wurden. Da in der Praxis allerdings
die tatsächliche Aufprallenergie, die von der Kopf-Aufprall
vorrichtung im Falle eines Zusammenstoßes mit der Haube
empfangen wird, nicht linear ist, sondern eine relativ kom
plizierte Beschleunigungssignalform aufweist, ist es unmög
lich, direkt die WSTC zur Beurteilung des tatsächlichen Auf
pralls gegen den Kopf des Fußgängers einzusetzen. Daher ist
bislang ein Verfahren bekannt, bei welchem ein HIC-Wert (HIC:
Head Injury Criterion; Kopfverletzungskriterium) zur Bewer
tung der Sicherheit auf der Grundlage der WSTC und verschie
dener Aufprallversuchsergebnisse unter Verwendung einer Stoß
vorrichtung verwendet wird.
Hierbei läßt sich der HIC-Wert aus folgender Formel ermitteln:
Hierbei bezeichnen t1 und t2 die Einwirkungsdauer (0 < t1 <
t2), während welcher die Beschleunigung einwirkt a(t) be
zeichnet die Beschleunigung im Schwerpunkt des Kopfes. Je
kleiner der HIC-Wert ist, desto höher ist die Sicherheit,
und im allgemeinen wird als Sicherheitsgrenze ein Wert von
HIC = 1000 festgesetzt.
Entsprechend den voranstehend angegebenen Formeln kann der
HIC-Wert als Maximalwert der Werte berechnet werden, welche
(1) dadurch erhalten werden, daß zuerst eine mittlere Be
schleunigung a₁₂ zwischen t1 und t2 während der Einwirkungs
zeit erhalten wird, (2) die erhaltene mittlere Beschleunigung
a₁₂ einen Exponenten 2,5 erhält, und (3) weiterhin die er
höhte Beschleunigung mit der Einwirkungszeit (t2 - t1) multi
pliziert wird. Wenn sich das Aufprallverhalten (die Beschleu
nigungssignalform) unterscheidet, so unterscheidet sich grund
sätzlich auch der HIC-Wert, so daß die Größe des HIC-Wertes
auf der Grundlage der mittleren Beschleunigung a₁₂ und der
Einwirkungszeit (t2 - t1) ermittelt werden kann. Da die Be
ziehung zwischen der mittleren Beschleunigung a₁₂ und der
Einwirkungszeit (t2 - t1) durch die Beziehung zwischen der
Haubenreaktionskraft und dem Haubenhub (Hauben-Bewegungsent
fernung) ersetzt werden kann, ist es darüber hinaus auch mög
lich, die Größe des HIC-Wertes auf der Grundlage der Reak
tionskraft und des Hubes der Haube zu ermitteln.
Wie voranstehend geschildert wird der HIC-Wert nicht notwen
digerweise gleichmäßig verringert, infolge der Tatsache, daß
ein großer Anteil der Aufprallenergie aufgenommen werden kann;
selbst wenn daher der Betrag aufgenommener Aufprallenergie
derselbe ist, existieren Fälle, in denen sich die HIC-Werte
voneinander unterscheiden. Selbst wenn der HIC-Wert nur an
einem einzigen Punkt auf der Haube klein ist, gibt es darüber
hinaus den Fall, daß an den anderen Punkten auf der Haube der
HIC-Wert groß ist.
Bei dem konventionellen Haubenaufbau, wie er in Fig. 63A
gezeigt ist, existiert daher die Möglichkeit, daß eine rela
tiv hohe Reaktionskraft über einen relativ langen Zeitraum
aufrechterhalten wird, da die Reaktionskraft zum Zusammen
quetschen der herausgestanzten Vorsprungsstücke 19, welche
im Querschnitt die Form eines Kreisbogens aufweisen, nicht
abrupt ansteigt. Um daher die Kopf-Aufpralleigenschaften zu
verringern ist es erforderlich, die Zusammenquetsch-Reaktions
kraft der ausgestanzten Vorsprungsstücke 19 zu verringern,
und darüber hinaus den Hub der Haube zu erhöhen. Bei der in
den Fig. 63A und 63B gezeigten, konventionellen Haubenanord
nung war es daher erforderlich, die Haube relativ hoch in
Vertikalrichtung über dem Motor anzuordnen, um den Hub der
Haube zu erhöhen, was zu einem weiteren Problem führte, näm
lich daß das Gesichtsfeld in Vorwärtsrichtung des Kraftfahr
zeugs eingeengt wird.
Unter Berücksichtigung der voranstehend geschilderten Schwie
rigkeiten besteht der Vorteil der vorliegenden Erfindung da
her in der Bereitstellung eines oberen Vorderaufbaus (bei
spielsweise Haube, Stoßstange und dergleichen) eines Kraft
fahrzeugs, welcher sicher und ausreichend Aufprallenergie auf
nehmen kann, trotz eines relativ kurzen Hubes der Haube oder
der Stoßstange; also den HIC-Wert wirksam verringern kann, um
die Kopf-Aufpralleigenschaften genügend zu verringern.
Zur Erzielung der voranstehend geschilderten Vorteile stellt
die vorliegende Erfindung einen oberen Vorderaufbau zur Auf
nahme eines Aufpralls zur Verfügung, der bei einem Zusammen
stoß auf den oberen, vorderen Karosseriebereich eines Kraft
fahrzeugs ausgeübt wird, mit folgenden Teilen: einer vorderen,
oberen Außentafel; einer unter der vorderen, oberen Außen
tafel angeordneten Aufprallaufnahmevorrichtung zum Aufnehmen
des Aufpralls (der Aufprallenergie), die auf die vordere,
obere Außentafel einwirkt, wenn diese verformt wird; und ei
nem Aufprallstörkörper, der unter der Aufprallaufnahmevor
richtung angeordnet ist, um die verformte Aufprallaufnahme
vorrichtung anzuhalten, wobei eine Aufprallenergieaufnahme
rate der Aufprallaufnahmevorrichtung und ein gesamter Hohl
spalt, der zwischen der vorderen, oberen Außentafel und dem
Aufprallstörkörper auftritt, beide so festgelegt sind, daß
die beim Zusammenstoß erzeugte Aufprallenergie entsprechend
einer idealen Aufprallenergie-Aufnahmesignalform aufgenommen
werden kann, um das Kopfverletzungskriterium (HIC) wirksam
in einem kürzest möglichen Hub der vorderen, oberen Tafel zu
verringern.
Hierbei stellt die ideale Aufprallenergie-Aufnahmesignalform
eine ideale Beziehung zwischen der Reaktionskraft und dem
Hub der verformten, vorderen oberen Tafel dar, und wird durch
eine Berechnung auf der Grundlage des Betrages der Aufprall
energie erhalten, die bei Zusammenstößen aufgenommen werden
muß, und entsprechend den Formeln für das Kopfverletzungs
kriterium (HIC):
Hierbei bezeichnet der HIC ein Kopfverletzungskriterium: a(t)
bezeichnet die Beschleunigung im Schwerpunkt einer Versuchs-
Aufprallvorrichtung; t1 und t2 bezeichnen eine Einwirkungs
zeit (0 < t1 < t2), während welcher die Beschleunigung aus
geübt wird; und alL von (t1, t2) bis (max) bezeichnet einen
Maximalwert, der aus (a₁₂2,5 (t2 - t1)) ausgewählt ist.
Darüber hinaus wird die Aufprallaufnahmevorrichtung beim
Zusammenstoß mit einer relativ gemäßigten Energieaufnahmerate
verformt, um eine sekundäre Reaktionskraft zu erzeugen, welche
für die ideale Aufprallenergie-Aufnahmesignalform erforderlich
ist.
Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung einen Haubenaufbau
zur Aufnahme eines Aufpralls zur Verfügung, der auf eine Haube
eines Kraftfahrzeugs bei einem Zusammenstoß ausgeübt wird, mit
folgenden Teilen: einer Haubenaußentafel zum Schließen eines
Motorraums; einer Aufprallaufnahmevorrichtung, die unterhalb
der Haubenaußentafel angeordnet ist, um den Aufprall oder die
Aufprallenergie aufzunehmen, die auf die Haube einwirkt, wenn
diese verformt wird; und einem Aufprallstörkörper, der unter
der Aufprallaufnahmevorrichtung angeordnet ist, um die ver
formte Aufprallaufnahmevorrichtung anzuhalten, wobei eine Auf
prallenergieaufnahmerate der Aufprallaufnahmevorrichtung und
ein gesamter Hohlspalt, der zwischen der Haubenaußentafel und
dem Aufprallstörkörper erzeugt wird, beide so festgelegt sind,
daß eine bei einem Zusammenstoß erzeugte Aufprallenergie ent
sprechend einer idealen Aufprallenergie-Aufnahmesignalform
aufgenommen werden kann, um das Kopfverletzungskriterium (HIC)
wirksam bei dem kürzest möglichen Hub der Haubenaußentafel zu
verringern.
Hierbei stellt die ideale Aufprallenergie-Aufnahmesignalform
eine ideale Beziehung zwischen der Reaktionskraft und dem Hub
der verformten Haubenaußentafel dar, und wird durch eine Be
rechnung auf der Grundlage des Betrages der Aufprallenergie,
die beim Zusammenstoß aufgenommen werden muß, und entsprechend
den zwei Formeln berechnet, mit welchen das Kopfverletzungs
kriterium erhalten wird; und die Aufprallaufnahmevorrichtung
wird bei einem Zusammenstoß mit einer relativ mäßigen Energie
aufnahmerate verformt, um eine sekundäre Reaktionskraft zu
erzeugen, die für die ideale Aufprallenergie-Aufnahmesignal
form erforderlich ist. Darüber hinaus ist die vorbestimmte
gesamte Abmessung des Hohlspalts etwa 20 mm.
Bei der ersten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ist der
Aufprallkörper ein Motor 37, und die Aufprallaufnahmevorrich
tung wird durch mehrere Aufprallaufnahmekörper 43 gebildet,
die von einer Halterungsstütze 45 gehaltert werden, die an der
Haubenaußentafel 33 und unterhalb von dieser befestigt sind,
so daß sie den Motor abdecken.
Hierbei stellt jeder der Aufprallaufnahmekörper 43 ein Auf
prallaufnahmeteil 43a dar, welches dadurch gebildet wird, daß
ein Plattenmaterial 56 etwa rechteckigen Querschnitts spulen
förmig aufgewickelt wird. Jeder der Aufprallaufnahmekörper 43
stellt ein Aufprallaufnahmeteil 43b dar, welches aus oberen
und unteren Platten 57 und zwei Seitenplatten 59 besteht, und
insgesamt im wesentlichen die Form eines quadratischen Zylin
ders aufweisen, wobei mehrere große Löcher 61 in den oberen
und unteren Platten 57 vorgesehen sind, und eine Anzahl klei
ner Löcher 63 in den beiden Seitenplatten 59 vorgesehen ist,
um die Aufprallenergieaufnahmerate einzustellen. Jeder der
Aufprallaufnahmekörper 43 stellt ein Aufprallaufnahmeteil 43c
dar, welches aus oberen und unteren Platten 65 und einer An
zahl an Vertikalwänden 67 besteht, die zwischen den oberen und
unteren Platten 65 vorgesehen sind. Der Aufprallaufnahmekörper
43 besteht entweder aus Aluminium oder Kunstharz.
Bei einer Abänderung der Erfindung ist der Aufprallstörkörper
ein Motor 37, und die Aufprallaufnahmevorrichtung wird durch
einen einzigen Aufprallaufnahmekörper 69 gebildet, der durch
eine Halterungsstütze 65 gehaltert wird, die an der Hauben
außentafel 33 und unterhalb von dieser befestigt ist, um so
den Motor abzudecken. Der Aufprallaufnahmekörper 69 ist ein
Aufprallaufnahmeteil 69a, welches durch Ausstanzen einer An
zahl von Ausschnitten 43 im wesentlichen in rechten Winkeln
in einem Plattenmaterial 75 als aufrecht stehende Teile 65 ge
bildet wird. Der Aufprallaufnahmekörper 69 ist ein Aufprall
aufnahmeteil 69b, welches durch Ausstanzen einer Anzahl tra
pezförmiger Vorsprünge 77 in einem Plattenmaterial 71 auf
solche Weise gebildet wird, daß ein Bodenabschnitt 77b jedes
Vorsprungs 77 durch zwei geneigte Abschnitte 77a verbunden
wird. Der Aufprallaufnahmekörper 69 ist ein Aufprallaufnahme
teil 69c, welches durch Ausstanzen einer Anzahl dreieckiger
Vorsprünge 77 in rechtem Winkel in einem Plattenmaterial 71
auf solche Weise gebildet wird, daß ein geneigter Abschnitt
77a mit einem senkrechten Abschnitt 77b verbunden ist.
Bei der zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ist
der Aufprallstörkörper ein Motor 37, und ist die Aufprallauf
nahmevorrichtung ein Aufprallaufnahmekörper 63, der so unter
der Haubenaußentafel 33 angeordnet ist, daß er den Motor ab
deckt, wobei der Aufprallaufnahmekörper 83 aus einem oberen
Plattenteil 63a und einem unteren Plattenteil 63b besteht,
um so einen geschlossenen Querschnitt N zwischen den beiden
Plattenteilen zu bilden, und an zwei Strebenstützen 89 befe
stigt ist, die auf beiden Seiten des Motorraums vorgesehen
sind. Hierbei sind die oberen und unteren Plattenteile 83a,
83b des Aufprallaufnahmekörpers 83 mit mehreren Löchern 93
versehen, um die Aufprallenergie-Aufnahmerate des Aufprall
aufnahmekörpers 83 einzustellen. Das untere Plattenteil 83b
weist einen Ausnehmungsabschnitt 86 auf, um ein Drahtteil 85
hindurchzuführen, welches mit dem Motor verbunden ist. Der
geschlossene Querschnitt N des Aufprallaufnahmekörpers 83
ist mit einem Schalldämpfungsmaterial 91 gefüllt, um das
Motorgeräusch zu verringern. Das Schalldämpfungsmaterial ist
darüber hinaus Glaswolle.
Bei der dritten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung weist
die Haubenanordnung weiterhin eine Haubeninnentafel 89 auf,
die mit Haubeninnenrippen 41 versehen und mit einer Innenober
fläche der Haubenaußentafel 33 verbunden ist.
Bei der vierten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung stellt
der Aufprallstörkörper ein Paar von Strebenstützen 151 dar,
die auf beiden Seiten des Motorraums 135 angeordnet sind, und
die Aufprallaufnahmevorrichtungen werden durch eine abgestreb
te Haubeninnentafel 137a und mehrere Aufprallaufnahmeteile
157, 155, 159 gebildet, welche zwischen der Haubenaußentafel
133 und der überstrebten Haubeninnentafel 137a angeordnet
sind. Hierbei werden mehrere der Aufprallaufnahmeteile durch
äußere Aufprallaufnahmeteile 159, zwei mittlere Aufprallauf
nahmeteile 155 und ein inneres Aufprallaufnahmeteil 157 gebil
det, die auf jeder Seite der Haube vorgesehen sind und im
Querschnitt hutförmig ausgebildet sind, und zwischen der Hau
benaußentafel 133 und der überstrebten Haubeninnentafel 137a
an solchen Orten angebracht sind, daß sie entsprechend Bolzen
152 und Muttern 153 der Strebenstützen 151 angeordnet sind.
Darüber hinaus weist die Aufprallaufnahmevorrichtung weiterhin
ein Gummipuffermontageteil 160 auf, welches durch Ausstanzen
nach unten der überstrebten Haubeninnentafel 137a in einen
hutförmigen Vorsprung an dem außenseitigen Aufprallaufnahme
teil 159 gebildet wird, sowie einen Gummipuffer 157, welcher
an dem Gummipuffermontageteil 160 über eine obere Oberfläche
jeder Strebenstütze 151 befestigt ist. Die beiden mittleren
Aufprallaufnahmeteile 165 werden durch Ausstanzen der über
strebten Haubeninnentafel 137a in einen hutförmigen Vorsprung
gebildet, und sind mit der Haubenaußentafel 133 verbunden.
Mehrere der Aufprallaufnahmeteile 159, 155, 157 sind zwischen
der Haubenaußentafel 133 und der überstrebten Haubeninnentafel
137a befestigt, unter Verwendung von Mastixharz 146.
Bei der fünften Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird
der Aufprallstörkörper durch ein Paar von Strebenstützen 151
gebildet, die auf beiden Seiten des Motorraums 135 vorgesehen
sind, und die Aufprallaufnahmevorrichtung wird durch zwei
Aufprallaufnahmekörper 171 gebildet, die jeweils an einer
oberen Oberfläche 151a einer Strebenstütze 151 angebracht
sind, so daß sie die Strebenstütze abdecken, wobei der Auf
prallaufnahmekörper 171 mit einem oberen Plattenabschnitt
181 und mehreren geraden Schenkelabschnitten 173, 175, 177
versehen ist, die jeweils so nach innen gebogen sind, daß
sie an der Strebenstütze durch Bolzen 152 und Muttern 153
befestigt sind. Hierbei ist der obere Plattenabschnitt 181
mit mehreren Löchern 171 versehen, um die Aufprallenergie
absorptionsrate des Aufprallaufnahmekörpers einzustellen.
Der Aufprallaufnahmekörper 171 weist weiterhin einen Gummi
puffer 167 auf, der aus einem elastischen Kunstharz besteht
und an dem oberen Plattenabschnitt 181 des Aufprallaufnah
mekörpers 171 befestigt ist.
Weiterhin ist bei der sechsten Zielrichtung der vorliegenden
Erfindung der Aufprallstörkörper ein Motor 253, und die Auf
prallaufnahmevorrichtungen sind eine Innentafel 237, die mit
einer langen, kanalförmigen Innenrippe 239L versehen ist, die
einen äußeren Flanschabschnitt 245 aufweist, und mit zwei kur
zen, kanalförmigen Innenrippen 239S versehen ist, die jeweils
einen äußeren Flanschabschnitt 245 aufweisen und die lange,
kanalförmige Innenrippe 239L mit einer Entfernung dazwischen
schneiden, und mit der Haubenaußentafel 233 an mehreren unter
schiedlichen Punkten verbunden sind, um so den Motor abzu
decken, wobei jeder Schnittabschnitt der langen und kurzen,
kanalförmigen Rippen über einen gekrümmten Abschnitt auf ihren
beiden Seiten verbunden ist, und wobei zwei parallele, gerade
Abschnitte 249 zwischen zwei Schnittabschnitten durch ein Ver
stärkungsplattenteil 251 jeweils verstärkt werden. Hierbei
ist die innere Tafel 237 mit der äußeren Tafel 233 an mehre
ren Punkten unter Verwendung eines Mastixharzes verbunden.
Weiterhin ist bei der siebten Zielrichtung der vorliegenden
Erfindung der Aufprallstörkörper ein Motor 253, und die Auf
prallaufnahmevorrichtungen sind eine Innentafel 237, die mit
einer langen, kanalförmigen Innenrippe 239L versehen ist, die
einen äußeren Flanschabschnitt 245 aufweist, und mit zwei kur
zen, kanalförmigen Innenrippen 239S versehen ist, die jeweils
einen äußeren Flanschabschnitt 245 aufweisen und die lange,
kanalförmige Innenrippe 239L schneiden, wobei dazwischen eine
Entfernung vorgesehen ist, wobei sämtliche Oberflächen der
Flanschabschnitte 245 der Rippen 239L, 239S mit der Hauben
außentafel 233 verbunden sind, so daß der Motor abgedeckt ist,
und jeder Schnittabschnitt der langen und kurzen, kanalförmi
gen Rippen über einen gekrümmten Abschnitt auf ihren beiden
Seiten verbunden ist. Hierbei ist die innere Tafel 237 mit
der Außentafel 233 über sämtliche Oberflächen der Flanschab
schnitte 245 unter Verwendung eines Mastixharzes verbunden.
Weiterhin ist bei der achten Zielrichtung der vorliegenden
Erfindung der Aufprallstörkörper ein Motor 253, und die Auf
prallaufnahmevorrichtung ist eine gerade Innenrippe 239A,
die in der inneren Tafel 239 so ausgebildet ist, daß sie den
Motor abdeckt, und mit einem harten, spröden Teil 267 abge
deckt ist, wobei die mit dem harten und spröden Teil bedeck
te Innenrippe in Stoßberührung mit dem Motor gebracht wird.
Hierbei ist die Innenrippe 239A mit mehreren Schlitzen 269
auf ihren beiden Seiten versehen, um die Aufprallenergieauf
nahmerate einzustellen. Die Querschnittsform der Rippe 239A
ist quadratisch, trapezförmig oder dreieckig.
Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung einen Stoßstangen
aufbau zur Aufnahme eines Aufpralls zur Verfügung, der auf
eine Stoßstange eines Kraftfahrzeugs bei einem Zusammenstoß
ausgeübt wird, mit folgenden Teilen: einer Stoßstangentafel
1100, die mit einer Vertikalwand 1101 versehen ist, die in
ihrem oberen Vorsprungsabschnitt 1110 abgebogen ist, wobei
die Vertikalwand mit einem abgestuften Abschnitt FA versehen
ist, um ein einfaches Zusammenquetschen zu gestatten; und ei
ner Aufprallaufnahmevorrichtung, die an der Vertikalwand der
Stoßstange angeordnet ist, um den Aufprall aufzunehmen, der
auf die Stoßstange einwirkt, wenn sie verformt wird; und ei
nem Haubenstegverstärkungsteil 1200 zum Anhalten der verform
ten Aufprallaufnahmevorrichtung, wobei die Aufprallenergie
aufnahmerate der Aufprallaufnahmevorrichtung so festgelegt
ist, daß die bei einem Zusammenstoß erzeugte Aufprallenergie
entsprechend einer idealen Aufprallenergie-Aufnahmesignal
form aufgenommen werden kann, um das Kopfverletzungskriterium
wirksam in einem kürzest möglichen Hub der Stoßstangentafel
zu verringern.
Hierbei stellt die ideale Aufprallenergie-Aufnahmesignalform
eine Idealbeziehung zwischen der Reaktionskraft und dem Hub
der verformten Stoßstange dar, und wird erhalten durch eine
Berechnung auf der Grundlage eines Betrages an Aufprallener
gie, der beim Zusammenstoß aufgenommen werden muß, und ent
sprechend den zwei Formeln zur Ableitung des Kopfverletzungs
kriteriums; und die Aufprallaufnahmevorrichtung wird beim
Zusammenstoß mit einer relativ gemäßigten Energieaufnahmerate
verformt, um eine sekundäre Reaktionskraft zu erzeugen, die
für die ideale Aufprallenergie-Aufnahmesignalform erforder
lich ist.
Weiterhin ist die Aufprallaufnahmevorrichtung eine Kunst
harzschicht 1002, die auf einer Innenoberfläche des abge
stuften Abschnitts FS der Vertikalwand 1101 abgelagert ist.
Die Kunstharzschicht 1002 deckt etwa die Hälfte des abge
stuften Abschnitts FA der Vertikalwand 1101 oder die gesam
te Oberfläche des abgestuften Abschnitts FA der Vertikal
wand 1101 ab. Darüber hinaus ist vorzugsweise die Dicke der
Kunstharzschicht 1002 auf der Vorderseite des Kraftfahrzeugs
gering und an dessen Rückseite groß. Darüber hinaus ist wei
terhin ein ausgenommener Abschnitt 1003 in dem Haubensteg
verstärkungsteil 1200 vorgesehen, um die zusammengequetschte
Kunstharzschicht 1002 aufzunehmen.
Wie voranstehend erläutert werden bei der oberen Vorderauf
bauanordnung (Haube oder Stoßstange) gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Aufprallenergieaufnahmerate der Aufprallauf
nahmevorrichtung und ein gesamter Hohlspalt, der zwischen der
vorderen, oberen Außentafel (Außentafel der Haube oder Stoß
stangentafel) und dem Aufprallstörkörper (Motor oder Streben
stützen) beide so festgelegt, daß die beim Zusammenstoß er
zeugte Aufprallenergie entsprechend einer idealen Aufprall
energie-Aufnahmesignalform (Wellenform) aufgenommen werden
kann, um das Kopfverletzungskriterium (HIC) wirksam in einem
kürzest möglichen Hub der vorderen, oberen Tafel zu verrin
gern. Wenn die vordere, obere Außentafel mit einem vorbestimm
ten Hub bewegt wird, wird die Aufprallaufnahmevorrichtung
durch Quetschen verformt, da die Aufprallaufnahmevorrichtung
in Berührung mit dem Aufprallstörkörper gelangt, so daß eine
sekundäre Reaktionskraft erzeugt werden kann, welche für die
ideale Aufprallenergie-Aufnahmesignalform Cm erforderlich ist.
