DE2026092C3 - Verfahren zur Herstellung einer alkalischen Protease - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer alkalischen ProteaseInfo
- Publication number
- DE2026092C3 DE2026092C3 DE2026092A DE2026092A DE2026092C3 DE 2026092 C3 DE2026092 C3 DE 2026092C3 DE 2026092 A DE2026092 A DE 2026092A DE 2026092 A DE2026092 A DE 2026092A DE 2026092 C3 DE2026092 C3 DE 2026092C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bacillus
- medium
- growth
- alkaline protease
- activity
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N9/00—Enzymes; Proenzymes; Compositions thereof; Processes for preparing, activating, inhibiting, separating or purifying enzymes
- C12N9/14—Hydrolases (3)
- C12N9/48—Hydrolases (3) acting on peptide bonds (3.4)
- C12N9/50—Proteinases, e.g. Endopeptidases (3.4.21-3.4.25)
- C12N9/52—Proteinases, e.g. Endopeptidases (3.4.21-3.4.25) derived from bacteria or Archaea
- C12N9/54—Proteinases, e.g. Endopeptidases (3.4.21-3.4.25) derived from bacteria or Archaea bacteria being Bacillus
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/38—Products with no well-defined composition, e.g. natural products
- C11D3/386—Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S435/00—Chemistry: molecular biology and microbiology
- Y10S435/8215—Microorganisms
- Y10S435/822—Microorganisms using bacteria or actinomycetales
- Y10S435/832—Bacillus
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Zoology (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)
- Enzymes And Modification Thereof (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Es ist eine sehr große Anzahl von Verfahren zur Herstellung von Proteasen, u.a. von alkalischen Proteasen,
bekannt, wobei bestimmte Mikroorganismen in üblichen Nährmedien gezüchtet werden. Die bekannten
Proteasen genügen jedoch noch nicht allen Ansprüchen an Aktivität und Temperaturstabilität in alkalischen
Medien.
Aufgabe der .Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens
zur Herstellung Jiner neuen alkalischen Protease besonders hoher Aktivität j id hoher Stabilität
bei Temperaturen von 60°C und darüber.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Erfindung, die in den Ansprüchen definiert ist
Die erfindungsgemäß erhaltenen alkalischen Proteasen haben den besonderen Vorteil einer sehr hohen
Aktivität bei pH-Werten zwischen 11 und 12 mit einem Maximum bei etwa 11,5 und hoher Stabilität bei Temperaturen
von etwa 6O0C und in Gegenwart von CaI-ciumionen bei fast 700C, wobei die Anwesenheit von
Ca-Ionen eine Aktivitätserhöhung der Proteasen bewirkt
Die Proteasen sind vom Serin-Typ.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Mikroorganismen zeigen gutes Wachstum unter nachstehend
näher beschriebenen Züchtungsbedingungen. Die so Mikroorganismen sind neue Stämme. Die genannten
Bacillus sp. No. 221
(a) Wachstum im Medium
21522) in ein Züchtungsmedium, das aus einem Carbonat, einer Kohlenstoffquelle, einer Stickstoffquelle
und einem anorganischen Material zusammengesetzt ist und in dem keine Zucker enthalten
sind, impft, das Züchtungsmedium bei einem pH-Wert von 6 bis 11 während einer zur Erzeugung der
alkalischen Protease ausreichenden Zeitdauer aerob züchtet und daß man die alkalische Pi ο tease
mit üblichen physikalisch-chemischen Methoden aus der Fermentationsflüssigkeit isoliert
2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Züchtung unter aeroben submersen Bedingungen unterRühren ausgeführt wird.
3. Verwendung einer nach dem Anspruch 1 oder 2 hergestellten alkalischen Protease als Zusatz in einer
Menge von 0,01 bis l,o'Gew.-% zu einer Reinigungsmittelzusammensetzung,
die Natriumdodecylbenzolsulfat und Natriumlaurylsulfat umfaßt und
einen pH-Wert zwischen 9 und 12 in einer wäßrigen Waschlösung liefert, und gegebenenfalls PoIyäthylenglykol
und/oder Claciumchlorid enthält
Bacillus sp. No. 221, Bacillus sp. No. 0-4 und Bacillus sp. No. Y-76 sind von den Erfindern entdeckt und bei
der American Type Collection (ATCC) mit den ATCC-Nummern 21522,21536 und 21537 hinterlegt worden
und befinden sich bei ATCC in unbeschränkter Hinterlegung, welche der Öffentlichkeit vollen Zugang zu der
Kultur gestattet. Die genannten Stämme sind zur Verteilung an die Öffentlichkeit am 22. April 1970, 5. Mai
1970 bzw. 5. Mai 1970 freigegeben worden.
Es ist gefunden worden, daß die genannten Mikroorganismen Bacillus sp. No. 221, Bacillus sp. No. 0-4
und Bacillus sp. No. Y-76 eine hohe Menge der neuen alkalischen Protease unter den nachstehend beschriebenen
Züchtungsbedingungen erzeugen und anhäufen. Die erhaltene alkalische Protease ist sehr brauchbar
als Zusatz zu Reinigungsmitteln.
Die genannten Bacillus sp. No. 221, Bacillus sp. No. 0-4 und Bacillus sp. No. Y-76 haben die folgenden
Eigenschaften: Die mikrobiologischen Eigenschaften wurden nach den Methoden geprüft, die in »Aerobic
Spore-forming Bacteria« von Nathan R. Smith, R. E. Gordon undF. E. Clark (United States Department
of Agriculture, November 1952) und »Bergeys Manual of Determinative Bacteriology« (1957) beschrieben
sind.
Medium | pH-Wert in dem Medium | pH-Wert 10,2*) |
pH-Wert 7 | Wachstum | |
(1) Bouillon | Wachstum | gutes Wachstum |
(2) Bouillon-Agar | Wachstum | Wachstum reichlich |
(3) Glucose'Bouillon | schlechtes Wachstum | Wachstum reichlich |
(4) Glucose-Bouillon-Agar | Wachstum gering | gutes Wachstum |
(5) Gelatinemedium | - | Wachstum nicht gut |
(6) Peptone-Wasser | Wachstum | gutes Wachstum |
(7) Kartoffelmedium | Wachstum | |
*) I % Na2CO3 wurde zugesetzt.
Die Größe des Mikroorganismus ist 0,6-0,8 μ X 2,0-3,0 μ; das Sporangium ist etwas gequollen, und die
Spore ist oval, 0,8-1,0 μ x 1,3 μ.
Der Mikroorganismus hat pertrichinöse Flagella (pertrichous flagella), wie dies in der Elektronenmikro- ■>
graphie zu sehen ist (Fig.l). Der genannte Bacillus
wächst sehr gut auf dem Medium (Glucose, Hefeextrakt, Peptone, K2HPO4, MgSO4 · 7 H2O und Na2CO3,
pH-Wert 10,2), wie dies nachstehend beschrieben ist,
in Form einer weißen Kolonie. Das Charakteristische
dieses Bacillus ist, daß er gut auf alkalischem Medium anstelle von neutralem Medium, in dem kein Zucker
enthalten ist, wächst
(b) Physiologische Eigenschaften is
(1) Optimale Wachstumsbedingungen:
pH-Wert 8-10.
Temperatur. 37-40°C aerob.
Temperatur. 37-40°C aerob.
(2) Bedingungen, unter welchen die Bakterien wachsen können:
pH-Wert 7-11,
Temperatur: bis zu 55 C aerob.
Die folgenden Versuche wurden unter Verwendung des 1 % Na2CO3 enthaltenden Mediums ausgeführt
Die folgenden Versuche wurden unter Verwendung des 1 % Na2CO3 enthaltenden Mediums ausgeführt
(3) Gram-Färbbarkeit:
positiv (änderbar).
Bacillus sp. No. 0-4
(a) Wachstum im Medium
(4) Voges-Proskauer-Reaktion:
negativ.
(5) Nitrat wird reduziert
(6) Catalase:
positiv.
(7) Hydrolyse von Gelatine und Casein:
positiv,
(8) Hydrolyse von Stärke.
schwach.
(9) Verwertung von Citrat:
verwertet
(10) Verwertung von Ammoniumsalzen:
verwertet
(11) Wachstum, bestimmt in 5% Natriumchloridlösung.
(12) Wachstum, bestimmt auf Glucose-Nitratmedium.
(13) Kein Wachstum unter anaeroben Bedingungen.
(14) Keine Erzeugung von Gas in Nitratmedium unter anaeroben Bedingungen.
(15) Wachstum, bestimmt auf Glucose-Asparagin-Medium.
(c) Verwertung der Kohlenstci-quelle
Verwertet: Glucose, Mannose, Salicin, Cellobiose, Lactose, Saccharose, Arabinose, Mannit und Xylose
in einem Medium, das 1 % Carbonat enthält Die Erzeugung von Säure ist jedoch infolge der Gegenwart
einer groben Menge von Carbonat nicht ersichtlich.
Medium | pH-Wert in dem Medium | pH-Wert 10,2·) |
pH-Wert 7 | Wachstum | |
(1) Bouillon | schlechtes Wachstum | gutes Wachstum |
(2) Bouillon-Agar | schlechtes Wachstum | gutes Wachstum |
(3) Glucose-Bouillon | schlechtes Wachstum | gutes Wachstum |
(4) Glucose-Bouillon-Agar | Wachstum | gutes Wachstum |
(5) Gelatinemedium | - | Wachstum nicht gut |
(6) Peptone-Wasser | - | gutes Wachstum |
(7) Kartoflelmedium | Wachstum | |
*) 1 % Na2COj wurde zugesetzt
Die Größe des Mikroorganismus ist 0,5-0,7 μ x 2,0-3,0μ;
das Sporangium ist etwas ge^iollen, und die
Spore ist oval, 0,7-1,0μ X 1,2-1,3μ.
Der Mikroorganismus hat pertrichinöse Flagella (pertrichous flagella), wie dies in der Elektronenmikrographie
zu sehen ist (Fig. 2). Der genannte Bacillus wächst sehrgut auf dem Medium (lösliche Stärke, Hefeextrakt,
Peptone, K2HPO4, MgSO4 · 7 H2O und Na2CO3,
eingestellt auf pH-Wert von 10,2), wie dies nachstehend beschrieben wird, in Form einer weißen Kolonie. Das
Charakteristische dieses Bacillus besteht darin, daß er gut auf alkalischem Medium anstatt auf neutralem
Medium wächst
(b) Physiologische Eigenschaften
(1) Optimale Wachstumsbediniungen:
pH^Wert 8-10.
Temperatur: 37-400C aerob.
Temperatur: 37-400C aerob.
(2) Bedingungen, unter welchen die Bakterien wachsen können:
pH-Wert 6,0-11.
Temperatur: bis zu 56 C aerob.
Die folgenden Versuche wurden unter Verwendung des 1 % Na2CO3 enthaltenden Mediums ausgeführt
Temperatur: bis zu 56 C aerob.
Die folgenden Versuche wurden unter Verwendung des 1 % Na2CO3 enthaltenden Mediums ausgeführt
(3) Gram-Färbbarkeit:
positiv (änderbar).
(4) Voges-Proskauer-Reaktion: ± so (5) Nitrat wird reduziert
(6) Catalese:
positiv.
(7) Hydrolyse von Gelatine und Casein:
positiv.
(8) Hy jrolyse von Stärke:
(8) Hy jrolyse von Stärke:
schwach.
(9) Verwertung von Citrat:
verwertet
verwertet
(10) Verwertung von Ammoniumsalzen: verwertet
(11) Schwaches Wachstum, bestimmt in 7% Natriumchloridlösung.
(12) Wachstum, gering auf Glucose-Nitratmedium.
(13) Kein Wachstum unter anaeroben Bedingungen. (14) Keine Erzeugung von Gas in Nitratmedium unter
anaeroben Bedingungen.
(15) Wachstum, bestimmt auf Glucose-Asparaginmedium.
(c) Verwertung der KohlenstofTquelle
Verwertet: Glucose, Mannose, Salicin, Cellobiose, Lactose, Saccharose, Arabinose, Mannit und Xylose in
Bacillus sp. No. Y-76
(a) Wachstum im Medium
einem Medium, das 1 % Carbonat enthält. Die Erzeugung
von Säure ist jedoch infolge der Gegenwart einer großen Menge von Carbonat nicht ersichtlich.
Medium | pH-Wert in dem | Medium |
pH-Wert 7 | pH-Wert 10,2») | |
(1) Bouillon | Wachstum | Wachstum |
(2) Bouillon-Agar | Wachstum | Wachstum |
(3) Glucose-Bouillon | Wachstum | gleichförmige Trübung, |
gutes Wachstum | ||
(4) Glucose-Bouillon-Agar | Wachstum | gutes Wachstum |
(5) Gelatinemedium | - | gutes Wachstum verflüssigt |
(υ/ ι cpioric- ττ SaScF | TTaCiiSLurn niCfii gut | |
(7) Kartoffelmedium | Wachstum | gutes Wachstum |
*) 1 % Na2CO3 wurde zugesetzt.
Die Größe des Mikroorganismus ist 0,5-0,7 μ Χ 2,0-3,0 μ; das Sporangium ist etwas gequollen, und die
Spore ist oval, 0,7 -1,0 μ X 1,2 -1,3 μ.
Der Mikroorganismus hat pertrichinöse Flagella (pertrichous flagella), wie dies in der Elektronenmikrographie
zu sehen ist (Fig. 3). Der genannte Bacillus wächst sehr gut auf dem Medium (lösliche Stärke, Hefeextrakt,
Peptone, K2HPO4, MgSO4 · 7 H2O und Na2CO3,
eingestellt auf pH-Wert von 10,2), wie dies nachstehend beschrieben wird, in Form einer weißen Kolonie.
Das Charakteristische dieses Bacillus besteht darin, daß er gut auf alkalischem Medium anstatt auf
neutralem Medium wächst
(b) Physiologische Eigenschaften
(1) Optimale Wachstumsbedingungen:
ph-Wert8-10.
Temperatur: 37-400C aerob.
Temperatur: 37-400C aerob.
(2) Bedingungen, unter welchen die Bakterien wachsen können:
pH-Wert 6,0-11.
Temperatur: bis zu 56°C aerob.
Die folgenden Versuche wurden unter Verwendung des 1 % Na2CO3 enthaltenden Mediums ausgeführt.
Temperatur: bis zu 56°C aerob.
Die folgenden Versuche wurden unter Verwendung des 1 % Na2CO3 enthaltenden Mediums ausgeführt.
(3) Gram-Färbbarkeit:
positiv (änderbar).
(4) Voges-Proskauer-Reaktion: ±
(5) Nitrat wird ieduziert
50
(6) Catalase:
positiv.
(7) Hydrolyse von Gelatine und Casein:
positiv.
(8) Hydrolyse von Stärke:
positiv.
(9) Verwertung von Citrat:
verwertet.
(10) Verwertung von Ammoniumsalzen:
verwertet.
(11) Wachstum, bestimmt in 7% Natriumchloridlösung.
(12) Wachstum, bestimmt auf Glucose-Nitratmedium.
(13) Kein Wachstum unter anaeroben Bedingungen.
(14) Keine Erzeugung von Gas in Nitratmedium unter anaeroben Bedingungen.
(15) Wachstum, bestimmt auf Glucose-Asparagin-Medium.
(c) Verwertung der KohlenstofTquelle
Verwertet: Glucose, Mannose, Salicin, Cellobiose, Lactose, Saccharose, Arabinose, Mannit und Xylose
in einem Medium, das 1% Carbonat enthält. Die Erzeugung von Säure ist jedoch infoige der Gegenwart
einer großen Menge von Carbonat nicht ersichtlich.
Die genannten Mikroorganismen, Bacillus sp. No. 221,
Bacillus sp. No. 0-4 und Bacillus sp. No. Y-76 sind voneinander verschieden, und ihre charakteristischen
unterschiedlichen Punkte sind in der folgenden Tabelle gezeigt:
Mikroorganismen | Baciüus |
Baciüus | sp. No. 0-4 |
sp. No. 221 | |
Baciüus
sp. No. Y-76
Wachstum auf neutralem Medium sehr schwaches Wachstum Wachstum in NaCl 7% langsames Wachstum
Wachstum in Glucose-Asparaginmedium
Voges-Proskauerreaktion
Wachstum bei 56°C
Voges-Proskauerreaktion
Wachstum bei 56°C
Membranbildung
sehr langsames Wachstum
negativ
Wachstum
Wachstum
keine Bildung
schwaches Wachstum
schwaches Wachstum
schwaches Wachstum
Wachstum
sehr schwaches
Wachstum
Wachstum
keine Bildung
Wachstum
gutes
Wachstum
Wachstum
schwaches Wachstum
Bildung
Aus der obengenannten Tabelle ist ersichtlich, daß
die genannten Mikroorganismen nicht identisch miteinander in ihren Eigenschaften sind.
Vergleichsuntersuchungen der genannten Bacillus sp. No. 221, Bacillus sp. No. 0-4 und Bacillus sp. No.
Y-76 gemäß dem Klassifikationsverfahren, das in »Aerobic Sporeforming Bacteria« und in »Bergeys
Mann"! of Determinative Bacteriology« (1957), Seilen
613(T. beschrieben ist, zeigten, daß die genannten Mikroorganismen hinsichtlich einiger Punkte ähnlich
den bekannten Mikroorganismen waren, welche zu der Gruppe Bacillus sp. gehören, daß sie jedoch in charakteristischen
Eigenschaften vollständig verschieden waren und daß keine Species unter der bekannten Gattung
waren, die mit den genannten Eigenschaften übereinstimmten. Es wurde daraus geschlossen, daß sie
neue Stämme des Bacillus sp. darstellen. Da die genannten Mikroorganismen jeweils aerobe, sporcnbildendc
Bakterien sind, ist ersichtlich, daß sie zu der Bacillusgattung gehören. Der besonders charakteristische
Punkt der genannten Mikroorganismen besteht darin, daß das Wachstum in alkäischem Medium
besonders gut ist, wobei der optimale pH-Wert 8-IO beträgt.
Es wurden einige Prüfungen an bekannten bakteriellen Species mit Bezug auf Bacillus sp. No. 221 und
Bacillus subtilis gemacht, und Bacillus subtilis kann als Vergleichsorganismus genannt werden. Bacillus subtilis
ist positiv gegenüber der Vogel-Proskauerreaktion und hat einen optimalen pH-Wert von 5-8 in einem
Glucose enthaltenden Medium. Demgegenüber ist Baciüus sp. No. 221 negativ gegenüber der Vogel-Proskauerreaktion
und zeigt ein schlechtes Wachstum in einem Medium, das Glucose bei einem pH-Wert von 7
enthält, während der optimale Wert bei etwa pH IO liegt. In dieser Hinsicht ist Bacillus sp. No. 221 deutlich vom
Bacillus subtillis unterschieden.
Bacillus brevis kann auch als Vergleichsorganismus für Bacillus sp. No. 221, Bacillus sp. No. 0-4 und Bacillus
sp. No. Y-76 genannt werden. Bacillus brevis hat jedoch keine Fähigkeit zum Hydrolysieren von Stärke,
erzeugt Gas in einem Nitratmedium unter aeroben Bedingungen, und seine Gram-Färbbarkeit ist verschieden,
gewöhnlich ist sie negativ. Demgegenüber haben Bacillus sp. No. 221, Bacillus sp. No. 0-4 und Bacillus
sp. No. Y-76 jeweils etwas Fähigkeit zum Hydrolysieren von Stärke; sie erzeugen kein Gas in einem Nitratmedium
unter aeroben Bedingungen und sind unveränderlich positiv hinsichtlich der Gram-Färbung. Der
charakteristische Unterschied in ihren Eigenschaften besteht in folgendem: Während Bacillus brevis als
Wachstumsbedingung einen pH-Wert von 8,0-8,6 erfordert, wächst er überhaupt nicht bei einem pH-Wert
von 10: Bacillus sp. No. 221. Bacillus sp. No. 0-4 und Bacillus sp. No. Y-76 wachsen demgegenüber bei pH-Werten
von 7-Ii. Das Wachstum von jedem der Mikroorganismen Bacillus sp. No. 221, Baciüus sp. No.
0-4 und Bacillus sp. No. Y-76 ist sehr langsam bei einem pH-Wert von 7 in Gegenwart von Glucose, und
der pH-Wert von etwa 10 ist optimal. In dieser Hinsicht unterscheiden sich jeweils Bacillus sp. No. 221, Bacillus
sp. No. 0-4 und Bacillus sp. No. Y-76 deutlich vom Baciüus brevis.
Da das Wachstum von Bacillus sp. No. 221 durch Glucose gehemmt wurde, kann er mit Bacillus firmus verglichen
werden. Das Wachstum dieser beiden Mikroorganismen auf Citratmedium und die optimale Temperatur
ihres Wachstums sind jedoch verschieden.
Außerdem zeigt Bacillus 221 Glucosehemmung bei einem pH-Wert von 7. Es wird jedoch bei einem pH-Wert
von IO keine Wachstumshemmung durch Glucose festgestellt; während Bacillus firmus kein Wachsturn
bei einem pH-Wert von 10, unabhängig von der Gegenwart oder Abwesenheit von Glucose, hat. In
dieser Hinsicht sind die beiden Mikroorganismen deutlich unterschieden.
Demtentsprechend ist es zweckmäßig, eine neue Species fürjeden der Mikroorganismen Bacillus sp. No.
221, Bacillus sp. No. 0-4 und Bacillus sp. No. Y-76 zu errichten.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung kann die Gärung (Fermentation) gemäß den folgenden
Verfahren ausgeführt werden.
Es gibt zwei Methoden für die Herstellung des bei der Erfindung verwendeten Züchtungsmediums.
Die erste Methode ist durch den Zusatz von Carbonat zu der Zusammensetzung des Züchtungsmediums
gekennzeichnet. In diesem Medium werden Glucose, Stärke, Dextrin, Maltose, Fructose oder dergleichen
als Kohlenstoffquellc benutzt. Hefeextrakt, Popton, Maiseinweichflüssigkeit und dergleichen werden
als Stickstoffquelle angewendet. Verschiedene Carbonate, wie Kaliumcarbonat. Natriumcarbonat
und Natriumbicarbonat werden als anorganische Salze benutzt und zu der Lösung zugegeben, um das Züchtungsmedium
herzustellen, das auf einen pH-Wert von etwa 10,5 eingestellt wird.
Die zweite Methode ist durch die Ausschaltung von Glucose und Stärke von der Zusammensetzung des
Züchtungsmediums gekennzeichnet. In diesem Fall kann ein Carbonat zu dem Züchtungsmedium als anorganisches
Salz zugegeben werden. Hefeextrakt, Pepton, Maiseinweichflüssigkeit od. dgl. werden als Stickstoffquelle
angewendet, und es finden verschiedene Carbonate, wie Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat und
Natriumbicarbonat, als anorganische Salze Anwendung und können zu der Lösung der erstgenannten zugegeben
werden, um das Züchtungsmedium herzustellen, das auf einen pH-Wert von etwa 7 eingestellt
wird.
Das so hergestellte Medium wird mit dem Stamm eines Mikroorganismus geimpft, der aus der Gruppe
Bacillus sp. No. 221, Bacillus sp. No. 0-4 und Bacillus sp. No. Y-76 ausgewählt wurde, und unter Schütteln
bei einer Temperatur von etwa 24-45 ( gezüchtet. Im allgemeinen erreicht die Aktivität des erzeugten
Enzyms ein Maximum nach etwa 24-75 Stdn. Züchtung, z. B. 30-50 Stdn.
Da die Zeitdauer, welche zu der L>reichung der
maximalen Enzymaktivität erforderlich ist, gemäß den Belüftungs- und Rührbedingungen variieren kann,
selbst wenn die gleiche Temperatur und ein Kulturmedium
aus denselben Komponenten verwendet werden, ist es zweckmäßig, über die Züchtungsdauer durch
Messung der Enzymaktiviiät in jedem Fail /u entscheiden.
Die zweite wichtige Bedingung ist der pH-Wert des Mediums. Es ist notwendig, den Anfangs-pH-Wert
innerhalb des Bereichs von 6-11 mit Carbonat- oder
Bicarbonatsalzen einzustellen. Der optimale pH-Wert beträgt, wenn ein Zucker enthaltendes Kulturmedium
angewendet wird, 8-11, während der pH-Wert von 6-10 der optimale ist, wenn Glucose von dem Kulturmedium
ausgeschaltet worden ist.
Die üblicherweise verwendeten physikalisch-chemischen Methoden können zur Isolierung des Enzyms
309 615/90
aus der Züchtungsbrühe Anwendung finden. Beispielsweise
wird nach Abkühlung der Züchtungsbrühe Essigsäure zugegeben oder nicht zu der Züchtungsbrühe zugegeben,
um sie zu neutralisieren, und es wird dann Äthanol zugegeben, um das Enzym, alkalische Protease,
quantitativ zu fallen. Der Durchschlag wird dann gesammelt, gründlich mit Äthanol gewaschen und getrocknet.
Das Enzym, alkalische Protease, das so aus der Züchtung der genannten Mikroorganismen erhalten
ist, stellt eine alkalische Protease dar, welche den optimalen pH-Wert von etwa 11,5 hat, und die Aktivität,
wenn sie auf 50 C erhitzt wird, eine Stunde behält.
AIsK ulturbedingung ist es notwendig, ein alkalisches
Medium mit einer hohen Konzentration an Carbonat zu haben. Verschiedene Carbonate werden zu dem
Medium zugegeben, das eine Zusammensetzung hinsichtlich der KohlenstofTquelle und derStickstolTquelle
aufweist, welche notwendig für das Wachstum des Mikroorganismus ist. Es ist beispielsweise notwendig,
»In Msdiurn das Glucose K ΗΡΏ Hefscx'.rak' Pc~
ton und MgSO4 · 7 H2O enthält, unter Zusatz, von Natriumcarbonat,
Kaliumcarbonat oder Natriumbicarbonat herzustellen. Es ist erwünscht, eine Konzentration
des zugesetzten Carbonats von 0,5-5% vorzusehen.
Für die vorteilhafte Herstellung der in Betracht kommenden alkalischen Protease ist ein Zusatz eines Carbonats
zu dem obengenannten Medium eine äußerst wichtige Bedingung, und die folgende Tatsache wird
durch experimentelle Ergebnisse bewiesen.
Das Wachstum des angewendeten Mikroorganismus Bacillus sp. No. 221 und die Herstellung von Protease
wurden unter Verwendung des vorstehenden Mediums, dem 1% Natriumcarbonat oder jeweils 1% von verschiedenen
Carbonaten zugesetzt war, und durch die Verwendung des gleichen Mediums, von dem das Carbonat
fortgelassen und an seiner Stelle 1 % Natriumchlorid oder Kaliumchlorid zugesetzt war, wobei der
pH-Wert auf 10,0 mit Natriumhydroxyd eingestellt war, untersucht. Das Wachstum des Mikroorganismus (Bacillus
sp. No. 221) wurde dadurch geprüft, daß man die Züchtungsbrühe nach 18Stdn. in eine Cuvette von I cm
Lichtweg einbrachte und ihre Absorption bei 660 m;x maß; die Proteaseaktivität wurde unter später beschriei/CmCF!
in der Tabelle I wiedergegeben, welche zeigt, daß die
Gegenwart eines Carbonats in dem Medium eine wichtige Bedingung für die Erzeugung der alkalischen Protease
gemäß der Erfindung ist.
Glucose-Konzen-
tration
Anfangs-pH
End-pll
Wachstum
Proteaseaktivität
(U/ml)
keiner
(nur Glucose, K2HPO4,
Hefeextrakt, Pepton
und MgSO4-7 H2O)
und MgSO4-7 H2O)
7,2 6.5
KCl, 1% | 10,5 |
(eingcsl. mit NaOH) | |
NaCI, 1 % | 10,5 |
(eingest mit NaOH) | |
Na3HPO4-NaOH, 0,05 M | 10,5 |
NaHCO3, 1,0% | 10,0 |
Na2CO3, 0,5% | 10,2 |
Na2CO3, 1,0% | iO,5 |
K2CO,, 1,0% | 10,5 |
8,5
8,8
9,3
9,2
8,8
9,3
9,2
0,1
0,5 0,45
0,8 1,2 1,2 1,2 1,15
< 100
<100 < 100
750 1400 1800 2800 1500
Es wurden ferner das Wachstum des Mikroorganismus Bacillus sp. Np. 0-4 und die Erzeugung von Protease
durch Anwendung des vorstehenden Mediums, dem 1 % Natriumcarbonat oder jeweils 1 % von verschiedenen
Carbonaten zugesetzt worden war, und unter Anwendung des gleichen Mediums, von dem das
Carbonat fortgelassen und an seiner Stelle 1 % Natriumchlorid
oder Kaliumchlorid zugesetzt war, wobei ein pH-Wert von 10 mit Natriumhydroxyd eingestellt war,
untersucht. Das Wachstum des Mikroorganismus wurde dadurch geprüft, daß man die Züchtungsbrühe bo
nach 18 Stunden in eine Cuvette von 1 cm Lichtweg einbrachte und ihre Absorption bei 660 ma maß; die
Proteaseaktivität wurde unter den nachstehend beschriebenen Bedingungen gemessen. Diese Ergebnisse
sind in der Tabelle Il aufgeführt, die zeigt, daß die
Gegenwart eines Carbonats in dem Medium eine wichtige Bedingung für die Erzeugung der alkalischen
Protease gemäß der Erfindung ist.
Wenn der Bacillus sp. No. Y-76 als Testorganismus verwendet wurde, wurden ähnliche Ergebnisse, wie
diejenigen der Tabelle II, erzielt.
Salzzusatz | pH | Wachs- Protease- | aktivität |
tum | (U/ml) | ||
750 | |||
Keiner | 10,0 | 0,8 | |
(nur lösliche Stärke, | |||
K2HPO4, Hefeextrakt, | |||
Pepton und MgSO4 ■ 7 H,O) | 750 | ||
KCI | 10,0 | 0,9 | 750 |
NaCl | 10,0 | 0,9 | 7100 |
Np2CO3 | 10,5 | 1,2 | 5Ί00 |
NaHCO3 | 9,0 | 1,2 | 5200 |
K2CO3 | 10,5 | 1,1 |
Das andere gemiiß der Erfindung verwendete Medium ist ein Medium, das keinen Zucker enthält.
Fs ist ein Medium, das Komponenten enthält, die Pt das Wachstum des Mikroorganismus notwendig
sind, wie eine KohlenslolTquelle und eine StickstofT-quelle,
z. B. K2HPO4, Hefeextrakt, Pepton und MgSO4 ·
7H2O. Es ist erwünscht, daß der pH-Wert auf 6-10
eingestellt wircl.
Für die vorteilhafte Erzeugung der in Betracht kommenden alkalischen Protease ist die Abwesenheit von
Zuckern in dem vorgenannten Medium eine wichtige Bedingung, und diese Tatsache wird durch die folgenden
Versuche belegt.
Das Wachstum des verwendeten Organismus Bacillus sp. No. 221 un'l die Erzeugung der alkalischen Protease
wurden durch die Anwendung dieses Mediums unter-
12
sucht, und das Medium wurde mit Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat versetzt. Das gleiche Medium,
das mit Glucose versetzt war, wurde mit oder ohne Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat geprüft. Das
Wachstum des Organismus (Bacillus sp. No. 221) wurde dadurch untersucht, daß man die Züchtun^sbfühs
nach 18 Stdn. in eine Cuvette von lern Lichtweg
einbrachte und ihre Absorption bei 660 ΐτίμ maß;
die Proteaseaktivität wurde unter später angegebenen Bedingungen gemessen. Diese Ergebnisse sind in der
Tabelle III wiedergegeben, welche zeigt, daß die Abwesenheit oder niedrige Konzentration von Glucose
in dem Medium eine wichtige Bedingung bei einem neutralen pH-Wert für die Erzeugung der alkalischen
Protease gemäß der Erfindung ist.
Glucose-
Konzentra-
SaiiT (Carbonat)
Konzentralion
Anfangs-pll End-pH
Wachstum
Proteaseaktivität
(U/ml)
0 keines (nur K2HPO4, Hefe- 6,8
extrakt, Pepton,
MgSO4-7H2O)
MgSO4-7H2O)
NaHCO3,0,1 8,2
NaHCO,, 0,2 8,7
NaHCO,, 0,3 9,1
Na2CO1,0,2 9,5
Na2CO1, 1,0 10,6
0,1 keines (nur Glucose, 7,2 K2HPO4, Hefeextrakt,
Pepton, MgSO4- 7H2O)
0,1 NaHCO,, 0,2 8,7
0,1 NaHCO2,0,5 9,6
0,1 NaHCO3, 1,0 10,0
0,1 Na2CO3,0,2 9,3
0,1 Na2CO3,0,4 10,0
0,1 Na2CO3, 1,0 10,5
0,5 O 7,2
0,5 NaHCO3,0,2 8,6
0,5 NaHCO3,0,5 9,6
0,5 NaHCO3, 1,0 10,0
0,5 Na2CO3,0,2 9.2
0,5 Na2CO3,0,-t 10,0
0,5 Na2CO3, 1,0 10,5
1,0 Na2CO3, 1,0 7
1,0 Na2CO3, 1,0 8
1,0 Na2CO,, 1,0 9
1,0 Na2CO3, 1,0 10
1,0 Na2CO3, 1,0 ii
1,1
9,4 | 1,0 |
9,5 | 0,9 |
9,6 | 1,0 |
9,6 | 0,9 |
9,8 | 0,8 |
9,0 | U |
9,3 | 1,0 |
9,4 | 1,0 |
9,5 | 0,98 |
9,3 | 0,98 |
9,5 | 1,1 |
9,5 | 1,05 |
6,0 | 0,14 |
6,4 | 0,40 |
9,3 | 1,2 |
9,3 | 1,15 |
9,1 | 1,1 |
9,3 | 1,1 |
9,6 | 1,15 |
(eingestellt mit HCl | 0,4 |
oder NaOH) | |
(eingestellt mit HCl | 0,9 |
oder NaOH) | |
(eingestellt mit HCl | 1,2 |
oder NaOH) | |
(eingestellt mit HCl | 1,2 |
oder NaOH) | |
(eingestellt mil HCi | OJ |
oder NaOH) |
2500
2700 2000 1800 1600 1150
600
2600 2100 2100 1800 ioOO
600
100
600
1600
2000
1600
1100
900
200
900
1500
2100
700
Der nächste wichtige Punkt bei den Züchtungsbedingungen ist der pH-Wert während der Züchtung.
Gemäß den Ergebnissen der folgenden Versuch« ist es notwendig, den pH-Wert für die Erzeugung der
alkalischen Protease auf den gewählten Wert in dem Bereich von 6-11 einzustellen. Eine Untersuchung
der Wirkung des pH-Werts auf die Erzeugung von alkalischer Protease durch Abänderung des pH-Werts
des obengenannten Züchtungsmediums mit 1% Natriumcarbonat mit HCl oder NaOH, wie dies aus
Tabelle IV ersichtlich ist, zeigte, daß das beste Ergebnis bei einem pH-Wert von 7-11 bzw. bei einem pH-Wert
von 8—11 in Gegenwart von Glucose erhalten wurde. In diesem Fall war der verwendete Mikroorganismus
der genannte Bacillus sp. No. 221.
Medium
pH
7 8 9 10
Il
Mit 1% Na2CO3 220 880 1,520
Ohne 1% Na2CO3 100 100 100
100
700 100
Wenn der genannte Bacillus sp. No. 0-4 benutzt wurde, wurden die aus der Tabelle V ersichtlichen
Ergebnisse erhalten.
Medium
pH
6,8 8 9 10
35
11
Anfangs·
pH
EndpH
Wachs- Protease^ turn aktivität
(U/ml)
Keiner
(nur K2HPO4,
Hefeextrakt, Peplon,
MgSO4 · 7 HjO)
Na2CO1, 0,5%
7,0 9,3 1,2 2100
6,8*) 9,2 1,1 2000
An-
fangs-
pl!
End-Pt 1
Wachs- Proteasetum aktivität
(U/ml)
NaHCO3, 0,1% | 8,2 | 9,4 | 1,0 | 1800 |
NaHCO3, 0,2% | 8,7 | 9,5 | 0,9 | 1580 |
NaHCO,, 0,3 | 9,1 | 9,6 | 1,0 | 1300 |
Na2CO3, 0,2% | 9,5 | 9,6 | 0,9 | 1020 |
Na2CO3, 1,0% | 10,3 | 9,8 | 0,8 | 420 |
Mit 1 % Na2CO3 800 3,000 5,550 6,300 2,530
40
Aus der Tabelle V ist ersichtlich, daß die besten Ergebnisse bei einem pH-Wert von 6-11, besonders
bei einem pH-Wert von 8-11, in der Gegenwart von
Carbonat erhalten werden.
Die Wirkung des pH-Werts auf die Erzeugung von alkalischer Protease wurde dann durch Variierung des
pH-Werts des Züchlungsmediums mit NaHCO3 oder
Na2CO3 und ohne einen Gehalt von Zuckern untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI wiedergege-
ben. Wenn Glucose nicht zugegeben war, wurden die besten Ergebnisse in einem pH-Wert-Bereich von
6-11, insbesondere bei pH-Werten von 6-10, erhalten.
Der verwendete Mikroorganismus war der Bacillus sp. No. 221.
*) Eingestellt mit HCI.
So wird unter den vorstehenden Züchtungsbedingungen mit jedem der genannten Mikroorganismen
Bacillus sp. No. 221, Bacillus sp. No. 0-4 und Bacillus sp. No. Y-76, vorbebrütet in dem gleichen Medium,
das Medium geimpft und einer Züchtung unter Schütteln unter geeigneten Bedingungen, z. B. bei
24-75 Stdn. bei 37°C unterworfen. Nach Vollendung der Züchtung werden die Zellen entfernt, die Brühe
wird mit Essigsäure oder ähnlicher Säure neutralisiert oder auch nicht neutralisiert, und es wird dann ein
organisches Lösungsmittel, wie Äthanol oder Aceton, zugegeben, um die erzeugte alkalische Protease zu
fällen. Der Niederschlag wird dann dehydratisiert und getrocknet, um die in Betracht kommende Substanz
zu erhalten. Die Aktivität der so erhaltenen alkalischen Protease beträgi etwa 3000 U/ml, die alkalische Protease hat einen optimalen pH-Wert auf der alkalischen
Seite von ungefähr 11,5. Diese alkalische Protease verliert ihre Aktivität nicht, selbst wenn sie auf 50' C
während einer Stunde erhitzt wird, was durch die Versuchsergebnisse belegt ist.
Physikalisch-chemische Eigenschaften der erfindungsgemäß isolierten alkalischen Protease sind folgende:
(1) Analytische Werte:
*) Wert berechnet aus der Aminosäureanalyse, die zeigte, daß nur Methionin als schwefelhaltige Aminosäure anwesend
ist und weder Cystein noch Cystin festzustellen sind.
(2) Molekulargewicht:
Das nach der Archibald-Methode kalkulierte Molekulargewicht beträgt etwa 33 000.
(3) Optimaler pH-Wert- und stabiler pH-Wert-Bereich:
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der optimale pH-Wert zwischen 11 und 12 liegt.
Das kristalline Enzym, versetzt mit Pufferlösung bei verschiedenen pH-Werten, wurde auf 60 C IO min
erhitzt, und die Restaktivität wurde bestimmt.
M)
pH
(,5
AcetatpufTer | 4- 6 |
PhosphatpulTer, | 6- 8 |
Sämtlich 0,05 M, | |
NaHCO1-Na2CO1-PUfTCr | 9-10,7 |
Na2HPO4-NaOH-Purfer | 11-12 |
(4) Prüfung der Enzymaktivität
I ml der in geeigneter Weise verdünnten Enzymlösung mit 10"-M CaCIi wurde mit 5 ml von 0,6%iger
Caseinlöüung (pH-Wert 11,5, 2 · 10'2M Na2HPO4-NaOH-Pufier) bei 300C gemischt. Nach IO min Bebrütung wurden 5 ml Trichloressigsäurelösung (O1IlM
Trichloressigsäure, 0,22 M Natriumacetat und 0,33 M Essigsäure) zu der Reaktionsmischung zugegeben, und
die Mischung wurde weiter bei 30°C 30 min bebrütet. Die Mischung wurde filtriert, und die Absorption
des Filtnits wurde bei 275 μΓη gemessen. Die Ablesungen wurden durch Subtraktion des Werts der Kontrollprobe korrigiert, in welcher die Enzymlösung mit
Trichloressigsäurelösung gemischt war, bevor die Caseinlösung zugegeben wurde.
Eine Einheit von Proteaseaktivität wird als die Menge von Enzym definiert, welche die Verdauung erzeugt,
die nicht durch Trichloressigsäure gefallt wird und die einen Absorptionswert äquivalent 1 Gamma Tyrosin je Minute bei 300C gibt
(5) Arbeitstemperaturbereich
Die Enzymaktivität wurde durch die übliche Methode unter Variierung der Temperatur gemessen.
Die Messung wurde unter Verwendung von Lösungen mit und ohne Zusatz von 5 mM CaCl2 als Stabilisierungsmittel ausgeführt. Wie in Fig. 6 gezeigt, in der jo
die Aktivität bei 30°C als 100% angenommen wurde, betrug die Aktivität bei 60-700C in Gegenwart von
CaCl2 700% und diejenige bei 60°C ohne Zusatz von CaCl2 500 %. Sämtliche Versuche wurden bei einem
pH-W^rt von II4 ausgeführt. JS
(6) Bedingungen zur Inaktivierung durch Temperatur
Das kristalline Enzym gemäß der Erfindung wurde in M/20 Tris-Pufierlösung mit einem pH-Wert von
7,0 gelöst, die Lösung wurde während 15 min bei verschiedenen Temperaturen erhitzt, und die Restaktivität
wurde gemessen. Die Messungen wurden in Gegenwart oder Abwesenheit von 5 mM CaCI2 ausgeführt.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, betrug die Restaktivität etwa 100%, wenn eine Erhitzung bei etwa 30-620C
in Gegenwart von CaCI2 vorgenommen wurde und 50%, wenn auf etwa 65°C erhitzt wurde. Wenn kein
CaCl2 zugesetzt wurde, betrug die Restaktivität 100%, wenn auf etwa 30-52°C erhitzt wurde und 80%, wenn
auf etwa 57°C erhitzt wurde.
(7) Inhibierung, Aktivierung und Stabilisierung
Inhibierung und Aktivierung des kristallinen Enzyms gemäß der Erfindung wurden untersucht, und die
Ergebnisse sind in der Tabelle VlI wiedergegeben.
Zusatz
Konzentration
(M)
Restaktivität
EDTA (Äthylendiamintetraessigsäure)
PCMB (p-Chlormercuribenzoat)
Harnstoff
ΙΟ'2
ΙΟ'3
6
100
100
0
0
Hinsichtlich der Stabilisierung gegen Wärme bewirkte ein Zusatz von 5 mM CaCl2 eine Stabilisierung
von etwa 10°C (vgl. Bedingung zur Inaktivierung durch
Temperatur im Abschnitt (6) und in Fig. 7).
(8) Reinigungsverfahren
Zu 11 (3000 U/ml) des Züchtungsfiltrats, das durch
die Züchtung der Mikroorganismen gemäß der Erfindung jeweils von Bacillus sp. No. 221, Bacillus sp.
No. 0-4 und Bacillus sp. No. Y-76 erhalten war, wurden 51 Aceton zugegeben, der gebildete Niederschlag wurde gesammelt und mehrmals mit Aceton
gewaschen. Es wurden etwa 42 g acetongetrocknetes Pulver erhalten. Dieses wurde gründlich mit 100%
gesättigter (NH4)2SO4-Lösung gewaschen, in 0,0IM
Phosphatpufler mit einem pH-Wert von 7,5 gelöst und Ober Nacht gegen den gleichen Puffer dialysiert.
Dieses Dialysat wurde durch eine Säule von Diethylaminoethylcellulose (DEAE-Cellulose), mit 0,01 M
PhosphatpufTer (pH-Wert 7,5) ins Gleichgewicht gebracht, geführt Die alkalische Protease wurde nicht
adsorbiert und ging durch die Säule. Das ausfließende Material wurde dann durch eine Säule von Carboxymethylcellulose (CM-Cellulose), mit dem gleichen
Puffer ins Gleichgewicht gebracht, geSuhrt, wodurch
das Enzym vollständig (100%) adsorbiert wurde. Die adsorbierte alkalische Protease wurde mit 0,01 M PhosphatpufTer (pH-Wert 7,5) mit einem Gehalt von 0,3 M
NaCl eluiert
Das so gereinigte Enzym bildet säulenförmige Kristalle in 30%iger, mit Ammoniumsulfai gesättigter
Lösung. Die Ausbeute des Enzyms aus der obengenannten Reinigungsarbeitsweise beträgt etwa 50%,
und die spezifische Aktivität des Enzyms beträgt etwa 13 000 U/ml.
(9) Kristallstruktur
Eine feine Struktur des Enzyms ist nicht ersichtlich, aber die unter Anwendung von Ammoniumsulfat gebildeten Kristalle erscheinen in einer Anordnung von
säulenförmigen Kristallen, wie dies in der Mikrophotographie gemäß Fig. 8 gezeigt ist.
(10) Elektrophorese
Der isoelektrische Punkt des Enzyms wurde mit dem Tiseliusapparat gemessen und liegt, wie gefunden
wurde, bei etwa pH 10.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß ein Ver
gleich der physikalisch-chemischen Eigenschaften der
alkalischen Protease mit demjenigen der bekannten alkalischen Proteasen deutlich zeigt, daß es sich um
eine neue alkalische Protease handelt, die von irgendwelchen der bekannten alkalischen Proteasen verschie-
den ist.
Fig. 1 ist eine Elektronenmikrophotographie des gemäß der Erfindung verwendeten Mikroorganismus
μ Bacillus sp. No. 221;
Fig. 2 ist eine Efektroneitimikrophotographie des
gemäß der Erfindung verwendeten Mikroorganismus Bacillus sp. No. 0-4;
Fig. 3 ist eine Elektroneinmikrophotographie des gemäß der Erfindung verwendeten Mikroorganismus
Bacillus sp. No. Y-76;
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, welche den optimalen pH-Wert der alkalischen Protease zeiat:
Fig, 5 ist eine graphische Darstellung, welche die
Restaktivität der alkalischen Protease unter Wirkung des pH-Wertes zeigt;
Fig, 6 ist eine graphische Darstellung, welche den Bereich der Arbeitstemperatur der alkalischen Protease
zeigt;
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung, welche die Bedingungen für eine Inaktivierung der alkalischen
Protease durch Temperatureinwirkung zeigt, und
Fig. 8 ist eine Mikrophotographie der Kristalle der
alkalischen Protease.
Die alkalische Protease ist ein Protein abbauendes Enzym, das einen optimalen pH-Wert auf der alkalischen Seite (pH-Wert etwa 11,5) hat, ausgezeichnete
Enzymaktivität zeigt, wenn es mit Reinigungsmitteln verwendet wird, und die Waschkraft der Reinigungsmittel festigt oder verstärkt.
Die enzymatische Aktivität dieser alkalischen Protease in Reinigungsmitteln wird nachstehend aufgrund!
experimenteller Ergebnisse, erläutert
I) Gebrauch
Wenn das Enzym als Zusatzstoff für Reinigungsmittel verwendet werden soll, wird das kristalline
Enzym unmittelbar zu den Reinigungsmitteln, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat (DBS) und Natriumlaurylsulfat, oder gemischt mit anderen Zusatzstoffen,
wie Polyäthylenglykol, zugesetzt. Es gibt keine Begrenzung bei dieser Zubereitung, wie z. B. der pH-Wert
des Reinigungsmittels oder das Mischungsverhältnis
von Reinigungsmittelkomponenten und Zusatzstoffen. Beispielsweise gibt die Anwendung von
0,0]-l,0Gew,-% der Enzymzubereitung gemäß Beispiel 1 gute Wirksamkeit, d.h., es tritt eine gute proteolytische: Kraft ein.
2) Wirksamkeit (enzymatische Aktivität
in Reinigungsmitteln)
Das Enzym wurde während einer bestimmten Zeitdauer bei verschiedenen Temperaturen in Gegenwart
eines Reinigungsmittels bebrütet, und die restliche Aktivität des Enzyms wurde gemessen.
Die Konzentration des Reinigungsmittels zu der der Berührung mit dem Enzym betrug 0,1 %.
Natriumdodecylbenzolsulfonat (DBS) und Natriumlaurylsulfat wurden als Reinigungsmittel verwendet.
Der pH-Wert wurde auf 10,5 zu der Zeit der Reaktion durch die Verwendung eines Boratpuffers eingestellt.
10
15
25
Reinigungsmittel, 0,5%
Boratpuffer (0,05 M)
kristallines Enzym (1000 U/ml)
Zusatz für Wasser
2 ml
3 ml
ImI
4 ml
Ergebnis:
1. Restliche Aktivität des Enzyms (Reaktionstemperatur: 50 C)
Reinigungsmittel | Zusatz | Restliche Aktivität (%) | - |
0 Min. 30 Min. | 60 Min. | ||
Natriumdodecyl
benzolsulfonat |
keiner | 100 | 10 |
CaCl2 5mM | 100 95 | 94 | |
0,02% Polyäthylenglykol
(Polymerisationsgrad 2000) |
|||
Natriumlaurylsulfat | keiner | 100 | 5-15 |
CaCl2 SmM | 100 100 | 100 | |
0,02% Polyäthylenglykoi
(Polymerisationsgrad 2000) |
|||
2. Restliche Aktivität | des Enzyms (Stabilität gegen | Temperatur) (Berührungszeit: | 15 Min) |
Reinigungsmittel | Zusatz | Restliche Aktivität (%) | |
500C 55°C 600C | 65°C |
Natriumdodecylbenzolsulfonat
CaCl2 5mM
0,02% Polyäthylenglykol
(Polymerisationsgrad 2000)
100
100 49
10
Wie aus den obenstehenden Werten ersichtlich, ist die Restaktivität des Enzyms ausgezeichnet, und es
wurde gefunden, daß die Stabilität des Enzyms ausgesprochen durch die vereinigte Anwendung von Zusatzstoffen, wie CaCl2 und Polyäthylenglykol, erhöht wird.
Beispiel 1
Mediumzusammensetzung
Glucose
K2HPO4
lOg
Ig
Hefeextrakt
Pepton
MgSCX, -7H3O
5g
5g
0,25 g
Die obengenannte Zusammensetzung wird in 900 ml Wasser gelöst und bei 115°C 15 Min. sterilisiert Eine
Lösung von 10 g wasserfreiem Natriumcarbonat, gelöst in 100 ml Wasser, wird bei 115°C 15 Min. sterilisiert Diese beiden Lösungen werden dann gemischt,
um ein Züchtungsmedium mit einem pH-Wert von etwa 10,5 herzustellen. 50 ml dieses Züchfungsmediums werden in mit Schultern versehene Schüttelkolben (Sakaguchi-Kolben) von 500 ml Fassungsvermögen eingebracht Der genannte Bacillus sp. No. 221
(ATCC 21 522), über Nacht vorbebrütet, wird in diese Kolben geimpft, und die Kulben werden unter Schütteln bei 37°C 48 Std. der Züchtung unterworfen. Die
Zellen werden aus dem Züchtungsmedium entfernt; 1 ml dieses Züchtungsfiltrats enthält 2700 Einheiten
von alkalischer Protease.
Diese Züchtungsbrühe wurde gründlich gekühlt, und
es wurden 3 Volumina Äthanol zugegeben, durch welche dos Enzym quantitativ gefallt wurde. Dieser
Niederschlag wurde gründlich mit Äthanol gewischen und in Luft getrocknet Etwa 11 g des Pulvers wurden
aus einem Liter der Züchtungsbrühe erhalten.
Die dadurch erhaltene Probe hatte einen optimalen pH-Wert von etwa 11,5, und es wurde gefunden, daß
sie aus einer alkalischen Protease bestand, welche ihre Aktivität selbst dann nicht verlor, wenn sie bei
500C eine Stunde erhitzt wurde (spezifische Aktivität 240 U/g).
Beispiel 2
Mediumzusammensetzung
Weizenkleie
Hefeextrakt
Maismehl
5g
0,1g
0,5 g
Die obengenannte Zusammensetzung wird in Wasser in einen Erlenmeyer-Kolben von 250 ml Fassungsvermögen eingebracht und bei 115°C 20 Min. sterilisiert
Zu dieser Lösung werden 7 ml von l%iger Natriumcarbonatlösung, sterilisiert bei 115°C während 15 Min.,
zugegeben und gut vermischt Eine Platinschleife des genannten Bacillus sp. No. 221 (ATCC 21 522) wird in
dieses Medium geimpft, und der Kcibeninhait wird statisch bei 37°C48 Std. unter gelegentlichem Bewegen
gezüchtet Die Protease wurde mit 30 ml Wasser extrahiert; ihre Aktivität betrug 2900 U/ml. Die so erhaltene
Probe ist wie sich erweist, eine alkalische Protease mit einem optimalen pH-Wert von etwa 11,5, welche
nicht ihre Aktivität verlor, selbst wenn sie auf 500C eine Stunde erhitzt wurde.
