DE1758398A1 - Vorrichtung zum Transportieren und/oder Richten von Metall- insbesondere Stahlstraengen in Stranggiessanlagen - Google Patents
Vorrichtung zum Transportieren und/oder Richten von Metall- insbesondere Stahlstraengen in StranggiessanlagenInfo
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- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
- B22D11/1226—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for straightening strands
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Description
DEMAG Aktiengese " -
4l Duisburg 1T -
Wo1fgang-Re ut er-Plat ζ
1758388
Vorrichtung zum Transportieren und/oder Richten von Metall - insbesondere Stahlsträngen in Stranggießanlagen
Die Erfindung umfaßt das Gebiet einer Vorrichtung zum Transportieren und/oder Richten von Metall insbesondere
von Stahlsträngen in Stranggießanlagen mittels an Hebeln drehbar gelagerter an den Strang-·
preßbarer Walzen mit Gegenwalzen. Aus Bogenanlagen und Abbiegeanlagen stammende Gießstränge
müssen zwecks Umlenkung in die Horizontale zur Weiterverarbeitung gebogen und gerichtet werden.
Das stetige Abkühlen des Stranges verursacht dabei in gewissem Umfang ein Hemmnis, weil der mehr und
mehr erstarrende Strang an Festigkeit gewinnt. Zur Überwindung dieser Widerstände preßt man Walzen unter
erheblichem Druck an die Ober- und Unterseite des Stranges unter gleichzeitigem Aufwenden einer Transportkraft,
die den Strang zwischen den Walzen hindurchbewegt. Nur ein richtiges Dosieren dieser Kräfte
vermag den Strang in der gewünschten Art und Weise zu richten und zu fördern, ohne daß Fehler an der Außenhaut
entstehen bzw· Risse im Innern. Es versteht sich, daß die hierfür aufzuwendenden Kräfte Je nach dem Werkstoff
des Stranges bzw. nach den Abmessungen erheblich sein müssen. Die grüßten Strangabmessungen bzw· die
notwendigerweise aufzubringenden Kräfte bestimmen dem-
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nach die Konstruktion der Vorrichtung»
Eine bekannte Lösung sieht vor, Winkelhebel anzuwenden, deren freier Hebelarm die Walze trägt und deren
anderer Hebelarm an einen Verstellantrieb angelenkt ist. Die metallurgische Eigenart der Metallgießstränge
bedingt die Tendenz, daß der Strang sich ohne eine Richtvorrichtung mit dem Bogen nach oben bewegen würde,
wie er im Strangführungsgerüst von der Kokille zur
Horizontalen gefordert wird. Während also im ersten Abschnitt der sekundären Kühlzone der Strang ohne
weiteres gebogen werden kann, bestehen jedoch für den Bereich der Horizontalen erhebliche Schwierigkeiten,
diese Biegung wieder rückgängig zu machen. Mechanisch sind die hierfür erforderlichen Kräfte durchaus aufzubringen, jedoch stellt sich die eigentliche Richtwirkung erst dann ein, wenn mit der Niederhaltekraft eine
abgestimmte Transportkraft verbunden wird. Die bekannten Vorrichtungen zum Richten und Fördern eines Stranges
bedürfen demnach zusätzlich eines Walzenantriebes·
Zum Stand der Technik gehört eine Vorrichtung zum Richten und Fördern des Stranges, die mit angetriebenen Unterwalzen ausgerüstet ist. Die Antriebsübertragung auf rollgangähnlich angeordnete Walzen verursacht
keine Schwierigkeiten. Allerdings muß dann in Kauf genommen werden, den Strang nur an seiner Unterseite mit
einer Antriebskraft zu beaufschlagen. Dieser Zustand 1st nicht immer günstig und bedarf einer Abhilfe.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diesen Mißstand zu beseitigen. Je nach de· gegebenen Verhältnissen soll ermöglicht werden, den Strang an Oberoder Unterseite oder an beiden Seiten zugleich antreiben zu können, ohne Schwierigkeiten der Zuordnung
von notwendigen Antrieben. Die Erfindung geht dabei davon aus, daß Antriebe, die ihr Drehmoment Kittels
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Gelenkwellen oder dergleichen von ortsfester Stelle aus auf die walzentragenden Organe übertragen, teuer und unwirtschaftlich
