DE112014005238B4

DE112014005238B4 - Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung

Info

Publication number: DE112014005238B4
Application number: DE112014005238.8T
Authority: DE
Inventors: Yuya Goto
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2013-11-18
Filing date: 2014-09-25
Publication date: 2022-10-06
Anticipated expiration: 2034-09-26
Also published as: US9840866B2; CN105723043A; US20160208541A1; JP2015098687A; DE112014005238T5; WO2015072230A1; JP6079577B2; KR101792447B1; CN105723043B; KR20160068891A

Abstract

Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung (1), aufweisend:eine fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung (20), welche auf einem Fahrzeug (2) mit einer Tür (3a bis 3e) installiert ist, die automatisch geöffnet werden kann; undeine mobile Vorrichtung (10), bei welcher eine Reservierungseinstellung einer automatischen Türöffnung der Tür (3a bis 3e) durch einen Nutzer (30) erfolgen kann,wobei die mobile Vorrichtung (10) eine Sendereinheit (12) umfasst, welche derart konfiguriert ist, dass diese ein Signal, welches Informationen über die Reservierungseinstellung umfasst, durch eine drahtlose Kommunikationsfunktion überträgt,wobei die fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung (20) eine Empfängereinheit (23) umfasst, welche derart konfiguriert ist, dass diese das von der mobilen Vorrichtung (10) übertragene Signal empfängt,eine erste Erfassungseinheit (24), welche derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf dem durch die Empfängereinheit (23) empfangenen Signal die mobile Vorrichtung (10) erfasst, welche die Reservierungseinstellung besitzt und sich in einem ersten Bereich (100c, 100d, 100e) um die Tür (3a bis 3e) befindet,eine Steuerungseinheit (24), welche derart konfiguriert ist, dass diese die Tür (3a bis 3e) entriegelt, wenn die mobile Vorrichtung (10) mit der Reservierungseinstellung durch die erste Erfassungseinheit (24) in dem ersten Bereich (100c, 100d, 100e) erfasst wurde, und die Tür (3a bis 3e) öffnet, wenn die durch die erste Erfassungseinheit (24) in dem ersten Bereich (100c, 100d, lOOe) erfasste mobile Vorrichtung (10) ferner für eine vorbestimmte Zeit in dem ersten Bereich (100c, 100d, 100e) erfasst wird, undwobei die Steuerungseinheit (24) die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür (3a bis 3e) auf eine niedrigere Geschwindigkeit als eine normale Geschwindigkeit reduziert, wenn die Tür (3a bis 3e) geöffnet wird.

Description

[Technisches Gebiet]
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung, welche eine Tür eines Fahrzeugs automatisch öffnet.
[Stand der Technik]
Bislang war eine Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung bekannt, welche eine fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung besitzt, um ein Reservierungssignal von einem mobilen Endgerät zu empfangen, welches das die Reservierung der automatischen Türöffnung einer Fahrzeugtür darstellende Reservierungssignal überträgt, wenn sich ein das mobile Endgerät tragender Nutzer der Tür nähert, und falls der Nutzer erfasst wird, eine Türentriegelung und eine Türöffnung ausführt (beispielsweise JP 2009-024454 A ).
Die in der JP 2009-024454 A beschriebene Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung führt die Türentriegelung und die Türöffnung jedoch lediglich durch Empfangen bzw. Aufnehmen des von dem mobilen Endgerät übertragenen Reservierungssignals und Erfassen des Nutzers aus, und somit kann die Tür entgegen einem Umstand bzw. einer Lage um das Fahrzeug und/oder einer Absicht des Nutzers geöffnet werden. Falls sich beispielsweise ein Hindernis auf einer Türöffnungs-Bewegungsbahn der Tür befindet und die Türöffnung lediglich durch Empfangen des Reservierungssignals und Erfassen des Nutzers ausgeführt wird, kann das Hindernis mit der Tür in Kontakt kommen und die Tür kann beschädigt werden. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass der Nutzer vergisst, dass er/sie eine Reservierungsbetätigung auf dem mobilen Endgerät vorgenommen hat, und die Tür kann in einem Fall geöffnet werden, bei welchem der Nutzer nicht erwartet, dass die Tür geöffnet wird.
Zudem offenbart die DE 10 2007 041 288 A1 ein Kraftfahrzeug mit einem schlüssellosen Zugangssystem, einer selbsttätig öffnenden Heckklappe und einem Sensor zur Überwachung eines Heckbereichs. Bei Feststellung einer Annäherung eines Nutzers an das Kraftfahrzeug aktiviert das Zugangssystem den Sensor und bei Eintritt des Nutzers in den Heckbereich wird die Heckklappe geöffnet.
Die DE 10 2006 015 930 A1 beschreibt ein Verfahren zum automatischen Öffnen eines Elements eines Kraftfahrzeugs, bei dem eine Zugangskontrolle zum Kraftfahrzeug drahtlos zwischen einem tragbaren Codegeber und einer Sende-/Empfangseinheit im Kraftfahrzeug durchgeführt wird, wobei ein elektrischer Feldstärkebereich um den Bereich des Elements des Kraftfahrzeugs zumindest während des Vorgangs zum automatischen Öffnen des Elements erzeugt wird, wobei das Element dann automatisch geöffnet wird, wenn der zum Zugang zum Kraftfahrzeug berechtigende tragbare Codegeber zumindest zeitweise in den elektrischen Feldstärkebereich befördert wird und der tragbare Codegeber zumindest eine zum automatischen Öffnen des Elements berechtigende vorgebbare Positionsänderung durchführt oder der tragbare Codegeber für eine vorgebbare Zeitdauer in dem elektrischen Feldstärkebereich verweilt, ohne seine Position zu verändern, wobei die Positionsänderung oder die Unveränderlichkeit der Position des tragbaren Codegebers durch die Sende-/Empfangseinheit detektiert wird.
[Kurzfassung der Erfindung]
[Durch die Erfindung zu lösendes Problem]
Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung vorzusehen, welche eine Tür eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung eines Umstands bzw. einer Lage um das Fahrzeug und der Absicht eines Nutzers automatisch öffnen kann, wenn sich der Nutzer dem Fahrzeug nähert.
[Mittel zum Lösen des Problems]
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung eine fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung, welche auf einem Fahrzeug mit einer Tür installiert ist, die automatisch geöffnet werden kann; und eine mobile Vorrichtung, bei welcher eine Reservierungseinstellung einer automatischen Türöffnung der Tür durch einen Nutzer erfolgen kann. Die mobile Vorrichtung umfasst eine Sendereinheit, welche derart konfiguriert ist, dass diese ein Signal, welches Informationen über die Reservierungseinstellung umfasst, durch eine drahtlose Kommunikationsfunktion bzw. Datenübertragungsfunktion überträgt. Die fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung umfasst eine Empfängereinheit, welche derart konfiguriert ist, dass diese das von der mobilen Vorrichtung übertragene Signal empfängt, eine erste Erfassungseinheit, welche derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf dem durch die Empfängereinheit empfangenen Signal die mobile Vorrichtung erfasst, welche die Reservierungseinstellung besitzt und sich in einem ersten Bereich um die Tür befindet, und eine Steuerungseinheit, welche derart konfiguriert ist, dass diese die Tür entriegelt, wenn die mobile Vorrichtung mit der Reservierungseinstellung durch die erste Erfassungseinheit in dem ersten Bereich erfasst wurde, und die Tür öffnet, wenn die durch die erste Erfassungseinheit in dem ersten Bereich erfasste mobile Vorrichtung ferner für eine vorbestimmte Zeit in dem ersten Bereich erfasst wird. Die Steuerungseinheit reduziert die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür auf eine niedrigere Geschwindigkeit als eine normale Geschwindigkeit, wenn die Tür geöffnet wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung eine fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung, welche auf einem Fahrzeug mit einer Tür installiert ist, die automatisch geöffnet werden kann; und eine mobile Vorrichtung, bei welcher eine Reservierungseinstellung einer automatischen Türöffnung der Tür durch einen Nutzer erfolgen kann. Die mobile Vorrichtung umfasst eine Sendereinheit, welche derart konfiguriert ist, dass diese ein Signal, welches Informationen über die Reservierungseinstellung umfasst, durch eine drahtlose Kommunikationsfunktion bzw. Datenübertragungsfunktion überträgt. Die fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung umfasst eine Empfängereinheit, welche derart konfiguriert ist, dass diese das von der mobilen Vorrichtung übertragene Signal empfängt, eine erste Erfassungseinheit, welche derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf dem durch die Empfängereinheit empfangenen Signal die mobile Vorrichtung erfasst, welche die Reservierungseinstellung besitzt und sich in einem ersten Bereich um die Tür befindet, eine zweite Erfassungseinheit, welche derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf dem durch die Empfängereinheit empfangenen Signal die mobile Vorrichtung erfasst, welche sich in einem zweiten Bereich befindet, der in dem ersten Bereich enthalten ist und in dem ersten Bereich auf einer Seite hin zu der Tür ausgebildet ist, und eine Steuerungseinheit, welche derart konfiguriert ist, dass diese die Tür entriegelt, wenn die mobile Vorrichtung mit der Reservierungseinstellung durch die erste Erfassungseinheit in dem ersten Bereich erfasst wurde, und die Tür öffnet, wenn die durch die erste Erfassungseinheit in dem ersten Bereich erfasste mobile Vorrichtung ferner durch die zweite Erfassungseinheit in dem zweiten Bereich erfasst wird. Die Steuerungseinheit reduziert die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür auf eine niedrigere Geschwindigkeit als eine normale Geschwindigkeit, wenn die Tür geöffnet wird.
[Vorteil der Erfindung]
Gemäß den Ausführungsformen ist es möglich, eine Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung vorzusehen, welche eine Tür eines Fahrzeugs unter Berücksichtigung eines Umstands bzw. einer Lage um das Fahrzeug und der Absicht eines Nutzers automatisch öffnen kann, wenn sich der Nutzer dem Fahrzeug nähert.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung darstellt;
2A und 2B sind Abbildungen, welche Vorgänge einer Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform darstellen;
3 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Automatik-Türöffnungs-Steuerungsvorgangs einer Tür durch die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
4A und 4B sind Abbildungen, welche Vorgänge einer Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellen; und
5 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Automatik-Türöffnungs-Steuerungsvorgangs einer Tür durch die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.

[Art und Weise zum Ausführen der Erfindung]
Nachstehend sind Ausführungsformen mit Bezug auf die Abbildungen beschrieben.
