DE102016205228A1 - Differenzialvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Differenzialvorrichtung enthält: Ritzel; Ritzelwelle; paarige Seitenräder, die mit paarigen Ausgangswellen verbunden sind und an Außenumfangsabschnitten Verzahnungsabschnitte aufweisen, die mit dem Ritzel in Eingriff stehen; und einen Öleinführkanal, der Schmieröl zu einander gegenüberliegenden Oberflächen der Seitenräder einführt. Ein Ölreservoirabschnitt, der zu einem Raum benachbart einer Endoberfläche des Ritzels an einer radial inneren Seiten weist und in der Lage ist, in dem Raum verspritztes Schmieröl aufzufangen und zu halten, ist in dem Abschnitt dort ausgebildet, wo das Ritzel und die Ritzelwelle einander gegenüberliegen, um mit einem Sitzabschnitt zwischen dem Ritzel und der Ritzelwelle in Verbindung zu stehen, wo sie relativ gleitend drehbar sind. Ein Stufenabschnitt ist in zumindest einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen ausgebildet, trennt ein Teil des Öls von dem Schmierölfluss ab, das radial auswärts entlang der einen Oberfläche durch Zentrifugalkraft fließt, und leitet das Öl in den Raum.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Differenzialvorrichtung, die eine Drehkraft eines Differenzialgehäuses auf ein Paar von Ausgangswellen verteilt überträgt.
  • BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Aus der japanischen Patentanmeldungs-KOKAI-Veröffentlichung Nr. 2014-190374 ist zum Beispiel eine Differenzialvorrichtung bekannt, die eine Drehantriebskraft eines Differenzialgehäuses auf ein Paar von Ausgangswellen verteilt überträgt, wobei sie aufweist: ein Ritzel (Differenzialrad), das in dem Differenzialgehäuse angeordnet ist; eine Ritzelwelle (Differenzialradlagerabschnitt), die in dem Differenzialgehäuse gelagert ist und das Ritzel durchsetzt und drehbar trägt; sowie ein Paar von Seitenrädern (Ausgangsrädern), die an ihren jeweiligen Außenumfangsabschnitten Verzahnungsabschnitte aufweisen, die mit dem Ritzel in Eingriff stehen, wobei die Seitenräder mit der dazwischen liegenden Ritzelwelle einander gegenüberliegen und jeweils mit dem Paar von Ausgangswellen verbunden sind, wobei herkömmlich zum Beispiel ein Ölreservoirabschnitt in einem Abschnitt vorgesehen ist, wo das Ritzel und die Ritzelwelle einander gegenüberliegen, so dass der Ölreservoirabschnitt zu einem Raum benachbart einer Endoberfläche des Ritzels weist, der sich an einer radial inneren Seite der Seitenräder befindet, und Schmieröl zu den einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Seitenrädern über einen Schmierölzufuhrkanal eingeführt wird, der zwischen Innenumfangswellenabschnitten der Seitenräder und den Ausgangswellen vorgesehen ist, und dann ein Teil des eingeführten Schmieröls dem Ölreservoirabschnitt zugeführt werden kann.
  • In der herkömmlichen Vorrichtung fließt jedoch das Schmieröl, das in einen Zwischenraum zwischen den einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Seitenrädern eingeführt wird, aufgrund von Zentrifugalkraft, tendenziell in der radialen Richtung entlang den einander gegenüberliegenden Oberflächen auswärts. Im Ergebnis fließt der Großteil des eingeführten Schmieröls direkt zu den Verzahnungsabschnitten in den Außenumfängen der Seitenräder, die sich an die einander gegenüberliegenden Oberflächen anschließen. Aus diesem Grund kann man einen ausreichenden Schmiereffekt der Eingriffsabschnitte der Seitenräder und des Ritzels erzielen. Andererseits ist jedoch eine Schmierölmenge, die dem Ölreservoirabschnitt zugeführt wird, relativ klein. Dies erzeugt ein Problem darin, dass der Schmiereffekt eines Sitzabschnitts, d. h. eines Drehgleitabschnitts, zwischen dem Ritzel und der Ritzelwelle nicht ausreichend erreicht werden kann.
  • Darüber hinaus kann das Problem der ungenügenden Schmierung des Drehgleitabschnitts zwischen dem Ritzel und der Ritzelwelle insbesondere unter schweren Antriebsbedingungen bei Hochdrehzahlbetrieb des Ritzels besonders schwerwiegend werden, wie etwa zum Beispiel in dem Fall, wo eine Breite des Differenzialgehäuses in axialer Richtung der Ausgangswellen reduziert ist, indem ein Durchmesser jedes Seitenrads ausreichend größer gemacht wird als ein Durchmesser des Ritzels, so dass die Zähnezahl des Seitenrads ausreichend größer gemacht werden kann als die Zähnezahl des Ritzels.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der vorstehenden Situation gemacht worden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Differenzialvorrichtung anzugeben, die das oben erwähnte Problem lösen kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe weist eine Differenzialvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Drehkraft eines Differenzialgehäuses auf ein Paar von Ausgangswellen verteilt überträgt, auf: ein Ritzel, das in dem Differenzialgehäuse angeordnet ist; eine Ritzelwelle, die in dem Differenzialgehäuse gelagert ist und das Ritzel durchsetzt und drehbar trägt; ein Paar von Seitenrädern, die an ihren jeweiligen Außenumfangsabschnitten Verzahnungsabschnitte enthalten, die mit dem Ritzel in Eingriff stehen, wobei die Seitenräder, mit der dazwischen liegenden Ritzelwelle, einander gegenüberliegen und jeweils mit dem Paar von Ausgangswellen verbunden sind; und einen Öleinführkanal, der Schmieröl zu einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Seitenrädern einführt; wobei ein Ölreservoirabschnitt in einem Abschnitt ausgebildet ist, wo das Ritzel und die Ritzelwelle aufeinander zu weisen, so dass der Ölreservoirabschnitt mit einem Sitzabschnitt zwischen dem Ritzel und der Ritzelwelle in Verbindung steht, wobei das Ritzel und die Ritzelwelle relativ zueinander gleitend drehbar sind, wobei der Ölreservoirabschnitt zu einem Raum benachbart einer Endoberfläche des Ritzels weist, die an einer radial inneren Seite angeordnet ist, wobei der Ölreservoirabschnitt in der Lage ist, in dem Raum spritzendes Schmieröl aufzufangen und zu halten, und ein Stufenabschnitt in zumindest einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Seitenrädern ausgebildet ist, wobei der Stufenabschnitt ein Teil des Schmieröls von einem Schmierölfluss abtrennt, der aufgrund von Zentrifugalkraft in radial auswärtiger Richtung entlang einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen fließt, und das Teil des Schmieröls in den Raum leitet. (Dies ist ein erstes Merkmal der vorliegenden Erfindung.)
  • Um die Aufgabe zu lösen, weist ferner eine Differenzialvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Drehkraft eines Differenzialgehäuses auf ein Paar von Ausgangswellen verteilt überträgt, auf: ein Ritzel, das in dem Differenzialgehäuse angeordnet ist; eine Ritzelwelle, die in dem Differenzialgehäuse gelagert ist und das Ritzel durchsetzt und drehbar trägt; ein Paar von Seitenrädern, die an ihren jeweiligen Außenumfangsabschnitten Verzahnungsabschnitte enthalten, die mit dem Ritzel in Eingriff stehen, wobei die Seitenräder, mit der dazwischen liegenden Ritzelwelle, einander gegenüberliegen und jeweils mit dem Paar von Ausgangswellen verbunden sind; und einen Öleinführkanal, der Schmieröl zu einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Seitenrädern einführt; ein Raum zwischen Vertiefungen, die in den einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Seitenrädern ausgebildet sind, und einer Endoberfläche des Ritzels, die sich an einer radial inneren Seite der Seitenräder befindet, angeordnet ist; und ein Ölreservoirabschnitt in einem Abschnitt, wo das Ritzel und die Ritzelwelle einander gegenüberliegen, so ausgebildet ist, dass der Ölreservoirabschnitt zu dem Raum weist, wobei der Ölreservoirabschnitt mit einem Sitzabschnitt zwischen dem Ritzel und der Ritzelwelle in Verbindung steht, wobei das Ritzel und die Ritzelwelle relativ zueinander gleitend drehbar sind, wobei ein Stufenabschnitt in zumindest einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Seitenrädern ausgebildet ist, wobei sich der Stufenabschnitt in einem in radialer Richtung inneren Umfangsende des Raums befindet und einen Öffnungsrand der entsprechenden Vertiefung bildet. (Dies ist ein zweites Merkmal der vorliegenden Erfindung.)
  • Gemäß den ersten und zweiten Merkmalen ist der Stufenabschnitt, der in zumindest einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Seitenrädern ausgebildet ist, in der Lage zum: effektiven Abtrennen des Teils des Schmieröls von dem Schmierölfluss, der aufgrund der Zentrifugalkraft in der radial auswärtigen Richtung der Seitenräder entlang den einander gegenüberliegenden Oberflächen zu den Verzahnungsabschnitten der Seitenräder fließt; und Führen und Verspritzen des abgetrennten Schmieröls in dem Raum benachbart der Endoberfläche des Ritzels, der sich an der radial inneren Seite der Seitenräder befindet. Somit kann das verspritzte Schmieröl effektiv aufgefangen und in dem Ölreservoirabschnitt gehalten werden, der in dem Abschnitt ausgebildet ist, wo das Ritzel und die Ritzelwelle einander gegenüberliegen, so dass der Ölreservoirabschnitt zu dem Raum weist. Hierdurch kann das Schmieröl dem Sitzabschnitt ausreichend zugeführt werden, d. h. dem Drehgleitabschnitt zwischen dem Ritzel und der Ritzelwelle. Dementsprechend können in einem Fall schwerer Betriebsbedingungen, wie etwa Hochdrehzehlbetrieb des Ritzels und dergleichen, nicht nur die Eingriffsabschnitte des Ritzels und die Seitenräder geschmiert werden, sondern kann auch der Drehgleitabschnitt zwischen dem Ritzel und der Ritzelwelle ausreichend geschmiert werden. Somit kann ein Fressen in den Eingriffsabschnitten und dem Drehgleitabschnitt mittels der einfachen Struktur wirkungsvoll verhindert werden.
  • Um ferner die obige Aufgabe zu lösen, weist eine Differenzialvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Drehkraft eines Differenzialgehäuses auf ein Paar von Ausgangswellen verteilt überträgt, auf: ein Differenzialrad, das in dem Differenzialgehäuse angeordnet ist; einen Differenzialradlagerabschnitt, der in dem Differenzialgehäuse gelagert ist und das Differenzialrad durchsetzt und drehbar trägt; ein Paar von Ausgangsrädern, die an ihren jeweiligen Außenumfangsabschnitten Verzahnungsabschnitte enthalten, die mit dem Differenzialrad in Eingriff stehen, wobei die Ausgangsräder, mit dem dazwischen eingefügten Differenzialradlagerabschnitt, einander gegenüberliegen und jeweils mit einem Paar von Ausgangswellen verbunden sind; und einen Öleinführkanal, der Schmieröl zu einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Ausgangsrädern einführt; wobei ein Raum zwischen Vertiefungen, die in den einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Ausgangsrädern ausgebildet sind, und einer Endoberfläche des Differenzialrads, die sich an einer radial inneren Seite der Ausgangsräder befindet, angeordnet ist; und ein Ölreservoirabschnitt in einem Abschnitt, wo das Differenzialrad und der Differenzialradlagerabschnitt einander gegenüberliegen, so ausgebildet ist, dass der Ölreservoirabschnitt zu dem Raum weist, wobei der Ölreservoirabschnitt mit einem Sitzabschnitt zwischen dem Differenzialrad und dem Differenzialradlagerabschnitt in Verbindung steht, wobei das Differenzialrad und der Differenzialradlagerabschnitt relativ zueinander gleitend drehbar sind, wobei ein Stufenabschnitt in zumindest einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Ausgangsrädern ausgebildet ist, wobei sich der Stufenabschnitt in einem in radialer Richtung inneren Umfangsende des Raums befindet und einen Öffnungsrand der entsprechenden Vertiefung bildet, wobei
    Figure DE102016205228A1_0002
    erfüllt ist, und
    Z1/Z2 > 2 erfüllt ist, wobei Z1, Z2, d2 und PCD jeweils die Zähnezahl von jedem der Ausgangsräder, die Zähnezahl des Differenzialrads, einen Durchmesser des Differenzialradlagerabschnitts und eine Wälzkegeldistanz bezeichnen. (Dies ist ein drittes Merkmal der vorliegenden Erfindung.)
  • Gemäß dem dritten Merkmal ist der Stufenabschnitt, der in zumindest einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars. von Ausgangsrädern gebildet ist, in der Lage zum: effektiven Abtrennen des Teils des Schmieröls von dem Schmierölfluss, der aufgrund der Zentrifugalkraft in der radial auswärtigen Richtung der Ausgangsräder entlang den einander gegenüberliegenden Oberflächen zu den Verzahnungsabschnitten der Ausgangsräder fließt, und Führen und Verspritzen des abgetrennten Schmieröls in den Raum benachbart der Endoberfläche des Differenzialrads in der Innenseite in der radialen Richtung der Ausgangsräder. Somit kann das verspritzte Schmieröl effizient aufgefangen und in dem Ölreservoirabschnitt gehalten werden, der in dem Abschnitt ausgebildet ist, wo das Differenzialrad und der Differenzialradlagerabschnitt einander gegenüberliegen, so dass der Ölreservoirabschnitt zu dem Raum weist. Hierdurch können nicht nur die Eingriffsabschnitte des Differenzialrads und der Ausgangsräder geschmiert werden, sondern kann auch der Drehgleitabschnitt zwischen dem Differenzialrad und dem Differenzialradlagerabschnitt ausreichend geschmiert werden. Somit kann ein Fressen in den Eingriffsabschnitten und der Drehgleitabschnitte mittels der einfachen Struktur effektiv verhindert werden.
  • Ferner kann, gemäß der dritten Charakteristik, die gesamte Breite der Differenzialvorrichtung in der axialen Richtung der Ausgangswellen ausreichend reduziert werden, während die Festigkeit (z. B. die statische Torsionslastfestigkeit) und der Maximalbetrag der Drehmomentübertragung auf angenähert den gleichen Werten wie bei der herkömmlichen Differenzialvorrichtung gestellt wird. Dementsprechend kann die Differenzialvorrichtung leicht in ein Getriebesystem eingebaut werden, das zahlreichen Layout-Einschränkungen um die Differenzialvorrichtung herum unterliegt, mit größerer Freiheit und ohne besondere Schwierigkeiten, und ist daher vorteilhaft darin, die Größe des Getriebesystems zu reduzieren.
  • In der Differenzialvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten die Seitenräder bevorzugt: Wellenabschnitte, die jeweils mit dem Paars von Ausgangswellen verbunden sind; die Verzahnungsabschnitte, die von den Wellenabschnitten in der radialen Richtung auswärts unterteilt sind; und Zwischenwandabschnitte, die jeweils eine flache Form haben und sich von inneren Endabschnitten der Wellenabschnitte in der radialen Richtung auswärts erstrecken. (Dies ist ein viertes Merkmal der vorliegenden Erfindung.)
