DE1906001C3 - Alkaliproteasen und sie enthaltende Waschmittel - Google Patents

Alkaliproteasen und sie enthaltende Waschmittel

Info

Publication number
DE1906001C3
DE1906001C3 DE1906001A DE1906001A DE1906001C3 DE 1906001 C3 DE1906001 C3 DE 1906001C3 DE 1906001 A DE1906001 A DE 1906001A DE 1906001 A DE1906001 A DE 1906001A DE 1906001 C3 DE1906001 C3 DE 1906001C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ifo
enzyme
fusarium
detergent
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1906001A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1906001B2 (de
DE1906001A1 (de
Inventor
Masao Hyogo Isono
Kazutaka Hyogo Maejima
Kouichi Miyata
Katsumi Tomoda
Keisuke Osaka Tsubaki (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takeda Pharmaceutical Co Ltd
Original Assignee
Takeda Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Takeda Chemical Industries Ltd filed Critical Takeda Chemical Industries Ltd
Publication of DE1906001A1 publication Critical patent/DE1906001A1/de
Publication of DE1906001B2 publication Critical patent/DE1906001B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1906001C3 publication Critical patent/DE1906001C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N9/00Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
    • C12N9/14Hydrolases (3)
    • C12N9/48Hydrolases (3) acting on peptide bonds (3.4)
    • C12N9/50Proteinases, e.g. Endopeptidases (3.4.21-3.4.25)
    • C12N9/58Proteinases, e.g. Endopeptidases (3.4.21-3.4.25) derived from fungi
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/38Products with no well-defined composition, e.g. natural products
    • C11D3/386Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase

Description

Es wurde gefunden, daß gewisse Mikroorganismen, die zur Gattung Fusarium oder Gibberella gehören, Alkaliproteasen bilden, die eine hohe proteolytische Aktivität bei einem pH-Wert um 11 haben. Ferner wurde gefunden, daß diese Proteasen die verschiedensten Arten von Proteinen bei hohem pH-Wert auch in Gegenwart von oberflächenaktiven Mitteln und'oder Chelatbildnern wirksam abbauen, so daß sich ihre Eignung auf dem Waschmittelgebiet anbietet
Zwar werden bereits gewisse Enzyme beim Waschprozeß verwendet, jedoch werden hierbei nicht immer gute Ergebnisse erzielt Einer der möglichen Gründe hierfür liegt darin, daß der pH-Wert der Waschlauge in den meisten Fällen über 8 liegt Ein weiterer Grand liegt darin, daß die enzymatische Aktivität zuweilen durch oberflächenaktive Mittel und/oder Chelatbildner, die in Waschmitteln enthalten sind, gehemmt wird.
Die Enzyme gemäß der Erfindung, die nachstehend als »Alkaliproteasen« bezeichnet werden, weisen diese Nachteile nicht auf, sondern haben eine hohe Aktivität im pH-Bereich von 8,0 bis 12,0, insbesondere von 10,0 bis 11,5. Sie können gemäß der Erfindung nach einem vorteilhaften Verfahren großtechnisch hergestellt und in Waschmitteln und anderen Reinigungsmitteln verwendet werden.
Gegenstand der Erfindung sind Alkaliproteasen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie über den pH-Bereich zwischen 8,0 und 12,0 wirksam sind, daß ihre optimale Temperatur für die Enzymaktivität zwischen etwa 20 und 6O0C liegt, und daß sie durch Züchten von einem der Stämme
Fusarium oxysporam IFO 5942,
Fusarium oxysporam f. batatas IFO 4468,
Fusarium oxysporam f. gladioli IFO 5894,
Fusarium oxysporum f. lini IFO 5880,
Fusarium oxysporum f. neveum IFO 4471,
Fusarium oxysporum f. lini vasinfectum
IFO 4472,
Fusarium solani IFO 5232,
50
60
65 Fusarium sp. S-19-5 IFO 8884,
GibbereUa fujikuroi IFO 5268 und
Gibberella saubinetii IFO 6608
in einem flüssigen oder festen Nährmedium und durch Isolierung und Reinigung aus den Nährmedia gewonnen worden sind.
Die in Klammern genannten IFO-Nummern sind die Hinterlegungsnummern beim Institute for Fermentation, Osaka, Japan.
Vod diesen Mikroorganismen ist Fusarium sp. S-19-5 einer der vorteilhaftesten Stämme für die Bildung der Alkaliprotease. Das erfindungsgemäße Enzym, das der Stamm der Nummer IFO 8884 bildet besitzt die in Beispiel 3 angegebenen Eigenschaften. Dieser Stamm wurde von den Erfindern aus einer Bodenprobe isoliert und hat die folgenden mikrobiologischen Eigenschaften:
1. Kultureigenschaften (24° C, 7 Tage)
1) Malzsuppe: gutes Wachstum, weiß; Bildung einer flockigen Haut, auf der Rückseite faltig, im Medium ein scharlachpurpurrotes Pigment
2) Malzagar: gutes Wachstum, weiß und flockig; reichliche Lufthyphen, auf der Rückseite faltig, scharlachpurpurrotes Pigment im Medium.