[Erste Ausführungsform]
1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform darstellt. Die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 umfasst einen elektronischen Schlüssel 10 (eine mobile Vorrichtung) und eine fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung 20, welche auf einem Fahrzeug 2 installiert ist.
Das Fahrzeug 2 mit der installierten fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 ist ein so genannter „Minivan“ und besitzt die Türen 3a bis 3e. Von diesen Türen 3a bis 3e sind die Türen 3c und 3d Schiebetüren für hintere Sitze (in der zweiten Reihe und der dritten Reihe), welche in der Längsrichtung des Fahrzeugs 2 geöffnet und geschlossen werden können, und diese entsprechen so genannten „motorischen Schiebetüren bzw.
Leistungs-Schiebetüren“ (PSDs), welche durch Stellglieder (wie Elektromotoren) automatisch geöffnet und geschlossen werden können. Außerdem entspricht die Tür 3e einer Heckklappe, welche bei einem hinteren Teil des Fahrzeugs installiert ist, und diese entspricht einer so genannten „motorischen Heckklappe bzw. Leistungs-Heckklappe“ (PBD), die durch ein Stellglied (wie einen Elektromotor) automatisch geöffnet und geschlossen werden kann. Zu beachten ist, dass die Türen 3a und 3b Schwenktüren für vordere Sitze (in der ersten Reihe) sind, welche manuell geöffnet und geschlossen werden können.
Die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 führt basierend auf einem Validierungsergebnis eines ID-Codes durch eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem elektronischen Schlüssel 10 und der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 eine vorbestimmte Steuerung der Türen 3a bis 3e aus (beispielsweise eine Entriegelungs- und Verriegelungssteuerung), genauer gesagt, diese führt eine so genannte „intelligente Zugangsteuerung“ aus. Bei der Ausführungsform führt die fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung 1 eine Automatik-Türöffnungssteuerung für Türen aus, welche automatisch geöffnet werden können (die motorischen Schiebetüren und die motorische Heckklappe). Details sind später beschrieben.
Der elektronische Schlüssel 10 ist ein Authentifizierungs-Endgerät, welches tragbar ist und drahtlose Kommunikationsfunktionen aufweist. Wenn der elektronische Schlüssel 10 einen darin gespeicherten spezifischen ID-Code hin zu der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 überträgt, validiert die fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung 20 (eine ECU 24 für eine intelligente Steuerung) den ID-Code, und falls dieser authentifiziert wird, führt die fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung 20 die intelligente Zugangsteuerung spezifisch für den elektronischen Schlüssel 10 aus.
Der elektronische Schlüssel 10 kann einen Empfänger 11, einen Sender 12, eine Befehlseinheit 13, eine Anzeigeeinheit 14 und eine ECU 15 für den elektronischen Schlüssel umfassen.
Der Empfänger 11 entspricht einer Radio- bzw. Funkwellen-Empfängereinheit, um Anforderungssignale oder dergleichen zu empfangen, die von Sendern 22a bis 22e außerhalb einer Kabine über Antennen 21a bis 21e außerhalb der Kabine der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 übertragen werden. Der Empfänger 11 ist mit der ECU 15 für den elektronischen Schlüssel verbunden, so dass diese miteinander kommunizieren, und gibt ein empfangenes Anforderungssignal zu der ECU 15 für den elektronischen Schlüssel aus.
Der Sender 12 entspricht einer Radio- bzw. Funkwellen-Sendereinheit, welche mit der ECU 15 für den elektronischen Schlüssel verbunden ist, so dass diese miteinander kommunizieren, und überträgt im Ansprechen auf einen Befehl von der ECU 15 für den elektronischen Schlüssel ein Antwortsignal oder dergleichen entsprechend dem Anforderungssignal zu der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20.
Die Befehlseinheit 13 kann derart konfiguriert sein, dass diese Betriebs- bzw. Betätigungsknöpfe umfasst, welche durch einen Nutzer betätigt werden können, um Verriegelungs- und Entriegelungsbefehle der Türen 3a bis 3e und Türöffnungsbefehle und Türschließbefehle der Türen 3c bis 3e auszugeben. Die Verriegelungsbefehle, Entriegelungsbefehle, Türöffnungsbefehle und Türschließbefehle basierend auf Betätigungen bei der Befehlseinheit 13 werden über die ECU 15 für den elektronischen Schlüssel und den Sender 12 als jeweilige Befehlssignale zu der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 übertragen. Dann verriegelt und entriegelt die ECU 24 für die intelligente Steuerung, welche die Befehlssignale über einen Tuner 23 empfangen hat, die Türen 3a bis 3e und öffnet und schließt die Türen 3c bis 3e automatisch über eine Körper-ECU 25. Außerdem ist die Befehlseinheit 13 derart konfiguriert, dass diese in der Lage ist, eine Reservierungseinstellung einer automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e durch Betätigungen eines Nutzers vorzunehmen. Da die Türen 3c und 3d, wie vorstehend beschrieben, motorische Schiebetüren sind und die Tür 3d eine motorische Heckklappe ist, können diese Türen durch die intelligente Zugangsteuerung durch die fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung 20 automatisch geöffnet werden. Daher wird durch Ermöglichen, dass der Nutzer die Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung bei dem elektronischen Schlüssel 10 vornimmt, welcher ein Signal einschließlich Informationen hinsichtlich der Reservierungseinstellung von dem Sender 12 zu der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 überträgt, eine automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e basierend auf der Reservierungseinstellung implementiert. Die Automatik-Türöffnungssteuerung der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 ist später detailliert beschrieben. Zu beachten ist, dass für die Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e bei der Befehlseinheit 13 eine spezifische Tür bzw. Türen aus den Türen 3c bis 3e für die Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung spezifiziert sein kann. Die Befehlseinheit 13 ist mit der ECU 15 für den elektronischen Schlüssel verbunden, so dass diese miteinander kommunizieren, und überträgt ein Ausgangssignal entsprechend einer Betätigung durch den Nutzer hin zu der ECU 15 für den elektronischen Schlüssel.
Die Anzeigeeinheit 14 entspricht einer Einheit zum Anzeigen von Informationen hinsichtlich der Validierung des ID-Codes durch eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem elektronischen Schlüssel 10 und der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20, von Informationen hinsichtlich Zuständen der Türen 3a bis 3e (verriegelter oder entriegelter Zustand, geöffneter oder verschlossener Zustand usw.) und dergleichen, und diese kann beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige umfassen. Die Anzeigeeinheit 14 ist mit der ECU 15 für den elektronischen Schlüssel verbunden, so dass diese miteinander kommunizieren, und kann die von der ECU 15 für den elektronischen Schlüssel übertragenen Informationen anzeigen.
Die ECU 15 für den elektronischen Schlüssel entspricht einer Steuerungsvorrichtung, welche den gesamten elektronischen Schlüssel 10 steuern kann, und diese ist mit dem Empfänger 11, dem Sender 12, der Befehlseinheit 13, der Anzeigeeinheit 14 und dergleichen verbunden, so dass diese miteinander kommunizieren. Die ECU 15 für den elektronischen Schlüssel umfasst eine CPU, einen ROM und einen RAM und kann durch das Durchführen verschiedener Programme, welche in dem ROM gespeichert sind, verschiedene Steuerungsvorgänge auf der CPU ausführen. Die ECU 15 für den elektronischen Schlüssel kann insbesondere im Ansprechen auf ein durch den Empfänger 11 empfangenes Anforderungssignal ein Antwortsignal erzeugen, um dieses über den Sender 12 hin zu der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 zu übertragen. Außerdem kann die ECU 15 für den elektronischen Schlüssel im Ansprechen auf eine Benutzerbetätigung bei der Befehlseinheit 13 ein Verriegelungs-Befehlssignal oder ein Entriegelungs-Befehlssignal der Türen 3a bis 3e erzeugen, um dieses über den Sender 12 hin zu der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 zu übertragen. Die ECU 15 für den elektronischen Schlüssel kann außerdem im Ansprechen auf eine Benutzerbetätigung bei der Befehlseinheit 13 ein Automatik-Öffnungs-Befehlssignal oder ein Automatik-Schließ-Befehlssignal der Türen 3c bis 3e erzeugen, um dieses über den Sender 12 hin zu der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 zu übertragen. Die ECU 15 für den elektronischen Schlüssel kann außerdem im Ansprechen auf eine Benutzerbetätigung bei der Befehlseinheit 13 Informationen hinsichtlich einer Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3d erzeugen, um diese in dem RAM oder dergleichen zu speichern. Außerdem können Informationen hinsichtlich des Validierungsergebnisses des ID-Codes, welcher von der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 (den Sendern 22a bis 22e außerhalb der Kabine) übertragen und über den Empfänger 11 erhalten wird, und Informationen hinsichtlich Zuständen der Türen 3a bis 3e als Informationen zu der Anzeigeeinheit 14 ausgegeben werden, die angezeigt werden können. Zu beachten ist, dass ein durch die ECU 15 für den elektronischen Schlüssel erzeugtes Antwortsignal Informationen hinsichtlich des bei dem elektronischen Schlüssel 10 spezifischen ID-Codes, welcher in einer Speichervorrichtung, wie dem ROM oder dergleichen der ECU 15 für den elektronischen Schlüssel gespeichert ist, und Informationen hinsichtlich einer Reservierungseinstellung einer automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e, welche in dem RAM oder dergleichen gespeichert ist, umfassen kann.
Die fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung 20 kann die Antennen 21a bis 21e außerhalb der Kabine, die Sender 22a bis 22e außerhalb der Kabine und den Tuner 23 als Einheiten umfassen, um mit dem elektronischen Schlüssel 10 zu kommunizieren. Die fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung 20 kann außerdem die ECU 24 für eine intelligente Steuerung, die Körper-ECU 25, eine Türantriebseinheit 26 und eine Türverriegelungseinheit 27 als spezifische Steuerungseinheiten der Türen 3a bis 3e umfassen.
Die Antennen 21a bis 21e außerhalb der Kabine entsprechen Radio- bzw. Funkwellen-Sendereinheiten, welche jeweils den Sendern 22a bis 22e außerhalb der Kabine entsprechen, und diese sind in Türgriffen oder dergleichen installiert, um Anforderungssignale und dergleichen, die von der ECU 24 für eine intelligente Steuerung übertragen werden, als Radio- bzw. Funkwellen zu übertragen.
