DE3029990C2 - Stranggieß-Walzengerüst für Mehrstranggießanlagen zum Stranggießen von Metall, insbesondere von Stahl - Google Patents

Stranggieß-Walzengerüst für Mehrstranggießanlagen zum Stranggießen von Metall, insbesondere von Stahl

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DE3029990C2 DE19803029990 DE3029990A DE3029990C2 DE 3029990 C2 DE3029990 C2 DE 3029990C2 DE 19803029990 DE19803029990 DE 19803029990 DE 3029990 A DE3029990 A DE 3029990A DE 3029990 C2 DE3029990 C2 DE 3029990C2
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1284Horizontal removing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Stranggieß-Rollengerüst so ge verursacht nicht mehr zulässige Wärmedehnungen, für Knüppel-Mehrstranganlagen zum Stranggießen von d.h. Längenänderungen der Verteilerrinne mit den Metall, insbesondere von Stahl, bestehend aus einem nachteiligen Folgen der Verlagerung der Ausgußrohre Rollengerüstrahmen und zwischen je zwei in Stranglauf- in den Stranggießkokillen. Derartig große Längen richtung parallel angeordneten Rollengerüstholmen mit wären jedoch auch metallurgisch unzulässig, weil sich jeweils einer angetriebenen Rolle, die in einer Schwinge 55 auf dem Weg von 10 700 mm : 2 = 5350 mm erhebliche gelagert ist, die wiederum um eine Horizontalachse Wärmeverluste der Schmelze einstellen würden. Abgemittels eines innerhalb der Rollenlänge angeordneten sehen von diesem Umstand verhindert der mechanische Kolben-Zylinder-Antriebs an den Gußstrang anpreßbar Versatz der Ausgußrohre aus der Mitte der jeweiligen bzw. verschwenkbar ist. Stranggießkokille die Verwirklichung einer 12strängi-
Derartige Knüppel-Mehrstranganlagen dienen zum 60 gen Anlage und sogar schon einer größeren als einer wirtschaftlichen Herstellen von im Strang gegossenen östrängigen Anlage.
Knüppeln von z. B. 80 bis 150 mm Kantenlänge. Dem Es ist bekannt (DE-OS 29 23 108), bei einer Knüppel-
Bestreben, ein hohes Ausbringen an Gußsträngen zu Mehrstranganlage zum Stranggießen von Metall die sichern, steht die Bemühung gegenüber, den anlagen- Gerüstholme aus zwei seitlich der Strangführungsbahntechnischen Aufwand so gering wie möglich zu halten. 65 achse angeordneten, kongruenten Platten zu bilden. Am Demzufolge wäre eine Erhöhung der Strangzahl oberen Endteil der Platten ist der Drehantrieb, zweckmäßig, was jedoch durch technische Probleme bestehend aus Elektromotor und Getriebe für die begrenzt wird. Oberrolle befestigt, wobei auf dem Rollenstummel der
Oberrolle ein Schneckengetriebe vorgesehen ist, das mit dem Elektromotor über eine Teleskopgelenkwelle verbunden ist Die Rollengerüstholme sind hierbei nicht nur ungekühlt und heizen sich dementsprechend auf, dehnen sich aus und erfordern deshalb länjsenveränderliehe und Winkelauslenkungen zulassende Teleskopgelenkwellen, und außerdem sind die Schneckengetriebe der Strahlungswärme ausgesetzt Di^ Gehäuse der Schneckengetriebe verbrauchen ferner erheblich an Baubreite, so daß das bekannte Treibrollengerüst nicht ι ο die angestrebte schmale Baubreite erreicht
Als Gegenmaßnahmen für eine unzulässige Erwärmung der Rollengerüstrahmen ist auch bereits vorgeschlagen worden, Rollengerüstholme im Innern mit Wasser zu kühlen (AT-PS 2 74 267). Der bekannte Vorschlag beschreibt jedoch keine Lehre hinsichtlich der Anordnung der Antriebe für die Rollen.
Für die Antriebe der Rollen ist es zwar schon bekannt (AT-PS 2 45 745) in der Baubreite sehr schmale Ketten vorzusehen. Der Vorschlag, Ketten zu verwenden, erfolgt dort, um Einzelantriebe für jede einzelne Rolle zu ersparen.
