DE2063988A1 - Verfahren zur Herstellung von Protease - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Protease

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DE2063988A1 DE19702063988 DE2063988A DE2063988A1 DE 2063988 A1 DE2063988 A1 DE 2063988A1 DE 19702063988 DE19702063988 DE 19702063988 DE 2063988 A DE2063988 A DE 2063988A DE 2063988 A1 DE2063988 A1 DE 2063988A1
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DE19702063988
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Joachim Dr. 4010 Hilden; Schreiber Wolfgang Dr. 5605 Hochdahl; Fischer Wilhelm Dr. 4006 Erkrath-Unterbach Schindler
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Henkel & Cie GmbH, 4000 Düsseldorf
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    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N9/00Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
    • C12N9/14Hydrolases (3)
    • C12N9/48Hydrolases (3) acting on peptide bonds (3.4)
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Description

  • "Verfahren zur Herstellung von Protease" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Protease hoher enzymatischer Aktivität und besonderer Stabilität durch Züchtung eines spezifischen, neuartigen Mikroorganismenstammes, der eine Varietät der Spezies Bacillus licheniformis darstellt.
  • Es ist allgemein bekannt und Gegenstand vieler industrieller Herstellungsverfahren, proteolytische Enzyme relativ hoher Aktivitäten durch Züchtung von Mikroorganismen verschiedener Gattungen, z.B. Stämmen der lattung Fusarium, Giberella, Streptomyces, Aspergillus, Penicillium, Cytophage, Arthrobacter, Serratia, Pseudomonas, Bacillus zu gewinnen. Diese Proteasen weisen Unterschiede hinsichtlich ihrer Substratspezifizität und ihrer optimalen Wirkung in Abhangigkeit vom pH-Wert und von der Temperatur, aber auch hinsichtlich ihrer Stabilität gegenüber verschiedenen schädigenden Einflüssen auf. So läßt das Beständigkeitsspektrum derart erhaltener marktgängiger, alkalischer Proteasen einige WUnsche offen, insbesondere im Hinblick auf die Stabilität gegenüber Chelatbildnern; Aber auch gegen die unterschiedlichen grenzflächenalctiven Verbindungen ist im allgemeinen keine einheitliche Stabilität vorhanden, sondern diese schwankt in sehr breiten Grenzen, wodurch die Einsatzmöglichkeiten der so gewonnenen proteolytischen Enzyme eingeschränkt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Protease hoher enzymatischer Aktivität mit breitem Bestä.nd16"'/t3itsspektru:n und insbesondere hoher Stabilität gegenüber Chelatbildnern sowie ein Verfahren zu deren Herstellung aufzufinden.
  • Diese Aufgabe wird durch Züchten des zur Spezies Bacillus licheniformis gehörenden Stammes P 300 in einem Kulturmedium und Abtrennung der als Exoenzym erzeugten Protease von dem Nährmedium und vom Zellmaterial gelöst.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Varietät des Bacillus licheniformis. der Stamm P 3oo. wurde mit der Hi,nterlegungsnummer OR Y im voor «7 Delft (Nederland), Julianalaan 67 A, am deponiert. Die morphologischen und stoffwechselphysiologischen Eigenschaften des Bakteriums P 300 wurden untersucht und zur Bestimmung der Gattung und Spezies insbesondere mit den Angaben des "Bergey's Manual of Determinative Bacteriology" verglichen. Es wurden folgende Eigenschaften festgestellt: 1.) Größe der vegetativen Zellen: 0,8µ breit und 2-3µ lang.
  • Die Zellen sind an den Enden abgerundet; sie treten im allgemeinen einzeln, häufing paarweise, jedoch selten in Ketten vereinigt aur. Die Zellen sind beweglich.
  • 2.) Die Sporen sind oval, zentral bis terminal, 0,8µ breit und 1,2 - 1,4µ lang.
  • 3.) Die Sporenmutterzelle ist meist leicht angeschwollen.
  • 4.) Die Gramfärbung.ist positiv.
  • 5.) Die Gelatineverflüssigung ist positiv.
  • 6.) Die Kolonieform auf Bouillon-Agarplatten ist gro, weiB-lich-grau, glatter Rand mit Eibuchtungen. Ältere Kolonien haben eine rauhe Oberfläche. Junge Kolonien sind sehr schleimig. Die Kolonien bilden manchmal Blasen.
