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QUERVERWEIS AUF BETREFFENDE ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 1. November 2013 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-228416 , deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme darauf enthalten ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugsteuervorrichtung, die drahtlos mit einem tragbaren Kommunikationsterminal bzw. Kommunikationsendgerät kommuniziert und verschiedene Aktionen eines Fahrzeugs erlaubt oder ausführt.
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STAND DER TECHNIK
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Ein elektronisches Schlüsselsystem wurde vorgeschlagen. Das elektronische Schlüsselsystem führt eine drahtlose Kommunikation zwischen einem tragbaren Kommunikationsterminal, beispielsweise einem sogenannten Smartphone, und einer Fahrzeugsteuervorrichtung, die an einem Fahrzeug montiert ist, durch, und das elektronische Schlüsselsystem bewirkt eine Verriegelung oder Entriegelung einer Tür oder ein Starten eines Verbrennungsmotors, wenn Authentifizierungsinformationen auf dem tragbaren Kommunikationsterminal und Authentifizierungsinformationen in dem Fahrzeug übereinstimmen. Bei dieser Art von elektronischem Schlüsselsystem kommunizieren das tragbare Kommunikationsterminal und ein Fahrzeug unter Verwendung einer drahtlosen Kurzstreckenkommunikation, beispielsweise Bluetooth (eingetragene Marke), miteinander, die unter tragbaren Kommunikationsterminals einschließlich des Smartphones weit verbreitet ist.
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Ein Dienst zum Ändern von Steuerinhalten, die entsprechend einer Positionsbeziehung zwischen einem tragbaren Kommunikationsterminal und einem Fahrzeug zu implementieren sind, wird vorgeschlagen, sodass, wenn sich das tragbare Kommunikationsterminal dem Fahrzeug annähert, eine Verriegelung oder Entriegelung einer Tür erlaubt wird, oder wenn das tragbare Kommunikationsterminal in einer Fahrzeugkabine vorhanden ist, ein Start eines Verbrennungsmotors erlaubt wird. Diese Art von Dienst verwendet eine Technologie (siehe beispielsweise Patentliteratur 1), die einen Abstand auf der Grundlage einer Intensität einer empfangenen elektrischen Welle eines drahtlosen Signals oder einer Antwortzeit, die von einer Übertragung des drahtlosen Signals bis zu einem Empfang eines Antwortsignals auf eine Übertragung eines Bereichsfindungsanforderungssignals hin verstreicht, misst.
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Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben das Folgende hinsichtlich einer Fahrzeugsteuervorrichtung herausgefunden.
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Gemäß einer Technik zum Messen eines Abstands auf der Grundlage der Intensität einer empfangenen elektrischen Welle oder einer Antwortzeit einer drahtlosen Kommunikation kann sich ein Messwert der Intensität der empfangenen elektrischen Welle oder der Antwortzeit für den Abstand entsprechend einer Umgebung, in der sich die elektrische Welle fortpflanzt, ändern, und es kann ein Fehler in dem zu messenden Abstand auftreten. Wenn ein Ergebnis der Abstandsmessung einen Fehler aufweist, kann eine Bestimmung um eine Grenze einer Fahrzeugkabine oder eine Stelle außerhalb des Fahrzeugs unzuverlässig werden, und es kann die Bestimmung falsch werden.
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LITERATUR DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTLITERATUR
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- Patentliteratur 1: JP 2009-253494 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technologie zu schaffen, die sicher bestimmt, ob ein tragbares Kommunikationsterminal, das als ein elektronischer Schlüssel verwendet wird, in einer Fahrzeugkabine oder auf einer Fahrzeugaußenseite vorhanden ist.
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Eine Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: einen ersten Kommunikator, einen zweiten Kommunikator, einen ersten Authentifizierer, einen zweiten Authentifizierer, einen Bestimmer und eine Steuerung. Der erste Kommunikator weist einen Kommunikationsbereich außerhalb eines Fahrzeugs auf und kommuniziert mit einem tragbaren Kommunikationsterminal mittels eines vorbestimmten ersten drahtlosen Kommunikationssystems. Der zweite Kommunikator weist einen Kommunikationsbereich in einer Fahrzeugkabine des Fahrzeugs auf und kommuniziert mit dem tragbaren Kommunikationsterminal mittels eines zweiten drahtlosen Kommunikationssystems, das sich von dem ersten drahtlosen Kommunikationssystem unterscheidet. Der erste Authentifizierer empfängt Identifikationsinformationen von dem tragbaren Kommunikationsterminal mit dem ersten Kommunikator und authentifiziert die empfangenen Identifikationsinformationen. Der zweite Authentifizierer empfängt Identifikationsinformationen von dem tragbaren Kommunikationsterminal mit dem zweiten Kommunikator und authentifiziert die empfangenen Identifikationsinformationen.
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Der Bestimmer bestimmt, dass das tragbare Kommunikationsterminal innerhalb eines vorbestimmten Bereiches außerhalb des Fahrzeugs vorhanden ist, wenn das tragbare Kommunikationsterminal von dem ersten Authentifizierer authentifiziert wird und das tragbare Kommunikationsterminal von dem zweiten Authentifizierer nicht authentifiziert wird, und bestimmt, dass das tragbare Kommunikationsterminal in der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs vorhanden ist, wenn das tragbare Kommunikationsterminal von dem ersten Authentifizierer authentifiziert wird und das tragbare Kommunikationsterminal von dem zweiten Authentifizierer authentifiziert wird. Die Steuerung erlaubt oder bewirkt, dass eine elektronische Steuervorrichtung, die eine Aktion des Fahrzeugs steuert, eine vorbestimmte Aktion entsprechend einer Position des tragbaren Kommunikationsterminals, die von dem Bestimmer bestimmt wird, durchführt.
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Gemäß der Fahrzeugsteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es auf der Grundlage dessen, ob ein tragbares Kommunikationsterminal von zwei Kommunikatoren aus dem ersten Kommunikator, der eine Kommunikation durchführt, die zur Außenseite eines Fahrzeugs gerichtet ist, und dem zweiten Kommunikator, der eine Kommunikation durchführt, die auf eine Fahrzeugkabine gerichtet ist, authentifiziert wurde, möglich, sicher zu bestimmen, ob das tragbare Kommunikationsterminal, das als ein elektronischer Schlüssel verwendet wird, außerhalb des Fahrzeugs oder in der Fahrzeugkabine vorhanden ist. Bei einem herkömmlichen Verfahren, das als einen Bestimmungsfaktor eine physikalische Größe, die einen Fehler aufweist, zum Bestimmen, ob das tragbare Kommunikationsterminal außerhalb des Fahrzeugs oder in der Fahrzeugkabine vorhanden ist, verwendet, beispielsweise eine Intensität einer empfangenen elektrischen Welle oder eine Antwortzeit, können die Außenseite und die Fahrzeugkabine fehlerhaft bestimmt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es im Vergleich zu einem Fall, in dem ein Phänomen, das einen Fehler aufweist, beispielsweise wenn die Intensität der empfangenen elektrischen Welle als Bestimmungsfaktor verwendet wird, möglich, eine fehlerhafte Bestimmung zu verringern bzw. verhindern, da eine Kombination von Authentifizierungen durch die beiden Kommunikatoren, die unterschiedliche Kommunikationsbereiche aufweisen, als Bestimmungsfaktor verwendet wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
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1A ein Diagramm, das eine Umrisskonfiguration eines elektronischen Schlüsselsystems darstellt;
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1B ein Blockdiagramm, das die Umrisskonfiguration des elektronischen Schlüsselsystems darstellt;
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2 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur einer Positionsbestimmungsverarbeitung einer ersten Ausführungsform darstellt;
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3 ein erstes Flussdiagramm, das eine Prozedur einer Positionsbestimmungsverarbeitung einer zweiten Ausführungsform darstellt;
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4 ein zweites Flussdiagramm, das eine Prozedur einer Positionsbestimmungsverarbeitung der zweiten Ausführungsform darstellt; und
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5 ein Diagramm, das einen Bereich eines Bestimmungsobjektes darstellt.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, sondern kann auf verschiedene Weise implementiert werden.
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(Konfiguration des elektronischen Schlüsselsystems)
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Wie es in 1A und 1B gezeigt ist, enthält ein elektronisches Schlüsselsystem der Ausführungsform eine Fahrzeugsteuervorrichtung, die eine Authentifizierungs-ECU 10, einen Nahbereichskommunikations-Kommunikator (NFC-Kommunikator) 12, einen BT-Kommunikator 16, die an einem Fahrzeug 1 montiert sind, und ein tragbares Kommunikationsterminal 2, das von einem Nutzer des Fahrzeugs 1 befördert wird, enthält. Der Ausdruck „BT“ steht für Bluetooth.
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Die Authentifizierungs-ECU 10 ist eine elektronische Steuervorrichtung, die eine Authentifizierungsverarbeitung auf dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 unter Verwendung einer drahtlosen Kommunikation durchführt und ein Leuchten eines Willkommenslichtes, ein Verriegeln oder Entriegeln einer Tür oder ein Starten eines Verbrennungsmotors entsprechend einem Authentifizierungsergebnis erlaubt oder ausführt. Die Authentifizierungs-ECU 10 enthält eine Steuerung 11, die einen Informationsprozessor aufweist, der hauptsächlich eine CPU, einen ROM und einen RAM enthält, die nicht gezeigt sind. In der Authentifizierungs-ECU 10 ist ein ID-Code (Identifizierungscode) zur Authentifizierung registriert, der in dem elektronischen Schlüsselsystem verwendet wird.
