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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der Koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2020-0058673 , eingereicht am 15. Mai 2020, welche durch Bezugnahme Teil des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung ist.
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Hintergrund
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Gebiet
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Vorliegend offenbarte exemplarische Ausführungsbeispiele betreffen eine Cockpitquerträgeranordnung und insbesondere eine Cockpitquerträgeranordnung, deren Gewicht verringert werden kann und deren Steifigkeit erhöht werden kann sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Rohrs derselben.
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Erörterung des Hintergrunds
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Ein Cockpitquerträger ist eine der Komponenten, die ein Cockpitmodul eines Fahrzeugs bilden, und stützt und führt elektrische Komponenten eines Cockpits, wie beispielsweise eine Lenkwelle, eine Armaturentafel, eine Klimaanlage, einen Airbag, ein Fahrzeugaudiosystem und dergleichen.
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Ferner ist der Cockpitquerträger ein Rahmen, der dazu ausgebildet ist, ein Biegen oder Verziehen eines Fahrzeugs in Querrichtung zu verhindern und die Haltbarkeit einer Karosserie zu verbessern oder zu verringern, und wahrt die Sicherheit eines Insassen im Falle einer Fahrzeugkollision.
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Der Cockpitquerträger weist auf: ein Rohr, mit beiden Enden des Rohrs verbundene Rohrkappen, mit den Rohrkappen verbundene Seitenlaschen zum Verbinden des Rohrs mit beiden Enden der Karosserie, ein sich durch die Seitenlasche in Richtung der Karosserie erstreckendes Stiftelement zum Führen einer Karosserieverbindungsrichtung, ein Armaturenbrettmontageelement, das in einem Bereich zwischen den beiden Enden des Rohrs ausgebildet ist und an einer Armaturentafel befestigt ist, eine Mittelstütze, die in einem Bereich zwischen beiden Enden des Rohrs ausgebildet ist und mit einem Boden der Karosserie verbunden ist, und dergleichen, wobei der Cockpitquerträger ungefähr 35 Gewichtsprozent des Cockpitmoduls ausmacht, und wird durch Spritzgießen eines Metallmaterials wie Stahl und dergleichen oder einer Verbindung aus Aluminium, Magnesium, Kunststoff und dergleichen hergestellt.
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Da eine übliche Cockpitquerträgeranordnung, die Metallmaterial wie Stahl und dergleichen aufweist, aufgrund der Eigenschaften ihres Materials eine hohe Zugfestigkeit und Dehnungsrate aufweist, ist es möglich, einen Insassen durch das Absorbieren von Kollisionsenergie zu schützen, ohne dass die Cockpitquerträgeranordnung aufgrund der Materialeigenschaften derselben bricht. Aufgrund des übermäßigen Gewichts eines solchen Produkts im Vergleich mit einer spritzgegossenen Verbindung besteht ein großer Einfluss auf eine Verringerung der Treibstoffeffizienz eines Elektrofahrzeugs und eines umweltfreundlichen Fahrzeugs. Insbesondere da Regulierungen bezüglich der Treibstoffeffizienz in jüngerer Zeit verschärft wurden, um die globale Erwärmung zu verringern, ist ein Cockpitquerträger, der Metallmaterial wie Stahl und dergleichen aufweist, für die Verringerung des Gewichts mit dem Ziel der Verbesserung der Treibstoffeffizienz eines fertigen Fahrzeugs ungeeignet.
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Dementsprechend werden in jüngere Zeit aufgrund der genannten Beschränkungen ein Rohr und ein Armaturenbrettmontageelement verwendet, welche eine spritzgegossene Verbindung verwenden.
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Ein Rohr und ein Armaturenbrettmontageelement eines Cockpitquerträgers, die eine spritzgegossene Verbindung aufweisen, weisen jedoch im Vergleich mit Metallmaterial ein geringes Gewicht auf, jedoch haben sie ebenfalls eine geringe Dehnungsrate. Wenn eine über die Dehnungsraten des Materials hinausgehende Dehnung auftritt, entsteht dementsprechend eine Beschädigung des Cockpitquerträgerelements.
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Aufgrund des vorgenannten Grunds wurde auf dem betreffenden Gebiet ein Verfahren zum Erhöhen der Festigkeit eines Cockpitquerträgers, bei gleichzeitiger Verringerung des Gewichts desselben angestrebt. Jedoch wurde bisher kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt.
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Die in diesem Hintergrund der Erfindung offenbarten Informationen dienen lediglich der Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung und können daher Informationen enthalten, die keinen Stand der Technik darstellen.
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Überblick
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Die vorliegende Erfindung dient der Lösung der genannten Probleme. Zur Lösung dieser Probleme wird eine Cockpitquerträgeranordnung bereitgestellt, deren Gewicht verringert sein kann und deren Steifigkeit erhöht sein kann sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Rohrs derselben.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Cockpitquerträgeranordnung vorgesehen, welche aufweist: ein Rohr, das quer innerhalb einer Karosserie angeordnet ist, und ein Wickelmaterial, das in sämtlichen Abschnitten des Rohres mit unterschiedlichen Windungsverhältnissen um eine Oberfläche eines Abschnitts, der Steifigkeit erfordert, und eine Oberfläche eines Abschnitts gewickelt ist, der Flexibilität erfordert.
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Das Wickelmaterial kann ein erstes Wickelmaterial, das mit einem ersten Windungsverhältnis um die Oberfläche des Abschnitts, der Steifigkeit erfordert, gewickelt ist, und ein zweites Wickelmaterial aufweisen, das mit einem zweiten Windungsverhältnis, das geringer als das erste Windungsverhältnis ist, um die Oberfläche des Abschnitts, der Flexibilität erfordert, gewickelt ist.
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Das Wickelmaterial kann ein erstes Wickelmaterial, das von einer Wickelvorrichtung mit einer ersten Wickelgeschwindigkeit um die Oberfläche des Abschnitts, der Steifigkeit erfordert, gewickelt wird, und ein zweites Wickelmaterial aufweisen, das von der Wickelvorrichtung mit einer zweiten Wickelgeschwindigkeit, die geringer als die erste Wickelgeschwindigkeit ist, um die Oberfläche des Abschnitts, der Flexibilität erfordert, gewickelt wird.
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Der Abschnitt, der Steifigkeit erfordert, kann unter sämtlichen Abschnitten des Rohrs ein Abschnitt sein, der einem Abschnitt benachbart ist, mit dem ein Armaturenbrettmontageelement verbunden ist, und der Abschnitt, der Flexibilität erfordert, kann unter sämtlichen Abschnitten des Rohrs der Abschnitt sein, mit welchem das Armaturenbrettmontageelement verbunden ist.
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Das Wickelmaterial kann entweder Polypropylen (PP) oder Polyurethan (PU) aufweisen.
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Nach einem anderen Aspekt ist ein Verfahren zur Herstellung eines Rohrs einer Cockpitquerträgeranordnung vorgesehen. Das Verfahren weist auf: das Übergeben eines quer innerhalb einer Karosserie angeordneten Rohrs mittels einer Transfervorrichtung an eine Wickelvorrichtung und das durch die Wickelvorrichtung in sämtlichen Abschnitten des Rohres erfolgende Wickeln eines Wickelmaterials mit unterschiedlichen Windungsverhältnissen um eine Oberfläche eines Abschnitts, der Steifigkeit erfordert, und der Oberfläche eines Abschnitts, der Flexibilität erfordert.
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Das Wickeln kann das Wickeln des Wickelmaterials mit einem ersten Windungsverhältnis um die Oberfläche des Abschnitts, der Steifigkeit erfordert, und das Wickeln des Wickelmaterials mit einem zweiten Windungsverhältnis, das geringer als das erste Windungsverhältnis ist, um die Oberfläche des Abschnitts, der Flexibilität erfordert, aufweisen.
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Das Wickeln kann das Wickeln des Wickelmaterials mit einer ersten Wickelgeschwindigkeit um die Oberfläche des Abschnitts, der Steifigkeit erfordert, und das Wickeln des Wickelmaterials mit einer zweiten Wickelgeschwindigkeit, die geringer als die erste Wickelgeschwindigkeit ist, um die Oberfläche des Abschnitts, der Flexibilität erfordert, aufweisen.
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Das Wickeln kann das Wickeln des Wickelmaterials mit einem ersten Windungsverhältnis in einem Abschnitt unter sämtlichen Abschnitten des Rohrs, mit welchem ein Armaturenbrettmontageelement verbunden ist, und das Wickeln des Wickelmaterials mit einem zweiten Windungsverhältnis, das geringer als das erste Windungsverhältnis ist, in einem Abschnitt unter sämtlichen Abschnitten des Rohrs, der dem Abschnitt mit welchem das Armaturenbrettmontageelement verbunden ist, benachbart ist, aufweisen.
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Nach einem anderen Aspekt ist ein Verfahren zur Herstellung eines Rohrs einer Cockpitquerträgeranordnung vorgesehen. Das Verfahren weist auf: das Übergeben eines quer innerhalb einer Karosserie angeordneten Rohrs mittels einer Transfervorrichtung an eine Wickelvorrichtung und das durch die Wickelvorrichtung in sämtlichen Abschnitten des Rohres erfolgende Wickeln eines Wickelmaterials nur um eine Oberfläche eines Abschnitts, der Steifigkeit erfordert.
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Das Wickeln kann aufweisen: das durch die Transfervorrichtung erfolgende Übertragen von Positionsdaten, welche eine Startposition und eine Endposition des Abschnitts unter sämtlichen Abschnitten des Rohrs, der Steifigkeit erfordert, an die Wickelvorrichtung, und das durch die Wickelvorrichtung erfolgende Wickeln des Wickelmaterials um die Oberfläche des Abschnitts, der Steifigkeit erfordert, entsprechend den Positionsdaten.
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Der Abschnitt, der Steifigkeit erfordert, kann unter sämtlichen Abschnitten des Rohrs ein Abschnitt sein, der einem Abschnitt, mit dem ein Armaturenbrettmontageelement verbunden ist, benachbart ist.
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Das Wickeln kann das Wickeln des Wickelmaterials mit einem ersten Windungsverhältnis oder einem zweiten Windungsverhältnis, das geringer als das erste Windungsverhältnis ist, um die Oberfläche des Abschnitts, der Steifigkeit erfordert, aufweisen.
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Es sei darauf hingewiesen, dass sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung, als auch die nachfolgende detaillierte Beschreibung exemplarisch und erläuternd sind und eine weitergehende Erklärung der beanspruchten Erfindung vermitteln sollen.
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Figurenliste
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Die zugehörigen Zeichnungen, die für ein weitergehendes Verständnis der Erfindung vorgesehen sind und in die Beschreibung einbezogen und Teil der Beschreibung sind, stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Cockpitquerträgeranordnung nach einem ersten Ausführungsbeispiel.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Rohrs der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung eines Rohrs und eines Rohrversteifungselements der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
- 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung eines Rohrs und eines Rohrversteifungselements nach einem anderen Ausführungsbeispiel.
- 5 ist eine Referenzansicht zur Darstellung einer Transfervorrichtung und einer Wickelvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
- 6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung des Rohres der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
- 7 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung eines Zustands, in welchem ein Wickelmaterial um das Rohr nach dem ersten Ausführungsbeispiel gewickelt wird.
- 8 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung des Rohres der Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführu ngsbeispiel.
- 9 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung eines Zustands, in welchem ein Wickelmaterial um ein Rohr nach einem anderen Ausführungsbeispiel gewickelt wird.
- 10 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung eines Zustands, in welchem ein Wickelmaterial um ein Rohr nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gewickelt wird.
- 11 und 12 sind perspektivische Ansichten zur Darstellung einer Rohrkappe der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
- 13 ist eine Verbindungsquerschnittsansicht zur Darstellung der Rohrkappe und des Rohrs der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführu ngsbeispiel.
- 14 ist eine Verbindungsquerschnittsansicht zur Darstellung der Rohrkappe und des Rohrs der Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel.
- 15 ist eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung des Teils A in 1.
- 16 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Stiftelements der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
- 17 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung des Stiftelements und einer Seitenlasche der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführu ngsbeispiel.
- 18 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem das Stiftelement von einem Führungsloch einer Karosserie nach dem ersten Ausführungsbeispiel gehalten ist.
- 19 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung eines Stiftelements und einer Seitenlasche der Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel.
- 20 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Armaturenbrettmontageelements der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
- 21 ist eine Seitenansicht zur Darstellung des Armaturenbrettmontageelements der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
- 22 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung eines Armaturenbrettmontageversteifungselements, das von einem Gehäuse der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel demontiert ist.
- 23 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Armaturenbrettmontageelements der Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel.
- 24 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Mittelstütze, in welche ein zweites Rohr eingesetzt ist, das in der Cockpitquerträgeranordnung nach 1 enthalten ist.
- 25 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Cockpitquerträgeranordnung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel.
- 26 ist eine Teil-Draufsicht zur Darstellung der Cockpitquerträgeranordnung nach 25.
- 27 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Mittelstütze, in welche ein zweites Rohr eingesetzt ist, das in der Cockpitquerträgeranordnung nach 25 enthalten ist.
- 28 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Cockpitquerträgeranordnung nach einem dritten Ausführungsbeispiel.
- 29 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Mittelstütze, in welche ein zweites Rohr eingesetzt ist, das in der Cockpitquerträgeranordnung nach 28 enthalten ist.
- 30 ist eine Seitenansicht zur Darstellung der Mittelstütze, in welche das zweite Rohr eingesetzt ist, das in der Cockpitquerträgeranordnung nach 28 enthalten ist.
- 31 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Cockpitquerträgeranordnung nach einem vierten Ausführungsbeispiel.
- 32 und 33 sind Betriebsansichten zur Darstellung eines zweiten vertikalen Bereichs und einer unteren Lasche der Cockpitquerträgeranordnung nach dem vierten Ausführungsbeispiel.
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Detaillierte Beschreibung der dargestellten Ausführungsbeispiele
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Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben, welche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zeigen. Die Erfindung kann jedoch in zahlreichen verschiedenen Formen ausgeführt werden und sollte nicht als auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt verstanden werden. Vielmehr werden diese Ausführungsbeispiele zum Zweck eine eingehenden Offenbarung angeführt und werden einem Fachmann den Rahmen der Erfindung vollständig vermitteln. In den Zeichnungen können die Größe und die relativen Größen von Schichten und Bereichen aus Gründen der Klarheit übertrieben dargestellt sein. Gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
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Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung und Verfahren zur Verwirklichung derselben ergeben sich deutlicher aus Ausführungsbeispielen, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung kann in zahlreichen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und sollte nicht auf die vorliegend angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt angesehen werden. Diese Ausführungsbeispiele werden vielmehr nur angeführt, um eine eingehende und vollständige Offenbarung der vorliegenden Erfindung bereitzustellen und dem Fachmann auf dem Gebiet der Erfindung de Rahmen der vorliegenden Erfindung vollständig zu vermitteln. Die vorliegende Erfindung ist durch die Ansprüche definiert. Vorliegend verwendete Begriffe dienen der Beschreibung der Ausführungsbeispiele und sollen die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Wie vorliegend verwendet umfassen Ausdrücke im Singular, sofern nicht im Kontext anders definiert, Ausdrücke im Plural. Der vorliegend verwendete Begriff „aufweist“ oder „aufweisend“ schließt das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Elemente, Schritte, Operationen und/oder Vorrichtungen, die von den genannten Elementen, Schritten, Operationen und/oder Vorrichtungen verschieden sind, nicht aus.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Cockpitquerträgeranordnung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend auf 1 ist die Cockpitquerträgeranordnung nach dem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, an einem Seitenbereich und einer Armaturentafel einer Karosserie angebracht zu werden, und ist unter Verwendung von Verbundkunststoff, der mit Carbonfasern, Glasfasern oder dergleichen gemischt ist, einer Aluminiumlegierung oder einer Magnesiumlegierung oder dergleichen Material hergestellt, das ein relativ geringeres Gewicht als Metallmaterial hat, so dass ein Gesamtgewicht der Cockpitquerträgeranordnung verringert und die Festigkeit derselben erhöht werden kann.