Die Sender 22a bis 22e außerhalb der Kabine sind jeweils entsprechend bei den Türen 3a bis 3e installiert und übertragen Anforderungssignale und dergleichen, die von der ECU 24 für eine intelligente Steuerung übertragen werden, als Funkwellen über die Antennen 21a bis 21e außerhalb der Kabine. Die Reichweite eines Anforderungssignals, welches durch die Sender 22a bis 22e außerhalb der Kabine übertragen wird, beträgt beispielsweise etwa 1,0 m. Die Reichweite eines übertragenen Anforderungssignals bildet einen Erfassungsbereich des elektronischen Schlüssels 10, das heißt, diese bildet einen Validierungsbereich außerhalb der Kabine (einen ersten Bereich), um den ID-Code durch eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem elektronischen Schlüssel 10 und der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 zu validieren. Die Sender 22a bis 22e außerhalb der Kabine können durch ein Netzwerk innerhalb des Fahrzeugs, wie beispielsweise ein LIN (Lokales Verbindungsnetzwerk), mit der ECU 24 für eine intelligente Steuerung verbunden sein, so dass diese miteinander kommunizieren.
Der Tuner 23 entspricht einer Funkwellen-Empfängereinheit, um ein Antwortsignal oder dergleichen zu empfangen bzw. aufzunehmen, welches von dem elektronischen Schlüssel 10 (dem Sender 12) übertragen wird. Der Tuner 23 ist durch ein Netzwerk innerhalb des Fahrzeugs, wie beispielsweise ein LIN (Lokales Verbindungsnetzwerk) mit der ECU für eine intelligente Steuerung verbunden, so dass diese miteinander kommunizieren, und überträgt ein empfangenes Antwortsignal hin zu der ECU 24 für eine intelligente Steuerung.
Sowohl die ECU 24 für eine intelligente Steuerung als auch die Körper-ECU 25 sind beispielsweise durch Mikrocomputer aufgebaut und umfassen CPUs, ROMs, RAMs, Zeitgeber, Zählvorrichtungen, Eingangsschnittstellen bzw. Ausgangsschnittstellen. Zu beachten ist, dass Funktionen der ECU 24 für eine intelligente Steuerung und der Körper-ECU 25 beliebig durch Hardware, Software oder Firmware oder eine Kombination davon implementiert sein können. Beispielsweise kann ein Teil oder die Gesamtheit der Funktionen der ECU 24 für eine intelligente Steuerung und der Körper-ECU 25 durch ASICs (anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise) und/oder FPGAs (feldprogrammierbare Gate-Arrays) implementiert sein. Außerdem kann ein Teil oder die Gesamtheit der Funktionen der ECU 24 für eine intelligente Steuerung und der Körper-ECU 25 durch die weiteren ECUs implementiert sein. Außerdem kann die ECU 24 für eine intelligente Steuerung und die Körper-ECU 25 einen Teil oder die Gesamtheit der Funktionen der weiteren ECUs implementieren. Beispielsweise kann ein Teil oder die Gesamtheit der Funktionen der Körper-ECU 25 durch die ECU 24 für eine intelligente Steuerung implementiert sein, oder ein Teil oder die Gesamtheit der Funktionen der ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann die Körper-ECU 25 implementiert sein.
Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung entspricht einer Haupt-Steuerungseinheit in der Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1, welche die Validierung des ID-Codes durch eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem elektronischen Schlüssel 10 und der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 steuert und einen intelligenten Zugang basierend auf einem Validierungsergebnis steuert. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung ist mit den Sendern 22a bis 22e außerhalb der Kabine, dem Tuner 23, der Körper-ECU 25 und dergleichen durch ein Netzwerk in dem Fahrzeug, wie beispielsweise ein CAN (Controller-Area-Network) oder ein LIN (Lokales Verbindungsnetzwerk) verbunden, so dass diese miteinander kommunizieren. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann durch das Durchführen verschiedene Programme, welche in dem ROM gespeichert sind, verschiedene Steuerungsvorgänge auf der CPU ausführen. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann insbesondere durch Erzeugen eines Anforderungssignals und Übertragen des Signals über die Sender 22a bis 22e außerhalb der Kabine einen Validierungsbereich außerhalb der Kabine bilden. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann außerdem basierend auf einem Antwortsignal, welches von dem elektronischen Schlüssel 10 übertragen und über den Tuner 23 empfangen wird, den ID-Code des elektronischen Schlüssels 10 verifizieren. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann infolge der Validierung außerdem den elektronischen Schlüssel 10 authentifizieren, um den elektronischen Schlüssel 10 in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine zu erfassen. Mit anderen Worten, die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann einen Benutzer, welcher den elektronischen Schlüssel 10 trägt, in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine erfassen. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann basierend auf einem von dem elektronischen Schlüssel 10 übertragenen und über den Tuner 23 empfangenen Antwortsignal außerdem erfassen, ob bei dem authentifizierten elektronischen Schlüssel 10 eine Reservierungseinstellung einer automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e erfolgte. Falls der elektronische Schlüssel 10 (ein Nutzer, welcher diesen trägt) mit der Reservierungseinstellung in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine erfasst wird, kann die ECU 24 für eine intelligente Steuerung außerdem die Türverriegelungseinheit 27 über die Körper-ECU 25 steuern, um die Türen 3a bis 3e zu entriegeln. Falls der elektronische Schlüssel 10 (ein Nutzer, welcher diesen trägt) mit der Reservierungseinstellung in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine erfasst wird, und ferner ein vorbestimmtes Verhalten des Nutzers erfasst wird (Verhalten, welches eine automatische Türöffnung erfordert), kann die ECU 24 für eine intelligente Steuerung die Türantriebseinheit 26 über die Körper-ECU 25 steuern, um eine automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e auszuführen.
Zu beachten ist, dass die ECU 24 für eine intelligente Steuerung Anforderungssignale, welche spezifische Identifikationscodes für die Sender 22a bis 22e außerhalb der Kabine umfassen, jeweils über die Sender 22a bis 22e außerhalb der Kabine übertragen kann. Dann kann der elektronische Schlüssel 10 im Ansprechen auf die Anforderungssignale Antwortsignale übertragen, welche die Identifikationscodes umfassen. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann Anforderungssignale zu den Sendern 22a bis 22e außerhalb der Kabine außerdem der Reihe nach mit Zeitverzögerungen übertragen. Daher kann die ECU 24 für eine intelligente Steuerung ermitteln, welches der durch die Sender 22a bis 22e außerhalb der Kabine übertragenen Anforderungssignale den elektronischen Schlüssel 10 veranlasst hat, das Antwortsignal zu übertragen. Mit anderen Worten, die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann ermitteln, um welche der Türen 3a bis 3e sich der elektronische Schlüssel 10 (ein Nutzer, welcher diesen trägt) befindet.
Die Körper-ECU 25 entspricht einer Steuerungseinheit, welche das automatische Verriegeln und Entriegeln der Türen 3a bis 3e und das Öffnen und Schließen der Türen 3c bis 3e steuert. Die Körper-ECU 25 kann insbesondere das Antreiben eines Stellglieds für eine Türverriegelung (wie eines Türverriegelungsmotors), welcher in der Türverriegelungseinheit 27 umfasst ist, steuern, um die Türen 3a bis 3e zu verriegeln oder zu entriegeln. Die Körper-ECU 25 kann außerdem das Antreiben eines Stellglieds für ein Antreiben der Tür (wie eines Schiebetür-Antriebsmotors und eines Heckklappen-Antriebsmotors), welches in der Türantriebseinheit 26 umfasst ist, steuern, um die Türen 3c bis 3e automatisch zu öffnen oder zu schließen. Zu beachten ist, dass die Körper-ECU 25 im Unterschied zum Steuern der Türen 3a bis 3e außerdem in dem Fahrzeug 2 installierte elektrische Komponenten, wie Lampen, eine Klimatisierungsvorrichtung, Scheibenwischer und Schalttafelanzeigen, steuern kann.
Die Türantriebseinheit 26 entspricht einer Antriebseinheit, welche die zu öffnenden oder zu schließenden Türen 3c bis 3e, die automatisch geöffnet oder geschlossen werden können, automatisch antreibt. Die Türantriebseinheit 26 kann Schiebetür-Antriebsmotoren und Antriebskabel umfassen, um die Türen 3c und 3d anzutreiben, welche motorischen Schiebetüren entsprechen, und Löse-Motoren, um Rigel bzw. Verriegelungen zu lösen, die vollständige geschlossene Zustände der Türen 3c und 3e aufrechterhalten. Außerdem kann die Türantriebseinheit 26 einen Heckklappen-Antriebsmotor umfassen, um die Tür 3e anzutreiben, welche einer Heckklappe entspricht, und einen Löse-Motor, um einen Riegel bzw. eine Verriegelung zu lösen, welche einen vollständig geschlossenen Zustand der Tür 3e aufrechterhält.
Die Türverriegelungseinheit 27 ist eine Antriebseinheit, um einen Verriegelungsmechanismus anzutreiben, um die Türen 3a bis 3e zu verriegeln und zu entriegeln. Die Türverriegelungseinheit kann Türverriegelungsmotoren umfassen, welche für die jeweiligen Türen 3a bis 3e installiert sind.
Nachfolgend ist die intelligente Zugangsteuerung durch die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) bei der Ausführungsform beschrieben, insbesondere hinsichtlich einer Automatik-Türöffnungssteuerung der Türen 3c bis 3e basierend auf einer Reservierungseinstellung in dem elektronischen Schlüssel 10.
2A bis 2B sind Abbildungen, welche Vorgänge der Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform darstellen. Die Figuren sind insbesondere Draufsichten des Fahrzeugs 2, welche die Automatik-Türöffnungssteuerung der Türen 3c bis 3e basierend auf der Reservierungseinstellung in dem elektronischen Schlüssel 10 schematisch darstellen. Sowohl 2A als auch 2B stellen Beispiele von Situationen dar, bei welchen sich ein Nutzer 30 des Fahrzeugs 2, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, der Tür 3d nähert, welche einer hinteren Tür auf der linken Seite des Fahrzeugs 2 entspricht, um auf einem Rücksitz des Fahrzeugs 2 Platz zu nehmen (oder um Gepäck zu verladen). Zu beachten ist, dass 2A und 2B Beispiele darstellen, bei welchen sich der Nutzer 30 der Tür 3d annähert und die Tür 3d geöffnet wird. Die Situationen sind nahezu gleich, falls sich der Nutzer 30 der Tür 3c oder 3e annähert, und auf eine Beschreibung dieser Fälle ist verzichtet.
