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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer bzw. einen Aufprallschutz
für ein
Zweirad, um einen Fahrer oder Mitfahrer effektiv gegen einen Frontalaufprall
eines Zweirads zu schützen.
Die Erfindung betrifft weiter ein Zweirad, an dessen vorderem Ende
ein derartiger Aufprallstoßdämpfer montiert
ist.
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Die
Druckschrift
DE 196
29 879 A1 offenbart ein Zweirad mit einem als "Deformationselement" bezeichneten Aufprallstoßdämpfer. Über das
Deformationselement ist in dieser Druckschrift lediglich ausgesagt,
dass es sich über
das Vorderrad in einer Höhe über dem
Gesamtschwerpunkt des Fahrzeugs erstreckt. Dies soll bewirken, dass
sich das Fahrzeug bei einem Frontalaufprall nicht überschlägt. Das
Deformationselement befindet sich vor der Lenkeinrichtung. Der Innenaufbau
dieses Deformationselements ist in der genannten Druckschrift nicht
beschrieben.
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Aus
der Druckschrift
DE
25 09 265 C2 sind Stoßfänger für Kraftfahrzeuge,
genauer Deformationsglieder für
eine Kfz-Stoßstange
bekannt. Diese können
wabenartig, gitterartig oder in einer Mischform ausgebildet sein.
Aus dieser Druckschrift bekannte gitterartige Aufprallstoßdämpfer können eine Mehrzahl
von stoßdämpfenden
Elementen aus Kunststoff oder Kunstharz aufweisen, welche einen Gitterkörper mit
einer Mehrzahl von Plattenrippen bilden, die einander kreuzend angeordnet
sind. Die stoßdämpfenden
Elemente sind dann in Wirkungsrichtung einer zu erwartenden Aufpralllast
derart gestapelt, dass die Plattenrippen im am Kraftfahrzeug montierten Zustand
des Aufprallstoßdämpfers zwischen
aufprallortnäheren
und aufprallortferneren Rippenenden entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs verlaufen. Die
DE 25 09 265 C2 lehrt weiter, die Rippen
in Deformationsrichtung unterschliedlich lang auszubilden, um Kraftspitzen
abzubauen.
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Aus
der JP-A-8-310321 ist bekannt, dass die Dicke von Rippen von Aufprallstoßdämpfern vom aufprallortnäheren Rippenende
zum aufprallortferneren Rippenende hin abnehmen kann.
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Zum
weiteren technischen Hintergrund des Standes der Technik wird Folgendes
ausgeführt:
In
Automobilen werden Innen-Aufprallstoßdämpfer verwendet, um Insassen
im Falle einer Kollision zu schützen.
Beispielsweise sind Innen-Aufprallstoßdämpfer im Inneren von Säulenverkleidungen
vorgesehen, um die Köpfe
der Insassen zu schützen.
Weiterhin sind Innen-Aufprallstoßdämpfer im Inneren der Türrahmen
vorgesehen, um Rücken
oder Brust der Insassen und dergleichen im Falle einer seitlichen Kollision
zu schützen.
Als Innen-Aufprallstoßdämpfer bzw.
Aufprallschutz war eine Kunststoffrippe in häufiger Verwendung, welche bei
verhältnismäßig niedrigen
Kosten hergestellt werden kann (JP-A-8-164810, JP-A-8-310321, usw.).
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Der
Aufprallstoßdämpfer für ein Zweirad muss,
verglichen mit einem Innen-Aufprallstoßdämpfer für ein Automobil,
eine viel größere Energie
absorbieren. Im Falle eines Automobils beträgt die zu absorbierende kinetische
Energie Ek = 1/2 mv2 beispielsweise 102,1
J, was basierend auf einer Energie bestimmt wird, welche dann erzeugt
wird bzw. auftritt, wenn ein Kopf eines Dummys mit einer Masse von 4,54
kg bei der Geschwindigkeit von 15 Meilen pro Stunde (= 6,71 m/s)
aufschlägt.
Dagegen beträgt
die zu absorbierende kinetische Energie Ek im Falle eines Zweirads
9646 J, wobei die Fahrzeugmasse 100 kg und die Fahrgeschwindigkeit
50 km/h (= 13,89 m/s) beträgt.
Dies bedeutet, dass eine unvergleichlich große Energieabsorption verwirklicht
werden muss.
