DE10059795A1 - Aufpralldämpfende Motorhaube an einem Fahrzeug - Google Patents
Aufpralldämpfende Motorhaube an einem FahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine aufpralldämpfende Motorhaube an einem Fahrzeug, mit einem Oberblech und einer mit diesem verbundenen Unterstruktur, die einen Rahmen und eine innerhalb desselben ausgebildete Versteifungsstruktur aufweist. Sie löst die Aufgabe, einer derartige Motorhaube so zu gestalten, daß diese ein erhöhtes Energieaufnahmevermögen bei einfacher Konstruktion der Unterstruktur hat. Dazu ist zwischen der Unterstruktur (2) oder vorbestimmten Bereichen derselben und dem Oberblech (1) ein diese beiden Komponenten (1, 2) verbindender fester, deformierbarer Schaumstoff (6, 9) angeordnet.
Description
Die Erfindung betrifft eine aufpralldämpfende Motorhaube mit unterschiedlicher
Steifigkeit für ein Fahrzeug zur Aufnahme von Aufprallenergie, die durch einen
Fußgänger oder einen anderen Aufprallbeteiligten, insbesondere auch durch einen den
aufprallenden Kopf eines Fußgängers simulierenden Impaktor eingebracht wird.
Um die Schwere von Kopfverletzungen bei Fußgängern oder anderen Aufprallbeteiligten
zu reduzieren, deren Kopf im Falle einer Kollision auf die Motorhaube aufschlägt, sind
Motorhaubenkonstruktionen bekannt geworden, die in vorbestimmten Bereichen
besonders wirksam Aufprallenergie aufnehmen und abbauen können. Diese Bereiche
werden mit Aufprallvorrichtungen mit dem Kopf eines Fußgängers simulierenden
Impaktoren durch Aufprallversuche ermittelt, bei denen die Impaktoren mit bestimmter
Geschwindigkeit auf die vorbestimmten Bereiche geschossen und die relevanten
geometrischen und Materialparameter der Motorhaube anhand eines optimalen
Verzögerungsverlaufs bewertet werden. Dieser optimale Verzögerungsverlauf ermöglicht
es mit einem praktisch erreichbaren Kraft/Weg-Verlauf die Impaktorenergie mit
möglichst kleinem Deformationsweg umzuwandeln. Es hat sich ergeben, daß neben
diesem Deformationsweg die geometrische Steifigkeit der Motorhaube, die
Massenträgheit und die Streckgrenze der Materialien für den Kraft/Weg-Verlauf des
Impaktors bestimmend sind.
Zur Verringerung des sog. Kopfverletzungskriteriums HIC (Head Injury Criterion) muß die
beim Zusammenstoß mit dem Impaktor eingebrachte Aufprallenergie in bekannter Weise
entsprechend einer idealen Kurve der Beschleunigung über der Zeit (a-t-Kurve)
weitestgehend abgebaut werden, wobei die Kurve auf einer Berechnung auf der
Grundlage des Betrages an Aufprallenergie, der beim Zusammenstoß aufgenommen
werden muß, beruht. Die wesentlichen Zusammenhänge sind in der DE 195 14 324 A1
dargestellt. In dieser Schrift ist eine Motorhaube beschrieben, die eine obere Außentafel
(Oberblech) und eine unter dieser angeordnete Vorrichtung (Unterstruktur) zur Aufnahme
des Stoßes, der auf die Außentafel durch einen Impaktor ausgeübt und durch den diese
verformt wird, aufweist und die mit einem sog. Aufprallstörkörper, z. B. dem Motor,
korrespondiert, der die verformte Unterstruktur auffängt bzw. anhält. Dabei sind eine
Aufnahmerate an Aufprallenergie dieser Unterstruktur und ein Gesamthohlspalt, der
zwischen dem Oberblech und dem Aufprallstörkörper ausgebildet ist, derart festgelegt,
daß die beim Zusammenstoß eingebrachte Aufprallenergie entsprechend der idealen
Beschleunigungs (a)-Zeit (t)-Kurve aufgenommen werden kann, um das
Kopfverletzungskriterium HIC bei dem kürzestmöglichen Hub (kleinstmöglichem
Deformationsweg) des Oberblechs zu verringern, so daß auch der Abstand des
Oberblechs zum Aufprallstörkörper klein gehalten werden kann. In der Schrift sind dazu
zahlreiche Ausführungen von Motorhauben beschrieben.
