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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 1. Mai 2014 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/987,181. Auf die vorläufige US-Patentanmeldung Nr. 61/987,181 wird hier in ihrer Gesamtheit Bezug genommen.
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HINTERGRUND
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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Airbagmodule. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Anmeldung auf ein CSIAB(Center Side Impact Airbag – zur Mitte weisender Seitenaufprallairbag)-Modul, das ein Airbagkissen mit einem Halteband, das zur Verbesserung der Rückhaltefähigkeit des aufgeblasenen (z. B. entfalteten) Airbagkissens in der Querrichtung konfiguriert ist, aufweist.
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CSIAB-Module können aufgeblasene Stoffschläuche und andere Elemente zur Reduzierung einer Querbewegung des Insassen bei einem Crashereignis auf der gegenüberliegenden Seite (z. B. die Bewegung eines Insassen auf der Fahrerseite während eines Aufpralls auf die Beifahrerseite nach innen) verwenden. Einige derzeitige CSIAB-Module, die in 2 und 3 gezeigt werden, können „Interaktion“ mit der Konsole verwenden, wobei der untere aufgeblasene Kissenschlauch eines Airbagkissens 132 mit einem vorbestimmten Abstand konstruiert ist, der gegen eine Fahrzeugmittelkonsole 16 anstößt oder reibt und sich zur Reduzierung einer Querbewegung zwischen die Fahrzeugkonsole 16 und den Insassen klemmt. Die Interaktion wirkt auch als ein Mittel, ein Wegschwenken des Kissens bei Kontakt durch die Schulter zu vermeiden, und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Kissen eine Barriere zwischen Insassen oder einem Insassen und einem eindringenden Objekt bildet.
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Einige modernen Fahrzeuge erfordern jedoch ein kleineres Modulpaket, das in kleinere Fahrzeugumgebungen hineinpasst, wodurch sich der Bedarf an Kissen mit einem kleineren Volumen ergibt, um Packaginganforderungen gerecht zu werden und Betriebsdrücke durch eine reduzierte Aufblasvorrichtungsabgabe zu senken. Die Reduzierung des Kissenvolumens, insbesondere für CSIAB-Anwendungen, führt in der Regel zur Beseitigung der Konsoleninteraktion, da die Entfernung der Konsole die Reduzierung eines Teils des Volumens des unteren aufgeblasenen Kissenschlauchs beinhaltet, so dass er bei Kontakt mit einem Insassen während eines Crashereignisses nicht länger mit der Mittelkonsole interagiert.
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Einige derzeitige CSIAB-Module können sich bei fehlender Interaktion mit der Mittelkonsole derart entfalten, dass sie ein großes Ausmaß an Verlagerung oder Bewegung der Schulter des Insassen am inneren Rand der Mittelkonsole vorbei gestatten. Beispielsweise kann ein CSIAB-Modul eine Verlagerung von weniger als 50 mm bei 110 mm Interaktion mit der Mittelkonsole, eine Verlagerung von ungefähr 126 mm bei 50 mm Interaktion mit der Mittelkonsole und eine Verlagerung von ungefähr 162 mm bei 20 mm Verlagerung mit der Mittelkonsole gestatten.
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Konsoleninteraktion kann auch dazu führen, dass das sich entfaltende Kissen am Konsolenrand hängenbleibt (z. B. bei Fahrzeugen mit hohen Sitzverstellwegkapazitäten) und nicht die ordnungsgemäße Position für eine gute Rückhaltung erreicht. Ein zur Mitte weisender Seitenaufprallairbag kann sich lateral, in einer Querrichtung entfalten, bevor er hoch in Position springt und kann schwierig zu steuern sein. Große Interaktionskissen, die an Sitzstrukturen mit hohen Verstellkapazitäten (z. B. nach vorne/hinten, lateral, nach oben/unten usw.) befestigt sind, können am hinteren Rand der Mittelkonsole hängen bleiben und nicht die Position für eine ordnungsgemäße Rückhaltung erreichen.