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Angenommen,
es wird eine Kunststoffrippe für
ein Automobil verwendet, so wird an dem Zweirad eine beträchtlich
große
Fläche
benötigt,
wenn eine Rippe mit gleichem Absorptionshub daran angewendet wird,
da die Höhe
der Rippe in der Größenordnung
von höchstens
60 mm liegt. Dies ist faktisch unmöglich. Da der Stoßdämpfer an
dem vorderen Ende des Zweirads montiert werden muss, war es unmöglich, dessen
Frontbereich zu vergrößern. Nimmt
man andererseits an, dass ein Verfahren zur Vergrößerung der
Höhe der
Kunststoffrippe verwendet wird, könnte die Rippe eine zunehmende
Dicke aufweisen, da es aus Fertigungsgründen notwendig ist, einen Freiwinkel
vorzusehen. Dies führt
zu dem Nachteil, dass eine erzeugte bzw. auftretende Last zunimmt.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Aufprallstoßdämpfer für ein Zweirad
vorzusehen, welcher eine im Falle einer Kollision erzeugte große Energie
in effektiver Weise absorbiert, welcher in einfacher Weise an ein
Zweirad montiert werden kann und welcher im Falle eines Aufpralls
stabil und gleichmäßig verformt
wird.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch einen Zweirad-Aufprallstoßdämpfer mit
allen Merkmalen des Anspruchs 1.
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Der
Aufprallstoßdämpfer für ein Zweirad
umfasst Stoß dämpfende
Elemente aus Kunststoff oder Kunstharz, welche jeweils einen Gitterkörper mit
einer Mehrzahl von Plattenrippen umfassen, die in ihrer Dicke von
proximalen, d.h. aufprallortnäheren
Enden zu distalen, d.h. aufprallortferneren Enden hin abnehmen und
die einander kreuzend angeordnet sind. Die Stoß dämpfenden Elemente sind in einem
Stapel derart angeordnet, dass die Richtung der Plattenrippen, welche
von den proximalen Enden zu den distalen Enden hin verlaufen, entlang
der Längsrichtung des
Zweirads orientiert ist, wobei weiterhin die Stoß dämpfenden Elemente am vorderen
Ende des Zweirads montiert sind.
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Zusätzlich ist
die Gitteröffnung
am Zentrum des Gitterkörpers
größer ausgeführt als
die Gitteröffnungen,
welche an einem anderen Abschnitt als dem Zentrum ausgebildet sind.
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Die
Ausführungsform,
wie sie in Anspruch 2 dargelegt ist, ist ein erfindungsgemäßer Stoßdämpfer für ein Zweirad,
bei welchem Stoß dämpfende Elemente
eine tafelförmige
Basisplatte zur Abschirmung eines jeden Gitterraums des Gitterkörpers umfassen,
wobei die Plattenrippen und die Basisplatte integral miteinander
ausgeformt sind.
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Der
Stoßdämpfer für ein Zweirad
gemäß Anspruch
3 ist der in Anspruch 1 oder 2 genannte, welcher dadurch gekennzeichnet
ist, dass ein Teil der in dem zentralen Bereich des Gitterkörpers positionierten
Plattenrippen beim Bilden des Gitterkörpers durch Anordnen einer
Mehrzahl von Plattenrippen derart, dass sie einander kreuzen, ausgedünnt ist.
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Wenn
die Gitterkörper
wie in der erfindungsgemäßen Ausführungsform
gemäß Anspruch
1 derart in einem Stapel angeordnet sind, dass die Richtung der
von dem proximalen Ende zum distalen Ende verlaufenden Plattenrippen
entlang der Längsrichtung
(Front-Heck-Richtung) des Zweirads orientiert ist, und wenn die
Gitterkörper
am vorderen Ende des Zweirads montiert sind, trägt ein Anordnen von Gitterkörpern in
einem Stapel (ein Stapeln von Gitterkörpern) dazu bei, einen großen Stoß dämpfenden Hub
für eine
frontale Kollision des Zweirads sicherzustellen. Dadurch sind sie
in der Lage, einen großen Aufprall
wie gewünscht
zu absorbieren. Da die Stoß dämpfenden
Elemente in einem Stapel angeordnet sind, kann zusätzlich die
Höhe der
Plattenrippe in dem Gitterkörper,
welcher jede Lage bildet, auf einen Wert in der Größenordnung
von 60 mm verringert sein, so dass verhindert wird, dass das proximale Ende
der Rippe zu dick ist, und zwar selbst dann, wenn ein Freiwinkel
vorgesehen ist. Damit tritt ein derartiger Nachteil, dass die erzeugte
bzw. auftretende oder aufgenommene Last ansteigt, nicht auf.
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Wenn
weiterhin die Gitteröffnung
am Zentrum des Gitterkörpers
größer als
die an einem anderen Abschnitt als dem Zentrum ausgebildeten Gitteröffnungen
ausgeführt
wird, etwa dadurch, dass ein Teil der in dem zentralen Bereich des
Gitterkörpers positionierten
Plattenrippen beim Bilden eines Gitterkörpers durch einander schneidendes
Anordnen einer Mehrzahl von Plattenrippen ausgedünnt ist, ist die Festigkeit
des Stoßdämpfers,
welcher dadurch gebildet ist, dass die Stoß dämpfenden Elemente in einem
Stapel angeordnet werden, an dem Abschnitt nahe der zentralen Achse
verglichen mit den Fällen niedrig,
in denen alle Öffnungen
insgesamt die gleiche Größe aufweisen
bzw. in welchem ein Ausdünnen
nicht ausgeführt
ist. Somit wird er stabil zerdrückt,
wenn er einer Aufpralllast ausgesetzt ist.