sind und insbesondere Schwierigkeiten mit ihrer Aufstellung bei mehradrigen Anlagen entstehen,
Diese Mängel können nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß eine Walze des Walzenpaares an einem
Träger mit Hilfe eines dessen Bewegung bzw. Nachstellung mit ausführenden Antriebs drehbar gelagert und
der Träger um eine ortsfeste Achse in Richtung auf die Gegenwalze mittels eines an ihm angreifenden Anstelltriebwerkes
schwenkbar ist. Das Anstelltriebwerk kann in hydraulischer Kolbentriebwerksausführung oder in
mechanischer Bauart genügend große Richtkräfte erzeugen, die zum Teil durch Kraft der Anstellmittel zum Teil als
Reaktionskraft mit der Drehachse aufgefangen werden» Der einfache Kräftefluß bei Wahl eines über Träger,
Drehachse, Gestell und Walzen bwz. Anstelltriebwerk vorhandenen Kraftflusses sowie die kompakte Bauweise
stellen wesentliche Vorzüge der Erfindung dar. Das Mitschwenken bzw. Mitstellen (Miteinrichten) des Drehantriebs
eröffnet die Möglichkeit, nunmehr beliebig Ober- oder Unterwalzen anzutreiben. Bei guter Zugänglichkeit
der Teile läßt sich ein Wechsel des Antriebes ohne Änderung an der übrigen Vorrichtung beispielsweise
durch Ausheben per Kran leicht durchführen. Bei Walzenwechsel, falls diese nachgearbeitet werden sollen, hingegen
braucht der Antrieb nicht störend zu wirken. Der Erfindungsgegenstand bewährt sich entsprechend diesem
Merkmal besonders in mehradrigen Anlagen. Im Prinzip stellt eine solche Förder- bzw. Richtvorrichtung
Leichtbauweise dar und kann als solche im Bogen von Bogenstranggießanlagen ohne Schwierigkeiten verwendet
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werden. Ein- und Ausbau einzelner Hauptbaugruppen gestaltet sich mit den üblichen Mitteln besonders günstig.
Der erfindungsgemäße Gegenstand kann auch bei Stranggießquerschnitten in Brammenform ohne weiteres eingesetzt werden. Es empfiehlt sich dann nach der weiteren
Erfindung, daß der Träger aus parallelen Seitenteilen besteht, in denen jeweils Walzenzapfenlager vorgesehen
sind, und an denen Jeweils Anstelltriebwerke angreifen.
Nach der weiteren Erfindung ist vorgesehen, daß die ortsfeste Schwenkachse aus einem Drehzapfenlager gebildet ist. Bei den bekannten Walzgerüsten sind zur
Aufnahme von großen Walzdrücken beidseitig für die Walzenzapfen Einbaustücke vorgesehen und zusätzlich
mittig angreifende Verstellantriebe· Dadurch entstehen große Reibungsverluste, die im vorliegenden Fall
gerade vermieden werden könn-en.
Eine mit der Eigenart des im Drehzapfenlager aufgenommenen Trägers verbundene Verschiebung der sich
gegenüberliegenden Walzen eines Paares kann im voraus günstig ausgenutzt werden, wenn bei zunehmender Anstellung der Walzen die Walzenachsebenen zusammengelegt oder entfernt werden sollen, um auf Ober- und
Unterseite des Gießstranges einen unterschiedlichen Zug bzw. Druck auszuüben. Dafür ist gemäß der weiteren Erfindung das Drehzapfenlager höheneinstellbar,
jedoch für den Arbeltsbetrieb starr verriegelbar.
Der Nachteil bisheriger Ausführungen von Rieht- bzw.
fördervorrichtungen 1st unter anderem in der mangelnden
Zuordnung der Antriebe zu erblicken, die meist mittels Kupplungen, Gelenkwellen oder dergleichen mit den Walzenzapfen zu verbinden waren. Nicht selten standen die An-
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triebe noch auf anderen Gerüstteile des Gießturmes. Während der Betriebszeit der Gesamtanlage wirken sich
dann Verlagerungen der Gerüstträger ungünstig aus. Nach der Erfindung kann auch hier Abhilfe geschaffen
werden, wenn ein auf dem Walzenzapfen der am Träger gelagerten Walze aufgestecktes Getriebe mit angeflanschtem
Motor als Antrieb dient und das Getriebegehäuse gegen den Träger drehmomentabgestützt ist.