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Aspekt der vorliegenden Anmeldung bezieht sich auf ein mittiges Seitenaufprallairbagmodul, das an einer oberen und einer unteren Stelle eines Fahrzeugsitzes befestigt werden kann. Das Airbagmodul umfasst eine Aufblasvorrichtung, ein aufblasbares Airbagkissen, ein erstes Halteband und ein zweites Halteband. Das erste Halteband weist ein erstes Ende, das zur Verbindung mit dem Airbagkissen oder einem Befestigungsglied oder dem Fahrzeugsitz an der oberen Stelle des Fahrzeugsitzes konfiguriert ist, und ein zweites Ende, das mit einem vorderen Abschnitt des Airbagkissens verbunden ist, auf. Das zweite Halteband weist ein erstes Ende, das zur Verbindung mit dem Airbagkissen oder dem Befestigungsglied oder dem Fahrzeugsitz an der unteren Stelle des Fahrzeugsitzes konfiguriert ist, und ein zweites Ende, das mit dem vorderen Abschnitt des Airbagkissens verbunden ist, auf.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Anmeldung bezieht sich auf ein mittiges Seitenaufprallairbagmodul, das an einer Verbindungsstelle eines Sitzglieds eines Fahrzeugsitzes befestigt werden kann. Das Airbagmodul umfasst ein aufblasbares Airbagkissen, ein erstes Halteband und ein zweites Halteband. Das erste Halteband weist ein erstes Ende, das zur Verbindung mit dem Airbagkissen oder einem Befestigungsglied oder dem Sitzglied an der Verbindungsstelle des Sitzglieds konfiguriert ist, und ein zweites Ende, das mit einer ersten Vorwärtsposition des Airbagkissens verbunden ist, auf. Das zweite Halteband weist ein erstes Ende, das zur Verbindung mit dem Airbagkissen oder dem Befestigungsglied oder dem Sitzglied an der Verbindungsstelle des Sitzglieds konfiguriert ist, und ein zweites Ende, das mit einem zweiten vorderen Abschnitt des Airbagkissens verbunden ist, auf.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Anmeldung bezieht sich auf ein mittiges Seitenaufprallairbagmodul, das an einer ersten und einer zweiten Stelle an einem Fahrzeugsitzglied befestigt werden kann. Das Airbagmodul umfasst ein aufblasbares Airbagkissen, ein Befestigungsglied und ein im Wesentlichen Z-förmiges Haltebandsystem, das zur Beeinflussung der Trajektorie des Airbagkissens bei Entfaltung konfiguriert ist. Das Befestigungsglied ist zur Verbindung mit dem Fahrzeugsitzglied an der ersten und der zweiten Stelle konfiguriert. Das Haltebandsystem umfasst einen ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt und einen dritten Abschnitt. Der erste Abschnitt erstreckt sich zwischen einem ersten Abschnitt des Airbagkissens und dem Befestigungsglied an der ersten Stelle des Fahrzeugsitzglieds. Der zweite Abschnitt erstreckt sich zwischen dem Befestigungsglied an der ersten Stelle des Fahrzeugsitzglieds und einem zweiten Abschnitt des Airbagkissens. Der dritte Abschnitt erstreckt sich zwischen dem zweiten Abschnitt des Airbagkissens und dem Befestigungsglied an der zweiten Stelle des Fahrzeugsitzglieds.
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Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung lediglich beispielhaft sind und der Erläuterung dienen und die Erfindung, so wie sie beansprucht wird, nicht einschränken.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den begleitenden beispielhaften Ausführungsformen, die in den Zeichnungen gezeigt werden, hervor; die Zeichnungen werden im Folgenden kurz beschrieben.
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1 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Fahrzeuginnenraums.
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2 ist eine Voransicht eines zur Mitte weisenden Seitenaufprallairbagmoduls gemäß dem Stand der Technik in einer entfalteten Konfiguration zwischen einem Fahrzeugsitz und einer Mittelkonsole.
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3 ist eine innenseitige Seitenansicht des Airbags gemäß dem Stand der Technik von 2.
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4 ist eine Vorderansicht eines zur Mitte weisenden Seitenaufprallairbagmoduls in einer entfalteten Konfiguration zwischen einem Fahrzeugsitz und einer Mittelkonsole gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
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5 ist eine innenseitige Seitenansicht des zur Mitte weisenden Seitenaufprallairbagmoduls von 4.
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6 ist eine Draufsicht eines Airbagkissens für das zur Mitte weisende Seitenaufprallairbagmodul von 4.
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7 ist eine außenseitige Seitenansicht eines unteren Abschnitts des zur Mitte weisenden Seitenaufprallairbagmoduls von 4.