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Wenn
die Stoß dämpfenden
Elemente einschließlich
des Gitterkörpers
und der Basisplatte, welche integral miteinander ausgeformt sind,
wie in der Ausführungsform
von Anspruch 2 in einem Stapel angeordnet sind, nimmt die Basisplatte
in dem Fall, dass jedes der in einem Stapel angeordneten Stoß dämpfenden
Elemente einer Aufpralllast ausgesetzt ist, die Aufpralllast an
erster Stelle als Ganzes auf, woraufhin die Aufpralllast zu jeder
Plattenrippe übertragen
wird und die Plattenrippen kontinuierlich zerdrückt werden, um die Aufpralllast
effektiv zu absorbieren.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher
erläutert.
Es stellt dar:
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1 eine
perspektivische Ansicht, welche einen an einem Zweirad montierten
Stoßdämpfer gemäß einer
Ausführungsform
des Stoßdämpfers der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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2 eine
Vertikalquerschnittansicht des Stoßdämpfers.
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht des Stoßdämpfers.
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4 eine
Ansicht in der durch den Pfeil X-X in 3 gezeigten
Richtung.
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5 eine
Vertikalquerschnittansicht des Stoß dämpfenden Elements.
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6 eine
Draufsicht des Stoßdämpfers.
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7 eine
erläuternde
Zeichnung, welche den Verlauf der Stoßdämpfung zeigt.
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8 ein
Graph der erzeugten bzw. auftretenden Last, bezogen auf die Verlagerung.
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9 ein
Graph der erzeugten bzw. auftretenden Last, bezogen auf die Zeit.
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10 eine
erläuternde
perspektivische Ansicht eines Stoßdämpfers gemäß einer weiteren Ausführungsform,
welcher an einem anderen Zweirad als dem in 1 gezeigten
montiert ist.
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Im
Folgenden wird ein Stoßdämpfer bzw. Aufprallschutz
für ein
Zweirad der vorliegenden Erfindung (anschließend lediglich einfach als "Stoßdämpfer" bezeichnet) ausführlich beschrieben
werden. 1 bis 9 zeigen
eine Ausführungsform
des Stoßdämpfers gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die nicht ausgefüllten
Pfeile repräsentieren über die Figuren
hinweg die Richtung der Aufpralllast.
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Der
Stoßdämpfer umfasst
Stoß dämpfende Elemente 1,
von denen jedes einen Gitterkörper 2 aus
Kunststoff oder Kunstharz umfasst, welcher gebildet ist durch allmähliches
Reduzieren der Dicke der Plattenrippen 2a von proximalen
Enden 21 zu distalen Enden 22. Die Plattenrippen
sind einander schneidend bzw. kreuzend angeordnet. Die Stoß dämpfenden
Elemente 1 sind derart in einem Stapel angeordnet, dass
die Richtung der von den proximalen Enden 21 zu den distalen
Enden 22 verlaufenden Plattenrippen 2a entlang
der Längsrichtung
eines Zweirads 9 orientiert ist. Der in 1 gezeigte
Stoßdämpfer umfasst
die zu einer sechslagigen Konstruktion gestapelten Stoß dämpfenden
Elemente 1. Die perspektivische Explosionsansicht in 3 zeigt
lediglich drei Stoß dämpfende
Elemente 1 von diesen.
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Der
Gitterkörper 2 ist
aus Kunststoff oder Kunstharz gebildet und durch Anordnen von Plattenrippen 2a gebildet,
welche aus Plattenabschnitten zusammengesetzt sind, die einander
derart schneiden, dass sie in der Richtung einer frontalen Kollision ein
Gitter bilden. Der Gitterkörper 2 ist
derart ausgebildet, dass er durch eine äußere Kraft, welche im Falle
einer Kollision auf ihn ausgeübt
wird, in einfacher Weise geknickt oder verformt werden kann, so dass
er eine Stoßdämpfungsfähigkeit
bzw. Stoßabsorptionsfähigkeit
zur Aufnahme des Kollisionsaufpralls ausübt. Genauer ist jede den Gitterkörper 2 aufbauende
Plattenrippe 2a verjüngt,
und zwar mit einer geringeren Dicke t1 am
distalen Ende 22 verglichen mit einer Dicke t2 am
proximalen Ende 21 (4), so dass
die Dicke t des Gitterkörpers 2 allmählich zum
distalen Ende 22 hin abnimmt. Wenn eine Aufpralllast ausgeübt wird,
schreitet eine Knickung und Verformung allmählich von dem distalen Endabschnitt 22 des
Gitterkörpers 2 mit
einer niedrigen Festigkeit aus voran, so dass der Aufpralldruck
in effektiver Weise aufgenommen wird. Zusätzlich kann die Aufpralllast
durch Anordnen der Gitterkörper 2 in einem
Stapel (Stapeln der Gitterkörper 2)
noch effektiver absorbiert werden. Obwohl vertikale Rippen 2a1 und seitliche bzw. in Seitenrichtung
verlaufende Rippen 2a2 der ein
Gitter bildenden Plattenrippen 2a in dieser Ausführungsform
eine gleiche Konfiguration aufweisen, kann die Dicke und dergleichen
der vertikalen Rippen 2a1 und der
seitlichen Rippen 2a2 je nach Bedarf
gesondert gewählt
sein.