Daher ist es möglich, die Aufprallenergie unter idealen Auf
nahmebedingungen aufzunehmen, was dazu führt, daß der HIC-
Wert (Kopfverletzungskriterium) bei dem geringst möglichen
Hub der Haube verringert werden kann; hierdurch werden also
auf sichere Weise die Kopfaufpralleigenschaften verringert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere
Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 63A eine Perspektivansicht einer konventionellen Hauben
anordnung für ein Kraftfahrzeug;
Fig. 63B eine vergrößerte Perspektivansicht nur des wesent
lichen Abschnitts der in Fig. 63A gezeigten Haube;
Fig. 63C eine Querschnittsansicht entlang der Linie 1C-1C
in Fig. 63B;
Fig. 2 ein Diagramm mit einer Darstellung eines Sicher
heitsbereiches und eines gefährlichen Bereiches in
bezug auf die Beziehung zwischen der effektiven
Beschleunigung und der Einwirkdauer verschiedener
Aufprallvorgänge;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungs
form der Haubenanordnung eines Kraftfahrzeugs gemäß
der vorliegenden Erfindung, wobei der Schnitt ent
lang einer Linie 3-3 von Fig. 4 verläuft;
Fig. 4 eine Aufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte Haube;
Fig. 5 eine vergrößerte Aufsicht auf einen Aufprallauf
nahmekörper;
Fig. 6 ein Diagramm, welches eine ideale Aufprallenergie-
Aufnahmesignalform oder -wellenform Cm zeigt;
Fig. 7A bis 7C Querschnittansichten dreier Basisaufbauten
zur Erleichterung der Erläuterung der ersten Aus
führungsform der Haubenanordnung gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 8A bis 8C Diagramme mit einer Darstellung der Beziehung
zwischen der Haubenreaktionskraft F und dem Hauben
hub S, wobei Fig. 8A eine Aufprallenergie-Aufnahme
signalform C1 entsprechend dem in Fig. 7A gezeigten,
grundlegenden Aufbau zusammen mit der idealen Auf
prallenergie-Aufnahmesignalform Cm zeigt, Fig. 8B
eine Aufprallenergie-Aufnahmesignalform C2
entsprechend der in Fig. 7B gezeigten grundlegenden
Anordnung zeigt, und Fig. 8C eine
Aufprallenergie-Aufnahmesignalform C3 entsprechend
der in Fig. 7C gezeigten, grundlegenden Anordnung
zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm mit einer Darstellung der Beziehung
zwischen einem Spalt (zwischen der Haubenaußentafel
und dem Motor) und dem HIC-Wert zeigt;
Fig. 10A und 10B Querschnittsansichten weiterer grundlegen
der Aufbauten;
Fig. 11A bis 11C Perspektivansichten eines in der Praxis
eingesetzten Aufprallaufnahmekörpers;
Fig. 12 eine Aufsicht auf eine Abänderung der ersten Aus
führungsform der Haubenanordnung;
Fig. 13 eine vergrößerte Aufsicht auf den in Fig. 12 gezeig
ten Aufprallaufnahmekörper;
Fig. 14A bis 14C Perspektivansichten eines in der Praxis
eingesetzten Aufprallaufnahmekörpers;
Fig. 15 eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungs
form der Haubenanordnung eines Kraftfahrzeugs gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine Aufsicht auf die in Fig. 15 gezeigte Haube;
Fig. 17 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 17-17
von Fig. 15;
Fig. 18 eine Perspektivansicht eines Aufprallaufnahmekör
pers, der mit einem Schalldämpfmaterial versehen
ist;
Fig. 19 eine Querschnittsansicht einer dritten Ausführungs
form der Haubenanordnung eines Kraftfahrzeugs gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 20-20
von Fig. 19;
Fig. 21A bis 21E Querschnittsansichten mit einer Darstellung
der Folge der Verformungsschritte des grundlegenden
Aufbaus in einem Aufprallversuch;
Fig. 22A bis 22E Querschnittsansichten der Folge der Verfor
mungsschritte der Haube gemäß der dritten Ausfüh
rungsform während Aufprallversuchen;
Fig. 23 ein Diagramm, welches die grundlegende Aufprall
energie-Aufnahmesignalform C4 und die ideale Auf
prallenergie-Aufnahmesignalform Cm bei der dritten
Ausführungsform zeigt;
Fig. 24 eine Perspektivansicht einer vierten Ausführungs
form der Haubenanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 25 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 25-25
von Fig. 24;
Fig. 26 eine Aufsicht nur auf den wesentlichen Abschnitt
der vierten Ausführungsform der Haubenanordnung von
Fig. 24;
Fig. 27 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 27-27
von Fig. 26;
Fig. 28 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 28-28
von Fig. 26;
Fig. 29 eine Querschnittsansicht auf einen grundlegenden
Aufbau gemäß der vierten Ausführungsform;
Fig. 30 ein Diagramm, welches die grundlegende Aufprall
energie-Aufnahmesignalform C11 zusammen mit der
idealen Aufprallenergie-Aufnahmesignalform Cm zeigt;
Fig. 31 eine Querschnittsansicht zur Erleichterung der Er
läuterung der Funktion der vierten Ausführungsform;
Fig. 32 eine Aufsicht auf eine Abänderung der vierten Aus
führungsform der Haubenanordnung;
Fig. 33 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 33-33
von Fig. 32;
Fig. 34 eine Querschnittsansicht nur des wesentlichen Ab
schnitts einer fünften Ausführungsform der Hauben
anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 35 eine Perspektivansicht der in Fig. 34 gezeigten,
fünften Ausführungsform;
Fig. 36 eine Perspektivansicht eines wesentlichen Abschnitts
einer sechsten Ausführungsform der Haubenanordnung
eines Kraftfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 37 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 37-37
von Fig. 36;
Fig. 38 eine Querschnittsansicht des grundlegenden Aufbaus
der sechsten Ausführungsform;
Fig. 39 ein Diagramm, welches die grundlegende Aufprall
energie-Aufnahmesignalformen C21 und C22 zusammen
mit der idealen Aufprallenergie-Aufnahmesignalform
Cm zeigt;
Fig. 40 eine Perspektivansicht eines wesentlichen Abschnitts
einer siebten Ausführungsform der Haubenanordnung
eines Kraftfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 41 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 41-41
von Fig. 40;
Fig. 42 eine Querschnittsansicht des grundlegenden Aufbaus
der siebten Ausführungsform;
Fig. 43 ein Diagramm, welches die grundlegende Aufprall
energie-Aufnahmesignalform C23 zusammen mit der
idealen Aufprallenergie-Aufnahmesignalform Cm zeigt;
Fig. 44 eine Perspektivansicht eines wesentlichen Abschnitts
einer achten Ausführungsform der Haubenanordnung
eines Kraftfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 45 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 45-45
von Fig. 44;
Fig. 46 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 46-46
von Fig. 44;
Fig. 47 eine Querschnittsansicht des grundlegenden Aufbaus
der achten Ausführungsform;
Fig. 48 ein Diagramm, welches die grundlegende Aufprall
energie-Aufnahmesignalform C24 zusammen mit der
idealen Aufprallenergie-Aufnahmesignalform Cm zeigt;
Fig. 49 eine Querschnittsansicht zur Erleichterung der Er
läuterung der Funktion der achten Ausführungsform;
Fig. 50A eine Querschnittsansicht einer weiteren Innenrippe
mit trapezförmigem Querschnitt;
Fig. 50B eine Querschnittsansicht der anderen Innenrippe mit
dreieckförmigem Querschnitt;
Fig. 51 eine Perspektivansicht einer Haubenanordnung, bei
welcher die Entfernung zwischen der Haubenaußen
tafel und dem Motor nicht gleichförmig ist;
Fig. 52 eine Perspektivansicht des oberen Vorderaufbaus
eines Kraftfahrzeugs;
Fig. 53 eine Querschnittsansicht einer Vergleichs-Stoßstan
genanordnung entlang der Linie 53-53 von Fig. 52;
Fig. 54 eine Querschnittsansicht einer neunten Ausführungs
form der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,
ebenfalls entlang der Linie 53-53 von Fig. 52;
Fig. 55 eine Halbaufsicht auf die in Fig. 53 gezeigte Stoß
stangenanordnung;
Fig. 56 ein Diagramm, welches die grundlegende Aufprall
energie-Aufnahmesignalform Cd und die verbesserte
Aufprallenergie-Aufnahmesignalform Ca (Cm) der
Stoßstangenanordnung bei der neunten Ausführungs
form zeigt;
Fig. 57A eine Darstellung zur Erleichterung der Erläuterung
eines Aufprallschritts der Stoßstangenanordnung bei
einem Aufprallversuch, um die grundlegende Aufprall
energie-Aufnahmesignalform zu erhalten;
Fig. 57B eine Darstellung zur Erleichterung der Erläuterung
eines Verformungszustandes der Stoßstangenanordnung
bei demselben Aufprallversuch;
Fig. 58A eine Darstellung zur Erleichterung der Erläuterung
eines weiteren Aufprallschritts der Stoßstangen
anordnung bei dem Aufprallversuch, um die grund
legende Aufprallenergie-Aufnahmesignalform zu er
halten;
Fig. 58B eine Darstellung zur Erleichterung der Erläuterung
eines weiteren Verformungszustandes der Stoßstangen
anordnung bei demselben Aufprallversuch;
Fig. 59A eine Darstellung zur Erleichterung der Erläuterung
des anderen Aufprallschritts der Stoßstangenanord
nung bei dem Aufprallversuch, um die grundlegende
Aufprallenergie-Aufnahmesignalform zu erhalten;
Fig. 59B eine Darstellung zur Erleichterung der Erläuterung
des anderen Verformungszustandes der Stoßstangen
anordnung bei demselben Aufprallversuch;
Fig. 60A eine Darstellung zur Erleichterung der Erläuterung
eines Aufprallschrittes der Stoßstangenanordnung
bei dem Aufprallversuch, um die verbesserte Auf
prallenergie-Aufnahmesignalform zu erhalten;
Fig. 60B eine Darstellung zur Erleichterung der Erläuterung
eines Verformungszustandes der Stoßstangenanordnung
bei demselben Aufprallversuch;
Fig. 61A eine Darstellung zur Erleichterung der Erläuterung
eines weiteren Aufprallschrittes der Stoßstangen
anordnung bei dem Aufprallversuch, um die verbes
serte Aufprallenergie-Aufnahmesignalform zu erhal
ten;
Fig. 61B eine Darstellung zur Erleichterung der Erläuterung
eines weiteren Verformungszustandes der Stoßstan
genanordnung bei demselben Aufprallversuch;
Fig. 62A eine Darstellung zur Erleichterung der Erläuterung
des anderen Aufprallschrittes der Stoßstangenanord
nung bei dem Aufprallversuch, um die verbesserte
Aufprallenergie-Aufnahmesignalform zu erhalten;
Fig. 62B eine Darstellung zur Erleichterung der Erläuterung
des anderen Verformungszustandes der Stoßstangen
anordnung bei demselben Aufprallversuch; und
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Abänderung der neun
ten Ausführungsform der Stoßstangenanordnung gemäß
der vorliegenden Erfindung, entlang der Linie 53-53
von Fig. 52.
Die wesentliche Eigenschaft der Hauben- oder Stoßstangen
anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß die Kopfaufpralleigenschaften verringert werden, durch
wirksame Verringerung des HIC-Wertes, während der Hub der
Haube oder der Stoßstange des Kraftfahrzeugs verringert wird,
unter schwierigen Bedingungen.
Um die voranstehend geschilderte Eigenschaft zu erzielen, wird
in der Praxis zuerst eine ideale Aufprallenergie-Aufnahmesig
nalform Cm (die nachstehend als ideale Aufprallsignalform Cm
bezeichnet wird), welche die ideale Beziehung zwischen der
Hauben- oder Stoßstangen-Reaktionskraft und dem Hauben- oder
Stoßstangenhub darstellt (um zusammen sowohl den Verformungs
hub als auch den HIC-Wert zu verringern) berechnet, auf der
Grundlage des Betrages der Aufprallenergie, der bei einem Zu
sammenstoß aufgenommen werden muß, und entsprechend den For
meln zur Ableitung des HIC-Wertes, nämlich den Formeln (1) und
(2). Zweitens wird die tatsächliche (nicht verbesserte) Auf
prallenergie-Aufnahmesignalform (nachstehend als grundlegende
Aufprallsignalform bezeichnet) in dem Aufprallversuch erhal
ten, der bei einer vorbestimmten Hauben- oder Stoßstangenposi
tion durchgeführt wird. Drittens wird die Hauben- oder Stoß
stangenanordnung so festgelegt, daß sich die grundlegende
Aufprallsignalform an die ideale Aufprallsignalform annähert,
mit dem Ergebnis, daß der HIC-Wert wirksam und sicher verrin
gert werden kann, selbst bei einem kurzen Hub der Haube oder
der Stoßstange.
Da die effektive Hauben- oder Stoßstangenanordnung zum
Approximieren der grundlegenden (nicht verbesserten)
Aufprallsignalform an die ideale Aufprallsignalform nicht
gleichförmig ist, infolge verschiedener Bedingungen wie bei
spielsweise des grundsätzlichen Haubenaufbaus für Aufprall
versuche, des zulässigen Haubenhubes, usw., wird hier nur die
wirksamste Hauben- oder Stoßstangenanordnung für jede der ver
schiedensten Ausführungsformen unter verschiedenen Bedingun
gen erläutert.
Die ideale Aufprallsignalform Cm gibt an, wie der grundlegen
de Aufbau der Haube oder Stoßstange gewählt werden muß, damit
die Kopfaufpralleigenschaften selbst bei einem kleinen Hub der
Haube oder der Stoßstange verringert werden können. Daher wer
den die Hauben- oder Stoßstangenanordnungen der Ausführungs
formen der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage des vor
anstehend beschriebenen Konstruktionsprinzips konstruiert.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 die
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie AB-AB
in Fig. 4; Fig. 4 ist eine Aufsicht auf die Haube; und Fig.
5 ist eine vergrößerte Ansicht, welche den in Fig. 4 gezeig
ten Aufprallaufnahmekörper zeigt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, besteht eine Haube 31
aus einer Haubenaußentafel 33, einer Innentafel 39 und einem
Haubendeckel 53. Die Haubenaußentafel 33 wird dazu verwendet,
die obere Oberfläche eines Motorraums 35 zu verschließen.
Ein Motor 37 ist (als ein Störkörper) im mittleren Abschnitt
des Motorraums 35 angeordnet. Auf einer unteren (inneren)
Oberfläche 33a der Haubenaußentafel 33 (auf der Seite des
Motorraums 35) ist die Innentafel 39 verbunden. Die Innen
tafel 39 ist mit mehreren Innenrippen 31 mit hutförmigem
Querschnitt versehen, die nach unten zum Motorraum 35 vor
springen, und zwar auf solche Weise, daß sie den Umfang der
Haubenaußentafel 33 umschließen, die sich über den Motor 37
befindet. Weiterhin ist ein Aufprallaufnahmekörper 43 zwi
schen der Haubenaußentafel 33 und dem Motor 37 angeordnet.
Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, besteht der Aufprallauf
nahmekörper 43 aus zwei Aufprallaufnahmeteilen 43a, 43b oder
43c (die in den Fig. 11A bis 11C gezeigt sind), die auf der
Seite der Haubenaußentafel 33 parallel zueinander entlang der
Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet sind, und zwar
auf solche Weise, daß beide Enden jedes der Aufprallaufnahme
teile eine Brücke zwischen zwei Halterungsstützen 45 bilden.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist jede Halterungsstütze 45 mit
einem Aufprallaufnahmeteil-Befestigungsabschnitt 47 zur An
bringung und Befestigung der Aufprallaufnahmeteile 43a, 43b
oder 43c versehen, und mit zwei Armabschnitten 49, die sich
jeweils radial vom Ende jedes der Aufprallaufnahmeteile aus
erstrecken. Gemäß Fig. 3 ist ein Ende 49a jedes Armabschnitts
49 der Halterungsstütze 45 mit der Innenrippe 41 verbunden.
Weiterhin ist jeder Armabschnitt 49 mit einem einfach verform
baren Abschnitt 51 versehen, damit der Aufprallaufnahmekörper
43 in Richtung nach unten der Fahrzeugkarosserie verformt
werden kann.
Andererseits ist der Deckel 53 zwischen dem Aufprallaufnahme
körper 43 und dem Motor 37 angeordnet, so daß er die untere
Oberfläche des Aufprallaufnahmekörpers 43 abdeckt. Weiterhin
wird ein Spalt mit vorbestimmten Abmessungen zwischen der Hau
benaußentafel 33 und dem Motor 37 ausgebildet, so daß dann,
wenn die Haubenaußentafel 33 in Richtung nach unten der Fahr
zeugkarosserie um eine vorbestimmte Entfernung verformt wird,
der Aufprallaufnahmekörper 43 beginnt, den Motor 37 zu berüh
ren. Anders ausgedrückt stellt die voranstehend erwähnte, vor
bestimmte Entfernung eine Gesamtsumme eines Spaltes D1 zwischen
der Haubenaußentafel 33 und dem Aufprallaufnahmekörper 43,
eines Spalts D2 zwischen dem Aufprallaufnahmekörper 43 und dem
Deckel 53, und eines Spalts D3 zwischen dem Deckel 53 und dem
Motor 37 dar, und beträgt etwa 20 mm bei dieser ersten Ausfüh
rungsform.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11A bis 11C werden in der Pra
xis nützliche Formen der Aufprallaufnahmeteile 43a bis 43c,
die bei der ersten Ausführungsform eingesetzt werden, mit mehr
Einzelheiten erläutert.
Das in Fig. 11A gezeigte Aufprallaufnahmeteil 43a wird dadurch
hergestellt, daß ein Plattenmaterial 56 mit etwa rechteckigem
Querschnitt spulenförmig aufgewickelt wird. Das in Fig. 11B
gezeigte Aufprallaufnahmeteil 43b besteht aus oberen und unte
ren Platten 57 und zwei Seitenplatten 59 und weist insgesamt
etwa die Form eines quadratischen Zylinders auf. Weiterhin
sind mehrere große, quadratische Löcher 61 in den oberen und
unteren Platten 57 vorgesehen, und die beiden Seitenplatten
59 sind mit einer Anzahl kleiner Schlitze 63 versehen. Weiter
hin besteht das in Fig. 11C gezeigte Aufprallaufnahmeteil 43c
aus oberen und unteren Platten 65 und einer Anzahl von Verti
kalwänden 67, welche die oberen und unteren Platten 65 ver
binden. Diese Aufprallaufnahmeteile 43a bis 43c werden sämt
lich aus einem Metallmaterial (beispielsweise Aluminium) oder
aus einem Kunstharz hergestellt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 10 wird nachstehend die
Funktion der voranstehend geschilderten Haubenanordnungen er
läutert.
Die Haube bei dieser Ausführungsform ist so aufgebaut, daß
dann, wenn ein Aufprallstoß auf die Haube 31 einwirkt, die
oberhalb des Motors 37 angeordnet ist, und hierdurch die Hau
benaußentafel 33 mit dem Motor 37 zusammenstößt, der HIC-Wert
in der voranstehend angegebenen Position so verringert werden
kann, daß die Kopfaufpralleigenschaften der Haube 31 bei dem
kürzest möglichen Hub der Haubenaußentafel 33 verbessert wer
den. Zu diesem Zweck ist die Anordnung so festgelegt, daß ei
ne Aufprallsignalform erhalten wird, die an eine ideale Auf
prallsignalform Cm angenähert ist. Hierbei nimmt die ideale
Aufprallsignalform Cm die ideale Beziehung zwischen der Hau
benreaktionskraft F und dem Haubenhub S infolge einer Hauben
verformung an, welche wirksam den HIC-Wert verringern kann,
trotz eines kurzen Hubes, beim Aufprallversuch. Darüber hin
aus kann die ideale Aufprallsignalform Cm auf der Grundlage
des Betrages der Aufprallenergie berechnet werden, der im Zu
sammenstoß aufgenommen werden muß, entsprechend den Formeln
(1) und (2), wie bereits erläutert wurde.
Fig. 6 zeigt eine ideale Aufprallsignalform Cm, die Fig. 7A
bis 7C zeigen Modelle mit dem grundsätzlichen Aufbau für die
Aufprallversuche, und die Fig. 8A bis 8C zeigen grundlegende
Aufprallsignalformen C1, C2 und C3, die unter Verwendung der
Modelle mit dem grundsätzlichen Aufbau erhalten werden, zu
sammen mit der idealen Aufprallsignalform Cm.
Die ideale Aufprallsignalform Cm wird mit mehr Einzelheiten
unter Bezugnahme auf Fig. 6 (die ideale Aufprallsignalform
Cm) erklärt, sowie auf Fig. 7A bis 7C (die Modelle mit dem
grundsätzlichen Aufbau), sowie die Fig. 8A bis 8C (die grund
legenden Aufprallsignalformen C1, C2 und C3).
Fig. 6 zeigt eine ideale Aufprallsignalform Cm, welche die
Idealbeziehung zwischen der Reaktionskraft F und dem Hauben
hub S darstellt, welche sowohl den Hub (die Bewegungsent
fernung) der Haube 59 als auch den HIC-Wert verringern kann,
wenn der grundlegende Aufbau verwendet wird. In Fig. 6 re
präsentiert ein innerer Bereich A, der durch die ideale
Aufprallsignalform Cm und den Hub S (Abszisse) unterteilt
wird, eine aufzunehmende Aufprallenergie. Daher soll dieser
innere Bereich A gleich dem Betrag an Aufprallenergie werden,
der aufgenommen werden muß. Weiterhin kann der Betrag der
Aufprallenergie, der bei einem Zusammenstoß aufgenommen wer
den muß, auf der Grundlage verschiedener Aufprallversuche
und einiger Berechnungen erhalten werden.
Bei der in Fig. 6 gezeigten, idealen Aufprallsignalform Cm
steigt eine Anfangsreaktionskraft F infolge der anfänglichen
Verformung der Haubenaußentafel 33 scharf bei einem relativ
kleinen Hub S an und erreicht die maximale Reaktionskraft F1
(Pm) beim Hub S1. Daraufhin nimmt die Reaktionskraft F erheb
lich auf F2 ab, bei einem Hub S2. In der zweiten Hälfte der
Verformung nach dem Hub S2 ist, da eine sekundäre Reaktions
kraft (die später beschrieben wird) erzeugt wird, die Verrin
gerungsrate (der Gradient) der Reaktionskraft F verringert,
so daß ein Schulterabschnitt (qm) auftaucht. Wenn dann der Hub
den Wert S3 erreicht, nimmt die Reaktionskraft F abrupt ab,
und erreicht dann annähernd den Wert Null beim Hub S0, bei
welchem die Aufprallenergie perfekt aufgenommen werden kann.
Einige grundlegende Aufbauten für Aufprallversuche werden
unter Bezugnahme auf die Fig. 7A bis 7C beschrieben.