2A ist eine Abbildung, welche darstellt, dass der Nutzer 30, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, in einen Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine der Tür 3d eintritt.
Bezug nehmend auf 2A sind die Validierungsbereiche 100c bis 100e außerhalb der Kabine durch Anforderungssignale, welche von den Sendern 22c bis 22e außerhalb der Kabine jeweils übertragen werden, um die Türen 3c bis 3e ausgebildet, die äußere Kanten aufweisen, welche durch die Reichweite der Anforderungssignale eingestellt sind, und in der Draufsicht halbkreisförmigen Gestaltungen entsprechen. Zu beachten ist, dass die Validierungsbereiche 100a und 100b außerhalb der Kabine entsprechend Anforderungssignalen, die von den Sendern 23a und 23b außerhalb der Kabine übertragen werden, ausgebildet sein können, obwohl dies der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
Wenn der Nutzer 30, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, in den Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine eintritt, überträgt der elektronische Schlüssel 10 dann im Ansprechen auf das Anforderungssignal ein Antwortsignal zu der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung), welches Informationen hinsichtlich des ID-Codes und die Reservierungseinstellung umfasst. Das übertragene Antwortsignal wird über den Tuner 23 durch die ECU 24 für eine intelligente Steuerung empfangen, mit welchem die ECU 24 für eine intelligente Steuerung den ID-Code validiert.
Infolge der Validierung ermittelt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung außerdem, ob Informationen hinsichtlich der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e in dem Antwortsignal umfasst sind, falls der elektronische Schlüssel 10 authentifiziert wird. Da bei dem Beispiel angenommen ist, dass der elektronische Schlüssel 10 die Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e besitzt, ermittelt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung, dass ein Signal hinsichtlich der Reservierungseinstellung in dem Antwortsignal umfasst ist. Zu beachten ist, dass, wie vorstehend beschrieben ist, dadurch, dass das Antwortsignal einen Identifizierungscode umfasst, welche einem der Sender 22a bis 22e außerhalb der Kabine entspricht, oder durch Übertragen von Antwortsignalen zu den Sendern 22a bis 22e außerhalb der Kabine mit Zeitverzögerungen, die ECU 24 für eine intelligente Steuerung ermitteln kann, in welchem der Validierungsbereiche 100a bis 100e außerhalb der Kabine der elektronische Schlüssel 10 erfasst wird.
Auf diese Art und Weise erfasst die ECU 24 für eine intelligente Steuerung den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e, das heißt, den Nutzer 30, welcher den elektronischen Schlüssel 10 trägt, in dem Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine. Bei einer Erfassung des Nutzers 30 in dem Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, entriegelt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung die Türen 3a bis 3e über die Körper-ECU 25. Zu diesem Zeitpunkt kann der Nutzer 30 durch ein Betriebsgeräusch des Stellglieds für die Türverriegelung, welches in der Türverriegelungseinheit 27 umfasst ist, oder dergleichen erkennen, dass die Türen 3a bis 3e des Fahrzeugs 2 entriegelt werden. Zu beachten ist, dass, wenn die Türen 3a bis 3e entriegelt werden, der Nutzer 30 durch die ECU 24 für eine intelligente Steuerung durch ein Blinken der Lampen des Fahrzeugs 2 über die Körper-ECU 25 oder dergleichen erkennen kann, dass diese entriegelt werden.
Außerdem stellt 2B einen Fall dar, bei welchem der Benutzer 30, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, ein vorbestimmtes Verhalten ausführt, welches eine automatische Türöffnung erfordert, das heißt, der Nutzer 30 verbleibt in dem Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine.
Bezug nehmend auf 2B erfasst die ECU 24 für eine intelligente Steuerung bei entriegelten Türen 3a bis 3e das vorbestimmte Verhalten des Nutzers 30, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt (Verhalten, welches eine automatische Türöffnung erfordert). Bei diesem Beispiel erfasst die ECU 24 für eine intelligente Steuerung, ob der Nutzer 30 für eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise mehrere Sekunden) in dem Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine geblieben ist. Dies ermöglicht es zu ermitteln, ob der Nutzer 30 für eine bestimmte Phase, nachdem die Türen 3a bis 3e entriegelt wurden, vor der Tür 3d auf ein Öffnen der Tür wartet, das heißt, ob der Nutzer 30 beabsichtigt, die Tür 3d zu öffnen.
Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung besitzt insbesondere einen internen Zeitgeber, welcher ein Zählen startet, um zu ermitteln, ob die vorbestimmte Zeit verstreicht. Um zu erfassen, ob sich der Nutzer 30 nach wie vor in dem Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine befindet, während der Zeitgeber zählt, kann die ECU 24 für eine intelligente Steuerung außerdem ein Anforderungssignal (nachfolgend als das „zweite Anforderungssignal“ bezeichnet) für jedes vorbestimmte Zeitintervall übertragen, um zu erfassen, ob ein Antwortsignal (nachfolgend als das „zweite Antwortsignal“ bezeichnet) im Ansprechen auf das zweite Anforderungssignal von dem elektronischen Schlüssel 10 zurückkehrt. Zu beachten ist, dass das zweite Antwortsignal Informationen hinsichtlich des ID-Codes und der Reservierungseinstellung umfassen kann oder nicht. Auf diese Art und Weise kann die ECU 24 für eine intelligente Steuerung den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e für die vorbestimmte Zeit kontinuierlich in dem Automatik-Türöffnungsbereich bzw. Bereich für eine automatische Türöffnung erfassen. Mit anderen Worten, die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann erfassen, dass sich der Nutzer 30, welcher den elektronischen Schlüssel 10 trägt, für die vorbestimmte Zeit in dem Automatik-Türöffnungsbereich befindet.
Falls erfasst wird, dass sich der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer 30, welcher diesen trägt) mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e für die vorbestimmte Zeit in dem Automatik-Türöffnungsbereich befindet, öffnet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung die Tür 3d automatisch.
Zu diesem Zeitpunkt kann die ECU 24 für eine intelligente Steuerung die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür 3d auf eine niedrigere Geschwindigkeit als eine normale Geschwindigkeit reduzieren. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür 3d beispielsweise über die Körper-ECU 25 auf eine niedrigere Geschwindigkeit als die normale Geschwindigkeit reduzieren, bis die Tür 3d eine vorbestimmte Position zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt auf der Öffnungs-Bewegungsbahn der Tür 3d erreicht. Dann, nachdem die vorbestimmte Position überschritten wurde, kann die ECU 24 für eine intelligente Steuerung die normale Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür 3d wieder aufnehmen. Dies ermöglicht es, dem Nutzer 30 eine zeitliche Spanne bereitzustellen, um die automatische Türöffnung der Tür 3d zu stoppen, falls der Nutzer 30 ein Hindernis bemerkt, welches sich auf der Öffnungs-Bewegungsbahn der Tür 3d befindet, nachdem die automatische Türöffnung der Tür 3d gestartet wurde. Außerdem ist es durch das Wiederaufnehmen der normalen Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür 3d, nachdem die vorbestimmte Position auf der Öffnungs-Bewegungsbahn der Tür 3d überschritten wurde, möglich zu verhindern, dass die Türöffnungszeit der Tür 3d unnötig länger wird, während dem Benutzer 30 eine zeitliche Spanne bereitgestellt wird, um die automatische Türöffnung der Tür 3d zu stoppen.
Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann außerdem eine Zeit zum vorübergehenden Unterbrechen aufweisen, während die Tür 3d geöffnet wird. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann beispielsweise kurz nachdem ein Öffnungsvorgang der Tür 3d gestartet wurde, eine Zeit zum vorübergehenden Unterbrechen für eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise mehrere Sekunden) über die Körper-ECU 25 aufweisen, und diese startet anschließend das Öffnen der Tür 3d neu. Dies ermöglicht es, wie im dem Fall, bei welchem die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür 3d auf eine niedrigere Geschwindigkeit als normal reduziert wird, eine zeitliche Spanne für den Nutzer 30 vorzusehen, um die automatische Türöffnung der Tür 3d zu stoppen, falls der Nutzer 30 ein Hindernis bemerkt, welches sich auf der Öffnungs-Bewegungsbahn der Tür 3d befindet, nachdem die automatische Türöffnung der Tür 3d gestartet wurde. Außerdem ist es durch geeignetes Anpassen der vorbestimmten Zeit für die vorübergehende Unterbrechung der Tür 3d möglich zu verhindern, dass die Türöffnungszeit der Tür 3d unnötig länger wird, während eine zeitliche Spanne für den Nutzer 30 vorgesehen ist, um die automatische Türöffnung der Tür 3d zu stoppen.
Auf diese Art und Weise kann der Nutzer 30, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, die Tür 3d dadurch automatisch öffnen, dass dieser in den Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine eintritt und dort beispielsweise für mehrere Sekunden verbleibt. Da das Verbleiben in dem Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine für die vorbestimmte Zeit der Bedingung für die automatische Türöffnung der Tür 3d entspricht, ist es außerdem möglich, eine zeitliche Spanne für den Nutzer bereitzustellen, um die automatische Türöffnung der Tür zu stoppen, falls sich beispielsweise ein Hindernis oder dergleichen auf der Öffnungs-Bewegungsbahn der Tür 3d befindet.
Nachfolgend ist ein spezifischer Ablauf eines Automatik-Türöffnungs-Steuerungsvorgangs durch die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) beschrieben.
3 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Automatik-Türöffnungs-Steuerungsvorgangs der Türen 3c bis 3e durch die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) darstellt. Zu beachten ist, dass der Vorgang zu jeder vorbestimmten Zeit aktiviert und ausgeführt wird, während sich das Fahrzeug 2 in einem Stopp-Zustand befindet (beispielsweise falls das Fahrzeug die Maschine als die einzige Leistungsquelle in einem Zustand mit abgeschalteter Zündung aufweist).
Zunächst entsprechen die Schritte S101 bis S105 Schritten, um zu erfassen, ob sich der elektronische Schlüssel 10 (ein Nutzer, welcher diesen trägt) mit einer Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e in einem der Validierungsbereiche 100c bis 100e außerhalb der Kabine befindet.
Bei Schritt S101 überträgt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung ein Anforderungssignal. Mit anderen Worten, die ECU 24 für eine intelligente Steuerung überträgt das Anforderungssignal über die Sender 22c bis 22e außerhalb der Kabine, um die Validierungsbereiche 100c bis 100e außerhalb der Kabine auszubilden, und schreitet zu Schritt S102 voran.
