DE102022205593A1 - Wasch- und reinigungsmittel mit verbesserter enzymstabilität - Google Patents

Wasch- und reinigungsmittel mit verbesserter enzymstabilität Download PDF

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Claudia Lindner
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Abstract

Die Erfindung betrifft Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend a) mindestens eine Protease, vorzugsweise in einer Menge von 0,0001 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- und Reinigungsmittels, b) mindestens ein Peptid (peptidischen Inhibitor), vorzugsweise in einem 0,5-, 1,0-, 1,5-, 2,0-, 2,5-, 3,0-, 3,5-, 4,0-, 4,5-, 5,0-, 10-, 15-, 18-, 20-, 25-, 27- oder 30-fachen molaren Überschuss bezogen auf der Molarität der eingesetzten Protease, bevorzugt in einem 15-, 18-, 20-, 25 oder 27-fachen molaren Überschuss, wobei das Peptid vorzugsweise eine Länge von 50 bis 200, bevorzugt 55 bis 190, weiter bevorzugt 60 bis 180, Aminosäureresten aufweist, und c) mindestens einen Wasch- und Reinigungsmittelinhaltsstoff, vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- und Reinigungsmittels. Ebenfalls Bestandteil der Erfindung sind die entsprechenden Wasch- und Reinigungsverfahren, die Verwendung der hierin beschriebenen Mittel sowie die Verwendung eines peptidischen Inhibitors zur Verbesserung der Stabilität einer Protease in Wasch- oder Reinigungsmittel.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Enzymtechnologie. Die Erfindung betrifft Wasch- oder Reinigungsmittel, umfassend mindestens eine Protease und mindestens einen peptidischen Inhibitor. Ebenfalls Bestandteil der Erfindung sind die entsprechenden Wasch- und Reinigungsverfahren, die Verwendung der hierin beschriebenen Mittel sowie die Verwendung eines peptidischen Inhibitors zur Verbesserung der Stabilität einer Protease in Wasch- oder Reinigungsmittel.
  • Der Einsatz von Enzymen in Waschmitteln ist seit Jahrzehnten im Stand der Technik etabliert. Sie dienen dazu, das Leistungsspektrum der betreffenden Mittel entsprechend ihren speziellen Aktivitäten zu erweitern. Hierzu gehören insbesondere hydrolytische Enzyme wie Proteasen, Amylasen, Lipasen und Cellulasen. Die ersten drei genannten hydrolysieren Proteine, Stärke und Fette und tragen somit unmittelbar zur Schmutzentfernung bei. Cellulasen werden insbesondere wegen ihrer Gewebewirkung eingesetzt. Eine weitere Gruppe von Waschmittelenzymen sind oxidative Enzyme, insbesondere Oxidasen, die ggf. im Zusammenspiel mit anderen Komponenten vorzugsweise dazu dienen, Anschmutzungen zu bleichen oder die bleichenden Agentien in situ zu erzeugen. Neben diesen Enzymen, die einer fortwährenden Optimierung unterworfen werden, werden laufend weitere Enzyme für den Einsatz in Waschmitteln bereitgestellt, um insbesondere spezielle Anschmutzungen optimal angehen zu können, wie z.B. Pektinasen, β-Glucanasen, Mannanasen oder weitere Hemicellulasen (Glykosidasen) zur Hydrolyse insbesondere spezieller pflanzlicher Polymere.
  • Proteasen gehören zu den technisch bedeutendsten Enzymen. Für Wasch- und Reinigungsmittel sind sie die am längsten etablierten und in praktisch allen modernen, leistungsfähigen Wasch- und Reinigungsmitteln enthaltenen Enzyme. In Wasch- und Reinigungsmitteln dienen Proteasen dem Abbau proteinhaltiger Anschmutzungen auf dem Reinigungsgut. Allerdings hydrolysieren sie auch sich selbst (Autoproteolyse) und alle anderen in den betreffenden Mitteln enthaltenen Proteine, d.h. insbesondere weitere in den Wasch- und Reinigungsmitteln enthaltenen Enzyme. Dies geschieht besonders während des Reinigungsvorgangs, d.h. in der wässrigen Wasch- bzw. Reinigungsflotte, wenn vergleichsweise günstige Reaktionsbedingungen vorliegen. Dies geschieht in geringerem Ausmaß aber auch während der Lagerung der betreffenden Mittel, weshalb mit einer langen Lagerung immer auch ein gewisser Verlust der Proteaseaktivität sowie der Aktivität der weiteren Enzyme einhergeht. Durch das Einbüßen enzymatischer Aktivität zeigen sie keine optimale Reinigungsleistung mehr. Besonders problematisch ist dies in gelförmigen oder flüssigen und insbesondere in wasserhaltigen Rezepturen, weil in diesem mit dem enthaltenen Wasser sowohl das Reaktionsmedium als auch das Hydrolyse-Reagenz zur Verfügung stellen.
  • Generell sind nur ausgewählte Proteasen für den Einsatz in flüssigen tensidhaltigen Zubereitungen überhaupt geeignet. Viele Proteasen zeigen in derartigen Zubereitungen keine ausreichende katalytische Leistung oder aber sie sind nicht ausreichend stabil. Für die Anwendung von Proteasen in Reinigungsmitteln ist daher eine hohe katalytische Aktivität und Stabilität unter Bedingungen, wie sie sich während eines Waschvorgangs darstellen, besonders wünschenswert. Beispiele für die in Wasch- und Reinigungsmitteln bevorzugt eingesetzten Proteasen vom Subtilisin-Typ sind die Subtilisine BPN' aus Bacillus amyloliquefaciens und Carlsberg aus Bacillus licheniformis, die Protease PB92, die Subtilisine 147 und 309, die Protease aus Bacillus lentus, insbesondere aus Bacillus lentus DSM 5483, Subtilisin DY und die den Subtilasen, nicht mehr jedoch den Subtilisinen im engeren Sinne zuzuordnenden Enzyme Thermitase, Proteinase K und die Proteasen TW3 und TW7, sowie Varianten der genannten Proteasen, die eine gegenüber der Ausgangsprotease veränderte Aminosäuresequenz aufweisen. Proteasen werden durch aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren gezielt oder zufallsbasiert verändert und so beispielsweise für den Einsatz in Wasch- und Reinigungsmitteln optimiert. Dazu gehören Punkt-, Deletions- oder Insertionsmutagenese oder Fusion mit anderen Proteinen oder Proteinteilen. So sind für die meisten aus dem Stand der Technik bekannten Proteasen entsprechend optimierte Varianten bekannt. In der europäischen Patentanmeldung EP 2016175 A1 ist beispielsweise eine für Wasch- und Reinigungsmittel vorgesehene Protease aus Bacillus pumilus offenbart.
  • Ein Ziel bei der Entwicklung von Wasch- und Reinigungsmittelrezepturen besteht daher darin, die enthaltenen Enzyme insbesondere während der Lagerung zu stabilisieren und sie zudem insbesondere während Lagerung und/oder Anwendung des Wasch- oder Reinigungsmittels vor Denaturierung und/oder Spaltung bzw. Abbau und/oder Zerfall durch physikalische Einflüsse oder Oxidation etc. zu schützen. Ein Schwerpunkt dieser Entwicklungen besteht im Schutz der enthaltenen Proteine und/oder Enzyme gegen (auto-)proteolytische Spaltung. Diese kann durch den Aufbau physikalischer Barrieren erfolgen, etwa durch Verkapselung der Enzyme in speziellen Enzymgranulaten oder durch Konfektionierung der Mittel in Zwei- oder Mehrkammersystemen. Der andere vielfach beschrittene Weg besteht darin, chemische Verbindungen zuzusetzen, die die Proteasen inhibieren und somit insgesamt als Stabilisatoren für Proteasen und die weiteren enthaltenen Proteine und Enzyme wirken. Es muss sich dabei jedoch um reversible Proteaseinhibitoren handeln, da die Proteaseaktivität nur vorübergehend, insbesondere während der Lagerung, nicht aber mehr während des Reinigungsprozesses unterbunden werden soll.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene reversible Proteaseinhibitoren beschrieben, z.B. Polyole, insbesondere Glycerin und 1,2-Propylenglykol, Benzamidinhydrochlorid, Borax, Borsäuren, Boronsäuren oder deren Salze oder Ester. Bekannt ist auch, Borsäurederivate zusammen mit Polyolen einzusetzen. Auch 4-Formylphenylboronsäure (4-FPBA) ist ein aus dem Stand der Technik bekannter Proteaseinhibitor. Ferner sind Peptidaldehyde, d.h. Oligopeptide mit reduziertem C-Terminus, insbesondere solche aus 2 bis 50 Monomeren, zu diesem Zweck beschrieben. Zu den peptidischen reversiblen Proteaseinhibitoren gehören unter anderem Ovomucoid und Leupeptin. Auch spezifische, reversible Peptidinhibitoren sowie Fusionsproteine aus Proteasen und spezifischen Peptidinhibitoren werden hierfür eingesetzt.
  • Es besteht jedoch weiterhin Bedarf, die Reinigungsleistung von enzymhaltigen Wasch- und Reinigungsmitteln zu verbessern sowie die in den Wasch- und Reinigungsmitteln enthaltenen Enzyme besser zu stabilisieren. Insbesondere ist es eine zunehmende Anforderung auf borsäurehaltige Verbindungen, d.h. insbesondere borhaltige Proteaseinhibitoren, in Wasch- und Reinigungsmittel zu verzichten.
  • Überraschenderweise wurde nun festgestellt, dass bestimmte peptidische Inhibitoren eine Protease vorteilhaft stabilisieren und reversibel inhibieren können und daher besonders für den Einsatz in Wasch- oder Reinigungsmitteln geeignet sind. Insbesondere wurde überraschenderweise festgestellt, dass eine Protease aus Bacillus pumilus, die eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, durch bestimmte peptidische Inhibitoren vorteilhaft stabilisiert werden kann und diese Kombination daher besonders für den Einsatz in Wasch- oder Reinigungsmitteln geeignet ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher in einem ersten Aspekt ein Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere ein flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt ein flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
    1. a) mindestens eine Protease, vorzugsweise in einer Menge von 0,0001 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- und Reinigungsmittels,
    2. b) mindestens ein Peptid, vorzugsweise in einem 0,5-, 1,0-, 1,5-, 2,0-, 2,5-, 3,0-, 3,5-, 4,0-, 4,5-, 5,0-, 10-, 15-, 18-, 20-, 25-, 27- oder 30-fachen molaren Überschuss bezogen auf der Molarität der eingesetzten Protease, wobei das Peptid vorzugsweise eine Länge von 50 bis 200, bevorzugt 55 bis 190, weiter bevorzugt 60 bis 180, Aminosäureresten aufweist, und
    3. c) mindestens einen Wasch- und Reinigungsmittelinhaltsstoff, vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- und Reinigungsmittels.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere ein flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt ein flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
    1. a) mindestens eine Protease, vorzugsweise in einer Menge von 0,0001 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- und Reinigungsmittels, wobei die Protease proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
    2. b) mindestens ein Peptid, vorzugsweise in einem 0,5-, 1,0-, 1,5-, 2,0-, 2,5-, 3,0-, 3,5-, 4,0-, 4,5-, 5,0-, 10-, 15-, 18-, 20-, 25-, 27- oder 30-fachen molaren Überschuss bezogen auf der Molarität der eingesetzten Protease, wobei das Peptid vorzugsweise eine Länge von 50 bis 200, bevorzugt 55 bis 190, weiter bevorzugt 60 bis 180, Aminosäureresten aufweist, wobei das Peptid eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% identisch ist, und
    3. c) mindestens einen Wasch- und Reinigungsmittelinhaltsstoff, vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- und Reinigungsmittels.
  • Weitere Aspekte der Erfindung betreffen Verfahren zur Herstellung eines solchen Wasch- oder Reinigungsmittels, Verfahren zur Reinigung von Textilien und/oder harten Oberflächen, insbesondere Geschirr, unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Mittels.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Verwendung eines hierin definierten Peptids (peptidischen Inhibitors) zur Verbesserung der Stabilität, insbesondere der Lagerstabilität, von Proteasen, insbesondere von hierin definierten Proteasen aus Bacillus pumilus, in einem Wasch- und Reinigungsmittel, vorzugsweise in einem Temperaturbereich von etwa 20°C bis etwa 60°C, besonders bevorzugt von etwa 20°C bis etwa 40°C, ganz besonders bevorzugt bei etwa 30°C, sowie die Verwendung eines hierin definierten Peptids zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Autoproteolyse einer im Wasch- und Reinigungsmittel enthaltenen Protease, insbesondere einer hierin definierten Protease aus Bacillus pumilus.
  • Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Waschmittel ein flüssiges Textilwaschmittel. Weiter bevorzugt weist das erfindungsgemäße Textilwaschmittel in 1 Gew.-%-iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9, auf.
  • Erfindungsgemäße Textilwaschmittel zeigen insbesondere auch dann Leistungsvorteile gegenüber anderen Textilwaschmitteln, wenn die Textilwaschmittel mindestens ein zusätzliches Enzym derselben oder einer anderen Art, also z.B. Amylase, Cellulase, Lipase, Mannanase oder Pektinase enthalten, wobei die Auflistung der weiteren Enzyme nicht vollständig ist. Daher ist es bevorzugt, dass die erfindungsgemäßen Textilwaschmittel mindestens ein zusätzliches Enzym derselben Art (also eine weitere Protease) oder einer anderen Art enthalten.
  • Diese und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung und Ansprüche ersichtlich. Dabei kann jedes Merkmal aus einem Aspekt der Erfindung in jedem anderen Aspekt der Erfindung eingesetzt werden. Ferner ist es selbstverständlich, dass die hierin enthaltenen Beispiele die Erfindung beschreiben und veranschaulichen sollen, diese aber nicht einschränken und insbesondere die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
  • DEFINITIONEN
  • Alle Prozentangaben sind, sofern nicht anders angegeben, Gewichtsprozent (Gew.-%).
  • Numerische Bereiche, die in dem Format „von x bis y“ angegeben sind, schließen die genannten Werte ein. Wenn mehrere bevorzugte numerische Bereiche in diesem Format angegeben sind, ist es selbstverständlich, dass alle Bereiche, die durch die Kombination der verschiedenen Endpunkte entstehen, ebenfalls erfasst werden.
  • „Mindestens eine“, wie hierin verwendet, bedeutet eine oder mehrere, d.h. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder mehr.
  • Der Begriff „Wasch- und Reinigungsmittel“ bzw. „Wasch- oder Reinigungsmittel“, wie hierin verwendet, ist gleichbedeutend mit dem Begriff „Mittel“ und bezeichnet eine Zusammensetzung zum Reinigen von Textilien und/oder harten Oberflächen, insbesondere Geschirr, wie in der Beschreibung erläutert.
  • „Etwa“, „ca.“ oder „ungefähr“, wie hierin in Bezug auf einen Zahlenwert verwendet, beziehen sich auf den entsprechenden Zahlenwert ±10%, vorzugsweise ±5%.
  • „Im Wesentlichen frei von“ bedeutet, dass die Zusammensetzung bzw. das Mittel weniger als 2 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%, weiter bevorzugt weniger als 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt weniger als 0,1 Gew.-%, der entsprechenden Substanz, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung/des Mittels, enthält.
  • „Flüssig“, wie hierin verwendet, schließt Flüssigkeiten und Gele sowie auch pastöse Zusammensetzungen ein. Es ist bevorzugt, dass die flüssigen Zusammensetzungen bei Raumtemperatur fließfähig und gießbar sind, es ist aber auch möglich, dass sie eine Fließgrenze aufweisen. Ein Stoff, z.B. eine Zusammensetzung oder ein Mittel ist gemäß Definition der Erfindung festförmig, wenn sie bei 25°C und 1013 mbar im festen Aggregatzustand vorliegt. Ein Stoff, z.B. eine Zusammensetzung oder ein Mittel ist gemäß Definition der Erfindung flüssig, wenn sie bei 25°C und 1013 mbar im flüssigen Aggregatzustand vorliegt. Dabei umfasst flüssig auch gelförmig.
  • „Variante“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf natürliche oder artifiziell erzeugte Variationen einer nativen Protease, die eine gegenüber der Referenzform abgewandelte Aminosäuresequenz aufweist.
  • Die Angabe „in einem 0,5-fachen molaren Überschuss eines Rohstoffs bezogen auf die Molarität der eingesetzten Protease“ bedeutet, dass die Anzahl an Teilchen des Rohstoffs, die in der Zusammensetzung bzw. dem Mittel vorhanden sind, genau der Hälfte der Anzahl an Teilchen der Protease, die in der Zusammensetzung bzw. dem Mittel vorhanden sind, entspricht. Entsprechend bedeutet dann die Angabe „in einem 2,0-fachen molaren Überschuss eines Rohstoffs bezogen auf die Molarität der eingesetzten Protease“, dass die doppelte Anzahl an Rohstoffteilchen im Vergleich zu Proteaseteilchen vorhanden ist.
  • Eine „Verbesserung der Stabilität eines Enzyms“ im Sinne der Erfindung liegt vor, wenn die Anwesenheit eines peptidischen Inhibitors bewirkt, dass ein Wasch- oder Reinigungsmittel umfassend mindestens eine Protease und mindestens einen peptidischen Inhibitor (erfindungsgemäßes Waschoder Reinigungsmittel) nach einer Lagerung eine höhere enzymatische Aktivität der Protease und/oder ggf. weiterer in dem Wasch- oder Reinigungsmittel enthaltenen Enzyme aufweist im Vergleich zu einer Kontrollzubereitung, die sich nur durch die Abwesenheit des peptidischen Inhibitors von dem erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittel unterscheidet (Kontrolle). Nach Lagerung weist das erfindungsgemäße Wasch- oder Reinigungsmittel daher eine höhere Restaktivität der enthaltenen Protease und/oder ggf. weiterer enthaltener Enzyme auf im Vergleich zur Kontrolle, wobei das erfindungsgemäße Wasch- oder Reinigungsmittel und die Kontrolle die gleiche enzymatische Ausgangsaktivität bei Lagerbeginn aufweisen, beide Mittel auf die gleiche Art und Weise behandelt werden, insbesondere betreffend die Bedingungen der Lagerung und die Bestimmung der Enzymaktivität. Zunehmend bevorzugt erfolgt die Lagerung für mindestens 1 Woche, 2 Wochen, 3 Wochen oder 4 Wochen. Weiter bevorzugt erfolgt die Lagerung bei einer Temperatur von 20°C, 25°C, 30°C oder 40°C.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der überraschenden Erkenntnis der Erfinder, dass die hierin beschriebenen peptidischen Inhibitoren eine verbesserte Lagerstabilität von Proteasen in Wasch- und Reinigungsmittel bewirken. Das ist insoweit besonders überraschend, da diese peptischen Inhibitoren bisher nicht in Zusammenhang mit einer reversiblen Proteasehemmung in Verbindung gebracht wurden. Insbesondere wurden sie bisher nicht in Zusammenhang mit den hierin beschriebenen Proteasen aus Bacillus pumilus und einer verbesserten Lagerstabilität und/oder verminderten Autoproteolyse gebracht. Ferner wurden die hierin beschriebenen peptidischen Inhibitoren nicht mit einer reversiblen Hemmung der hierin beschriebenen Bacillus pumilus Protease in Verbindung gebracht.