Bei dem in Fig. 7A gezeigten, grundlegenden Aufbau ist ein
Aufprallaufnahmekörper 43 zwischen der Haubenaußentafel 33
und dem Motor 37 vorgesehen. Der Aufprallaufnahmekörper 43
ist auf der oberen Oberfläche 37a des Motors 37 angebracht,
und ein vorbestimmter Spalt d wird zwischen der Haubenaußen
tafel 33 und der oberen Oberfläche des Aufprallaufnahmekör
pers 43 ausgebildet. Beim Aufprallversuch wird eine Aufprall
vorrichtung 55 zu einem Zusammenstoß mit der Haubenaußen
tafel 33 über dem Aufprallaufnahmekörper 43 gebracht, und
die Beschleunigung und der Hub (die Bewegungsentfernung) der
Aufprallvorrichtung 55 werden beide gemessen. Die gemessenen
Werte für die Beschleunigung und den Hub der Aufprallvorrich
tung 55 entsprechen der Reaktionskraft F (der Ordinate) und
dem Hub S (der Abszisse) der Haubenaußentafel 33 infolge der
Haubenverformung, die beide in Fig. 8A gezeigt sind. Daher
kann, wie in Fig. 8A gezeigt ist, die grundlegende Aufprall
signalform C1 erhalten werden, die an die ideale Aufprallsig
nalform Cm angenähert ist.
Andererseits zeigt Fig. 7B den grundlegenden Aufbau, bei wel
chem kein Aufprallaufnahmekörper 43 vorgesehen ist. In diesem
Fall wird die in Fig. 8B gezeigte Aufprallsignalform C2 er
halten. Dann zeigt Fig. 7C den grundlegenden Aufbau, bei wel
chem nur der Aufprallaufnahmekörper 43 vorgesehen ist, jedoch
die Haubenaußentafel 33 weggelassen ist. In diesem Fall wird
die in Fig. 8C gezeigte Aufprallsignalform C3 erhalten.
Daraus läßt sich ersehen, daß die in Fig. 8A gezeigte Auf
prallsignalform C1 im Gedankenversuch durch Kombination der
Signalformen C2 und C3 erhalten werden kann, die in Fig. 8B
bzw. 8C gezeigt sind.
Im einzelnen kann im Falle des Aufprallversuchs, bei welchem
nur die Haubenaußentafel 33 vorgesehen ist, jedoch der Auf
prallaufnahmekörper 43 weggelassen ist, wie in Fig. 7B ge
zeigt, die in Fig. 8B dargestellte Aufprallsignalform C2 er
halten werden. Bei der anfänglichen Verformung unmittelbar
nach dem Zusammenstoß nimmt, da sich die Haubenaußentafel 33
lokal entlang der Außenkontur der Aufprallvorrichtung 55 ver
formt, die anfängliche Reaktionskraft F abrupt zu, infolge
der Spannung der Haubenaußentafel 33, und erreicht beim Hub
S1 die maximale Reaktionskraft F1 (P1). Da sich nach der maxi
malen Reaktionskraft F1 die Haubenaußentafel 33 von ihrer
Oberfläche aus in einem breiteren Bereich nach innen zu ver
formen beginnt, infolge der Trägheitskraft der Aufprallvor
richtung 55, nimmt die Reaktionskraft F mit zunehmendem Hub S
abrupt bis zu einer Reaktionskraft von Null ab. Da es in die
sem Fall im allgemeinen unmöglich ist, bis zu diesem Schritt
einen ausreichenden Betrag an aufgenommener Aufprallenergie
zu erhalten (die Fläche A1 in Fig. 8A), wird die Haubenaußen
tafel 33 weiter verformt und dann angehalten, nachdem sie
gegen die obere Oberfläche 37a des Motors 37 gestoßen ist.
Bei diesem Stoß der Haubenaußentafel 33 mit dem Motor 37 muß
ein weiterer Betrag an Aufprallenergie (die Fläche A2 in Fig.
8A) aufgenommen werden. Daraus läßt sich ersehen, daß dieser
Betrag an Aufprallenergie (die Fläche A2) vom Aufprallaufnah
mekörper 43 aufgenommen werden muß, um den Verformungshub S
zu verringern.
Im Falle des Aufprallversuchs, bei welchem nur der Aufprall
aufnahmekörper 43 vorgesehen ist, ohne daß die Haubenaußen
tafel 33 bereitgestellt ist, gemäß Fig. 7C, so wird die in
Fig. 8C gezeigte Aufprallsignalform C3 erhalten. Da in diesem
Fall die Haubenaußentafel 33 mit dem Aufprallaufnahmekörper
43 zusammenstößt, der infolge eines Spaltes d zwischen der
Haubenaußentafel 33 und der oberen Oberfläche des Aufprall
aufnahmekörpers 43 verzögert wird, beginnt sich der Aufprall
aufnahmekörper 43 später zu verformen, und der Betrag der
aufgenommenen Aufprallenergie entspricht der Fläche A2.
Wenn daher der Spalt d zwischen der Haubenaußentafel 33 und
dem Aufprallaufnahmekörper 43 so festgelegt ist, daß er eine
vorbestimmte Spaltbreite aufweist, so ist es möglich, die
Aufprallsignalform C1 durch Kombination der beiden Aufprall
signalformen C1 und C2 zu erhalten, wie in Fig. 8A gezeigt
ist, was eine Approximierung der idealen Aufprallsignalform
Cm darstellt. Weiterhin stellt in Fig. 8A die Fläche A, die
von der Signalform C1 und der Abszisse umschlossen wird, die
Summe der Flächen A1 und A2 dar, welche dem Betrag aufgenom
mener Aufprallenergie entspricht. Weiterhin wird aus Fig. 8A
deutlich, daß die Aufprallenergie beinahe perfekt von dem
Aufprallaufnahmekörper 43 aufgenommen werden muß, bevor die
Haubenaußentafel 33 mit dem Motor 37 zusammenstößt. Weiter
hin zeigt Fig. 8A, daß der Aufprallaufnahmekörper 43 die Auf
prallenergie mit einer relativ kleinen Verringerungsrate (ei
nem kleinen negativen Gradienten) in bezug auf den Hub S auf
nehmen kann, so daß es möglich ist, die sekundäre Reaktions
kraft zu erzeugen, und hierdurch den Schulterabschnitt in
der Aufprallsignalform C1 auszubilden.
Fig. 9 zeigt die HIC-Werte, die bei den verschiedenen Auf
prallversuchen erhalten wurden, wobei der Spalt d zwischen der
Haubenaußentafel 33 und der oberen Oberfläche des Aufprall
aufnahmekörpers 43 in Fig. 7A geändert ist. Fig. 9 zeigt, daß
der HIC-Wert mit zunehmendem Spalt d abnimmt, oder mit abneh
mendem Spalt d zunimmt. Weiterhin wird deutlich, daß der HIC-
Wert relativ drastisch abnimmt, bis der Spalt d auf etwa 20 mm
zunimmt, jedoch relativ sanft, nachdem der Spalt d größer als
20 mm wird. Andererseits ist es wünschenswert, daß der Spalt
d zwischen der Haubenaußentafel 33 und dem Aufprallaufnahme
körper 43 so klein wie möglich ist, um das vordere Gesichts
feld (den Sichtbereich) für den Fahrer sicherzustellen. Dar
aus läßt sich ersehen, daß der Spalt d auf etwa 20 mm festge
legt werden muß, um sowohl den HIC-Wert als auch den Hauben
hub zu verringern.
Weiterhin zeigt Fig. 10A einen Fall, in welchem der Aufprall
aufnahmekörper 43 auf der Innenoberfläche der Haubenaußen
tafel 33 vorgesehen ist, so daß der Spalt d zwischen der unte
ren Oberfläche des Aufprallaufnahmekörpers 43 und dem Motor
37 vorgesehen wird. Fig. 10B zeigt einen Fall, in welchem der
Aufprallaufnahmekörper 43 in der Mitte zwischen der Hauben
außentafel 33 und dem Motor 37 angeordnet ist, so daß der
Spalt d die Summe eines Spaltes d1 oberhalb des Aufprallauf
nahmekörpers 43 und eines Spaltes d2 unterhalb des Aufprall
aufnahmekörpers 43 darstellt. Bei diesen beiden Fällen, die
in den Fig. 10A und 10B dargestellt sind, ist es möglich, die
selben Aufprallversuchsergebnisse zu erzielen wie in dem in
Fig. 7A gezeigten Fall (der Spalt d ist zwischen der Hauben
außentafel 33 und der oberen Oberfläche des Aufprallaufnahme
körpers 43 vorgesehen). Zusammenfassend ist es vorzuziehen,
daß eine Gesamtsumme von Spalten zwischen zwei benachbarten
Elementen sämtlicher Elemente ausgebildet wird, die zwischen
der Haubenaußentafel 33 und dem Motor 37 wirken, und zwar mit
einer Spaltbreite oder Spaltentfernung von d = 20 mm.
Da, wie voranstehend beschrieben, bei der vorliegenden Aus
führungsform die Haube 31 (vgl. Fig. 3) so vorgesehen ist,
daß der Spalt zwischen der Haubenaußentafel 33 und dem Motor
37 einen Wert von D1 + D2 + D3 = 20 mm aufweist, wenn ein
Aufprallversuch durchgeführt wird, ist es möglich, eine Auf
prallsignalform C1 (wie in Fig. 8A gezeigt) zu erhalten, wel
che die ideale Aufprallsignalform Cm (wie in Fig. 6 gezeigt)
approximiert, auf folgende Weise: während der anfänglichen
Verformung, da die Haubenaußentafel 33 lokal entlang der
Außenkontur der Aufprallvorrichtung 55 verformt wird, nimmt
die anfängliche Reaktionskraft F abrupt bis zur maximalen
Reaktionskraft (etwa F1) bei dem Hub (etwa S2) zu. Nach Er
reichen der maximalen Reaktionskraft F1, da sich die Hauben
außentafel 33 von ihrer Oberfläche aus in einem weiten Be
reich tief nach innen zu verformen beginnt, infolge der Träg
heitskraft der Aufprallvorrichtung 55, sinkt die Reaktions
kraft F abrupt auf etwa F2 beim Hub S2 ab. Daraufhin, da die
Haubenaußentafel 33 an den Aufprallaufnahmekörper 43 anstößt,
kann die gewünschte sekundäre Reaktionskraft durch den
Aufprallaufnahmekörper 43 erzeugt werden, so daß ein deutli
cher Schulterabschnitt qm in der Aufprallsignalform C1 erhal
ten werden kann. Wenn der Aufprallaufnahmekörper 43 ausrei
chend gequetscht wurde, um perfekt die Aufprallenergie auf
zunehmen, dann nimmt die Reaktionskraft F erneut abrupt ab,
und erreicht annähernd den Wert Null. Daher kann bei der vor
liegenden Ausführungsform eine Aufprallsignalform C1 erhal
ten werden, welche eine Approximation der idealen Aufprall
signalform Cm darstellt, mit dem Ergebnis, daß es möglich ist,
wirksam den HIC-Wert zu verringern, trotz eines relativ kur
zen Hubes der Haubenaußentafel 33, und es unmöglich ist, den
Kopfaufprall des Fußgängers im Falle eines Zusammenstoßes zu
mildern.
Da der Aufprallaufnahmekörper 43 auf der Haubenseite vorge
sehen ist (ohne den Aufprallaufnahmekörper 43 auf der Seite
des Motorraums 35 vorzusehen), gibt es darüber hinaus einen
zusätzlichen Effekt, nämlich daß der Motorraum 35 einfacher
ausgebildet sein kann, und daher mehr konstruktive Freiheiten
bestehen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 12 bis 14A bis 14C wird eine
Abänderung der ersten Ausführungsform der Haubenanordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei dieser Ab
änderung ist ein plattenförmiger Aufprallaufnahmekörper 69
vorgesehen, welcher die obere Oberfläche 37a des Motors 37
abdeckt, wie in Fig. 13 gezeigt ist, statt der beiden Auf
prallaufnahmeteile 43a, 43b oder 43c gemäß Fig. 11A bis 11C.
Auch dieser Aufprallaufnahmekörper 69 wird von den Halterungs
stützen 45 auf dieselbe Weise gehaltert wie im Falle des Auf
prallaufnahmekörpers 43.
Die Fig. 14A bis 14C zeigen in der Praxis einsetzbare Formen
der Aufprallaufnahmeteile 69a bis 69c. Bei dem in Fig. 14A
gezeigten Fall wird das Aufprallaufnahmeteil 69A dadurch ge
bildet, daß eine Anzahl von Ausschnitten 73 auf einem Plat
tenmaterial 71 ausgeschnitten wird und dann die Ausschnitte
73 umgebogen werden, so daß sie ausgestanzte Vertikalstücke
75 werden. Bei dem in Fig. 14B gezeigten Fall wird das Auf
prallaufnahmeteil 69b dadurch ausgebildet, daß eine Anzahl
trapezförmiger Vorsprünge 77 auf einem Plattenmaterial 71 auf
solche Weise ausgestanzt werden, daß ein Bodenabschnitt 77b
jedes Vorsprungs 77 zwischen zwei geneigten Abschnitten 77a
gebildet wird. Bei dem in Fig. 14C gezeigten Fall wird das
Aufprallaufnahmeteil 69c durch Ausstanzen einer Anzahl recht
winklig-dreieckiger Vorsprünge 77 auf einem Plattenmaterial
71 auf solche Weise ausgebildet, daß ein geneigter Abschnitt
77a mit einem senkrechten Abschnitt 77b verbunden ist.
Wenn der, wie voranstehend beschrieben, ausgebildete Aufprall
aufnahmekörper 69 vorgesehen ist, und die obere Oberfläche
37a des Motors 37 abdeckt, so ist es möglich, die Aufprall
signalform C1, welche die ideale Aufprallsignalform Cm appro
ximiert, über beinahe den gesamten Bereich der Haubenaußen
tafel 33 zu erhalten, die sich über dem Motor 37 befindet, so
daß es möglich ist, wirksam den HIC-Wert (Kopfverletzungskri
teriumswert) zu verringern, trotz eines relativ kurzen Hubes
der Haubenaußentafel 33, und so die Kopfaufpralleigenschaften
beim Aufprall gegen den Kopf eines Fußgängers im Falle eines
Zusammenstoßes abzuschwächen.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 18 ei
ne zweite Ausführungsform der Haubenanordnung gemäß der vor
liegenden Erfindung beschrieben. Bei dieser zweiten Ausfüh
rungsform ist ein Aufprallaufnahmekörper 83 auf der Seite des
Motorraums 35 vorgesehen. Weiterhin wurden in den Fig. 15 bis
18 dieselben Bezugszeichen für entsprechende Teile verwendet,
welche dieselben Funktionen wie bei der ersten Ausführungs
form aufweisen.
Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht einer Haubenanordnung
der Fahrzeugkarosserie; Fig. 16 ist eine Aufsicht auf diese;
und Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie
17-17 in Fig. 15.
Wie aus diesen Figuren hervorgeht ist der Aufprallaufnahme
körper 83 zwischen der Haubenaußentafel 33 der Haube 81 und
dem Motor 37 angeordnet. Der Spalt zwischen der Haubenaußen
tafel 33 und dem Motor 37 stellt die Summe eines Spaltes D4
zwischen der Haubenaußentafel 33 und der oberen Oberfläche 83a
des Aufprallaufnahmekörpers 83 und eines Spaltes D5 zwischen
der unteren Oberfläche 83b des Aufprallaufnahmekörpers 83 und
dem Motor 37 dar, und ist auf etwa 20 mm festgelegt, ebenso
wie im Falle der ersten Ausführungsform.
Auf beiden Seiten des Motorraums 35 in Richtung der Breite
des Fahrzeugs sind zwei Strebenstützen 89 so vorgesehen, daß
sie von einem Haubenrippenabschnitt 87 der Haube 81 aus ins
Innere des Fahrzeugs hinein geneigt sind. Ein zylindrischer
Abschnitt 89b ist auf jeder oberen Oberfläche 89a der Stre
benstütze 89 ausgebildet, und drei Bolzen und Muttern 90 sind
um den Umfang des zylindrischen Abschnitts 89b herum angeord
net.
Andererseits wird der Aufprallaufnahmekörper 89 dadurch aus
gebildet, daß ein oberer Plattenkörper 83a und ein unterer
Plattenkörper 83b auf solche Weise miteinander verbunden wer
den, daß ein geschlossener Querschnitt N zwischen dem oberen
und unteren Plattenkörper 83a bzw. 83b ausgebildet wird. Der
Aufprallaufnahmekörper 83 ist mit der oberen Oberfläche 89a
der Strebenstütze 89 an deren beiden Endabschnitten 84 so
verbunden, daß der Motor 37 von oben aus abgedeckt wird. Im
einzelnen ist der Aufprallaufnahmekörper 83 mit zwei Löchern
84a versehen, die an die zylindrischen Abschnitte 89b der
oberen Oberfläche 89a der beiden Strebenstützen 89 an deren
beiden Seitenabschnitten 84 angepaßt sind. Nachdem beide End
abschnitte 84 des Aufprallaufnahmekörpers 83 an die zylindri
schen Abschnitte 89b der beiden Strebenstützen 89 an beiden
Seiten in Richtung der Breite des Fahrzeugs befestigt wurden,
wird der Aufprallaufnahmekörper 83 jeweils an den Streben
stützen 89 mit den Bolzen und Muttern 90 befestigt. Wenn der
Aufprallaufnahmekörper 83 an den Strebenstützen 89 befestigt
ist und durch diese gehaltert wird, kann daher verhindert
werden, daß die Strebenstützen 89 nach innen fallen; der Auf
prallaufnahmekörper 83 wird daher als Strebenstützen-Verstär
kungsteil verwendet.
Da ein Drahtteil (beispielsweise ein Beschleunigungsdraht)
85, welches mit dem Motor 37 verbunden ist, gewöhnlich über
dem Motor 37 vorgesehen ist, ist der untere Plattenkörper
83b des Aufprallaufnahmekörpers 83 mit einem gekrümmten,
ausgenommenen Abschnitt 86 versehen, wie in Fig. 17 gezeigt,
so daß ein vorbestimmter Raum für das Drahtteil 85 freigehal
ten werden kann, um so zu verhindern, daß der Aufprallauf
nahmekörper 83 an das Drahtteil 85 anstößt.
Da wie voranstehend beschrieben bei der zweiten Ausführungs
form die Gesamtspaltbreite (D4 und D5) zwischen der Hauben
außentafel 33 und dem Motor 37 auf etwa 20 mm festgelegt ist,
auf dieselbe Weise wie im Falle der ersten Ausführungsform,
ist es möglich, die Aufprallsignalform zu erhalten, welche
die ideale Aufprallsignalform Cm approximiert, so daß es mög
lich ist, den HIC-Wert (Kopfverletzungskriteriumswert) wirk
sam zu verringern, trotz eines relativ kurzen Hubes der Hau
benaußentafel 33, und so die Kopfaufprallcharakteristik im
Falle eines Zusammenstoßes mit dem Kopf eines Fußgängers ab
zuschwächen.
Da der Aufprallaufnahmekörper 83 innerhalb des Motorraums 85
vorgesehen ist, ist es möglich, das Gewicht der Haube 81 zu
verringern, und daher kann die Haube 81 einfach geöffnet oder
geschlossen werden.
Da der Aufprallaufnahmekörper 83 mit den Strebenstützen 89
verbunden ist und durch diese gehaltert wird, ist es möglich,
zu verhindern, daß die Strebenstützen 89 herunterfallen, ohne
daß zusätzliche Teile (beispielsweise Strebenstützenstangen)
vorgesehen werden müssen, während die Steifigkeit der Stre
benstützen 89 erhöht ist, und so die Fahrstabilität des Fahr
zeugs verbessert wird.
Da der Aufprallaufnahmekörper 83 so angeordnet ist, daß er
den Motor 37 abdeckt, ist es möglich, die Kopfaufprallcharak
teristik über der gesamten Oberfläche der Haubenaußentafel
33 zu verbessern, welche oberhalb des Motors 37 angeordnet
ist, auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
Darüber hinaus ist es weiterhin vorzuziehen, den geschlosse
nen Querschnitt N des Aufprallaufnahmekörpers 89 mit einem
Schalldämpfungsmaterial 91 zu füllen (beispielsweise Glas
wolle). Da der Motor 37 durch das Schalldämpfungsmaterial 91
abgedeckt wird, kann daher auf diese Weise das Motorgeräusch
verringert werden. Wenn mehrere Löcher 93 in dem oberen Plat
tenkörper 83a und dem unteren Plattenkörper 83b vorgesehen
sind, so ist es darüber hinaus möglich, auf sichere Weise
die Zusammenquetschreaktionskraft oder die Aufprallenergie-
Aufnahmerate des Aufprallaufnahmekörpers 83 einzustellen, und
es ist zusätzlich möglich, den Schalldämpfungseffekt infolge
des Schalldämpfungsmaterials 91 weiter zu verbessern.
Eine dritte Ausführungsform der Haubenanordnung gemäß der
vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf
die Fig. 19 bis 20 beschrieben, wobei einige Innenrippen 41
zusätzlich zwischen der Haubenaußentafel 33 und dem Aufprall
aufnahmekörper 83 vorgesehen sind. Fig. 19 ist eine Quer
schnittsansicht, welche die Haubenanordnung zeigt, und Fig.
20 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 20-20 in
Fig. 19.
Wie aus den Fig. 19 und 20 hervorgeht, besteht eine Haube 95
bei dieser Ausführungsform aus der Haubenaußentafel 33 und
einer Haubeninnentafel 39, die mit mehreren Haubeninnenrippen
41 versehen ist. Die Haubeninnentafel 39 ist mit der Hauben
außentafel 33 verbunden. Die Gesamtspaltbreite zwischen der
Haubenaußentafel 33 und dem Motor 37 ist die Summe eines Spal
tes D6 zwischen den Haubeninnenrippen 41 und der oberen Ober
fläche 83a des Aufprallaufnahmekörpers 83 und eines Spaltes
D7 zwischen der unteren Oberfläche 83b des Aufprallaufnahme
körpers 83 und dem Motor 37, und ist auf etwa 20 mm festge
legt, ebenso wie im Falle der ersten und zweiten Ausführungs
form. Weiterhin ist der Spalt G6 (zwischen dem Aufprallauf
nahmekörper 83 und der Haubenaußentafel 33) auf einen vorbe
stimmten Wert eingestellt, und zwar so, daß dann, wenn die
Haubenaußentafel 33 nach unten um eine vorbestimmte Entfer
nung verformt wird und hierdurch die Haubenreaktionskraft den
Maximalwert erreicht, die Innenrippen 41 gegen den Aufprall
aufnahmekörper 83 anzustoßen beginnen, wie später noch genauer
erläutert wird.
Weiterhin ist, ebenso wie bei der zweiten Ausführungsform, der
Aufprallaufnahmekörper 83 so vorgesehen, daß er den Motor 37
von oben abdeckt, und darüber hinaus sind seine beiden Endab
schnitte 84 mit den oberen Oberflächen 89a der Strebenstützen
89 verbunden. Da der Aufprallaufnahmekörper 83 mit den beiden
Strebenstützen 89 verbunden werden und durch diese gehaltert
werden kann, ist es daher möglich, ein Herunterfallen der
Strebenstützen 89 zu verhindern. Da gewöhnlich das Drahtteil
85 über dem Motor 37 angeordnet ist, ist darüber hinaus der
untere Plattenkörper 83b des Aufprallaufnahmekörpers 83 mit
einem gekrümmten, ausgenommenen Abschnitt 86 versehen, um ei
nen vorbestimmten Abstand zum Drahtteil 85 zur Verfügung zu
stellen, wie in Fig. 20 gezeigt ist.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 21A bis 23 die
Funktion der dritten Ausführungsform beschrieben.
Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform ist die Haube 95 so
ausgebildet, daß bei dem Aufprallversuch eine Aufprallsignal
form erhalten werden kann, welche eine Approximation einer
idealen Aufprallsignalform Cm darstellt.
Die Fig. 21A bis 21E zeigen die Verformungszustände der grund
legenden (nicht verbesserten) Anordnung (die keinen Aufprall
aufnahmekörper 83 aufweist) bei dem Aufprallversuch; die Fig.
22A bis 22E zeigen die Verformungszustände der Haube 95 gemäß
der vorliegenden Ausführungsform bei den Aufprallversuchen;
und Fig. 23 zeigt die Aufprallsignalform C4 der grundlegenden
(nicht verbesserten) Anordnung zusammen mit der idealen Auf
prallsignalform Cm. Weiterhin ist in Fig. 23 die Aufprallsig
nalform weggelassen, die durch die Haube 95 gemäß der vorlie
genden Ausführungsform bei dem Aufprallversuch erhalten wird,
da sie eine Approximation der idealen Aufprallsignalform Cm
darstellt.