Des weiteren ist aus der DE 199 29 048 A1 eine aufprallweiche Frontklappe bekannt, die
aus einem dünnwandigen Außenblech (Oberblech), einem rahmenartigen Innenblech,
das an seiner Außenrandkontur mit der des Außenblechs verbunden ist, und einem
innerhalb des Innenblechrahmens angeordneten flächenförmigen Dämpfungsbauteil aus
Schaumwerkstoff gebildet ist, wobei dessen Außenkontur der Innenkontur des
Innenblechrahmens entspricht. Das Dämpfungsbauteil kann an seiner Unterseite eine
Topographie aufweisen, die den Bauteilen angepaßt ist, die sich unterhalb desselben im
Motorraum befinden und an denen sich das Dämpfungsbauteil im Fall eines
Impaktoraufpralls abstützen kann. Um in verschiedenen Bereichen des Oberbleches
unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden zu können, hat der Schaumwerkstoff
des Dämpfungsbauteils in verschiedenen Flächenbereichen eine unterschiedliche Dichte,
und zwar eine von seiner Vorderkante zur Windschutzscheibe hin zunehmende Dichte.
Damit wird erreicht, daß die Frontklappe im Bereich ihrer Vorderkante ein geringeres
Dämpfungsvermögen aufweist als im Bereich der Windschutzscheibe. Das
Energieaufnahmevermögen des Schaumstoffs wird auch durch dessen Material und
Dicke bestimmt und kann in Abhängigkeit von diesem Material nur bei einer
entsprechend dick ausgelegten Dämpfungsschicht zufrieden stellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine aufpralldämpfende Motorhaube an einem Fahrzeug
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einem erhöhten Energieaufnahmevermögen
bei einfacher Konstruktion der Unterstruktur zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Motorhaube nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch
dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Motorhaube, die ein Oberblech und eine mit
diesem verbundene versteifende Unterstruktur aufweist und diese aus einem Rahmen
und einer innerhalb desselben ausgebildeten Versteifungsstruktur gebildet ist, zwischen
der Unterstruktur und dem Oberblech oder zwischen vorbestimmten Bereichen der
Unterstruktur und dem Oberblech ein diese beiden Komponenten verbindender fester,
deformierbarer offen- oder geschlossenporiger Schaum, insbesondere aus PUR oder
PP, in einer Dichte von 5 bis 60 g/l angeordnet ist. Dieser deformierbare Schaumstoff ist
in der Lage, bei einem Aufprall eines Impaktors auf die Motorhaube, simulierend den
Aufprall des Kopfes eines Fußgängers, zusätzlich zum Oberblech und der Unterstruktur
Energie aufzunehmen, so daß die durch den Impaktor- bzw. den Kopf des Fußgänger
eingebrachte Energie mit einem verringerten Deformationsweg umgewandelt und
dadurch der Verzögerungsverlauf optimiert wird. Das Kopfverletzungskriterium wird
verringert. In technologisch vorteilhafter Weise ist der Schaumstoff mit dem Oberblech
und der Unterstruktur durch Klebung verbunden. Als vorteilhafter Nebeneffekt tritt durch
die Anordnung des festen Schaumstoffs zwischen dem Oberblech und der Unterstruktur
eine Geräuschdämpfung an der Motorhaube auf, so daß der Schaumstoff auch als
Motorraumdämmung dient, insbesondere dann, wenn die Schaumstoffschicht
durchgängig und nicht unterbrochen ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Versteifungsstruktur Spriegel auf, die
durch Flansche gebildete Stirnflächen aufweisen, die dem Oberblech zugewandt sind.
Auch der Rahmen ist mit derartigen Stirnflächen versehen. Jeweils zwischen diesen und
dem Oberblech ist der Schaumstoff angeordnet. Dieser kann auch in Form von festen
Schaumstoffelementen in den zwischen den Flanschen gegebenen und dem Oberblech
abgewandten Einsenkungen angeordnet sein.
Von weiterem Vorteil ist, daß die Einbringung des Schaumstoffs in die Unterstruktur mit
einer erheblichen Reduzierung der Wandstärke, zumindest der Versteifungsstruktur,
gegenüber dem Oberblech einhergehen kann. Der Vorteil liegt in einer
Materialeinsparung und Gewichtsreduzierung.
Die Versteifungsstruktur kann auch in einem am vorderen Teil der Motorhaube
definierten Kinderkopfaufschlagbereich von einem am hinteren Teil der Motorhaube
gegebenen Erwachsenenkopfaufschlagbereich separat ausgebildet und unterschiedlich
dimensioniert sein, um unterschiedliche HIC-Werte zu realisieren. Daher kann es von
Vorteil sein, das Oberblech lediglich in einem dieser Bereiche über den Schaumstoff mit
der jeweiligen Versteifungsstruktur zu verbinden, beispielsweise nur im
Kinderkopfaufschlagbereich, während dieses im jeweils anderen Bereich in bekannter
Weise direkt mit der Versteifungsstruktur verbunden ist. Auch ist es möglich, den
Schaumstoff in beiden genannten Bereichen unterschiedlich dimensioniert einzusetzen,
um verschiedene HIC-Werte einzustellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In den
zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Motorhaube in Explosionsdarstellung mit Schaumstoffelementen,
Fig. 2: die Motorhaube in einem Vertikalschnitt II-II in Y-Richtung,
Fig. 3: die Schaumstofflage einer weiteren Ausführungsform einer Motorhaube und
Fig. 4: eine Motorhaube mit dieser Schaumstofflage in einem Vertikalschnitt II-II.
In Fig. 1 ist eine aus einem Oberblech 1 aus 0,8 mm Stahlblech und einer einstückigen
Unterstruktur 2 aus 0,6 mm Stahlblech gebildete Motorhaube dargestellt. Die
Unterstruktur 2 weist einen Rahmen 3 und eine innerhalb desselben ausgebildete
Versteifungsstruktur 4 auf. Die Unterstruktur 2 ist im montierten Zustand in bekannter
Weise an ihren Außenkonturen mit dem Rand des Oberbleches 1 durch eine Bördelung
verbunden. Zwischen dem Oberblech 1 und den diesem zugewandten Stirnflächen 5 des
Rahmens 2 und der Versteifungsstruktur 4 sind 5 mm dicke, mit den Stirnflächen 5
korrespondierende deformierbare Schaumstoffelemente 6 rechteckigen Querschnitts aus
geschlossenporigem PUR-Schaum der Dichte 30 g/l angeordnet und mit den beiden
Komponenten (1, 2) verklebt, wobei die Montage der Motorhaube derart erfolgt, daß
zunächst die Schaumstoffelemente 6 auf die Stirnflächen 5 der durch einen Stanz- und
Tiefziehprozeß hergestellten Unterstruktur 2 geklebt und anschließend das Oberblech 1
auf die Schaumstoffelemente 6 aufgeklebt werden. Die Versteifungsstruktur 4 wird durch
Längs- und Querspriegel 7 L und 7 Q gebildet. Es sei angemerkt, daß die Dicke der
Schaumstoffelemente größer und im wesentlichen bis zu 40 mm gewählt werden kann.
An der Unterstruktur sind Querlinien A und B eingezeichnet, von denen die Querlinie A
die an der Motorhaube festgelegte vordere Grenze des Kinderkopfaufschlagbereiches K
und die Querlinie B die hintere Grenze desselben und zugleich die vordere Grenze des
Erwachsenenkopfaufschlagbereiches E kennzeichnet, wobei die Querlinie A im
vorgegebenen Abstand von 1000 mm, gemessen von der Projektions-/Standfläche des
Fahrzeugs über die Vorderkante der Motorhaube zu dieser bzw. der Unterstruktur 2
(wrap arround distance) verläuft und die Querlinie B im Abstand von 500 mm von der
Querlinie A, womit die beiden Bereiche definiert sind. Entlang der Querlinie B ist der
Querspriegel 7 Q ausgebildet und so angeordnet, daß dieser mit seiner Vorderkante mit
dieser Trennlinie (Querlinie B) zusammenfällt und somit vollständig im
Erwachsenenkopfbereich E angeordnet ist. Dadurch ist die Steifigkeit der Unterstruktur 2
und der mit dieser gebildeten Motorhaube in diesem Bereich ebenfalls erheblich größer.
Überdies kann die Versteifungsstruktur 4 im Kinderkopfaufschlagbereich K separat von
der des Erwachsenenkopfbereiches E ausgebildet sein und lediglich in diesem Bereich
mit dem Oberblech 1 durch einen deformierbaren Schaumstoff (6 oder 9), wie
vorbeschrieben, verbunden sein.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt II-II durch die Motorhaube im Bereich der Längsspriegel 7 L.
Deutlich sind die zwischen dem Oberblech 1 und der aus dem Rahmen 3 und der
Versteifungsstruktur 4 gebildeten Unterstruktur 2 im Bereich der an dieser gegebenen
Stirnflächen 5 eingeklebten rechteckigen deformierbaren Schaumstoffelemente 6 zu
erkennen. Die Einzelheit Y zeigt die Anordnung von Klebestellen 8, die zu einen festen
Verbund zwischen dem Oberblech 1 und der Unterstruktur 2 sicherstellen.
Eine weitere Ausführung einer Motorhaube ist in Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 1 gezeigt,
wobei diese Motorhaube mit dem gleichen Oberblech 1 und der gleichen Unterstruktur 2
gebildet ist, jedoch anstelle der in der Fig. 1 gezeigten Schaumstoffelemente 6, die an
den Stirnflächen 5 der Unterstruktur 2 angeklebt sind (Fig. 2), eine Schaumstofflage 9
aus dem gleichen Material aufweist, die in den Einsenkungen 10 der Quer- und
Längsspriegel 7 Q und 7 L angeordnet ist und die über die Stirnflächen 5 der Unterstruktur
2 hinausragt, so daß die Unterstruktur 2 nicht mit dem Oberblech 1 in Berührung kommt.
Die Schaumstofflage 9 ist 10 mm dick (und kann bis zu im wesentlichen 40 mm
betragen) und ragt 5 mm über die Unterstruktur 2 hinaus, so daß der Abstand zwischen
dem Oberblech 1 und den Stirnflächen der Unterstruktur 2 ebenfalls im wesentlichen 5 mm
beträgt. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt II-II durch die Motorhaube im Bereich der
Längsspriegel 7 L, wobei in der Einzelheit X die Anordnung von Klebestellen 11
angegeben ist. Gegenüber der Motorhaube nach Fig. 1 und 2 ist diese Ausführung
technologisch weniger aufwendig.
1
Oberblech
2
Unterstruktur
3
Rahmen
4
Versteifungsstruktur
5
Stirnfläche
6
Schaumstoffelement
7
L
Längsspriegel
7
Q
Querspriegel
8
Klebestelle
9
Schaumstofflage
10
Einsenkung
11
Klebestelle
A Querlinie
B Querlinie
K Kinderkopfaufschlagbereich
E Erwachsenenkopfaufschlagbereich
A Querlinie
B Querlinie
K Kinderkopfaufschlagbereich
E Erwachsenenkopfaufschlagbereich
Claims (6)
1. Aufpralldämpfende Motorhaube an einem Fahrzeug, mit einem Oberblech und
einer mit diesem verbundenen Unterstruktur, die einen Rahmen und eine
innerhalb desselben ausgebildete Verstreifungsstruktur aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Unterstruktur (2) oder vorbestimmten
Bereichen derselben und dem Oberblech (1) ein diese beiden Komponenten (1,
2) verbindender fester, deformierbarer Schaumstoff (6, 9) angeordnet ist.
2. Motorhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff
(6, 9) mit dem Oberblech (1) und der Unterstruktur (2) oder Bereichen der
Unterstruktur (2) verklebt ist.
3. Motorhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Versteifungsstruktur (4) Spriegel (7 L, 7 Q) aufweist, daß am Rahmen (3) und an
den Spriegeln (7 L, 7 Q) dem Oberblech (1) zugewandte Stirnflächen (5)
ausgebildet sind, und daß der Schaumstoff (6) zwischen diesen Stirnflächen (5)
und dem Oberblech (1) angeordnet ist.
4. Motorhaube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Versteifungsstruktur (4) Spriegel (7 L, 7 Q) aufweist, und daß an den Spriegeln (7 L,
7 Q) dem Oberblech (1) abgewandte versteifende Einsenkungen (10) ausgebildet
sind, in denen der Schaumstoff (9) angeordnet ist.
5. Motorhaube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blechdicke der Versteifungsstruktur (4) und/ oder des
Rahmens (3) in den Bereichen der Schaumstoffanordnung erheblich geringer als
die des Oberbleches (1) ist.
6. Motorhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Versteifungsstruktur (4) in einem am vorderen Teil der Motorhaube definierten
Kinderkopfaufschlagbereich (K) von einem am hinteren Teil der Motorhaube
gegebenen Erwachsenenkopfaufschlagbereich (E) separat ausgebildet ist, und
daß nur im Kinderkopfaufschlagbereich (K) zwischen der Versteifungsstruktur (4)
und dem Oberblech (1) deformierbarer Schaumstoff (6, 9) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE2000159795 DE10059795A1 (de) | 2000-12-01 | 2000-12-01 | Aufpralldämpfende Motorhaube an einem Fahrzeug |
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DE2000159795 DE10059795A1 (de) | 2000-12-01 | 2000-12-01 | Aufpralldämpfende Motorhaube an einem Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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