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8 ist eine außenseitige Seitenansicht eines unteren Abschnitts einer weiteren beispielhaften Ausführungsform eines zur Mitte weisenden Seitenaufprallairbagmoduls.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Unter allgemeiner Bezugnahme auf 4–8 wird ein mittiges Seitenaufprallairbagmodul gezeigt, das eine Anordnung zum Halten des Airbagkissens umfasst, um die laterale Rückhaltung zu verbessern, wenn der Großteil des „Arbeitsbereichs“ des Kissens (d.h. die Region des Kissens, die der Insasse zunächst berührt und damit in Kontakt bleibt) über dem oberen Fahrzeugsitzrahmenbefestigungspunkt der Modulbefestigungseinrichtung positioniert ist. Die Halteanordnung umfasst ein erstes Halteband und ein zweites Halteband mit ungleichen Eingangsbefestigungspunkten und einem gemeinsamen sekundären Befestigungspunkt, wie z. B. an einem vorderen Rand des aufgeblasenen Kissens oder in der Nähe dazu. Anders ausgedrückt sind das erste und das zweite Halteband an einer ersten Verbindungsstelle (z. B. der gemeinsamen sekundären Befestigungsstelle) miteinander verbunden, wobei das erste Halteband auch an einer zweiten Verbindungsstelle verbunden ist und das zweite Halteband auch an einer dritten Verbindungsstelle verbunden ist, die sich von der zweiten Verbindungsstelle unterscheidet. Das erste Halteband und/oder das zweite Halteband können dazu konfiguriert sein, bei entfaltetem Airbag unter Spannung zu stehen. Das Anordnungsschema der Haltebänder simuliert die Interaktion des Kissens mit einer Fahrzeugmittelkonsole zur Verbesserung der Rückhaltung durch die Begrenzung des Schwenkens und/oder Biegens des Kissens und durch komplettes Einsetzen der gesamten Modulbefestigungseinrichtung. Die Haltebänder sind darauf zugeschnitten, die Entfaltungstrajektorie des Kissens zu steuern, um eine Überlagerung mit einer Fahrzeugmittelkonsole, wodurch möglicherweise die Fähigkeit des Kissens, die ordnungsgemäße Rückhalteposition zu erreichen, behindert wird, zu vermeiden.
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Ein Fahrzeug umfasst einen Fahrzeuginnenraum, der mindestens einen Fahrzeugsitz aufweist, der zur Aufnahme mindestens eines Insassen konfiguriert ist. 1 stellt einen Fahrzeuginnenraum 10 dar, der ein Paar Fahrzeugsitze 12 umfasst, wobei eine Mittelkonsole 16 zwischen den beiden Sitzen 12 angeordnet ist. Jeder Fahrzeugsitz 12 ist zur Aufnahme eines einzigen Insassen 14 konfiguriert. Somit sind die Fahrzeugsitze 12 in einer Reihe vorgesehen und werden durch eine Struktur, wie z. B. die Mittelkonsole 16, abgetrennt. Die Mittelkonsole 16 kann bei einigen Ausführungsformen Staufächer, Verkleidungskomponenten, eine Gangschaltvorrichtung usw. umfassen. Der Fahrzeugsitz 12 umfasst einen allgemein horizontalen unteren Abschnitt oder Sitzboden 20, der mit dem Fahrzeug gekoppelt ist, und einen oberen Abschnitt oder eine Sitzlehne 22, die sich von dem hinteren Ende des Sitzbodens 20 nach oben erstreckt. Der Sitzboden 20 kann mit einem Befestigungssystem, das eine Bewegung des Fahrzeugsitzes 12 bezüglich des Fahrzeugs (z. B. nach vorne/hinten, lateral, nach oben/unten usw.) gestattet, mit dem Fahrzeug gekoppelt sein. Die Sitzlehne 22 kann durch einen Sitzlehnenverstellmechanismus, der ein Neigen oder Schwenken der Sitzlehne 22 bezüglich des Sitzbodens 20 gestattet, mit dem Sitzboden 20 verbunden sein. Sowohl der Sitzboden 20 als auch die Sitzlehne 22 umfassen einen Stützrahmen 24. Ein Kissen, wie z. B. ein Schaumstoffpolster, kann mit dem Rahmen 24 gekoppelt sein, und ein Überzug kann das Kissen umgeben.
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Der Sitz 12 kann dazu konfiguriert sein, eine Airbagvorrichtung zu umfassen. Wie in 4–8 gezeigt wird, umfasst der Fahrzeugsitz 12 ein CSIAB-Modul 30, das in der Sitzlehne 22, wie z. B. unter dem Kissen und dem Überzug, vorgesehen ist. Das CSIAB-Modul 30 umfasst ein aufblasbares Airbagkissen 32 und einen Gasgenerator (z. B. eine Aufblasvorrichtung) 34, der dazu konfiguriert ist, Gas zum Aufblasen des Airbagkissens 32 zu erzeugen. Das CSIAB-Modul 30 kann mit einer Befestigungsvorrichtung direkt mit dem Sitzrahmen 24 gekoppelt sein. Beispielsweise kann das CSIAB-Modul 30 eine Befestigungshalterung 33 (z. B. Befestigungsmittel, Platte usw.) umfassen, die das Modul direkt mit dem Rahmenglied 26 koppelt. Bei einem Seitenaufprall bläst sich das Airbagkissen 32 auf und wird dahingehend von dem Fahrzeugsitz 12 weg getrieben, entlang der Seite des Oberkörpers des Insassen 14 des Fahrzeugsitzes 12 positioniert zu sein, um die laterale Bewegung (z. B. Querbewegung, Bewegung von einer Seite zur anderen usw.) des Insassen zu begrenzen. Die auf das Airbagkissen 32 auftreffende Insassenlast wird durch die Befestigungshalterung 33 auf den Sitzrahmen 24 übertragen.