Die Bemühungen, eine kompakte Vorrichtung zu schaffen, finden in diesem Merkmal eine hervorzuhebende Unter-Stützung.
Nebenbei ermöglicht ein solches Aufsteckgetriebe einen sehr schnellen Austausch des Gesamtantriebes.
Wesentliche Schwierigkeiten der Justierung entfallen ebenso.
Die Befestigung der Walzen am Träger dient jedoch noch einem anderen Zweck, für den damit die Grundlage
geschaffen ist: gemäß einem zusätzlichen, die Erfindung verbessernden Merkmal ruht das Getriebe mit angeflanschtem
Motor direkt auf dem Träger. Ein Winkelgetriebe wie beispielsweise Kegelradgetriebe schließt
die Verbindung zum Walzenzapfen, wobei auch beide Zapfen zugleich angetrieben sein können, um ein großes
Drehmoment in die Walze einzuleiten.
Verechiedene Werkstoffe mit bestimmten Eigenschaften
der Abkühlung, der Festigkeit, der Vergießungsart bedürfen einer besonderen Behandlung. Ebenso spielen die
Abmessungen und der Einsatzabschnitt am Gießstrang eine gewisse Rolle. Um eine Variantionsmöglichkeit des Einsatzes für jeden vorkommenden Fall zu schaffen, ist
ferner vorgeschlagen, daß Anetel!antrieb, Drehzapfen-
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lager, Träger, Walze und Gegenwalze mit Antriebstellen
auf einem gemeinsamen Rahmen angebracht und auf diesem in den Weg der Gießstrangader ein- und ausschiebbar
sind.
Die Abkühlung des Stranges schreitet je nach den Querschnittsformen und -abmessungen unterschiedlich voran.
Trotz Aufheizens von schneller kühlenden Eckendes Querschnitt spr of ils bleibt das Temperaturbild ungleichmäßig
zwischen Kern und Oberfläche. Ein Zusammenrücken von mehreren Richtvorrichtungen ist stets durch Platzmangel
der umfangreichen Aggregate behindert gewesen. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann Jedoch auch dieses Problem der Lösung zugeführt werden, indem mehrere Walzen
in Siranglaufrichtung hintereinander am Träger vorgesehen sind. Kurz aufeinander folgende Walzen verhindern
Schwierigkeiten einer unzulässig schnellen Abkühlung. Ferner bietet sich die Möglichkeit, eine gestufte,
minimale Querschnittsreduzierung anzuwenden, unter Umständen kleinere Einzelschritte bei besonders sähen Legierungen. Die Streckung des Werkstoffes ist im gewissen
!Anfang mit dem Rieht Vorgang verbunden. In diesem Umfang
ändert sich demnach der Querschnitt. Damit muß jedoch nicht unbedingt eine Strukturänderung im Kern verknüpft
sein. Die Behandlung des Kernes mit zusätzlichen Walzen
ohne größere, beabsichtigte Streckung, also gleichzeitig eine äußere Glättung sind die Vorteile, diemaer erfindungsgemäßen Richtvorrichtung erzielt werden können.
Unterschiede der Kraftübertragung an Ober- und Unteretrangeeite, sei es bei Bogen- oder Horizontalgießanlagen, lassen sich nach der Erfindung ebenfalls bewerkstelligen. Die Stranggeschwindigkeit bedingt zwar zwingend eine, gleiche Umfangsgeschwindigkeit an den Walzen
einzuhalten, um Oberflächenrisse zu vermeiden, Jedoch
lassen sich nach einem die Erfindung weiter verbessernde»
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Merkmal mehrere am Träger angeordnete Walzen unterschiedlicher Durchmesser vorsehen.
Diese Walzen können ferner einzeln quer zur Stranglaufrichtung am Träger einstellbar angeordnet sein. Unter
anderem eignet sich diese Maßnahme zur Berücksichtigung verschiedener Querschnitte. Man vermeidet in dieser
Form umfangreiche ümrüstarbeiten, bei der Umstellung
der Anlage.
Oft ist es erforderlich, auf eine größere Strecke die Richtwirkung zu verteilen, um den Strang so sanft wie M
möglich zu behandeln. Nach der Erfindung ergibt sich auch dafür eine Möglichkeit, nämlich daß zwei Träger
in entgegengesetzte Richtungen weisend auf gemeinsamen Drehzapfenlagern einer Schwenkachse angeordnet sind.
Die Erfindung ist anhand der folgenden Ausführungsbeispiele,
die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, näher besahrieben:
Fig. 1 stellt eine Seitenansicht der Vorrichtung dar, der Blick ist quer zur Stranglaufrichtung
gerichtet.
Fig. 2 zeigt die Stirnansicht zu Figur 1, der Gieß- "
strang erscheint dabei im Querschnitt.
Fig. 3 entspricht im wesentlichen der Figur 1jedoch
weist eine Besonderheit der Walzenlagerung auf.
Fig· 4 stimmt mit Figur 2 überein, stellt die Stirnansicht
zu Figur 3 dar.
Fig. 5 stimmt mit Figur 1 nur insoweit überein, als sich hieraus kein Unterschied von der Seitenansicht
erkennen läßt, jedoch zeigt die zugehörige
Fig. 6 daß nur ein AnstelLtrieb vorhanden ist.
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Pig. 7 gibt die Möglichkeit der andersartigen Anordnung des Antriebes wieder, wobei
In den Figuren 1, 3» 5 und 7 wird die Vorrichtung vom Rahmen 1 getragen, der aus flächentragwerkartlg zusammengefügten Spanten 2, Rippen 3 oder dergleichen gegossen
oder geschweißt ist. Für das Drehzapfenlager 4 dient ein Lagerbock 5 als Stütze. Der Träger 6 wird außer im Drehzapfenlager Jj durch das Hydraulikkolbentriebwerk 7 gestützt. Für die Schwenkbewegung des Trägers 6 sind Gehäuse 8 und Kolbenstangen 9 mit Gelenklagern 10 ausge-
stattet. Am Träger 6 befinden sich auch die Zapfenlager 11 für eine der Walzen 12. Die Gegenwalze 13 jedoch
ist direkt in einem getrennten Lagerbock 14 drehbar aufgenommen. Zwecks Einrichten dieser Gegenwalze 13 auf eine
gewünschte Höhe können beispielsweise Platten 15 unterschiedlicher Dicke unter den Lagerbock 14 geschoben werden. Ansonsten führt lediglich die Schwenkbewegung des
Trägers 6 im Drehzapfenlager 4 eine Anstellbewegung herbei. Die Ausgangslage dieser Bewegung bildet die Höhenlage des Drehzapfenlagers 4. Zur Höhenverstellung und
anschließenden Fixierung der Lage dienen Keile 16, 17 sowie eine Geradführung 18, die im Lagerbock 5 eingearbeitet ist.
In Figur 2, sowie in den Figuren 4 und 6 erkennt man
die Anordnung des Walzenantriebes· über das Zapfenlager 11 vorstehende Walzenzapfen dienen als Aufnahme für
das Aufsteckgetriebe 19, das mit dem Vorgelege-Getriebegehäuse 20 und dem Flanschmotor 21 im Raum zwischen den
Walzen-Zapfenlagern 11 angeordnet ist. Der Drehzahlmesser 22 dient zur Abnahme der tatsächlichen Geschwindigkeit der vom Motor erzeugten Drehbewegung.
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In der Figur 2 ist auch ersichtlich, daß beidseitig, des Gießstrangquerschnittes 23 Hydraulik-Kolbentriebwerke
7 vorgesehen sind. Die Walzen-Zapfenlager 11 sind ebenfalls doppelt vorhanden und in Lagerböcken 5 befestigt.
Die Walζenzapfenlager 11 können aber auch in besonderen
Lagerböcken 24 doppelt gelagert sein. In Figur 3 ist die Befestigung direkt an den Trägern 6 durchgeführt.
Ein einziges Kolbentriebwerk 7 geht aus Figur 6 hervor. Es ist erheblich stärker dimensioniert und an einem
verw-indungssteifen Träger 6 angelenkt wie in Figur 1 schon beschrieben. Ein solcher Anwendungsfall ergibt
sich beispielsweise für gegossene Knüppel-Profile, wenn also die Rieht- oder Transportarbeit nicht allzu hoch
sein muß.
In speziellen Fällen mag eine andere Anordnung des Walzenantriebes
erwünscht sein. Dann besteht eine in den Figuren 7 und 8 gezeigte technisch wie wirtschaftlich
günstige Anordnungsmöglichkeit darin, das Aufsteckgetriebe 19, das Vorgelegegetriebegehäuse 20 und den
Flanschmotor 21 streng aneinander anzugliedern. Man kann auch die untere Walze 13 auf diese Art antreiben
und die obere Walze 12 nur anstellbar ausführen. Alle beschriebenen Maßnahmen eignen sich für die Ausführung
einer besonders vielfältig einsetzbaren Transport»· bzw.
Richtvorrichtung für Metallgießstränge.
In Betracht gezogenen Druckschriften: Deutsche Patentschrift 1 160 280 (Schloemann)
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Transportieren und/oder Richten von
Metall - insbesondere Stahlsträngen in Stranggießanlagen mittels an Hebeln drehbar gelagerter, an
den Strang preßbarer Walzen mit Gegenwalzen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Walze (12, 13) des Walzenpaares an einem Träger (6) mit Hilfe eines dessen Bewegung bzw·
dessen Nachstellbewegung mit ausführenden Antriebs (19 bis 21) angetrieben 4efe, drehbar gelagert und
der Träger (6) um eine ortsfeste Achse in Richtung auf die Gegenwalze mittels eines an Ihm angreifenden Anfetelltrlebwerkes (7) schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (6) aus parallelen Seltenteilen (6a, 6b) besteht, In denen jeweils Walzenzapfenlager (11)
vorgesehen sind und an denen jeweils Anstelltriebwerke (7) angreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ortsfeste Schwenkachse aus einem Drehzapfenlager (4) gebildet 1st.
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ORIGINAL INSPEC >.D
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem Walzenzapfen (11) der am Träger (6)
gelagerten Walze (12) aufgestecktes Getriebe (19, 20) mit angeflanschtem Motor (21) als Antrieb dient
und das Getriebegehäuse gegen den Träger (6) drehmomentabgestützt
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (19,20) mit angeflanschtem Motor
(21) direkt auf dem Träger (6) ruht.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» • dadurch gekennzeichnet,
daß Anstellantrieb (7), Drehzapfenlager (4,5), Träger (6), Walze (13) und Gegenwalze (12) mit Antriebsteilen
(19> 20, 21) auf einem gemeinsamen Rahmen (1) angebracht und auf diesem in den Weg
der Gießstrangader ein- und ausschiebbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Walzen (12, 13) in Stranglaufrichtung
hintereinander am Träger (6) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß mehrere am Träger (6) angeordnete Walzen (12,
13) unterschiedliche Durchmesser haben.
9. Vorrichtung nach den Ansprüche 7 und gekennzeichnet durch einzeln quer zur Stranglaufrichtung am Träger
(6) einstelbare Walzen (12).
009885/0846 ORJGiMAL ;::criCT2D
21.5.1968 - 5362/DST Pl./Tp.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Träger (6) in entgegengesetzte Richtungen
weisend auf gemeinsamen Drehzapfenlagern (4) einer Schwenkachse angeordnet sind.
009886/0846
Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681758398 DE1758398B2 (de) | 1968-05-24 | 1968-05-24 | Vorrichtung zum Transportieren und/oder Richten von Metall-, insbesondere Stahlsträngen in Mehrstrang gieß anlagen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19681758398 DE1758398B2 (de) | 1968-05-24 | 1968-05-24 | Vorrichtung zum Transportieren und/oder Richten von Metall-, insbesondere Stahlsträngen in Mehrstrang gieß anlagen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1758398B2 DE1758398B2 (de) | 1974-05-30 |
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ID=5695014
Family Applications (1)
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- 1968-05-24 DE DE19681758398 patent/DE1758398B2/de not_active Ceased
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