  • Gemäß dem vierten Merkmal enthalten die Seitenräder: die Wellenabschnitte, die jeweils mit dem Paar von Ausgangswellen verbunden sind; die Verzahnungsabschnitte, die von den Wellenabschnitten in der radialen Richtung auswärts versetzt sind; und die Zwischenwandabschnitte, die jeweils eine flache Form haben und sich von den inneren Endabschnitten der Wellenabschnitte in der radialen Richtung auswärts erstrecken. Aus diesem Grund kann der Durchmesser jedes Seitenrads so weit wie möglich größer gemacht werden als der Durchmesser des Ritzels, so dass die Zähnezahl des Seitenrads ausreichend größer gemacht werden kann als die Zähnezahl des Ritzels. Dies macht es möglich, die auf die Ritzelwelle einwirkende Kraft zu reduzieren und somit die Größe der Ritzelwelle zu verringern und dementsprechend die Breite des Differenzialgehäuses in der axialen Richtung der Ausgangswellen zu verhindern. Darüber hinaus bewirkt die oben beschriebene Durchmesserzunahme jedes Seitenrads, dass eine größere Zentrifugalkraft auf den Schmierölfluss wirkt, der in der radial auswärtigen Richtung der Seitenräder entlang den einander gegenüberliegenden Oberflächen fließt (d. h. Zwischenwandabschnitten, die in der radialen Richtung relativ breit sind). Dies verbessert den Abtrenneffekt des Teils des Schmieröls von dem Schmierölfluss und vom Verspritzen des Teils des Schmieröls mittels des Stufenabschnitts, und macht es dementsprechend möglich, dass das verspritzte Schmieröl in dem Ölreservoirabschnitt noch wirkungsvoller aufgefangen wird.
  • In der Differenzialvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt Z1/Z2 ≥ 4 erfüllt. (Dies ist ein fünftes Merkmal der vorliegenden Erfindung.)
  • In der Differenzialvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt Z1/Z2 ≥ 5,8 erfüllt. (Dies ist ein sechstes Merkmal der vorliegenden Erfindung.)
  • Gemäß den fünften und sechsten Merkmalen kann die Breite der Differenzialvorrichtung in der axialen Richtung der Ausgangswellen noch weitgehender reduziert werden, während die Festigkeit (z. B. statische Torsionslastfestigkeit) und der maximale Betrag der Drehmomentübertragung auf angenähert den gleichen Werten wie die herkömmliche Differenzialvorrichtung sichergestellt wird.
  • In der Differenzialvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt der Stufenabschnitt derart ausgebildet, dass eine imaginäre Ebene durch einen eines Innenraums und eines Öffnungsrands des Ölreservoirabschnitts hindurchgeht, wobei die imaginäre Ebene durch eine Oberseite des Stufenabschnitts hindurchgeht und orthogonal zu einer Drehachse des Differenzialgehäuses ist. (Dies ist ein siebtes Merkmal der vorliegenden Erfindung.)
  • Gemäß dem siebten Merkmal ist der Stufenabschnitt derart ausgebildet, dass die imaginäre Ebene, die durch die Oberseite des Stufenabschnitts hindurchgeht und orthogonal zur Drehachse des Differenzialgehäuses ist, durch den Innenraum oder den Öffnungsraum des Ölreservoirabschnitts hindurchgeht. Somit wird mittels des Stufenabschnitts das Schmieröl von dem Schmierölfluss abgetrennt, der aufgrund der Zentrifugalkraft in der radial auswärtigen Richtung der Seitenräder (Ausgangsräder) entlang den einander gegenüberliegenden Flächen fließt, und wird in dem Raum geführt und gespritzt. Dann kann das verspritzte Schmieröl effektiv aufgefangen und in dem Ölreservoirabschnitt ausreichend gehalten werden. Daher wird es möglich, das Schmieröl den Drehgleitabschnitten zwischen dem Ritzel (Differenzialrad) und der Ritzelwelle (Differenzialradlagerabschnitt) effizient zuzuführen.
  • Die obigen und andere Ziele, Charakteristiken und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus detaillierten Beschreibungen der bevorzugten Ausführung klar, welche nachfolgend in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen angegeben wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Längsschnittansicht eines Hauptteils in einer Differenzialvorrichtung und eines Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung (Schnittansicht entlang Linie 1A-1A in 2).
  • 2 ist eine partiell weggeschnittene Seitenansicht an einer Seite in axialer Richtung der Differenzialvorrichtung (Schnittansicht entlang Linie 2A-2A in 1).
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Hauptteils der anderen Seite in der axialen Richtung der Differenzialvorrichtung (Schnittansicht entlang Linie 3A-3A in 1).
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang Linie 4A-4A in 1 und zeigt nur einen Deckelabschnitt C mit durchgehenden Linien.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang Linie 5A-5A in 1 und zeigt nur den anderen Deckelabschnitt C' eines Differenzialgehäuses mit durchgehenden Linien.
  • 6A ist eine vergrößerte Ansicht eines Schnitts, der in 1 mit Pfeil 6A angegeben ist, und 6B ist eine Schnittansicht entlang Linie BA-BA in 6A.
  • 7 ist eine Längsschnittansicht, die ein Beispiel einer herkömmlichen Differenzialvorrichtung zeigt.
  • 8 ist ein Graph, der eine Beziehung von Zahnradfestigkeits-Änderungsraten zu einem Zähnezahlverhältnis, wobei die Zähnezahl des Ritzels auf 10 gelegt ist.
  • 9 ist ein Graph, der eine Beziehung der Zahnradfestigkeits-Änderungsraten zu einer Wälzkegeldistanz-Änderungsrate zeigt.
  • 10 ist ein Graph, der eine Beziehung der Wälzkegeldistanz-Änderungsrate zum Zähnezahlverhältnis zeigt, um eine 100%ige Zahnradfestigkeit einzuhalten, wo die Zähnezahl des Ritzels auf 10 gelegt ist.
  • 11 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen einem Wellendurchmesser/Wälzkegeldistanz-Verhältnis und dem Zähnezahlverhältnis zeigt, wo die Zähnezahl des Ritzels auf 10 gelegt ist.
  • 12 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen dem Wellendurchmesser/Wälzkegeldistanz-Verhältnis und dem Zähnezahlverhältnis zeigt, wo die Zähnezahl des Ritzels auf 6 gelegt ist.
  • 13 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen dem Wellendurchmesser/Wälzkegeldistanz-Verhältnis und dem Zähnezahlverhältnis zeigt, wo die Zähnezahl des Ritzels auf 12 gelegt ist.
  • 14 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen dem Wellendurchmesser/Wälzkegeldistanz-Verhältnis und dem Zähnezahlverhältnis zeigt, wo die Zähnezahl des Ritzels auf 20 gelegt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Nachfolgend wird eine Ausführung der vorliegenden Erfindung basierend auf den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Zuallererst ist in 1 eine Differenzialvorrichtung D mit einem Motor (nicht dargestellt) als an einem Automobil angebrachte Antriebsquelle über einen Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG verbunden. Die Differenzialvorrichtung D treibt linke und rechte Achsen an, während eine Differenzdrehung zwischen den linken und rechten Achsen erlaubt wird, indem eine Drehkraft, die von dem Motor auf ein Differenzialgehäuse DC über den Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG übertragen wird, auf ein Paar von linken und rechten Ausgangswellen J verteilt übertragen wird, wobei das Paar der linken und rechten Ausgangswellen J sich jeweils an das Paar von linken und rechten Achsen anschließen. Die Differenzialvorrichtung D ist zusammen mit dem Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG zum Beispiel in einem Getriebegehäuse M aufgenommen, das neben dem Motor in einem vorderen Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, derart, dass die Differenzialvorrichtung dem Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG benachbart ist. Übrigens sind ein Kraftverbindungs-Trennmechanismus und ein Vorwärts-Rückwärtsfahrt-Umschaltmechanismus (beide nicht dargestellt), die an sich bekannt sind, zwischen dem Motor und dem Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG angebracht. Darüber hinaus stimmt eine Drehachse (Drehmitte; Mittelachse) L des Differenzialgehäuses DC mit einer Mittelachse der Ausgangswellen J überein.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG aus einem Planetenradmechanismus gebildet, welcher enthält: einen Sonnenrad 50, das sich in betriebsmäßiger Verbindung mit einer Kurbelwelle des Motors dreht; ein Ringrad 51, das das Sonnenrad 50 konzentrisch umgibt und an einer Innenwand des Getriebegehäuses M befestigt ist; eine Mehrzahl von Planetenrädern 52, die zwischen dem Sonnenrad 50 und dem Ringrad 51 angebracht sind und damit in Eingriff stehen; sowie einen Träger 53, der die Planetenräder 52 drehbar und schwenkbar trägt. Übrigens kann, anstelle eines solchen Planetengetriebemechanismus, auch ein Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus verwendet werden, der aus einem Getriebezug gebildet ist, der eine Mehrzahl von Stirnrädern enthält.
  • Der Träger 53 ist an dem Getriebegehäuse M über ein Lager (nicht dargestellt) drehbar gelagert. Ferner ist der Träger 53 mit einem Endabschnitt des Differenzialgehäuses DC der Differenzialvorrichtung D so verbunden, dass er sich integriert mit dem Differenzialgehäuse DC dreht. Ein anderer Endabschnitt des Differenzialgehäuses DC ist in dem Getriebegehäuse M über ein Lager 2 drehbar gelagert. Ein kombinierter Körper des Differenzialgehäuses DC und des Trägers 53, die sich integriert miteinander drehen, ist in dem Getriebegehäuse M über mehrere Lager drehbar und stabil gelagert.
  • Darüber hinaus ist ein Durchgangsloch Ma, in das jede der Ausgangswellen J einzusetzen ist, in dem Getriebegehäuse M ausgebildet. Dazwischen ist ein Dichtungselement 3 angebracht, das ringförmig ist und einen Spalt zwischen einem Innenumfang des Lochs Ma und einem Außenumfang jeder Ausgangswelle J abdichtet. Ferner ist eine Ölwanne (nicht dargestellt), die zu einem Innenraum 1 des Getriebegehäuses M weist und eine vorbestimmte Menge von Schmieröl hält, in einem Bodenabschnitt des Getriebegehäuses M vorgesehen. In dem Innenraum 1 des Getriebegehäuses M wird das in der Ölwanne gehaltene Schmieröl durch die Drehung von beweglichen Elementen des Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG, des Differenzialgehäuses DC und dergleichen aufgegriffen und zur Umgebung der Drehteile gespritzt. Dies macht es möglich, die mechanischen beweglichen Teile zu schmieren, die sich innerhalb und außerhalb des Differenzialgehäuses DC befinden. Übrigens kann das Schmieröl auch von einer Ölpumpe (nicht dargestellt) angesaugt werden, so dass es zu den bestimmten Teilen im Innenraum 1 des Getriebegehäuses M gespritzt oder gesprüht wird, z. B. zu dem Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG und dem Differenzialgehäuse DC, oder zu einer Innenwand des Getriebegehäuses M in der Peripherie des Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG und des Differenzialgehäuses DC.
  • Unterdessen enthält, wie aus 1 klar wird, eine Deckwand Mt des Getriebegehäuses M einen geneigten Abschnitt, der zu einem Abschnitt direkt über dem Differenzialgehäuse DC hin abfällt. Ein Teil des Schmieröls, das innerhalb des Getriebegehäuses M verspritzt wird, wie oben beschrieben, haftet auch an der Deckwand Mt des Getriebegehäuses M an, fließt anschließend zu einem unteren Abschnitt der Deckwand Mt entlang einer geneigten Innenoberfläche Mtf der Deckwand Mt, und tropft danach von einem spezifischen Teil der Deckwand Mt ab, zum Beispiel von einem Endteil der geneigten Innenoberfläche Mtf (d. h. einem Grenzteil zwischen der geneigten Innenoberfläche Mtf und einer horizontalen Oberfläche der Deckwand Mt) zu dem Differenzialgehäuse DC direkt unter dem spezifischen Teil der Deckwand Mt. Dies macht es möglich, einen Teil des Schmieröls aufzunehmen, das in später beschriebene Öleinlasslöcher H1, H2 tropft, die sich in einer Außenumfangsoberfläche des Differenzialgehäuses DC öffnen. Selbst wenn übrigens die Deckwand Mt des Getriebegehäuses M nicht den oben beschriebenen geneigten Abschnitt enthält, tropft das anhaftende Schmieröl zufällig von Teilen einer Innenoberfläche der Deckwand Mt aufgrund seines Eigengewichts ab, weil die große Schmierölmenge verspritzt wird und auf der Deckwand Mt anhaftet. Dementsprechend kann ein Teil des Schmieröls in die Öleinlasslöcher H1, H2 aufgenommen werden.
  • Unter gemeinsamen Bezug auf die 2 bis 6 enthält die Differenzialvorrichtung D: das Differenzialgehäuse DC; eine Mehrzahl von Ritzeln (Differenzialrädern) P, die in dem Differenzialgehäuse DC aufgenommen sind; eine Ritzelwelle (Differenzialradlagerabschnitt) PS, die in dem Differenzialgehäuse DC aufgenommen ist und die Ritzel P drehbar trägt; sowie ein Paar von linken und rechten Seitenrädern (Ausgangsrädern) S, die in dem Differenzialgehäuse DC aufgenommen sind, wobei sie jeweils mit den Ritzeln P von beiden linken und rechten Seiten her in Eingriff stehen und mit dem Paar von linken und rechten Ausgangswellen J jeweils verbunden sind. Ferner enthält das Differenzialgehäuse DC: einen Gehäusehauptkörper 4, der eine kurze zylindrische Form hat und die Ritzelwelle PS trägt, so dass er mit der Ritzelwelle PS drehbar ist; sowie ein Paar von linken und rechten Deckelabschnitten C, C', die jeweils Außenseiten beider Seitenräder S abdecken und sich integriert mit dem Gehäusehauptkörper 4 drehen. Der Gehäusehauptkörper 4 bildet eine Außenumfangswand des Differenzialgehäuses DC.
  • Die Ritzelwelle PS ist so angeordnet, dass sie die Drehachse L des Differenzialgehäuses DC innerhalb des Differenzialgehäuses DC kreuzt. Beide Endabschnitte der Ritzelwelle PS sind in ein Paar von Lagerdurchgangslöchern 4a entfernbar eingesetzt, die an dem Gehäusekörper 4 vorgesehen sind und auf einer Durchmesserlinie des Gehäusehauptkörpers 4 angeordnet sind. Ferner ist die Ritzelwelle PS an dem Gehäusehauptkörper 4 mittels eines Haltestifts 5 befestigt, der einen Endabschnitt der Ritzelwelle PS durchsetzt und in den Gehäusehauptkörper 4 eingesetzt ist. In einem Zustand, wo die Ritzelwelle PS an dem Gehäusehauptkörper 4 befestigt ist, weisen beide Außenendoberflächen PSf der Ritzelwelle PS zum Innenraum 1 des Getriebegehäuses M durch Öffnungen DCo in der Außenumfangsoberfläche des Differenzialgehäuses DC (d. h. Öffnungen von Außenenden der Lagerdurchgangslöcher 4a).
  • Die Ausführung zeigt die Differenzialvorrichtung D, welche zwei Ritzel P enthält, und deren Ritzelwelle PS in einer linearen Stabform ausgebildet ist, die sich entlang einer Durchmesserlinie des Gehäusehauptkörpers 4 erstreckt, mit den zwei Ritzeln P, die jeweils an beiden Endabschnitten der Ritzelwelle PS getragen sind. Stattdessen kann die Differenzialvorrichtung D auch drei oder mehr Ritzel P enthalten. In diesem Fall ist die Ritzelwelle PS in einer Form von kreuzenden Stäben ausgebildet, so dass sich die Stäbe von einer Drehachse L des Differenzialgehäuses DC in drei oder mehr Richtungen radial erstrecken, entsprechend den drei oder mehr Ritzeln P (z. B. in Form eines Kreuzes, wenn die Differenzialvorrichtung D vier Ritzel P enthält), und Endabschnitte der Ritzelwelle PS die jeweiligen Ritzel P tragen. Darüber hinaus ist der Gehäusehauptkörper 4 aus zwei Teilelementen gebildet, und die Ritzelwellen PS sind zwischen den Teilelementen angeordnet.