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Berücksichtigt
man eine effektive Stoßabsorption
bzw. Stoßdämpfung,
weist die den Gitterkörper 2 bildende
Plattenrippe 2a vorzugsweise eine Höhe L in dem Bereich von 30
mm–60
mm, eine Dicke t1 des distalen Endes 22 in
dem Bereich von 0,5 mm–1,0
mm, eine Dicke t2 des proximalen Endes 21 in
dem Bereich von 1,0 mm–2,5
mm auf. Die Abmessungen des Gitterkörpers 2 selbst sind
derart, dass die vertikale Abmessung A in der Größenordnung von etwa 140 mm
liegt, die seitliche Abmessung B in der Größenordnung von etwa 200 mm
liegt, die Höhe,
wie oben beschrieben, 30 mm–60
mm beträgt und
die Teilungen der die Gitterräume 23 bildenden Plattenrippen 2a in
der Größenordnung
von 20 mm–30
mm liegen. Die Stoß dämpfenden
Elemente 1 sind horizontal zu einer mehrlagigen Konstruktion (sechslagig
in der vorliegenden Ausführungsform) gestapelt
und, wie in 1 gezeigt ist, an dem vorderen
Ende des Zweirads 9 in einem durch eine Abdeckung 5 abgedeckten
Zustand montiert.
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Obwohl
der Stoßdämpfer in
der vorliegenden Erfindung einfach einen Gitterkörper 2 umfasst, ist ferner
bevorzugt, ein Stoß dämpfendes
Element 1 zu verwenden, welches aus Kunststoff oder Kunstharz gebildet
ist und welches den Gitterkörper 2 und
eine Basisplatte 3 zum Abschirmen des Gitterraums 23 umfasst,
wobei diese in Bezug aufeinander integral ausgeformt sind. Die Stoß dämpfenden
Elemente, welche den Gitterkörper 2 und die
Basisplatte 3 umfassen, die integral ausgeformt sind, sind
in einem Stapel angeordnet. Genauer gesagt, sind sie horizontal
in einem mehrlagigen Aufbau derart angeordnet, dass die distalen
Enden 22 der Plattenrippen 2a an der Basisplatte 3 des
zu diesem benachbart anzuordnenden Stoß dämpfenden Elements 1 anliegen. Wenn
eine Aufpralllast auf den Stoßdämpfer ausgeübt wird,
welcher die in einem Stapel angeordneten Stoß dämpfenden Elemente 1 umfasst,
nimmt die Basisplatte 3 zunächst die Aufpralllast als Ganzes auf.
Anschließend
wird die Aufpralllast derart an jede Plattenrippe 2a übertragen,
dass eine Knickung und Verformung hervorgerufen wird, so dass die
Aufpralllast gut absorbiert werden kann.
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Das
Kunststoff- bzw. Kunstharzmatrial, welches zur Bildung der Stoß dämpfenden
Elemente 1 verwendet wird, ist ein thermoplastischer Kunststoff, wie
etwa PP, PPF, ABS, PC/ABS (eine Legierung bzw. Zusammensetzung aus
Polycarbonat und ABS), und dergleichen.
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Die
Basisplatte 3 ist ein tafelförmiger Körper, um den Gitterraum 23 durch
Kontakt der Basisplatte mit dem Gitterkörper 2 abzuschirmen.
Die Basisplatte 3 ist in diesem Falle, wie in 2 und
in 3 gezeigt ist, eine Deckplatte, welche auf der
proximalen Seite 21 der Gitterrippen in Kontakt mit dem
Gitterkörper 2 gelangt.
Die Basisplatte 3 und der Gitterkörper 2 sind integral
ausgeformt und derart vorgesehen, dass die Basisplatte 3 die
durch die Gitterrippen 2a gebildete Gitteröffnungsfläche auf
der proximalen Seite 21 abdeckt. Die tafelförmige Basisplatte 3a ist eine
einzelne Einheit, welche die Basisplatte 3 und den Gitterkörper 2 einschließlich von
Plattenrippen 2a umfasst. Die Plattenrippen sind in ihrer
Dicke t von den proximalen Enden 21 zu den distalen Enden 22 hin
verringert und derart an der Basisplatte 3 vorgesehen,
dass sie von dieser in der Form eines Gitters abstehen. Er ist derart
am vorderen Ende 91 des Zweirads orientiert angebracht,
dass die Basisplatte 3 zur Richtung eines Frontalaufpralls
bzw. einer frontalen Kollision hinweist und dass eine Gitteröffnung S eines
jeden Stoß dämpfenden
Elements 1 zum Heck des Fahrzeugs hinweist (2).