  • Die vorliegende Erfindung basiert insbesondere auf der überraschenden Erkenntnis der Erfinder, dass eine Bacillus pumilus Protease, die eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, durch einen hierin definierten peptidischen Inhibitor vorteilhaft in Wasch- und Reinigungsmittel stabilisiert werden. Das ist insbesondere insoweit überraschend, als keine dieser hierin definierten peptidischen Inhibitoren bisher mit einer verbesserten Stabilität einer solchen Bacillus pumilus Protease in Wasch- oder Reinigungsmittel in Verbindung gebracht wurde. Ferner wurde ein solcher peptidischer Inhibitor bisher nicht mit einer verbesserten Stabilität weiterer in dem Wasch- oder Reinigungsmittel enthaltenen Enzyme in Verbindung gebracht, wenn sie zusammen mit der genannten Bacillus pumilus Protease in dem Wasch- oder Reinigungsmittel vorliegen.
  • Erfindungsgemäß werden Peptide als peptidische Inhibitoren eingesetzt, die eine Länge von 50 bis 200, bevorzugt 55 bis 190, weiter bevorzugt 60 bis 180, Aminosäureresten aufweisen. Geeignete peptidische Inhibitoren können z.B. aus Streptomyces albogriseolus, Hordeum vulgare, Brachypodium distachyon, Populus trichocarpa, Triticum urartu, Setaria italica und Oryza sativa isoliert werden. Bevorzugte peptidische Inhibitoren sind ausgewählt aus Peptiden, die eine Aminosäuresequenz aufweisen, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist. Besonders bevorzugt sind peptidische Inhibitoren mit einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt sind. Ganz besonders bevorzugt sind peptidische Inhibitoren mit einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11 bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können einen oder mehrere peptidische(n) Inhibitor(en) umfassen.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können den/die peptidischen Inhibitor(en) in einem 0,5-, 1,0-, 1,5-, 2,0-, 2,5-, 3,0-, 3,5-, 4,0-, 4,5-, 5,0-, 10-, 15-, 18-, 20-, 25-, 27- oder 30-fachen molaren Überschuss bezogen auf die Molarität der eingesetzten Protease enthalten. Das bedeutet, wenn in einem erfindungsgemäßen Mittel 1 µmol Protease enthalten sind, können 0,5 µmol, 1 µmol, 1,5 µmol, 2,0 µmol, 2,5 µmol, 3,0 µmol, 3,5 µmol, 4,0 µmol, 4,5 µmol, 5,0 µmol, 10 µmol, 15 µmol, 18 µmol, 20 µmol, 25 µmol, 27 µmol oder 30 µmol eines entsprechenden peptidischen Inhibitors enthalten sein. Falls mehrere peptidische Inhibitoren enthalten sind, beziehen sich diese Angaben auf die Gesamtkonzentration.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erhöht ein erfindungsgemäßer peptidischer Inhibitor die Restaktivität einer Protease nach Lagerung (wie in Beispiel 2 beschrieben) um einen Faktor von mindestens 1,1 bis 2,5, bevorzugt 1,2 bis 2,0, weiter bevorzugt 1,3 bis 1,9, wenn die Protease zusammen mit dem Peptid gelagert wird verglichen mit einer Lagerung ohne Peptid.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist ein erfindungsgemäßer peptidischer Inhibitor eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 auf.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist die in den erfindungsgemäßen Mittel enthaltene Protease eine Protease aus Bacillus pumilus, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen weist die erfindungsgemäß eingesetzte Protease proteolytische Aktivität auf, umfasst eine Aminosäuresequenz, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und weist, jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens einer der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine Aminosäuresubstitution, die aus der aus Y6W, S89A, G131 H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt ist, auf.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen weist die erfindungsgemäß eingesetzte Protease proteolytische Aktivität auf, umfasst eine Aminosäuresequenz, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und weist, jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens zwei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens zwei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, auf.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen weist die erfindungsgemäß eingesetzte Protease proteolytische Aktivität auf, umfasst eine Aminosäuresequenz, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und weist, jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens drei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens drei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, auf.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen weist die erfindungsgemäß eingesetzte Protease proteolytische Aktivität auf, umfasst eine Aminosäuresequenz, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und weist, jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an den Positionen, die den Positionen 89, 189 und 224 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen S89A, S189T und S224A auf.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen enthält das erfindungsgemäße Waschmittel eine Protease mit einer der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten:
    • (i) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E;
    • (ii) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E;
    • (iii) P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E;
    • (iv) Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E;
    • (v) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E;
    • (vi) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E;
    • (vii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E;
    • (viii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E;
    • (ix) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E,
    wobei die Nummerierung jeweils bezogen ist auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1.
  • In bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens einer der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine Aminosäuresubstitution, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens zwei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens zwei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166 M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens drei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens drei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an den Positionen, die den Positionen 89, 189 und 224 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen S89A, S189T und S224A aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, mit einer der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten: P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271 E; Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, wobei die Nummerierung jeweils bezogen ist auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:2 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens einer der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine Aminosäuresubstitution, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:2 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens zwei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens zwei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131 H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:2 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens drei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens drei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131 H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:2 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an den Positionen, die den Positionen 89, 189 und 224 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen S89A, S189T und S224A aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:2 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, mit einer der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten: P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, wobei die Nummerierung jeweils bezogen ist auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:2 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:3 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens einer der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine Aminosäuresubstitution, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:3 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens zwei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens zwei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:3 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens drei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens drei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131 H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:3 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an den Positionen, die den Positionen 89, 189 und 224 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen S89A, S189T und S224A aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:3 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, mit einer der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten: P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, wobei die Nummerierung jeweils bezogen ist auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:3 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:4 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens einer der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine Aminosäuresubstitution, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:4 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens zwei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens zwei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:4 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens drei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens drei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131 H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:4 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an den Positionen, die den Positionen 89, 189 und 224 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen S89A, S189T und S224A aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:4 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, mit einer der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten: P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, wobei die Nummerierung jeweils bezogen ist auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:4 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:5 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens einer der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine Aminosäuresubstitution, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:5 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens zwei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens zwei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:5 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens drei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens drei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131 H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:5 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an den Positionen, die den Positionen 89, 189 und 224 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen S89A, S189T und S224A aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:5 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, mit einer der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten: P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, wobei die Nummerierung jeweils bezogen ist auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:5 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:6 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens einer der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine Aminosäuresubstitution, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:6 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens zwei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens zwei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:6 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens drei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens drei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131 H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:6 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an den Positionen, die den Positionen 89, 189 und 224 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen S89A, S189T und S224A aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:6 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, mit einer der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten: P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, wobei die Nummerierung jeweils bezogen ist auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:6 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:7 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens einer der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine Aminosäuresubstitution, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:7 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens zwei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens zwei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:7 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens drei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens drei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131 H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:7 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an den Positionen, die den Positionen 89, 189 und 224 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen S89A, S189T und S224A aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:7 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, mit einer der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten: P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, wobei die Nummerierung jeweils bezogen ist auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:7 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:8 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens einer der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine Aminosäuresubstitution, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:8 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens zwei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens zwei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:8 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens drei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens drei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131 H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:8 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an den Positionen, die den Positionen 89, 189 und 224 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen S89A, S189T und S224A aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:8 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, mit einer der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten: P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, wobei die Nummerierung jeweils bezogen ist auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:8 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:9 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens einer der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine Aminosäuresubstitution, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:9 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens zwei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens zwei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:9 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens drei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens drei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131 H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:9 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an den Positionen, die den Positionen 89, 189 und 224 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen S89A, S189T und S224A aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:9 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, mit einer der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten: P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, wobei die Nummerierung jeweils bezogen ist auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:9 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:10 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens einer der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine Aminosäuresubstitution, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:10 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens zwei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens zwei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:10 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens drei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens drei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131 H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:10 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an den Positionen, die den Positionen 89, 189 und 224 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen S89A, S189T und S224A aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:10 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, mit einer der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten: P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, wobei die Nummerierung jeweils bezogen ist auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:10 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:11 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens einer der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine Aminosäuresubstitution, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:11 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens zwei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens zwei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:11 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens drei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens drei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131 H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:11 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an den Positionen, die den Positionen 89, 189 und 224 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen S89A, S189T und S224A aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:11 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, mit einer der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten: P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, wobei die Nummerierung jeweils bezogen ist auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:11 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:12 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens einer der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine Aminosäuresubstitution, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:12 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens zwei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens zwei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:12 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an mindestens drei der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens drei Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus Y6W, S89A, G131 H, S166M, N187D, S189R, S189T, S211N und S224A bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:12 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% und 98,8% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen P9T, N130D, T133A, N144K, Y217M, N252T und Q271E und (ii) an den Positionen, die den Positionen 89, 189 und 224 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen S89A, S189T und S224A aufweist, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:12 aufweist.
  • In weiter bevorzugten Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mittel
    1. a) eine Protease, mit einer der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten: P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E; P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, wobei die Nummerierung jeweils bezogen ist auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, und
    2. b) einen peptidischen Inhibitor, der eine Aminosäuresequenz gemäß SEQ ID NO:12 aufweist.
  • In erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmitteln umfasst das Wasch- oder Reinigungsmittel, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- oder Reinigungsmittel, das Enzym, d.h. die Protease, in einer Menge von 0,005 bis 5 Gew.-%, bevorzugt von 0,05 bis 2 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,01 bis 0,5 Gew.-% und noch weiter bevorzugt von 0,02 bis 0,2 Gew.-%, und den peptidischen Inhibitor in einer Menge von 0,01 bis 15 Gew.-%, bevorzugt von 0,05 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,1 bis 1 Gew.-% und noch weiter bevorzugt von 0,2 bis 0,75 Gew.-%.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können das Enzym und der peptidische Inhibitor in einer Enzymzusammensetzung vorformuliert vorliegen. Wie aus den vorherigen Ausführungen ersichtlich, bildet das Enzym-Protein nur einen Bruchteil des Gesamtgewichts üblicher Enzym-Zubereitungen. Bevorzugt eingesetzte Protease-Zubereitungen enthalten zwischen 0,1 und 40 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,2 und 30 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 0,4 und 20 Gew.-% und insbesondere zwischen 0,8 und 10 Gew.-% des Enzymproteins. In solchen Zusammensetzungen kann der peptidische Inhibitor in einer Menge von 0,05 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht in der Enzymzusammensetzung, enthalten sein. Diese Enzymzusammensetzung, die ebenfalls ein Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, kann dann in erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmitteln eingesetzt werden, und zwar in Mengen, die zu den hierin angegebenen Endkonzentrationen im Wasch- oder Reinigungsmittel führen.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten Proteasen weisen enzymatische Aktivität auf, d.h., sie sind zur Hydrolyse von Peptiden und Proteinen befähigt, insbesondere in Wasch- oder Reinigungsmittel. Eine erfindungsgemäß eingesetzte Protease ist daher ein Enzym, welches die Hydrolyse von Amid/Peptidbindungen in Protein/Peptid-Substraten katalysiert und dadurch in der Lage ist, Proteine oder Peptide zu spalten. Ferner handelt es sich bei einer erfindungsgemäß eingesetzten Protease vorzugsweise um eine reife (mature) Protease, d.h. um das katalytisch aktive Molekül ohne Signal- und/oder Propeptid(e). Soweit nicht anders angegeben beziehen sich auch die angegebenen Sequenzen auf jeweils reife (prozessierte) Enzyme.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ist die Protease ein frei vorliegendes Enzym. Dies bedeutet, dass die Protease mit allen Komponenten eines Mittels direkt agieren kann und, falls es sich bei dem Mittel um ein Flüssigmittel handelt, dass die Protease direkt mit dem Lösungsmittel des Mittels (z.B. Wasser) in Kontakt steht. In anderen Ausführungsformen kann ein Mittel Proteasen enthalten, die einen Interaktionskomplex mit anderen Molekülen bilden oder die eine „Umhüllung“ enthalten. Hierbei kann ein einzelnes oder mehrere Protease Moleküle durch eine sie umgebende Struktur von den anderen Bestandteilen des Mittels getrennt sein. Eine solche trennende Struktur kann entstehen durch, ist allerdings nicht beschränkt auf, Vesikel, wie etwa eine Micelle oder ein Liposom. Die umgebende Struktur kann aber auch ein Viruspartikel, eine bakterielle Zelle oder eine eukaryotische Zelle sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann ein Mittel Zellen von Bacillus pumilus oder Bacillus subtilis, die die erfindungsgemäßen Proteasen exprimieren, oder Zellkulturüberstände solcher Zellen enthalten.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bedeutet das Merkmal, dass eine Protease die angegebenen Substitutionen aufweist, dass sie an der jeweiligen Position eine (der angegebenen) Substitution(en) enthält, d.h. zumindest die angegebenen Positionen nicht anderweitig mutiert oder, beispielsweise durch Fragmentierung der Protease, deletiert sind. In verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen weisen die hierin beschriebenen Proteasen mit Ausnahme der explizit erwähnten Substitutionen die Sequenz von SEQ ID NO:1 auf, d.h. sind abgesehen von den substituierten Positionen 100% identisch zu der Sequenz gemäß SEQ ID NO:1.
  • Die Bestimmung der Identität von Nukleinsäure- oder Aminosäuresequenzen erfolgt durch einen Sequenzvergleich. Dieser Sequenzvergleich basiert auf dem im Stand der Technik etablierten und üblicherweise genutzten BLAST-Algorithmus (vgl. z.B. Altschul et al. (1990) Basic local alignment search tool, J. Mol. Biol., 215:403-410, und Altschul et al. (1997) Gapped BLAST and PSI-BLAST: a new generation of protein database search programs, Nucleic Acids Res., 25:3389-3402) und geschieht prinzipiell dadurch, dass ähnliche Abfolgen von Nukleotiden oder Aminosäuren in den Nukleinsäure- oder Aminosäuresequenzen einander zugeordnet werden. Eine tabellarische Zuordnung der betreffenden Positionen wird als Alignment bezeichnet. Ein weiterer im Stand der Technik verfügbarer Algorithmus ist der FASTA-Algorithmus. Sequenzvergleiche (Alignments), insbesondere multiple Sequenzvergleiche, werden mit Computerprogrammen erstellt. Häufig genutzt werden beispielsweise die Clustal-Serie (vgl. z.B. Chenna et al. (2003) Multiple sequence alignment with the Clustal series of programs, Nucleic Acid Res., 31:3497-3500), T-Coffee (vgl. z.B. Notredame et al. (2000) T-Coffee: A novel method for multiple sequence alignments, J. Mol. Biol., 302:205-217) oder Programme, die auf diesen Programmen bzw. Algorithmen basieren. Ferner möglich sind Sequenzvergleiche (Alignments) mit dem Computer-Programm Vector NTI® Suite 10.3 (Invitrogen Corporation, 1600 Faraday Avenue, Carlsbad, Kalifornien, USA) mit den vorgegebenen Standardparametern, dessen AlignX-Modul für die Sequenzvergleiche auf ClustalW basiert, oder Clone Manager 10 (Verwendung der Scoring Matrix BLOSUM 62 für Sequenz-Alignment auf Aminosäureebene). Soweit nicht anders angegeben, wird die hierin angegebene Sequenzidentität mit dem BLAST-Algorithmus bestimmt.
  • Solch ein Vergleich erlaubt auch eine Aussage über die Ähnlichkeit der verglichenen Sequenzen zueinander. Sie wird üblicherweise in Prozent Identität, das heißt dem Anteil der identischen Nukleotide oder Aminosäurereste an denselben oder in einem Alignment einander entsprechenden Positionen angegeben. Der weiter gefasste Begriff der Homologie bezieht bei Aminosäuresequenzen konservierte Aminosäure-Austausche in die Betrachtung mit ein, also Aminosäuren mit ähnlicher chemischer Aktivität, da diese innerhalb des Proteins meist ähnliche chemische Aktivitäten ausüben. Daher kann die Ähnlichkeit der verglichenen Sequenzen auch Prozent Homologie oder Prozent Ähnlichkeit angegeben sein. Identitäts- und/oder Homologieangaben können über ganze Polypeptide oder Gene oder nur über einzelne Bereiche getroffen werden. Homologe oder identische Bereiche von verschiedenen Nukleinsäure- oder Aminosäuresequenzen sind daher durch Übereinstimmungen in den Sequenzen definiert. Solche Bereiche weisen oftmals identische Funktionen auf. Sie können klein sein und nur wenige Nukleotide oder Aminosäuren umfassen. Oftmals üben solche kleinen Bereiche für die Gesamtaktivität des Proteins essenzielle Funktionen aus. Es kann daher sinnvoll sein, Sequenzübereinstimmungen nur auf einzelne, ggf. kleine Bereiche zu beziehen. Soweit nicht anders angegeben beziehen sich Identitäts- oder Homologieangaben in der vorliegenden Anmeldung aber auf die Gesamtlänge der jeweils angegebenen Nukleinsäure- oder Aminosäuresäuresequenz.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung bedeutet die Angabe, dass eine Aminosäureposition einer numerisch bezeichneten Position in SEQ ID NO:1 entspricht daher, dass die entsprechende Position der numerisch bezeichneten Position in SEQ ID NO:1 in einem wie oben definierten Alignment zugeordnet ist. Weiterhin richtet sich die Zuordnung der Positionen nach dem reifen (maturen) Protein. Diese Zuordnung ist insbesondere auch anzuwenden, wenn die Aminosäuresequenz einer erfindungsgemäßen Protease eine höhere Zahl von Aminosäureresten umfasst als die Protease aus Bacillus pumilus gemäß SEQ ID NO:1. Ausgehend von den genannten Positionen in der Aminosäuresequenz der Protease aus Bacillus pumilus sind die Veränderungspositionen in einer erfindungsgemäßen Protease diejenigen, die eben diesen Positionen in einem Alignment zugeordnet sind.
  • Für die Beschreibung von Substitutionen, die genau eine Aminosäureposition betreffen (Aminosäureaustausche), wird hierin folgende Konvention angewendet: zunächst wird die natürlicherweise vorhandene Aminosäure in Form des international gebräuchlichen Einbuchstaben-Codes bezeichnet, dann folgt die zugehörige Sequenzposition und schließlich die eingefügte Aminosäure. Mehrere oder alternative Austausche innerhalb derselben Polypeptidkette werden durch Schrägstriche voneinander getrennt. „130D/V“ bedeutet somit, dass die Position 130 zu D oder V mutiert ist. Bei Insertionen sind nach der Sequenzposition zusätzliche Aminosäuren benannt. Bei Deletionen ist die fehlende Aminosäure durch ein Symbol, beispielsweise einen Stern oder einen Strich, ersetzt oder vor der entsprechenden Position ein Δ angegeben. Beispielsweise beschreibt P9T die Substitution von Prolin an Position 9 durch Threonin, P9TH die Insertion von Histidin nach der Aminosäure Threonin an Position 9 und P9* oder ΔP9 die Deletion von Prolin an Position 9. Diese Nomenklatur ist dem Fachmann auf dem Gebiet der Enzymtechnologie bekannt.
  • Vorteilhafte Positionen für Sequenzveränderungen, insbesondere Substitutionen, der Protease aus Bacillus pumilus, die übertragen auf homologe Positionen der erfindungsgemäßen Proteasen bevorzugt von Bedeutung sind und der Protease vorteilhafte funktionelle Eigenschaften verleihen, sind demnach die Positionen, die in einem Alignment den hierin beschriebenen Positionen entsprechen, d.h. in der Zählung gemäß SEQ ID NO:1. An den genannten Positionen liegen in dem Wildtypmolekül der Protease aus Bacillus pumilus folgende Aminosäurereste: P9, N130, T133, N144, Y217, N252 und Q271 sowie Y6, S89, G131, G166, N187, S189, S211 und S224.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine zuvor beschriebene Protease zusätzlich stabilisiert, insbesondere durch eine oder mehrere Mutationen, beispielsweise Substitutionen, oder durch Kopplung an ein Polymer. Eine Erhöhung der Stabilität bei der Lagerung und/oder während des Einsatzes, beispielsweise beim Waschprozess, führt dazu, dass die enzymatische Aktivität länger anhält und damit die Reinigungsleistung verbessert wird. Grundsätzlich kommen alle im Stand der Technik beschriebenen und/oder zweckmäßigen Stabilisierungsmöglichkeiten in Betracht. Bevorzugt sind solche Stabilisierungen, die über Mutationen des Enzyms selbst erreicht werden, da solche Stabilisierungen im Anschluss an die Gewinnung des Enzyms keine weiteren Arbeitsschritte erfordern. Beispiele für hierfür geeignete Sequenzveränderungen sind vorstehend genannt. Weitere geeignete Sequenzveränderungen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Weitere Möglichkeiten der Stabilisierung sind beispielsweise:
    • - Veränderung der Bindung von Metallionen, insbesondere der Calcium-Bindungsstellen, beispielsweise durch Austauschen von einer oder mehreren der an der Calcium-Bindung beteiligten Aminosäure(n) gegen eine oder mehrere negativ geladene Aminosäuren und/oder durch Einführen von Sequenzveränderungen in mindestens einer der Folgen der beiden Aminosäuren Arginin/Glycin;
    • - Schutz gegen den Einfluss von denaturierenden Agentien wie Tensiden durch Mutationen, die eine Veränderung der Aminosäuresequenz auf oder an der Oberfläche des Proteins bewirken;
    • - Austausch von Aminosäuren, die nahe dem N-Terminus liegen, gegen solche, die vermutlich über nicht-kovalente Wechselwirkungen mit dem Rest des Moleküls in Kontakt treten und somit einen Beitrag zur Aufrechterhaltung der globulären Struktur leisten.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind solche, bei denen das Enzym auf mehrere Arten stabilisiert wird, da mehrere stabilisierende Mutationen additiv oder synergistisch wirken.
  • Ergänzend kann auch mindestens eine weitere Stabilisatorverbindung, die aus der aus Polyolen, insbesondere Glycerin und 1,2-Propylenglykol, Benzamidinhydrochlorid, Borax, Borsäuren, Boronsäuren oder deren Salze oder Ester oder Derivate, insbesondere Phenylboronsäurederivate oder 4-Formylphenylboronsäure (4-FPBA), und Kombinationen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist, enthalten sein.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird unter „Phenylboronsäurederivat“ eine Verbindung mit der Formel (I) verstanden. Die Verbindung der Formel (I) weist folgende Strukturformel auf:
    Figure DE102022205593A1_0001
    wobei R Wasserstoff, eine Hydroxyl-, eine C1-6 Alkyl-, eine substituierte C1-6 Alkyl-, eine C1-6 Alkenyl oder eine substituierte C1-6 Alkenyl-Gruppe ist. Bevorzugt ist der Rest R in dem Phenylboronsäurederivat eine C1-6 Alkyl-Gruppe und hierunter weiter bevorzugt -CH3, -CH3CH2 oder - CH3CH2CH2 sein. Weiter bevorzugt ist der Rest R in dem Phenylboronsäurederivat Wasserstoff. Besonders bevorzugt ist das Phenylboronsäurederivat 4-Formyl-phenylboronsäure (4-FPBA).
  • Die eingesetzte weitere Stabilisatorverbindung kann Borsäure sein.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Mittel im Wesentlichen frei von weiteren Stabilisatorverbindungen. Ganz besonders bevorzugt umfasst das erfindungsgemäße Mittel neben den erfindungsgemäßen peptidischen Inhibitoren keine der genannten weiteren Stabilisatorverbindungen.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen ist das erfindungsgemäße Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen. „Im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die erfindungsgemäßen Mittel weniger als 2 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 1 Gew.-%, weiter bevorzugt weniger als 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt weniger als 0,1 Gew.-%, borhaltige Verbindungen, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, enthalten. In ganz besonders bevorzugten Ausführungsformen sind die erfindungsgemäßen Wasch- und Reinigungsmittel frei von borhaltigen Verbindungen, d.h. sie enthalten insbesondere keine Borsäure und/oder Phenylboronsäurederivate.
  • Dem Fachmann ist es über heutzutage allgemein bekannte Methoden, wie beispielsweise die chemische Synthese oder die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) in Verbindung mit molekularbiologischen und/oder proteinchemischen Standardmethoden möglich, anhand bekannter DNA- und/oder Aminosäuresequenzen die entsprechenden Nukleinsäuren bis hin zu vollständigen Genen herzustellen. Derartige Methoden sind beispielsweise aus Sambrook, J., Fritsch, E.F. and Maniatis, T. 2001. Molecular cloning: a laboratory manual, 3. Edition Cold Spring Laboratory Press. bekannt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die erfindungsgemäß eingesetzte Protease dadurch gekennzeichnet, dass ihre Reinigungsleistung gegenüber derjenigen einer Protease, die eine Aminosäuresequenz umfasst, die der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz entspricht, nicht signifikant verringert ist, d.h. mindestens 80% der Referenzwaschleistung besitzt, vorzugsweise mindestens 100%, weiter bevorzugt mindestens 110% oder mehr.
  • Unter Wasch- bzw. Reinigungsleistung wird das Vermögen eines Wasch- oder Reinigungsmittels, eine vorhandene Anschmutzung teilweise oder vollständig zu entfernen, insbesondere die Aufhellungsleistung an einer oder mehreren Anschmutzungen auf Textilien, verstanden. Beispiele für solche Anschmutzungen sind Blut auf Baumwolle oder Schokolade-Milch/Ruß auf Baumwolle, Kakao auf Baumwolle oder Porridge auf Baumwolle. Im Rahmen der Erfindung weisen sowohl das Waschoder Reinigungsmittel, welches die Protease umfasst, bzw. die durch dieses Mittel gebildete Wasch- bzw. Reinigungsflotte, als auch die Protease selbst eine jeweilige Reinigungsleistung auf. Die Reinigungsleistung der Protease trägt somit zur Reinigungsleistung des Mittels bzw. der durch das Mittel gebildeten Wasch- bzw. Reinigungsflotte bei.
  • Unter Wasch- bzw. Reinigungsflotte wird diejenige das Wasch- oder Reinigungsmittel enthaltende Gebrauchslösung verstanden, die auf die Textilien bzw. harten Oberflächen einwirkt und damit mit den auf den Textilien bzw. harten Oberflächen vorhandenen Anschmutzungen in Kontakt kommt. Üblicherweise entsteht die Wasch- bzw. Reinigungsflotte, wenn der Wasch- bzw. Reinigungsvorgang beginnt und das Wasch- oder Reinigungsmittel z.B. in einer Wasch- oder Spülmaschine oder in einem anderen geeigneten Behältnis mit Wasser verdünnt wird.
  • Die Reinigungsleistung kann in einem Waschsystem bestimmt werden, das ein Waschmittel in einer Dosierung zwischen 2,0 und 8,0 Gramm pro Liter Waschflotte sowie das Enzym enthält. Die zu vergleichenden Enzyme werden konzentrationsgleich (bezogen auf aktives Protein) eingesetzt. Durch den aktivitätsgleichen Einsatz der jeweiligen Enzyme wird sichergestellt, dass auch bei einem etwaigen Auseinanderklaffen des Verhältnisses von Aktivsubstanz zu Gesamtprotein (die Werte der spezifischen Aktivität) die jeweiligen enzymatischen Eigenschaften, also z.B. die Reinigungsleistung an bestimmten Anschmutzungen, verglichen werden. Generell gilt, dass eine niedrige spezifische Aktivität durch Zugabe einer größeren Proteinmenge ausgeglichen werden kann. Ferner können die zu untersuchenden Enzyme auch in gleicher Stoffmenge oder Gewichtsmenge eingesetzt werden, falls die zu untersuchenden Enzyme in einem Aktivitätstest eine unterschiedliche Affinität an das Testsubstrat aufweisen. Der Ausdruck „gleiche Stoffmenge“ bezieht sich in diesem Zusammenhang auf eine molgleiche Verwendung der zu untersuchenden Enzyme. Der Ausdruck „gleiche Gewichtsmenge“ bezieht sich auf einen gewichtsgleichen Einsatz der zu untersuchenden Enzyme.
  • Die Konzentration der Protease in dem für ein solches Waschsystem bestimmten Waschmittel beträgt 0,001 bis 0,1 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,06 Gew.-%, bezogen auf aktives Protein.
  • Ein flüssiges Referenzwaschmittel für ein solches Waschsystem kann z.B. wie folgt zusammengesetzt sein (alle Angaben in Gewichts-Prozent (Gew.-%)): 4,4% Alkylbenzolsulfonsäure, 5,6% weitere anionische Tenside, 2,4% C12-18 Na-Salze von Fettsäuren (Seifen), 4,4% nicht-ionische Tenside, 0,2% Phosphonate, 1,4% Zitronensäure, 0,95% NaOH, 0,01% Entschäumer, 2% Glycerin, 0,08% Konservierungsstoffe, 1% Ethanol, Rest demineralisiertes Wasser. Bevorzugt beträgt die Dosierung des flüssigen Waschmittels zwischen 4,5 und 6,0 Gramm pro Liter Waschflotte, beispielsweise 4,7, 4,9 oder 5,9 Gramm pro Liter Waschflotte. Bevorzugt wird gewaschen in einem pH-Wertebereich zwischen pH 7 und pH 10,5, bevorzugt zwischen pH 8 und pH 9.
  • Die Reinigungsleistung wird gegenüber einer Anschmutzung auf Baumwolle durch Messung des Reinigungsgrades der gewaschenen Textilien bestimmt. Beispielsweise kann der Waschvorgang für 60 Minuten bei einer Temperatur von 40°C erfolgen und das Wasser eine Wasserhärte zwischen 15,5°dH und 16,5°dH (deutsche Härte) aufweisen.
  • Der Weißegrad, d.h. die Aufhellung der Anschmutzungen, als Maß für die Reinigungsleistung wird mit optischen Messverfahren bestimmt, bevorzugt photometrisch. Ein hierfür geeignetes Gerät ist beispielsweise das Spektrometer Minolta CM508d. Üblicherweise werden die für die Messung eingesetzten Geräte zuvor mit einem Weißstandard, bevorzugt einem mitgelieferten Weißstandard, kalibriert.
  • Bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Proteasen erzielen solche vorteilhaften Reinigungsleistungen auch schon bei niedrigen Temperaturen, insbesondere in den Temperaturbereichen zwischen 10°C und 60°C, bevorzugt zwischen 15°C und 50°C und besonders bevorzugt zwischen 20°C und 40°C.
  • Die Proteinkonzentration kann mit Hilfe bekannter Methoden, zum Beispiel dem BCA-Verfahren (Bicinchoninsäure; 2,2'-Bichinolyl-4,4'-dicarbonsäure) oder dem Biuret-Verfahren (Gornall et al., 1948, J. Biol. Chem., 177:751-766) bestimmt werden. Die Bestimmung der Aktivproteinkonzentration kann diesbezüglich über eine Titration der aktiven Zentren unter Verwendung eines geeigneten irreversiblen Inhibitors und Bestimmung der Restaktivität (Bender et al., 1966, J. Am. Chem. Soc. 88, 24:5890-5913) erfolgen.
  • Unter einem Wasch- oder Reinigungsmittel sind erfindungsgemäß alle denkbaren Wasch- oder Reinigungsmittelarten zu verstehen, sowohl Konzentrate als auch unverdünnt anzuwendende Mittel, zum Einsatz im kommerziellen Maßstab, in der Waschmaschine oder bei der Handwäsche bzw. -reinigung. Dazu gehören beispielsweise Waschmittel für Textilien, Teppiche, oder Naturfasern, für die die Bezeichnung Waschmittel verwendet wird. Dazu gehören beispielsweise auch Geschirrspülmittel für Geschirrspülmaschinen (maschinelle Geschirrspülmittel) oder manuelle Geschirrspülmittel oder Reiniger für harte Oberflächen wie Metall, Glas, Porzellan, Keramik, Kacheln, Stein, lackierte Oberflächen, Kunststoffe, Holz oder Leder, für die die Bezeichnung Reinigungsmittel verwendet wird, also neben manuellen und maschinellen Geschirrspülmitteln beispielsweise auch Scheuermittel, Glasreiniger, WC-Duftspüler, usw. Zu den Wasch- und Reinigungsmittel im Rahmen der Erfindung zählen ferner Waschhilfsmittel, die bei der manuellen oder maschinellen Textilwäsche zum eigentlichen Waschmittel hinzudosiert werden, um eine weitere Wirkung zu erzielen. Ferner zählen zu Wasch- und Reinigungsmittel im Rahmen der Erfindung auch Textilvor- und Nachbehandlungsmittel, also solche Mittel, mit denen das Wäschestück vor der eigentlichen Wäsche in Kontakt gebracht wird, beispielsweise zum Anlösen hartnäckiger Verschmutzungen, und auch solche Mittel, die in einem der eigentlichen Textilwäsche nachgeschalteten Schritt dem Waschgut weitere wünschenswerte Eigenschaften wie angenehmen Griff, Knitterfreiheit oder geringe statische Aufladung verleihen. Zu letztgenannten Mittel werden u.a. die Weichspüler gerechnet.
  • Die erfindungsgemäßen Wasch- oder Reinigungsmittel, die als pulverförmige oder granulare Feststoffe, in verdichteter oder nachverdichteter Teilchenform, als homogene Lösungen oder Suspensionen vorliegen können, können neben einer erfindungsgemäßen Protease alle bekannten und in derartigen Mitteln üblichen Inhaltsstoffe enthalten, wobei bevorzugt mindestens ein weiterer Inhaltsstoff in dem Mittel vorhanden ist. Die erfindungsgemäßen Mittel können insbesondere Tenside, Builder (Gerüststoffe), Polymere, Glaskorrosionsinhibitoren, Korrosionsinhibitoren, Bleichmittel wie Persauerstoffverbindungen, Bleichaktivatoren oder Bleichkatalysatoren enthalten. Ferner können sie wassermischbare organische Lösungsmittel, weitere Enzyme, Enzymstabilisatoren, Sequestrierungsmittel, Elektrolyte, pH-Regulatoren und/oder weitere Hilfsstoffe wie optische Aufheller, Vergrauungsinhibitoren, Farbübertragungsinhibitoren, Schaumregulatoren sowie Farb- und Duftstoffe sowie Kombinationen hiervon enthalten.
  • Vorteilhafte Inhaltsstoffe erfindungsgemäßer Mittel sind offenbart in der internationalen Patentanmeldung WO 2009/121725 , dort beginnend auf Seite 5, vorletzter Absatz, und endend auf Seite 13 nach dem zweiten Absatz. Auf diese Offenbarung wird ausdrücklich Bezug genommen und der dortige Offenbarungsgehalt in die vorliegende Patentanmeldung einbezogen.
  • Ein erfindungsgemäßes Mittel enthält die erfindungsgemäße Protease vorteilhafterweise in einer Menge von 2 µg bis 20 mg, vorzugsweise von 5 µg bis 17,5 mg, besonders bevorzugt von 20 µg bis 15 mg und ganz besonders bevorzugt von 50 µg bis 10 mg pro g des Mittels. In verschiedenen Ausführungsformen beträgt die Konzentration der hierin beschriebenen Protease (aktives Enzym) in dem Mittel >0 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,0001 oder 0,001 bis 0,1 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels oder der Zusammensetzung.
  • Ein erfindungsgemäßes Mittel enthält die Protease zunehmend bevorzugt in einer Menge von 1×10-8 bis 5 Gew.-%, von 0,0001 bis 1 Gew.-%, von 0,0005 bis 0,5 Gew.-%, von 0,001 bis 0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf aktives Protein und bezogen auf das Gesamtgewicht des Waschmittels.
  • Ein erfindungsgemäßes Mittel enthält die Protease zunehmend bevorzugt in einer Menge von 0,1 µmol bis 2 µmol, vorzugsweise 0,2 µmol bis 1,5 µmol, weiter bevorzugt 0,5 µmol bis 1 µmol.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen alle festen, pulverförmigen, flüssigen, gelförmigen oder pastösen Darreichungsformen erfindungsgemäßer Mittel, die ggf. auch aus mehreren Phasen bestehen können sowie in komprimierter oder nicht komprimierter Form vorliegen können. Das Mittel kann als rieselfähiges Pulver vorliegen, insbesondere mit einem Schüttgewicht von 300 g/l bis 1200 g/l, insbesondere 500 g/l bis 900 g/l oder 600 g/l bis 850 g/l. Zu den festen Darreichungsformen des Mittels zählen ferner Extrudate, Granulate, Tabletten oder Pouches. Alternativ kann das Mittel auch flüssig, gelförmig oder pastös sein, beispielsweise in Form eines nicht-wässrigen Flüssigwaschmittels oder einer nicht-wässrigen Paste oder in Form eines wässrigen Flüssigwaschmittels oder einer wasserhaltigen Paste. Flüssige Mittel sind generell bevorzugt. Weiterhin kann das Mittel als Einkomponentensystem vorliegen. Solche Mittel bestehen aus einer Phase. Alternativ kann ein Mittel auch aus mehreren Phasen bestehen. Ein solches Mittel ist demnach in mehrere Komponenten aufgeteilt.
  • Wenn die erfindungsgemäßen Waschmittel in flüssiger Form vorliegen, enthalten sie vorzugsweise bezogen auf ihr Gesamtgewicht mehr als 40 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 90 Gew.-% und besonders bevorzugt 60 bis 80 Gew.-% Wasser.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können ein oder mehrere Tenside enthalten, wobei insbesondere anionische Tenside, nichtionische Tenside und deren Gemische in Frage kommen, aber auch kationische, zwitterionische und/oder amphotere Tenside können enthalten sein. Die Mittel enthalten vorzugsweise 5 bis 70 Gew.-% Tensid, bevorzugt 5 bis 60 Gew.-% und weiter bevorzugt 5 bis 50 Gew.-% Tensid.
  • Geeignete anionische Tenside sind insbesondere Seifen und solche, die Sulfat- oder SulfonatGruppen mit bevorzugt Alkaliionen als Kationen enthalten. Verwendbare Seifen sind bevorzugt die Alkalisalze der gesättigten oder ungesättigten C12-18-Fettsäuren. Derartige Fettsäuren können auch in nicht vollständig neutralisierter Form eingesetzt werden. Zu den brauchbaren Tensiden des Sulfat-Typs gehören die Salze der Schwefelsäurehalbester von C12-18-Fettalkoholen und die Sulfatierungsprodukte der genannten nichtionischen Tenside mit niedrigem Ethoxylierungsgrad. Zu den verwendbaren Tensiden vom Sulfonat-Typ gehören z.B. C9-14-Alkylbenzolsulfonate, Alkansulfonate, die aus C12-18-Alkanen z.B. durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolyse bzw. Neutralisation gewonnen werden, C12-18-Olefinsulfonate, die bei der Umsetzung entsprechender Monoolefine mit Schwefeltrioxid entstehen, Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten, Disulfonaten, wie man sie z.B. aus C12-18-Monoolefinen mit end- oder innenständigen Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, sowie α-Sulfofettsäureester (Estersulfonate), die bei der Sulfonierung von Fettsäuremethyl- oder-ethylestern entstehen, z.B. α-sulfonierte Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren.
  • Vorzugsweise weist das Mittel 2 bis 55 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 35 Gew.-%, Aniontensid auf. Ganz besonders bevorzugt weist das Mittel 3 bis 25 Gew.-% Alkylbenzolsulfonat auf. Darüber hinaus kann das Mittel vorzugsweise noch weitere anionische Tenside, insbesondere Alkylethersulfate, sowie nichtionische Tenside, insbesondere Fettalkoholalkoxylate, enthalten. Diese können dann den Rest der Tenside ausmachen.
  • Geeignete Alkylbenzolsulfonate sind vorzugsweise ausgewählt aus linearen oder verzweigten Alkylbenzolsulfonaten der Formel
    Figure DE102022205593A1_0002
    in der R' und R'' unabhängig H oder Alkyl sind und zusammen 6 bis 19, vorzugsweise 7 bis 15 und insbesondere 9 bis 13 C-Atome enthalten. Ein ganz besonders bevorzugter Vertreter ist Natriumdodecylbenzylsulfonat.
  • Als Alk(en)ylsulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwefelsäurehalbester der C12-18-Fettalkohole, z.B. aus Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der C10-20-Oxoalkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlängen bevorzugt. Weiterhin bevorzugt sind Alk(en)ylsulfate der genannten Kettenlänge, welche einen synthetischen, auf petrochemischer Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analoges Abbauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der Basis von fettchemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind die C12-16-Alkylsulfate und C12-15-Alkylsulfate sowie C14-15-Alkylsulfate bevorzugt.
  • Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten geradkettigen oder verzweigten C7-21-Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte C9-11-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder C12-18-Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, sind geeignet.
  • Geeignete Alkylethersulfate sind z.B. Verbindungen der Formel R1-O-(AO)n-SO3 - X+.
  • In dieser Formel steht R1 für einen linearen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkylrest, vorzugsweise für einen linearen, unsubstituierten Alkylrest, besonders bevorzugt für einen Fettalkoholrest. Bevorzugte Reste R1 sind ausgewählt aus Decyl-, Undecyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Heptadecyl-, Octadecyl-, Nonadecyl-, Eicosylresten und deren Mischungen, wobei die Vertreter mit gerader Anzahl an C-Atomen bevorzugt sind. Besonders bevorzugte Reste R1 sind abgeleitet von C12-18-Fettalkoholen, z.B. von Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder von C10-20-Oxoalkoholen. AO steht für eine Ethylenoxid-(EO) oder Propylenoxid-(PO)-Gruppierung, vorzugsweise für eine Ethylenoxidgruppierung. Der Index n steht für eine ganze Zahl von 1 bis 50, vorzugsweise von 1 bis 20 und insbesondere von 2 bis 10. Ganz besonders bevorzugt steht n für die Zahlen 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8. X+ steht für ein einwertiges Kation oder den n-ten Teil eines n-wertigen Kations, bevorzugt sind dabei die Alkalimetallionen und darunter Na+ oder K+, wobei Na+ äußerst bevorzugt ist. Weitere Kationen X+ können ausgewählt sein aus NH4 +, ½ Zn2+, ½ Mg2+, ½ Ca2+, ½ Mn2+ und deren Mischungen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann das Alkylethersulfat ausgewählt sein aus Fettalkoholethersulfaten der Formel
    Figure DE102022205593A1_0003
    mit k = 11 bis 19, n = 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8. Ganz besonders bevorzugte Vertreter sind Na-C12-14-Fettalkoholethersulfate mit 2 EO (k = 11-13, n = 2). Der angegebenen Ethoxylierungsgrad stellt einen statistischen Mittelwert dar, der für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein kann. Die angegebenen Alkoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoxylate/Ethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE).
  • Es hat sich für die Kaltwaschleistung als vorteilhaft erwiesen, wenn die Waschmittel zusätzlich Seife(n) enthalten. Bevorzugte Waschmittel sind daher dadurch gekennzeichnet, dass sie Seife(n) enthalten. Geeignet sind gesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, hydrierte Erucasäure und Behensäure sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, z.B. Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische.
  • Geeignete nichtionische Tenside sind insbesondere Alkylglykoside und Ethoxylierungs- und/oder Propoxylierungsprodukte von Alkylglykosiden oder linearen oder verzweigten Alkoholen mit jeweils 8 bis etwa 18 C-Atomen im Alkylteil und 3 bis 20, vorzugsweise 4 bis 10 Alkylethergruppen. Weiterhin sind entsprechende Ethoxylierungs- und/oder Propoxylierungsprodukte von N-Alkylaminen, vicinalen Diolen, Fettsäureestern und Fettsäureamiden, die hinsichtlich des Alkylteils den genannten langkettigen Alkoholderivaten entsprechen, sowie von Alkylphenolen mit 5 bis 12 C-Atomen im Alkylrest brauchbar.
  • Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z.B. aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören z.B. C12-14-Alkohole mit 3 EO oder 4 EO, C9-11-Alkohol mit 7 EO, C13-15-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C12-18-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C12-14-Alkohol mit 3 EO und C12-18-Alkohol mit 5 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoholethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO.
  • Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit anderen nichtionischen Tensiden eingesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Fettsäuremethylester.
  • Eine weitere Klasse von nichtionischen Tensiden, die vorteilhaft eingesetzt werden kann, sind die Alkylpolyglycoside (APG). Einsetzbare Alkylpolyglycoside genügen der allgemeinen Formel RO(G)z, in der R für einen linearen oder verzweigten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten, gesättigten oder ungesättigten, aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Glycosidierungsgrad z liegt dabei zwischen 1 und 4, vorzugsweise zwischen 1 und 2 und insbesondere zwischen 1,1 und 1,4. Bevorzugt eingesetzt werden lineare Alkylpolyglycoside, also Alkylpolyglycoside, in denen der Polyglycosylrest ein Glucoserest und der Alkylrest ein n-Alkylrest ist.
  • Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, z.B. N-Kokosalkyl-N,N-dimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealkanolamide können geeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside beträgt vorzugsweise nicht mehr als die der ethoxylierten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
  • Geeignete Amphotenside sind z.B. Betaine der Formel (Riii)(Riv)(Rv)N+CH2COO-, in der Riii einen ggf. durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen unterbrochenen Alkylrest mit 8 bis 25, vorzugsweise 10 bis 21 Kohlenstoffatomen und Riv sowie Rv gleichartige oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, insbesondere C10-18-Alkyldimethylcarboxymethylbetain und C11-7-Alkylamidopropyldimethylcarboxymethylbetain.
  • Geeignete kationische Tenside sind u.a. die quartären Ammoniumverbindungen der Formel (Rvi)(Rvii)(Rviii)(Rix)N+X-, in der Rvi bis Rix für vier gleich- oder verschiedenartige, insbesondere zwei lang- und zwei kurzkettige, Alkylreste und X- für ein Anion, insbesondere ein Halogenidion, stehen, z.B. Didecyldimethylammoniumchlorid, Alkylbenzyldidecylammoniumchlorid und deren Mischungen. Weitere geeignete kationische Tenside sind die quaternären oberflächenaktiven Verbindungen, insbesondere mit einer Sulfonium-, Phosphonium-, Jodonium- oder Arsoniumgruppe, die auch als antimikrobielle Wirkstoffe bekannt sind. Durch den Einsatz von quaternären oberflächenaktiven Verbindungen mit antimikrobieller Wirkung kann das Mittel mit einer antimikrobiellen Wirkung ausgestaltet werden bzw. dessen ggf. aufgrund anderer Inhaltsstoffe bereits vorhandene antimikrobielle Wirkung verbessert werden.
  • Ein weiterer bevorzugter Bestandteil erfindungsgemäßer Waschmittel sind Komplexbildner. Besonders bevorzugte Komplexbildner sind die Phosphonate, sofern ihr Einsatz regulatorisch zulässig ist. Die komplexbildenden Phosphonate umfassen neben der 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure eine Reihe unterschiedlicher Verbindungen, wie z.B. Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure) (DTPMP). In dieser Anmeldung bevorzugt sind insbesondere Hydroxyalkan- bzw. Aminoalkanphosphonate. Unter den Hydroxyalkanphosphonaten ist das 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat (HEDP) von besonderer Bedeutung als Cobuilder. Es wird vorzugsweise als Natriumsalz eingesetzt, wobei das Dinatriumsalz neutral und das Tetranatriumsalz alkalisch (pH 9) reagiert. Als Aminoalkanphosphonate kommen vorzugsweise Ethylendiamintetramethylenphosphonat (EDTMP), Diethylentriaminpentamethylenphosphonat (DTPMP) sowie deren höhere Homologe in Frage. Sie werden vorzugsweise in Form der neutral reagierenden Natriumsalze, z.B. als Hexanatriumsalz der EDTMP bzw. als Hepta- und Octa-Natriumsalz der DTPMP, eingesetzt. Als Builder wird dabei aus der Klasse der Phosphonate bevorzugt HEDP verwendet. Die Aminoalkanphosphonate besitzen zudem ein ausgeprägtes Schwermetallbindevermögen. Dementsprechend kann es, insbesondere wenn die Mittel auch Bleiche enthalten, bevorzugt sein, Aminoalkanphosphonate, insbesondere DTPMP, einzusetzen, oder Mischungen aus den genannten Phosphonaten zu verwenden. Ein im Rahmen dieser Anmeldung bevorzugtes Waschmittel enthält ein oder mehrere Phosphonat(e) aus der Gruppe Aminotrimethylenphosphonsäure (ATMP) und/oder deren Salze; Ethylendiamintetra(methylenphosphonsäure) (EDTMP) und/oder deren Salze; Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure) (DTPMP) und/oder deren Salze; 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (HEDP) und/oder deren Salze; 2-Phosphonobutan-1,2,4-tricarbonsäure (PBTC) und/oder deren Salze; Hexamethylendiamintetra(methylenphosphonsäure) (HDTMP) und/oder deren Salze; Nitrilotri(methylenphosphonsäure) (NTMP) und/oder deren Salze. Besonders bevorzugt sind Waschmittel, welche als Phosphonate 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (HEDP) oder Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure) (DTPMP) enthalten. Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Waschmittel zwei oder mehr unterschiedliche Phosphonate enthalten. Bevorzugte erfindungsgemäße Waschmittel sind dadurch gekennzeichnet, dass das Waschmittel mindestens einen Komplexbildner aus der Gruppe der Phosphonate, vorzugsweise 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat, enthält, wobei der Gewichtsanteil des Phosphonat am Gesamtgewicht des Waschmittels vorzugsweise 0,1 und 8,0 Gew.-%, bevorzugt 0,2 und 5,0 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,3 und 3,0 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,5-2,0 Gew.-% beträgt.
  • Die erfindungsgemäßen Waschmittel enthalten weiterhin vorzugsweise Gerüststoff (Builder), vorzugsweise mindestens einen wasserlöslichen und/oder wasserunlöslichen, organischen und/oder anorganischen Builder. Zu den Gerüststoffe zählen dabei insbesondere die Silikate, Carbonate und organische Cobuilder.
  • Als organische Cobuilder sind insbesondere Polycarboxylate/Polycarbonsäuren, polymere Polycarboxylate, Asparaginsäure, Polyacetale, Dextrine, weitere organische Cobuilder sowie Phosphonate zu nennen. Diese Stoffklassen werden nachfolgend beschrieben. Organische Cobuildersubstanzen können gewünschtenfalls in Mengen bis zu 40 Gew.-%, insbesondere bis zu 25 Gew.-% und vorzugsweise von 1 bis 8 Gew.-% enthalten sein. Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind z.B. die in Form der freien Säure und/oder ihrer Natriumsalze einsetzbaren Polycarbonsäuren, wobei unter Polycarbonsäuren solche Carbonsäuren verstanden werden, die mehr als eine Säurefunktion tragen. Beispielsweise sind dies Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zuckersäuren und Carboxymethylinuline, monomere und polymere Aminopolycarbonsäuren, insbesondere Glycindiessigsäure, Methylglycindiessigsäure, Glutamindiessigsäure, Nitrilotriessigsäure (NTA), Iminodisuccinat wie Ethylendiamin-N,N'-dibernsteinsäure und Hydroxyiminodisuccinate, Ethylendiamintetraessigsäure sowie Polyasparaginsäure, Polyphosphonsäuren, insbesondere Aminotris(methylenphosphonsäure), Ethylendiamintetrakis(methylenphosphonsäure), Lysintetra(methylenphosphosäure) und 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure, polymere Hydroxyverbindungen wie Dextrin sowie polymere (Poly)carbonsäuren, insbesondere durch Oxidation von Polysacchariden bzw. Dextrinen zugängliche Polycarboxylate, und/oder polymere Acrylsäuren, Methacrylsäuren, Maleinsäuren und Mischpolymere aus diesen, die auch geringe Anteile polymerisierbarer Substanzen ohne Carbonsäurefunktionalität einpolymerisiert enthalten können. Derartige organische Buildersubstanzen können gewünschtenfalls in Mengen bis zu 50 Gew.-%, insbesondere bis zu 25 Gew.-%, vorzugsweise von 10 bis 20 Gew.-% und besonders bevorzugt von 1 bis 5 Gew.-% enthalten sein. Die freien Säuren besitzen neben ihrer Builderwirkung typischerweise auch die Eigenschaft einer Säuerungskomponente und dienen somit auch zur Einstellung eines niedrigeren und milderen pH-Wertes von Waschmitteln. Insbesondere sind hierbei Citronensäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Gluconsäure und beliebige Mischungen aus diesen zu nennen. Mit besonderem Vorzug wird als Gerüstsubstanz die Citronensäure oder Salze der Citronensäure eingesetzt. Weitere besonders bevorzugte Gerüstsubstanzen sind ausgewählt unter Methylglycindiessidsäure (MGDA), Glutaminsäurediacetat (GLDA), Asparaginsäurediacetat (ASDA), Hydroxyethyliminodiacetat (HEIDA), Iminodisuccinat (IDS) und Ethylendiamindisuccinat (EDDS), Carboxymethylinulin und Polyaspartat. In bevorzugten Ausführungsformen wird als wasserlöslicher, organischer Builder Citronensäure und/oder Citrat eingesetzt. Besonders bevorzugt ist der Einsatz von 0,5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,75 bis 12,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 1 bis 4 Gew.-% Citronensäure und/oder 0,5 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,75 bis 12,5 Gew.-%, weiter bevorzugt 1 bis 4 Gew.-% Citrat, vorzugsweise Alkalicitrat, noch bevorzugter Natriumcitrat. Citronensäure/Citrat können jeweils in Form ihrer Hydrate eingesetzt werden, so kann z.B. Citronensäure in Form des Monohydrats, Citrat in Form des Trinatriumcitratdihydrats eingesetzt werden.
  • Als Gerüststoffe sind weiter polymere Polycarboxylate geeignet, dies sind z.B. die Alkalimetallsalze der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, z.B. solche mit einer relativen Molekülmasse von 500 bis 70000 g/mol. Bei den für polymere Polycarboxylate angegebenen Molmassen handelt es sich im Sinne dieser Anmeldung um gewichtsmittlere Molmassen Mw der jeweiligen Säureform, die grundsätzlich mittels Gelpermeationschromatographie (GPC) bestimmt wurden, wobei ein UV-Detektor eingesetzt wurde. Die Messung erfolgte dabei gegen einen externen Polyacrylsäure-Standard, der aufgrund seiner strukturellen Verwandtschaft mit den untersuchten Polymeren realistische Molgewichtswerte liefert. Diese Angaben weichen deutlich von den Molgewichtsangaben ab, bei denen Polystyrolsulfonsäuren als Standard eingesetzt werden. Die gegen Polystyrolsulfonsäuren gemessenen Molmassen sind in der Regel deutlich höher als die in dieser Anmeldung angegebenen Molmassen. Geeignete Polymere sind insbesondere Polyacrylate, die bevorzugt eine Molekülmasse von 2000 bis 20000 g/mol aufweisen. Aufgrund ihrer überlegenen Löslichkeit können aus dieser Gruppe wiederum die kurzkettigen Polyacrylate, die Molmassen von 2000 bis 10000 g/mol, und besonders bevorzugt von 3000 bis 5000 g/mol, aufweisen, bevorzugt sein. Geeignet sind weiterhin copolymere Polycarboxylate, insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure. Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Maleinsäure enthalten. Ihre relative Molekülmasse, bezogen auf freie Säuren, beträgt im Allgemeinen 2000 bis 70000 g/mol, vorzugsweise 20000 bis 50000 g/mol und insbesondere 30000 bis 40000 g/mol.
  • Ein erfindungsgemäßes festes Mittel enthält vorzugsweise mindestens einen wasserlöslichen und/oder wasserunlöslichen, organischen und/oder anorganischen Builder. Zu den wasserlöslichen organischen Buildersubstanzen gehören die oben genannten organischen Gerüstsubstanzen.
  • Zusätzlich zu den vorstehend genannten wasserlöslichen organischen Buildern, können die Mittel der Erfindung weiterhin auch anorganische wasserlösliche Builder enthalten. Als wasserlösliche anorganische Buildermaterialien kommen insbesondere Alkalisilikate, Alkalicarbonate, Alkalihydrogenbarbonate, Alkaliphosphate und/oder Sesquicarbonate, die in Form ihrer alkalischen, neutralen oder sauren Natrium- oder Kaliumsalze vorliegen können, in Betracht. Ggf. können auch geringe Mengen an Calciumcarbonate in festen Textilwaschmitteln enthalten sein. Geeignet sind z.B. wasserlöslichen kristalline und/oder amorphe Alkalisilikate. Die in den erfindungsgemäßen Mitteln als Gerüststoffe brauchbaren Alkalisilikate weisen vorzugsweise ein molares Verhältnis von Alkalioxid zu SiO2 unter 0,95, insbesondere von 1:1,1 bis 1:12 auf und können amorph oder kristallin vorliegen. Bevorzugte Alkalisilikate sind die Natriumsilikate, insbesondere die amorphen Natriumsilikate, mit einem molaren Verhältnis Na2O:SiO2 von 1:2 bis 1:2,8. Als kristalline Silikate, die allein oder im Gemisch mit amorphen Silikaten vorliegen können, werden vorzugsweise kristalline Schichtsilikate der allgemeinen Formel Na2SixO2x+1· y H2O eingesetzt, in der x, das sogenannte Modul, eine Zahl von 1,9 bis 22, insbesondere 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 33 ist und bevorzugte Werte für x2, 3 oder 4 sind. Bevorzugte kristalline Schichtsilikate sind solche, bei denen x in der genannten allgemeinen Formel die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind sowohl β- als auch δ-Natriumdisilikate (Na2Si2O5 · y H2O) bevorzugt. Auch aus amorphen Alkalisilikaten hergestellte, praktisch wasserfreie kristalline Alkalisilikate der oben genannten allgemeinen Formel, in der x eine Zahl von 1,9 bis 2,1 bedeutet, können in erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzt werden. In einer weiteren Ausführungsform erfindungsgemäßer Mittel wird ein kristallines Natriumschichtsilikat mit einem Modul von 2 bis 3 eingesetzt, wie es aus Sand und Soda hergestellt werden kann. Kristalline Natriumsilikate mit einem Modul im Bereich von 1,9 bis 3,5 werden in einer weiteren Ausführungsform erfindungsgemäßer Mittel eingesetzt. In Mitteln, die sowohl amorphe als auch kristalline Alkalisilikate enthalten, beträgt das Gewichtsverhältnis von amorphem Alkalisilikat zu kristallinem Alkalisilikat vorzugsweise 1:2 bis 2:1 und insbesondere 1:1 bis 2:1. Kristalline schichtförmige Silikate der oben angegebenen Formel (I) werden von der Fa. Clariant GmbH unter dem Handelsnamen Na-SKS vertrieben, z.B. Na-SKS-1 (Na2Si22O45 · x H2O, Kenyait), Na-SKS-2 (Na2Si14O29 · x H2O, Magadiit), Na-SKS-3 (Na2Si8O17 · x H2O) oder Na-SKS-4 (Na2Si4O9 · x H2O, Makatit). Von diesen eignen sich vor allem Na-SKS-5 (α-Na2Si2O5), Na-SKS-7 (ß-Na2Si2O5, Natrosilit), Na-SKS-9 (NaHSi2O5 · 3H2O), Na-SKS-10 (NaHSi2O5 · 3H2O, Kanemit), Na-SKS-11 (t-Na2Si2O5) und Na-SKS-13 (NaHSi2O5), insbesondere aber Na-SKS-6 (δ-Na2Si2O5). In einer Ausgestaltung erfindungsgemäßer Mittel setzt man ein granulares Compound aus kristallinem Schichtsilikat und Citrat, aus kristallinem Schichtsilikat und oben genannter (co-)polymerer Polycarbonsäure, oder aus Alkalisilikat und Alkalicarbonat ein, wie es z.B. unter dem Namen Nabion® 15 im Handel erhältlich ist. Derartige wasserlösliche anorganischen Buildermaterialien sind in den erfindungsgemäßen Mitteln vorzugsweise in Mengen von 1 bis 20 Gew.-%, insbesondere 5 bis 15 Gew.-%, enthalten. Des Weiteren sind als wasserlösliche anorganische Buildersubstanzen noch die Carbonate (und Hyodrogencarbonate), insbesondere Natriumcarbonat, und die Phosphonsäuren/Phosphonate von Bedeutung.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel sind vorzugsweise frei von Phosphat-Builder, d.h. enthalten weniger als 1 Gew.-%, bevorzugt keinen bewusst zugegebenen Phosphat-Builder.
  • Die Mittel können ferner auch wasserunlösliche Buildersubstanzen enthalten. Als wasserunlösliche anorganische Buildermaterialien werden insbesondere kristalline oder amorphe wasserdispergierbare Alkalialumosilikate, in Mengen von bis zu 50 Gew.-%, vorzugsweise nicht über 40 Gew.-%, insbesondere von 3 bis 20 Gew.-% und besonders bevorzugt von 1 bis 15 Gew.-%, eingesetzt. Unter diesen sind die kristallinen Natriumalumosilikate in Waschmittelqualität, insbesondere Zeolith A, Zeolith P, Zeolith MAP und ggf. Zeolith X, allein oder in Mischungen, z.B. in Form eines Co-Kristallisats aus den Zeolithen A und X (Vegobond® AX, ein Handelsprodukt der Condea Augusta S.p.A.), bevorzugt. Mengen nahe der genannten Obergrenze werden vorzugsweise in festen, teilchenförmigen Mitteln eingesetzt. Geeignete Alumosilikate weisen insbesondere keine Teilchen mit einer Korngröße über 30 µm auf und bestehen vorzugsweise zu wenigstens 80 Gew.-% aus Teilchen mit einer Größe unter 10 µm. Ihr Calciumbindevermögen, das gemäß DE 2412837 A1 bestimmt werden kann, liegt in der Regel im Bereich von 100 bis 200 mg CaO pro Gramm.
  • In Ergänzung zu den zuvor beschriebenen Gerüststoffen können in dem Waschmittel reinigungsaktive Polymere enthalten sein. Der Gewichtsanteil der reinigungsaktiven Polymere am Gesamtgewicht erfindungsgemäßer Waschmittel beträgt vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 15 Gew.-% und weiter bevorzugt 2,0 bis 12 Gew.-%.
  • Als für den Einsatz in erfindungsgemäßen Mitteln geeignete Persauerstoffverbindungen kommen insbesondere organische Persäuren bzw. persaure Salze organischer Säuren, wie Phthalimidopercapronsäure, Perbenzoesäure oder Salze der Diperdodecandisäure, Wasserstoffperoxid und unter den Waschbedingungen Wasserstoffperoxid abgebende anorganische Salze, zu denen Perborat, Percarbonat, Persilikat und/oder Persulfat wie Caroat gehören, sowie Wasserstoffperoxid-Einschlussverbindungen, wie H2O2-Harnstoffaddukte, in Betracht. Wasserstoffperoxid kann dabei auch mit Hilfe eines enzymatischen Systems, d.h. einer Oxidase und ihres Substrates, erzeugt werden. Sofern feste Persauerstoffverbindungen eingesetzt werden sollen, können diese in Form von Pulvern oder Granulaten verwendet werden, die auch in im Prinzip bekannter Weise umhüllt sein können. Die Persauerstoffverbindungen können als solche oder in Form diese enthaltender Mittel, die prinzipiell alle üblichen Wasch-, Reinigungs- oder Desinfektionsmittelbestandteile enthalten können, zu der Waschlauge zugegeben werden. Besonders bevorzugt wird Alkalipercarbonat oder Alkaliperborat-Monohydrat eingesetzt. Falls ein erfindungsgemäßes Mittel Persauerstoffverbindungen enthält, sind diese in Mengen von vorzugsweise bis zu 50 Gew.-%, insbesondere von 5 bis 30 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,1 bis 20 Gew.-% vorhanden.
  • Als Bleichaktivatoren können in den Mitteln Verbindungen, die unter Perhydrolysebedingungen aliphatische Peroxocarbonsäuren mit vorzugsweise 1 bis 10 C-Atomen, insbesondere 2 bis 4 C-Atomen, und/oder ggf. substituierte Perbenzoesäure ergeben, eingesetzt werden. Geeignet sind Substanzen, die O- und/oder N-Acylgruppen der genannten C-Atomzahl und/oder ggf. substituierte Benzoylgruppen tragen. Bevorzugt sind mehrfach acylierte Alkylendiamine, insbesondere Tetraacetylethylendiamin (TAED), acylierte Triazinderivate, insbesondere 1,5-Diacetyl-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-triazin (DADHT), acylierte Glykolurile, insbesondere Tetraacetylglykoluril (TAGU), N-Acylimide, insbesondere N-Nonanoylsuccinimid (NOSI), acylierte Phenolsulfonate odercarboxylate bzw. die Sulfon- oder Carbonsäuren von diesen, insbesondere Nonanoyl- oder Isononanoyloxybenzolsulfonat oder Laroyloxybenzolsulfonat (NOBS bzw. iso-NOBS bzw. LOBS), 4-(2-Decanoyloxyethoxycarbonyloxy)-benzolsulfonat (DECOBS) oder Decanoyloxybenzoat (DOBA), Carbonsäureanhydride, insbesondere Phthalsäureanhydrid, acylierte mehrwertige Alkohole, insbesondere Triacetin, Ethylenglykoldiacetat, 2,5-Diacetoxy-2,5-dihydrofuran und Enolester sowie acetyliertes Sorbitol und Mannitol bzw. deren beschriebene Mischungen (SORMAN), acylierte Zuckerderivate, insbesondere Pentaacetylglukose (PAG), Pentaacetylfruktose, Tetraacetylxylose und Octaacetyllactose, acetyliertes, ggf. N-alkyliertes Glucamin und Gluconolacton, N-acylierte Lactame, z.B. N-Benzoylcaprolactam, Nitrile, aus denen sich Perimidsäuren bilden, insbesondere Aminoacetonitrilderivate mit quaterniertem Stickstoffatom, und/oder sauerstoffübertragende Sulfonimine und/oder Acylhydrazone. Die hydrophil substituierten Acylacetale und die Acyllactame werden ebenfalls bevorzugt eingesetzt. Auch Kombinationen konventioneller Bleichaktivatoren können eingesetzt werden. Derartige Bleichaktivatoren können, insbesondere bei Anwesenheit obengenannter Wasserstoffperoxid-liefernder Bleichmittel, im üblichen Mengenbereich, vorzugsweise in Mengen von 0,5 bis 10 Gew.-%, insbesondere 1 bis 8 Gew.-%, bezogen auf gesamtes Mittel, enthalten sein, fehlen bei Einsatz von Percarbonsäure als alleinigem Bleichmittel jedoch vorzugsweise ganz.
  • Zusätzlich zu den konventionellen Bleichaktivatoren oder an deren Stelle können in festen Mitteln auch Sulfonimine und/oder bleichverstärkende Übergangsmetallsalze bzw. Übergangsmetallkomplexe als sogenannte Bleichkatalysatoren enthalten sein.
  • Geeignete Vergrauungsinhibitoren bzw. soil-release-Wirkstoffe (soil release polymer) sind Celluloseether, wie Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulosen und Cellulosemischether, wie Methylhydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose und Methylcarboxymethylcellulose. Vorzugsweise werden Natriumcarboxymethylcellulose, Hydroxyporpylmethylcellulose und deren Gemische und ggf. deren Gemische mit Methylcellulose eingesetzt. Zu den üblicherweise eingesetzten Soil-release-Wirkstoffen gehören Copolyester, die Dicarbonsäureeinheiten, Alkylenglykoleinheiten und Polyalkylenglykoleinheiten enthalten. Der Anteil an Vergrauungsinhibitoren und/oder soil-release-Wirkstoffen in erfindungsgemäßen Mitteln liegt im Allgemeinen nicht über 2 Gew.-% und beträgt vorzugsweise 0,5 bis 1,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,5 bis 2 Gew.-%.
  • Als optische Aufheller für insbesondere Textilien aus Cellulosefasern (z.B. Baumwolle) können z.B. Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten sein. Geeignet sind z.B. Salze der 4,4'-Bis(2-anilino-4-morpholino-1,3,5-triazin-6-yl-amino)-stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholinogruppe eine Diethanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe oder eine 2-Methoxyethylaminogruppe tragen. Weiterhin können Aufheller vom Typ des substituierten 4,4'-Distyryl-diphenyl anwesend sein, z.B. 4,4'-Bis-(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyl. Auch Gemische von Aufhellern können verwendet werden. Für Polyamidfasern eignen sich besonders gut Aufheller vom Typ der 1 ,3-Diaryl-2-pyrazoline, z.B. 1-(p-Sulfoamoylphenyl)-3-(p-chlorphenyl)-2-pyrazolin sowie gleichartig aufgebaute Verbindungen. Der Gehalt des Mittels an optischen Aufhellern bzw. Aufhellergemischen liegt im Allgemeinen nicht über 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gew.-%. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Mittel frei von derartigen Wirkstoffen.
  • Zu den in den erfindungsgemäßen Mitteln einsetzbaren üblichen Schaumregulatoren gehören z.B. Polysiloxan-Kieselsäure-Gemische, wobei die darin enthaltene feinteilige Kieselsäure vorzugsweise silaniert oder anderweitig hydrophobiert ist. Die Polysiloxane können sowohl aus linearen Verbindungen wie auch aus vernetzten Polysiloxan-Harzen sowie aus deren Gemischen bestehen. Weitere Entschäumer sind Paraffinkohlenwasserstoffe, insbesondere Mikroparaffine und Paraffinwachse, deren Schmelzpunkt oberhalb 40°C liegt, gesättigte Fettsäuren bzw. Seifen mit insbesondere 20 bis 22 C-Atomen, z.B. Natriumbehenat, und Alkalisalze von Phosphorsäuremono- und/oder -dialkylestern, in denen die Alkylketten jeweils 12 bis 22 C-Atome aufweisen. Unter diesen wird bevorzugt Natriummonoalkylphosphat und/oder -dialkylphosphat mit C16-18-Alkylgruppen eingesetzt. Der Anteil der Schaumregulatoren kann vorzugsweise 0,2 bis 2 Gew.-%, besonders bevorzugt nicht mehr als 1 Gew.-% betragen.
  • Zur Einstellung des gewünschten pH-Werts können die erfindungsgemäßen Mittel system- und umweltverträgliche Säuren, insbesondere Citronensäure, Essigsäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Milchsäure, Glykolsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure und/oder Adipinsäure, aber auch Mineralsäuren, insbesondere Schwefelsäure oder Alkalihydrogensulfate, oder Basen, insbesondere Ammonium- oder Alkalihydroxide, vorzugsweise Natriumhydroxid, enthalten. Derartige pH-Regulatoren sind in den erfindungsgemäßen Mitteln vorzugsweise nicht über 10 Gew.-%, insbesondere von 0,5 bis 6 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,3 bis 2 Gew.-% enthalten.
  • Als einen weiteren Bestandteil können die erfindungsgemäßen Waschmittel ein organisches Lösungsmittel enthalten. Der Zusatz organischer Lösungsmittel wirkt sich vorteilhaft auf die Enzymstabilität und die Reinigungsleistung dieser Mittel aus. Bevorzugte organische Lösungsmittel stammen aus der Gruppe ein- oder mehrwertigen Alkohole, Alkanolamine oder Glykolether. Vorzugsweise werden die Lösungsmittel ausgewählt aus Ethanol, n- oder i-Propanol, Butanol, Glykol, Propandiol, Butandiol, Glycerin, Diglykol, Propyldiglykol, Butyldiglykol, Hexylenglycol, Ethylenglykolmethylether, Ethylenglykolethylether, Ethylenglykolpropylether, Etheylenglykolmono-n-butylether, Diethylenglykolmethylether, Di-ethylenglykolethylether, Propylenglykolmethylether, Propylenglykolethylether, Propylenglykolpropylether, Dipropylenglykolmethylether, Dipropylenglykolethylether, Methoxytriglykol, Ethoxytriglykol, Butoxytriglykol, 1-Butoxyethoxy-2-propanol, 3-Methyl-3-methoxybutanol, Propylenglykol-t-butylether sowie Mischungen dieser Lösungsmittel. Der Gewichtsanteil dieser organischen Lösungsmittel am Gesamtgewicht erfindungsgemäßer Waschmittel beträgt vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 8,0 Gew.-% und weiter bevorzugt 0,5 bis 5,0 Gew.-%. Ein besonders bevorzugtes und in Bezug auf die Stabilisierung der Waschmittel besonders wirksames organisches Lösungsmittel ist das Glycerin sowie das 1,2 Propylenglykol. Flüssige Waschmittel umfassen vorzugsweise mindestens ein Polyol, vorzugsweise aus der Gruppe Glycerin und 1,2-Propylenglycol, bezogen auf das Gesamtgewicht des Waschmittels, vorzugsweise zu 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 8,0 Gew.-% und weiter bevorzugt 0,5 bis 5,0 Gew.-%. Weitere bevorzugte organische Lösungsmittel sind die organischen Amine und Alkanolamine. Die erfindungsgemäßen Waschmittel enthalten diese Amine vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt von 0,2 bis 8,0 Gew.-% und weiter bevorzugt von 0,5 bis 5,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf ihr Gesamtgewicht. Ein besonders bevorzugtes Alkanolamin ist das Ethanolamin.
  • Erfindungsgemäße Wasch- oder Reinigungsmittel können ausschließlich eine Protease enthalten. Alternativ können sie auch weitere hydrolytische Enzyme oder andere Enzyme in einer für die Wirksamkeit des Mittels zweckmäßigen Konzentration enthalten. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung stellen somit Mittel dar, die ferner eines oder mehrere weitere Enzyme umfassen. Als weitere Enzyme bevorzugt einsetzbar sind alle Enzyme, die in dem erfindungsgemäßen Mittel eine katalytische Aktivität entfalten können, insbesondere eine Lipase, Amylase, Cellulase, Hemicellulase, Mannanase, Tannase, Xylanase, Xanthanase, Xyloglucanase, β-Glucosidase, Pektinase, Carrageenase, Perhydrolase, Oxidase, Oxidoreduktase oder andere - von den erfindungsgemäßen Proteasen unterscheidbare - Protease, sowie deren Gemische. Weitere Enzyme sind in dem Mittel vorteilhafterweise jeweils in einer Menge von 1 × 10-8 bis 5 Gewichts-Prozent bezogen auf aktives Protein enthalten. Zunehmend bevorzugt ist jedes weitere Enzym in einer Menge von 1 × 10-7 bis 3 Gew.-%, von 0,00001 bis 1 Gew.-%, von 0,00005 bis 0,5 Gew.-%, von 0,0001 bis 0,1 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0,0001 bis 0,05 Gew.-% in erfindungsgemäßen Mitteln enthalten, bezogen auf aktives Protein. Besonders bevorzugt zeigen die Enzyme synergistische Reinigungsleistungen gegenüber bestimmten Anschmutzungen oder Flecken, d.h. die in der Mittelzusammensetzung enthaltenen Enzyme unterstützen sich in ihrer Reinigungsleistung gegenseitig. Ganz besonders bevorzugt liegt ein solcher Synergismus vor zwischen der erfindungsgemäß enthaltenen Protease und einem weiteren Enzym eines erfindungsgemäßen Mittels, darunter insbesondere zwischen der genannten Protease und einer Amylase und/oder einer Lipase und/oder einer Mannanase und/oder einer Cellulase und/oder einer Pektinase. Synergistische Effekte können nicht nur zwischen verschiedenen Enzymen, sondern auch zwischen einem oder mehreren Enzymen und weiteren Inhaltsstoffen des erfindungsgemäßen Mittels auftreten.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Textilwaschmittel weisen mindestens eine Protease und mindestens eine Amylase auf. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen Textilwaschmittel mindestens eine Protease und mindestens eine Cellulase auf. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen Textilwaschmittel mindestens eine Protease und mindestens eine Lipase auf. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen Textilwaschmittel mindestens eine Protease, mindestens eine Amylase und mindestens eine Lipase auf. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen Textilwaschmittel mindestens eine Protease, mindestens eine Amylase und mindestens eine Cellulase auf. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen Textilwaschmittel mindestens eine Protease, mindestens eine Amylase, mindestens eine Cellulase und mindestens eine Lipase auf. Besonders bevorzugt sind Textilwaschmittel, welche 3 bis 10 verschiedene Enzyme aufweisen, wobei Textilwaschmittel, welche 3 bis 10 unterschiedliche Enzymarten aufweisen, im Hinblick auf die Reinigungsleistung gegenüber einem sehr großen Fleckenspektrum von besonderer Bevorzugung sein können.
  • Beispiele für Proteasen sind die Subtilisine BPN' aus Bacillus amyloliquefaciens und Carlsberg aus Bacillus licheniformis, die Protease PB92, die Subtilisine 147 und 309, die Protease aus Bacillus lentus, Subtilisin DY und die den Subtilasen, nicht mehr jedoch den Subtilisinen im engeren Sinne zuzuordnenden Enzyme Thermitase, Proteinase K und die Proteasen TW3 und TW7. Subtilisin Carlsberg ist in weiterentwickelter Form unter dem Handelsnamen Alcalase® von dem Unternehmen Novozymes erhältlich. Die Subtilisine 147 und 309 werden unter den Handelsnamen Esperase® bzw. Savinase® von dem Unternehmen Novozymes vertrieben. Von der Protease aus Bacillus lentus DSM 5483 leiten sich Proteasevarianten ab. Weitere brauchbare Proteasen sind z.B. die unter den Handelsnamen Durazym®, Relase®, Everlase®, Nafizym®, Natalase®, Kannase®, Progress Uno 101L® und Ovozyme® von dem Unternehmen Novozymes, die unter den Handelsnamen, Purafect®, Purafect® OxP, Purafect® Prime, Excellase®, Properase®, Preferenz P100® und Preferenz P300® von dem Unternehmen Danisco/DuPont, das unter dem Handelsnamen Lavergy pro 104 LS® von dem Unternehmen BASF, das unter dem Handelsnamen Protosol® von dem Unternehmen Advanced Biochemicals Ltd., das unter dem Handelsnamen Wuxi® von dem Unternehmen Wuxi Snyder Bioproducts Ltd., die unter den Handelsnamen Proleather® und Protease P® von dem Unternehmen Amano Pharmaceuticals Ltd., und das unter der Bezeichnung Proteinase K-16 von dem Unternehmen Kao Corp. erhältlichen Enzyme. Besonders bevorzugt eingesetzt werden auch die Proteasen aus Bacillus gibsonii und Bacillus pumilus, die offenbart sind in WO 2008/086916 , WO 2007/131656 , WO 2017/215925 , WO 2021/175696 und WO 2021/175697 . Weitere vorteilhaft einsetzbare Proteasen sind offenbart in z.B. WO 91/02792 , WO 2008/007319 , WO 93/18140 , WO 01/44452 , GB 1243784 A , WO 96/34946 , WO 02/029024 und WO 03/057246 . Weitere verwendbare Proteasen sind diejenigen, die in den Mikroorganismen Stenotrophomonas maltophilia, insbesondere Stenotrophomonas maltophilia K279a, Bacillus intermedius sowie Bacillus sphaericus natürlicherweise vorhanden sind.
  • Beispiele für Amylasen sind die α-Amylasen aus Bacillus licheniformis, Bacillus amyloliquefaciens oder Bacillus stearothermophilus sowie insbesondere auch deren für den Einsatz in Wasch- oder Reinigungsmitteln verbesserte Weiterentwicklungen. Das Enzym aus Bacillus licheniformis ist von dem Unternehmen Novozymes unter dem Namen Termamyl® und von dem Unternehmen Danisco/DuPont unter dem Namen Purastar® ST erhältlich. Weiterentwicklungsprodukte dieser α-Amylase sind unter den Handelsnamen Duramyl® und Termamyl® ultra (beide von Novozymes), Purastar® OxAm (Danisco/DuPont) und Keistase® (Daiwa Seiko Inc.) erhältlich. Die α-Amylase von Bacillus amyloliquefaciens wird von dem Unternehmen Novozymes unter dem Namen BAN® vertrieben, und abgeleitete Varianten von der α-Amylase aus Bacillus stearothermophilus unter den Namen BSG® und Novamyl®, ebenfalls von dem Unternehmen Novozymes. Des Weiteren sind für diesen Zweck die α-Amylase aus Bacillus sp. A 7-7 (DSM 12368) und die Cyclodextrin-Glucanotransferase (CGTase) aus Bacillus agaradherens (DSM 9948) hervorzuheben. Ferner sind die amylolytischen Enzyme einsetzbar, die in WO 95/26397 , WO 96/23873 , WO 99/23211 , WO 00/60060 , WO 2003/002711 , WO 2003/054177 , WO 2006/002643 , WO 2007/079938 , WO 2011/100410 und WO 2013/003659 offenbart sind. Ebenso sind Fusionsprodukte aller genannten Moleküle einsetzbar. Darüber hinaus sind die unter den Handelsnamen Fungamyl® von dem Unternehmen Novozymes erhältlichen Weiterentwicklungen der α-Amylase aus Aspergillus niger und A. oryzae geeignet. Weitere vorteilhaft einsetzbare Handelsprodukte sind z.B. die Amylase-LT® und Stainzyme® oder Stainzyme® ultra bzw. Stainzyme® plus sowie Amplify™ 12L oder Amplify Prime™ 100L, letztere ebenfalls von dem Unternehmen Novozymes, sowie die PREFERENZ S® Serie von dem Unternehmen Danisco/DuPont, umfassend z.B. PREFERENZ S100®, PREFERENZ S1000® oder PREFERENZ S210®. Auch durch Punktmutationen erhältliche Varianten dieser Enzyme können erfindungsgemäß eingesetzt werden.
  • Bevorzugte Amylasen umfassen
    1. a) eine α-Amylase, die eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:13 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 80% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98% oder 99% identisch ist und optional mindestens eine Aminosäuresubstitution an einer der Positionen 172, 202, 208, 255 und 261 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:13 aufweist, vorzugsweise ausgewählt aus der aus M202L, M202V, M202S, M202T, M202I, M202Q, M202W, S255N, R172Q und Kombinationen davon bestehenden Gruppe; und/oder
    2. b) eine α-Amylase, die eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:14 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 60% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 61%, 62%, 63%, 64%, 65%, 66%, 67%, 68%, 69%, 79%, 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98% oder 99% identisch ist und optional mindestens eine Aminosäuresubstitution an einer der Positionen 9, 26, 30, 33, 82, 37, 106, 118, 128, 133, 149, 150, 160, 178, 182, 186, 193, 195, 202, 203, 214, 231, 256, 257, 258, 269, 270, 272, 283, 295, 296, 298, 299, 303, 304, 305, 311, 314, 315, 318, 319, 320, 323, 339, 345, 361, 378, 383, 419, 421, 437, 441, 444, 445, 446, 447, 450, 458, 461, 471, 482 und 484 und/oder eine Deletion an einer der Positionen 183 und 184 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:14 aufweist, vorzugsweise mindestens eine Aminosäuresubstitution an einer der Positionen 9, 26, 149, 182, 186, 202, 257, 295, 299, 323, 339 and 345, und/oder besonders bevorzugt mindestens eine Aminosäuresubstitution oder -deletion, die aus der aus R118K, D183*, G184*, N195F, R320K, R458K und Kombinationen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist; und/oder
    3. c) eine α-Amylase, die eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:15 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 65% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 66%, 67%, 68%, 69%, 79%, 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98% oder 99% identisch ist und optional mindestens eine Substitution und/oder Deletion an einer der Positionen 93, 116, 118, 129, 133, 134, 140, 142, 146, 147, 149, 151, 152, 169, 174, 183, 184, 186, 189, 193, 195, 197, 198, 200, 203, 206, 210, 212, 213, 235, 243, 244, 260, 262, 284, 303, 304, 320, 338, 347, 359, 418, 431, 434, 439, 447, 458, 469, 476 und 477 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:15, aufweist, vorzugsweise Aminosäuredeletionen an den Positionen 183 und 184; und/oder
    4. d) eine α-Amylase, die eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:16 angegeben Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 89% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 90%, 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98% oder 99% identisch ist und mindestens eine Deletion an einer der Positionen 180, 181, 182, 183 und 184 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:16 aufweist, vorzugsweise Deletionen an mindestens zwei Positionen ausgewählt aus den Positionen 180+181, 181+182, 182+183 und 183+184 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:16, besonders bevorzugt an den Positionen 183+184 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:16, und/oder mindestens eine Substitution an einer der Positionen 405, 421, 422 und 428 in der Zählung gemäße SEQ ID NO:16 aufweist, die aus der aus I405L, A421H, A422P, A428T und Kombinationen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung umfasst die Amylase eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:13 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 80% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98% oder 99% identisch ist und optional mindestens eine Aminosäuresubstitution an einer der Positionen 172, 202, 208, 255 und 261 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:13 aufweist, vorzugsweise ausgewählt aus der aus M202L, M202V, M202S, M202T, M202I, M202Q, M202W, S255N, R172Q und Kombinationen davon bestehenden Gruppe. Bevorzugt werden Amylasen eingesetzt, die an zwei, bevorzugt drei, der vorstehend genannten Positionen eine Aminosäuresubstitution aufweisen, insbesondere eine Substitution an Position 202 ausgewählt aus M202L, M202V, M202S, M202T, M202I, M202Q, M202W, eine Substitution an Position 255, insbesondere S255N, und eine Substitution an Position 172, insbesondere R172Q. Ganz besonders bevorzugt sind die M202L und M202T Mutanten.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung umfasst die Amylase eine Aminosäuresequenz, die zu der in SEQ ID NO:14 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 60% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 61%, 62%, 63%, 64%, 65%, 66%, 67%, 68%, 69%, 79%, 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98% oder 99% identisch ist und optional mindestens eine Aminosäuresubstitution an einer der Positionen 9, 26, 30, 33, 82, 37, 106, 118, 128, 133, 149, 150, 160, 178, 182, 186, 193, 195, 202, 203, 214, 231, 256, 257, 258, 269, 270, 272, 283, 295, 296, 298, 299, 303, 304, 305, 311, 314, 315, 318, 319, 320, 323, 339, 345, 361, 378, 383, 419, 421, 437, 441, 444, 445, 446, 447, 450, 458, 461, 471, 482 und 484 und/oder eine Deletion an einer der Positionen 183 und 184 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:14 aufweist, vorzugsweise mindestens eine Aminosäuresubstitution an einer der Positionen 9, 26, 149, 182, 186, 202, 257, 295, 299, 323, 339 and 345, besonders bevorzugt aus der aus R118K, D183*, G184*, N195F, R320K, R458K und Kombinationen davon bestehenden Gruppe ausgewählt. In verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen weist die Amylase in der Zählung gemäß SEQ ID NO:14 Aminosäuresubstitutionen an drei oder mehr der Positionen 9, 26, 149, 182, 186, 202, 257, 295, 299, 323, 339 and 345 und optional eine oder mehrere, vorzugsweise alle, der Substitutionen und/oder Deletionen an den Positionen: 118, 183, 184, 195, 320 und 458, besonders bevorzugt R118K, D183*, G184*, N195F, R320K und/oder R458K, auf. In besonders bevorzugten Ausführungsformen weist die Amylase in der Zählung gemäß SEQ ID NO:14 folgende Aminosäuresubstitutionen und/oder Deletionen auf: M9L-M323T; M9L-M202L/T/V/I-M323T; M9L-N195F-M202L/T/V/I-M323T; M9L-R118K-D183*-G184*-R320K-M323T-R458K; M9L-R118K-D183*-G184*-M202LΓΓ/V/I-R320K-M323T-R458K; M9L-G149A-G182T-G186A-M202L-T2571-Y295F-N299Y-M323T-A339S-E345R; M9L-G149A-G182T-G186A-M202I-T257I-Y295F-N299Y-M323T-A339S-E345R; M9L-R118K-G149A-G182T-D183*-G184*-G186A-M202L-T257I-Y295F-N299Y-R320KM323T-A339S-E345R-R458K; M9L-R118K-G149A-G182T-D183*-G184*-G186A-N195F-M202L-T2571-Y295F-N299Y-R320K-M323T-A339S-E345R-R458K; M9L-R118K-G149A-G182T-D183*-G184*-G186A-M2021-T2571-Y295F-N299Y-R320K-M323T-A339S-E345R-R458K; M9L-R118K-D183*-D184*-N195F-M202L-R320K-M323T-R458K; M9L-R118K-D183*-D184*-N195F-M202T-R320KM323T-R458K; M9L-R118K-D183*-D184*-N195F-M2021-R320K-M323T-R458K; M9L-R118K-D183*-D184*-N195F-M202V-R320K-M323T-R458K; M9L-R118K-N150H-D183*-D184*-N195F-M202L-V214T-R320K-M323T-R458K; oder M9L-R118K-D183*-D184*-N 195F-M202L-V214T-R320K-M323T-E345N-R458K.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung umfasst die Amylase eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:15 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 65% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 66%, 67%, 68%, 69%, 79%, 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98% oder 99% identisch ist und optional mindestens eine Substitution und/oder Deletion an einer der Positionen 93, 116, 118, 129, 133, 134, 140, 142, 146, 147, 149, 151, 152, 169, 174, 183, 184, 186, 189, 193, 195, 197, 198, 200, 203, 206, 210, 212, 213, 235, 243, 244, 260, 262, 284, 303, 304, 320, 338, 347, 359, 418, 431, 434, 439, 447, 458, 469, 476 und 477 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:15, aufweist. Diesbezüglich bevorzugte Aminosäuresubstitutionen umfassen: E260A/D/C/Q/L/M/F/P/S/W/V/G/H/I/K/N/R/T/Y, G304R/K/E/Q, W140Y/F, W189E/G/T, D134E, F262G/P, W284D/H/F/Y/R, W347H/F/Y, W439R/G, G476E/Q/R/K, G477E/Q/K/M/R, N195F/Y, N197F/L, Y198N, Y200F, Y203F, I206H/L/N/F/Y, H210Y, E212V/G, V213A, M116T, Q129L, G133E, E134Y, K142R, P146S, G147E, G149R, N151R, Y152H, Q169E, N174R, A186R, Y243F, S244Q, G303V, R320N, R359I, N418D und A447V.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung umfasst die Amylase eine Aminosäuresequenz, die zu der in SEQ ID NO:16 angegebenen Sequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 89% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5%, 98%, 98,5% oder 99% identisch ist und in der Zählung gemäß SEQ ID NO:16 an einer oder mehreren der Positionen 180, 181, 182, 183 und 184 eine Deletion aufweist. Besonders bevorzugt ist eine Deletion von zwei Positionen ausgewählt aus 180+181, 181+182, 182+183 und 183+184, ganz besonders bevorzugt sind Deletionen an den Positionen 183+184 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:16, insbesondere bevorzugt die Deletionen H183*+G184*. Vorzugsweise weist eine solche α-Amylase in der Zählung gemäß SEQ ID NO:16 weiterhin eine Aminosäuresubstitution an einer oder mehreren der Positionen 405, 421, 422 und 428 auf. Besonders bevorzugt sind dabei eine oder mehrere der Substitutionen I405L, A421H, A422P und A428T. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die α-Amylase in der Zählung gemäß SEQ ID NO:16 die Deletionen H183*+G184* und zusätzlich die Substitutionen I405L, A421H, A422P und A428T auf.
  • Der Begriff „Cellulase“, wie hierin verwendet, bezeichnet ein Enzym, das die Hydrolyse von 1,4-β-D-Glucosidbindungen in Cellulose (Cellobiose), und/oder Lichenin und/oder β-D-Glucanen katalysiert. Sie sind oft auch in der Lage, die 1,4-Bindungen in β-D-Glucanen zu hydrolysieren, die neben den 1,4-Bindungen auch 1,3-Bindungen besitzen. Cellulasen sind in der Lage, Cellulose zu β-Glucose zu spalten. Folglich wirken Cellulasen insbesondere auf cellulosehaltige oder cellulosederivathaltige Reste und katalysieren deren Hydrolyse. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Cellulase eine Endoglucanase (EC 3.2.1.4). Für Cellulasen können synonyme Bezeichnungen verwendet werden, insbesondere Endoglucanase, Endo-1,4-β-Glucanase, Carboxymethylcellulase, Endo-1,4-β-D-Glucanase, β-1,4-Glucanase, β-1,4-Endoglucanhydrolase, Celludextrinase oder Avicelase. Der entscheidende Faktor, ob ein Enzym eine Cellulase im Rahmen der Erfindung ist, ist seine Fähigkeit, 1,4-β-D-Glucosidbindungen in Cellulose zu hydrolysieren.
  • Der Begriff „Cellulase-Aktivität“ ist hier definiert als ein Enzym, das die Hydrolyse von 1 ,4-β-D-Glucosidbindungen in β-1,4-Glucan (Cellulose) katalysiert. Die Celluloseaktivität wird mit einer Standardmethode gemessen, z. B. wie folgt: Cellulasen setzen Glucose aus CMC (Carboxymethylcellulose) frei. Die Proben werden unter definierten Reaktionsbedingungen (100 mM Natriumphosphatpuffer pH 7,5, 40°C, 15 min) mit einem Substrat (1,25% CMC) inkubiert. Bei der Reaktion mit p-Hydroxybenzoesäurehydrazid (PAHBAH) in Gegenwart von Wismut entsteht ein gelber Farbstoff, der photometrisch bei 410 nm bestimmt werden kann. Voraussetzung ist ein alkalischer pH-Wert während der Farbreaktion. Die der Färbung entsprechende Menge an freigesetztem Zucker ist ein Maß für die Enzymaktivität (Lever, Anal. Biochem., 1972, 47 & 1977, 81).
  • Geeignete Cellulasen umfassen solche bakterieller oder pilzlicher Herkunft. Chemisch modifizierte oder proteintechnisch veränderte Mutanten sind eingeschlossen. Geeignete Cellulasen sind Cellulasen aus den Gattungen Bacillus, Pseudomonas, Humicola, Fusarium, Thielavia, Acremonium, z. B. die Pilzcellulasen aus Humicola insolens, Myceliophthora thermophila und Fusarium oxysporum, die in US 4435307 , US 5648263 , US 5691178 , US 5776757 und WO 89/09259 offenbart sind. Besonders geeignete Cellulasen sind die alkalischen oder neutralen Cellulasen mit farbpflegenden Eigenschaften. Beispiele für solche Cellulasen sind Cellulasen, die in EP 0495257 , EP 0531372 , WO 96/11262 , WO 96/29397 und WO 98/08940 beschrieben sind. Andere Beispiele sind Cellulase-Varianten, wie sie in WO 94/07998 , EP 0531315 , EP 3212777 , EP 3502243 , EP 3653705 , EP 3653706 , US 5457046 , US 5686593 , US 5763254 , WO 95/24471 , WO 98/12307 und WO 99/01544 und WO 2019/122520 beschrieben sind.
  • Beispiele für Cellulasen mit Endo-1,4-Glucanase-Aktivität (EC 3.2.1.4) sind in WO 2002/099091 beschrieben, z.B. solche mit einer Sequenz von mindestens 97% Identität zu der Aminosäuresequenz der Positionen 1 bis 773 von SEQ ID NO:2 der WO 2002/099091 . Ein weiteres Beispiel kann eine GH44-Xyloglucanase umfassen, z.B. ein Xyloglucanase-Enzym mit einer Sequenz von mindestens 60% Identität zu den Positionen 40 bis 559 der SEQ ID NO:2 der WO 2001/062903 .
  • Andere Beispiele für Cellulasen umfassen die in WO 96/29397 beschriebenen GH45-Cellulasen und insbesondere Varianten davon mit Substitution, Insertion und/oder Deletion an einer oder mehreren der Positionen, die den folgenden Positionen in SEQ ID NO:8 der WO 2002/099091 entsprechen: 2, 4, 7, 8, 10, 13, 15, 19, 20, 21, 25, 26, 29, 32, 33, 34, 35, 37, 40, 42, 42a, 43, 44, 48, 53, 54, 55, 58, 59, 63, 64, 65, 66, 67, 70, 72, 76, 79, 80, 82, 84, 86, 88, 90, 91, 93, 95, 95d, 95h, 95j, 97, 100, 101, 102, 103, 113, 114, 117, 119, 121, 133, 136, 137, 138, 139, 140a, 141, 143a, 145, 146, 147, 150e, 150j, 151, 152, 153, 154, 155, 156, 157, 158, 159, 160c, 160e, 160k, 161, 162, 164, 165, 168, 170, 171, 172, 173, 175, 176, 178, 181, 183, 184, 185, 186, 188, 191, 192, 195, 196, 200, und/oder 20, vorzugsweise ausgewählt aus P19A, G20K, Q44K, N48E, Q119H oder Q146R.
  • Zu den kommerziell verfügbaren Cellulasen gehören Celluzyme™, Carezyme™, Carezyme Premium™, Celluclean™ (z.B. Celluclean™ 5000L ans Celluclean™ 4000T), Celluclean Classic™, Cellusoft™, Endolase®, Renozyme® und Whitezyme™ (Novozymes A/S), Clazinase™ und Puradax HA™ (Genencor International Inc.), KAC-500(B)™ (Kao Corporation), Revitalenz™ 1000, Revitalenz™ 2000 und Revitalenz™ 3000 (DuPont), sowie Ecostone® und Biotouch® (AB Enzymes).
  • Als weitere Enzyme einsetzbar sind z.B. Lipasen oder Cutinasen, insbesondere wegen ihrer Triglycerid-spaltenden Aktivitäten, aber auch, um aus geeigneten Vorstufen in situ Persäuren zu erzeugen.
  • Geeignete Lipasen und Cutinasen sind solche bakteriellen oder pilzlichen Ursprungs. Chemisch modifizierte oder durch Proteinengineering erzeugte mutierte Enzyme sind eingeschlossen. Beispiele sind Lipase aus Thermomyces, z.B. aus T. lanuginosus (früher Humicola lanuginosa genannt), wie in EP 0258068 und EP 0305216 beschrieben, Cutinase aus Humicola, z.B. H. insolens ( WO 96/13580 ), Lipase aus Stämmen von Pseudomonas (einige davon jetzt umbenannt in Burkholderia), z.B. P. alcaligenes oder P. pseudoalcaligenes ( EP 0218272 ), P. cepacia ( EP 0331376 ), P. sp. Stamm SD705 ( WO 95/06720 & WO 96/27002 ), P. wisconsinensis ( WO 96/12012 ), Streptomyces-Lipasen vom GDSL-Typ ( WO 2010/065455 ), Cutinase aus Magnaporthe grisea ( WO 2010/107560 ), Cutinase aus Pseudomonas mendocina ( US 5389536 ), Lipase aus Thermobifida fusca ( WO 2011/084412 ), Lipase aus Geobacillus stearothermophilus ( WO 2011/084417 ), Lipase aus Bacillus subtilis ( WO 2011/084599 ), und Lipase aus Streptomyces griseus ( WO 2011/150157 ) und S. pristinaespiralis ( WO 2012/137147 ).
  • Zu bevorzugten Lipasen gehören z.B. die ursprünglich aus Humicola lanuginosa (Thermomyces lanuginosus) erhältlichen bzw. daraus weiterentwickelten Lipasen, insbesondere solche mit einem oder mehreren der folgenden Aminosäureaustausche ausgehend von der genannten Lipase in den Positionen D96L, T213R und/oder N233R, besonders bevorzugt T213R und N233R. Lipasen werden z.B. von dem Unternehmen Novozymes unter den Handelsnamen Lipolase®, Lipolase® Ultra, LipoPrime®, Lipozyme® und Lipex® vertrieben. Eine weitere vorteilhaft einsetzbare Lipase ist unter dem Handelsnamen Lipoclean® von dem Unternehmen Novozymes erhältlich.
  • Des Weiteren sind z.B. die Cutinasen einsetzbar, die ursprünglich aus Fusarium solani pisi und Humicola insolens isoliert worden sind. Ebenso brauchbare Lipasen sind von dem Unternehmen Amano unter den Bezeichnungen Lipase CE®, Lipase P®, Lipase B® bzw. Lipase CES®, Lipase AKG®, Bacillus sp. Lipase®, Lipase AP®, Lipase M-AP® und Lipase AML® erhältlich. Von dem Unternehmen Danisco/DuPont sind z.B. die Lipasen bzw. Cutinasen einsetzbar, deren Ausgangsenzyme ursprünglich aus Pseudomonas mendocina und Fusarium solanii isoliert worden sind. Als weitere wichtige Handelsprodukte sind die von dem Unternehmen Danisco/DuPont vertriebenen Präparationen M1 Lipase® und Lipomax® und die von dem Unternehmen Meito Sangyo KK unter den Namen Lipase MY-30®, Lipase OF® und Lipase PL® vertriebenen Enzyme zu erwähnen, ferner das Produkt Lumafast® von dem Unternehmen Danisco/DuPont.
  • Weitere Beispiele sind Lipasen, die auch als Acyltransferasen oder Perhydrolasen bezeichnet werden, z.B., Acyltransferasen mit Homologie zu Candida antarctica Lipase A ( WO 2010/111143 ), Acyltransferase aus Mycobacterium smegmatis ( WO 2005/056782 ), Perhydrolasen aus der CE 7-Familie ( WO 2009/067279 ) und Varianten der M. smegmatis Perhydrolase, insbesondere die S54V-Variante, die in dem kommerziellen Produkt Gentle Power Bleach von Huntsman Textile Effects Pte Ltd ( WO 2010/100028 ) verwendet wird. Weitere Beispiele sind Lipase-Varianten, wie sie in EP 0407225 , WO 92/05249 , WO 94/01541 , WO 94/25578 , WO 95/14783 , WO 95/30744 , WO 95/35381 , WO 95/22615 , WO 96/00292 , WO 97/04079 , WO 97/07202 , WO 2000/034450 , WO 2000/060063 , WO 2001/092502 , WO 2007/087508 und WO 2009/109500 beschrieben sind.
  • Zu den bevorzugten kommerziellen Lipaseprodukten gehören Lipolase™, Lipex™, Lipolex™ und Lipoclean™ (Novozymes A/S), Lumafast (Genencor / DuPont) und Lipomax (Gist-Brocades).
  • Zur Erhöhung der bleichenden Wirkung können erfindungsgemäß Oxidoreduktasen, z.B. Oxidasen, Oxygenasen, Katalasen, Peroxidasen, wie Halo-, Chloro-, Bromo-, Lignin-, Glucose- oder Manganperoxidasen, Dioxygenasen oder Laccasen (Phenoloxidasen, Polyphenoloxidasen) eingesetzt werden. Vorteilhafterweise werden zusätzlich vorzugsweise organische, besonders bevorzugt aromatische, mit den Enzymen wechselwirkende Verbindungen zugegeben, um die Aktivität der betreffenden Oxidoreduktasen zu verstärken (Enhancer) oder um bei stark unterschiedlichen Redoxpotentialen zwischen den oxidierenden Enzymen und den Anschmutzungen den Elektronenfluss zu gewährleisten (Mediatoren).
  • In den hierin beschriebenen Reinigungsmitteln können die einzusetzenden Enzyme ferner zusammen mit Begleitstoffen, etwa aus der Fermentation, konfektioniert sein. In flüssigen Formulierungen werden die Enzyme bevorzugt als Enzymflüssigformulierung(en) eingesetzt.
  • Die Enzyme werden in der Regel nicht in Form des reinen Proteins, sondern vielmehr in Form stabilisierter, lager- und transportfähiger Zubereitungen bereitgestellt. Zu diesen vorkonfektionierten Zubereitungen zählen beispielsweise die durch Granulation, Extrusion oder Lyophilisierung erhaltenen festen Präparationen oder, insbesondere bei flüssigen oder gelförmigen Mitteln, Lösungen der Enzyme, vorteilhafterweise möglichst konzentriert, wasserarm und/oder mit Stabilisatoren oder weiteren Hilfsmitteln versetzt.
  • Alternativ können die Enzyme sowohl für die feste als auch für die flüssige Darreichungsform verkapselt werden, beispielsweise durch Sprühtrocknung oder Extrusion der Enzymlösung zusammen mit einem vorzugsweise natürlichen Polymer oder in Form von Kapseln, beispielsweise solchen, bei denen die Enzyme wie in einem erstarrten Gel eingeschlossen sind oder in solchen vom Kern-Schale-Typ, bei dem ein enzymhaltiger Kern mit einer Wasser-, Luft- und/oder Chemikalien-undurchlässigen Schutzschicht überzogen ist. In aufgelagerten Schichten können zusätzlich weitere Wirkstoffe, beispielsweise Stabilisatoren, Emulgatoren, Pigmente, Bleich- oder Farbstoffe aufgebracht werden. Derartige Kapseln werden nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise durch Schüttel- oder Rollgranulation oder in Fluid-bed-Prozessen aufgebracht. Vorteilhafterweise sind derartige Granulate, beispielsweise durch Aufbringen polymerer Filmbildner, staubarm und aufgrund der Beschichtung lagerstabil.
  • Weiterhin ist es möglich, zwei oder mehrere Enzyme zusammen zu konfektionieren, so dass ein einzelnes Granulat mehrere Enzymaktivitäten aufweist.
  • Die Enzyme können auch in wasserlösliche Filme, wie sie beispielsweise bei der Konfektionierung von Wasch- und Reinigungsmitteln in Einheitsdosisform verwendet werden, eingebracht werden. Ein derartiger Film ermöglicht die Freisetzung der Enzyme nach Kontakt mit Wasser. Wie hierin verwendet, bezieht sich „wasserlöslich“ auf eine Filmstruktur, die vorzugsweise vollständig wasserlöslich ist. Bevorzugt besteht ein solcher Film aus (vollständig oder teilweise hydrolysiertem) Polyvinylalkohol (PVA).
  • Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist ein Verfahren zur Reinigung von Textilien oder harten Oberflächen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in mindestens einem Verfahrensschritt ein erfindungsgemäßes Mittel angewendet wird. In verschiedenen Ausführungsformen zeichnet sich das oben beschriebene Verfahren dadurch aus, dass die Protease bei einer Temperatur von 0°C bis 100°C, bevorzugt 20°C bis 60°C, weiter bevorzugt 20°C bis 40°C und am meisten bevorzugt bei 30°C eingesetzt wird.
  • Hierunter fallen sowohl manuelle als auch maschinelle Verfahren, wobei maschinelle Verfahren aufgrund ihrer präziseren Steuerbarkeit, was z.B. die eingesetzten Mengen und Einwirkzeiten angeht, bevorzugt sind. Verfahren zur Reinigung von Textilien zeichnen sich im Allgemeinen dadurch aus, dass in mehreren Verfahrensschritten verschiedene reinigungsaktive Substanzen auf das Reinigungsgut aufgebracht und nach der Einwirkzeit abgewaschen werden, oder dass das Reinigungsgut in sonstiger Weise mit einem Waschmittel oder einer Lösung oder Verdünnung dieses Mittels behandelt wird.
  • Alle Sachverhalte, Gegenstände und Ausführungsformen, die für erfindungsgemäße Protease und sie enthaltende Mittel beschrieben sind, sind auch auf diesen Erfindungsgegenstand anwendbar. Daher wird an dieser Stelle ausdrücklich auf die Offenbarung an entsprechender Stelle verwiesen mit dem Hinweis, dass diese Offenbarung auch für die vorstehenden erfindungsgemäßen Verfahren gilt.
  • Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist die Verwendung eines Peptids (peptidischen Inhibitors) zur Verbesserung der Stabilität, insbesondere der Lagerstabilität, von Proteasen in einem Wasch- und Reinigungsmittel, wobei das Peptid eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist.
  • Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist die Verwendung eines Peptids (peptidischen Inhibitors) zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Autoproteolyse einer im Wasch- und Reinigungsmittel enthaltenen Protease, wobei das Peptid eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist.
  • Alle Sachverhalte, Gegenstände und Ausführungsformen, die für erfindungsgemäße Protease und sie enthaltende Mittel beschrieben sind, sind auch auf diesen Erfindungsgegenstand anwendbar. Daher wird an dieser Stelle ausdrücklich auf die Offenbarung an entsprechender Stelle verwiesen mit dem Hinweis, dass diese Offenbarung auch für die vorstehende erfindungsgemäße Verwendung gilt.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
    1. 1. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens ein Peptid, das eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist.
    2. 2. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens ein Peptid, das eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist,
      wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist.
    3. 3. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens ein Peptid, das eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist,
      wobei das Mittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    4. 4. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens ein Peptid, das eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist,
      wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, und wobei das Mittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    5. 5. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten, jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, aufweist: (i) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; (ii) P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iii) P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iv) Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224AN252T-Q271E; (v) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; (vi) P9T-S89AN130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (vii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (viii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224AN252T-Q271E; (ix) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, und
      2. b) mindestens ein Peptid, das eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist.
    6. 6. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten, jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, aufweist: (i) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; (ii) P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iii) P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iv) Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224AN252T-Q271E; (v) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; (vi) P9T-S89AN130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (vii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (viii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224AN252T-Q271E; (ix) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, und
      2. b) mindestens ein Peptid, das eine Aminosäuresequenz aufweist, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11,
      wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist.
    7. 7. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten, jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, aufweist: (i) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; (ii) P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iii) P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iv) Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224AN252T-Q271E; (v) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; (vi) P9T-S89AN130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (vii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (viii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224AN252T-Q271E; (ix) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, und
      2. b) mindestens ein Peptid, das eine Aminosäuresequenz aufweist, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11,
      wobei das Mittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    8. 8. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten, jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, aufweist: (i) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; (ii) P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iii) P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iv) Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224AN252T-Q271E; (v) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; (vi) P9T-S89AN130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (vii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (viii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224AN252T-Q271E; (ix) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, und
      2. b) mindestens ein Peptid, das eine Aminosäuresequenz aufweist, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11,
      wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, und 62wobei das Mittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    9. 9. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens ein Peptid, das eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist,
      wobei die Protease nach Lagerung (wie in Beispiel 2 beschrieben) eine um einen Faktor von mindestens 1,1 bis 2,5, bevorzugt 1,2 bis 2,0, weiter bevorzugt 1,3 bis 1,9, erhöhte Restaktivität aufweist, wenn die Protease zusammen mit dem Peptid gelagert wird.
    10. 10. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens ein Peptid, das eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist,
      wobei die Protease nach Lagerung (wie in Beispiel 2 beschrieben) eine um einen Faktor von mindestens 1,1 bis 2,5, bevorzugt 1,2 bis 2,0, weiter bevorzugt 1,3 bis 1,9, erhöhte Restaktivität aufweist, wenn die Protease zusammen mit dem Peptid gelagert wird, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist.
    11. 11. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens ein Peptid, das eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist,
      wobei die Protease nach Lagerung (wie in Beispiel 2 beschrieben) eine um einen Faktor von mindestens 1,1 bis 2,5, bevorzugt 1,2 bis 2,0, weiter bevorzugt 1,3 bis 1,9, erhöhte Restaktivität aufweist, wenn die Protease zusammen mit dem Peptid gelagert wird, wobei das Mittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    12. 12. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens ein Peptid, das eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist,
      wobei die Protease nach Lagerung (wie in Beispiel 2 beschrieben) eine um einen Faktor von mindestens 1,1 bis 2,5, bevorzugt 1,2 bis 2,0, weiter bevorzugt 1,3 bis 1,9, erhöhte Restaktivität aufweist, wenn die Protease zusammen mit dem Peptid gelagert wird, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, und wobei das Mittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    13. 13. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens einen peptidischen Inhibitor, der eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist.
    14. 14. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens einen peptidischen Inhibitor, der eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist,
      wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist.
    15. 15. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens einen peptidischen Inhibitor, der eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist
      wobei das Mittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    16. 16. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens einen peptidischen Inhibitor, der eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist,
      wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, und wobei das Mittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    17. 17. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten, jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, aufweist: (i) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; (ii) P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iii) P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iv) Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224AN252T-Q271E; (v) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; (vi) P9T-S89AN130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (vii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (viii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224AN252T-Q271E; (ix) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, und
      2. b) mindestens einen peptidischen Inhibitor, der eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist.
    18. 18. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten, jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, aufweist: (i) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; (ii) P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iii) P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iv) Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224AN252T-Q271E; (v) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; (vi) P9T-S89AN130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (vii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (viii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224AN252T-Q271E; (ix) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, und
      2. b) mindestens einen peptidischen Inhibitor, der eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist,
      wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist.
    19. 19. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten, jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, aufweist: (i) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; (ii) P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iii) P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iv) Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224AN252T-Q271E; (v) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; (vi) P9T-S89AN130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (vii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (viii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224AN252T-Q271E; (ix) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, und
      2. b) mindestens einen peptidischen Inhibitor, der eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist,
      wobei das Mittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    20. 20. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten, jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, aufweist: (i) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; (ii) P9T-N130D-T133AN144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iii) P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iv) Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224AN252T-Q271E; (v) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; (vi) P9T-S89AN130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (vii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (viii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224AN252T-Q271E; (ix) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E, und
      2. b) mindestens einen peptidischen Inhibitor, der eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist,
      wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, und wobei das Mittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    21. 21. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens einen peptidischen Inhibitor, der eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist,
      wobei die Protease nach Lagerung (wie in Beispiel 2 beschrieben) eine um einen Faktor von mindestens 1,1 bis 2,5, bevorzugt 1,2 bis 2,0, weiter bevorzugt 1,3 bis 1,9, erhöhte Restaktivität aufweist, wenn die Protease zusammen mit dem Peptid gelagert wird.
    22. 22. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens einen peptidischen Inhibitor, der eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist,
      wobei die Protease nach Lagerung (wie in Beispiel 2 beschrieben) eine um einen Faktor von mindestens 1,1 bis 2,5, bevorzugt 1,2 bis 2,0, weiter bevorzugt 1,3 bis 1,9, erhöhte Restaktivität aufweist, wenn die Protease zusammen mit dem Peptid gelagert wird, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist.
    23. 23. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens einen peptidischen Inhibitor, der eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist,
      wobei die Protease nach Lagerung (wie in Beispiel 2 beschrieben) eine um einen Faktor von mindestens 1,1 bis 2,5, bevorzugt 1,2 bis 2,0, weiter bevorzugt 1,3 bis 1,9, erhöhte Restaktivität aufweist, wenn die Protease zusammen mit dem Peptid gelagert wird, wobei das Mittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    24. 24. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend
      1. a) mindestens eine Protease, die proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist,
      2. b) mindestens einen peptidischen Inhibitor, der eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist,
      wobei die Protease nach Lagerung (wie in Beispiel 2 beschrieben) eine um einen Faktor von mindestens 1,1 bis 2,5, bevorzugt 1,2 bis 2,0, weiter bevorzugt 1,3 bis 1,9, erhöhte Restaktivität aufweist, wenn die Protease zusammen mit dem Peptid gelagert wird, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, und wobei das Mittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    25. 25. Wasch- und Reinigungsmittel nach einem der Punkte1 bis 24, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel mindestens ein weiteres Enzym umfasst, wobei das Enzym aus der aus Amylasen, Cellulasen, Hemicellulasen, Mannanasen, Tannasen, Xylanasen, Xanthanasen, Xyloglucanasen, β-Glucosidasen, Pektinasen, Carrageenasen, Perhydrolasen, Oxidasen, Oxidoreduktasen, Lipasen, Proteasen und Kombinationen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist, vorzugsweise mindestens eine Amylase und/oder mindestens eine Cellulase.
    26. 26. Wasch- und Reinigungsmittel nach Punkt 25, wobei das mindestens eine weitere Enzym eine Amylase ist, wobei die Amylase amylolytische Aktivität aufweist und ausgewählt ist aus
      1. a) eine α-Amylase, die eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:13 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 80% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98% oder 99% identisch ist und optional mindestens eine Aminosäuresubstitution an einer der Positionen 172, 202, 208, 255 und 261 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:13 aufweist, vorzugsweise ausgewählt aus der aus M202L, M202V, M202S, M202T, M202I, M202Q, M202W, S255N, R172Q und Kombinationen davon bestehenden Gruppe; und/oder
      2. b) eine α-Amylase, die eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:14 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 60% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 61%, 62%, 63%, 64%, 65%, 66%, 67%, 68%, 69%, 79%, 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98% oder 99% identisch ist und optional mindestens eine Aminosäuresubstitution an einer der Positionen 9, 26, 30, 33, 82, 37, 106, 118, 128, 133, 149, 150, 160, 178, 182, 186, 193, 195, 202, 203, 214, 231, 256, 257, 258, 269, 270, 272, 283, 295, 296, 298, 299, 303, 304, 305, 311, 314, 315, 318, 319, 320, 323, 339, 345, 361, 378, 383, 419, 421, 437, 441, 444, 445, 446, 447, 450, 458, 461, 471, 482 und 484 und/oder eine Deletion an einer der Positionen 183 und 184 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:14 aufweist, vorzugsweise mindestens eine Aminosäuresubstitution an einer der Positionen 9, 26, 149, 182, 186, 202, 257, 295, 299, 323, 339 and 345, und/oder besonders bevorzugt mindestens eine Aminosäuresubstitution oder -deletion, die aus der aus R118K, D183*, G184*, N195F, R320K, R458K und Kombinationen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist; und/oder
      3. c) eine α-Amylase, die eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:15 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 65% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 66%, 67%, 68%, 69%, 79%, 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98% oder 99% identisch ist und optional mindestens eine Substitution und/oder Deletion an einer der Positionen 93, 116, 118, 129, 133, 134, 140, 142, 146, 147, 149, 151, 152, 169, 174, 183, 184, 186, 189, 193, 195, 197, 198, 200, 203, 206, 210, 212, 213, 235, 243, 244, 260, 262, 284, 303, 304, 320, 338, 347, 359, 418, 431, 434, 439, 447, 458, 469, 476 und 477 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:15, aufweist, vorzugsweise Aminosäuredeletionen an den Positionen 183 und 184; und/oder
      4. d) eine α-Amylase, die eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:16 angegeben Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 89% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 90%, 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98% oder 99% identisch ist und mindestens eine Deletion an einer der Positionen 180, 181, 182, 183 und 184 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:16 aufweist, vorzugsweise Deletionen an mindestens zwei Positionen ausgewählt aus den Positionen 180+181, 181+182, 182+183 und 183+184 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:16, besonders bevorzugt an den Positionen 183+184 in der Zählung gemäß SEQ ID NO:16, und/oder mindestens eine Substitution an einer der Positionen 405, 421, 422 und 428 in der Zählung gemäße SEQ ID NO:16 aufweist, die aus der aus I405L, A421H, A422P, A428T und Kombinationen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
    27. 27. Verwendung eines Peptids zur Verbesserung der Stabilität, insbesondere der Lagerstabilität, von Proteasen in einem Wasch- und Reinigungsmittel, wobei die Protease proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, wobei das Peptid eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, und wobei das Wasch- und Reinigungsmittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist, vorzugsweise in einem Temperaturbereich von etwa 20°C bis etwa 60°C, besonders bevorzugt von etwa 20°C bis etwa 40°C, ganz besonders bevorzugt bei etwa 30°C.
    28. 28. Verwendung eines Peptids zur Verbesserung der Stabilität, insbesondere der Lagerstabilität, von Proteasen in einem Wasch- und Reinigungsmittel, wobei die Protease proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, wobei das Peptid eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist, und wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise in einem Temperaturbereich von etwa 20°C bis etwa 60°C, besonders bevorzugt von etwa 20°C bis etwa 40°C, ganz besonders bevorzugt bei etwa 30°C.
    29. 29. Verwendung eines Peptids zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Autoproteolyse einer im Wasch- und Reinigungsmittel enthaltenen Protease, wobei die Protease proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, wobei das Peptid eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist, und wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    30. 30. Verwendung eines Peptids zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Autoproteolyse einer im Wasch- und Reinigungsmittel enthaltenen Protease, wobei die Protease proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, wobei das Peptid eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist, und wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, und wobei das Wasch- und Reinigungsmittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist, vorzugsweise in einem Temperaturbereich von etwa 20°C bis etwa 60°C, besonders bevorzugt von etwa 20°C bis etwa 40°C, ganz besonders bevorzugt bei etwa 30°C.
    31. 31. Verwendung eines peptidischen Inhibitors zur Verbesserung der Stabilität, insbesondere der Lagerstabilität, von Proteasen in einem Wasch- und Reinigungsmittel, wobei die Protease proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, wobei der peptidische Inhibitor eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, und wobei das Wasch- und Reinigungsmittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist, vorzugsweise in einem Temperaturbereich von etwa 20°C bis etwa 60°C, besonders bevorzugt von etwa 20°C bis etwa 40°C, ganz besonders bevorzugt bei etwa 30°C.
    32. 32. Verwendung eines Peptids zur Verbesserung der Stabilität, insbesondere der Lagerstabilität, von Proteasen in einem Wasch- und Reinigungsmittel, wobei die Protease proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, wobei der peptidische Inhibitor eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist, und wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise in einem Temperaturbereich von etwa 20°C bis etwa 60°C, besonders bevorzugt von etwa 20°C bis etwa 40°C, ganz besonders bevorzugt bei etwa 30°C.
    33. 33. Verwendung eines Peptids zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Autoproteolyse einer im Wasch- und Reinigungsmittel enthaltenen Protease, wobei die Protease proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, wobei der peptidische Inhibitor eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
    34. 34. Verwendung eines Peptids zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Autoproteolyse einer im Wasch- und Reinigungsmittel enthaltenen Protease, wobei die Protease proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitution, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt ist, aufweist, wobei der peptidische Inhibitor eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist, und wobei das Wasch- und Reinigungsmittel in 1 Gew.-%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist, vorzugsweise in einem Temperaturbereich von etwa 20°C bis etwa 60°C, besonders bevorzugt von etwa 20°C bis etwa 40°C, ganz besonders bevorzugt bei etwa 30°C.
    35. 35. Verwendung nach einem der Punkte 27 bis 34, wobei das Peptid zu einer um einen Faktor von mindestens 1,1 bis 2,5, bevorzugt 1,2 bis 2,0, weiter bevorzugt 1,3 bis 1,9, erhöhten Restaktivität der Protease führt (wie in Beispiel 2 beschrieben).
  • BEISPIELE
  • Beispiel 1: Bestimmung der Aktivität von Proteasen in Gegenwart von peptidischen Inhibitoren
  • Die Aktivität einer erfindungsgemäßen Protease in Gegenwart von peptidischen Inhibitoren (PI) wurde in einer handelsüblichen Waschmittematrix (Tabelle 1) mittels eines gängigen Proteaseaktivitätsassays bestimmt. Tabelle 1: Verwendete Waschmittelmatrizes:
    Chemischer Name Gew.-% Aktivsubstanz im Rohmaterial Gew.-% Aktivsubstanz in der Formulierung
    A B C D
    Wasser demin. 100 ad 100
    Entschäumer 100 <1%
    Zitronensäure 100 1-5%
    FAEOS 70 3-8%
    FAEO 100 2-11 %
    LAS 96 3-20%
    C12-18 Fettsäure Na-Salz 30 0,3-4%
    Monoethanolamin 100 4-8%
    NaOH 50 0,5-2%
    Glycerin 99,5 1-3%
    1,2-Propandiol 100 8-12%
    HEDP 60 0,5-2%
    Soil repellent polymer 30 0,1-1%
    Perfumes, DTI, Enzymes (other than protease) t.q. Minors
    Protease (wie in Bsp. 1) t.q. 0,7 µmol
    4-FPBA 100 0% 2% 0% 0%
    PI 1 t.q. 0% 0% 13,2 µmol 0%
    PI 4 t.q. 0% 0% 0% 19,6 µmol
    Dosierung 3,17 g/L; pH 8,2-8,4
    Tabelle 2: Peptidische Inhibitoren
    Peptidischer Inhibitor Sequenz
    PI 1 SEQ ID NO:2
    PI 2 SEQ ID NO:3
    PI 3 SEQ ID NO:4
    PI 4 SEQ ID NO:5
    PI 5 SEQ ID NO:6
    PI 6 SEQ ID NO:7
    PI 7 SEQ ID NO:8
    PI 8 SEQ ID NO:9
    PI 9 SEQ ID NO:10
    PI 10 SEQ ID NO:11
    PI 11 SEQ ID NO:12
  • Die Aktivität der Protease wird durch die Freisetzung des Chromophors para-Nitroanilin aus dem Substrat Succinyl Alanin-Alanin-Prolin-Phenylalanin-para-Nitroanilid (AAPF-pNA; Bachem L-1400) bestimmt. Die Freisetzung des pNA verursacht eine Zunahme der Extinktion bei 410 nm, deren zeitlicher Verlauf ein Maß für die enzymatische Aktivität ist.
  • Die Messung erfolgte bei einer Temperatur von 25°C, bei pH 8,6 und einer Wellenlänge von 410 nm. Die Messzeit betrug 15 h bei einem Messintervall von 3 Minuten.
  • Messansatz:
    • 10 µl Inhibitor (Endkonzentration: 0,2 µg)
    • 10 µL AAPF-Lösung (Endkonzentration: 1,25 µg)
    • 10 µL verdünnte Proteaselösung (Endkonzentration: 0,014 U)
    • 170 µL Tris/HCl (0,1 M; pH 8,6)
  • Verwendete Protease:
    • SEQ ID NO:1-P9T-N130D-Q271E-N144K-N252T-Y217M-T133A-S224A-S189T-S89A
  • Die wie oben beschrieben ermittelte Aktivität der Protease ohne Inhibitor wurde auf 100% normiert und die Aktivität der Protease in Gegenwart der peptidischen Inhibitoren wurde in Relation dazu bestimmt. Tabelle 3: Ergebnisse der Aktivitätsmessung (Bestimmung der initialen inhibitorischen Leistung der peptidischen Inhibitoren)
    Peptidischer Inhibitor Eingesetzte Menge (µmol) Aktivität der Protease (%)
    Ohne Inhibitor 0 100%
    Pl 1 13,2 40%
    PI2 13,2 20%
    PI 3 13,1 8%
    PI 4 19,6 8%
    PI 5 19,6 5%
    PI 6 20,1 7%
    PI 7 19,4 5%
    PI 19,8 10%
    PI 9 21,0 9%
    PI 10 20,7 2%
    PI 11 8,0 33%
  • Beispiel 2: Bestimmung der Lagerstabilität einer erfindungsgemäßen Protease:
  • Die Restaktivität (d.h. Aktivität nach Lagerung) einer erfindungsgemäßen Protease in Gegenwart von peptidischen Inhibitoren (PI) wurde in einer handelsüblichen Waschmittematrix (Tabelle 1) mittels eines gängigen Proteaseaktivitätsassays bestimmt.
  • Die genannte Protease Variante wurde in der Waschmittelmatrix gemäß Tabelle 1 bei 30°C für 4 Wochen und bei 40°C für 1 Woche gelagert. Die Restaktivität der Protease nach Lagerung wurde mittels der AAPF-pNA-Methode bestimmt.
  • Die Messung erfolgte bei einer Temperatur von 25°C, bei pH 8,6 und einer Wellenlänge von 410 nm. Die Messzeit betrug 5 min bei einem Messintervall von 20 bis 60 Sekunden.
  • Messansatz:
    • 10 µL AAPF-Lösung (70 mg/mL)
    • 1000 µL Tris/HCl (0,1 M; pH 8,6 mit 0,1% Brij 35)
    • 10 µL verdünnte Proteaselösung aus Waschmittelmatrix
    • Kinetik erstellt über 5 min bei 25°C (410 nm)
  • Die wie oben beschrieben ermittelte Aktivität der Protease vor Lagerung (t = 0) wurde auf 100% normiert und die Aktivität der Protease nach Lagerung wurde in Relation dazu bestimmt. Tabelle 4: Ergebnisse der Restaktivität:
    Formel 4W, 30°C 1W, 40°C
    A 40% 34%
    B 47% 72%
    C 66% 65%
    D 74% 62%
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (16)

  1. Wasch- und Reinigungsmittel, insbesondere flüssiges Wasch- und Reinigungsmittel, besonders bevorzugt flüssiges Textilwaschmittel, umfassend a) mindestens eine Protease, vorzugsweise in einer Menge von 0,0001 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- und Reinigungsmittels, b) mindestens ein Peptid, vorzugsweise in einem 0,5-, 1,0-, 1,5-, 2,0-, 2,5-, 3,0-, 3,5-, 4,0-, 4,5-, 5,0-, 10-, 15-, 18-, 20-, 25-, 27- oder 30-fachen molaren Überschuss bezogen auf der Molarität der eingesetzten Protease, bevorzugt in einem 15-, 18-, 20-, 25 oder 27-fachen molaren Überschuss, wobei das Peptid vorzugsweise eine Länge von 50 bis 200, bevorzugt 55 bis 190, weiter bevorzugt 60 bis 180, Aminosäureresten aufweist, und c) mindestens einen Wasch- und Reinigungsmittelinhaltsstoff, vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 99,9 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- und Reinigungsmittels.
  2. Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, wobei die Protease nach Lagerung (wie in Beispiel 2 beschrieben) eine um einen Faktor von mindestens 1,1 bis 2,5, bevorzugt 1,2 bis 2,0, weiter bevorzugt 1,3 bis 1,9, erhöhte Restaktivität aufweist, wenn die Protease zusammen mit dem Peptid gelagert wird.
  3. Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, wobei das Peptid eine initiale inhibitorische Leistung von mindestens 2,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 40, bevorzugt 10 bis 30, weiter bevorzugt 12,5 bis 20 aufweist.
  4. Wasch- und Reinigungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Peptid eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist.
  5. Wasch- und Reinigungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Protease proteolytische Aktivität aufweist und eine Aminosäuresequenz umfasst, die zu der in SEQ ID NO:1 angegebenen Aminosäuresequenz über deren Gesamtlänge zu mindestens 70% und zunehmend bevorzugt zu mindestens 71%, 72%, 73%, 74%, 75%, 76%, 77%, 78%, 79%, 80%, 81%, 82%, 83%, 84%, 85%, 86%, 87%, 88%, 89%, 90%, 90,5%, 91%, 91,5%, 92%, 92,5%, 93%, 93,5%, 94%, 94,5%, 95%, 95,5%, 96%, 96,5%, 97%, 97,5% und 98% identisch ist, und jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1 (i) an den Positionen, die den Positionen 9, 130, 133, 144, 217, 252 und 271 entsprechen, die Aminosäuresubstitutionen 9T, 130D/V, 133A, 144K, 217M, 252T und 271E, und (ii) an mindestens einer, vorzugsweise zwei, weiter bevorzugt drei, der Positionen, die den Positionen 6, 89, 131, 166, 187, 189, 211 oder 224 entsprechen, mindestens eine weitere Aminosäuresubstitutionen, die aus der aus 6W/F, 89A/G, 131H/Y/F, 166M/L/I, 187D, 189T/L/I/R, 211N/Q und 224A/G, vorzugsweise 6W, 89A, 131H, 166M, 187D, 189R, 189T, 211N und 224A, bestehenden Gruppe ausgewählt sind, aufweist.
  6. Wasch- und Reinigungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Protease eine der folgenden Aminosäuresubstitutionsvarianten, jeweils bezogen auf die Nummerierung gemäß SEQ ID NO:1, aufweist: (i) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-N252T-Q271E; (ii) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iii) P9T-S89A-N130D-G131H-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (iv) Y6W-P9T-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (v) P9T-N130D-T133A-N144K-G166M-S211N-Y217M-N252T-Q271E; (vi) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189T-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (vii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (viii) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E; (ix) P9T-S89A-N130D-T133A-N144K-N187D-S189R-Y217M-S224A-N252T-Q271E.
  7. Wasch- und Reinigungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel mindestens ein weiteres Enzym umfasst, wobei das Enzym aus der aus Amylasen, Cellulasen, Hemicellulasen, Mannanasen, Tannasen, Xylanasen, Xanthanasen, Xyloglucanasen, β-Glucosidasen, Pektinasen, Carrageenasen, Perhydrolasen, Oxidasen, Oxidoreduktasen, Lipasen, Proteasen und Kombinationen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist, vorzugsweise mindestens eine Amylase und/oder mindestens eine Cellulase und/oder mindestens eine Lipase und/oder mindestens eine Mannanase.
  8. Wasch- und Reinigungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Wasch- und Reinigungsmittelinhaltsstoff aus der aus Tensiden, Buildern, Komplexbildnern, Polymeren, Glaskorrosionsinhibitoren, Korrosionsinhibitoren, Bleichmitteln wie Persauerstoffverbindungen, Bleichaktivatoren oder Bleichkatalysatoren, wassermischbaren organischen Lösungsmitteln, Enzymstabilisatoren, Sequestrierungsmitteln, Elektrolyten, pH-Regulatoren und/oder weiteren Hilfsstoffen wie optischen Aufhellern, Vergrauungsinhibitoren, Farbübertragungsinhibitoren, Schaumregulatoren sowie Farb- und Duftstoffen sowie Kombinationen davon bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  9. Wasch- und Reinigungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel im Wesentlichen frei von borhaltigen Verbindungen ist, vorzugsweise frei von borhaltigen Verbindungen ist.
  10. Wasch- und Reinigungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es in 1 Gew.%iger Lösung in entionisiertem Wasser bei 20°C einen pH-Wert in einem Bereich von etwa 6 bis etwa 11, insbesondere von etwa 6,5 bis etwa 10,5, weiter bevorzugt von etwa 7 bis etwa 10, besonders bevorzugt von etwa 8 bis etwa 9 aufweist.
  11. Verfahren zur Reinigung von Textilien und/oder harten Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Verfahrensschritt ein Wasch- oder Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9 angewendet wird, wobei das Verfahren vorzugsweise in einem Temperaturbereich von etwa 20°C bis etwa 60°C, besonders bevorzugt von etwa 20°C bis etwa 40°C, ganz besonders bevorzugt von etwa 30°C, durchgeführt wird.
  12. Verwendung eines Wasch- oder Reinigungsmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Reinigung von Textilien und/oder harten Oberflächen, vorzugsweise in einem Temperaturbereich von etwa 20°C bis etwa 60°C, besonders bevorzugt von etwa 20°C bis etwa 40°C, ganz besonders bevorzugt von etwa 30°C.
  13. Verwendung eines Peptids zur Verbesserung der Stabilität, insbesondere der Lagerstabilität, von Proteasen in einem Wasch- und Reinigungsmittel, vorzugsweise in einem Wasch- oder Reinigungsmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Peptid eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist, vorzugsweise in einem Temperaturbereich von etwa 20°C bis etwa 60°C, besonders bevorzugt von etwa 20°C bis etwa 40°C, ganz besonders bevorzugt bei etwa 30°C.
  14. Verwendung nach Anspruch 13, wobei das Peptid zu einer um einen Faktor von mindestens 1,1 bis 2,5, bevorzugt 1,2 bis 2,0, weiter bevorzugt 1,3 bis 1,9, erhöhten Restaktivität der Protease führt (wie in Beispiel 2 beschrieben).
  15. Verwendung eines Peptids zur Verhinderung und/oder Reduzierung der Autoproteolyse einer im Wasch- und Reinigungsmittel enthaltenen Protease, wobei das Wasch- und Reinigungsmittel vorzugsweise ein Wasch- und Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ist, wobei das Peptid eine Aminosäuresequenz aufweist, die zu einer Aminosäuresequenz, die aus der aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:3, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:6, SEQ ID NO:7, SEQ ID NO:8, SEQ ID NO:9, SEQ ID NO:10, und SEQ ID NO:11 und SEQ ID NO:12 bestehenden Gruppe ausgewählt ist, bevorzugt aus SEQ ID NO:2, SEQ ID NO:4, SEQ ID NO:5, SEQ ID NO:8 oder SEQ ID NO:11, über deren Gesamtlänge zu mindestens 90% und zunehmend bevorzugt mindestens 91%, 92%, 93%, 94%, 95%, 96%, 97%, 98%, 99% oder 100% identisch ist.
  16. Verwendung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Protease eine Protease wie in einem der Ansprüche 5 bis 6 definiert ist.
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