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Mit Bezug auf 4 und 5 ist das Airbagkissen 32 an dem Sitzrahmen 24, der die Sitzlehne 22 stützt, befestigt. Beispielsweise kann das Kissen 32 an Befestigungsstellen (z. B. obere/untere Stelle(n), Verbindungsstelle(n), Stelle(n) usw.), die in 7 als Öffnungen 28 im Rahmenglied 26 gezeigt werden, mit einer nach innen weisenden Seite eines Rahmenglieds 26 gekoppelt sein. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Befestigungshalterung 33 des CSIAB-Moduls 30 Gewindebolzen, die als ein oberer Bolzen 35a und ein unterer Bolzen 35b, die durch die Öffnungen 28 verlaufen und sich bis zur gegenüberliegenden Seite des Rahmenglieds 26 erstrecken, gezeigt werden (siehe 7–8). Muttern sind auf die Bolzen 35 geschraubt und zur Ausübung einer Klemmlast auf das Rahmenglied 26, um die Befestigungshalterung 33 mit dem Sitzrahmen 24 zu koppeln, heruntergeschraubt. Bei anderen beispielhaften Ausführungsformen kann die Befestigungshalterung mehr oder weniger als zwei Bolzen umfassen und/oder die Befestigungshalterung kann integral ausgebildete Befestigungsmerkmale im Rahmenglied 26 (z. B. Clips, Nasen, Kerben usw.) in Eingriff nehmen. Bei anderen beispielhaften Ausführungsformen kann das CSIAB-Modul 30 eine oder mehrere auf der nach innen weisenden Seite des Rahmenglieds 26 vorgesehene sekundäre Halterungen umfassen, die die Bolzen 35 in Eingriff nehmen. Das CSIAB-Modul 30 ist derart befestigt, dass das aufgeblasene Kissen 32 über der Mittelkonsole 16 positioniert ist und eine minimale (z. B. unerhebliche) oder keine Konsoleninteraktion gemessen von einer oberen Fläche 17 der Konsole 16 zu einem unteren Rand 36 des Kissens 32 aufweist (siehe 5).
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Mit Bezug auf 5 und 6 umfasst das Kissen 32 einen Kontaktbereich 38 (z. B. Arbeitsbereich), wo die Schulter des Insassen 14 das Kissen 32 berührt. Das Kissen 32 ist dazu konfiguriert, den Insassen 14 in der Querrichtung durch Fassen der Schulter des Insassen 14 und Begrenzen der Bewegung des Kopfs des Insassen 14 zurückzuhalten. Das Kissen 32 ist dazu konfiguriert, die Bewegung des Insassen 14 zu begrenzen, so dass sich der Kopf des Insassen 14 nicht an einem gegenüberliegenden Rand der Mittelkonsole 16 vorbei bewegt, um die Wahrscheinlichkeit, dass der Insasse mit einem Objekt oder einem anderen Insassen in einem benachbarten Sitz 12 in Berührung gelangt, zu reduzieren. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist der Kontaktbereich 38 über dem oberen Bolzen 35a positioniert. Weiterhin ist der untere Rand 36 des Airbagkissens 32, da das Airbagkissen 32 nicht mit der Mittelkonsole 16 interagiert, ungestützt und stärker anfällig für Biegen und Wegdrehen vom Insassen 14 und Nichtumschließen der Schulter als bei Stützung des Kissens durch die Konsole 16.
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Bei Airbagkissen von CSIAB-Modulen, die während der Entfaltung durch eine Konsole gestützt werden, ist typischerweise zumindest ein Großteil des Kontaktbereichs zwischen den Befestigungsstellen (z. B. dem oberen und dem unteren Bolzen/der oberen und der unteren Befestigung) vorgesehen. Die gestützten Kissen haben auch eine größere Relativgröße (z. B. Volumen) und tendieren zu einer stärkeren Erstreckung in einer Längsrichtung. Diese Anordnung führt dazu, dass ein größerer Teil des Kontaktbereichs durch die Halterung zur Übertragung von Energie von dem Insassen auf die Halterung durch das Kissen gestützt wird. Beispielsweise können die ungestützten Kissen ein Volumen von etwa 10 Litern aufweisen, wobei im Vergleich dazu die durch die Konsole gestützten Kissen ein Volumen von etwa 11 Litern aufweisen können. Zur Berücksichtigung der Reduzierung bei der Größe (z. B. des Volumens) und des Verlusts an Konsolenstützung werden die ungestützten Kissen der CSIAB-Module, wie in der vorliegenden Anmeldung erörtert wird, tendenziell höher an die Halterung versetzt, um die Insassenabdeckung zu erfüllen und die Konsoleninteraktion zu beseitigen. Bei dieser Anordnung wird der Kontaktbereich 38 oder zumindest ein Großteil des Kontaktbereichs über den oberen Bolzen 35a und außerhalb des Bereichs 31 zwischen den Bolzen umpositioniert (in 6 gezeigt). Da der untere Abschnitt (z. B. Boden) des Kissens dazu konfiguriert ist, nicht gestützt zu werden, wirken die Haltebänder 42, 44 (siehe 7) dem Biegen und Verdrehen des Kissens (z. B. des unteren Abschnitts), wozu es ansonsten bei Belastung durch einen Insassen (aufgrund des Verlusts an Stützung am unteren Abschnitt) kommen kann, entgegen.