3) Czapek-Nährlösung: gutes Wachstum, weiß, Bildung einer flockigen Haut auf der Rückseite faltig, im wesentlichen kein Pigment
4) Czapek-Agar: gutes Wachstum, weiß und flockig; auf der Rückseite faltig, im wesentlichen kein Pigment
5) Gelatine: gutes Wachstum, weiß und flockig; dunkles schwärzlichpurpurrotes Pigment auf der Rückseite; schwache Verflüssigung.
6) Kartoffeldextrose: gutes Wachstum, weiß und flockig; Oberfläche uneben, erhaben, auf der Rückseite faltig, weiß bis hellpurpurrot; Bildung von purpurrotem Pigment im Medium.
2. Mikroskopische Eigenschaften
Auf jedem der vorstehend genannten Medien entwickeln sich Konidienträger aus den Lufthyphen; unverzweigt, 10 bis 60 μ lang, 1,0 bis 1,5 μ breit, Hyalin. Konidien werden apikal auf den Konidienträgern gebildet und ballen sich zu einem schleimigen Büschel zusammen; eiförmig oder nierenförmig, ein- bis zweizeilig, selten dreizellig; 5 - 8 χ 1 - 2 μ, Hyalin. Keine Geschlechtsausbildung. Chlamydosporen fehlen gewöhnlich und sind zuweilen vorhanden.
3. Physiologische Eigenschaften
1) Wachstumsbedingungen: Wasserstoffionenkonzentration: wächst vorzugsweise in alkalischen Medien, optimal zwischen pH 8,0 und 9,0. Temperatur: optimal bei etwa 24° C; wächst auch zwischen 15 und 28° C, jedoch ist bei etwa 15° C besseres Wachstum als bei 28° C zu beobachten. Sauerstoff: aerob.
2) Gelatineverflüssigung: gering.
3) Ausnutzung von Äthylalkohol: negativ.
4) Abbau von Pektin: sehr gering.
5) Abbau von Tannin: negativ.
6) Abbau von Fetten und ölen: positiv.
7) Ausnutzung von Kohlehydraten: nutzt Maltose, Galactose, Melibiose, Saccharose, Trehalose, Fructose, Mannose, Raffinose, Dextrin, Stärke, Glucose
und Lactose aus. Nutzt Inulin, Xylose, Arabinose und Cellulose nur in geringem Maße aus. Gemäß »Dictionary of the Fungi« (G. CAinsworth,5.
Auflage) zeigen diese mikrobiellen Eigenschaften,
daß dieser Stamm zur Gattung Fusarium, Familie
Tuberculariaceae, Ordnung Moniliales, Unterklasse Deutermycetes, Klasse Fungi Imperfecti, gehört Nach der Klassifizierung von Sny<jer & Hansen wird Fusarium in die Sektionen Ai und A2 wie folgt unterteilt: Ai: Mikrokonidien werden gebildet, gewöhnlich einzel-
lig. A2: Mikrokonidien werden nicht oder selten gebildet; spindel-, komma- oder nierenförmig, ein- bis mehrzellig.
Der Mikroorganismus Fusarium sp. S-19-5 bildet überwiegend Mikrokonidien und kann in die Elegans-Gruppe von Sektion A einbezogen werden. Typisch für die Elegans-Gruppe ist Fusarium oxysporum. Sie umfaßt 36 Spezies, die sämtlich Pflanzenpathogene sind, die reichlich Makrokonidien bilden.
Der Mikroorganismus Fusarium sp. S-19-5 bildet jedoch in den meisten Fällen nur Mikrokonidien, während die Bildung von Makrokonidien sehr selten ist Dieses Merkmal zeigt, daß der Mikroorganismus keiner der bisher bekannten Spezies dieser Gruppe zugeordnet werden kann.
Zur Kultivierung der in dem Anspruch 1 genannten Mikroorganismen, die Alkaliprotease bilden, können übliche Kulturmedien verwendet und übliche Bedingungen angewendet werden. Das Medium kann flüssig oder fest sein. Die Kultivierung kann unter stationären Bedingungen durchgeführt werden, jedoch ist es vorteilhafter, mit Schüttelkulturen oder aeroben Kulturen zu arbeiten.
