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TECHNISCHES GEBIET
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Hier offenbarte Aspekte betreffen allgemein eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reservieren, Lokalisieren und Betreiben eines Fahrzeugs von einem bedarfsgesteuerten Fahrzeugdienst aus.
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STAND DER TECHNIK
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Die
US-Publikation Nr. 20110060480 für Mottla offenbart, aber ohne Beschränkung darauf, Verfahren, Systeme und Vorrichtungen zum Reservieren eines reservierbaren Mittels unter Verwendung einer mobilen Vorrichtung. Eine mobile Vorrichtung kommuniziert direkt mit einem fahrzeugassoziierten Steuermodul oder mittels eines Reservierungsservers unter Verwendung entweder eines TCP/IP-Kommunikationskanals oder von Nahfeldkommunikation. Ein Mitglied gibt eine Anforderung unter Verwendung der durch die Mobilvorrichtungsanwendung bereitgestellten Benutzeroberfläche ein. Die Identität des Mitglieds wird validiert, das fahrzeugassoziierte Steuermodul führt die Anforderung durch Senden eines Signals zu einem Computer oder Sensor im Fahrzeug mittels der Fahrzeugverdrahtung oder des Fahrzeug-CAN-Bus aus. Die Anforderung kann eine Funktion sein, wie etwa Entriegelung der Fahrzeugtüren, Aufleuchtenlassen der Innen- oder Außenlampen, Ertönenlassen der Hupe oder Aktivieren eines Panikalarms.
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KURZFASSUNG
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Bei einer Ausführungsform wird eine Vorrichtung zum Reservieren von und Zugang zu einem Fahrzeug bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst einen Sendeempfänger und eine Steuerung. Die Steuerung ist im Fahrzeug positioniert und ausgelegt zum Empfangen eines ersten Signals, das eine Reservierungszeit für einen Benutzer zum Erhalten von Zugang des Fahrzeugs angibt, von einem Fahrzeug-Teil-Server. Die Steuerung ist ferner ausgelegt zum Aktivieren des Sendeempfängers zu einer vorbestimmten Zeit vor der Reservierungszeit zur Überwachung auf die Anwesenheit einer mobilen Vorrichtung.
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Bei einer anderen Ausführungsform werden eine Vorrichtung zum Reservieren von und Zugang zu einem Fahrzeug bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst einen BLE-Sendeempfänger (Bluetooth Low Energy) und eine Steuerung. Die Steuerung ist im Fahrzeug positioniert und ausgelegt zum Empfangen eines ersten Signals, das eine Reservierungszeit für einen Benutzer zum Erhalten von Zugang des Fahrzeugs angibt, von einem Fahrzeug-Teil-Server. Die Steuerung ist ferner ausgelegt zum Aktivieren des BLE-Sendeempfängers zu einer vorbestimmten Zeit vor der Reservierungszeit zur Überwachung auf die Anwesenheit einer mobilen Vorrichtung.
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Bei einer anderen Ausführungsform wird ein in einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium realisiertes Computerprogrammprodukt bereitgestellt, das für Reservierung von und Zugang zu einem Fahrzeug programmiert ist. Das Computerprogrammprodukt umfasst Anweisungen zum Senden eines ersten Signals, das eine Reservierungszeit für einen Benutzer zum Erhalten von Zugang zu einem Fahrzeug angibt, zu einem Fahrzeug-Teil-Server. Das Computerprogrammprodukt umfasst ferner Anweisungen, um über GPS-Koordinaten zu bestimmen, ob sich der Benutzer zu einem ersten vorbestimmten Zeitpunkt vor der Reservierungszeit dem Fahrzeug nähert, um Zugang zu dem Fahrzeug zu erhalten.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden im Einzelnen in den angefügten Ansprüchen herausgestellt. Andere Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen werden jedoch durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich und am besten verständlich. Es zeigen:
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1 ein Beispiel für ein System, das ein Fahrzeug von einem bedarfsgesteuerten Fahrzeugdienst aus reserviert, lokalisiert und betreibt, gemäß einer Ausführungsform; und
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2A–2B ein Beispiel für ein erstes Verfahren bzw. ein zweites Verfahren, das ein Fahrzeug von einem bedarfsgesteuerten Fahrzeugdienst aus reserviert, lokalisiert und betreibt, gemäß einer Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Wie erforderlich werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen realisiert werden kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Spezifische hier offenbarten Struktur- und Funktionsdetails sind deshalb nicht als Beschränkung aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um es Fachleuten zu lehren, die vorliegende Erfindung verschiedenartig einzusetzen.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen im Allgemeinen mehrere Schaltungen, elektrische Vorrichtung und mindestens eine Steuerung bereit. Alle Erwähnungen der Schaltungen, der mindestens einen Steuerung und anderer elektrischer Vorrichtungen und der durch diese bereitgestellte Funktionalität sollen nicht darauf beschränkt sein, nur das hier dargestellte und beschriebene einzuschließen. Obwohl den verschiedenen offenbarten Schaltungen, Steuerungen und anderen elektrischen Vorrichtungen bestimmte Kennzeichnungen zugewiesen werden können, sollen diese Kennzeichnungen den Umfang der Funktionsweise für die verschiedenen Schaltungen, Steuerungen und anderen elektrischen Vorrichtungen nicht beschränken. Solche Schaltungen, Steuerungen und andere elektrische Vorrichtungen können auf beliebige Weise auf der Basis der konkreten Art von elektrischen Implementierung, die erwünscht ist, miteinander kombiniert und/oder getrennt werden.