  • Darüber hinaus kann jedes Ritzel P auch direkt auf die Ritzelwelle PS aufgesetzt sein, wie im dargestellten Beispiel. Andernfalls kann das Ritzel P auf die Ritzelwelle PS über Lagermittel (nicht dargestellt), wie etwa eine Lagerbuchse und dergleichen, aufgesetzt sein. Im ersteren Fall bildet ein Sitzabschnitt zwischen der Ritzelwelle PS und dem Ritzel P einen Drehgleitabschnitt rs zwischen der Ritzelwelle PS und dem Ritzel P. Im letzteren Fall bildet das oben erwähnte Lagermittel den Drehgleitabschnitt rs. Übrigens kann, wie im dargestellten Beispiel, die Ritzelwelle PS auch in der Form einer Welle ausgebildet sein, deren Durchmesser über ihre Gesamtlänge im Wesentlichen gleich ist, oder in Form einer gestuften Welle ausgebildet sein.
  • Unterdessen sind in der Ausführung die Ritzel P und die Seitenräder S jeweils als Kegelrad ausgebildet. Darüber hinaus sind jedes Ritzel P insgesamt und jedes Seitenrad S insgesamt, einschließlich ihrer Zahnabschnitte, durch plastische Bearbeitung; wie etwa Schmieden und dergleichen, geformt. Aus diesen Gründen können ihre Zahnabschnitte mit einem beliebigen Gangverhältnis präzise geformt werden, ohne die spanende Bearbeitung in dem Fall einzuschränken, wo die Zahnabschnitte der Ritzel P und die Seitenräder S durch Schneidarbeiten geformt werden. Übrigens können anstelle des Kegelrads auch andere Typen von Zahnrädern verwendet werden. Zum Beispiel kann für die Seitenräder auch eine Planverzahnung verwendet werden, während für die Ritzel P eine Stirnverzahnung oder Schrägverzahnung verwendet werden kann.
  • Darüber hinaus enthält das Paar von Seitenrädern S jeweils: einen Wellenabschnitt Sj, auf den ein innerer Endabschnitt des einen entsprechenden des Paar von Ausgangswellen J wie bei 6 längs aufgezahnt ist und zylindrisch ausgebildet sind; einen Zahnabschnitt Sg, der an einer Position angeordnet ist, die von dem Wellenabschnitt Sj in radialer Richtung des Differenzialgehäuses DC auswärts unterteilt ist, mit dem entsprechenden Ritzel P in Eingriff steht und ringförmig ausgebildet ist; sowie einen Zwischenwandabschnitt Sw, der in einer flachen Ringplattenform orthogonal zur Achse L der entsprechenden Ausgangswelle J ausgebildet ist und den Wellenabschnitt Sj und den Zahnabschnitt Sg integriert verbindet. Übrigens sind im dargestellten Beispiel die Wellenabschnitte Sj der Seitenräder S direkt und drehbar in Nabenabschnitte Cb der jeweiligen Deckelabschnitte C, C' drehbar eingesetzt, können aber auch über jeweilige Lager in die Nabenabschnitte Cb der Deckelabschnitte C, C' drehbar eingesetzt sein.
  • In dem Zwischenwandabschnitt Sw von zumindest einem der (in der Ausführung von jedem der beiden) linken und rechten Seitenräder S sind Durchgangsölkanäle 15 in dem Zwischenwandabschnitt Sw so ausgebildet, dass sie den Zwischenwandabschnitt Sw queren, wobei beide Enden jedes Durchgangsölkanals 15 jeweils sich in die inneren und äußeren Oberflächen des Zwischenwandabschnitts Sw öffnen.
  • Darüber hinaus ist die Breite t1 vom Zwischenwandabschnitt Sw des Seitenrads S in der radialen Richtung größer ausgebildet als ein maximaler Durchmesser d1 des Ritzels P, und seine maximale Dicke t2 in axialer Richtung der Ausgangswelle J kleiner als ein effektiver Durchmesser d2, d. h. ein Außendurchmesser, der Ritzelwelle PS (siehe 1). Hierdurch kann, wie später beschrieben, ein Durchmesser des Seitenrads S ausreichend groß gemacht werden, um die Zähnezahl Z1 des Seitenrads S ausreichend größer zu machen als die Zähnezahl Z2 der Ritzel P, und das Seitenrad S kann in der axialen Richtung der Ausgangswelle J ausreichend dünn gemacht werden.
  • Einer des Paars von linken und rechten Deckelabschnitten C, C' in dem Differenzialgehäuse DC, zum Beispiel der Deckelabschnitt C, der an der dem Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG gegenüberliegenden Seite liegt, ist separat von dem Gehäusehauptkörper 4 ausgebildet und mittels Bolzen B mit dem Gehäusehauptkörper 4 lösbar verbunden. Es können auch verschiedene andere Verbindungsmittel als die Schraubmittel, zum Beispiel Schweißmittel und Verstemmungsmittel, dazu benutzt werden, den Deckelabschnitt C mit dem Gehäusehauptkörper 4 zu verbinden. Darüber hinaus ist im dargestellten Beispiel der andere Deckelabschnitt C' integriert in dem Gehäusehauptkörper 4 ausgebildet und mit dem Träger 53 des Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG verbunden. Jedoch kann auch der andere Deckelabschnitt C', wie der Deckelabschnitt C, separat von dem Gehäusehauptkörper 4 ausgebildet werden und mit dem Gehäusehauptkörper 4 mittels der Bolzen B oder anderen Verbindungsmittel verbunden werden.
  • Übrigens enthält jeder der Deckelabschnitte C, C': einen Nabenabschnitt Cb, der den Wellenabschnitt Sj des Seitenrads S konzentrisch umgibt, in den der Wellenabschnitt Sj drehbar gesetzt und gelagert ist und zylinderförmig ausgebildet ist; sowie einen Seitenwandabschnitt Cs, dessen Außenseitenoberfläche eine flache Oberfläche orthogonal zur Drehachse L des Differenzialgehäuses DC ist, wobei der Seitenwandabschnitt Cs integriert mit einem inneren Ende in axialer Richtung des Nabenabschnitts Cd verbunden ist und plattenförmig ausgebildet ist. Die Seitenwandabschnitte Cs der Deckelabschnitte C, C' sind innerhalb einer Breite des Gehäusehauptkörpers 4 in axialer Richtung der Ausgangswellen J angeordnet. Dies verhindert, dass die Seitenwandabschnitte Cs der Deckelabschnitte C, C' von Endoberflächen des Gehäusehauptkörpers 4 in der axialen Richtung auswärts vorstehen, und daher ist dies vorteilhaft dazu, die Breite der Differenzialvorrichtung D in der axialen Richtung der Ausgangswellen J zu reduzieren.
  • Übrigens sind Rückseiten von zumindest einem der Zwischenwandabschnitte Sw und der Zahnabschnitte Sg (im dargestellten Beispiel der Zwischenwandabschnitt Sw) der Seitenräder S auf Innenoberflächen der Seitenwandabschnitte Cs der Deckelabschnitte C, C' über Beilagscheiben W drehbar gelagert. Übrigens können die Rückseiten der Seitenräder S auch direkt und drehbar an den Innenoberflächen der Seitenwandabschnitte Cs gelagert werden, indem diese Beilagscheiben W weggelassen werden.
  • Darüber hinaus enthält jedes Seitenrad S der Ausführung den Zwischenwandabschnitt Sw, der eine flache Ringplattenform hat und integriert zwischen dem Wellenabschnitt Sj an einer Innenumfangsseite des Seitenrads S und dem Zahnabschnitt Sg an einer Außenumfangsseite des Seitenrads S verbindet, wobei der Zahnabschnitt Sg von dem Wellenabschnitt Sj in radialer Richtung des Seitenrads S auswärts unterteilt ist. Die Breite t1 in der radialen Richtung des Zwischenwandabschnitts Sw ist größer als der maximale Durchmesser d1 jedes Ritzels P. Aus diesen Gründen kann der Durchmesser jedes Seitenrads S ausreichend größer gemacht werden als der Durchmesser des Ritzels P, so dass die Zähnezahl Z1 des Seitenrads S ausreichend größer gemacht werden kann als die Zähnezahl Z2 des Ritzels P. Dies macht es möglich, die Last zu reduzieren, die auf die Ritzelwelle PS bei der Drehmomentübertragung von den Ritzeln P auf die Seitenräder S einwirkt, um somit den effektiven Durchmesser d2 der Ritzelwelle PS zu reduzieren, und dementsprechend eine Breite (Durchmesser) jedes Ritzels P in der axialen Richtung der Ausgangswellen J zu verringern.
  • Weil darüber hinaus die auf die Ritzelwelle PS einwirkende Last reduziert wird, wie oben beschrieben, weil die Reaktionskraft, die auf jedes Seitenrad S einwirkt, abnimmt, und weil die Rückseite des Zwischenwandabschnitts Sw des Seitenrads S von dem entsprechenden Seitenwandabschnitt Cs von jedem der Deckelabschnitte C, C' getragen wird, ist es leicht, die Steifigkeit sicherzustellen, die für das Seitenrad S erforderlich ist, obwohl der Zwischenwandabschnitt Sw dünn gemacht ist. Somit wird es möglich, den Zwischenwandabschnitt Sw des Seitenrads S dünn zu machen, während die Tragsteifigkeit in Bezug auf das Seitenrad S sichergestellt wird. Weil darüber hinaus in der Ausführung die maximale Dicke t2 des Zwischenwandabschnitts Sw des Seitenrads S viel kleiner ausgebildet ist als der effektive Durchmesser d2 der Ritzelwelle PS, dessen Durchmesser kleiner gemacht werden kann, kann der Zwischenwandabschnitt Sw des Seitenrads S dünner gemacht werden. Weil übrigens der Seitenwandabschnitt Cs von jedem der Deckelabschnitte C, C' plattenförmig ausgebildet ist, so dass seine Außenseitenoberfläche die flache Oberfläche orthogonal zur Drehachse L des Differenzialgehäuses DC ist, kann der Seitenwandabschnitt Cs selbst dünner gemacht werden.
  • Infolgedessen kann die Breite der Differenzialvorrichtung D insgesamt in der axialen Richtung der Ausgangswellen J ausreichend verringert werden, während angenähert die gleiche Festigkeit (z. B. die statische Torsionslastfestigkeit) und angenähert der gleiche maximale Drehmomentübertragungsbetrag im Vergleich zur konventionellen Differenzialvorrichtung sichergestellt wird. Dies macht es möglich, die Differenzialvorrichtung D mit größer Freiheit und ohne Schwierigkeiten auch dann einzubauen, wenn ein Getriebesystem zahlreichen Einschränkungen zum Layout in der Nachbarschaft der Differenzialvorrichtung D unterliegt, und ist extrem vorteilhaft darin, die Abmessung des Getriebesystems zu reduzieren.
  • Unterdessen hat der Seitenwandabschnitt Cs des einen Deckelabschnitts C eine Struktur mit Ölrückhalteabschnitten 7, die Teile einer Rückseite des Seitenrads S in ersten vorbestimmten Bereichen abdecken, einschließlich Bereichen, welche, bei Betrachtung in Seitenansicht von der Außenseite in der axialen Richtung der Ausgangswelle J, die Ritzel P überlappen (d. h. wie in 2 zu sehen); mit Erleichterungsabschnitten 8, welche Teile der Rückseite des Seitenrads S zur Außenseite des Differenzialgehäuses DC in zweiten vorbestimmten Bereichen freilegen, die bei Betrachtung in der Seitenansicht die Ritzel P nicht überlappen; und mit Verbindungsarmabschnitten 3, die von den Ölrückhalteabschnitten 7 in der Umfangsrichtung des Gehäusehauptkörpers 4 getrennt sind, sich in der radialen Richtung des Gehäusehauptkörpers 4 erstrecken und den Nabenabschnitt Cb mit dem Gehäusehauptkörper 4 verbinden. In anderen Worten, der Seitenwandabschnitt Cs, der im Deckelabschnitt C grundliegend scheibenförmig ist, hat eine Strukturform, in der die Mehrzahl von Erleichterungsabschnitten 8, die jeweils eine ausgeschnittene Form haben, in dem Seitenwandabschnitt Cs mit Intervallen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind; und hierdurch ein Ölrückhalteabschnitt 7 und ein Verbindungsarmabschnitt 9 jeweils an entgegengesetzten Seiten des Erleichterungsabschnitts 8 in der Umfangsrichtung ausgebildet sind.
  • Die Strukturform des Seitenwandabschnitts Cs des Deckelabschnitts C, insbesondere der Ölrückhalteabschnitt 7, macht es möglich, dass das Schmieröl in Zwischenräumen stehenbleibt, die von den Ölrückhalteabschnitten 7 und dem Gehäusehauptkörper 4 abgedeckt sind, und leicht an den Ritzeln P und in der Nähe der Ritzel P zurückgehalten wird, wobei sich das Schmieröl aufgrund der Zentrifugalkraft, die durch die Rotation des Differenzialgehäuses DC hervorgerufen wird, tendenziell in der radialen Richtung auswärts bewegt.
  • Ferner sind, wie in 3 gezeigt, in dieser Ausführung die Erleichterungsabschnitte 8 in dem Seitenwandabschnitt Cs des anderen Deckelabschnitts C' ausgebildet, wie in dem einen Deckelabschnitt C. In dem Seitenwandabschnitt Cs des anderen Deckelabschnitts C' sind jedoch die Ölrückhalteabschnitte C und die Verbindungsarmabschnitte 9 integriert in dem Gehäusehauptkörper 4 ausgebildet. Übrigens kann der Seitenwandabschnitt Cs von einem der Deckelabschnitte C, C' scheibenförmig ohne Erleichterungsabschnitte ausgebildet werden (dementsprechend bedeckt er die Gesamtheit der Rückseiten des Zwischenwandabschnitts Sw und den Zahnabschnitt Sg des entsprechenden Seitenrads S).
  • Unterdessen ist, wie in den 6A und 6B klar gezeigt, innerhalb des Differenzialgehäuses DC ein Ölreservoirabschnitt 61 an einem Abschnitt ausgebildet, wo das Ritzel P und die Ritzelwelle PS einander gegenüberliegen, so dass der Ölreservoirabschnitt 61 direkt mit dem Sitzabschnitt (d. h. dem Drehgleitabschnitt rs) zwischen dem Ritzel P und der Ritzelwelle PS in Verbindung steht, wo diese relativ zueinander drehend gleitfähig sind. Der Ölreservoirabschnitt 61 weist zu einem Raum 60 benachbart einer Endoberfläche Pfi des Ritzels P an einer radialen Innenseite des Seitenrads S und ist in der Lage, das in dem Raum 60 spritzende Schmieröl aufzufangen und zu halten. Im dargestellten Beispiel ist der Ölreservoirabschnitt 61 ausgebildet, indem eine Abschrägung an einem Endrand der Innenumfangsoberfläche des Ritzels P an der radial inneren Seite des Seitenrads S durchgeführt wird, wobei die Abschrägung ringförmig ausgebildet wird. Der Raum 60 ist so ausgebildet, dass er zwischen eine Vertiefung Swa, die in jeder von einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von linken und rechten Seitenrädern S ausgebildet ist (im dargestellten Beispiel der inneren Seitenoberfläche des Zwischenwandabschnitts Sw jedes Seitenrads S an der Zahnabschnitt-Sg-Seite) und der Endoberfläche Pfi des Ritzels P an der radial inneren Seite des Seitenrads S eingefügt ist. Ein Stufenabschnitt E mit einer Kantenform ist in jeder der einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von linken und rechten Seitenrädern S ausgebildet. Der Stufenabschnitt E ist an einem in der radialen Richtung des Seitenrads S inneren Umfangsrand des Raums angeordnet und bildet einen Öffnungsrand der Vertiefung Swa.