Beliebige Medien, auf denen die Alkaliprotease bildenden Mikroorganismen zu wachsen vermögen, können verwendet werden. Das Medium kann beispielsweise als Kohlenstoffquellen Glucose, Saccharose, Dextrin, Stärke, Cellulose, Glycerin, Sorbit u. dgl. und als Stickstoffquellen Pepton, Fleischextrakt, Hefeextrakt, Trockenhefe, Sojabohnenmehl, Sojabohnenkuchen, Reiskleie, Weizenkleie, Kartoffelextrakt, Kasein, Gluten, Kaseinhydrolysat, Maisquellwasser, Harnstoff, Ammoniumsalze, Nitrate und andere organische oder anorganische Stickstoffverbindungen enthalten. Als anorganische Salze können beispielsweise verschiedene Phosphate, Sulfate und Hydrochloride zugesetzt werden. Unter gewissen Bedingungen können zur Förderung des Wachstums des Mikroorganismus verschiedene Vitamine, Aminosäuren, Nukleinsäuren und ihre verwandten Verbindungen zugesetzt werden. Je nach dem Kulturverfahren und den anzuwendenden Bedingungen kann durch Zusatz eines natürlichen oder synthetischen Schaumverhütungsmittels, z. B. Sojabohnenöl oder Siliconöl, eine verstärkte Anhäufung des Enzyms erreicht werden.
Zur Kultivierung eines der Mikroorganismen wird vorzugsweise eine kleine Vorkultur hergestellt, die dann in ein Hauptkulturmedium geimpft wird.
Die Kluturbedingungen, z. B. Bebrütungstemperatur und -zeit, pH-Wert des Mediums, Belüftungsmenge usw. variieren mit den Mikroorganismen und mit der Zusammensetzung des Mediums. Voraussetzung ist, daß die Bedingungen so gewählt und geregelt werden, daß die Anhäufung der Alkaliprotease maximal ist. In vielen Fällen wird unter den folgenden bevorzugten Bedingungen gearbeitet: Bebrütungstemperatur 20 bis 300C, Bebrütungsdauer 2 bis 7 Tage, pH-Wert des Mediums etwa 7, Belüftung 0,5 bis 1,5 l/Minute/l Medium. Hierbei häuft der Mikroorganismus große Mengen Alkalipro tease in der Kultur an.
Bei Verwendung eines flüssigen Mediums wird das gewünschte Enzym hauptsächlich in der Flüssigphase der Kultur angehäuft Es ist daher zweckmäßig, das Mycel durch Filtration oder Zentrifugieren abzutrennen
ίο und dann das Enzym aus dem Filtrat oder der obenstehenden Flüssigkeit zu gewinnen und zu isolieren.
Bei Verwendung eines festen Mediums ist es gewöhnlich zweckmäßig, die Kultur vorher mit Wasser oder einer wäßrigen Lösung eines anorganischen Salzes zu extrahieren ^nd dann das Enzym aus dem erhaltenen Extrakt abiutrennen.
Das Enzym kann aus dem Kulturfiltrat, der obenstehenden Flüssigkeit oder dem Extrakt nach beliebigen üblichen Methoden isoliert und gereinigt werden. Geeignete Methoden sind das Aussalzen des Enzyms mit einem anorganischen Salz, z. B. Natriumsifat, Ammoniumsulfat oder Natriumchlorid, und die fraktionierende Fällung des Enzyms durch Zusatz eines geeigneten hydrophilen organischen Lösungsmittels, wie Methanol, Äthanol oder Aceton. Ferner kann eine Enzymlösung unter vermindertem Druck eingedampft und/oder durch Dialyse entmineralisiert werden. Geeignet sind ferner die Adsorption und Desorption an Calciumphosphatgel, Aluminiumoxyd, Bentonit und Ionenaustauschharzen, die Chromatographie unter Verwendung eines Cellulosederivate, z. B. Diäthylaminoäthylcellulose, die Gelfiltration, Fällung, Elektrodialyse, Elektrophorese und die Entfernung der Verunreini- gungen als Schwermetallkomplexe.
Die auf die vorstehend beschriebene Weise hergestellten Alkaliproteasen sind über den weiten pH-Bereich zwischen 8,0 und 12,0, insbesondere im pH-Bereich von 10,0 bis 11,5 wirksam.
Die optimale Temperatur für die Enzymaktiv'tät liegt zwischen etwa 20 und 600C, insbesondere zwischen etwa 40 und 500C. Dieser Temperaturbereich für die Aktivität stimmt mit den üblichen Waschbedingungen überein. Die Aktivität wird ferner nicht durch oberflächenaktive Mittel und/oder Chelatbildner gehemmt, die die Bestandteile von Wasch- und Reinigungsmitteln sind.
Für Waschmittel können die Alkaliproteasen nicht nur als hochreine Präparate, sondern auch als rohe Enzymprodukte verwendet werden, die je nach dem Verwendungszweck in der gewünschten Reinheit erhalten werden. Als Bestandteil von Wasch- und Reinigungsmitteln können reine oder rohe Enzympräparate verwendet werden.
Als oberflächenaktive Mittel können in den Waschmitteln die verschiedensten Verbindungen enthalten sein, z. B. anionaktive Mittel vom Typ der fettsauren Salze, Sulfate oder Sulfonate, z. B. Seife von natürlicher Fettsäure (NS), Alkylsulfate (DAE), Olefinsulfate, n-«-OIefinsulfonate (AOS), Tetrapropylbenzolsulfonate (ABS) und n-Alkylbenzolsulfonate (LAS), und nichtionogene oberflächenaktive Mittel vom Äther- oder Estertyp, z.B. Polyoxyäthylenalkyläther, Polyoxyäthylenalkylphenoläther, Alkylester von mehrwertigen Al-
b5 kcholen, Polyoxyäthylenalkylester und Zuckerester.