Der Erfindung ist demgegenüber die Aufgabe zugrundegelegt, den Abstand der Ausgußrohre in der Verteilerrinne zumindest auf die Hälfte des bisher erreichten Abstandes zu vermindern, was sich praktisch in einer Verminderung der Vorrichtungsbreite, die auf eine Strangader entfällt, auswirkt Im Ergebnis sollen dadurch 12strängige Stranggießanlagen gebaut werden können. Die Erfindung soll daher die Probleme einer schmalen Bauweise mit entsprechender Anordnung des Antriebs für die Rollen und des Wärmeschutzes der Antriebsorgane überwinden.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem eingangs bezeichneten Stranggieß-Rollengerüst dadurch gelöst, daß die Rollengerüstholme wasserdurchflossen sind und daß von einem oben auf dem Rollengerüstrahmen angeordneten Drehantriebsmotor (12) die Antriebsbewegung mittels zumindest eines Kettentriebes auf die Rolle übertragbar ist, wobei der Kettenantrieb vor Hitzestrahlung des Gußstranges mittels wassergekühlter Doppelwände geschützt ist. Die sehr schmale Baubreite wird daher nicht nur durch die Anordnung des Anstellantriebs innerhalb der Balleniänge der Rolle bzw. innerhalb der Schwingenbreite erzielt, sondern durch die Wahl einer Kette als Kraftübertragungsorgan, wobei die Nähe des heißen Gußstranges im Hinblick auf die gekühlten Rollengerüstholme und zusätzlicher Hitzeschutzschilrier keine Probleme erzeugt. Bei einer minimalen Baubreite ermöglicht die Erfindung somit so Baubreiten pro Strangader, die weniger als die Hälfte des bisher erreichten Abstandes der Ausgußrohre darstellen. Aufgrund der Erfindung können Abstände von ungefähr 350 mm unter Zugrundelegung von Knüppelformaten mit Kantenlängen von 80 bis 150 mm erzielt werden.
Die erfindungsgemäßen Wirkungen treten durch das Heranrücken der Rollengerüstholme an den heißen Gußstrang und durch die besonders schmale Baubreite der Kettentriebe in Verbindung mit der Verlegung der anderen Antriebsorgane entweder nach oben auf den Rollengerüstrahmen oder innerhalb der Baulänge der Rollen bzw. der Schwingenbreite ein. Einen besonderen Vorteil der Erfindung stellt somit die stockwerkartige Gestaltung mit übereinanderliegenden Baugruppen von Rolle, Schwinge, Kolben-Zylinder-Antrieb und Drehantriebsmotor dar. Die Anwendung der Erfindung gestattet eine Verteilerrinne von ungefähr 5000 mm Länge, die einen Inhalt von 12 bis 15 t flüssigen Stahls (Gießkapazität) aufweist und mit 12 Ausgußrohren für Stränge der Querschnittsabmessungen bis 150 mm Kantenlänge. Die Erfindung ermöglicht daher, Schmelzengewichte von 3001 und mehr unter Einhaltung der geforderten Gießtemperatur des flüssigen Gießmetalls rationell abzugießen.
Im Prinzip kann jede einzelne Strangader einer Knüppel-Mehrstranganlage mit einem eigenen Antriebsmotor ausgestattet werden. Diese Gestaltung erfordert jedoch einen erheblichen Aufwand für die Regelung der Kühlung und der Geschwindigkeit des einzeln auszufördernden Gußstranges. Nach der weiteren Erfindung kann dieser Aufwand erheblich vermindert werden, indem mehrere Rollen in einer Gruppe quer zur Stranglaufrichtung nebeneinander angeordnet sind, wobei jede der Rollen in einer Schwinge gelagert ist, indem von den Rollen Kettenzüge zu einer gemeinsamen Horizontalachse verlaufen und indem die Horizontalachse mittels eines einzigen, oben auf dem Rollengerüstrahmen angeordneten Drehantriebsmotors antreibbar ist Die Gruppeneinteilung erfordert lediglich eine Regelung der bestimmten Gruppe, die aus zwei, drei oder mehr nebeneinanderliegenden Rollen bestehen kann.
Die Erfindung kann als Baueinheit ausgebildet sein und grundsätzlich ein Segment der innerhalb der Strangführung oder ein Treibergerüst bilden. Eine andere Anwendungsmöglichkeit ergibt sich dadurch, daß zwei solcher Rollengerüstrahmen in Stranglaufrichtung hintereinander angeordnet ein Richtrollengerüst bilden.
Die enge Bauweise erfordert naturgemäß besondere Maßnahmen gegen die vom heißen Gußstrang ausgehende Strahlungshitze. Ein solcher Schutz ist vorgesehen durch weitere wassergekühlte Doppelwände für die Rollenlager und/oder die Schwingenlager, Kolben-Zylinder-Antriebe und Drehantriebsmotoren.
Der Schutz kann auch dadurch erzielt werden, daß die wassergekühlten Doppelwände die Schwingenlager und/oder die Rollenlager unmittelbar aufnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Stranggieß-Rollengerüstes mit einer quer zur Stranglaufrichtung verlaufenden Blickrichtung,
F i g. 2 das Stranggieß-Rollengerüst mit seinen wesentlichsten Antriebsteilen im Bereich der Oberrollen in Stranglaufrichtung gesehen mit gemeinsamen Antrieb für drei Stränge und
F i g. 3 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stranggieß-Rollengerüstes im Bereich der Oberrollen, ebenfalls in Stranglaufrichtung gesehen mit Einzelstrangantrieb.