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Mit Bezug auf 7 und 8 umfasst das CSIAB-Modul 30 ferner ein oder mehr als ein Halteband, das dazu konfiguriert ist, die Trajektorie des sich aufblasenden Kissens 32 zu steuern und das aufgeblasene Kissen 32 zu stützen, um den Insassen in der Querrichtung besser zurückzuhalten. Jedes Halteband kann aus einem Gewebematerial (z. B. Nylongewebe) gebildet sein und kann mit einer oder mehreren Platten (z. B. einer Hauptplatte) des Airbagkissens 32 gekoppelt sein. Obgleich jedes Halteband 40, 42 und 44 als eine einzige Komponente/ein einziges Element dargestellt wird, können die Haltebänder bei anderen Ausführungsformen mehrere Komponenten (z. B. mehrere Gewebestreifen) umfassen. Wie in 7 gezeigt wird, umfasst das CSIAB-Modul 30 ein Haupthalteband 40, ein erstes Halteband 42 und ein zweites Halteband 44. Jedes Halteband 40, 42 und 44 kann durch Nähte, einen Klebstoff oder eine andere geeignete Befestigungsvorrichtung mit dem Airbagkissen 32 gekoppelt sein. Die Haltebänder 40, 42 und 44 sind individuell mit dem oberen Bolzen 35a oder dem unteren Bolzen 35b der Befestigungshalterung, dem Airbagkissen und/oder dem Rahmenglied 26 verbunden. Anders ausgedrückt kann jedes Ende jedes Haltebands mit dem oberen Bolzen und/oder dem unteren Bolzen und/oder der Befestigungshalterung und/oder dem Airbagkissen gekoppelt sein.
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Jedes Halteband kann mit einem vorderen Abschnitt des Airbagkissens, mit z. B. einem vorderen unteren Rand 37 des Kissens 32, gekoppelt sein. Die Enden der beiden Haltebänder können sich überlappen, wie z. B. dort, wo zwei Haltebänder mit einer gemeinsamen Verbindungsstelle gekoppelt sind. Beispielsweise kann sich eins der Haltebänder 42, 44 mit dem anderen Halteband 42, 44 an dem vorderen unteren Rand 37 des Kissens 32 überlappen. Des Weiteren kann sich beispielsweise eins der Haltebänder 40, 42 mit dem anderen Halteband 40, 42 an der oberen Verbindungsstelle (z. B. dem oberen Bolzen 35a) überlappen. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform sind die Haltebänder 40, 42 und 44 durch Nähte entlang einer einzigen Linie (z. B. der Nahtlinie 39, die entlang der Peripherie des Kissens 32 verläuft) mit dem vorderen unteren Rand 37 des Kissens 32 gekoppelt. Bei anderen Ausführungsformen kann bzw. können ein oder mehrere der Haltebänder 40, 42 oder 44 durch Nähte entlang mehreren separaten Linien oder durch ein anderes geeignetes Verfahren mit dem Kissen 32 gekoppelt sein. Beispielsweise kann das Halteband 40 mit einem ersten vorderen (z. B. vorderen Mittelrand-)Abschnitt (z. B. Position) des Airbagkissens 32 gekoppelt sein, und die Haltebänder 42, 44 können unter Verwendung einer gemeinsamen Nahtlinie oder separater Nahtlinien mit einem zweiten vorderen (z. B. vorderen unteren Rand-)Abschnitt (z. B. Position) des Airbagkissens 32 gekoppelt sein. Der erste vordere Abschnitt kann über dem zweiten vorderen Abschnitt des Airbagkissens 32 positioniert sein (siehe 7).
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Die Haltebänder 42 und 44 sind auf der Insassenseite des Airbagkissens 32 (z. B. der Seite des Airbagkissens 32, die dazu konfiguriert ist, bei Entfaltung von dem Insassen 14 berührt zu werden) angeordnet. Das Halteband 40 kann sich durch eine oder mehrere in dem Airbagkissen 32 ausgebildete Durchlässe erstrecken und kann zumindest teilweise auf jeder Seite des Airbagkissens 32 angeordnet sein. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird das Halteband 40 durch eine Tasche geleitet, die durch eine Lasche 43 definiert wird, die durch ein Paar allgemein paralleler Schlitze 41 gebildet wird. Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Halteband 40 komplett auf der Insassenseite des Airbagkissens angeordnet und kann mit dem Airbagkissen 32 interagieren, wie z. B. durch Geleitetwerden durch ein anderes Merkmal (z. B. eine Tasche, die durch einen Gewebestreifen gebildet wird, der mit der Insassenseite des Airbagkissens gekoppelt ist). Die Haltebänder 40, 42 und 44 können eine im Wesentlichen Z-förmige Struktur bilden, die den gesamten unteren Bereich des Kissens 32 dahingehend verstärkt, Biegen oder Verdrehen des Kissens 32, wenn das Kissen 32 durch den Insassen 14 kontaktiert (z. B. belastet) wird, ohne Interaktion mit einer Konsole zu reduzieren. Die Haltebänder 40, 42 und 44 ermöglichen die Übertragung von Energie von dem Insassen 14 durch das Kissen 32 und die Befestigungshalterung 33 in das Rahmenglied 26.
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Wie in 7 gezeigt wird, weist das Halteband 40 ein erstes Ende, das zur Verbindung mit dem Airbagkissen oder einem Befestigungsglied (z. B. der Befestigungshalterung 33) und/oder dem Sitzrahmen an der oberen Stelle des Fahrzeugsitzes (z. B. dem Bolzen 35a) konfiguriert ist, und ein zweites Ende, das mit einem vorderen Abschnitt (z. B. einem ersten vorderen Abschnitt) des Airbagkissens 32 durch eine Nahtlinie 39 verbunden ist, auf. Wie gezeigt wird, weist das Halteband 42 ein erstes Ende, das zur Verbindung mit dem Airbagkissen oder dem Befestigungsglied und/oder dem Sitzrahmen an der oberen Stelle des Fahrzeugsitzes konfiguriert ist, und ein zweites Ende, das mit einem vorderen Abschnitt (z. B. einem zweiten vorderen Abschnitt) des Airbagkissens 32 über eine Nahtlinie (z. B. die Nahtlinie 39) verbunden ist, auf. Auch wird gezeigt, dass das Halteband 44 ein erstes Ende, das zur Verbindung mit dem Airbagkissen oder einem Befestigungsglied und/oder dem Sitzrahmen an der unteren Stelle des Fahrzeugsitzes (z. B. dem Bolzen 35b) konfiguriert ist, und ein zweites Ende, das mit dem zweiten vorderen Abschnitt des Airbagkissens 32 verbunden ist, aufweist. Somit können die Enden der Haltebänder, die mit den Stellen des Fahrzeugsitzes (z. B. dem Rahmenglied 26) verbunden sind, zur Verbindung mit beispielsweise dem Airbagkissen, der Befestigungshalterung 33 und/oder dem Rahmenglied an der bzw. den Verbindungsstelle(n) konfiguriert sein. Weiterhin kann jede Verbindungsstelle eines Haltebands in der Nähe zu den Bolzen, anstatt direkt bei den Bolzen, positioniert sein und trotzdem durch das Halteband Lasten auf die Bolzen übertragen. Wie in 8 gezeigt wird, ist ein Ende des ersten Haltebands 42 an einem Befestigungspunkt 45 (z. B. Verbindungsstelle usw.) in der Nähe zu dem oberen Bolzen 35a und an einem Befestigungspunkt 46 (z. B. Verbindungsstelle usw.) in der Nähe zu dem vorderen unteren Rand 37 des Kissens 32 mit dem Kissen 32 gekoppelt; und das zweite Halteband 44 ist an dem Befestigungspunkt 46 und an einem Befestigungspunkt 48 in der Nähe zu dem unteren Bolzen 35b mit dem Kissen 32 gekoppelt.
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Jedes Halteband 40, 42, 44 kann dazu konfiguriert sein, eine Länge aufzuweisen, die weniger als der Abstand des Airbagkissens 32 zwischen den beiden Verbindungsstellen des Haltebands beträgt, um das Halteband während der Entfaltung des Kissens unter Spannung zu setzen. Beispielsweise kann die Länge des ersten Haltebands 42 weniger als der Abstand zwischen den Befestigungspunkten 45 und 46 betragen. Des Weiteren kann die Länge des zweiten Haltebands 44 beispielsweise weniger als der Abstand zwischen den Befestigungspunkten 46 und 48 betragen. Die Diskrepanz zwischen den Längen der Haltebänder 42 und 44 und der Abstände zwischen den Befestigungspunkten 45, 46 und 48 erzeugt eine Spannung durch die Haltebänder 42 und 44 und verstärkt das aufgeblasene Kissen 32 während der Entfaltung. Der Abstand zwischen den Befestigungspunkten 45 und 48, an denen die Haltebänder 42 und 44 jeweils mit dem Kissen 32 gekoppelt sind, kann kürzer als ein Abstand zwischen den Bolzen 35a und 35b (z. B. des Airbagkissens) sein. Wenn das Kissen 32 aufgeblasen ist und durch einen Insassen, der sich lateral zur Mitte des Fahrzeugs (z. B. einer Längsachse, die entlang der Mittellinie des Fahrzeugs läuft) hin bewegt, kontaktiert wird, wirken die Haltebänder 42, 44 der Tendenz des Kissens 32, sowohl um den unteren Rand 36 des Kissens 32 zu schwenken als auch sich um die Nahtlinie 39 parallel zu dem vorderen Rand des Rahmenglieds 26 zu drehen, entgegen.
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Die Z-förmige Konfiguration der Haltebänder 40, 42, 44 erzeugt eine Struktur, die eine Insassenenergieübertragung von dem Insassen 14 in das aufgeblasene Kissen 32 und der Befestigungshalterung auf den Sitzrahmen 24 fördert. Die Haltebänder (z. B. die Haltebänder 42, 44) bilden eine Struktur, die eine Interaktion zwischen der Mittelkonsole 16 und einem sich unter der oberen Fläche der Mittelkonsole 16 erstreckenden Airbagkissen simuliert. Die Haltebänder (z. B. die Haltebänder 42, 44) verbessern die Festigkeit des aufgeblasenen Kissens 32 bei einem geringeren Volumen und Druck im Vergleich zu herkömmlichen Airbagkissen. Wie oben angeführt wird, können die ungestützten mit Haltebändern versehenen Kissen ein Volumen von etwa 10 Litern aufweisen, während durch die Konsole gestützte Kissen ein Volumen von etwa 11 Litern aufweisen können. Darüber hinaus kann der Betriebsdruck (z. B. Funktionsdruck) der ungestützten mit Haltebändern versehenen Kissen beispielsweise um mindestens 30 kPa (z. B. von etwa 200 kPa auf 170 kPa oder weniger gemäß einer beispielhaften Ausführungsform) reduziert werden. Die Reduzierung des Volumens und des Betriebsdrucks gestattet vorteilhafterweise die Verwendung einer kleineren (z. B. Abgabe, Größe) Aufblasvorrichtung mit dem Modul. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann die Abgabe der Aufblasvorrichtung von einer Abgabe von 220 kPa, 1,1 Mol auf eine Abgabe von 200 kPa, 0,89 Mol reduziert werden, wenn sie zum Aufblasen der in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen ungestützten mit Haltebändern versehenen Kissen verwendet wird. Das Weiteren kann die Größe (z. B. Länge) der Aufblasvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform von etwa 257 mm lang auf etwa 198 mm lang reduziert werden. Diese Reduzierungen führen vorteilhafterweise zu einer wesentlichen Reduzierung der Masse der Aufblasvorrichtung, wie z. B. von beispielsweise etwa 400 g auf etwa 270 g. Die reduzierte Größe der Aufblasvorrichtung reduziert vorteilhafterweise die für das Modul erforderliche Gesamtpaketgröße, wodurch Raum für zusätzliche Komponenten (z. B. mehr Schaumstoff in den Sitzen zur Verbesserung des Komforts) oder mehr Fahrgastraum geschaffen wird, während die Reduzierung der Masse vorteilhafterweise die Kraftstoffökonomie/den Wirkungsgrad des Fahrzeugs über seine Lebensdauer hinweg verbessert. Darüber hinaus kann das Z-förmige System der Haltebänder 40, 42, 44 zum Reduzieren von lateralem Knicken und/oder Auslenken anderer ungestützter Airbagkissen (z. B. keine Interaktion mit einer anderen Struktur, wie z. B. einer Konsole), die so positioniert sind, dass ein relativ großer Abschnitt des Kissens hoch über einer Befestigungshalterung sitzt, verwendet werden.
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Im Vergleich mit einem herkömmlichen Airbagkissen, bei dem der untere Abschnitt des Kissens durch Interaktion zwischen dem aufgeblasenen Kissen und der Mittelkonsole 16 gestützt wird, sind die Haltebänder (z. B. die Haltebänder 42, 44) weniger abhängig von dem Innendruck des aufgeblasenen Kissens 32. Ein die Haltebänder 40, 42, 44 umfassendes CSIAB-Modul 30 kann bei einem niedrigeren Betriebsdruck als ein ähnliches Modul ohne die Haltebänder verwendet werden.
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Bei Tests weist ein Airbagkissen 32 mit der Z-förmigen Anordnung der Haltebänder 40, 42 und 44, das so positioniert ist, dass das Kissen 32 nicht mit der Mittelkonsole 16 interagiert, eine Rückhaltekapazität auf, die einem Kissen, das einen höheren Betriebsdruck (z. B. mindestens 30 kPa höher) aufweist und mit der Mittelkonsole 16 bis zu 110 mm interagiert, gleichkommt.
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Bei einer Seitenkollision schränken die Haltebänder 40, 42, 44 die Quertrajektorie des Kissens 32 ein und reduzieren die Wahrscheinlichkeit, dass das Kissen die Konsole 16 berührt. Die Haltebänder (z. B. die Haltebänder 42, 44) steuern den unteren aufgeblasenen Kissenabschnitt, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass das Kissen an dem Rand der Mittelkonsole 16 hängen oder stecken bleibt, unabhängig von der Position des Sitzes 12 (z. B. Längsposition) reduziert ist. Obgleich das Kissen 32 als ein Nichtinteraktionskissen (z. B. ein Kissen 32, das so konstruiert ist, dass es nicht mit der Mittelkonsole 16 interagiert) gezeigt und oben beschrieben wird, kann die Anordnung von Haltebändern (z. B. der Haltebänder 42, 44) in Airbagmodulen mit einem Airbagkissen, das mit der Mittelkonsole interagiert, dazu verwendet werden, die Wahrscheinlichkeit, dass das gestützte Airbagkissen während der Entfaltung an der Mittelkonsole hängenbleibt, zu reduzieren.
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Durch die Simulation der Interaktion zwischen dem unteren Abschnitt eines Airbagkissens und der Mittelkonsole gestatten die Haltebänder (z. B. die Haltebänder 42, 44), dass das Kissen 32 ein kleinerer Körper ist, der nicht mit der Mittelkonsole 16 interagiert. Das Volumen und die Größe des Kissens 32 können daher für ein leichteres Packaging reduziert werden, wie oben angeführt wird. Weiterhin kann das Kissen 32, da die für das Kissen 32 durch die Hinzufügung eines oder beider Haltebänder 42, 44 bereitgestellte Rückhaltung weniger von dem Innendruck des Kissens 32 abhängig ist als bei einer Interaktion zwischen dem Kissen 32 und der Mittelkonsole 16, mit einem geringeren Druck mit einer kleineren Aufblasvorrichtung 34 aufgeblasen werden, wodurch die Spannung am Kissen 32 reduziert und das Packaging des CSIAB-Moduls 30 weiter verbessert werden kann. Die Haltebänder (z. B. die Haltebänder 42, 44) verbessern die Entfaltungstrajektorie des Kissens 32 und verbessern die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Kissen 32 bei Fahrzeugumgebungen mit großer Sitzverstellung in Position entfaltet.
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Für die Zwecke der vorliegenden Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ das direkte oder indirekte Miteinanderverbinden von zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch). Solch eine Verbindung kann stationärer Art oder beweglicher Art sein. Solch eine Verbindung kann erreicht werden, indem man die beiden Komponenten (elektrisch oder mechanisch) und irgendwelche zusätzlichen Zwischenelemente integral als einen einzigen einstückigen Körper miteinander ausbildet oder die beiden Komponenten oder die beiden Komponenten und irgendwelche zusätzlichen Elemente aneinander befestigt. Solch eine Verbindung kann dauerhafter Art oder alternativ dazu entfernbarer oder lösbarer Art sein.
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Es ist wichtig anzumerken, dass die Konstruktion und die Anordnung des Airbagmoduls, wie sie in den verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen gezeigt werden, lediglich beispielhaft sind. In dieser Offenbarung wurden zwar nur einige wenige Ausführungsformen ausführlich beschrieben, aber ein Fachmann, der diese Offenbarung liest, wird ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen in Bezug auf Größe, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Parameterwerte, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des hier offenbarten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die in der Darstellung integral ausgebildet sind, aus mehreren Teilen oder Elementen konstruiert sein, die Position der Elemente kann umgekehrt oder anderweitig verschieden sein, und die Art oder Anzahl von diskreten Elementen oder Positionen kann geändert oder verschieden sein. Dementsprechend sollen alle derartigen Modifikationen im Schutzbereich der vorliegenden Anmeldung enthalten sein. Die Reihenfolge oder Abfolge jeglicher Prozess- oder Verfahrensschritte kann gemäß alternativen Ausführungsformen verschieden oder neu geordnet sein. Andere Substituierungen, Modifizierungen, Änderungen und Auslassungen können am Design, an den Betriebsbedingungen und an der Anordnung der beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden.