DE102019126095A1

DE102019126095A1 - Fahrzeugheckstruktur

Info

Publication number: DE102019126095A1
Application number: DE102019126095.7A
Authority: DE
Inventors: Se Ho Ryu
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp
Current assignee: Hyundai Motor Co; Kia Corp
Priority date: 2019-02-22
Filing date: 2019-09-27
Publication date: 2020-08-27
Anticipated expiration: 2039-09-28
Also published as: KR20200102767A; US20200269933A1; US11235810B2; CN111605617A; DE102019126095B4; KR102552511B1

Abstract

Fahrzeugheckstruktur, aufweisend ein Paar Schweller (12), die an beiden Seiten eines Bodenpaneels (11) montiert sind, ein Paar hintere Längsträger (13), die jeweils mit dem Paar Schwellern (12) gekuppelt sind, und ein Verstärkungselement (23), das an einer Innenseite jedes Schwellers (12) montiert ist, wobei ein vorderes Ende jedes hinteren Längsträgers (13) jeweils mit einem hinteren Ende jedes Schwellers (12) gekuppelt ist, wobei jeder hintere Längsträger (13) einen vorderen Abschnitt (15) aufweist, der zu dem Schweller (12) ausgerichtet ist, wobei das Verstärkungselement (23) eine Länge hat, die sich jeweils von der Innenseite jedes Schwellers (12) zu einer Innenseite des vorderen Abschnitts (15) jedes hinteren Längsträgers (13) erstreckt, wobei ein Batteriegehäuse (61) einer Batterieanordnung (60) durch eine erste Schraube (26a) mit dem Paar Schwellern (12) und dem Verstärkungselement (23) gekuppelt ist, und wobei das Batteriegehäuse (61) der Batterieanordnung (60) durch eine zweite Schraube (26b) mit dem Paar hinteren Längsträgern (13) und dem Verstärkungselement (23) gekuppelt ist.

Description

Für die Anmeldung wird die Priorität der am 22. Februar 2019 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2019-0021159 beansprucht, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugheckstruktur, und insbesondere eine Fahrzeugheckstruktur, die geeignet ist, die Heckaufprallfestigkeit und das Geräusch, Vibration und Härte (NVH) - Verhalten zu verbessern und zu ermöglichen, dass eine Batterieanordnung unter einem Bodenpaneel eines Fahrzeuges fest montiert werden kann.
In letzter Zeit wurden, da sich die Wahrnehmung von Umweltkrisen und die Verarmung von Ölquellen erhöht hat, die Forschung und Entwicklung von umweltfreundlichen elektrischen Fahrzeugen aktiv durchgeführt. Elektrofahrzeuge umfassen ein Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug (PHEV), ein Batterie-Elektrofahrzeug (BEV), ein Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug (PCEV) usw.
Ein Elektrofahrzeug kann mit einer Batterieanordnung ausgestattet sein, welche unter einem Bodenpaneel einer Fahrzeugkarosserie montiert ist. Ein Paar Schweller können an beiden Seiten des Bodenpaneels montiert sein, und ein Paar hintere Längsträger können mit dem Paar Schwellern verbunden sein.
Der hintere Längsträger und der Schweller haben unterschiedliche Querschnitte, und dementsprechend kann ein vorderes Ende des hinteren Längsträgers über einen Halter mit einem hinteren Ende des Schwellers verbunden sein. Der Halter kann seitlich an dem vorderen Ende des hinteren Längsträgers und dem hinteren Ende des Schwellers geschweißt sein, so dass das vordere Ende des hinteren Längsträgers mit dem hinteren Ende des Schwellers gekuppelt sein kann.
Ein herkömmliches Elektrofahrzeug erleidet eine übermäßige Verformung der Fahrzeugkarosserie infolge eines Schweißbruches zwischen dem hinteren Längsträger und dem Schweller während eines Heckaufpralls, was die Heckaufprallfestigkeit reduziert.
Mit der Erfindung wird eine Fahrzeugheckstruktur geschaffen, die geeignet ist, die Heckaufprallfestigkeit und das NVH-Verhalten zu verbessern und zu ermöglichen, dass eine Batterieanordnung unter einem Bodenpaneel eines Fahrzeuges fest montiert werden kann.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann eine Fahrzeugheckstruktur aufweisen: ein Paar Schweller (bzw. Seitenlängsträger), die an beiden Seiten eines Bodenpaneels montiert sind, ein Paar hintere Längsträger, die jeweils mit dem Paar Schwellern gekuppelt sind, und ein Verstärkungselement, das an einer Innenseite jedes Schwellers montiert ist, wobei ein vorderes Ende jedes hinteren Längsträgers jeweils mit einem hinteren Ende jedes Schwellers gekuppelt ist, jeder hintere Längsträger einen vorderen Abschnitt aufweist, der jeweils zu jedem Schweller ausgerichtet ist, das Verstärkungselement eine Länge hat, die sich jeweils von der Innenseite jedes Schwellers zu einer Innenseite des vorderen Abschnitts jedes hinteren Längsträgers erstreckt, ein Batteriegehäuse einer Batterieanordnung durch eine erste Schraube mit dem Paar Schwellern und dem Verstärkungselement gekuppelt ist, und das Batteriegehäuse der Batterieanordnung durch eine zweite Schraube mit dem Paar hinteren Längsträgern und dem Verstärkungselement gekuppelt ist.
Das Batteriegehäuse kann einen ersten Seitenträger (bzw. Seitenhalter), der sich in Richtung zu dem Schweller erstreckt, und einen zweiten Seitenträger (bzw. Seitenhalter) aufweisen, der sich in Richtung zu dem hinteren Längsträger erstreckt. Der erste Seitenträger kann durch die erste Schraube mit dem Schweller und dem Verstärkungselement gekuppelt sein, und der zweite Seitenträger kann durch die zweite Schraube mit dem hinteren Längsträger und dem Verstärkungselement gekuppelt sein.
Das Verstärkungselement kann eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen und eine Mehrzahl von zylindrischen Muttern aufweisen, die jeweils mit der Mehrzahl von Durchgangsöffnungen gekuppelt sind.
Der erste Seitenträger kann eine erste Durchgangsöffnung aufweisen, durch welche die erste Schraube hindurchtritt, und die erste Schraube kann durch die erste Durchgangsöffnung hindurchtreten und an einer zylindrischen Mutter befestigt sein, die zu der ersten Durchgangsöffnung ausgerichtet ist.
Der zweite Seitenträger kann eine zweite Durchgangsöffnung aufweisen, durch welche die zweite Schraube hindurchtritt, und die zweite Schraube kann durch die zweite Durchgangsöffnung hindurchtreten und an einer zylindrischen Mutter befestigt sein, die zu der zweiten Durchgangsöffnung ausgerichtet ist.
Jede zylindrische Mutter kann einen zylindrischen Abschnitt, der durch jede Durchgangsöffnung des Verstärkungselements hindurchtritt, und einen Kopfabschnitt aufweisen, der an einem unteren Ende des zylindrischen Abschnitts angeordnet ist. Der zylindrische Abschnitt kann mit der Durchgangsöffnung des Verstärkungselements gekuppelt sein, und der Kopfabschnitt kann mit einer unteren Fläche des Verstärkungselements benachbart zu der Durchgangsöffnung gekuppelt sein.
Der vordere Abschnitt des hinteren Längsträgers kann denselben Querschnitt wie der des Schwellers haben.
Das vordere Ende des hinteren Längsträgers kann an dem hinteren Ende des Schwellers anliegen und mit diesem verbunden sein.
Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugheckstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
2 eine Draufsicht einer Fahrzeugheckstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
3 eine Draufsicht einer Fahrzeugheckstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
4 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 3; und
5 einen Schnitt entlang der Linie B-B aus 3.

Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen werden durchweg dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben oder äquivalente Elemente zu bezeichnen. Außerdem wird eine ausführliche Beschreibung von wohlbekannten Techniken, die mit der vorliegenden Erfindung verbunden sind, weggelassen, um den Sinn der vorliegenden Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
Begriffe, wie erstes, zweites, A, B, (a) und (b) können verwendet werden, um die Elemente in beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu beschreiben. Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um ein Element von einem anderen Element zu unterscheiden, und die wesentlichen Merkmale, die Reihenfolge oder die Ordnung und dergleichen der entsprechenden Elemente sind nicht durch die Begriffe beschränkt. Wenn nicht anderweitig definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technische oder wissenschaftliche Begriffe, dieselben Bedeutungen wie jene, die von Fachleuten mit allgemeinem Wissen auf dem Gebiet der Technik, zu welchem die vorliegende Erfindung gehört, verstanden werden. Solche Begriffe, wie jene, die in einem allgemein verwendeten Lexikon definiert sind, sind so zu interpretieren, dass sie Bedeutungen wie die kontextuellen Bedeutungen auf dem relevanten Gebiet der Technik haben, und sind nicht so auszulegen, dass sie ideale oder übermäßig formale Bedeutungen haben, wenn nicht klar definiert ist, dass sie solche in der vorliegenden Anmeldung haben.
Mit Bezug auf die 1 und 2 kann eine Fahrzeugheckstruktur 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ein Bodenpaneel 11, das an dem Boden einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, ein Paar Schweller 12, die an der linken und der rechten Seite des Bodenpaneels 11 angeordnet sind, und ein Paar hintere Längsträger 13 aufweisen, die mit dem Paar Schwellern 12 gekuppelt sind.
Das Bodenpaneel 11 kann an dem Boden der Fahrzeugkarosserie derart angeordnet sein, dass es einen Boden der Fahrzeugkarosserie bildet.
Jeder Schweller 12 kann sich in einer Längsrichtung des Fahrzeuges erstrecken und an einem Seitenrand des Bodenpaneels 11 montiert sein. Das Paar Schweller 12 können in einer Querrichtung des Bodenpaneels 11 im Abstand voneinander angeordnet sein. Jeder Schweller 12 kann einen inneren Schweller 21 und einen äußeren Schweller 22 aufweisen, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeuges erstrecken können. Der innere Schweller 21 kann einen oberen Flansch 21a und einen unteren Flansch 21b aufweisen, und der äußere Schweller 22 kann einen oberen Flansch 22a und einen unteren Flansch 22b aufweisen. Der obere Flansch 21a des inneren Schwellers 21 und der obere Flansch 22a des äußeren Schwellers 22 können durch Schweißen, Befestigungselemente und/oder dergleichen miteinander gekuppelt sein, und der untere Flansch 21b des inneren Schwellers 21 und der untere Flansch 22b des äußeren Schwellers 22 können durch Schweißen, Befestigungselemente und/oder dergleichen miteinander gekuppelt sein.
Jeder hintere Längsträger 13 kann einen vorderen Abschnitt 15 aufweisen, der mit einem hinteren Ende des Schwellers 12 gekuppelt ist und zu dem inneren Schweller 21 des Schwellers 12 ausgerichtet sein kann. Der vordere Abschnitt 15 des hinteren Längsträgers 13 kann denselben Querschnitt wie der des Schwellers 12 haben. Wenn eine vordere Endfläche 19 des hinteren Längsträgers 13 an einer hinteren Endfläche 29 des inneren Schwellers 21 des Schwellers 12 anliegen kann, kann die vordere Endfläche 19 des hinteren Längsträgers 13 mit der hinteren Endfläche 29 des inneren Schwellers 21 durch verschiedene Schweißverfahren, wie Stumpfschweißen, Punktschweißen, Abbrennschweißen, gekuppelt oder verbunden werden.