Seispiel 3
Mediumzusammensetzung
Hefeextrakt 5 g
Pepton
KjHPO4
MgSO4 7 HjO
5g
IS
0,25 g
mediums werden in mit Schultern versehene Schüttelkolben (Sakaguchi-Kolbein) von 500 ml Fassungsvermögen eingebracht Der genannte Bacillus sp. No. 221
(ATCC 21 522), über Nacht in dem gleichen Medium
yorbebrütet, wird in diese Kolben geimpft und unter
Schütteln bei 37°C 48 Std. der Züchtung unterworfen. Die Zellen wurden entfernt, und die Aktivität der
alkalischen Protease in diesem Züchtungsfiltrat betrug 1950 U/ml.
ίο Dieses Züchtungsfiltrat wurde gründlich gekühlt,
und 3 Volumina Äthanol wurde zugegeben, durch welche das Enzym quantitativ gefällt wurde. Dieser
Niederschlag wurde gesammelt, gründlich mit Äthanol gewaschen und in Luft getrocknet
Die so erhaltene Probe erwies sich als eine alkalische Protease mit einem optimalen pH-Wert von
etwa 11,5 und verlor ihre Aktivität nicht, selbst wenn
sie bei 50LC eine Stunde erhitzt wurde.
K3HPO4
Hefeextrakt
Pepton
MgSO4 -7 H2O
Ig
5g
5g
0,25 g
Die obengenannte Zusammensetzung wird in 900 ml Wasser gelöst, und die Lösung wird bei 115°C 15 Min.
sterilisiert Eine l%ige Lösung von NaHCOj wird bei
115°C 15 Min. sterilisiert, und 100 ml dieser Lösung werden mit der obengenannten Lösung gemischt, um
ein Züchtungsmedium herzustellen. 50 ml des Züchtungsmediums werden in mit Schultern versehene
Schüttelkolben (Sakaguchi-Kolben) mit einem 500-ml-Fassungsvermögen gegossen. Der genannte Bacillus sp. No. 221 (ATCC 21522), über Nacht in dem
gleichen Medium vorbebrütet, wird in diese Kolben geimpft, und es erfolgte eine Züchtung unter Schüt
teln bei 37°C während 48 Std. Die Zeilen wurden
entfernt, und die alkalische Protease in diesem Züchtungsfiltrat betrug 2500 U/ml.
Dieses Züchtungsfiltrat wurde gründlich gekühlt 5 Volumina Aceton wurden zugegeben, und das
erzeugte Enzym wurde gefallt Dieser Niederschlag
wurde gesammelt rnit Aceton gewaschen und in Luft
getrocknet Es wurden etwa 1,2 g eines bräunlichen
so alkalische Protease mit einem optimalen pH-Wert von etwa 11,5, die ihre Aktivität nicht verlor, selbst wenn sie
bei 50 C eine Stunde erhitzt wurde (Aktivität 1900000
U/g).
Beispiel 5
Mediumzusammensetzung
Lösliche Stärke 20 g
Ig
5g
5g
K2HPO4
Hefeextrakt
Pepton
MgSO4-7 H2O
0,2 g
Die obengenannte Zusammensetzung wird in 1000 ml Wasser gelöst, bei lt5°C 15 Min. sterilisiert, um ein
Züchtungsmedium mit einem pH-Wert von etwa 7,0 bis 7.,2 herzustellen, und 50 ml dieses Züchtungs-
Die obengenannte Zusammensetzung wird in 9CO ml
Wasser gelöst und bei 115°C 15 Min. sterilisiert Eine
Lösung von 10 g wasserfreiem Natriumcarbonat, gelöst in 100 ml Wasser, wirrt bei 115°C 15 Min. sterilisiert.
Diese beiden Lösungen werden gemischt um ein
Züchtungsmedium mit einem pH-Wert von etwa 10,5 herzustellen, von welchem 5OmI in mil Schultern
versehene Kolben (Sakaguchi-Kolben) mit einem Passungsvermögen von 500 ml eingebracht werden.
Der genannte Bacillus sp. No. Y-76 (ATCC 21 537),
über Nacht in dem gleichen Medium vorbebrütet, wird in diese Kolben geimpft, und die Kolben werden
unter Schütteln bei 37"C 72 Std. der Züchtung unterworfen. Die Zellen werden aus dem Züchtungsmedium
entfernt, und 1 ml dieses Züchtungsfiltrates enthielt 4500 Einheiten alkalischer Protease.
Diese Züchtungsbrühe wurde gründlich gekühlt und 3 Volumina Äthanol wurden zugegeben, durch welche
das Enzym quantitativ gefällt wurde. Dieser Niederschlag wurde gründlich mit Äthanol gewaschen und
in Luft getrocknet. Aus einem Liter der Züchtungsbrühe wurden etwa 11 g des Pulvers enthalten.
Die dadurch erhaltene Probe hat einen optimalen pH-Wert von etv/a 11,5, und sie war, wie gefunden
wurde, eine alkalische Protease, die ihre Aktivität,
selbst wenn sie bei 50X' eine Stunde erhitzt wurde, nicht verlor (spezifische Aktivität: 400 000 U/g).
1 | 7 H2O | 20 g | |
Beispiel 6 | ig | ||
Lösliche | Mediumzusammensetzung | 5g | |
K2HPO4 | Stärke | 5g | |
0,2 g | |||
Hefeextrakt | |||
Pepton | |||
MgSO4 · | |||
Eine Lösung von 10 g Kaliumbicarbonat, gelöst in 100 ml Wasser, wird bei 115C 15 Min. sterilisiert.
Diese beiden Lösungen werden gemischt, um ein Züchtungsmedium mit einem pH-Wert von etwa 10,5
herzustellen, wovon 50 ml in mit Schultern versehene Schüttelkolben (Sakaguchi-Kolben) mit einem
Fassungsvermögen von 500 ml eingebracht werden. Der genannte Bacillus sp. No. Y-76 (ATCC 21 537),
über Nacht in dem gleichen Medium vorbebrütet, wird in diese Kolben geimpft, und die Kolben werden
unter Schütteln bei 37°C 72 Stunden einer Züchtung unterworfen.
Die Zellen werden aus dem Züchtungsmedium entfernt; 1 ml dieses Züchtungsfiltrats enthielt 3100 Einheiten
alkalischer Protease.
Diese Züchtungsbrühe wurde gründlich gekühlt, und 3 Volumina Äthanol wurden zugegeben, durch
welche das Enzym quantitativ gefällt wurde. Dieser Niederschlag wurde gründlich mit Äthanol gewaschen
und in Luft getrocknet. Ein Liter der Züchtungsbrühe enthielt etwa 11 g des Pulvers.
Die dadurch erhaltene Probe hat einen optimalen pH-Wert von etwa 12,0 (spezifische Aktivität:
300000 U/g).
Beispiel 7
Mediumzusammensetzung
Mediumzusammensetzung
Lösliche Stärke 20 g
K2HPO4 Ig
f lefeextrakt 5 g
Pepton 5 g
MgSO4 · 7 H2O 0,2 g
Die obengenannte Zusammensetzung wird in 900 ml
Wasser gelöst und die Lösung bei 115 C 15 Min.
sterilisiert. Eine l%ige Lösung von NaHCO, wird bei 115 C IS Min. sterilisiert, und 100ml dieser Lösung
werden mit der obengenannten Lösung gemischt, um ein Züchtungsmedium herzustellen. 50 ml des Züchtun^smediums
werden in mit Schultern versehene Schüttelkolben (Sakaguchi-Kolben) mit einem Fassungsvermögen
von 500 ml gegossen. Der genannte Badllu" sp. No. 0-4 (ATCC 21 536), übt·· Nacht in
dem gleichen Medium vorbebrütet, wird in diese Kolben geimpft, und diese Kolben werden unter
Schütteln bei 37 C 72 Std. einer Züchtung unterworfen. Die Zellen wurden entferni, und die alkalische
Protease in diesem Züchtungsfiltrat betrug 7500 U/ml.
Dieses Züchtungsfiltrat wurde gründlich gekühlt, 5 Volumina Acetat wurden zugegeben, und das erzeugte
Enzym wurde quantitativ gefällt Dieser Niederschlag wurde gesammelt, mit Aceton gewaschen und
in Luft getrocknet Aus einem Liter der Züchtungsbrühe wurden etwa 12 g eines bräunlichen Pulvers
erhalten.
Die dadurch erhaltene Probe war, wie sich ergibt, eine alkalische Protease mit einem optimalen pH-Wert
von etwa 12,0, die ihre Aktivität, selbst wenn sie bei 50 C eine Stunde erhitzt wurde, nicht verlor (Aktivität:
620000 U/g).
Hierzu 6 Blatt Zeichnuneen
Claims (1)
- Patentansprüche;I, Verfahren zur Herstellung einer alkalischen Protease, die aus einem säulenförmigen kristallinen Pulver besteht, ein Molekulargewicht von etwa 33 000 nach der Archibald-Methcde hat, folgende analytische Werte aufweist: 48,04% Kohlenstoff, 6,62% Wasserstoff, 16,07% Stickstoff, 0,3!% Schwefel und Rest Sauerstoff, und einen optimalen pH-Wert von 11 bis 12 besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder einen Stamm aus der Gruppe von Bacillus sp. No. 211 (= ATCC 21522), Bacillus sp. No. 0-4 (= ATCE 21536) und Bacillus sp. No. Y-76 (= ATCC 21 537) in ein Züchtungsmedium, das aus einem Carbonat, einer Kohlenstoffquelle, einer Stickstoffquelle und einem anorganischen Material zusammengesetzt ist, impft, das Züchtungsmedium bei einem pH-Wert von 7 bis 11 während einer zur Erzeugung der alkalischen Protease ausreichenden Zeitdauer aerob züchtet und daß man die alkalische Protease mit üblichen physikalisch-chemischen Methoden aus der Fermentationsflüssigkeit isoliert,
oder daß man den Bacillus sp. No. 211 (= ATCC
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4264669 | 1969-05-31 | ||
JP10081869A JPS5016435B1 (de) | 1969-12-15 | 1969-12-15 | |
JP3453570A JPS5546711B1 (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2026092A1 DE2026092A1 (de) | 1970-12-10 |
DE2026092B2 DE2026092B2 (de) | 1978-08-03 |
DE2026092C3 true DE2026092C3 (de) | 1979-04-12 |
Family
ID=27288448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2026092A Expired DE2026092C3 (de) | 1969-05-31 | 1970-05-27 | Verfahren zur Herstellung einer alkalischen Protease |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4052262A (de) |
CA (1) | CA923833A (de) |
DE (1) | DE2026092C3 (de) |
DK (1) | DK135545B (de) |
FR (1) | FR2052484A5 (de) |
GB (1) | GB1308238A (de) |
NL (1) | NL176870C (de) |
SE (1) | SE368961B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5195181A (ja) * | 1975-02-13 | 1976-08-20 | Puroteaazenoseizoho | |
JPS6055118B2 (ja) * | 1982-02-08 | 1985-12-03 | 昭和電工株式会社 | 新規な細菌アルカリプロテア−ゼ及びその製造方法 |
US4797362A (en) * | 1985-06-06 | 1989-01-10 | Lion Corporation | Alkaline proteases and microorganisms producing same |
US4771003A (en) * | 1985-10-22 | 1988-09-13 | Genex Corporation | Heat stable alkaline proteases produced by a bacillus |
EP0254735B2 (de) * | 1986-01-15 | 1998-06-17 | Amgen Inc. | Herstellung von ph- und wärmestabile subtilisinanaloge |
US4764470A (en) * | 1986-02-05 | 1988-08-16 | Genex Corporation | Alkaline protease produced by a bacillus |
DK386586D0 (da) * | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Novo Industri As | Protease, fremgangsmaade til fremstilling deraf og anvendelse deraf |
DK246290D0 (da) * | 1990-10-12 | 1990-10-12 | Novo Nordisk As | Nyt enzym |
DE4037530A1 (de) * | 1990-11-26 | 1992-05-27 | Henkel Kgaa | Faellungsverfahren fuer exocellulaere proteine |
EP0496361B1 (de) * | 1991-01-22 | 1999-08-18 | Kao Corporation | Detergenszusammensetzung |
JPH06506597A (ja) * | 1991-03-29 | 1994-07-28 | ジェネンコア インターナショナル インコーポレーテッド | アルカリ性プロテアーゼ3733、その産生およびコンタクトレンズの洗浄への使用 |
DK58391D0 (da) * | 1991-04-03 | 1991-04-03 | Novo Nordisk As | Hidtil ukendte proteaser |
CA2066556A1 (en) * | 1991-04-26 | 1992-10-27 | Toyoji Sawayanagi | Alkaline protease, method for producing the same, use thereof and microorganism producing the same |
US5275945A (en) * | 1991-10-08 | 1994-01-04 | Vista Chemical Company | Alkaline proteases stable in heavy-duty detergent liquids |
DE69333463D1 (de) * | 1992-05-18 | 2004-05-06 | Genencor Int | Alkalische Proteasen produzierende Bakterien, und Verfahren zur Herstellung dieser alkalischen Proteasen |
DK70292D0 (da) * | 1992-05-27 | 1992-05-27 | Novo Nordisk As | Nyt enzym |
AU7524994A (en) * | 1993-08-12 | 1995-03-14 | University Of Maryland | Thermostable alkaline metalloprotease produced by a hyphomonas, and preparation thereof |
US6207437B1 (en) * | 1996-03-11 | 2001-03-27 | Genencor International, Inc. | Crystalline protease and method for producing same |
US6846483B2 (en) * | 1998-09-25 | 2005-01-25 | Council Of Scientific And Industrial Research | Microbial composition and a process useful for the neutralization of alkaline waste-waters |
US6960462B2 (en) * | 2000-02-08 | 2005-11-01 | Dsm Ip Assets B.V | Use of acid-stable subtilisin proteases in animal feed |
US6855548B2 (en) * | 2000-02-08 | 2005-02-15 | F. Hoffman-La Roche Ag | Use of acid-stable proteases in animal feed |
DE102010043934A1 (de) * | 2010-11-15 | 2012-05-16 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Stabilisierte flüssige enzymhaltige Tensidzubereitung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3352761A (en) * | 1964-06-12 | 1967-11-14 | S B Penick & Company | Fermentation media for industrial fermentations comprising amylopectin as essentially the sole carbohydrate source |
GB1234445A (de) * | 1967-10-03 | 1971-06-03 | ||
US3576719A (en) * | 1968-04-23 | 1971-04-27 | Squibb & Sons Inc | Alkaline proteinase |
-
1970
- 1970-05-27 US US05/040,771 patent/US4052262A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-05-27 DE DE2026092A patent/DE2026092C3/de not_active Expired
- 1970-05-29 GB GB2601170A patent/GB1308238A/en not_active Expired
- 1970-05-29 NL NLAANVRAGE7007854,A patent/NL176870C/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-05-29 DK DK278670AA patent/DK135545B/da not_active IP Right Cessation
- 1970-05-29 SE SE07453/70A patent/SE368961B/xx unknown
- 1970-05-29 CA CA084084A patent/CA923833A/en not_active Expired
- 1970-06-01 FR FR7020056A patent/FR2052484A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL176870C (nl) | 1985-06-17 |
CA923833A (en) | 1973-04-03 |
DK135545B (da) | 1977-05-16 |
NL7007854A (de) | 1970-12-02 |
FR2052484A5 (de) | 1971-04-09 |
US4052262A (en) | 1977-10-04 |
DK135545C (de) | 1977-10-24 |
DE2026092A1 (de) | 1970-12-10 |
NL176870B (nl) | 1985-01-16 |
SE368961B (de) | 1974-07-29 |
GB1308238A (en) | 1973-02-21 |
DE2026092B2 (de) | 1978-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2026092C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer alkalischen Protease | |
DE68923419T2 (de) | Methode zur Züchtung von Bakterien. | |
DE2247832B2 (de) | Verfahren zur mikrobiologischen Herstellung einer alkalischen Cellulase, die bei 40 Grad C eine optimale Aktivität in dem pH-Bereich von 5-10 hat | |
DE3787194T2 (de) | Verfahren zur Erhaltung der Nitrilhydrierungsaktivität. | |
DE2551742A1 (de) | Protease, verfahren zu ihrer herstellung und waschmittel | |
DE2614114B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kreatininamidohydrolase | |
DE2447132A1 (de) | Cyclodextrin-glycosyltransferase und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1767653A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Isoamylase | |
DE3600563C2 (de) | ||
DE3014001A1 (de) | Verfahren zur herstellung von peroxidase und ihre verwendung | |
EP0145798B1 (de) | Bacillus subtilis DSM 2704 und Verfahren zur Herstellung von Alpha-Amylase | |
DE2738184A1 (de) | Glycerokinase-enzym und verfahren und bacillus stearothermophilus-mutante zur herstellung | |
DE3885438T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von mikrobieller Cellulose. | |
DE2453860C2 (de) | Erzeugung von Cyclodextrin | |
DE3741198C2 (de) | ||
DE3024915A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von kreatinase | |
DE1922601A1 (de) | Neue Enzyminhibitoren und ihre Herstellung | |
DE3787777T2 (de) | Verwendung von Zusammensetzungen auf Basis von Cellulase für die Kultivierung und Anwendung von Mikroorganismen, welche Zellulose herstellen. | |
DE2659878C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kreatinamidinohydrolase | |
DE3332639C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Maltopentaose | |
AT309661B (de) | Verfahren zum enzymatischen Enthaaren von geweichten Häuten mit proteolytischen Enzymen in alkalischer Flotte | |
DE2044513C (de) | Verfahren zur Herstellung von alkalischer Amylase | |
DE2107461A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von alkali schem Dextranase Enzym | |
DE2218783C3 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer alkal ischen Amylase | |
DE2120438A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung'der Eigenschaften von Isoamylasen (Alpha-1,6glukosidasen) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SOLF, A., DR.-ING., 8000 MUENCHEN ZAPF, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 5600 WUPPERTAL |