Als weitere Bestandteile der Wasch- und Reinigungsmittel kommen in Frage: Gerüststoffe, z. B. Tripolyphosphat, Sulfate. Carbonate, Borate und Carb-
oxymethylcellulose, Fluoreszenzfarbstoffe, Duftstoffe, Bleichmittel, ζ. B. Perborate, Chelatbildner, ζ. Β.
N(CH2COONa),,
Hautschutzmittel, z. B. Dimethyllaurylaminoxyd, und Desinfektionsmittel, z. B. tertiäre Amine.
Die Alkaliprotease wird mit den anderen Bestandteilen des Produkts gemischt, das pulverförmig, körnig oder flüssig sein kann. Wenn das erhaltene Gemisch flüssig ist, kann es nach üblichen Verfahren, z. B. durch Zerstäubungstrocknung, zu einem Pulver oder körnigen Produkt getrocknet werden.
Da es keine internationale Einheit für die Aktivität dieser Enzymart gibt, ist es schwierig, den Anteil des Enzyms in Wasch- und Reinigungsmitteln allgemein vorzuschreiben.
Für die Zwecke der Erfindung wird die Aktivität der Alkaliprotease nach der folgenden modifizierten Kunitz-Methode bestimmt (J. Gen. Physiol. 30, 291, 1947): 1,0ml einer 2%igen wäßrigen Kaseinlösung (Hammars t e i n) und 0,5 ml eines 0,1 molaren Glycin-NaOH-Puffers, pH 11,0, werden mit 0,5 ml einer Enzymlösung gemischt. 2,0 ml des erhaltenen Gemisches werden 20 Minuten bei 37° C bebrütet, worauf die Reaktion durch Zusatz von 3,0 ml einer 5%igen wäßrigen Lösung von Trichloressigsäure abgebrochen wird. Das Gemisch wird weitere 30 Minuten bei 37CC gehalten, wodurch das nicht abgebaute Kasein vollständig ausgefällt wird. Das ausgefällte Kasein wird abfiltriert, worauf die optische Dichte des Filtrats bei 275 Γημ bestimmt wird. Hieraus wird die Menge des abgebauten Kaseins als Tyrosinmenge berechnet. Eine Einheit der Proteaseaktivität (PU) wird definiert als die Enzymmenge, die die 1,0 μg Tyrosin entsprechende Kaseinmenge pro Minute unter den Versuchsbedingungen löste. Die spezifische Aktivität einer Enzymprobe ist in PU/mg ausgedrückt
Der Anteil der Alkaliprotease, der Wasch- und Reinigungsmitteln zuzusetzen ist, variiert mit der Art der Produkte. Bei einem Waschmittel für Stoffe und Wäsche kann die bevorzugte Menge im allgemeinen Bereich von 5 bis 10 000 Einheiten/g Waschmittel, insbesondere im Bereich von 10 bis 5000 Einheiten/g liegen.
Ein in der vorstehend beschriebenen Weise hergestelltes Wasch- und Reinigungsmittel, das Alkaliprotease enthält hat eine überaus starke Reinigungswirkung bei eiweißhaltigen Flecken, die auf Schweiß, Blut, Soße und Milch, die mit üblichen Waschmitteln schwierig zu entfernen sind, zurückzuführen sind. Das Waschmittel kann sowohl für die Vorwäsche als auch für die Hauptwäsche verwendet werden.
Bei der Vorwäsche wird das schmutzige Waschgut gewöhnlich einige Stunden bei Raumtemperatur in einer Lauge eingeweicht, während die Hauptwäsche vorzugsweise etwa 1 Stunde bei erhöhten Temperaturen zwischen 40 und 60° C durchgeführt wird.
In den Beispielen sind die Prozentsätze auf Basis von Gewicht/Volumen berechnet Gewichtsteile verhalten sich zu Raumteilen wie Gramm zu Kubikzentimeter.
Beispiel 1
500 Raumteile eines flüssigen Mediums aus 5% entfettetem Sojabohnenmehl, 5% Glucose und 2% Natriumdihydrogenphosphat werden nach Einstellung auf pH 7 in einen Fermenter gegeben, der ein Fassungsvermögen von 2000 Raumteilen hat sterilisiert und zur Herstellung einer Impfkultur mit Fusarium sp.
S-19-5 (IFO 8884) geimpft und 5 Tage bei 28°C unter Belüftung und Bewegung bebrütet.