Die in den Fig. 21A bis 21E gezeigte, grundlegende Haubenan
ordnung ist im wesentlichen dieselbe wie jene bei der dritten
Ausführungsform, abgesehen davon, daß kein Aufprallaufnahme
körper 83 vorgesehen ist. Die Verformungszustände der grund
legenden Anordnung, die keinen Aufprallaufnahmekörper 83 bei
dem Aufprallversuch aufweist, und die Beziehung zwischen der
Reaktionskraft F und dem Haubenverformungshub S wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 21A bis 21E sowie 23 erläutert.
Wie aus Fig. 21A hervorgeht, wird gemäß Fig. 21B die Hauben
außentafel 33 beschleunigt, wenn eine Aufprallvorrichtung 55
(deren Anfangsgeschwindigkeit Vθ < 0 ist) an die Hauben
außentafel 33 in einem anfänglichen Anhaltezustand anzustoßen
beginnt (deren Anfangsgeschwindigkeit vθ = 0 ist), da eine
Kraft von der Aufprallvorrichtung 55 auf die Haubenaußentafel
33 ausgeübt wird. Da die Geschwindigkeit V₁ der Aufprallvor
richtung 55 größer ist als die Geschwindigkeit v₁ der Innen
rippen 41 (V₁ < v₁), wird in diesem Zeitraum die Hauben
außentafel 33 lokal entlang der Außenkontur der Aufprallvor
richtung 55 verformt. Daher nimmt, wie durch einen Bereich I
in Fig. 23 gezeigt ist, die anfängliche Reaktionskraft bis
zur maximalen Reaktionskraft F1 am Punkt P₄ zu. Daraufhin
beginnt sich die Haubenaußentafel 33 tief nach innen zu ver
formen, infolge der Trägheitskraft der Aufprallvorrichtung
55, in einem weiten Bereich, so daß die Reaktionskraft F ab
rupt abzunehmen beginnt.
Wenn gemäß Fig. 21C die Haubenaußentafel 33 ausreichend be
schleunigt wird und hierdurch die Geschwindigkeit V₂ der
Aufprallvorrichtung 55 kleiner ist als die Geschwindigkeit
v₂ der Innenrippen 41 (V₂ < v₂), so erreicht die Hauben
reaktionskraft F den Wert Null beim Hub S2, wie durch den
Bereich II in Fig. 23 gezeigt ist.
Wenn gemäß Fig. 21D sich die Haubenaußentafel 33 weiter bewegt
und die Innenrippen 41 beginnen, an dem Motor 37 anzustoßen,
so ist die Geschwindigkeit V₃ der Aufprallvorrichtung 55
nicht gleich Null, sondern erreicht nur die Geschwindigkeit
v₃ der Innenrippen 41 den Wert Null (V₃ < 0, v₃ = 0),
so daß die Innenrippen 41 die Aufprallenergie aufnehmen und
hierdurch zusammengequetscht verformt werden. Hierdurch wird
eine hohe Reaktionskraft F erzeugt, wie durch den Bereich III
in Fig. 23 gezeigt ist.
Nachdem sich die Innenrippen 41 ausreichend verformt haben,
und die Aufprallenergie perfekt aufgenommen ist, erreicht
gemäß Fig. 21E, da die Haube 95 anhält, die Reaktionskraft F
den Wert Null, wie durch die Position IV in Fig. 23 gezeigt
ist.
Wie voranstehend beschrieben approximiert die Aufprallsignal
form C4 der grundlegenden (nicht verbesserten) Anordnung die
ideale Aufprallsignalform Cm nur von dem Zeitpunkt an, wenn
die anfängliche Reaktionskraft F der Haubenaußentafel 33 bei
der anfänglichen Verformung ansteigt, bis zu dem Zeitpunkt,
an welchem die maximale Reaktionskraft P₄ erreicht wird.
Da jedoch bei der Aufprallsignalform C4 der grundlegenden
(nicht verbesserten) Anordnung die Reaktionskraft F abrupter
abnimmt nach der maximalen Reaktionskraft F1 als jene der
idealen Aufprallsignalform Cm, und darüber hi 91995 00070 552 001000280000000200012000285919188400040 0002019514324 00004 91876naus die Reak
tionskraft direkt auf Null abfällt, nachdem Reaktionskraft
F den Wert F2 erreicht hat, wird die Reaktionskraft F hinter
F2 nicht abgemildert, und daher wird der Schulterabschnitt
qm nicht ausgebildet (da die sekundäre Reaktionskraft durch
den Aufprallaufnahmekörper 83 nicht erzeugt wird), was dazu
führt, daß die Aufprallsignalform C4 sich erheblich von der
idealen Aufprallsignalform Cm unterscheidet. Mit anderen Wor
ten ist es unmöglich, einen ausreichenden Betrag an Aufprall
energie zu erhalten, der aufgenommen werden muß, nur durch
die aufgenommene Aufprallenergie (den Bereich A3 in Fig. 23),
welche erhalten wird, bevor die Innenrippen 41 an dem Motor
37 anstoßen. Wenn die Innenrippen 41 an den Motor 37 anstoßen,
wird darüber hinaus, da ein großer Betrag an Aufprallenergie
(der Bereich A4 in Fig. 23) aufgenommen wird, eine hohe Reak
tionskraft F erzeugt, nachdem ein relativ langer Zeitraum
verstrichen ist nach Beginn des Aufpralls (wie durch r4 in
Fig. 23 gezeigt ist), was zu einem schädlichen Einfluß auf
die Kopfaufprallcharakteristik führt.
Im Gegensatz hierzu wird bei der dritten Ausführungsform,
welche den Aufprallaufnahmekörper 83 aufweist, wie in Fig.
22A gezeigt ist, die Haubenaußentafel 33 beschleunigt, wie
aus Fig. 22B hervorgeht, wenn eine Aufprallvorrichtung 55
(deren Anfangsgeschwindigkeit Vθ < 0 ist) gegen die Hau
benaußentafel 33 in einem anfänglichen Haltezustand anstößt
(deren Anfangsgeschwindigkeit vθ = 0 ist), da eine Kraft
von der Aufprallvorrichtung 55 auf die Haubenaußentafel 33
ausgeübt wird. In diesem Zeitintervall wird, da die Geschwin
digkeit V₁ der Aufprallvorrichtung 55 höher ist als die Ge
schwindigkeit v₁ der Innenrippen 41 (V₁ < v₁), die Hau
benaußentafel 33 lokal entlang der Außenkontur der Aufprall
vorrichtung 55 verformt, so daß die anfängliche Reaktions
kraft F bis zur maximalen Reaktionskraft F1 an einem Punkt Pm
in dem in Fig. 23 gezeigten Bereich Im ansteigt, auf dieselbe
Weise wie im Falle der grundlegenden Anordnung.
Nach Erreichen der maximalen Reaktionskraft beginnt sich die
Haubenaußentafel 33 tief nach unten zu verformen, infolge der
Trägheitskraft der Aufprallvorrichtung 55, in einem breiten
Bereich. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in Fig. 22B gezeigt
ist, da die Innenrippen 41 an den Aufprallaufnahmekörper 83
anzustoßen beginnen, eine Reaktionskraft durch die Wechsel
wirkung zwischen den Innenrippen 41 und dem Aufprallaufnahme
körper 83 erzeugt, so daß es möglich ist, zu verhindern, daß
die Reaktionskraft F abrupt verringert wird. Dies führt dazu,
daß die Reaktionskraft F ungefähr auf dieselbe Weise abnimmt
wie im Falle der idealen Aufprallsignalform Cm, in dem in
Fig. 23 gezeigten Bereich IIm.
Wenn der Haubenhub S eine vorbestimmte Entfernung erreicht,
stoßen, wie in Fig. 22D gezeigt ist, da der Aufprallaufnahme
körper 83 an den Motor 37 anzustoßen beginnt, die Innenrip
pen 41 an den Motor 37 über den Aufprallaufnahmekörper 83 an.
Da zu diesem Zeitpunkt die Geschwindigkeit V₃ der Aufprall
vorrichtung 55 nicht gleich Null ist, sondern nur die Ge
schwindigkeit v₃ der Innenrippen 41 den Wert Null erreicht
(V₃ < 0, v₃ = 0), so daß die Innenrippen 41 und der Auf
prallaufnahmekörper 83 beide die Aufprallenergie aufnehmen und
daher gequetscht verformt werden. Daher kann durch den Auf
prallaufnahmekörper 83 eine gewünschte, sekundäre Reaktions
kraft erzeugt werden. Da die Gesamtverringerungsrate der Reak
tionskraft F abgemildert werden kann, ist es daher möglich,
einen Schulterabschnitt qm auf dieselbe Weise zu erhalten wie
bei der idealen Signalform Cm im Bereich III in Fig. 23. Nach
dem die Innenrippen 41 ausreichend verformt wurden, und die
Aufprallenergie perfekt aufgenommen ist, wie in Fig. 22E ge
zeigt ist, erreicht infolge der Tatsache, daß die Haube 95
anhält, die Reaktionskraft F den Wert Null beim Hub S0, wie
durch die Position IV in Fig. 23 gezeigt ist.
Wie voranstehend geschildert steigt bei dem Aufprallversuch
mit der Haube 95 gemäß der vorliegenden Erfindung bei der an
fänglichen Verformung die anfängliche Reaktionskraft steil
an, da die Haubenaußentafel 33 lokal entlang der Außenkontur
der Aufprallvorrichtung 55 verformt wird. Daher kann beim Hub
S1 die maximale Reaktionskraft F1 erhalten werden. Daraufhin
beginnt sich die Haubenaußentafel 33 tief großflächig infolge
der Trägheitskraft der Aufprallvorrichtung 55 zu verformen.
Da die Innenrippen 41 an den Aufprallaufnahmekörper 83 an
stoßen, nimmt in diesem Fall die Reaktionskraft F mit einer
geeigneten Verringerungsrate ab. Wenn der Hub S den Wert S2
erreicht, so nimmt die Reaktionskraft bis herunter auf F2 ab.
Daraufhin kann, da die Innenrippen 41 und der Aufprallaufnah
mekörper 83 beide an den Motor 37 anstoßen und hierdurch ver
formt werden, die gewünschte sekundäre Reaktionskraft erzeugt
werden, so daß in der Aufprallsignalform der Schulterabschnitt
qm erhalten werden kann. Nachdem die Innenrippen 41 und der
Aufprallaufnahmekörper 83 ausreichend zusammengequetscht sind,
hält dann die Haube 95 an, da die Reaktionskraft erneut abrupt
abfällt, bis auf Null. Daher ist es bei der vorliegenden Aus
führungsform möglich, eine Aufprallsignalform zu erhalten,
welche die ideale Aufprallsignalform Cm approximiert, auf die
selbe Weise wie in Falle der ersten Ausführungsform.
Da bei der dritten Ausführungsform der Spalt (D6 und D7) zwi
schen der Haubenaußentafel 33 und dem Motor 37 auf etwa 20 mm
festgelegt ist, auf dieselbe Weise wie bei der ersten Aus
führungsform, und da darüber hinaus der Spalt D6 zwischen
der Haubenaußentafel 33 und dem Aufprallaufnahmekörper 83
einen vorbestimmten Wert aufweist, ist es möglich, die
Reaktionskraft nach dem Maximalwert mit einer geeigneten Ver
ringerungsrate zu verringern, und darüber hinaus die sekun
däre Reaktionskraft auf sichere Weise in der Haubenanordnung
eines Kraftfahrzeugs zu erhöhen. Daher kann die Aufprallsig
nalform erhalten werden, welche die ideale Aufprallsignalform
Cm approximiert, und darüber hinaus kann der HIC-Wert wirksam
bei einem kurzen Hub verringert werden, wodurch die Kopfauf
pralleigenschaften verbessert werden.
Da bei der dritten Ausführungsform der Aufprallaufnahmekör
per 83 auf der Motorraumseite vorgesehen ist, kann darüber
hinaus das Gewicht der Haube 81 verringert werden, und des
wegen die Haube 81 einfach geöffnet und geschlossen werden.
Da der Aufprallaufnahmekörper 83 an den Strebenstützen 89
befestigt ist und durch diese gehaltert wird, ist es möglich,
die Fahrstabilität des Fahrzeugs zu verbessern. Da der Auf
prallaufnahmekörper 83 so angeordnet ist, daß er die gesamte
obere Oberfläche des Motors 37 abdeckt, ist es möglich, die
Kopfaufpralleigenschaften auf sichere Weise über beinahe die
gesamte Oberfläche der Haubenaußentafel 33 über den Motor 37
zu verbessern.
Wenn ein Schalldämpfungsmaterial in dem geschlossenen Quer
schnitt des Aufprallaufnahmekörpers 83 vorgesehen wird, so
ist es darüber hinaus möglich, die Motorgeräusche auf diesel
be Weise wie bei der zweiten Ausführungsform zu verringern.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 24 bis 28 ei
ne vierte Ausführungsform der Haubenanordnung für ein Kraft
fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das
Besondere bei dieser vierten Ausführungsform besteht darin,
daß der HIC-Wert wirksam über Strebenstützen 151 verringert
wird.
Fig. 24 ist eine Perspektivansicht, welche die Haubenanordnung
zeigt, und Fig. 25 ist eine Querschnittsansicht entlang der
Linie 25-25 in Fig. 24. Fig. 26 ist eine Aufsicht auf den
wesentlichen Abschnitt der Haubeninnentafel 137a, Fig. 27 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 27-27 in Fig. 26,
und Fig. 28 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie
28-28 in Fig. 26.
Wie in den Fig. 24 und 25 gezeigt ist, verschließt eine Hau
benaußentafel 133 eine Haube 131 eine obere Oberfläche eines
Motorraums 135, und eine Haubeninnentafel 137 ist an der
Innenoberfläche der Haubenaußentafel 133 befestigt (auf der
Seite des Motorraums 135). Die Haubeninnentafel 137 ist mit
mehreren hutförmigen Innenrippen 139 entlang und innerhalb
des Umfangsabschnitts der Haubenaußentafel 133 versehen, um
die Steifigkeit der Haubeninnentafel 137 zu erhöhen.
Eine Strebenstütze 151 ist jeweils auf beiden Seiten des
Motorraums 135 so vorgesehen, daß sie von einer Haubenrippe
149 nach innerhalb des Motorraums 135 vorspringt. Drei Bolzen
152 sind vertikal zu einer oberen Oberfläche 151a jeder Stre
benstütze 151 vorgesehen, und eine Mutter 153 ist auf jeden
Bolzen 152 aufgeschraubt.
Ein Hohlraum H ist zwischen der Haubenaußentafel 133 und der
Haubeninnentafel 137a vorgesehen, die sich über der Streben
stütze 151 befindet (und wird daher als die überstrebte Hau
beninnentafel 137a bezeichnet). Ein flacher Plattenabschnitt
141 ist einstückig mit der Haubeninnentafel 137 ausgebildet,
die sich von der überstrebten Haubeninnentafel 137a zur Innen
seite der inneren Rippe 139 erstreckt. Die überstrebte Hauben
innentafel 137a ist in der Nähe der Bolzen 152 und der Muttern
153 angeordnet, die auf dem oberen Abschnitt der Strebenstütze
151 vorgesehen sind. Die Innenseite 145a (siehe Fig. 25) der
Innenrippe 139a, die von dem flachen Plattenabschnitt 151 aus
geht, ist mit der Haubenaußentafel 133 durch ein elastisches
Harz 146 verbunden (beispielsweise Mastixharz), und die Außen
seite 145b (siehe Fig. 25) der Innenrippe 139b, die sich von
dem flachen Plattenabschnitt 141 aus erstreckt, ist unter
Druck in einem gebogenen Abschnitt eingepaßt, der entlang ei
nem Außenumfang 133a der Haubenaußenplatte 133 ausgebildet
ist.
In dem hohlen Abschnitt H, der zwischen der überstrebten Hau
beninnentafel 137a und der Haubenaußentafel 133 in der Nähe
der Bolzen 152 und der Muttern 153 vorgesehen ist, sind meh
rere (bei der vorliegenden Ausführungsform vier) Aufprallauf
nahmeteile 155, 157 und 159 als ein Aufprallaufnahmekörper
vorgesehen. Die überstrebte Haubeninnentafel 137a und die
Aufprallaufnahmeteile 155, 157 und 159 bilden einen Aufprall
aufnahmekörper. Diese Aufprallaufnahmeteile 155, 157 und 159
sind so angeordnet, daß zwei mittlere Aufprallaufnahmeteile
155 in einem mittleren Abschnitt des flachen Plattenabschnitts
141 angeordnet sind, und ein inneres Aufprallaufnahmeteil 157
und ein äußeres Aufprallaufnahmeteil 159 jeweils einzeln so
wohl an der Innenseite als auch auf der Außenseite des flachen
Plattenabschnitts 141 in Richtung der Breite des Fahrzeugs
vorgesehen sind. Weiterhin befinden sich die beiden mittleren
Aufprallaufnahmeteile 155 über den beiden Bolzen 152 und den
Muttern 153, und das innere Aufprallaufnahmeteil 157 ist über
einem der Bolzen 152 und der Mutter 153 der Strebenstütze 151
angeordnet.
Wie in Fig. 27 gezeigt ist (die entlang der Linie 27-27 in
Fig. 26 verläuft), ist das äußere Aufprallaufnahmeteil 159 so
ausgebildet, daß es einen rechteckigen oder trapezförmigen
(hutförmigen) Querschnitt aufweist, der aus einem oberen Ver
bindungsabschnitt 159a besteht, der mit der Haubenaußentafel
133 verbunden ist, zwei geraden Schenkelabschnitten 159b, die
sich von beiden Enden des oberen Verbindungsabschnitts 159a
aus schräg nach unten erstrecken (und jeweils als äußerer
Halterungsabschnitt dienen), und zwei unteren Verbindungsab
schnitten 159c, die von beiden unteren Enden der geraden
Schenkelabschnitte 159b nach außen gebogen sind und jeweils
an die überstrebte Haubeninnentafel 137a angeschweißt sind.
Weiterhin ist die überstrebte Haubeninnentafel 137a mit ei
nem Gummipuffer-Befestigungsteil 160 versehen, um den Auf
prallaufnahmekörper unter dem äußeren Aufprallaufnahmeteil
159 auszubilden. Das Gummipuffer-Befestigungsteil 160 wird
dadurch gebildet, daß die überstrebte Haubeninnentafel 137a
schräg nach unten mit einem rechteckigen oder trapezförmi
gen (hutförmigen) Querschnitt ausgestanzt wird. Das
Gummipuffer-Befestigungsteil 160 wird durch zwei Schenkelab
schnitte 160b gebildet, die sich schräg nach unten von der
überstrebten Haubeninnentafel 137a aus erstrecken (und jeweils
als äußere Halterungsabschnitte dienen), und einen Gummi
puffer-Befestigungsabschnitt 160a, der zwischen den beiden
Schenkelabschnitten 160b vorgesehen ist. Der Gummipuffer-
Befestigungsabschnitt 160a ist mit einem Loch 160d versehen,
in welches ein Gummipuffer 147, welcher aus einem elastischen
Harz besteht, eingepaßt ist, um so in Berührung mit einer obe
ren Oberfläche 151a der Strebenstütze 151 gebracht zu werden.
Wenn daher der Gummipuffer 147 in Berührung mit der oberen
Oberfläche 151a der Strebenstütze 151 steht, so ist die Hau
benaußentafel 133 geschlossen, so daß beide äußeren Enden der
Haubenaußentafel 133 durch die Strebenstützen 151 über die
Stoßstangen-Gummipuffer 147 jeweils gehaltert werden können.
Wie aus Fig. 28 hervorgeht (die entlang der Linie 28-28 in
Fig. 26 verläuft), sind die beiden mittleren Aufprallaufnah
meteile 155 so angeordnet, daß sie den beiden Bolzen 152 und
den Muttern 153 gegenüberliegen, die von der oberen Oberflä
che 151a der Strebenstütze 151 aus vorspringen. Ebenso wie
im Falle des äußeren Aufprallaufnahmeteils 159 besteht das
mittlere Aufprallaufnahmeteil 155 aus einem Verbindungsab
schnitt 155a an der Oberseite, zwei geraden Schenkelabschnit
ten 155b, und einem Verbindungsabschnitt 155c an der Unter
seite. Darüber hinaus weist das innere Aufprallaufnahmeteil
157 etwa dieselbe Form auf wie das mittlere Aufprallaufnahme
teil 155.
Die geraden Schenkelabschnitte 155b und 157b der mittleren
Aufprallaufnahmeteile 155 und des inneren Aufprallaufnahme
teils 157 sind sämtlich zwischen der Haubenaußentafel 133 und
der überstrebten Haubeninnentafel 137a an ihren beiden Enden
unter Verwendung eines Harzes (beispielsweise Mastixharz) 146
oder durch Schweißen verbunden. Darüber hinaus ist die über
strebte Haubeninnentafel 137a in der Nähe der Bolzen 152 und
der Muttern 153 der Strebenstützen 151 angeordnet (welche als
Aufprallstörkörper dienen). Daher kann der Vertikalspalt zwi
schen den Strebenstützen 151 und der Haubenaußentafel 133
durch die geraden Schenkelabschnitte 155b und 157b der mitt
leren und inneren Aufprallaufnahmeteile 155 und 157 und die
überstrebte Haubeninnentafel 137a an den Strebenstützen 151
verringert werden.
Darüber hinaus ist der gerade Schenkelabschnitt 159b des äuße
ren Aufprallaufnahmeteils 156 zwischen der Haubenaußentafel
133 und der überstrebten Haubeninnentafel 137a an seinen bei
den Enden unter Verwendung eines Harzes (beispielsweise
Mastixharz) 46 oder durch Schweißen verbunden. Weiterhin ist
der Schenkelabschnitt 160b des Gummipuffer-Befestigungsteils
160, der den Gummipuffer 147 aufweist, vertikal auf der über
strebten Haubeninnentafel 137a angeordnet. Daher kann der
Vertikalspalt zwischen den Strebenstützen 151 und der Hauben
außentafel 133 durch den geraden Schenkelabschnitt 159b des
äußeren Aufprallaufnahmeteils 159, die überstrebte Hauben
innentafel 137a und den Schenkelabschnitt 160b des äußeren
Aufprallaufnahmeteils 159 an den Strebenstützen 151 verrin
gert werden.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 29 und 30 die
Funktion der voranstehend geschilderten Haubenanordnung er
läutert.
Die Haubenanordnung 131 gemäß der vorliegenden Ausführungs
form ist so aufgebaut, daß dann, wenn ein Aufprallstoß auf
die Haube 131 einwirkt, es möglich ist, eine Aufprallsignal
form zu erhalten, welche die ideale Aufprallsignalform Cm
approximiert, welche den HIC-Wert wirksam bei einem relativ
kurzen Hub verringern kann.
Fig. 29 zeigt einen grundlegenden (nicht verbesserten) Aufbau
(der keinen Aufprallaufnahmekörper aufweist) bei dem Aufprall
versuch, und Fig. 30 zeigt eine grundlegende Aufprallsignal
form C11 zusammen mit einer idealen Aufprallsignalform Cm.
Hierbei ist die Haube 163 des in Fig. 29 gezeigten, grund
legenden Aufbaus beinahe die gleiche wie jene, die in Fig. 24
gezeigt ist, jedoch mit der Ausnahme, daß der Aufprallaufnah
mekörper (also die Aufprallaufnahmeteile 155, 157 und 159)
nicht vorgesehen sind. Darüber hinaus sind die Bolzen 152 und
die Muttern 153 so angeordnet, daß sie der Haubenaußentafel
133 gegenüberliegen.