  • In anderen Worten ist der Stufenabschnitt E, der die Kantenform und eine Ringform hat, in jedem der aufeinander zu weisenden Oberflächen des Paars von linken und rechten Seitenrädern S ausgebildet (im dargestellten Beispiel der inneren Seitenfläche des Zwischenwandabschnitts Sw jedes Seitenrads S an der Seite des Zahnabschnitts Sg), wobei der Stufenabschnitt E in der Lage ist, den einen Teil des Schmieröls in den Raum 60 zu leiten und zu spritzen, indem der Teil des Schmieröls von einem Schmierölfluss abgetrennt wird, der durch Zentrifugalkraft in der radial auswärtigen Richtung entlang der Innenoberfläche des Zwischenwandabschnitts Sw fließt. Eine Deckseite des Stufenabschnitts E fluchtet mit der Innenoberfläche des Zwischenwandabschnitts Sw, die einwärts des Stufenabschnitts E in der radialen Richtung des Seitenrads S ist, und ist damit verbunden.
  • Unterdessen kann jedes Seitenrad S durch Schmieden oder ein beliebiges anderes Formungsverfahren geformt werden. In einem Fall, wo zum Beispiel das Seitenrad S durch Schmieden geformt wird, ist es wahrscheinlich, dass ein Teil des Seitenrads S zwischen der Deckfläche des Stufenabschnitts E und einer Außenumfangsoberfläche (Stufenoberfläche), die sich an den Stufenabschnitt E anschließt, durch Scherbelastung abgerundet wird. In diesem Fall kann eine scharfe Kante zwischen der Deckfläche und der Außenumfangsoberfläche (Stufenoberfläche) durch Bearbeitung der Außenumfangsoberfläche (Stufenoberfläche) ausgebildet werden.
  • Es sollte angemerkt werden, dass, während das Automobil in vorwärtiger Richtung fährt und das Differenzialgehäuse DC in normaler Drehrichtung R drehend angetrieben wird, das Schmieröl effizient zur Nachbarschaft eines Zwischenabschnitts in der radialen Richtung der Innenoberfläche des Zwischenwandabschnitts Sw über die Durchgangsölkanäle 15 in dem Seitenrad S zugeführt wird, wie später beschrieben. Aus diesem Grund fließt das Schmieröl, das der Umgebung des Zwischenabschnitts in der radialen Richtung zugeführt wird, aufgrund der Zentrifugalkraft in der radial auswärtigen Richtung entlang der Innenoberfläche des Zwischenwandabschnitts Sw, d. h. zu dem Zahnabschnitt Sg hin. Auf dem Weg zum Zahnabschnitt Sg erreicht das Schmieröl den Stufenabschnitt E.
  • Danach ist der Stufenabschnitt E in der Lage, ein Teil des Schmieröls in den Raum 60 zu leiten und zu spritzen, in dem das Teil des Schmieröls von dem Schmierölfluss, das aufgrund der Zentrifugalkraft in der radial auswärtigen Richtung entlang der Innenoberfläche des Zwischenwandabschnitts Sw fließt, mittels des Kantenabschnitts des Stufenabschnitts E abgetrennt wird. Hierdurch kann das verspritzte Schmieröl effizient aufgefangen und in dem zum Raum 60 weisenden Ölreservoirabschnitt 61 gehalten werden. Aus diesem Grund wird das Schmieröl dem Drehgleitabschnitt rs zwischen dem Ritzel P und der Ritzelwelle PS über den Ölreservoirabschnitt 61 ausreichend zugeführt. Unterdessen fließt das restliche Teil des Schmieröls zu den Zahnabschnitten Sg der Seitenräder S entlang der Stufenoberfläche des Stufenabschnitts E, ohne von dem Kantenabschnitt des Stufenabschnitts E verspritzt zu werden. Dementsprechend können die Eingriffsabschnitte der Zahnabschnitte Sg und des Ritzels P ausreichend geschmiert werden. Hierdurch werden auch unter erschwerten Fahrbedingungen, wie etwa hoher Drehzahl des Ritzels P, aufgrund einer Reduktion vom Durchmesser des Ritzels P und dergleichen, sowohl die Eingriffsabschnitte als auch der Drehgleitabschnitt rs zwischen dem Ritzel P und der Ritzelwelle PS ausreichend geschmiert.
  • Ferner ist der Stufenabschnitt E mit der Kantenform der Ausführung derart ausgebildet, dass eine imaginäre Ebene fe, die durch die Deckfläche des Stufenabschnitts E hindurchgeht und orthogonal zur Drehachse L des Differenzialgehäuses DC ist, durch einen Innenraum 61s oder einen Öffnungsrand 61e des Ölreservoirabschnitts 61 hindurchgeht. Hierdurch kann das Schmieröl, das durch den Stufenabschnitt E von dem Schmierölfluss abgetrennt, geleitet und in den Raum 60 gespritzt ist, in dem Ölreservoirabschnitt 61 effizient aufgefangen werden und in dem Ölreservoirabschnitt 61 leicht gehalten werden. Aus diesem Grund kann das Schmieröl dem Drehgleitabschnitt rs zwischen dem Ritzel P und der Ritzelwelle PS noch effizienter zugeführt werden. Darüber hinaus verwendet, wie oben beschrieben, die Differenzialvorrichtung D der Ausführung die Struktur, worin der Durchmesser des Seitenrads S ausreichend größer gemacht ist als der Durchmesser des Ritzels P, um die Breite des Differenzialgehäuses DC in der axialen Richtung der Ausgangswellen J zu reduzieren. Dementsprechend bewirkt die Durchmesserzunahme des Seitenrads S eine größere Zentrifugalkraft, die auf den Schmierölfluss einwirkt, der in der radialen auswärtigen Richtung entlang der Innenoberfläche des Zwischenwandabschnitts Sw fließt. Dies verbessert den Trenneffekt des Teils des Schmieröls von dem Schmierölfluss und das Verspritzen des Teils des Schmieröls mittels des Stufenabschnitts E, und macht es demzufolge möglich, dass das spritzende Schmieröl noch effizienter in dem Ölreservoirabschnitt 61 aufgefangen wird.
  • Unterdessen weisen in der Ausführung, wie oben beschrieben, beide äußeren Endoberflächen PSf der Ritzelwelle PS zum Innenraum 1 des Getriebegehäuses M durch die jeweiligen Öffnungen DCo in der Außenumfangsoberfläche des Differenzialgehäuses DC (d. h. die Öffnungen der äußeren Enden der Lagerdurchgangslöcher 4a des Gehäusehauptkörpers 4). Darüber hinaus sind, wie in den 6a und 6b gezeigt, Sacklochabschnitte T, deren jeweiliges eines Ende offen und das andere Ende geschlossen ist, jeweils an den beiden Endabschnitten der Ritzelwelle PS ausgebildet, so dass sie von beiden äußeren Endoberflächen PSf der Ritzelwelle PS her vertieft sind. Jeder Sacklochabschnitt (hohlzylindrischer Abschnitt) T ist in einer zylindrischen Sacklochform ausgebildet, die sich in der axialen Richtung der Ritzelwelle PS entlang erstreckt. Die Tiefe des Lochs des Sacklochabschnitts T ist groß genug gemacht, damit das Loch durch den Drehgleitabschnitt rs zwischen der Ritzelwelle PS und dem Ritzel P hindurchgeht und sich weiter einwärts des Differenzialgehäuses DC in der radialen Richtung erstreckt. Somit verwendet der Sacklochabschnitt T einen Anordnungsmodus, worin zumindest der Zwischenabschnitt des Sacklochabschnitts T von dem Drehgleitabschnitt rs konzentrisch umgeben ist.
  • Eine Mehrzahl von Ölführungslöchern G, die aufgrund der Zentrifugalkraft zum Führen des vom Sacklochabschnitt T gehaltenen Schmieröls zu dem Drehgleitabschnitt rs in der Lage sind, sind in einer Umfangswand des Sacklochabschnitts T in der Ritzelwelle PS vorgesehen. Jedes der Ölführungslöcher G ist so ausgebildet, dass es die Umfangswand des Sacklochabschnitts T vom Innenumfang zu einem Außenumfang seiner Umfangswand quert und in der axialen Richtung der Ritzelwelle PS auswärts geneigt ist. Die Mehrzahl von Ölführungslöchern G sind mit Intervallen in Längsrichtung des Sacklochabschnitts T angeordnet. Ferner sind mehrere Gruppen, die die jeweils so angeordneten Ölführungslöcher G enthalten, mit Intervallen in Umfangsrichtung des Sacklochabschnitts T angeordnet, d. h. radial von der Mittelachse des Sacklochabschnitts T. Darüber hinaus ist ein Öffnungsende Gi jedes Ölführungslochs G im Innenumfang der Umfangswand des Sacklochabschnitts T von einer Bodenoberfläche b des Sacklochabschnitts T in der Längsrichtung des Sacklochabschnitts T getrennt. Aus diesem Grund kann ein hohles Teil Ta des Sacklochabschnitts T, das sich zwischen der Bodenoberfläche b und dem Öffnungsende Gi befindet, als Ölreservoir fungieren, das in der Lage ist, eine erforderliche Schmierölmenge zu halten.
  • Wegen dieser spezialisierten Struktur des Sacklochabschnitts T in der Ritzelwelle PS ist, wenn der Motor gestoppt ist, der Sacklochabschnitt T, der während des Stopps des Motors aufwärts orientiert ist, in der Lage, vor dem Motorstopp das Schmieröl zu halten und zurückzuhalten, das im Getriebegehäuse M gemäß dem Betrieb der Differenzialvorrichtung D und dergleichen verspritzt wird, sowie das Schmieröl, das vor dem Stopp von der Deckwand Mt des Getriebegehäuses M tropft, nachdem es an der Deckwand Mt entsprechend dem Betrieb der Differenzialvorrichtung D und dergleichen anhaftet. Wenn darüber hinaus die Differenzialvorrichtung D ihren Betrieb aufnimmt, kann das in dem Sacklochabschnitt T gehaltene Schmieröl rasch den Drehgleitabschnitten rs zwischen dem Ritzel P und der Kitzelwelle PS über die Ölführungslöcher G aufgrund der Zentrifugalkraft zugeführt werden. Weil in diesem Fall die Ölführungslöcher G sich vom Innenumfang zum Außenumfang der Umfangswand des Sacklochabschnitts T erstrecken, während sie in der axialen Richtung der Ritzelwelle PS auswärts geneigt sind, kann das Schmieröl, das in dem Sacklochabschnitt T gehalten und zurückgehalten wird, effektiv an einem Abfließen gehindert werden, während die Differenzialvorrichtung D stoppt, und kann dem Drehgleitabschnitt rs über die Ölführungslöchern G unter Nutzung der Zentrifugalkraft effizient zugeführt werden, wenn die Differenzialvorrichtung D ihren Betrieb aufnimmt.
  • Es sollte angemerkt werden, dass in Abhängigkeit davon, wo die Differenzialvorrichtung D stoppt, eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass: der Sacklochabschnitt T horizontal orientiert ist; und es demzufolge schwierig ist, dass das Schmiermittel in dem Sacklochabschnitt T gehalten wird. In den meisten Fällen ist jedoch einer der Mehrzahl von Sacklochabschnitten T aufwärts ausgerichtet, indem er vertikal oder schräg orientiert ist, und kann dementsprechend das Schmieröl, das im Getriebegehäuse M verspritzt wurde, und das Schmieröl, das von der Deckwand Mt des Getriebegehäuses M getropft ist, halten.
  • Ferner sind in der Ausführung die Mehrzahl von ersten Öleinlasslöchern H1 und die Mehrzahl von zweiten Öleinlasslöchern H2 in der Außenumfangswand ausgebildet, d. h. dem Gehäusehauptkörper 4 des Differenzialgehäuses DC, so dass sie jeweils im Querschnitt kreisförmig sind und mit Intervallen in Umfangsrichtung des Differenzialgehäuses DC angeordnet sind, wobei die ersten Öleinlasslöcher H1 und die zweiten Öleinlasslöcher H2 den Gehäusehauptkörper 4 in der Innen-Außen-Richtung durchsetzen und in der Lage ist, das Schmieröl im Getriebegehäuse M aufzunehmen, zum Beispiel das Schmieröl, das von der Deckwand Mt des Getriebegehäuses M tropft, in das Differenzialgehäuse DC zu nehmen. Darüber hinaus sind, wie in 2 klar gezeigt, die ersten und zweiten Öleinlasslöcher H1, H2 an ihren Positionen angeordnet, die von den Zwischenpunkten m zwischen den zwei benachbarten Ritzeln P in der Umfangsrichtung des Differenzialgehäuses DC zu den Ritzeln P hin versetzt sind.
  • Übrigens sind die Öleinlasslöcher H1, H2 so ausgebildet, dass, bei Betrachtung in Projektionsebene orthogonal zur Drehachse L des Differenzialgehäuses DC, Achsen der Öleinlasslöcher H1, H2 von den inneren Öffnungsenden Hi zu äußeren Öffnungsenden Ho der Öleinlasslöcher H1, H2 in der Drehrichtung R des Differenzialgehäuses DC nach vorne geneigt sind, während das Fahrzeug vorwärts fährt. Darüber hinaus sind, bei Betrachtung in der Projektionsebene, die Ritzel 2 außerhalb von Bereichen A angeordnet, die zwischen den ersten imaginären Linien L1 und den zweiten imaginären Linien L2 angeordnet sind. In dieser Hinsicht verbinden die ersten imaginären Linien L1 die Drehachsen L und die einen Enden in der Umfangsrichtung der inneren Öffnungsenden Hi der Öleinlasslöcher H1, H2, während die zweiten imaginären Linien L2 die Drehachsen L und die anderen Enden in der Umfangsrichtung der inneren Öffnungsenden Hi der Öleinlasslöcher H1, H2 verbinden.
  • Darüber hinaus verwendet die Ausführung die dünne Differenzialstruktur, in der, wie oben beschrieben, der Durchmesser der Ritzel P ausreichend kleiner gemacht werden kann als der Durchmesser der Seitenräder S. Aus diesem Grund kann, selbst wenn die Öleinlasslöcher H1, H2 von den Zwischenpunkten m zu den Ritzeln P hin (d. h. näher zu den Ritzeln P hin) in der Umfangsrichtung des Differenzialgehäuses DC versetzt angeordnet werden, die Ritzel P ohne Schwierigkeiten außerhalb der Bereiche A angeordnet werden, welche den inneren Öffnungsenden Hi der Öleinlasslöcher H1, H2 entsprechen. In anderen Worten, die Ritzel P sind mit einem ausreichend kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Seitenräder S ausgebildet, so dass die Ritzel ohne Schwierigkeiten außerhalb der Bereiche A angeordnet werden können, selbst wenn die Öleinlasslöcher H1, H2 näher zu den Ritzeln P hin versetzt angeordnet werden.