Die Impfkultur wird in einen Fermenter (Fassungsvermögen 50 000 Raumteile) geimpft, der 30 000 Raumteile des gleichen flüssigen Mediums enthält. Die Kultivierung wird 144 Stunden bei 25° C bei einer Luftzufuhr von 45 000 Raumteilen/Minute und bei einer Rührgeschwindigkeit von 500 UpM durchgeführt. Während der Kultivierung wird die Schaumbildung unterdrückt, indem von Zeit zu Zeit eine geeignete Menge Sojabohnenöl zugesetzt wird.
Die Änderung des pH-Wertes und der Proteaseaktivität im Verlauf der Kultivierung ist in der folgenden Tabelle angegeben:
Kultivierungs pH-Wert der Enzymaktivität 67
dauer Kultur 141
Stunden (PU/ml) 1430
O 7,30 2250
18 6,40 2270
30 6,30 2520
42 6,12 2520
54 6,35 2750
66 6,72 2540
78 7,30
90 7,09
122 7,50
144 7,50
Beispiel 2
Eine Kultur, die nach 144 Stunden auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise erhalten worden ist, wird auf etwa 5° C gekühlt und dann mit einem Filterhilfsstoff durch eine Filterpresse geleitet, wodurch das Macel entfernt wird. Zu den erhaltenen 20 000 Raumteilen Filtrat wird ungesättigtes Ammoniumsulfat gegeben und die ausgesalzte Fällung wird mit dem Filterhilfsstoff abfiltriert Die erhaltene Ammoniumsulfatfällung, die den Filter hilfsstoff enthält, wird in 6000 Raumteilen kaltes Wassei gelöst. Die unlöslichen Bestandteile werden durch Filtration entfernt Zum Filtrat wird 0,6gesättigte: Ammoniumsulfat gegeben, wodurch das Enzym erneui ausgefällt wird. Das Enzym wird durch Zentrifugierer abgetrennt in 1000 Raumteilen kalten Wassers gelöst gegen kaltes Wasser mit einer Fischhautmembran A Tage dialysiert und lyophilisiert, wobei ein rohes Enzyrr erhalten wird. Auf die vorstehend beschriebene Weise sind 30 Gew.-Teile rohes Enzympulver von bräunlichei Farbe gebildet worden. Diese Probe hat eine spezifische Aktivität von etwa 980 PU/mg.
Beispiel 3
30 Gew.-Teile des auf die in Beispiel 2 beschriebene Weise hergestellten rohen Enzyinpulvers werden ir 3000 Raumteilen kalten Wassers gelöst Die unlöslicher Stoffe in der Enzymlösung werden mit dem Fflterhüfs-
<v stoff abfilrriert, wobei eine klare Lösung erhalten wird Zum klaren Filtrat wird ungesättigtes Ammoniumsulfai gegeben, wobei das Enzym ausgefällt wird Die Fällung wird in 1500 Raumteilen kalten Wassers gelöst, mii Kohle entfärbt, 4 Tage bei 4 bis 5°C gegen kaltes Wasser dialysiert und lyophilisiert wobei als Produkt 44 Gew.-Teile eines teilweise gereinigten Enzympulven
erhalten werden, das eine spezifische Aktivität von Tabelle 1
1580 PU/mg hat.
Eine Lösung von 4,5 Gew.-Teilen des En/.ympulvers in 450 Riiunitcilen eines 0,01 molaren Tris-HCI-Pulvers, der einen pH-Wert von 9,0 hat, werden 3 Tage gegen > einen 0,001 molaren Tris-HCI-Puffer, der einen pH-Wert von 9,0 hat, dialysiert, durch eine Säule von Diethylaminoethylcellulose gegeben, die vorher mit dem Tris-HCI-Puffer ins Gleichgewicht gebracht worden ist, und mit dem gleichen Puffer eluiert. Etwa 675 Raumteile der κι enzymreichen Fraktion werden aufgefangen, 3 Tage gegen kaltes Wasser dialysiert und zu einem Pulver lyophilisiert. Als Produkt werden 0,35 Teile gereinigtes Enzym in Pulverform mit einer spezifischen Aktivität von 5400 PU/mg erhalten. ι ·->
Eine Lösung vors 0,35 Gew.-Teilen des gereinigten Enzympulvers in 335 Raumteilen eines 0,01 molaren Tris-HCI-Puffers mit pH 8,0 wird an einer vorher nr! dem Tris-HCI-Puffer gewaschenen Säule aus vernetztem Dextrangel Chromatographien. Hierbei werden 62 2» Raumteile der aktiven Fraktion aufgefangen, 3 Tage gegen kaltes Wasser dialysiert und lyophilisiert, wobei 0,15 Gew.-Teile eines hochreinen Enzympulvers erhalten werden. Diese Probe hat eine spezifische Aktivität von 6500 PU/mg und die folgenden enzymologischen r> Eigenschaften:
1) Farbe und Form: weißes Pulver.
2) Typische Elementaranalyse (%): C 46,72, H 6,59, N 15,03. ,(,
3) SedimentationskonstanteCS20»-):etwa3,19χ 10"13.
4) Molekulargewicht (nach der Archibald-Methode): 2,65 χ 10" (±5%).
5) Ultraviolettabsorptionsspektrum (s. Fig. 1): maximale Absorption bei 275-280πιμ; E28(IIM° , r, 1 cm = 7,0.
6) Infrarotspektrum (s. Fig.2): starke Absorptionsbanden bei 3,38,6,05,6,55,6,88,7,15,8,12 und 9,30 μ.
7) Isoelektrischer Punkt (durch Papierelektrophorese): etwa pH 11.
8) Löslichkeit: löslich in Wasser und wäßrigen Mineralsalzlösungen, die eine Ionenstärke von 0,01 bis 0,1 μ haben. Unlöslich in Methanol, Äthanol, Aceton und Äthyläther.
9) pH-Aktivität (s. Fig.3): optimaler pH-Wert etwa 11.
10) Temperaturaktivität (s. F i g. 4): optimale Temperatur etwa 500C.
11) pH-Stabilität wie in Fig.5, sämtliche Meßpunkte dieser Figur wurden durch 1 stündige Bebrütung bei 37°C erhalten.
12) Temperaturbeständigkeit wie in Fig.6 dargestellt, sämtliche Meßpunkte dieser Figur wurden durch Bebrütung über 10 Minuten bei pH 5 erhalten.
Beispiel 4
Der Einfluß mehrerer oberflächenaktiver Mittel auf die Alkaliprotease wird wie folgt untersucht: Fünf verschiedene Waschmittel, die die in Tabelle 1 angegebene Zusammensetzung haben, werden hergestellt Hierbei werden als waschaktive Substanzen das Natriumsalz von n-Ci5-Ci8-Naturfettsäure (NS), Natrium-n-Qralkylsulfat (DAS), Natrium-n-a-Cis-Qe-Olefinsulfonat (AOS), Natriumtetrapropylbenzolsulfonat (ABS) und Natrium-n-Ciralkylbenzolsulfonat verwendet Die erhaltenen Waschmittel werden als NS-, DAS-, AOC-, ABS- und LAS-Waschmittel bezeichnet
Waschaktive Substanz 25%
Natriumtriphosphat 40%
Natriumsulfat 29%
Natriumsilicat 5%
Carboxymethylcellulose 1%
Je 5 mg der Waschmittel werden in 2 ml einer Enzymlösung gelöst, die durch Auflösen von 2 mg des gemäß Beispiel 2 erhaltenen rohen Enzympulvers in 100 ml 0,05molaren Tris-HCI-Puffer (pH 11,0) erhalten worden ist. Die Enzymaktivität der erhaltenen Lösung wird nach der oben beschriebenen Methode ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 genannt. Sie zeigen, daß keines dieser Waschmitte! die Enzymaktivität hemmt.
Enzymhaltige Waschmittel werden durch Mischen von 0,5 g des gemäß Beispiel 2 hergestellten rohen Enzympulvers mit je 100 g der oben beschriebenen verschiedenen Waschmittel hergestellt.
Tabelle
Waschmittel Proteaseaktivität Relative Aktivität*) 100
(PU/ml) 102
_ 19,6 98
NS 20,0 99
DAS 19,2 98
AOS 19,4 101
ABS 19,2 (PU/ml mit Waschmittel)
*) Relative Aktivität- ,„ 100.
LAS 19,8
(PU/ml ohne Waschmittel)
Die Reinigungswirkung dieser enzymhaltigen Waschmittel wird mit der Waschwirkung der entsprechenden enzymfreien Waschmittel unter den in Tabelle 3 genannten Waschbedingungen ermittelt.
Tabelle 3
Schmutziger Stoff
(5 cm χ 10 cm)
hergestellt nach der Metho de Japen Oil and Fat Chemicel Association unter Verwendung eines 1 :1-Gemisches von Luftreinigerstaub und Kasein an Stelle von Ruß 600 ml
55
Lauge Waschmittelkonzentration 0,2%
Waschtemperatur 400C
Waschdauer 30 Minuten
Spüldauer 10 Minuten
Die Reinigungswirkung wird durch eine Gruppe von Prüfern bewertet Fünf Stücke des verschmutzten Stoffs werden für den Test mit jedem Waschmittel verwendet bo Nach dem Waschen, Spülen und Trocknen bei dem beschriebenen Waschtest werden die gewaschenen Stoffe durch fünf Prüfer beurteilt, wobei die folgenden Bewertungsziffern verwendet werden:
+2: Die Sauberkeit des mit einem enzymhaltigen Waschmittel gewaschenen Stoffs ist eindeutig besser als die Sauberkeit des mit dem entsprechenden enzymfreien Waschmittel gewaschenen Stoffs.
+ 1: Die Sauberkeit des mit einem cnzymhaltigen Waschmittel gewaschenen Stoffs ist etwas besser als die Sauberkeit des mit dem entsprechenden enzymfreien Waschmittel gewaschenen Stoffs.
Kein wesentlicher Unterschied wird in der
Sauberkeit zwischen den beiden verglichenen Stoffen festgestellt
Die Ergebnisse der Bewertung sind in Tabelle 4 angegeben, wo die Reinigungswirkung der enzymhalligen Waschmittel mit der Reinigungswirkung der entsprechenden enzymfreien Waschmittel verglichen ist.
Tabelle 4
Waschmittel
Bewertungsz.HTer
Gesamtpunktzahl
I)
NS + 2 + 2 + 2 + 2 + 2 + 10
DAS + 2 + 1 + 2 1-2 + 2 + 9
AOS + 1 + 1 + 1 + 2 + l·- 6
ABS + 2 + 2 + 1 + 2 + 2 l·- 9
LAS + 2 + 1 + + 2 + 2 + 8
Beispiel 6
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise werden mehrere Mikroorganismen der Gattung Fusarium und der Gattung Gibberella 6 Tage kultiviert. Die Kulturen werden dann zentrifugiert. Die obenstehenden Flüssigkeiten werden als Enzymlösungen verwendet. Zu je 2000 Raumteilen der Enzymlösungen werden 5 Gew.-Teile des in Beispiel 4 genannten LAS-Waschmittels gegeben, worauf die Proteaseaktivität der erhaltenen Lösung nach der oben beschriebenen Bestimmungsmethode ermittelt wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 genannt. Sie zeigen, daß das LAS-Waschmittel die Aktivität der Enzyme, die durch die Alkaliprotease bildenden Mikroorganismen erzeugt worden ist, in keiner Weise beeinträchtigt.
10
Tabelle 5 Mikroorganismus Knzymaktivilal (1'lJ/ml)
mit Waschmittel
ohne Waschmittel
I usariiim oxysporum 200,8 199,2
(IR) 5942)
lusarium oxysporum 550,5 553,8
Γ. lini
(IR) 5880)
l'usarium oxysporum 315,8 307,2
f. niveum
(IR) 4·: 71)
lusarium solani 230,2 235,0
(HX) 5232)
(iibberella fujikuroi 73,2 75,6
(IFO 5268)
Gibberella saubinetti 530,2 523,4
(IFO 6608)
Beispiel 7
Ein flüssiges Waschmittel für den Gebrauch in der Küche wird wie folgt hergestellt: In 55 Raumteilen heißen Wassers von 60 —65°C werden 18 Gew.-Teile Natriumtetrapropylbenzolfulfonat, 12 Gew.-Teile Natrium-n-Cij-alkylphenoläthersulfat, 5 Gew.-Teile Lauryldiäthanolamid und 10 Gew.-Teile Natriumxylolsulfonat gelöst. Nach der Abkühlung werden der Lösung 0,5 Gew.-Teile des gemäß Beispiel 2 hergestellten rohen En/ynipulvcrs und eine geringe Menge eines Duftstoffs zugesetzt, wodurch ein flüssiges Waschmittel für den Gebrauch in der Küche erhalten wird.
Beispiel 8
Haarwaschmittel: In 64 Gew.-Teilen heißen Wassers von 60 bis 650C werden 5 Gew.-Teile acetyliertes Lanolin, 6 Gew.-Teile Alkylolamin und 25 Gew.-Teile Alkylalkoholsulfat gelöst. Nach der Abkühlung werden der Lösung 0,2 Gew.-Teile des gemäß Beispiel 2 hergestellten rohen Enzympulvers und eine geringe Menge eines Duftstoffs zugesetzt.
Hicr/u 4 Hliitt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1.Alkaliproteasen, dadurch gekennzeichnet, daß sie über den pH-Bereich zwischen 8,0 und 12,0 wirksam sind, daß ihre optimale Temperatur für die Enzymaktivität zwischen etwa 20 und 6O0C liegt und daß sie durch Züchten von einem der Stämme
Fusarium oxysporam IFO 5942,
Fusarium oxysporam f. batatas IFO 4468, Fusarium oxysporam f. gladioli IFO 5894,
Fusarium oxysporam f. lim IFO 5880,
Fusarium oxysporam f. neveum IFO 4471,
Fusarium oxysporam f. lini vasinfectum
IFO 4472, Fusarium solani IFO 5232,
Fusarium sp. S-19-5IFO 8884,
Gibberella fujikuroi IFO 5268 und
Gibberella saubinetii IFO 6508
in einem flüssigen oder festen Nährmedium und durch Isolierung und Reinigung aus den Nährmedia gewonnen worden sind.
2. Waschmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine waschaktive Substanz und eine Alkaliprotease gemäß Anspruch 1 enthält
DE1906001A 1968-02-08 1969-02-07 Alkaliproteasen und sie enthaltende Waschmittel Expired DE1906001C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP786368 1968-02-08
JP1697068 1968-03-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1906001A1 DE1906001A1 (de) 1969-09-11
DE1906001B2 DE1906001B2 (de) 1978-04-06
DE1906001C3 true DE1906001C3 (de) 1978-12-07

Family

ID=26342249

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1906001A Expired DE1906001C3 (de) 1968-02-08 1969-02-07 Alkaliproteasen und sie enthaltende Waschmittel

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3655570A (de)
BE (1) BE728027A (de)
DE (1) DE1906001C3 (de)
DK (1) DK130190B (de)
ES (2) ES363379A1 (de)
FI (1) FI47205C (de)
FR (1) FR2001575A1 (de)
GB (1) GB1231150A (de)
NL (1) NL157657B (de)
NO (1) NO129637B (de)
SE (2) SE368028B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK151397C (da) * 1979-02-23 1988-08-01 Radiometer As Fremgangsmaade og praeparat til brug ved drift af instrumenter, der analyserer proteinholdige biologiske vaesker
DK563986A (da) * 1986-11-25 1988-06-17 Novo Industri As Fremstilling af en lav-temperatur-aktiv protease
DK564086A (da) * 1986-11-25 1988-06-17 Novo Industri As Enzymatisk detergent-additiv
US4711739A (en) * 1986-12-18 1987-12-08 S. C. Johnson & Son, Inc. Enzyme prespotter composition stabilized with water insoluble polyester or polyether polyol
DK571587D0 (da) * 1987-11-02 1987-11-02 Novo Industri As Enzymatisk detergentsammensaetning
DE68924654T2 (de) * 1988-01-07 1996-04-04 Novo Nordisk As Spezifische Protease.
US5156761A (en) * 1988-07-20 1992-10-20 Dorrit Aaslyng Method of stabilizing an enzymatic liquid detergent composition
CA2069147A1 (en) * 1991-05-22 1992-11-23 Kazuaki Kitano Dna and its use
US20070010416A1 (en) * 2004-10-22 2007-01-11 Novozymes A/S Protease with improved stability in detergents
FR3115901B1 (fr) 2020-11-05 2022-11-18 Commissariat Energie Atomique Système sur puce de sommation en arbre binaire de valeurs flottantes

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA888690A (en) * 1966-04-25 1971-12-21 B. Mccarty Charles Enzyme-containing detergent compositions

Also Published As

Publication number Publication date
FI47205B (de) 1973-07-02
DK130190C (de) 1975-06-30
ES380768A1 (es) 1973-04-01
ES363379A1 (es) 1971-02-16
BE728027A (de) 1969-07-16
FR2001575A1 (de) 1969-09-26
NL157657B (nl) 1978-08-15
SE368028B (de) 1974-06-17
GB1231150A (de) 1971-05-12
DK130190B (da) 1975-01-13
US3655570A (en) 1972-04-11
FI47205C (fi) 1973-10-10
NO129637B (de) 1974-05-06
SE409335B (sv) 1979-08-13
DE1906001B2 (de) 1978-04-06
NL6901889A (de) 1969-08-12
DE1906001A1 (de) 1969-09-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0458162B1 (de) Proteinase-resistente Cellulase, sie produzierender Mikroorganismus und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2551742C3 (de) Proteasepräparat und seine Verwendung in Waschmitteln
DE3117250C2 (de)
DE1800508C3 (de) Verfahren zur Herstellung von proteolytischen Enzymaufbereitungen und ihre Verwendung
US3652399A (en) Alkali protease
JPH01502079A (ja) 新規プロテアーゼ
DE2935315A1 (de) Hoch waermebestaendige glucoamylase und verfahren zu ihrer herstellung
DE1906001C3 (de) Alkaliproteasen und sie enthaltende Waschmittel
CH620471A5 (de)
DE1932981C3 (de) Verfahren zur biotechnischen Herstel lung eines Enzyms Lipase
DE2334463C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von proteolytischen Enzymen, die so hergestellten proteolytischen Enzyme und diese enthaltende Detergenzzubereitung
DE2400323A1 (de) Neue glucose-isomerase, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2167078C2 (en) Amylase prepn - for prodn of maltose from starch
EP0145798B1 (de) Bacillus subtilis DSM 2704 und Verfahren zur Herstellung von Alpha-Amylase
DE2925427C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Protease
DE3328619C2 (de)
DE3834550A1 (de) Proteolytisches enzym, seine herstellung und verwendung
DE1291744B (de) 3-(2-Nitro-3-chlorphenyl)-4-chlorpyrrol
DE2164018B2 (de) Verfahren zur biotechnischen herstellung von uricase
DE1952012C3 (de) Biotechnisches Verfahren zur Herstellung alkalischer Protease
DE2003981B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hefeextrakt durch Abbau der Hefen mit zellspaltenden Enzymen von Mikroorganis men
DE4219104A1 (de) Alkalische Protease aus Bacillus sp. MF12, ein Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2107461A1 (de) Verfahren zum Herstellen von alkali schem Dextranase Enzym
DE2033822A1 (de) Hydrolytisches Enzymgemisch und Ver fahren zu dessen Herstellung
DE2435247C2 (de) &amp;beta;-Amylase, ihre Herstellung und Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee