DE1800508C3 - Verfahren zur Herstellung von proteolytischen Enzymaufbereitungen und ihre Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von proteolytischen Enzymaufbereitungen und ihre VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung neuer Enzymaufbereitungen, die eine besonders deutliche und
wertvolle proteolytische Aktivität bei hohen Alkalitätsgraden zeigen.
In vielen Fällen besteht das Bedürfnis nach einem proteolytischen Enzym, das noch bei pH-Werten
oberhalb 9 eine optimale proteolytische Aktivität entwickelt Solche Enzyme sollen auch noch andere
günstige Eigenschaften besitzen, so beispielsweise eine gute Stabilität bei höheren Temperaturen und/oder eine
gute Stabilität in Gegenwart von nichtenzymatischen Substanzen, die in den enzymhaltigen Aufbereitungen
ebenfalls enthalten sind
Es ist bekannt, daß proteolytische Enzyme durch Kultivierung von gewissen Bakterien unter aeroben
Bedingungen erhalten werden, daß jedoch die Proteasen, die nach den bekannten Kultivierungsverfahren
erhalten werden, eine optimale proteolytische Aktivität gegenüber Hämoglobin bei einem pH-Wert neigen, der
in den günstigsten Fällen bis an 9 heranreicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Feststellung zugrunde, daß in der Natur eine große Zahl von bisher
unbekannten Bakterien existieren, welche im Zuge ihres Stoffwechsels unter gewissen Bedingungen proteolytische
Enzyme zu bilden vermögen, die eine optimale proteolytische Aktivität gegenüber Hämoglobin bei
pH-Werten oberhalb 9, vielfach sogar im pH-Bereich zwischen 10 und 12 entwickeln und die auch noch
andere wertvolle Eigenschaften für eine gewerbliche Verwendung aufweisen.
Aus Bodenproben und Proben von tierischem Dung und einer Reihe von anderen natürlichen Quellen
wurden über hundert Bakterienstämme isoliert und taxonomischen Untersuchungen unterworfen. Dabei
wurde gefunden, daß sämtliche der bisher unbekannten Bakterien der Gattung Bacillus zuzurechnen sind, daß
jedoch keiner dieser Mikroorganismen zu irgendeiner bekannten Spezies gehörte und sie auch nicht zu
derselben Spezies gerechnet werden körnten. Es ergab
sich ferner, daß innerhalb derselben Spezies in den meisten Fällen verschiedene Stämme und verschiedene
Abarten (Subspezies) vorlagen.
Um die vorerwähnten unbekannten Bakterien isolieren zu können, kam eine neue Arbeitsweise zur
Anwendung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Isolierung aus einer natürlichen Quelle auf einem
Nährmedium durchgeführt wurde, das einen pH-Wert innerhalb des Bereichs von 8—12, vorzugsweise 9—11
aufweist und für den Nachweis der Erzeugung von proteolytischen Enzymen bestimmt ist. Die Bodenproben
und die Proben von tierischem Dung oder aus anderen natürlichen Quellen wurden also auf dem
Nährmedium mit einem in dem vorerwähnten Bereich liegenden hohen pH-Wert verteilt, wonach die Bakterien,
die unter alkalischen Bedingungen Wachstum zeigten, isoliert und auf die Spezies und Rnzymerzeugung
hin untersucht wurden.
In den meisten Fäll;n wurde dabei von einer Reihe
verschiedener Anreichungsniethoden Gebrauch gemacht.
Derartige Mithoden sind bekannt (vgl. /. B.
18 OO
H a y a i s h i, Methods in Enzymology, VoL 1,
126—131). Nach einer Regel wird hierbei so vorgegangen,
daß eine Probe, die in der Natur gewachsen ist auf einem Nährmedium belassen wird, das eine spezifische
und ausgewählte Zusammensetzung besitzt, welche das Wachstum eines Mikroorganismus begünstigt und
Stoffwechselprodukte ergibt, welche die gewünschten Eigenschaften besitzen. Nach einer anderen Regel wird
die aus einer natürlichen Quelle stammende Proue zusammen mit einer Verbindung gelagert beispielsweise
einem anorganischen Salz, weiche die Entwicklung des gewünschten Mikroorganismus fördert (vgl. M. A.
EI-Nakeeb and H.A. I.eche valier, Appl.
Microbio!, Vol. 11, 75 [1963]), wonach die Probe auf einem zweckentsprechenden Nährmedium verteilt wird.
das auf einen pH-Wert im Bereich von 8—12 eingestellt
ist.
Einige der bisher unbekannten Angehörigen der Gattung Bacillus, die isoliert und hinsichtlich ihrer
Taxonomie sowie der Erzeugung von proteolytischen Enzymen untersucht wurden, sind in der nachfolgenden
Tabelle 1 zusammengestellt Dort ist in der ersten Spalte die interne Referenznummer, in der zweiten Spalte die
Nummer, unter welcher der Mikroorganismus bei der National Collection of Industrial Bacteria, Torry
Research Station, Aberdeen, Schottland hinterlegt worden ist in der dritten Spalte die bei der Isolierung
benutzte Quelle und in der vierten Spalte die zur Anwendung gebrachte Anreicherungsmethode angegeben.
Nummer Quelle für die Isolierung
NCIB
NCIB
Anreicherungsmethode
C 300 10 144 Erde von einem Kopenhagener Friedhof
Erde von einem Kopenhagener Friedhof Erd ■ von einem Kopenhagener Flußufer
Erdaufwurf und Laub von einem kopenhagencr Friedhof
Waldsand von Blokhus, Jutland
Walderde von Ascheberg, Holstein Felderde von einer dänischen Stadt Seeufererde aus Ascheberg, Holstein Infektion auf einer Platte mit Perborat-Löchern Infektion auf einer Platte mit Perborat-Löchern
Walderde von Ascheberg, Holstein Felderde von einer dänischen Stadt Seeufererde aus Ascheberg, Holstein Infektion auf einer Platte mit Perborat-Löchern Infektion auf einer Platte mit Perborat-Löchern
Flußufererde aus einer dänischen Stadt
Gartenerde aus einer dänischen Stadt
Pferde- und Elefantendung
Lehm von einem Grasfeld aus Ascheberg, Holstein
Erde von einem Kopenhagener Friedhof
Flußufererde von einer dänischen Stadt
Flußufererde von einer dänischen Stadt
Felderde von einer dänischen Stadt
Gartenerde von einem dänischen Dorf
Gartenerde von einer dänischen Stadt
Erde von einem Hühnerhof einer dänischen Stadt
C 347 10 297 Hirschdung von einem Wildpark in der Nähe von
Kopenhagen
C 348 10 298 Erde von einem Hühnerausleuf
C 348 10 298 Erde von einem Hühnerausleuf
C 349 10 299 Hirschdung von einem Wildpark in der Nähe von
Kopenhagen
C 350 10 300 Wasser von einem Kopcnhagener See
C 350 10 300 Wasser von einem Kopcnhagener See
C 351 10 301 Hühnerdung
C 352 10 302 Straußdung aus dem Zoo
C 353 10 JO3 Elefantendung
C 354 10 304 Erde vom Hühnerhof
C 301 | 10145 |
C 302 | 10 146 |
C 303 | 10 147 |
C 304 | 10 148 |
C 311 | 10 281 |
C 323 | 10 282 |
C 324 | 10 283 |
C 325 | 10 284 |
C 326 | 10 285 |
C 334 | 10 286 |
C 335 | 10 287 |
C 336 | 10 288 |
C 337 | 10 289 |
C 338 | 10 290 |
C 339 | 10 291 |
C 340 | 10 292 |
C 341 | 10 293 |
C 342 | 10 294 |
C 343 | 10 295 |
C 346 | 10 296 |
Stärke-Kase'n-Medium (pH stufenweise erhöht von 10 bis 12)
Ausbreiten von Erdproben auf Agar mit Sesquikarbonat (pH =9,6-9,8) Testen von Hydrolyse-Zonen auf neutralem Agar mit Magermilch
Ausbreiten von Erdproben auf Agar mit Sesquikarbonat (pH =9,6-9,8) Testen von Hydrolyse-Zonen auf neutralem Agar mit Magermilch
Perborat-Agar
Perborat-Agar
Perborat-Agar
Alkalische Magermilch
Agarplatten mit mit Perborat
ausgefüllten Löchern
Perborat-Agar
Perborat-Agar
Perborat-Agar
Perborat-Lagerung
Perborat-Lagerung
Perborat-Agar
Perborat-Agar
Perborat-Agar
Sodalagerung
Perborat-Agar
Mehrfachanreicherung mit alkalischer
Stärke
Mehrfachanreicherung mit alkalischer
Stärke
Mehrfachanreicherung mit alkalischer
Stärke
Mehrfachanreicherung mit alkalischer
Stärke
Alkalisches Stärke-Kasein-Medium mit
Tripolyphosphat
Thermofile Sesquikarbonat-
Anreicherung (500C, pH 8,8 bis 9,7)
N atrium sesquikarbonat-Anreicherung
(pH 9.2-9,6)
Natriurnsesqu ι karhon at- Anreicherung
(pH 9.2-9.6)
Anreicherung auf der Basis von
Nummer | 18 00 508 5 |
6 | |
Ref. | NCIB | Quelle für die Isolierung | Anreicherungsmethode |
Nr. | 10 305 | ||
C 355 | Erde vom Hühnerhof | Anreicherung auf der Basis von | |
10 306 | Glukosenitrat bei 40°C | ||
C 356 | Gartenborke | Anreicherung auf der Basis von | |
10 307 | Glukosenitrat bei 500C | ||
C 357 | Erde vom Hühnerhof | Anreicherung auf der Basis von | |
10 308 | Glukosenitrat bei 500C | ||
C 358 | Erde vom Hühnerhof | Anreicherung auf der Basis von | |
10 309 | Glukosenitrat bei 50°C | ||
C 360 | 10310 | Gartenerde vun einer dänischen Sihüi | Perborat-Agar |
C 364 | Abschabung von einer Sickergrube | Thermofile Sesquikarbonat- | |
10311 | Anreicherung (50°C, pH 8,8-9,7) | ||
C 365 | 10312 | Flüssigkeit von einer kalkhaltigen Gerblohe | Kleie-Soda-Anreicherung |
C 366 | Babykot | Stärkeanreicherung (pH 11) mn | |
10313 | anorganischem Stickstoff | ||
C 367 | Elefantendung | Thermofile Sesquikarbonat- | |
10314 | Anreicherung (50°C, pH 8,8-9,7) | ||
C 369 | 10315 | Straußdung aus dem Zoo | Proteose Pepton (Schüttelflasche) pH 9,7 |
C 370 | Abschabung von Behältern mit einer | Alkalische Mannit-KNO3-Anreicherung | |
10316 | kalkhaltigen Lohe | ||
C 371 | 10317 | Elefantendung | Proteose Pepton (Schüttelflasche) pH 9,7 |
C 372 | 10318 | Lehm von einem Grasfeld aus Ascheberg. Holstein | deterg. Stärke-Kasein-Anreicherung |
C 373 | 10319 | Gartenerde aus einer dänischen Stadt | Perborat-Agar |
C 374 | 10 320 | Lehm von einem Grasfeld aus Ascheberg, Holstein | Äthylen-diamin-Natrium-tetraacetal |
C 375 | Straußdung aus dem Zoo | Natriumsesquikarbonat- | |
10321 | Anreicherung (pH 9,2—9,6) | ||
C 376 | Elefantendung | Natriumsesquikarbonat- | |
10 322 | Anreicherung (pH 9,2—9,6) | ||
C 377 | Wasser aus einem Nilpferdbassin | Thermofile Kasein-Stärke-Anreicherung | |
10 323 | mit NaOH | ||
C 378 | Abschabung von Behältern mit einer | Mannit-K NO3-Anreicherung | |
10 324 | kalkartigen Lohe | ||
C410 | 10 325 | Tigerdung \ | Thermofile Sesquikarbonat- |
C411 | 10 326 | Taubendung I | Anreicherung 500C (pH 8,8-9,7) |
C412 | Erde von einem Hühnerhof einer dänischen Stadt | Kartoffelmehl und Natrium-Sesaui- | |
C 413 10 327 Lehm von einem Grasfeld aus Ascheberg, Holstein
karbonat- Aufhäufung Stärkeanreicherung (pH 11) mit
anorganischem Stickstoff
Bei dem für die Anreicherung verwendeten Glukosenitrat handelt es sich um ein Agarsubstrat, das Glukose
und Natriumnitrat als wesentliche Bestandteile enthält (Glukose 1%, NaNO, 0,1%, K7HPO4 0,1%, Agar 2%,
Rest = Wasser).
Die taxonomischen Untersuchungen all dieser Angehörigen der Gattung Bacillus sind unter Anwendung der
bei Smith, Gordon & Clark in »Aerobic Spore-forming Bacteria«, U.S. Department of Agr, Monograph
No. 16 (1952) beschriebenen Verfahren durchgeführt worden. Diese Verfahren, die bis heute als die besten
angesehen werden können, mußten jedoch im Hinblick darauf, daß sämtliche Nährmedien auf einen sehr viel
höheren pH-Wert einzustellen waren als bei Smith,
Gordon & Clark angegeben ist, modifiziert werden, nachdem sämtliche in der Tabelle I aufgeführten
Bacillus-Stämme bei höheren pH-Werten wachsen.
Die untersuchten Mikroorganismen können in morpholigische Gruppen eingeordnet werden, die sich
voneinander in einem solchen Ausmaß unterscheiden.
daß sie tatsächlich jeweils als eine gesonderte Spezie:
angesehen werden können.
Innerhalb der morphologischen Gruppen wurden be biochemischen Reaktionen Varianten festgestellt. Au'
der Grundlage dieser Varianten wurden die Gruppen ir Arten (Abarten) unterteilt, die durch einen odei
mehrere Stämme verkörpert werden.
to (gehört gemäß B e r g e y zu der
morphologischen Gruppe I)
Vegetativer Stamm:
f,5 03-0.7 μ · 13-4 μ
Sporen:
0,5—0,8 μ · 03—1 μ zentral bis subterminal,
oval bis zylindrisch, dünnwandig.
18 OO
Sporangien:
Sehr wenig, wenn überhaupt, dann aufgequollene Sporen.
Abart a s
C 300, C 301, C 360, C 372, C 374. Grampositiv.
Das Wachstum auf Nähragar ist bei pH 7,3 so gut oder noch besser als auf Nähragar mit einem pH 9,7.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 50—55°C. Auf Glukose- oder Mannit-Agar pH 9,7 mit einem
Nitrat als einzige Stickstoffquelle ist das Wachstum kärglich.
Hydrolyse der Stärke: Positiv, eng begrenzte Hydrolysezonen nach 7 Tagen. ι s
Abart b
C 302, C 334.
Grampositiv.
Grampositiv.
Das Wachstum auf Nähragar pH 7,3 ist während der ersten beiden Tage verhältnismäßig langsam, hiernach
jedoch annähernd vergleichbar mit dem Wachstum auf Nähragar pH 9,7.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 40—500C.
Auf Glukose- oder Mannitagar mit pH 9,7 und mit 2s einem Nitrat als einzige Stickstoffquelle ist das
Wachstum kärglich.
Hydrolyse der Stärke: Positiv, weite Hydrolysezonen.
Hydrolyse der Stärke: Positiv, weite Hydrolysezonen.
Abart c
C 323, C 339, C 352, C269.
Grampositiv oJer gramveränderlich. Auf Nähragar pH 7,3 ein mäßiges bis kärgliches Wachstum.
Grampositiv oJer gramveränderlich. Auf Nähragar pH 7,3 ein mäßiges bis kärgliches Wachstum.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 37—50°C.
Auf Glukose- oder Mannitagar mit einem Nitrat als einziger Stickstoffquelle kärgliches Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: Positiv, weite Hydrolysezonen.
Abart d
C 304, C 311, C 336.
Grampositive Stämme.
Grampositive Stämme.
Mäßiges bis kärgliches Wachstum auf einem Nähragar bei pH 7,3.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 37°C. 4s
Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit Nitrat als einziger Stickstoffqelle kärgliches Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: negativ.
Spezies No. II so
(gehört gemäß Bergey zu der morphologischen Gruppe I)
C335.C341.
Morphologie
Morphologie
Vegetative Stämme:
03-0,4 μ- 1,5-^5 μ.
Sporen:
03—0,5 μ · 0,8—1 μ, zentral bis parazentral,
oval bis zylindrisch dünnwandig.
Sporen.
Auf einem Nähragar bei pH 73 fast kein Wachstum. r>s
einziger Stickstoffquelle kein oder nur ein kärgliches
Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: Negativ.
Spezies No. Ill
Morphologie
Morphologie
Vegetative Stämme:
0,6—0,7 μ · 1,5—3,5 μ abgerundete Enden.
Sporen:
0,7—0,9 μ · 1,0-1,2 μ elliptisch,
parazentral bis subterminal, dickwandig.
parazentral bis subterminal, dickwandig.
Sporangien:
Einige zeigen eine ausgeprägte Quellung, andere nicht. Die Stämme in sporenbildenden Kulturen
quellen und wachsen sehr dick, behalten jedoch ihre ursprüngliche Form. Sporenbiidende kurze Stämme
können in diesem Zustand Kugelform besitzen. Es gibt deshalb kein örtliches Aufquellen dort, wo
sich die Sporen befinden, obgleich einige Sporangien spindelförmig ausgebildet sind.
Abart a
C 326, C 342.
Grampositiv.
Grampositiv.
Auf Nähragar bei pH 7,3 kein oder nur ein kärgliches Wachstum.
Maximale Temperatur für das Wachstum 500C.
Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit einem Nitrat als einziger Stickstoffquelle kein oder nur ein kärgliches Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: positiv, weite Hydrolysezonen.
Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit einem Nitrat als einziger Stickstoffquelle kein oder nur ein kärgliches Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: positiv, weite Hydrolysezonen.
Abart b
C 347, C 350.
Grampositiv.
Grampositiv.
Auf Nähragar pH 7,3 mäßiges Wachstum.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 500C.
Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit Nitrat als einziger Stickstoffquelle kärgliches Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: positiv, weite Hydrolysezonen.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 500C.
Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit Nitrat als einziger Stickstoffquelle kärgliches Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: positiv, weite Hydrolysezonen.
Abart c
C 337, C 340.
Gramnegativ oder gramveränderlich.
Mäßiges Wachstum auf Nähragar bei pH 7,3.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 37 bzw. 50° C. Aui Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit einem Nitrat als einziger Stickstoffqueüe kärgliches Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: positiv, weite Hydrolysezonen.
Mäßiges Wachstum auf Nähragar bei pH 7,3.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 37 bzw. 50° C. Aui Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit einem Nitrat als einziger Stickstoffqueüe kärgliches Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: positiv, weite Hydrolysezonen.
Abart d
C 338, C 343, C 346, C 348, C 349.
Gramveränderlich oder gramnegativ.
Auf Nähragar bei pH 73 kein oder nur ein kärgliches Wachstum.
Gramveränderlich oder gramnegativ.
Auf Nähragar bei pH 73 kein oder nur ein kärgliches Wachstum.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 45—50° C.
Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit Nitrat als einziger Stickstoffquelle kein oder ein nur sehr
kärgliches Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: positiv, weite Hydrolysezonen.
Abarte
C324.C355.
Grampositiv.
Auf Nähragar bei pH 7,3 kein oder nur ein sehr kärgliches Wachstum.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 45—500C
18 OO 508
ίο
Mäßiges Wachstum auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit Nitrat als einziger Stickstoffquelle.
Hydrolyse der Stärke: positiv, weite Hydrolysezonen.
Abart f
C 353.
Gramnegativ.
Auf Nähragar bei pH 7,3 mäßiges Wachstum. Maximale Temperatur für das Wachstum: 50°C.
Auf Glukose- oder Mannit-Agar mit Nitrat als einziger Stickstoffquelle mäßiges Wachstum
Hydrolyse der Stärke: positiv, weite Hydrolysezonen.
Spezies No. IV
(gehört gemäß B e r g e y zu der morphologischen Gruppe II)
Morphologie
Vegetative Stämme.
0,4-0,5 μ · 2-3 μ, oft in langen Ketter.. Sporen:
0,6—0,8 μ · 0,7— 0,9 μ, oval, subterminal,
dickwandig, leicht gefleckt.
Sporangien:
Sporangien:
Ausgeprägte Quellung, keulenförmig.
\bart a
C 303, C 354, C 357, C 366, C 367, C 371, C 375, C 378.
Gramnegativ.
Auf Nähragar bei pH 7,3 mäßiges oder gutes Wachstum. Maximale Temperatur für das Wachstum: 57°C.
Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit Nitrat als einziger Stickstoffquelle mäßiges oder gutes
Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: positiv, Hydrolysezonen in bescheidenem Umfang.
Abart b
C351,C356,C364,C376,C377,C411.
Gramveränderlich.
Sonst wie Abart a.
Sonst wie Abart a.
Abart c
C 358, C 410.
Grampositiv.
Sonst wie Abart a.
Grampositiv.
Sonst wie Abart a.
Spezies No. V
(gehört gemäß B e r g e y zur morphologischen Gruppe II)
C 365, C 412.
Morphologie
Morphologie
Vegetative Stämme:
0,3—0,4 μ - 2—4 μ, einige leicht gebogen.
Sporen:
0,6—0,7 μ - 0,9—1,2 μ, oval bis elliptisch, parazentral
bis terminal, dickwandig, leicht gefleckt, Überbleibsel der Sporangien oft festhaftend.
Sporangien:
Ausgeprägte Quellung, keulenförmig bis racketförmig.
Grampositiv.
Auf Nähragar bei pH 73 mäßiges bis gutes Wachstum.
Maximale Temperatur für das Wachstum:57°G Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit Nitrat
als einziger Stickstoffquelle gutes Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: positiv, mäßige bis weite Hydrolysezonen.
Spezies No. VI
(gehörtgemäß Bergey zur
morphologischen Gruppe II)
morphologischen Gruppe II)
Morphologie
Vegetative Stämme:
0,25-0,35 μ · 2,5-5 μ.
Leicht bogenförmig, Enden spitz.
Sporen.
Sporen.
0,8-1 μ · 1,1-1,3 μ.
Oval bis elliptisch, subterminal bis terminal.
is Sporangien:
is Sporangien:
Ausgeprägte Queliung, keulenförmig bis schlägclförmig.
Abaita
C 373.
Gramnegativ.
Auf Nähragar bei 7,3 pH kein oder nur kärgliches Wachstum.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 500C.
2s Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit Nitrat als einziger Stickstoffquelle kein oder nur ein sehr kärgliches Wachstum.
2s Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit Nitrat als einziger Stickstoffquelle kein oder nur ein sehr kärgliches Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: Positiv, weite Hydrolysezonen.
Abart b
C325.C413.
Grampositiv.
Grampositiv.
Mäßiges Wachstum auf Nähragar bei pH 7,3.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 500C.
Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit Nitrat als einziger Stickstoffquelle kein oder nur ein sehr kärgliches Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: Positiv, weite Hydrolysezonen.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 500C.
Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit Nitrat als einziger Stickstoffquelle kein oder nur ein sehr kärgliches Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: Positiv, weite Hydrolysezonen.
Spezies No. VII
C 370.
Bildet keine oder nur wenig Sporen und kann deshalb nicht in eine morphologische Gruppe eingeordnet
werden.
Steht den alkalischen Bakterien sehr nahe, welche zur
morphologischen Gruppe II der Gattung Bacillus (gemäß B e r g e y) gehören.
Vegetative Stämme:
Vegetative Stämme:
0,3—0,5 μ · 2—5 μ, oft in langen Ketten, fadenförmig,
enden leicht spitz und abgerundet.
Gramnegativ.
Auf Nähragar bei pH 7,3 mäßiges bis gutes Wachstum.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 57°C.
Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit Nitrat als einziger Stickstoffquelle gutes Wachstum.
Maximale Temperatur für das Wachstum: 57°C.
Auf Glukose- oder Mannit-Agar bei pH 9,7 mit Nitrat als einziger Stickstoffquelle gutes Wachstum.
Hydrolyse der Stärke: Positive, mäßige Hydrolysezonen.
Die nachfolgenden Charakteristika sind einer Anzahl von Stämmen gemein, welche zu verschiedenen
Abarten in der Sp'ezies I—IV gehören:
Hydrolyse von Gelatine: Positiv
Hydrolyse von Kasein: Positiv.
Glukose-Nähragar-Scheiben(slants). Wachstum wie auf Nähragar oder schwerer.
Hydrolyse von Gelatine: Positiv
Hydrolyse von Kasein: Positiv.
Glukose-Nähragar-Scheiben(slants). Wachstum wie auf Nähragar oder schwerer.
Sojabohnen-Agar-Scheiben. Wachstum reichlicher und leichter als auf Nähragar.
Tyrosin-Agar-Scheibe-i. — Wachstum wie auf Nähragar.
Nährbrühe — mittlere Trübe mit reichlicher
18 OO
Sedimentation, keine Häutchen oder dünne und leicht zerreibbare Häutchen. Spezies
NaCI-Konzentration; Wachstum bei 7 Prozent. Erzeugung von Acetyläthylakohol. — Negativ.
Reduktion von Nitrat zu Nitrit. — Positiv. ^1
Anaerobes Wachstum in Glukosebrühe. — Wenn überhaupt, dann sehr wenig; pH 7,8 oder höher bei
14 Tagen (vor Beimpfung wurde der pH des Mediums auf 9 eingestellt). IV
Auf der Grundlage der vorstehend beschriebenen taxonomischen Untersuchungen sollen die in der
Tabelle I aufgeführten Glieder der Gattung Bacillus so klassifiziert werden, wie sich aus der nachfolgenden
Tabelle II ergibt. is
A ban
Spezies
Abart
Stämme ■
I | a | III | C C |
Gram färbung |
300, C 372, C |
301, 374 |
C 360, |
b | Abart | C | 302, C | 334 | |||
C | C C |
323, C 369 |
339, | C 352, | |||
d | C | 304, C | 311, | C 336 | |||
II | C | 335, C | 341 | ||||
Hl | a | C | 326, C | 342 | |||
b | C | 347, C | 350 | ||||
C | C | 337, C | 340 | ||||
Tabelle | |||||||
Spezies | Wachstum Nähragar pH 7.3 |
auf Max. Tempo für Wachstum |
V VI
12 | 338, C | 343, | C | 346 |
Stämme | 348, C | 349 | ||
C | 324, C | 355 | ||
C | 353 | |||
C | 303, C | 354, | C | 357 |
C | 366, C | 367, | C | 371 |
C | 375, C | 378 | ||
C | 351, C | 356, | C | 364 |
C | 376, C | 377, | C | 411 |
C | 358, C | 410 | ||
C | 365, C | Λ 1 "Ί T I ί. |
||
C | 373 | |||
C | 325, C | 413 | ||
C | ||||
C |
C 370
Sämtliche der vorerwähnten Stämme wurden auch auf Nähragar und Sojabohnenagar und einige von ihnen
auch auf Glukose-Nitrat-Agar und Mannit-Nitrat-Agar gezüchtet, um die Form, das Aussehen und die Farbe der
Kolonien zu beobachten.
In der nachfolgenden Tabelle III sind die Eigenschaf-,o
ten angegeben, deren Veränderung die Grundlage für die Einordnung der Abarten in die verschiedenen
morphologischen Gruppen bildet.
Wachstum
auf Nitrat
(NCh) als
einziger
N-Quelle
auf Nitrat
(NCh) als
einziger
N-Quelle
Hydrolyse Weite der
von Hydrolyse-
von Hydrolyse-
Stärke zone auf
Stärkeagar
pH für maximale Wachstumsgeschwindigkeit
II
ill
ill
—, var.
—, var.
—, var.
var.
wenig wenig
wenig wenig
wenig
50-55 40-50 37-40 37
37
50
50
37,50
45-50
45-50
50
57 57 57
57
50 50
57
wenig wenig wenig wenig
wenig
wenig wenig wenig wenig
■+■ + +
wenig wenig 8,0-9,5
8,0-8,5
8,3-8.6
8,0-8.6
8,0-8,5
8,3-8.6
8,0-8.6
8.0-9.0
8,3-9,0
8,5-9.0
8.0-9.0
8.0-9.0
8.0-9.0
8,5-9,2
8,0-8,5
8,0-8,5
Sämtliche in den Tabellen I und II angegebenen Spezies und Stämme sind für eine proteolytische
Enzymerzeugung kultiviert worden. Diese Kultivierung fts
ist sowohl in Schüttelflaschen als auch in Tanks einer Versuchsanlage mit künstlicher Belüftung ausgeführt
worden. Die erhaltenen Ausbeuten wurden unter Anwendung der hinlänglich bekannten Anson-Hämoglobinmethode
(Journal of General Physiology, 22, 79—89 [1939] ) bestimmt. Im Zusammenhang mit der
vorliegenden Beschreibung bedeutet eine Anson-Einheit die Menge an proteolytischem Enzym, welche
Hämoglobin bei einem pH-Wert von 10,1 und einer
18 OO 508
Temperatur von 25° C während einer Reaktionsdauer von 10 Minuten mit einer solchen Anfangsgeschwindigkeit
aufschließt, daß pro Minute eine solche Menge an Spaltprodukten gebildet ;«ird, die mit Trichloressigsäure
nicht ausgefällt werden kann und wobei diese Spaltprodukte mit Phenolreagenz dieselbe Farbwirkung
zeigen wie ein Milliäquivalent an Tyrosin.
Es ist hinlänglich bekannt, proteolytisch Enzyme
dadurch zu erzeugen, daß Bakterien unter aeroben Bedingungen in einem Nährmedium kultiviert werden,
das assimilierbare Kohlenstoff- und Stickstoffquellen enthält. In den bekannten Fällen zeigten die Proteasen
jedoch keine optimale protelytische Aktivität in stark alkalischen Medien (oberhalb pH 9).
Mit der vorliegenden Erfindung wird nun ein Verfahren zur Verfügung gestellt, das es ermöglicht,
Enzymaufbereitungen mit einem Aktivitätsoptimum und einer ausgeprägten proteolytischen Wirkung bei
pH-Werten oberhalb 9 zu erhalten. Solche Enzymaufbereitungen sind vor allem zur Verwendung bei der
Herstellung von Mitteln zur Hydrolyse von Proteinen und hier insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmittel
bestimmt.
Die Erfindung beruht auf der nachfolgend noch im einzelnen beschriebenen Feststellung, daß Enzyme von
solchen Bacillus-Stämmen, die innerhalb eines pH-Bereichs von 7 bis 12 Wachstum zeigen und ein Enzym des
Serin-Typs erzeugen überraschenderweise oberhalb pH 9 eine optimale proteolytische Aktivität gegenüber
Hämoglobin aufweisen. Hiernach besteht das Hauptmerkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, daß
man Bacillus-Stämme mit den vorgenannten Stoffwechseleigenschaften
aerob in einem Nährmedium mit assimilierbaren C- und N-Quellen bei einem pH-Wert
innerhalb des Bereiches von 7,5 bis 10,5 züchtet und daß man anschließend die Enzymaufbereitung abtrennt.
Dabei hat sich gezeigt, daß sich die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewonnenen Enzyme
aufgrund der bei pH 12 nach der Anson-Methode bestimmten proteolytischen Aktivität in drei Gruppen
einteilen lassen. Bei dieser Messung zeigt die erste Gruppe eine proteolytische Aktivität zwischen 80 und
100%, die zweite Gruppe zwischen 50 und 80% und die dritte Gruppe zwischen 0 und 50% der maximalen
proteolytischen Aktivität.
Die Zusammensetzung des bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Nährmediums richtet sich
nach bekannten Grundsätzen. Geeignete Quellen für assimilierbaren Kohlenstoff sind Kohlenhydrate wie
Saccharose, Glukose, Stärke, aus Getreidekörnerr hergestelltes Mehl, Malz, Reis, Zuckerhirse usw. Die
Kohlehydratkonzentration kann innerhalb weiter Grenzen variieren, z. B. nach oben bis 25% und nach unten bis
1—5%; im allgemeinen sind 8—10% zweckmäßig. Die Prozentangaben beziehen sich auf Dextrose. Es wurde
festgestellt, daß die Anwesentheit von Kohlehydraten in dem Nährmedium zur Bildung von sauren Verbindungen
Anlaß gibt, was iu einer Abnahme des pH-Wertes während der Kultivierung führt. Da der für die
Kultivierung optimale pH-Bereich zwischen 7,5 und 10,5 liegt, sollte Vorsorge dagegen getroffen werden, daß
der pH-Wert über eine längere Zeitdauer unter 7 abfällt. Um den pH-Wert innerhalb des gewünschten Bereichs
zu halten, kann eine begrenzte Menge an Kohlehydraten zusammen mit einem Puffer verwendet werden,
vermittels dessen der gewünschte pH-Wert aufrechterhalten werden kann. Es wurde gefunden, daß Karbonate
und hier insbesondere Sesquikarbonatc in einer
Konzentration bis zu 0,2 M in dem Medium einen pH-Wert von etwa 10,5 bzw. 93 einstellen können.
Es können natürlich auch andere Puffersysteme, wie z. B. Phosphatpuffer, eingesetzt werden.
Es ist auch möglich, die Kultivierung mit einem niedrigen Kohlehydratgehalt einzuleiten und während
der Kultivierung sukzessive kleine Mengen von Kohlehydraten zuzugeben.
Eine dritte Möglichkeit besteht darin, eine automatische pH-Kontrolle anzuwenden, indem verschiedene
basisch reagierende Substanzen zugegeben werden, was an sich bekannt ist.
Die Anwendung von Karbonaten und Sesquikarbonaten als den pH-Wert kontrollierende Substanzen ist sehr
zweckmäßig, und es ist überraschend, daß es während der Kultivierung möglich ist, diese Verbindungen in den
vorerwähnten Konzentrationen einzusetzen.
Die Stickstoffquelle des Nährmediums kann anorganischen und/oder organischen Charakter haben. Als
geeignete anorganische Stickstoffquellen werden vielfach Hydrate und Ammoniumsalze eingesetzt, von den
organischen Stickstofi'quellen gibt es eine ganze Anzahl für die Verwendung bei Fermentationsprozessen und
bei der KuitivieruP7 von Bakterien. Als Beispiele seien
genannt: Sojamehl, Baumwollsamenmehl, Erdnußmehl, gequollener Mais, Hefeextrakte, Harnstoff, Albumin
usw.
Außerdem soll natürlich das Nährmedium auch die üblichen Spurenverbindungen enthalten.
Die Temperatur für die Kultivierung liegt normalerweise innerhalb desselben Bereichs wie bei der
Kultivierung von bekannten Spezies der Gattung Bacillus. Temperaturen zwischen 25 und 55°C sind
zweckentsprechend, wobei die Temperatur vorzugsweise zwischen 30 und 400C liegt.
Da die Kultivierung unter aeroben Bedingungen ausgeführt werden muß, ist es bei der Anwendung von
Fermentationstanks notwendig, eine künstliche Belüftung anzuwenden. Die benötigte Luftmenge entspricht
derjenigen bei Anwendung der bekannten Kultivierungsprozesse.
Im allgemeinen werden maximale Ausbeuten der proteolytischen Enzyme nach einer Kultivierungszeit
von 1 bis 5 Tagen erhalten.
Obgleich die meisten der in Zusammenhang mit der Erzeugung von proteolytischen Enzymen mit den in der
Tabelle 11 wiedergegebenen Spezies und Stämme in Schüttelflaschen oder in Tanks von Versuchsanlagen
durchgeführt wurden, kam auch eine Oberflächenzüchtigung zur Anwendung. In diesem Falle bestand das
Nährmedium aus 10 g Weizenkleie, 2 g Na3PO4- 12H2O und etwa 10 ml Wasser. Vor der
Beimpfung wurde der pH mit 2 ml 1 N-NaOH auf etwa 10 eingestellt. Auf diesem Medium wurden die Stämme
C 300 und C 303 durch Oberflächenzüchtung kultiviert. Bei beiden Stämmen betrug die Ausbeute an proteolytischen
Enzymen etwa 20 Ansoneinheiten pro kg Weizenkleie bei pH 10.
Für die Kultivierung der in Tabelle Il wiedergegebenen Spezies und Stämme wurden die zwei nachfolgenden
Medien eingesetzt:
1) Medium BPFA mit folgender Zusammensetzung:
Kartoffelmehl 50 g pro Liter
Leitungswasser
Saccharose 50 g pro Liter
Leitungswasser
15 | 50g | 18 00 | pro Liter | pro Liter | Il | V | Markt bringt. | 300 | Anson- | 508 | 16 | oder Soda unter sterilen | Zugabe von I | in Schüttelflaschen wurden in 500-ml- f | der Flaschen I. | auf 9,3—10,5 eingestellt | mit Natrium | entnommen. | mit 240 Umdrehungen | pro Minute | BSX | Einheiten | 6,5 | Einheiten | dieser Zeit | |
Leitungswasser | Leitungswasser 15 | 301 | Bedingungen. I | ausgeführt, wobei jede | 100 ml des Nährmediums BPFA bzw. BSX enthielt, die | wurde. Für | Die Flaschen wurden während der Kultivierung auf I | Mediums Anson- | pro kg | 6,5 | pro kg | |||||||||||||||
Gerstenmehl | pro Liter | pro Liter | IV a | VIl | Stämme BPFA | 360 | Die in den Medien enthaltene Stärke wurde vor der | | zuvor in Autoklaven während 90 Minuten bei 1200C | wurden vier Flaschen verwendet Um | einen Drehtisch | In der nachfolgenden Tabelle IV sind die maximalen | 19 | 6,3 | 19 | ||||||||||||
20 g | Leitungswasser | Leitungswasser | 372 | Die beiden vorerwähnten Medien wurden auf den | Sterilisation mit alpha-Amylase verflüssigt | sterilisiert wurden, wonach der pH-Wert | den in Anson- Einheiten ausgedrückten Enzymgehalt zu ' | abgestellt | Enzymgehalte 1 | 10 | 6,4 | 24 | ||||||||||||||
Sojamehl | pro Liter 5 | pro Liter | "74 | gewünschten μΗ-Wert eingestellt durch | Die Versuche | sesquikarbonat | bestimmen, wurden nach der Kultivierung während 3,4, : | and die pH-Werte zu | 20 | 6,3 | 30 | pH des | ||||||||||||||
Leitungswasser | Leitungswasser | 302 | Sesquikarbonat | Schüttelflaschen | jedes Bakterium | 5 und 6 Tagen I | zusammengestellt | 20 | 9,2 | 15 | Mediums | |||||||||||||||
N atriumkaseinat | !Og | pro Liter | *) Pluronic ist eine warenzeichenrechtliche Bezeichnung, unter 20 | C | 334 | 3roben der Kulturmedien | 11 | 8,6 | 18 | |||||||||||||||||
Leitungswasser | der die Firma Wyandotte Chemicals, Michigan, Polyäthylen- | C | 323 | 36 | 7,6 | 16 | ||||||||||||||||||||
Na2HPO4 · 12 H2O | pro Liter | Polypropylen-Blockcopolymere auf den | C | 339 | pH des | 38 | 9,3 | 10 | 9,5 | |||||||||||||||||
9g | Leitungswasser ,0 | Tabelle IV | C | 352 | 22 | 9,1 | 9 | 9,5 | ||||||||||||||||||
Pluronic*) | Spezies Abart | b | C | 369 | 38 | 9,3 | 19 | 9,5 | ||||||||||||||||||
der folgenden Zusammenset- | C | 304 | 32 | 8,1 | 33 | 9,3 | ||||||||||||||||||||
0,1g | C | 311 | 115 | 9,4 | 16 | 9,3 | ||||||||||||||||||||
2) Medium BSX mit | C | 336 | 48 | 8,0 | 7 | 9,3 | ||||||||||||||||||||
zung: | 100g | I a | C | 335 | 67 | 9,5 | 11 | 9,5 | ||||||||||||||||||
Gerstenmehl | C | 341 | 2 | 9,2 | 1 | 10,0 | ||||||||||||||||||||
C | C | 303 | 38 | 7,2 | 3 | 9,2 | ||||||||||||||||||||
Sojamehl | 30 g | C | 354 | 42 | 9,0 | 3 | 3,5 | |||||||||||||||||||
C | 357 | 3 | 8,2 | 30 | 9,3 | |||||||||||||||||||||
Pluronic*) | b | C | 366 | 17 | 8,7 | 11 | 6,5 | |||||||||||||||||||
0,1g | C | 367 | 4 | 8,8 | 25 | 9,7 | ||||||||||||||||||||
C | C | 371 | 5 | 8,5 | 30 | 9,1 | ||||||||||||||||||||
C | 375 | 4 | 7,6 | 35 | 10,0 | |||||||||||||||||||||
C | 378 | 2 | 8,5 | 40 | 9,9 | |||||||||||||||||||||
C | 351 | 1 | 8,3 | 30 | 9,7 | |||||||||||||||||||||
d | C | 356 | 2 | 7,7 | 25 | 9,1 | ||||||||||||||||||||
C | 364 | 2 | 8,3 | 30 | 9,4 | |||||||||||||||||||||
C | 376 | 3 | 9,3 | 20 | 9,5 | |||||||||||||||||||||
C | 377 | 3 | 7,8 | 40 | 9,4 | |||||||||||||||||||||
C | 411 | 10 | 20 | 9,4 | ||||||||||||||||||||||
C | 358 | 1 | 7.1 | 9 | 9,6 | |||||||||||||||||||||
C | 410 | 0 | 15 | 9,3 | ||||||||||||||||||||||
C | 365 | 2 | 8,2 | 25 | 9,7 | |||||||||||||||||||||
C | 412 | J | - | 17 | 9,7 | |||||||||||||||||||||
C | 370 | 60 | 9.0 | 55 | 9,3 | |||||||||||||||||||||
C | 4 | 80 | 9,7 | |||||||||||||||||||||||
C | 115 | 45 | 9,7 | |||||||||||||||||||||||
C | ||||||||||||||||||||||||||
C | 9,6 | |||||||||||||||||||||||||
C | ||||||||||||||||||||||||||
C | 9,5 | |||||||||||||||||||||||||
- | ||||||||||||||||||||||||||
9.3 | ||||||||||||||||||||||||||
Fortsetzung
18
Spezies
Abart
Stämme
BPFA Anson-Einheiten pro kg pH des Mediums
BSX Anson-Einheiten pro kg
pH des Mediums
a | C 326 | 47 |
C 342 | 67 | |
b | C 347 | 44 |
C 350 | 44 | |
C | C 337 | 78 |
C 340 | 22 | |
d | C 338 | 72 |
C 343 | 14 | |
C 346 | 26 | |
C 348 | 17 | |
C 349 | 21 | |
e | C 324 | 97 |
C 355 | 60 | |
f | C 353 | % |
a | C 373 | 12 |
b | C 325 | 1 |
C 413 | 0 |
8,9
93 8,8
8,0 9,4 8,2 9,0 8,5 9,6 9,0
8,9 7,3 9,5
10
13 13 7 7 2 5 7
11 8 6 8 1 1 18
9,8 9,4
9,1 8,9 9,6 9,8 7,7 8,9 9,4 9,1 9,2
93 9,2 9,6
6,4 6,5
Die beiden Kulturmedien BPFA und BSX wurden ebenso für die Kultivierung in Tanks unter submersen
Bedingungen und künstlicher Belüftung verwendet, wobei 550-Liter-Tanks aus rostfreiem Stahl eingesetzt
wurden. Um diese Kultivierungen in den Versuchsanlagen zu veranschaulichen, wird auf die nachfolgende
Tabelle V Bezug genommen, welche die eingesetzten Stämme, die Kultivierungsbedingungen und die erhaltenen
Ergebnisse angibt.
Stamm | C 335 | C 339 | C 347 | C 351 |
C 324 | ||||
Medium | BPFA | BPFA | BPFA | BSX |
BPFA | ||||
9,3 10,2 10,5 10,2 10,2
34
34
34
34
0,3 0,25 0,25 0,25 0,3
pH-Wert vor
der Beimpfung
Kultivierungstemperatur
in Celsius
Luft, m3 pro
Minute
Kultivierungszeit in Stunden
Schluß-pH
Abschließende
proteolytische
Aktivität in
Anson-Einheiten
pro kg des Substrats
der Beimpfung
Kultivierungstemperatur
in Celsius
Luft, m3 pro
Minute
Kultivierungszeit in Stunden
Schluß-pH
Abschließende
proteolytische
Aktivität in
Anson-Einheiten
pro kg des Substrats
In einer anderen Versuchsanlage wurden für die Kultivierung andere Stämme mit verschiedenen Zusammensetzungen
des Kultivierungsmediums verwendet. In den vorerwähnten Stahltanks wurde der Stamm C 303
in vier Ansätzen unter verschiedenen Bedingungen kultiviert. Die Zusammensetzungen des Kultivierungs-
53
8,3
44
9,2
40
40
97
9,1 29
59
8,9 48
83
9,35 33 mediums, die Kultivierungsbedingungen und die er haitenen
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle VI angegeben.
Kultivierungs-Nr.
12 3
Gerstenmehl, 100 100 150
g/Liter
Sojamehl, g/Liter 30 30 45
Pluronic®, ml/Liter 0,03 0,03 0,03 0,03 Na2CO3 (sterile 0,2 M 0,2 M 0,2 M 0,4 M
Zugabe vor der Beimpfung)
pH vor der 10,0 10,0 10,35 10,1
Beimpfung
Kultivierungs- 34 34 34
temperatur, °C
Luft, mVMin. 0,3 0,3 0,3 0,3
Kultivierungszeit 125 104 113
in Stunden
pH beim Maximum 9,3 9,3 9,6 9,3
Maximale Anson- 67 80 77
Einheiten pro kg
Die proteolytischen Enzyme können aus der Kultivierungsbrühe gewonnen werden indem die Brühe einer
Zentrifugation unterworfen, das Enzym aus der so erhaltenen Flüssigkeit durch Zugabe von Na2SO4 oder
Äthanol gefällt, der Niederschlag durch Filtration über Kieselgur abgetrennt und hiernach der Niederschlag
getrocknet wird, wobei eine pulverförmige Substanz mit aktiven proteolytischen Enzymen gewonnen wird.
Derartige lediglich als Beispiele zu betrachtende Aufbereitungsprozesse werden nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Tabelle VH veranschaulicht.
Tabelle VII | 18 00 508 | Stamm | C 347 | 20 | |
19 | C 339 | 250 kg Kühl | |||
250 kg Kultur | flüssigkeit mit | ||||
Ausgangsmaterial | flüssigkeit mit | 45 Anson-Einheiten | C 351 | ||
25 Anson-Einheiten | pro kg | 600 ml Kühl | |||
pro kg | 11250 | flüssigkeit mit | |||
6250 | 32 Anson-Einheiten | ||||
Gesamtmenge an | 3000 Umdrehungen/ | pro Liter | |||
Anson-Einheiten | 3000 Umdrehungen/ | min · 30 min | 19,2 | ||
Zentrifugation | min ■ 30 min | 35° C | |||
35° C | 85 kg NazSO4 | 4000 Umdrehungen/ | |||
Niederschlag | 85 kg Na2SO4 | stehenlassen | min - 30 min | ||
stehenlassen | während 1 Std. | 0°C | |||
während 1 Std. | 2,25 kg Kieselgur | 1200 ml | |||
2,25 kg Kieselgur, | Filterpresse | OHsOH | |||
Filtration | Filterpresse | ||||
keine | |||||
(Zentrifugation während | |||||
30 min bei 4000 Um | |||||
drehungen/min, | |||||
Auswaschen mit 600 ml | |||||
C2H5OH bei 0°C, | |||||
Trocknungskammer | Zentrifugation während | ||||
Trocknungskammer | 4O0C | 10 min bei 4000 Um | |||
Trocknen | 4O0C | 1300 g mit | drehungen/min) | ||
4000 g mit | 0,8 Anson-Einheiten | Vakuum P2O5 | |||
Enzympulver | 0,4 Anson-Einheiten | prog | |||
prog | 1020 Anson-Einheiten | 9,7 g mit | |||
1600 Anson-Einheiten | =9O/o | 1,3 Anson-Einheiten | |||
Ausbeute | = 25% | prog | |||
12,6 Anson-Einheiten | |||||
= 65% | |||||
Die in der Tabelle VII erwähnten Ausgangsmaterialien
sind durch Kultivierung in 550-Liter-Tanks aus rostfreiem Stahl unter künstlicher Belüftung hergestellt
worden. Die Nährmedien wurden auf den Anfangs-pH-Wert durch Zugabe einer 2-M-Na2CO3-Lösung unter
sterilen Bedingungen vor der Beimpfung eingestellt.
Eine Untersuchung der von den in der Tabelle II angegebenen Stämmen erzeugten proteolytischen Enzyme
zeigte, daß hinsichtlich einer Reihe von Eigenschaften Unterschiede bestehen.
Im Hinblick auf die proteolytische Aktivität können die Enzyme in drei Gruppen oder Typen eingeordnet
werden, falls die proteolytische Aktivität bei pH 12 gemessen und im Prozentsatz der maximalen Aktivität
ausgedrückt wird, nämlich:
Typl
Typ 2
Typ 3
Typ 2
Typ 3
100 bis 80%
80 bis 50%
50 bis 0%
80 bis 50%
50 bis 0%
Es ist bekannt, daß Calciumionen die Aktivität der meisten proteolytischen Enzyme stabilisieren. Die
erfindungsgemäßen Enzyme, welche durch die Mikroorganismen erzeugt werden, die in der Tabelle 1
angegeben sind und in die Spezies und Abarten gemäß Tabelle II eingeteilt werden können, wurden in bezug
des Stabilisierungseffekts von Calciumionen bei einer Konzentration von 0,01 M bei pH 10,5 oder 11
untersucht. Die Stabilisierung wurde in dem Prozentsatz der Restaktivität nach dem Stehenlassen von 30
Minuten bei 500C angegeben. Die Ergebnisse der Untersuchung der Enzymtypen und dür mit Calciumionen
erzielbare Stabilisierungseffekt sind in der Tabelle VIII zusammengestellt, in der das Pluszeichen bedeutet,
daß die proteolytische Restaktivität in Abwesenheit von Calciumionen weniger als 80% der entsprechenden
Aktivität bei der Untersuchung in Gegenwart von Calciumionen beträgt; das Minuszeichen bedeutet, daß
die proteolytische Restaktivität in Abwesentheit von Calciumionen über 80% der entsprechenden Aktivität
bei der Untersuchung in Gegenwart von Calciumionen beträgt.
Spezies
Abart Stämme
Enzym- CA+ +
Typ Stabilisierung
a C 300, C 301, C 360, C 372, C 374 1 + + + + +
b C 302, C 334 I+ +
c C 323, C 339, C 352, C 369 2 ?+ + +
d C 304, C 311, C 336 1 + + +
C 335, C 341 2 + +
Fortsct/uiiü | Abart | Stämme | 1 | 8 00 508 | 22 | |
21 | Spezies | a b C d e f |
C 326, C C 347, C C 337, C C 338, C C 324, C C 353 |
|||
111 C |
a b C |
C 303, C C 371, C C 351, C C411 C 358, C |
Iji/yin (Λ ' ' Typ StiihilisieruriL1 |
|||
IV | C 365, C | 342 350 340 343, C 355 |
346, C 348, C 349 | 3 ? + 3 +? 3 + + 3 +???? 3 +? 3 + |
||
V | a b |
C 373 C 325, C |
354, C 375, C 356, C 410 |
357, C 366, C 367, 378 364. C 376, C 377, |
1 1 _? η 1 - + |
|
Vl | 412 | 1 -? | ||||
413 | 1 |
VII
C 370
Die proteolytische Aktivität der von den in der Tabelle VIII aufgeführten Stämmen erzeugten Enzyme
ist nicht nur bei dem pH 12, sondern auch bei niederen
pH-Werten untersucht worden, um nähere Anhaltspunkte für die proteolytische Aktivität bei verschiedenen
pH-Werten und nähere Informationen über die Aktivität der drei Enzynuypen zu erhalten. Zur
Veranschaulichung wird auf die Zeichnung verwiesen, in der zeigt
F i g. 1 die proteolytische Aktivität des von dem Stamm C 311 erzeugten Enzyms, wobei dieses zu dem
Typ 1 gehört,
F i g. 2 in gleicher Weise die Aktivität des von dem Stamm C 335 erzeugten Enzyms, wobei dieses zu dem
Typ 2 gehört und
F i g. 3 in entsprechender Weise die Aktivität des von dem Stamm C 324 erzeugten Enzyms, das zum Typ 3
gehört.
Es versteht sich, daß die Aktivitätskurven nur den grundsätzlichen Unterschied in der Aktivität der drei
Typen von proteolytischen Enzymen bei unterschiedlichem pH-Wert darstellen sollen und das die Aktivitätskurve für jeden einzelnen Typ variieren kann, ohne daß
das charakteristische Bild verlorengeht.
Die neuen Enzyme gemäß der Erfindung sind weiterhin folgenden Untersuchungen unterworfen worden
a) Stabilität gegenüber Na-Tripolyphosphat (TPP)
Es wurde die Stabilität der Enzyme in einer Lösung bestimmt, welche einen Gehalt an Tripoiyphosphat von
0,2% besitzt Die Stabilität wurde in dem Prozentsatz der Restaktivität nach 30 Minuten bei 500C und bei pH
10 ausgedrückt Die Enzymkonzentration betrug 0,1 Anson-Einheiten pro Liter. Bei der Analyse wurde nach
der Anson-Methode vorgegangen.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle IX zusammengestellt
Die entsprechenden Lösungen mit 0,01 M CaCb zeigten in allen Fällen eine Restaktivität von 80 -100%.
b) Stabilität gegenüber Perborat
Es wurde die Aktivität einer Lösung bestimmt, welche
das Enzym und Natriumperborat in einer Menge von 0.1% enthielt Die Stabilität wurde in dem Prozentsatz
der Restaktivitäi nach 30 Minuten bei 500C und pH IC
ausgedrückt. Die Enzymkonzentration und die Analysenmethode stimmten mit der oben unter a) erwähnter
Untersuchung überein.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle IX zusammengestellt.
c) Stabilität gegenüber oberflächenaktiven Mitteln
Es wurde die Stabilität von Lösungen untersucht welche das Enzym und verschiedene oberflächenaktive
Verbindungen enthalten, wobei drei typische oberflächenaktive Mittel in Konzentrationen eingesetzt wur
den, die auch in der Waschlösung Anwendung finden:
I.Seife 0,25 g/l
2. Dodecyl-Benzol-Sulfonat (DBS) 50% 2,5 g/l
3. Talg-Fettalkohol-Sulfat (TAS) 50% 5,0 g/l
Die Enzymkonzentration betrug 0,1 Anson-Einheii pro Liter. Die Untersuchungen wurden während 3(
Minuten bei 50°C und bei pH 10 durchgeführt. Bei dei Analyse wurde die Nitro-Kasein-Methode (E. v. P e c h
mann, Biochemische Zeitschrift, Bd. 321, 248—26(
[1950]) angewandt.
Zum Verständnis der Tabelle IX sei auf folgende; verwiesen: Die Zahl vor dem Schrägstrich gibt der
Prozentsatz an Restaktivität an wenn die Analyse unmittelbar nach der Zugabe des oberflächenaktiver
Mittels durchgeführt wird; diese Zahl macht also ein« Angabe über die Anfangsgeschwindigkeit der Inaktivie
rung.
Die Zahl hinter dem Schrägstrich gibt den Unter schied zwischen dieser anfänglichen Restaktivität um
dem Prozentsatz der Restaktivität nach 30 Minuten an.
d) Temperaturoptimum
In der Tabelle IX ist die Temperatur in Celsiusgrai angegeben, bei der die maximale Aktivität bei pH K
festgestellt wurde. Bei der Analyse wurde die Anson Methode angewendet
e) Enzymtyp
Es wurde festgestellt daß alle Enzymaufbereitungei durch Phenylmethylsulfonylfluorid eine sofortige um
vollständige Inhibierung erleiden. Dies bedeutet, dal
18 OO 508
sämtliche Enzyme Serin im aktiven Zentrum haben. Aufgrund dieses Parameters lassen sich die für das
erfindungsgemäße Verfahren in Betracht kommenden Bacillus-Stämme auf einfache Weise, d. h. ohne erfinderischen
Aufwand, bestimmen.
f) pH-Stabilität
Im Zusammenhang mit fünf Enzymaufbereitungen wurde die Stabilität der verschiedenen pH-Werte unter
folgenden Bedingungen untersucht:
Enzymkonzentration
0,2 Anson-Einheiten
pro Liter
pro Liter
Verweilzeit
pH-Werte
pH-Werte
24 Stunden bei 250C 5 7-8-10-12
In der Tabelle IX ist der pH-Bereich angegeben,
innerhalb dessen eine Restaktivität von 80—100% festgestellt wurde.
Eine Untersuchung der Enzymaufbereitungen von den Stämmen C 303 und C 347 in Gegenwart von
Natriumsulfit zeigte, daß die Enzyme gegenüber diesem Reduktionsmittel nicht empfindlich sind, was darauf
schließen läßt, daß S-S-Brücken für die tertiäre Struktur der Enzyme nicht von Bedeutung sind.
Stamm
Enzymaufbe
reitung
in Pulverform
reitung
in Pulverform
Aktivität
Anson-Einheiten
pro Gramm
bei pH
Anson-Einheiten
pro Gramm
bei pH
Enzym typ
Stabilität TPP
Perborat oberflächenaktives Mittel
Seife DBS TAS
Seife DBS TAS
Tempera- Serin pH-tur- Stabili-
optimum tat
C 300
C 301
C 302
C 303
C 304
C 334
C 351
C 354
C 360
C 364
C 365
C 366
C 367
C 370
C 371
C 372
C 376
C 377
C 335
C 339
C 369
C 347
C 301
C 302
C 303
C 304
C 334
C 351
C 354
C 360
C 364
C 365
C 366
C 367
C 370
C 371
C 372
C 376
C 377
C 335
C 339
C 369
C 347
600
2,5
1500
42
117
456
2000
26
500
3000
50
430
17
2!3
1500
217
7,2
573
573
0,5 (10)
0,7 (10)
0,7 (10)
3,0 (7,5)
0,3 (7,5)
0,5 (7,5)
0,7 (10)
0,7 (10)
3,0 (7,5)
0,3 (7,5)
0,5 (7,5)
1.3 (7,5)
0,6 (7,5)
0,4 (7,5)
0,9 (7,5)
0,4 (7,5)
0.8 (7,5)
2,2 (7,5)
0,6 (7,5)
1,0(7,5)
0,6 (7,5)
0,4 (7,5)
0,9 (7,5)
0,4 (7,5)
0.8 (7,5)
2,2 (7,5)
0,6 (7,5)
1,0(7,5)
2.7 (7,5)
7.8 (7,5)
1,9(7,5)
0,3 (7,5)
1,9(7,5)
0,3 (7,5)
1.4 (7,5)
1,4 (7,5)
2,0
1,4 (7,5)
2,0
2 4 1
91
95
78
94
90
94
100
94
89
95
88 93 60 16 81 0
89 47 48 95 4 39 66 82 83 80 86 96 100 91 93 60 78 86 29 76 2 36
82/71 | 56/48 | 7/6 | 50 |
50/47 | 35/31 | 4/2 | 50 |
59/56 | 60/- | 3/1 | 50 |
85/50 | 40/30 | 23/18 | 60 |
57/56 | 34/31 | 3/0 | 50 |
100/83 | 90/27 | 93/73 | 40 |
93/67 | 67/50 | 53/45 | 60 |
77/33 | 60/38 | 60/53 | 60 |
97/94 | 76/70 | 75/75 | 50 |
81/31 | 27/11 | 16/8 | 60 |
100/0 | 72/30 | 92/48 | 60 |
92/42 | 67/14 | 68/61 | 60 |
88/2 | 58/34 | 71/52 | 60 |
94/4 | 33/15 | 67/30 | 60 |
97/60 | 70/44 | 93/57 | 60 |
98/95 | 75/68 | 87/85 | 50 |
66/42 | 25/10 | 15/12 | 60 |
100/10 | 59/27 | 74/59 | βο |
95/51 | 40/32 | 78/71 | 55 |
89/10 | 75/57 | 83/62 | 45 |
28/28 | 6/6 | 0/0 | 50 |
81/78 | 94/71 | 67/63 | 40 |
6,0-10,5
Aus Tabelle IX geht hervor, daß eine Anzahl von Enzymaufbereitungen eine erstaunliche Stabilität besitzen.
Die Enzymaufbereitungen gemäß der Erfindung bestehen im allgemeinen aus einer festen oder flüssigen
Mischung der gemäß der Erfindung hergestellten proteolytischen Enzyme und anderen Komponenten,
deren Menge und Zusammensetzung von dem Zweck und dem technischen oder wissenschaftlichen Gebiet
abhängen, auf welchem die Enzymaufbereitung eingesetzt werden solL Wenn die Enzymaufbereitungen in
fester Form vorliegen, so können sie aus Körnern bestehen, in welche die Enzyme eingeschlossen sind
Dabei können beispielsweise auch andere Enzyme oder Substanzen anwesend sein, welche eine andere als eine
enzymatische Aktivität besitzen, die für die Brauchbarkeit der Enzymaufbereitungen nützlich ist Liegen die
Enzyme nicht in kristalliner Form vor, dann können Verunreinigungen organischer Natur, wie z. B. Proteine
und Kohlehydrate aus dem Kulturmedium vorhanden sein.
Die flüssigen Enzymaufbereitungen können durch Lösungen oder Suspensionen gebildet sein, welche, falls
5,0-11,0 6,0-10,5
6,3-10,3 6,3-11,0
es sich als erforderlich erweist, Stabilisatoren enthalten.
Im allgemeinen werden die neuen Enzyme nach der Erfindung in geringen Mengen eingesetzt Im Hinblick
hierauf besitzen die Enzymaufbereitungen für industrielle Zwecke normalerweise einen Enzymgehalt von nicht
mehr als etwa 10 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Enzyme können ganz allgemein in Mitteln für die Hydrolyse von Proteinen, z. B. in
Wasch- und Geschirrspülmitteln, Enthaarungsmitteln, und als Additive zu Faulbehältern und in Installationen
für die Abwasserreinigung verwendet werden. Nach der Erfindung besteht das vorzugsweise Einsatzgebiet der
neuen Enzymaufbereitungen auf dem Gebiet der Wasch- und Geschirrspülmittel.
Im Zusammenhang mit der Brauchbarkeit der erfindungsgemäßen Enzymaufbereitungen in Waschmitteln wurden eine Reihe von Versuchen durchgeführt
Bei den Waschversuchen wurden EMPA- (Abk. Eidgenössische Materialprüfungs- und Versuchsanstalt,
St Gallen, Schweiz) Teststreifen der Typen Nr. 116 und
Nr. 112 verwendet Bei den Waschexperimenten wurden
also mit Blut, Milch und Ruß (Nr. 116) oder mit Kakao,
Milch und Zucker (Nr. 112) verschmutzte Teststreifen
18 OO
eingesetzt. Die Untersuchungen wurden mit zwei Typen
von Teststreifen gesondert durchgeführt, wobei jede Untersuchung dreimal bei 5O0C und 600C wiederholt
wurde. Die Enzymkonzentrationen in der Waschlösung betrugen 0,048 Anson-Einheiten pro Liter.
Ein Detergens mit hoher Wirksamkeit hatte folgende Zusammensetzung:
Nansa*) S (40% Natriumalkylarylsulfonat, 60% Natriumsulfat)
Nonylphenol, 10 Äthylenoxyd-Einheiten (EO) Seife (80%)
Natriumtripolyphosphat
Carboxymethylzellulose 60% (CMC) Natriumkarbonat, anhydr.
Natriumsulfat, anhydr.
Natriumperborat (NaBO3,4 H2O)
Insgesamt
250 g 30 g 30 g
300 g 16g 80 g 74 g
220 g
1000 g
Die übrigen Bedingungen waren wie folgt:
Wasserhärte in deutschen
Einheiten
Stoff/Wasser- Verhältnis
Versuchsdauer
pH-Wert
Konzentration des Detergens
10°
1 :40
30 Minuten
etwa 10
4,0 g pro Liter
der Waschlösung
*) Nansa ist die warenzeichenrechtliche Bezeichnung für ein von der Firma Marchon Products Ltd., Whitehaven,
England auf den Markt gebrachtes Na-Alkylbenzolsulfonat.
Der Waschprozeß wurde bei 500C wie folgt ausgeführt:
Mit einer Pipette wurden 20 ml einer Enzymlösung mit einer Aktivität von 0,288 Anson-Einheiten pro Liter
in einen 150-ml-Becher gegeben. Zuvor wurde der pH-Wert auf 10,0 und die Temperatur auf 200C
eingestellt. Bei Nullzeit wurden 100 ml der auf pH 10,3
und 560C eingestellten Lösung des Detergens zugegeben. Die Konzentration des Detergens betrug 4,8 g pro
Liter. Der Becher wurde sofort in einen Wasserthermostaten mit 50° C gestellt. 6 kreisförmige EM PA-Teststreifen
mit einem Gesamtgewicht von 3,0 g wurden zugesetzt. Es wurde mit einem Glasspatel während 10
Sekunden gerührt. Der Becher wurde insgesamt während 30 Minuten in dem Thermostaten belassen.
Das Rühren wurde jeweils nach 4 Minuten während 10 Sekunden fortgesetzt. Die Waschlösung wurde hiernach
abgetrennt, und der pH-Wert wurde nach dem Abkühlen gemessen. Die Teststücke wurden unter
laufendem Leitungswasser während ίΰ Minuten gespült und dann zwischen zwei Handtüchern getrocknet und
geplättet. Jedes Teststück wurde Remissionsmessungen in einem Beckman Spektrofotometer bei 460 ιτιμ
ausgesetzt. Außer diesen Untersuchungen wurden Kontrollexperimente ausgeführt, bei denen die Enzymlösung
durch Wasser ersetzt worden war.
Bei den bei 600C durchgeführten Untersuchungen
wurde die Temperatur der Detergenslösung auf 68° eingestellt.
Die bei diesen Untersuchungen gewonnenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle X wiedergegeben.
Stamm des
Enzyms
Enzyms
Remission des EM PA-Teststreifens 116
nicht behandelt nach Einweichen u. Spülen 50°C 60°C
nicht behandelt
nach Einweichen u. Spülen
50°C 60°C
50°C 60°C
keines
C 303
C 339
C 351
C 367
C 377
C 364
C 372
C 376
C 366
C 303
C 339
C 351
C 367
C 377
C 364
C 372
C 376
C 366
11,9
14,6 32,6 27,0 30,0 34,0 34,0 33,6 38,1 32,7 35,8
17,8 33,4 23,0 27,7 33,0 33,2 31,0 29,7 32,7 33,5
Die Remissionswerte stellen Durchschnittszahlen der Messungen von jedem der 6 Teststücke bei jedem der
Experimente dar.
Eine andere Serie von Waschexperimenten wurde mit EMPA-Teststücken Nr. 116 durchgeführt, die vorher bei
einer Temperatur von 400C während 20 Minuten mit einem anionischen oberflächenaktiven Mittel und
Natriumperborat behandelt worden waren. Nach dieser Behandlung wurden die Teststücke abgespült und
getrocknet Die Behandlung mit Perborat ergab eine gute Fixierung des Schmutzes, der sich danach nur noch
sehr schwierig entfernen ließ.
Das Detergens hatte folgende Zusammensetzung:
34,0 | 41,1 | 40,3 | 400 g | 150 g |
41,5 | 43,9 | Carboxymethylzellulose 45% (CMC) 20 g | 350g | |
39,3 | 39,7 | Natriumkarbonat, anhydr. | 1000 g | |
40,5 | 40,2 | Natriumsulfat anhydr. | Weitere Bedingungen: | |
39,7 | 41,3 | Insgesamt | 10° deutsche | |
41,7 | 43,8 | Härte | ||
41,9 | 43,5 | Wasser | 1 :40 | |
43,6 | 42,5 | 30 Minuten | ||
42,4 | 43,2 | Stoff/Wasser-Verhältnis | 45°C | |
41,2 | 41,5 | Zeitdauer | ||
Nonylphenol, 10 Äthylenoxyd-Einheiten (EO) ' 80 g | Temperatur | |||
Natriumtripolyphosphat | ||||
Konzentration des Detergens
etwa 10
4,0 g pro Liter
der Waschlösung
Das Verfahren war dasselbe wie bei den oben beschriebenen Waschexperimenten mit der Ausnahme,
daß die Waschlösung eine Temperatur von 500C hatte bevor sie mit der Enzymlösung vermischt wurde.
Es wurde drei Experimente mit jedem der Enzyme durchgeführt. Die Ergebnisse gehen aus der nachfolgen- ι ο
der Tabelle XI hervor.
Tabelle XI | Remission de; | » EMPA-Teststreifens | und Spülen |
Stamm des Enzyms | Nr 116 | 18,7 | |
nicht behandelt nach Einweichen | 36,8 | ||
32,3 | |||
16,4 | 31,0 | ||
Keines | 34,3 | ||
C 303 | 37,6 | ||
C 339 | 34,6 | ||
C 351 | 43,2 | ||
C 367 | 36,8 | ||
C 377 | 37,3 | ||
C 364 | |||
C 372 | |||
C 376 | |||
C 366 | |||
Detergens dasselbe war wie bei den oben zuerst erwähnten Waschversuchen, nämlich:
Nansa*) S (40% Natriumalkylarylsulfonat,
60% Natriumsulfat) 250 g
Nonylphenol, 10 Äthylenoxyd-Einheiten 30 g
Seife (80%) 30 g
Natriumtripolyphosphat 300 g
Carboxymethylzellulose (CMC) 60% 16 g
Natriumkarbonat, anhydr. 80 g
Natriumsulfat, anhydr. 74 g
Natriumperborat NaBO3,4 H2O 220 g
Insgesamt 1000 g
*) Nansa ist die warenzeichenrechtliche Bezeichnung für ein von der Firma Marchon Products Ltd., Whitehaven,
England auf den Markt gebrachtes Na-Alkylbenzolsulfonat.
Die Testbedingungen waren wie folgt:
Wasser
Stoff/Wasser-Verhältnis
Zeitdauer
Temperatur
Konzentration des Detergens
3°
Die Remissionswerte stellen Durchschnittszahlen der Messungen von jedem der 6 Teststreifen bei jedem der
Experimente dar, allerdings mit der Ausnahme, daß die im Zusammenhang mit den Untersuchungen mit den
Enzymen vom Stamm C 339 und C 351 angegebenen ;,>
Werte nur auf einer Messung basieren.
Es wurden auch Untersuchungen durchgeführt, bei denen verschiedene Enzymkonzentrationen in der
Waschlösung angewendet wurden, nämlich in dem Bereich zwischen 0,02 und 0,16 Anson-Einheiten pro
Liter der Waschlösung. Für die Untersuchungen wurden EM PA-Teststreifen Type Nr. 116 verwendet, wobei das
Remission der EM PA-Teststücke 116
10° deutsche
Härte
1 :40
30 Minuten
45°C und 6O0C
etwa 10
4,0 g pro Liter
der Waschlösung
Das Verfahren stimmte mit dem bei den vorstehend zuerst erwähnten Experimenten überein mit Ausnahme,
daß die Konzentration der Enzymlösung so variiert wurde, daß die Aktivität in der Waschlösung die
folgenden Werte erhält:
0,02-0,04-0,08-0,16 Anson-Einheiten pro Liter.
Bevor die Lösung des Detergens mit der Enzymlösung vermischt wurde, wurde sie auf 50° C bzw. 68° C
eingestellt, entsprechend einer Temperatur in der für den Gebrauch fertigen Waschlösung von 450C bzw.
6O0C.
Jede Enzymaufbereitung wurde bei beiden Temperaturen untersucht. Die Ergebnisse der Remissionsmessungen
sind in der nachfolgenden Tabelle XII zusammengestellt
Stamm des | Tempe | Anson-Einheiten pro | 0,02 | Liter der Waschlösung | 0,08 | 0,16 |
Enzyms | ratur | 25,8 | 33,5 | 36,8 | ||
0C | 0 | 25,8 | 0,04 | 32,5 | 36,0 | |
C 303 | 45 | 15,0 | 26,0 | 28,8 | 34,2 | 37,3 |
C 339 | 45 | 16,02 | 25,2 | 29,7 | 31,7 | 36,3 |
C 351 | 45 | 15,7 | 29,2 | 30,8 | 36,8 | 41,7 |
C 367 | 45 | 14,0 | 27,2 | 28,3 | 33,7 | 36,7 |
C 377 | 45 | 16,5 | 33,0 | 32,2 | 42,0 | 46,1 |
C 364 | 45 | 15,3 | 30,0 | 293 | 36,3 | 39,8 |
C 372 | 45 | 16,2 | 31,8 | 36,6 | 383 | 46,7 |
C 376 | 45 | 17,5 | 29,8 | 33,7 | 34,1 | 36,1 |
C 366 | 45 | 16,7 | 20,9 | 34,0 | 25,4 | 28,8 |
C 303 | 60 | 19,2 | 27,0 | 32,0 | 32,4 | 34,4 |
C 339 | 60 | io,9 | 28,8 | 21,7 | 32,6 | 34,1 |
C 351 | 60 | 17,4 | 27,0 | 28,8 | 32,4 | 34.4 |
C jc7 | 60 | 17,3 | 28,7 | 303 | 33,0 | 33,5 |
C 377 | 60 | 17,4 | 213 | 28,8 | 25,7 | 29,1 |
C 364 | 60 | 20,8 | 28,4 | 29,8 | 33,6 | 35^ |
C 372 | 60 | 17,0 | 3ZO | 23,7 | 35.0 | |
C 376 | 60 | 19,0 | 31,4 | |||
C 366 | 60 | 19.0 | 3Z5 | |||
18 OO 5Q8
Die Remissionswerte stellen Durchschnittszahlen aus den 6 Messungen dar.
Schließlich wurden noch Versuche durchgeführt zur
Schließlich wurden noch Versuche durchgeführt zur
Lagerungsstabilität
Jede Enzymaufbereitung wurde in einem Turbolamischei·
mit dem oben auf Seite 40 erwähnten Detergens vermischt Entsprechende Versuche wurden mit demselben
Detergens ausgeführt mit der Maßgabe, daß das Perborat durch wasserfreies Natriumsulfat ersetzt
wurde. Der Wassergehalt in dem kein Perborat enthaltenden Detergens war 2,7%. Der Wassergehalt in
dem Detergens mit dem Perborat lag naturgemäß entsprechend höher weil das Perborat etwa 47%
Kristallwasser besitzt
Alle Mischungen wurden unmittelbar nach ihrer Herstellung auf ihre proteolytische Aktivität hin
untersucht und dann in verschlossene Glasbehälter bei 40°C gebracht Die Analyse der proteolytischen
Aktivität wurde in bestimmten Zeitabständen wiederholt Hierbei wurden die Analysen wie folgt durchgeführt:
Von 12 verschiedenen Stellen in den Glasbehältern wurde eine Probe von 12,5 g genommen, die in eine
1 -Liter-Meßfiasche überführt wurde. Bei der Perborat
enthaltenden Mischung wurden 4,4 g Natriumsulfit zum Zwecke der Neutralisation des Perborats zugegeben. Es
wurde deionisiertes Wasser bis zur Meßmarke aufgefüllt und die Lösung dann unter mechanischem
Umrühren während 30 Minuten bei 25° C gehalten. Hiernach wurde die proteolytische Aktivität in Anson-Einheiten
bestimmt.
Die untersuchten Mischungen und die nach verschiedenen Lagerungszeiten gemessene proteolytische Restaktivität
ist in de nachfolgenden Tabelle XIlI angegeben.
Detergens Per- Lagerungszeiten
und der borat
Stamm Anson-Einheiten pro Gramm Enzym und Prozentsat/ der Aktivität nach einer Lagerung bei 40cC in
Enzyms 0 Tage 1 Tag 3 Tage 5 Tage 8 Tage 14 Tage 21 Tage 28 Tage
AU/g Act.- AU/g Act.- AU/g Act.- AU/g Act.- AU/g Act.· AU/g Act.- AU/g Act.- AU/g Act.-
C 303
C 367
C 377
C 364
C 372
C 376
C 366
C 367
C 377
C 364
C 372
C 376
C 366
2,90 100 2,94 101 2,85 100
2,90 100 2,78 96 2,90 100
4,20 100 4,00 95 3,60 86
4,20 100 4,20 100 4,30 80
2,65 100 2,50 94 2,38 90
2,65 100 2,65 100 2,30 86
0,70 100 0,70 100
0,70 100 0,70 100
2,97 100 2,97 100
2,84 100 2,57 90
8,60 100 7,70 90
(7,90) 8,20 96
0,90 100 0,86 95
0,90 100 0,70 /'8
3,00 103 2,95 101 2,80 97 3,00 103
2,50 86 2,50 86 1,86 67
2,50 86 2,50 86 1,86 67
3,72 | 88 | 3,80 | 90 | 3,95 | 94 |
2,30 | 55 | 2,00 | 47 | 1,90 | 45 |
2,40 90 2,50 94 2,41 90
1,62 61 0,37 52 1,44 54
0,72 103 0,72 103 0,66 94 0,70 100
0,72 103 0,57 81 0,46 66 0,43 61
3,00 100 3,00 100 2,94 100 3,00 100
2,10 74 2,10 74 1,40 49 1,03 36
8,60 100 8,60 100 8,00 93 8,10 94
7,70 90 7,70 90 7,00 81 5,50 64
0,94 104 0,94 104 0,87 97 0,85 95
0,70 78 0,70 78 0,71 79 0,68 76
AU/g = Anson-Einheiten pro Gramm.
Acl.-% = Prozentsatz der proteolytischen Restaktivität.
Die Stabilität von einigen der Enzyme in Gegenwart von Perborat ist beträchtlich.
Viele der erfindungsgemäßen Enzyme sind nicht nur für die bei den vorerwähnten Versuchen eingesetzten
Detergentien brauchbar; sie eignen sich vielmehr tatsächlich für alle Arten von Detergentien. Diese
können wasserlösliche Seifen, anionische synthetische Detergentien, beispielweise wasserlösliche Salze von
Reaktionsprodukten zwischen organischen Verbindungen und Schwefelsäure, nichtionische synthetische
Detergentien, beispielweise Verbindungen wie sie durch Kondensation von Alkylenoxydgruppen mit einer
organischen hydrophoben Verbindung erhalten werden, amphoiytische synthetische Detergentien und andere
synthetische Detergentien enthalten. Es können auch die Wirkung von Seife erhöhende Substanzen in den
Detergentien vorhanden sein, und die Enzyme gemäß den Experimenten können mit derartigen Substanzen
kombiniprt werden. Beispiele derartiger Substanzen
so sind: Karbonate, Boi<ne, Phosphate, Polyphosphate,
Silikate und Sulfate der Alkalimetalle, vorzugsweise des Natriums.
Falls es sich als zweckmäßig erweist, können auch organische, alkalisch reagierende Abkömmlinge der
ss vorerwähnten Substanzen Anwendung finden und mit
den erfindungsgemäßen Enzymen kombiniert werden.
Die auf dem Gebiet der industriellen Detergentien eingesetzten Enzymaufbereitungen gemäß der Erfindung
können auch noch andere Enzyme enthalten, die
(.ο eine für den Waschprozeß brauchbare Wirksamkeit
zeigen. Eine Anzahl derartiger Enzyme sind bekannt.
Wenn die Enzymaufbereitungen gemäß der Erfindung als aktive Komponente der Detergentien eingesetzt
werden sollen, dann werden die Enzymaufberei-
r«. tungen im allgemeinen als Pulver auf den Markt
gebracht, in denen das aktive Enzym bzw. die Enzyme nur einen geringen Anteil bilden und der Rest des
Pulvers aus anorganischen Salzen, beispielsweise
18 OO
Natriumsulfat, Kalziumphosphat und Natriumchlorid, besteht Daneben können auch noch andere Substanzen
als Bestandteile des fertigen Detergens vorhanden sein.
Da proteolytische Enzyme bereits als Bestandteile von Detergentien verwendet wurden, ist es dem
Fachmann geläufig, die erfindungsgemäßen Enzymaufbereitungen in der geeigneten Form zur Verwendung in
den Detergentien herzustellen.
Es ist ein wesentlicher Fortschritt für die Verwendung in Detergentien, daß die erfindungsgerräß hergestellten ι ο
Enzyme eine optimale proteolytische Aktivität bei pH-Werten oberhalb 9 und in Gegenwart von
Perboraten eine verbesserte Stabilität besitzen. Die proteolytischen Enzyme gemäß der Erfindung können
auch als aktive Bestandteile in Geschirrspülmitteln verwendet werden. Beim Geschirrspülen ist eine
proteolytische Aktivität bei verhältnismäßig hohen pH-Werten wünschenswert
Wie bereits erwähnt, können die erfindungsgemäßen Enzymaufbereitungen ebenfalls für die Enthaarung von
Häuten und Fellen eingesetzt werden. Bei dem herkömmlichen Enthaarungsverfahren werden die Häute
in ein Bad gelegt das Kalziumhydroxyd und Natriumsulfid enthält und einen pH-Wert von etwa 12
besitzt. Ein solches Enthaarungsverfahren wirkt sich auf 2s
die Haare, die noch weiter verwendet werden könnten, sehr nachteilig aus.
Während der letzten Jahre bediente man sich enzymatischer Enthaarungsverfahren, wobei proteolytische
Enzyme zur Anwendung kamen. Die Enthaarung jo
wurde bei einem niederen pH-Wert von 7 — 10 ausgeführt, wobei die Qualität der Haare nicht
beeinträchtigt wurde. Andererseits findet keine Que!- lung der Häute oder Felle statt wie es bei den
herkömmlichen Enthaarungsverfahren der Fall war, was zu Schwierigkeiten bei der weiteren Behandlung der
Häute und FeUe führte.
Diese Schwierigkeiten sind bekannt, und es wurde vorgeschlagen proteolytische Enzyme zu verwenden,
welche eine hinreichende Aktivität bei höheren pH-Werten als 10 besitzen. Da einige der erfindungsgemäßen
Enzyme eine optimale proteolytische Aktivität bei pH-Werten bis zu 12 aufweisen, sind diese Enzyme
zur Verwendung bei Enthaarungsprozessen sehr gut geeignet Die nachfolgenden Untersuchungen sollen die
Brauchbarkeit von einigen der erfindungsgemäßen Enzyme für die Enthaarung verdeutlichen.
Eine eingesalzene Kuhhaut wird in Stücke von etwa 20 χ 4 cm geschnitten. Die Stücke werden während 24
Stunden eingeweicht wonach das Fett und Fleisch abgeschab: wird; die Hautstücke werden dann in 400 ml
von verschiedenen Enzymlösungen gelegt die in Glasgefäßen mit einem Volumen von 500 ml enthalten
waren. Die Glasgefäße werden bei 300C während 24
Stunden inkubiert. Die Stücke werden dann aus den Lösungen genommen und die Haare mit einem Stück
Plexiglas abgeschabt. Der Enthaarungseffekt wird nach dem folgenden Maßstab bewertet.
1. Leichte und vollständige Entfernung der Haare.
2. Vollständige Entfernung der Haare unter Zurückbleiben von Haarflecken auf der Haut.
3. Keine oder nur schwierige Entfernung der Haare. Die verwendeten proteolytischen Enzymlösungen
enthielten 1 g Kalziumhydroxid pro 13Üg Wasser. Die
Enzymmenge ist in der nachfolgenden Tabelle XlV angegeben, die auch die pH-Werte beim Beginn und am
Ende des Enthaarungsprozesses zusammen mit den erhaltenen Ergebnissen angibt.
Tabelle XIV | Nr. 1 Stamm 0-Ver- such |
2 des Enzyms C 303 |
5 11,9 11,8 1 |
3 C 367 |
5 11,8 11,8 2 |
4 C 372 |
5 11,9 11,8 1 |
0 11,9 11,9 3 |
0,5 11,9 11,8 1 |
0,5 11,9 11,8 2 |
0,5 12,0 11,9 3 |
||||
Enzymmenge in Anson- Einheiten Anfänglicher pH-Wert End-pH-Wert Enthaarungsergebnis |
|||||||
Aufgrund des Standes der Technik konnte nicht erwartet werden, daß es möglich sein würde, von
bestimmten Mikroorganismen Enzyme zu gewinnen, deren Aktivitätsoptimuir; oberhalb pH 9 liegt und die in
stark alkalischen Medien eine ausgezeichnete proteolytische Wirkung entfalten. Ein weiterer Vorteil der
erfindungsgemäßen Enzyme ist darin zu sehen, daß sie gegenüber nichtenzymatischen Substanzen, wie sie im
allgemeinen in Detergentien vorkommen, eine im Vergleich zu bekannten Proteasen verbesserte Stabilität
besitzen. Dies gilt insbesondere gegenüber Perboraten.
Die Erfindung trägt somit einem seit langem auf dem Gebiet der Herstellung von Mitteln zur Hydrolyse von
Proteinen, insbesondere soweit es sich dabei um Wasch- und Geschirrspülmittel handelt, bestehenden Bedürfnis
Rechnung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer Enzymaufbereitung mit mindestens einem proteolytischen
Bacillus-Enzym des Serin-Typs, das bei einem pH-Wert oberhalb 9 eine optimale proteolytische
Aktivität gegenüber Haemoglobin aufweist und dessen proteolytische Aktivität bei einer Messung
bei pH 12 nach der Anson-Methode 80 bis 100% der maximalen Aktivität beträgt, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Bacillus-Stamm, der das proteolytische Enzym erzeugt und der innerhalb des
pH-Bereichs von 7 bis 12 Wachstum zeigt, aerob in einem Nährmedium mit assimilierbaren C- und
N-Quellen bei einem pH-Wert innerhalb des Bereiches von 7,5 bis 10,5 züchtet und daß man
anschließend die Enzymaufbereitung abtrennt
2. Verfahren zur Herstellung einer Enzymaufbereitung mit mindestens einem proteolytischen
Bacillus-Enzym des Serin-Typs, das bei einem pH-Wert oberhalb 9 eine optimale proteolytische
Aktivität gegenüber Haemoglobin aufweist und dessen proteolytische Aktivität bei einer Messung
bei pH 12 nach der Anson-Methode 50 bis 80% der maximalen Aktivität beträgt, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Bacillus-Stamm, der das proteolytische Enzym erzeugt und der innerhalb des
pH-Bereichs von 7 bis 12 Wachstum zeigt, aerob in einem Nährmedium mit assimilierbaren C- und
N-Quellen bei einem pH-Wert innerhalb des Bereiches von 7,5 bis 10,5 züchtet und daß man
anschließend die Enzymaufbereitung abtrennt.
3. Verfahren zur Herstellung einer Enzymaufbereitung mit mindestens einem proteolytischen
Bacillus-Enzym des Serin-Typs, das bei einem pH-Wert oberhalb 9 eine optimale proteolytische
Aktivität gegenüber Haemoglobin aufweist und dessen proteolytische Aktivität bei einer Messung
bei pH 12 nach der Anson-methode 0 bis 50% der maximalen Aktivität beträgt, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Bacillus-Stamm, der das proteolytische Enzym erzeugt und der innerhalb des
pH-Bereichs von 7 bis 12 Wachstum zeigt, aerob in einem Nährmedium mit assimilierbaren C- und
N-Quellen bei einem pH-Wert innerhalb des Bereichs von 7,5 bis 10,5 züchtet und daß man
anschließend die Enzymaufbereitung abtrennt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bacillus-Stamm einen der in
der National Öollection of Industrial Bacteria, Torry Research Station, Aberdeen (Schottland) unter den
Nummern 10144 bis 10148, 10281, 10284, 10286, 10288, 10301, 10304, 10306 bis 10313 und 10315 bis
10327 hinterlegten Stämme einsetzt.
5. Verfahren nach /Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Bacillus-Stamm einen der in der National Collection of Industrial Bacteria, Torry
Research Station, Aberdeen (Schottland) unter den Nummern 10282, 10287, 10291, 10293, 10302 und
10314 hinterlegten Stämme einsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bacillus-Stamm einen der in
der National Collection of Industrial Bacteria, Torry Research Station, Aberdeen (Schottland) unter den
Nummern 10283, 10285, 10289, 10290, 10292, 10294 bis 10300 und 10305 hinterlegten Stämme einsetzt.
7. Mittel zur Hydrolyse von Proteinen, insbeson
dere Wasch- und Geschirrspülmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem der nach einem der
vorhergehenden Ansprüche erhältlichen Enzymaul· bereitungen.
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