Bei dem Aufprallversuch mit dem grundlegenden Aufbau, der in
Fig. 29 gezeigt ist, wird eine Aufprallvorrichtung 161 zum
Zusammenstoß mit der oberen Oberfläche der Haubenaußentafel
133 an einem Ort veranlaßt, an welchem die Bolzen 152 und die
Muttern 153 angeordnet sind, und darüber hinaus werden die
Beschleunigung und der Hub der Aufprallvorrichtung 161 gemes
sen. Die Beschleunigung der Aufprallvorrichtung 161 entspricht
der Reaktionskraft F der Haube 163 an der Ordinate in Fig. 30,
und der Hub der Aufprallvorrichtung 161 entspricht dem Hub S
(der Bewegungsentfernung der Haubenaußentafel 133) auf der
Abszisse in Fig. 30. Auf der Grundlage des Aufprallversuchs
unter Verwendung der in Fig. 29 gezeigten, grundlegenden An
ordnung kann die grundlegende Aufprallsignalform C11 erhalten
werden, die in Fig. 30 gezeigt ist.
Die ideale Signalform Cm kann auf der Grundlage des Betrages
der Aufprallenergie, die beim Zusammenstoß aufgenommen werden
muß, und entsprechend der Formeln für HIC, also der Formeln
(1) und (2), erhalten werden, wie bereits erläutert wurde. In
Fig. 30 repräsentiert der innere Bereich, der durch die ide
ale Aufprallsignalform Cm und den Hub S auf der Abszisse ab
geteilt wird, den Betrag an Aufprallenergie, der aufgenommen
werden muß, und dieser innere Bereich ist so festgelegt, daß
er gleich dem Betrag an Aufprallenergie ist, der beim Zusam
menstoß aufgenommen werden muß. Darüber hinaus kann der Be
trag an Aufprallenergie, der beim Zusammenstoß aufgenommen
werden muß, auf der Grundlage des Aufprallversuches und von
Berechnungen erhalten werden.
Bei der in Fig. 30 gezeigten, idealen Signalform Cm nimmt
eine anfängliche Reaktionskraft infolge der anfänglichen Ver
formung bei einem kleinen Hub S steil zu und erreicht die
maximale Reaktionskraft F11 (Pm) beim Hub S11. Die Reaktions
kraft fällt scharf ab auf F12 beim Hub S12. Während der zwei
ten Hälfte der Verformung nach dem Hub S12 wird, da eine se
kundäre Reaktionskraft erzeugt wird, die Verringerungsrate
der Reaktionskraft abgeschwächt, so daß ein Schulterabschnitt
qm auftritt. Wenn der Hub den Wert S13 erreicht, nimmt dann
die Reaktionskraft F abrupt ab, und erreicht annähernd den Wert
Null beim Hub S0, bei welchem die Aufprallenergie perfekt auf
genommen werden kann.
Wie aus Fig. 30 hervorgeht, ist im Falle der grundlegenden
Aufprallsignalform C11 die anfängliche Verformung unmittel
bar nach dem Zusammenstoß so, daß die Haubenaußentafel 133
lokal entlang der Außenkontur der Aufprallvorrichtung 161
verformt wird, und daher nimmt die anfängliche Reaktionskraft
hauptsächlich auf der Grundlage der mechanischen Spannung der
Haubenaußentafel 133 zu. Allerdings kann an den beiden Enden
der Haubenaußentafel 133, da die Haubenaußentafel 133 dazu
neigt, verformt zu werden oder zu brechen, nicht sofort ei
ne ausreichende Spannung erhalten werden. Daher ist die An
stiegsrate der anfänglichen Reaktionskraft der grundlegenden
Aufprallsignalform C11 kleiner als jene der idealen Aufprall
signalform Cm, so daß die erhältliche maximale Reaktionskraft
F13 (P1) kleiner ist als die maximale Reaktionskraft F11 der
idealen Aufprallsignalform Cm. Nach Erreichen der maximalen
Reaktionskraft F13 beginnt sich die Haubenaußentafel 133 tief
in einem größeren Bereich zu verformen, infolge der Trägheits
kraft der Aufprallvorrichtung 161, so daß die Reaktionskraft
F abrupt mit zunehmendem Hub S absinkt, und so die Reaktions
kraft auf einen Wert unterhalb von F2 absinkt. Wenn die Innen
rippen 139 an die Bolzen 152 und die Muttern 153 anstoßen, so
steigt die Reaktionskraft erneut an, bis zum Wert F14, so daß
die Haube 163 anhält.
Wie voranstehend erläutert ist im Falle des grundlegenden
Aufbaus der Haube 163 die anfängliche Reaktionskraft klein,
und darüber hinaus nimmt die Reaktionskraft erneut wieder
zu, nachdem der Hub weiter zunimmt. Dies führt dazu, daß der
Schulterabschnitt qm der idealen Aufprallsignalform Cm nicht
erhalten werden kann. Mit anderen Worten ist dies nicht vor
teilhaft für die Kopfaufpralleigenschaften, da die Reaktions
kraft F erneut ansteigt, nachdem ein vorbestimmter Zeitraum
nach Beginn des Aufpralls abgelaufen ist. Wenn die Hauben
außentafel 133 an die Bolzen 152 und die Muttern 153 anstößt
und anhält, kann darüber hinaus die Aufprallenergie nicht
ausreichend aufgenommen werden.
Im Gegensatz hierzu steigt im Falle der Haube 131 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform bei der anfänglichen Verformung
die anfängliche Reaktionskraft abrupt an, da die Haubenaußen
tafel 133 lokal entlang der Außenkontur der Aufprallvorrich
tung 161 verformt wird. Da der Vertikalspalt zwischen der
Haubenaußentafel 133 und den Bolzen 152 und den Muttern 153
durch die geraden Schenkelabschnitte 155b der mittleren Auf
prallaufnahmeteile 155 verringert wird, wird in diesem Fall
die verformte Haubenaußentafel 133 sofort durch die geraden
Schenkelabschnitte 155b gehaltert, so daß die Verformung der
Haubenaußentafel 133 sofort unterdrückt werden kann. Daher
kann eine ausreichende, anfängliche Reaktionskraft bei dem
kleinen Hub erhalten werden, also die maximale Reaktionskraft.
Da der Gummipuffer 146 verhindern kann, daß der äußere Endab
schnitt der Haubenaußentafel 133 bricht, ist es darüber hin
aus möglich, auf sichere Weise die anfängliche Reaktionskraft
zu erhöhen.
Nachdem die anfängliche Reaktionskraft erhalten wurde, nimmt
die Reaktionskraft abrupt ab, da sich die Haubenaußentafel
133 in einem größeren Bereich infolge der Trägheitskraft der
Aufprallvorrichtung 161 tief zu verformen beginnt. Da in die
sem Fall jedoch die Haubenaußentafel 133 immer noch durch die
geraden Schenkelabschnitte 155b der mittleren Aufprallaufnah
meteile 155 gehaltert wird, und zusätzlich deswegen, da die
Aufprallkraft auf die Haubenaußentafel 133 durch die geraden
Schenkelabschnitte 155b auf die überstrebte Haubeninnentafel
137a verteilt werden kann, nimmt die Reaktionskraft F nicht
extrem ab, so daß die Verringerungsrate der Reaktionskraft F
auf einem gewünschten Wert gehalten wird. Wenn der Hub S den
Wert S12 erreicht, nimmt die Reaktionskraft F bis zum Wert
F12 ab. Daraufhin kann, da sich die geraden Schenkelabschnitte
155b zu verformen beginnen, eine gewünschte sekundäre
Reaktionskraft erzeugt werden, so daß ein Schulterabschnitt
qm hervorgerufen wird. Nachdem die geraden Schenkelabschnitte
155b ausreichend zusammengequetscht wurden, nimmt die Reak
tionskraft F erneut abrupt bis zum Wert Null hin ab, so daß
die Haube 131 anhält, da eine ausreichende Aufprallenergie
perfekt aufgenommen werden kann, bevor die Haubenaußentafel
133 direkt an die Bolzen 152 und die Muttern 153 anstößt.
Weiterhin können dieselbe Funktion und dieselben Wirkungen
an der Haubenaußentafel 133 über die inneren bzw. äußeren
Aufprallaufnahmeteile 157 und 159 erhalten werden.
Dies führt dazu, daß es bei der vorliegenden Erfindung infol
ge der Tatsache möglich ist, daß eine Aufprallsignalform er
halten werden kann, welche die ideale Aufprallsignalform Cm
approximiert, den HIC-Wert wirksam zu verringern, trotz des
kleinen Hubes der Haubenaußentafel 133, so daß die Kopfauf
pralleigenschaften verbessert werden.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 32 und 33 eine
Abänderung der vierten Ausführungsform der Haubenanordnung
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 32 ist ei
ne Aufsicht auf den wesentlichen Abschnitt der Haubenanord
nung, und Fig. 33 ist ein Querschnitt entlang der Linie 33-33
in Fig. 32.
Bei dieser Abänderung werden zwei mittlere Aufprallaufnahme
teile 165 dadurch ausgebildet, daß die überstrebte Hauben
außentafel 137a gestanzt wird, so daß sie einstückig mit der
überstrebten Haubenaußentafel 137a ausgebildet sind. Auf die
selbe Weise wie im Falle der mittleren Aufprallaufnahmeteile
155 besteht jedes mittlere Aufprallaufnahmeteil 165 aus ei
nem Verbindungsabschnitt 165a an der Oberseite, zwei geraden
Schenkelabschnitten 165b, und zwei Verbindungsabschnitten
165c an der Unterseite, die sämtlich aus der überstrebten
Haubeninnentafel 137a herausgebogen sind.
Da die Aufprallaufnahmeteile 165 einstückig mit der über
strebten Haubeninnentafel 137a ausgebildet sind, kann bei
dieser Ausführungsform die Anzahl an Teilen verringert wer
den, und darüber hinaus der Aufwand beim Zusammenbau ver
ringert werden.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 34 und 35 ei
ne fünfte Ausführungsform der Haubenanordnung gemäß der vor
liegenden Erfindung beschrieben. Wesentlich bei dieser Aus
führungsform ist es, daß ein Aufprallaufnahmekörper 171 zu
sätzlich auf der oberen Oberfläche 151a jeder der Streben
stützen 151 vorgesehen ist.
Der Aufprallaufnahmekörper 171 besteht aus einem oberen Plat
tenabschnitt 181 und mehreren geraden Schenkelabschnitten
(Halterungsabschnitten) 173, 175 und 177. Der obere Plattenab
schnitt 181 ist in der Nähe der Haubenaußentafel 133 angeord
net. Jeder der geraden Schenkelabschnitte 173, 175 und 177 ist
nach unten und weiter nach innen gebogen, von den Kantenab
schnitten des oberen Plattenabschnitts 181 aus, so daß er sich
vertikal von der Seite der Haubenaußentafel 133 zur Seite der
Strebenstütze 151 erstreckt. Weiterhin ist der obere Platten
abschnitt 181 an der Strebenstütze 151 so befestigt, daß er
die drei Bolzen 152 und die Muttern 153 abdeckt. Der obere
Plattenabschnitt 181 ist mit drei Löchern 179 versehen, um die
Zusammenquetsch-Reaktionskraft des Aufprallaufnahmekörpers 171
auf einen vorbestimmten, gewünschten Wert einzustellen. Diese
Löcher 179 sind vorzugsweise über den Bolzen 152 und den Mut
tern 153 angeordnet, so daß der Aufprallaufnahmekörper 171
unter Verwendung der Bolzen 152 und der Muttern 153 befestigt
werden kann. Weiterhin sind die unteren Endabschnitte 182 und
183 der beiden geraden Schenkelabschnitte 173 und 175 in Rich
tung auf die Bolzen 152 und die Muttern 153 gebogen, und diese
unteren Endabschnitte 182 und 183 sind an der oberen Ober
fläche 151a der Strebenstütze 151 befestigt, um an dieser den
Aufprallaufnahmekörper 171 zu befestigen.
Weiterhin ist ein Gummipuffer 167, der aus einem elastischen
Harz besteht, an der Außenseite des oberen Plattenabschnitts
181 auf solche Weise angebracht, daß er das äußere Ende der
geschlossenen Haubenaußentafel 133 abstützt.
Bei der fünften Ausführungsform können dieselben Funktionen
und Wirkungen auf dieselbe Weise erzielt werden wie im Falle
der vierten Ausführungsform.
Im einzelnen steigt bei der anfänglichen Verformung die an
fängliche Reaktionskraft abrupt an, da die Haubenaußentafel
133 lokal entlang der Außenkontur der Aufprallvorrichtung 161
verformt wird. Da in diesem Fall die Haubenaußentafel 133 so
fort durch die geraden Schenkelabschnitte 173, 175 und 177
abgestützt wird, wird die Verformung der Haubenaußentafel 133
unterdrückt, so daß eine ausreichende, anfängliche Reaktions
kraft bei dem kleinen Hub erhalten werden kann, also die maxi
male Reaktionskraft F11 bei dem Hub S11 erhalten werden kann.
Da der Gummipuffer 167 verhindern kann, daß der äußere Endab
schnitt der Haubenaußentafel 133 bricht, ist es darüber hin
aus möglich, auf sichere Weise die anfängliche Reaktionskraft
zu erhöhen.
Nachdem die anfängliche Reaktionskraft erhalten wurde, nimmt
die Reaktionskraft abrupt ab, da sich die Haubenaußentafel
133 in einem größeren Bereich tief zu verformen beginnt, in
folge der Trägheitskraft der Aufprallvorrichtung 161. Da in
diesem Fall allerdings die Aufprallkraft auf die Haubenaußen
tafel 133 immer noch durch die geraden Schenkelabschnitte
173, 175 und 177 des Aufprallaufnahmekörpers 171 abgefangen
wird, nimmt die Reaktionskraft F nicht extrem ab, so daß
die Abnahmerate der Reaktionskraft F auf einem gewünschten
Wert gehalten werden kann. Wenn der Hub S den Wert S12 er
reicht, sinkt die Reaktionskraft F auf den Wert F12 ab.
Daraufhin kann infolge der Tatsache, daß die geraden Schen
kelabschnitte 173, 175 und 177 sich zu verformen beginnen,
eine gewünschte, sekundäre Reaktionskraft erzeugt werden,
so daß ein Schulterabschnitt qm erzeugt wird. Nachdem die
geraden Schenkelabschnitte 173, 175 und 177 ausreichend zu
sammengedrückt oder gequetscht sind, nimmt infolge der Tat
sache, daß ausreichend Aufprallenergie perfekt aufgenommen
werden kann, bevor die Haubenaußentafel 133 direkt an die
Bolzen 152 und die Muttern 153 anstößt, die Reaktionskraft F
erneut abrupt bis auf den Wert Null herunter ab, so daß die
Haube 131 anhält.
Da bei der vorliegenden Erfindung eine Aufprallsignalform
erhalten werden kann, welche die ideale Aufprallsignalform
Cm approximiert, ist es möglich, den HIC-Wert wirksam zu
verringern, trotz des kurzen Hubes der Haubenaußentafel 133,
so daß die Kopfaufpralleigenschaften verbessert werden kön
nen.
Da der Aufprallaufnahmekörper 171 auf der Strebenstütze 151
vorgesehen ist, kann darüber hinaus das Gewicht der Haube
170 verringert werden, so daß die Haube 170 einfach geöffnet
und geschlossen werden kann.
Weiterhin kann die Konstruktion vereinfacht werden, da der
Aufprallaufnahmekörper 172 an der Strebenstütze 151 unter
Verwendung der bereits vorhandenen Bolzen 152 und Muttern
153 befestigt werden kann.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 36 bis 38 eine
sechste Ausführungsform der Haubenanordnung gemäß der vor
liegenden Erfindung beschrieben. Fig. 36 ist eine Perspektiv
ansicht, welche die Haubenanordnung zeigt, Fig. 37 ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 37-37 in Fig. 36, und
Fig. 38 ist eine Querschnittsansicht, welche den grundlegen
den (nicht verbesserten) Haubenaufbau bei dieser Ausführungs
form zeigt.
In Fig. 36 schließt eine Haubenaußentafel 233 einer Haube
131 eine obere Oberfläche eines Motorraums 235. Eine Hauben
innentafel 237 ist an der unteren Oberfläche 233 (auf der
Seite des Motorraums 235) der Haubenaußentafel 233 befestigt.
Die Haubeninnentafel 237 ist mit mehreren Innenrippen 239 mit
kanalförmigem Querschnitt versehen, die so angeordnet sind,
daß sie einander schneiden. Die Innenrippen 239 bestehen aus
einer einzelnen, langen Innenrippe 239L und zwei kurzen In
nenrippen 239S, welche die einzelne, lange Innenrippe 239L
jeweils in rechtem Winkel schneiden. Jede Innenrippe 239 ist
verformbar, um eine Stoßbeanspruchung aufzunehmen, die auf
die Haubenaußentafel 233 ausgeübt wird. Jede Innenrippe 239
ist mit einer Bodenplatte 241 versehen, die parallel zur
Haubenaußentafel 233 verläuft, zwei gegenüberliegenden Sei
tenwänden 243, die von beiden Seiten der Bodenplatte 241 aus
gebogen sind, einem zwischen den beiden Seitenwänden 243 vor
gesehenen Öffnungsabschnitt 244, sowie zwei Flanschabschnit
ten 245, die von beiden Enden der beiden Seitenwände 243 aus
in zwei entgegengesetzten Richtungen parallel zur Hauben
außentafel 233 gebogen sind. An jedem Schnittabschnitt 247
der Innenrippen 239 sind die benachbarten Bodenplatten 241
und die benachbarten Flanschabschnitte 245s einstückig mit
einander jeweils in derselben Ebene ausgebildet. Die Seiten
wand 243a ist an jedem Schnittpunkt 247 gekrümmt ausgebil
det, verläuft jedoch geradeaus an einem Ort entfernt von dem
Schnittpunkt 247, gesehen von der unteren Oberfläche 233a
der Haubenaußentafel 233 aus. Anders ausgedrückt weisen die
Seitenwände 243b jeder Innenrippe 239 jeweils die beiden
gegenüberliegenden, geraden Abschnitte 249 auf, bei einer
Betrachtung von oben.
Ein Verstärkungsplattenteil 251 ist an den oberen Oberflächen
245a der Flanschabschnitte 245 an jedem geraden Abschnitt
249 der Innenrippen 239 so befestigt, daß ein geschlossener
Querschnittsraum N gebildet wird, der von dem Verstärkungs
plattenteil 251 und der Innenrippe 237 eingeschlossen wird.
Die oberen Oberflächen 245a und 251a des Flanschabschnitts
245 und des Verstärkungsplattenteils 251 sind an der unteren
Oberfläche 233a der Haubenaußentafel 233 durch ein Harz 257
(beispielsweise Mastixharz-Dichtungsmittel) an verschiedenen
Positionen in regelmäßigen Abständen befestigt, wie in Fig.
37 gezeigt, so daß die Innenrippe 239 mit der Haubenaußen
tafel 233 verbunden werden kann.
Darüber hinaus ist, wie aus Fig. 37 hervorgeht, ein Motor
253 als Aufprallstörkörper im mittleren Abschnitt eines Mo
torraums 235 angeordnet. Die Innenrippen 239 sind entfernt
von der oberen Oberflächen 253a des Motors 253 auf solche
Weise angeordnet, daß sie nicht an den Motor 253 anstoßen,
nachdem sie zur Aufnahme eines Aufprallstoßes verformt wur
den. Anders ausgedrückt ist eine Entfernung L1 zwischen der
oberen Oberfläche 253a des Motors 253 und der unteren Ober
fläche 239a der Innenrippen 239 so festgelegt, daß sie größer
ist als der Hub S0 der idealen Aufprallsignalform Cm,
die in Fig. 39 dargestellt ist.
Die Funktion der vorliegenden Ausführungsform wird nachste
hend beschrieben.
Bei der vorliegenden Ausführungsform können die Kopfaufprall
eigenschaften der Haube 231 über den Innenrippen 239 verbes
sert werden, ohne daß die Innenrippen 239 an den Motor 253
anstoßen; der HIC-Wert kann daher an der Haube 231 über den
Innenrippen 239 verringert werden. Anders ausgedrückt ist
die Haube 231 so konstruiert, daß eine Aufprallsignalform
erhalten werden kann, welche sich an die ideale Aufprallsig
nalform Cm annähert.
Fig. 38 zeigt eine grundlegende (nicht verbesserte) Hauben
anordnung für den Aufprallversuch, und Fig. 39 zeigt die
grundlegenden Aufprallsignalformen C21 und C22 zusammen mit
der idealen Aufprallsignalform Cm.
Die in Fig. 38 gezeigte, grundlegende Haubenanordnung ist
ebenso aufgebaut wie die vorliegende Ausführungsform, die in
den Fig. 36 und 37 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß die
Verstärkungsplattenteile 251 nicht vorgesehen sind. Daher
ist die obere Oberfläche 245a nur Flanschabschnitte 245 der
Innenrippen 239 mit der unteren Oberfläche 233a der Hauben
außentafel 233 in regelmäßigen Abständen verbunden.
Bei dem Aufprallversuch, bei welchem die in Fig. 38 gezeigte,
grundlegende Anordnung eingesetzt wird, wird eine Aufprall
vorrichtung 255 zu einem Zusammenstoß mit der oberen Ober
fläche der Haubenaußentafel 133 an einem Punkt P über dem
Schnittpunkt 247 der Innenrippe 239 bzw. einer Position Q
über dem geraden Abschnitt 249 der Innenrippe 239 veranlaßt,
und weiterhin werden die Beschleunigung und der Hub der Auf
prallvorrichtung 255 beide gemessen. Die Beschleunigung der
Aufprallvorrichtung 255 entspricht der Reaktionskraft F der
Haube 259 auf der Ordinate in Fig. 39, und der Hub der Auf
prallvorichtung 255 entspricht dem Hub S (der Bewegungsent
fernung der Haubenaußentafel 233) auf der Abszisse in Fig.
39. Auf der Grundlage des Aufprallversuchs unter Verwendung
des in Fig. 38 gezeigten, grundlegenden Aufbaus können die
grundlegenden Aufprallsignalformen C21 und C22 erhalten wer
den, die in Fig. 39 gezeigt sind. Die grundlegende Aufprall
signalform C11 am Aufprallort P ist durch die doppel gepunk
tete, gestrichelte Linie dargestellt, und die grundlegende
Aufprallsignalform C22 am Aufprallort Q ist in Fig. 39 durch
die gestrichelte Linie dargestellt.
Die ideale Aufprallsignalform Cm stellt die Idealbeziehung
zwischen der Reaktionskraft und dem Hub (der Bewegungsentfer
nung) der Haubenaußentafel 233 der Haubenanordnung dar, wel
che sowohl den Hub der Haube als auch den HIC-Wert verringern
kann. Die ideale Aufprallsignalform Cm kann auf der Grundlage
des Betrages der Aufprallenergie erhalten werden, die bei ei
nem Zusammenstoß aufgenommen werden muß, und auf der Grund
lage der Gleichungen (1) und (2) für HIC, wie voranstehend
erläutert. In Fig. 39 repräsentiert der innere Bereich A21,
welcher durch die ideale Aufprallsignalform Cm und den Hub S
auf der Abszisse abgeteilt wird, den Betrag an aufgenommener
Aufprallenergie U, und dieser innere Bereich A21 ist so fest
gelegt, daß er gleich dem Betrag der Aufprallenergie ist,
der bei einem Zusammenstoß aufgenommen werden muß. Darüber
hinaus kann der Betrag an Aufprallenergie, der bei einem Zu
sammenstoß aufgenommen werden muß, auf der Grundlage des Auf
prallversuches und von Berechnungen erhalten werden.
Bei der in Fig. 39 gezeigten, idealen Aufprallsignalform Cm
nimmt eine anfängliche Reaktionskraft infolge der anfäng
lichen Verformung abrupt bei einem kleinen Hub S zu und er
reicht beim Hub S21 die maximale Reaktionskraft F21. Aller
dings sinkt beim Hub S22 die Reaktionskraft scharf auf den
Wert F22 ab. In der zweiten Hälften der Verformung nach dem
Hub S22 wird infolge der Tatsache, daß eine sekundäre Reak
tionskraft erzeugt wird, die Abnahmerate der Reaktionskraft
abgemildert, so daß ein Schulterabschnitt qm erzeugt werden
kann. Wenn der Hub S23 erreicht, nimmt dann die Reaktions
kraft F abrupt ab, und erreicht dann annähernd den Wert Null
beim Hub S0, bei welchem die Aufprallenergie perfekt aufge
nommen werden kann.