Wenn der Stoßdämpfer einer
Aufpralllast ausgesetzt ist, nimmt die Basisplatte 3 als
erstes die Last als Ganzes auf. Dann kann die Last zu den jeweiligen
Plattenrippen 2a, 2a,.... des Gitterkörpers 2 verteilt
werden. Die Dicke der Basisplatte 3 muss derart sein, dass
sie eine gewisse Festigkeit aufweist, so dass sie in der Lage ist,
den Aufprall in einer gesamten Fläche bzw. in einem gesamten
Bereich aufzunehmen. In diesem Falle wird eine Basisplatte 3 mit
einer Dicke von 2 mm verwendet. Es ist ebenso möglich, sie durch Vorsehen eines
Flansches zur Sicherstellung ihrer Steifigkeit je nach Bedarf zu
verstärken.
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Obwohl
die Basisplatte 3 derart vorgesehen ist, dass sie die Fläche an der
proximalen Seite 21 des Gitterkörpers 2 (5(a)) bedeckt, muss die Basisplatte 3 lediglich
in der Lage sein, den Gitterraum 23 abzuschirmen. Wie beispielsweise
in 5(b) und 5(c) gezeigt
ist, kann sie derart vorgesehen sein, dass die Basisplatte 3 durch
das innere des Gitterkörpers 2 hindurchgeht. 5(b) zeigt ein Beispiel, bei welchem Plattenrippen 2a, 2a von
beiden Seiten der Basisplatte 3 abstehend und einander kreuzend
verlaufen, wobei ihre Dicke graduell von den proximalen Enden 21 zu
den distalen Enden 22 hin verringert ist und wobei sie
Gitterkörper 2 bilden. Mit
anderen Worten, es ist eine einzelne Einheit aus der Basisplatte 3 und
an ihren beiden Seiten ausgebildeten Gitterkörpern 2. 5(c) zeigt ein Beispiel, in welchem ein Gitterkörper 2 mit
Plattenrippen 2a, welche in ihrer Dicke von den proximalen
Enden 21 zu den distalen Enden 22 hin verringert
sind, an einer Seite der Basisplatte 3 derart vorgesehen
ist, dass er absteht und wobei an ihrer anderen Seite Körper 4 abstehend
vorgesehen sind, welche in Seitenansicht Kreuzgestalt aufweisen
und Plattenrippen 2a umfassen, die in ihrer Dicke von den
proximalen Enden 21 zu den distalen Enden 22 hin
reduziert sind. Beide in 5(b) und
(c) vorgesehene Beispiele sind mit Freiwinkeln an dem Gitterkörper 2 und
an den Körpern 4 mit
Kreuzgestalt versehen, welche von beiden Seiten der Basisplatte 3 abstehen.
Daher besteht bei der Herstellung kein Problem. Die Körper 4 mit
Kreuzgestalt sind, wenn die Stoß dämpfenden
Elemente 1 zur Bildung eines Stoßdämpfers in einem Stapel angeordnet
sind, in dem Gitterraum 23 des Gitterkörpers 2 der nächsten Lage
untergebracht. Wenn darauf eine Aufpralllast ausgeübt wird,
werden die Körper 4 mit
Kreuzgestalt von den distalen Enden 22 aus, welche eine
niedrige mechanische Festigkeit aufweisen, geknickt und verformt,
wodurch ein Aufprall mit diesen Abschnitten absorbiert werden kann.
Dieser Körper 4 mit
Kreuzgestalt ist dann effektiv, wenn eine Grenze in der Gesamthöhe der gestapelten
Stoßdämpfer besteht.
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Ferner
wird in dieser Ausführungsform
ein Stoß dämpfendes
Element 1 verwendet, bei welchem die am Zentrum des Gitterkörpers 2 gelegene Gitteröffnung S
größer ausgeführt ist
als jene, welche an einem anderen Abschnitt als dem Zentrum gelegen
sind. Die vorliegende Erfindung stellt einen Stoßdämpfer bereit, bei welchem die
Stoß dämpfenden Elemente 1 (Gitterkörper 2)
in einem Stapel angeordnet sind. Die Plattenrippen 2a,
welche an der Außenseite
des Gitterkörpers 2 gelegen
sind, können
nach außen
deformiert werden. Jene jedoch, die im zentralen Bereich des Gitterkörpers 2 gelegen
sind, sind eingeschlossen. Mit anderen Worten ist der Gitterkörper 2 im
zentralen Bereich hart und im äußeren Bereich
flexibel. Wenn der Gitterkörper 2 zerquetscht wird,
indem er gleichmäßig zusammengedrückt wird, treten
keine Probleme auf, wenn lediglich eine Lage des Stoß dämpfenden
Elements 1 zerdrückt
wird. Im Falle von mehrlagig gestapelten (in einem Stapel angeordneten)
Stoß dämpfenden
Elementen 1 verbleibt jedoch der in der Mittellage angeordnete
zentrale Abschnitt. Wenn irgendeine der äußeren Plattenrippen 2a zuerst
zusammengedrückt
wird, neigt sich der Gitterkörper 2 üblicherweise
zu der zerdrückten
Plattenrippe hin, und der geneigte Gitterkörper 2 wird durch die
vorderen und hinteren Plattenrippen 2a aus dem gestapelten
Abschnitt herausgedrückt.
