DE10321294A1 - Vorbau eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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DE10321294A1
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absorbing material
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Ralf Dipl.-Ing. Mehrholz
Kai Dipl.-Ing. Visel
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
    • B60R2021/346Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians means outside vehicle body

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vorbau 1 eines Kraftfahrzeugs mit einer Motorhaube 3, die sich in einem Abstand zu unterhalb der Motorhaube angeordneten Bauteilen 2 befindet. Zwischen den Bauteilen 2 und der Unterseite 3a der Motorhaube 3 ist energieabsorbierendes Material 6 angeordnet. Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Erfüllung der Fußgängerschutzanforderungen die konstruktive Freizügigkeit im Bereich des Vorbaus eines Kraftfahrzeugs zu erhöhen. Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, dass das energieabsorbierende Material neben Bereichen angeordnet ist, die einen minimalen Abstand A¶min¶ zur Unterseite 3a der Motorhaube 3 aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vorbau eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Um die Anforderungen bezüglich des Fußgängerschutzes zu erfüllen, ist es im Serienfahrzeugbau bekannt, Freiräume unterhalb der Motorhaube zu nutzen, um geforderte Grenzwerte nicht zu überschreiten. In diesen Freiräumen werden in der Regel energieabsorbierende Materialien untergebracht, die bei einem Aufprall Energie abbauen.
  • Aus der DE 100 37 628 A1 geht eine Motorhaube hervor, unterhalb derer sich in einem Abstand Aggregate befinden. Zwischen den Aggregaten und der Unterseite der Motorhaube sind energieabsorbierende Materialien angeordnet.
  • Gerade bei hoher Packdichte im Motorraum ist es ggf. erforderlich, die Motorhaube höherzusetzen, was aus gestalterischen Gründen nicht immer wünschenswert ist.
  • Es besteht daher die Aufgabe, unter Erfüllung der Anforderungen des Fußgängeraufprallschutzes die konstruktive Freizügigkeit im Bereich eines Vorbaus eines Kraftfahrzeugs zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird das energieabsorbierende Material neben den Bereichen angeordnet, die einen minimalen Abstand zur Unterseite der Motorhaube aufweisen. Das bedeutet, dass Engstellen, die sich durch Erhebungen an der Aggregateoberseite oder durch Erhebungen im Rohbau des Vorbaus ergeben, nicht durch energieabsorbierende Materialien abgedeckt werden. Bei Einwirkung einer Kraft auf diese Engstelle wird dadurch ein maximaler Verformungsweg zur Verfügung gestellt. Die notwendige Energieabsorption wird von den umliegenden Bereichen realisiert. Durch die Erfindung wird vermieden, dass in Bereichen von Engstellen zusätzlich auch noch die Restblocklänge des Energieabsorbers berücksichtigt werden muss. Durch die Anordnung des energieabsorbierenden Materials neben der Engstelle kommt daher die Restblocklänge nicht zum Tragen, so dass die Motorhaube mit einem minimalen Abstand zum darunter angeordneten Bauteil auskommt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Bauteil unterhalb der Motorhaube ein Dämpferdom, wobei das energieabsorbierende Material ringförmig um eine höchste Erhebung des Dämpferdoms angeordnet ist. Das heißt, dass bei einem Aufprall im Bereich des Dämpferdoms zunächst das energieabsorbierende Material komprimiert wird und zwar bis zu einer definierten Restblocklänge. Diese Restblocklänge ist derartig dimensioniert, dass sie bei maximaler Komprimierung die höchste Erhebung des Dämpferdoms nicht übersteigt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in 1 dargestellt.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Vorbau 1 eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeugs. Der Längsschnitt ist auf Höhe eines Dämpferdoms 2, der unterhalb einer Motorhaube 3 angeordnet ist.
  • Der Dämpferdom 2 weist eine höchste Erhebung 4 auf, die einen minimalen Abstand Amin zur Unterseite 3a der Motorhaube 3 aufweist. Um die kreisförmige Erhebung 4 ist eine ringförmige Vertiefung 5 angeordnet, die einen maximalen Abstand Amax zur Unterseite 3a der Motorhaube 3 aufweist.
  • Zwischen der ringförmigen Vertiefung 5 und der Unterseite 3a der Motorhaube 3 ist energieabsorbierendes Material 6 untergebracht. In diesem Ausführungsbeispiel ist das energieabsorbierende Material 6 ringförmig um die Erhebung 4 des Dämpferdoms 2 angeordnet. Es kann aber auch sein, dass das energieabsorbierende Material 6 nur eine kreisförmige Aussparung 6' oberhalb der Erhebung 4 aufweist und ansonsten sich über die gesamte Unterseite 3a der Motorhaube 3 erstreckt.
  • Bei einem Aufprall eines Fußgängers im Bereich des Dämpferdoms 2 (hier dargestellt mit einem Pfeil F) kommt es zur Verformung der Motorhaube 3 in Pfeilrichtung F. Dabei wird das energieabsorbierende Material 6 komprimiert, so dass Energie abgebaut werden kann. Die notwendigerweise entstehende Restblocklänge R des energieabsorbierenden Materials 6 befindet sich aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung nicht auf der Erhebung 4, sondern auf der Vertiefung 5 des Dämpferdoms 2. Dadurch kann die Motorhaube 3 im Bereich der kreisförmigen Aussparung 6' einen maximalen Verformungsweg ausführen, der dem minimalen Abstand Amin entspricht.
  • Das energieabsorbierende Material 6 kann in seiner Ausdehnung lokal begrenzt oder ausgedehnt unter der Motorhaube 3 ange ordnet sein. In einer Ausgestaltung wird das energieabsorbierende Material 6 mit einer optisch ansprechenden Deckschicht versehen, und kann daher gleichzeitig die Funktion der Motorraumverkleidung übernehmen. Dabei kann das energieabsorbierende Material 6 von seiner Ausdehnung her kleiner dimensioniert sein als die Deckschicht.

Claims (2)

  1. Vorbau eines Kraftfahrzeugs mit einer Motorhaube, die sich in einem Abstand zu unterhalb der Motorhaube angeordneten Bauteilen befindet, wobei zumindest teilweise zwischen den Bauteilen und der Unterseite der Motorhaube energieabsorbierendes Material angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das energieabsorbierende Material (6) neben Bereichen angeordnet ist, die einen minimalen Abstand (Amin) zur Unterseite (3a) der Motorhaube (3) aufweisen.
  2. Vorbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil ein Dämpferdom (2) ist, wobei das energieabsorbierende Material (6) ringförmig um eine höchste Erhebung (4) des Dämpferdoms (2) angeordnet ist.
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