Bei Schritt S102 ermittelt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung, ob ein durch den elektronischen Schlüssel 10 übertragenes Antwortsignal im Ansprechen auf das Anforderungssignal empfangen wurde, welches einem der Validierungsbereiche 100c bis 100e außerhalb der Kabine entspricht. Falls kein Antwortsignal empfangen wurde, endet der vorliegende Vorgang. Falls ein Antwortsignal empfangen wurde, schreitet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung zu Schritt S103 voran.
Bei Schritt S103 authentifiziert die ECU 24 für eine intelligente Steuerung den elektronischen Schlüssel 10. Mit anderen Worten, die ECU 24 für eine intelligente Steuerung validiert den ID-Code des elektronischen Schlüssels 10, welcher in dem empfangenen Antwortsignal enthalten ist, mit dem ID-Code, welcher im Vorhinein registriert wird (welcher in dem ROM oder dergleichen der ECU 24 für eine intelligente Steuerung gespeichert ist), und schreitet zu Schritt S104 voran.
Bei Schritt S104 ermittelt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung, ob der elektronische Schlüssel 10 authentifiziert wurde. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung ermittelt insbesondere, ob der in dem empfangenen Antwortsignal enthaltene ID-Code des elektronischen Schlüssels 10 äquivalent zu dem im Vorhinein registrierten ID-Code ist (welcher in dem ROM oder dergleichen der ECU 24 für eine intelligente Steuerung gespeichert ist). Falls der elektronische Schlüssel 10 nicht authentifiziert wird, endet der aktuelle Vorgang. Falls der elektronische Schlüssel 10 authentifiziert wird, schreitet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung zu Schritt S105 voran.
Bei Schritt S105 ermittelt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung, ob in dem empfangenen Antwortsignal Informationen hinsichtlich der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e enthalten sind. Falls die Informationen hinsichtlich der Reservierungseinstellung in dem empfangenen Antwortsignal nicht enthalten sind, endet der aktuelle Vorgang. Falls die Informationen hinsichtlich der Reservierungseinstellung in dem empfangenen Antwortsignal enthalten sind, schreitet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung zu Schritt S106 voran.
Durch die Schritte S101 bis S105 ist es möglich zu erfassen, in welchem der Validierungsbereiche 100c bis 100e außerhalb der Kabine sich der elektronische Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e befindet. Mit anderen Worten, es ist möglich zu ermitteln, dass sich ein Nutzer, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, in einem der Validierungsbereiche 100c bis 100e außerhalb der Kabine befindet. Daher entriegelt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung bei Schritt S106 die Türen 3a bis 3e. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung überträgt insbesondere eine Türentriegelungs-Anforderungssignal zu der Körper-ECU 25, und im Ansprechen auf das Türentriegelungs-Anforderungssignal entriegelt die Körper-ECU 25 durch Steuern des Antreibens der Türverriegelungseinheit 27 die Türen 3a bis 3e. Zu beachten ist, dass zu diesem Zeitpunkt die zu entriegelnden Türen in Abhängigkeit davon eingeschränkt werden können, in welchem der Validierungsbereiche 100c bis einen 100e außerhalb der Kabine der Nutzer erfasst wurde, der den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt.
Die Schritte S107 bis S109 entsprechen Schritte, um zu ermitteln, ob sich der Nutzer, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, der in einem der Validierungsbereiche 100c bis 100e außerhalb der Kabine erfasst wurde, nach wie vor in dem gleichen Validierungsbereich außerhalb der Kabine befindet. Mit anderen Worten, die Schritte dienen dazu, um zu ermitteln, ob der Nutzer beabsichtigt, die eine Tür der Türen 3c bis 3e zu öffnen.
Bei Schritt S107 startet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung den internen Zeitgeber parallel zu Schritt S106 und schreitet zu Schritt S108 voran.
Bei Schritt S108 ermittelt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung, ob die vorbestimmte Zeit (beispielsweise mehrere Sekunden) ausgehend von dem Start des Zeitgebers verstrichen ist. Falls die vorbestimmte Zeit nicht verstrichen ist, schreitet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung zu Schritt S109 voran.
Bei Schritt S109 überträgt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung ein zweites Anforderungssignal von den Sendern 22c bis 22e außerhalb der Kabine und ermittelt, ob ein von dem elektronischen Schlüssel 10 übertragenes zweites Antwortsignal im Ansprechen auf das zweite Anforderungssignal empfangen wird. Hierbei kann die ECU 24 für eine intelligente Steuerung bei den Schritten S101 bis S105 in Abhängigkeit davon, in welchem der Validierungsbereiche 100c bis 100e außerhalb der Kabine der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e erfasst wurde, Sender außerhalb der Kabine aus den Sendern 22c bis 22e außerhalb der Kabine dahingehend einschränken, das zweite Anforderungssignal zu übertragen. Falls der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) in dem Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine erfasst wurde (das heißt, falls das von dem elektronischen Schlüssel 10 übertragene Antwortsignal im Ansprechen auf das von dem Sender 22d außerhalb der Kabine übertragenen Anforderungssignals eintrifft), kann das zweite Anforderungssignal von dem Sender 22d außerhalb der Kabine übertragen werden. Daher ist es möglich zu ermitteln, ob sich der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welche denselben trägt) mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e, wie durch die Schritte S101 bis S105 erfasst, nach wie vor in dem gleichen Validierungsbereich außerhalb der Kabine befindet. Falls das zweite Antwortsignal empfangen wurde, schreitet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung zu Schritt S108 zurück.
Auf diese Art und Weise kann durch das Wiederholen der Schritte S108 und S109 bei vorbestimmten Zeitintervallen die Zeit gemessen werden, während welcher sich der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welche denselben trägt) mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e, wie durch die Schritte S101 bis S105 erfasst, durchgehend in dem gleichen Validierungsbereich außerhalb der Kabine befindet.
Während die Schritte S108 und S109 wiederholt werden, schreitet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung zu Schritt S110 voran, falls die vorbestimmte Zeit ausgehend von dem Start des Zeitgebers bei Schritt S108 verstrichen ist.
Bei Schritt S110 öffnet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung diejenige Tür automatisch, welche dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine entspricht, in welchem der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e erfasst wurde, und diese beendet den Prozessfluss. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung überträgt insbesondere ein Türöffnungs-Anforderungssignal zu der Körper-ECU 25, und im Ansprechen auf das Türöffnungs-Anforderungssignal steuert die Körper-ECU 25 das Antreiben der Türantriebseinheit 26, um die Tür automatisch zu öffnen. Dies ermöglicht es dem Nutzer, ohne ein Betätigen des Türgriffs und/oder des elektronischen Schlüssels 10 in das Innere des Fahrzeugs 2 zu gelangen. Falls sich außerdem der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e weiterhin in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine befindet, werden die Türen 3c bis 3e geöffnet. Daher kann eine automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e unter Berücksichtigung der Absicht des Nutzers und des Umstands bzw. der Lage um das Fahrzeug ausgeführt werden. Mit anderen Worten, falls sich auf den Öffnungs-Bewegungsbahnen der Türen 3c bis 3e ein Hindernis befindet, kann der Nutzer die Türöffnung dadurch stoppen, dass sich dieser zu dem Zeitpunkt, wenn der Nutzer das Hindernis erkennt, aus dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine entfernt. Falls der Nutzer außerdem vergisst, dass er eine Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e vorgenommen hat, und nicht beabsichtigt, eine der Türen 3c bis 3e zu öffnen, kann der Nutzer die Türöffnung dadurch stoppen, dass sich dieser zu dem Zeitpunkt, wenn der Nutzer ein Betriebsgeräusch der Türentriegelung oder dergleichen des Stellgliedes für die Türverriegelung erkennt, aus dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine entfernt.
Zu beachten ist, dass bei Schritt S110, wie vorstehend beschrieben ist, die ECU 24 für eine intelligente Steuerung die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür 3d auf eine niedrigere Geschwindigkeit als eine normale Geschwindigkeit reduzieren kann, wenn die Tür geöffnet wird, oder eine Zeit aufweisen kann, um vorübergehend zu unterbrechen, während die Türen 3c bis 3e geöffnet werden. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung überträgt zu der Körper-ECU 25 insbesondere ein Türöffnungs-Anforderungssignal basierend auf einer Reservierungseinstellung, welches sich von einem normalen Türöffnungs-Anforderungssignal unterscheidet. Anschließend kann die Körper-ECU 25 im Ansprechen auf das Türöffnungs-Anforderungssignal die Türöffnungsgeschwindigkeit der Türen 3c bis 3e steuern, welche sich von der normalen Geschwindigkeit unterscheidet. Die Körper-ECU 25 kann beispielsweise durch Steuern der Türantriebseinheit 26 die Türöffnungsgeschwindigkeit der Türen 3c bis 3e auf eine niedrigere Geschwindigkeit als die normale Geschwindigkeit reduzieren, wenn das Öffnen der Türen 3c bis 3e gestartet wird, bis die Tür eine vorbestimmte Position auf der Öffnungs-Bewegungsbahn erreicht, und diese kann die normale Türöffnungsgeschwindigkeit wieder aufnehmen, nachdem die Tür die vorbestimmte Position überschritten hat. Außerdem kann die Körper-ECU 25, unmittelbar nachdem der Öffnungsvorgang der Tür gestartet wurde (beispielsweise eine Sekunde nach dem Start des Türöffnungsvorgangs), eine Zeit aufweisen, um für eine vorbestimmte Zeit vorübergehend zu unterbrechen, und diese startet das Öffnen der Tür mit der normalen Türöffnungsgeschwindigkeit neu, sobald die Zeit verstrichen ist. Dies ermöglicht es, für den Nutzer eine zeitliche Spanne vorzusehen, um die automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e zu stoppen, falls der Nutzer ein Hindernis bemerkt, welches sich auf der Öffnungs-Bewegungsbahn der Türen 3c bis 3e befindet, nachdem die automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e gestartet wurde. Zu beachten ist, dass der Nutzer die automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e beispielsweise durch Betätigten eines Türgriffs oder Betätigten der Befehlseinheit 13 des elektronischen Schlüssels 10 stoppen kann.
Andererseits schreitet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung zu Schritt S111 voran, falls die ECU 24 für eine intelligente Steuerung bei Schritt S109 kein zweites Antwortsignal empfängt, das heißt, falls sich der Nutzer aus dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine entfernt, während die Schritte S108 und S109 wiederholt werden.