Die Plattenrippe F, welche nach außen abgesprungen ist, kann nicht
zerdrückt
werden, was dazu führt,
dass sie keine Energie absorbieren kann (7(a)).
Tatsächlich wird
eine schlechte Ausrichtung der Stoß dämpfenden Elemente 1, 1,...,
welche in einem Stapel angeordnet sind, mittels eines Verriegelungsmechanismus,
Kleben, Wärmeschweißen oder
dgl. verhindert, jedoch neigt die Plattenrippe F immer noch dazu, nach
außen
abzuspringen. Daher ist es derart aufgebaut, dass es stabil zerdrückt wird,
indem das Zentrum K des Gitterkörpers 2 absichtlich
geschwächt wird
(7(b)) oder indem die Gitteröffnung S am Zentrum des Gitterkörpers 2 größer als
jene ausgeführt
wird, welche an einem anderen Abschnitt als dem Zentrum gelegen
sind.
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Genauer
ist das Gitter als eine Draufsicht des in 6(b) und
(c) gezeigten Gitterkörpers 2 bei Betrachtung
von der distalen Endseite 22 her aufgebaut. 6 ist
eine schematische Draufsicht, welche den Zustand eines Öffnens des
distalen Endbereichs 22 des Gitterkörpers 2 zeigt. Die
Gitteröffnung
S1 am Zentrum des Gitterkörpers 2 ist
größer ausgeführt als die
Gitteröffnungen
S2, S3, welche an
einem anderen Abschnitt als dem Zentrum gelegen sind, indem die Teilungen
der vertikalen Rippen 2a1 , wie
sie durch..., n3, n2,
n1 gezeigt sind, vergrößert werden, und indem die
Teilungen der in Seitenrichtung verlaufenden Rippen 2a2 (seitliche Rippen), wie durch...,
m3, m2, m1 gezeigt, zum Zentrum des Gitterkörpers 2 hin,
wie in 6(b) gezeigt ist, vergrößert werden,
obwohl der Gitterkörper 2 dergestalt
sein kann, dass die Plattenrippen 2a bei gleichmäßigen Teilungen
angeordnet sind; wie in 6(a) gezeigt
ist. Alternativ, wie in 6(c) gezeigt
ist, kann ein Gitterkörper 2,
von dem ein Teil der in dem zentralen Bereich C angeordneten Plattenrippen 2a ausgedünnt ist,
hergestellt werden, wenn der Gitterkörper 2 durch Anordnen
einer Mehrzahl von Plattenrippen 2a zueinander schneidend bzw.
kreuzend gebildet wird. Als Folge wird die Gitteröffnung S1 am zentralen Abschnitt größer als
jene, welche an einem anderen Abschnitt als dem Zentrum ausgebildet
sind.
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Mit
den Gitteröffnungen
S bei gleichmäßigen Abschnitten,
wie in 6(a) gezeigt ist, befindet er sich
in einem Zustand, als wenn ein Kern K (harter Abschnitt) an der
zentralen Achse vorhanden ist (7(b)).
Somit neigt er sich zu dem flexiblen Abschnitt hin, wenn er zusammengedrückt wird (7(a)), wodurch er instabil wird. Als Folge fällt der
schräg
zusammengedrückte
Gitterkörper 2 unter Umständen heraus.
Weiterhin springt die Plattenrippe F wahrscheinlich heraus. Im Gegensatz
dazu ist der Zustand dann, wenn ein Teil der im zentralen Bereich
C angeordneten Plattenrippen 2a ausgedünnt ist, oder wenn die Gitteröffnung S
am Zentrum des Gitterkörpers 2 größer ausgeführt ist
als jene, die an einem anderen Abschnitt als dem Zentrum ausgebildet
sind, derart, dass der vorstehend genannte Kern entfernt ist, weshalb
er stabil zusammengedrückt wird.
Die vorliegende Ausführungsform
umfasst den in 6(c) gezeigten Gitterkörper 2,
verwendet das mit der Basisplatte 3 versehene Stoß dämpfende
Element 1 und weist einen sechslagigen Aufbau auf (1 bis 4).
Das Ergebnis des repräsentativen Vergleichstests
ist in 8 gezeigt. 8(b) zeigt den
Fall, bei welchem ein Teil einer vertikalen Rippe 2a1 und ein Teil von zwei seitlichen Rippen 2a2 im zentralen Bereich C wie in der
vorliegenden Ausführungsform
ausgedünnt
sind. 8(a) zeigt den Fall, bei welchem
sie nicht ausgedünnt
sind. Ohne Ausdünnen
wird die erzeugte bzw. auftretende oder aufgenommene Last aufgrund
eines Abfallens der Rippe in dem Zustand, in welchem sie um ein
gewisses Maß zusammengedrückt wurde
(Punkt W), abgesenkt, wie in 8(a) gezeigt
ist. Zusätzlich
nimmt die erzeugte bzw. auftretende oder aufgenommene Last in der
hinteren Hälfte
(Punkt Z) um den Betrag zu, welcher der Energie entspricht, die
aufgrund des Abfallens der Plattenrippen 2a nicht absorbiert
wurde. Im Gegensatz dazu ist bei dem durch Stapeln des Stoß dämpfenden
Elements 1 gebildeten Stoßdämpfer die erzeugte bzw. auftretende
oder aufgenommene Last in Bezug auf die Verlagerung stabil, wie
in 8(b) gezeigt ist. Somit wird
der Aufprall der Kollision gut absorbiert. Obwohl es in der Figur
nicht gezeigt ist, wurde erkannt, dass die erzeugte bzw. auftretende
oder aufgenommene Last wie im Graphen von 8(b) auch
dann stabil ist, wenn der Stoßdämpfer verwendet
wird, der durch Stapeln von Stoß dämpfenden
Elementen 1 gebildet wird, deren Gitteröffnung S1 am
Zentrum des Gitterkörpers 2 größer ausgeführt ist
als jene, welche an einem anderen Abschnitt als dem Zentrum ausgebildet
sind, wie in 6(b) gezeigt ist.
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In 9 ist
ein Graph gezeigt, welcher die Beziehung zwischen der erzeugten
Last und einer Verlagerung des Stoßdämpfers gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. Der in einer durchgezogenen Linie in 9 gezeigte
Stoßdämpfer A
ist ein Gegenstand der vorliegenden Ausführungsform, welcher ausgedünnt ist.
Der Stoßdämpfer B,
welcher durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, ist mit Gitteröffnungen
S bei regelmäßigen Abständen ohne Ausdünnung gebildet.
Die gestrichelte Linie repräsentiert
eine Idealwert-Kurve. Der Stoßdämpfer B kann
einen Aufprall verglichen mit jenem des Standes der Technik zu einem
beträchtlichen
Ausmaß absorbieren.
Jedoch wird er in der vertikalen Richtung oder in der seitlichen
Richtung in beträchtlichem Maße durchgebogen,
und ein Block der Plattenrippe 2a am zentralen Abschnitt
fällt heraus,
wodurch die erzeugte Last erst verringert wird und dann aufgrund des
Auftretens eines Kontakts am Ende ohne vollständige Energieabsorption zu
einem hohen Wert ansteigt. Im Gegensatz dazu kann der Stoßdämpfer A ohne
Durchbiegung in der vertikalen und der seitlichen Richtung einfach
zusammengedrückt
werden und absorbiert Energie vollständig entlang einer im Wesentlichen
idealen Kurve.
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Eine
Näherung
der absorbierten Energie E aus 9 stellt
sich wie folgt dar. Wenn die erzeugte Last als F[N] angenommen wird
und eine Verlagerung als S[m] angenommen wird, wird, da bis zu 240[mm]
kontinuierlich 40 × 103[N] ausgegeben wird, die Gleichung E = F × S = 40 × 103[N] × 0,24[m]
= 9600[J] in der idealen Kurve erreicht, was bedeutet, dass die
absorbierte Energie nahezu gleich der für das Zweirad 9 erforderlichen
absorbierten Energie Ek ist, welche in dem voranstehenden Absatz
der Beschreibung des Standes der Technik beschrieben wurde. Somit
wurden effektive Gegenmaßnahmen unternommen.
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Bei
dem wie oben beschrieben aufgebauten Stoßdämpfer kann ein Aufprall effektiv
absorbiert werden, da die Stoß dämpfenden
Elemente 1, 1,... mit Gitterkörpern 2 derart in
einem Stapel angeordnet sind, dass die Richtung der von den proximalen
Enden 21 zu den distalen Enden 22 verlaufenden
Plattenrippen 2a entlang der Längsrichtung des Zweirads 9 orientiert
ist und dass die Plattenrippen 2a von ihren proximalen
Enden 21 zu ihren distalen Enden 22 hin in ihrer
Dicke allmählich
abnehmen. Wenn ein derartiger Stoßdämpfer an dem vorderen Ende
des Zweirads 9 montiert ist, zeigt er in zufriedenstellender Weise
seine Fähigkeit
bei einer frontalen Kollision des Zweirads 9. Obwohl der
vordere Bereich für
das Zweirad 9 nicht größer ausgeführt werden
kann, wurde ein neuer Fußhalt
untersucht, indem ein Raum in der Größenordnung von 360 mm in der
Längsrichtung
des Fahrzeugs gewährleistet
wird. Folglich wird das Problem, dass der proximale Abschnitt 21 der Plattenrippe 2a aufgrund
eines Freiwinkels, welcher daran im Falle des Gitterkörpers 2 in
einer einlagigen Konstruktion ausgebildet werden muss, durch Stapeln
der Gitterkörper
gelöst.
Durch Stapeln der Gitterkörper 2 (Stoß dämpfendes
Element 1) kann ein langer Hub gewährleistet werden, und somit
kann bis zum letzten Augenblick Energie absorbiert werden, ohne
die Dicke der Plattenrippen 2a zu erhöhen.
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Wenn
ferner das Stoß dämpfende
Element 1 verwendet wird, welches mit der Basisplatte 3 am
Gitterkörper 2 versehen
ist, kann die Aufpralllast effektiver absorbiert werden, da die
Basisplatte 3 die Last zunächst als Ganzes aufnimmt und
die Last dann zu den jeweiligen Plattenrippen 2a des Gitterkörpers 2 verteilt
werden kann, um die Plattenrippen 2a knicken und sich verformen
zu lassen, wenn sie die Aufpralllast in einem Stapel aufnehmen.
Damit die Basisplatte 3 die Aufpralllast als erstes aufnimmt,
ist es bevorzugt, die Basisplatte 3 des Stoß dämpfenden
Elements 1 derart anzuordnen, dass sie in Richtung eines
frontalen Aufpralls bzw. einer frontalen Kollision weist.
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Durch
Ausdünnen
eines Teils der Plattenrippen 2a, welche in dem zentralen
Bereich C des Gitterkörpers 2 positioniert
sind, oder indem die Öffnungen
der im zentralen Teil des Gitterkörpers 2 gelegenen
Gitteröffnungen
größer als
jene ausgeführt
werden, welche an einem anderen Abschnitt als dem Zentrum gelegen
sind, kann Energie bis zum letzten Augenblick mit einer stabilen
erzeugten Last absorbiert werden, selbst dann, wenn die Stoß dämpfenden
Elemente 1 in einem Stapel angeordnet sind, so dass Energie
in einem langen Hub absorbiert wird. Selbst dann, wenn die in einem
Stapel angeordneten Gitterkörper 2 (gestapelte
Rippenblöcke)
zusammengedrückt
werden, fallen die Rippen 2a nicht heraus, und alle Rippen
können
Aufprallenergie in effektiver Weise absorbieren. Daher ist er für einen
frontalen Zusammenstoß des
Zweirads 9, welcher im Vergleich mit Automobilen eine unvergleichlich
hohe Energieabsorption erfordert, ziemlich effektiv.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können gemäß der Zielsetzung und ihres
Einsatzes zahlreiche Modifikationen ausgeführt werden. Konfigurationen,
Abmessungen, Anzahl, Werkstoff und dergleichen des Stoß dämpfenden
Elements 1, des Gitterkörpers 2,
der Basisplatte 3 und dergleichen kann dem Einsatzfall
gemäß geeignet
ausgewählt werden.
Obwohl ein Beispiel in 1 gezeigt wurde, bei welchem
der Stoßdämpfer auf
einen Motorroller 9 montiert ist, kann die Erfindung auch
auf ein Liefer- bzw. Transport-Zweirad 9 und dergleichen
angewendet werden, welches in 10 gezeigt
ist. Die Konfiguration des Stoß dämpfenden
Elements kann in einer Pyramidengestalt ausgebildet sein, wie in 10 gezeigt
ist. Die Anzahl an Lagen von Stoß dämpfenden Elementen kann je
nach Einsatzfall modifiziert sein.
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Wie
bis hierher beschrieben wurde, kann der Stoßdämpfer für ein Zweirad gemäß der vorliegenden
Erfindung an dem Zweirad montiert werden und zeigt sehr gute Wirkungen,
wie etwa, dass er in der Lage ist, große Energiemengen im Falle einer
Kollision effektiv zu absorbieren, was für ein Zweirad erforderlich
ist.
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Es
soll ein Stoßdämpfer für ein Zweirad
bereitgestellt werden, welcher im Falle einer Kollision erzeugte
große
Energiemengen absorbieren kann und welcher einfach an dem Zweirad
angebracht werden kann.
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Ein
Gitterkörper 2 aus
Kunststoff oder Kunstharz, welcher gebildet ist, indemdie Dicke
t einer Mehrzahl von Plattenrippen 2a allmählich von
den proximalen Enden 21 zu den distalen Enden 22 verringert
wird, welche Plattenrippen 2a einander schneidend angeordnet
sind, ist derart in einem Stapel angeordnet, dass die Richtung der
von den proximalen Enden 21 zu den distalen Enden 22 verlaufenden
Plattenrippen 2a entlang der Längsrichtung des Zweirads 9 orientiert
ist. Der Gitterkörper
ist an dem vorderen Ende 91 des Zweirads montiert.