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Der NFC-Kommunikator 12 und der BT-Kommunikator 16 sind mit der Authentifizierungs-ECU 10 verbunden, und es können drahtlose Kommunikationen auf der Grundlage unterschiedlicher Kommunikationsverfahren mit dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 über die jeweiligen Kommunikatoren durchgeführt werden. Daher kann die Authentifizierungs-ECU 10 das tragbare Kommunikationsterminal 2 über sowohl die drahtlose Kommunikation mittels des NFC-Kommunikators 12 als auch die drahtlose Kommunikation mittels des BT-Kommunikators 16 authentifizieren.
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Der NFC-Kommunikator 12 ist ein Kommunikationsmodul, das eine drahtlose Kommunikation durchführt, die konform zu einem Kommunikationsprotokoll für eine drahtlose Kurzstreckenkommunikation vom Nahbereichstyp (eine Nahbereichskommunikation vom Nahbereichstyp, NFC) ist, mit einer NFC-Kommunikationsschaltung 31 durchführt, die in dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 enthalten ist. Der NFC-Kommunikator 12, der an dem Fahrzeug 1 montiert ist, enthält mindestens eine Lese-Schreib-Funktion für NFC. Außerdem können eine Kartenemulationsfunktion und eine P2P-Funktion hinzugefügt sein. Dementsprechend überträgt der NFC-Kommunikator 12 intermittierend eine Trägerwelle zum Zuführen von Energie zu der NFC-Kommunikationsschaltung 31 des tragbaren Kommunikationsterminals 2, während der NFC-Kommunikator 12 in Betrieb ist. Dann kommuniziert der NFC-Kommunikator 12 mit der NFC-Kommunikationsschaltung 31, die mit Energie, die durch die empfangene Trägerwelle erhalten wird, aktiviert wird. Der NFC-Kommunikator 12 enthält eine Steuerung 13, eine RF-Schaltung 14 und eine Antenne 15. Die Steuerung 13 ist eine elektronische Schaltung, die den NFC-Kommunikator 12 steuert. Die RF-Schaltung 14 ist eine Hochfrequenzschaltung, die ein Basisbandsignal in ein drahtloses Frequenzsignal oder umgekehrt umwandelt. Die Antenne 15 weist eine Eigenschaft zum Durchführen von Kommunikationen innerhalb eines Bereiches von etwa einigen Zentimetern bis etwa zehn Zentimetern auf. Die Antenne 15 ist beispielsweise an einem Authentifizierungsständer, der in der Nähe einer Mittelkonsole in einer Fahrzeugkabine angeordnet ist und an dem das tragbare Kommunikationsterminal 2 angeordnet ist, angeordnet. Der Authentifizierungsständer ist ein Ständer, der zum Anordnen des tragbaren Kommunikationsterminals 2 dient, wenn das tragbare Kommunikationsterminal 2 als ein elektronischer Schlüssel in der Fahrzeugkabine verwendet wird. Wenn das tragbare Kommunikationsterminal 2 auf dem Authentifizierungsständer angeordnet ist, führen die Authentifizierungs-ECU 10 und das tragbare Kommunikationsterminal 2 eine NFC-Kommunikation miteinander durch.
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Die Authentifizierungs-ECU 10 überprüft das tragbare Kommunikationsterminal 2, das auf dem Authentifizierungsständer angeordnet ist und durch den NFC-Kommunikator 12 kommunizierbar wird, um zu bestimmen, ob das tragbare Kommunikationsterminal 2 als ein elektronischer Schlüssel, mit dem das Fahrzeug 1 betrieben wird, verwendet werden kann. Genauer gesagt empfängt die Authentifizierungs-ECU 10 einen ID-Code zur Authentifizierung von dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 über den NFC-Kommunikator 12. Die Authentifizierungs-ECU 10 überprüft den empfangenen ID-Code zur Authentifizierung mit einem ID-Code zur Authentifizierung, der im Voraus in der Authentifizierungs-ECU 10 registriert wird. Das tragbare Kommunikationsterminal 2 wird authentifiziert, wenn die ID-Codes übereinstimmen.
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Der BT-Kommunikator 16 ist ein Kommunikationsmodul, das eine vielseitige drahtlose Kommunikation eines Kommunikationsverfahrens, das konform mit einem Bluetooth-Kommunikationsprotokoll ist, mit einer BT-Kommunikationsschaltung 32 durchführt, die in dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 enthalten ist. Der BT-Kommunikator 16 kann mit dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 innerhalb eines Bereiches in einem Radius von etwa 1 Meter bis etwa 100 Meter kommunizieren. Der BT-Kommunikator 16 enthält eine Steuerung 17, die eine elektronische Schaltung ist, die den BT-Kommunikator 16 steuert, eine RF-Schaltung 18, die eine Hochfrequenzschaltung ist, die ein Basisbandsignal in ein drahtloses Frequenzsignal oder umgekehrt umwandelt, und eine Antenne 19. Die Antenne 19 ist angeordnet, um elektrische Wellen nach außerhalb eines Fahrzeugs zu übertragen. Genauer gesagt kann die Antenne 19 an der Außenfläche einer Tür auf der Seite eines Fahrersitzes angebracht sein. In diesem Fall ist ein Fahrzeugkarosseriegebilde, das elektrische Wellen, die in eine Fahrzeugkabine eindringen, beschränkt, beispielsweise eine Fahrzeugkarosseriestahlplatte oder eine Innenplatte, zwischen der Antenne 19 und dem Raum in der Fahrzeugkabine angeordnet. Somit können die elektrischen Wellen, die sich in die Fahrzeugkabine fortpflanzen, bis zu einem gewissen Ausmaß abgeschirmt werden, während elektrische Wellen nach außerhalb des Fahrzeugs 1 stark abgestrahlt werden. Wenn die Antenne 19 in der Fahrzeugkabine montiert ist, beispielsweise wenn die Antenne 19 an einem Fensterglas angebracht ist, ist die Antenne 19 derart angebracht, dass elektrische Wellen, die über die Antenne 19 zu übertragen oder zum empfangen sind, zur Außenseite des Fahrzeugs gerichtet sind.
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Die Authentifizierungs-ECU 10 überträgt ein Verbindungsanforderungssignal von dem BT-Kommunikator 16, wenn das Fahrzeug 1 parkt oder stoppt, erstellt eine Bluetooth-Kommunikationsverbindung (im Folgenden als BT-Kommunikationsverbindung bezeichnet) mit dem tragbaren Kommunikationsterminal 2, das das Verbindungsanforderungssignal empfangen hat und auf das Verbindungsanforderungssignal geantwortet hat, und führt eine Kommunikation von Informationen durch. Alternativ kann, nachdem die Authentifizierungs-ECU 10 das Verbindungsanforderungssignal von dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 empfangen hat, die Authentifizierungs-ECU 10 die BT-Kommunikationsverbindung mit dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 errichten. Die Authentifizierungs-ECU 10 überprüft das tragbare Kommunikationsterminal 2, mit dem die BT-Kommunikationsverbindung erstellt wurde, um zu bestimmen, ob das tragbare Kommunikationsterminal 2 als ein elektronischer Schlüssel verwendet werden kann, mit dem das Fahrzeug 1 betrieben wird. Genauer gesagt empfängt die Authentifizierungs-ECU 10 einen ID-Code zur Authentifizierung von dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 über den BT-Kommunikator 16. Die Authentifizierungs-ECU 10 vergleicht den empfangenen ID-Code zur Authentifizierung mit einem ID-Code zur Authentifizierung, der im Voraus in der Authentifizierungs-ECU 10 registriert wird. Das tragbare Kommunikationsterminal wird authentifiziert, wenn die ID-Codes übereinstimmen.
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Die Authentifizierungs-ECU 10 ist mit einem Berührungssensor 20 verbunden, der in dem Fahrzeug 1 enthalten ist. Durch Erlangen eines Ergebnisses einer Erfassung, die von dem Berührungssensor 20 durchgeführt wird, erkennt die Authentifizierungs-ECU 10 die Absicht eines Nutzers, eine Tür zu verriegeln oder entriegeln. Der Berührungssensor 20 ist mit einem Sensor, der eine Berührung erfasst, oder einem Tastenschalter ausgebildet, der jeweils an einem Außenknauf einer Tür des Fahrzeugs 1 angeordnet ist, und erfasst eine Handlung einer Person zum Berühren eines Türknaufes des Fahrzeugs 1. Die Authentifizierungs-ECU 10 ist mit einem Verbrennungsmotorschalter 21 verbunden. Durch Erlangen einer Eingabe eines Manövers hinsichtlich des Verbrennungsmotorschalters erkennt die Authentifizierungs-ECU 10 die Absicht des Nutzers, den Verbrennungsmotor zu starten. Der Verbrennungsmotorschalter 21 ist aus einem Tastenschalter ausgebildet, der an einem Armaturenbrett in der Nähe eines Fahrersitzes angeordnet ist, und empfängt eine Anweisung, die den Verbrennungsmotor startet.
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Die Authentifizierungs-ECU 10 ist mit einem Kommunikationsbus 22 verbunden, der ein Kommunikationspfad für ein fahrzeugeigenes Kommunikationsnetzwerk ist. Die Authentifizierungs-ECU 10 kommuniziert mit einer Karosserie-ECU 23 über den Kommunikationsbus 22 und steuert verschiedene Aktuatoren 24, die in dem Fahrzeug 1 enthalten sind. Die Karosserie-ECU 23 ist eine elektronische Steuervorrichtung, die Teile einer Innenausrüstung, beispielsweise eine elektrische Türverriegelung, eine Beleuchtung und ein Energiespeisungssystem, steuert. Die verschiedenen Aktuatoren 24, die Antriebsquellen für die Innenausrüstungsteile des Fahrzeugs 1 sind, sind mit der Karosserie-ECU 23 verbunden.
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Das tragbare Kommunikationsterminal 2 ist eine elektronische Ausrüstung, die als ein elektronischer Schlüssel verwendet wird, mit dem eine Tür des Fahrzeugs 1 verriegelt oder entriegelt wird oder ein Verbrennungsmotor gestartet wird, und wird durch ein fortgeschrittenes tragbares Mobiltelefon, beispielsweise ein sogenanntes Smartphone, implementiert. Das tragbare Kommunikationsterminal 2 enthält eine Steuerung 30, die NFC-Kommunikationsschaltung 31, die BT-Kommunikationsschaltung 32, eine Außenkamera 33, eine Innenkamera 34, einen Lautsprecher 35, der Töne ausgibt, und eine Anzeige 36, die ein Bild anzeigt.
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Die Steuerung 30 ist ein Informationsprozessor, der hauptsächlich aus einer CPU, einem ROM und einem RAM ausgebildet ist, die nicht gezeigt sind, und steuert verschiedene Aktionen des tragbaren Kommunikationsterminals 2. In der Steuerung 30 ist ein ID-Code zur Authentifizierung als Informationen registriert, auf deren Grundlage das tragbare Kommunikationsterminal 2 als elektronischer Schlüssel dienen kann.
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Die NFC-Kommunikationsschaltung 31 und die BT-Kommunikationsschaltung 32 sind mit der Steuerung 30 verbunden. Drahtlose Kommunikationen auf der Grundlage unterschiedlicher Kommunikationsverfahren können mit der Authentifizierungs-ECU 10 des Fahrzeugs 1 über die jeweiligen Kommunikatoren durchgeführt werden.
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Die NFC-Kommunikationsschaltung 31 ist eine Kommunikationsschaltung, die eine Kurzstreckenkommunikation eines Kommunikationsverfahrens, das konform mit einem NFC-Kommunikationsprotokoll ist, mit dem NFC-Kommunikator 12 durchführt, der in dem Fahrzeug 1 montiert ist. Die NFC-Kommunikationsschaltung 31, die in dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 enthalten ist, weist mindestens eine Kartenemulationsfunktion unter NFC-Kommunikationsfunktionen auf. Die Kartenemulationsfunktion ist eine passive Kommunikationsfunktion. Wenn das tragbare Kommunikationsterminal 2 in einen Kommunikationsbereich des NFC-Kommunikators 12 befördert wird, der in dem Fahrzeug 1 montiert ist, wird dementsprechend die NFC-Kommunikationsschaltung 31 mit Energie, die von einer Trägerwelle empfangen wird, die von dem NFC-Kommunikator 12 empfangen wird, aktiviert und überträgt einen ID-Code zur Authentifizierung, der im Voraus registriert wird, an den NFC-Kommunikator 12. Die BT-Kommunikationsschaltung 32 ist ein Kommunikationsmodul, das eine Kurzstreckenkommunikation eines Kommunikationsverfahrens, das konform mit dem Bluetooth-Kommunikationsprotokoll ist, mit dem BT-Kommunikator 16 durchführt, der in dem Fahrzeug 1 montiert ist. Der BT-Kommunikator 16 kann mit dem BT-Kommunikator 16 des Fahrzeugs 1 innerhalb eines Bereiches in einem Radius von etwa 1 Meter bis etwa 100 Meter kommunizieren.
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Die Außenkamera 33 ist eine Abbildungsvorrichtung, die eine Linse auf der Rückseite (hinter einer Bedienfläche) des tragbaren Kommunikationsterminals 2 aufweist, und bildet eine Szene aus der Sicht der Rückseite des tragbaren Kommunikationsterminals 2 ab. Die Innenkamera 34 ist eine Abbildungsvorrichtung, die eine Linse auf der Bedienfläche des tragbaren Kommunikationsterminals 2 aufweist, und bildet eine Szene aus der Sicht der Bedienfläche des tragbaren Kommunikationsterminals 2 ab. Die Steuerung 30 überträgt die Bilder (Bildinformationen), die von der Außenkamera 33 und der Innenkamera 34 erzeugt werden, an die Authentifizierungs-ECU 10 über die BT-Kommunikationsschaltung 32.
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Die Steuerung 30 kann einen ID-Code zur Authentifizierung, der in einem elektronischen Schlüsselsystem verwendet wird, durch die NFC-Kommunikationsschaltung 31 und/oder die BT-Kommunikationsschaltung 32 übertragen. Wenn die Steuerung 30 außerhalb des Fahrzeugs 1 innerhalb einer Kommunikationszone des BT-Kommunikators 16 des Fahrzeugs 1 vorhanden ist, verwendet die Steuerung 30 die BT-Kommunikationsschaltung 32 zum Übertragen des ID-Codes zur Authentifizierung. Wenn im Gegensatz dazu die Steuerung 30 in der Nähe des Authentifizierungsständers in einer Fahrzeugkabine innerhalb einer Kommunikationszone des NFC-Kommunikators 12 des Fahrzeugs 1 vorhanden ist, verwendet die Steuerung 30 die NFC-Kommunikationsschaltung 31 zum Übertragen des ID-Codes zur Authentifizierung.
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(Positionsbestimmungsverarbeitung der ersten Ausführungsform)
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Im Folgenden wird eine Prozedur einer Positionsbestimmungsverarbeitung einer ersten Ausführungsform, die von der Steuerung 11 der Authentifizierungs-ECU 10 durchzuführen ist, mit Bezug auf das Flussdiagramm der 2 beschrieben. Die Steuerung 11 führt die Positionsbestimmungsverarbeitung zu dem unten beschriebenen Zeitpunkt durch. Die Positionsbestimmungsverarbeitung wird in vorbestimmten Steuerintervallen wiederholt durchgeführt, während ein Fahrzeug parkt. Die Positionsbestimmungsverarbeitung wird durchgeführt, wenn ein spezielles Ereignis auftritt, beispielsweise wenn der Berührungssensor 20 eine Berührung erfasst, der Verbrennungsmotorschalter 21 gedrückt wird oder eine Tür geöffnet oder geschlossen wird. Die Positionsbestimmungsverarbeitung wird in einer vorbestimmten Zeit ab dem Auftreten eines bestimmten Ereignisses durchgeführt.
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In S100 bestimmt die Steuerung 11, ob das tragbare Kommunikationsterminal 2 mittels Bluetooth-Kommunikation authentifiziert wurde. Die Authentifizierung wird durch Vergleichen eines ID-Codes zur Authentifizierung, der von dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 über den BT-Kommunikator 16 empfangen wird, mit einem ID-Code zur Authentifizierung, der im Voraus in der Authentifizierungs-ECU 10 registriert wurde, durchgeführt. Wenn das tragbare Kommunikationsterminal mittels Bluetooth-Kommunikation authentifiziert wurde (S100: Ja), schreitet die Steuerung 11 zu S102. Wenn im Gegensatz dazu das tragbare Kommunikationsterminal mittels Bluetooth-Kommunikation nicht authentifiziert wurde (S100: Nein), schreitet die Steuerung 11 zu S106. In S106 bestimmt die Steuerung 11, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2, das als ein elektronischer Schlüssel verwendbar ist, nicht innerhalb einer Kommunikationszone (weit außerhalb eines Fahrzeugs) vorhanden ist, und beendet die Verarbeitung.
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Im Gegensatz dazu bestimmt die Steuerung 11 in S102, zu dem die Steuerung 11 fortschreitet, wenn das tragbare Kommunikationsterminal mittels Bluetooth-Kommunikation authentifiziert wurde, ob das tragbare Kommunikationsterminal 2 mittels NFC-Kommunikation authentifiziert wurde. Die Authentifizierung wird durch Vergleichen eines ID-Codes zur Authentifizierung, der von dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 über den NFC-Kommunikator 12 empfangen wird, mit einem ID-Code zur Authentifizierung, der im Voraus in der Authentifizierungs-ECU 10 registriert wurde, durchgeführt. Wenn das tragbare Kommunikationsterminal mittels NFC-Kommunikation authentifiziert wurde (S102: Ja), schreitet die Steuerung 11 zu S112. Wenn das tragbare Kommunikationsterminal mittels NFC-Kommunikation nicht authentifiziert wurde (S102: Nein), schreitet die Steuerung 11 zu S104.
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In S104 bestimmt die Steuerung 11 den Abstand zwischen dem authentifizierten tragbaren Kommunikationsterminal 2 und dem Fahrzeug 1 und zweigt in der Verarbeitung entsprechend dem Bestimmungsergebnis ab. Der Abstand zwischen dem Fahrzeug 1 und dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 wird mit einem Messverfahren bestimmt, das eine Intensität einer empfangenen elektrischen Welle (beispielsweise Anzeige der empfangenen Signalstärke, RSSI) verwendet. Abgesehen von RSSI kann eine bekannte Technik, beispielsweise eine Ankunftszeit (TOA), eine Ankunftszeitdifferenz (TDOA) oder ein Ankunftswinkel (AOA), verwendet werden. Wenn außerdem ein GPS-Empfänger in dem Fahrzeug 1 und dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 enthalten ist, kann andererseits der Abstand auf der Grundlage von Ergebnissen einer Ortung, die von den GPS-Empfängern des Fahrzeugs und dem tragbaren Kommunikationsterminal durchgeführt werden, berechnet werden.
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Wenn der Abstand zwischen dem Fahrzeug 1 und dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 einem langen Abstand entspricht, der größer als ein vorbestimmter Bezugsabstand ist (S104: langer Abstand), schreitet die Steuerung 11 zu S108. In S108 bestimmt die Steuerung 11, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 innerhalb eines vorbestimmten ersten Nachbarschaftsbereiches außerhalb des Fahrzeugs vorhanden ist. In diesem Fall erlaubt die Steuerung 11 eine Funktion (eine Willkommensaktion), die ein Leuchten einer Fußleuchte oder einer Raumleuchte des Fahrzeugs 1 ermöglicht, als eine Aktion, die dem ersten Nachbarschaftsbereich außerhalb des Fahrzeugs zugeordnet ist. Die Steuerung 11 weist die Karosserie-ECU 23 an, die Fußleuchte oder die Raumleuchte leuchten zu lassen. Die Karosserie-ECU 23 lässt die Fußleuchte oder die Raumleuchte als Antwort auf die Anweisung von der Steuerung 11 leuchten. Nach S108 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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Wenn im Gegensatz dazu der Abstand zwischen dem Fahrzeug 1 und dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 einem kurzen Abstand entspricht, der gleich oder kleiner als der vorbestimmte Bezugsabstand ist (S104: kurzer Abstand), schreitet die Steuerung 11 zu S110. In S110 bestimmt die Steuerung 11, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 innerhalb eines zweiten Nachbarschaftsbereiches außerhalb des Fahrzeugs vorhanden ist, der näher bei dem Fahrzeug 1 als der erste Nachbarschaftsbereich außerhalb des Fahrzeugs ist. In diesem Fall erlaubt die Steuerung 11 ein Verriegeln oder Entriegeln einer Tür, was durch ein elektrisches Türschloss erzielt wird, als eine Aktion, die dem zweiten Nachbarschaftsbereich außerhalb des Fahrzeugs zugeordnet ist. Die Steuerung 11 meldet der Karosserie-ECU 23 die Erlaubnis zum Verriegeln oder Entriegeln. Wenn die Karosserie-ECU 23 die Erlaubnis zum Verriegeln oder Entriegeln der Tür von der Steuerung 11 erhält, verriegelt oder entriegelt die Karosserie-ECU 23 die Tür durch Aktivieren eines Aktuators des elektrischen Türschlosses, wenn der Berührungssensor 20 eine Berührung erfasst hat. Nach S110 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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Im Gegensatz dazu bestimmt die Steuerung 11 in S112, zu dem die Steuerung 11 schreitet, wenn die Steuerung 11 in S102 bestimmt, dass das tragbare Kommunikationsterminal mittels NFC-Kommunikation authentifiziert wurde, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 in einer Fahrzeugkabine vorhanden ist. In diesem Fall erlaubt die Steuerung 11 einen Start des Verbrennungsmotors als eine Aktion, die der Fahrzeugkabine zugeordnet ist. Wenn die Steuerung 11 den Verbrennungsmotorstart erlaubt hat und der Verbrennungsmotorschalter 21 von einem Nutzer eingeschaltet wird, startet der Verbrennungsmotor. Nach S112 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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(Wirkungen der ersten Ausführungsform)
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Im Folgenden werden die Wirkungen der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Auf der Grundlage dessen, ob das tragbare Kommunikationsterminal durch einen oder beide der zwei Kommunikatoren authentifiziert wurde, das heißt, den BT-Kommunikator 16, der eine Kommunikation durchführt, die auf die Außenseite eines Fahrzeugs gerichtet ist, und den NFC-Kommunikator 12, der eine Kommunikation durchführt, die auf eine Fahrzeugkabine gerichtet ist, wird bestimmt, ob das tragbare Kommunikationsterminal 2, das als elektronischer Schlüssel zu verwenden ist, außerhalb des Fahrzeugs oder in der Fahrzeugkabine vorhanden ist. Da eine Kombination der Authentifizierungen mittels der beiden Kommunikatoren, die unterschiedliche Kommunikationsbereiche aufweisen, als Bestimmungsfaktor betrachtet wird, ist es im Vergleich zu einem Fall, in dem ein Phänomen, das für Fehler empfänglich ist, beispielsweise indem eine Intensität einer empfangenen elektrischen Welle als Bestimmungsfaktor betrachtet wird, möglich, eine fehlerhafte Bestimmung der Außenseite des Fahrzeugs und der Fahrzeugkabine zu verringern.
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Der Abstand des tragbaren Kommunikationsterminals 2, das als außerhalb eines Fahrzeugs befindlich gefunden wurde, zu dem Fahrzeug 1 wird bestimmt. In einem Fall eines langen Abstands wird eine Willkommensaktion erlaubt. In einem Fall eines kurzen Abstands wird ein Verriegeln oder Entriegeln einer Tür erlaubt. Somit ist es möglich, die Inhalte der Steuerung entsprechend dem Abstand zwischen dem Fahrzeug 1 und dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 zu ändern.
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(Positionsbestimmungsverarbeitung der zweiten Ausführungsform)
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Im Folgenden wird eine Prozedur der Positionsbestimmungsverarbeitung einer zweiten Ausführungsform, die von der Steuerung 11 der Authentifizierungs-ECU 10 durchgeführt wird, mit Bezug auf die Flussdiagramme der 3 und 4 beschrieben. Die Steuerung 11 führt die Positionsbestimmungsverarbeitung zu den unten beschriebenen Zeitpunkten durch. Die Steuerung 11 führt die Positionsbestimmungsverarbeitung in vorbestimmten Steuerintervallen durch, während ein Fahrzeug parkt. Die Steuerung 11 führt die Positionsbestimmungsverarbeitung durch, wenn ein spezielles Ereignis auftritt, beispielsweise wenn der Berührungssensor 20 eine Berührung erfasst, der Verbrennungsmotorschalter 21 gedrückt wird oder eine Tür geöffnet oder geschlossen wird. Die Steuerung 11 führt die Positionsbestimmungsverarbeitung in einer vorbestimmten Zeit ab dem Auftreten eines bestimmten Ereignisses durch.
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In S200 bestimmt die Steuerung 11, ob das tragbare Kommunikationsterminal 2 mittels Bluetooth-Kommunikation authentifiziert wurde. Die Authentifizierung wird durch Vergleichen des ID-Codes zur Authentifizierung, der von dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 über den BT-Kommunikator 16 empfangen wird, mit dem ID-Code zur Authentifizierung, der im Voraus in der Authentifizierungs-ECU 10 registriert wurde, durchgeführt. Wenn das tragbare Kommunikationsterminal 2 mittels Bluetooth-Kommunikation authentifiziert wurde (S200: Ja), schreitet die Steuerung 11 zu S202. Wenn das tragbare Kommunikationsterminal 2 nicht mittels Bluetooth-Kommunikation authentifiziert wurde (S200: Nein), schreitet die Steuerung 11 zu S210. In S210 bestimmt die Steuerung 11, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2, das ein elektronischer Schlüssel verwendbar ist, nicht innerhalb einer Kommunikationszone vorhanden ist (weit außerhalb eines Fahrzeugs vorhanden ist), und beendet die Verarbeitung.
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Im Gegensatz dazu bestimmt die Steuerung 11 in S202, zu dem die Steuerung 11 fortschreitet, wenn das tragbare Kommunikationsterminal mittels Bluetooth-Kommunikation authentifiziert wurde, ob das tragbare Kommunikationsterminal 2 mittels NFC-Kommunikation authentifiziert wurde. Die Authentifizierung wird durch Vergleichen des ID-Codes zur Authentifizierung, der von dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 über den NFC-Kommunikator 12 empfangen wird, mit dem ID-Code zur Authentifizierung, der im Voraus in der Authentifizierungs-ECU 10 registriert wurde, durchgeführt. Wenn das tragbare Kommunikationsterminal 2 mittels NFC-Kommunikation authentifiziert wurde (S202: Ja), schreitet die Steuerung 11 zu S218. Wenn im Gegensatz dazu das tragbare Kommunikationsterminal 2 mittels NFC-Kommunikation nicht authentifiziert wurde (S202: Nein), schreitet die Steuerung 11 zu S204.
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In S204 bestimmt die Steuerung 11, ob derzeitig mehrere tragbare Kommunikationsterminals 2 mittels Bluetooth-Kommunikation authentifiziert wurden. Wenn die Anzahl der tragbaren Kommunikationsterminals 2, die mittels Bluetooth-Kommunikation authentifiziert wurden, eins beträgt (S204: Nein), schreitet die Steuerung 11 zu S206. In S206 analysiert die Steuerung 11 ein Kamerabild, das von dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 erzeugt wird, das authentifiziert wurde, und zweigt in der Verarbeitung entsprechend dem Analyseergebnis ab.
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Hier verwendet die Steuerung 11 den BT-Kommunikator 16, um einen Befehl, der ein Abbilden, das unter Verwendung von Kameras durchzuführen ist, an das tragbare Kommunikationsterminal 2 zu übertragen. Das tragbare Kommunikationsterminal 2 verwendet die Außenkamera 33 und die Innenkamera 34, um eine Szene abzubilden, und verwendet die BT-Kommunikationsschaltung 32, um das erzeugte Kamerabild an die Authentifizierungs-ECU 10 zu übertragen. Die Steuerung 11 analysiert das Kamerabild, das von dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 empfangen wird, und bestimmt, ob die Szene, die in dem Kamerabild erscheint, eine Fahrzeugkabine oder die Außenseite eines Fahrzeugs repräsentiert.
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Die Analyse des Kamerabildes wird beispielsweise anhand eines Erkennungsmodells, das Merkmalsgrößen der Szene, die eine Fahrzeugkabine repräsentiert, und eines Algorithmus zum Durchführen einer Bilderkennung auf der Grundlage eines Ähnlichkeitsgrades zwischen dem jeweiligen Kamerabild und geometrischen Informationen, oder eines Algorithmus zum Durchführen einer Bilderkennung auf der Grundlage von Ähnlichkeitsgraden von Pixelwerten erzielt. Wenn die Szene, die in dem Kamerabild erscheint, die Fahrzeugkabine repräsentiert, ist das tragbare Kommunikationsterminal 2, das das Kamerabild erzeugt hat, vermutlich in der Fahrzeugkabine vorhanden. Wenn die Szene, die in dem Kamerabild erscheint, die Fahrzeugkabine nicht repräsentiert, ist das tragbare Kommunikationsterminal 2, das das Kamerabild erzeugt hat, vermutlich nicht in der Fahrzeugkabine vorhanden.
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Wenn in S206 das Analyseergebnis, das hinsichtlich des Kamerabildes durchgeführt wird, zeigt, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 außerhalb eines Fahrzeugs vorhanden ist (S206: außerhalb), schreitet die Steuerung 11 zu S208. In S208 bestimmt die Steuerung 11 den Abstand zwischen dem tragbaren Kommunikationsterminal 2, das authentifiziert wurde, und dem Fahrzeug 1 und zweigt die Verarbeitung entsprechend dem Bestimmungsergebnis ab. Der Abstand zwischen dem Fahrzeug 1 und dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 wird entsprechend einer Technik wie beispielsweise RSSI, TOA, TDOA oder AOA gemessen. Andererseits kann der Abstand auf der Grundlage von Ergebnissen einer Ortung, die mittels GPS-Empfängern durchgeführt wird, die jeweils in dem Fahrzeug 1 und dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 enthalten sind, berechnet werden.
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Wenn der Abstand zwischen dem Fahrzeug 1 und dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 einem langen Abstand entspricht, der größer als ein vorbestimmter Bezugsabstand ist (S208: langer Abstand), schreitet die Steuerung 11 zu S212. In S212 bestimmt die Steuerung 11, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 innerhalb eines Bereiches eines vierten Bereiches (ein Bereich 4, siehe 5) außerhalb des Fahrzeugs vorhanden ist. Der vierte Bereich ist, wie es in 5 gezeigt ist, ein Bereich innerhalb eines vorbestimmten Abstands außerhalb des Fahrzeugs 1. In diesem Fall erlaubt die Steuerung 11 ein Merkmal (eine Willkommensaktion), das das Leuchten einer Fußleuchte oder einer Raumleuchte des Fahrzeugs 1 ermöglicht, als eine Aktion, die dem vierten Bereich zugeordnet ist. Die Steuerung 11 weist die Karosserie-ECU 23 an, die Fußleuchte oder die Raumleuchte leuchten zu lassen. Die Karosserie-ECU 23 lässt die Fußleuchte oder die Raumleuchte als Antwort auf die Anweisung, die von der Steuerung 11 gesendet wird, leuchten. Nach S212 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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Wenn im Gegensatz dazu der Abstand zwischen dem Fahrzeug 1 und dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 einem kurzen Abstand entspricht, der gleich oder kleiner als der vorbestimmte Bezugsabstand ist (S208: kurzer Abstand), schreitet die Steuerung 11 zu S214. In S214 bestimmt die Steuerung 11, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 innerhalb eines dritten Bereiches (ein Bereich 3, siehe 5) vorhanden ist, der näher bei dem Fahrzeug 1 als der vierte Bereich ist. Der dritte Bereich ist, wie es in 5 gezeigt ist, ein Bereich, der einem Bereich kurzer Abstände in der Nähe einer Tür eines Fahrersitzes des Fahrzeugs 1 entspricht. In diesem Fall erlaubt die Steuerung 11 ein Verriegeln oder Entriegeln der Tür, was durch ein elektrisches Türschloss erzielt wird, als eine Aktion, die dem dritten Bereich zugeordnet ist. Die Steuerung 11 meldet der Karosserie-ECU 23 die Erlaubnis zum Verriegeln oder Entriegeln der Tür. Wenn die Karosserie-ECU 23 die Erlaubnis zum Verriegeln oder Entriegeln der Tür von der Steuerung 11 erhält, verriegelt oder entriegelt die Karosserie-ECU 23 die Tür durch Aktivieren eines Aktuators des elektrischen Türschlosses, wenn der Berührungssensor 20 eine Berührung erfasst hat. Nach S214 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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Wenn im Gegensatz dazu in S206 das Ergebnis der Analyse, die hinsichtlich des Kamerabildes durchgeführt wird, zeigt, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 in einer Fahrzeugkabine vorhanden ist (S206: Fahrzeugkabine), schreitet die Steuerung 11 zu S216. In S216 bestimmt die Steuerung 11, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 innerhalb eines zweiten Bereiches (ein Bereich 2, siehe 5) in der Fahrzeugkabine vorhanden ist. Der zweite Bereich ist, wie es in 5 gezeigt ist, ein Bereich, der der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs 1 entspricht. Eine Situation, in der das tragbare Kommunikationsterminal 2 als in dem zweiten Bereich vorhanden erkannt wird, ist vermutlich derart, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 in der Fahrzeugkabine vorhanden ist, aber von dem NFC-Kommunikator 12 nicht authentifiziert wurde, das heißt nicht auf dem Authentifizierungsständer angeordnet wurde.
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In diesem Fall implementiert die Steuerung 11 als eine Aktion, die dem zweiten Bereich zugeordnet ist, eine erste Nutzerbenachrichtigungsfunktion (auch als Nutzerbenachrichtigungsfunktion 1 bezeichnet), die einem Nutzer Informationen entsprechend einem Verhalten des Nutzers meldet. Eine spezielle Prozedur, der die erste Nutzerbenachrichtigungsfunktion folgt, wird unten beschrieben. Wenn ein Betätigen des Verbrennungsmotorschalters 2 erfasst wurde, meldet die Steuerung 11 dem Nutzer die Tatsache, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 mittels der NFC-Kommunikation nicht authentifiziert wurde. Die Benachrichtigung des Nutzers durch Informationen wird durch Anzeigen unter Verwendung eines Armaturenbrett-Messgeräts des Fahrzeugs 1 oder Anzeigen unter Verwendung der Anzeige 36 des tragbaren Kommunikationsterminals 2 erzielt.
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Wenn ein Ergebnis einer Analyse, die hinsichtlich des Kamerabildes durchgeführt wird, das von dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 empfangen wird, das in dem zweiten Bereich vorhanden ist, zeigt, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 nicht auf dem Authentifizierungsständer angeordnet ist, kann eine Benachrichtigung erfolgen, um einen Nutzer zu veranlassen, das tragbare Kommunikationsterminal 2 auf den Authentifizierungsständer zu setzen. Wenn das Kamerabild, das von der Außenkamera 33 und der Innenkamera 34 erzeugt wird, ergibt, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 auf dem Authentifizierungsständer angeordnet ist, aber die Vorderseite und Rückseite des tragbaren Kommunikationsterminals umgekehrt angeordnet sind oder das tragbare Kommunikationsterminal 2 an einer Position angeordnet ist, die von einer Antenne zur NFC-Kommunikation abweicht, kann eine Benachrichtigung erfolgen, um den Nutzer zu veranlassen, die Position des tragbaren Kommunikationsterminals zu korrigieren. Nach S216 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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Im Gegensatz dazu bestimmt die Steuerung 11 in S218, zu dem die Steuerung fortschreitet, wenn in S202 bestimmt wurde, dass das tragbare Kommunikationsterminal mittels der NFC-Kommunikation authentifiziert wurde, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 in einem ersten Bereich (ein Bereich 1, siehe 5) in einer Fahrzeugkabine vorhanden ist. Der erste Bereich ist, wie es in 5 gezeigt ist, ein Bereich, der der Position des Authentifizierungsständers entspricht, der in der Nähe der Mittelkonsole des Fahrzeugs 1 angeordnet ist. In diesem Fall erlaubt die Steuerung 11 einen Verbrennungsmotorstart als eine Aktion, die dem ersten Bereich zugeordnet ist. Wenn die Steuerung 11 den Verbrennungsmotorstart erlaubt hat und der Verbrennungsmotorschalter 21 von einem Nutzer eingeschaltet wird, wird der Verbrennungsmotor gestartet. Nach S112 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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Wenn im Gegensatz dazu mehrere tragbare Kommunikationsterminals 2 mittels Bluetooth-Kommunikation in S204 authentifiziert wurden (S204: Ja), schreitet die Steuerung 11 zu S300 (siehe 4). In S300 analysiert die Steuerung 11 Kamerabilder, die von den jeweiligen authentifizierten tragbaren Kommunikationsterminals 2 erzeugt werden, und zweigt in der Verarbeitung entsprechend dem Analyseergebnis ab.
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Hier verwendet die Steuerung 11 den BT-Kommunikator 16, um einen Befehl, der ein Abbilden, das unter Verwendung von Kameras durchzuführen ist, anweist, an die tragbaren Kommunikationsterminals, die authentifiziert wurden. Jedes der tragbaren Kommunikationsterminals 2 verwendet wiederum die Außenkamera 33 und die Innenkamera 34, um eine Szene abzubilden, und verwendet die BT-Kommunikationsschaltung 32, um die erzeugten Kamerabilder an die Authentifizierungs-ECU 10 zu übertragen. Die Steuerung 11 analysiert die Kamerabilder, die von den jeweiligen tragbaren Kommunikationsterminals 2 empfangen werden, bestimmt, ob die Szene, die in den Kamerabildern erscheint, eine Fahrzeugkabine oder die Außenseite des Fahrzeugs repräsentiert, und bestimmt, ob die jeweiligen tragbaren Kommunikationsterminals 2 in der Fahrzeugkabine oder außerhalb des Fahrzeugs vorhanden sind.
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Wenn in S300 das Ergebnis der Analyse, die hinsichtlich der Kamerabilder durchgeführt wird, zeigt, dass sämtliche tragbaren Kommunikationsterminals 2, die authentifiziert wurden, in der Fahrzeugkabine vorhanden sind (S300: sämtlich in Fahrzeugkabine), schreitet die Steuerung 11 zu S302. In S302 bestimmt die Steuerung 11, dass sämtliche tragbaren Kommunikationsterminals 2, die authentifiziert wurden, in dem zweiten Bereich (siehe 5) in der Fahrzeugkabine vorhanden sind. In diesem Fall führt die Steuerung 11 als eine Aktion, die dem zweiten Bereich zugeordnet ist, eine erste Nutzerbenachrichtigungsfunktion durch, die einem Nutzer Informationen entsprechend einem Verhalten eines Nutzers meldet. Die erste Nutzerbenachrichtigungsfunktion, die in diesem Fall zu implementieren ist, ist identisch mit der ersten Nutzerbenachrichtigungsfunktion, die in S216 beschrieben wurde. Nach S302 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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Wenn im Gegensatz dazu in S300 das Ergebnis der Analyse, die hinsichtlich der Kamerabilder durchgeführt wird, zeigt, dass die tragbaren Kommunikationsterminals 2, die authentifiziert wurden, teilweise in einer Fahrzeugkabine und teilweise außerhalb eines Fahrzeugs vorhanden sind (S300: Fahrzeugkabine und Außenseite des Fahrzeugs), das heißt, wenn mindestens ein authentifiziertes tragbares Kommunikationsterminal in der Fahrzeugkabine vorhanden ist und mindestens ein authentifiziertes tragbares Kommunikationsterminal außerhalb des Fahrzeugs vorhanden ist, schreitet die Steuerung 11 zu S304. In S304 bestimmt die Steuerung 11 den Abstand der jeweiligen tragbaren Kommunikationsterminals 2, die als außerhalb des Fahrzeugs vorhanden erkannt werden, zu dem Fahrzeug 1 und zweigt in der Verarbeitung entsprechend dem Bestimmungsergebnis ab.
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Wenn in S304 sämtliche tragbaren Kommunikationsterminals 2, die als außerhalb des Fahrzeugs vorhanden erkannt werden, in kurzen Abständen zu dem Fahrzeug 1 angeordnet sind, die gleich oder kleiner als ein Bezugsabstand sind (S304: sämtlich in kurzen Abständen), schreitet die Steuerung 11 zu S306. In S306 bestimmt die Steuerung 11, dass die tragbaren Kommunikationsterminals 2, die authentifiziert wurden, auf den zweiten Bereich und den dritten Bereich verteilt sind (siehe 5). In diesem Fall implementiert die Steuerung 11 als eine Aktion, die dem zweiten Bereich und dem dritten Bereich zugeordnet ist, die erste Nutzerbenachrichtigungsfunktion und eine zweite Nutzerbenachrichtigungsfunktion (auch als Nutzerbenachrichtigungsfunktion 2 bezeichnet). Die erste Nutzerbenachrichtigungsfunktion, die zu diesem Zeitpunkt zu implementieren ist, ist identisch mit der ersten Nutzerbenachrichtigungsfunktion, die in S216 beschrieben wurde.
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Die zweite Nutzerbenachrichtigungsfunktion ist eine Funktion, die ein Verriegeln einer Tür nicht erlaubt, da das tragbare Kommunikationsterminal 2, das als ein elektronischer Schlüssel dient, in der Fahrzeugkabine vorhanden ist, und benachrichtigt einen Nutzer hinsichtlich der Tatsache, dass der Nutzer das tragbare Kommunikationsterminal 2 in der Fahrzeugkabine gelassen hat. Im Folgenden wird eine spezielle Prozedur, der die zweite Nutzerbenachrichtigungsfunktion folgt, beschrieben. Wenn der Berührungssensor 20 eine Berührung erfasst hat, erlaubt die Steuerung 11 ein Verriegeln der Tür nicht und benachrichtigt den Nutzer hinsichtlich der Tatsache, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 in der Fahrzeugkabine zurückgelassen wurde. Die Benachrichtigung des Nutzers durch Informationen wird beispielsweise mit einem Alarmton, der von dem Fahrzeug 1 oder dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 ausgegeben wird, oder einer Anzeige, die unter Verwendung der Anzeige 36 des tragbaren Kommunikationsterminals 2 erfolgt, erzielt. Wenn der Berührungssensor 20 eine Berührung erfasst hat, kann die Steuerung 11 alternativ ein Verriegeln der Tür erlauben und kann die Fähigkeit des tragbaren Kommunikationsterminals 2, das in der Fahrzeugkabine vorhanden ist, als elektronischer Schlüssel vorläufig unwirksam machen. Nach S306 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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Wenn im Gegensatz dazu in S304 bestimmt wird, dass die tragbaren Kommunikationsterminals 2 mindestens ein tragbares Kommunikationsterminal 2, dessen Abstand zu dem Fahrzeug 1 ein langer Abstand ist, der größer als der Bezugsabstand ist, und mindestens ein tragbares Kommunikationsterminal 2, dessen Abstand zu dem Fahrzeug 1 ein kurzer Abstand ist, der gleich oder kleiner als der Bezugsabstand ist, enthalten (S304: lange und kurze Abstände), schreitet die Steuerung 11 zu S308. In S308 bestimmt die Steuerung 11, dass die tragbaren Kommunikationsterminals 2, die authentifiziert wurden, auf den zweiten Bereich, den dritten Bereich und den vierten Bereich verteilt sind (siehe 5). In diesem Fall erlaubt die Steuerung 11 als eine Aktion, die dem zweiten Bereich, dem dritten Bereich und dem vierten Bereich zugeordnet ist, die Willkommensaktion und implementiert die erste Nutzerbenachrichtigungsfunktion und die zweite Nutzerbenachrichtigungsfunktion. Die durchzuführende Willkommensaktion ist identisch mit der Willkommensaktion, die in Bezug auf S212 beschrieben wurde. Die erste Nutzerbenachrichtigungsfunktion ist identisch zu der ersten Nutzerbenachrichtigungsfunktion, die in S216 beschrieben wurde. Die zweite Nutzerbenachrichtigungsfunktion ist identisch zu der zweiten Nutzerbenachrichtigungsfunktion, die in S306 beschrieben wurde. Nach S308 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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Wenn im Gegensatz dazu die Steuerung 11 in S304 bestimmt, dass sämtliche tragbaren Kommunikationsterminals 2, die als außerhalb eines Fahrzeugs vorhanden erkannt wurden, in langen Abständen zu dem Fahrzeug 1 angeordnet sind, die größer als der Bezugsabstand sind (S304: sämtlich in langen Abständen), schreitet die Steuerung 11 zu S301. In S310 bestimmt die Steuerung 11, dass die tragbaren Kommunikationsterminals 2, die authentifiziert wurden, auf den zweiten Bereich und den vierten Bereich verteilt sind (siehe 5). In diesem Fall erlaubt die Steuerung 11 als eine Aktion, die dem zweiten Bereich und dem vierten Bereich zugeordnet ist, die Willkommensaktion und implementiert die erste Nutzerbenachrichtigungsfunktion und eine drittes Nutzerbenachrichtigungsfunktion (auch als Nutzerbenachrichtigungsfunktion 3 bezeichnet). Die Erlaubnis für die Willkommensaktion ist identisch mit der Erlaubnis für die Willkommensaktion, die in Bezug auf S212 beschrieben wurde. Die erste Nutzerbenachrichtigungsfunktion ist identisch mit der ersten Nutzerbenachrichtigungsfunktion, die in Bezug auf S216 beschrieben wurde.
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Gemäß der dritten Nutzerbenachrichtigungsfunktion überträgt die Steuerung 11 Informationen, die angeben, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 in der Fahrzeugkabine zurückgelassen wurde, an das tragbare Kommunikationsterminal 2, das in dem vierten Bereich vorhanden ist. Das tragbare Kommunikationsterminal 2 in dem vierten Bereich gibt wiederum Töne über den Lautsprecher 35 oder eine Anzeige unter Verwendung der Anzeige 36 aus, um den Nutzer über die Tatsache zu benachrichtigen, dass das tragbare Kommunikationsterminal 2 in der Fahrzeugkabine zurückgelassen wurde. Nach S310 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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Wenn im Gegensatz dazu das Ergebnis der Analyse, die hinsichtlich der Kamerabilder durchgeführt wird, zeigt, dass sämtliche authentifizierten tragbaren Kommunikationsterminals 2 außerhalb eines Fahrzeugs vorhanden sind (S300: sämtlich außerhalb), schreitet die Steuerung 11 zu S312. In S312 bestimmt die Steuerung 11 den Abstand der jeweiligen tragbaren Kommunikationsterminals, die authentifiziert wurden, zu dem Fahrzeug 1 und zweigt in der Verarbeitung entsprechend dem Bestimmungsergebnis ab.
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Wenn die Steuerung 11 in S312 bestimmt, dass sämtliche tragbaren Kommunikationsterminals 2, die authentifiziert wurden, in kurzen Abständen zu dem Fahrzeug 1 angeordnet sind, die gleich oder kleiner als der Bezugsabstand sind (S312: sämtlich in kurzen Abständen), schreitet die Steuerung 11 zu S314. In S314 bestimmt die Steuerung 11, dass sämtliche tragbaren Kommunikationsterminals 2, die authentifiziert wurden, auf den dritten Bereich verteilt sind (siehe 5). In diesem Fall erlaubt die Steuerung 11 ein Verriegeln oder Entriegeln einer Tür, was durch ein elektrisches Türschloss erzielt wird, als eine Aktion, die dem dritten Bereich zugeordnet ist. Die Erlaubnis zum Verriegeln oder Entriegeln der Tür ist identisch mit der Erlaubnis zum Verriegeln oder Entriegeln der Tür, die in S214 beschrieben wurde. Nach S314 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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Wenn im Gegensatz dazu die Steuerung 11 in S312 bestimmt, dass die tragbaren Kommunikationsterminals teilweise mindestens ein tragbares Kommunikationsterminal 2, dessen Abstand zu dem Fahrzeug 1 ein langer Abstand ist, der größer als ein Bezugsabstand ist, und teilweise mindestens ein tragbares Kommunikationsterminal 2 enthalten, dessen Abstand zu dem Fahrzeug 1 ein kurzer Abstand ist, der gleich oder kleiner als der Bezugsabstand ist (S313: lange und kurze Abstände), schreitet die Steuerung 11 zu S316. In S316 bestimmt die Steuerung 11, dass die tragbaren Kommunikationsterminals 2, die authentifiziert wurden, auf den dritten Bereich und den vierten Bereich verteilt sind (siehe 5). In diesem Fall erlaubt die Steuerung 11 als eine Aktion, die dem dritten Bereich und dem vierten Bereich zugeordnet ist, die Willkommensaktion und ein Verriegeln oder Entriegeln einer Tür, das durch ein elektrisches Türschloss erzielt wird. Die Erlaubnis für die Willkommensaktion ist identisch mit der Erlaubnis für die Willkommensaktion, die in S212 beschrieben wurde. Die Erlaubnis zum Verriegeln oder Entriegeln der Tür ist identisch mit der Erlaubnis zum Verriegeln oder Entriegeln der Tür, die in S214 beschrieben wurde. Nach S316 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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Wenn im Gegensatz dazu in S312 bestimmt wird, dass sämtliche tragbaren Kommunikationsterminals 2, die authentifiziert wurden, in langen Abständen zu dem Fahrzeug 1 angeordnet sind, die größer als ein Bezugsabstand sind (S312: sämtlich in langen Abständen), schreitet die Steuerung 11 zu S318. In S318 bestimmt die Steuerung 11, dass sämtliche tragbaren Kommunikationsterminals 2, die authentifiziert wurden, auf den vierten Bereich verteilt sind (siehe 5). In diesem Fall erlaubt die Steuerung 11 eine Willkommensaktion als eine Aktion, die dem vierten Bereich zugeordnet ist. Die Erlaubnis für die Willkommensaktion ist identisch mit der Erlaubnis für die Willkommensaktion, die in Bezug auf S212 beschrieben wurde. Nach S318 beendet die Steuerung 11 die Verarbeitung.
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(Wirkungen der zweiten Ausführungsform)
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Gemäß der zweiten Ausführungsform werden die folgenden Wirkungen erzielt.
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Es ist möglich, dass die Authentifizierungs-ECU 10 durch Analysieren des Kamerabildes, das von dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 erzeugt wird, das tragbare Kommunikationsterminal 2, das außerhalb eines Fahrzeugs vorhanden ist, von dem tragbaren Kommunikationsterminal 2, das in einer Fahrzeugkabine vorhanden ist, während dieses durch die NFC-Kommunikation nicht authentifiziert wird, unterscheidet. Dementsprechend ist es möglich, eine Nutzerbenachrichtigungsfunktion zu implementieren, die einen Nutzer veranlasst, das tragbare Kommunikationsterminal 2 auf dem Authentifizierungsständer anzuordnen, auf dem die NFC-Kommunikation durchgeführt werden kann, oder den Alarm auszugeben, um den Nutzer daran zu erinnern, dass er das tragbare Kommunikationsterminal 2 in der Fahrzeugkabine gelassen hat.
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Wenn mehrere tragbare Kommunikationsterminals 2, die mittels Bluetooth-Kommunikation authentifiziert wurden, erfasst werden, unterscheidet die Authentifizierungs-ECU 10 die Positionen der erfassten tragbaren Kommunikationsterminals 2 voneinander. Entsprechend einer Situation, in der bestimmt wird, dass die tragbaren Kommunikationsterminals 2 in den ersten bis fünften Bereichen vorhanden sind, ist es möglich, dass die Authentifizierungs-ECU 10 verschiedene Verarbeitungsteile durch beliebiges Kombinieren einer Erlaubnis für einen Verbrennungsmotorstart, einer Erlaubnis zum Verriegeln oder Entriegeln einer Tür, einer Erlaubnis für eine Willkommensaktion und einer Nutzerbenachrichtigungsfunktion durchführt.
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(Modifikationen)
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In S104 der Positionsbestimmungsverarbeitung der ersten Ausführungsform (siehe 2) und in S208, S304 und S312 der Positionsbestimmungsverarbeitung der zweiten Ausführungsform (siehe 3 und 4) wird der Abstand zwischen dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 und dem Fahrzeug 1 in den kurzen Abstand und den langen Abstand klassifiziert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Weise begrenzt. Der Abstand kann feiner unterteilt und klassifiziert werden, und die Authentifizierungs-ECU 10 kann unterschiedliche Verarbeitungen in Verbindung mit den jeweiligen feineren Unterteilungen durchführen.
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In S112 der Positionsbestimmungsverarbeitung der ersten Ausführungsform (siehe 2) und in S218 der Positionsbestimmungsverarbeitung der zweiten Ausführungsform (siehe 3) kann als eine Aktion, die durchzuführen ist, wenn ein tragbares Kommunikationsterminal mittels NFC-Kommunikation authentifiziert wurde, eine andere Aktion zusätzlich zu der Erlaubnis für einen Verbrennungsmotorstart durchgeführt werden. Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise mit einer sogenannten Fahrpositionsspeicherfunktion zusammenarbeiten, die autonom die Position eines elektrisch verstellbaren Sitzes, eines elektrischen Spiegels oder einer elektrisch verstellbaren Lenksäule auf der Grundlage eines Einstellwertes, der im Voraus für jeden Fahrer registriert wird, einstellt, wenn der Fahrer in ein Fahrzeug einsteigt. In diesem Fall wird, wenn das tragbare Kommunikationsterminal mittels NFC-Kommunikation authentifiziert wurde, auf der Grundlage des Einstellwertes, der im Voraus für jeden Fahrer in Verbindung mit dem tragbaren Kommunikationsterminal 2, das authentifiziert wurde, registriert wird, die Position des elektrisch einstellbaren Sitzes, des elektrischen Spiegels oder der elektrisch einstellbaren Lenksäule automatisch geeignet für der Fahrer eingestellt.
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In der obigen Ausführungsform wird Bluetooth für das erste drahtlose Kommunikationssystem (kann auch als erstes drahtloses Kurzstreckenkommunikationssystem bezeichnet werden) der vorliegenden Erfindung verwendet, und NFC wird für das zweite drahtlose Kommunikationssystem (kann auch als zweites drahtloses Kurzstreckenkommunikationssystem bezeichnet werden) verwendet. Alternativ können andere als NFC und Bluetooth für die drahtlosen Kommunikationssysteme verwendet werden. In der Ausführungsform ist eine Lese-Schreib-Funktion in dem NFC-Kommunikator 12 des Fahrzeugs 1 enthalten, und eine Kartenemulationsfunktion ist in der NFC-Kommunikationsschaltung 31 des tragbaren Kommunikationsterminals 2 enthalten. Alternativ kann dieses umgekehrt sein. Das heißt, die NFC-Kommunikationsschaltung 31 des tragbaren Kommunikationsterminals 2 kann mindestens eine Lese-Schreib-Funktion enthalten, und der NFC-Kommunikator 12 des Fahrzeugs 1 kann mindestens eine Kartenemulationsfunktion oder ein IC-Tag bzw. -Etikett enthalten.
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In S206 und S300 der Positionsbestimmungsverarbeitung der zweiten Ausführungsform (siehe 3 und 4) analysiert die Steuerung 11 der Authentifizierungs-ECU 10 Bilder, die von dem tragbaren Kommunikationsterminal 2 empfangen werden, und bestimmt, ob das tragbare Kommunikationsterminal 2 in einer Fahrzeugkabine oder außerhalb eines Fahrzeugs vorhanden ist. Abgesehen davon kann die Steuerung 30 des tragbaren Kommunikationsterminals 2 Bilder analysieren, die von dem betreffenden tragbaren Kommunikationsterminal 2 erzeugt werden, kann bestimmen, ob das betreffende tragbare Kommunikationsterminal 2 in der Fahrzeugkabine oder außerhalb des Fahrzeugs vorhanden ist, und kann ein Ergebnis der Bestimmung an die Authentifizierungs-ECU 10 übertragen.
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In S202 der Positionsbestimmungsverarbeitung der zweiten Ausführungsform (siehe 3) kann, wenn ein tragbares Kommunikationsterminal 2 mittels der NFC-Kommunikation authentifiziert wurde (S202: Ja), bestimmt werden, ob mehrere tragbare Kommunikationsterminals 2 mittels Bluetooth-Kommunikation authentifiziert wurden. In diesem Fall werden, wenn mehrere tragbare Kommunikationsterminals 2 mittels der Bluetooth-Kommunikation authentifiziert wurden, Bereiche (siehe 5), in denen die jeweiligen tragbaren Kommunikationsterminals 2 vorhanden sind, auf dieselbe Weise wie in S300, S304 und S312 bestimmt.
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Wenn ein Ergebnis der Bereichsbestimmung zeigt, dass die tragbaren Kommunikationsterminals 2 in dem ersten Bereich ebenso wie in dem dritten Bereich vorhanden sind, werden als eine Aktionen, die dem ersten Bereich und dem dritten Bereich zugeordnet sind, eine Erlaubnis für einen Verbrennungsmotorstart und ein Verriegeln einer Tür von außerhalb eines Fahrzeugs, das durch ein elektrisches Türschloss erzielt wird, verboten. In diesem Fall wird sogar dann, wenn ein Verriegeln der Tür von außerhalb des Fahrzeugs (beispielsweise eine Berührung des Berührungssensors 20) erfasst wird, die Tür durch Aktivieren des elektrischen Türschlosses nicht verriegelt. Zu diesem Zeitpunkt können Informationen, die angeben, dass ein Verriegeln der Tür von außerhalb des Fahrzeugs verboten ist, an das tragbare Kommunikationsterminal 2 übertragen werden, das in dem dritten Bereich vorhanden ist. Das tragbare Kommunikationsterminal 2 in dem dritten Bereich gibt wiederum Töne über den Lautsprecher 35 aus oder gibt eine Anzeige unter Verwendung der Anzeige 36 aus, um einen Nutzer hinsichtlich der Tatsache zu benachrichtigen, dass ein Verriegeln der Tür von außerhalb des Fahrzeugs verboten ist.
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Eine Fahrzeugsteuervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist auf: einen ersten Kommunikator, einen zweiten Kommunikator, einen ersten Authentifizierer, einen zweiten Authentifizierer, einen Bestimmer und eine Steuerung. Der erste Kommunikator weist einen Kommunikationsbereich außerhalb eines Fahrzeugs auf und kommuniziert mit einem tragbaren Kommunikationsterminal über ein vorbestimmtes erstes drahtloses Kommunikationssystem. Der zweite Kommunikator weist einen Kommunikationsbereich in einer Fahrzeugkabine des Fahrzeugs auf und kommuniziert mit dem tragbaren Kommunikationsterminal über ein zweites drahtloses Kommunikationssystem, das sich von dem ersten drahtlosen Kommunikationssystem unterscheidet. Der erste Authentifizierer empfängt Identifikationsinformationen von dem tragbaren Kommunikationsterminal mit dem ersten Kommunikator und authentifiziert die empfangenen Identifikationsinformationen. Der zweite Authentifizierer empfängt Identifikationsinformationen von dem tragbaren Kommunikationsterminal mit dem zweiten Kommunikator und authentifiziert die empfangenen Identifikationsinformationen.
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Der Bestimmer bestimmt, dass das tragbare Kommunikationsterminal innerhalb eines vorbestimmten Bereiches außerhalb des Fahrzeugs vorhanden ist, wenn das tragbare Kommunikationsterminal von dem ersten Authentifizierer authentifiziert wird und das tragbare Kommunikationsterminal von dem zweiten Authentifizierer nicht authentifiziert wird, und bestimmt, dass das tragbare Kommunikationsterminal in der Fahrzeugkabine des Fahrzeugs vorhanden ist, wenn das tragbare Kommunikationsterminal von dem ersten Authentifizierer authentifiziert wird und das tragbare Kommunikationsterminal von dem zweiten Authentifizierer authentifiziert wird. Die Steuerung erlaubt oder bewirkt, dass eine elektronische Steuervorrichtung, die eine Aktion des Fahrzeugs steuert, um eine vorbestimmte Aktion, die einer Position des tragbaren Kommunikationsterminals entspricht, durchzuführen, die von dem Bestimmer bestimmt wird, steuert.
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Gemäß der Fahrzeugsteuervorrichtung eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist es möglich, in Abhängigkeit davon, ob ein tragbares Kommunikationsterminal mittels zwei Kommunikatoren aus dem ersten Kommunikators, der eine Kommunikation durchführt, die auf die Außenseite eines Fahrzeugs gerichtet ist, und dem zweiten Kommunikator, der eine Kommunikation durchführt, die auf eine Fahrzeugkabine gerichtet ist, authentifiziert wurde, zuverlässig zu bestimmen, ob das tragbare Kommunikationsterminal, das als ein elektronischer Schlüssel zu verwenden ist, außerhalb des Fahrzeugs oder in der Fahrzeugkabine vorhanden ist. Bei einem herkömmlichen Verfahren, bei dem unter Verwendung einer physikalischen Größe, die einen Fehler aufweist, als einen Bestimmungsfaktor, beispielsweise einer Intensität einer empfangenen elektrischen Welle oder einer Antwortzeit, bestimmt wird, ob das tragbare Kommunikationsterminal außerhalb des Fahrzeugs oder in der Fahrzeugkabine vorhanden ist, können die Außenseite des Fahrzeugs und die Fahrzeugkabine in fehlerhafter Weise voneinander unterschieden werden. Im Gegensatz dazu ist es in der Fahrzeugsteuervorrichtung des Aspektes der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu dem Fall, in dem ein Phänomen, das einen Fehler aufweist, beispielsweise bei dem die Intensität einer empfangenen elektrischen Welle als Bestimmungsfaktor verwendet wird, möglich, eine fehlerhafte Bestimmung zu verringern, da eine Kombination der Authentifizierungen mittels der beiden Kommunikatoren, die unterschiedliche Kommunikationsbereiche aufweisen, als Bestimmungsfaktor verwendet wird.
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Der BT-Kommunikator 16 entspricht dem ersten Kommunikator der vorliegenden Erfindung. Der NFC-Kommunikator 12 entspricht dem zweiten Kommunikator. Die Steuerung 11 entspricht einem ersten Authentifizierer, einem zweiten Authentifizierer, einem Bestimmer, einer Steuerung und einem Erlangungsabschnitt. Die Antenne 19 entspricht einer ersten Kommunikationsantenne, und die Antenne 15 entspricht einer zweiten Kommunikationsantenne. Die Anzeige 36 entspricht einer Informationspräsentationsvorrichtung.
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Außerdem entsprechen S100 und S200 der Ausführungsform dem ersten Authentifizierer. S102 und S202 der Ausführungsform entsprechend dem zweiten Authentifizierer. S104, S108 bis S112, S206 bis S218 und S300 bis S318 entsprechen dem Bestimmer.
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Ein Flussdiagramm oder eine Verarbeitung des Flussdiagramms in der vorliegenden Anmeldung beinhaltet mehrere Abschnitte (auch als Schritte bezeichnet), die jeweils beispielsweise wie S100 repräsentiert werden. Außerdem kann jeder Abschnitt in mehrere Unterabschnitte unterteilt sein, und mehrere Abschnitte können in einen einzelnen Abschnitt kombiniert werden. Außerdem kann jeder Abschnitt, der auf diese Weise bereitgestellt wird, als Vorrichtung, Modul oder Einrichtung bezeichnet werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die Teile diejenigen, in die die inneren Teile der Steuerung 11 zweckmäßig hinsichtlich der Merkmale der Steuerung 11 klassifiziert sind, bezeichnen aber nicht, dass die inneren Teile der Steuerung 11 physikalisch in Abschnitte unterteilt sind, die den Teilen zugeordnet sind. Daher kann jeder der Teile mittels Software als Teil eines Computerprogramms realisiert werden, oder kann mittels Hardware in der Form eines IC-Chips oder einer integrierten Schaltung großen Ausmaßes realisiert werden.
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Während die Ausführungsformen, die Konfigurationen und die Modi gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Ausführungsformen beschrieben wurden, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung deckt verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen ab. Außerdem sind neben den verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen weitere Kombinationen und Konfigurationen einschließlich mehr, weniger oder einem einzelnen Element ebenfalls innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung enthalten.