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Die Cockpitquerträgeranordnung nach dem Ausführungsbeispiel weist auf: ein Rohr 100, das in seitlicher Richtung in einer Karosserie angeordnet ist, Rohrkappen 200, die auf beiden Enden des Rohres 100 sitzen, Seitenlaschen 300, die mit den Rohrkappen 200 mittels Umspritzen verbunden sind, Stiftelement 400, die mit den Seitenlaschen 300 verbunden sind, ein Armaturenbrettmontageelement 500, das an dem Rohr angebracht ist, und einer Mittelstütze 600.
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2 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Rohrs der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Das Rohr 100 ist an einer Innenseite der Karosserie angebracht, wobei es einen Fahrersitz und einen vorderen Beifahrersitz in einem Fahrzeug durchquert.
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Das Rohr 100 besteht aus einem langen hohlen Rohr.
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Da das Rohr 100 aus einer spritzgegossenen Verbindung hergestellt ist, kann das Gesamtgewicht der Cockpitquerträgeranordnung im Vergleich mit einer Metall aufweisenden Cockpitquerträgeranordnung verringert werden.
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Das Rohr 100 weist ein erstes Rohr 110 und ein zweites Rohr 120 auf.
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Das erste Rohr 110 ist ein Abschnitt, der bezogen auf einen Mittelabschnitt sämtlicher Abschnitte des Rohrs 100 dem Fahrersitz entspricht.
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Das zweite Rohr 120 ist ein Abschnitt, der bezogen auf einen Mittelabschnitt sämtlicher Abschnitte des Rohrs 100 dem vorderen Beifahrersitz entspricht.
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Dementsprechend weisen das erste Rohr 110 und das zweite Rohr 120 eine sich in Querrichtung der Karosserie erstreckende Form auf.
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Ein Rohrversteifungselement 130 ist in dem ersten Rohr 110 und dem in dem ersten Rohr 110 angeordneten zweiten Rohr 120 angeordnet.
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung eines Rohrs und eines Rohrversteifungselements der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Bezugnehmend auf 3 sind zwei derartige Rohrversteifungselemente 130 in das erste Rohr 110 und das zweite Rohr 120 eingesetzt, die eine hohle Form aufweisen.
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Die Rohrversteifungselemente 130 bestehen aus einem energieabsorbierenden Schaum.
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Der Querschnitt des jeweiligen Rohrversteifungselements 130 weist dieselbe Form auf, wie der Querschnitt des ersten Rohrs 110 beziehungsweise des zweiten Rohrs 120.
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Dementsprechend weisen die Rohrversteifungselemente 130 dieselben Stangenformen auf, wie das erste Rohr 110 und das zweite Rohr 120.
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Ferner sind die Rohrkappen 200 in die Innenumfangsflächen von Enden des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120 eingesetzt.
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Um Freiräume in den Enden des Rohres 100 zu bilden, in welche die Rohrkappen 200 eingesetzt werden, sind dementsprechend die jeweiligen Längen der Rohrversteifungselemente 130 kürzer ausgebildet als die jeweilige Länge des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120.
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Das heißt, dass die Freiräume in den Enden des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120 ausgebildet sind, in welche die Rohrversteifungselemente 130 eingesetzt werden, so dass die Rohrkappen leicht in die Freiräume eingesetzt werden können.
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Die Rohrversteifungselemente 130 weisen eine spritzgegossene Verbindung auf, die aus energieabsorbierendem Schaum, beispielsweise Polypropylen oder Polyurethan oder einer Kombination derselben, besteht.
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Dementsprechend absorbieren die Rohrversteifungselemente 130 aufgrund der Materialeigenschaften Kollisionsenergie, welche im Falle einer Kollision bei einem Fahrzeugunfall auf das Rohr 100 wirkt.
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Ferner können die Rohrversteifungselemente 130 die auf das Rohr 100 übertragene Kollisionsenergie verringern, um die Verformung des Rohrs 100 zu verringern und eine Beschädigung des Rohrs 100 zu verhindern oder zu verringern.
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Dementsprechend können die Rohrversteifungselemente 130 die Steifigkeit des Rohrs 100 gegen die Kollisionsenergie sicherstellen.
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Ferner können die Querschnittsformen der Außenumfangsflächen des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120 unregelmäßige Formen aufweisen.
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Dementsprechend kann ein einfaches Drehen einer Vielzahl verschiedener Bauteile, die an dem ersten Rohr 110 und dem zweiten Rohr 120 befestigt sind, von dem ersten Rohr 110 und dem zweiten Rohr 120 verhindert werden.
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Die Querschnittsformen der Innenumfangsflächen des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120 können zahlreiche verschiedene Formen aufweisen, wie eine kreisrunde Form, eine polygonale Form, wie eine dreieckige Form, eine viereckige Form und dergleichen, und eine unregelmäßige Form, um den Zweck der Erhöhung der Steifigkeit der in dem ersten Rohr 110 und dem zweiten Rohr 120 angeordneten Rohrversteifungselemente 130 zu erreichen.
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Ferner können mehrere Rohrversteifungselemente 130 nach einem anderen Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.
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Nachfolgend werden Rohrversteifungselemente einer Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
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4 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung eines Rohrs und eines Rohrversteifungselements nach einem anderen Ausführungsbeispiel.
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Bauteile, die gleich denjenigen sind, die in Zusammenhang mit dem vorangehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, sind mit denselben Bezugszeichen versehen und eine detaillierte Beschreibung derselben entfällt der Kürze halber.
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Bezugnehmend auf 4 weisen mehrere Rohrversteifungselemente 130' nach einem anderen Ausführungsbeispiel einen energieabsorbierenden Schaum mit unterschiedlichen Graden von Steifigkeit für einen Abschnitt, in welchem Steifigkeit erforderlich ist, und einen Abschnitt auf, in dem eher Flexibilität als Steifigkeit erforderlich ist.
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Beispielsweise können Rohrversteifungselemente 131', die eine relativ große Menge einer spritzgegossenen Verbindung verwenden, in Abschnitte an einem jeweiligen Ende des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120 eingesetzt sein, die an der linken und der rechten Seite der Karosserie befestigt sind und Steifigkeit erfordern.
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Ferner können Rohrversteifungselemente 132', die eine verhältnismäßig geringere Menge einer spritzgegossenen Verbindung verwenden, in Mittelabschnitte des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120 eingesetzt sein, die eher Flexibilität als Steifigkeit erfordern.
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Dementsprechend sind mehrere Rohrversteifungselemente 131' und 132' mit unterschiedlichen Steifigkeitsgraden in das erste Rohr 110 und das zweite Rohr 120 eingesetzt sein.
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Dementsprechend können die mehreren Rohrversteifungselemente 130' mit unterschiedlichen Steifigkeitsgraden auf einfache Weise Abschnitte für Steifigkeit und Abschnitte für Flexibilität in dem Rohr 100 anpassen.
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Ferner können die mehreren Rohrversteifungselemente 130' mit unterschiedlichen Steifigkeitsgraden den Verbrauch einer großen Menge der spritzgegossenen Verbindung verringern, um so die Herstellungskosten der Rohrversteifungselemente 130' zu verringern.
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Ferner erfordern ein jeweiliges Ende des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120, das an der linken und der rechten Seite der Karosserie befestigt ist, und der Mittelabschnitt, mit welchem die Mittelstütze 600 verbunden ist, Steifigkeit, um eine Verformung des Rohres 100 zu verhindern, wenn ein Fahrzeugunfall mit einer Kollision eintritt.
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In einem Abschnitt des ersten Rohrs 11, an welchem das Armaturenbrettmontageelement 500 befestigt ist, ist es ferner erforderlich, dass das erste Rohr 110 in der Lage ist, Kollisionsenergie zu absorbieren.
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Dementsprechend sollte unter den Abschnitten des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120 die Steifigkeit des Rohrs sich entsprechend einem Abschnitt, der an der Karosserie angebracht ist, und einem Abschnitt, der Kollisionsenergie unmittelbar von außen aufnimmt, unterscheiden.
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Zu diesem Zweck ist ein Wickelmaterial 140 um eine Umfangsfläche des Rohrs 100 nach einem oder mehreren Ausführungsbeispielen gewickelt.
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Das heißt, dass bei dem Rohr 100 nach einem oder mehreren Ausführungsbeispielen die Steifigkeit des Rohrs 100 für jeden Abschnitt, der Steifigkeit erfordert, und für jeden Abschnitt, der Flexibilität erfordert, durch einen Wickelvorgang des Wickelns des Wickelmaterials 140 angepasst werden, anstatt Steifigkeit in dem gesamten Rohr 100 vorzusehen.
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5 ist eine Referenzansicht zur Darstellung einer Transfervorrichtung und einer Wickelvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Bezugnehmend auf 5 wird das Wickelmaterial 140 nach dem ersten Ausführungsbeispiel um das Rohr 100, das heißt, um sämtliche Abschnitte des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120, mit unterschiedlichen Windungsverhältnissen (Windungsintervallen) um eine Oberfläche des Abschnitts, der Steifigkeit erfordert, und eine Oberfläche eines Abschnitts gewickelt, der Flexibilität erfordert.
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Das Wickelmaterial 140 kann eine spritzgegossene Verbindung aufweisen, beispielsweise eine endlosfaserverstärkte thermoplastische Verbindung (CFT), Polypropylen, Polyurethan oder eine Kombination derselben.
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Das Wickelmaterial 140 eist ein erstes Wickelmaterial 141 und ein zweites Wickelmaterial 142 auf.
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Das erste Wickelmaterial 141 wird von einer Wickelvorrichtung 800 mit einer ersten Wickelgeschwindigkeit um die Oberflächen der Abschnitte des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120 gewickelt, die Steifigkeit erfordern.
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Ferner wird das zweite Wickelmaterial 142 von der Wickelvorrichtung 800 mit einer zweiten Wickelgeschwindigkeit, die geringer als die erste Wickelgeschwindigkeit ist, um die Oberflächen der Abschnitte des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120 gewickelt, die Flexibilität erfordern.
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Dementsprechend kann das Wickelmaterial 140 die Steifigkeit des Rohrs 100 je nach dem ersten Wickelmaterial 141 und dem zweiten Wickelmaterial 142 einstellen.
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Hierbei weist der Abschnitt des ersten Rohrs 110, der Steifigkeit erfordert, Abschnitte auf, die dem Abschnitt, an dem das Armaturenbrettmontageelement 500 befestigt ist, benachbart sind, das heißt, die Abschnitte unter sämtlichen Abschnitten des ersten Rohrs 110, in denen die Seitenlasche 300 und die Mittelstütze 600 angeordnet sind, und der Abschnitt, der Flexibilität erfordert, ist der Abschnitt unter sämtlichen Abschnitten des ersten Rohrs 110, an dem das Armaturenbrettmontageelement 500 angebracht ist.
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Ferner weist der Abschnitt des zweiten Rohrs 120, der Steifigkeit erfordert, Abschnitte unter sämtlichen Abschnitten des zweiten Rohrs 120 auf, in welchen die Seitenlasche 300 und die Mittelstütze 600 angeordnet sind, und der Abschnitt, der Flexibilität erfordert, ist ein Mittelabschnitt unter sämtlichen Abschnitten des zweiten Rohrs 120.
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Nachfolgend wir ein Verfahren zur Herstellung des Rohrs 100 der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
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6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung des Rohres der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, und 7 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung eines Zustands, in welchem ein Wickelmaterial um das Rohr nach dem ersten Ausführungsbeispiel gewickelt wird.
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Bezugnehmend auf 6 wird bei dem Verfahren zur Herstellung des Rohrs 100 nach dem ersten Ausführungsbeispiel das erste Rohr 110 oder das zweite Rohr 120 auf einer sich mit konstanter Geschwindigkeit horizontal bewegenden Transfervorrichtung 700 angebracht, und die Transfervorrichtung 700 bewegt das erste Rohr 110 oder das zweite Rohr 120, das in seitlicher Richtung in der Karosserie angeordnet ist, zu der Wickelvorrichtung 800 (S610).
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Hierbei kann die Transfervorrichtung 700, welche das erste Rohr 110 oder das zweite Rohr 120 übergibt, dieselbe Bewegungsgeschwindigkeit beizubehalten.
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Anschließend wickelt die Wickelvorrichtung 800, wenn die Transfervorrichtung 700 die Wickelvorrichtung 800 mit einer bestimmten Geschwindigkeit erreicht, unter sämtlichen Abschnitten des ersten Rohrs 110 oder des zweiten Rohrs 120 das Wickelmaterial 140 mit unterschiedlichen Windungsverhältnissen um die Oberflächen derjenigen Abschnitte, die Steifigkeit erfordern, und die Oberflächen derjenigen Abschnitte, die Flexibilität erfordern (S620).
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Beim Wickeln durch die Wickelvorrichtung 800 wird das Wickelmaterial 140 um die Oberfläche des Abschnitts, der Steifigkeit erfordert, mit einem ersten Windungsverhältnis gewickelt, und wird um die Oberfläche des Abschnitts, der Flexibilität erfordert, mit einem zweiten Verhältnis gewickelt, das kleiner als das erste Windungsverhältnis ist.
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Beim Wickeln wird das Wickelmaterial 140 unter sämtlichen Abschnitten des ersten Rohrs 110 in den Abschnitten, die dem Abschnitt, mit welchem das Armaturenbrettmontageelement 500 verbunden sind, benachbart sind, das heißt, in den Abschnitten mit denen die Seitenlasche 300 und die Mittelstütze 600 verbunden sind, mit dem ersten Windungsverhältnis gewickelt, und das Wickelmaterial 140 wird in dem Abschnitt, mit dem das Armaturenbrettmontageelement 500 verbunden ist, mit dem zweiten Windungsverhältnis, das kleiner als das erste Windungsverhältnis ist, in dem Abschnitt gewickelt.
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Ferner wird das Wickelmaterial 140 unter sämtlichen Abschnitten des zweiten Rohrs 120 dort, wo die Seitenlasche 300 und die Mittelstütze 600 verbunden sind, mit dem ersten Windungsverhältnis gewickelt, und das Wickelmaterial 140 wird in dem Mittelabschnitt mit dem zweiten Windungsverhältnis gewickelt, das kleiner als das erste Windungsverhältnis ist.
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Beim Wickeln durch die Wickelvorrichtung 800 wird ferner das Wickelmaterial 140 um die Oberfläche des Abschnitts, der Steifigkeit erfordert, mit einer ersten Wickelgeschwindigkeit gewickelt, und um die Oberfläche des Abschnitts, der Flexibilität erfordert, mit einer zweiten Wickelgeschwindigkeit gewickelt, die geringer als die erste Wickelgeschwindigkeit ist.