Bei Schritt S111 verriegelt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung die Türen 3a bis 3e, welche bei Schritt S106 entriegelt wurden, und diese beendet den Prozessablauf. Dies liegt daran, da es möglich ist zu ermitteln, dass sich der Nutzer aus dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine entfernt und nicht beabsichtigt, die Türen 3c bis 3e automatisch zu öffnen.
Nachfolgend sind Vorgänge der Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform beschrieben.
Die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) gemäß der Ausführungsform erfasst basierend auf einem von dem elektronischen Schlüssel 10 übertragenen Antwortsignal, ob sich der elektronische Schlüssel 10 (ein Nutzer, welcher denselben trägt) mit einer Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine befindet.
Die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) erfasst außerdem ein vorbestimmtes Verhalten durch den Nutzer, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der Türen 3c bis 3e trägt, welcher in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine erfasst wird, als eine Automatik-Türöffnungsanforderung der Türen 3c bis 3e. Die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) erfasst insbesondere, ob sich der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) weiterhin für die vorbestimmte Zeit in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine befindet. Anschließend, falls erfasst wird, dass sich der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) mit der Reservierungseinstellung der Türen 3c bis 3e in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine befindet, entriegelt die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) die Türen 3a bis 3e. Falls darüber hinaus erfasst wird, dass sich der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt), der in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine erfasst wird, für die vorbestimmte Zeit weiterhin in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine befindet, öffnet die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) automatisch eine der Türen 3c bis 3e (welche dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine entspricht, in welchem der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e erfasst wurde). Daher kann eine automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e unter Berücksichtigung der Absicht des Nutzers (Absicht die Tür zu öffnen) durchgeführt werden. Außerdem ist es möglich, falls sich auf der Öffnungs-Bewegungsbahn der Türen 3c bis 3e beispielsweise ein Hindernis oder dergleichen befindet, für den Nutzer eine zeitliche Spanne vorzusehen, um die automatische Türöffnung der Tür zu stoppen. Mit anderen Worten, durch das Vorsehen einer zeitlichen Spanne für den Nutzer, um einen Umstand bzw. eine Lage um das Fahrzeug zu bestätigen, kann der Nutzer in Abhängigkeit des Umstands bzw. der Lage um das Fahrzeug das vorbestimmte Verhalten (Verbleiben in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine) stoppen, um die automatische Türöffnung zu stoppen. Daher kann die automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e unter Berücksichtigung des Umstands bzw. der Lage um das Fahrzeug ausgeführt werden.
Außerdem kann die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) gemäß der Ausführungsform die Türöffnungsgeschwindigkeit der Türen 3c bis 3e auf eine niedrigere Geschwindigkeit als die normale Geschwindigkeit reduzieren, wenn die automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e basierend auf der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e in dem elektronischen Schlüssel 10 ausgeführt wird. Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann insbesondere die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür 3d über die Körper-ECU 25 auf eine niedrigere Geschwindigkeit als die normale Geschwindigkeit reduzieren, nachdem diese den Öffnungsvorgang der Tür gestartet hat, bis eine vorbestimmte Position auf der Öffnungs-Bewegungsbahn der Türen 3c bis 3e erreicht wird, und diese kann die normale Türöffnungsgeschwindigkeit wieder aufnehmen, nachdem die Tür die vorbestimmte Position überschritten hat. Dies ermöglicht es, für den Nutzer eine zeitliche Spanne vorzusehen, um die automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e zu stoppen, falls der Nutzer ein Hindernis bemerkt, welches sich auf der Öffnungs-Bewegungsbahn der Türen 3c bis 3e befindet, nachdem die automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e gestartet wurde. Mit anderen Worten, auch nachdem die automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e gestartet wurde, ist es möglich, dass der Nutzer die automatische Türöffnung unter Berücksichtigung des Umstands bzw. der Lage um das Fahrzeug stoppt.
Außerdem wird bei der Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (der ECU 24 für eine intelligente Steuerung) eine der Türen 3c bis 3e, welche dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine entspricht, in welchem der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e erfasst wurde, automatisch geöffnet. Daher, auch wenn mehrere Türen vorliegen, welche automatisch geöffnet werden können, ist es durch Annähern an die automatisch zu öffnende Tür und Eintreten in den Validierungsbereich außerhalb der Kabine entsprechend der Tür (und Verbleiben darin) möglich, eine gewünschte Tür automatisch zu öffnen.
[Zweite Ausführungsform]
Nachfolgend ist eine zweite Ausführungsform beschrieben.
Eine Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass, falls sich der Nutzer (der elektronische Schlüssel 10) dem Fahrzeug 2 weiter annähert, nachdem die Türen 3a bis 3e entriegelt wurden, dies als ein vorbestimmtes Verhalten erfasst wird, das eine Automatik-Türöffnungsanforderung der Tür durch den Nutzer darstellt, und die Tür wird im Ansprechen auf das vorbestimmte Verhalten automatisch geöffnet. Nachstehend sind die gleichen Elemente wie bei der ersten Ausführungsform durch die gleichen Zeichen bezeichnet und es sind hauptsächlich abweichende Bauteile beschrieben.
Die Konfiguration der Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform ist wie bei der ersten Ausführungsform durch 1 dargestellt und auf die Beschreibung ist verzichtet.
Nachfolgend ist die intelligente Zugangsteuerung durch die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) bei der Ausführungsform beschrieben, insbesondere hinsichtlich der Automatik-Türöffnungssteuerung der Türen 3c bis 3e basierend auf einer Reservierungseinstellung in dem elektronischen Schlüssel 10.
4A und 4B sind Abbildungen, welche Vorgänge der Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform darstellen. Die Figuren sind insbesondere Draufsichten des Fahrzeugs 2, welche die Automatik-Türöffnungssteuerung der Türen 3c bis 3e basierend auf der Reservierungseinstellung in dem elektronischen Schlüssel 10 schematisch darstellen. Sowohl 4A als auch 4B stellen Beispiele von Situationen dar, bei welchen eine Nutzer 30 des Fahrzeugs 2, der den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, sich der Tür 3d nähert, welche einer hinteren Tür auf der linken Seite des Fahrzeugs 2 entspricht, um auf einem hinteren Sitz des Fahrzeugs 2 Platz zu nehmen (oder um Gepäck zu verladen). Zu beachten ist, dass 4A und 4B Beispiele darstellen, bei welchen sich der Nutzer 30 der Tür 3d nähert und die Tür 3d geöffnet wird. Situationen, bei welchen sich der Nutzer 30 der Tür 3c oder 3e nähert, sind nahezu gleich und auf die Beschreibung dieser Fälle ist verzichtet.
Ebenso wie 2A bei der ersten Ausführungsform ist 4A eine Abbildung, welche darstellt, dass der Nutzer 30, der den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, in den Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine der Tür 3d eintritt. Vorgänge der Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 in diesem Fall sind gleich wie bei der ersten Ausführungsform und auf die Beschreibung ist verzichtet.
Außerdem stellt 4B einen Fall dar, bei welchem der Nutzer 30, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, ein vorbestimmtes Verhalten ausführt, das eine automatische Türöffnung erfordert, das heißt, der Nutzer 30 tritt ferner in einen Automatik-Türöffnungsbereich bzw. Bereich für eine automatische Türöffnung (einen zweiten Bereich) 101dein.
In diesem Fall erfasst die ECU 24 für eine intelligente Steuerung, nachdem die Türen 3a bis 3e entriegelt wurden, das vorbestimmte Verhalten des Nutzers 30, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt (Verhalten, welches eine automatische Türöffnung erfordert). Bei diesem Beispiel erfasst die ECU 24 für eine intelligente Steuerung, ob der Nutzer 30 ferner in den Automatik-Türöffnungsbereich 101d eingetreten ist. Hierbei stellt der Automatik-Türöffnungsbereich 101d einen Bereich dar, welcher in dem Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine enthalten ist und in dem Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine auf der Seite hin zu der Tür 3d ausgebildet ist. Dies ermöglicht es zu ermitteln, ob sich der Nutzer 30 weiter der Tür 3d angenähert hat, das heißt, ob der Nutzer 30 beabsichtigt, die Tür 3d zu öffnen. Zu beachten ist, dass die Automatik-Türöffnungsbereiche 101c und 101e, welche den Validierungsbereichen 100c und 100e entsprechen, in gleicher Art und Weise ausgebildet sein können, oder dass lediglich der Automatik-Türöffnungsbereich 101d ausgebildet sein kann, falls der Nutzer 30 in dem Validierungsbereich 100d erfasst wurde, wie bei diesem Beispiel.
Die ECU 24 für eine intelligente Steuerung überträgt insbesondere ein Automatik-Türöffnungssignal über den Sender 22d außerhalb der Kabine. Der Automatik-Türöffnungsbereich 101d ist derart ausgebildet, dass dieser in einer Draufsicht eine halbkreisförmige Gestalt besitzt, wobei eine äußere Kante durch die Reichweite des Anforderungssignals eingestellt ist. Zu beachten ist, dass die ECU 24 für eine intelligente Steuerung den Sender 22d außerhalb der Kabine steuert, um die Reichweite eines Automatik-Türöffnungssignals kürzer einzustellen als ein Anforderungssignal, so dass der Automatik-Türöffnungsbereich 101d in dem Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine umfasst ist und in dem Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine auf der Seite hin zu der Tür 3d ausgebildet ist. Falls das Automatik-Türöffnungssignal über den Empfänger 11 empfangen wird, überträgt der elektronische Schlüssel 10 (die ECU 15 für den elektronischen Schlüssel) ein entsprechendes Automatik-Türöffnungs-Anforderungssignal über den Sender 12 zu der fahrzeugseitigen Steuerungsvorrichtung 20 (der ECU 24 für eine intelligente Steuerung). Durch das Empfangen des Automatik-Türöffnungs-Anforderungssignals kann die ECU 24 für eine intelligente Steuerung den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e in dem Automatik-Türöffnungsbereich erfassen. Mit anderen Worten, die ECU 24 für eine intelligente Steuerung kann erfassen, dass der Nutzer 30, welcher den elektronischen Schlüssel 10 trägt, in den Automatik-Türöffnungsbereich eingetreten ist.
Falls erfasst wird, dass der Nutzer 30, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, in den Automatik-Türöffnungsbereich 101d eingetreten ist, öffnet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung die Tür 3d automatisch.