  • Wegen dieser spezialisierten Öleinlasslöcher H1, H2 in der Außenumfangswand des Differenzialgehäuses DC kann, während das Fahrzeug vorwärts fährt und das Differenzialgehäuse DC in der normalen Drehrichtung mit relativ langsamer Geschwindigkeit rotiert, das Schmieröl, das von der Deckwand Mt des Getriebegehäuses M tropft, effizient in das Getriebegehäuse DC über die Mehrzahl von ersten Öleinlasslöchern H1 und die Mehrzahl von zweiten Öleinlasslöchern H2 aufgenommen werden, die alle in ihren spezifischen Richtungen geneigt sind (d. h. in den Richtungen, in denen das Schmieröl effizient in das Getriebegehäuse DC aufgenommen werden kann). Ferner sind, unter den Öleinlasslöchern H1, H2, insbesondere die ersten Öleinlasslöcher, die an einer Vorderseite in der normalen Richtung R der Ritzel P angeordnet und von den Zwischenpunkten m zu den Ritzeln P hin versetzt sind, in der Lage, das Schmieröl, das von der Deckwand Mt tropft und in das Differenzialgehäuse DC aufgenommen wird, den Eingriffsabschnitten der Ritzel P und der Seitenräder S nahe den ersten Öleinlasslöchern H1 effizient zuzuführen. Andererseits sind die zweiten Öleinlasslöcher H2, die an der Rückseite in der normalen Drehrichtung R der Ritzel P angeordnet und von den Zwischenpunkten m zu den Ritzeln P hin versetzt sind, in der Lage, das Schmieröl, das von der Deckwand Mt tropft und in das Differenzialgehäuse DC aufgenommen wird, einem Außenumfangsabschnitt der Ritzelwelle PS in der Nähe der Drehmitte L des Differenzialgehäuses DC zuzuführen, ohne dass die Ritzel P die Zufuhr des Schmieröls behindern (d. h. ohne dass die Ritzel P als Hindernisse wirken, welche die Schmierölkanäle blockieren). Von ihrem Außenumfangsabschnitt fließt das Schmieröl aufgrund der Zentrifugalkraft entlang einer Außenumfangsfläche der Ritzelwelle PS zu den Außenenden der Ritzelwelle PS hin, d. h. zu den Drehgleitabschnitten rs zwischen den Ritzeln P und der Ritzelwelle PS. Hierdurch kann das Schmieröl auch den Drehgleitabschnitten rs effizient zugeführt werden. Infolgedessen wird das Schmieröl, das von der Deckwand Mt des Getriebegehäuses M tropft, effizient nicht nur den Eingriffsabschnitten des Ritzels P zugeführt, die mit den Seitenrädern S in Eingriff stehen, sondern auch den Drehgleitabschnitten rs zwischen den Ritzeln P und der Ritzelwelle PS. Hierdurch kann die gesamte Schmierwirkung verbessert werden. Übrigens erreicht ein Teil des Schmieröls, das von der Deckwand Mt abtropft und in das Differenzialgehäuse DC über die Öleinlasslöcher H1, H2 aufgenommen wird, auch die Innenoberflächen der Zwischenwandabschnitte Sw der Seitenräder S, und fließt aufgrund der Zentrifugalkraft in der radial auswärtigen Richtung, d. h. entlang den Innenoberflächen der Zwischenwandabschnitte Sw zu den Zahnabschnitten Sg hin.
  • Unterdessen sind, wie oben beschrieben, die Beilagscheiben W zwischen den Innenoberflächen der Seitenwandabschnitte Cs der Deckelabschnitte C, C' in dem Differenzialgehäuse DC, und äußeren Seitenoberflächen der Seitenräder S angebracht. Zum Zwecke der Positionierung und des Rückhaltens der Beilagscheiben W in geeigneten festen Positionen, im Hinblick auf die Schmierölkanäle zu den Durchgangsölkanälen 15, sind Beilagscheibenhaltenuten 16, die jeweils ringförmig sind, in zumindest einer der Innenoberflächen der Seitenwandabschnitte Cs und der äußeren Seitenoberflächen der Seitenräder S ausgebildet, die aufeinander zu weisen (im dargestellten Beispiel den äußeren Seitenoberflächen der Seitenräder S). Die Beilagscheiben W sind in die Beilagscheibenhaltenuten 16 eingesetzt. Darüber hinaus sind die relativen Positionen zwischen den Beilagscheiben W und den Durchgangsölkanälen 15 derart gesetzt, dass Innenumfangsabschnitte der Beilagscheiben W zu Öffnungsabschnitten der Durchgangsölkanäle 15 in den äußeren Seitenoberflächen der Zwischenwandabschnitte Sw weisen. Hierdurch behindern die Beilagscheiben W den Fluss des Schmieröls, der tendenziell aufgrund der Zentrifugalkraft in der radial auswärtigen Richtung in eine Lücke zwischen den Innenoberflächen der Seitenwandabschnitte Cs der Deckelabschnitte C, C' und der äußeren Seitenoberflächen der Seitenräder S fließt. Somit kann das Schmieröl von den Innenumfängen der Beilagscheiben W zu den Innenseiten der Seitenräder S über die Durchgangsölkanäle 15 geleitet werden. Aus diesem Grund ist es möglich, die Schmierölmenge zu erhöhen, die durch die Durchgangsölkanäle 15 hindurchtritt, anschließend in der radial auswärtigen Richtung entlang den Innenoberflächen der Seitenräder S fließt und eventuell die Zahnabschnitte Sg erreicht.
  • Darüber hinaus sind, unter gemeinsamen Bezug auf die 4 und 5, Ölführungsnuten 17 in vertiefter Form in den inneren Seitenoberflächen der Seitenwandabschnitte Cs der Deckelabschnitte C, C' vorgesehen, wobei die Ölführungsnuten 17 in der Lage sind, den Fluss des Schmieröls in die Beilagscheiben W und die Durchgangsölkanäle 15 von Umfangsrändern der Erleichterungsabschnitte 8 zu leiten, während das Differenzialgehäuse DC rotiert. Jede Ölführungsnut 17 ist angenähert dreieckförmig ausgebildet, indem sie enthält: eine erste innere Seitenwand 17a, die sich von dem Umfangsrand des entsprechenden Erleichterungsabschnitts 8 schräg in Bezug auf eine tangentiale Richtung des entsprechenden Ölrückhalteabschnitts 7 erstreckt (genauer gesagt, sich schräg zur Mittelachse L hin erstreckt, wenn man in der später beschriebenen normalen Drehrichtung des Differenzialgehäuses DC rückwärts geht); eine zweite innere Seitenwand 17b, die sich von dem Umfangsrand des Erleichterungsabschnitts 8 in der tangentialen Richtung des Ölrückhalteabschnitts 7 erstreckt; sowie einen Rückwandabschnitt 17c, der innere Enden beider inneren Seitenwände 17a, 17b verbindet. Ferner ist, bei Betrachtung in der Projektionsebene orthogonal zur Drehachse L des Differenzialgehäuses DC, ein innerer hinterer Nutabschnitt 17i der Ölführungsnut 17, die zu dem Rückwandabschnitt 17c weist, an einer Position angeordnet, die erlaubt, dass der innere hintere Nutabschnitt 17i immer ein Teil der Beilagscheibe W überlappt, und um die Öffnungsabschnitte der Durchgangsölkanäle 15 in der äußeren Seitenoberfläche des Zwischenwandabschnitts Sw entsprechend der Drehung des Differenzialgehäuses DC vorübergehend überlappt.
  • Während somit das Differenzialgehäuse DC in der normalen Drehrichtung R durch die Drehkraft gedreht wird, die von dem Motor über den Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG übertragen wird, damit das Automobil vorwärts fährt, fließt das Schmieröl, das um das Differenzialgehäuse DC innerhalb des Getriebegehäuses M verspritzt wird, von den Umfangsrändern der Erleichterungsabschnitte 8 in die Ölrückhalteabschnitte 7 (d. h. die Ölführungsnuten 17) aufgrund der relativen Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Schmieröl und den rotierenden Deckelabschnitten C, C'. In diesem Fall wird das Schmieröl, das in die Ölrückhalteabschnitte 7 fließt, effizient zu den inneren hinteren Nutabschnitten 17i hin gesammelt, die sich an den hintersten Positionen in der Drehrichtung der Ölführungsnuten 17 befinden, insbesondere aufgrund eines Führungseffekts der ersten inneren Seitenwände 17a, und wird effizient von den inneren hinteren Nutabschnitten 17i zu den Beilagscheiben W und den Durchgangsölkanälen 15 geleitet. Anschließend fließt das Schmieröl durch die Durchgangsölkanäle 15 und erreicht die Innenoberflächen der Zwischenwandabschnitte Sw der Seitenräder S. Danach fließt das Schmieröl aufgrund der Zentrifugalkraft in der radial auswärtigen Richtung entlang den Innenoberflächen der Zwischenwandabschnitte Sw, wie oben beschrieben.
  • Übrigens haben die Deckelabschnitte C, C' der Ausführung in einem Umfangsrandabschnitt jedes Erleichterungsabschnitts 8 eine geneigte Ölführungsoberfläche f, wobei die geneigte Ölführungsoberfläche f in der Lage ist, den Schmierölfluss in eine Innenseite des Gehäusehauptkörpers 4 während der Drehung des Differenzialgehäuses DC zu leiten. Darüber hinaus ist ein Einlass jeder der Ölführungsnuten 17 zu der geneigten Ölführungsoberfläche f hin offen. Bei Betrachtung im Querschnitt durch die Ölrückhalteabschnitte 7 und die Verbindungsarmabschnitte 9 in der Umfangsrichtung des Differenzialgehäuses DC (siehe Teilschnittansichten in den 4 und 5), ist die geneigte Ölführungsoberfläche f so ausgebildet, dass sie zu den jeweiligen Mittelseiten in der Umfangsrichtung des Ölrückhalteabschnitts 7 und des Verbindungsarmabschnitts 7 von ihren jeweiligen äußeren Seitenoberflächen zu ihren jeweiligen Innenoberflächen hin geneigt ist. Somit ist es durch den Öleinführvorgang der geneigten Ölführungsoberfläche möglich, dass das Schmieröl glattgängig von der Außenseite zur Innenseite von jedem der Deckelabschnitte C, C' entsprechend der Drehung des Differenzialgehäuses DC fließt, und insbesondere vom Einlass her, der sich zu der geneigten Ölführungsoberfläche f öffnet, effektiv in die Ölführungsnut 17 fließt.
  • Nachfolgend wird ein Betrieb der oben beschriebenen Ausführung beschrieben. Wenn in der Differenzialvorrichtung D der Ausführung in einem Fall, wo das Differenzialgehäuse DC eine Drehkraft von einer Antriebsquelle (z. B. einem Motor) über einen Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG erhält, das Ritzel um die Drehachse L des Differenzialgehäuses DC zusammen mit dem Differenzialgehäuse DC umläuft, ohne sich um die Ritzelwelle PS zu drehen, werden die linken und rechten Seitenräder S mit der gleichen Geschwindigkeit drehend angetrieben, und ihre Antriebskräfte werden auf die linken und rechten Ausgangswellen J gleichmäßig übertragen. Wenn hingegen, aufgrund von Kurvenfahrt oder dergleichen des Automobils, eine Drehzahldifferenz zwischen den linken und rechten Ausgangswellen J auftritt, läuft das Ritzel P um die Drehachse L des Differenzialgehäuses DC herum, während es sich um die Ritzelwelle PS herum dreht. Hierdurch wird die Drehantriebskraft von dem Ritzel P auf die linken und rechten Seitenräder S übertragen, während unterschiedliche Drehungen erlaubt werden. Das obere ist das Gleiche wie der Betrieb der herkömmlichen Differenzialvorrichtung.
  • Unterdessen wird in einem Fall, wo die Kraft des Motors über den Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG und die Differenzialvorrichtung D auf die linken und rechten Ausgangswellen J übertragen wird, während das Automobil vorwärts fährt, aufgrund der Drehung der beweglichen Elemente des Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG und der Drehung des Differenzialgehäuses DC, das Schmieröl kräftig in verschiedene Bereiche innerhalb des Getriebegehäuses M verspritzt. Wie oben beschrieben fließt ein Teil des verspritzten Schmieröls über die Erleichterungsabschnitte 8 in die Innenseiten der Deckelabschnitte C, C'.
  • In diesem Fall wird, wie oben beschrieben, das Schmieröl, das in die Ölführungsnuten 17 fließt, die in den Innenoberflächen der Seitenwandabschnitte Cs der Deckelabschnitte C, C' ausgebildet sind, aufgrund des Führungseffekts der ersten inneren Seitenwände 17a effizient zu den inneren hinteren Nutabschnitten 17i hin gesammelt, und wird effizient von den inneren hinteren Nutabschnitten 17i zu den Beilagscheiben W und den Durchgangsölkanälen 15 geleitet. Aus diesem Grund kann nicht nur die Schmierwirkung der Beilagscheiben W verbessert werden, sondern kann auch eine ausreichend große Menge des Schmieröls, das durch die Durchgangsölkanäle 15 hindurchtritt und die Innenoberflächen der Zwischenwandabschnitte Sw der Seitenräder S erreicht, sichergestellt werden. Nachdem es dies erreicht hat, fließt das Schmieröl aufgrund der Zentrifugalkraft in radial auswärtige Richtung entlang den Innenoberflächen der Zwischenwandabschnitte Sw, wie oben beschrieben. Ein Teil des Schmiermittelflusses spritzt von den Stufenabschnitten E, die die Kantenform haben, zu den Räumen 60, und wird in den Ölreservoirabschnitten 61 aufgefangen und gehalten. Hier werden die Drehgleitabschnitte rs zwischen der Ritzelwelle PS und den Ritzeln P geschmiert. Andererseits fließt das verbleibende Teil des Schmierölflusses entlang den Stufenoberflächen der Stufenabschnitte E und erreicht die Zahnabschnitte Sg der Seitenräder S. Hierdurch können die Eingriffsabschnitte der Zahnabschnitte Sg und der Ritzel P geschmiert werden. Im Ergebnis kann auch in einem Fall, wo die Zahnabschnitte Sg der Seitenräder S, aufgrund der Durchmesserzunahme der Seitenräder, weiter von den Ausgangswellen J angeordnet werden oder auch unter schweren Antriebsbedingungen, wie etwa hoher Drehzahl der Ritzel P, das Schmieröl effizient den Eingriffsabschnitten und den Drehgleitabschnitten rs zugeführt werden. Dementsprechend kann ein Fressen in den Eingriffsabschnitten und dem Drehgleitabschnitt rs effektiv verhindert werden.
  • Darüber hinaus sind in der Ausführung die Sacklochabschnitte T, die zum Innenraum 1 des Getriebegehäuses M offen sind und als Ölreservoir fungieren können, in einer vertieften Form an den äußeren Endoberflächen PSf der Ritzelwelle PS vorgesehen. Aus diesem Grund kann, während der Motor stoppt, ein aufwärts orientierter der Sacklochabschnitte T das Schmieröl halten und rückhalten, das in dem Getriebegehäuse M gemäß dem Betrieb der Differenzialvorrichtung D und dergleichen verspritzt wird, bevor der Motor stoppt, sowie das Schmieröl, das von der Deckwand Mt des Getriebegehäuses M tropft, nachdem es an der Deckwand Mt entsprechend dem Betrieb der Differenzialvorrichtung D und dergleichen anhaftet, bevor der Motor stoppt. Wenn daher die Differenzialvorrichtung D ihren Betrieb aufnimmt, kann das in dem Sacklochabschnitt T gehaltene Schmieröl aufgrund der Zentrifugalkraft rasch den Drehgleitabschnitten rs zwischen den Ritzeln P und der Ritzelwelle PS über die Ölführungslöcher G in den Umfangswänden der Sacklochabschnitte T zugeführt werden. Somit können, ab dem Beginn vom Betriebsstart, die Drehgleitabschnitte rs zwischen den Ritzeln P und der Ritzelwelle PS ohne Verzögerung ausreichend geschmiert werden.
  • Darüber hinaus sind in der Ausführung in der Außenumfangswand des Differenzialgehäuses DC die Mehrzahl von ersten Öleinlasslöchern H1 und die Mehrzahl von zweiten Öleinlasslöchern H2 ausgebildet, die jeweils in der Lage sind, das Schmieröl, das von der Deckwand Mt des Getriebegehäuses M getropft ist, in dem Differenzialgehäuse DC aufzunehmen; und die Positionen und Richtungen, in denen die ersten und zweiten Öleinlasslöcher H1, H2 geformt sind, sind so ausgebildet wie oben beschrieben. Aus diesen Gründen kann, während das Fahrzeug vorwärts fährt und das Differenzialgehäuse DC in der normalen Drehrichtung R mit relativ geringer Geschwindigkeit rotiert, das Schmieröl, das von der Deckwand Mt des Getriebegehäuses M tropft, effizient in das Differenzialgehäuse DC über die ersten und zweiten Öleinlasslöcher H1, H2 genommen werden. Ferner sind die ersten Öleinlasslöcher H1, die an der Vorderseite in der normalen Drehrichtung R der Ritzel P und von Zwischenpunkten m zwischen den einander benachbarten Ritzeln P zu den Ritzeln P hin versetzt sind, in der Lage, das Schmieröl, das in das Differenzialgehäuse DC aufgenommen wird, effizient zu den Eingriffsabschnitten der Ritzel P und der Seitenräder S nahe den ersten Öleinlasslöchern H1 zuzuführen. Andererseits sind die zweiten Öleinlasslöcher H2, die an der Rückseite in der normalen Drehrichtung R der Ritzel P angeordnet und von den Zwischenpunkten m zu den Ritzeln P hin versetzt sind, in der Lage, das Schmieröl, das von der Deckwand Mt getropft ist und in das Differenzialgehäuse DC aufgenommen ist, dem Außenumfangsabschnitt der Ritzelwelle PS nahe der Drehmitte L des Differenzialgehäuses DC zuzuführen, ohne dass die Ritzel P die Schmierölzufuhr behindern. Von ihrem Außenumfangsabschnitt fließt das Schmieröl aufgrund der Zentrifugalkraft entlang der Außenumfangsoberfläche der Ritzelwelle PS zu den Außenenden der Ritzelwelle PS. Hierdurch kann das Schmieröl auch den Drehgleitabschnitten rs zwischen der Ritzelwelle PS und den Ritzeln P effizient zugeführt werden. Infolgedessen wird das Schmieröl, das von der Deckwand Mt des Getriebegehäuses M tropft, effizient nicht nur den Eingriffsabschnitten der Ritzel P zugeführt, die mit den Seitenrädern S in Eingriff stehen, sondern auch den Drehgleitabschnitten rs zwischen den Ritzeln P und der Ritzelwelle PS. Hierdurch kann die gesamte Schmierwirkung noch weiter verbessert werden.