  • 7.) Wachstum des Stammes auf unterschiedlichen Nährböden.
  • a) Bouillon-Schrägagar: gutes Wachstum, weißlich-grau, schleimig-feucht, rauhe Oberfläche.
  • b) Glukose-Schrägagar: Wachstum weniger gut als auf Bouillon-Agar, weiBlich-grau, schleimig-feucht, mit Häutchenbildung.
  • c) Kartoffelagar: Platte: rötlich-braune Kolonien, leicht feucht Schrägagar: weißlich bis rot-bräunlich, feuchtes Wachstum.
  • d) Glukose-Asparaginagar: Platte: reichliches Wachstum, gelblich-weiß, schleimig Schrägagar: reichliches Wachstum, rötlich-wei3, teils schleimig, teils trocken.
  • e) Nährbrühe: starke Oberflächenhaut, weißlich-grau, Brühe sonst klar.
  • f) NaCl-Bouillon: gutes Wachstum noch in 7 %iger NaCl-Brühe; Wachstum noch bis zu 15 %iger NaCl-Konzentration möglich.
  • g) Milch: starke Koagulation.
  • h Magermilchplatten: gute caseolytische Hofbildung, Auswirkung der gebildeten Protease.
  • 8.) Amylasenachweis: amylolytische Hofbildung auf Stärke-Agarplatten.
  • 9.) Lipasenachweis: lipolytische Hofbildung auf Tributyrin-Agarplatten.
  • lo.) Voges-Proskauer-Nachweis: Bildung von Acetylmethylcarbinol positiv.
  • 11.) Verwertung von Zitrat: positiv 12.) Reduktion von NO3 - zu NO2 positiv.
  • 13.) Reduktion von NO2 positiv 14.) Anaerobe Gasbildung aus: Nitratbouillon: positiv.
  • 15.) Anaerobes Wachstum in Glukose-Peptonbrühe: positiv.
  • 16.) Wachstum in NHI;+ - Glukose: positiv.
  • 17.) Kohlehydratverwertung: Säurebildung aus Arabinose, Xylose, Glukose, Laktose, Galaktose, Maltose, Mannit, Mannose, Fruktose, Rhamnose, Saccharose und Stärke; keine Gasbildung.
  • 18.) Lecithinase-Nachweis: negativ.
  • 19.) Saccharase-Nachweis: Wachstum auf Saccharose als alleiniger Kohlenstoffquelle positiv.
  • 20.) Katalase-Nachweis: positiv.
  • 21.) Arginase-Nachweis: positiv 22.) Wachstums-Temperaturen: Wachstum zwischen 30° C und 0 550 C, gutes Wachstum um 39 C.
  • 23.) Sauerstoff-Bedürfnis: aerob, fakultativ anaerob.
  • Bei Vergleich der vorstehenden Testergebnisse mit den Angaben des "Bergey's Manual of Determinative Bacteriology" über das Wachstum des Organismus auf speziellen, unterschiedlichen Nährinedien sowie über spezielle Stoffwechsel- und Nachweisreaktionen wurde in den meisten Punkten die weitestgehende Ähnlichkeit mit der Spezies Bacillus licheniformis festgestellt.
  • Wir möchten daher den neu isolierten Organismus als eine Varietät des Bacillus licheniformis bezeichnen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Protease kann in einem flüssigen oder festen Nährmedium durchgeführt werden, wobei das flüssige Nihrrnedium im allgemeinen bevorzugt wird. Bei Züchtung in einer Nährlösung wird nach dem üblichen Schüttel-Kultur oder f?ermentationsverfahren gearbeitet.
  • Der erfindungsgemäß zu verwendende Nährboden wird auf die übliche Weise hergestellt und soll eine Kohlenstoffquelle, eine Stickstoffquelle und andere von dem Mikroorganismus benötigte Nähr- und Wuchsstoffe enthalten. Als geeignete Kohlenstoffquellen sind Starke, Dextrin, Rohrzucker, Glukose, Fruktose, Maltose und zuckerhaltige Abfallstoffe zu nennen.
  • Als Stickstoffquellen kommen Ammoniumsalze, Harnstoff, Casein, Gelatine, Maisquellwasser und Sojatohnenmehl bzw.
  • -kuchen in Frage. Weiterhin können anorganische Salze wie beispielsweise Natrium-, Kalium-, Ammoniumhydrogenphosphate, Calcium- und Magnesiumsalze dem Nährboden zugesetzt werden.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, Fermentationsbeschleuniger wie z.B. Hefeextrakt und Vitamine dem Nährboden zuzusetzen.
  • Die Fermentationstemperatur kann sich in den Grenzen von 0 250 C bis 55 C bewegen, ist aber vorzugsweise zwischen 35 - 400 C zu wählen. Der pH-Wert des Nährbodens kann 5,o bis 9,o betragen, vorzugsweise 6,5 - 8,o. Die Züchtung wird im allgemeinen in einer Zeit von 20 - 72 Stunden durchgeführt.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Protease kann aus der filtrierten oder zentrifuglerten Nährlösung nach üblichen Methoden durch Zusatz organischer Lösungsmittel oder durch Aussalzen mit z.B. Natriumchlorid, Natriumsulfat, Ammoniumsulfat oder Calciumchlorid ausgefällt und lconzentriert werden. Eine Reinigung läßt sich durch Dialyse-Verfahren oder durch Behandlung an Ionenaustauscherharzen bewerkstelligen. Auch eine direkte, selektive Absorption an Kationenaustauschern, die sowohl synthetischer Art sein können als auch durch Substitution von Cellulose oder ihren Abkömmlingen gewonnen werden, ist aus der geklärten, mit Wasser im Verhältnis 1 : 1 bis 1 : lo verdünnten Kulturlösung möglich.
  • Zur Kennzeichnung der erhaltenen Protease ist deren Molekulargewicht anzuführen, das 25 ooo + 3 ooo, bestimmt durch Gelfiltration, beträgt. Als Nebenprodukt sind oa. 1 % höhermolekulares Protein und ca. 25 - 50 % niedere Proteine bzw. Peptide in der gewonnenen Protease enthalten. Aus der Inaktivierung durch Phenylmethansulfonylfluorid ist weiterhin zu schließen, daß es sich um eine Protease mit essentiellem Serin handelt.
  • Messungen der proteolytischen Aktivität in Abhängigkeit vom pH-Wert und der Temperatur haben ergeben, daß das pH-Optimum vorliegender Protease bei 500/15 Minuten Inkubation bei pH lo - 11, und daß ihr Temperaturoptimum bei 15 Minuten Inkubation in Gegenwart von o,5 % Pentanatriumtriphosphat (TPP) und 0,9 X Casein bei 650 c liegt.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Protease kann aufgrund ihrer hohen Aktivität und ihres breiten Beständigkeitsspektrums, insbesondere gegen Chelatbildner, z.B. weitestgehende Verwendung in der industriellen Reinigung finden, z.B. in Brauereien, Molkereien, Fleischwaren-, Fischwaren- und sonstigen tebensmittelfabriken.
  • Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch hierauf zu beschränken.
  • Die Bestimmung der proteolytischen Aktivität der erfindungsgemäß hergestellten Protease und handelslicher Produkte sowie die Messung der Restaktivitäten nach der Inaktivierung durch verschiedene Zusätze wie Seife, Chelatbildner, Perborat und synthetische grenzflächenaktive Verbindungen erfolgte nach einem in den Laboratorien der Henkel & Cie GmbH, Düsseldorf, entwickelten Verfahren, das in der Zeitschrift "Tenside", 7. Jahrg., Heft 3 (1970), Seite 125 - 132 in allen Einzelheiten beschrieben ist. Die üblichen Analysenmethoden zur Bestimmung der proteolytischen Enzymaktivitäten sind sämtlich auf die Untersuchung reiner Enzyme oder technischer, handelsüblicher Enzymkonzentrate abgestellt. Durch die inaktivierenden Zusätze wie Seife, Perborat, Chelatbildner usw. können nach den bisherigen Methoden Ergebnisverfälschungen auftreten, die in der Methode begründet sind und nach dem hier verwendeten Verfahren vermieden werden.
  • Das Arbeitsprinzip der Bestimmungsmethode ist kurz folgendes.
  • Man läßt das Enzym oder enzymhaltige Produkt in Wasser von 150 deutscher Härte und in Gegenwart von Natriumtripolyphosphat unter festgelegten Bedingungen auf Standardcasein einwirken. Durch Zugabe von Trichloressigsäure unterbricht man die Reaktion und fällt das unabgebaute Casein. Nach Filtration wird die Extinktion des Filtrates gegen eine Blindprobe bestimmt, bei der ein enzymatischer Abbau durch Vorlage einer genügenden Menge Trichloressigsäure verhindert wurde. Die gemessene, von den aromatischen Anteilen (besonders Tyrosin) der in verdünnter Trichioressigsäure löslichen Abbauprodulcte herrührende Extinktion dient als Maß für die Enzymaktivität.
  • Praktisch wird so vorgegangen, daß man die Extinktion des Filtrats der Probe irn Maximum bei 275g m gegen das der Blindprobe mit einer Schichtdicke von 1 cm mlßt. Von der gefundenen Extinktion wird der bei 300µM gernessene Wert abgezogen. Die Differenz# E E dient in der Formel zur Berechnung der Aktivität in Proteaseeinheiten (PE) pro Gramm Enzymprctparat. Dieser Untergrundabzug soll den eventuellen Einfluß unterschiedlicher Trübung von Probe und Blindprobe so gut wie möglich eliminiere. Die Aktivität in Proteaseeinheiten pro Gramm Enzympräparat ergibt sich dann: PE/g =E Verdünnungsfaktor/ Schichtdicke (cm) 20, wobei der Verdünnungsfaktor = Volumen der angesetzten Enzymlösung (ml)/Einwaage (g) ist. Als Definition für die Enzymaktivitätseinheit ergibt sich, daß eine Enzympräparation eine Proteasen-Aktivität von 1 ooo Einheiten besitzt, wenn eine Lösung von 1 g Enzympräparation in loo ml eine extinktionsdifferenz von 0,500 liefert.
  • Beispiel 1 Zur Bereitung des Nährbodens wurden. in 1 1 Wasser 50 g lösliche Stärke, 20 g Sojabohnenmehl, lo g Casein, 5 g (NH4)2HPO4, 0,5 g Magnesiumsulfat dispergiert. Der pH-Wert des Mediums wurde vor dem Sterilisieren mit verdünnter Natronlauge auf pEt 7,5 eingestellt. Nach der Sterilisation ergab sich ein pH-Wert von annähernd 7,o. In de Nährboden wurde der Bazillus P 300 eingeimpft und unter Schütteln bei 370 C 42 Stunden gezüchtet. Nach dieser Zeit wurde zentrifugiert und die zontrifugierte Brühe zur Bestimmung der Proteaseaktivität gemäß vorgenanntem Verfahren verwendet. Dabei ergab sich, daß die Brühe eiue enzymatische Aktivität von 13 800 Proteaseeinheiten (PE) pro ml besaß.
  • Beispiel 2 Bei diesem Versuch wurde zur Züchtung des Bazillus P 300 in einem 20 1-Fermenter mit 12 1 Nährmedium gearbeitet.
  • Der Nährboden enthielt lo % durch Bakterien-Amylase abgebaute Kartoffelstärke, 2 % Sonjabohnenmehl, 1,5 % Gelatine, 1 ß Na@HPOh in Leitungswasser. Die Rührgeschwindigkeit des eingebauten Blattrührers betrug 700 Umdrehungen pro Mlnute. Die Belüftung betrug 12 1/Minute, d.h. ein Verhältnis von Volumen-Nährlösung zu zugeführtem Volumen Luft von 1 : 1. Der pH-Wert des Nährbodens wurde während der Fermentation naohreguliert und bei 7,o gehalten. Die Temperatur betrug während der Züchtung, die über einen Zeitraum von 55 Stunden durchgeführt wurde, 390 C. Nach dieser Zeit wurde zentrifugiert und in der zentrifugierten Lösung nach vorstehend genanntem Verfahren die Proteaseaktivität bestimmt. Hierbei wurde festgestellt, daß die erhaltene Lösung eine enzymatische Aktivität von 18 ooo Proteaseeinheiten (PE) pro ml besaß.
  • Beispiel 3 Dieser Versuch zur Züchtung des Bazillus P 300 wurde in einem 15 l-Fermenter mit lo l Nährmedium durchgeführt. Zur Bereitung des Nährbodens wurden 1 ooo g durch Amylase abgebaute Kartoffelstärke, 250 g Sojabohnenmehl, loo g Casein, 50 g Gelatine, loo g Maisquellwasser, 150 g Na2EIP04, 5 g Magnesiumsulfat in Leitungswasser suspendiert und auf io 1 aufgefLillt. Der pH-Wert des Nährbodens wurde mLt verdünnter Natronlauge auf 7,2 eingestellt. Nach der SterilLsation betrug der pH-Wert der Lösung 6,5. Nach Beimpfung des Nährbodens mit dem Bazillus I' 300 wurde 50 Stunden bei 390 C gezüchtet.
  • Dabei wurden zur Belüftung pro tdinute lo 1 Luft eingeleitet, und die Rührgeschwindigkeit betrug 300 Umdrehungen pro Minute.
  • Nach Abschluß der Züchtung wurde zentrifugiert und in der erhaltenen Lösung wurde nach oben genanntem Verfahren die enzymatische Aktivität bestimmt. Diese betrug 19 400 PE/ml.
  • Zur weiteren Aufarbeitung wurden 5 1 der zentrifugierten Fermenterbrühe mit loo g Calciumchlorid krist. versetzt, auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt und filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum bis auf 1,7 1 eingeengt. Durch langsamen Zusatz von 425 g Natriumsulfat sicc. wurde aus der eingeengten Lösung das Enzym ausgefällt und durch Filtration abgetrennt.
  • Dabei wurden aus den 5 1 zentrifugierter Brühe 98 g Protease in Pulverform erhalten. Die enzymatische Aktivität der gewonnenen Pulverprotease wurde nach dem vorstehend genannten Verfahren zu 750 PE/mg bestimmt.
  • Zur Bestimmung der Stabilitat der gemäß vorliegendem Verfahren durch Züchtung des Bacillus P 300 gewonnenen Protease wurden Lösungen des nach beispiel 3 gewonnenen Enzyms bei unterschiedlichen Temperaturen der inaktivierenden Einwirkung verschiedener Chelatbildner, grenzflächenaktiver Produkte und Perborat ausgesetzt. Die Einwirkungszeiten wechselten dahei von 15 Minuten bis zu Go Minuten. Zum Vergleich wurde mit handelsüblichen proteolytischen Enzymen in gleicher Weise verfahren.
  • Anschließend wurden die Restaktivitäten bestimmt und auf die Anfangsaktivität, die mit loo eingesetzt wurde, bezogen.
  • In die vergleichenden Stabilitäsprüfungen wurden folgende proteolytischen Enzyme einbezogen: 1.) Erfindungsgemäße Protease P Doo. Unverschnittenes Enzym, ca. 600 000 PE/g.
  • 2.) Protin A, handelsübliches Produkt der Firma Daiwa Kasai, Osaka. Unverschnlttenes Enzym, ca. 500 ooo PE/g.
  • 3.) Alkalase, handelsübliches Produkt der Firma Novo, Kopenhagen. Mit NA2SO4 auf ca. loo ooo PE/g verschnittenes Enzym.
  • 4.) Maxatase, handelsübliches Produkt der Firma Koniklijke Nederlandsche Gist en Spiritusfabriken N.V., Delft. Mit Na2S04 auf ca. loo ooo PE/g verschnittenes Enzym.
  • 5.) Sifa, handelsübliches Produkt der Firma Société industrielle pour la fabrication des antibiotiques, Puteaux (France). Mit Na2SO4 auf ca. loo ooo PE/g verschnittenes Enzym.
  • Die Stabilität wurde geprüft gegen folgende Produkte: A) Nitrilotriessigsäure, Natriumsalz B) Äthylendiamintetraessigsäure, Natriumsalz C) Natriumperborat D) Lineares Alkylbenzolsulfonat mit einer Alkylkettenlängeverteilung 4,1 % C10, 51 % C11, 34,3% C12 und 10,6 % C13 E) Natriumsalz des Sulfates eines Anlagerungsproduktes von 2,2 Mol Athylenoxid an 1 Mol Fettalkohol der Kettenlängen C12/C14 im Verhältnis 70/30 F) Natronseife auf Basis gesättigter Fettsäuren einer Kettenlängenverteillung 38 % C12 - C16, 30 % C18 - C20 und 32 % C22 G) Anlagerungsprodukt von lo Mol Äthylenoxid an 1 Mol Oleyl-Cetylalkoholgemisch der Jodzaiil 45.
  • Zur Bereitung der einzelnen Lösungen wurden folgende Hilfsreagenzien benötigt: Synthetisches Leitungswasser, das entsprechend den Angaben des Verfahrens zur Bestimmung der proteolytischen Aktivität in Enzymkonzentraten, wie es in der Zeitschrift Tenside, 7. Jahrgang, Heft 3 (1970), Seite 125 - 132 beschrieben ist, hergestellt wurde. Hierzu wurden jeweils 58,15 g CaCl2 2 H20, 28 g MgCl2 6 H2O und 42 g NaHCO3 in destilliertem Wasser gelöst, und die Lösung wurde auf 2 1 aufgefüllt. loo ml dieser Vorratslösung wurden unter Rühren in einem 5 l-Stutzen zu 3 1 destilliertem Wasser gegeben, diese Menge in ein lo l-Gefäß überführt und mit destilliertem Wasser auf 10 1 aufgefüllt.
  • Das so erhaltene synthetische Leitungswasser von 15° deutscher Harte diente für die Zubereitung eines Teiles der Lösungen von Substanzen, gegen die die Stabilität der Enzyme geprüft wurde.
  • Pufferlösung, die zur Herstellung der einzelnen Enzymlösungen diente. Als Pufferlösung wurde eine o,oo5 molare Lösung von TrZs-( hydroxymethyl) -aminomethan verwendet, die durch Lösen von 6,05 g dieser Substanz in 9 1 dest. Wasser, Erwärmen auf die spiter gowünschte Inkubationstemporatur, Zugabe von Salzsaure bis zurn Erreichen des gewänschten pII-Wertes, Abkühlen und Auffüllen auf 10 1 erhalten wurde, Für die Durchführung der Stabllitätsprüfungen wurden zunächst jeweils die in den Tabellen angegebenen Lösungen 1 und 2 hergestellt und zwar Lösung 1 durch Lösen der angegebenen Mengen Prüfsubstanz in 100 ml synthetischem Leitungswasser bzw.
  • destilliertem Wasser, Erwärmen auf die später gewünschte Inkubationstemperatur> Zugabe von Salzsäure oder Natronlauge bis zum Erreichen des gewünschten pH-Wertes und Abkühlen, und Lösung 2 durch Lösen do angegebenen Enzymtnengen in loo ml Pufferlösung. Gleiche Volumentelle der Lösungen 1 und 2 wurden bei Raumtemperatur vermischt, und gleich nach dem Vermischen wurde ein Probe zur Bestimfnung der Aktivität (/Eo) vor der Einwirkung der Prüfsubstanz bei erhöhter Temperatur entnommen.
  • Der Rest wurde in 3 Teile aufgeteilt und bei der in den Tabellen angegebenen Temperatur inkubiert. Nach den angegebenen Inkubationszeiten wurden wiederum Proben zur Aktivitätsbestimmung (# Et) entnommen. Die erhaltenen Mittelwerte aus den 3 Bestimmungen wurden in die nachstehenden Tabellen eingetragen. Die prozentuale Änderung der Aktivität durch den Einfluß der Prüfsubstanzen ergibt sich durch die Rückbeziehung auf die Ausgangsaktivität # Eo = 100.
  • Bei der Ermittlung der Aktivitäten wurde in Anlehnung an die in der Zeitschrift Tenside, 7. Jahrgang, Heft 3 (1970)> Seite 125 - 132 beschriebene Vorschrift so vorgegangen, daß man zu den vorstehend genannten Zeiten aliquote Teile der in den nachstehenden Tabellen genannten Lösungen mit Casein inkubiertel durch Zugabe von Trichloressigsäure abstoppte, filtrierte und die Extinktionen der Filtrate bei 275 und aoop m gegen entsprechend der angeführten Literaturstelle angefertigto Blindproben bestimmte. Diese Extinktionsunterschiede sind in den nachstehenden Tabellen mitYo und AEt bezeichnet und sind ein Maß für die Aktivität der Untersuehungsproben. HIerbei stellt 4 Eo wie bereits angegeben die Werte flir Proben dar, die zwar die stabilitätsbeeinflussenden Chemikalien enthielten, aber die noch keiner Wärmebeeinflussung ausgesetzt waren. Die Werte von AEt sind bei den gleichen Proben nach der angegebenen Wärmebeeinflussung gemessen worden. Das Verhältnis von # Et : # Eo ist ein Maß für die Stabilität des eingesetzten Enzyms unter den gewählten Bedingungen, und aus ihm wurde durch Rückbeziehung auf#Eo = loo die nach der Wärmebeeinflussung verbliebene Aktivität in Prozenten der ursprünglich vorhandenen errechnet.
  • Bei den Stabilitätsprüfungen wurden für die einzelnen Enzyme und Prüfsubstanzen die nachstehend aufgeführten Werte ermittelt.
  • Tabelle 1 Bei dieser Prüfung wurden die Stabilitäten gegen das Natriumsalz der Nitrilotriessigsäure bei einer Inkubationstemperatur von 55° C, einer Inkubationszeit von 60 Minuten und einem pH-Wert bei der Inkubationstemperatur von 8,0 ermittelt.
    Lösung 1 Lösung 2 Aktivitäten Rest-
    aktivitäten
    Einwaage Lösungs- Einwaage # Et. 100
    mittel # Eo
    g/100 ml mg/100 ml # Eo # Et in %
    0,08 Synthetisches 10 mg P 300 0,505 0,48 95
    Leitungs-
    wasser
    7 mg Pro-
    tin A 1,08 0,62 57
    25 mg Alka-
    lase 0,57 0,47 82
    25 mg Maxa-
    tase 0,34 0,26 76
    50 mg Sifa 0,86 0,79 92
    Tabelle 2 In diesem Fall wurden die Stabilitäten gegen das Natriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure bei einer Inkubationstemperatur von 50° C, einer Inkubationszeit von 15 Minuten und einem pH-Wert von 8 bei der Inkubationstemperatur ermittelt.
    Lösung 1 Lösung 2 Aktivitäten Rest-
    aktivitäten
    Einwaage Lösungs- Einwaage # Et. 100
    mittel # Eo
    g/100 ml mg/100 ml # Eo # Et in %
    0,002 dest. Wasser 10 mg P 300 0,52 0,43 82
    7 mg Pro-
    tin A 1,09 0,11 10
    25 mg Alka-
    lase 0,555 0,29 52
    25 mg Maxa-
    tase 0,34 0,21 62
    50 mg Sifa 0,84 0,55 66
    Tabelle 3 Bei diesem Versuch wurden die Stabilitäten gegen Natriumperborat bei einer Inkubationstemperatur von 50° C, einer Inkubationszeit von 30 Minuten und einem pH-Wert von 8 bei der Inkubationstemperatur ermittelt.
    Lösung 1 Lösung 2 Aktivitäten Rest-
    aktivitäten
    Einwaage Lösungs- Einwaage # Et. 100
    mittel # Eo
    g/100 ml mg/100 ml # Eo # Et in %
    0,02 dest. Wasser 2,3 mg P 300 0,16 0,10 64
    2 mg Pro-
    tin A 0,35 0,215 61
    17 mg Alka-
    lase 0,34 0,20 59
    17 mg Maxa-
    tase 0,225 0,14 62
    17 mg Sifa 0,225 0,15 67
    Tabelle 4 Dieser Versuch diente der Stabilitätsermittlung gegenüber dem linearen Alkylbenzolsulfonat D) bei einer Inkubationstemperatur von 40° C, einer Inkubationszeit von 30 Minuten und einem pH-Wert von 8 bei der Inkubationstemperatur.
    Lösung 1 Lösung 2 Aktivitäten Rest-
    aktivitäten
    Einwaage Lösungs- Einwaage # Et. 100
    mittel # Eo
    g/100 ml mg/100 ml # Eo # Et in%
    0,10 dest. Wasser 10 mg P 300 0,48 0,21 44
    7 mg Pro-
    tin A 0,90 0,19 21
    25 mg Alka-
    lase 0,52 0,24 46
    25 mg Maxa-
    tase 0,24 0,02 8
    50 mg Sifa 0,75 0,31 41
    Tabelle 5 Bei dieser Prüfung wurden die Stabilitäten gegenüber dem Alkyläthersulfat E) bei einer Inkubationstemperatur von 50° C, einer Inkubationszeit von 60 Minuten und einem pH-Wert von 9 bei der Inkubationstemperatur ermittelt.
    Lösung 1 Lösung 2 Aktivitäten Rest-
    aktivitäten
    Einwaage Lösungs- Einwaage # Et. 100
    mittel # Eo
    g/100 ml mg/100 ml # Eo # Et in %
    0,05 dest. Wasser 10 mg P 300 0,53 0,17 32
    7 mg Pro-
    tin A 0,825 0,63 76
    25 mg Alka-
    lase 0,585 0,10 17
    25 mg Maxa-
    tase 0,39 0,05 12
    50 mg Sifa 0,84 0,07 8
    Tabelle 6 In diesem Versuch wurden die Stabilitäten gegenüber der Natronseife F) bei einer Inkubationstemperatur von 45° C, einer Inkubationszeit von 30 Minuten und einem pH-Wert von 9 bei der Inkubationstemperatur ermittelt.
    Lösung 1 Lösung 2 Aktivitäten Rest-
    aktivitäten
    Einwaage Lösungs- Einwaage # Et. 100
    mittel # Eo
    g/100 ml mg/100 ml # Eo # Et in %
    0,04 dest. Wasser 15 mg P 300 0,79 0,67 84
    7 mg Pro-
    tin A 0,84 0,035 4
    25 mg Alka-
    lase 0,63 0,515 82
    25 mg Maxa-
    tase 0,40 0,05 13
    50 mg Sifa 0,90 0,46 51
    Tabelle 7 Dieser Versuch diente der Stabilitätsermittlung gegenüber dem Äthylenoxidanlagerungsprodukt G) bei einer Inkubationstemperatur von 60° C, einer Inkubationszeit von 60 Minuten und einem pH-Wert von 8 bei der Inkubationstemperatur.
    Lösung 1 Lösung 2 Aktivitäten Rest-
    aktivitäten
    Einwaage Lösungs- Einwaage # Et. 100
    mittel # Eo
    g/100 ml mg/100 ml # Eo # Et in %
    0,05 Synthetisch. 15 mg P 300 0,845 0,56 66
    Leitungswas-
    ser
    7 mg Pro-
    tin A 1,09 0,49 45
    25 mg Alka-
    lase 0,53 0,42 79
    25 mg Maxa-
    tase 0,475 0,315 67
    50 mg Sifa 0,49 0,38 77
    Wie den vorstehenden Stabilitätspräfungen entnommen werden kann, besitzt die erfindungsgemäß hergestellte Protease eine ausgezeichnete Stabilität gegenüber Chelatbildnern wie Nitrilotriessigsäure und Äthyiendiamintetraesigsure.
  • Wenn gegenüber anderen Prüfsubstanzen nicht immer der beste Wert erreicht werden konnte> -so waren die Stabilitaten doch auch in diesen Fellen durchaus befriedigend und weisen die erfindungsgemüß hergestellte Protease als ein Produkt mit bemerkenswert breitem Beständigkeitsspektrum aus.
  • Der Vorteil des erfin,dungsgemäf3en Verfahrens besteht darin, daß mit seiner Hilfe eine Protease hoher enzymatischer Aktivität mit einem breiten Beständigke,itsspektrum und insbesondere hoher Stabilität gegenüber Chelatbildnern in einer hohen Volumenausbeute hergestellt werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche
1.) Verfahren zum Herstellen von Protease, -dadurch.gekennzeichnet, daß ein Stamm von Bazillus P 300, der zur Spezies Bacillus licheniformis gehört, in einem Nährboden, der assimilierbare Kohlenstoff- und Stickstoffquellen enthalt, kultiviert wird, und daß anschließend das während der Kultivierung erzeugte proteolytische Enzym abgetrennt wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert des Nährbodens im Bereich von 5,o bis 9,o, vorzugsweise von 6,5 bis 8,o, liegt.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fermentationstemperatur sich in den Grenzen von 25 bis 55 C, vorzugsweise 35 bis 400 C, bewegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006638A2 (de) * 1978-07-04 1980-01-09 Novo Nordisk A/S Mikrobielle Proteasezusammensetzung geeignet als Zusatz für Waschmittel und deren Herstellung
DE2921213A1 (de) * 1979-05-25 1980-12-11 Henkel Kgaa Tierfuttermischung

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