Zu diesem Zeitpunkt kann die ECU 24 für eine intelligente Steuerung, wie bei der ersten Ausführungsform, die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür 3d auf eine niedrigere Geschwindigkeit als die normale Geschwindigkeit reduzieren, oder diese kann eine Zeit aufweisen, um vorübergehend zu unterbrechen, während die Tür 3d geöffnet wird. Spezifische Inhalte sind gleich wie bei der ersten Ausführungsform und auf die Beschreibung ist verzichtet.
Auf diese Art und Weise tritt der Nutzer 30, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, in den Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine ein, nähert sich ferner der Tür 3d und tritt in den Automatik-Türöffnungsbereich 101d ein, um in der Lage zu sein, die Tür 3d automatisch zu öffnen. Außerdem, da das Eintreten in den Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine gefolgt durch das weitere Eintreten in den Automatik-Türöffnungsbereich 101d (der Tür 3d angenähert) der Bedingung für die automatische Türöffnung der Tür 3d entspricht, ist es möglich, für den Nutzer eine zeitliche Spanne vorzusehen, um die automatische Türöffnung der Tür zu stoppen, falls sich beispielsweise auf der Öffnungs-Bewegungsbahn der Tür 3d ein Hindernis oder dergleichen befindet.
Nachfolgend ist ein spezifischer Ablauf eines Automatik-Türöffnungs-Steuerungsvorgangs durch die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) beschrieben.
5 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel eines Automatik-Türöffnungs-Steuerungsvorgangs der Türen 3c bis 3e durch die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) darstellt. Zu beachten ist, dass der Vorgang zu jeder vorbestimmten Zeit aktiviert und ausgeführt wird, während sich das Fahrzeug 2 in einem Stopp-Zustand befindet (falls das Fahrzeug beispielsweise die Maschine als die einzige Leistungsquelle in einem Zustand mit abgeschalteter Zündung aufweist).
Zunächst entsprechen die Schritte S201 bis S205 Schritten, um zu erfassen, ob sich eine Nutzer, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit einer Reservierungseinstellung einer automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, in einem der Validierungsbereiche 100c bis 100e außerhalb der Kabine befindet. Diese Schritte sind gleich wie die Schritte S101 bis S105 in 3 bei der ersten Ausführungsform und auf eine spezifische Beschreibung ist verzichtet.
Durch die Schritte S201 bis S205 ist es möglich zu erfassen, in welchem der Validierungsbereiche 100c bis 100e außerhalb der Kabine sich der elektronische Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e befindet. Mit anderen Worten, es ist möglich zu ermitteln, dass sich ein Nutzer, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, in einem der Validierungsbereiche 100c bis 100e außerhalb der Kabine befindet. Daher entriegelt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung bei Schritt S206 die Türen 3a bis 3e. Schritt S206 ist gleich Schritt S106 in 3 bei der ersten Ausführungsform und auf eine spezifische Beschreibung ist verzichtet.
Die Schritte S207 bis S210 sind Schritte, um zu ermitteln, ob der Nutzer, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, der in einem der Validierungsbereiche 100c bis 100e außerhalb der Kabine erfasst wird, ferner in dem entsprechenden der Automatik-Türöffnungsbereiche 101c bis 101e erfasst wird. Mit anderen Worten, die Schritte dienen dazu, um zu ermitteln, ob der Nutzer beabsichtigt, die entsprechende Tür der Türen 3c bis 3e zu öffnen.
Bei Schritt S207 überträgt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung ein vorstehend beschriebenes Automatik-Türöffnungssignal. Mit anderen Worten, die ECU 24 für eine intelligente Steuerung bildet die Automatik-Türöffnungsbereiche 101c bis 101e durch das über die Sender 22c bis 22e außerhalb der Kabine übertragene Automatik-Türöffnungssignal aus und schreitet zu Schritt S208 voran. Zu beachten ist, dass bei den Schritten S201 bis S205 die ECU 24 für eine intelligente Steuerung Sender außerhalb der Kabine aus den Sendern 22c bis 22e außerhalb der Kabine in Abhängigkeit davon, in welchem der Validierungsbereiche 100c bis 100e außerhalb der Kabine der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e erfasst wurde, dahingehend einschränken kann, das Automatik-Türöffnungssignal zu übertragen. Falls beispielsweise der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) in dem Validierungsbereich 100d außerhalb der Kabine erfasst wurde (das heißt, falls das von dem elektronischen Schlüssel 10 übertragene Antwortsignal im Ansprechen auf das von dem Sender 22d außerhalb der Kabine übertragene Anforderungssignals eingeht), kann das Automatik-Türöffnungssignal von dem Sender 22d außerhalb der Kabine übertragen werden, um lediglich den Automatik-Türöffnungsbereich 101d auszubilden. Daher ist es möglich zu ermitteln, ob der Nutzer, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, wie durch die Schritte S201 bis S205 erfasst, ferner in den Automatik-Türöffnungsbereich in dem gleichen Validierungsbereich außerhalb der Kabine eingetreten ist.
Bei Schritt S208 startet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung den internen Zeitgeber parallel zu Schritt S206 und schreitet zu Schritt S209 voran.
Bei Schritt S209 ermittelt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung, ob ein von dem elektronischen Schlüssel 10 übertragenes Automatik-Türöfmungs-Anfbrderungssignal im Ansprechen auf das Automatik-Türöffnungssignal empfangen wird. Falls kein Automatik-Türöffnungs-Anforderungssignal empfangen wird, schreitet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung zu Schritt S210 voran.
Bei Schritt S210 ermittelt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung, ob seit dem Start des Zeitgebers eine Zeitgrenze überschritten ist. Zu beachten ist, dass die Zeitgrenze dazu dient, die Zeit zum Ermitteln eines Empfangs eines Automatik-Türöffnungs-Anforderungssignals bei Schritt S209 zu begrenzen, das heißt, um die Zeit zu begrenzen, während welcher die Ermittlung dahingehend fortgesetzt wird, ob der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) in dem Automatik-Türöffnungsbereich erfasst wird. Falls die vorbestimmte Zeit nicht verstrichen ist, schreitet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung zu Schritt S209 zurück.
Auf diese Art und Weise ist es durch das Wiederholen der Schritte S209 und S210 bei vorbestimmten Zeitintervallen möglich zu erfassen, ob der Nutzer, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e trägt, wie durch die Schritte S201 bis S205 erfasst, innerhalb der Zeitgrenze in den Automatik-Türöffnungsbereich eingetreten ist.
Während die Schritte S209 und S210 wiederholt werden, schreitet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung zu Schritt S211 voran, falls ein Automatik-Türöffnungs-Anforderungssignal empfangen wird.
Bei Schritt S211 öffnet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung die Türe, welche dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine entspricht, in welchem der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) mit der Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e erfasst wurde, und diese beendet den Prozessablauf. Der spezifische Verarbeitungsvorgang durch die ECU 24 für eine intelligente Steuerung ist gleich Schritt S110 in 3 bei der ersten Ausführungsform und auf die Beschreibung ist verzichtet. Zu beachten ist, dass die ECU 24 für eine intelligente Steuerung wie bei der ersten Ausführungsform die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür auf eine niedrigere Geschwindigkeit als die normale Geschwindigkeit reduzieren kann, wenn die Tür geöffnet wird, oder eine Zeit zum vorübergehenden Unterbrechen aufweisen kann, nachdem das Öffnen der Tür gestartet ist.
Auf diese Art und Weise werden die Türen 3c bis 3e geöffnet, wenn ein Nutzer in einen Validierungsbereich außerhalb der Kabine eintritt und sich ferner den Türen 3c bis 3e nähert, um in einen Automatik-Türöffnungsbereich einzutreten. Daher kann die automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e unter Berücksichtigung der Absicht des Nutzers und des Umstands bzw. der Lage um das Fahrzeug ausgeführt werden. Mit anderen Worten, falls sich beispielsweise auf den Öffnungs-Bewegungsbahnen der Türen 3c bis 3e ein Hindernis befindet, kann der Nutzer die Türöffnung durch das Stoppen bzw. Unterbrechen einer weiteren Annäherung an die Tür stoppen. Außerdem, falls der Nutzer vergisst, dass er eine Reservierungseinstellung der automatischen Türöffnung der Türen 3c bis 3e vorgenommen hat, und nicht beabsichtigt, eine der Türen 3c bis 3e zu öffnen, kann der Nutzer die Türöffnung durch Stoppen bzw. Unterbrechen einer weiteren Annäherung an die Tür stoppen, wenn der Nutzer ein Betriebsgeräusch der Türentriegelung oder dergleichen des Stellgliedes für die Türverriegelung wahrnimmt.
Andererseits schreitet die ECU 24 für eine intelligente Steuerung zu Schritt S212 voran, falls die ECU 24 für eine intelligente Steuerung ermittelt, dass die Zeitgrenze seit dem Start des Zeitgebers verstrichen bzw. überschritten ist, das heißt, falls der Nutzer die Annäherung an die Türen 3c bis 3e unterbricht, während die Schritte S209 und S210 wiederholt werden.
Bei Schritt S212 verriegelt die ECU 24 für eine intelligente Steuerung die Türen 3a bis 3e, welche bei Schritt S206 entriegelt wurden, und beendet den Prozessablauf. Dies liegt daran, da es möglich ist zu ermitteln, dass der Nutzer nicht beabsichtigt, die Türen 3c bis 3e automatisch zu öffnen, falls der Nutzer nicht innerhalb der Zeitgrenze in den Automatik-Türöffnungsbereich eintritt.
Nachfolgend sind Vorgänge der Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform beschrieben. Zu beachten ist, dass hauptsächlich spezifische Vorgänge der Ausführungsform beschrieben sind und auf die Beschreibung für die gleichen Vorgänge wie bei der ersten Ausführungsform verzichtet wird.
Die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) bei der Ausführungsform erfasst ein vorbestimmtes Verhalten durch einen Nutzer, welcher den elektronischen Schlüssel 10 mit einer Reservierungseinstellung der Türen 3c bis 3e hält, der in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine erfasst wird, als eine Automatik-Türöffnungsanforderung der Türen 3c bis 3e. Die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) erfasst insbesondere, ob sich der Nutzer ferner den Türen 3c bis 3e annähert und sich in dem Automatik-Türöffnungsbereich befindet (ein Bereich, welcher in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine enthalten ist und in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine auf der Seite hin zu der Tür ausgebildet ist). Anschließend, falls erfasst wird, dass sich der elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) mit der Reservierungseinstellung der Türen 3c bis 3e in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine befindet, entriegelt die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) die Türen 3a bis 3e. Falls darüber hinaus erfasst wird, dass sich der in dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine erfasste elektronische Schlüssel 10 (der Nutzer, welcher denselben trägt) in dem Automatik-Türöffnungsbereich entsprechend dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine befindet, öffnet die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 (die ECU 24 für eine intelligente Steuerung) die (eine der) Türen 3c bis 3e automatisch (welche dem Validierungsbereich außerhalb der Kabine entspricht, in welchem der Nutzer erfasst wurde). Daher kann, wie bei der ersten Ausführungsform, eine automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e unter Berücksichtigung der Absicht des Nutzers (Absicht zum Öffnen der Tür) durchgeführt werden. Außerdem, falls sich beispielsweise auf der Öffnungs-Bewegungsbahn der Türen 3c bis 3e ein Hindernis oder dergleichen befindet, ist es möglich, für den Nutzer eine zeitliche Spanne vorzusehen, um die automatische Türöffnung der Tür zu stoppen. Mit anderen Worten, durch das Vorsehen einer zeitlichen Spanne für den Nutzer, um einen Umstand bzw. eine Lage um das Fahrzeug zu bestätigen, kann der Nutzer in Abhängigkeit des Umstands bzw. der Lage um das Fahrzeug das vorbestimmte Verhalten (weiteres Annähern an die Tür, um in den Automatik-Türöffnungsbereich einzutreten) stoppen bzw. unterbrechen, um die automatische Türöffnung zu stoppen. Daher kann eine automatische Türöffnung der Türen 3c bis 3e unter Berücksichtigung des Umstands bzw. der Lage um das Fahrzeug ausgeführt werden.
Die Ausführungsformen wurden detailliert beschrieben. Zu beachten ist, dass die Ausführungsformen nicht auf die vorstehenden spezifischen Ausführungsformen beschränkt sind, sondern dass verschiedene Verhinderungen, Ersetzungen und Abänderungen vorgenommen werden können.
Beispielsweise kann bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, obwohl die Türen 3c bis 3e als Ziele der Automatik-Türöffnungssteuerung durch die Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung 1 Türen für einen Minivan entsprechen, eine Tür eines Fahrzeugs ein Ziel der Automatik-Türöffnungssteuerung darstellen, solange diese automatisch geöffnet werden kann.
Die vorliegende Anmeldung basiert und beansprucht die Priorität der japanischen Prioritätsanmeldung mit der Nummer 2013-238261 , welche am 18. November 2013 angemeldet wurde und deren gesamter Inhalt hiermit in seiner Gesamtheit durch Inbezugnahme mit aufgenommen wird.
Bezugszeichenliste

1: Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung
2: Fahrzeug
3a bis 3e: Türen
10: Elektronischer Schlüssel (mobile Vorrichtung)
12: Sender (Sendereinheit)
15: ECU für elektronischen Schlüssel
20: Fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung
21a bis 21e: Antenne außerhalb Kabine
22a bis 22e: Sender außerhalb Kabine
23: Tuner (Empfängereinheit)
24: ECU für intelligente Steuerung (Nutzer-Erfassungseinheit, Erfassungseinheit für Nutzerverhalten, Steuerungseinheit)
25: Körper-ECU (Steuerungseinheit)
26: Türantriebseinheit
27: Türverriegelungseinheit
100a bis 100e: Validierungsbereich außerhalb Kabine (erster Bereich)
101c bis 101e: Automatik-Türöffnungsbereich (zweiter Bereich)

Claims

Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung (1), aufweisend: eine fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung (20), welche auf einem Fahrzeug (2) mit einer Tür (3a bis 3e) installiert ist, die automatisch geöffnet werden kann; und eine mobile Vorrichtung (10), bei welcher eine Reservierungseinstellung einer automatischen Türöffnung der Tür (3a bis 3e) durch einen Nutzer (30) erfolgen kann, wobei die mobile Vorrichtung (10) eine Sendereinheit (12) umfasst, welche derart konfiguriert ist, dass diese ein Signal, welches Informationen über die Reservierungseinstellung umfasst, durch eine drahtlose Kommunikationsfunktion überträgt, wobei die fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung (20) eine Empfängereinheit (23) umfasst, welche derart konfiguriert ist, dass diese das von der mobilen Vorrichtung (10) übertragene Signal empfängt, eine erste Erfassungseinheit (24), welche derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf dem durch die Empfängereinheit (23) empfangenen Signal die mobile Vorrichtung (10) erfasst, welche die Reservierungseinstellung besitzt und sich in einem ersten Bereich (100c, 100d, 100e) um die Tür (3a bis 3e) befindet, eine Steuerungseinheit (24), welche derart konfiguriert ist, dass diese die Tür (3a bis 3e) entriegelt, wenn die mobile Vorrichtung (10) mit der Reservierungseinstellung durch die erste Erfassungseinheit (24) in dem ersten Bereich (100c, 100d, 100e) erfasst wurde, und die Tür (3a bis 3e) öffnet, wenn die durch die erste Erfassungseinheit (24) in dem ersten Bereich (100c, 100d, lOOe) erfasste mobile Vorrichtung (10) ferner für eine vorbestimmte Zeit in dem ersten Bereich (100c, 100d, 100e) erfasst wird, und wobei die Steuerungseinheit (24) die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür (3a bis 3e) auf eine niedrigere Geschwindigkeit als eine normale Geschwindigkeit reduziert, wenn die Tür (3a bis 3e) geöffnet wird.
Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Steuerungseinheit (24) die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür (3a bis 3e) auf eine niedrigere Geschwindigkeit als die normale Geschwindigkeit reduziert, wenn die Tür (3a bis 3e) geöffnet wird, bis die Tür (3a bis 3e) eine vorbestimmte Position zwischen einem Startpunkt und einem Endpunkt auf einer Öffnungs-Bewegungsbahn der Tür (3a bis 3e) erreicht.
Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Steuerungseinheit (24) das Öffnen der Tür (3a bis 3e) nach dem Start des Öffnens der Tür (3a bis 3e) vorübergehend unterbricht.
Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeug (2) eine Mehrzahl der Türen (3a bis 3e) umfasst, wobei die erste Erfassungseinheit (24) ferner derart konfiguriert ist, dass diese in der Lage ist zu erfassen, in welchem der ersten Bereiche (100c, 100d, 100e) entsprechend der jeweiligen Türen (3a bis 3e) sich die mobile Vorrichtung (10) mit der Reservierungseinstellung befindet, wobei die Steuerungseinheit (24) diejenige Tür (3a bis 3e) öffnet, welche dem ersten Bereich (100c, 100d, 100e) entspricht, in welchem die mobile Vorrichtung (10) mit der Reservierungseinstellung durch die erste Erfassungseinheit (24) erfasst wurde.
Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung (1), aufweisend: eine fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung (20), welche auf einem Fahrzeug (2) mit einer Tür (3a bis 3e) installiert ist, die automatisch geöffnet werden kann; und eine mobile Vorrichtung (10), bei welcher eine Reservierungseinstellung einer automatischen Türöffnung der Tür (3a bis 3e) durch einen Nutzer (30) erfolgen kann, wobei die mobile Vorrichtung (10) eine Sendereinheit (12) umfasst, welche derart konfiguriert ist, dass diese ein Signal, welches Informationen über die Reservierungseinstellung umfasst, durch eine drahtlose Kommunikationsfunktion überträgt, wobei die fahrzeugseitige Steuerungsvorrichtung (20) eine Empfängereinheit (23) umfasst, welche derart konfiguriert ist, dass diese das von der mobilen Vorrichtung (10) übertragene Signal empfängt, eine erste Erfassungseinheit (24), welche derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf dem durch die Empfängereinheit (23) empfangenen Signal die mobile Vorrichtung (10) erfasst, welche die Reservierungseinstellung besitzt und sich in einem ersten Bereich (100c, 100d, 100e) um die Tür (3a bis 3e) befindet, eine zweite Erfassungseinheit (24), welche derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf dem durch die Empfängereinheit (23) empfangenen Signal die mobile Vorrichtung (10) erfasst, welche sich in einem zweiten Bereich (101c, 101d, 101e) befindet, der in dem ersten Bereich (100c, 100d, 100e) enthalten ist und in dem ersten Bereich (100c, 100d, 100e) auf einer Seite hin zu der Tür (3a bis 3e) ausgebildet ist, eine Steuerungseinheit (24), welche derart konfiguriert ist, dass diese die Tür (3a bis 3e) entriegelt, wenn die mobile Vorrichtung (10) mit der Reservierungseinstellung durch die erste Erfassungseinheit in dem ersten Bereich (100c, 100d, 100e) erfasst wurde, und die Tür (3a bis 3e) öffnet, wenn die durch die erste Erfassungseinheit in dem ersten Bereich (100c, 100d, 100e) erfasste mobile Vorrichtung (10) ferner durch die zweite Erfassungseinheit (24) in dem zweiten Bereich (101c, 101d, 101e) erfasst wird, und wobei die Steuerungseinheit (24) die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür (3a bis 3e) auf eine niedrigere Geschwindigkeit als eine normale Geschwindigkeit reduziert, wenn die Tür (3a bis 3e) geöffnet wird.
Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei die Steuerungseinheit (24) die Türöffnungsgeschwindigkeit der Tür (3a bis 3e) auf eine niedrigere Geschwindigkeit als die normale Geschwindigkeit reduziert, wenn die Tür (3a bis 3e) geöffnet wird, bis die Tür (3a bis 3e) eine vorbestimmte Position zwischen einem Startpunkt und einem Endpunkt auf einer Öffnungs-Bewegungsbahn der Tür (3a bis 3e) erreicht.
Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei die Steuerungseinheit (24) das Öffnen der Tür (3a bis 3e) nach dem Start des Öffnens der Tür (3a bis 3e) vorübergehend unterbricht.
Fahrzeugtür-Steuerungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, wobei das Fahrzeug (2) eine Mehrzahl der Türen (3a bis 3e) umfasst, wobei die erste Erfassungseinheit (24) ferner derart konfiguriert ist, dass diese in der Lage ist zu erfassen, in welchem der ersten Bereiche (100c, 100d, 100e) entsprechend den jeweiligen Türen (3a bis 3e) sich die mobile Vorrichtung (10) mit der Reservierungseinstellung befindet, wobei die Steuerungseinheit diejenige Tür (3a bis 3e) öffnet, welche dem ersten Bereich (100c, 100d, 100e) entspricht, in welchem die mobile Vorrichtung (10) mit der Reservierungseinstellung durch die erste Erfassungseinheit (24) erfasst wurde.