Das erfindungsgemäße Stranggieß-Rollengerüst weist einen Rollengerüstrahmen auf, der durch die von Kühlwasser durchflossenen Rollengerüstholme 1,2 und 3 gebildet ist. Innerhalb der die Raumform des Rollengerüstrahmens bestimmenden Rollengerüstholme 1,2 und des Rollengerüstquerholms 3 befinden sich die Rollenpaare und die Rollen-Antriebs-Aggregate auf engstem Raum.
Die Rollenpaare bestehen im Ausführungsbeispiel jeweils aus einer oberen Rolle 4a und einer unteren Rolle 4b, von denen die obere Rolle 4a angetrieben ist (Fig. 1). Die obere Rolle 4a ist an der Schwinge 5 drehgelagert. Die Schwinge 5 selbst wird durch einen
Teil 3a des Rollengerüstquerholms 3 gehalten, indem die Horizontalachse 6 die Schwenkachse bildet, um die die Schwinge 5 gegen den Grußstrang 7 anstellbar bzw. verschwenkbar ist. Das Antriebsaggregat besteht aus dem Kolben-Zylinder-Antrieb 8, der mit der Schwinge 5 über die Kolbenstange und das Gelenk 9 verbunden ist und mittels der Zapfen 10a, 10ό an einem Vorsprung 11 gelagert ist. Oben auf dem Rollengerüstrahmen lagert der Drehantriebsmotor 12, auf dessen Antriebswelle sich ein drehfester Satz von Kettenrädern 13 befindet (Fig.2). Die Kettenräder 14 und 15 sind auf der Horizontalachse 6 bzw. auf der Kettenradwelle 16 der Rolle 4a befestigt Die Kettenräder 13,14 und 15 bilden zusammen mit den Kettenzügen 17 und 18 einen Kettentrieb. Hierbei ist auf der Kettenradwelle 16 jeweils ein Kettenrad 14a angeordnet. Die Kettenzüge i7 und 18 sowie die Keuenräder 14, 14a und 15 sind vorteilhafterweise zwischen den Rollen 4a, 19a, 20a und einer der Schwingenwangen 5a und 5b vor Hitze abgeschirmt auf engstem Raum angeordnet.
Für eine 12strängige Aniage ist eine Gruppeneinteilung in vier Gruppen zu je drei Roüen vorgenommen.
F i g. 2 zeigt eine solche Dreiergruppe. In dieser ist jede Rolle 4a, 19a, 20a an einer eigenen Schwinge 5, bestehend aus den Schwingenwangen 5a und 5b, gelagert. Die Kettenzüge 18 werden von der gemeinsas men Horizontalachse 6 angetrieben und erhalten über den Satz von Kettenrädern 14 und den Drehantriebsmotor 12 eine einheitliche Drehgeschwindigkeit.
Für den Schutz vor Strahlungswärme sind wassergekühlte Doppelwände 21 als Abschirmung der Horizontalachse 6 angeordnet (F i g. 1). Solche Doppelwände 21 können auch gegenüber den Rollenlagern 22, den Schwingenlagern 23, den Kolben-Zylinder-Antrieben 8, den Drehantriebsmotoren 12 (zusätzlich zu den kühlwasserdurchflossenen Walzengerüstholmen 1, 2 und 3) vorgesehen sein.
In F i g. 3 ist als Ausführungsbeispiel eine Dreiergruppe mit jeweils getrennten Kcttcnradwcüen 24a, 24b und 24c dargestellt. Daraus ergeben sich jeweils gesonderte Drehantriebsmotoren 12a, \2b, 12c mit entsprechend niedrigerer Leistung gegenüber dem Drehantriebsmotor 12.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

» Eme wesentliche Schwierigkeit beim Mehrstranggie- e: ßep ^n dje deraeU erreichbaren Abstände der
1. Stranggieß-Rollengerüst für Knüppel-Mehr- nebeneinander angeordneten Strangadern. Währendstranganlagen zum Stranggießen von Metall, insbe- dem für den maschinentechnischen Teil der Stranggießsondere von Stahl, bestehend aus einem Rollenge- 5 vorrichtung keine unüberwindbaren Schwierigkeiten rüstrahmen und zwischen je zwei in Stranglauf rieh- auftreten, unterliegt der Zwischenbehälter großen tung parallel angeordneten Rollengerüstholmen mit Wärmeausdehnungen. Die am Zwischenbehälter, — im jeweils einer angetriebenen Rolle, die in einer folgenden Verteilerrinne genannt —, befestigten Aus-Schwinge gelagert ist, die wiederum um eine gußrohre verlagern sich dadurch gegenüber den Horizontalachse mittels eines innerhalb der Rollen- io zugehörigen Stranggießkokillen. Je nach Größe des länge angeordneten Kolben-Zylinder-Antriebs an Gießquerschnitts sind bei Knüppelprofilen von 80 mm den Gußstrang anpreßbar bzw. verschwenkbar ist, bis 150 mm Kantenlänge jedoch nur plus oder minus dadurch gekennzeichnet, daß die RoI- 10mm Abweichung von der Mittenachse zulässig. Ein lengerüstholme (1) wasserdurchflossen sind und daß außermittiger Einfall des Gießstrahls in den Kokillenvon einem oben auf dem Rollengerüstrahmen (1, 2 15 gießraum schafft für das allseitige gleichmäßige und 3) angeordneten Drehantriebsmotor (12) die Abkühlen des zu gießenden Stranges Probleme Antriebsbewegung mittels zumindest eines Ketten- (Strangschalenwachstum). Um der Schwierigkeit der triebes (13,14,15,17,18) auf die Rolle (4a, 19a, 2OaJ Mittenabweichung zu entgehen, wird ein möglichst übertragbar ist, wobei der Kettentrieb (13,14,15,17, kleiner Abstand zwischen den Ausgußrohren ange-18) vor Hitzestrahlung des Gußstranges (7) mittels 20 strebt, wodurch sich das absolute Maß der Mittenabweiwassergekühlter Doppelwände (21) geschützt ist chung verringert Diese Bestrebung wiederum wirkt nun
2. Stranggieß-Rollengerüst nach Anspruch 1, da- auf den Abstand der nachfolgenden Bauteile zurück, durch gekennzeichnet, daß mehrere Rollen (4a, 19a, wobei es noch am ehesten gelingt, die Stranggießkokil-2OaJ in einer Gruppe quer zur Stranglaufrichtung Jen mit einem seitlich geringen Abstand anzuordnen,
nebeneinander angeordnet sind, wobei jede der 25 Bei noch kleiner werdenden Abständen zwischen den Rollen in einer Schwinge (5) gelagert ist, daß von den Ausgußrohren liegen die Schwierigkeiten in den Rollen (4a, 19a, 2OaJ Kettenzüge (18) zu einer unmittelbar nebeneinander angeordneten nachfolgengemeinsamen Horizontalachse (6) verlaufen und daß den Bauteilen, weil deren Abstände durch den die Horizontalachse (6) mittels eines einzigen, oben vorgegebenen Abstand von Strangader zu Strangader auf dem Rollengerüstrahmen (1,2,3) angeordneten 30 in der Verteilerrinne bestimmt wird. Demzufolge ist es Drehantriebsmotors (12) äntreibbar ist notwendig, durch Verringerung des Abstandes zwischen
3. Stranggieß-Rollengerüst nach den Ansprü- den nachfolgenden Baugruppen, den Abstand zwischen chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß zwei zwei benachbarten Strangadern durchgehend zu versolcher Rollengerüstrahmen (1, 2, 3) in Stranglauf- mindern. Eine solche Verminderung des Abstandes richtung hintereinander angeordnet ein Richtrollen- 35 könnte zu einer Verkürzung der Verteilerrinne und gerüst bilden. damit zu einer Verminderung der Wärmedehnungspro-
4. Stranggieß-Rollengerüst nach Anspruch 1, ge- bleme führen oder aber zu einer Erhöhung der kennzeichnet durch weitere wassergekühlte Dop- Strangzahl innerhalb einer beherrschbaren Länge der pelwände (21) für die Rollenlager (22) und/oder die Verteilerrinne.
Schwingenlager (23), Kolben-Zylinder-Antriebe (8) 40 Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik ist eine
und Drehantriebsmotoren (12). 6strängige Anlage bei einem Mindestabstand von
5. Stranggieß-Rollengerüst nach Anspruch 4, da- 900 mm zwischen den nebeneinanderliegenden Strangdurch gekennzeichnet, daß die wassergekühlten ädern möglich und wird praktisch ausgeführt. Unter Dcppelwände (21) die Schwingenlager (23) und/oder Zugrundelegung von 5 · 900 mm + 2 ■ 400 mm die Rollenlager (22) unmittelbar aufnehmen. 45 = 5300 mm, ergibt sich eine noch beherrschbare Länge
der Verteilerrinne. Würde man eine 12strängige
Anlage mit diesem Wert bauen, ergäbe sich jedoch
eine Länge der Verteilerrinne von 11 · 900 + 2 · 400 mm = 10 700 mm. Eine solche Län-
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