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Das heißt, dass, wie in 7 dargestellt, bei der ersten Wickelgeschwindigkeit das erste Wickelmaterial 140 mit kleinen Intervallen um die Oberfläche der Abschnitte gewickelt wird, der Steifigkeit erfordert. Ferner wird bei der zweiten Wickelgeschwindigkeit das Wickelmaterial 140 mit großen Intervallen um die Oberfläche des Abschnitts gewickelt, der Flexibilität erfordert.
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Dementsprechend handelt es sich wie zuvor beschrieben bei den Abschnitten des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120, die Steifigkeit erfordern, um die Abschnitte unter sämtlichen Abschnitten des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120, in welchen die Seitenlaschen 300 und die Mittelstütze 600 angeordnet sind.
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Die Abschnitte des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120, die Flexibilität erfordern, sind unter sämtlichen Abschnitten des ersten Rohrs 110 die Abschnitte, mit denen das Armaturenbrettmontageelement 500 verbunden ist, und unter sämtlichen Abschnitten des zweiten Rohrs 120 der Mittelabschnitt.
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Dementsprechend können, je nach dem Windungsverhältnis und der Wickelgeschwindigkeit des Wickelmaterials 140, die Abschnitte des ersten Rohrs 110, in welchen die Seitenlasche 300 und die Mittelstütze 600 angeordnet sind, im Vergleich mit dem Abschnitt, in welchem das Armaturenbrettmontageelement 500 verbunden ist, eine höhere Steifigkeit aufweisen. Der Abschnitt, mit dem das Armaturenbrettmontageelement 500 verbunden ist, und der Mittelabschnitt können im Vergleich mit den Abschnitten, in welchen die Seitenlaschen 300 und die Mittelstütze 600 angeordnet sind, eine größere Flexibilität aufweisen.
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Ferner überträgt die Transfervorrichtung 700 beim Wickeln Positionsdaten, welche Startpositionen und Endpositionen der Abschnitte unter sämtlichen Abschnitten des Rohrs 100, die Flexibilität erfordern, aufweisen, an die Wickelvorrichtung 800.
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Ferner wickelt die Wickelvorrichtung 800 das Wickelmaterial 140 entsprechend den von der Transfervorrichtung 700 empfangenen Positionsdaten um die Oberflächen der Abschnitte, die Steifigkeit erfordern, und der Abschnitte, die Flexibilität erfordern.
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Das heißt, dass die Wickelvorrichtung 800 wickeln kann, während sie die Abschnitte, die Steifigkeit erfordern, und die Abschnitte, die Flexibilität erfordern, unter sämtlichen Abschnitten des ersten Rohrs 110 leicht unterscheiden kann.
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Nachfolgend wird ein Verfahren zur Herstellung des Rohrs 100 der Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
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8 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung des Rohres der Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel, 9 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung eines Zustands, in welchem ein Wickelmaterial um ein Rohr nach einem anderen Ausführungsbeispiel gewickelt wird, und 10 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung eines Zustands, in welchem ein Wickelmaterial um ein Rohr nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gewickelt wird.
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Bezugnehmend auf 8 wird bei dem Verfahren zur Herstellung des Rohrs 100 nach dem ersten Ausführungsbeispiel im Schritt S810 das Rohr 100, das heißt das erste Rohr 110 oder das zweite Rohr 120, auf der Transfervorrichtung 700 angebracht, welche sich mit konstanter Geschwindigkeit horizontal bewegt, und die Transfervorrichtung 700 bewegt das erste Rohr 110 oder das zweite Rohr 120, die in seitlicher Richtung in der Karosserie angeordnet sind, zu der Wickelvorrichtung 800.
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Anschließend wickelt die Wickelvorrichtung 800, wenn die Transfervorrichtung 700 die Wickelvorrichtung 800 mit einer bestimmten Geschwindigkeit erreicht, im Schritt S820 ein Wickelmaterial 140' nur um die Oberflächen derjenigen Abschnitte unter sämtlichen Abschnitten des ersten Rohrs 110 oder 120, die Steifigkeit erfordern.
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Hierbei sind unter sämtlichen Abschnitten des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120 die Abschnitte, die Steifigkeit erfordern, diejenigen, in welchen die Seitenlaschen 300 und die Mittelstütze 600 angeordnet sind.
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Ferner wickelt die Wickelvorrichtung 800 das Wickelmaterial 140' entsprechend den von der Transfervorrichtung 700 empfangenen Positionsdaten nur um die Oberflächen der Abschnitte, die Steifigkeit erfordern.
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Ferner kann die Wickelvorrichtung 800 beim Wickeln das Wickelmaterial 140' um eine Oberfläche mindestens eines Abschnitts mehrerer Abschnitte, die Steifigkeit erfordern, mit einem ersten Windungsverhältnis oder einem zweiten Windungsverhältnis wickeln, das kleiner als das erste Windungsverhältnis ist.
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Beispielsweise kann, wie in 9 dargestellt, entsprechend einer Serviceumgebung, in einigen Abschnitten unter sämtlichen Abschnitten des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120, die Flexibilität erfordern, ein Wickeln entfallen und das Wickeln nur in den Abschnitten erfolgen, die Steifigkeit erfordern.
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Dementsprechend kann die Wickelvorrichtung 800 die Abschnitte, die Steifigkeit erfordern, und die Abschnitte, die Flexibilität erfordern, in dem ersten Rohr 110 und dem zweiten Rohr 120 leicht anpassen und kann die Herstellungskosten für das Umwickeln des Rohrs 100 verringern, indem eine unnötige Verwendung des Wickelmaterials 140' verhindert wird.
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Die Transfervorrichtung 700 überträgt beim Wickeln Positionsdaten, welche Startpositionen und Endpositionen der Abschnitte unter sämtlichen Abschnitten des Rohrs 100, die Steifigkeit erfordern, aufweisen, an die Wickelvorrichtung 800.
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Ferner kann, wie in 10 dargestellt, die Transfervorrichtung 700 sich in sämtlichen Abschnitten des Rohrs 100 hin und her bewegen, um mehrere Schichten eines um die Oberfläche des Rohrs 100 gewickelten Wickelmaterials 140' zu bilden.
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Dementsprechend können die Abschnitte des Rohrs 100, in welchen die Seitenlaschen 300 und die Mittelstütze 600 angeordnet sind, eine relativ hohe Steifigkeit ausbilden.
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11 und 12 sind perspektivische Ansichten zur Darstellung einer Rohrkappe der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, und 13 ist eine Verbindungsquerschnittsansicht zur Darstellung der Rohrkappe und des Rohrs der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Bezugnehmend auf die 11 bis 13 weist die Rohrkappe 200 nach einem ersten Ausführungsbeispiel eine Kombination aus Polyamid und Glasfaser oder eine Kombination aus Polypropylen und Glasfaser auf.
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Zwei derartige Rohrkappen 200 sind mit jeweils einem Ende des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120 durch ein Umspritzverfahren verbunden.
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Die Rohrkappen 200 führen ein Hydroformen auf einer Innenseite des Rohrs 100 unter Verwendung von Wasserdruck durch, wenn das Rohr 100 spritzgegossen wird, um so spritzgegossenes Harz daran zu hindern, in eine Mitte, das heißt, in einen leeren Raum des Rohrs 100 zu fließen, der eine Hohlwelle aufweist.
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Ferner verhindern oder verringern die Rohrkappen 200 Beschädigungen von Bereichen, die mit dem ersten Rohr 110 und dem zweiten Rohr 120 verbunden sind, durch Kollisionsenergie.
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Die Rohrkappen 200 weisen jeweils einen Kopfbereich 210, einen konkaven Bereich 220, einen ersten Erweiterungsbereich 230, einen zweiten Erweiterungsbereich 240, einen dritten Erweiterungsbereich 250 und einen inneren Stützbereich 260 auf.
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Nachfolgend wird die an einem Ende des ersten Rohrs 110 angeordnete Rohrkappe 200 näher beschrieben.
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Der Kopfbereich 210 ist auf einer Oberfläche des ersten Rohrs 110 angeordnet und kann dieselbe Form wie die Querschnittsform des ersten Rohrs 110 aufweisen.
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Der Kopfbereich 210 kommt in Kontakt mit einer Seitenfläche des ersten Rohrs 110 und dichtet das eine Ende des ersten Rohrs 110 ab.
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Das heißt, dass der Kopfbereich 210 eine Fläche aufweist, die größer als die Querschnittsfläche des ersten Rohrs 110 ist.
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Dementsprechend kann der Kopfbereich 210 die gesamte Seitenfläche des ersten Rohrs 110 abschirmen, um das Einströmen eines spritzgegossenen Harzes in das erste Rohr 110 wirksam zu verhindern.
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Der konkave Bereich 220 ist mit einer Nut ausgebildet, die aus einer Seitenfläche des Kopfbereichs 210 in axialer Richtung ausgenommen ist.
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Der konkave Bereich 220 kann mit einer Tiefe ausgenommen sein, die gleich der Dicke des Kopfbereichs 210 ist.
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Der konkave Bereich 220 ist mit einem spritzgegossenen Harz gefüllt.
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Dementsprechend kann der konkave Bereich 220 die Steifigkeit erhöhen, indem die Spritzgieß-Querschnittsfläche des ersten Rohrs 110 vergrößert, wenn das erste Rohr 110 spritzgegossen wird.
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In dem konkaven Bereich 220 ist eine Rippe 221 ausgebildet.
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Die Rippe 221 kann kreuzförmig (+) ausgebildet sein.
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Die Rippe 221 kann mit einer Länge ausgebildet sein, die gleich der Tiefe des konkaven Bereichs 220 oder kürzer als die Tiefe des konkaven Bereichs 220 ist.
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Die Rippe 221 kann effektiv verhindern oder verringern, dass das spritzgegossene Harz von dem konkaven Bereich 220 getrennt wird, indem sie eine Kontaktfläche des spritzgegossenen Harzes, das den konkaven Bereich 220 füllt, vergrößert.
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Der erste Erweiterungsbereich 230 erstreckt sich entlang eines Umfangs des Kopfbereichs 210 in einer Richtung, in welcher das erste Rohr 110 angeordnet ist, und bedeckt eine Außenumfangsfläche des einen Endes des ersten Rohrs 110.
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Eine Querschnittsform des ersten Erweiterungsbereichs 230 weist dieselbe Form auf wie die Querschnittsform des ersten Rohrs 110.
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Der zweite Erweiterungsbereich 240 erstreckt sich vom Kopfbereich 210 in der Richtung, in welcher das erste Rohr 110 angeordnet ist, und ist in Richtung einer Mitte in einer Entfernung von dem ersten Erweiterungsbereich 230 beabstandet angeordnet.
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Vorzugsweise ist der zweite Erweiterungsbereich 240 in einer Entfernung, die so lang wie die Dicke des ersten Rohrs 110 ist, von dem ersten Erweiterungsbereich 230 beabstandet angeordnet.
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Eine Querschnittsform des zweiten Erweiterungsbereichs 240 weist dieselbe Form auf, wie die Querschnittsform des ersten Rohrs 110.
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Dementsprechend kommt die Innenumfangsfläche des ersten Erweiterungsbereichs 230 in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des einen Endes des ersten Rohres 110, und eine Außenumfangsfläche des zweiten Erweiterungsbereichs 240 kommt in Kontakt mit einer Innenumfangsfläche des einen Endes des ersten Rohrs 110.
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Der zweite Erweiterungsbereich 240 erstreckt sich länger als der erste Erweiterungsbereich 230.
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Vorzugsweise beträgt die Länge des ersten Erweiterungsbereichs 230 10 mm, und die Länge des zweiten Erweiterungsbereichs 240 beträgt 40 mm.
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Dementsprechend stützt der zweite Erweiterungsbereich 240 das eine Ende des ersten Rohrs 110 um eben die erweiterte Länge des zweiten Erweiterungsbereichs 240, wenn ein Fahrzeugunfall mit einer Kollision eintritt.
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Dementsprechend kann der zweite Erweiterungsbereich 240 kann die Steifigkeit eines Bereichs des einen Endes des ersten Rohrs 110 erhöhen, indem er auf das durch Umspritzen damit verbundene eine Ende des ersten Rohrs 110 übertragene Kollisionsenergie absorbiert.
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Ein dritter Erweiterungsbereich 250 erstreckt sich von dem Kopfbereich 210 in der Richtung, in welcher das erste Rohr 110 angeordnet ist, und ist in Richtung der Mitte in einer Entfernung von dem zweiten Erweiterungsbereich 240 beabstandet angeordnet.
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Der dritte Erweiterungsbereich 250 erstreckt sich über weniger als die Länge des zweiten Erweiterungsbereichs 240.
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Ein innere Stützbereich 260 ist zwischen dem zweiten Erweiterungsbereich 240 und dem dritten Erweiterungsbereich angeordnet.
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Mindestens drei bis acht innere Stützbereiche 260 sind voneinander beabstandet entlang einer Außenumfangsfläche des dritten Erweiterungsbereichs 250 angeordnet.
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Mehrere innere Stützbereiche 260 weisen eine radiale Form auf, welche die Innenumfangsfläche des zweiten Erweiterungsbereichs 240 mit der Außenumfangsfläche des dritten Erweiterungsbereichs 250 verbindet.
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Dementsprechend stützen der dritte Erweiterungsbereich 250 und die inneren Stützbereiche 260 den zweiten Erweiterungsbereich 240, der das eine Ende des ersten Rohrs 110 stützt.
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Dementsprechend können der dritte Erweiterungsbereich 250 und die inneren Stützbereiche 260 das eine Ende des ersten Rohrs 110, das dazu ausgebildet ist, auf das erste Rohr 110 übertragene Kollisionsenergie zu absorbieren, fester stützen, um die Steifigkeit des Bereichs des einen Endes des ersten Rohrs 110 zu erhöhen.
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Nach einem anderen Ausführungsbeispiel, können der erste Erweiterungsbereich und der zweite Erweiterungsbereich sich auch über die gleiche Länge erstrecken.
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Nachfolgend werden Rohrkappen der Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
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14 ist eine Verbindungsquerschnittsansicht zur Darstellung der Rohrkappe und des Rohrs der Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel.
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Bauteile, die gleich denjenigen sind, die in Zusammenhang mit dem vorangehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, sind mit denselben Bezugszeichen versehen und eine detaillierte Beschreibung derselben entfällt der Kürze halber.
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Eine Innenumfangsfläche eines ersten Erweiterungsbereichs 230' der Rohrkappe 200' kommt in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des einen Endes des ersten Rohrs 110 und eine Außenumfangsfläche eines zweiten Erweiterungsbereichs 240' der Rohrkappe 200' kommt in Kontakt mit der Innenumfangsfläche des einen Endes des ersten Rohrs 110.
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Dementsprechend stützt der zweite Erweiterungsbereich 240' das eine Ende des ersten Rohrs 110 durch eben die erweiterten Längen des ersten Erweiterungsbereichs 230' und des zweiten Erweiterungsbereichs 240', wenn ein Fahrzeugunfall mit einer Kollision eintritt.
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Dementsprechend kann der zweite Erweiterungsbereich 240' die Steifigkeit beider Enden des Rohrs 100 durch das Absorbieren der auf das damit durch Umspritzen verbundene Rohr 100 übertragenen Kollisionsenergie erhöhen.
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Da der erste Erweiterungsbereich 230' und der zweite Erweiterungsbereich 240' das damit durch Umspritzen verbundene Rohr 100 doppelt gegen auf diese übertragene Kollisionsenergie stützen, kann die Steifigkeit an beiden Enden des Rohrs 100 dementsprechend weiter erhöht werden.