Jeder Schweller 12 kann ein Verstärkungselement 23 aufweisen, das an der Innenseite davon montiert ist. Das Verstärkungselement 23 kann zwischen dem inneren Schweller 21 und dem äußeren Schweller 22 angeordnet sein und mit dem inneren Schweller 21 durch Schweißen und/oder dergleichen gekuppelt sein. Das Verstärkungselement 23 kann ein extrudiertes Erzeugnis sein. das sich in der Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt. Speziell kann sich das Verstärkungselement 23 in einer Längsrichtung des inneren Schwellers 21 und einer Längsrichtung des hinteren Längsträgers 13 erstrecken und eine Länge haben, die sich von der Innenseite des inneren Schwellers 21 des Schwellers 12 zu der Innenseite des vorderen Abschnitts 15 des hinteren Längsträgers 13 erstreckt. Wie in 1 gezeigt, kann ein hinterer Abschnitt des Verstärkungselements 23 über einen Halter 18 mit der Innenseite des vorderen Abschnitts 15 des hinteren Längsträgers 13 gekuppelt sein.
Mit Bezug auf die 4 und 5 kann das Verstärkungselement 23 eine Mehrzahl von Rippen 23a und 23b aufweisen, die darin geformt sind und eine Mehrzahl von horizontalen Rippen 23a und eine Mehrzahl von vertikalen Rippen 23b aufweisen können, welche miteinander verbunden sind.
Mit Bezug auf die 4 und 5 kann das Verstärkungselement 23 eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 24 aufweisen, und eine Mehrzahl von zylindrischen Muttern 25 können mit der Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 24 durch Schweißen und/oder dergleichen einzeln gekuppelt sein. Die Mehrzahl von zylindrischen Muttern 25 können entlang dem inneren Schweller 21 und dem hinteren Längsträger 13 ausgerichtet sein. Jede zylindrische Mutter 25 kann eine hohlzylindrische Form haben und ein Innengewinde 25a aufweisen, mit welchem Schrauben 26a und 26b verschraubt sind. Jede zylindrische Mutter 25 kann einen zylindrischen Abschnitt 27, der durch die Durchgangsöffnung 24 des Verstärkungselements 23 hindurchtritt, und einen Kopfabschnitt 28 aufweisen, der an einem unteren Ende des zylindrischen Abschnitts 27 ausgebildet ist. Der zylindrische Abschnitt 27 kann durch Schweißen und/oder dergleichen mit der Durchgangsöffnung 24 des Verstärkungselements 23 gekuppelt sein, und der Kopfabschnitt 28 kann durch Schweißen und/oder dergleichen mit einer unteren Fläche des Verstärkungselements 23 benachbart zu der Durchgangsöffnung 24 gekuppelt sein. Da die zylindrische Mutter 25 mit dem Verstärkungselement 23 gekuppelt ist, kann das Verstärkungselement 23 genügend Steifigkeit in Abschnitten davon, an welchen die Schrauben 26a und 26b befestigt sind, erlangen. Im Vergleich zu der bezogenen Technik kann die Steifigkeit sichergestellt werden, und die Haltbarkeit kann verbessert werden, was eine Erhöhung des Gewichts einer Batterieanordnung 60 ermöglicht. Dementsprechend kann eine Hochleistungsbatterieanordnung leicht montiert werden, was zu einer Erhöhung der Reichweite eines Elektrofahrzeuges beiträgt.
Die Batterieanordnung 60 kann unter dem Bodenpaneel 11 angeordnet sein und eine oder mehrere Batteriezellen (oder ein Batteriemodul), elektrische Bauteile, die mit den Batteriezellen verbunden sind, ein Batteriegehäuse 61, in welchem die Batteriezellen und die elektrischen Bauteile montiert sind, und eine Abdeckung 62 aufweisen, welche die Oberseite des Batteriegehäuses 61 abdeckt.
Das Batteriegehäuse 61 kann eine Mehrzahl von Seitenträgern 63 und 65 aufweisen, die an beiden Seiten davon einzeln vorgesehen sind. Die Mehrzahl von Seitenträgern 63 und 65 können einen ersten Seitenträger 63, der sich in Richtung zu dem Schweller 12 erstreckt, und einen zweiten Seitenträger 65 aufweisen, der sich in Richtung zu dem hinteren Längsträger 13 erstreckt.
Außerdem kann das Batteriegehäuse 61 einen vorderen Träger (nicht gezeigt), der an einem vorderen Ende davon vorgesehen ist, und einen hinteren Träger 68 aufweisen, der an einem hinteren Ende davon vorgesehen ist.
Mit Bezug auf 4 kann der erste Seitenträger 63 eine erste Durchgangsöffnung 64 aufweisen, durch welche eine erste Schraube 26a hindurchtritt, und die zylindrische Mutter 25 des Verstärkungselements 23, die in dem inneren Schweller 21 angeordnet ist, kann zu der ersten Durchgangsöffnung 64 ausgerichtet sein. Der erste Seitenträger 63 kann unter dem inneren Schweller 21 des Schwellers 12 angeordnet sein, und die erste Schraube 26a kann durch die erste Durchgangsöffnung 64 des ersten Seitenträgers 63 hindurchtreten und an der zylindrischen Mutter 25, die vertikal zu der ersten Durchgangsöffnung 64 ausgerichtet ist, befestigt sein, so dass der erste Seitenträger 63 mit dem inneren Schweller 21 des Schwellers 12 und dem Verstärkungselement 23 gekuppelt sein kann.
Mit Bezug auf 5 kann der zweite Seitenträger 65 eine zweite Durchgangsöffnung 66 aufweisen, durch welche eine zweite Schraube 26b hindurchtritt, und die zylindrische Mutter 25 des Verstärkungselements 23, die in dem vorderen Abschnitt 15 des hinteren Längsträgers 13 angeordnet ist, kann zu der zweiten Durchgangsöffnung 66 ausgerichtet sein. Der zweite Seitenträger 65 kann unter dem hinteren Längsträger 13 angeordnet sein, und die zweite Schraube 26b kann durch die zweite Durchgangsöffnung 66 hindurchtreten und an der zylindrischen Mutter 25, die vertikal zu der zweiten Durchgangsöffnung 66 ausgerichtet ist, befestigt sein, so dass der zweite Seitenträger 65 mit dem hinteren Längsträger 13 und dem Verstärkungselement 23 gekuppelt sein kann.
Wie oben beschrieben, kann gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung, da der vordere Abschnitt des hinteren Längsträgers 13 denselben Querschnitt wie der des inneren Schwellers 21 des Schwellers 12 hat, die vordere Endfläche 19 des hinteren Längsträgers 13 mit der hinteren Endfläche 29 des inneren Schwellers 21 durch Stumpfschweißen und/oder dergleichen gekuppelt sein. Da die Aufprallenergie, die bei einem Heckaufprall erzeugt wird, über den hinteren Längsträger 13 an den Schweller 12 sanft übertragen wird, kann die Aufprallenergie problemlos verteilt oder entfernt werden. Dies kann die Verformung der Fahrzeugkarosserie reduzieren und die Heckaufprallfestigkeit bei einem Heckaufprall verbessern.
Außerdem kann gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung das Verstärkungselement 23 in die Innenseite des inneren Schwellers 21 des Schwellers 12 und die Innenseite des hinteren Längsträgers 13 eingesetzt sein, und die Batterieanordnung 60 kann über das Verstärkungselement 23 mit dem Schweller 12 gekuppelt sein und ebenso über das Verstärkungselement 23 mit dem hinteren Längsträger 13 gekuppelt sein, so dass die Batterieanordnung 60 an der Fahrzeugkarosserie fest montiert sein kann. Dies kann die Steifigkeit und die Festigkeit der Fahrzeugkarosserie bedeutend erhöhen.
Darüber hinaus können gemäß beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung der hintere Längsträger 13 und der Schweller 12 mit demselben Querschnitt einander überlappen und miteinander gekuppelt sein, und der Träger der Batterieanordnung 60 kann mit dem Verstärkungselement 23, das in dem Schweller 12 und dem hinteren Längsträger 13 angeordnet ist, gekuppelt sein, was ermöglichen kann, dass die Hochleistungsbatterieanordnung an der Fahrzeugkarosserie leicht zu montieren ist, die Aufprallimpulsstärke reduzieren kann und das NVH-Verhalten mit der erhöhten Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie verbessern kann.
Bezugszeichenliste

10:: Fahrzeugheckstruktur
11:: Bodenpaneel
12:: Schweller
13:: hinterer Längsträger
21:: innerer Schweller
22:: äußerer Schweller
23:: Verstärkungselement
24:: Durchgangsöffnung
25:: zylindrische Mutter
26a:: erste Schraube
26b:: zweite Schraube
27:: zylindrischer Abschnitt
28:: Kopfabschnitt
60:: Batterieanordnung
61:: Batteriegehäuse
62:: Abdeckung
63:: erster Seitenträger
64:: erste Durchgangsöffnung
65:: zweiter Seitenträger
66:: zweite Durchgangsöffnung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 1020190021159 [0001]

Claims

Fahrzeugheckstruktur, aufweisend: ein Paar Schweller (12), die an beiden Seiten eines Bodenpaneels (11) montiert sind; ein Paar hintere Längsträger (13), die jeweils mit dem Paar Schwellern (12) gekuppelt sind; und ein Verstärkungselement (23), das an einer Innenseite jedes Schwellers (12) montiert ist, wobei ein vorderes Ende jedes hinteren Längsträgers (13) jeweils mit einem hinteren Ende jedes Schwellers (12) gekuppelt ist, wobei jeder hintere Längsträger (13) einen vorderen Abschnitt (15) aufweist, der zu dem Schweller (12) ausgerichtet ist, wobei das Verstärkungselement (23) eine Länge hat, die sich jeweils von der Innenseite jedes Schwellers (12) zu einer Innenseite des vorderen Abschnitts (15) jedes hinteren Längsträgers (13) erstreckt, wobei ein Batteriegehäuse (61) einer Batterieanordnung (60) durch eine erste Schraube (26a) mit dem Paar Schwellern (12) und dem Verstärkungselement (23) gekuppelt ist, und wobei das Batteriegehäuse (61) der Batterieanordnung (60) durch eine zweite Schraube (26b) mit dem Paar hinteren Längsträgern (13) und dem Verstärkungselement (23) gekuppelt ist.
Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 1, wobei das Batteriegehäuse (61) einen ersten Seitenträger (63), der sich in Richtung zu einem korrespondierenden Schweller (12) erstreckt, und einen zweiten Seitenträger (65) aufweist, der sich in Richtung zu einem korrespondierenden hinteren Längsträger (13) erstreckt, der erste Seitenträger (63) durch die erste Schraube (26a) mit dem korrespondierenden Schweller (12) und dem Verstärkungselement (23) gekuppelt ist, und der zweite Seitenträger (65) durch die zweite Schraube (26b) mit dem korrespondierenden hinteren Längsträger (13) und dem Verstärkungselement (23) gekuppelt ist.
Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 2, wobei das Verstärkungselement (23) aufweist: eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (64, 66); und eine Mehrzahl von zylindrischen Muttern (25), die jeweils mit der Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (64, 66) gekuppelt sind.
Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 3, wobei der erste Seitenträger (63) eine erste Durchgangsöffnung (64) aufweist, durch welche die erste Schraube (26a) hindurchtritt, und die erste Schraube (26a) durch die erste Durchgangsöffnung (64) hindurchtritt und an einer zylindrischen Mutter (25) befestigt ist, die zu der ersten Durchgangsöffnung (64) ausgerichtet ist.
Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 3 oder 4, wobei der zweite Seitenträger (65) eine zweite Durchgangsöffnung (66) aufweist, durch welche die zweite Schraube (26b) hindurchtritt, und die zweite Schraube (26b) durch die zweite Durchgangsöffnung (66) hindurchtritt und an einer zylindrischen Mutter (25) befestigt ist, die zu der zweiten Durchgangsöffnung (66) ausgerichtet ist.
Fahrzeugheckstruktur nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei jede zylindrische Mutter (25) einen zylindrischen Abschnitt (27), der durch jede Durchgangsöffnung (24) des Verstärkungselements (23) hindurchtritt, und einen Kopfabschnitt (28) aufweist, der an einem unteren Ende des zylindrischen Abschnitts (27) angeordnet ist, der zylindrische Abschnitt (27) mit der Durchgangsöffnung (24) des Verstärkungselements (23) gekuppelt ist, und der Kopfabschnitt (28) mit einer unteren Fläche des Verstärkungselements (23) benachbart zu der Durchgangsöffnung (24) gekuppelt ist.
Fahrzeugheckstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der vordere Abschnitt (15) jedes hinteren Längsträgers (13) jeweils denselben Querschnitt wie der jedes Schwellers (12) hat.
Fahrzeugheckstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das vordere Ende jedes hinteren Längsträgers (13) jeweils an dem hinteren Ende jedes Schwellers (12) anliegt und mit diesem verbunden ist.