  • Übrigens kann ein Teil eines Außenumfangsabschnitts des Differenzialgehäuses DC der Ausführung auch, aber braucht nicht, unter die Öloberfläche des Schmieröls eingetaucht sein, das in einem inneren Bodenabschnitt des Getriebegehäuses M gehalten wird. In dem Fall, wo das Teil des Außenumfangsabschnitts des Differenzialgehäuses DC unter seine Öloberfläche eingetaucht ist, kann, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt und das Differenzialgehäuse DC sich in der normalen Drehrichtung R dreht, das Schmieröl, das über die Öleinlasslöcher H1, H2 in das Differenzialgehäuse DC aufgenommen und in dem Differenzialgehäuse DC gehalten wird, effizient hochgeworfen werden. Aus diesem Grund können die Teile innerhalb des Differenzialgehäuses DC noch wirkungsvoller geschmiert werden.
  • Unterdessen sind in herkömmlichen Differenzialvorrichtungen (insbesondere in den herkömmlichen Differenzialvorrichtungen, die jeweils ein Ritzel (Differenzialrad) innerhalb eines Differenzialgehäuses sowie ein Paar von Seitenrädern (Ausgangsrädern) aufweisen, die mit dem Ritzel (Differenzialrad) in Eingriff stehen), wie im japanischen Patent Nr. 4803871 und der japanischen Patentanmeldungs-KOKAI-Veröffentlichung Nr. 2002-364728 exemplifiziert, die Zähnezahl Z1 des Seitenrads (Ausgangsrads) und die Zähnezahl Z2 des Ritzels (Differenzialrads)) allgemein jeweils auf 14 und 10, 16 und 10 oder 13 und 9 gesetzt, wie zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldungs-KOKAI-Veröffentlichung Nr. 2002-364728 gezeigt. In diesen Fällen sind die Zähnezahlverhältnisse Z1/Z2 der Ausgangsräder zu den Differenzialrädern jeweils 1,4, 1,6 und 1,44. Darüber hinaus enthalten andere öffentlich bekannte Beispiele der Kombination der Zähnezahl Z1 und der Zähnezahl Z2 für herkömmliche Differenzialvorrichtungen 15 und 10, 17 und 10, 18 und 10, 19 und 10, und 20 und 10. In diesen Fällen sind die Zähnezahlverhältnisse Z1/Z2 jeweils 1,5, 1,7, 1,8, 1,9 und 2,0.
  • Andererseits gibt es heutzutage eine Zunahme in der Anzahl von Getriebesystemen, die um ihre jeweiligen Differenzialvorrichtungen herum Layout-Beschränkungen unterliegen. Dementsprechend fordert der Markt, dass die Breite der Differenzialvorrichtungen in der axialen Richtung ihrer Ausgangswellen ausreichend reduziert (d. h. dünner gemacht) wird, während die Verzahnungsfestigkeit für die Differenzialvorrichtungen sichergestellt wird. Jedoch sind die strukturellen Ausbildungen der herkömmlichen existierenden Differenzialvorrichtungen in der axialen Richtung der Ausgangswellen breit, wie aus den Verzahnungskombinationen ersichtlich wird, die zu den oben erwähnten Zähnezahlverhältnissen führen. Dies macht es schwierig, die Markterfordernisse zu erfüllen.
  • Wenn man dies berücksichtigt, ist versucht worden, ein konkretes Konfigurationsbeispiel einer Differenzialvorrichtung D zu finden, deren Breite in der axialen Richtung der Ausgangswellen ausreichend reduziert (d. h. dünner gemacht) werden kann, während die Verzahnungsfestigkeit für die Differenzialvorrichtung sichergestellt wird, wie folgt, aus einem Gesichtspunkt, der sich von jenen der vorstehenden Ausführung unterscheidet. Übrigens sind die Strukturen der Komponenten der Differenzialvorrichtung D dieses Konfigurationsbeispiels die gleichen wie die Strukturen der Komponenten der Differenzialvorrichtung D der vorstehenden Ausführung, die anhand der 1 bis 6 beschrieben worden ist. Aus diesem Grund werden die Komponenten des Konfigurationsbeispiels mit den gleichen Bezugszeichen wie jenen der Ausführung bezeichnet, und die Beschreibungen für diese Strukturen wird weggelassen.
  • Zu Beginn lasst uns ein Grundkonzept erläutern, um die Breite der Differenzialvorrichtung D in der axialen Richtung der Ausgangswellen J ausreichend zu reduzieren (d. h. dünner zu machen), in gemeinsamen Bezug auf 7. Das Konzept ist folgendermaßen.
  • Ansatz [1] Um das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 des Seitenrads S, d. h. vom Ausgangsrad zum Ritzel P, d. h. zum Differenzialrad, größer als das Zähnezahlverhältnis zu machen, das für die herkömmliche existierende Differenzialvorrichtung verwendet wird. (Dies führt zu einer Abnahme im Verzahnungsmodul (entsprechend der Zahndicke) und einer resultierenden Abnahme der Verzahnungsfestigkeit, während es zu einer Zunahme im Wälzkreisdurchmesser des Seitenrads S führt, einer resultierenden Abnahme in der Übertragungslast in dem Eingriffsabschnitt der Verzahnung, sowie einer resultierenden Abnahme in der Verzahnungsfestigkeit. Jedoch nimmt die Verzahnungsfestigkeit insgesamt ab, wie nachfolgend beschrieben.)
  • Ansatz [2] Um die Wälzkegeldistanz PCD des Ritzels P größer als die Wälzkegeldistanz in der herkömmlichen existierenden Differenzialvorrichtung zu machen. (Dies führt zu einer Zunahme im Verzahnungsmodul und einer resultierenden Zunahme in der Verzahnungsfestigkeit, während es zu einer Zunahme des Wälzkreisdurchmessers des Seitenrads S führt, einer resultierenden Abnahme in der Übertragungslast in dem Eingriffsabschnitt der Verzahnung, sowie einer resultierenden Zunahme in der Verzahnungsfestigkeit. Somit nimmt die Verzahnungsfestigkeit insgesamt stark zu, wie nachfolgend diskutiert.)
  • Wenn das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 und die Wälzkegeldistanz PCD so gesetzt sind, dass ein Abnahmebetrag in der Verzahnungsfestigkeit basierend auf Ansatz [1] gleich dem Zunahmebetrag in der Verzahnungsfestigkeit basierend auf dem Ansatz [2] ist, oder derart, dass ein Zunahmebetrag in der Verzahnungsfestigkeit basierend auf Ansatz [2] größer als der Abnahmebetrag in der Verzahnungsfestigkeit basierend auf Ansatz [1] ist, kann aus diesen Gründen die Verzahnungsfestigkeit insgesamt gleich oder größer als jene der herkömmlichen existierenden Differenzialvorrichtung gemacht werden.
  • Nun lasst uns anhand mathematischer Ausdrücke konkret untersuchen, wie sich die Verzahnungsfestigkeit basierend auf den Ansätzen [1] und [2] ändert. Zunächst wird die Untersuchung in der folgenden Ausführung beschrieben. Zuallererst wird eine „Referenz-Differenzialvorrichtung” als eine Differenzialvorrichtung D' definiert, worin die Zähnezahl Z1 des Seitenrads S auf 14 gesetzt ist, während die Zähnezahl Z2 des Ritzels P auf 10 gesetzt ist. Darüber hinaus wird für jede Variable eine „Änderungsrate” definiert als Änderungsrate in der Variablen im Vergleich zur entsprechenden Basiszahl (d. h. 100%) der Referenz-Differenzialvorrichtung D'.
  • Ansatz [1]
  • Wenn MO, PD1, θ1, PCD, F und TO jeweils das Modul, den Wälzkreisdurchmesser, den Abwälzwinkel, die Wälzkegeldistanz, die Übertragungslast in dem Verzahnungseingriffsabschnitt und das Übertragungsdrehmoment in dem Verzahnungseingriffsabschnitt des Seitenrads S bezeichnen, ergeben die allgemeinen Formeln in Bezug auf das Kegelrad: MO = PD1/Z1, PD1 = 2PCD·sinθ1, und θ1 = tan–1(Z1/Z2).
  • Aus diesen Ausdrücken wird das Modul der Verzahnung ausgedrückt durch MO = 2PCD·sin{tan–1(Z1/Z2)}/Z1. (1)
  • Unterdessen wird das Modul der Referenz-Differenzialvorrichtung D' ausgedrückt durch 2PCD·sin{tan–1(7/5)}/14.
  • Wenn man den Term an der rechten Seiten von Ausdruck (1) durch 2PCD·sin{tan–1(7/5)}/14 dividiert, erhält man eine Moduländerungsrate in Bezug auf die Referenz-Differenzialvorrichtung D', die mit dem unten angegebenen Ausdruck (2) ausgedrückt wird.
  • Figure DE102016205228A1_0003
  • Darüber hinaus ist der Querschnittsmodul des Zahnabschnitts entsprechend der Verzahnungsfestigkeit (d. h. die Biegefestigkeit des Zahnabschnitts) proportional zum Quadrat der Zahndicke, während die Zahndicke eine im Wesentlichen lineare Beziehung zu dem Modul MO hat. Aus diesen Gründen entspricht das Quadrat der Moduländerungsrate einer Änderungsrate des Querschnittsmoduls des Zahnabschnitts, gemäß einer Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate. In anderen Worten wird, basierend auf dem oben angegebenen Ausdruck (2), die Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate durch den unten angegebenen Ausdruck (3) ausgedrückt. Ausdruck (3) wird durch Linie L1 in 8 repräsentiert, wenn die Zähnezahl Z2 des Ritzels P gleich 10 ist. Aus der Linie L1 lernt man, dass, wenn das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 größer wird, das Modul kleiner wird und die Verzahnungsfestigkeit dementsprechend geringer wird.
  • Figure DE102016205228A1_0004
  • Unterdessen wird, basierend auf der allgemeinen Formel in Bezug auf das Kegelrad, ein Drehmomentübertragungsabstand des Seitenrads S mit dem unten angegebenen Ausdruck (4) ausgedrückt. PD1/2 = PCD·sin{tan–1(Z1/Z2)} (4)
  • Aus dem Drehmomentübertragungsabstand PD1/2 ergibt sich die Übertragungslast F als F = 2TO/PD1.
  • Aus diesem Grund ist, wenn das Drehmoment TO des Seitenrads S der Referenz-Differenzialvorrichtung D' konstant ist, die Übertragungslast F umgekehrt proportional zum Wälzkreisdurchmesser PD1. Darüber hinaus ist die Änderungsrate in der Übertragungslast F umgekehrt proportional zur Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate. Aus diesem Grund ist die Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate gleich der Änderungsrate im Wälzkreisdurchmesser PD1.
  • Im Ergebnis wird, mittels Ausdruck (4), die Änderungsrate im Wälzkreisdurchmesser PD1 mit dem unten angegebenen Ausdruck (5) ausgedrückt.
  • Figure DE102016205228A1_0005
  • Ausdruck (5) wird durch Linie L2 in 8 ausgedrückt, wenn die Zähnezahl Z2 des Ritzels P gleich 10 ist. Aus der Linie L2 lernt man, dass, wenn das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 größer wird, die Übertragungslast kleiner wird, und die Verzahnungsfestigkeit dementsprechend stärker wird.
  • Eventuell wird die Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate gemäß der Zunahme des Zähnezahlverhältnisses Z1/Z2 mit dem unten angegebenen Ausdruck (6) ausgedrückt, indem man eine Abnahmeänderungsrate in der Verzahnungsfestigkeit gemäß der Abnahme im Modul MO (der Term an der rechten Seite vom oben gezeigten Ausdruck (3)) mit einer Zunahmeänderungsrate in der Verzahnungsfestigkeit gemäß der Abnahme der Übertragungslast multipliziert (dem Term an der rechten Seite vom oben gezeigten Ausdruck (5)).
  • Figure DE102016205228A1_0006
  • Der Ausdruck (6) wird durch Linie L3 in 8 ausgedrückt, wenn die Zähnezahl Z2 des Ritzels P gleich 10 ist. Aus der Linie L3 lernt man, dass, wenn das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 größer wird, die Verzahnungsfestigkeit insgesamt geringer wird.
  • Ansatz [2]
  • Falls die Wälzkegeldistanz PCD des Ritzels P stärker zunimmt als die Wälzkegeldistanz in der Referenz-Differenzialvorrichtung D', wenn PCD1, PCD2 jeweils die Wälzkegeldistanz PCD vor der Änderung und die Wälzkegeldistanz PCD nach der Änderung bezeichnen, wird die Moduländerungsrate gemäß der Änderung der Wälzkegeldistanz PCD ausgedrückt durch PCD2/PCD1 wenn die Zähnezahl konstant ist, basierend auf der oben erwähnten allgemeinen Formel in Bezug auf das Kegelrad.
  • Unterdessen entspricht, wie aus dem oben diskutierten Prozess zur Herleitung vom Ausdruck (3) klar wird, die Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate des Seitenrads S dem Quadrat der Moduländerungsrate. Aus diesem Grund erhält man Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate gemäß Zunahme im Modul = (PCD2/PCD1)2 (7)
  • Ausdruck (7) wird durch Linie L4 in 9 repräsentiert. Aus der Linie L4 lernt man, dass, wenn die Wälzkegeldistanz PCD größer wird, das Modul größer wird, und die Verzahnungsfestigkeit dementsprechend stärker wird.
  • Wenn darüber hinaus die Wälzkegeldistanz PCD größer gemacht wird als die Wälzkegeldistanz PCD1 in der Referenz-Differenzialvorrichtung D', nimmt die Übertragungslast F ab. Hierdurch wird die Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate gleich der Änderungsrate im Wälzkreisdurchmesser PD1, wie oben beschrieben. Darüber hinaus ist der Wälzkreisdurchmesser PD1 des Seitenrads S proportional zur Wälzkegeldistanz PCD. Aus diesen Gründen erhält man Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate gemäß Abnahme in der Übertragungslast = PCD2/PCD1 (8)
  • Ausdruck (8) wird durch Linie L5 in 9 repräsentiert. Aus der Linie L5 lernt man, dass, wenn die Wälzkegeldistanz PCD größer wird, die Übertragungslast geringer wird und die Verzahnungsfestigkeit dementsprechend stärker wird.
  • Darüber hinaus wird die Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate gemäß der Zunahme in der Wälzkegeldistanz PCD mit dem unten angegebenen Ausdruck (9) ausgedrückt, indem man die Zunahmeänderungsrate in der Verzahnungsfestigkeit gemäß der Zunahme im Modul MO (den Term an der rechten Seite vom oben gezeigten Ausdruck (7)) mit der Zunahmeänderungsrate in der Verzahnungsfestigkeit gemäß der Abnahme in der Übertragungslast in Antwort auf die Zunahme im Wälzkreisdurchmesser PD (dem Term an der rechten Seite vom oben gezeigten Ausdruck (8)) multipliziert. Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate gemäß Zunahme der Wälzkegeldistanz = (PCD2/PCD1)3 (9)
  • Ausdruck (9) wird durch Linie L6 in 9 repräsentiert. Aus Linie L6 lernt man, dass, wenn die Wälzkegeldistanz PCD größer wird, die Verzahnungsfestigkeit stark zunimmt.
  • Wenn man dies berücksichtigt, wird die Kombination des Zähnezahlverhältnisses Z1/Z2 und der Wälzkegeldistanz PCD derart bestimmt, dass: die Abnahme in der Verzahnungsfestigkeit basierend auf dem oben angegebenen Ansatz [1] (der Zunahme vom Zähnezahlverhältnis) durch die Zunahme der Verzahnungsfestigkeit basierend auf dem oben angegebenen Ansatz [2] (der Zunahme der Wälzkegeldistanz) ausreichend kompensiert wird, um die gesamte Verzahnungsfestigkeit der Differenzialvorrichtung gleich oder größer als die Verzahnungsfestigkeit der herkömmlichen existierenden Differenzialvorrichtung zu machen.
  • Zum Beispiel kann 100% der Verzahnungsfestigkeit vom Seitenrad S der Referenz-Differenzialvorrichtung D' gehalten werden, indem man die Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate gemäß der Zunahme im Zähnezahlverhältnis setzt (d. h. dem Term an der rechten Seite vom oben angegebenen Ausdruck (6)), die man basierend auf dem oben angegebenen Ausdruck (1) erhält, und der Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate gemäß der Zunahme in der Wälzkegeldistanz (dem Term auf der rechten Seite vom oben angegebenen Ausdruck (9)), die man basierend auf dem oben angegebenen Ausdruck (2) erhält, derart, dass die Multiplikation dieser Verzahnungsfestigkeits-Änderungsraten gleich 100% wird. Hierdurch kann man aus dem unten angegebenen Ausdruck (10) die Beziehung zwischen dem Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 und der Änderungsrate in der Wälzkegeldistanz PCD erhalten, um 100% der Verzahnungsfestigkeit der Referenz-Differenzialvorrichtung D' zu erhalten. Ausdruck (10) wird durch Linie L7 in 10 repräsentiert, wenn die Zähnezahl Z2 vom Ritzel P gleich 10 ist.
  • Figure DE102016205228A1_0007
  • Ähnlich repräsentiert Ausdruck (10) die Beziehung zwischen dem Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 und der Änderungsrate in der Wälzkegeldistanz PCD, um 100% der Verzahnungsfestigkeit der Referenz-Differenzialvorrichtung D' zu erhalten, wenn das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 gleich 14/10 ist (siehe 10). Die Änderungsrate in der Wälzkegeldistanz PCD, welche durch die vertikale Achse in 10 repräsentiert ist, kann in ein Verhältnis von d2/PCD umgewandelt werden, wobei d2 einen Wellendurchmesser der Ritzelwelle PS (d. h. vom Ritzellagerabschnitt) bezeichnet, die das Ritzel P trägt. Tabelle 1
    PCD WELLENDURCHMESSER (d2) d2/PCD
    31 13 42%
    35 15 43%
    38 17 45%
    39 17 44%
    41 18 44%
    45 18 40%
  • Genauer gesagt, korreliert in der herkömmlichen existierenden Differenzialvorrichtung die zunehmende Änderung in der Wälzkegeldistanz PCD mit der zunehmenden Änderungsrate im Wellendurchmesser d2, wie in Tabelle 1 gezeigt, und kann durch eine Abnahme im Verhältnis d2/PCD repräsentiert werden, wenn d2 konstant ist. Darüber hinaus fällt in der konventionellen existierenden Differenzialvorrichtung d2/PCD in einen Bereich von 40% bis 45%, wie in der oben angegebenen Tabelle 1 gezeigt, wenn die herkömmliche existierende Differenzialvorrichtung die Referenz-Differenzialvorrichtung D' ist, und die Verzahnungsfestigkeit nimmt zu, wenn die Wälzkegeldistanz PCD zunimmt. Wenn man aus diesen bewertet, kann die Verzahnungsfestigkeit der Differenzialvorrichtung gleich oder größer als die Verzahnungsfestigkeit der herkömmlichen existierenden Differenzialvorrichtung gemacht werden, indem man den Wellendurchmesser d2 der Ritzelwelle PS und die Wälzkegeldistanz PCD derart bestimmt, dass zumindest d2/PCD gleich oder kleiner als 45% ist, wenn die Differenzialvorrichtung die Referenz-Differenzialvorrichtung D' ist. In anderen Worten, wenn die Differenzialvorrichtung die Referenz-Differenzialvorrichtung D' ist, genügt es, wenn d2/PCD ≤ 0,45 erfüllt ist. Wenn in diesem Fall PCD2 die Wälzkegeldistanz PCD bezeichnet, die so geändert wird, dass sie größer oder kleiner als die Wälzkegeldistanz PCD1 der Referenz-Differenzialvorrichtung D' wird, genügt es, wenn d2/PCD2 ≤ 0,45/(PCD2/PCD1) (11) erfüllt ist. Ferner kann die Anwendung von Ausdruck (11) auf den oben angegebenen Ausdruck (10) die Beziehung zwischen d2/PCD und dem Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 in den unten angegebenen Ausdruck (12) umwandeln.
  • Figure DE102016205228A1_0008
  • Wenn der Ausdruck (12) gleich ist, kann der Ausdruck (12) durch Linie L8 in 11 repräsentiert werden, wenn die Zähnezahl Z2 des Ritzels P gleich 10 ist. Wenn der Ausdruck (12) gleich ist, hält die Beziehung zwischen d2/PCD und dem Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 100% der Verzahnungsfestigkeit der Referenz-Differenzialvorrichtung D'.
  • Unterdessen wird in den herkömmlichen existierenden Differenzialvorrichtungen gewöhnlich nicht nur das oben verwendete Zähnezahlverhältnis von Z1/Z2 gleich 1,4 angewendet, um die Referenz-Differenzialvorrichtung D' zu erläutern, sondern auch das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 gleich 1,6 oder 1,44. Dies muss dabei berücksichtigt werden. Basierend auf der Annahme, dass die Referenz-Differenzialvorrichtung D' (Z1/Z2 = 1,4) die erforderliche und ausreichende Verzahnungsfestigkeit garantiert, d. h. 100% Verzahnungsfestigkeit, lernt man, wie aus 8 klar wird, dass die Verzahnungsfestigkeit von herkömmlichen existierenden Differenzialvorrichtungen, worin das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 gleich 16/10 ist, so niedrig wie 87% der Verzahnungsfestigkeit der Referenz-Differenzialvorrichtung D' ist. Die allgemeine Praxis ist es jedoch, dass die geringe Verzahnungsfestigkeit auf diesem Niveau als praktische Festigkeit akzeptiert wird und tatsächlich für herkömmliche existierende Differenzialvorrichtungen verwendet wird. Wenn man hieraus wertet, könnte man daran denken, dass die Verzahnungsfestigkeit, die ausreichend sichergestellt werden muss und für die Differenzialvorrichtung akzeptabel ist, die in der axialen Richtung dünner gemacht ist, wenigstens gleich oder größer als 87% der Verzahnungsfestigkeit der Referenz-Differenzialvorrichtung D' ist.
  • Aus dem obigen Blickpunkt erhält man zunächst eine Beziehung zwischen dem Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 und der Änderungsrate in der Wälzkegeldistanz PCD, um 87% der Verzahnungsfestigkeit der Referenz-Differenzialvorrichtung D' zu erhalten. Die Beziehung kann durch den unten angegebenen Ausdruck (10') ausgedrückt werden, indem man eine Berechnung durchführt, indem man den Prozess der Herleitung vom oben angegebenen Ausdruck (10) emuliert (d. h. eine derartige Berechnung, dass die Multiplikation der Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate gemäß der Zunahme im Zähnezahlverhältnis (d. h. dem Term an der rechten Seite vom oben angegebenen Ausdruck (6)) und der Verzahnungsfestigkeits-Änderungsrate gemäß der Zunahme in der Wälzkegeldistanz (d. h. dem Term an der rechten Seite vom oben angegebenen Ausdruck (9)) gleich 87% wird).
  • Figure DE102016205228A1_0009
  • Wenn man danach den oben angegebenen Ausdruck (11) auf den oben angegebenen Ausdruck (10') anwendet, kann die Beziehung zwischen d2/PCD und dem Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 zum Halten von 87% oder mehr der Verzahnungsfestigkeit der Referenz-Differenzialvorrichtung D' in den unten angegebenen Ausdruck (13) umgewandelt werden. Jedoch erfolgt die Berechnung mittels der folgenden Regeln, dass: die Anzahl der signifikanten Figuren für alle Faktoren drei ist, außer für Faktoren, die mit Variablen ausgedrückt werden; Ziffern unterhalb der dritten signifikanten Figur abgerundet werden; und obwohl das Ergebnis der Berechnung durch Berechnungsfehler eine Annäherung nicht vermeiden kann, der mathematische Ausdruck das Gleichheitszeichen verwendet, weil der Fehler vernachlässigbar ist.
  • Figure DE102016205228A1_0010
  • Wenn der Ausdruck (13) gleich ist, kann der Ausdruck (13) durch 11 repräsentiert werden (insbesondere durch Linie L9 in 11), wenn die Zähnezahl Z2 vom Ritzel P 10 ist. In diesem Fall ist eine Fläche entsprechend dem Ausdruck (13) jene Fläche auf und unter der Linie L9 in 11. Darüber hinaus ist eine spezifische Fläche (eine schraffierte Fläche in 11), die den Ausdruck (13) erfüllt und sich an der rechten Seite von Linie L10 in 11 befindet, wo das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 > 2,0 erfüllt ist, eine Fläche zum Setzen von Z1/Z2 und d2/PCD, die es ermöglicht, dass zumindest 87% oder mehr der Verzahnungsfestigkeit der Referenz-Differenzialvorrichtung D' insbesondere für die Differenzialvorrichtung sichergestellt wird, die in der axialen Richtung dünn gemacht ist, wo die Zähnezahl Z2 des Ritzels P gleich 10 ist und das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 größer als 2,0 ist. Zur Referenz repräsentiert eine schwarze Raute in 11 ein Beispiel, wo das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 und d2/PCD jeweils auf 40/10 und 20,00% gesetzt sind, und ein schwarzes Dreieck in 11 repräsentiert ein Beispiel, wo das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 und d2/PCD jeweils auf 58/10 und 16,67% gesetzt sind. Diese Beispiele fallen in die spezifische Fläche. Ein Ergebnis einer Simulation zur Festigkeitsanalyse an diesen Beispielen hat bestätigt, dass die Verzahnungsfestigkeit gleich oder größer als jene der herkömmlichen Differenzialvorrichtungen erhalten wurde (insbesondere die Verzahnungsfestigkeit gleich oder größer als 87% der Verzahnungsfestigkeit der Referenz-Differenzialvorrichtung D').
  • Somit ist die dünner gemachte Differenzialvorrichtung, die in die spezifische Fläche fällt, als die Differenzialvorrichtung konfiguriert, deren Breite in der axialen Richtung der Ausgangswellen insgesamt ausreichend reduziert ist, während die Verzahnungsfestigkeit (insbesondere die statische Torsionslastfestigkeit) und der maximale Übertragungsdrehmomentbetrag auf angenähert den gleichen Werten wie bei herkömmlichen existierenden Differenzialvorrichtungen sichergestellt wird, die in ihrer axialen Richtung nicht dünner gemacht sind. Dementsprechend wird es möglich, Effekte zu erhalten: in der Lage zu sein, auf leichte Weise die Differenzialvorrichtung in ein Getriebesystem einzubauen, das zahlreichen Layout-Einschränkungen um die Differenzialvorrichtung herum unterliegt, mit großer Freiheit und ohne spezifische Schwierigkeiten; extrem vorteilhaft darin ist, die Größe des Getriebesystems zu reduzieren; und dergleichen.
  • Wenn darüber hinaus die dünner gemachte Differenzialvorrichtung in der spezifischen Fläche zum Beispiel die Struktur der oben erwähnten Ausführung hat (insbesondere die in 1 bis 6 gezeigten Strukturen), kann die dünner gemachte Differenzialvorrichtung in der spezifischen Fläche einen Effekt erhalten, der aus der in der Ausführung gezeigten Struktur hergeleitet wird.
  • Es sollte angemerkt werden, dass, obwohl die vorstehenden Beschreibungen (die Beschreibungen insbesondere in Verbindung mit den 8, 10 und 11) für die Differenzialvorrichtung angegeben wurden, worin die Zähnezahl Z2 des Ritzels P auf 10 gesetzt ist, ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Wenn zum Beispiel die Zähnezahl Z2 des Ritzels P auf 6, 12 und 20 gelegt wird, kann die dünner gemachte Differenzialvorrichtung, die zum Erreichen der obigen Effekte in der Lage ist, auch durch den Ausdruck (13) repräsentiert werden, wie mit den schraffierten Flächen in den 12, 13 und 14 gezeigt. In anderen Worten ist der Ausdruck (13), der in der oben beschriebenen Weise herleitbar ist, unabhängig von der Änderung der Zähnezahl Z2 des Ritzels P anwendbar. Selbst wenn zum Beispiel die Zähnezahl Z2 des Ritzels P auf 6, 12 und 20 gesetzt wird, kann man die obigen Effekte erhalten, indem man die Zähnezahl Z1 des Seitenrads S, die Zähnezahl Z2 des Ritzels P, den Wellendurchmesser d2 der Ritzelwelle PS und die Wälzkegeldistanz PCD so setzt, dass der Ausdruck (13) erfüllt ist, wie auch in dem Fall, wo die Zähnezahl Z2 des Ritzels P auf 10 gesetzt ist.
  • Ferner repräsentiert zur Referenz eine schwarze Raute in 13 ein Beispiel, wo, wenn die Zähnezahl Z2 des Ritzels P 12 ist, das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 und d2/PCD jeweils auf 48/12 und 20,00% gesetzt sind, und ein schwarzes Dreieck in 13 repräsentiert ein Beispiel, wo, wenn die Zähnezahl Z2 des Ritzels P gleich 12 ist, das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 und d2/PCD jeweils auf 70/12 und 16,67% gesetzt sind. Als Ergebnis einer Simulation zur Festigkeitsanalyse an diesen Beispielen hat bestätigt, dass die Verzahnungsfestigkeit gleich oder größer als jener der herkömmlichen Differenzialvorrichtungen (insbesondere die Verzahnungsfestigkeit gleich oder größer als 87% der Verzahnungsfestigkeit der Referenz-Differenzialvorrichtung D') erhalten wurde. Darüber hinaus fallen diese Beispiele in die spezifische Fläche, wie in 13 gezeigt.
  • Als Vergleichsbeispiele lass uns Beispiele zeigen, die nicht in die spezifische Fläche fallen. Ein weißer Stern in 11 repräsentiert ein Beispiel, wo, wenn die Zähnezahl Z2 des Ritzels P zum Beispiel 10 ist, das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 und d2/PCD jeweils auf 58/10 und 27,50% gesetzt werden, und ein weißer Kreis in 11 repräsentiert ein Beispiel wo, wenn die Zähnezahl Z2 des Ritzels P zum Beispiel 10 ist, das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 und d2/PCD jeweils auf 40/10 und 34,29% gesetzt sind. Ein weißer Stern in 13 repräsentiert ein Beispiel, wo, wenn die Zähnezahl Z2 des Ritzels P zum Beispiel 12 ist, das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 und d2/PCD jeweils auf 70/12 und 27,50% gesetzt sind, und ein weißer Kreis in 13 repräsentiert ein Beispiel, wo, wenn die Zähnezahl Z2. des Ritzels P zum Beispiel 12 ist, das Zähnezahlverhältnis Z1/Z2 und d2/PCD jeweils auf 48/12 und 34,29% gesetzt sind. Ein Ergebnis der Simulation zur Festigkeitsanalyse an diesen Beispielen hat bestätigt, dass die Verzahnungsfestigkeit von gleich oder größer als jener der herkömmlichen Differenzialvorrichtungen (insbesondere die Verzahnungsfestigkeit gleich oder größer als 87% der Verzahnungsfestigkeit der Referenz-Differenzialvorrichtung D') nicht erhalten wurde. In anderen Worten, die obigen Effekte konnten nicht aus jenen Beispielen erhalten werden, die nicht in die spezifische Fläche fallen.
  • Obwohl die Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehende Ausführung beschränkt. Es können verschiedene konstruktive Änderungen an der vorliegenden Erfindung in einem Umfang vorgenommen werden, der nicht von der Idee der vorliegenden Erfindung abweicht.
  • Zum Beispiel hat die vorstehende Ausführung die Differenzialvorrichtung gezeigt, worin: der Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG, der aus dem Planetenradmechanismus gebildet ist, benachbart der einen Seite des Differenzialgehäuses DC angeordnet ist; das ausgangsseitige Element (Träger 53) des Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG mit dem Differenzialgehäuse DC (dem Deckelabschnitt C') verbunden ist; und die Kraft von der Antriebsquelle das Differenzialgehäuse DC über den Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG übertragen wird. Jedoch kann auch ein ausgangsseitiges Element eines Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus, der aus einem anderen Getriebemechanismus als dem Planetenradmechanismus gebildet ist, mit dem Differenzialgehäuse DC verbunden werden.
  • Ferner kann, ohne den oben erwähnten Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus zu verwenden, ein Eingangszahnabschnitt (Endabtriebsrad), der die Kraft von der Antriebsquelle erhält, integriert an dem Außenumfangsabschnitt des Differenzialgehäuses DC ausgebildet oder danach daran befestigt werden, so dass die Kraft von der Antriebsquelle über den Eingangszahnabschnitt auf das Differenzialgehäuse DC übertragen wird. In diesem Fall liegen spezifische Teile der Außenumfangsoberfläche des Differenzialgehäuses DC, zum Beispiel die Öffnungsabschnitte der hohlzylindrischen Abschnitte T und die Öffnungsabschnitte der ersten und zweiten Öleinlasslöcher H1, H2, immer zum Innenraum des Getriebegehäuses M frei, ohne mit dem Eingangszahnabschnitt abgedeckt zu werden.
  • Darüber hinaus hat die vorstehende Ausführung die Differenzialvorrichtung gezeigt, worin die Öleinlasskanäle, die das Schmieröl zu den Innenoberflächen der Zwischenwandabschnitte Sw des Seitenrads S leiten, Ölkanäle sind, die sich von den Erleichterungsabschnitten 8, die in den Seitenwandabschnitten Cs der Deckelabschnitte C, C' ausgebildet sind, zu den Durchgangsölkanälen 15 über die Ölführungsnuten 17 erstrecken. Nichtsdestoweniger sind, anstelle solcher Ölkanäle, oder zusätzlich zu solchen Ölkanälen, auch andere Öleinführkanäle anwendbar. Andere Öleinführkanäle kann man zum Beispiel erhalten durch: Verlängern der Nabenabschnitte Cb der Deckelabschnitte C, C' des Differenzialgehäuses DC auswärts über die Wellenabschnitte Sj der Seitenräder S in der axialen Richtung hinaus; drehbares Aufsetzen der Ausgangswellen J auf die Innenumfangsoberflächen der Verlängerungsabschnitte der Nabenabschnitte Cb; und Vorsehen von Spiralnuten in einer vertieften Form an wenigstens einer der Sitzoberflächen der Verlängerungsabschnitte der Nabenabschnitte Cb und der Ausgangswellen J (z. B. den Innenumfangsoberflächen der Verlängerungsabschnitte der Nabenabschnitte Cb). Hierdurch kann das Schmieröl, das sich um die Verlängerungsabschnitte der Nabenabschnitte Cb in dem Innenraum 1 des Getriebegehäuses M befindet, effizient den Längsverzahnungsabschnitten 6 zwischen den Wellenabschnitten Sj der Seitenräder S und den Ausgangswellen J zugeführt werden, entsprechend den Innenoberflächen der Zwischenwandabschnitte Sw über die Spiralnuten, während die Nabenabschnitte Cb und die Ausgangswellen J relativ zueinander rotieren. Wenn in diesem Fall Schmierölkanäle, die sich in der axialen Richtung erstrecken, ausgebildet werden, indem einige der Längsverzahnungen von den Längsverzahnungs-Sitzabschnitten 6 entfernt werden, kann das Schmieröl noch effizienter den Innenoberflächen der Zwischenwandabschnitte Sw der Seitenräder S zugeführt werden.
  • Ferner sollte angemerkt werden, dass anstelle der Spiralnuten, oder zusätzlich zu den Spiralnuten, das Schmieröl auch von der Ölpumpe den Längsverzahnungsabschnitten 6 zwischen den Wellenabschnitten Sj der Seitenräder S und den Ausgangswellen J unter Druck zugeführt werden kann, so dass das unter Druck zugeführte Schmieröl den Innenoberflächen der Zwischenwandabschnitte Sw der Seitenräder S über die Längsverzahnungsabschnitte 6 zugeführt werden kann.
  • Darüber hinaus ist die vorstehende Ausführung gezeigt worden, wo die Rückseiten des Paars von Seitenrädern S von dem Paar von Deckelabschnitten C, C' abgedeckt sind, wobei aber in der vorliegenden Erfindung auch nur die Rückseite vom einen Seitenrad S mit dem Deckelabschnitt versehen werden könnte. In diesem Fall kann zum Beispiel das Antriebselement (z. B. der Träger 53 des Drehzahluntersetzungsgetriebemechanismus RG), das stromauf des Kraftübertragungswegs angeordnet ist, an der Verzahnungsseite angeordnet werden, die nicht mit einem Deckelabschnitt versehen ist, so dass das Antriebselement und das Differenzialgehäuse DC miteinander verbunden werden.
  • Obwohl darüber hinaus die vorstehende Ausführung gezeigt wurde, worin die Differenzialvorrichtung D die Drehzahldifferenz zwischen den linken und rechten Achsen erlaubt, kann die Differenzialvorrichtung der vorliegenden Erfindung als Mitteldifferenzial ausgeführt werden, das konfiguriert ist, um die Drehzahldifferenz zwischen Vorderrädern und Hinterrädern aufzunehmen.
  • Eine Differenzialvorrichtung enthält: Ritzel; Ritzelwelle; paarige Seitenräder, die mit paarigen Ausgangswellen verbunden sind und an Außenumfangsabschnitten Verzahnungsabschnitte aufweisen, die mit dem Ritzel in Eingriff stehen; und einen Öleinführkanal, der Schmieröl zu einander gegenüberliegenden Oberflächen der Seitenräder einführt. Ein Ölreservoirabschnitt, der zu einem Raum benachbart einer Endoberfläche des Ritzels an einer radial inneren Seiten weist und in der Lage ist, in dem Raum verspritztes Schmieröl aufzufangen und zu halten, ist in dem Abschnitt dort ausgebildet, wo das Ritzel und die Ritzelwelle einander gegenüberliegen, um mit einem Sitzabschnitt zwischen dem Ritzel und der Ritzelwelle in Verbindung zu stehen, wo sie relativ gleitend drehbar sind. Ein Stufenabschnitt ist in zumindest einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen ausgebildet, trennt ein Teil des Öls von dem Schmierölfluss ab, das radial auswärts entlang der einen Oberfläche durch Zentrifugalkraft fließt, und leitet das Öl in den Raum.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (7)

  1. Differenzialvorrichtung, die eine Drehkraft eines Differenzialgehäuses (DC) auf ein Paar von Ausgangswellen (J) verteilt überträgt, wobei sie aufweist: ein Ritzel (P), das in dem Differenzialgehäuse (DC) angeordnet ist; eine Ritzelwelle (PS), die in dem Differenzialgehäuse (DC) gelagert ist und das Ritzel (P) durchsetzt und drehbar trägt; ein Paar von Seitenrädern (S), die an ihren jeweiligen Außenumfangsabschnitten Verzahnungsabschnitte (Sg) enthalten, die mit dem Ritzel (P) in Eingriff stehen, wobei die Seitenräder (S), mit der dazwischen liegenden Ritzelwelle (PS), einander gegenüberliegen und jeweils mit dem Paar von Ausgangswellen (J) verbunden sind; und einen Öleinführkanal (Os), der Schmieröl zu einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Seitenrädern (S) einführt; wobei ein Ölreservoirabschnitt (61) in einem Abschnitt ausgebildet ist, wo das Ritzel (P) und die Ritzelwelle (PS) aufeinander zu weisen, so dass der Ölreservoirabschnitt (61) mit einem Sitzabschnitt (rs) zwischen dem Ritzel (P) und der Ritzelwelle (PS) in Verbindung steht, wobei das Ritzel (P) und die Ritzelwelle (PS) relativ zueinander gleitend drehbar sind, wobei der Ölreservoirabschnitt (61) zu einem Raum (60) benachbart einer Endoberfläche (Pfi) des Ritzels (P) weist, die an einer radial inneren Seite angeordnet ist, wobei der Ölreservoirabschnitt (61) in der Lage ist, in dem Raum (60) spritzendes Schmieröl aufzufangen und zu halten, und ein Stufenabschnitt (E) in zumindest einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Seitenrädern (S) ausgebildet ist, wobei der Stufenabschnitt (E) ein Teil des Schmieröls von einem Schmierölfluss abtrennt, der aufgrund von Zentrifugalkraft in radial auswärtiger Richtung entlang einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen fließt, und das Teil des Schmieröls in den Raum (60) leitet.
  2. Differenzialvorrichtung, die eine Drehkraft eines Differenzialgehäuses (DC) auf ein Paar von Ausgangswellen (J) verteilt überträgt, wobei sie aufweist: ein Ritzel (P), das in dem Differenzialgehäuse (DC) angeordnet ist; eine Ritzelwelle (PS), die in dem Differenzialgehäuse (DC) gelagert ist und das Ritzel (P) durchsetzt und drehbar trägt; ein Paar von Seitenrädern (S), die an ihren jeweiligen Außenumfangsabschnitten Verzahnungsabschnitte (Sg) enthalten, die mit dem Ritzel (P) in Eingriff stehen, wobei die Seitenräder (S), mit der dazwischen liegenden Ritzelwelle (PS), einander gegenüberliegen und jeweils mit dem Paar von Ausgangswellen (J) verbunden sind; und einen Öleinführkanal (Os), der Schmieröl zu einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Seitenrädern (S) einführt; wobei ein Raum (60) zwischen Vertiefungen (Swa), die in den einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Seitenrädern (S) ausgebildet sind, und einer Endoberfläche (Pfi) des Ritzels (P), die sich an einer radial inneren Seite der Seitenräder (S) befindet, angeordnet ist; und ein Ölreservoirabschnitt (61) in einem Abschnitt, wo das Ritzel (P) und die Ritzelwelle (PS) einander gegenüberliegen, so ausgebildet ist, dass der Ölreservoirabschnitt (61) zu dem Raum (60) weist, wobei der Ölreservoirabschnitt (61) mit einem Sitzabschnitt (rs) zwischen dem Ritzel (P) und der Ritzelwelle (PS) in Verbindung steht, wobei das Ritzel (P) und die Ritzelwelle (PS) relativ zueinander gleitend drehbar sind, wobei ein Stufenabschnitt (E) in zumindest einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Seitenrädern (S) ausgebildet ist, wobei sich der Stufenabschnitt (E) in einem in radialer Richtung inneren Umfangsende des Raums (60) befindet und einen Öffnungsrand der entsprechenden Vertiefung (Swa) bildet.
  3. Differenzialvorrichtung, die eine Drehkraft eines Differenzialgehäuses (DC) auf ein Paar von Ausgangswellen (J) verteilt überträgt, wobei sie aufweist: ein Differenzialrad (P), das in dem Differenzialgehäuse (DC). angeordnet ist; einen Differenzialradlagerabschnitt (PS), der in dem Differenzialgehäuse (DC) gelagert ist und das Differenzialrad (P) durchsetzt und drehbar trägt; ein Paar von Ausgangsrädern (S), die an ihren jeweiligen Außenumfangsabschnitten Verzahnungsabschnitte (Sg) enthalten, die mit dem Differenzialrad (P) in Eingriff stehen, wobei die Ausgangsräder (S), mit dem dazwischen eingefügten Differenzialradlagerabschnitt (PS), einander gegenüberliegen und jeweils mit einem Paar von Ausgangswellen (J) verbunden sind; und einen Öleinführkanal (Os), der Schmieröl zu einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Ausgangsrädern (S) einführt; wobei ein Raum (60) zwischen Vertiefungen (Swa), die in den einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Ausgangsrädern (S) ausgebildet sind, und einer Endoberfläche (Pfi) des Differenzialrads (P), die sich an einer radial inneren Seite der Ausgangsräder (S) befindet, angeordnet ist; und ein Ölreservoirabschnitt (61) in einem Abschnitt, wo das Differenzialrad (P) und der Differenzialradlagerabschnitt (PS) einander gegenüberliegen, so ausgebildet ist, dass der Ölreservoirabschnitt (61) zu dem Raum (60) weist, wobei der Ölreservoirabschnitt (61) mit einem Sitzabschnitt (rs) zwischen dem Differenzialrad (P) und dem Differenzialradlagerabschnitt (PS) in Verbindung steht, wobei das Differenzialrad (P) und der Differenzialradlagerabschnitt (PS) relativ zueinander gleitend drehbar sind, wobei ein Stufenabschnitt (E) in zumindest einer der einander gegenüberliegenden Oberflächen des Paars von Ausgangsrädern (S) ausgebildet ist, wobei sich der Stufenabschnitt (E) in einem in radialer Richtung inneren Umfangsende des Raums (60) befindet und einen Öffnungsrand der entsprechenden Vertiefung (Swa) bildet, wobei
    Figure DE102016205228A1_0011
    erfüllt ist, und Z1/Z2 > 2 erfüllt ist, wobei Z1, Z2, d2 und PCD jeweils die Zähnezahl von jedem der Ausgangsräder (S), die Zähnezahl des Differenzialrads (P), einen Durchmesser des Differenzialradlagerabschnitts (PS) und eine Wälzkegeldistanz bezeichnen.
  4. Die Differenzialvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Seitenräder (S) enthalten: Wellenabschnitte (Sj), die jeweils mit dem Paar von Ausgangswellen (J) verbunden sind; die Verzahnungsabschnitte (Sg), die von den Wellenabschnitten (Sj) in der radialen Richtung auswärts unterteilt sind; und Zwischenwandabschnitte (W), die jeweils eine flache Form haben und sich von inneren Endabschnitten der Wellenabschnitte (Sj) in der radialen Richtung auswärts erstrecken.
  5. Die Differenzialvorrichtung nach Anspruch 3, wobei Z1/Z2 ≥ 4 erfüllt ist.
  6. Die Differenzialvorrichtung nach Anspruch 3, wobei Z1/Z2 ≥ 5,8 erfüllt ist.
  7. Die Differenzialvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Stufenabschnitt (E) derart ausgebildet ist, dass eine imaginäre Ebene (fe) durch einen eines Innenraums (61s) und eines Öffnungsrands (61e) des Ölreservoirabschnitts (61) hindurchgeht, wobei die imaginäre Ebene (fe) durch eine Oberseite des Stufenabschnitts (E) hindurchgeht und orthogonal zu einer Drehachse (L) des Differenzialgehäuses (DC) ist.
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