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Da die mit dem anderen Ende des zweiten Rohrs 120 verbundene Rohrkappe 200 ebenfalls Komponenten aufweist, die denen der mit dem einen Ende des ersten Rohrs 110 verbundenen Rohrkappe 200 ähnlich sind, entfällt ferner eine detaillierte Beschreibung der mit dem anderen Ende des zweiten Rohrs 120 verbundenen Rohrkappe 200 der Kürze halber.
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15 ist eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung des Teils A in 1.
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Bezugnehmend auf 15 weisen die Seitenlaschen 300 nach dem ersten Ausführungsbeispiel Polypropylen und Glasfasern auf.
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Die beiden derartigen Seitenlaschen 300 sind an einem Ende des ersten Rohrs 110 und des zweiten Rohrs 120 angeordnet und sind mit den Rohrkappen 200 durch ein gemeinsames Umspritzverfahren verbunden.
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Die Seitenlaschen 300 sind in seitlicher Richtung unmittelbar an der Fahrzeugkarosserie befestigt.
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Die Seitenlaschen 300 weisen jeweils einen Hauptrahmen 310, einen Heberahmen 320 und einen abgewinkelten Rahmen 330 auf.
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Der Hauptrahmen 310 kommt in Kontakt mit einer Außenfläche der Rohrkappe 200 und ist mit der Rohrkappe 200 durch ein gemeinsames Umspritzverfahren verbunden.
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Der Heberahmen 320 erstreckt sich von dem Hauptrahmen 310 in Richtung des Hecks des Fahrzeugs.
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Da zahlreiche verschiedene elektronische Bauteile sämtlich daran montiert werden, ist die Cockpitquerträgeranordnung schwer und wird unter Verwendung eines Geräts, wie beispielsweise eines (nicht dargestellten) Roboterarms, angehoben, um in eine Montagestraße eines Fahrzeugs eingesetzt zu werden.
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Der Heberahmen 320 weist eine oder mehrere Einsetznuten auf.
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Der zum Anheben der Cockpitquerträgeranordnung ausgebildete Roboterarm wird mit den Einsetznuten 312 des Heberahmens 320 gekoppelt.
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Dementsprechend ist der Heberahmen 320 mit dem Roboterarm durch die Einsetznutze 321 für den Roboterarm gekoppelt, um die Cockpitquerträgeranordnung anzuheben.
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Der abgewinkelte Rahmen 330 ist von dem Hauptrahmen 310 in Richtung eines Schnittpunkts mit dem anderen Rahmen abgewinkelt und weist eine Verbindungsnut 331 auf.
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Das Stiftelement 400 ist mit der Verbindungsnut 331 verbunden, und die Cockpitquerträgeranordnung nach einem oder mehreren Ausführungsbeispielen, das heißt, das Rohr 100 und die Seitenlasche 300, können durch das Stiftelement 400 leicht an der Karosserie angebracht werden.
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16 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Stiftelements der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, 17 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung des Stiftelements und einer Seitenlasche der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, und 18 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung eines Zustands, in welchem das Stiftelement von einem Führungsloch einer Karosserie nach dem ersten Ausführungsbeispiel gehalten ist.
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Bezugnehmend auf die 16 und 17 kann das Stiftelement 400 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Polyamid und Glasfasern aufweisen.
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Das Stiftelement 400 ist mit der in dem abgewinkelten Rahmen 130 der Seitenlasche 300 ausgebildeten Verbindungsnut 331 verbunden.
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Wenn die Cockpitquerträgeranordnung, die aufgrund einer Vielzahl von vollständig montierten elektrischen Komponenten schwer ist, an der Karosserie angebracht wird, führt das Stiftelement 400 die Cockpitquerträgeranordnung zur Montage derselben an einer präzisen Position an der Karosserie.
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Zu diesem Zweck wird das Stiftelement 400 in ein Führungsloch eingesetzt.
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Das Stiftelement 400 weist einen ersten Führungsstift 410 und einen zweiten Führungsstift 420 auf.
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Der erste Führungsstift 410 wird in das Führungsloch der Karosserie eingesetzt.
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Der erste Führungsstift 410 weist die Form eines hohlen Schafts auf.
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In einer Oberfläche des ersten Führungsstifts 410 sind Kerben 411 an in Längsrichtung um einen Abstand voneinander beabstandeten Positionen ausgebildet.
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Die Kerben 411 verhindern oder verringern die Möglichkeit, dass sich die schwere Cockpitquerträgeranordnung beispielsweise bei dem Montagevorgang in dem Führungsloch von der Karosserie löst. Die Kerben 411 weisen jeweils eine vertikale Fläche 412 und eine schräge Fläche 413 auf, die in einer Richtung ausgebildet sind, in welcher der erste Führungsstift 410 mit der Karosserie verbunden wird.
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Wenn aufgrund des Gewichts der Cockpitquerträgeranordnung ein Absacken auftritt, während das Stiftelement 400 in das Führungsloch der Karosserie eingesetzt wird, wird die vertikale Fläche 412 der Kerbe 411 von dem Führungsloch der Karosserie gehalten, wie in 18 dargestellt.
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Dementsprechend kann die vertikale Fläche 412 der Kerbe 411 das Lösen des Rohrs 100 aus dem Führungsloch der Karosserie auf einfach Weise verhindern oder verringern.
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Der zweite Führungsstift 420 wird eingeführt, während er durch den als hohler Schaft ausgebildeten ersten Führungsstift 410 hindurchtritt. Die Länge des zweiten Führungsstifts 420 ist länger als die Länge des ersten Führungsstifts 410 ausgebildet.
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Ferner ist das Stiftelement 400 an der Seitenlasche 300 durch gemeinsames Verschrauben befestigt.
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Ein Ende des zweiten Führungsteils 420 ragt aus dem ersten Führungsstift 410 heraus.
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Das eine Ende des zweiten Führungsstifts 420 gibt eine Richtung an, in welcher die Seitenlasche 300 an der Karosserie angeordnet ist.
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An dem einen Ende des zweiten Führungsstifts 420 ist ein Verbindungsbereich 421 ausgebildet.
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Auf einer Oberfläche des Verbindungsbereichs 421 ist ein Schraubgewinde ausgebildet und eine Mutter 332 mit einer Gewindenut ist in die Verbindungsnut 331 eingesetzt.
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Der Verbindungsbereich 421 und die Mutter 332 sind miteinander durch ein Verschraubungsverfahren verbunden.
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Die Mutter 332 ist mit der Verbindungsnut 331 durch ein Umspritzverfahren verbunden.
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Dementsprechend kann eine Struktur des Stiftelements 400 nach dem ersten Ausführungsbeispiel, das von der Seitenlasche 300 getrennt ausgebildet und mit der Seitenlasche 300 durch ein Verschraubungsverfahren verbunden ist, im Vergleich mit einer herkömmlichen Struktur eines Stiftelements und einer Seitenlasche, die einstückig spritzgegossen sind, die Steifigkeit erhöhen.
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Ferner weist das Stiftelement 400 nach einem oder mehreren Ausführungsbeispielen Polyamid und Glasfasern auf, um durch die Materialeigenschaften das Gewicht im Vergleich mit einem Metallmaterial aufweisenden Stiftelement erheblich zu verringern.
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Ferner ist die Steifigkeit des zweiten Führungsstifts 420, der mit der Seitenlasche 300 verbunden ist, höher als die Steifigkeit des ersten Führungsstifts 410.
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Dementsprechend kann der zweite Führungsstift 420 wirksam verhindern, dass das Stiftelement 400 beim Einsetzen in das Führungsloch mit einem Umfangsteil des Führungslochs der Karosserie kollidiert und beschädigt wird.
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Ferner kann ein Stiftelement nach einem anderen Ausführungsbeispiel durch ein Nietverfahren mit der Seitenlasche verbunden werden.
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Nachfolgend werden ein Stiftelement und eine Seitenlasche der Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
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19 ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung eines Stiftelements und einer Seitenlasche der Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel.
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Bauteile, die gleich denjenigen sind, die in Zusammenhang mit dem vorangehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, sind mit denselben Bezugszeichen versehen und eine detaillierte Beschreibung derselben entfällt der Kürze halber.
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Bezugnehmend auf 19 ist bei einer nietartigen Struktur einer Seitenlasche 300' und eines Stiftelements 400' nach einem anderen Ausführungsbeispiel eine Buchse 333' mit einer Verbindungsnut 331' der Seitenlasche 300' mittels eines Umspritzverfahrens verbunden.
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Ein Ende eines zweiten Führungsstifts 420' ragt aus einem ersten Führungsstift 410' heraus.
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Ein Verbindungsbereich 421' ist an dem einen Ende des zweiten Führungsstifts 420' ausgebildet.
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Der Verbindungsbereich 421' und die Buchse 333' sind durch ein Vernietungsverfahren verbunden.
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Dementsprechend kann eine Struktur des Stiftelements 400' nach einem anderen Ausführungsbeispiel, das von der Seitenlasche 300 getrennt ausgebildet und mit der Seitenlasche 300 durch ein Vernietungsverfahren verbunden ist, im Vergleich mit einer herkömmlichen Struktur eines Stiftelements und einer Seitenlasche, die einstückig spritzgegossen sind, die Steifigkeit erhöhen.
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Ein Nietflansch 422' ist an einer Oberfläche des Verbindungsbereichs 421' ausgebildet.
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Der Nietflansch 422' verhindert das übermäßige Einführen des Stiftelements 4ßß' in Richtung der Buchs 333', wenn das Stiftelement 400' mit der Seitenlasche 300' verbunden wird.
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Ferner weist das Stiftelement 400 nach einem oder mehreren Ausführungsbeispielen Polyamid und Glasfasern auf, um durch die Materialeigenschaften das Gewicht im Vergleich mit einem Metallmaterial aufweisenden Stiftelement erheblich zu verringern.
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20 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Armaturenbrettmontageelements der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, 21 ist eine Seitenansicht zur Darstellung des Armaturenbrettmontageelements der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel, und 22 ist eine perspektivische Explosionsansicht zur Darstellung eines Armaturenbrettmontageversteifungselements, das von einem Gehäuse der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel demontiert ist.
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Bezugnehmend auf die 20 bis 22 ist ein Armaturenbrettmontageelement 500 nach dem ersten Ausführungsbeispiel mit dem Rohr 100 verbunden.
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Das Armaturenbrettmontageelement 500 ist mit dem ersten Rohr 110, das bezogen auf einen Mittelabschnitt unter sämtlichen Abschnitten des Rohrs 100 dem Fahrersitz entspricht.
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Insbesondere ist das Armaturenbrettmontageelement 500 zwischen beiden Enden des ersten Rohrs 110 angebracht, mit welchen die Seitenlasche 300 und die Mittelstütze 600 verbunden sind.
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Das Armaturenbrettmontageelement 500 weist ein Gehäuse 510, ein Armaturenbrettmontageversteifungselement 520, eine Versteifungsplatte 530 und einen Montagebodenstützbereich 540 auf.
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Das Gehäuse 510 bildet einen Körper des Armaturenbrettmontageelements 500.
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Das Gehäuse 510 hat Polyederform mit einem Innenraum.
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Das Armaturenbrettmontageversteifungselement 520 ist in dem mehreckigen Gehäuse 510 aufgenommen.
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Das Gehäuse 510 weist einen Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 511, einen Seitenlaschenverbindungsbereich 512, einen ersten Unterseitenbereich 513, einen zweiten Unterseitenbereich 514, einen Vorderseitenbereich und Seitenflächenbereiche 516 auf.
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Das erste Rohr 110 ist in den Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 511 eingesetzt.
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Die Querschnittsform einer Innenumfangsfläche des Armaturenbrettmontageverbindungsbereichs 511 ist gleich der Querschnittsform der Außenumfangsfläche des ersten Rohrs 110 ausgebildet.
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Dementsprechend kommt die Innenumfangsfläche des Armaturenbrettmontageverbindungsbereichs 511 in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des ersten Rohrs 110.
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Das heißt, dass das erste Rohr 110 leicht in den Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 511 eingesetzt und mit diesem verbunden werden kann.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 512 ist zwischen dem Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 511 und der Seitenlasche 300 angeordnet.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 512 umgibt die Außenumfangsfläche des ersten Rohrs 110 und verbindet den Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 511 mit der Seitenlasche 300.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 512, der Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 511 und die Seitenlasche 300 können einstückig ausgebildet sein.
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Dementsprechend ist die Seitenlasche 300 an dem einen Ende des ersten Rohrs 110 angebracht, und der Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 511 ist durch den Seitenlaschenverbindungsbereich 512 einstückig mit der Seitenlasche 300 verbunden.
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Dementsprechend kann der Seitenlaschenverbindungsbereich 512 den Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 511 daran hindern, sich frei in einer Längsrichtung des ersten Rohrs 110 zu bewegen.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 512 und der Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 511 können ebenso wie die Seitenlasche 300 Polypropylen und Glasfasern aufweisen.
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Ferner können mehrere Nuten in Außenumfangsflächen des Armaturenbrettmontageverbindungsbereichs 511 und des Seitenlaschenverbindungsbereichs 512 ausgebildet sein.
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Dementsprechend können der Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 511 und der Seitenlaschenverbindungsbereich 512 das Gesamtgewicht der Cockpitquerträgeranordnung erheblich verringern.
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Bei einem Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs können ferner gebrochene Teile, die bei der Beschädigung des Armaturenbrettmontageverbindungsbereichs 511 und des Seitenlaschenverbindungsbereichs 512 entstehen, verringert werden, um so die Verletzungen eines Insassen durch die gebrochenen Teile zu verringern.
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Der erste Unterseitenbereich 513 besteht aus einer Platte und erstreckt sich von dem Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 511 zu der Front des Fahrzeugs.
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Im Einzelnen erstreckt sich der Unterseitenbereich 513 unter einem bestimmten Winkel von einer Vorderseite des Armaturenbrettmontageverbindungsbereichs 511, wie in 12 dargestellt.
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Der zweite Unterseitenbereich 514 ist eine Platte mit derselben Breite wie der erste Unterseitenbereich 513 und erstreckt sich von einem Ende des zweiten Unterseitenbereichs 514 in Richtung der Front des Fahrzeugs.
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Im Einzelnen erstreckt sich der zweite Unterseitenbereich 514 unter einem bestimmten Winkel von einem Ende des ersten Unterseitenbereichs 513, wie in 21 dargestellt.
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Das heißt, dass der erste Unterseitenbereich 513 und der zweite Unterseitenbereich 514 in Seitensicht in Form eines umgekehrten Dreiecks ausgebildet sind.
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Der erste Unterseitenbereich 513 und der zweite Unterseitenbereich 514 schließen eine Unterseite des Gehäuses 510.
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Der Vorderseitenbereich 515 erstreckt sich vertikal nach oben von einem Ende des zweiten Unterseitenbereichs 514 und schließt die Vorderseite des Gehäuses 510.
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Die Seitenflächenbereiche 516 erstrecken sich von beiden Seitenenden des ersten Unterseitenbereichs 513 und des zweiten Unterseitenbereichs 514 vertikal nach oben und schließen beide Seitenflächen des Gehäuses 510.
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Dementsprechend weist das Gehäuse 510 einen Innenraum auf, der durch den ersten Unterseitenbereich 513, den zweiten Unterseitenbereich 514, den Vorderseitenbereich 515 und die Seitenflächenbereiche 516 gebildet ist, und weist eine Form mit einer offenen Oberseite auf.
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Das Armaturenbrettmontageversteifungselement 520 ist in dem Gehäuse 510 aufgenommen, in welchem der Raum ausgebildet ist und das die offene Oberseite aufweist, wie in 22 dargestellt.
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Das Armaturenbrettmontageversteifungselement 520 ist aus energieabsorbierendem Schaum gebildet.
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Das Armaturenbrettmontageversteifungselement 520 können dieselbe Polyederform aufweisen wie die Innenseite des Gehäuses, um in dem Gehäuse 510 aufgenommen zu werden.
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Das Armaturenbrettmontageversteifungselement 520 weist eine spritzgegossene Verbindung auf, die aus energieabsorbierendem Schaum gebildet ist, beispielsweise aus Polypropylen und Polyurethan oder einer Kombination derselben.
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Dementsprechend absorbiert das Armaturenbrettmontageversteifungselement 520 im Falle einer Kollision aufgrund der Materialeigenschaften die Kollisionsenergie, die auf das Armaturenbrettmontageelement 500 einwirkt, so dass die auf das Armaturenbrettmontageelement 500 übertragene Kollisionsenergie minimiert wird und ein Insasse geschützt wird.
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Dementsprechend können das Armaturenbrettmontageversteifungselement 520 und das Gehäuse 510, die eine Spritzgegossene Verbindung aufweisen, die Steifigkeit gegen einen Fahrzeugunfall mit Kollision oder dergleichen gewährleisten.
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Die Versteifungsplatte 530 weist ein Metallmaterial wie Stahl auf.
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Die Versteifungsplatte 530 ist mit einigen Flächen des Gehäuses 510 verbunden.
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Die Versteifungsplatte 530 weist eine Oberseitenversteifungsplatte 531 und eine Vorderseitenversteifungsplatte 532 auf.
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Die Oberseitenversteifungsplatte 531 dichtet die offene Oberseite des Gehäuses 510 ab.
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Die Vorderseitenversteifungsplatte 532 ist auf der Vorderseite des Gehäuses 510 angeordnet.
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Dementsprechend umgibt die Versteifungsplatte 530 Teile einer Oberseite und einer Vorderseite des Gehäuses 510 mittels der Oberseitenversteifungsplatte 531 und der Vorderseitenversteifungsplatte 532.
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Wie zuvor beschrieben, dichtet ferner die Oberseitenversteifungsplatte 531 die offene Oberseite des Gehäuses 510.
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Dementsprechend blockiert die Oberseitenversteifungsplatte 531 ein nach außen gerichtetes Lösen des Armaturenbrettmontageversteifungselements 520 durch die Oberseite des Gehäuses 510 hindurch.
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Ferner verringern die aus Metallmaterial bestehende Versteifungsplatte 530 und das aus einer spritzgegossenen Verbindung bestehende Armaturenbrettmontageelement 500 zusammen die auf das Armaturenbrettmontageelement 500 aufgebrachte Kollisionsenergie, um so eine plastische Verformung und Beschädigung des Armaturenbrettmontageelements 500 zu verhindern oder zu verringern.
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Die Versteifungsplatte 530 ist mit dem Gehäuse 510 unter Verwendung eines Schraubenelements verbunden.
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Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann die Versteifungsplatte 530 nach einem anderen Ausführungsbeispiel durch ein Gelenk mit dem Gehäuse 510 in einer Richtung verbunden sein, die zu der Richtung entgegengesetzt ist, in welcher Vorderseitenversteifungsplatte 532 an der Oberseitenversteifungsplatte 531 angebracht ist.
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Dementsprechend kann bei der Versteifungsplatte 530 nach einem anderen Ausführungsbeispiel beim Ersetzen des in dem Gehäuse 510 aufgenommenen Armaturenbrettmontageversteifungselements 520 die Oberseite des Gehäuses 510 leicht durch Drehen der Oberseitenversteifungsplatte 531 um einen Gelenkverbindungsbereich geöffnet werden.
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Der Montagebodenstützbereich 540 besteht aus Metallmaterial wie Stahl.
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Der Montagebodenstützbereich 540 ist durch eine Platte gebildet und erstreckt sich von dem Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 511 in Richtung der Front des Fahrzeugs.
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Der Montagebodenstützbereich 540 ist unter dem Gehäuse 51 angeordnet und stützt das Gehäuse 510.
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Der Montagebodenstützbereich 540 kommt in Kontakt mit dem ersten Unterseitenbereich 513 und erstreckt sich entlang des ersten Unterseitenbereichs 513.
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Ein Ende des Montagebodenstützbereichs 540 ist an dem Gehäuse 51 durch ein Schraubenelement befestigt, das sich durch den Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 511 erstreckt.
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Ferner kommt ein unteres Ende der Vorderseitenversteifungsplatte 532 in Kontakt mit dem anderen Ende des Montagebodenstützbereichs 540, so dass die Vorderseitenversteifungsplatte 532 gestützt ist.
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Der aus einem Metallmaterial bestehende Montagebodenstützbereich 540, das aus einer spritzgegossenen Verbindung bestehende Armaturenbrettmontageelement 500 und die aus einem Metallmaterial bestehende Versteifungsplatte 530 verringern zusammen die auf das Armaturenbrettmontageelement 500 aufgebrachte Kollisionsenergie.
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Dementsprechend verhindert oder verringert das Armaturenbrettmontageelement 500 eine plastische Verformung oder Beschädigung des Armaturenbrettmontageelements 500.
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Ferner kann ein Armaturenbrettmontageelement nach einem anderen Ausführungsbeispiel eine Streifenform aufweisen.
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Nachfolgend wird das Armaturenbrettmontageelement der Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
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23 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines Armaturenbrettmontageelements der Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel.
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Bauteile, die gleich denjenigen sind, die in Zusammenhang mit dem vorangehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, sind mit denselben Bezugszeichen versehen und eine detaillierte Beschreibung derselben entfällt der Kürze halber.
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Bezugnehmend auf 23 ist ein Armaturenbrettmontageelement 500' nach einem anderen Ausführungsbeispiel mit dem Rohr 100 verbunden.
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Das Armaturenbrettmontageelement 500' ist mit dem ersten Rohr 110 verbunden, das bezogen auf einen Mittelabschnitt unter sämtlichen Abschnitten des Rohrs 100 dem Fahrersitz entspricht.
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Insbesondere ist das Armaturenbrettmontageelement 500' zwischen beiden Enden des ersten Rohrs 110 angebracht, mit welchen die Seitenlasche 300 und die Mittelstütze 600 verbunden sind.
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Das Armaturenbrettmontageelement 500' ist in Draufsicht streifenförmig.
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Ein Armaturenbrettmontageversteifungselement 520' ist in einem streifenförmigen Raum des Armaturenbrettmontageelements 500'.
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Der streifenförmige Raum des Armaturenbrettmontageelements 500' hat eine Fläche, die kleiner als die Fläche des Armaturenbrettmontageversteifungselements 520' ist.
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Dementsprechend kann das streifenförmige Armaturenbrettmontageelement 500' das Armaturenbrettmontageversteifungselement 520' fest fixieren.
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Da das Armaturenbrettmontageelement 500' nach einem anderen Ausführungsbeispiel streifenförmig ausgebildet ist, kann das Gesamtgewicht der Cockpitquerträgeranordnung dementsprechend verringert werden.
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Obwohl beschrieben wurde, dass das Armaturenbrettmontageelement 500 oder 500' nach einem oder mehreren Ausführungsbeispielen Polyederform oder Streifenform aufweist, kann das Armaturenbrettmontageversteifungselement 520 oder 520' ebenso eine Vielzahl verschiedener Formen aufweisen, solange es möglich ist, die auf das Fahrzeug aufgebrachte Kollisionsenergie durch Vorsehen des Armaturenbrettmontageversteifungselements 520 oder 520' wirksam zu verringern.
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24 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Mittelstütze, in welche ein zweites Rohr eingesetzt ist, das in der Cockpitquerträgeranordnung nach 1 enthalten ist.
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Bezugnehmend auf 24 verbessert die Mittelstütze 600 nach dem ersten Ausführungsbeispiel das Geräusch-, Vibrations- und Rauheitsverhalten (NVH) eines Fahrzeugs durch das Unterdrücken des Wackelns eines Lenkrads, die durch Resonanzen erzeugt werden, während das Fahrzeug hält oder fährt.
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Ein Ende der Mittelstütze 600 ist zwischen dem ersten Rohr 110 und dem zweiten Rohr 120 angeordnet.
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Ferner ist das andere Ende der Mittelstütze 600 an der Armaturentafel der Karosserie befestigt und stützt gegen Vibrationen des Rohrs 100 ab.
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Die Mittelstütze 600 weist einen ersten vertikalen Bereich 610, einen Zwischenbereich 620, einen zweiten vertikalen Bereich 630, einen Versteifungsbereich 640, einen Seitenlaschenverbindungsbereich 650 und einen Stützrahmen 660 auf.
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Der erste vertikale Bereich 610 erstreckt sich in eine erste, zu der Längsrichtung des zweiten Rohrs 120 senkrechte Richtung.
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Hierbei ist die erste Richtung eine Abwärtsrichtung.
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Der Zwischenbereich 620 ist zwischen dem ersten vertikalen Bereich 610 und dem zweiten vertikalen Bereich 630 angeordnet und verbindet Enden des ersten vertikalen Bereichs 610 und des zweiten vertikalen Bereichs 630 miteinander.
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Der Zwischenbereich 620 erstreckt sich in eine zweite Richtung, welche in einem bestimmten Winkel auf die erste Richtung trifft.
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Der zweite vertikale Bereich 630 erstreckt sich von einem Ende des Zwischenbereichs in die erste Richtung.
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Dementsprechend weist bei der Mittelstütze 600 der Zwischenbereich 620 derselben eine gebogene Form auf, und der erste vertikale Bereich 610 und der zweite vertikale Bereich 630 sind in Längsrichtung des zweiten Rohrs 120 voneinander beabstandet.
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Der erste vertikale Bereich 610 ist zwischen dem ersten Rohr 110 und dem zweiten Rohr 120 angeordnet und trennt einen Bereich des Fahrersitzes von einem Bereich des Beifahrersitzes.
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Entsprechend einem Layout des Fahrzeugs, bei welchem ein Konsolenbereich verringert ist, um den Innenraum des Fahrzeugs zu gewährleisten, weist der Zwischenbereich 620 in Vorderansicht eine in Richtung des vorderen Beifahrersitzes gebogene Form auf.
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Ein Ende des zweiten vertikalen Bereichs 630 ist durch ein Schraubenelement fest mit der Armaturentafel verbunden.
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Der Versteifungsbereich 640 erstreckt sich in einer zu der Längsrichtung des zweiten Rohrs 120 senkrechten ersten Richtung, derart dass er, von der Front des Fahrzeugs aus gesehen, in rechtem Winkel auf das zweite Rohr 120 trifft und parallel zu dem zweiten vertikalen Bereich 630 verläuft.
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Hierbei ist die erste Richtung eine Abwärtsrichtung.
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Der Versteifungsbereich 640 ist an einer Position ausgebildet, die von dem ersten vertikalen Bereich 610 in Längsrichtung des zweiten Rohrs 120 um eine Entfernung beabstandet ist.
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Ein Ende des Versteifungsbereichs 640 ist an dem zweiten Rohr 120 befestigt und das andere Ende ist in Richtung des ersten vertikalen Bereichs 610 gebogen, wobei es zur Befestigung an einem Mittelbereich des Zwischenbereichs 620 eine Krümmung bildet.
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Dementsprechend kann der Versteifungsbereich 640 das Durchhängen des zweiten Rohrs 120 sicher verhindern oder verringern.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 650 kann zwischen dem Versteifungsbereich 640 und der Seitenlasche 300 angeordnet sein und einstückig mit dem Versteifungsbereich 640 und der Seitenlasche 300 ausgebildet sein.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 650 umgibt die Außenumfangsfläche des zweiten Rohrs 120 und verbindet den Versteifungsbereich 640 mit der Seitenlasche 300.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 650 und der Versteifungsbereich 640 können ferner, wie die Seitenlasche 300, Polypropylen und Glasfasern aufweisen.
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Ferner können mehrere Nuten in einer Außenumfangsfläche des Seitenlaschenverbindungsbereichs 650 ausgebildet sein.
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Dementsprechend kann der Seitenlaschenverbindungsbereich 650 das Gesamtgewicht der Cockpitquerträgeranordnung erheblich verringern.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 650 mit den mehreren Nuten kann ferner die gebrochenen Teile des bei einem Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs beschädigten Seitenlaschenverbindungsbereichs 650 verringern, um so die Verletzungen eines Insassen durch die gebrochenen Teile zu verringern.
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Der Stützrahmen 660 ist dazu ausgebildet, eine Fahrzeugaudiovorrichtung und dergleichen zu stützen und ist von dem Seitenlaschenverbindungsbereich 650 bis zu einem Bereich ausgebildet, in welchem die Fahrzeugaudiovorrichtung und dergleichen des Fahrzeugs angeordnet sind.
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Der Stützrahmen 660 ist an einem Ende des Zwischenbereichs 620 und des Seitenlaschenverbindungsbereichs 650 befestigt.
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Der Stützrahmen 660 weist einen ersten Rahmen 661 und einen zweiten Rahmen 662 auf.
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Der erste Rahmen 661 erstreckt sich vertikal von einem Mittelbereich des Seitenlaschenverbindungsbereichs 650 aus.
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Der zweite Rahmen 662 erstreckt sich horizontal von einem Ende des ersten Rahmens 661 in eine Richtung, in welcher der Zwischenbereich 620 angeordnet ist, und verbindet das Ende des ersten Rahmens 661, den Zwischenbereich 620 und den zweiten vertikalen Bereich 630 miteinander.
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Der erste Rahmen 661 und der zweite Rahmen 662 können einstückig mit dem Zwischenbereich 620 und der Seitenlasche 300 ausgebildet sein.
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Die Gesamtform des Stützrahmens 660 ist, von der Front des Fahrzeugs aus gesehen, beispielsweise eine viereckige Form.
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Ferner sind die Fahrzeugaudiovorrichtung und dergleichen des Fahrzeugs in einem die viereckige Form aufweisenden Raum angeordnet und an dem Stützrahmen 660 angebracht.
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Der Stützrahmen 660 kann je nach dem Layout des Innenraums eines Fahrzeugs verschiedene Formen aufweisen.
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Ferner können ein Armaturenbrettmontageelement und eine Mittelstütze nach einem zweiten Ausführungsbeispiel miteinander verbunden sein.
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Nachfolgend werden das Armaturenbrettmontageelement und die Mittelstütze einer Cockpitquerträgeranordnung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
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25 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Cockpitquerträgeranordnung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Bezugnehmend auf 25 weist die Cockpitquerträgeranordnung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel auf: ein Rohr 1100, das in seitlicher Richtung im Inneren des Fahrzeugs befestigt ist, Rohrkappen, die auf beiden Enden des Rohrs 1100 sitzen, Seitenlaschen 1300, die mit den Rohrkappen durch Umspritzen verbunden sind, Stiftelemente, die mit den Seitenlaschen 1300 verbunden sind, ein Armaturenbrettmontageelement 1500, das an dem Rohr 1100 befestigt ist, eine Befestigungsverbindungslasche 1530, eine Mittelstütze 1600 und eine Stützenverbindungslasche 1670.
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Nachfolgend werden der Kürze halber nur das Armaturenbrettmontageelement 1500 und die Mittelstütze 1600, die sich von denjenigen der Cockpitquerträgeranordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden, näher beschrieben.
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Das Armaturenbrettmontageelement 1500 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ist mit einem ersten Rohr 1110 verbunden, das bezogen auf einen Mittelabschnitt unter sämtlichen Abschnitten des Rohrs 1100 dem Fahrersitz entspricht.
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Das Armaturenbrettmontageelement 1500 weist ein Gehäuse 1510 und eine Versteifungsplatte 1520 auf.
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Das Gehäuse 1510 bildet einen Körper des Armaturenbrettmontageelements 1500 und weist einen Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 1511, einen Seitenlaschenverbindungsbereich 1512, einen Unterseitenbereich 1513, einen Vorderflächenbereich 1514 und einen Seitenflächenbereich 1515 auf.
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Das erste Rohr 1110 ist in den einen Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 1511 eingesetzt.
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Die Querschnittsform einer Innenumfangsfläche des Armaturenbrettmontageverbindungsbereichs 1511 ist gleich der Querschnittsfläche einer Außenumfangsfläche des ersten Rohrs 1110 ausgebildet, so dass die Innenumfangsfläche des Armaturenbrettmontageverbindungsbereichs 1511 in Kontakt mit der Außenumfangsfläche des ersten Rohrs 1110 kommt.
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Das heißt, dass das erste Rohr 1110 leicht in den Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 1511 eingeführt und mit diesem verbunden werden kann.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 1512 ist zwischen dem Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 1511 und der Seitenlasche 1300 angeordnet.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 1512 umgibt die Außenumfangsfläche des ersten Rohrs 1110 und verbindet den Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 1511 mit der Seitenlasche 1300.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 1512, der Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 1511 und die Seitenlasche 1300 können einstückig ausgebildet sein.
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Dementsprechend ist die Seitenlasche 1300 an einem Ende des ersten Rohrs 1110 befestigt und der Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 1511 ist durch den Seitenlaschenverbindungsbereich 1512 einstückig mit der Seitenlasche 1300 verbunden.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 1512 kann dementsprechend den Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 1511 daran hindern, sich frei in Längsrichtung des ersten Rohrs 1110 zu bewegen.
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Der Unterseitenbereich 1513 besteht aus einer Platte und erstreckt sich von dem Armaturenbrettmontageverbindungsbereich 1511 in Richtung der Front des Fahrzeugs, um die Unterseite des Gehäuses 1510 zu schließen.
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Der Vorderseitenbereich 1514 erstreckt sich von einem Ende des Unterseitenbereichs 1513 vertikal nach oben und schließt eine Vorderseite des Gehäuses 1510.
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Die Seitenflächenbereiche 1515 erstrecken sich von beiden Enden der Unterseitenbereichs 1513 vertikal nach oben und schließen beide Seiten des Gehäuses 1510.
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Dementsprechend weist das Gehäuse 1510 einen Innenraum auf, der durch den Unterseitenbereich 1513, den Vorderseitenbereich 1514 und die Seitenflächenbereiche 1515 gebildet ist und eine Form mit einer offene Oberseite aufweist.
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Die Versteifungsplatte 1520 besteht aus Metallmaterial wie Stahl und dichtet die offene Oberseite des Gehäuses 1510 ab.
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Ferner verringern die aus Metallmaterial bestehende Versteifungsplatte 1520 und das aus einer spritzgegossenen Verbindung bestehende Gehäuse 1510 zusammen die auf das Armaturenbrettmontageelement 1500 aufgebrachte Kollisionsenergie, um so eine plastische Verformung und Beschädigung des Armaturenbrettmontageelements 1500 zu verhindern oder zu verringern.
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Die Versteifungsplatte 1520 ist mit dem Gehäuse 1510 unter Verwendung eines Schraubenelements verbunden.
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26 ist eine Teil-Draufsicht zur Darstellung der Cockpitquerträgeranordnung nach 25.
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Bezugnehmend auf 26 ist die Montageverbindungslasche 1530 aus Aluminium hergestellt und an dem Armaturenbrettmontageelement 1500 und dem ersten Rohr 1110 des Rohrs 1100 befestigt.
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Die Montageverbindungslasche 1530 ist dazu ausgebildet, die Steifigkeit des Armaturenbrettmontageelements 1500 zu unterstützen und weist eine erste Montagelasche 1531 und eine zweite Montagelasche 1532 auf.
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Die erste Montagelasche 1531 ist von dem ersten Rohr 1110 so weit beabstandet wie von dem Armaturenbrettmontageelement 1500 und erstreckt sich in eine zu dem Gehäuse 1510 parallele Richtung.
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Die erste Montagelasche 1531 erstreckt sich parallel zu dem Gehäuse 1510.
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Die zweite Haltelasche 1532 ist von dem ersten Rohr 1110 um eine Entfernung beabstandet und verbindet die erste Montagelasche 1531 mit dem Gehäuse 1510.
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Die zweite Montagelasche 1532 erstreckt sich parallel zu dem ersten Rohr 1110.
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Ein Ende der zweiten Montagelasche 1532 ist an der ersten Montagelasche 1531 angebracht und das andere Ende derselben ist an dem Seitenflächenbereich 1515 des Gehäuses 1510 angebracht.
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Dementsprechend kann die Montageverbindungslasche 1530 mit dem ersten Rohr 1110 und dem Gehäuse 1510 verbunden werden, um die Steifigkeit des Armaturenbrettmontageelements 1500 wirksam zu unterstützen.
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27 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Mittelstütze, in welche ein zweites Rohr eingesetzt ist, das in der Cockpitquerträgeranordnung nach 25 enthalten ist.
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Bezug nehmend auf 27 ist die Mittelstütze 1600 dazu ausgebildet, die NVH-Leistung des Fahrzeugs zu verbessern, und ein Ende derselben ist zwischen dem ersten Rohr 1110 und dem zweiten Rohr 1120 angeordnet, während das andere Ende an der Armaturentafel der Karosserie befestigt ist, um gegen vertikale Vibrationen des Rohrs 1100 abzustützen.
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Die Mittelstütze 1600 weist einen ersten vertikalen Bereich 1610. einen Zwischenbereich 1620, einen zweiten vertikalen Bereich 1630, einen Versteifungsbereich 1640, einen Seitenlaschenverbindungsbereich 1650 und einen Stützrahmen 1660 auf.
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Der erste vertikale Bereich 1610 erstreckt sich in eine zu der Längsrichtung des zweiten Rohrs 1120 senkrechte erste Richtung.
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Hierbei ist die erste Richtung eine Abwärtsrichtung.
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Der erste vertikale Bereich 1610 ist zwischen dem ersten Rohr 1110 und dem zweiten Rohr 1120 angeordnet und trennt den Bereich des Fahrersitzes von dem Bereich des Beifahrersitzes.
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Der Zwischenbereich 1620 ist zwischen dem ersten vertikalen Bereich 1610 und dem zweiten vertikalen Bereich 1630 angeordnet und verbindet Enden des ersten vertikalen Bereichs 1610 und des zweiten vertikalen Bereichs 1630 miteinander.
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Der Zwischenbereich 1620 erstreckt sich in eine zweite Richtung, welche in einem bestimmten Winkel auf die erste Richtung trifft.
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Entsprechend einem Layout des Fahrzeugs, bei welchem ein Konsolenbereich verringert ist, um den Innenraum des Fahrzeugs zu gewährleisten, weist der Zwischenbereich 1620 in Vorderansicht eine in Richtung des vorderen Beifahrersitzes gebogene Form auf.
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Der zweite vertikale Bereich 1630 erstreckt sich von einem Ende des Zwischenbereichs 1620 in die erste Richtung.
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Dementsprechend weist bei der Mittelstütze 1600 der Zwischenbereich 1620 derselben eine gebogene Form auf, und der erste vertikale Bereich 1610 und der zweite vertikale Bereich 1630 sind in Längsrichtung des zweiten Rohrs 1120 voneinander beabstandet.
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Ein Ende des zweiten vertikalen Bereichs 1630 ist durch ein Schraubenelement fest mit der Armaturentafel verbunden.
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Der Versteifungsbereich 1640 erstreckt sich in einer zu der Längsrichtung des zweiten Rohrs 1120 senkrechten ersten Richtung.
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Hierbei ist die erste Richtung eine Abwärtsrichtung.
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Der Versteifungsbereich 1640 trifft im rechten Winkel auf das zweite Rohr 1120 und verläuft von der Frontseite des Fahrzeugs aus gesehen parallel zu dem zweiten vertikalen Bereich 1630.
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Der Versteifungsbereich 1640 ist an einer Position ausgebildet, die von dem ersten vertikalen Bereich 1610 in Längsrichtung des zweiten Rohrs 1120 um eine Entfernung beabstandet ist.
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Ein Ende des Versteifungsbereichs 1640 ist an dem zweiten Rohr 1120 befestigt und das andere Ende ist in Richtung des ersten vertikalen Bereichs 1610 gebogen, wobei es zur Befestigung an einem Mittelbereich des Zwischenbereichs 1620 eine Krümmung bildet.
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Dementsprechend kann der Versteifungsbereich 1640 das Durchhängen des zweiten Rohrs 1120 sicher verhindern oder verringern
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 1650 kann zwischen dem ersten vertikalen Bereich 1610 und der und der Seitenlasche 1300 angeordnet sein und verbindet den ersten vertikalen Bereich 1610 mit der Seitenlasche 1300.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 1650, der erste vertikale Bereich 1610 und die Seitenlasche 1300 können einstückig ausgebildet sein.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 1650 umgibt eine Außenumfangsfläche des zweiten Rohrs 1120.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 1650 und der Versteifungsbereich 1640 können ferner, wie die Seitenlasche 1300, Polypropylen und Glasfasern aufweisen.
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Der Stützrahmen 1660 ist dazu ausgebildet, eine Fahrzeugaudiovorrichtung und ein Handschuhfach zu stützen, und ist von dem Seitenlaschenverbindungsbereich 1650 bis zu einem Bereich ausgebildet, in welchem die Fahrzeugaudiovorrichtung und das Handschuhfach des Fahrzeugs angeordnet sind.
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Der Stützrahmen 1660 ist an einem Ende des Zwischenbereichs 1620, des Seitenlaschenverbindungsbereichs 1650 und der Seitenlasche 1300 befestigt.
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Der Stützrahmen 1660 weist einen ersten Rahmen 1661, einen zweiten Rahmen 1662 und einen dritten Rahmen 1663 auf.
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Der erste Rahmen 1661 erstreckt sich von einem Mittelbereich des Seitenlaschenverbindungsbereichs 1650 senkrecht dazu in die erste Richtung.
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Hierbei ist die erste Richtung eine Abwärtsrichtung.
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Der zweite Rahmen 1662 erstreckt sich horizontal von einem Ende des ersten Rahmens 1661 in eine Richtung, in welcher der Zwischenbereich 1620 angeordnet ist, und verbindet das Ende des ersten Rahmens 1661 mit einem Mittelbereich des Zwischenbereichs 1620.
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Der erste Rahmen 1661 und der zweite Rahmen 1662 können einstückig mit dem Zwischenbereich 1620 und dem Seitenlaschenverbindungsbereich 1650 ausgebildet sein.
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Die Fahrzeugaudiovorrichtung und dergleichen sind an dem ersten Rahmen 1661 und dem zweiten Rahmen 1662 angebracht.
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Der dritte Rahmen 1663 erstreckt sich horizontal von dem Ende des ersten Rahmens 1661 in eine Richtung, in welcher die Seitenlasche 1300 angeordnet ist, und verbindet das Ende des ersten Rahmens 1661 mit einem Ende der Seitenlasche 1300.
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Der dritte Rahmen 1663 und der erste Rahmen 1661 sind einstückig mit dem Seitenlaschenverbindungsbereich 1650 und der Seitenlasche 1300 ausgebildet.
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Das Handschuhfach ist an dem ersten Rahmen 1661 und dem dritten Rahmen 1663 angebracht.
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Erneut bezugnehmend auf die 26, weist die Stützenverbindungslasche 1670 wie die Montageverbindungslasche 1530 Aluminium auf.
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Die Stützenverbindungslasche 1670 ist an dem Armaturenbrettmontageelement 1500 und der Mittelstütze 1600 befestigt.
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Die Stützenverbindungslasche 1670 ist dazu ausgebildet, die vertikale Steifigkeit der Mittelstütze 1600, welche kippbar ausgebildet ist, zu unterstützen und weist eine erste Stützenlasche 1671 und eine zweite Stützenlasche 1672 auf.
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Die erste Stützenlasche 1671 ist um dieselbe Entfernung von dem zweiten Rohr 1120 wie von dem Armaturenbrettmontageelement 1500 beabstandet und erstreckt sich in eine Richtung, in welche sich das Gehäuse 1510 erstreckt.
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Die erste Stützenlasche 1671 erstreckt sich parallel zu dem Gehäuse 1510.
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Die zweite Stützenlasche 1672 ist um eine Entfernung von dem zweiten Rohr 1120 beabstandet und verbindet die erste Stützenlasche 1671 mit dem Gehäuse 1510.
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Die zweite Stützenlasche 1651 erstreckt sich parallel zu dem zweiten Rohr 1120.
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Ein Ende der zweiten Stützenlasche 1651 ist an der ersten Stützenlasche 1671 befestigt, und das andere Ende derselben ist an einem Unterseitenbereich 1513 des Gehäuses 1510 befestigt.
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Dementsprechend weisen die erste Stützenlasche 1671 und die zweite Stützenlasche 1672 in Draufsicht eine rechteckige Form auf.
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Dementsprechend kann die Stützverbindungslasche 1670 die vertikale Steifigkeit der Mittelstütze 1600, die kippbar ausgebildet ist, unterstützen und kann ferner das NVH-Verhalten verbessern.
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Ferner kann eine Mittelstütze nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die vertikale Steifigkeit erhöhen.
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Nachfolgend wird eine Mittelstütze einer Cockpitquerträgeranordnung nach dem dritten Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
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28 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Cockpitquerträgeranordnung nach einem dritten Ausführungsbeispiel, 29 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Mittelstütze, in welche ein zweites Rohr eingesetzt ist, das in der Cockpitquerträgeranordnung nach 28 enthalten ist, und 30 ist eine Seitenansicht zur Darstellung der Mittelstütze, in welche das zweite Rohr eingesetzt ist, das in der Cockpitquerträgeranordnung nach 28 enthalten ist.
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Bezugnehmend auf die 28 und 30 weist die Cockpitquerträgeranordnung nach dem dritten Ausführungsbeispiel auf: ein Rohr 2100, das in seitlicher Richtung im Inneren des Fahrzeugs befestigt ist, Rohrkappen, die auf beiden Enden des Rohrs 2100 sitzen, Seitenlaschen 2300, die mit den Rohrkappen durch Umspritzen verbunden sind, Stiftelemente, die mit den Seitenlaschen 2300 verbunden sind, ein Armaturenbrettmontageelement 2500, das an dem Rohr 2100 befestigt ist, und eine Mittelstütze 2600.
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Nachfolgend werden nur die Mittelstütze 2600, die sich von denjenigen der Cockpitquerträgeranordnungen nach dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterscheiden, näher beschrieben, und diejenigen Komponenten, welche nicht von den zuvor in Zusammenhang mit dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel beschriebenen Komponenten verschieden sind, werden der Kürze halber nachfolgend nicht beschrieben.
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Die Mittelstütze 2600 nach dem dritten Ausführungsbeispiel ist dazu ausgebildet, das NVH-Verhalten des Fahrzeugs zu verbessern, und ein Ende derselben ist zwischen einem ersten Rohr 2110 und einem zweiten Rohr 2120 angeordnet, während das andere Ende an der Armaturentafel der Karosserie befestigt ist, um vertikale Vibrationen des Rohrs 2100 abzustützen.
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Die Mittelstütze 2600 weist einen ersten vertikalen Bereich 2610, einen Zwischenbereich 2620, einen zweiten vertikalen Bereich 2630, einen Versteifungsbereich 2640, einen Seitenlaschenverbindungsbereich 2650 und einen Stützrahmen 2660 auf.
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Der erste vertikale Bereich 2610 erstreckt sich in eine erste, zu der Längsrichtung des zweiten Rohrs 2120 senkrechte Richtung.
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Hierbei ist die erste Richtung eine Abwärtsrichtung.
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Der Zwischenbereich 2620 verbindet Enden des ersten vertikalen Bereichs 2610 und des zweiten vertikalen Bereichs 2630 miteinander.
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Der Zwischenbereich 2620 erstreckt sich in eine zweite Richtung, welche in einem bestimmten Winkel auf die erste Richtung trifft.
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Der zweite vertikale Bereich 2630 erstreckt sich von einem Ende des Zwischenbereichs 2620 in die erste Richtung.
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Dementsprechend weist der Zwischenbereich 2620 der Mittelstütze 2600 eine gebogene Form auf.
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Der erste vertikale Bereich 2610 ist zwischen dem ersten Rohr 2110 und dem zweiten Rohr 2120 angeordnet.
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Ein Einführloch, in welches das zweite Rohr 2120 eingesetzt wird, ist in einem oberen Ende des ersten vertikalen Bereichs 2610 ausgebildet.
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Entsprechend einem Layout des Fahrzeugs, bei welchem ein Konsolenbereich verringert ist, um den Innenraum des Fahrzeugs zu gewährleisten, weist der Zwischenbereich 2620 in Vorderansicht eine in Richtung des vorderen Beifahrersitzes gebogene Form auf.
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Entsprechend einem Layout des Fahrzeugs, bei welchem ein Konsolenbereich verringert ist, um den Innenraum des Fahrzeugs zu gewährleisten, weist der Zwischenbereich 2620 in Seitenansicht eine in Richtung der Front des Fahrzeugs gebogene Form auf.
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Ein Ende des zweiten vertikalen Bereichs 2630 ist unter Verwendung eines Schraubenelements fest mit der Armaturentafel verbunden.
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Zwischen dem ersten vertikalen Bereich 2610 und dem zweiten vertikalen Bereich 2630 ist oberhalb ein oberer Raum gebildet, und ein unterer Raum ist zwischen diesen unterhalb gebildet.
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Der Versteifungsbereich 2640 ist in dem oberen Raum zwischen dem ersten vertikalen Bereich 2610 und dem zweiten vertikalen Bereich 2630 gebildet und füllt den oberen Raum.
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Der Versteifungsbereich 2640 erstreckt sich in die erste Richtung senkrecht zur Längsrichtung des zweiten Rohrs 2120 und ist über einer Seitenfläche des ersten vertikalen Bereichs 2610 und einer Seitenfläche des Zwischenbereichs 2620 ausgebildet.
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Der Versteifungsbereich 2640 trifft im rechten Winkel auf das zweite Rohr 2120 und verläuft von der Front des Fahrzeugs aus gesehen parallel zu dem zweiten vertikalen Bereich 2630.
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Die Gesamtform des Versteifungsbereichs 2640 kann beispielsweise ein Parallelogramm sein.
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Ein Ende des Versteifungsbereichs 2640 ist an dem zweiten Rohr 2120 befestigt, und das andere Ende desselben ist an dem Ende des Zwischenbereichs 2620 befestigt, von welchem der zweite vertikale Bereich 2630 sich nach unten erstreckt.
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Dementsprechend kann der Versteifungsbereich 2640 das Durchhängen des zweiten Rohrs 2120 verhindern oder verringern sowie die vertikale Steifigkeit der Mittelstütze 2600, die entsprechend dem Layout des Innenraums des Fahrzeugs eine gekippte Form aufweist, weiter verbessern.
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Der Versteifungsbereich 2640 weist einen Versteifungsstützbereich 2641, eine Versteifungsrippe 2642 und eine Verbindungsrippe 2643 auf.
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Zwei derartige Versteifungsstützbereiche 2641 sind um eine Entfernung in der Längsrichtung des Rohrs 2100 von dem ersten vertikalen Bereich 2610 beabstandet und verlaufen parallel zu dem ersten vertikalen Bereich 2610.
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Der Versteifungsstützbereich 2641 und der Zwischenbereich 2620 können eine von der Seite des Fahrzeugs aus gesehen in Richtung der Front des Fahrzeugs gekippte Form aufweisen.
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Der Versteifungsstützbereich 2641 weist einen ersten Versteifungsstützbereich 2641_1, der dem ersten vertikalen Bereich 2610 benachbart angeordnet ist, und einen zweiten Versteifungsstützbereich 2641_2 auf, der von dem ersten Versteifungsstützbereich 2641_1 beabstandet ist.
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Der erste Versteifungsstützbereich 2641_1 erstreckt sich von dem zweiten Rohr 2120 in die erste Richtung und ist an einem Mittelbereich des Zwischenbereichs 2620 befestigt.
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Ferner ist der zweite Versteifungsstützbereich 2641_2 von dem ersten Versteifungsstützbereich 2641_1 in der Längsrichtung des zweiten Rohrs 2120 beabstandet und erstreckt sich zur Befestigung an einem Ende des Zwischenbereichs 2620 von dem ersten Rohr 2120 nach unten.
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Dementsprechend weist der Versteifungsstützbereich 2641 den ersten Versteifungsstützbereich 2641_1 und den zweiten Versteifungsstützbereich 2641_2 auf und stützt einen vertikal auf die Mittelstütze 2600 aufgebrachten Stoß doppelt ab, so dass die vertikale Steifigkeit der Mittelstütze 2600 ferner erhöht werden kann.
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Die Versteifungsrippe 2642 stützt den ersten Versteifungsstützbereich 2641_1 und den zweiten Versteifungsstützbereich 2641_2 und ist zwischen dem ersten Versteifungsstützbereich 2641_1 und dem zweiten Versteifungsstützbereich 2641_2 angeordnet.
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Ein Ende der Versteifungsrippe 2642 ist an der anderen Fläche des ersten Versteifungsstützbereichs 2641_1 befestigt, und das andere Ende derselben ist an einer Fläche des zweiten Versteifungsstützbereichs 2641_2 befestigt.
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Mehrere derartiger Versteifungsrippen 2642 sind zwischen dem ersten Versteifungsstützbereich 2641_1 und dem zweiten Versteifungsstützbereich 2641_2 in vertikaler Richtung um Entfernungen voneinander beabstandet angeordnet.
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Wenn der Versteifungsstützbereich 2641 einen auf die Mittelstütze 2600 aufgebrachten vertikalen Stoß abstützt, können dementsprechend die Versteifungsrippen 2642 ein Verbiegen des ersten Versteifungsstützbereichs 2641_1 und des zweiten Versteifungsstützbereichs 2641_2 in eine einander zugewandte Richtung wirksam verhindern oder verringern oder eine Beschädigung wirksam verhindern oder verringern.
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Die Versteifungsrippe 2543 ist dazu ausgebildet, den Versteifungsstützbereich 2641 an dem ersten vertikalen Bereich 2610 zu befestigen, und ist zwischen dem ersten vertikalen Bereich 2610 und dem Versteifungsstützbereich 2641 ausgebildet.
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Ein Ende der Verbindungsrippe 2643 ist an der anderen Fläche des ersten vertikalen Bereichs 2610 befestigt, und das andere Ende derselben ist an einer Fläche des Versteifungsstützbereichs 2641 befestigt.
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Mehrere derartiger Verbindungsrippen 2643 sind zwischen dem ersten vertikalen Bereich 2610 und dem ersten Versteifungsstützbereich 2641_1 in vertikaler Richtung um Entfernungen voneinander beabstandet angeordnet.
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Dementsprechend können die Verbindungsrippen 2643 das feste Anbringen des Versteifungsstützbereichs 2641 an dem ersten vertikalen Bereich 2610 ermöglichen.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 2650 ist zwischen dem Versteifungsbereich und der Seitenlasche 2300 angeordnet.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 2650 umgibt eine Außenumfangsfläche des zweiten Rohrs 2120 und verbindet den Versteifungsbereich 2640 mit der Seitenlasche 2300.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 2650, der Versteifungsbereich 2640 und die Seitenlasche 2300 können einstückig ausgebildet sein.
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Ferner können der Seitenlaschenverbindungsbereich 2650 und der Versteifungsbereich 2640 wie die Seitenlasche 2300 Polypropylen und Glasfasern aufweisen.
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Ferner können mehrere Nuten in einer Außenumfangsfläche des Seitenlaschenverbindungsbereichs 2650 ausgebildet sein.
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Dementsprechend kann der Seitenlaschenverbindungsbereich 2650 das Gesamtgewicht der Cockpitquerträgeranordnung erheblich verringern, und kann ferner die gebrochenen Teile des bei einem Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs beschädigten Seitenlaschenverbindungsbereichs 2650 verringern, um so die Verletzungen eines Insassen durch die gebrochenen Teile zu verringern.
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Der Stützrahmen 2660 ist dazu ausgebildet, ein Handschuhfach zu stützen und ist von dem Seitenlaschenverbindungsbereich 2650 bis zu einem Bereich ausgebildet, in welchem das Handschuhfach des Fahrzeugs angeordnet ist.
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Der Stützrahmen 2660 ist an einem Ende des Seitenlaschenverbindungsbereichs 2650 und der Seitenlasche 2300 befestigt.
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Der Stützrahmen 2660 weist einen ersten Rahmen 2661 und einen zweiten Rahmen 2662 auf.
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Der erste Rahmen 2661 erstreckt sich in die erste Richtung senkrecht zu einem Mittelbereich des Seitenlaschenverbindungsbereichs 2650.
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Hierbei ist die erste Richtung eine Abwärtsrichtung.
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Der zweite Rahmen 2662 erstreckt sich horizontal von einem Ende des ersten Rahmens 2661 in eine Richtung, in welcher die Seitenlasche 2300 angeordnet sind.
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Der zweite Rahmen 2662 verbindet das Ende des ersten Rahmens 2661 mit einem Ende der Seitenlasche 2300.
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Der erste Rahmen 2661 und der zweite Rahmen 2662 können einstückig mit dem Seitenlaschenverbindungsbereich 2650 und der Seitenlasche 2300 ausgebildet sein.
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Der Stützrahmen 2660 weist beispielsweise einen von der Front des Fahrzeugs aus gesehen insgesamt viereckigen Raum auf.
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Ferner ist das Handschuhfach des Fahrzeugs in dem viereckigen Raum angeordnet und an dem Stützrahmen 2660 angebracht.
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Der Stützrahmen 2660 kann entsprechend dem Layout des Innenraums des Fahrzeugs eine Vielzahl verschiedener Formen aufweisen.
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Ferner kann eine Mittelstütze nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von der Front des Fahrzeugs her aufgebrachte Sto-ßenergie absorbieren.
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Nachfolgend kann eine Mittelstütze einer Cockpitquerträgeranordnung nach einem anderen Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
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31 ist eine Vorderansicht zur Darstellung einer Cockpitquerträgeranordnung nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 32 und 33 sind Betriebsansichten zur Darstellung eines zweiten vertikalen Bereichs und einer unteren Lasche der Cockpitquerträgeranordnung nach dem vierten Ausführungsbeispiel.
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Bezugnehmend auf die 31 und 33 weist die Cockpitquerträgeranordnung nach dem vierten Ausführungsbeispiel auf: ein Rohr 3100, das in seitlicher Richtung im Inneren des Fahrzeugs befestigt ist, Rohrkappen, die auf beiden Enden des Rohrs 3100 sitzen, Seitenlaschen 3300, die mit den Rohrkappen durch Umspritzen verbunden sind, Stiftelemente, die mit den Seitenlaschen 3300 verbunden sind, ein Armaturenbrettmontageelement, das an dem Rohr 3100 befestigt ist, und eine Mittelstütze 3600.
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Nachfolgend werden der Kürze halber nur die Mittelstütze 3600, die sich von denjenigen der Cockpitquerträgeranordnungen nach dem ersten Ausführungsbeispiel, dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unterscheiden, näher beschrieben, und diejenigen Komponenten, welche von denjenigen, die in Zusammenhang mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel beschriebene Komponenten nicht verschieden sind, werden der Kürze halber nachfolgend nicht beschrieben.
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Die Mittelstütze 3600 nach dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist dazu ausgebildet, das NVH-Verhalten des Fahrzeugs zu verbessern, und ein Ende derselben ist zwischen einem ersten Rohr 3110 und einem zweiten Rohr 3120 angeordnet, während das andere Ende an der Armaturentafel der Karosserie befestigt ist, um vertikale Vibrationen des Rohrs 3100 abzustützen.
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Die Mittelstütze 3600 weist einen ersten vertikalen Bereich 3610, einen Zwischenbereich 3620, einen zweiten vertikalen Bereich 3630, einen Versteifungsbereich 3640, einen Seitenlaschenverbindungsbereich 3650, einen Stützrahmen 3660 und eine untere Lasche 3670 auf.
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Der erste vertikale Bereich 3610 erstreckt sich in eine erste, zu der Längsrichtung des zweiten Rohrs 3120 senkrechte Richtung.
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Hierbei ist die erste Richtung eine Abwärtsrichtung.
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Der erste vertikale Bereich 3610 ist zwischen dem ersten Rohr 3110 und dem zweiten Rohr 3120 angeordnet und trennt den Bereich des Fahrersitzes von dem Bereich des Beifahrersitzes.
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Der Zwischenbereich 3620 ist zwischen dem ersten vertikalen Bereich 3610 und dem zweiten vertikalen Bereich 3630 angeordnet und verbindet Enden des ersten vertikalen Bereichs 3610 und des zweiten vertikalen Bereichs 3630 miteinander.
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Der Zwischenbereich 3620 erstreckt sich in eine zweite Richtung, welche in einem bestimmten Winkel auf die erste Richtung trifft.
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Entsprechend einem Layout des Fahrzeugs, bei welchem ein Konsolenbereich verringert ist, um den Innenraum des Fahrzeugs zu gewährleisten, weist der Zwischenbereich 3620 in Vorderansicht eine in Richtung des vorderen Beifahrersitzes gebogene Form auf.
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Der zweite vertikale Bereich 3630 erstreckt sich von einem Ende des Zwischenbereichs 3620 in die erste Richtung.
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Dementsprechend weist bei der Mittelstütze 3600 der Zwischenbereich 3620 derselben eine gebogene Form auf, und der erste vertikale Bereich 3610 und der zweite vertikale Bereich 3630 sind in Längsrichtung des zweiten Rohrs 3120 voneinander beabstandet.
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Ein Ende des zweiten vertikalen Bereichs 3630 ist durch ein Schraubenelement fest mit der Armaturentafel verbunden.