Die grundlegende Aufprallsignalform C21 am Ort P wird unter
Bezugnahme auf Fig. 38 erläutert. Da bei der anfänglichen
Verformung unmittelbar nach dem Zusammenstoß die Haubenaußen
tafel 233 lokal entlang der Außenkontur der Aufprallvorrich
tung 255 verformt wird, nimmt die anfängliche Reaktionskraft
deutlich zu, auf der Grundlage der Spannung der Haubenaußen
tafel 233, und erreicht die maximale Reaktionskraft F21 (P21).
Da sich nach Erreichen der maximalen Reaktionskraft F21 die
Haubenaußentafel 233 in einem größeren Bereich tief zu ver
formen beginnt, infolge der Trägheitskraft der Aufprallvor
richtung 255, nimmt mit zunehmendem Hub S die Reaktionskraft
F abrupt ab, so daß beim Hub S22 die Reaktionskraft bis zum
Wert F22 herunter absinkt. Da nach dem Hub S22 die Innenrip
pen 239 wesentlich verformt und zusammengequetscht werden,
kann die gewünschte, sekundäre Reaktionskraft erzeugt werden,
so daß ein Schulterabschnitt q21 (bei welchem die Abnahme
rate der Reaktionskraft F abgemildert ist) erzeugt wird. Wenn
die Innenrippe 239 perfekt zusammengequetscht wurde, nimmt
die Reaktionskraft F erneut abrupt bis auf den Wert Null ab,
da die Aufprallenergie perfekt aufgenommen werden kann, bevor
die Innenrippen 239 an den Motor 235 anstoßen, so daß die
Haube anhält. Wie voranstehend bereits erwähnt ist es am Ort
P möglich, die Aufprallsignalform zu erhalten, welche die
ideale Aufprallsignalform Cm approximiert.
Obwohl andererseits im Falle der grundlegenden Aufprallsignal
form C22 am Ort Q die Reaktionskraft F abrupt nach Erreichen
der maximalen Reaktionskraft F21 abnimmt, ungefähr auf die
selbe Weise wie im Falle der grundlegenden Aufprallsignalform
C21, nimmt die Reaktionskraft F, nachdem die Reaktionskraft
F den Wert F22 erreicht hat, auf den Wert F23 unterhalb von
F22 ab. Daher ist die Abnahmerate der Reaktionskraft wesent
lich verschieden von jener der idealen Aufprallsignalform
Cm. Mit anderen Worten ist der Schulterabschnitt q22 der
grundlegenden Aufprallsignalform C22 kleiner als jener der
idealen Aufprallsignalform Cm.
Der Grund dafür, daß ein Unterschied zwischen den beiden
Orten P und Q besteht, liegt darin, daß die Verformungsrate
der Seitenwände 243 jeder Innenrippe 239 sich voneinander
unterscheidet. Im einzelnen werden, da die sich schneidenden
Seitenwände 243 jeder Innenrippe 237 am Ort P gekrümmt sind,
die Seitenwände 243 bei einem Zusammenstoß nicht einfach nach
außen verformt, so daß jede Innenrippe 239 auf sichere Weise
verformt wird, und hierdurch die hohe, sekundäre Reaktions
kraft erzeugt werden kann. Da andererseits die Seitenwände 243
jeder Innenrippe 237 am Ort Q gerade ausgebildet sind, werden
bei einem Zusammenstoß die Seitenwände 243 einfach nach außen
verformt, so daß keine hohe, sekundäre Reaktionskraft erzeugt
werden kann.
Wie voranstehend erläutert kann kein ausreichender Betrag an
aufgenommener Aufprallenergie erzielt werden, wenn die sekun
däre Reaktionskraft unzureichend ist, und der Schulterab
schnitt niedriger ist als jener der idealen Aufprallsignal
form Cm, da der innere Bereich der grundlegenden Aufprallsig
nalform C22 verkleinert ist. Dies führt dazu, daß die untere
Oberfläche 239a der Innenrippen 239 mit der oberen Oberfläche
253a des Motors 253 zusammenstößt, so daß die Innenrippen 239
verformt und gequetscht werden, um die Aufprallenergie auf
zunehmen. Daher nimmt die Reaktionskraft erneut wieder zu,
nachdem ein relativ langer Zeitraum seit dem Zusammenstoß
vergangen ist, wie durch r22 in Fig. 39 gezeigt ist.
Da im Gegensatz hierzu gemäß der vorliegenden Erfindung die
Verstärkungsplattenteile 251 wie gezeigt an den geraden Ab
schnitten 249 der Innenrippen 239 vorgesehen sind, kann an
jedem Schnittpunkt ein geschlossener Querschnitt N ausgebil
det werden. Weil daher die Seitenwände 243b der Innenrippen
239 nicht einfach nach außen verformt werden, infolge der
Verformung der Haube 231 an den geraden Abschnitten 249 der
Innenrippen 239, können die Innenrippen 239 auf sichere Weise
verformt werden, so daß die gewünsche, sekundäre Reaktions
kraft erzeugt werden kann, und hierdurch ein angestrebter
Schulterabschnitt qm erzeugt werden kann. Bevor die Innen
rippen 239 perfekt zusammengequetscht sind und mit dem Motor
253 zusammenstoßen, kann daher die Aufprallenergie perfekt
aufgenommen werden, so daß es möglich ist, eine Aufprallsig
nalform C21 zu erhalten, welche die ideale Aufprallsignal
form Cm approximiert.
Wenn eine Stoßbeanspruchung auf den geraden Abschnitt 249
(Position Q) der Haube 231 ausgeübt wird, nimmt daher infolge
der Tatsache, daß die Haubenaußentafel 233 lokal entlang der
Außenkontur der Aufprallvorrichtung 255 bei der anfänglichen
Verformung verformt wird, die anfängliche Reaktionskraft ab
rupt bis zur maximalen Reaktionskraft F1 beim Hub S22 zu. Da
sich nach Erreichen der maximalen Reaktionskraft F1 die Hau
benaußentafel 233 in einem größeren Bereich tief zu verfor
men beginnt, infolge der Trägheitskraft der Aufprallvorrich
tung 255, nimmt beim Hub S22 die Reaktionskraft F abrupt ab
bis zum Wert F22. Daraufhin kann, da sich die Verstärkungs
plattenteile 251 der Haubeninnenrippen 239 zu verformen be
ginnen, die gewünschte sekundäre Reaktionskraft auf sichere
Weise erzeugt werden, und hierdurch wird der Schulterabschnitt
qm erzeugt. Wenn die Innenrippen 239 ausreichend zusammenge
quetscht sind, nimmt die Reaktionskraft F erneut drastisch
auf den Wert Null ab, da die Aufprallenergie perfekt aufge
nommen werden kann, bevor die Innenrippen 239 an den Motor
253 anstoßen. Daher ist es bei der vorliegenden Erfindung
möglich, die Aufprallsignalform C21 zu erzielen, welche die
ideale Aufprallsignalform Cm approximiert, so daß die Kopf
aufpralleigenschaften dadurch verbessert werden können, daß
der HIC-Wert selbst bei einem kurzen Hub wirksam verringert
wird.
Wenn andererseits ein Aufprallstoß auf den Schnittabschnitt
247 (am Ort P) ausgeübt wird, ist die Aufprallsignalform C22
annähernd die gleiche wie die ideale Aufprallsignalform Cm,
trotz der Tatsache, daß kein Verstärkungsplattenteil 251 vor
gesehen ist.
Wie voranstehend erläutert kann bei der sechsten Ausführungs
form die Aufprallsignalform C21 erhalten werden, welche die
ideale Aufprallsignalform Cm approximiert, und zwar an der
Haubenaußentafel 233 über den Schnittabschnitten 247 (dem Ort
P) der Innenrippen 239, da die beiden benachbarten Seitenwän
de 243a der Innenrippen 239 miteinander entlang der Kurven
form verbunden sind und daher eine hohe Festigkeit aufweisen.
Andererseits kann die Aufprallsignalform, welche die ideale
Aufprallsignalform Cm approximiert, auch an der Haubenaußen
tafel 233 über den geraden Abschnitten 249 (dem Ort Q) der
Innenrippen 239 erhalten werden, da die Verstärkungsplatten
teile 257 vorgesehen sind und daher eine hohe Festigkeit
herrscht. Zusammenfassend ist es möglich, die Aufprallsignal
form, welche die ideale Aufprallsignalform Cm approximiert,
an sämtlichen Orten P und Q der Innenrippen 239 zu erhalten,
also an der Haubenaußentafel 233.
Unter Bezugnahme auf Fig. 40 bis 42 wird nachstehend eine
siebte Ausführungsform der Haubenanordnung gemäß der vorlie
genden Erfindung beschrieben. Fig. 40 ist eine Perspektivan
sicht der Haubenanordnung bei dieser Ausführungsform, Fig.
41 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 41-41 in
Fig. 40, und Fig. 38 ist eine Querschnittsansicht, welche die
grundlegende (nicht verbesserte) Haubenanordnung bei dieser
Ausführungsform zeigt.
Das Wesentliche bei dieser Ausführungsform besteht darin,
daß die sekundäre Reaktionskraft dadurch erhöht wird, daß
geschlossene Querschnitte in den Innenrippen 239 gebildet wer
den, ohne daß die Verstärkungsplattenteile 251 der sechsten
Ausführungsform vorgesehen werden.
Im einzelnen sind, wie in den Fig. 40 und 41 gezeigt ist, die
Innenrippen 239 mit der Haubenaußentafel 233 verbunden, um so
dazwischen einen geschlossenen Raum N auszubilden. Über die
gesamte obere Oberfläche 245a des Flanschabschnitts 245 der
Innenrippen 239 sind diese daher mit der unteren Oberfläche
233a der Haubenaußentafel 233 verbunden (und an verschiedenen
Orten in regelmäßigen Abständen nicht verbunden). Das verwen
dete Verbindungsmittel ist beispielsweise ein elastisches
Mastixharz-Dichtungsmittel.
Obwohl ein Motor 253 im mittleren Abschnitt des Motorraums 235
als Aufprallstörkörper vorgesehen ist, sind die Innenrippen
239 in einer Entfernung L1 von der oberen Oberfläche 253a des
Motors 253 entfernt angeordnet, so daß sie nach der Aufnahme
des Aufpralls nicht an den Motor 253 anstoßen. Diese Entfer
nung L1 zwischen der unteren Oberfläche 239b der Innenrippen
239 und der oberen Oberfläche 253a des Motors 253 ist so fest
gelegt, daß sie größer ist als der Hub S0 der idealen Auf
prallsignalform Cm, ebenso wie im Falle der sechsten Ausfüh
rungsform.
Nachstehend wird die Funktion der siebten Ausführungsform er
läutert.
Fig. 42 zeigt eine grundlegende Haubenanordnung (Punktverbin
dung) für den Aufprallversuch, und Fig. 43 zeigt die grund
legende Aufprallsignalform C23 zusammen mit der idealen Auf
prallsignalform Cm.
Zwar ist die grundlegende Haubenanordnung, die in Fig. 42
gezeigt ist, grundsätzlich ebenso aufgebaut wie bei der in
Fig. 38 gezeigten, sechsten Ausführungsform, jedoch unter
scheiden sich der Aufbau und das Material der Haubenaußen
tafel 33, der Haubeninnentafel 237 und der Innenrippen 239,
und daher ergeben sich unterschiedliche Aufprallversuchsergeb
nisse, selbst wenn derselbe Aufprallversuch wie im Falle der
sechsten Ausführungsform durchgeführt wird. Die Aufprallsig
nalform C23, die bei dieser siebten Ausführungsform erhalten
wird, ist durch die doppelt gepunktete, gestrichelte Linie in
Fig. 43 dargestellt, zusammen mit der idealen Aufprallsignal
form Cm.
Obwohl bei dieser grundlegenden Aufprallsignalform C23 die
Reaktionskraft F abrupt abnimmt, nachdem die maximale Reak
tionskraft F21 erreicht wurde, ähnlich wie im Falle der idea
len Aufprallsignalform Cm, nimmt nach dem Zeitpunkt, an wel
chem die Reaktionskraft F den Wert F22 erreicht, die Reak
tionskraft F geradlinig bis zum Wert Null ab, wie durch q23
gezeigt, ohne abgemildert zu werden. Daher unterscheidet sich
die Abnahmerate der Reaktionskraft wesentlich von jener der
idealen Aufprallsignalform Cm. Anders ausgedrückt wird der
Schulterabschnitt qm der idealen Aufprallsignalform Cm nicht
erzeugt.
Da wie voranstehend beschrieben kein Schulterabschnitt er
zeugt wird, ist der innere Bereich der grundlegenden Aufprall
signalform C23 klein, so daß es unmöglich ist, einen ausrei
chenden Betrag an aufgenommener Aufprallenergie zu erhalten.
Dies führt dazu, daß die Innenrippen 239 in einen Zusammenstoß
mit der oberen Oberfläche 253a des Motors 253 gebracht werden,
so daß die Innenrippen 239 verformt und zusammengequetscht
werden, um die Aufprallenergie aufzunehmen. Daher steigt die
Reaktionskraft erneut wieder an, nachdem seit dem Zusammenstoß
ein relativ langer Zeitraum vergangen ist, wie durch r23 in
Fig. 43 angedeutet ist.
Der Grund dafür, warum keine ausreichende Aufnahme von Auf
prallenergie erzielt werden kann, liegt darin, daß im Falle
der in Fig. 42 gezeigten, grundlegenden Anordnung infolge der
Tatsache, daß der Raum zwischen der Haubenaußentafel 233 und
der Haubeninnentafel 235 (den Innenrippen 239) offen ist, und
daher, selbst wenn die Haubenaußentafel 233 wesentlich ver
formt wird, die Innenrippen 239 nicht zusammen mit der ver
formten Haubenaußentafel 233 verformt werden.
Da im Gegensatz hierzu bei der vorliegenden Ausführungsform
die Innenrippen 239 mit der Haubenaußentafel 233 über die ge
samte Oberfläche der Flanschabschnitte 245 der Innenrippen
239 verbunden sind, um zwischen diesen beiden einen geschlos
senen Raum N auszubilden, werden dann, wenn die Haubenaußen
tafel 233 wesentlich verformt wird, die Seitenwände 243b der
Innenrippen 239 nicht nach außen geöffnet, so daß die Innen
rippen 239 auf sichere Weise zusammen mit der Haubenaußen
tafel 233 verformt werden können. Daher kann die gewünschte,
sekundäre Reaktionskraft erzeugt werden, und hierdurch ein
erstrebenswerter Schulterabschnitt qm erzeugt werden. Dies
führt dazu, daß vor dem Zeitpunkt, an welchem die Innenrippen
239 vollständig zusammengequetscht sind, so daß sie mit dem
Motor 253 zusammenstoßen, die Aufprallenergie perfekt aufge
nommen werden kann, so daß es möglich ist, eine Aufprallsig
nalform zu erzielen, welche die ideale Aufprallsignalform Cm
approximiert.
Daher nimmt die anfängliche Reaktionskraft abrupt zu bis zur
maximalen Reaktionskraft F21 beim Hub S21, wenn ein Aufprall
stoß auf die Haube 261 einwirkt, da die Haubenaußentafel 233
lokal entlang der Außenkontur der Aufprallvorrichtung 255
bei der anfänglichen Verformung verformt wird. Da sich nach
Erreichen der maximalen Reaktionskraft F21 die Haubenaußen
tafel 233 in einem größeren Bereich tief zu verformen beginnt,
infolge der Trägheitskraft der Aufprallvorrichtung 255, nimmt
beim Hub S22 die Reaktionskraft F abrupt ab bis zum Wert F22.
Da sich dann die Haubeninnenrippen 239 zu verformen beginnen,
kann dann die gewünschte sekundäre Reaktionskraft auf sichere
Weise erzeugt werden, und hierdurch der Schulterabschnitt qm
erzeugt werden. Wenn die Innenrippen 239 ausreichend zusam
mengequetscht sind, nimmt die Reaktionskraft F erneut scharf
ab bis auf den Wert Null, da die Aufprallenergie perfekt auf
genommen werden kann, bevor die Innenrippen 239 an den Motor
253 anstoßen. Daher ist es bei der vorliegenden Erfindung mög
lich, die Aufprallsignalform zu erzielen, welche die ideale
Aufprallsignalform Cm approximiert, so daß die Kopfaufprall
eigenschaften dadurch verbessert werden können, daß der HIC-
Wert wirksam verringert wird, selbst bei einem kurzen Hub.
Da wie voranstehend beschrieben bei der siebten Ausführungs
form die Innenrippen 239 mit der Haubenaußentafel 233 über die
gesamte Oberfläche der Innenrippen 239 verbunden sind, ist es
möglich, auf sichere Weise die sekundäre Reaktionskraft zu
erhöhen, und so zu erreichen, daß die Aufprallsignalform die
ideale Aufprallsignalform Cm approximiert.
Wenn die sekundäre Reaktionskraft an den geraden Abschnitten
249 der Innenrippen 239 nicht ausreichend ist, verglichen mit
jener an dem Schnittabschnitt 247 der Innenrippen 239, dann
ist es darüber hinaus möglich, die Verstärkungsplattenteile
251 an den geraden Abschnitten 247 vorzusehen, um die sekun
däre Reaktionskraft nur an den geraden Abschnitten 247 zu er
höhen.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 44 bis 46 eine
achte Ausführungsform der Haubenanordnung gemäß der vorlie
genden Erfindung beschrieben. Fig. 44 ist eine Aufsicht auf
die Haubenanordnung, Fig. 45 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 45-45 in Fig. 44, und Fig. 46 ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 46-46 in Fig. 44.
Das Wesentliche bei der Haubenanordnung 265 bei dieser Aus
führungsform besteht darin, daß eine Innenrippe 239A, die von
einem harten und spröden Teil 267 bedeckt ist, zum Anstoßen
an den Motor 235 veranlaßt wird, um die sekundäre Reaktions
kraft zu erhöhen.
Wie aus den Fig. 44 bis 46 hervorgeht, ist die Innentafel 37
mit mehreren Innenrippen 239 versehen. Die Außenoberfläche ei
ner geraden Innenrippe 239A, die sich über dem Motor 253 er
streckt (und die eine unter mehreren der Innenrippen 239 ist),
ist mit einem harten und spröden Teil 267 abgedeckt, um die
Reaktionskraft der Innenrippe 239A bei der anfänglichen Ver
formung zu erhöhen. Das harte und spröde Teil 267 besteht aus
einem harten Kunstharz oder einem harten Harz, welches mit
einem dünnen Metallfilm bedeckt ist, und mit der Außenober
fläche der Innenrippe 239A verbunden ist, welche einen kanal
förmigen Querschnitt aufweist. Weiterhin sind beide Enden
267a des harten und spröden Teils 267 mit der Innenoberfläche
der Haubenaußentafel 233 verbunden. Die beiden Seitenwände
243 der Innenrippe 239A sind mit mehreren, sich in Vertikal
richtung erstreckenden Schlitzen 269 versehen, wie in Fig. 46
gezeigt ist, damit die Innenrippe 239A einfach verformt und
zusammengequetscht werden kann, also die Zusammenquetsch-
Reaktionskraft der Seitenwände 243 selbst verringert werden
kann. Darüber hinaus kann die Zusammenquetsch-Reaktionskraft
der Seitenwände 243 frei eingestellt werden, entsprechend
der Anzahl, der Form und der Abmessungen der Vertikalschlitze
269.
Darüber hinaus ist die gesamte, obere Oberfläche 245a von
zwei Flanschabschnitten 245 des harten und spröden Teils 267
mit der unteren Oberfläche 233a der Haubenaußentafel 233
über ein Kunstharz 263 verbunden (beispielsweise elastisches
Mastixharz), um so dazwischen einen geschlossenen Raum aus
zubilden.
Die Höhenlage der unteren Oberfläche 267b des harten und
spröden Teils 267 ist so festgelegt, daß ein Anstoß an die
obere Oberfläche 253a des Motors 253 am Ende der Verformung
der Haubenaußentafel 233 im Falle eines Zusammenstoßes auf
tritt. Anders ausgedrückt ist die Spaltentfernung L2 zwischen
der oberen Oberfläche 253a des Motors 253 und der unteren
Oberfläche 267b des harten und spröden Teils 267 so festge
legt, daß sie kleiner ist als der Hub S0 der in Fig. 48 ge
zeigten, idealen Aufprallsignalform Cm.
Wenn es zum Anstoßen an die obere Oberfläche 253a des Motors
253 veranlaßt wird, zerbricht das harte und spröde Teil 267,
wie in Fig. 49 gezeigt ist, nachdem es eine vorbestimmte Reak
tionskraft hervorgerufen hat. Nachdem das harte und spröde
Teil 267 gemäß der Darstellung in Fig. 49 zerbrochen wurde,
werden darüber hinaus die Innenrippen 239A wesentlich durch
das Anstoßen an den Motor 253 verformt.
Nachstehend wird die Funktion der achten Ausführungsform er
läutert.
Fig. 47 zeigt eine grundlegende Haubenanordnung, die für den
Aufprallversuch kein hartes und sprödes Teil 267 aufweist,
und Fig. 48 zeigt deren grundlegende Aufprallsignalform C24
zusammen mit der idealen Aufprallsignalform Cm.
Zwar ist der grundlegende Haubenaufbau bei der in Fig. 47
dargestellten, achten Ausführungsform grundsätzlich derselbe
wie bei der in Fig. 38 gezeigten, sechsten Ausführungsform,
jedoch existieren Unterschiede zwischen diesen beiden bezüg
lich des Materials der Haubenaußentafel 233 und der Innen
tafel 237, den Abmessungen und dem Material der Innenrippe
239A, und der Spaltentfernung (L3 < L2) zwischen der unteren
Oberfläche 239a der Innenrippe 239A und der oberen Oberfläche
253a des Motors 253, und daher ergeben sich unterschiedliche
Aufprallversuchsergebnisse, selbst wenn derselbe Aufprall
versuch wie im Falle der sechsten Ausführungsform durchgeführt
wird. Die Aufprallsignalform C24, die bei dieser siebten Aus
führungsform erhalten wird, ist als doppelt gepunktete, ge
strichelte Linie zusammen mit der idealen Aufprallsignalform
Cm in Fig. 48 dargestellt.
Im Falle der grundlegenden Aufprallsignalform C24 ist, im
Vergleich mit der idealen Aufprallsignalform Cm, die anfäng
liche Reaktionskraft der Haubenaußentafel 233 etwas kleiner,
und darüber hinaus sind sowohl die maximale Reaktionskraft
F23 (P24) und die Reaktionskraft F24 nach der maximalen Reak
tionskraft beide niedrig. Da sich in der späteren Hälfte der
Verformung der Haubenaußentafel 233 die Innenrippe 239A all
mählich zu verformen beginnt, nimmt die Reaktionskraft gering
fügig zu (h24), und wenn die Innenrippen 239A an den Motor
253 anstoßen, steigt die Reaktionskraft F scharf an (r24), da
die Innenrippe 239A bis zum Zusammenquetschen verformt wird.
Daher unterscheidet sich die grundlegende Aufprallsignalform
C24 wesentlich von der idealen Aufprallsignalform. Der Grund
hierfür ist folgender: Bei der Haube 262 mit dem grundlegen
den Aufbau wird der Schulterabschnitt qm nicht erzeugt, da
die anfängliche Reaktionskraft etwas kleiner ist und darüber
hinaus in der zweiten Hälfte der anfänglichen Verformung we
sentlich absinkt. Da der Zusammenstoß mit dem Motor 253 spät
auftritt, nimmt darüber hinaus die Reaktionskraft F abrupt
zu, nachdem der Hub S den Wert S0 überschreitet (r24). Dies
führt dazu, daß die Reaktionskraft F ansteigt, nachdem bereits
ein relativ langer Zeitraum seit dem Zusammenstoß vergangen
ist.
Im Gegensatz hierzu ist bei der Haube 265 gemäß der vorlie
genden Ausführungsform, wie in den Fig. 45 und 46 gezeigt,
die Oberfläche der Innenrippe 239A von dem harten und sprö
den Teil 267 bedeckt, und wenn sich die Haubenaußentafel 233
nach der anfänglichen Verformung tief zu verformen beginnt,
so unterdrückt das harte und spröde Teil 267 die Verformungs
rate der Haubenaußentafel 233, so daß es möglich ist, eine
anfängliche Reaktionskraft zu erhalten, die höher ist als
jene bei dem grundlegenden Aufbau. Da die gesamte Oberfläche
der Innenrippe 239A mit der Haubenaußentafel 233 verbunden
ist, kann bei dieser Verformung die Verformungsrate der Hau
benaußentafel 233 auf sichere Weise verringert werden.
Wenn nachdem das harte und spröde Teil 267 beginnt, mit der
oberen Oberfläche 253a des Motors 253 zusammenzustoßen, so
wird zwar zuerst die sekundäre Reaktionskraft erzeugt, je
doch bricht dann das harte und spröde Teil 267, wie in Fig.
49 gezeigt, so daß die Innenrippe 239A im wesentlichen bis
zur völligen Zerquetschung verformt wird, so daß die sekun
däre Reaktionskraft ansteigt. Da in diesem Fall der Spalt
zwischen der Innenrippe 239A und dem Motor 253 so festgelegt
ist, daß er eine vorbestimmte Entfernung L2 beträgt, ist es
möglich, die sekundäre Reaktionskraft von dem Hub S22 auf
dieselbe Weise wie bei der idealen Aufprallsignalform Cm zu
erhalten. Da die Zusammenquetsch-Reaktionskraft der Innen
rippe 239A selbst auf irgendeinen gewünschten Wert festge
legt werden kann, entsprechend der Anzahl und der Größe der
Schlitze 269, ist es möglich, die sekundäre Reaktionskraft
mit jeder gewünschten Abnahmerate zu verringern.
Bei dem Aufprallversuch mit der Haube 265 gemäß der vorlie
genden Erfindungsform nimmt daher die anfängliche Reaktions
kraft abrupt zu, wenn ein Aufprallstoß auf die Haube 265 aus
geübt wird, da die Haubenaußentafel 233 lokal entlang der
Außenkontur der Aufprallvorrichtung 255 bei der anfänglichen
Verformung verformt wird. In diesem Fall wird die anfängliche
Reaktionskraft durch das harte und spröde Teil 267 erhöht, so
daß die anfängliche Reaktionskraft abrupt bis zur maximalen
Reaktionskraft F21 beim Hub S21 ansteigt. Da nach Erreichen
der maximalen Reaktionskraft F21 sich die Haubenaußentafel
233 in einem größeren Bereich tief zu verformen beginnt, in
folge der Trägheitskraft der Aufprallvorrichtung 255, nimmt
beim Hub S22 die Reaktionskraft F abrupt bis zum Wert F22 ab.
Danach kann die sekundäre Reaktionskraft erzeugt werden, da
das harte und spröde Teil 267 an die obere Oberfläche 253a
des Motors 253 anstößt. Wenn das harte und spröde Teil 267
wie in Fig. 49 gezeigt zerbrochen ist, nimmt infolge der Tat
sache, daß die Innenrippe 239A wesentlich verformt wird, die
sekundäre Reaktionskraft ab, so daß die gewünschte sekundäre
Reaktionskraft erzeugt wird, und hierdurch der Schulterab
schnitt erzeugt werden kann. Daraufhin kann, wenn die Innen
rippe 239A ausreichend gequetscht wird, die Aufprallenergie
perfekt aufgenommen werden, so daß die Reaktionskraft erneut
abrupt auf den Wert Null absinkt. Daher ist es bei der vor
liegenden Ausführungsform möglich, die Aufprallsignalform zu
erhalten, welche die ideale Aufprallsignalform Cm approxi
miert, so daß die Kopfaufpralleigenschaften dadurch verbes
sert werden können, daß der HIC-Wert wirksam verringert wird,
selbst bei einem kurzen Hub.
Da die Innenrippe 239A mit dem harten und spröden Teil 267
bedeckt ist, ist es wie voranstehend beschrieben bei der
achten Ausführungsform möglich, auf sichere Weise die sekun
däre Reaktionskraft zu erhöhen, und hierdurch zu erreichen,
daß die Aufprallsignalform die ideale Aufprallsignalform Cm
approximiert.
Zwar wurde bei der achten Ausführungsform eine Innenrippe
mit rechteckigem Querschnitt (Kanalform) beschrieben, jedoch
ist es möglich, dieselbe Wirkung wie voranstehend beschrieben
unter Verwendung einer Innenrippe 239A zu erzielen, die einen
trapezförmigen (hutförmigen) oder dreieckigen Querschnitt auf
weist, und mit dem harten und spröden Teil 267 bedeckt ist,
wie dies in Fig. 50A bzw. 50B gezeigt ist.
Selbst wenn die Entfernung zwischen der Haubenaußentafel 233
und dem Motor 253 nicht gleichförmig ist, wie im Falle einer
in Fig. 51 gezeigten Haube 273, so ist es möglich, dieselben
Wirkungen wie voranstehend geschildert zu erzielen, insoweit
die Innenrippe 239A auf solche Weise ausgebildet ist, daß die
Entfernung L4 zwischen der unteren Oberfläche 267a des har
ten und spröden Teils 267 und der oberen Oberfläche 253a des
Motors 253 auf einen vorbestimmten Wert festgelegt ist.
Nachstehend wird eine neunte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben, bei welcher das grundlegende Konzept
der vorliegenden Erfindung beim Aufbau einer Stoßstange eines
Kraftfahrzeugs eingesetzt wird.
Die Fig. 52 und 53 zeigen eine Vergleichs-Stoßstangenanord
nung, und Fig. 53 ist eine Querschnittsansicht entlang der
Linie 53-53 in Fig. 52.
Wie gezeigt ist bei der Vergleichs-Stoßstangenanordnung der
Oberkantenabschnitt einer Stoßstange 1100 mit einer Verti
kalwand 1101 versehen, die einen oberen, vorspringenden Ab
schnitt 1110 und einen abgestuften Abschnitt FA aufweist.
Weiterhin ist ein Verbindungsflanschabschnitt 1102 an dem
unteren Endabschnitt der Vertikalwand 1101 mit einem Hauben
randverstärkungsabschnitt 1200 verbunden, der auf beiden Sei
ten der Vorderseite des Fahrzeugs vorgesehen ist, und sich
in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
Weiterhin bezeichnet in Fig. 53 das Bezugszeichen 1201 einen
Haubenrandoberabschnitt, der mit dem Haubenrandverstärkungs
abschnitt 1200 verbunden ist, so daß ein geschlossener Quer
schnitt ausgebildet wird, 1300 bezeichnet ein Strebengehäuse,
welches mit der geschlossenen Querschnittsanordnung verbunden
ist, und 1400 bezeichnet eine Haube zum Öffnen und Schließen
des Motorraums.
Wenn bei der voranstehend beschriebenen Vergleichs-Stoßstan
genanordnung eine Kopfaufprallvorrichtung zu einem Zusammen
stoß mit der Außenoberfläche nahe dem oberen, vorspringenden
Abschnitt 1110 der Stoßstange 1100 veranlaßt wird, so wird
infolge der Tatsache, daß die Vertikalwand 1101 verformt
wird, beginnend vom abgestuften Abschnitt FA aus, bei der
anfänglichen Verformung, die Stoßstange 1100 in der Nähe des
oberen, vorspringenden Abschnitts 1110 verformt und zusammen
gequetscht, so daß sie ihre Form umkehrt, und hierdurch in
Richtung auf den Haubenrandverstärkungsabschnitt 1200 vor
springt, und dann weiter verformt wird, da der umgedrehte Ab
schnitt der Stoßstange 1100 zum Zusammenstoß mit dem Hauben
randverstärkungsabschnitt 1200 veranlaßt wird.
Wie voranstehend geschildert wird bei der Vergleichs-Stoß
stangenanordnung eine geeignete Art und Weise des Zusammen
drückens oder Zusammenquetschens der Stoßstange 1100 auf der
Grundlage des abgestuften Abschnitts FA festgelegt, der in
der Vertikalwand 1101 vorgesehen ist. Selbst wenn die Auf
prallenergie, wie voranstehend geschildert, aufgenommen wird,
werden jedoch nicht notwendigerweise die Kopfaufpralleigen
schaften der Stoßstange 1100 verbessert, und zwar aus dem
Grund, der bereits unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert wur
de.
Daher stellt die neunte Ausführungsform eine Stoßstangenan
ordnung zur Verfügung, welche in ausreichender Weise Aufprall
energie aufnehmen kann, durch wirksame Verringerung des HIC-
Wertes selbst bei einem kurzen Verformungshub, um so die Kopf
aufpralleigenschaften zu verbessern.
Die Fig. 54 und 55 zeigen eine Stoßstangenanordnung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform. Fig. 54 ist eine Querschnitts
ansicht entlang der Linie 53-53 in Fig. 52. Fig. 55 ist eine
Aufsicht, welche die Stoßstange 1100 und die Haube 1400 zeigt,
wobei auch ein Puffer 1500 dargestellt ist.
Wesentlich bei der neunten Ausführungsform ist, daß eine
Kunstharzschicht 1002 auf der Innenoberfläche des abgestuften
Abschnitts FA der Vertikalwand 1101 der Stoßstange 1100 vor
gesehen wird, und weiterhin ein ausgenommener Abschnitt 1003
in dem flachen Abschnitt 1200a des Haubenrandverstärkungsab
schnitts 1200 vorgesehen ist. Der übrige Aufbau, abgesehen von
den voranstehend geschilderten Einzelheiten, ist im wesent
lichen der gleiche wie bei der Vergleichsanordnung von Fig.
53, so daß die gleichen Bezugszeichen für entsprechende Teile
mit denselben Funktionen verwendet wurden.
Bei der Stoßstangenanordnung 1001 gemäß dieser Ausführungs
form ist die Vertikalwand 1101 auf dem oberen Kantenabschnitt
der Stoßstange 1100 ausgebildet, und der obere, vorspringende
Abschnitt 1110 ist auf der Oberseite der Vertikalwand 1101
angeordnet, ebenso wie beim Vergleichsbeispiel. Allerdings
ist die Kunstharzschicht 1002 zusätzlich auf den abgestuf
ten Abschnitt FA der Vertikalwand 1101 der Stoßstange 1100
auf solche Weise abgelagert (in geschmolzenem Zustand dort
befestigt), daß sie sich über die gesamte Länge der Stoß
stange 1100 in Richtung nach vorne und hinten erstreckt. Zu
sätzlich ist der ausgenommene Abschnitt 1003 in dem flachen
Abschnitt 1200a des Haubenrandverstärkungsabschnitt 1200 an
einem solchen Ort vorgesehen, daß dies der Kunstharzschicht
1002 entspricht.
Genauer gesagt wird die Kunstharzschicht 1002 auf die Innen
oberfläche der Stoßstange auf solche Weise abgelagert, daß
sich ihr eines Ende 1002a von der oberen Ecke des oberen, vor
springenden Abschnitts 1110 bis zu einem unteren, abgestuften
Abschnitt FA1 des abgestuften Abschnitts FA erstreckt, und
sich ihr anderes Ende 1002b von derselben oberen Ecke des
oberen, vorspringenden Abschnitts 1110 etwas nach unten ent
lang der Stoßstange 1100 erstreckt, so daß der flache Ober
flächenabschnitt 1200a des Haubenrandverstärkungsabschnitts
1200 von oben abgedeckt ist, wie in Fig. 54 gezeigt. Weiter
hin ist der ausgenommene Abschnitt 1003 über die Gesamtlänge
des flachen Oberflächenabschnitts 1200a des Haubenrandverstär
kungsabschnitts 1200 vorgesehen, so daß er der Position der
Kunstharzschicht 1002 entspricht. Hierbei ist es darüber hin
aus vorzuziehen, den ausgenommenen Abschnitt 1003 mit einer
solchen Breite und einer solchen Tiefe auszustatten, daß der
obere, vorspringende Abschnitt 1110 der Stoßstange 1100 auf
genommen werden kann, wenn eine Verformung bis zum Zusammen
quetschen auftritt.
Die Stoßstangenanordnung bei dieser Ausführungsform ist so
aufgebaut, daß eine Aufprallsignalform Ca, welche die ideale
Aufprallsignalform Cm approximiert, bei dem Aufprallversuch
erhalten werden kann, und hierdurch der HIC-Wert selbst bei
einem kleinen Hub verringert werden kann.
In Fig. 56 ist die Aufprallsignalform Ca (Cm) bei dieser
Ausführungsform durch die doppelt gepunktete, gestrichelte
Linie in Fig. 56 dargestellt, und die grundlegende (nicht
verbesserte) Aufprallsignalform Cb ist durch die durchgezoge
ne Linie dargestellt.
Bei dem Aufprallversuch wird der Schwerpunkt einer Aufprall
vorrichtung FM zum Zusammenstoßen mit dem oberen, vorsprin
genden Abschnitt 1110 des Stoßdämpfers 1100 der Vergleichs-
Stoßdämpferanordnung gebracht, wie in Fig. 57A bis 59A ge
zeigt ist, und es werden die Beschleunigung und der Hub (die
Bewegungsentfernung) der Aufprallvorrichtung FM gemessen. Die
gemessene Beschleunigung und der gemessene Hub der Aufprall
vorrichtung FM entsprechen der mittleren Reaktionskraft F und
dem Verformungshub S, die in Fig. 56 gezeigt sind, so daß
durch den Aufprallversuch die grundlegende Aufprallsignalform
Cb erhalten wird, die in Fig. 56 gezeigt ist.
Nachstehend wird mit mehr Einzelheiten die grundlegende Auf
prallsignalform Cb erläutert, auf der Grundlage der Aufprall
schritte infolge des Aufpralls der Aufprallvorrichtung FM und
der Verformung der Stoßstange 1100, unter Bezugnahme auf die
Fig. 57A bis 59B.
In dem Zustand, in welchem die Aufprallvorrichtung FM in Be
rührung mit dem oberen, vorspringenden Abschnitt 1110 und der
Stoßstange 1100 ist, wie in Fig. 57A und 57B gezeigt, ist der
obere, vorspringende Abschnitt 1110 noch nicht verformt, so
daß sich die grundlegende Signalform b so darstellt, daß am
Punkt b1 die mittlere Reaktionskraft F und der Hub S beide
gleich Null sind.
Wenn die Aufprallvorrichtung FM den Zusammenstoß mit dem obe
ren, vorspringenden Abschnitt 1110 des Stoßdämpfers 1100 er
fährt, so beginnt sich, wie in den Fig. 58A und 58B gezeigt,
der obere, vorspringende Abschnitt 1110 auf solche Weise zu
verformen, daß sich seine Form umkehrt (umgedreht wird), also
in Richtung auf den flachen Oberflächenabschnitt 1200a des
Haubenrandverstärkungsabschnitts 1200 vorspringt, so daß das
Ende des umgedrehten Abschnitts FB den flachen Oberflächen
abschnitt 1200a erreicht. Dieser anfängliche Verformungs
schritt ist mit Sa in Fig. 56 bezeichnet. Wenn das Ende des
umgedrehten Abschnitts FB den flachen Oberflächenabschnitt
1200a erreicht, so erreicht die grundlegende Signalform Cb
einen Punkt b2. Während dieser anfänglichen Verformung Sa in
der ersten Hälfte ist die mittlere Reaktionskraft F relativ
hoch, da der Stoßdämpfer 1100 infolge des Vorhandenseins des
abgestuften Abschnitts FA leicht verformt wird.
Wenn der obere, vorspringende Abschnitt 1110 der Stoßstange
1100 weiter verformt wird, wie dies in den Fig. 59A und 59B
gezeigt ist, so wird der flache Oberflächenabschnitt 1200a
des Haubenrandverstärkungsabschnitts 1200 in eine konkave
Form durch das Ende des umgedrehten Abschnitts FB der Stoß
stange 1100 verformt. Dieser Verformungsschritt der zweiten
Hälfte ist durch Sb in Fig. 56 bezeichnet. Der Punkt, an wel
chem das Ende des umgedrehten Abschnitts FB beginnt, den fla
chen Oberflächenabschnitt 1200a des Haubenrandverstärkungs
abschnitts 1200 zu verformen, ist durch den Punkt b3 bezeich
net, und der endgültige Verformungspunkt durch den Punkt b4
in Fig. 56. Bei diesem Verformungsschritt Sb der zweiten
Hälfte erreicht, da der obere, vorspringende Abschnitt 1110
so verformt wird, daß der verformte Boden in Berührung mit
dem flachen Oberflächenabschnitt 1200a steht, die mittlere
Reaktionskraft F der Stoßstange 1100 den Maximalwert am Punkt
b3, an welchem der flache Abschnitt 1200a beginnt, verformt
zu werden, nimmt jedoch abrupt nach dem Punkt b3 ab, bis her
unter zum endgültigen Verformungspunkt b4. Es wird die voran
stehend geschilderte, grundlegende Signalform Cb erhalten.
Bei der grundlegenden Anordnung entspricht der Betrag an auf
genommener Aufprallenergie dem Bereich, der durch die grund
legende Aufprallsignalform Cb und den Hub S (Abszisse) abge
teilt wird.
Andererseits ist bei der idealen Aufprallsignalform Cm, die
durch die Berechnung entsprechend den Formeln (1) und (2) für
HIC erhalten wird, der HIC-Wert klein, obwohl der Betrag an
aufgenommener Aufprallenergie gleich dem bei der grundlegen
den Anordnung ist.
Bei der Aufprallsignalform Ca ist, wie durch die doppelt ge
punktete, gestrichelte Linie in Fig. 56 angedeutet ist, die
mittlere Reaktionskraft F der Stoßstange hoch beim Spitzen
wert a1 bei der anfänglichen Verformung Sa, verglichen mit
dem Punkt b2 der grundlegenden Aufprallsignalform Cb, jedoch
niedrig mit dem Schulterabschnitt a2 bei dem Verformungszeit
punkt Sb. Zusätzlich ist der Verformungshub der Stoßstange
mit der idealen Aufprallsignalform Cm länger um dS als jener
der grundlegenden Aufprallsignalform b.
Diese ideale Aufprallsignalform Cm gibt an, wie die grund
legende Anordnung der Stoßstange ausgelegt sein muß, so daß
der HIC-Wert selbst bei einem kleinen Hub der Stoßstange
verringert werden kann. Daher ist die Stoßstangenanordnung
gemäß dieser Ausführungsform auf der Grundlage dieses Kon
struktionsprinzips konstruiert.
Um durch die grundlegende Aufprallsignalform Cb eine Approxi
mation der idealen Aufprallsignalform Cm zu erreichen, ist,
wie bereits erläutert wurde, bei der vorliegenden Ausführungs
form die Kunstharzschicht 1002 zusätzlich vorgesehen, um die
mittlere Reaktionskraft F bei der anfänglichen Verformung Sa
zu erhöhen, und zusätzlich ist der ausgenommene Abschnitt 1003
vorgesehen, um die mittlere Reaktionskraft F bei der darauf
folgenden Verformung Sb zu verringern, und darüber hinaus
den Verformungshub S bei der nachfolgenden Verformung Sb zu
erhöhen.
Die Aufprallsignalform Ca, welche bei dieser Ausführungsform
eine Approximation der idealen Aufprallsignalform Cm dar
stellt, wird nachstehend mit weiteren Einzelheiten auf der
Grundlage des Aufprallschrittes der Aufprallvorrichtung Fm
und der Verformung der Stoßstange 1100 unter Bezugnahme auf
die Fig. 60A bis 62B erläutert.
In dem Zustand, in welchem die Aufprallvorrichtung Fm in Be
rührung mit dem oberen, vorspringenden Abschnitt 1110 der
Stoßstange 1100 steht, entsprechend Fig. 60A und 60B, wird
der obere, vorspringende Abschnitt 1110 noch nicht verformt,
so daß die Aufprallsignalform Ca so ist, daß die mittlere
Reaktionskraft F und der Hub S beide am Punkt b1 gleich Null
sind.
Wenn jedoch die Aufprallvorrichtung FM mit dem oberen, vor
springenden Abschnitt 1110 der Stoßstange 1100 zusammenstößt,
wie in Fig. 61a und 61B gezeigt ist, so beginnt sich der obe
re, vorspringende Abschnitt 1110 so zu verformen, daß sich
seine Form umkehrt (umgedreht wird), so daß er also in Rich
tung auf den flachen Oberflächenabschnitt 1200a des Hauben
randverstärkungsabschnitts 1200 hin vorspringt, und so das
Ende des umgedrehten Abschnitts FB den flachen Oberflächen
abschnitt 1200a erreicht. Da die Kunstharzschicht 1002 zu
sätzlich auf dem abgestuften Abschnitt FC des oberen, vor
springenden Abschnitts 1110 abgelagert ist, kann bei diesem
Verformungsschritt eine hohe, mittlere Reaktionskraft F er
zielt werden, verglichen mit dem grundlegenden Aufbau, ohne
das grundsätzliche Verformungsverhalten zu ändern, so daß es
möglich ist, einen Spitzenwert annähernd gleich dem Spitzen
wert a1 der idealen Aufprallsignalform Cm zu erhalten.
Wie in den Fig. 62A und 62B gezeigt ist, wird der obere, vor
springende Abschnitt 1110 der Stoßstange 1100 weiter verformt.
Da der ausgenommene Abschnitt 1002 in dem flachen Oberflächen
abschnitt 1200a des Haubenrandverstärkungsabschnitts 1200 vor
gesehen ist, verformt sich in diesem Fall jedoch der umgedreh
te Abschnitt FC in den ausgenommenen Abschnitt 1200a hinein.
Da der Boden des oberen, vorspringenden Abschnitts 1110 nicht
in Kontakt mit dem Haubenrandverstärkungsabschnitt 1200 ge
bracht wird, ist es unter diesen Bedingungen möglich, die
mittlere Reaktionskraft F zu verringern, verglichen mit jener
bei der grundlegenden Anordnung. Zusätzlich kann der Verfor
mungshub S vergrößert werden, verglichen mit jenem der grund
legenden Anordnung. Daher kann bei der nachfolgenden Verfor
mung Sb der Schulterabschnitt a2 erzeugt werden, und darüber
hinaus kann der Verformungshub um dS vergrößert werden, so
daß es möglich ist, die Aufprallsignalform Ca zu erhalten,
welche die ideale Aufprallsignalform Cm approximiert.
Eine Abänderung der neunten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 be
schrieben. Bei der in Fig. 54 gezeigten neunten Ausführungs
form ist die Kunstharzschicht 1002 auf der Innenoberfläche
der Stoßstange 1100 so abgelagert, daß sich ihr eines Ende
1002a von der oberen Ecke des oberen, vorspringenden Ab
schnitts 1110 zu einem oberen, abgestuften Abschnitt FA1 des
abgestuften Abschnitts FA erstreckt, und sich ihr anderes
Ende 1002b von derselben oberen Ecke des oberen, vorspringen
den Abschnitts 1110 etwas nach unten entlang der Stoßstange
1100 erstreckt, so daß der flache Oberflächenabschnitt 1200a
des Haubenrandverstärkungsabschnitts 1200 in Fig. 54 von oben
abgedeckt wird. Bei der vorliegenden Modifikation ist jedoch
die Kunstharzschicht 1002 auf der Innenoberfläche der Stoß
stange 1100 so angeordnet, daß der gesamte, abgestufte Ab
schnitt FA mit der Kunstharzschicht 1002 bedeckt ist. Daher
erstreckt sich ein Ende 1002a der Kunstharzschicht 1002 von
der oberen Ecke des oberen, vorspringenden Abschnitts 1110
zu einem unteren, abgestuften Abschnitt FA2 des abgestuften
Abschnitts FA, und ihr anderes Ende 1002b erstreckt sich von
derselben oberen Ecke des oberen, vorspringenden Abschnitts
1110 etwas nach unten entlang der Stoßstange 1100, so daß
der flache Oberflächenabschnitt 1200a des Haubenrandverstär
kungsabschnitts 1200 in Fig. 1 von oben abgedeckt wird. Ab
gesehen davon ist der Aufbau der Stoßstange ebenso wie bei
der in Fig. 54 gezeigten neunten Ausführungsform.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, die
Reaktionskraft bei der anfänglichen Verformung noch weiter zu
erhöhen, so daß die Aufprallsignalform Ca eine noch bessere
Approximation der idealen Aufprallsignalform Cm darstellt.
Weiterhin wird vorzugsweise die Dicke der Kunstharzschicht
1002 auf solche Weise geändert, daß sie auf der Vorderseite
der Fahrzeugkarosserie gering ist, aber auf deren Rückseite
groß. Wenn ein Aufprall des Kopfes eines Fußgängers (bei
spielsweise eines Kindes) auf die Vorderseite des Fahrzeugs
erfolgt, so ist die Aufprallkraft verhältnismäßig klein. Wenn
andererseits der Aufprall des Kopfes eines Fußgängers (bei
spielsweise eines Erwachsenen) auf die Rückseite des Fahrzeugs
erfolgt, so ist die Aufprallkraft relativ groß. Wenn daher
die Dicke der Kunstharzschicht 1002 so gewählt ist, daß sie
sich allmählich ändert, so kann die mittlere Reaktionskraft
erhöht werden, entsprechend der Größe des Kopfaufpralls, der
auf die Stoßstange einwirkt.
Bei der Haubenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird,
wie voranstehend beschrieben, wenn die Haube um einen vorbe
stimmten Hub bewegt wird, da der Aufprallaufnahmekörper mit
dem Aufprallstörkörper zusammenzustoßen beginnt (Motor oder
Strebenstützen), der Aufprallaufnahmekörper so verformt, daß
er zusammengequetscht wird, so daß eine gewünschte, sekundäre
Reaktionskraft erzeugt werden kann, welche für die ideale
Aufprallenergie-Aufnahmesignalform Cm erforderlich ist. Daher
ist es möglich, die Aufprallenergie unter idealen Aufnahme
bedingungen aufzunehmen, mit dem Ergebnis, daß der HIC-Wert
(der sich auf die Kopfaufpralleigenschaften bezieht) bei dem
kleinstmöglichen Hub der Haube verringert werden kann.
Wenn bei der Stoßstangenanordnung gemäß der vorliegenden Er
findung die Stoßstange um einen vorbestimmten Hub bewegt wird,
kann infolge der Tatsache, daß sich der Aufprallaufnahmekörper
(die Kunstharzschicht) zu verformen beginnt, eine gewünschte,
sekundäre Reaktionskraft erzeugt werden, welche für die ideale
Aufprallenergie-Aufnahmesignalform Cm erforderlich ist. Daher
ist es möglich, die Aufprallenergie unter idealen Aufnahme
bedingungen aufzunehmen, mit dem Ergebnis, daß der HIC-Wert
bei dem kleinstmöglichen Hub der Haube bzw. des Stoßdämpfers
verringert werden kann.
Claims (45)
1. Oberer Vorderaufbau zur Aufnahme eines Aufpralls, der auf
einen vorderen, oberen Karosserieabschnitt eines Kraft
fahrzeugs bei einem Zusammenstoß einwirkt, gekennzeichnet
durch:
eine vordere, obere Außentafel;
eine Stoßaufnahmevorrichtung, die unter der vorderen, obe ren Außentafel angeordnet ist, um den Aufprall aufzunehmen, der auf die vordere, obere Außentafel einwirkt, wenn diese verformt wird; und
einen Aufprallstörkörper, der unter der Aufprallaufnahme vorrichtung angeordnet ist, um die verformte Aufprallauf nahmevorrichtung anzuhalten,
wobei eine Aufprallenergieaufnahmerate der Aufprallauf nahmevorrichtung und ein Gesamthohlspalt, der zwischen der vorderen, oberen Außentafel und dem Aufprallstörkör per gebildet wird, beide auf solche Weise festgelegt sind, daß die beim Zusammenstoß erzeugte Aufprallenergie ent sprechend einer idealen Aufprallenergie-Aufnahmesignal form aufgenommen werden kann, um das Kopfverletzungskri terium (HIC) wirksam beim kürzestmöglichen Hub der vor deren, oberen Tafel zu verringern.
eine vordere, obere Außentafel;
eine Stoßaufnahmevorrichtung, die unter der vorderen, obe ren Außentafel angeordnet ist, um den Aufprall aufzunehmen, der auf die vordere, obere Außentafel einwirkt, wenn diese verformt wird; und
einen Aufprallstörkörper, der unter der Aufprallaufnahme vorrichtung angeordnet ist, um die verformte Aufprallauf nahmevorrichtung anzuhalten,
wobei eine Aufprallenergieaufnahmerate der Aufprallauf nahmevorrichtung und ein Gesamthohlspalt, der zwischen der vorderen, oberen Außentafel und dem Aufprallstörkör per gebildet wird, beide auf solche Weise festgelegt sind, daß die beim Zusammenstoß erzeugte Aufprallenergie ent sprechend einer idealen Aufprallenergie-Aufnahmesignal form aufgenommen werden kann, um das Kopfverletzungskri terium (HIC) wirksam beim kürzestmöglichen Hub der vor deren, oberen Tafel zu verringern.
2. Oberer Vorderaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die ideale Aufprallenergie-Aufnahmesignalform
eine ideale Beziehung zwischen der Reaktionskraft und dem
Hub der verformten vorderen, oberen Tafel ist, welche
durch Berechnung auf der Grundlage des Betrages auf Auf
prallenergie, die beim Zusammenstoß aufgenommen werden
muß, und entsprechend folgenden Formeln für das Kopfver
letzungskriterium erhalten wird:
wobei HIC ein Kopfverletzungskriterium bezeichnet; a(t)
die Beschleunigung im Schwerpunkt einer Versuchs-Aufprall
vorrichtung bezeichnet; t1 und t2 eine Zeitdauer (0 < t1
< t2) bezeichnen, während derer die Beschleunigung ein
wirkt, und aiL zwischen (t1, t2) und (max) einen Maximal
wert bezeichnet, der aus (a₁₂2,5 (t2 - t1)) ausgewählt
ist.
3. Oberer Vorderaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufprallaufnahmevorrichtung beim Zusammenstoß
mit einer relativ gemäßigten Energieaufnahmerate verformt
wird, um eine sekundäre Reaktionskraft zu erzeugen, welche
für die ideale Aufprallenergie-Aufnahmesignalform erforder
lich ist.
4. Haubenanordnung zur Aufnahme eines Stoßes, der auf eine
Haube eines Kraftfahrzeugs bei einem Zusammenstoß ausgeübt
wird, gekennzeichnet durch:
eine Haubenaußentafel zum Verschließen eines Motorraums;
eine unter der Haubenaußentafel angeordnete Aufprallauf nahmevorrichtung zur Aufnahme des Stoßes, der auf die Haube ausgeübt wird, wenn sich diese verformt; und
einen Aufprallstörkörper, der unter der Aufprallaufnahme vorrichtung angeordnet ist, um die verformte Aufprallauf nahmevorrichtung anzuhalten,
wobei eine Aufprallenergieaufnahmerate der Aufprallauf nahmevorrichtung und ein Gesamthohlspalt, der zwischen der Haubenaußentafel und dem Aufprallstörkörper ausgebildet wird, beide auf solche Weise festgelegt sind, daß die beim Zusammenstoß erzeugte Aufprallenergie entsprechend einer idealen Aufprallenergie-Aufnahmesignalform aufgenommen wer den kann, um das Kopfverletzungskriterium wirksam bei dem kürzestmöglichen Hub der Haubenaußentafel zu verringern.
eine Haubenaußentafel zum Verschließen eines Motorraums;
eine unter der Haubenaußentafel angeordnete Aufprallauf nahmevorrichtung zur Aufnahme des Stoßes, der auf die Haube ausgeübt wird, wenn sich diese verformt; und
einen Aufprallstörkörper, der unter der Aufprallaufnahme vorrichtung angeordnet ist, um die verformte Aufprallauf nahmevorrichtung anzuhalten,
wobei eine Aufprallenergieaufnahmerate der Aufprallauf nahmevorrichtung und ein Gesamthohlspalt, der zwischen der Haubenaußentafel und dem Aufprallstörkörper ausgebildet wird, beide auf solche Weise festgelegt sind, daß die beim Zusammenstoß erzeugte Aufprallenergie entsprechend einer idealen Aufprallenergie-Aufnahmesignalform aufgenommen wer den kann, um das Kopfverletzungskriterium wirksam bei dem kürzestmöglichen Hub der Haubenaußentafel zu verringern.
5. Haubenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ideale Aufprallenergie-Aufnahmesignalform eine
ideale Beziehung zwischen der Reaktionskraft und dem Hub
der verformten Haubenaußentafel ist, und durch Berechnung
auf der Grundlage eines Betrages an Aufprallenergie, die
beim Zusammenstoß aufgenommen werden muß, und entsprechend
zwei Formeln für das Kopfverletzungskriterium erhalten
wird, wobei die Aufprallaufnahmevorrichtung beim Zusammen
stoß mit einer relativ gemäßigten Energieaufnahmerate ver
formt wird, um eine sekundäre Reaktionskraft zu erzeugen,
welche für die ideale Aufprallenergie-Aufnahmesignalform
erforderlich ist.
6. Haubenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Gesamthohlspalt etwa 20 mm beträgt.
7. Haubenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallstörkörper ein Motor (37) ist, und daß
die Aufprallaufnahmevorrichtung durch mehrere Aufprall
aufnahmekörper (43) gebildet wird, die durch eine Träger
stütze (45) gehaltert sind, die an der Haubenaußentafel
(33) unter dieser angebracht ist, um so den Motor abzu
decken.
8. Haubenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Aufprallaufnahmekörper (43) ein Aufprall
aufnahmeteil (43a) ist, welches durch Wickeln eines Plat
tenmaterials (56) mit annähernd rechteckigem Querschnitt
in Spulenform gebildet ist.
9. Haubenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Aufprallaufnahmekörper (43) ein Aufprall
aufnahmeteil (43b) ist, welches aus oberen und unteren
Platten (57) und zwei Seitenplatten (59) besteht und etwa
die Form eines quadratischen Zylinders aufweist, wobei
mehrere große Löcher (61) in der oberen und unteren Plat
te (57) vorgesehen sind, und eine Anzahl kleiner Löcher
(63) in den beiden Seitenplatten (59) vorgesehen ist, zur
Einstellung der Aufprallenergieaufnahmerate.
10. Haubenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Aufprallaufnahmekörper (43) ein Aufprall
aufnahmeteil (43c) ist, welches aus oberen und unteren
Platten (65) und einer Anzahl an Vertikalwänden (67) zwi
schen den oberen und unteren Platten (65) besteht.
11. Haubenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallaufnahmekörper (43) aus Aluminium oder
Kunstharz besteht.
12. Haubenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallstörkörper ein Motor (37) ist, und daß
die Aufprallaufnahmevorrichtung ein einzelner Aufprall
aufnahmekörper (69) ist, der durch eine Trägerstütze (45)
gehaltert wird, die an der Haubenaußentafel (33) unter
dieser befestigt ist, um den Motor abzudecken.
13. Haubenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallaufnahmekörper (69) ein Aufprallaufnahme
teil (69a) ist, welches durch Ausstanzen einer Anzahl von
Ausstanzungen (73) im wesentlichen in rechten Winkeln in
einem Plattenmaterial (75) als hervorstehende Stücke (75)
ausgebildet ist.
14. Haubenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallaufnahmekörper (69) ein Aufprallaufnahme
teil (69b) ist, welches durch Ausstanzen einer Anzahl tra
pezförmiger Vorsprünge (77) in einem Plattenmaterial (71)
auf solche Weise ausgebildet ist, daß ein Bodenabschnitt
(77b) jedes Vorsprungs (77) mit zwei geneigten Abschnit
ten (77a) verbunden ist.
15. Haubenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallaufnahmekörper (69) ein Aufprallaufnahme
teil (69c) ist, welches durch Ausstanzen einer Anzahl
dreieckiger Vorsprünge (77) in rechtem Winkel in einem
Plattenmaterial (71) auf solche Weise ausgebildet ist,
daß ein geneigter Abschnitt (77a) mit einem senkrechten
Abschnitt (77b) verbunden ist.
16. Haubenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallstörkörper ein Motor (37) ist, und daß die
Aufprallaufnahmevorrichtung ein Aufprallaufnahmekörper
(83) ist, der unter der Haubenaußentafel (33) vorgesehen
ist, um den Motor abzudecken, wobei der Aufprallaufnahme
körper (83) aus einem oberen Plattenteil (83a) und einem
unteren Plattenteil (83b) besteht, so daß ein geschlos
sener Querschnitt (N) zwischen den beiden Plattenteilen
ausgebildet wird, und an zwei Strebenstützen (89) befe
stigt ist, die an beiden Seiten eines Motorraums vorge
sehen sind.
17. Haubenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere und untere Plattenteil (83a, 83b) des Auf
prallaufnahmekörpers (83) jeweils mit mehreren Löchern
(93) versehen ist, um die Aufprallenergieaufnahmerate des
Aufprallaufnahmekörpers (83) einzustellen.
18. Haubenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Plattenteil (83b) mit einem ausgenommenen
Abschnitt (86) versehen ist, um ein Drahtteil (85) hin
durchzulassen, welches mit dem Motor verbunden ist.
19. Haubenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der geschlossene Querschnitt (N) des Aufprallaufnah
mekörpers (83) mit einem Schalldämpfungsmaterial (91)
gefüllt ist, um Motorgeräusche zu verringern.
20. Haubenanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schalldämpfungsmaterial Glaswolle ist.
21. Haubenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Haubeninnentafel (39) vorgesehen ist,
die mit Haubeninnenrippen (41 ) versehen und an einer
inneren Oberfläche der Haubenaußentafel (33) befestigt
ist.
22. Haubenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallstörkörper durch ein Paar von Streben
stützen (151) gebildet wird, die auf beiden Seiten eines
Motorraums (135) vorgesehen sind, und daß die Aufprall
aufnahmevorrichtung durch eine überstrebte Haubeninnen
tafel (137a) und mehrere Aufprallaufnahmeteile (157, 155,
159) gebildet wird, die zwischen der Haubenaußentafel
(133) und der überstrebten Haubeninnentafel (137a) vor
gesehen sind.
23. Haubenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere der Aufprallaufnahmeteile äußere Aufprallauf
nahmeteile (159) sind, und daß zwei mittlere Aufprallauf
nahmeteile (155) und ein inneres Aufprallaufnahmeteil
(157) auf jeder Seite der Haube vorgesehen und im Quer
schnitt hutförmig ausgebildet sind, und zwischen der
Haubenaußentafel (133) und der überstrebten Haubeninnen
tafel (137a) an solchen Positionen verbunden angeordnet
sind, welche Bolzen (152) und Muttern (153) der Streben
stützen (151) entsprechen.
24. Haubenanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufprallaufnahmevorrichtung weiterhin ein Gummi
puffer-Montageteil (160) aufweist, welches durch Ausstan
zen nach unten der überstrebten Haubeninnentafel (137a)
in einen hutförmigen Vorsprung am außenseitigen Aufprall
aufnahmeteil (159) gebildet ist, wobei ein Gummipuffer
(147) an dem Gummipuffer-Montageteil (160) über einer obe
ren Oberfläche jeder Strebenstütze (151) angebracht ist.
25. Haubenanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden mittleren Aufprallaufnahmeteile (165)
durch Ausstanzen der überstrebten Haubeninnentafel (137a)
jeweils in einen hutförmigen Vorsprung ausgebildet sind,
und mit der Haubenaußentafel (133) verbunden sind.
26. Haubenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Aufprallaufnahmeteile (159, 155, 157) zwi
schen der Haubenaußentafel (133) und der überstrebten
Haubeninnentafel (137a) und mit diesen Teilen verbunden,
unter Verwendung eines Mastixharzes (146), sind.
27. Haubenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallstörkörper ein Paar von Strebenstützen
(151) ist, die auf beiden Seiten eines Motorraums (135)
angeordnet sind, und daß die Aufprallaufnahmevorrichtung
durch zwei Aufprallaufnahmekörper (171) gebildet wird,
die jeweils an einer oberen Oberfläche (151a) einer Stre
benstütze (151) angebracht sind, um die Strebenstütze
abzudecken, wobei der Aufprallaufnahmekörper (171) einen
oberen Plattenabschnitt (181) und mehrere gerade Schen
kelabschnitte (173, 175, 177) aufweist, die jeweils nach
innen gebogen sind, um so mit den Strebenstützen über
Bolzen (152) und Muttern (153) verbunden zu sein.
28. Haubenanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Plattenabschnitt (181) mit mehreren Löchern
(171) versehen ist, um die Aufprallenergieaufnahmerate
des Aufprallaufnahmekörpers einzustellen.
29. Haubenanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallaufnahmekörper (171) weiterhin einen Gummi
puffer (167) aufweist, der aus einem elastischen Kunst
harz besteht, und an dem oberen Plattenabschnitt (181)
des Aufprallaufnahmekörpers (171) angebracht ist.
30. Haubenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallstörkörper ein Motor (253) ist, und daß
die Aufprallaufnahmevorrichtung durch eine Innentafel
(237) gebildet wird, die mit einer Innenrippe (239L) in
Form eines langen Kanals versehen ist, die einen äußeren
Flanschabschnitt (245) aufweist, und durch zwei kurze
kanalförmige Innenrippen (239S), die jeweils einen äußeren
Flanschabschnitt (245) aufweisen und die Innenrippe (239L)
in Form eines langen Kanals schneiden, wobei dazwischen
eine Entfernung vorgesehen ist, und mit der Haubenaußen
tafel (233) an mehreren unterschiedlichen Punkten verbun
den sind, um so den Motor abzudecken, wobei jeder Schnitt
abschnitt der langen und kurzen kanalförmigen Rippen über
einen gekrümmten Abschnitt auf deren beiden Seiten verbun
den ist, und zwei parallele, gerade Abschnitte (249) zwi
schen zwei Schnittabschnitten jeweils durch ein Verstär
kungsplattenteil (251) verstärkt sind.
31. Haubenanordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innentafel (237) mit der Außentafel (233) an meh
reren Punkten unter Verwendung eines Mastixharzes verbun
den ist.
32. Haubenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallstörkörper ein Motor (253) ist, und daß
die Aufprallaufnahmevorrichtung aus einer Innentafel (237)
besteht, die mit einer Innenrippe (239L) in Form eines
langen Kanals versehen ist, die einen äußeren Flanschab
schnitt (245) aufweist, und durch zwei kurze, kanalförmi
ge Innenrippen (239S), die jeweils einen äußeren Flansch
abschnitt (245) aufweisen und die Innenrippe (239L) in
Form eines langen Kanals so schneiden, daß dazwischen eine
Entfernung vorgesehen ist, und mit der Haubenaußentafel
(233) über die gesamten Oberflächen der Flanschabschnitte
(245) der Rippen (239L, 239S) verbunden sind, um so den
Motor abzudecken, wobei jeder Schnittabschnitt der langen
und kurzen, kanalförmigen Rippen jeweils durch einen ge
krümmten Abschnitt auf deren beiden Seiten verbunden ist.
33. Haubenanordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innentafel (237) mit der Außentafel (233) über
sämtliche Oberflächen der Flanschabschnitte (245) unter
Verwendung eines Mastixharzes verbunden ist.
34. Haubenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufprallstörkörper ein Motor (253) ist, und daß
die Aufprallaufnahmevorrichtung durch eine gerade Innen
rippe (239A) gebildet wird, die in der Innentafel (239)
vorgesehen ist, so daß der Motor abgedeckt ist, und mit
einem harten, spröden Teil (267) bedeckt ist, wobei die
mit dem harten und spröden Teil bedeckte Innenrippe in
Zusammenstoß mit dem Motor gebracht wird.
35. Haubenanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenrippe (239A) mit mehreren Schlitzen (269)
auf ihren beiden Seiten versehen ist, um die Aufprall
energieaufnahmerate einzustellen.
36. Haubenanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsform der Rippe (239A) quadratisch ist.
37. Haubenanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsform der Rippe (239A) trapezförmig
ist.
38. Haubenanordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsform der Rippe (239A) dreieckig ist.
39. Stoßstangenanordnung zur Aufnahme eines Aufpralls, der
auf die Stoßstange eines Kraftfahrzeugs beim Zusammen
stoß ausgeübt wird, gekennzeichnet durch:
eine Stoßstangentafel (1100), die mit einer Vertikalwand (1101) versehen ist, die in einem oberen, vorspringenden Abschnitt (1110) gebogen ist, wobei die Vertikalwand einen abgestuften Abschnitt (FA) aufweist, so daß sie leicht zusammengequetscht werden kann; und
eine Aufprallaufnahmevorrichtung, die an der Vertikalwand der Stoßstange angeordnet ist, um den auf die Stoßstange ausgeübten Aufprall aufzunehmen, wenn sie verformt wird; und
ein Haubenrandverstärkungsteil (1200) zum Anhalten der verformten Aufprallaufnahmevorrichtung,
wobei eine Aufprallenergieaufnahmerate der Aufprallauf nahmevorrichtung so festgelegt ist, daß die beim Zusam menstoß erzeugte Aufprallenergie entsprechend einer idea len Aufprallenergie-Aufnahmesignalform aufgenommen wer den kann, um das Kopfverletzungskriterium wirksam beim kürzestmöglichen Hub der Stoßstangenplatte zu verringern.
eine Stoßstangentafel (1100), die mit einer Vertikalwand (1101) versehen ist, die in einem oberen, vorspringenden Abschnitt (1110) gebogen ist, wobei die Vertikalwand einen abgestuften Abschnitt (FA) aufweist, so daß sie leicht zusammengequetscht werden kann; und
eine Aufprallaufnahmevorrichtung, die an der Vertikalwand der Stoßstange angeordnet ist, um den auf die Stoßstange ausgeübten Aufprall aufzunehmen, wenn sie verformt wird; und
ein Haubenrandverstärkungsteil (1200) zum Anhalten der verformten Aufprallaufnahmevorrichtung,
wobei eine Aufprallenergieaufnahmerate der Aufprallauf nahmevorrichtung so festgelegt ist, daß die beim Zusam menstoß erzeugte Aufprallenergie entsprechend einer idea len Aufprallenergie-Aufnahmesignalform aufgenommen wer den kann, um das Kopfverletzungskriterium wirksam beim kürzestmöglichen Hub der Stoßstangenplatte zu verringern.
40. Haubenanordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
daß die ideale Aufprallenergie-Aufnahmesignalform eine
Idealbeziehung zwischen der Reaktionskraft und dem Hub
der verformten Stoßstange ist, welche durch Berechnung
auf der Grundlage des Betrages an Energie erhalten wird,
die beim Zusammenstoß aufgenommen werden muß, und ent
sprechend zwei Formeln für das Kopfverletzungskriterium,
wobei die Aufprallaufnahmevorrichtung beim Zusammenstoß
mit einer relativ mäßigen Energieaufnahmerate verformt
wird, um eine sekundäre Reaktionskraft zu erzeugen, wel
che für die ideale Aufprallenergie-Aufnahmesignalform
erforderlich ist.
41. Stoßstangenanordnung nach Anspruch 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufprallaufnahmevorrichtung eine Kunst
harzschicht (1002) ist, die auf einer Innenoberfläche
des abgestuften Abschnitts (FA) der Vertikalwand (1101)
abgelagert ist.
42. Stoßstangenanordnung nach Anspruch 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kunstharzschicht (1002) etwa die Hälfte
des abgestuften Abschnitts (FA) der Vertikalwand (1101)
abdeckt.
43. Stoßstangenanordnung nach Anspruch 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kunstharzschicht (1002) die gesamte
Oberfläche des abgestuften Abschnitts (FA) der Vertikal
wand (1101) abdeckt.
44. Stoßstangenanordnung nach Anspruch 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dicke der Kunstharzschicht (1002) auf
der Vorderseite des Kraftfahrzeugs gering und an der
Rückseite des Kraftfahrzeugs groß ist.
45. Stoßstangenanordnung nach Anspruch 39, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin ein ausgenommener Abschnitt (1003)
in dem Haubenrandverstärkungsteil (1200) vorgesehen ist,
um die zerquetschte Kunstharzschicht (1002) aufzunehmen.
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