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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugantriebsvorrichtung, die ein Eingangsbauteil enthält, das antreibbar an einen Verbrennungsmotor gekoppelt ist, eine drehende Elektromaschine, ein Ausgangsbauteil, das antreibbar an Räder gekoppelt ist, einen Leistungsübertragungsmechanismus, der antreibbar an das Eingangsbauteil, die drehende Elektromaschine und das Ausgangsbauteil gekoppelt ist, und ein Gehäuse, das mindestens den Leistungsübertragungsmechanismus beherbergt.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Eine Vorrichtung, die in dem Patentdokument 1 offenbart ist, das nachfolgend genannt wird, ist bereits als ein Beispiel für die oben beschriebene Fahrzeugantriebsvorrichtung bekannt. In der folgenden Beschreibung werden in dem Abschnitt „HINTERGRUND TECHNIK” Bezugszeichen und Namen, die in dem Patentdokument 1 verwendet werden, entsprechend in Klammern zitiert. In der in dem Patentdokument 1 beschriebenen Vorrichtung, wie in 4 von dem Patentdokument 1 gezeigt, ist ein Hohlrad (R), das als ein Ausgangsdrehbauteil einer Leistungsverteilungsvorrichtung (Planetengetriebeeinheit 13) dient, gekoppelt, um zusammen mit einem buchsenähnlichen Bauteil (Ausgangswelle 14) über ein flanschähnliches Kupplungsbauteil, das sich in der radialen Richtung erstreckt, zu drehen. Das buchsenähnliche Bauteil (14) ist gebildet, um ein Eingangsbauteil (Ausgangswelle 12) zu umgeben, und ist auf der Verbrennungsmotorseite in der axialen Richtung und auf der radialen inneren Seite des Hohlrads (R) angeordnet. Ein Vorgelegeantriebsrad (15), das als ein Ausgangsrad dient, ist auf der äußeren Umfangsfläche eines Endbereichs des buchsenähnlichen Bauteils (14) auf der Verbrennungsmotorseite in axialer Richtung gebildet.
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Es ist notwendig, dass ein Rotor (21) einer drehenden Elektromaschine (Elektrogeneratormotor 16), das Hohlrad (R) und das Ausgangsrad (15), das auf dem buchsenähnlichen Bauteil (14) gebildet ist, alle derart abgestützt werden, dass sie bezüglich eines nicht-drehenden Bauteils, wie beispielsweise eines Gehäuses, drehbar sind, und sind folglich durch ein Rotorlager und ein Ausgangslager abgestützt. In der in dem Patentdokument 1 beschriebenen Vorrichtung befindet sich das Rotorlager zwischen dem Rotor (21) der drehenden Elektromaschine und dem Hohlrad (R) in der axialen Richtung, und das Ausgangslager befindet sich zwischen dem Hohlrad (R) und dem Ausgangsrad (15) in der axialen Richtung. Dies ermöglicht, dass das Hohlrad (R) drehbar durch das Gehäuse über eine Rotorwelle der drehenden Elektromaschine (16) und das Rotorlager, und über das buchsenähnliche Bauteil (14) und das Ausgangslager abgestützt wird. Das Ausgangslager befindet sich in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des buchsenähnlichen Bauteils (14) mit einem relativ kleinen Durchmesser. Dadurch kann das Ausgangslager, einen relativ kleinen Durchmesser haben, wodurch eine Kostenreduzierung des Ausgangslagers ermöglicht wird.
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[Betreffende Dokumente zum Stand der Technik]
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[Patentdokumente]
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- [Patentdokument 1] Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung mit der Nr. 2000-217205 ( JP 2000-217205 A )
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JP 2009/257519 A betrifft eine Fluidkanalstruktur einer Leistungsübertragungsvorrichtung, die in der Lage ist, eine ausreichende Menge eines Kühlfluids für einen Betriebszustand der Leistungsübertragung zu gewährleisten, selbst wenn die Gehäusegröße limitiert ist.
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JP 2009/257518 A betrifft eine Schmierstruktur einer Leistungsübertragungsvorrichtung, die in der Lage ist, ein Schmiermittel an Bauteile, die zu schmieren sind, gleichmäßig zu liefern, wenn das Schmiermittel an die Bauteile geliefert wird.
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JP 2009/222161 A betrifft eine Schmierstruktur einer Leistungsübertragungsvorrichtung, die in der Lage ist, eine geeignete Menge von Schmieröl an ein Leistungsübertragungsbauteil zu liefern, unabhängig von einem Fahrzustand.
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JP 2009/250422 A betrifft eine Fluidkanalstruktur für eine Leistungsübertragungsvorrichtung, die einen Rückfluss verhindern kann, selbst wenn eine Gehäusegröße beschränkt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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[Problem, das durch die Erfindung zu lösen ist]
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In der in dem Patentdokument 1 beschriebenen Vorrichtung sind das Hohlgrad (R) der Leistungsverteilungsvorrichtung, das buchsenähnliche Bauteil (14), dessen äußere Umfangsfläche durch das Ausgangslager abgestützt wird, und ein Verbindungsbauteil, das sich in der radialen Richtung erstreckt, um das Hohlrad (R) und das buchsenähnliche Bauteil (14) miteinander zu verbinden, Seite an Seite in der axialen Richtung angeordnet. Ein derartiger Aufbau veranlasst das Hohlrad, das Ausgangslager und das buchsenähnliche Bauteil (14) dazu, einen großen Raum in axialer Richtung in der Vorrichtung zu besetzen, was nachteilig die axiale Abmessung der gesamten Vorrichtung erhöht. Indes ist es denkbar, das Hohlrad, das Ausgangslager und das buchsenähnliche Bauteil (14) anzuordnen, so dass sie sich überlappen, bei einer Betrachtung in radialer Richtung, um die axiale Länge eines Raums zu reduzieren, in dem das Hohlrad, das Ausgangslager und das buchsenähnliche Bauteil (14) angeordnet sind. Eine derartige Anordnung kann jedoch Schwierigkeiten mit sich bringen, Öl an einige Zahnräder, Lager, usw., zu liefern, was eine geeignete Schmierung verhindern kann.
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Ausgehend von dem Vorangegangenen ist es wünschenswert, eine Fahrzeugantriebsvorrichtung zu schaffen, in der die axiale Dimension der gesamten Vorrichtung reduziert werden kann, um klein zu sein, und bei der verschiedene Bereiche geeignet geschmiert werden können.
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[Mittel zum Lösen des Problems]
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Fahrzeugantriebsvorrichtung bereit, die ein Eingangsbauteil enthält, das antreibbar an einen Verbrennungsmotor gekoppelt ist, eine drehende Elektromaschine, ein Ausgangsbauteil, das drehbar an Räder gekoppelt ist, einen Leistungsübertragungsmechanismus, der antreibbar an das Eingangsbauteil, die drehende Elektromaschine und das Ausgangsbauteil gekoppelt ist, und ein Gehäuse, das mindestens den Leistungsübertragungsmechanismus unterbringt. Die Fahrzeugantriebsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass: der Leistungsübertragungsmechanismus ein zylindrisches Bauteil und einen inneren Getriebemechanismus aufweist; der innere Getriebemechanismus mit Innenzähnen, die auf einer inneren Umfangsfläche des zylindrischen Bauteils bereitgestellt sind, verzahnt ist, und in einem inneren Gehäuseraum untergebracht ist, der auf einer radial inneren Seite des zylindrischen Bauteils gebildet ist; das zylindrische Bauteil drehbar abgestützt ist von der radial inneren Seite durch zwei Abstützlager, die sich an beiden Seiten in einer axialen Richtung über bzw. von dem inneren Getriebemechanismus befinden; das Gehäuse einen Abstützwandbereich enthält, und ein Ölsammelbereich und eine Passage für gesammeltes Öl innerhalb des Gehäuses bereitgestellt sind; der Abstützwandbereich eine Vorderwandfläche enthält, die über einen Spalt zu einer axialen Endfläche des zylindrischen Bauteils weist, und die sich zu einer radial äußeren Seite des zylindrischen Bauteils erstreckt, und einen Abstützvorsprungsbereich, der auf der radial inneren Seite des zylindrischen Bauteils gebildet ist, um von der Vorderwandfläche in Richtung zylindrisches Bauteil vorzustehen; der Abstützvorstehbereich gegen ein Subjektabstützlager angrenzt bzw. anstößt, das eines der Abstützlager ist, die sich auf der Vorderwandflächenseite befinden, um das Subjektabstützlager zumindest von der radial inneren Seite aus abzustützen; der Ölsammelbereich über dem zylindrischen Bauteil angeordnet und konfiguriert ist zum Sammeln von Öl, das durch Drehung des Leistungsübertragungsmechanismus geliefert wird; die Fallpassage für das gesammelte Öl konfiguriert ist, um das Öl, das durch den Ölsammelbereich gesammelt wird, zu veranlassen nach unten abzufließen, um an einen Bereich der Vorderwandfläche geliefert zu werden, der sich über dem zylindrischen Bauteil befindet; und eine Kommunikationsölpassage, die zwischen dem Spalt und dem inneren Gehäuseraum eine Kommunikationsverbindung herstellt, an einem Anstoßbereich zwischen dem Subjektabstützlager und dem Abstützvorstehbereich bildet.
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Der Begriff „antreibbar gekoppelt” wird hier für einen Zustand verwendet, bei dem zwei drehende Bauteile bzw. Drehbauteile miteinander derart gekoppelt sind, dass eine Antriebskraft übertragbar ist, was einen Zustand umfasst, bei dem die zwei Drehbauteile miteinander gekoppelt sind, um zusammen zu drehen, und einen Zustand, bei dem die zwei Drehbauteile miteinander über ein oder zwei oder mehrere Übertragungsbauteile in einer derartigen Art und Weise gekoppelt sind, dass eine Übertragung einer Antriebskraft möglich ist. Beispiele für derartige Übertragungsbauteile umfassen verschiedene Bauteile, die eine Drehung mit einer gleichen Drehzahl oder einer geänderten Drehzahl übertragen, wie beispielsweise eine Welle, einen Getriebemechanismus, einen Riemen und eine Kette. Weitere Beispiele für derartige Übertragungsbauteile umfassen Eingriffsbauteile bzw. Kupplungsbauteile, die selektiv eine Drehung und eine Antriebskraft übertragen, wie beispielsweise ein Reibkupplungsbauteil und ein Eingriffsbauteil vom Ineinandergreiftyp. In dem Fall, bei dem die jeweiligen Drehbauteile eines Differenzialgetriebemechanismus, wie beispielsweise eines Planetengetriebemechanismus, miteinander „antreibbar gekoppelt” sind, ist es jedoch beabsichtigt, dass drei Drehbauteile, die in dem Differenzialgetriebemechanismus bereitgestellt sind, antreibbar miteinander über kein anderes Drehbauteil gekoppelt sind. Der Begriff „drehende Elektromaschine”, wie er hier verwendet wird, bezeichnet einen Motor (Elektromotor), einen Generator (Elektrogenerator) und/oder einen Motorgenerator, der sowohl als Motor als auch als Generator, wenn notwendig, arbeitet.
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In dem oben beschriebenen charakteristischen Aufbau greift der innere Getriebemechanismus in die inneren Zähne ein, die auf der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Bauteils bereitgestellt sind, und ist in dem inneren Gehäuseraum untergebracht, der auf der radial inneren Seite des zylindrischen Bauteils gebildet ist, und ferner ist das zylindrische Bauteil drehbar von der radial inneren Seite aus durch die zwei Abstützlager abgestützt, die auf beiden Seiten in der axialen Richtung über dem inneren Getriebemechanismus angeordnet sind. Dies ermöglicht dem inneren Getriebemechanismus und den zwei Abstützlagern auf der radial inneren Seite des zylindrischen Bauteils angeordnet zu werden, um das zylindrische Bauteil zu überlappen, bei Betrachtung in radialer Richtung. Der innere Getriebemechanismus und die zwei Abstützlager können also angeordnet werden, um innerhalb des Bereichs der axialen Länge des zylindrischen Bauteils untergebracht zu werden. Dadurch wird es möglich, die axiale Länge des Raums, der durch das zylindrische Bauteil, den inneren Getriebemechanismus und die zwei Abstützlager besetzt wird, zu reduzieren, und die axiale Lange der gesamten Fahrzeugantriebsvorrichtung zu reduzieren.
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In einem Aufbau, bei dem der innere Getriebemechanismus in dem inneren Gehäuseraum untergebracht ist, wie oben beschrieben, ist der innere Gehäuseraum als ein geschlossener Raum ausgebildet, der von dem zylindrischen Bauteil und den zwei Abstützlagern umgeben ist, die auf beiden Seiten des inneren Getriebemechanismus in der axialen Richtung angeordnet sind. Dies kann das Liefern einer ausreichenden Menge von Schmieröl an den inneren Getriebemechanismus, der in dem inneren Gehäuseraum untergebracht ist, erschweren, wodurch eine Schmierung des inneren Getriebemechanismus unzureichend sein kann. Bei dem oben beschriebenen charakteristischen Aufbau weisen jedoch eine axiale Endfläche des zylindrischen Bauteils und eine Vorderwandfläche über einen Spalt zueinander, wobei die Fallpassage für gesammeltes Öl konfiguriert ist, um das Öl, das durch den Ölsammelbereich gesammelt wird, an einen Bereich der Vorderwandfläche zu liefern, der sich über dem zylindrischen Bauteil befindet, und die Kommunikationölpassage, die eine Verbindung herstellt zwischen dem Spalt und dem inneren Gehäuseraum, ist an einem Anstoßbereich zwischen dem Subjektabstützlager und dem Abstützvorsprungsbereich gebildet. Das Öl, das durch den Ölsammelbereich gesammelt wird, wird folglich in den inneren Gehäuseraum über die Fallpassage für gesammeltes Öl, die Vorderwandfläche, den Spalt und die Kommunikationsölpassage geliefert. Dadurch wird es möglich, eine ausreichende Menge von Schmieröl an den inneren Getriebemechanismus zu liefern, der in dem inneren Gehäuseraum untergebracht ist, wodurch eine geeignete Schmierung des inneren Getriebemechanismus erfolgt. In diesem Fall ist der Ölsammelbereich konfiguriert, um Öl zu sammeln, das durch Drehung des Leistungsübertragungsmechanismus geliefert wird, und ist über dem zylindrischen Bauteil angeordnet, und die Fallpassage für gesammeltes Öl ist konfiguriert, um das Öl, das durch den Ölsammelbereich gesammelt wird, zu veranlassen, nach unten zu fließen, um an eine vorbestimmte Stelle der Vorderwandfläche geliefert zu werden. Öl wird folglich an den Ölsammelbereich geliefert, wenn der Leistungsübertragungsmechanismus dreht, und das durch den Ölsammelbereich gesammelte Öl wird von der Gravitationskraft veranlasst, von der Fallpassage für gesammeltes Öl nach unten zu fallen, um in den inneren Gehäuseraum geliefert zu werden. Gemäß dem charakteristischen Aufbau kann also der innere Getriebemechanismus geeignet geschmiert werden, wenn der Leistungstibertragungsmechanismus dreht, selbst wenn eine hydraulische Druckerzeugungsvorrichtung, wie beispielsweise eine Ölpumpe, die durch den Verbrennungsmotor angetrieben wird, gestoppt wird.
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Die Subjektabstützlagerung ist hier vorzugsweise ein Rollenlager bzw. Kugellager, bei dem Kugelbauteile zwischen einem inneren Laufring und einem äußeren Laufring untergebracht sind, und enthält ein Begrenzungsbauteil, das in einer Seitenfläche des Subjektabstützlagers auf der Vorderwandflächenseite in der axialen Richtung bereitgestellt ist, um das Eindringen von Öl in einen Raum zwischen dem inneren Laufring und dem äußeren Laufring zu begrenzen.
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Mit dem oben beschriebenen Aufbau ist es möglich, das Eindringen von Öl, das auf der Vorderwandflächenseite des Subjektabstützlagers fließt, durch den Spalt zwischen der Vorderwandfläche und der axialen Endfläche des zylindrischen Bauteils in einen Raum zwischen dem inneren Laufring und dem äußeren Laufring des Subjektabstützlagers zu verhindern bzw. zu begrenzen. Dies verhindert, dass Öl, das von der Fallpassage für gesammeltes Öl geliefert wird, in das Subjektabstützlager fließt, wodurch das Öl gezwungenermaßen in die Kommunikationsölpassage fließt. Dies erleichtert das Liefern einer geeigneten Menge von Schmieröl an den inneren Getriebemechanismus, der in dem inneren Gehäuseraum untergebracht ist. Dies reduziert auch den Bremswiderstand von Öl gegenüber einer Drehung der Rollbauteile aufgrund des Eindringen von Öl in einen Raum zwischen dem inneren Laufring und dem äußeren Laufring des Subjektabstützlagers.
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Eine untere Kommunikationsölpassage, die eine Verbindung herstellt zwischen dem Spalt und dem inneren Gehäuseraum, ist vorzugsweise an dem Anstoßbereich zwischen dem Subjektabstützlager und dem Abstützvorstehbereich und unterhalb der Kommunikationsölpassage separat von der Kommunikationsölpassage gebildet.
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Mit dem oben beschriebenen Aufbau kann in dem inneren Gehäuseraum angesammeltes Öl von der unteren Kommunikationsölpassage nach außen ausgegeben werden. Die untere Kommunikationsölpassage ist hier an einem Anstoßbereich zwischen dem Subjektabstützlager und dem Abstützvorstehbereich gebildet, und ist folglich über dem untersten Bereich der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Bauteils positioniert, der als eine periphere Wandfläche des inneren Gehäuseraums dient. Folglich erlaubt der Aufbau, dass Öl in einer Region des inneren Gehäuseraums angesammelt wird, die sich unter der unteren Kommunikationsölpassage befindet, und erlaubt nur, das Öl auszugeben, das die Höhe der unteren Kommunikationsölpassage erreicht hat. Der Aufbau erlaubt folglich, dass eine vorbestimmte Menge Öl in dem inneren Gehäuseraum angesammelt wird, während mehr als eine notwendige Ölmenge ausgegeben wird. Dies erleichtert das Liefern einer geeigneten Menge Schmieröl an den inneren Getriebemechanismus, der in dem inneren Gehäuseraum untergebracht ist.
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Das zylindrische Bauteil enthält vorzugsweise eine Ausgabeölpassage, die eine Verbindung herstellt zwischen der inneren Umfangsfläche und der äußeren Umfangsfläche; und ein Öffnungsbereich der Ausgabeölpassage auf der inneren Umfangsflächenseite befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Innenzähne von dem Subjektabstützlager.
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Mit dem oben beschriebenen Aufbau ist die Ausgabeölpassage aufgebaut, um eine Verbindung herzustellen zwischen der inneren Umfangsfläche und der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Bauteils. Dies erleichtert das Reduzieren der Ölmenge, die in dem inneren Gehäuseraum angesammelt ist. Der Widerstand des Öls gegen die Drehung des zylindrischen Bauteils und des inneren Getriebemechanismus kann folglich reduziert werden. Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird darüber hinaus Öl, das von der Kommunikationsölpassage, die auf der Subjektabstützlagerseite der Innenzähne gebildet ist, geliefert wird, von der Ausgabeölpassage ausgegeben, deren Öffnungsbereich auf der inneren Umfangsflächenseite auf der gegenüberliegenden Seite der Innenzähne von der Kommunikationsölpassage angeordnet ist. Öl, das von der Kommunikationsölpassage zu dem inneren Gehäuseraum geliefert wird, wird also nicht von der Ausgabeölpassage ausgegeben, bevor der innere Getriebemechanismus, der mit den Innenzähnen in Eingriff ist, geschmiert ist. Gemäß dem Aufbau kann folglich der innere Getriebemechanismus zuverlässiger geschmiert werden.
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Der Abstützwandbereich enthält vorzugsweise ein Paar von vorstehenden Streifenbereichen bzw. Vorsprungsstreifenbereichen, die von der Vorderwandfläche vorstehen, um sich in einer radialen Richtung des zylindrischen Bauteils entlang der Vorderwandfläche zu erstrecken; wobei das Paar von vorstehenden Streifenbereichen angeordnet ist, um sich schräg nach oben derart zu erstrecken, dass ein Abstand in einer Umfangsrichtung zwischen dem Paar von vorstehenden Streifenbereichen in Richtung der radial äußeren Seite größer wird; und ein unterer Endbereich der Fallpassage für gesammeltes Öl und die Kommunikationsölpassage befinden sich zwischen dem Paar von vorstehenden Streifenbereichen in der Umfangsrichtung.
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Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird Öl, das von dem Ölsammelbereich über die Fallpassage für gesammeltes Öl geliefert wird, nach unten entlang der Vorderwandfläche durch das Paar von vorstehenden Streifenbereichen, zu der Kommunikationsölpassage gelenkt. Gemäß diesem Aufbau kann folglich Öl effizient an die Kommunikationsölpassage geliefert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine Querschnittsansicht eines wesentlichen Bereichs einer Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt ein Diagramm, das den Gesamtaufbau der Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Bereichs von 1.
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4 zeigt eine Ansicht einer Vorderwandfläche der Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, gesehen in der axialen Richtung.
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5 zeigt eine Ansicht einer Vorderwandfläche einer Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, gesehen in der axialen Richtung.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Eine Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Fahrzeugantriebsvorrichtung ist eine Antriebsvorrichtung zur Verwendung für ein Hybridfahrzeug, das einen Verbrennungsmotor und mindestens eine drehende Elektromaschine als Antriebskraftquellen für Räder enthält. In dem Ausführungsbeispiel ist eine Fahrzeugantriebsvorrichtung A als eine Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug vom so genannten Zwei-Motor-Splittyp gebildet, das einen Verbrennungsmotor IE und zwei drehende Elektromaschinen MG1 und MG2 als Antriebskraftquellen für Räder W enthält. Die Fahrzeugantriebsvorrichtung A enthält also eine Eingangswelle I, die antreibbar an den Verbrennungsmotor IE, die erste drehende Elektromaschine MG1 und die zweite drehende Elektromaschine MG2 gekoppelt ist, eine Ausgangswelle O, die antreibbar an Räder W gekoppelt ist, einen Leistungsübertragungsmechanismus T, der antreibbar an die Eingangswelle I, die erste drehende Elektromaschine MG1 und die zweite drehende Elektromaschine MG2 und die Ausgangswelle O gekoppelt ist, und ein Gehäuse CS, das mindestens den Leistungsübertragungsmechanismus T unterbringt.
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In dem Ausführungsbeispiel entspricht die Eingangswelle I dem Eingangsbauteil gemäß der vorliegenden Erfindung, und die Ausgangswelle O entspricht dem Ausgangsbauteil gemäß der vorliegenden Erfindung, und eine oder beide von der ersten drehenden Elektromaschine MG1 und der zweiten drehenden Elektromaschine MG2 entsprechen der drehenden Elektromaschine gemäß der vorliegenden Erfindung. In der nachfolgenden Beschreibung, sofern nichts anderes gesagt, sind eine „axiale Richtung L”, eine „Umfangsrichtung C” und eine „radiale Richtung R” definiert in Bezug auf die Achse eines zylindrischen Bauteils 3, das später diskutiert wird. Der Ausdruck „erste axiale Richtung L1” stellt eine Richtung von dem zylindrischen Bauteil 3 in Richtung eines ersten Abstützwandbereichs 1 entlang der axialen Richtung dar (nach links in 1), und der Ausdruck „zweite axiale Richtung L2” stellt eine Richtung dar von dem zylindrischen Bauteil 3 in Richtung zu einem zweiten Abstützwandbereich 23 entlang der axialen Richtung L (nach rechts in 1). Sofern nichts anderes gesagt, stellt der Begriff „radiale innere Seite” die innere Seite in der radialen Richtung R dar in Bezug auf die Achse des zylindrischen Bauteils 3, und der Ausdruck „radial äußere Seite” repräsentiert die äußere Seite in der radialen Richtung R in Bezug auf die Achse des zylindrischen Bauteils 3. Die Ausdrücke „über” und „unter” sind definiert in Bezug auf eine vertikale Richtung V, wenn die Fahrzeugantriebsvorrichtung A an einem Fahrzeug montiert ist.
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Der Leistungsübertragungsmechanismus T der Fahrzeugantriebsvorrichtung A enthält ein zylindrisches Bauteil 3 und einen Planetengetriebemechanismus 4, der in einem inneren Gehäuseraum 71 untergebracht ist, der auf der radial inneren Seite des zylindrischen Bauteils 3 gebildet ist. Das zylindrische Bauteil 3 wird von der radial inneren Seite durch zwei Abstützlager 5 und 61, die auf beiden Seiten in der axialen Richtung L über dem Planetengetriebemechanismus 4 angeordnet sind, abgestützt. Der innere Gehäuseraum 71 ist gebildet als ein geschlossener Raum, der von dem zylindrischen Bauteil 3 und den zwei Abstützlagern 5 und 61 umgeben ist. Die Fahrzeugantriebsvorrichtung A gemäß dem Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Aufbau enthält zum Liefern einer ausreichenden Menge von Schmieröl an den Planetengetriebemechanismus 4, der sich in dem inneren Gehäuseraum 71 befindet. Speziell enthält die Fahrzeugantriebsvorrichtung A einen Ölsammelbereich 21, der aufgebaut ist zum Sammeln von Öl, das durch Drehung des Leistungsübertragungsmechanismus T geliefert wird, und ist aufgebaut zum Veranlassen des Öls in dem Ölsammelbereich 21 von einer Fallpassage 22 für gesammeltes Öl nach unten zu fallen, um in den inneren Gehäuseraum 71 über die erste Vorderwandfläche 11, einen axialen Endspalt 72, der ein Spalt zwischen einer axialen Endfläche des zylindrischen Bauteils 3 und der ersten Vorderwandfläche 11 ist, und eine Kommunikationsölpassage 73 geliefert zu werden. Der Aufbau der Fahrzeugantriebsvorrichtung A gemäß dem Ausführungsbeispiel wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben.
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1. Schematischer Aufbau der gesamten Fahrzeugantriebsvorrichtung
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Zuerst wird der Gesamtaufbau der Fahrzeugantriebsvorrichtung A gemäß dem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf das in 2 gezeigte schematische Diagramm beschrieben. Wie in 2 gezeigt, ist die Fahrzeugantriebsvorrichtung A als eine Antriebsvorrichtung zur Verwendung für ein Hybridfahrzeug gebildet, das einen Verbrennungsmotor IE und zwei drehende Elektromaschinen MG1 und MG2 als Antriebskraftquellen für Räder W enthält. Die Fahrzeugantriebsvorrichtung A enthält eine Eingangswelle I, die erste drehende Elektromaschine MG1, die zweite drehende Elektromaschine MG2, die Ausgangswelle O, die antreibbar an die Räder W gekoppelt ist, den Leistungsübertragungsmechanismus T und das Gehäuse CS. Der Leistungsübertragungsmechanismus ist ein Mechanismus, der die Eingangswelle I, die erste drehende Elektromaschine MG1, die zweite drehende Elektromaschine MG2 und die Ausgangswelle O antreibbar koppelt. In dem Ausführungsbeispiel ist der Leistungsübertragungsmechanismus gebildet, um das zylindrische Bauteil 3, den Planetengetriebemechanismus 4, einen Vorgelegegetriebemechanismus 82, einen Ausgangsdifferenzialgetriebemechanismus 85, eine erste drehende Elektromaschinenwelle 86, eine zweite drehende Elektromaschinenwelle 87 und ein zweites Ausgangsgetriebe bzw. -rad 88 für die zweite drehende Elektromaschine zu enthalten. In dem Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus das Gehäuse CS aufgebaut, um den Leistungsübertragungsmechanismus T, die erste drehende Elektromaschine MG1 und die zweite drehende Elektromaschine MG2 unterzubringen.
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Die Eingangswelle I ist antreibbar gekoppelt an den Verbrennungsmotor IE. Der Verbrennungsmotor IE ist ein Motor, der Leistung durch Verbrennung von Kraftstoff ausgibt. Beispiele von Verbrennungsmotoren IE umfassen Funkenzündmotoren wie beispielsweise Benzinmotoren und Kompressionszündmotoren wie beispielsweise Dieselmotoren. In dem Beispiel ist die Eingangswelle I antreibbar gekoppelt an eine Ausgangswelle IEo eines Verbrennungsmotors, beispielsweise an eine Kurbelwelle des Verbrennungsmotors IE über einen Dämpfer 81. Ein Aufbau, bei dem die Eingangswelle I antreibbar an die Ausgangswelle IEo des Verbrennungsmotors entweder über eine Kupplung oder dergleichen zusätzlich zu dem Dämpfer 81 oder direkt über den Dämpfer 81 oder eine Kupplung oder dergleichen gekoppelt ist, ist ebenso geeignet.
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Die erste drehende Elektromaschine MG1 enthält einen ersten Stator St1, der an dem Gehäuse CS fixiert ist, und einen ersten Rotor Ro1, der auf der radial inneren Seite des ersten Stators St1 abgestützt ist, um drehbar zu sein. Der erste Rotor Ro1 ist antreibbar an ein Sonnenrad 42 des Planetengetriebemechanismus 4 gekoppelt, der als eine Leistungsverteilungsvorrichtung dient, über die Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine, um so zusammen mit dem Sonnenrad 42 zu drehen. Die erste drehende Elektromaschine MG1 dient als ein Motor (Elektromotor), der mit elektrischer Leistung beliefert wird, um eine Leistung (mechanische Leistung) zu produzieren, und als ein Generator (Elektrogenerator), der mit Leistung (mechanische Leistung) beliefert wird, um elektrische Leistung zu erzeugen. Die erste drehende Elektromaschine MG1 ist elektrisch verbunden mit einer Elektrizitätssammelvorrichtung (nicht gezeigt). Verschiedene Typen von Elektrizitätssammelvorrichtungen sind bekannt, wie beispielsweise eine Batterie, und ein Kondensator kann verwendet werden als eine Elektrizitätssammelvorrichtung. In dem Ausführungsbeispiel dient die erste drehende Elektromaschine MG hauptsächlich als Generator, der elektrische Leistung erzeugt, indem ein Drehmoment der Eingangswelle I (des Verbrennungsmotors IE) verwendet wird, das über den Planetengetriebemechanismus 4 eingegeben wird, um elektrische Leistung zum Laden der Elektrizitätssammelvorrichtung zu liefern oder um die zweite drehende Elektromaschine MG2 anzutreiben. Es sei jedoch erwähnt, dass die erste drehende Elektromaschine MG1 verschiedentlich als Motor dient, der einen Leistungsbetrieb durchführt, um eine Antriebskraft zu erzeugen, wenn das Fahrzeug mit hoher Drehzahl gefahren wird, oder wenn der Verbrennungsmotor IE beispielsweise gestartet wird.
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Die zweite drehende Elektromaschine MG2 enthält einen zweiten Statur St2, der an dem Gehäuse CS fixiert ist, und einen zweiten Rotor Ro2, der auf der radial inneren Seite des zweiten Stators St2 abgestützt ist, um drehbar zu sein. Der zweite Rotor Ro2 ist antreibbar an das Ausgangsgetriebe 88 der zweiten drehenden Elektromaschine über die Welle 87 der zweiten drehenden Elektromaschine gekoppelt, um zusammen mit dem Ausgangsgetriebe 88 der zweiten drehenden Elektromaschine zu drehen. Die zweite drehende Elektromaschine MG2 kann als ein Motor (Elektromotor) arbeiten, der elektrische Leistung liefert, um eine Antriebskraft zu erzeugen, und als ein Generator (Elektrogenerator), der mit Leistung (mechanische Leistung) beliefert wird, um elektrische Leistung zu erzeugen. Die zweite drehende Elektromaschine MG2 ist also auch mit der Elektrizitätssammelvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden. In dem Ausführungsbeispiel dient die zweite drehende Elektromaschine MG2 hauptsächlich als Motor, der eine Antriebskraft zum Antreiben des Fahrzeugs erzeugt. Es sei jedoch erwähnt, dass die zweite drehende Elektromaschine MG2 teilweise als ein Generator arbeitet, der eine Trägheitskraft des Fahrzeugs in elektrische Energie regeneriert, wenn das Fahrzeug beispielsweise verzögert bzw. abgebremst wird.
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In dem Ausführungsbeispiel ist der Planetengetriebemechanismus 4 ein Planetengetriebemechanismus vom „Single-Pinion”-Typ, der koaxial zu der Eingangswelle I angeordnet ist. Der Planetengetriebemechanismus 4 enthält also drei drehende Bauteile, nämlich einen Träger 43, der eine Mehrzahl von Planetenrädern 44 trägt, und das Sonnenrad 42 und ein Hohlrad 41, die mit den Planetenrädern 44 in Eingriff sind. Das Sonnenrad 42 ist antreibbar an die Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine gekoppelt, die eine Drehwelle des ersten Rotors Ro1 der ersten drehenden Elektromaschine MG1 ist, um so zusammen mit der Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine zu drehen. Der Träger 43 ist antreibbar an die Eingangswelle I gekoppelt, um so zusammen mit der Eingangswelle I zu drehen. Das Hohlrad 41 ist antreibbar an das zylindrische Bauteil 3 gekoppelt, um so zusammen mit dem zylindrischen Bauteil 3 zu drehen. Die drei Drehbauteile des Planetengetriebemechanismus 4 sind das Sonnenrad 42 (erstes Drehbauteil), der Träger 43 (zweites Drehbauteil) und das Hohlrad 41 (drittes Drehbauteil) in Drehzahlreihenfolge. Der Begriff „Drehzahlreihenfolge” kann sich entweder beziehen auf eine Reihenfolge von der Hochdrehzahlseite zu der Niederdrehzahlseite oder eine Reihenfolge von der Niederdrehzahlseite zu der Hochdrehzahlseite, in Abhängigkeit von dem Drehzustand des Planetengetriebemechanismus 4. In beiden Fällen ist die Reihenfolge der Drehbauteile invariabel. Der Begriff „Drehzahlreihenfolge” ist äquivalent zu der Reihenfolge der Anordnung der Drehbauteile des Planetengetriebemechanismus 4 in einem Geschwindigkeitsdiagramm (Kolinear-Diagramm). Der Ausdruck „Reihenfolge der Anordnung der Drehbauteile in einem Geschwindigkeitsdiagramm (Kolinear-Diagramm)” bezieht sich auf die Reihenfolge, in der Achsen, die den Drehbauteilen entsprechen, in dem Geschwindigkeitsdiagramm angeordnet sind.
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Der Planetengetriebemechanismus 4 arbeitet als eine Leistungsverteilungsvorrichtung, die ein Drehmoment des Verbrennungsmotors IE, das an die Eingangswelle I übertragen wird, an die erste drehende Elektromaschine MG1 und an das zylindrische Bauteil 3 verteilt. In dem Planetengetriebemechanismus 4 ist die Eingangswelle I antreibbar an den Träger 43 gekoppelt, der in der Drehzahlreihenfolge in der Mitte ist. Darüber hinaus ist der erste Rotor Ro1 der ersten drehenden Elektromaschine MG1 antreibbar an das Sonnenrad 42 gekoppelt, das auf einer Seite in der Drehzahlreihenfolge ist, über die Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine. Das Hohlrad 41, das auf der anderen Seite in der Drehzahlreihenfolge ist, ist antreibbar an das zylindrische Bauteil 3 gekoppelt, um so zusammen mit dem zylindrischen Bauteil 3 zu drehen. In der Fahrzeugantriebsvorrichtung A gemäß dem Ausführungsbeispiel wird ein Drehmoment des Verbrennungsmotors IE in der positiven Richtung (gleichbleibende Drehrichtung) an den Träger 43 übertragen, der in der Drehzahlreihenfolge in der Mitte ist, über die Eingangswelle I, und ein Drehmoment in der negativen Richtung, das von der ersten drehenden Elektromaschine MG1 ausgegeben wird, wird an das Sonnenrad 42 übertragen, das sich auf der anderen Seite in der Drehzahlreihenfolge befindet. Das Drehmoment der ersten drehenden Elektromaschine MG1 in der negativen Richtung dient als eine Auflagekraft des Drehmoments des Verbrennungsmotors IE. Dies erlaubt dem Planetengetriebemechanismus 4 einen Teil des Drehmoments des Verbrennungsmotors IE, das über die Eingangswelle I an den Träger 43 übertragen wird, an die erste drehende Elektromaschine MG1 zu verteilen, und Drehmoment, das bezüglich des Drehmoments des Verbrennungsmotors IE gedämpft ist, über das Hohlrad 41 an das zylindrische Bauteil 3 zu übertragen.
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Das zylindrische Bauteil 3 ist ein Leistungsübertragungsbauteil, das in einer zylindrischen Form ausgebildet ist. In dem Ausführungsbeispiel, wie in 1 gezeigt, hat das zylindrische Bauteil 3 einen Durchmesser, der größer ist als der des Planetengetriebemechanismus 4, und ist bereitgestellt, um die radial äußere Seite des Planetengetriebemechanismus 4 zu umgeben. Innenzähne sind auf einer inneren Umfangsfläche 3a des zylindrischen Bauteils 3 gebildet, und die Innenzähne dienen als das Hohlrad 41 des Planetengetriebemechanismus 4. In dem Ausführungsbeispiel ist das Hohlrad 41 des Planetengetriebemechanismus 4 integriert mit dem zylindrischen Bauteil 3 ausgebildet. Die Vielzahl von Planetenrädern 44 des Planetengetriebemechanismus 4 sind mit dem Hohlrad 41 (Innenzähne), das auf der inneren Umfangsfläche 3a des zylindrischen Bauteils 3 bereitgestellt ist, in Eingriff bzw. verzahnt. Die Vielzahl von Planetenrädern 44, der Träger 43 und das Sonnenrad 42 befinden sich in dem inneren Gehäuseraum 71, der auf der radial inneren Seite des zylindrischen Bauteils 3 gebildet ist. In dem Ausführungsbeispiel entsprechen folglich die Planetenräder 44, der Träger 43 und das Sonnenrad 42 des Planetengetriebemechanismus 4 dem inneren Getriebemechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Ein Vorgelegeantriebsrad 32 ist auf einer äußeren Umfangsfläche 3b des zylindrischen Bauteils 3 vorgesehen. In dem Ausführungsbeispiel ist also das Vorgelegeantriebsrad 32, das mit dem Vorgelegegetriebemechanismus 82 ineinander greift bzw. verzahnt, ist, integriert mit dem zylindrischen Bauteil 3 gebildet. Dies erlaubt die Ausgabe eines Drehmoments, das über das Hohlrad 41 des Planetengetriebemechanismus 4 an das zylindrische Bauteil 3 übertragen wird, an den Vorgelegegetriebemechanismus 82 auf der Seite der Räder W über das Vorgelegeantriebsrad 32. In dem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich auch ein Parkrad 33 auf der äußeren Umfangsfläche 3b des zylindrischen Bauteils 3 vorgesehen. Das Parkrad 33 ist hier integriert mit dem zylindrischen Bauteil 3 auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 des Vorgelegeantriebsrads 32 gebildet. Das Parkrad 33 bildet einen Teil eines Parksperrmechanismus. Das Sperrbauteil (nicht gezeigt) greift also in das Parkrad 33 ein, um eine Drehung der Räder W und des Leistungsübertragungsmechanismus T zu verhindern, während das Fahrzeug steht.
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Wie in 2 gezeigt, kehrt der Vorgelegeradmechanismus 82 die Drehrichtung des Vorgelegeantriebsrads 32 um, und überträgt ein Drehmoment, das von dem Vorgelegeantriebsrad 32 übertragen wird, an den Ausgangsdifferenzialgetriebemechanismus 85 auf der Seite der Räder W. Der Vorgelegegetriebemechanismus 82 enthält ein erstes Vorgelegerad 83, ein zweites Vorgelegerad 84 und eine Vorgelegewelle, die das erste Vorgelegerad 83 und das zweite Vorgelegerad 84 koppelt, so dass diese miteinander zusammen drehen. Das erste Vorgelegerad 83 ist mit dem Vorgelegeantriebsrad 32 verzahnt bzw. in Eingriff. Das erste Vorgelegerad 83 ist ebenso mit dem Ausgangsgetriebe 88 der zweiten drehenden Elektromaschine an einer Umfangsposition in Eingriff, die von der des Vorgelegeantriebsrads 32 verschieden ist. Das zweite Vorgelegerad 84 ist in Eingriff mit einem Differenzialeingangsrad 85a des Ausgangsdifferenzialgetriebemechanismus 85. Folglich kehrt der Vorgelegegetriebemechanismus 82 die Drehrichtung des Vorgelegeantriebsrads 32 und des Ausgangsgetriebes 88 der zweiten drehenden Elektromaschine um, und überträgt ein Drehmoment, das an das Vorgelegeantriebsrad 32 übertragen wird, und ein Drehmoment der zweiten drehenden Elektromaschine MG2 an den Ausgangsdifferenzialgetriebemechanismus 85.
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Der Ausgangsdifferenzialgetriebemechanismus 85 enthält das Differenzialeingangsrad 85a und verteilt ein Drehmoment, das an das Differenzialeingangsrad 85a übertragen wird, an eine Vielzahl von Rädern W. In dem Beispiel ist der Ausgangsdifferenzialgetriebemechanismus 85 als ein Differenzialgetriebemechanismus ausgebildet, der eine Vielzahl von Kegelrädern verwendet, die ineinander eingreifen bzw. verzahnen, und teilt das Drehmoment, das an das Differenzialeingangsrad 85a übertragen wird, über das zweite Vorgelegerad 84 des Vorgelegegetriebemechanismus 82 auf zwei Ausgangswellen O auf, um das gesplittete Drehmoment über die jeweiligen Ausgangswellen O an das linke und rechte Rad W zu übertragen. Dabei überträgt der Ausgangsdifferenzialgetriebemechanismus 85 eine Drehung des zweiten Vorgelegerads 84 an die Räder W, während die Drehrichtung des zweiten Vorgelegerads 84 umgekehrt wird. Dies ermöglicht der Fahrzeugantriebsvorrichtung A die Räder W in der gleichen Richtung zu drehen, wie die Drehrichtung der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor IE), und ein Drehmoment in der gleichen Richtung wie die der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor IE) und der zweiten drehenden Elektromaschine MG2 an die Räder W zu übertragen, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt.
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2. Spezieller Aufbau eines wesentlichen Teils der Fahrzeugantriebsvorrichtung
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Als Nächstes wird ein spezieller Aufbau eines wesentlichen Bereichs der Fahrzeugantriebsvorrichtung A gemäß dem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Querschnittsansicht des in 1 gezeigten wesentlichen Bereichs beschrieben. Es sei jedoch erwähnt, dass der Aufbau zur Lieferung von Öl an den Planetengetriebemechanismus 4 später im Einzelnen in dem Abschnitt „3. Aufbau zur Lieferung von Öl an den Planetengetriebemechanismus” beschrieben wird. Wie in 1 gezeigt, enthält die Fahrzeugantriebsvorrichtung A das Gehäuse CS, das mindestens den Leistungsübertragungsmechanismus T unterbringt. In dem Ausführungsbeispiel beherbergt das Gehäuse CS den Leistungsübertragungsmechanismus T, die erste drehende Elektromaschine MG1 und die zweite drehende Elektromaschine MG2, und beherbergt ferner die gesamte Eingangswelle I und einen Teil der Ausgangswelle O. Darüber hinaus enthält das Gehäuse CS ein erstes Gehäuse CS1 auf der Seite der ersten axialen Richtung L1, und ein zweites Gehäuse CS2, das an dem ersten Gehäuse CS1 auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 angebracht ist. Das erste Gehäuse CS1 und das zweite Gehäuse CS2 sind aneinander befestigt unter Verwendung von Befestigungsbauteilen, wie beispielsweise Bolzen.
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Wie in 1 gezeigt, enthält das Gehäuse CS einen ersten Abstützwandbereich 1 und einen zweiten Abstützwandbereich 23, die wandähnliche Bereiche sind, die sich in radialer Richtung R erstrecken. In dem Ausführungsbeispiel ist das erste Gehäuse CS1 mit dem ersten Abstützwandbereich 1 versehen, und das zweite Gehäuse CS2 ist mit dem zweiten Abstützwandbereich 23 versehen. Eine Leistungsübertragungsmechanismusgehäusekammer 25, die das zylindrische Bauteil 3, den Planetengetriebemechanismus 4, den Vorgelegeradmechanismus 82, den Ausgangsdifferenzialgetriebemechanismus 85 und das Ausgangsrad 88, die den Leistungsübertragungsmechanismus T bilden, aufnimmt, ist zwischen dem ersten Abstützwandbereich 1 und dem zweiten Abstützwandbereich 23 gebildet. Zusätzlich ist ein Umfangswandbereich 24 bereitgestellt, um die radial äußere Seite der Leistungsübertragungsmechanismusgehäusekammer 25 zu umgeben. In dem Ausführungsbeispiel entspricht der erste Abstützwandbereich 1 dem „Abstützwandbereich” gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Der erste Abstützwandbereich 1 ist geformt, um sich in der radialen Richtung R und der Umfangsrichtung C zu erstrecken. Der erste Abstützwandbereich 1 enthält die erste Vorderwandfläche 11, die zu einer ersten Axialrichtungsendfläche 3c des zylindrischen Bauteils 3 weist, und einen ersten Abstützvorsprungsbereich 12, der von der ersten Vorderwandfläche 11 vorsteht. Die erste Vorderwandfläche 11 weist zu der ersten Axialrichtungsendfläche 3c, die eine Endfläche des zylindrischen Bauteils 3 ist, auf der Seite der ersten Axialrichtung L1, über den Spalt 72, und erstreckt sich zu einer radial äußeren Seite des zylindrischen Bauteils 3. In der Beschreibung des Ausführungsbeispiels wird der Spalt zwischen der ersten Vorderwandfläche 11 und der ersten Axialrichtungsendfläche 3c des zylindrischen Bauteils 3 als ein Axialendspalt 72 bezeichnet. In dem Ausführungsbeispiel entspricht die erste Axialrichtungsendfläche 3c des zylindrischen Bauteils 3 der Axialendfläche gemäß der vorliegenden Erfindung, die erste Vorderwandfläche 11 entspricht der Vorderwandfläche gemäß der vorliegenden Erfindung, und der erste Abstützvorsprungbereich 12 entspricht dem Abstützvorsprungsbereich gemäß der vorliegenden Erfindung. Der erste Abstützvorsprungsbereich 12 ist auf der radial inneren Seite des zylindrischen Bauteils 3 gebildet, um von der ersten Vorderwandfläche 11 in Richtung dem zylindrischen Bauteil 3 vorzustehen, also in Richtung der Seite der zweiten Axialrichtung L2. Der erste Abstützvorsprungsbereich 12 ist in der Form eines Zylinders gebildet, der koaxial zu der Achse des zylindrischen Bauteils 3 ist. Der erste Abstützvorsprungsbereich 12 ist integriert gebildet mit einem Wandkörperbereich, der die erste Vorderwandfläche 11 bildet. Die Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine verläuft durch das Durchgangsloch des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12, um so durch den ersten Abstützwandbereich 1 zu verlaufen. Die Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine ist mit dem Sonnenrad 42 des Planetengetriebemechanismus 4 in der Leistungsübertragungsmechanismusgehäusekammer 25 gekoppelt.
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Wie in 3 gezeigt, ist ein innerer Umfangsstufenbereich 12d auf einer inneren Umfangsfläche 12b des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 gebildet. Ein Bereich der inneren Umfangsfläche 12b auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 des inneren Umfangsstufenbereichs 12b ist als ein Bereich mit großem Durchmesser definiert, und ein Bereich der inneren Umfangsfläche 12b auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 des inneren Umfangsstufenbereichs 12d ist als ein Bereich mit kleinem Durchmesser mit einem Durchmesser definiert, der kleiner ist als der des Bereich mit großem Durchmesser. Ein Lager 62 für die erste drehende Elektromaschine stößt an den Bereich mit großem Durchmesser und den inneren Umfangsstufenbereich 12d der inneren Umfangsfläche 12b an. Das Lager 62 für die erste drehende Elektromaschine ist ein Lager, das die Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine von der radial äußeren Seite drehbar abstützt. Die Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine ist derart über das Lager 62 für die erste drehende Elektromaschine abgestützt, dass sie bezüglich des ersten Abstützwandbereichs 1 drehbar ist. Das Lager 62 für die erste drehende Elektromaschine ist hier an einer Position angeordnet, die den Wandkörperbereich (erste Vorderwandfläche 11) des ersten Abstützwandbereichs 1 überlappt, bei Betrachtung in radialer Richtung R.
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Zusätzlich ist ein äußerer Umfangsstufenbereich 12c auf der äußeren Umfangsfläche 12a des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 gebildet. Ein Bereich der äußeren Umfangsfläche 12a auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 des äußeren Umfangsstufenbereichs 12c ist als ein Bereich mit großem Durchmesser definiert, und ein Bereich der äußeren Umfangsfläche 12a auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 des äußeren Umfangsstufenbereichs 12c ist definiert als ein Bereich mit kleinem Durchmesser, mit einem Durchmesser kleiner als der des Bereichs mit großem Durchmesser. Das erste Abstützlager 5 stößt an den Bereich mit kleinem Durchmesser und den äußeren Umfangsstufenbereich 12c der äußeren Umfangsfläche 12a an. Das erste Abstützlager 5 ist ein Lager, das das zylindrische Bauteil 3 von der radial inneren Seite drehbar abstützt. Der erste Abstützvorsprungsbereich 12 grenzt an das erste Abstützlager 5 an, um das erste Abstützlager 5 zumindest von der radial inneren Seite aus abzustützen. In dem Ausführungsbeispiel stößt die äußere Umfangsfläche 12a des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 gegen eine innere Umfangsfläche 51a des ersten Abstützlagers 5, und der äußere Umfangsstufenbereich 12c des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 stößt gegen einen Teil einer Seitenfläche 54 in erster axialer Richtung des ersten Abstützlagers 5, um das erste Abstützlager 5 von der radial inneren Seite und der Seite der ersten axialen Richtung L1 aus abzustützen. Der erste Abstützvorsprungsbereich 12 hat die Form eines gestuften Zylinders, der mit einem Bereich des Wandkörperbereichs des ersten Abstützwandbereichs 1 auf der radial inneren Seite integriert ausgebildet ist und die Stufenbereiche 12c und 12d aufweist, die auf der äußeren Umfangsfläche 12a bzw. der inneren Umfangsfläche 12b gebildet sind.
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Eine obere Kommunikationsölpassage 73 und eine untere Kommunikationsölpassage 74 (siehe 1) sind in der äußeren Umfangsfläche 12a des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 gebildet. Zusätzlich enthält der erste Abstützwandbereich 1 ein Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13, die von der ersten Vorderwandfläche 11 vorstehen und sich in der radialen Richtung R entlang der ersten Vorderwandfläche 11 erstrecken. Wie in 4 gezeigt, sind in dem Ausführungsbeispiel ein Paar von einem ersten Vorsprungsstreifenbereich 13A und zweiten Vorsprungsstreifenbereich 13B auf der ersten Vorderwandfläche 11 gebildet. Der Aufbau der zwei Kommunikationsölpassagen 73 und 74 und des Paars von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B wird später im Einzelnen beschrieben.
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Wie in den 1 und 3 gezeigt, ist der zweite Abstützwandbereich 23 geformt, um sich in der radialen Richtung R und der Umfangsrichtung C zu erstrecken. Der zweite Abstützwandbereich 23 enthält eine zweite Vorderwandfläche 23a, die zu einer zweiten Axialrichtungsendfläche 3d des zylindrischen Bauteils 3 weist, einen zweiten Abstützvorsprungsbereich 23b, der von der zweiten Vorderwandfläche 23a vorsteht, und einen Innenzylinderbereich 23c, der auf der radial inneren Seite des zweiten Abstützvorsprungsbereichs 23b vorgesehen ist, um sich in der axialen Richtung L zu erstrecken. Die zweite Vorderwandfläche 23a weist über einen Spalt zu der zweiten Axialrichtungsendfläche 3d, die eine Endfläche des zylindrischen Bauteils 3 auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 ist, und erstreckt sich zu der radial äußeren Seite des zylindrischen Bauteils 3. Der zweite Abstützvorsprungsbereich 23b ist auf der radial inneren Seite des zylindrischen Bauteils 3 gebildet, um von der zweiten Vorderwandfläche 23a in Richtung zylindrisches Bauteil 3 vorzustehen, also in Richtung der Seite der ersten axialen Richtung L1. Der zweite Abstützvorsprungsbereich 23b ist hier in der Form eines Zylinders ausgebildet, der koaxial zu der Achse des zylindrischen Bauteils 3 ist, und ist integriert mit einem Wandkörperbereich gebildet, der die zweite Vorderwandfläche 23a bildet. Der Innenzylinderbereich 23c ist auf der radial inneren Seite des zweiten Abstützvorsprungsbereichs 23b angeordnet und in der Form eines Zylinders ausgebildet, der koaxial zu dem zweiten Abstützvorsprungsbereich 23b ist. Die Eingangswelle I verläuft durch ein Durchgangsloch, das sich auf der radial inneren Seite des Innenzylinderbereichs 23c befindet. Die Eingangswelle I verläuft durch das Durchgangsloch des Innenzylinderbereichs 23c, um so durch den zweiten Abstützwandbereich 23 zu verlaufen. Die Eingangswelle I ist an den Träger 43 des Planetengetriebemechanismus 4 in der Leistungsübertragungsmechanismusgehäusekammer 25 gekoppelt. Ein erstes Eingangslager 63 befindet sich zwischen der Eingangswelle I und der inneren Umfangsfläche des Innenzylinderbereichs 23c. Dies erlaubt der Eingangswelle I von der radial äußeren Seite über das erste Eingangslager 63 abgestützt zu werden, um so bezüglich des zweiten Abstützwandbereichs 23 drehbar zu sein.
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Wie in dem ersten Abstützvorsprungsbereich 12 ist darüber hinaus ein äußerer Umfangsstufenbereich 23d auf der äußeren Umfangsfläche des zweiten Abstützvorsprungsbereichs 23b gebildet. Ein Bereich der äußeren Umfangsfläche des zweiten Abstützvorsprungsbereichs 23b auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 des äußeren Umfangsstufenbereichs 23d ist definiert als Bereich mit großem Durchmesser, und ein Bereich der äußeren Umfangsfläche des zweiten Abstützvorsprungsbereichs 23b auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 des äußeren Umfangsstufenbereichs 23d ist definiert als ein Bereich mit kleinem Durchmesser, also einem Durchmesser, der kleiner ist als der des Bereichs mit großem Durchmesser. Das zweite Abstützlager 61 stößt an den Bereich mit kleinem Durchmesser und den äußeren Umfangsstufenbereich 23d der äußeren Umfangsfläche des zweiten Abstützvorsprungsbereichs 23b an. Das zweite Abstützlager 61 ist ein Lager, das drehbar das zylindrische Bauteil 3 von der radial inneren Seite zusammen mit dem oben diskutierten ersten Abstützlager 5 abstützt. Der zweite Abstützvorsprungsbereich 23b stößt gegen das zweite Abstützlager 61, um das zweite Abstützlager 61 mindestens von der radial inneren Seite aus abzustützen. In dem Ausführungsbeispiel stößt die äußere Umfangsfläche des zweiten Abstützvorsprungsbereichs 23b gegen die innere Umfangsfläche des zweiten Abstützlagers 61, und der äußere Umfangsstufenbereich 23d des zweiten Abstützvorsprungsbereichs 23b stößt gegen einen Teil einer Seitenfläche des zweiten Abstützlagers 61 auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2, um das zweite Abstützlager 61 von der radial inneren Seite und der Seite der zweiten axialen Richtung L2 aus abzustützen. Der zweite Abstützvorsprungsbereich 23b hat also die Form eines gestuften Zylinders, der integriert ausgebildet ist mit dem Wandkörperbereich des zweiten Abstützwandbereichs 23 und der den äußeren Umfangsstufenbereich 23d aufweist, der auf der äußeren Umfangsfläche gebildet ist.
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Die Eingangswelle I ist eine Welle, die es ermöglicht, dass ein Drehmoment des Verbrennungsmotors IE in die Fahrzeugantriebsvorrichtung A eingegeben wird. Wie in den 1 und 3 gezeigt, ist die Eingangswelle I mit dem Verbrennungsmotor IE an einem Endbereich der Eingangswelle I auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 gekoppelt. Zusätzlich hat die Eingangswelle I einen Flanschbereich, der an dem Mittelbereich der Eingangswelle I in der axialen Richtung L bereitgestellt ist. Der Flanschbereich erstreckt sich in der radialen Richtung R durch einen Raum in der axialen Richtung L zwischen einem Endbereich des Sonnenrads 42 des Planetengetriebemechanismus 4 auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 und dem zweiten Abstützwandbereich 23, und ist an den Träger 43 des Planetenradmechanismus 4 gekoppelt. Die Eingangswelle l ist angeordnet, um durch den zweiten Abstützwandbereich 23 des Gehäuses CS zu verlaufen, und ist gekoppelt an die Verbrennungsmotorausgangswelle IEo des Verbrennungsmotors IE über den Dämpfer 81 an einer Stelle auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 des zweiten Abstützwandbereichs 23, um zusammen mit der Verbrennungsmotorausgangswelle IEo zu drehen. Der Dämpfer 81 ist eine Vorrichtung, die eine Drehung der Verbrennungsmotorausgangswelle IEo an die Eingangswelle I überträgt, während eine Torsionsvibration der Verbrennungsmotorausgangswelle IEo gedämpft wird. Verschiedene Dämpfer, die bekannt sind, können als Dämpfer 81 verwendet werden. Darüber hinaus wird die Eingangswelle I durch den inneren Zylinderbereich 23c des zweiten Abstützwandbereichs 23 abgestützt, um über das erste Eingangslager 63 drehbar zu sein. In dem Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus die Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine MG1 in der Form eines Zylinders ausgebildet, der ein Durchgangsloch aufweist, das auf der radial inneren Seite bereitgestellt ist, um sich in der axialen Richtung zu erstrecken. Ein Endbereich der Eingangswelle I auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 ist in das Durchgangsloch der Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine eingeführt. Ein Endbereich der Eingangswelle I auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 ist abgestützt durch die Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine, um so über ein zweites Eingangslager 64 drehbar zu sein. Die Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine ist eine Welle, die antreibbar den ersten Rotor Ro1 der ersten drehenden Elektromaschine MG1 mit dem Sonnenrad 42 des Planetengetriebemechanismus 4 koppelt. Wie in den 1 und 3 gezeigt, ist ein Endbereich der Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 mit dem Sonnenrad 42 gekoppelt. Wie oben beschrieben, ist die Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine durch den ersten Abstützvorsprungsbereich 12 des ersten Abstützwandbereichs 1 von der radial äußeren Seite abgestützt, um so über das Lager 62 für die erste drehende Elektromaschine drehbar zu sein.
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Darüber hinaus sind eine axiale Ölpassage 76 und zwei radiale Ölpassagen, also eine erste radiale Ölpassage 77 und eine zweite radiale Ölpassage 78 in der Eingangswelle I gebildet. Die axiale Ölpassage 76 ist eine Ölpassage, die innerhalb der Eingangswelle I gebildet ist, um sich in der axialen Richtung L zu erstrecken, und steht in Verbindung mit der Ausgabeöffnung einer Ölpumpe (nicht gezeigt). Darüber hinaus sind die erste radiale Ölpassage 77 und die zweite radiale Ölpassage 78 bereitgestellt, um sich in der radialen Richtung der Eingangswelle I zu erstrecken, und stehen jeweils in Verbindung mit der axialen Ölpassage 76 an einem Ende und sind in der äußeren Umfangsfläche der Eingangswelle I an dem anderen Ende offen. In dem Ausführungsbeispiel ist die erste radiale Ölpassage 77 angeordnet, um in Richtung einer Region zwischen dem Träger 43 des Planetengetriebemechanismus 4 und dem inneren Zylinderbereich 23c des zweiten Abstützwandbereichs 23 offen zu sein. Indes ist die zweite radiale Ölpassage 78 angeordnet, um in Richtung der Umgebung der inneren Umfangsfläche des Sonnenrads 42 des Planetengetriebemechanismus 4 offen zu sein. Folglich verläuft Öl, das von der Ölpumpe ausgegeben wird, durch die axiale Ölpassage 76 und die erste radiale Ölpassage 77 oder die zweite radiale Ölpassage 78, um an verschiedene Bereiche des Planetengetriebemechanismus 4 geliefert zu werden, der in dem inneren Gehäuseraum 71 untergebracht ist. In dem Ausführungsbeispiel wird die Ölpumpe angetrieben durch Drehung der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor IE). Während des Betriebs des Verbrennungsmotors IE und bei drehender Eingangswelle I wird also Öl, das von der Ölpumpe ausgegeben wird, in den inneren Gehäuseraum 71 geliefert. Wenn der Verbrennungsmotor IE stoppt, wird dagegen auch die Drehung der Eingangswelle I gestoppt, und folglich wird kein Öl von der Ölpumpe geliefert. Folglich enthält die Fahrzeugantriebsvorrichtung A eine Öllieferstruktur zum Sammeln von Öl, das durch die Drehung der Drehbauteile, wie beispielsweise Räder, die den Leistungsübertragungsmechanismus T bilden, in dem Ölsammelbereich 21 nach oben geschleudert wird, um Öl in den inneren Gehäuseraum 71 zu liefern, wie später diskutiert. Dies ermöglicht der Fahrzeugantriebsvorrichtung A geeignet den Planetengetriebemechanismus 4 zu schmieren, selbst bei angehaltenem Verbrennungsmotor IE und bei drehendem Leistungsübertragungsmechanismus T, wie beispielsweise in einem so genannten EV-Fahrmodus (Elektrofahrbetrieb), bei dem das Fahrzeug fährt, wobei die Räder W durch die Antriebskraft der drehenden Elektromaschinen MG1 und MG2 angetrieben werden, oder wenn das Fahrzeug gezogen bzw. abgeschleppt wird.
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Das zylindrische Bauteil 3 ist ein Leistungsübertragungsbauteil, das in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, und ist angeordnet auf der radial äußeren Seite des Sonnenrads 42, des Trägers 43 und der Planetenräder 44 des Planetengetriebemechanismus 4, um so das Sonnenrad 42, den Träger 43 und die Planetenräder 44 zu umgeben. Das Hohlrad 41 des Planetengetriebemechanismus 4 ist integriert mit dem zylindrischen Bauteil 3 auf der inneren Umfangsfläche 3a des zylindrischen Bauteils 3 ausgebildet. In dem Ausführungsbeispiel ist das Hohlrad 41 an dem mittleren Bereich des zylindrischen Bauteils 3 in der axialen Richtung L gebildet. Zusätzlich hat die innere Umfangsfläche 3a des zylindrischen Bauteils 3 einen ersten Stufenbereich 35 und einen zweiten Stufenbereich 36, die auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 des ersten Stufenbereichs 35 bereitgestellt ist. Die innere Umfangsfläche 3a des zylindrischen Bauteils 3 ist derart konfiguriert, dass der Innendurchmesser der inneren Umfangsfläche 3a an den zwei Stufenbereichen 35 und 36 variiert. Ein Bereich der inneren Umfangsfläche 3a, der zwischen den zwei Stufenbereichen 35 und 36 in der axialen Richtung L liegt, ist definiert als ein Bereich mit kleinem Durchmesser, und Bereiche der inneren Umfangsfläche 3a, die sich auf der äußeren Seite der zwei Stufenbereiche 35 und 36 in der axialen Richtung L befinden, sind definiert als Bereiche mit großem Durchmesser, die einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der des Bereichs mit kleinem Durchmesser. Das Hohlrad 41 ist auf dem Bereich mit kleinem Durchmesser der inneren Umfangsfläche 3a gebildet. Mit den Planetenrädern 44, die derart angeordnet sind, dass sie mit dem Hohlrad 41 verzahnt bzw. in Eingriff sind, ist der Planetengetriebemechanismus 4 auf der radial inneren Seite des zylindrischen Bauteils 3 und an einer Position angeordnet, wo der der gesamte Planetenradmechanismus 4 das zylindrische Bauteil 3 überlappt, bei einer Betrachtung in radialer Richtung R. Dadurch kann der Planetengetriebemechanismus 4 in dem inneren Gehäuseraum 71 untergebracht werden, der auf der radial inneren Seite des zylindrischen Bauteils 3 gebildet ist.
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Das zylindrische Bauteil 3 ist an zwei Stellen in der axialen Richtung L abgestützt, um so bezüglich des Gehäuses CS drehbar zu sein. In dem Ausführungsbeispiel ist das zylindrische Bauteil 3 von der radial inneren Seite durch die zwei Abstützlager drehbar abgestützt, also durch das erste Abstützlager 5 und das zweite Abstützlager 61, die auf beiden Seiten in der axialen Richtung L über dem Planetengetriebemechanismus 4 angeordnet sind. Spezieller ist das zylindrische Bauteil 3 drehbar abgestützt auf dem ersten Abstützvorsprungsbereich 12 des ersten Abstützwandbereichs 1 von der radial inneren Seite aus über das erste Abstützlager 5, das angeordnet ist zwischen dem Bereich mit großem Durchmesser der inneren Umfangsfläche 3a auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 und der äußeren Umfangsfläche 12a des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 an dem Endbereich des zylindrischen Bauteils 3 auf der Seite der ersten axialen Richtung L1. In dem Ausführungsbeispiel stößt die äußere Umfangsfläche des ersten Abstützlagers 5 gegen den Bereich mit großem Durchmesser der inneren Umfangsfläche 3a auf der Seite der ersten axialen Richtung L1, und ein Teil einer Seitenfläche des ersten Abstützlagers 5 auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 stößt gegen den ersten Stufenbereich 35 der inneren Umfangsfläche 3a, so dass das erste Abstützlager 5 das zylindrische Bauteil 3 von der radial inneren Seite und der Seite der ersten axialen Richtung L1 aus abstützt. Darüber hinaus ist das zylindrische Bauteil 3 drehbar abgestützt auf dem zweiten Abstützvorsprungsbereich 23b des zweiten Abstützwandbereichs 23 von der radial inneren Seite aus über das zweite Abstützlager 61, das angeordnet ist zwischen dem Bereich mit großem Durchmesser der inneren Umfangsfläche 3a auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Abstützvorsprungsbereichs 23b an dem Endbereich des zylindrischen Bauteils 3 auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2. In dem Ausführungsbeispiel stößt die äußere Umfangsfläche des zweiten Abstützlagers 61 gegen den Bereich mit großem Durchmesser der inneren Umfangsfläche 3a auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2, und ein Teil einer Seitenfläche des zweiten Abstützlagers 61 auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 stößt gegen den zweiten Stufenbereich 36 der inneren Umfangsfläche 3a, so dass das zweite Abstützlager 61 das zylindrische Bauteil 3 von der radial inneren Seite und der Seite der zweiten axialen Richtung L2 aus abstützt. In dieser Weise ist das zylindrische Bauteil 3 drehbar abgestützt auf dem ersten Abstützvorsprungsbereich 12 des ersten Abstützwandbereichs 1 des Gehäuses CS und des zweiten Abstützvorsprungsbereichs 23b des zweiten Abstützwandbereichs 23 von der radial inneren Seite über die zwei Abstützlager 5 bzw. 61. Folglich ist der innere Gehäuseraum 71, der den Planetengetriebemechanismus 4 beherbergt, als ein geschlossener Raum gebildet, der das zylindrische Bauteil 3 und die zwei Abstützlager 5 und 61, die an beiden Seiten des Planetengetriebemechanismus 4 in der axialen Richtung L angeordnet sind, umgibt. Spezieller ist der innere Gehäuseraum 71 umgeben von der inneren Umfangsfläche 3a des zylindrischen Bauteils 3, den zwei Abstützlagern 5 und 61, die an beiden Endbereichen des zylindrischen Bauteils 3 in der axialen Richtung L angeordnet sind, von dem ersten Abstützvorsprungsbereich 12 und dem zweiten Abstützvorsprungsbereich 23b, von dem inneren zylindrischen Bereich 23c, der Eingangswelle I, der Welle 86 der ersten drehenden Elektromaschine, von dem Lager 62 für die erste drehende Elektromaschine, von den zwei Eingangslagern 63 und 64, usw. Folglich ist der innere Gehäuseraum 71 als ein umgebener, wenn nicht vollständig abgedichteter, geschlossener Raum ausgebildet.
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Wie in 3 gezeigt, ist das erste Abstützlager 5 ein Rollenlager bzw. Kugellager, und enthält einen inneren Laufring 51, einen äußeren Laufring 52 und Rollenbauteile 53, die zwischen dem inneren Laufring 51 und dem äußeren Laufring 52 untergebracht sind. Die innere Umfangsfläche 51a des inneren Laufrings 51 dient folglich als eine innere Umfangsfläche des ersten Abstützlagers 5. In dem gezeigten Beispiel sind die Rollenbauteile 53 Kugeln. Es ist jedoch auch geeignet, dass die Rollenbauteile 53 Rundsäulen sind. In dem Ausführungsbeispiel enthält darüber hinaus das erste Abstützlager 5 ein Beschränkungsbauteil 55, das in der Seitenfläche 54 in der ersten axialen Richtung bereitgestellt ist, die eine Seitenfläche des ersten Abstützlagers 5 auf der Seite der ersten Vorderwandfläche 11 in der axialen Richtung L ist (auf der Seite der ersten axialen Richtung L1), um das Eindringen von Öl in einen Raum zwischen dem inneren Laufring 51 und dem äußeren Laufring 52 zu beschränken. Das Beschränkungsbauteil 55 ist ein ringförmiges Bauteil, das gebildet ist durch Formen eines Bauteils, das die gleiche Breite aufweist, wie der Spalt zwischen dem inneren Laufring 51 und dem äußeren Laufring 52 in der Seitenfläche 54 in der ersten axialen Richtung des ersten Abstützlagers 5 in eine Ringform, und ist konfiguriert, um den Spalt zwischen dem inneren Laufring 51 und dem äußeren Laufring 52 in der Seitenfläche 54 in der ersten axialen Richtung des ersten Abstützlagers 5 dicht zu versiegeln. Das Vorsehen des Beschränkungsbauteils 55 kann das Eintreten von Öl, das entlang der ersten Vorderwandfläche 11 fließt, in einen Raum zwischen dem inneren Laufring 51 und dem äußeren Laufring 52 des ersten Abstützlagers 5 beschränken. Dies verhindert, dass Öl, das entlang der ersten Vorderwandfläche 11 fließt, in das erste Abstützlager 5 fließt, wodurch Öl gezwungenermaßen in die obere Kommunikationsölpassage 73 fließen kann. Dies erleichtert das Liefern einer geeigneten Menge von Öl an den Planetengetriebemechanismus 4, der in dem inneren Gehäuseraum 71 untergebracht ist. Darüber hinaus wird das Eindringen von Öl in einen Raum zwischen dem inneren Laufring 51 und dem äußeren Laufring 52 des ersten Abstützlagers 5 beschränkt, um eine Reduzierung eines Bremswiderstands von Öl gegen die Drehung der Rollbauteile des ersten Abstützlagers 5 zu ermöglichen. In dem Ausführungsbeispiel entspricht das erste Abstützlager 5 dem „Subjektabstützlager” gemäß der vorliegenden Erfindung. In dem Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus das zweite Abstützlager 61 ein Rolllager, bei dem sich Rollbauteile zwischen der inneren Laufrille und der äußeren Laufrille befinden, wie bei dem ersten Abstützlager 5.
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Das erste Abstützlager 5 ist an einer Position angeordnet, an der es in Richtung des Zentrums in der axialen Richtung L (Richtung der Seite der zweiten axialen Richtung L2) bezüglich der Endfläche 3c zurückversetzt ist, die eine Endfläche des zylindrischen Bauteils 3 auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 ist. Ähnlich ist das zweite Abstützlager 61 an einer Position angeordnet, an der es in Richtung des Zentrums in der axialen Richtung L (in Richtung der Seite der ersten axialen Richtung L1) in Bezug auf die Endfläche 3d in der zweiten axialen Richtung zurückversetzt ist, die eine Endfläche des zylindrischen Bauteils 3 auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 ist. Die Endfläche 3c in der ersten axialen Richtung des zylindrischen Bauteils 3 ist angeordnet, um zu der ersten Vorderwandfläche 11 über den axialen Endspalt 72 zu weisen. Der axiale Endspalt 72 ist größer als die Vorsprungshöhe von beiden, dem Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B, die auf dem ersten Abstützwandbereich 1 bereitgestellt sind, von der ersten Vorderwandfläche 11. In dem Ausführungsbeispiel ist der axiale Endspalt 72 eingestellt, um einen minimal notwendigen Spalt sicherzustellen zwischen der Endfläche 3c in der ersten axialen Richtung des zylindrischen Bauteils 3 und dem Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B, damit die Endfläche 3c der ersten axialen Richtung keinen Bereich von dem Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B kontaktiert. Ähnlich ist die Endfläche 3d in der zweiten axialen Richtung des zylindrischen Bauteils 3 angeordnet, um über einen Spalt zu der zweiten Vorderwandfläche 23a des zweiten Abstützwandbereichs 23 zu weisen.
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Wie in den 1 und 3 gezeigt, sind das Vorgelegeantriebsrad 32 und das Parkrad 33 auf der äußeren Umfangsfläche 3b des zylindrischen Bauteils 3 gebildet. Beide, das Vorgelegeantriebsrad 32 und das Parkrad 33 sind integriert mit dem zylindrischen Bauteil 3 auf der äußeren Umfangsfläche 3b des zylindrischen Bauteils 3 gebildet. In dem Ausführungsbeispiel ist das Vorgelegeantriebsrad 32 an einem Endbereich des zylindrischen Bauteils 3 auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 gebildet. Das Vorgelegeantriebsrad 32 ist in Eingriff mit dem ersten Vorgelegerad 83 des Vorgelegegetriebemechanismus 82. Zusätzlich ist das Vorgelegeantriebsrad 32 angeordnet, um das zweite Abstützlager 61 zu überlappen, das auf der radial inneren Seite eines Endbereichs des zylindrischen Bauteils 3 auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 angeordnet ist, bei Betrachtung in radialer Richtung R. Dies ermöglicht eine Reduzierung der Länge in der axialen Richtung L eines Raums zum Anordnen des Vorgelegeantriebsrads 32 und des zweiten Abstützlagers 61, verglichen mit einem Aufbau, bei dem das Vorgelegeantriebsrad 32 und das zweite Abstützlager 61 nebeneinander bzw. Seite an Seite in der axialen Richtung L angeordnet sind. Dagegen ist das Parkrad 33 an einem Endbereich des zylindrischen Bauteils 3 auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 gebildet. Das Parkrad 33 ist angeordnet, um das erste Abstützlager 5 zu überlappen, das auf der radial inneren Seite eines Endbereichs des zylindrischen Bauteils 3 auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 angeordnet ist, bei Betrachtung in radialer Richtung R. Dies ermöglicht eine Reduzierung der Länge eines Raums in der axialen Richtung L zum Anordnen des Parkrads 33 und des ersten Abstützlagers 5 verglichen mit einem Aufbau, bei dem das Parkrad 33 und das erste Abstützlager 5 Seite an Seite in der axialen Richtung L angeordnet sind.
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3. Aufbau zum Liefern von Öl an den Planetengetriebemechanismus
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Als Nächstes wird der Aufbau zum Liefern von Öl an den Planetengetriebemechanismus 4 in der Fahrzeugantriebsvorrichtung A gemäß dem Ausführungsbeispiel beschrieben. Wie oben beschrieben ist der innere Gehäuseraum 71, der den Planetengetriebemechanismus 4 unterbringt, als ein geschlossener Raum gebildet, der umgeben ist von dem zylindrischen Bauteil 3 und den zwei Abstützlagern 5 und 61. Folglich ist die Fahrzeugantriebsvorrichtung A dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Aufbau enthält zum Liefern einer ausreichenden Menge von Öl an den Planetengetriebemechanismus 4, der in dem inneren Gehäuseraum 71 untergebracht ist. Die Öllieferstruktur wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben.
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Wie in den 1, 3 und 4 gezeigt, sind der Ölsammelbereich 21 und die Fallpassage 22 für gesammeltes Öl in dem Gehäuse CS bereitgestellt. Der Ölsammelbereich 21 befindet sich über dem zylindrischen Bauteil 3 und ist konfiguriert zum Sammeln von Öl, das durch Drehung des Leistungsübertragungsmechanismus T geliefert wird. In der Beschreibung des Ausführungsbeispiels ist der Ort über dem zylindrischen Bauteil 3 eine Region über der äußeren Umfangsfläche 3b des zylindrischen Bauteils 3 in der vertikalen Richtung V, speziell eine Region auf der äußeren Seite in Bezug auf die äußere Umfangsfläche 3b des zylindrischen Bauteils 3 in der radialen Richtung R und über einer horizontalen Ebene, die durch die Achse des zylindrischen Bauteils 3 verläuft. Der Ölsammelbereich 21 ist in einer derartigen Region über dem zylindrischen Bauteil 3 angeordnet. Der Ölsammelbereich 21 befindet sich hier über dem obersten Bereich des zylindrischen Bauteils 3. In dem Ausführungsbeispiel ist der Ölsammelbereich 21 als ein Ölauffangtank bzw. Wanne gebildet, die Öl aufnimmt und sammelt, das durch Drehung der Drehbauteile, wie beispielsweise Zahnräder, die den Leistungsübertragungsmechanismus T bilden, nach oben geschleudert wird. Speziell, wie durch die gestrichelten Pfeile in 4 angegeben, wird Öl, das in dem unteren Bereich des Gehäuses CS angesammelt ist, nach oben geschleudert durch Drehung des Differenzialeingangsgetriebes 85a, des Ausgangsrads 88 der zweiten drehenden Elektromaschine, und dergleichen, und fließt entlang der inneren Fläche des Umfangswandbereichs 24 des Gehäuses CS, um an den Ölsammelbereich 21 geliefert zu werden. Der Ölsammelbereich 21 ist geformt, um in der Lage zu sein, derartiges Öl zu empfangen und zu sammeln. Folglich enthält in dem Ausführungsbeispiel der Ölsammelbereich 21 einen Bodenbereich 21a, der die untere Seite eines Ölrückhalteraums abdeckt, der ein Raum zum Zurückhalten von Öl ist, einen Seitenwandbereich 21b, der die laterale Peripherie des Ölrückhalteraums abdeckt, und einen Öffnungsbereich 21c, der Öl in den Ölrückhalteraum einführt. Darüber hinaus ist die obere Seite des Ölrückhalteraums durch den Umfangswandbereich 24 des Gehäuses CS abgedeckt. Der Öffnungsbereich 2lc ist hier gebildet, um die innere Fläche des Umfangswandbereichs 24 des Gehäuses CS zu kontaktieren und um in Richtung der Seite (in Richtung der linken Seite in 4) offen zu sein, auf der das Differenzialeingangsrad 85a, der Vorgelegegetriebemechanismus 82 und das Ausgangsrad 88 der zweiten drehenden Elektromaschine angeordnet sind. Dies erlaubt, dass das Öl nach oben geschleudert wird durch Drehung des Differenzialeingangsrads 85a, des Ausgangsrads 88 der zweiten drehenden Elektromaschine, usw., und nach unten entlang der inneren Fläche des Umfangswandbereichs 24 des Gehäuses CS zu fließen, um geeignet zu dem Ölrückhalteraum geliefert zu werden. Das Öl, das von dem Öffnungsbereich 21c eingeführt wird, wird von dem Bodenbereich 21a und dem Seitenwandbereich 21b aufgenommen, um in dem Ölrückhalteraum zurückgehalten zu werden, der von dem Bodenbereich 21a und dem Seitenwandbereich 21b umgeben ist.
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Wie in den 1, 3 und 4 gezeigt, ist die Fallpassage 22 für gesammeltes Öl aufgebaut, um zu veranlassen, dass Öl, das durch den Ölsammelbereich 21 gesammelt worden ist, nach unten fließt, um an die erste Vorderwandfläche 11 geliefert zu werden. Die Fallpassage 22 für gesammeltes Öl ist durch ein Loch, eine Rille oder dergleichen gebildet, die in einer Wand oder einer Wandfläche des Gehäuses CS gebildet sind, oder durch ein Röhrenbauteil oder ein rinnenähnliches Bauteil, das in dem Gehäuse CS angeordnet ist. In dem Ausführungsbeispiel ist die Fallpassage 22 für gesammeltes Öl gebildet durch ein Durchgangsloch, das bereitgestellt ist, um durch den Bodenbereich 21a des Ölsammelbereichs 21 in der Auf/Ab-Richtung zu verlaufen. Die folglich aufgebaute Fallpassage 22 für gesammeltes Öl erlaubt Öl in dem Ölsammelbereich 21 nach unten zu fließen, indem die Gravitationskraft verwendet wird, um an die erste Vorderwandfläche 11 geliefert zu werden. Die Fallpassage 22 für gesammeltes Öl ist folglich konfiguriert, um Öl an einen Bereich der ersten Vorderwandfläche 11 zu liefern, der sich über dem zylindrischen Bauteil 3 befindet. Der untere Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl, an dem Öl an die erste Vorderwandfläche 11 geliefert wird, befindet sich über dem zylindrischen Bauteil 3 und in der Umgebung der ersten Vorderwandfläche 11. In dem Ausführungsbeispiel, wie in den 1 und 3 gezeigt, ist der untere Endöffnungsbereich des Durchgangslochs, das als der untere Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl dient, teilweise in Kontakt mit dem Bereich der ersten Vorderwandfläche 11, der sich über dem zylindrischen Bauteil 3 befindet. Dies ermöglicht, dass der größte Teil des Öls von dem unteren Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl nach unten fließt, um nach unten entlang der ersten Vorderwandfläche 11 geliefert zu werden. In dem Beispiel ist die gesamte Fallpassage 22 für gesammeltes Öl in der radialen Richtung R entlang der ersten Vorderwandfläche 11 gebildet, so dass der untere Endbereich der Ölpassage 22 für gesammeltes Öl in Kontakt mit der ersten Vorderwandfläche 11 angeordnet ist. In dem Ausführungsbeispiel, wie in 4 gezeigt, ist darüber hinaus der untere Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl vertikal über der oberen Kommunikationsölpassage 73 angeordnet. Dies ermöglicht Öl, das von dem unteren Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl nach unten fällt, die obere Kommunikationsölpassage 73 durch den axialen Endspalt 72 zu erreichen, lediglich dadurch, dass es entlang der ersten Vorderwandfläche 11 in der vertikalen Richtung V aufgrund der Schwerkraft nach unten fließt. Es sei jedoch erwähnt, dass die Position des unteren Endbereichs der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl nicht darauf eingeschränkt ist, und der untere Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl kann zwischen dem Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B in einer Richtung parallel zu der ersten Vorderwandfläche 11 angeordnet sein. Dies ist deshalb der Fall, da eine derartige Anordnung einem Öl erlaubt, aus dem unteren Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl herauszufließen, um geeignet zu der oberen Kommunikationsölpassage 73 durch das Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B gelenkt zu werden.
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Wie in 4 gezeigt, ist der erste Abstützwandbereich 11 mit dem ersten Vorsprungsstreifenbereich 13A und dem zweiten Vorsprungsstreifenbereich 13B versehen. Der erste Vorsprungsstreifenbereich 13A und der zweite Vorsprungsstreifenbereich 13B sind ein Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13, die von der ersten Vorderwandfläche 11 vorstehen, um sich in der radialen Richtung R entlang der ersten Vorderwandfläche 11 zu erstrecken. Das Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B ist angeordnet, um sich schräg nach oben derart zu erstrecken, dass der Abstand in der Umfangsrichtung C zwischen dem Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B größer wird in Richtung der radial äußeren Seite. In dem Ausführungsbeispiel ist jeder von den Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B ein gerader vorstehender Streifen, der sich in der radialen Richtung R erstreckt, ausgenommen sein oberer Endbereich und unterer Endbereich, und der in Vorsprungshöhe von der ersten Vorderwandfläche 11 konstant ist und in der Breite in der Umfangsrichtung C konstant ist, ausgenommen sein oberer Endbereich und unterer Endbereich. Ein Querschnitt von jedem der Vorsprungsstreifenbereiche 13A und 13B in der Richtung senkrecht zu einer Richtung, in der sich jeder von den Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B erstreckt, kann halbkreisförmig, U-förmig oder beispielsweise rechteckig sein. In dem Ausführungsbeispiel sind der erste Vorsprungsstreifenbereich 13A und der zweite Vorsprungsstreifenbereich 13B gleich zueinander in der Vorsprungshöhe von der ersten Vorderwandfläche 11, in der Breite in der Umfangsrichtung C und in der Querschnittsform.
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Der untere Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl und die obere Kommunikationsölpassage 73 sind angeordnet zwischen dem Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B in der Umfangsrichtung C. Folglich kann das Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B den größten Teil des Öls, das aus dem unteren Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl fließt, derart lenken, dass es die obere Kommunikationsölpassage 73 erreicht, indem die Auswirkung der Trägheitskraft des Fahrzeugs und der Drehung des zylindrischen Bauteils 3 während des Fahrens verhindert wird. Öl von dem Ölsammelbereich 21 kann folglich effizient an die obere Kommunikationsölpassage 73 geliefert werden. In dem Ausführungsbeispiel befindet sich die obere Kommunikationsölpassage 73 zwischen dem ersten Vorsprungsstreifenbereich 13A und dem zweiten Vorsprungsstreifenbereich 13B, um so ohne Spalt benachbart zu sein zu beiden Bereichen von den jeweiligen unteren Endbereichen des ersten Vorsprungsstreifenbereichs 13A und des zweiten Vorsprungsstreifenbereichs 13B. Mit anderen Worten, der erste Vorsprungsstreifenbereich 13A und der zweite Vorsprungsstreifenbereich 13B sind angeordnet, um sich schräg nach oben von beiden Seiten benachbart zu der oberen Kommunikationsölpassage 73 zu erstrecken. Dies ermöglicht dem größten Teil des Öls, das durch das Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B gelenkt wird, in die obere Kommunikationsölpassage 73 zu fließen. Mit anderen Worten, der untere Endbereich der Fallpassage 22 des gesammelten Öls befindet sich zwischen den jeweiligen oberen Endbereichen des ersten Vorsprungsstreifenbereichs 13A und des zweiten Vorsprungsstreifenbereichs 13B. Obwohl sich der untere Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl vertikal über der oberen Kommunikationsölpassage 73 in dem in 4 gezeigten Beispiel befindet, ist der untere Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl nicht an dem Zentrumsbereich positioniert zwischen den jeweiligen oberen Endbereichen des ersten Vorsprungsstreifenbereichs 13A und des zweiten Vorsprungsstreifenbereichs 13B, sondern ist auf der Seite des zweiten Vorsprungsstreifenbereichs 13B des Zentrumsbereichs positioniert. Dies lässt sich der Tatsache zuordnen, dass der Neigungswinkel des ersten Vorsprungsstreifenbereichs 13A bezüglich der vertikalen Richtung V größer eingestellt ist als der des zweiten Vorsprungsstreifenbereichs 13B. Der obere Endbereich des ersten Vorsprungsstreifenbereichs 13A ist mit einem Spalt zwischen dem Ölsammelbereich 21 und dem oberen Endbereich des ersten Vorsprungsstreifenbereichs 13A versehen. Spezieller ist der obere Endbereich des ersten Vorsprungsstreifenbereichs 13A mit einem Spalt versehen zwischen: dem Bodenbereich 21a und dem Seitenwandbereich 21b des Ölsammelbereichs; und dem oberen Endbereich des ersten Vorsprungsstreifenbereichs 13A. Ein derartiger Spalt bildet einen Vorsprungsstreifenöffnungsbereich 14, der sich schräg nach oben öffnet. Der Vorsprungsstreifenöffnungsbereich 14 dient als ein Öffnungsbereich, der Öl in eine Region einführt zwischen dem Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B. Öl, das von dem Ölsammelbereich 21 überläuft, und Öl, das durch das Differenzialeingangsrad 85a, das Ausgangsrad 88 der zweiten drehenden Elektromaschine, usw., nach oben geschleudert wird, jedoch nicht in den Öffnungsbereich 21c des Ölsammelbereichs 21 eintritt, tritt in den Vorsprungsstreifenöffnungsbereich 14 ein und wird durch das Paar von Vorsprungsstreifenöffnungsbereichen 13A und 13B geführt bzw. gelenkt, um in die obere Kommunikationsölpassage 73 zu fließen. Dies ermöglicht Öl, das durch das Differenzialeingangsrad 85a, das Ausgangsrad 88 der zweiten drehenden Elektromaschine, usw., nach oben geschleudert wird, effektiv an die obere Kommunikationsölpassage 73 geliefert zu werden.
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Wie in den 1 und 3 gezeigt, ist die obere Kommunikationsölpassage 73 an einem Anstoßbereich zwischen dem ersten Abstützlager 5 und dem ersten Abstützvorsprungsbereich 12 gebildet, um zwischen dem axialen Endspalt 72 und dem inneren Gehäuseraum 71 eine Verbindung herzustellen. Der Anstoßbereich zwischen dem ersten Abstützlager 5 und dem ersten Abstützvorsprungsbereich 12 ist ein Ort, an dem das erste Abstützlager 5 und der erste Abstützvorsprungsbereich 12 aneinander anstoßen und speziell eine Region, in der die äußere Umfangsfläche 12a des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 und die innere Umfangsfläche 51a des ersten Abstützlagers 5 aneinander anstoßen. In dem Ausführungsbeispiel ist die obere Kommunikationsölpassage 73 ein ausgenommener rillenähnlicher Bereich, der in der äußeren Umfangsfläche 12a des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 gebildet ist, um sich in der axialen Richtung L zu erstrecken. In diesem Fall ist die obere Kommunikationsölpassage 73 kontinuierlich ausgebildet von einer Position auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 des ersten Abstützlagers 5 zu einer Position auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 des ersten Abstützlagers 5, um eine Verbindung herzustellen zwischen beiden Seiten des ersten Abstützlagers 5 in der axialen Richtung L. Dies erlaubt der oberen Kommunikationsölpassage 73 mit dem axialen Endspalt 72 über einen Spalt zwischen der Seitenfläche 54 der ersten axialen Richtung des ersten Abstützlagers 5 und der ersten Vorderwandfläche 11 auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 zu kommunizieren, und mit dem inneren Gehäuseraum 71 auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 zu kommunizieren. Die obere Kommunikationsölpassage 73 ist also derart gebildet, um eine Verbindung herzustellen zwischen dem axialen Endspalt 72 und dem inneren Gehäuseraum 71. In dem Beispiel, wie in 4 gezeigt, ist darüber hinaus die obere Kommunikationsölpassage 73 wie eine U-förmige Rille im Querschnitt in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der sich die obere Kommunikationsölpassage 73 erstreckt, ausgebildet. Es ist ebenso geeignet, dass die Querschnittsform der oberen Kommunikationsölpassage 73 ein Halbkreis oder beispielsweise rechteckig ist. Es ist geeignet, dass die obere Kommunikationsölpassage 73 über einer horizontalen Ebene angeordnet ist, die die Achse des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 enthält, an dem Anstoßbereich zwischen dem ersten Abstützlager 5 und dem ersten Abstützvorsprungsbereich 12, und bevorzugter innerhalb des Bereichs von 45° auf beiden Seiten in der Umfangsrichtung C in Bezug auf eine Ebene angeordnet ist, die die Achse des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 enthält und sich vertikal nach oben erstreckt. In dem Ausführungsbeispiel ist die obere Kommunikationsölpassage 73 in dem obersten Bereich des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 angeordnet, also an einer Position vertikal über der Achse des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12.
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Die untere Kommunikationsölpassage 74 ist im Wesentlichen in der gleichen Art und Weise aufgebaut wie die obere Kommunikationsölpassage 73. Es sei jedoch erwähnt, dass die untere Kommunikationsölpassage 74 unter der oberen Kommunikationsölpassage 73 angeordnet ist. Hier ist es geeignet, dass die untere Kommunikationsölpassage 74 unter einer horizontalen Ebene angeordnet ist, die die Achse des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 enthält, an dem Anstoßbereich zwischen dem ersten Abstützlager 5 und dem ersten Abstützvorsprungsbereich 12, und spezieller angeordnet ist innerhalb des Bereichs von 45° auf beiden Seiten in der Umfangsrichtung C in Bezug auf eine Ebene, die die Achse des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 enthält und sich vertikal nach unten erstreckt. In dem Ausführungsbeispiel ist die untere Kommunikationsölpassage 74 in dem untersten Bereich des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 angeordnet, also an einer Position vertikal unter der Achse des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Form, der Bereich, usw., des Querschnitts der unteren Kommunikationsölpassage 74 in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in der sich die untere Kommunikationsölpassage 74 erstreckt, verschieden von denjenigen der oberen Kommunikationsölpassage 73, um die Menge von Öl, das durch die untere Kommunikationsölpassage 74 fließt, in Bezug auf die Menge von Öl, das durch die obere Kommunikationsölpassage 73 fließt, einzustellen. Das Vorsehen der unteren Kommunikationsölpassage 74 ermöglicht dem Öl, das in dem inneren Gehäuseraum 71 angesammelt ist, von der unteren Kommunikationsölpassage 74 nach außen ausgegeben zu werden. Die untere Kommunikationsölpassage 74 befindet sich hier über dem obersten Bereich der inneren Umfangsfläche 3a des zylindrischen Bauteils 3, das als eine periphere Wandfläche des inneren Gehäuseraums 71 dient. Die untere Kommunikationsölpassage 74 dient als eine Ölpassage, die nur Öl nach außen ausgibt, das die Höhe der unteren Kommunikationsölpassage 74 erreicht. Die untere Kommunikationsölpassage 74 dient also als eine Ausgabeölpassage für eine Ölmengeneinstellung, die die Flüssigkeitsoberfläche von Öl in dem inneren Gehäuseraum 71 auf einem Pegel unterhalb der Kommunikationsölpassage 74 hält.
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Wie in 3 gezeigt, enthält darüber hinaus das zylindrische Bauteil 3 eine Ausgabeölpassage 75, die eine Verbindung herstellt zwischen der inneren Umfangsfläche 3a und der äußeren Umfangsfläche 3b. Ein innerer Umfangsöffnungsbereich 75a, der ein Öffnungsbereich der Ausgabeölpassage 75 auf der Seite der inneren Umfangsfläche 3a ist, befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Hohlrads 41 von dem ersten Abstützlager 5 (die Seite der zweiten axialen Richtung L2 des Hohlrads 41). In dem Ausführungsbeispiel öffnet sich der innere Umfangsöffnungsbereich 75a der Ausgabeölpassage 75 in einen Bereich der inneren Umfangsfläche 3a des zylindrischen Bauteils 3, der sich zwischen dem Hohlrad 41 und dem zweiten Abstützlager 61 in der axialen Richtung L befindet. Darüber hinaus öffnet sich ein äußerer Umfangsöffnungsbereich 75b, der ein Öffnungsbereich der Ausgabeölpassage 75 auf der Seite der äußeren Umfangsfläche 3b ist, in einen Bereich der äußeren Umfangsfläche 3b des zylindrischen Bauteils 3, der sich zwischen dem Vorgelegeantriebsrad 32 und dem Parkrad 33 in der axialen Richtung L befindet. In dem gezeigten Beispiel ist folglich die Ausgabeölpassage 75 als eine gerade Ölpassage ausgebildet, die bezüglich der radialen Richtung derart geneigt ist, dass der innere Umfangsöffnungsbereich 75a sich auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 des äußeren Umfangsöffnungsbereichs 75b befindet. Die Ausgabeölpassage 75 kann an einer Vielzahl von Stellen entlang der Umfangsrichtung C des zylindrischen Bauteils 3 bereitgestellt sein. In dem Ausführungsbeispiel befindet sich jedoch die Ausgabeölpassage 75 nur an einer Stelle in Umfangsrichtung C. Die Ausgabeölpassage 75 gibt Öl nach außen aus, das in dem inneren Gehäuseraum 71 angesammelt ist, indem die Zentrifugalkraft verwendet wird, die durch Drehung des zylindrischen Bauteils 3 erzeugt wird. Die Ausgabeölpassage 75 dient als eine Ölpassage, die Öl zu allen Zeitpunkten während der Drehung des zylindrischen Bauteils 3 ausgibt. Da der innere Umfangsöffnungsbereich 75a der Ausgabeölpassage 75 auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 des Hohlrads 41 angeordnet ist, erreicht Öl, das von der oberen Kommunikationsölpassage 73 geliefert wird, die bereitgestellt ist auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 des Hohlrads 41, nicht den inneren Umfangsöffnungsbereich 75a der Ausgabeölpassage 75, bevor es durch den Planetengetriebemechanismus 4 in der axialen Richtung L verläuft. Folglich wird der Planetengetriebemechanismus 4 zuverlässig geschmiert, bevor Öl von der Ausgabeölpassage 75 ausgegeben wird.
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Die Fahrzeugantriebsvorrichtung A gemäß dem Ausführungsbeispiel enthält den Aufbau zum Liefern von Öl an den Planetengetriebemechanismus 4, wie oben beschrieben. Folglich kann Schmieröl geeignet an den Planetengetriebemechanismus 4 in den inneren Gehäuseraum 71 geliefert werden, selbst wenn die Ölpumpe, die durch den Verbrennungsmotor IE angetrieben wird, gestoppt ist. Wie oben beschrieben ist der Ölsammelbereich 21 aufgebaut, um Öl, das durch Drehung des Differenzialeingangsrads 85a, des Ausgangsrads 88 der zweiten drehenden Elektromaschine, usw., die den Leistungsübertragungsmechanismus T bilden, nach oben geschleudert wird, wie durch die gestrichelten Pfeile in 4 angedeutet, zu empfangen und zu sammeln. Öl wird folglich an den Ölsammelbereich 21 geliefert, wenn die Räder des Leistungsübertragungsmechanismus T drehen, ungeachtet von dem Betriebszustand der Ölpumpe. Wie durch die gestrichelten Pfeile in 1 und 3 angedeutet, fließt Öl, das durch den Ölsammelbereich 21 gesammelt wird, durch die Fallpassage 22 für gesammeltes Öl nach unten, um an einen Bereich der ersten Vorderwandfläche 11 geliefert zu werden, der sich über dem zylindrischen Bauteil 3 befindet. Das Öl, das an die erste Vorderwandfläche 11 geliefert wird, fließt in die obere Kommunikationsölpassage 73 durch den axialen Endspalt 72. In diesem Fall ist die erste Vorderwandfläche 11 mit einem Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B versehen, die von der ersten Vorderwandfläche 11 vorstehen, um sich in der radialen Richtung R entlang der ersten Vorderwandfläche 11 zu erstrecken. Öl, das an die erste Vorderwandfläche 11 geliefert wird, wird folglich durch das Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B gelenkt, um in die obere Kommunikationsölpassage 73 zu fließen. Darüber hinaus ist das Beschränkungsbauteil 55, das das Eintreten von Öl in einen Raum zwischen dem inneren Laufring 51 und dem äußeren Laufring 52 beschränkt, bereitgestellt in der Seitenfläche 54 auf der ersten axialen Richtungsseite des ersten Abstützlagers 5. Das Eintreten von Öl, das entlang der ersten Vorderwandfläche 11 fließt, in einen Raum zwischen dem inneren Laufring 51 und dem äußeren Laufring 52 des ersten Abstützlagers 5 wird folglich beschränkt, um dem größten Teil des Öls, das an die erste Vorderwandfläche 11 geliefert wird, zu erlauben, in die obere Kommunikationsölpassage 73 zu fließen, und um eine Reduzierung eines Widerstands von Öl gegen die Drehung der Rollbauteile des ersten Abstützlagers 5 zu ermöglichen. Öl, das in die obere Kommunikationsölpassage 73 fließt, wird dann in den inneren Gehäuseraum 71 durch die obere Kommunikationsölpassage 73 geliefert. Dies ermöglicht dem Öl, geeignet an den Planetengetriebemechanismus 4 geliefert zu werden, der in dem inneren Gehäuseraum 71 untergebracht ist.
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Öl, das in den inneren Gehäuseraum 71 von der oberen Kommunikationsölpassage 73 geliefert wird, wird ausgegeben von der Ausgabeölpassage 75 oder der unteren Kommunikationsölpassage 74, nach einem Schmieren des Planetengetriebemechanismus 4. Wie oben beschrieben ist die Ausgabeölpassage 75 ausgebildet, um Öl im inneren Gehäuseraum 71 zu allen Zeitpunkten während der Drehung des zylindrischen Bauteils 3 auszugeben. Die untere Kommunikationsölpassage 74 ist konfiguriert zum Ausgeben von nur dem Öl, das die Höhe der unteren Kommunikationsölpassage 74 erreicht, und um eine vorbestimmte Menge von Öl, das in dem inneren Gehäuseraum 71 angesammelt ist, bis zu einem Pegel unterhalb der unteren Kommunikationsölpassage 74 zuzulassen. Die untere Kommunikationsölpassage 74 dient als eine Ölpassage, die die Menge von Öl einstellt, wenn die Ölmenge, die an den inneren Gehäuseraum 71 geliefert wird, größer ist als die Ölmenge, die von der Ausgabeölpassage 75 ausgegeben wird. In dem Fall, bei dem die Ölmenge, die an den inneren Gehäuseraum 71 geliefert wird, klein ist, erreicht dagegen Öl, das von der oberen Kommunikationsölpassage 73 geliefert wird, nicht den inneren Umfangsöffnungsbereich 75a der Ausgabeölpassage 75, bevor es durch den Planetengetriebemechanismus 4 in der axialen Richtung L verläuft, da der innere Umfangsöffnungsbereich 75a der Ausgabeölpassage 75 gegenüber der oberen Kommunikationsölpassage 73 über das Hohlrad 41 angeordnet ist. Der Planetengetriebemechanismus 4 kann zuverlässig geschmiert werden, selbst in dem Fall, bei dem die Ölmenge gering ist.
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4. Andere Ausführungsbeispiele
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Letztendlich werden andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Aufbau jedes Ausführungsbeispiels, der nachfolgend beschrieben wird, ist nicht auf seine unabhängige Anwendung beschränkt, und kann in Kombination mit dem Aufbau anderer Ausführungsbeispiele angewendet werden, so lange keine Widersprüche auftreten.
- (1) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Fallpassage 22 für gesammeltes Öl ein Durchgangsloch, das in dem Bodenbereich 21a des Ölsammelbereichs 21 bereitgestellt ist. Die Fallpassage 22 für gesammeltes Öl kann jedoch anders aufgebaut sein, so lange Öl, das durch den Ölsammelbereich gesammelt wird, nach unten fließen kann, um an die erste Vorderwandfläche 11 geliefert zu werden. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise die Fallpassage 22 für gesammeltes Öl durch ein Loch gebildet sein, das in einer Wand des Gehäuses CS gebildet ist, durch eine Rille, die in einer Wand in dem Gehäuse CS gebildet ist, oder dergleichen, oder kann gebildet sein durch ein Röhrenbauteil oder ein rinnenähnliches Bauteil, das in dem Gehäuse CS angeordnet ist.
- (2) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der untere Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl an einer Position bereitgestellt, die in Kontakt ist mit einem Bereich der ersten Vorderwandfläche 11, der sich über dem zylindrischen Bauteil 3 befindet. Es ist jedoch nur notwendig, dass die Fallpassage 22 für gesammeltes Öl aufgebaut ist, um Öl an einen Bereich der ersten Vorderwandfläche 11 zu liefern, der sich über dem zylindrischen Bauteil 3 befindet. Folglich ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der untere Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl an einer Position angeordnet, die beabstandet ist von der ersten Vorderwandfläche 11 in axialer Richtung L mit einem Abstand, der im Voraus bestimmt wird. Auch in diesem Fall wird Öl, das von dem unteren Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl nach unten fällt, durch Drehung des zylindrischen Bauteils 3 oder dergleichen derart gespritzt, dass das Öl die erste Vorderwandfläche 11 erreicht. In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Fallpassage 22 für gesammeltes Öl derart gebildet, dass der untere Endbereich der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl in die ersten Vorderwandfläche 11 offen ist. In diesem Fall ist es geeignet, dass die Fallpassage 22 für gesammeltes Öl derart gebildet ist, dass mindestens ein Teil der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl in dem ersten Abstützwandbereich 1 verläuft, wobei sich ihr Abschlussendbereich in einen Bereich der ersten Vorderwandfläche 11 öffnet, der über dem zylindrischen Bauteil 3 ist.
- (3) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird Öl, das durch Drehung von Drehbauteilen, wie beispielsweise Zahnrädern, die den Leistungsübertragungsmechanismus T bilden, nach oben geschleudert wird, an den Ölsammelbereich 21 geliefert. Das Liefern von Öl an den Ölsammelbereich 21 kann jedoch durch ein Verfahren erfolgen, das ein anderes ist als ein nach oben Schleudern mittels Zahnräder. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise eine Ölpumpe, die durch Drehung eines Drehbauteils angetrieben wird, das den Leistungsübertragungsmechanismus T bildet, bereitgestellt, so dass Öl, das von dem unteren Bereich des Gehäuses CS angesaugt wird, durch die Ölpumpe an den Ölsammelbereich 21 geliefert wird.
- (4) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind beide, die obere Kommunikationsölpassage 73 und die untere Kommunikationsölpassage 74 in der äußeren Umfangsfläche 12a des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 gebildet. Es ist jedoch nur notwendig, dass die obere Kommunikationsölpassage 73 und die untere Kommunikationsölpassage 74 an einem Anstoßbereich bereitgestellt sind zwischen dem ersten Abstützlager 5 und dem ersten Abstützvorsprungsbereich 12, um so eine Verbindung herzustellen zwischen dem axialen Endspalt 72 und dem inneren Gehäuseraum 71. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein oder sind beide von der oberen Kommunikationsölpassage 73 und der unteren Kommunikationsölpassage 74 in der inneren Umfangsfläche 51a des ersten Abstützlagers 5 gebildet, oder in beiden Flächen von der äußeren Umfangsfläche 12a des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 und der inneren Umfangsfläche 51a des ersten Abstützlagers 5. Es ist darüber hinaus auch geeignet, dass eine oder dass beide von der oberen Kommunikationsölpassage 73 und der unteren Kommunikationsölpassage 74 einen ausgenommenen rillenähnlichen Bereich haben, der in der inneren Umfangsfläche 51a des ersten Abstützlagers 5 gebildet ist, um sich in axialer Richtung L zu erstrecken, oder ein ausgenommener rillenähnlicher Bereich, der in beiden Flächen von der äußeren Umfangsfläche 12a des ersten Abstützvorsprungsbereichs 12 und der inneren Umfangsfläche 51a des ersten Abstützlagers 5 gebildet ist, um sich in der axialen Richtung L zu erstrecken.
- (5) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind das erste Abstützlager 5 und das zweite Abstützlager 61 jeweils Rollenlager. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht darauf beschränkt. Andere Typen von Lagern, beispielsweise Gleitlager, können verwendet werden für eines oder für beide von dem ersten Abstützlager 5 und dem zweiten Abstützlager 61.
- (6) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Beschränkungsbauteil 55 in der Seitenfläche 54 in der ersten axialen Richtung des ersten Abstützlagers 5 bereitgestellt. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht darauf beschränkt. Um den Bremswiderstand des ersten Abstützlagers 5 aufgrund von Öl, das in dem inneren Gehäuseraum 71 angesammelt ist, zu reduzieren, ist es geeignet, ein ähnliches Beschränkungsbauteil in der Seitenfläche des ersten Abstützlagers 5 auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 bereitzustellen. In diesem Fall ist es möglich, ein Beschränkungsbauteil in beiden Flächen von dem ersten Abstützlager 5 in der axialen Richtung L bereitzustellen, oder ein Beschränkungsbauteil in nur der Seitenfläche des ersten Abstützlagers 5 auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2. Zum Zweck des Reduzierens des Bremswiderstands aufgrund von Öl, das in dem inneren Gehäuseraum 71 angesammelt ist, ist es auch geeignet, ein ähnliches Beschränkungsbauteil in der Seitenfläche des zweiten Abstützlagers 61 auf der Seite der ersten axialen Richtung L1 bereitzustellen.
- (7) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält die Fahrzeugantriebsvorrichtung A eine untere Kommunikationsölpassage 74. Das Vorsehen der unteren Kommunikationsölpassage 74 ist jedoch nicht wesentlich. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nur die obere Kommunikationsölpassage 73 an einem Anstoßbereich bereitgestellt zwischen dem ersten Abstützlager 5 und dem ersten Abstützvorsprungsbereich 12. Selbst mit einem derartigen Aufbau kann Öl in dem inneren Gehäuseraum 71 geeignet ausgegeben werden, indem die Ausgabeölpassage 75 bereitgestellt wird.
- (8) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das zylindrische Bauteil 3 mit der Ausgabeölpassage 75 bereitgestellt. Das Vorsehen der Ausgabeölpassage 75 ist jedoch nicht wesentlich. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Ausgabeölpassage 75 nicht vorgesehen. Selbst in diesem Fall kann mehr als eine notwendige Ölmenge geeignet ausgegeben werden, während eine vorbestimmte Ölmenge in dem inneren Gehäuseraum 71 angesammelt werden kann, indem die untere Kommunikationsölpassage 74 bereitgestellt wird. Die Fahrzeugantriebsvorrichtung A kann aufgebaut sein, um keine von der Ausgabeölpassage 75 und der unteren Kommunikationsölpassage 74 zu enthalten.
- (9) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der innere Umfangsöffnungsbereich 75a der Ausgabeölpassage 75 auf der gegenüberliegenden Seite des Hohlrads 41 von dem ersten Abstützlager 5 angeordnet (auf der Seite der zweiten axialen Richtung L2 des Hohlrads 41). Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht darauf beschränkt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise der innere Umfangsöffnungsbereich 75a der Ausgabeölpassage 75 auf der Seite des ersten Abstützlagers 5 des Hohlrads 41 angeordnet, oder in einer Zahnfläche des Hohlrads 41 angeordnet.
- (10) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der äußere Umfangsöffnungsbereich 75b der Ausgabeölpassage 75 offen zwischen dem Vorgelegeantriebsrad 32 und dem Parkrad 33 in axialer Richtung L. Der äußere Umfangsöffnungsbereich 75b der Ausgabeölpassage 75 kann jedoch an irgendeiner Position angeordnet sein, wenn nur der äußere Umfangsöffnungsbereich 75b mit der äußeren Umfangsfläche 3b des zylindrischen Bauteils 3 in Verbindung ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung öffnet sich beispielsweise der äußere Umfangsöffnungsbereich 75b in eine Zahnfläche des Vorgelegeantriebsrads 32 oder des Parkrads 33. In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung öffnet sich der äußere Umfangsöffnungsbereich 75b in der ersten axialen Richtungsendfläche 3c oder der zweiten axialen Richtungsendfläche 3d des zylindrischen Bauteils 3. In diesem Fall ist es auch geeignet, dass die Ausgabeölpassage 75 in einem Anstoßbereich gebildet ist zwischen der äußeren Umfangsfläche des ersten Abstützlagers 5 oder des zweiten Abstützlagers 61 und der inneren Umfangsfläche 3a des zylindrischen Bauteils 3.
- (11) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der erste Abstützwandbereich 1 bereitgestellt mit einem Paar von Vorsprungsstreifenbereichen 13A und 13B. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht darauf beschränkt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise nur ein Vorsprungsstreifenbereich 13 bereitgestellt. In diesem Fall ist auch der Vorsprungsstreifenbereich 13 angeordnet, um Öl, das aus der Fallpassage 22 für gesammeltes ÖL herausfließt, in Richtung der oberen Kommunikationsölpassage 73 zu leiten. Es ist auch geeignet, dass der erste Abstützwandbereich 1 drei oder mehr Vorsprungsstreifenbereiche 13 enthält. Es ist auch möglich, dass der erste Abstützwandbereich 1 keine Vorsprungsstreifenbereiche 13 enthält.
- (12) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jeder von den Vorsprungsstreifenbereichen 13 ein Vorsprungsstreifen, der gerade ist, bei Betrachtung in axialer Richtung L, und der sich schräg nach oben in Richtung der radial äußeren Seite erstreckt. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht darauf beschränkt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise jeder von den Vorsprungsstreifenbereichen 13 ein vorstehender Streifen sein, der gekrümmt ist bei Betrachtung in axialer Richtung L. In diesem Fall ist es geeignet, dass jeder von den Vorsprungsstreifenbereichen 13 angeordnet ist, um sich schräg nach oben in Richtung der radial äußeren Seite zu erstrecken, bei einer Betrachtung als einen ganzen einzelnen Vorsprungsstreifenbereich 13.
- (13) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind der erste Vorsprungsstreifenbereich 13A und der zweite Vorsprungsstreifenbereich 13B in Bezug auf die Vorsprungshöhe von der ersten Vorderwandfläche 11, der Breite in Umfangsrichtung C und bezüglich des Querschnitts gleich zueinander ausgebildet. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht darauf beschränkt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind der erste Vorsprungsstreifenbereich 13A und der zweite Vorsprungsstreifenbereich 13B voneinander verschieden teilweise oder bezüglich allen was die Vorsprungshöhe von der ersten Vorderwandfläche 11, die Breite in Umfangsrichtung C und die Querschnittsform betrifft. In diesem Fall ist es beispielsweise auch geeignet, dass die Vorsprungshöhe von der ersten Vorderwandfläche 11 des zweiten Vorsprungsstreifenbereichs 13B größer ist als die des ersten Vorsprungsstreifenbereichs 13A. Mit einem derartigen Aufbau kann der zweite Vorsprungsstreifenbereich 13B Öl aufnehmen und sammeln, das durch Drehung der Drehbauteile (speziell das Differenzialeingangsrad 85a und der Vorgelegeradmechanismus 82) wie beispielsweise Zahnräder, die den Leistungsübertragungsmechanismus T bilden, nach oben geschleudert wird. Öl, das in dieser Weise gesammelt wird, fließt dann nach unten entlang dem zweiten Vorsprungsstreifenbereich 13B, um an die erste Vorderwandfläche 11 geliefert zu werden. Es ist zusätzlich auch geeignet, nur einen Vorsprungsbereich 13 bereitzustellen, der dem zweiten Vorsprungsstreifenbereich 13B entspricht, ohne ein Bereitstellen des ersten Vorsprungsstreifenbereichs 13A. In einem derartigen Fall, bei dem Öl durch mindestens einen Vorsprungsbereich 13 gesammelt werden kann, bildet der Vorsprungsbereich 13 den Ölsammelbereich und die Fallpassage für gesammeltes Öl gemäß der vorliegenden Erfindung. In dem Fall, bei dem der Ölsammelbereich und die Fallpassage für gesammeltes Öl, die durch den Vorsprungsbereich 13 gebildet werden, bereitgestellt werden, ist auch das Vorsehen des Ölsammelbereichs 21 und der Fallpassage 22, wie diejenigen, die oben beschrieben wurden bezüglich des Ausführungsbeispiels, nicht wesentlich, und ein Aufbau, wie in 5 gezeigt, der keine derartigen Komponenten vorsieht, ist beispielsweise auch geeignet. Der Ölsammelbereich und die Fallpassage für gesammeltes Öl, die durch den Vorsprungsbereich 13 gebildet sind, dienen als Ölsammelbereich bzw. Fallpassage für gesammeltes Öl gemäß der vorliegenden Erfindung, entweder in Kombination mit dem Ölsammelbereich 21 und der Fallpassage 22 für gesammeltes Öl, wie die unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel beschrieben, oder alleine. Wie in 5 gezeigt, in dem Fall, bei dem der Ölsammelbereich und die Fallpassage für gesammeltes Öl nur durch den Vorsprungsbereich 13 gebildet sind, ist es geeignet, den Vorsprungsbereich 13 auf der radial äußeren Seite weiter zu erstrecken, verglichen mit dem zweiten Vorsprungsstreifenbereich 13B gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, da mehr von dem Öl aufgenommen werden kann, das durch Drehung des Leistungsübertragungsmechanismus T nach oben geschleudert wird. In dem gezeigten Beispiel kontaktiert ein radial äußerer Endbereich des Vorsprungsbereichs 13 die innere Fläche des Umfangswandbereichs 24 des Gehäuses CS. Obwohl nicht gezeigt, kann ein Spalt zwischen einem radial äußeren Endbereich des Vorsprungsbereichs 13 und der inneren Fläche des Umfangswandbereichs 24 des Gehäuses CS bereitgestellt sein.
- (14) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält die Fahrzeugantriebsvorrichtung A die erste drehende Elektromaschine MG1 und die zweite drehende Elektromaschine MG2, die auf unterschiedlichen Achsen angeordnet sind. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht darauf beschränkt. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind also die erste drehende Elektromaschine MG1 und die zweite drehende Elektromaschine MG2 koaxial zueinander angeordnet. In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Fahrzeugantriebsvorrichtung A gebildet als eine Antriebsvorrichtung für ein Hybridfahrzeug, das nur eine drehende Elektromaschine enthält.
- (15) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Planetengetriebemechanismus 4 in dem inneren Gehäuseraum 71 untergebracht. Der Getriebemechanismus, der in dem inneren Gehäuseraum 71 untergebracht ist und folglich mit Öl gemäß der vorliegenden Erfindung beliefert wird, ist jedoch nicht auf einen derartigen Getriebemechanismus beschränkt, und kann verschiedene Typen von Getriebemechanismen umfassen, die bekannt sind.
- (16) In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Hohlrad 41 des Planetengetriebemechanismus 4 auf der inneren Umfangsfläche 3a des zylindrischen Bauteils 3 gebildet, und das Vorgelegeantriebsrad 32 und das Parkrad 33 sind auf der äußeren Umfangsfläche 3b des zylindrischen Bauteils 3 gebildet. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht darauf beschränkt. Das zylindrische Bauteil 3 kann also aufgebaut sein, um den Leistungsübertragungsmechanismus T zu bilden, und innere Zähne zu enthalten, und kann ein Bauteil sein, das eine Leistung an einen Bereich überträgt, der völlig verschieden ist von dem gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise das zylindrische Bauteil 3 das Parkrad 33 nicht enthalten, und ein anderes Drehbauteil des Leistungsübertragungsmechanismus T kann ein Parkrad enthalten.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die vorliegende Erfindung kann geeignet angewendet werden für eine Fahrzeugantriebsvorrichtung, die ein Eingangsbauteil enthält, das an einen Verbrennungsmotor antriebsgekoppelt ist, eine drehende Elektromaschine, ein Ausgabebauteil, das an Räder antriebsgekoppelt ist, einen Leistungsübertragungsmechanismus, der an das Eingangsbauteil, die drehende Elektromaschine und das Ausgangsbauteil antriebsgekoppelt ist, und ein Gehäuse, das mindestens den Leistungsübertragungsmechanismus beherbergt.