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Der Versteifungsbereich 3640 erstreckt sich in einer zu der Längsrichtung des zweiten Rohrs 3120 senkrechten ersten Richtung.
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Hierbei ist die erste Richtung eine Abwärtsrichtung.
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Der Versteifungsbereich 3640 trifft im rechten Winkel auf das zweite Rohr 3120 und verläuft von der Frontseite des Fahrzeugs aus gesehen parallel zu dem zweiten vertikalen Bereich 3630.
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Der Versteifungsbereich 3640 ist an einer Position ausgebildet, die von dem ersten vertikalen Bereich 3610 in Längsrichtung des zweiten Rohrs 3120 um eine Entfernung beabstandet ist.
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Ein Ende des Versteifungsbereichs 3640 ist an dem zweiten Rohr 3120 befestigt und das andere Ende ist in Richtung des ersten vertikalen Bereichs 3610 gebogen, wobei es zur Befestigung an einem Ende des ersten vertikalen Bereichs 3610 eine Krümmung bildet.
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Dementsprechend kann der Versteifungsbereich 3640 das Durchhängen des zweiten Rohrs 3120 sicher verhindern oder verringern.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 3650 kann zwischen dem ersten vertikalen Bereich 3610 und der und der Seitenlasche 3300 angeordnet sein und verbindet den ersten vertikalen Bereich 3610 mit der Seitenlasche 3300.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 3650, der erste vertikale Bereich 3610 und die Seitenlasche 3300 können einstückig ausgebildet sein.
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Der Seitenlaschenverbindungsbereich 3650 umgibt eine Außenumfangsfläche des zweiten Rohrs 3120.
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Ferner können der Seitenlaschenverbindungsbereich 3650 und der erste vertikale Bereich 3610 wie die Seitenlasche 3300 Polypropylen und Glasfasern aufweisen.
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Der Stützrahmen 3660 ist dazu ausgebildet, eine Fahrzeugaudiovorrichtung und ein Handschuhfach zu stützen und ist von dem Seitenlaschenverbindungsbereich 3650 bis zu einem Bereich ausgebildet, in welchem die Fahrzeugaudiovorrichtung und das Handschuhfach des Fahrzeugs angeordnet sind.
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Der Stützrahmen 3660 ist an einem Ende des Zwischenbereichs 3620, des Seitenlaschenverbindungsbereichs 3650 und der Seitenlasche 3300 befestigt.
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Der Stützrahmen 3660 weist einen ersten Rahmen 3661, einen zweiten Rahmen 3662 und einen dritten Rahmen 3663 auf.
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Der erste Rahmen 3661 erstreckt sich von einem Mittelbereich des Seitenlaschenverbindungsbereichs 3650 senkrecht dazu in die erste Richtung.
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Hierbei ist die erste Richtung eine Abwärtsrichtung.
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Der zweite Rahmen 3662 erstreckt sich horizontal von einem Ende des ersten Rahmens 3661 in eine Richtung, in welcher der Zwischenbereich 3620 angeordnet ist, und verbindet das Ende des ersten Rahmens 3661 mit einem Mittelbereich des Zwischenbereichs 3620.
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Der erste Rahmen 3661 und der zweite Rahmen 3662 können einstückig mit dem Zwischenbereich 3620 und dem Seitenlaschenverbindungsbereich 3650 ausgebildet sein.
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Die Fahrzeugaudiovorrichtung und dergleichen sind an dem ersten Rahmen 3661 und dem zweiten Rahmen 3662 angebracht.
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Der dritte Rahmen 3663 erstreckt sich horizontal von dem Ende des ersten Rahmens 3661 in eine Richtung, in welcher die Seitenlasche 3300 angeordnet ist, und verbindet das Ende des ersten Rahmens 3661 mit einem Ende der Seitenlasche 3300.
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Der dritte Rahmen 3663 und der erste Rahmen 3661 sind einstückig mit dem Seitenlaschenverbindungsbereich 3650 und der Seitenlasche 3300 ausgebildet.
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Das Handschuhfach ist an dem ersten Rahmen 3661 und dem dritten Rahmen 3663 angebracht.
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Die untere Lasche 3670 besteht aus einer Platte mit einer bestimmten horizontalen Länge.
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Ein Ende der unteren Lasche 3670 ist an einem unteren Ende des zweiten vertikalen Bereichs 3630 befestigt und das andere Ende derselben ist an der Armaturentafel befestigt.
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Dementsprechend ist das untere Ende des zweiten vertikalen Bereichs 3630 indirekt an der Armaturentafel befestigt.
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Eine durch eine lange horizontale Nut gebildete Puffernut 3671 ist in der unteren Lasche 3670 ausgebildet.
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Ein Puffervorsprung 3672 ist im unteren Ende des zweiten vertikalen Bereichs 3630 an einer Position ausgebildet, die der Puffernut 3671 entspricht.
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Der Puffervorsprung 3672 ist mit der Puffernut 3671 verbunden und befestigt die untere Lasche 3670 an dem zweiten vertikalen Bereich 3630.
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Der Puffervorsprung 3672 kann mit der Puffernut 3671 unter Verwendung eines Schraubverbindungsverfahrens verbunden werden.
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Der Puffervorsprung 3672 ist an einem Ende der durch eine lange horizontale Nut gebildeten Puffernut 3671 in Richtung der Front des Fahrzeugs befestigt.
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Bei einem Fahrzeugunfall mit einem Frontalzusammenstoß, bewegen sich, wie in 33 dargestellt, das Rohr 31ßß, das Armaturenbrettmontageelement 3500 und der erste vertikale Bereich 3610 in Richtung des Hecks des Fahrzeugs. Gleichzeitig bewegt sich der Puffervorsprung 3672 des zweiten vertikalen Bereichs 3630 in der Puffernut 3671 in Richtung des anderen Endes der Puffernut 3671 in Richtung des Hecks des Fahrzeugs entlang einer Bewegungsrichtung des zweiten vertikalen Bereichs 3630.
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Wenn bei einem Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs Kollisionsenergie aus einer vorderen Richtung durch das Armaturenbrettmontageelement 3500 auf den ersten vertikalen Bereich 3610 übertragen wird, ermöglicht dementsprechend die untere Lasche 3670 ein Zurückdrücken des zweiten vertikalen Bereichs 3630.
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Bei einem Fahrzeugunfall mit Kollision puffert dementsprechend die untere Lasche 3670 wirksam die auf das Rohr 3100, das Armaturenbrettmontageelement 3500, den ersten vertikalen Bereich 3610 und dergleichen aufgebrachte Kollisionsenergie, um eine Beschädigung der Verbindungsstruktur der unteren Lasche 3670 und des zweiten vertikalen Bereichs 3630 zu verhindern.
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Insbesondere wenn die untere Lasche 3670 den zweiten vertikalen Bereich 3630 nach hinten drückt, kann ein übermäßiges Drehen der Cockpitquerträgeranordnung verhindert werden, um die Verschiebung einer mit dem Armaturenbrettmontageelement 3500 verbundenen Lenksäule zu minimieren.
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Bei einem Fahrzeugunfall mit Kollision kann, selbst wenn die Kollisionsenergie derart erzeugt wird, dass die Verbindungsstruktur der unteren Lasche 3670 und des zweiten vertikalen Bereichs 3630 beschädigt wird, die Kollisionsenergie bereits kompensiert werden, während sich der Puffervorsprung 3672 von einem Ende der Puffernut 3571 zu dem anderen bewegt, um so ein übermäßiges Drehen der Cockpitquerträgeranordnung zu minimieren.
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Wie zuvor beschrieben, kann die Cockpitquerträgeranordnung nach einem oder mehreren Ausführungsbeispielen Materialien wie eine spritzgegossene Verbindung so wie Aluminium, Magnesium, Kunststoff oder dergleichen verwenden, die im Verhältnis leichter als Metallmaterial sind sowie die Gesamtfestigkeit des Cockpitquerträgers erhöhen.
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Da mehrere Rohrversteifungselemente mit unterschiedlichen Steifigkeitsgraden vorgesehen sind, ist es ferner möglich, einen Abschnitt, der Steifigkeit erfordert, und einen Abschnitt, der Flexibilität erfordert, in einem Rohr auf einfache Weise einzustellen und die Herstellungskosten der Rohrversteifungselemente zu verringern, indem die Verwendung einer unnötig großen Menge an energieabsorbierendem Schaum verhindert wird.
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Ferner kann die Steifigkeit für jeden Abschnitt durch einen Wickelvorgang des Wickelns eines Wickelmaterials auf eine Außenumfangsfläche des Rohrs eingestellt werden.
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Darüber hinaus kann im Falle eines Fahrzeugunfalls mit einer Kollision ein zweiter Erweiterungsbereich, der in beide Enden des Rohrs eingesetzt ist, beide Enden des Rohrs um die erweiterte Länge des zweiten Erweiterungsbereichs stützen, um die auf das mit diesem durch ein Umspritzverfahren verbundene Rohr übertragene Kollisionsenergie zu absorbieren und die Steifigkeit beider Enden des Rohrs zu erhöhen.
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Ferner kann ein Armaturenbrettmontageversteifungselement an dem Armaturenbrettmontageelement angeordnet sein, so dass eine Steifigkeit gegen Kollision und dergleichen des Fahrzeugs mit dem Armaturenbrettmontageelement zu gewährleistet ist, um die auf das Armaturenbrettmontageelement übertragene Kollisionsenergie zu minimieren.
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Ferner kann eine mit dem Armaturenbrettmontageelement verbundene Montageverbindungslasche auf eine Stützenverbindungslasche in einem rechten Winkel treffen, um die vertikale Steifigkeit eines gekippten ersten vertikalen Bereichs zu unterstützen und das NVH-Verhalten zu verbessern.
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Darüber hinaus können, von der Front des Fahrzeugs aus gesehen, ein Versteifungsbereich und eine Mittelstütze im rechten Winkel auf das Rohr treffen, und der Versteifungsbereich kann linear zu einem zweiten vertikalen Bereich ausgebildet sein, um ein Durchhängen des Rohrs zu verhindern oder zu verringern und die vertikale Steifigkeit der Mittelstütze weiter zu verbessern.
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Ferner ist an einem Ende einer durch eine horizontale lange Nut gebildeten Puffernut ein Puffervorsprung in Richtung des Hecks des Fahrzeugs befestigt. Bei einem Fahrzeugunfall mit Kollision kann sich eine untere Lasche in Richtung des Hecks des Fahrzeugs bewegen, und der Puffervorsprung kann sich in Richtung des anderen Endes zur Front des Fahrzeugs hin bewegen, um so die auf das Rohr, das Armaturenbrettmontageelement, die Mittelstütze und dergleichen aufgebrachte Kollisionsenergie wirksam zu puffern. Dementsprechend kann eine Beschädigung einer Verbindungsstruktur der unteren Lasche und des zweiten vertikalen Bereichs verhindert oder verringert werden. Insbesondere kann verhindert werden, dass die Cockpitquerträgeranordnung übermäßig gedreht wird, um so eine Verschiebung einer mit dem Armaturenbrettmontageelement verbundenen Lenksäule zu verhindern.
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Nach einem oder mehreren Ausführungsbeispielen hat eine Cockpitquerträgeranordnung die Effekte, Materialien wie eine spritzgegossene Verbindung so wie Aluminium, Magnesium, Kunststoff oder dergleichen zu verwenden, die im Verhältnis leichter als Metallmaterial sind sowie die Gesamtfestigkeit des Cockpitquerträgers zu erhöhen.
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Da mehrere Rohrversteifungselemente mit unterschiedlichen Steifigkeitsgraden vorgesehen sind, um einen Abschnitt, der Steifigkeit erfordert, und einen Abschnitt, der Flexibilität erfordert, in einem Rohr auf einfache Weise einzustellen und die Verwendung einer unnötig großen Menge an energieabsorbierendem Schaum zu verhindern, wird der Effekt erzielt, die Herstellungskosten der Rohrversteifungselemente zu verringern.
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Ferner ist der Effekt des Einstellens der Steifigkeit für jeden Abschnitt durch einen Wickelvorgang des Wickelns eines Wickelmaterials auf eine Außenumfangsfläche des Rohrs erzielt.
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Da im Falle eines Fahrzeugunfalls mit einer Kollision ein zweiter Erweiterungsbereich, der in beide Enden des Rohrs eingesetzt ist, beide Enden des Rohrs um die erweiterte Länge des zweiten Erweiterungsbereichs stützen kann, ergeben sich die Effekte des Absorbierens der auf das durch ein Umspritzverfahren verbundene Rohr übertragene Kollisionsenergie und der Erhöhung der Steifigkeit beider Enden des Rohrs.
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Da ein Armaturenbrettmontageversteifungselement an dem Armaturenbrettmontageelement angeordnet ist, um eine Steifigkeit gegen Kollision und dergleichen des Fahrzeugs mit dem Armaturenbrettmontageelement zu gewährleisten, ergibt sich ferner der Effekt der Minimierung der auf das Armaturenbrettmontageelement übertragenen Kollisionsenergie zu minimieren.
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Da eine mit dem Armaturenbrettmontageelement verbundene Montageverbindungslasche auf eine Stützenverbindungslasche in einem rechten Winkel trifft, ergeben sich ferner die Effekte dahingehend, dass die vertikale Steifigkeit eines gekippten ersten vertikalen Bereichs unterstützt werden und das NVH-Verhalten verbessern wird.
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Darüber hinaus treffen, von der Front des Fahrzeugs aus gesehen, ein Versteifungsbereich und eine Mittelstütze im rechten Winkel auf das Rohr, und der Versteifungsbereich ist linear zu einem zweiten vertikalen Bereich ausgebildet, und daher ergeben sich Effekte dahingehend, dass ein Durchhängen des Rohrs verhindert oder verringert ist und die vertikale Steifigkeit der Mittelstütze weiter verbessert ist.
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Ferner ist an einem Ende einer durch eine horizontale lange Nut gebildeten Puffernut ein Puffervorsprung in Richtung des Hecks des Fahrzeugs befestigt. Bei einem Fahrzeugunfall mit Kollision kann sich eine untere Lasche in Richtung des Hecks des Fahrzeugs bewegen, und der Puffervorsprung kann sich in Richtung des anderen Endes zur Front des Fahrzeugs hin bewegen, um so die auf das Rohr, das Armaturenbrettmontageelement, die Mittelstütze und dergleichen aufgebrachte Kollisionsenergie wirksam zu puffern. Dementsprechend ergibt sich ein Effekt dahingehend, dass eine Beschädigung einer Verbindungsstruktur der unteren Lasche und des zweiten vertikalen Bereichs verhindert wird. Insbesondere ergibt sich der Effekt, dass verhindert wird, dass die Cockpitquerträgeranordnung übermäßig gedreht wird, um so eine Verschiebung einer mit dem Armaturenbrettmontageelement verbundenen Lenksäule zu verhindern.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, und es können zahlreiche verschiedene Modifizierungen vorgenommen werden, ohne den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Obwohl Ausführungsbeispiele vorangehend dargestellt und beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf bestimmte zuvor beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann von einem Fachmann auf dem Gebiet der Erfindung auf verschiedene Weise modifiziert werden, ohne den in den beigefügten Ansprüchen offenbarten Rahmen und den Geist der Offenbarung zu verlassen. Darüber hinaus sollen derartige Modifizierungen ebenfalls als von dem Rahmen und dem Geist der vorliegenden Erfindung abgedeckt angesehen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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