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Es versteht sich, dass jede Steuerung (oder Kopfeinheit), so wie sie hier offenbart wird, eine beliebige Anzahl von Mikroprozessoren, integrierten Schaltungen, Speichervorrichtungen (z.B. FLASH, RAM (Direktzugriffsspeicher), ROM (Festwertspeicher), EPROM (elektrisch programmierbarer Festwertspeicher), EEPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher) oder andere geeignete Varianten davon) und Software umfassen können, die miteinander zusammenwirken, um hier offenbarte Operation(en) auszuführen. Außerdem benutzt jede offenbarte Steuerung einen beliebigen oder beliebige mehrere Mikroprozessoren zur Ausführung eines Computerprogramms, das in einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium realisiert ist, das dafür programmiert ist, eine beliebige Anzahl der offenbarten Funktionen auszuführen. Ferner umfasst jede hier bereitgestellte Steuerung ein Gehäuse und eine verschiedene Anzahl von Mikroprozessoren, integrierten Schaltungen und Speichervorrichtungen (z.B. FLASH, RAM (Direktzugriffsspeicher), ROM (Festwertspeicher), EPROM (elektrisch programmierbarer Festwertspeicher), EEPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher)), die im Gehäuse positioniert sind. Die offenbarte(n) Steuerung(en) umfassen außerdem auf Hardware basierende Eingänge und Ausgänge zum Empfangen bzw. Senden von Daten von und zu anderen auf Hardware basierenden Vorrichtungen wie hier besprochen.
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Bedarfsgesteuerte Autodienste werden als Alternative zum traditionellen Autovermietungsgeschäft und der persönlichen Autoeigentümerschaft in der heutigen Gesellschaft immer beliebter. Bedarfsgesteuerte Autodienste sind insofern bequemer als das traditionelle Autovermietungsschema, als der Kunde eine mobile Anwendung (oder App) benutzen kann, um ein Fahrzeug in Inkrementen von Stunden, Tagen oder Wochen aus der Ferne zu reservieren. Um den Dienst weiter zu verbessern, werden die Fahrzeuge strategisch in einem Versorgungsgebiet (z.B. Nachbarschaften, Städten, Flughäfen und Universitäts-Campus) angeordnet.
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Um den Dienst zu benutzen, muss der Kunde sich zuerst zur Genehmigung bei dem Dienstanbieter registrieren. Nach Genehmigung erhält der Kunde eine Mitgliedskarte, die es dem Kunden ermöglicht, den Dienst zu benutzen. Bei Empfang der Mitgliedskarte kann der Kunde über ein Online-Portal oder eine Mobil-App ein Fahrzeug buchen. Wenn der Kunde ein Fahrzeug bucht, erhält der Kunde die folgenden Informationen, um ihm dabei zu helfen, das Fahrzeug zu lokalisieren: ein Bild des Fahrzeugs, einen Fahrzeugnamen und eine Adresse, an der sich das Fahrzeug befindet.
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Der Kunde muss dann zu der Adresse navigieren, an der sich das Fahrzeug befindet. Wenn er da ist, muss der Kunde einen Bereich (z.B. einen Parkplatz) nach einem Fahrzeug absuchen, das mit dem ihm bereitgestellten Bild übereinstimmt, und dann dasjenige mit dem Namenetikett finden, das mit dem ihm in der Reservierung gegebenen Namen übereinstimmt. Als Nächstes verwendet der Kunde seine Mitgliedskarte zum Entriegeln des Fahrzeugs durch Halten der Karte über einen drahtlosen Leser, der an einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs angebracht ist. Sobald er sich im Fahrzeug befindet, findet der Kunde einen Zündschlüssel, der an einem einziehbaren Band am Armaturenbrett hängt, womit das Fahrzeug betrieben wird. Am Ende der Reservierung fährt der Kunde das Fahrzeug einfach an denselben Platz zurück. Obwohl mit dem oben erwähnten bedarfsgesteuerten Autodienst positive Aspekte verbunden sind, kann es problematische Aspekte des Erlebnisses geben.
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Zum Beispiel kann das Lokalisieren des Fahrzeugs schwierig sein. Speziell ist die Benutzung eines "Fahrzeugnamens" auf der Mobil-App an einem Aufkleber am Fahrzeug unnötigerweise umständlich. In einigen Fällen ist der Aufkleber am Fahrzeug mit dem "Fahrzeugnamen" angesichts der Tatsache, dass sich das Fahrzeug auf einem Parkplatz mit mehreren Fahrzeugen befindet, die mehr als wahrscheinlich im Hinblick auf Hersteller und Modell mit dem lokalisierten Fahrzeug identisch sind, nicht leicht identifizierbar. Es ist nicht unvernünftig anzunehmen, dass der Kunde relativ viel Mühe aufwenden muss, um durch den Parkplatz zu laufen und Namenetikette anzusehen, bevor er das reservierte Fahrzeug findet.
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Ein anderer Nachteil des oben erwähnten bedarfsgesteuerten Autodienstes ist, dass eine physische Mitgliedskarte erforderlich ist. Zum Beispiel erfordert der bedarfsgesteuerte Autodienst, dass der Dienstanbieter für alle registrierten Benutzer eine Mitgliedskarte produziert und ausgibt. Dies ist kein effizienter Prozess, und ein solcher Prozess kann verbessert werden, um das Kundenerlebnis zu verbessern. Andere Probleme, die die physische Mitgliedskarte umgeben, sind (i) mit dem Produzieren und Verteilen der Karten verbundene Kosten, (ii) der Kunde kann seine Karte entweder verlieren oder seine Karte einfach vergessen und/oder (iii) der Kunde könnte die Karte im Fahrzeug einschließen.
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Als Letztes kann mit dem bedarfsgesteuerten Autodienst eine Batterie im Auto verbraucht werden. Z.B. können die Hilfstelematikgeräte, die sich im Fahrzeug befinden, einen hohe Laststrategie des elektrischen Systems des Fahrzeugs bei ausgeschaltetem Fahrzeug kompromittieren, was dadurch zu einer leeren Batterie führt.
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1 zeigt ein Beispiel für ein System 10, das ein Fahrzeug 12 von einem bedarfsgesteuerten Fahrzeugdienst aus entsprechend einem Ausführungsbeispiel reserviert, lokalisiert und betreibt. Das System 10 umfasst einen Fahrzeug-Anteil-Elektronikserver 14 (oder Fahrzeug-Anteil-Server) und/oder eine Datenbank 15. Das System 10 umfasst ferner eine mobile Vorrichtung 16, die in bidirektionaler drahtloser Kommunikation mit dem Fahrzeug 12 eintritt, um Reservierung, Lokalisierung und Betrieb des Fahrzeugs 12 in einem Fahrzeug-Teil-Format (d.h. bedarfsgesteuerten Autodienst) zu ermöglichen. Der Server 14 und/oder die Datenbank 15 sind mit dem bedarfsgesteuerten Autodienst affiliiert, und der Server 14 kann in bidirektionale Kommunikation mit dem Fahrzeug 12 eintreten. Die Datenbank 15 speichert relevante Reservierungsinformationen entsprechend dem Fahrzeug 12, das für den bedarfsgesteuerten Autodienst zu vermieten ist, und dem Kunden, der das Fahrzeug 12 von dem bedarfsgesteuerten Autodienst mieten möchte.
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Ein Kunde kann mit dem Mobilgerät 16 den Autodienst buchen oder eine Reservierung für ihn herstellen. Es versteht sich, dass die mobile Vorrichtung 16 ein Mobiltelefon, Tablet, Laptop usw. sein kann. Die Reservierung kann zu einem beliebigen vorbestimmten Datum und/oder einer beliebigen vorbestimmten Uhrzeit erfolgen, um das Fahrzeug 12 zu reservieren. Der Server 14 empfängt Informationen entsprechend der Reservierung (z.B. Kundenname, Datum/Uhrzeit der Reservierung, Dauer des Fahrzeug-Teilens, Bezahlungsinformationen, Fahrzeuginformationen (Hersteller, Modell, Jahr usw.)) auf einem Signal SERVICE_REQUEST und speichert diese Informationen in der Datenbank 15. Der Server 14 kann dann die Reservierungs-(oder Einplanungs)-Informationen drahtlos auf einem Signal RESERVATION_STATUS zu dem Fahrzeug 12 und der mobilen Vorrichtung 16 senden.
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Das Fahrzeug 12 umfasst im Allgemeinen mindestens einen Sendeempfänger 18 (im Folgenden "Sendeempfänger"), der in oder am Fahrzeug 12 positioniert ist. Die mobile Vorrichtung 16 und der Sendeempfänger 18 kommunizieren über BLE (Bluetooth Low Energy) (oder innerhalb einer BLE-Umgebung) drahtlos miteinander. Eine integrierte Telematiksteuereinheit 20 oder Fahrzeugsteuerung 20 (im Folgenden "Steuerung 20") ist im Fahrzeug 12 positioniert und wirksam zur Kommunikation mit der mobilen Vorrichtung 16 mit dem Sendeempfänger 18 gekoppelt. Es versteht sich, dass die durch die Steuerung 20 ausgeführte Funktionalität getrennt und durch eine beliebige Anzahl von im Fahrzeug 12 positionierten Steuerungen ausgeführt werden kann. Die mobile Vorrichtung 16 und die Steuerung 20 können (z.B. über den Sendeempfänger 18) innerhalb der BLE-Umgebung miteinander kommunizieren, ohne dass sie miteinander zuvor gepaart und/oder elektrisch verbunden werden müssen.
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Die mobile Vorrichtung 16 kann als ein Ankündiger in der BLE-Umgebung definiert werden und ein Signal BLE_ADVERTISEMENT zu dem Sendeempfänger 18 senden. Das Signal BLE_ADVERTISEMENT kann im Allgemeinen insofern als relativ generisch aufgefasst werden, als das Signal simple Daten, wie etwa eine Identifikation oder Kunden-ID und/oder herstellerspezifische Daten der mobilen Vorrichtung 16 umfassen kann. Die Steuerung 20 benutzt das Signal BLE_ADVERTISEMENT zum Identifizieren eines Kunden, der das Fahrzeug 12 für den bedarfsgesteuerten Autodienst benutzen möchte. Zusammen mit dem Sendeempfänger 18 kann die Steuerung 20 als ein Scanner in der BLE-Umgebung definiert werden. Zu dem Zeitpunkt, wenn die Reservierung für den Autodienst auftreten soll, aktiviert die Steuerung 20 den Sendeempfänger 18, um nach dem Signal BLE_ADVERTISEMENT von der mobilen Vorrichtung 16 zu scannen, so dass das Fahrzeug 10 auf die Anwesenheit des Kunden über die mobile Vorrichtung 16 des Kunden überwacht. Das Mobilfunkmodem 24 im Fahrzeug 12 ermöglicht WiFi-Zugang mit der mobilen Vorrichtung 16 und/oder mit dem Server 14. Das Fahrzeug 12 kann einen Sendeempfänger (nicht gezeigt) (z.B. 802.n-Sendeempfänger oder eine andere geeignete Alternative) in die bidirektionale Kommunikation mit dem Server 14 benutzen.
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Die Steuerung 20 umfasst eine GPS-Einheit (Global Positioning System) 22, ein Mobilfunkmodem 24, ein BLE-Scanner-Verwaltungsmodul 26 und ein BLE-Lokalisierungsmodul 28. Die Steuerung 20 umfasst eine beliebige Anzahl von Mikroprozessoren und Speicher zum Ausführen von Anweisungen oder Code, die dem BLE-Scanner-Verwaltungsmodul 26 und dem BLE-Lokalisierungsmodul 28 zugeordnet sind. Die GPS-Einheit 22 stellt dem Ort des Fahrzeugs 12 entsprechende GPS-Daten (oder Ortsdaten) bereit. Das BLE-Scanner-Verwaltungsmodul 26 bildet eine Schnittstelle mit dem Sendeempfänger 18 zum Senden eines Signals BLE_SCANNER zu der mobilen Vorrichtung 16 zum Einleiten eines BLUETOOTH-Paarungs- und -Verbindungsprozesses. Die mobile Vorrichtung 16 bestätigt das Signal BLE_SCANNER und sendet eine Bestätigungsnummer auf einem Signal CONFIRMATION.
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Die Steuerung 20 empfängt die Bestätigungsnummer und schließt den BLUETOOTH-Paarungs- und -Verbindungsprozess ab. An diesem Punkt erkennt das Fahrzeug 12 die mobile Vorrichtung 16 als vertrauenswürdige Vorrichtung, und die mobile Vorrichtung 16 kann verschiedene Aspekte eines Fahrzeugsystems 30 steuern. Zum Beispiel kann die Steuerung 20 Steuersignale auf einem Signal CTR zu einem Fahrzeugsystem 30 senden, die Entriegelung, Verriegelung, Motorstart usw. zu dem Fahrzeugsystem 30 entsprechen. Das Fahrzeugsystem 30 kann eine oder mehrere Türen und/oder eine Heckklappe entriegeln, den Motor starten usw. Das Fahrzeugsystem 30 kann dann ein Signal VEHICLE STATUS senden, das den Status angibt, wie etwa Verriegelung und Entriegelung der Tür oder ob der Motor des Fahrzeugs gestartet wurde. Das Fahrzeug 12 kann dann den Daten auf dem VEHICLE_STATUS entsprechende Informationen zu dem Server 14 und/oder der Datenbank 15 senden, um mitzuteilen, dass das Fahrzeug 12 durch den Kunden für Fahrzeug-Teilen gesichert wurde. Im Allgemeinen versteht sich, dass die Benutzung der Komponenten, aus denen die BLE-Umgebung besteht, ein Fahrzeugetikett, Kundenmitgliedschaft und/oder einen Kartenleser überflüssig macht.
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2A und 2B zeigen ein Beispiel für ein erstes Verfahren 100 bzw. ein zweites Verfahren 200, das das Fahrzeug 12 von einem bedarfsgesteuerten Fahrzeugdienst aus reserviert, lokalisiert und betreibt, gemäß einer Ausführungsform.
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Die mobile Vorrichtung 16 ist allgemein dafür ausgelegt, die nachfolgend in Verbindung mit dem ersten Verfahren 100 erwähnten Operationen auszuführen. Im Allgemeinen führt der Kunde eine Reservierung unter Verwendung seiner jeweiligen mobilen Vorrichtung 16 durch (siehe das Signal SERVICE_REQUEST). Der Server 14 führt der mobilen Vorrichtung 16 und dem Fahrzeug 12 ein Signal RESERVATION_STATUS zu, nachdem er die Reservierung für den bedarfsgesteuerten Fahrzeugdienst empfängt. Das Signal RESERVATION_STATUS gibt Informationen entsprechend, aber ohne Beschränkung darauf, einer Kunden-ID, einer Bestätigungsnummer für die Reservierung, einer Fahrzeug-ID (d.h. einschließlich der Art von reserviertem Fahrzeug), einem Ort des Fahrzeugs 12, einer Startzeit für den Kunden zum Beginnen des Mietens des Fahrzeugs 12 und einer Endzeit für das Mieten des Fahrzeugs 12 zum Ablauf. Die Steuerung 20 empfängt diese Informationen von dem Server 14 und sendet die neuesten GPS-Daten des Fahrzeugs 12 zu dem Server 14. Die Steuerung 20 aktiviert den Sendeempfänger 18, um nach BLE-Ankündigung(en) auf dem Signal BLE_ADVERTISEMENT von der mobilen Vorrichtung 16 zu scannen, an einem vorbestimmten Zeitpunkt, bevor die Reservierung aktiv ist. Diese Bedingung ermöglicht der mobilen Vorrichtung 16, den Batterieverbrauch zu verringern, da der Sendeempfänger 18 nur zum Zeitpunkt der bevorstehenden Reservierung aktiv ist. Nachdem die Reservierung erfolgt ist, bestimmt die mobile Vorrichtung 16, ob der Kunde innerhalb einer vernünftigen Zeitdauer vor der Reservierung zu dem Fahrzeug 12 findet. Diese Aspekte werden nachfolgend ausführlicher besprochen.
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In Operation 110 richtet die mobile Vorrichtung 16 eine erste Zeitdauer ein, die einem Zeitraum vor der eingeplanten Reservierungsstartzeit entspricht, zur Überwachung auf den Ort des Kunden mit Bezug auf den Ort des Fahrzeugs 12. Nachdem die mobile Vorrichtung 16 die erste Zeitdauer vor der eingeplanten Reservierungsstartzeit eingerichtet hat, bestimmt die mobile Vorrichtung 16, ob eine aktuelle Zeit in die erste Zeitdauer der eingeplanten Reservierungszeit fällt, um auf den Ort des Kunden mit Bezug auf den Ort des Fahrzeugs 12 zu überwachen. Diese Bedingung ermöglicht der mobilen Vorrichtung 16, Stromverbrauch zu sparen, da die mobile Vorrichtung 16 für eine relativ kürzere Zeitdauer auf den Ort des Kunden mit Bezug auf das Fahrzeug 12 überwacht, im Gegensatz zur Überwachung auf den Ort des Kunden mit Bezug auf das Fahrzeug 12, wenn die Reservierung zuerst erfolgt, da es möglich ist, dass die Reservierung Stunden vor dem Start der Reservierung durchgeführt werden kann. Es wäre nicht ideal, wenn die mobile Vorrichtung 16 den Ort des Kunden mit Bezug auf den Ort des Fahrzeugs 12 für einen langen Zeitraum vor der Reservierung des Autodienstes überwacht, da diese Bedingung die Batterie der mobilen Vorrichtung 16 verbrauchen kann. In einem Beispiel kann die erste Zeitdauer eine Stunde vor der eingeplanten Reservierungszeit zum Beginnen mit dem Überwachen des Orts des Kunden in Bezug auf den Ort des Fahrzeugs 12 sein. Wenn die aktuelle Zeit nicht in der ersten Zeitdauer liegt, bleibt das Verfahren 100 in Operation 110. Wenn die aktuelle Zeit in der ersten Zeitdauer liegt, geht das Verfahren 100 zu Operation 120 über.
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In Operation 120 bestimmt die mobile Vorrichtung 16, ob der Kunde in einer Richtung zu dem Ort des Fahrzeugs 12 unterwegs ist. Zum Beispiel bestimmt die mobile Vorrichtung 16, ob ihre GPS-Koordinaten auf dem Kurs in eine Richtung zum Ort des Fahrzeugs 12 sind. Wenn diese Bedingung wahr ist, schreitet das Verfahren 100 zu Operation 130. Wenn diese Bedingung falsch ist, schreitet das Verfahren 100 zu Operation 122.
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In Operation 122 gibt die mobile Vorrichtung 16 dem Kunden eine visuelle und/oder hörbare Benachrichtigung, dass der Kunde nicht auf dem Kurs in eine Richtung, wo sich das Fahrzeug 12 befindet, ist. Die mobile Vorrichtung 16 kann auch eine Aufforderung (oder ein Schnellzugriffsmenü) bereitstellen, um es dem Kunden zu ermöglichen, die Reservierungszeit zu streichen oder zu ändern, falls der Kunde die ursprünglich eingeplante Reservierungszeit nicht einhalten kann.
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In Operation 124 bestimmt die mobile Vorrichtung 16, ob der Kunde die ursprünglich eingeplante Reservierungszeit geändert oder gestrichen hat. Wenn diese Bedingung wahr ist, schreitet das Verfahren 100 zu Operation 126, und die mobile Vorrichtung 16 sendet eine modifizierte Reservierung zu dem Server 14. Wenn diese Bedingung nicht wahr ist, schreitet das Verfahren zurück zu Operation 120.
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In Operation 130 bestimmt die mobile Vorrichtung 16, ob sich der Kunde innerhalb einer vorbestimmten Distanz von dem Fahrzeug 12 befindet. Speziell kann die vorbestimmte Distanz der vergebenen Distanz in der BLE-Umgebung entsprechen, um es dem Fahrzeug 12 zu ermöglichen, die Anwesenheit der mobilen Vorrichtung 16 zu detektieren. In einem Beispiel kann die vorbestimmte Distanz kleiner oder gleich 100 Meter sein. Wenn diese Bedingung wahr ist, geht das Verfahren 100 zu Operation 140 über. Wenn diese Bedingung falsch ist, geht das Verfahren 100 zu Operation 135 über.
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In Operation 135 stellt die mobile Vorrichtung 16 auf einer Anzeige davon Wegbeschreibungen für den Kunden bereit, um den Kunden zu dem Ort des Fahrzeugs 12 zu führen. In einem Beispiel kann die mobile Vorrichtung 16 den Ort des Fahrzeugs 12 mit Bezug auf den Ort der mobilen Vorrichtung 16 anzeigen. Die mobile Vorrichtung 16 kann auch dem Kunden schrittweise Navigationsanweisungen bereitstellen, um die zwei Punkte (d.h. das Fahrzeug 12 und die mobile Vorrichtung 16) zu verbinden.
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In Operation 140 leitet die mobile Vorrichtung 16 Senden des Signals BLE_ADVERTISEMENT zum Fahrzeug 12 ein. Das Signal BLE_ADVERTISEMENT umfasst eine Kennung, mit der das BLE-Scannermodul 26 den Kunden identifiziert.
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In Operation 150 bestimmt die mobile Vorrichtung 16, ob das Signal BLE_SCANNER vom Fahrzeug 12 empfangen wurde. Wenn diese Bedingung wahr ist, schreitet das Verfahren 100 zu Operation 160. Wenn nicht, bleibt das Verfahren 100 in Operation 150.
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In Operation 160 bestätigt die mobile Vorrichtung 16 den Empfang des Signals BLE_SCANNER von dem Fahrzeug 12 und sendet ein Signal CONFIRMATION zu dem Fahrzeug 12. Das Signal CONFIRMATION umfasst eine Bestätigungsnummer. Nachdem das Fahrzeug 12 das Signal CONFIRMATION empfängt, erkennt das Fahrzeug 12 die mobile Vorrichtung 16 als vertrauenswürdige Vorrichtung.
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In Operation 170 kann die mobile Vorrichtung 16 auf eine darauf geladene Anwendung zum Steuern verschiedener Optionen des Fahrzeugs 12, wie etwa Verriegelung, Entriegelung und Fernstarten des Fahrzeugs von der mobilen Vorrichtung 16 aus, zugreifen. Der Kunde kann die Anwendung zu einem beliebigen Zeitpunkt vor der Ausführung von Operation 160 auf die mobile Vorrichtung 16 laden.
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2B zeigt allgemein die Ausführung des zweiten Verfahrens 200. Das Fahrzeug 12 ist im Allgemeinen dafür ausgelegt, die in Verbindung mit dem zweiten Verfahren 200 angegebenen Operationen auszuführen.
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In Operation 210 richtet die Steuerung 20 ebenfalls eine erste Zeitdauer ein, die einem Zeitraum vor der eingeplanten Reservierungsstartzeit zur Überwachung auf den Empfang etwaiger Signale von der mobilen Vorrichtung 16 (z.B. des Signals BLE_ADVERTISEMENT) entspricht. In diesem Fall aktiviert die Steuerung 20 den Sendeempfänger 18 zur Überwachung auf etwaige Signale von der mobilen Vorrichtung 16. Diese Bedingung minimiert den Stromverbrauch für das Fahrzeug 12, da der Sendeempfänger 18 nur für die erste Zeitdauer aktiv ist, statt kontinuierlich für lange Zeiträume nach etwaigen Signalen von der mobilen Vorrichtung 16 Ausschau zu halten. Wenn die Steuerung 20 bestimmt, dass eine aktuelle Zeit in der ersten Zeitdauer liegt, schreitet das Verfahren 200 zu Operation 220. Wenn nicht, bleibt das Verfahren 200 in Operation 210.
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In Operation 220 weckt die Steuerung 20 die GPS-Einheit 22 auf, um ihre aktuellen GPS-Koordinaten zu bestimmen. Die Steuerung 20 vergleicht ihre aktuellen GPS-Koordinaten mit den GPS-Koordinaten oder Ortsdaten, die auf dem Signal VEHICE_STATUS bereitgestellt werden, wenn die Reservierung erfolgt, um zu bestätigen, dass eine Übereinstimmung besteht. Wenn diese Bedingung wahr ist, geht das Verfahren 200 zu Operation 240 über. Wenn nicht, geht das Verfahren 200 zu Operation 230 über. Es wird in Betracht gezogen, dass die Steuerung 20 auch Informationen wie Kraftstoffstand und Zündungsstatus für das Fahrzeug 12 auf dem Signal VEHICLE_STATUS aufnehmen kann. Das Fahrzeug 12 stellt Kraftstoffstatus (oder Batterieladestatus, wenn das Fahrzeug 12 als ein Hybrid-Elektrofahrzeug oder ein Elektrofahrzeug implementiert ist) für den Server 14 bereit, um dem Server 14 die Menge an Kraftstoff oder Menge an Batterieladung, die im Fahrzeug 12 anwesend ist, mitzuteilen. Der Server 14 kann dann der mobilen Vorrichtung 16 (d.h. dem Kunden) die Menge an Kraftstoff oder Batterieladung, die auf dem Fahrzeug 12 vorhanden ist, vor der Reservierung mitteilen. Das Fahrzeug 12 kann auch den Zündungsstatus dem Server 14 bereitstellen, um diesem ein autorisiertes oder nicht autorisiertes Starten mitzuteilen.
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In Operation 230 sendet die Steuerung 20 eine Benachrichtigung zusammen mit ihren aktuellen GPS-Koordinaten zum Server 14. Der Server 14 kann dann die aktualisierten GPS-Koordinatendaten zu der mobilen Vorrichtung 16 senden, um den Kunden zu benachrichtigen.
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In Operation 232 speichert die Steuerung 20 die aktualisierten GPS-Koordinatendaten und assoziiert diese Daten als den Ort, für den das Fahrzeug 12 durch den Kunden abzuholen ist.
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In Operation 240 scannt die Steuerung 20 weiter nach dem Signal BLE_ADVERTISEMENT von der mobilen Vorrichtung 16.
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In Operation 250 bestimmt die Steuerung 20, ob das Signal BLE_ADVERTISEMENT gefunden wurde. Wenn diese Bedingung wahr ist, geht das Verfahren 200 zu Operation 260 über. Wenn nicht, geht das Verfahren 200 zurück zu Operation 240.
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In Operation 260 steuert die Steuerung 20 das Fahrzeugsystem 30 zur Erzeugung visueller und hörbarer Hinweise, wie zum Beispiel Aktivierung/Deaktivierung der Außenbeleuchtung und/oder einer Fahrzeughupe. Die Steuerung 20 sendet außerdem das Signal BLE_SCANNER zu der mobilen Vorrichtung 16.
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In Operation 270 überwacht die Steuerung 20 auf das Signal CONFIRMATION von der mobilen Vorrichtung 16, um zu bestimmen, ob eine der Reservierung entsprechende Bestätigungsnummer empfangen wurde. Wenn diese Bedingung wahr ist, geht das Verfahren 200 zu Operation 280 über. Wenn nicht, geht das Verfahren 200 zurück zu Operation 260.
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In Operation 280 erkennt die Steuerung 20 die mobile Vorrichtung 16 als vertrauenswürdige Vorrichtung, und die Steuerung 20 ist in der Lage, Steuersignale von der mobilen Vorrichtung 16 zur Steuerung verschiedener Aspekte des Fahrzeugsystems 30 (z.B. Verriegelung, Entriegelung, Fernstart des Fahrzeugs 12, Benutzungsautorisierung eines Zündschalters über einen im Fahrzeug befindlichen Schlüssel, nachdem der Kunde Zugang (oder Benutzerzugang) zu dem Fahrzeug erhält usw.) zu empfangen.
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Das System 10 kann auch verschiedene Sicherheitsaktionen verwenden, wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf (i) der mobilen Vorrichtung 16 nur erlauben, das Fahrzeug 12 während der bestätigten Dauer der Mietperiode zu betreiben, (ii) Benutzen einer IMEI (International Mobile Station Equipment Identify) der mobilen Vorrichtung 16 des Kunden zur Autorisierung der mobilen Vorrichtung 16 zum Betrieb des Fahrzeugs 12, (iii) weiteres Erweitern des IMEI-Aspekts durch Verknüpfen der IMEI mit einer vom Kunden erzeugten PIN, wobei die Kunden-PIN eine selbständige sein kann (iv) Erfordern, dass der Kunde während eines Paarungsprozesses die Führerscheinnummer des Kunden eingibt, und (v) Verifizieren, dass der Kunde über einen gültigen Führerschein verfügt, bevor das Fahrzeug betrieben wird (und gegebenenfalls Verifizieren des Kundenalters).
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Obwohl oben Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Stattdessen sind die in der Beschreibung verwendeten Wörter nicht Wörter der Beschränkung, sondern der Beschreibung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale verschiedener Implementierungsausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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Es ist ferner beschrieben:
- A. Vorrichtung für Reservierung von und Zugang zu einem Fahrzeug, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst:
einen Sendeempfänger; und
eine in einem Fahrzeug positionierte Steuerung, ausgelegt zum
Empfangen eines ersten Signals, das eine Reservierungszeit angibt, von einem Fahrzeug-Anteil-Server zur Ermöglichung von Benutzerzugang zum Fahrzeug; und
Aktivieren des Sendeempfängers zu einem vorbestimmten Zeitpunkt vor der Reservierungszeit zur Überwachung auf die Anwesenheit einer mobilen Vorrichtung.
- B. Vorrichtung nach A, wobei die Steuerung ferner ausgelegt ist zum Empfangen von Informationen entsprechend eines vorbestimmten Satzes von GPS-Koordinaten (Global Positioning System) von dem Fahrzeug-Anteil-Server, wobei der vorbestimmte Satz von GPS-Koordinaten einem Ort entspricht, an dem die Steuerung Zugang zu dem Fahrzeug zur Reservierungszeit oder dem vorbestimmten Zeitpunkt vor der Reservierungszeit ermöglicht.
- C. Vorrichtung nach B, wobei die Steuerung ferner ausgelegt ist zum Ermöglichen von Benutzerzugang zum Fahrzeug als Reaktion darauf, dass der vorbestimmte Satz von GPS-Koordinaten, die von dem Fahrzeug-Anteil-Server empfangen wird, mit einem tatsächlichen Satz von GPS-Koordinaten übereinstimmt, die einem tatsächlichen physischen Ort des Fahrzeugs entspricht.
- D. Vorrichtung nach C, wobei die Steuerung ferner ausgelegt ist zum Überwachen auf die mobile Vorrichtung als Reaktion darauf, dass der vorbestimmte Satz von GPS-Koordinaten mit dem tatsächlichen Satz von GPS-Koordinaten an dem vorbestimmten Zeitpunkt vor der Reservierungszeit übereinstimmt.
- E. Vorrichtung nach C, wobei die Steuerung ferner ausgelegt ist zum Senden einer Benachrichtigung zu dem Fahrzeug-Anteil-Server als Reaktion darauf, dass der vorbestimmte Satz von GPS-Koordinaten nicht mit dem tatsächlichen Satz von GPS-Koordinaten übereinstimmt.
- F. Vorrichtung nach E, wobei die Benachrichtigung den tatsächlichen Satz von GPS-Koordinaten umfasst.
- G. Vorrichtung nach A, wobei die Steuerung ferner ausgelegt ist zum Senden von einer Kraftstoffmenge im Fahrzeug oder einer Menge an Batterieladung entsprechenden Informationen zu dem Fahrzeug-Anteil-Server.
- H. Vorrichtung nach A, wobei die Steuerung ferner ausgelegt ist zum (i) Empfangen einer Startzeit von dem Fahrzeug-Anteil-Server, die angibt, wann die Steuerung Benutzerzugang zum Fahrzeug ermöglicht; und (ii) Empfangen einer Endzeit von dem Fahrzeug-Anteil-Server, die angibt, wann die Steuerung Benutzerzugang zum Fahrzeug nicht mehr ermöglicht.
- I. Vorrichtung nach A, wobei der Sendeempfänger ein auf BLE (Bluetooth Low Energy) basierender Sendeempfänger zum Kommunizieren mit der mobilen Vorrichtung ist.
- J. Vorrichtung für Reservierung von und Zugang zu einem Fahrzeug, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst:
einen BLE-Sendeempfänger (Bluetooth Low Energy); und
eine Fahrzeugsteuerung, ausgelegt zum
Empfangen eines ersten Signals von einem Server, das eine Reservierungszeit angibt;
Aktivieren des BLE-Sendeempfängers an einem vorbestimmten Zeitpunkt vor der Reservierungszeit; und
Ermöglichen von Zugang zum Fahrzeug als Reaktion auf Detektion einer mobilen Vorrichtung unter Verwendung des BLE-Sendeempfängers nach dem vorbestimmten Zeitpunkt.
- K. Vorrichtung nach J, wobei die Steuerung ferner ausgelegt ist zum Empfangen von Informationen entsprechend einem vorbestimmten Satz von GPS-Koordinaten (Global Positioning System) von dem Server, wobei der vorbestimmte Satz von GPS-Koordinaten einem Ort entspricht, an dem die Steuerung Benutzerzugang zum Fahrzeug nach der vorbestimmten Zeit ermöglicht.
- L. Vorrichtung nach K, wobei die Steuerung ferner ausgelegt ist zum Vergleichen des vorbestimmten Satzes von GPS-Koordinaten mit einem tatsächlichen Satz von GPS-Koordinaten, der dem tatsächlichen physischen Ort des Fahrzeugs entspricht.
- M. Vorrichtung nach L, wobei die Steuerung ferner ausgelegt ist zum Überwachen auf die mobile Vorrichtung als Reaktion darauf, dass der vorbestimmte Satz von GPS-Koordinaten mit dem tatsächlichen Satz von GPS-Koordinaten zu dem vorbestimmten Zeitpunkt übereinstimmt.
- N. Vorrichtung nach L, wobei die Steuerung ferner ausgelegt ist zum Senden einer Benachrichtigung zum Server, wenn der vorbestimmte Satz von GPS-Koordinaten nicht mit dem tatsächlichen Satz von GPS-Koordinaten übereinstimmt.
- O. Vorrichtung nach N, wobei die Benachrichtigung den tatsächlichen Satz von GPS-Koordinaten als den Ort umfasst, an dem die Steuerung Benutzerzugang zum Fahrzeug zu dem Reservierungszeitpunkt ermöglicht.
- P. Vorrichtung nach J, wobei die Steuerung ferner ausgelegt ist zum Senden von einer Kraftstoffmenge im Fahrzeug oder einer Menge an Batterieladung entsprechenden Informationen zum Server.
- Q. Vorrichtung nach J, wobei die Steuerung ferner ausgelegt ist zum Empfangen (i) einer Startzeit von dem Server, die angibt, wann die Steuerung Benutzerzugang zum Fahrzeug ermöglicht; und (ii) einer Endzeit von dem Server, die angibt, wann die Steuerung Benutzerzugang zum Fahrzeug nicht mehr ermöglicht, von dem Server.
- R. Computerprogrammprodukt, das in einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium realisiert ist, das programmiert ist, Zugang zu einem Fahrzeug zu reservieren und zu ermöglichen, wobei das Computerprogrammprodukt Anweisungen umfasst zum Senden eines ersten Signals, das eine Reservierungszeit für einen Benutzer zum Erhalten von Zugang zu einem Fahrzeug angibt, zu einem Fahrzeug-Anteil-Server; und Bestimmen über GPS-Koordinaten, ob sich der Benutzer zu einem vorbestimmten Zeitpunkt vor der Reservierungszeit dem Fahrzeug nähert, um Zugang zum Fahrzeug zu erhalten.
- S. Computerprogrammprodukt nach R, das ferner Anweisungen umfasst, um dem Benutzer einen elektronischen Hinweis bereitzustellen, um den Benutzer zu benachrichtigen, dass sich der Benutzer nicht dem Fahrzeug nähert.
- T. Computerprogrammprodukt nach R, das ferner Anweisungen umfasst, um ein Ankündigungssignal nur dann zu dem Fahrzeug zu senden, wenn bestimmt wird, dass die GPS-Koordinaten innerhalb einer vorbestimmten Distanz von dem Fahrzeug liegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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