DE112010006050T5 - Numerische Steuervorrichtung - Google Patents

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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/409Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by using manual input [MDI] or by using control panel, e.g. controlling functions with the panel; characterised by control panel details, by setting parameters
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    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/36Nc in input of data, input key till input tape
    • G05B2219/36168Touchscreen

Abstract

Eine numerische Steuervorrichtung steuert eine Werkzeugmaschine. Die numerische Steuervorrichtung beinhaltet eine Anzeigeneinheit, die einen Hauptanzeigebildschirm, eine Tastatureinheit, die eine Mehrzahl von Eingabetasten enthält, und einen Hilfsanzeigebildschirm auf einer Bedienoberfläche beinhaltet, und eine Anzeigensteuereinheit, die erste maschinenbezogene Informationen, die sich auf die Werkzeugmaschine beziehen, auf dem Hauptanzeigebildschirm anzeigt, und zweite maschinenbezogene Informationen, die sich auf die Werkzeugmaschine beziehen, auf dem Hilfsanzeigebildschirm anzeigt. Die Tastatureinheit beinhaltet eine Anzeigeeingabeeinheit, die eine Eingabeanweisung unter Verwendung des Hilfsanzeigebildschirms als ein Touch-Panel empfängt.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine numerische Steuervorrichtung.
  • Hintergrund
  • Patentliteratur 1 beschreibt, dass ein Laptop eine Flüssigkristallanzeige hat, die an der inneren Oberfläche des Deckels angebracht ist, und eine Tastatur und eine Hilfs-Flüssigkristallanzeige, die auf der oberen Oberfläche des Chassis montiert sind, wobei die Hilfs-Flüssigkristallanzeige kleiner als die Flüssigkristallanzeige ist. Somit kann gemäß Patentliteratur 1 ein in einem Speicher gespeicherter, spezifischer Text auf der Hilfs-Flüssigkristallanzeige während einer Editieroperation durch einen Textprozessor angezeigt werden; daher kann die Effizienz der Editieroperation durch den Textprozessor verbessert werden.
  • Patentliteratur 2 beschreibt, dass ein Textprozessor so konfiguriert ist, dass eine Hilfsanzeige, die mit einem Touch-Panel (Berührungsempfindliches Paneel) auf ihrer Oberfläche versehen ist, drehbar am unteren Teil des Hauptanzeigechassis angebracht ist, an dem eine Hauptanzeige fixiert ist, und eine gekippte Scheibe zum Rotieren der Hilfsanzeige von der Front- und Rückoberfläche der Hilfsanzeige vorragt. Somit kann gemäß Patentliteratur 2, selbst wenn bei geschlossenem Hilfsanzeigeschassis eine Druckfunktion durchgeführt werden, indem die Oberfläche der Hilfsanzeige durch Rotieren der gekippten Scheibe angezeigt wird und dann das Touch-Panel gedrückt wird.
  • Zitateliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. H08-161079
    • Patentliteratur 2: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. H06-35567
  • Zusammenfassung
  • Technisches Problem
  • Andererseits existiert eine numerische Steuerungs-(Numerische Steuerung: nachfolgend als NC bezeichnet)-Vorrichtung, die eine Anzeigeeinheit und eine Tastatureinheit enthält. Die Anzeigeeinheit zeigt einen Bildschirm an, der einen Zustand der NC-Vorrichtung anzeigt und die Tastatureinheit wird verwendet, um eine Bildschirmbedienung über Tastenanschläge durchzuführen. Bei einer solchen NC-Vorrichtung sind die Eingabetasten (beispielsweise alphanumerische Tasten) auf der Tastatureinheit eindeutig definiert, abhängig von der Hardware, und die Bildschirmbedienung wird unter Verwendung der definierten Eingabetasten durchgeführt. Daher gibt es eine Tendenz, dass die Anzahl der Tastenanschläge groß ist und die Bedienbarkeit niedrig.
  • Darüber hinaus existiert eine NC-Vorrichtung, die ein Objekt für eine Tastatur als ein Touch-Panel auf einer Anzeigeeinheit enthält, und mit dem ein Anwender intuitiv eine Bedienung durch Anzeigen eines Bildschirms und Durchführen der Bildschirmbedienung auf derselben Einheit (Anzeigeeinheit) durchführen kann. Bei solch einer NC-Vorrichtung, weil das Objekt für die Tastatur einen Teil des Anzeigebildschirms setzt, ist die Informationsmenge, die auf dem Bildschirm angezeigt werden kann, beschränkt, und daher tendiert die Bedienbarkeit dazu, gering zu sein.
  • In Patentliteratur 1 und Patentliteratur 2 wird angenommen, dass eine Vorrichtung, wie etwa ein Laptop oder ein Textprozessor, zum Eingeben von Text verwendet wird und es gibt keine Beschreibung dazu, wie die Bedienbarkeit zu verbessern ist, wenn eine Werkzeugmaschine durch eine NC-Vorrichtung (numerische Steuervorrichtung) gesteuert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das Obige gemacht worden und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine numerische Steuervorrichtung zu erhalten, die zur Verbesserung der Bedienbarkeit in der Lage ist, wenn eine Werkzeugmaschine gesteuert wird.
  • Problemlösung
  • Um die obigen Probleme zu lösen und die Aufgabe zu erzielen, steuert die numerische Steuervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Werkzeugmaschine und beinhaltet eine Anzeigeeinheit, die einen Hauptanzeigebildschirm beinhaltet, eine Tastatureinheit, die eine Mehrzahl von Eingabetasten und einen Hilfsanzeigebildschirm auf einer Bedienoberfläche enthält, und eine Anzeigesteuereinheit, die erste maschinenbezogene Informationen, die sich auf die Werkzeugmaschine beziehen, auf dem Hauptanzeigebildschirm anzeigt und zweite maschinenbezogene Informationen, die sich auf die Werkzeugmaschine beziehen, auf dem Hilfsanzeigebildschirm anzeigt. Die Anzeigeeinheit beinhaltet eine Anzeigeeingabeeinheit, die eine Eingabeanweisung unter Verwendung des Hilfsanzeigebildschirms als einem Touch-Panel empfängt.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine, eine Mehrzahl von Eingaben entsprechende Eingabeanweisung über die Eingabetasten durch nur eine Eingabe über das Touch-Panel durchgeführt werden; daher kann die Anzahl von Eingaben in Bezug auf eine Eingabeanweisung reduziert werden. Die Objekte für das Touch-Panel besetzen keinen Teil des Hauptanzeigebildschirms; daher kann die Informationsmenge, die auf dem Bildschirm angezeigt werden kann, aufrechterhalten werden. Somit kann die Anzahl von Bildschirmübergängen, die notwendig sind, um eine vorgegebene Informationsmenge zu handhaben, reduziert werden. Als Ergebnis kann die Bedienbarkeit beim Steuern einer Werkzeugmaschine verbessert werden.
  • Kurze Beschreibung von Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer numerischen Steuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform illustriert.
  • 2 ist ein Diagramm, das die Konfiguration der numerischen Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen von Bildschirmen gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen der Bildschirme gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen der Bildschirme gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen von Bildschirmen gemäß einer zweiten Ausführungsform illustriert.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen der Bildschirme gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen von Bildschirmen gemäß einer dritten Ausführungsform illustriert.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen der Bildschirme gemäß der dritten Ausführungsform illustriert.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen von Bildschirmen gemäß einer vierten Ausführungsform illustriert.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen der Bildschirme gemäß der vierten Ausführungsform illustriert.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen von Bildschirmen gemäß einer fünften Ausführungsform illustriert.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen der Bildschirme gemäß der fünften Ausführungsform illustriert.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen von Bildschirmen gemäß einer sechsten Ausführungsform illustriert.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen der Bildschirme gemäß der sechsten Ausführungsform illustriert.
  • 16 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines Bildschirms gemäß einem Vergleichsbeispiel illustriert.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Ausführungsformen einer numerischen Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Detail untenstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Diese Erfindung ist nicht auf jene Ausführungsformen beschränkt.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine numerische Steuervorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. 1 ist ein Diagramm, das die Funktionskonfiguration der NC-Vorrichtung 1 illustriert. 2 ist ein Diagramm, das die äußere Konfiguration der NC-Vorrichtung 1 illustriert.
  • Die numerische Steuervorrichtung (nachfolgend als NC-Vorrichtung bezeichnet) 1 steuert numerisch den Betrieb einer Werkzeugmaschine M (ein daran angebrachtes Werkzeug). Beispielsweise steuert die NC-Vorrichtung 1 die Bearbeitung eines Werkstücks W durch die Werkzeugmaschine M.
  • Spezifisch beinhaltet die NC-Vorrichtung 1 eine Hauptsteuereinheit 50, eine Anzeigeneinheit 10, eine Tastatureinheit 20, eine Eingabesteuereinheit 40, eine Anzeigensteuereinheit 30, eine Speichereinheit 70, eine Bildschirmkoordinatenberechnungseinheit 60 und eine Antriebseinheit 80.
  • Die Hauptsteuereinheit 50 führt die Gesamtsteuerung der Anzeigeneinheit 10, der Tastatureinheit 20, der Eingabesteuereinheit 40, der Anzeigensteuereinheit 30, der Bildschirmkoordinatenberechnungseinheit 60, der Speichereinheit 70 und der Antriebseinheit 80 durch.
  • Die Anzeigeneinheit 10 beinhaltet einen Hauptanzeigebildschirm 11a auf einer Hauptoberfläche 10a, die zu einem Anwender weist, wenn der Anwender die NC-Vorrichtung 1 verwendet (siehe 2). Spezifisch beinhaltet die Anzeigeneinheit 10 eine Hauptanzeigeneinheit 11. Die Hauptanzeigeneinheit 11 zeigt auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a ein Bild in Übereinstimmung mit einem aus der Anzeigensteuereinheit 30 zugeführten Bildsignal an. Beispielsweise zeigt die Hauptanzeigeneinheit 11 erste maschinenbezogene Informationen, die sich auf die Werkzeugmaschine M beziehen, auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a an. Beispielsweise beinhaltet die erste maschinenbezogene Information Basisinformationen zum NC-Zustand und zum NC-Betrieb. Alternativ beinhaltet beispielsweise die erste maschinenbezogene Information ein Bearbeitungsprogramm 73, das editiert wird.
  • Die Tastatureinheit 20 beinhaltet eine Mehrzahl von Eingabetasten 21 und einen Hilfsanzeigebildschirm 22a auf einer Bedienoberfläche 20a, die durch einen Anwender bedient wird, wenn der Anwender die NC-Vorrichtung 1 verwendet (siehe 2). Der Hilfsanzeigebildschirm 22a ist beispielsweise auf der oberen rechten Seite des Bedienoberfläche 20a angeordnet.
  • Spezifisch beinhaltet die Tastatureinheit 20 die Eingabetasten 21 und eine Hilfsanzeigeneinheit 22. Die Eingabetasten 21 empfangen eine vorgegebene Anweisung von einem Anwender in Übereinstimmung mit der Taste, die gedrückt wird. Die Eingabetasten 21 beinhalten beispielsweise eine Mehrzahl alphanumerischer Tasten und anderer vorbestimmter Tasten (siehe 2). Beispielsweise bedient ein Anwender die NC-Vorrichtung 1 durch Drücken vorgegebener alphanumerischer Tasten aus den Eingabetasten 21, während er den Anzeigeinhalt auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a überprüft.
  • Die Hilfsanzeigeneinheit 22 zeigt auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a ein Bild in Übereinstimmung mit einem aus der Anzeigensteuereinheit 30 zugeführten Bildsignal an. Beispielsweise zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 22 zweite maschinenbezogene Informationen an, die sich auf eine Werkzeugmaschine M beziehen. Die zweiten maschinenbezogenen Informationen beinhalten beispielsweise eine Mehrzahl von Tastenobjekten, die mit der ersten maschinenbezogenen Information verlinkt sind (siehe 4).
  • Darüber hinaus beinhaltet die Hilfsanzeigeneinheit 22 einen Touch-Panel-Sensor (Anzeigeneingabeeinheit) 22b. Der Touch-Panel-Sensor 22b empfängt eine Eingabeanweisung unter Verwendung des Hilfsanzeigebildschirms 22a als ein Touch-Panel. Beispielsweise betätigt ein Anwender die NC-Vorrichtung 1 durch Drücken eines vorgegebenen Teils auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a, während er den Anzeigeinhalt auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a überprüft. Beispielsweise empfängt der Touch-Panel-Sensor 22b eine Eingabeanweisung entsprechend dem gedrückten Tastenobjekt aus einer Mehrzahl von Tastenobjekten (siehe 4).
  • Wenn irgendwelche der Eingabetasten 21 gedrückt werden, detektiert die Eingabesteuereinheit 40, welche Taste gedrückt wird und liefert Gedrückt-Tasteninformationen, die anzeigen, welche Taste gedrückt wird, an die Hauptsteuereinheit 50. Die Hauptsteuereinheit 50 führt eine Steuerung in Übereinstimmung mit den Gedrückt-Tasteninformationen durch.
  • Darüber hinaus, wenn irgendein Teil des Hilfsanzeigebildschirms 22a gedrückt wird, detektiert die Eingabesteuereinheit 40, welcher Bereich auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, und liefert die Druck-Touch-Panel-Information, welche anzeigt, welcher Bereich gedrückt wird, an die Hauptsteuereinheit 50. Die Hauptsteuereinheit 50 führt eine Steuerung in Übereinstimmung mit der Druck-Touch-Panel-Information durch.
  • Die Anzeigensteuereinheit 30 steuert alle auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a anzuzeigenden Informationen und die auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a anzuzeigenden Informationen in Übereinstimmung mit der durch die Hauptsteuereinheit 50 durchgeführten Steuerung. Spezifisch erzeugt die Anzeigensteuereinheit 30 Hauptanzeigedaten 71, die auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a anzuzeigen sind, wandelt die Hauptanzeigedaten 71 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert das umgewandelte Bildsignal zur Anzeige an die Hauptanzeigeneinheit 11. Zusätzlich erzeugt die Anzeigensteuereinheit 30 Hilfsanzeigedaten 72, die auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a anzuzeigen sind, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert das umgewandelte Bildsignal zur Anzeige an die Hilfsanzeigeneinheit 22. Somit zeigt die Anzeigensteuereinheit 30, die sich auf die Werkzeugmaschine M beziehenden ersten maschinenbezogenen Informationen auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a an und zeigt die sich auf die Werkzeugmaschine M beziehenden zweiten maschinenbezogenen Informationen auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a an.
  • Die Speichereinheit 70 speichert das Bearbeitungsprogramm 73, welches verwendet wird, wenn die NC-Vorrichtung 1 die Bearbeitung des Werkstücks W durch die Werkzeugmaschine M steuert. Beispielsweise ist eine Bewegungstrajektorie der Werkzeugmaschine M innerhalb des Bearbeitungsprogramms 73 enthalten.
  • Darüber hinaus wird die Speichereinheit 70 auch als ein vorgegebener Arbeitsbereich verwendet. Beispielsweise speichert die Speichereinheit 70 die durch die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugten Hauptanzeigedaten 71 als auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a anzuzeigende Daten und speichert die durch die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugten Hilfsanzeigedaten 72 als auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a anzuzeigende Daten. Darüber hinaus speichert die Speichereinheit 70 Eingabeanweisungsdaten 74, die durch die Hauptsteuereinheit 50 erzeugt werden, als Daten, welche die Assoziierung zwischen einer Mehrzahl von Koordinaten auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a und einer Mehrzahl von Eingabeanweisungen anzeigen.
  • Die Bildschirmkoordinatenberechnungseinheit 60 empfängt die Druck-Touch-Panel-Informationen aus der Eingabesteuereinheit 40 über die Hauptsteuereinheit 50 und berechnet und spezifiziert die Koordinaten auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a, die durch die Druck-Touch-Panel-Information angezeigt sind. Darüber hinaus liest die Bildschirmkoordinatenberechnungseinheit 60 die Eingangsanweisungsdaten 74 aus der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und berechnet uns spezifiziert eine Mehrzahl von in den Eingangsanweisungsdaten 74 enthaltenen Koordinaten. Die Bildschirmkoordinatenberechnungseinheit 60 vergleicht die Koordinaten auf dem Hilfsanzeigenebildschirm 22a, die durch die Druck-Touch-Panel-Informationen angezeigt sind, mit einer Mehrzahl von in den Eingangsanweisungsdaten 74 enthaltenen Koordinaten. Die Bildschirmkoordinatenberechnungseinheit 60 bestimmt, ob die durch die Druck-Touch-Panel-Information angezeigte Koordinatenposition innerhalb eines vorgegebenen Radius enthalten ist, der auf irgendeiner einer Mehrzahl von Koordinaten zentriert ist, die in den Eingangsanweisungsdaten 74 enthalten sind, im gesamten Bereich des Hilfsanzeigebildschirms 22a. Wenn die durch die Druck-Touch-Panel-Informationen angezeigten Koordinatenpositionen innerhalb des vorgegebenen, auf den Koordinaten zentrierten Radius, die mit einer vorgegebenen Eingabeanweisung assoziiert sind, und in den Eingangsanweisungsdaten 74 enthalten sind, enthalten ist, bestimmt die Bildschirmkoordinatenberechnungseinheit 60, dass die vorgegebene Eingabeanweisung empfangen worden ist.
  • Folglich liefert die Bildschirmkoordinatenberechnungseinheit 60 die durch den Touch-Panel-Sensor 22b empfangene Eingabeanweisung an die Hauptsteuereinheit 50 als Touch-Panel-Eingabeanweisungsinformation. Aufgrund der zugeführt werdenden Touch-Panel-Eingabeanweisungsinformation erkennt die Hauptsteuereinheit 50, dass die Eingabeanweisung in Übereinstimmung mit der Touch-Panel-Eingabeanweisungsinformation über den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden ist.
  • Die Antriebseinheit 80 treibt die Werkzeugmaschine M so an, dass die Bearbeitung des Werkstücks W durch die Werkzeugmaschine M in Übereinstimmung mit der durch die Hauptsteuereinheit 50 durchgeführten Steuerung durchgeführt wird. Spezifisch beinhaltet die Antriebseinheit 80 einen Antriebsverstärker 81. Die Antriebseinheit 80 empfängt eine Anweisung zum Betreiben der Werkzeugmaschine M aus der Hauptsteuereinheit 50, erzeugt ein Antriebssignal durch Verstärken der empfangenen Anweisung unter Verwendung des Antriebsverstärkers 81 und liefert sie an die Werkzeugmaschine M. In Konsequenz wird die Werkzeugmaschine M angetrieben.
  • Als Nächstes wird eine Erläuterung unter Bezugnahme auf 3 bis 5 eines Editierbildschirms für das Bearbeitungsprogramm 73, das häufig durch die NC-Vorrichtung 1 verwendet wird, gegeben. 3 ist ein Flussdiagramm, das Bedienungen des Hauptanzeigebildschirms 11a und des Hilfsanzeigebildschirms 22a illustriert. 4(a) und 5(a) sind Diagramme, die einen Betrieb des Hauptanzeigebildschirms 11a illustrieren. 4(b) und 5(b) sind Diagramme, die einen Betrieb des Hilfsanzeigebildschirms 22a illustrieren.
  • Im in 3 illustrierten Schritt S1 detektiert die Eingabesteuereinheit 40, dass eine Startanweisung zum Starten des Editierbildschirms für das Bearbeitungsprogramm 73 von einem Anwender über zumindest eine der Eingabetasten 21 und den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden ist. Die Eingabesteuereinheit 40 liefert die detektierte Startanweisung an die Hauptsteuereinheit 50. In Reaktion auf die zugeführte Startanweisung greift die Hauptsteuereinheit 50 auf die Speichereinheit 70 zu und bestimmt, ob das editiert werdende Bearbeitungsprogramm 73 in der Speichereinheit 70 gespeichert ist.
  • Wenn das Bearbeitungsprogramm 73, das editiert wird, nicht in der Speichereinheit 70 gespeichert ist, liefert die Hauptsteuereinheit 50 Informationen, welche die Abwesenheit des Bearbeitungsprogramms 73, das editiert wird, anzeigen, an die Anzeigensteuereinheit 30. Dementsprechend erzeugt die Anzeigensteuereinheit 30 als die Hauptanzeigedaten 71 einen Editierbildschirm 11a1 für das Bearbeitungsprogramm 73 im Anfangszustand.
  • Wenn andererseits das editiert werdende Bearbeitungsprogramm 73 in der Speichereinheit 70 gespeichert ist, liefert die Hauptsteuereinheit 50 die Informationen zum editiert werdenden Bearbeitungsprogramm 73 an die Anzeigensteuereinheit 30. Dementsprechend erzeugt die Anzeigensteuereinheit 30 als die Hauptanzeigedaten den Editierbildschirm 11a1 für das Bearbeitungsprogramm 73, indem die Informationen zum editiert werdenden Bearbeitungsprogramm 73 eingeschlossen werden.
  • Dann speichert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hauptanzeigedaten 71 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hauptanzeigedaten 71 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert sie an die Hauptanzeigeneinheit 11. Dementsprechend startet die Hauptanzeigeneinheit 11 den Editierbildschirm 11a1 für das Bearbeitungsprogramm 73 und zeigt ihn auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a an. Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Hauptanzeigeneinheit 11 einen Cursor (beispielsweise das in 4(a) illustrierte schwarze Quadratobjekt) 11a2, das die Editierposition anzeigt, an der Anfangsposition des Bearbeitungsprogramms 73 im Ausgangszustand oder an der Position des letzten Teils des Bearbeitungsprogramms 73, das editiert wird, an.
  • Im Schritt S2 steuert die die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 so, dass eine Mehrzahl von Tastenobjekten entsprechend einer Mehrzahl von Codes, die Kandidaten sind, die als nächstes dem Bearbeitungsprogramm 73 hinzuzufügen sind, auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a angezeigt werden.
  • Wenn beispielsweise das editiert werdende Bearbeitungsprogramm 73 nicht in der Speichereinheit 70 gespeichert ist, sagt die Hauptsteuereinheit 50 eine Mehrzahl von Codes voraus, die Kandidaten sind, die als Nächstes dem Bearbeitungsprogramm 73 im Anfangszustand hinzuzufügen sind, auf Basis der NC-Parameter, die eingestellt sind, um die Werkzeugmaschine M zu spezifizieren, die ein Steuerziel ist. Die Hauptsteuereinheit 50 liefert die vorhergesagten Codes an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 eine Mehrzahl von Tastenobjekten (nicht illustriert) entsprechend den Codes. Die Anzeigensteuereinheit 30 speichert die Hilfsanzeigedaten 72 über die Hauptsteuereinheit 50 in der Speichereinheit 70, konvertiert die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 22. Entsprechend zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 22 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a eine Mehrzahl von Tastenobjekten (Kandidatencodes, von denen erwartet wird, dass sie zuerst eingegeben werden) als mit der Beschreibung verbundene Informationen (Blankobeschreibung) an der Position des Cursors 11a2 auf dem Editierbildschirm 11a1 für das Bearbeitungsprogramm 73 im Anfangszustand an.
  • Wenn andererseits beispielsweise das editiert werdende Bearbeitungsprogramm 73 in der Speichereinheit 70 gespeichert ist, sagt die Hauptsteuereinheit 50 eine Mehrzahl von Codes voraus, die Kandidaten sind, welche als Nächstes zum editiert werdenden Bearbeitungsprogramm 73 hinzuzufügen sind, auf Basis der Beschreibung der letzten Position des editiert werdenden Bearbeitungsprogramms 73. Beispielsweise sagt die Hauptsteuereinheit 50 die G-Codes ”G4”, ”G40”, ”G41”, ”G42”, und ”G43” als Nächstes dem editiert werdenden Bearbeitungsprogramm 73 hinzuzufügenden Kandidaten voraus (siehe 4(b)). Die Hauptsteuereinheit 50 liefert die vorhergesagten Codes an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 eine Mehrzahl von Tastenobjekten 22a1 bis 22a5 (siehe 4(b)) entsprechend den Codes (beispielsweise G-Codes ”G4”, ”G40”, ”G41”, ”G42”, und ”G43”). Die Anzeigensteuereinheit 30 speichert die Hilfsanzeigedaten 72 über die Hauptsteuereinheit 50 in der Speichereinheit 70, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 22. Entsprechend zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 22 die Tastenobjekte 22a1 bis 22a5 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a als mit der Beschreibung an der Position des Cursors 11a2 auf dem Editierbildschirm 11a1 für das editiert werdende Bearbeitungsprogramm 73 verbundene Informationen an.
  • Wenn darüber hinaus beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass der Cursor 11a2 auf dem Editierbildschirm 11a1 für das Bearbeitungsprogramm 73 über die Eingabetasten 21 bewegt wird, sagt die Hauptsteuereinheit 50 eine Mehrzahl von neuen Codes voraus, die Kandidaten sind, die als nächstes dem editiert werdenden Bearbeitungsprogramm 73 hinzuzufügen sind, auf Basis der Beschreibung des Bereichs, an welchem der bewegte Cursor 11a2 vorhanden ist. Die Hauptsteuereinheit 50 liefert die vorhergesagten Codes an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 eine Mehrzahl von Tastenobjekten (nicht illustriert) entsprechend den Codes. Die Anzeigensteuereinheit 30 speichert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 22. Dementsprechend zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 22 die Tastenobjekte 22a1 bis 22a5 (die dynamisch verändert werden) auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a als Informationen an, die mit der Beschreibung an der Position des Cursors 11a2 auf dem Editierbildschirm 11a1 für das editiert werdende Bearbeitungsprogramm 73 verbunden sind.
  • In Schritt S3 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 so, dass eine Zeichenkette, von der erwartet wird, dass sie als nächstes zu dem, dem ausgewählten Tastenobjekt entsprechenden Code eingegeben wird, auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a angezeigt wird.
  • Wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass eines der Tastenobjekte über den Touch-Panel-Sensor 22b ausgewählt wird, sagt die Hauptsteuereinheit 50 eine Zeichenkette voraus, von der erwartet wird, dass sie als Nächstes zu dem Code entsprechend dem ausgewählten Tastenobjekt eingegeben wird. Wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass das Tastenobjekt 22a5 entsprechend dem G-Code ”G43” über den Touch-Panel-Sensor 22b ausgewählt wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass das Tastenobjekt 22a5 ausgewählt ist. In Reaktion darauf aktualisiert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und steuert die Hilfsanzeigeneinheit 22 so, dass sie eine Indikation anzeigt, dass das Tastenobjekt 22a5 ausgewählt ist (beispielsweise durch Hervorheben des Tastenobjekts 22a5 (wie in 4(b) illustriert).
  • Wenn zusätzlich die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass das dem G-Code ”G43” entsprechende Tastenobjekt 22a5 ausgewählt ist, sagt die Hauptsteuereinheit 50 ein Programmanweisungsformat ”Z☐ F☐;” des G43 als Zeichenkette voraus, die als Nächstes zum G-Code ”G43” als einzugeben erwartet wird. Die Hauptsteuereinheit 50 liefert die vorhergesagte Zeichenkette ”Z☐ F☐;” an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 ein Tastenobjekt 22a6 (siehe 4(b)) entsprechend der Zeichenkette ”Z☐ F☐;”. Die Anzeigensteuereinheit 30 aktualisiert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 22. Entsprechend zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 22 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a das Tastenobjekt 22a6, das mit der Beschreibung an der Position des Cursors 11a2 auf dem Editierbildschirm 11a1 für das Bearbeitungsprogramm 73 verbunden ist, auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a und die Tastenobjekte 22a1 bis 22a5 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a an.
  • Darüber hinaus, wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass ein anderes neues Tastenobjekt aus den Tastenobjekten über den Touch-Panel-Sensor 22b ausgewählt wird, sagt die Hauptsteuereinheit 50 eine neue Zeichenkette vorher, von der erwartet wird, dass sie als Nächstes zum Code entsprechend dem ausgewählten Tastenobjekt eingegeben wird. In Reaktion darauf aktualisiert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und steuert die Hilfsanzeigeneinheit 22 derart, dass sie eine Indikation anzeigt, dass ein anderes neues Tastenobjekt ausgewählt ist (beispielsweise durch Hervorheben des anderen Tastenobjekts).
  • Zusätzlich liefert die Hauptsteuereinheit 50 die vorhergesagte Zeichenkette an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 ein Tastenobjekt (nicht illustriert) entsprechend der Zeichenkette. Die Anzeigensteuereinheit 30 aktualisiert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 22. Entsprechend zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 22 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a das Tastenobjekt 22a6 (das dynamisch verändert wird), das mit der Beschreibung an einer Position des Cursors 11a2 auf dem Editierbildschirm 11a1 für das Bearbeitungsprogramm 73 auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a und den Tastenobjekten 22a1 bis 22a5 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a verbunden ist, an.
  • In Schritt S4 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 derart, dass ein Wert an der auf dem Hilfsanzeigeneinheit 22 angezeigten Zeichenkette in Schritt S3 eingegeben wird.
  • Wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass der Teil ”☐” nach ”Z” in der Zeichenkette ”Z☐ F☐;” auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass der Teil ”☐” nach ”Z” gedrückt wird. In Reaktion darauf aktualisiert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und steuert die Hilfsanzeigeneinheit 22 derart, dass sie eine Indikation anzeigt, das ein Wert in dem gedrückten Teil ”☐” eingegeben werden kann, das heißt der Anweisungswert von Z kann eingegeben werden (beispielsweise durch Anzeigen des Teils ”☐” mit einem schwarzen Quadrat).
  • Dann, wenn die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass beispielsweise ”50.” als der Anweisungswert von Z über die Eingabetasten 21 eingegeben wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 den Anweisungswert ”50.” von Z mit. In Reaktion darauf aktualisiert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und steuert die Hilfsanzeigeneinheit 22 derart, dass sie eine Indikation anzeigt, das ”50.” am gedrückten Teil ”☐” eingegeben wird, das heißt ”50.” wird als der Anweisungswert von Z eingegeben (beispielsweise durch Anzeigen von ”Z50. F☐;”).
  • Wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass der Teil ”☐” nach ”F” in der Zeichenkette ”Z50. F☐” auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass der Teil ”☐” nach ”F” gedrückt wird. In Reaktion darauf aktualisiert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und steuert die Hilfsanzeigeneinheit 22 derart, dass sie eine Indikation anzeigt, dass ein Wert am gedrückten Teil ”☐” eingegeben werden kann, das heißt der Anweisungswert von F eingegeben werden kann (beispielsweise durch Anzeigen des Teils ”☐” mit einem schwarzen Quadrat).
  • Dann, wenn die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass beispielsweise ”1000” als der Anweisungswert von F über die Eingabetasten 21 eingegeben wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 den Anweisungswert ”1000” von F mit. In Reaktion darauf aktualisiert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und steuert die Hilfsanzeigeneinheit 22 derart, dass sie eine Indikation anzeigt, dass ”1000” am gedrückten Teil ”☐” eingegeben wird, das heißt dass ”1000” als der Anweisungswert von F eingegeben wird (beispielsweise durch Anzeigen von ”Z50. F1000;”, wie in 5(b) illustriert).
  • Weiterhin, wenn die Hauptsteuereinheit 50 detektiert, dass das Tastenobjekt 22a6 (beispielsweise ein anderer Teil als der Anweisungswert von Z und der Anweisungswert von F im Tastenobjekt 22a6 gedrückt wird) über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 derart, dass die Zeichenkette ”Z50. F1000;” auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a auch auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a angezeigt wird. Mit anderen Worten teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass das Tastenobjekt 22a6 gedrückt wird. In Reaktion darauf aktualisiert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und steuert die Hilfsanzeigeneinheit 22 derart, dass sie eine Indikation anzeigt, dass das Tastenobjekt 22a6 ausgewählt wird (beispielsweise durch Hervorheben eines Tastenobjekts 22a61, wie in 5(b) illustriert). In Reaktion auf die Mitteilung, dass das Tastenobjekt 22a6 gedrückt ist, liest die Anzeigensteuereinheit 30 die Hauptanzeigedaten 71 aus der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und erzeugt die neuen Hauptanzeigedaten 71, die durch Hinzufügen des G-Codes ”G43” und der Zeichenkette ”Z50. F1000;” zu den Hauptanzeigedaten 71 erhalten werden. Die Anzeigensteuereinheit 30 aktualisiert die Hauptanzeigedaten 71 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hauptanzeigedaten 71 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hauptanzeigeneinheit 11. Dementsprechend inseriert die Hauptanzeigeneinheit 11 den G-Code ”G43” und die Zeichenkette ”Z50. F1000;” an der Position des Cursors (beispielsweise das in 4(a) illustrierte schwarze Quadratobjekt) 11a2 auf dem Editierbildschirm 11a1 für das Bearbeitungsprogramm 73 und zeigt es auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a an (siehe 58a)). In Reaktion darauf zeigt die Hauptanzeigeneinheit 11 einen Cursor 11a21 an der letzten Position der Beschreibung nach dem Einfügen auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a an.
  • Im Schritt S5 bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, ob es eine andere Eingabe gibt.
  • Wenn beispielsweise die Eingabesteuereinheit 40 detektiert, dass eine Endanweisung zum Beendendes Editierbildschirms 11a1 für das Bearbeitungsprogramm 73 von einem Anwender über zumindest eine der Eingabetasten 21 und den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden ist, liefert die Eingabesteuereinheit 40 die detektierte Endanweisung an die Hauptsteuereinheit 50.
  • Wenn die Endanweisung aus der Eingabesteuereinheit 40 innerhalb einer vorgegebenen Zeit geliefert wird, bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, dass es keine andere Eingabe gibt und beendet den Prozess. Wenn die Endanweisung nicht aus der Eingabesteuereinheit 40 innerhalb einer vorgegebenen Zeit geliefert wird, bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, dass es eine andere Eingabe gibt und führt den Prozess zu Schritt S2 zurück.
  • Ein Fall wird hier erwogen, in welchem die Tastatureinheit 20 der NC-Vorrichtung 1 den Hilfsanzeigebildschirm 22a und den Touch-Panel-Sensor 22b nicht enthält. In einem solchen Fall werden die Eingabetasten (beispielsweise alphanumerische Tasten) auf der Tastatureinheit 20 abhängig von der Hardware eindeutig definiert, und die Bildschirmbedienung wird unter Verwendung der definierten Eingabetasten durchgeführt. Daher gibt es eine Tendenz, dass die Anzahl von Tastenanschlägen in Bezug auf eine vorgegebene Eingabeanweisung groß ist und die Bedienbarkeit niedrig ist.
  • Andererseits beinhaltet in der ersten Ausführungsform die Tastatureinheit 20 der NC-Vorrichtung 1 den Hilfsanzeigebildschirm 22a und den Touch-Panel-Sensor 22b. Der Touch-Panel-Sensor 22b empfängt eine Eingabeanweisung unter Verwendung des Hilfsanzeigebildschirms 22a als einen Touch-Panel. Folglich kann die einer Mehrzahl von Eingaben über die Eingabentaste entsprechende Eingabeanweisung durch eine Eingabe über das Touch-Panel durchgeführt werden. Daher kann die Anzahl von Eingaben in Bezug auf eine Eingabeanweisung reduziert werden und somit kann die Bedienbarkeit verbessert werden. Mit anderen Worten kann die Bedienbarkeit beim Steuern der Werkzeugmaschine M verbessert werden.
  • Spezifisch zeigt die Anzeigensteuereinheit 30 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a die Tastenobjekte 22a1 bis 22a5, die mit der ersten maschinenbezogenen Information verbunden sind, auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a als einen Teil der zweiten maschinenbezogenen Information an. Der Touch-Panel-Sensor 22b empfängt eine Eingabeanweisung entsprechend einem gedrückten Tastenobjekt aus den Tastenobjekten 22a1 bis 22a5. Folglich kann eine Eingabeanweisung in Bezug auf ein Tastenobjekt entsprechend einer Mehrzahl von Eingaben über die Eingabentasten durch eine Eingabe über das Touch-Panel durchgeführt werden. Daher kann die Anzahl von Eingaben in Bezug auf eine Eingabeanweisung reduziert werden und damit die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Insbesondere zeigt die Anzeigensteuereinheit 30 das editiert werdende Bearbeitungsprogramm 73 auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a als die erste maschinenbezogene Information an und zeigt die Tastenobjekte 22a1 bis 22a5 entsprechend einer Mehrzahl von Codes, die Kandidaten sind, die als Nächstes dem editiert werdenden Bearbeitungsprogramm 73 hinzuzufügen sind, auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a als Teil der zweiten maschinenbezogenen Information an. Der Touch-Panel-Sensor 22b empfängt eine Eingabeanweisung zur Eingabe eines Codes entsprechend dem gedrückten Tastenobjekt aus den Tastenobjekten 22a1 bis 22a5. Folglich können inkorrekte Eingaben (Eingabe einer Beschreibung, einer inkorrekten Bearbeitungsprogrammanweisung) reduziert werden, während die Anzahl von Eingaben in Bezug auf eine Eingabeanweisung reduziert wird.
  • Alternativ wird ein Fall erwogen, in welchem eine NC-Vorrichtung 900 keine Tastatureinheit 20 beinhaltet. In einem solchen Fall, wie in 16 illustriert, beinhaltet ein Anzeigeteil 911 einer Anzeigeneinheit 910 ein Objekt 911a2 für eine Tastatur auf dem Anzeigebildschirm 911a als ein Touch-Panel. Bei der NC-Vorrichtung 900, obwohl es möglich ist, eine Operation in Übereinstimmung mit einem Anzeigeinhalt 911a1 durch Auswählen des auf dem Anzeigebildschirm 911a angezeigten Inhalts 911a1 über einen Touch-Panel (das Objekt 911a2 für eine Tastatur) durchzuführen, wird in diesem Fall ein Teil eines Anzeigebildschirms 911a durch das Objekt 911a2 für eine Tastatur belegt; daher ist die Informationsmenge (die Informationsmenge auf dem Anzeigeninhalt 911a1), die auf dem Bildschirm angezeigt werden kann, beschränkt. Somit gibt es eine Tendenz, dass die Anzahl von Bildschirmübergängen, die notwendig ist, um eine vorgegebene Informationsmenge zu handhaben, groß ist und die Bedienbarkeit niedrig ist.
  • Im Gegensatz dazu belegen in der ersten Ausführungsform die Objekte für das Touch-Panel keinerlei Teil des Hauptanzeigebildschirms 11a; daher kann die Informationsmenge, die auf dem Bildschirm angezeigt werden kann, beibehalten werden. Mit anderen Worten zeigt die Anzeigensteuereinheit 30 die erste maschinenbezogene Information, die sich auf die Werkzeugmaschine M bezieht, auf den Hauptanzeigebildschirm 11a an und zeigt die zweite maschinenbezogene Information, die sich auf die Werkzeugmaschine M bezieht, auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a an. Folglich kann die Anzahl von Bildschirmübergängen, die zur Handhabung einer vorgegebenen Informationsmenge notwendig sind, reduziert werden und damit die Bedienbarkeit verbessert werden. Mit anderen Worten kann die Bedienbarkeit beim Steuern der Werkzeugmaschine M verbessert werden.
  • Spezifisch zeigt die Anzeigensteuereinheit 30 die mit der ersten maschinenbezogenen Information verknüpfte Information auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a als die zweite maschinenbezogene Information an. Folglich, wenn es notwendig ist, die zweite maschinenbezogene Information zu überprüfen, welches die Information ist, die sich auf die erste maschinenbezogene Information beizieht, kann die zweite maschinenbezogene Information ohne Durchführen eines Bildschirmübergangs überprüft werden. Daher kann die notwendige Anzahl von Bildschirmübergängen reduziert werden und die Bedienbarkeit somit verbessert werden.
  • Spezifischer zeigt die Anzeigensteuereinheit 30 das editiert werdende Bearbeitungsprogramm 73 auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a als die erste maschinenbezogene Information an und zeigt die Tastenobjekte 22a2 bis 22a5, die mit dem editiert werdenden Bearbeitungsprogramm 73 verknüpft sind, auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a als einen Teil der zweiten maschinenbezogenen Informationen an. Folglich ist es möglich, die Notwendigkeit zum Übergehen zu einem anderen Bildschirm zum Überprüfen eines zum Bearbeitungsprogramm 73 hinzugefügten Programms zu reduzieren; daher kann die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Insbesondere wird mit dem Bearbeitungsprogramm 73 zum Steuern der Werkzeugmaschine M ein als Nächstes zu verwendender Code (der G-Code oder dergleichen) einfach eingeengt; daher ist es möglich, die Codes abzudecken, die eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür aufweisen, als Nächstes verwendet zu werden, und sie auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a als die Tastenobjekte 22a1 bis 22a5 anzuzeigen.
  • Weiterhin zeigt die Anzeigensteuereinheit 30 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a eine Zeichenkette an, von der erwartet wird, dass sie als Nächstes am Code entsprechend dem ausgewählten Tastenobjekt als ein anderer Teil der zweiten maschinenbezogenen Information eingegeben wird. Folglich ist es möglich, die Notwendigkeit zum Übergang zu einem anderen Bildschirm zum Überprüfen eines Codes, der als nächster zum Code zum Bearbeitungsprogramm 73 hinzuzufügen ist, zu reduzieren; daher kann die Bedienbarkeit weiter verbessert werden.
  • Darüber hinaus beinhaltet in der ersten Ausführungsform die Tastatureinheit 20 die Eingabetasten 21 und den Hilfsanzeigebildschirm 22a, der als ein Touch-Panel funktioniert, auf der Bedienoberfläche 20a. Folglich kann die Bedienbarkeit verbessert werden, wenn die Eingabebedienung über die Eingabetasten 21 und die Eingabebedienung über den Touch-Panel-Sensor 22b konsekutiv durchgeführt werden.
  • Weiterhin ist in der ersten Ausführungsform der Hilfsanzeigebildschirm 22a beispielsweise oben rechts auf der Bedienoberfläche 20a angeordnet. Entsprechend kann eine Distanz zwischen dem Hauptanzeigebildschirm 11a und dem Hilfsanzeigebildschirm 22a reduziert werden. Daher kann die Bedienbarkeit verbessert werden, wenn der Hauptanzeigebildschirm 11a und der Hilfsanzeigebildschirm 22a miteinander verglichen werden. Darüber hinaus, selbst wenn eine große Anzahl von Eingabetasten in einem anderen Bereich als dem Hilfsanzeigebildschirm 22a in der Bedienoberfläche 20a angeordnet ist, ist es möglich, Fälle zu reduzieren, bei denen der Hilfsanzeigebildschirm 22a durch eine Hand oder einen Arm eines Anwenders abgedeckt ist, wenn der Anwender die Eingabetasten bedient. Somit kann die Bedienbarkeit verbessert werden, wenn der Anzeigeinhalt des Hilfsanzeigebildschirms 22a überprüft wird, während die Eingabetasten 21 betätigt werden.
  • Im in 3 illustrierten Flussdiagramm können der Prozess im Schritt S2 und der Prozess im Schritt S3 parallel durchgeführt werden, nachdem der Prozess in Schritt S1 durchgeführt wird. Alternativ kann der Prozess in Schritt S3 durchgeführt werden, nachdem der Prozess in Schritt S1 und der Prozess in Schritt S2 parallel durchgeführt sind. Alternativ können der Prozess in Schritt S1, der Prozess in Schritt S2 und der Prozess in Schritt S3 parallel durchgeführt werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als Nächstes wird eine NC-Vorrichtung 100 gemäß der zweiten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das Operationen eines Hauptanzeigebildschirm 111a und eines Hilfsanzeigebildschirms 122a gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. 7(a) ist ein Diagramm, das eine Operation des Hauptanzeigebildschirm 111a zeigt. 7(b) und (c) sind Diagramme, die einen Betrieb des Hilfsanzeigebildschirms 122a zeigen. Nachfolgend konzentriert sich die Erläuterung auf die Teile, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • Im in 6 illustrierten Schritt S11 detektiert die Eingabesteuereinheit 40, dass eine Startanweisung zum Start eines NC-Zustandsanzeigebildschirms von einem Anwender über die Eingabetasten 21 und/oder den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden ist. Die Eingabesteuereinheit 40 liefert die detektierte Startanweisung über die Hauptsteuereinheit 50 an die Anzeigensteuereinheit 30.
  • Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt einen NC-Zustands-Anzeigebildschirm 111a1 (siehe 7(a)) als die Hauptanzeigedaten 71 in Übereinstimmung mit der gelieferten Startanweisung. Dann speichert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hauptanzeigedaten 71 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hauptanzeigedaten 71 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hauptanzeigeneinheit 111. Folglich startet die Hauptanzeigeneinheit 111 die NC-Zustandsanzeigebildschirm 111a1 und zeigt ihn auf dem Hauptanzeigeneinheit 111a an. And diesem Punkt zeigt die Hauptanzeigeneinheit 111 einen Cursor (beispielsweise das in 7(a) illustrierte schwarze Quadratobjekt) 111a2, der die Editierposition indiziert, an der Anfangsposition auf dem NC-Zustandsanzeigebildschirm 111a1 an. Die Hauptanzeigeneinheit 111 zeigt beispielsweise als den NC-Zustandsanzeigebildschirm 111a1 einen Bildschirm an, der den Zustand des Antriebsverstärkers 81 in der Antriebseinheit 80 auf dem Hauptanzeigenbildschirm 111a1 indiziert.
  • Im Schritt S12 detektiert die Eingabesteuereinheit 40, dass eine Anzeigeanweisung zur Anzeige von Maschinenkoordinaten von einem Anwender über die Eingabetasten 21 und/oder den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden ist. Die Eingabesteuereinheit 40 liefert die detektierte Anzeigeanweisung an die Anzeigensteuereinheit 30 über die Hauptsteuereinheit 50.
  • Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt Maschinenkoordinateninformation 122a1 (siehe 7(b), welche die Position der Maschine indiziert, als die Hilfsanzeigedaten 72 in Übereinstimmung mit der gelieferten Anzeigeanweisung. Die Anzeigensteuereinheit 30 speichert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 122. Entsprechend zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 122 die Maschinenkoordinateninformationen 122a1 in Übereinstimmung mit der Anzeigeanweisung auf dem Hilfsanzeigebildschirm 122a an. In Schritt S13 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 derart, dass eine Mehrzahl von mit den Maschinenkoordinateninformationen 122a1 verknüpften Tastenobjekten auf dem Hilfsanzeigebildschirm 122a angezeigt werden.
  • Beispielsweise sagt die Hauptsteuereinheit 50 Informationskandidaten voraus, die sich auf die Maschinenkoordinateninformationen 122a1 beziehen, und auf die Bezug genommen wird. Die Hauptsteuereinheit 50 sagt beispielsweise ”Werkstückkoordinaten”, ”Programmkoordinaten” und ”Maschinenkoordinaten” als die Informationskoordinaten voraus, die sich auf die Maschinenkoordinateninformationen 122a1 beziehen, und auf die Bezug genommen wird (siehe 7(b)). Die Werkstückkoordinaten sind Koordinaten des Werkstücks W, das durch die Werkzeugmaschine M zu bearbeiten ist, und sind Koordinaten des Zentrums des Werkstücks W unter Bezugnahme auf den Ursprung auf dem Werkstück W. Die Programmkoordinaten sind Koordinaten der Werkzeugmaschine M (eines an der Werkzeugmaschine M angebrachten Werkzeugs), wenn durch das Bearbeitungsprogramm 73 angewiesen, und sind Koordinaten, die durch Addieren eines Werkzeugkorrekturbetrags zur Position, an welcher die Werkzeugmaschine M aktuell angewiesen ist, zu sein, erhalten werden. Die Maschinenkoordinaten sind Koordinaten der Werkzeugmaschine M (eines an der Werkzeugmaschine M angebrachten Werkzeugs).
  • Die Hauptsteuereinheit 50 liefert eine Mehrzahl von vorhergesagten Informationskandidaten an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 Informationen, die eine Mehrzahl von Tastenobjekten 122a2 bis 122a4 enthalten (siehe 7(b)) entsprechend einer Mehrzahl von Informationskandidaten (Werkstückkoordinaten, Programmkoordinaten und Maschinenkoordinaten), zusätzlich zu der Maschinenkoordinateninformation 122a1. Die Anzeigensteuereinheit 30 aktualisiert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 122. Folglich zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 122 die Tastenobjekte 122a2 bis 122a4 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 122a als mit der Maschinenkoordinateninformationen 122a1 verknüpfte Informationen an.
  • In Schritt S14 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 derart, dass die aus Werkstückkoordinaten, Programmkoordinaten und Maschinenkoordinaten ausgewählten Koordinaten auf dem Hilfsanzeigebildschirm 122a angezeigt werden.
  • Wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass ein Tastenobjekt aus einer Mehrzahl von Tastenobjekten über den Touch-Panel-Sensor 22b ausgewählt ist, ermittelt die Hauptsteuereinheit 50 die dem ausgewählten Tastenobjekt entsprechenden Koordinaten. Beispielsweise wenn die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass Werkstückkoordinaten über den Touch-Panel-Sensor 22b ausgewählt werden, berechnet die Hauptsteuereinheit 50 Informationen zu den Werkstückkoordinaten durch Subtrahieren eines in der Speichereinheit 70 gespeicherte Werkstückkoordinatenversatzwerts von dem Maschinenkoordinatenwert. Beispielsweise erhält die Hauptsteuereinheit 50 ”X 0,000 Y 1,000 Z 2,000” als Informationen zu den Werkstückkoordinaten (siehe 7(c)). Die Hauptsteuereinheit 50 liefert die ermittelten Werkstückkoordinaten an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 aktualisiert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 122. Folglich zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 122 Werkstückkoordinateninformation 122a11 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 122a anstelle der Maschinenkoordinateninformationen 122a1 an.
  • Alternativ, wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass über den Touch-Panel-Sensor 22b „Programmkoordinaten” ausgewählt werden, berechnet die Hauptsteuereinheit 50 Informationen zu den Programmkoordinaten unter Bezugnahme auf den Werkzeugkorrekturbetrag, um welches das Werkzeug aktuell als zu korrigieren angewiesen wird. Die Hauptsteuereinheit 50 liefert die ermittelten Programmkoordinaten an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 aktualisiert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 122. Die Hilfsanzeigeneinheit 122 zeigt folglich auf dem Hilfsanzeigebildschirm 122a Programmkoordinateninformationen (nicht illustriert) anstelle der Maschinenkoordinateninformationen 122a1 an.
  • In Schritt S15 bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, ob verlangt wird, andere Koordinate anzuzeigen.
  • Wenn beispielsweise die Eingabesteuereinheit 40 detektiert, dass eine Endanweisung zum Beenden des NC-Zustandsanzeigebildschirms 111a1 von einem Anwender über die Eingabetasten 21 und/oder den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden ist, liefert die Eingabesteuereinheit 40 die detektierte Endanweisung an die Hauptsteuereinheit 50.
  • Wenn die Endanweisung aus der Eingabesteuereinheit 40 innerhalb einer vorgegebenen Zeit geliefert wird, bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, dass nicht angefordert wird, andere Koordinaten anzuzeigen, und beendet den Prozess. Wenn die Endanweisung nicht aus der Eingabesteuereinheit 40 innerhalb einer vorgegebenen Zeit geliefert wird, bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, dass verlangt wird, andere Koordinaten anzuzeigen und kehrt den Prozess zu Schritt S14 zurück.
  • Wie oben beschrieben, belegen auch in der zweiten Ausführungsformen die Objekte für das Touch-Panel nicht den Hauptanzeigebildschirm 111a; daher kann die Informationsmenge, die auf dem Bildschirm angezeigt werden kann, aufrecht erhalten werden. Mit andern Worten zeigt die Anzeigensteuereinheit 30 die sich auf die Werkzeugmaschine M beziehende erste maschinenbezogene Information auf dem Hauptanzeigebildschirm 111a an und zeigt die sich auf die Werkzeugmaschine M beziehende zweite maschinenbezogene Information auf dem Hilfsanzeigebildschirm 122a an. Folglich kann die Anzahl von Bildschirmübergängen, die notwendig ist, um die vorgegebene Informationsmenge zu handhaben, reduziert werden und damit kann die Bedienbarkeit verbessert werden. Mit anderen Worten kann die Bedienbarkeit beim Steuern der Werkzeugmaschine M verbessert werden.
  • Spezifisch zeigt die Anzeigensteuereinheit 30 den NC-Zustandsanzeigebildschirm 111a1, der den Zustand des Antriebsverstärkers 81 in der Antriebseinheit 80 indiziert, auf dem Hauptanzeigebildschirm 111a an und zeigt die Maschinenkoordinateninformationen 122a1, die die Koordinaten der Werkzeugmaschine M indiziert, auf dem Hilfsanzeigebildschirm 122a an. Folglich, wenn es notwendig ist, die Koordinaten der durch den Antriebsverstärker 81 angetriebenen Werkzeugmaschine M gleichzeitig wie den Zustand des Antriebsverstärkers 81 zu überprüfen, können sie beide überprüft werden, ohne den NC-Zustandsanzeigebildschirm 111a1 auf dem Hauptanzeigebildschirm 111a zu veranlassen, zum Maschinenkoordinatenbildschirm überzugehen. Daher kann die notwendige Anzahl von Bildschirmübergängen reduziert werden und damit kann die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Darüber hinaus zeigt in der zweiten Ausführungsform die Anzeigensteuereinheit 30 die mit einem Teil der zweiten maschinenbezogenen Information (der Maschinenkoordinateninformation 122a1) verknüpften Tastenobjekte 122a2 bis 122a4 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 122a als einen anderen Teil der zweiten maschinenbezogenen Informationen an. Der Touch-Panel-Sensor 22b empfängt eine Eingabeanweisung entsprechend dem gedrückten Tastenobjekt von den Tastenobjekten 122a2 bis 122a4. Folglich kann der auf dem Hilfsanzeigebildschirm 122a anzuzeigende Koordinatenwert geändert werden. Mit anderen Worten, wenn ein anderer Koordinatenwert nachfolgend den Koordinaten der Werkzeugmaschine M zu überprüfen ist, kann er überprüft werden, ohne den NC-Zustandsanzeigebildschirm 111a1 auf dem Hauptanzeigebildschirm 111a zu veranlassen, zum Maschinenkoordinatenbildschirm überzugehen; daher kann die notwendige Anzahl von Bildschirmübergängen weiter reduziert werden.
  • Im in 6 illustrierten Flussdiagramm können der Prozess in Schritt S12 und der Prozess in Schritt S13 parallel durchgeführt werden, nachdem der Prozess in Schritt S11 durchgeführt ist. Alternativ kann der Prozess in Schritt S13 durchgeführt werden, nachdem der Prozess in Schritt S11 und der Prozess in Schritt S12 parallel durchgeführt sind. Alternativ können der Prozess in Schritt S11, der Prozess in Schritt S12 und der Prozess in Schritt S13 parallel durchgeführt werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als Nächstes wird eine NC-Vorrichtung 200 gemäß der dritten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 8 und 9 beschrieben. 8 ist ein Flussdiagramm, das Operationen eines Hauptanzeigebildschirms 211a und eines Hilfsanzeigebildschirms 222a gemäß der dritten Ausführungsform illustriert. 9(a) ist ein Diagramm, das eine Operation des Hauptanzeigebildschirms 211a illustriert. 9(b) und 9(c) sind Diagramme, die eine Operation des Hilfsanzeigebildschirms 222a illustrieren. Nachfolgend konzentriert sich die Erläuterung auf die Teile, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • Im in 8 illustrierten Schritt S21 detektiert die Eingabesteuereinheit 40, dass eine Startanweisung zum Starten eines Schnittstellenbildschirms von einem Anwender über die Eingabetasten 21 und/oder den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden ist. Die Eingabesteuereinheit 40 liefert die detektierte Startanweisung über die Hauptsteuereinheit 50 an die Anzeigensteuereinheit 30.
  • Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt einen Schnittstellenbildschirm 211a1 (siehe 9(a)) als die Hauptanzeigedaten 71 gemäß der zugeführten Startanweisung. Dann speichert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hauptanzeigedaten 71 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hauptanzeigedaten 71 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hauptanzeigeneinheit 211. Folglich startet die Hauptanzeigeneinheit 211 den Schnittstellenbildschirm 211a1 und zeigt ihn auf dem Hauptanzeigebildschirm 211a an. An diesem Punkt zeigt die Hauptanzeigeneinheit 211 einen Cursor (beispielsweise das in 9(a) illustrierte schwarze Quadratobjekt) 211a2, das die Editierposition anzeigt, an einer vorgegebenen Position auf dem Schnittstellenbildschirm 211a1 an. Die Hauptanzeigeneinheit 211 zeigt den Schnittstellenbildschirm 211a1 auf dem Hauptanzeigebildschirm 211a an und der Schnittstellenbildschirm 211a1 wird beispielsweise zum Überprüfen der Anzeige verschiedener Eingabe/Ausgabe-Signale zum Steuern einer PLC und einer Maschinensequenzoperation verwendet, wenn eine PLC entwickelt wird, und zum Prüfen von Eingabe/Ausgabedaten zwischen jeder Einheit der NC-Vorrichtung und einer PLC.
  • In Schritt S22 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 derart, dass eine Mehrzahl von mit sowohl dem Anzeigeinhalt des Schnittstellenbildschirms 211a1 als auch Schnittstellendiagnostikinformation (eine Mehrzahl von Teilen von Schnittstellendiagnostikinformation 222a1 bis 222a3, die in 9(b) illustriert sind), verknüpfte Tastenobjekte, die anzuzeigen sind, auf dem Hilfsanzeigebildschirm 222a angezeigt werden.
  • Beispielsweise sagt die Hauptsteuereinheit 50 Betriebskandidaten voraus, die für die Schnittstellendiagnose erforderlich sind (Schritt S23, der später beschrieben wird). Beispielsweise sagt die Hauptsteuereinheit 50 ”Registriere” und ”Deregistriere” als Operationskandidaten voraus, die für die Schnittstellendiagnose benötigt werden (siehe 9(b)). Die Hauptsteuereinheit 50 liefert die vorhergesagten Operationskandidaten, das heißt ”Registriere” und ”Deregistriere” an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 eine Mehrzahl von Tastenobjekten 222a4 bis 222a5 (siehe 9(b)) entsprechend den Operationskandidaten, das heißt ”Registriere” und ”Deregistriere”. Die Anzeigensteuereinheit 30 speichert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 222. Folglich zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 222 die Tastenobjekte 222a4 bis 222a5 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 222a als Informationen an, die sowohl mit dem Anzeigeinhalt des Schnittstellenbildschirms 211a1 als auch der Schnittstellendiagnostikinformation, die anzuzeigen ist (der in 9(b) illustrierten Schnittstellendiagnostikinformation 222a1 bis 222a3), verknüpft sind.
  • In Schritt S23 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 so, dass die Schnittstellendiagnostikinformation 222a1 bis 222a3 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 222a angezeigt wird.
  • Wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass das Tastenobjekt 222a4 zum ”Registrieren” aus den Tastenobjekten 222a4 bis 222a5 über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, spezifiziert die Hauptsteuereinheit 50 die Vorrichtungen X000, Y0048 und X0018 als die Cursorpositionen aus der Mehrzahl von Vorrichtungen X000, bis X0070 und Y0000 bis Y0070, die auf dem Schnittstellenbildschirm 211a1 angezeigt werden, als Vorrichtungen, an denen die Schnittstellendiagnose durchgeführt werden muss, d. h. Registrierung und Deregistrierung zu bestimmen ist. Die Hauptsteuereinheit 50 liefert Informationen zu den spezifizierten Vorrichtungen X0000, Y0048 und X0018 an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 die Schnittstellendiagnostikinformation 222a1 bis 222a3 (siehe 9(b)) entsprechend den spezifizierten Vorrichtungen. Die Anzeigensteuereinheit 30 speichert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 222. Folglich zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 222 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 222a die Schnittstellendiagnostikinformation 222a1 bis 222a3 als Information an, die mit dem Anzeigeinhalt (den ausgewählten Vorrichtungen) des Schnittstellenbildschirms 211a1 verknüpft ist. Beispielsweise ist in jedem Teil der Schnittstellendiagnostikinformation 222a1 bis 222a3, die in 9(b) illustriert sind, die Information auf der linken Seite ein Identifizierer einer Vorrichtung und ist die Information auf der rechten Seite Daten (beispielsweise ”00h”).
  • Wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass ein Datenteil (beispielsweise ”00h”) eines Teils von Schnittstellendiagnostikinformationen aus den Schnittstellendiagnostikinformationen 222a1 bis 222a3 über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 die gedrückte Schnittstellendiagnostikinformation mit. Wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass ein Teil der Schnittstellendiagnostikinformation 222a3 über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt ist, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass der Datenteil der Schnittstellendiagnostikinformation 222a3 gedrückt wird. In Reaktion darauf aktualisiert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und steuert die Hilfsanzeigeneinheit 222 so, dass sie eine Indikation anzeigt, dass ein Wert an den gedrückten Datenteil der Schnittstellendiagnostikinformationen 222a3 eingegeben werden kann (beispielsweise durch Hervorheben der Schnittstellendiagnostikinformation 222a3).
  • Wenn dann beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass ”20h” über die Eingabetasten 21 als ein Datenwert der Schnittstellendiagnostikinformation 222a3 (Änderung bei den Daten wird eingestellt) eingegeben wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 den Wert ”20h” der Daten der Schnittstellendiagnostikinformation 222a3 mit. In Reaktion darauf aktualisiert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und steuert eine Hilfsanzeigeneinheit 422 so, dass sie eine Indikation anzeigt, dass ”20h” anstelle von ”00h” im gedrückten Datenteil der Schnittstellendiagnostikinformation 222a3 eingegeben wird (mit anderen Worten, Schnittstellendiagnostikinformation 22a31 anzeigend, die den Wert ”20h” als neue Daten enthält).
  • Dann, wenn die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass das Tastenobjekt 222a5 zum ”Deregistrieren” aus den Tastenobjekten 222a4 bis 222a5 über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass das Tastenobjekt 222a5 zum ”Deregistrieren” gedrückt wird. In Reaktion darauf deregistriert die Anzeigensteuereinheit 30 die auf dem Hilfsanzeigebildschirm 222a angezeigten Vorrichtungen. Mit anderen Worten deregistriert die Anzeigensteuereinheit 30 die Anzeige jedes Teils von Schnittstellendiagnostikinformation 222a1 bis 222a3 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 222a.
  • In Schritt S24 bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, ob angefordert wird, die Schnittstellendiagnose an anderen Vorrichtungen durchzuführen.
  • Wenn beispielsweise die Eingabesteuereinheit 40 detektiert, dass eine Endanweisung zum Beenden des Schnittstellenbildschirms 211a1 von einem Anwender über die Eingabetasten 21 und/oder den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden ist, liefert die Eingabesteuereinheit 40 die detektierte Eingabeanweisung an die Hauptsteuereinheit 50.
  • Wenn die Endanweisung aus der Eingabesteuereinheit 40 innerhalb einer vorgegebenen Zeit geliefert wird, bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, dass nicht angefordert wird, andere Koordinaten anzuzeigen und beendet den Prozess. Wenn die Endanweisung nicht aus der Eingabesteuereinheit 40 innerhalb einer vorgegebenen Zeit geliefert wird, bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, dass angefordert wird, andere Koordinaten anzuzeigen und kehrt den Prozess zu Schritt S24 zurück.
  • Wie oben beschrieben, zeigt in der dritten Ausführungsform die Anzeigensteuereinheit 30 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 222a die Tastenobjekte 222a4 bis 222a5 an, die sowohl mit dem Anzeigeninhalt (erste maschinenbezogene Information) des Schnittstellenbildschirms 211a1 als auch der Schnittstellendiagnostikinformation 222a1 bis 222a3 (Teil der zweiten maschinenbezogenen Information) als ein anderer Teil der zweiten maschinenbezogenen Information verknüpft ist. Der Touch-Panel-Sensor 22b empfängt eine Eingabeanweisung entsprechend dem von den Tastenobjekten 222a4 bis 222a5 gedrückten Tastenobjekt. Folglich ist es möglich, eine Schnittstellendiagnose einer Vorrichtung durchzuführen, die aus einer Mehrzahl von Vorrichtungen ausgewählt wird, die auf dem Schnittstellenbildschirm 211a1 angezeigt werden, und die auf dem Hilfsanzeigebildschirm 222a angezeigt wird. Als Ergebnis kann die Anzahl von Eingaben in Bezug auf eine Eingabeanweisung, die normalerweise erforderlich ist, um eine Eingabe/Ausgabevorrichtung zu prüfen und zu ändern, reduziert werden, und kann die Anzahl von Bildschirmübergängen, die normalerweise erforderlich ist, um eine Eingabe/Ausgabevorrichtung zu prüfen und zu ändern, reduziert werden.
  • Im in 8 illustrierten Flussdiagramm können der Prozess in Schritt S22 und der Prozess in Schritt S23 parallel durchgeführt werden, nachdem der Prozess in Schritt S21 durchgeführt wird. Alternativ kann der Prozess in Schritt S23 durchgeführt werden, nachdem der Prozess in Schritt S21 und der Prozess in Schritt S22 parallel ausgeführt sind. Alternativ können der Prozess in Schritt S21, der Prozess in Schritt S22 und der Prozess in Schritt S23 parallel ausgeführt werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Als Nächstes wird eine NC-Vorrichtung 300 gemäß der vierten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 10 und 11 erläutert. 10 ist ein Flussdiagramm, das Operationen eines Hauptanzeigebildschirms 311a und eines Hilfsanzeigebildschirms 322a gemäß der vierten Ausführungsform illustriert. 11(b) und 11(c) sind Diagramme, die eine Operation des Hilfsanzeigebildschirms 322a illustrieren. Nachfolgend konzentriert sich die Erläuterung auf die Teile, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • Im in 10 illustrierten Schritt S31 detektiert die Eingabesteuereinheit 40, dass eine Startanweisung zum Starten eines Wellenformanzeigebildschirms von einem Anwender über die Eingabetasten 21 und/oder den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden ist. Die Eingabesteuereinheit 40 liefert die detektierte Startanweisung an die Anzeigensteuereinheit 30 über die Hauptsteuereinheit 50.
  • Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt einen Wellenformanzeigebildschirm 311a1 (siehe 11(a)) als die Hauptanzeigedaten 71 in Übereinstimmung mit der zugeführten Startanweisung. Dann speichert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hauptanzeigedaten 71 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hauptanzeigedaten 71 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hauptanzeigeneinheit 311. Folglich startet die Hauptanzeigeneinheit 311 den Wellenformanzeigebildschirm 311a1 und zeigt ihn auf dem Hauptanzeigebildschirm 311a an. An diesem Punkt zeigt die Hauptanzeigeneinheit 311 einen Cursor (beispielsweise den in 11(a) illustrierten Quadratrahmen) 311a2, der die Editierposition anzeigt, an einer vorgegebenen Position auf dem Wellenformanzeigebildschirm 311a1 an. Beispielsweise zeigt die Hauptanzeigeneinheit 311 auf dem Hauptanzeigebildschirm 311a einen Bildschirm als den Wellenformanzeigebildschirm 311a1 an, der ein Anzeigeobjekt 311a3 einer Wellenform enthält, die den Betrieb eines Servomotors indiziert.
  • Im Schritt ST32 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 so, dass ein durch Vergrößern eines Teils des Anzeigeobjekts 311a3 auf dem Hauptanzeigebildschirm 311a erhaltenes Anzeigenobjekt auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a angezeigt wird.
  • Beispielsweise spezifiziert die Hauptsteuereinheit 50 ein partielles Anzeigeobjekt, das vom Cursor 311a2 umgeben ist, des Anzeigeobjekts 311a3, das auf dem Wellenformanzeigebildschirm 311a1 angezeigt ist. Die Hauptsteuereinheit 50 liefert das spezifizierte partielle Anzeigeobjekt an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 ein Anzeigeobjekt 322a1 (siehe 11(b)), das durch Vergrößern des partiellen Anzeigeobjekts so erhalten wird, dass es einem Bereich entspricht, der auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a anzuzeigen ist. Die Anzeigensteuereinheit 30 speichert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 322. Konsequenterweise zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 322 das Anzeigeobjekt 322a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a als ein Anzeigeobjekt an, das durch Vergrößern eines Teils des Anzeigeobjekts 311a1 auf dem Wellenformanzeigebildschirm 311a1 erhalten wird.
  • Darüber hinaus, wenn die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass der Cursor 311a2 auf dem Wellenformanzeigebildschirm 311a1 über die Eingabetasten 21 bewegt wird, spezifiziert die Hauptsteuereinheit 50 ein partielles Anzeigeobjekt, das vom Cursor 311a2 nach Bewegen umgeben ist, des Anzeigeobjekts 311a3, das auf dem Wellenformanzeigebildschirm 311a1 angezeigt wird. Die Hauptsteuereinheit 50 liefert das spezifizierte partielle Anzeigeobjekt an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 ein Anzeigeobjekt (nicht illustriert), das durch Vergrößern des partiellen Anzeigeobjekts so erhalten wird, dass es dem Bereich entspricht, der auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a anzuzeigen ist. Die Anzeigensteuereinheit 30 speichert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 322. Folglich zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 322 das Anzeigeobjekt 322a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a als ein Anzeigeobjekt an, das durch Vergrößern eines Teils des Anzeigeobjekts auf dem Wellenformanzeigebildschirm 311a1 erhalten wird.
  • In Schritt S33 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 so, dass eine Mehrzahl von Tastenobjekten 322a2 bis 322a4, die sowohl mit dem Anzeigeobjekt 311a3 auf dem Hauptanzeigebildschirm 311a als auch dem Anzeigeobjekt 322a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a verknüpft sind, auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a angezeigt werden.
  • Beispielsweise sagt die Hauptsteuereinheit 50 Operationskandidaten voraus, die zum Anzeigen einer Wellenform benötigt werden. Beispielsweise sagt die Hauptsteuereinheit 50” Vergrößerung”, ”Verkleinerung” und ”Haupt” als Operationskandidaten voraus, die für die Schnittstellendiagnose benötigt werden (siehe 11(b)). Die Hauptsteuereinheit 50 liefert die vorhergesagten Operationskandidaten, das heißt ”Vergrößerung”, ”Verkleinerung” und ”Haupt” an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 die Tastenobjekte 322a2 bis 322a4 (siehe 11(b)) entsprechend den Operationskandidaten, das heißt ”Vergrößerung”, ”Verkleinerung” und ”Haupt”. Die Anzeigensteuereinheit 30 speichert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 zu einem Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 322. Folglich zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 322 die Tastenobjekten 322a2 bis 322a4 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a als Informationen an, die sowohl mit dem Anzeigeobjekt 311a3 auf dem Hauptanzeigebildschirm 311a als auch dem Anzeigeobjekt 322a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a verknüpft sind.
  • In Schritt S34 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 so, dass ein durch Vergrößern oder Verkleinern des Anzeigeobjekts 322a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a erhaltenes Anzeigeobjekt auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a angezeigt wird. Alternativ steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 so, dass das Originalanzeigeobjekt 322a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a angezeigt wird, nachdem das Anzeigeobjekt 322a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a vergrößert oder verkleinert wird.
  • Wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass das Tastenobjekt 322a2 zur Vergrößerung aus den Tastenobjekten 322a2 bis 322a4 über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass das Tastenobjekt 322a2 zur Vergrößerung gedrückt ist. In Reaktion darauf vergrößert die Anzeigensteuereinheit 30 weiter das Anzeigeobjekt 311a1 vom Zentrum der durch den Cursor 311a2 umgebenen Region und zeigt es auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a1 an. An diesem Punkt sind sowohl der Cursor 311a2 als auch das Anzeigeobjekt 311a3 auf dem Hauptanzeigebildschirm 311a in dem in 11(a) illustrierten Zustand gehalten; jedoch wird tatsächlich eine Operation äquivalent zum Reduzieren der Fläche des durch den Cursor 311a2 im Anzeigeobjekt 311a3 umgebenen Teils durch Reduzieren der Größe des Cursors 311a2 durchgeführt.
  • Alternativ, wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass das Tastenobjekt 322a2 zur ”Verkleinerung” aus den Tastenobjekten 322a2 bis 322a4 über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass das Tastenobjekt 322a3 zur ”Verkleinerung” gedrückt ist. In Reaktion darauf reduziert die Anzeigensteuereinheit 30 das Anzeigeobjekt 311a1 vom Zentrum des vom Cursor 311a2 umgebenen Bereichs und zeigt es auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a1 als ein Anzeigeobjekt 322a11 an (siehe 11(c)). An diesem Punkt werden sowohl der Cursor 311a2 als auch das Anzeigeobjekt 311a3 auf dem Hauptanzeigebildschirm 311a im in 11(a) illustrierten Zustand gehalten; jedoch wird tatsächlich eine Operation äquivalent zum Vergrößern der Fläche des vom Cursor 311a2 im Anzeigeobjekt 311a3 umgebenen Teil durch Vergrößern der Größe des Cursors 311a2 durchgeführt.
  • Alternativ, wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass das Tastenobjekt 322a4 für ”Haupt” aus den Tastenobjekten 322a2 bis 322a4 über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass das Anzeigeobjekt 322a4 für ”Haupt” gedrückt wird. In Reaktion darauf zeigt die Anzeigensteuereinheit 30 wieder auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a1 das Originalanzeigeobjekt 311a1, das heißt das Anzeigeobjekt 322a1 (siehe 11(b)), das durch Vergrößern eines partiellen Anzeigeobjekts erhalten wird, das vom Cursor 311a2 umgeben ist, des auf dem Hauptanzeigebildschirm 311a angezeigten Anzeigeobjekts 311a3 so an, dass es dem Bereich entspricht, der auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a anzuzeigen ist. An diesem Punkt werden sowohl der Cursor 311a2 als auch das Anzeigeobjekt 311a3 auf dem Hauptanzeigebildschirm 311a im in 11(a) illustrierten Zustand gehalten; jedoch wird tatsächlich eine Operation äquivalent zum Herstellen der Fläche des vom Cursor 311a2 im Anzeigeobjekt 311a3 umgebenen Teils durch Wiederherstellen der Größe des Cursors 311a2 durchgeführt.
  • In Schritt S35 bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, ob angefordert wird, weiter eine Wellenform zu überprüfen.
  • Wenn beispielsweise die Eingabesteuereinheit 40 detektiert, dass eine Endanweisung zum Beenden des Wellenformanzeigebildschirms 311a3 von einem Anwender über die Eingabetasten 21 und/oder den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden ist, liefert die Eingabesteuereinheit 40 die detektierte Endanweisung an die Hauptsteuereinheit 50.
  • Wenn die Endanweisung aus der Eingabesteuereinheit 40 innerhalb einer vorgegebenen Zeit geliefert wird, bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, dass nicht angefordert wird, andere Koordinaten anzuzeigen und beendet den Prozess. Wenn die Endanweisung nicht aus der Eingabesteuereinheit 40 innerhalb einer vorgegebenen Zeit geliefert wird, bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, dass angefordert wird, andere Koordinaten anzuzeigen, und führt den Prozess zu Schritt S34 zurück.
  • Wie oben beschrieben, zeigt in der vierten Ausführungsform die Anzeigensteuereinheit 30 das Anzeigeobjekt 311a3 auf dem Hauptanzeigebildschirm 311a als die erste maschinenbezogene Information an und zeigt das Anzeigeobjekt 322a1 entsprechend einem Teil des Anzeigeobjekts 211a3 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a als die zweite maschinenbezogene Information an. Mit anderen Worten zeigt die Anzeigensteuereinheit 30 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a das Anzeigeobjekt (partielle Wellenform) 322a1, das durch Vergrößern eines Teils des Anzeigeobjekts (der Gesamtwellenform) 311a3 erhalten wird, auf dem Hauptanzeigebildschirm 311a an. Folglich kann die vergrößerte partielle Wellenform geprüft werden, während das Gesamtbild der angezeigten Wellenform überprüft wird.
  • Darüber hinaus zeigt in der vierten Ausführungsform die Anzeigensteuereinheit 30 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a die Tastenobjekte 322a2 bis 322a4, die mit sowohl dem Anzeigeobjekt 311a3 (erste maschinenbezogene Information) auf dem Hauptanzeigebildschirm 311a als auch dem Anzeigeobjekt 322a1 (Teil der zweiten maschinenbezogenen Informationen) auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a verknüpft sind, als einen anderen Teil der zweiten maschinenbezogenen Information an. Der Touch-Panel-Sensor 22b empfängt eine Eingabeanweisung entsprechend dem gedrückten Tastenobjekt aus den Tastenobjekten 322a2 bis 322a4. Folglich ist es möglich, das Anzeigeobjekt 322a1 zu überprüfen, das aus dem auf dem Wellenformanzeigebildschirm 311a1 angezeigten Anzeigeobjekt 311a3 ausgewählt wird, und auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a angezeigt wird, indem es vergrößert oder Verkleinert wird, und das Anzeigeobjekt 322a1 zu seinem Originalzustand rückzuführen (durch Aufheben der auf dem Hilfsanzeigebildschirm 322a durchgeführten Operation). Als Ergebnis kann die Anzahl von Eingaben in Bezug auf eine Eingabeanweisung, die zur Prüfung einer Wellenform erforderlich ist, reduziert werden, und kann die Anzahl von Bildschirmübergängen, die zum Prüfen einer Wellenform erforderlich ist, reduziert werden.
  • Im in 10 illustrierten Flussdiagramm kann der Prozess in Schritt S32 und der Prozess in Schritt S33 parallel durchgeführt werden, nachdem der Prozess in Schritt S31 durchgeführt ist. Alternativ kann der Prozess in Schritt S33 durchgeführt werden, nachdem der Prozess in Schritt S31 und der Prozess in Schritt S32 parallel durchgeführt sind. Alternativ können der Prozess in Schritt S31, der Prozess in Schritt S32 und der Prozess in Schritt S33 parallel durchgeführt werden.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Als Nächstes wird eine NC-Vorrichtung 400 gemäß der fünften Ausführungsform unter Bezugnahme auf 12 und 13 erläutert. 12 ist ein Flussdiagramm, das Operationen eines Hauptanzeigebildschirms 411a und eines Hilfsanzeigebildschirms 422a gemäß der fünften Ausführungsform illustriert. 13(a) ist ein Diagramm, das einen Betrieb des Hauptanzeigebildschirms 411a illustriert. 13(b) und (c) sind Diagramme, die eine Operation des Hilfsanzeigebildschirms 422a illustrieren. Im Nachfolgenden konzentriert sich die Erläuterung auf die Teile, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • Im in 12 illustrierten Schritt S41 detektiert die Eingabesteuereinheit 40, dass eine Startanweisung zum Starten eines Parameterbildschirms von einem Anwender über die Eingabetasten 21 und/oder den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden sind. Die Eingabesteuereinheit 40 liefert die detektierte Startanweisung an die Anzeigensteuereinheit 30 über die Hauptsteuereinheit 50.
  • Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt einen Parameterbildschirm 411a1 (siehe 13(a)) als die Hauptanzeigedaten 71 in Übereinstimmung mit der gelieferten Startanweisung. Dann speichert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hauptanzeigedaten 71 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hauptanzeigedaten 71 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an eine Hauptanzeigeneinheit 411. Folglich startet die Hauptanzeigeneinheit 411 den Parameterbildschirm 411a1 und zeigt ihn auf dem Hauptanzeigebildschirm 411a an. An diesem Punkt zeigt die Hauptanzeigeneinheit 411 einen Cursor (beispielsweise das in 13(a) illustrierte schwarze Quadratobjekt) 411a2, das die Editierposition anzeigt, an einer vorgegebenen Position auf dem Parameterbildschirm 411a1 an. Beispielsweise zeigt die Hauptanzeigeneinheit 411 auf dem Hauptanzeigebildschirm 411a einen Bildschirm, als den Parameterbildschirm 411a1, zum Einstellen von Parametern (Parameter der NC) an, um die durch die NC-Vorrichtung 400 zu steuernde Werkzeugmaschine M zu spezifizieren.
  • In Schritt S42 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 so, dass mit dem Anzeigeinhalt des Parameterbildschirms 411a1 verknüpfte Information auf dem Hilfsanzeigebildschirm 422a angezeigt wird.
  • Ein Parameter der NC hat beispielsweise eine Mehrzahl relevanter Parameter und wenn eine neue Funktion hinzugefügt wird, werden neue Parameternummern angehängt; daher werden die relevanten Parameter oft auf einem anderen Bildschirm angezeigt. Die Hauptsteuereinheit 50 sagt Parameter, die für die an der Position, an der der Cursor 411a2 vorliegt, auf dem Parameterbildschirm 411a1 angezeigten Parameter relevant sind, vorher. Beispielsweise sagt die Hauptsteuereinheit 50 ”#1206 GlbF”, ”#1207 GlbtL” und ”#1568 Sfi1tG1” als Parameter vorher, die für ”Eckenabbremswinkel” auf dem Parameterbildschirm 411a1 relevant sind. Die Hauptsteuereinheit 50 ermittelt ”1”, ”50” und ”30” als Werte der vorhergesagten Parameter ”#1206 G1bF”, ”#1207 G1btL” bzw. ”#1568 Sfi1tG1”. Die Hauptsteuereinheit 50 liefert die Informationen zu den vorhergesagten Parametern und die Informationen zu den Werten an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 eine Mehrzahl von Teilen von relevanten Parameterinformationen 422a1 bis 422a3 (siehe 13(b)) und eine Mehrzahl von Teilen von Wertinformation 422a4 bis 422a6, die den Informationen zu Parametern bzw. den Informationen zu den Werten entsprechen. Die Anzeigensteuereinheit 30 speichert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 422. Dementsprechend zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 422 die relevanten Parameterinformationen 422a1 bis 422a3 und die Wertinformationen 422a4 bis 422a6 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 422a als Information an, die mit dem Anzeigeinhalt (selektierter Parameter) des Parameterbildschirms 411a1 verknüpft sind.
  • In Schritt S43 wird die Anzeigensteuereinheit 30 so gesteuert, dass die relevante Parameterinformation 422a1 bis 422a3 und die Wertinformation 422a4 bis 422a6, die auf dem Hilfsanzeigeneinheit 422 in Schritt S42 angezeigt werden, editiert werden.
  • Wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, das der Teil ”30” der Wertinformation 422a6 in Bezug auf die relevante Parameterinformation 422a3 ”#158 Sfi1tG1” auf dem Hilfsanzeigebildschirm 422a über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass der Teil ”☐” nach ”Z” gedrückt wird. In Reaktion darauf aktualisiert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und steuert die Hilfsanzeigeneinheit 422 so, dass sie eine Indikation anzeigt, dass ein Wert am gedrückten Teil ”30” der Wertinformation 422a6 eingegeben werden kann (beispielsweise durch Hervorheben von ”30”).
  • Dann, wenn die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass beispielsweise ”0” als ein Wert von ”#1568 Sfi1tG1” über die Eingabetasten 21 eingegeben wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 den Wert ”0” von ”#1568 Sfi1tG1” mit. In Reaktion darauf aktualisiert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und steuert die Hilfsanzeigeneinheit 422 so, dass sie eine Indikation anzeigt, dass ”0” am gedrückten Teil ”30” der Wertinformation 422a6 eingegeben wird (mit anderen Worten, Anzeigen von neuen Wertinformationen 422a61).
  • In Schritt S44 bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, ob angefordert wird, weitere Editierung durchzuführen.
  • Wenn beispielsweise die Eingabesteuereinheit 40 detektiert, dass eine Endanweisung zum Beenden des Parameterbildschirms 411a1 von einem Anwender über die Eingabetasten 21 und/oder den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden ist, liefert die Eingabesteuereinheit 40 die detektierte Endanweisung an die Hauptsteuereinheit 50.
  • Wenn die Endanweisung aus der Eingabesteuereinheit 40 innerhalb einer vorgegebenen Zeit geliefert wird, bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, dass nicht angefordert wird, weitere Editierung durchzuführen, und beendet den Prozess. Wenn die Endanweisung nicht aus der Eingabesteuereinheit 40 innerhalb einer vorgegebenen Zeit geliefert wird, stellt die Hauptsteuereinheit 50 fest, dass angefordert wird, eine weitere Editierung durchzuführen, und führt den Prozess zu Schritt S43 zurück.
  • Wie oben beschrieben, zeigt in der fünften Ausführungsform die Anzeigensteuereinheit 30 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 422a Informationen, die mit dem Anzeigeinhalt (erste maschinenbezogene Information) des Parameterbildschirms 411a1 verknüpft sind, als die zweite maschinenbezogene Information an. Mit anderen Worten zeigt die Anzeigensteuereinheit 30 einen Parameter (ersten Parameter) der auf dem Parameterbildschirm 411a1 ausgewählten NC als die erste maschinenbezogene Information an und zeigt auf dem Hilfsanzeigebildschirm 422a die relevante Parameterinformation 422a1 bis 422a3 (eine Mehrzahl zweiter Parameter) und die Wertinformationen 422a4 bis 422a6, die für den Parameter der NC relevant sind, als die zweite maschinenbezogene Information an. Folglich, wenn die für einen Parameter der NC relevanten Parameter gleichzeitig mit den Parametern der NC überprüft werden müssen, können sie beide geprüft werden, ohne den Parameterbildschirm 411a1 des Hauptanzeigebildschirms 411a zu veranlassen, zum relevanten Parameterbildschirm überzugehen. Daher kann die notwendige Anzahl von Bildschirmübergängen reduziert werden und damit kann die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • Als Nächstes wird eine NC-Vorrichtung 500 gemäß der sechsten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 14 und 15 beschrieben. 14 ist ein Flussdiagramm, das Operationen eines Hauptanzeigebildschirms 511a und eines Hilfsanzeigebildschirms 522a gemäß der sechsten Ausführungsform illustriert. 15(a) ist ein Diagramm, das eine Operation des Hauptanzeigebildschirms 511a illustriert. Die 15(b) und (c) sind Diagramme, die eine Operation des Hilfsanzeigebildschirms 522a illustrieren. Nachfolgend konzentriert sich die Erläuterung auf die Teile, die sich gegenüber der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • In dem in 14 illustrierten Schritt S51 detektiert die Eingabesteuereinheit 40, dass eine Startanweisung zum Starten eines vorgegebenen Bildschirms von einem Anwender über die Eingabetasten 21 und/oder den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden ist. Die Eingabesteuereinheit 40 liefert die detektierte Startanweisung an die Anzeigensteuereinheit 30 über die Hauptsteuereinheit 50.
  • Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt einen vorgegebenen Bildschirm 511a1 (siehe 15(a)) als die Hauptanzeigedaten 71 in Übereinstimmung mit der gelieferten Startanweisung. Dann speichert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hauptanzeigedaten 71 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hauptanzeigedaten 71 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hauptanzeigeneinheit 511. Folglich startet die Hauptanzeigeneinheit 511 den vorgegebenen Bildschirm 511a1 und zeigt ihn auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a an.
  • Im Schritt S52 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 so, dass ein Anzeigeobjekt auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a, das heißt ein durch Verkleinern des gesamten vorbestimmten Bildschirms 511a1 erhaltenes Anzeigeobjekt, auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a angezeigt (kopiert) wird.
  • Beispielsweise spezifiziert die Hauptsteuereinheit 50 ein Anzeigeobjekt (den gesamten vorgegebenen Bildschirm 511a1) auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a. Die Hauptsteuereinheit 50 liefert das spezifizierte Anzeigeobjekt (den gesamten vorgegebenen Bildschirm 511a1) an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 ein Anzeigeobjekt 522a1 (siehe 15(b)), das durch Verkleinern des Anzeigeobjekts (des gesamten vorgegebenen Bildschirms 511a1) so erhalten wird, dass es dem Bereich entspricht, der auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a anzuzeigen ist. Die Anzeigensteuereinheit 30 speichert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an eine Hilfsanzeigeneinheit 522. Folglich zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 522 das Anzeigeobjekt 522a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a als ein Anzeigeobjekt an, das durch Verkleinern des gesamten Anzeigeobjekts (den gesamten Anzeigebildschirm 511a1) auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a erhalten wird.
  • Im Schritt S53 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 so, dass eine Mehrzahl von Tastenobjekten 522a3 bis 522a5, die mit dem Anzeigeobjekt 522a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a verknüpft sind, auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a angezeigt werden.
  • Beispielsweise sagt die Hauptsteuereinheit 50 Operationskandidaten vorher, welche für das Anzeigeobjekt 522a1 benötigt werden. Beispielsweise sagt die Hauptsteuereinheit 50 ”Vergrößerung”, ”Verkleinerung” und ”Haupt” als Operationskandidaten vorher, die zum Prüfen des vorgegebenen Bildschirms 511a1 benötigt werden (siehe 15(b)). Die Hauptsteuereinheit 50 liefert die vorhergesagten Operationskandidaten, das heißt ”Vergrößerung”, ”Verkleinerung” und ”Haupt” an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 die Tastenobjekte 522a3 bis 522a5 (siehe 15(b)) entsprechend den Operationskandidaten, das heißt ”Vergrößerung”, ”Verkleinerung” und ”Haupt”. Die Anzeigensteuereinheit 30 speichert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 522. Folglich zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 522 die Tastenobjekte 522a3 bis 522a5 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a als Informationen an, die mit dem Anzeigeobjekt 522a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a verknüpft sind.
  • Nachdem die Tastenobjekte 522a3 bis 522a5 angezeigt sind, werden der Prozess in Schritt S54 und der Prozess in Schritt S55 parallel ausgeführt.
  • Im Schritt S54 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 so, dass ein anderer Bildschirm (nicht illustriert) auf dem Hauptanzeigebildschirm 11a angezeigt wird. Mit anderen Worten prüft ein Anwender in Schritt S54 einen anderen Bildschirm auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a.
  • Beispielsweise detektiert die Eingabesteuereinheit 40, dass eine Übergangsanweisung zum Übergehen zu einem anderen Bildschirm von einem Anwender über die Eingabetasten 21 und/oder den Touch-Panel-Sensor 22b empfangen worden ist. Die Eingabesteuereinheit 40 liefert die detektierte Übergangsanweisung an die Anzeigensteuereinheit 30 über die Hauptsteuereinheit 50.
  • Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt einen anderen Bildschirm als die Hauptanzeigedaten 71 in Übereinstimmung mit der gelieferten Übergangsanweisung. Dann aktualisiert die Anzeigensteuereinheit 30 die Hauptanzeigedaten 71 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hauptanzeigedaten 71 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hauptanzeigeneinheit 511. Folglich zeigt die Hauptanzeigeneinheit 511 einen anderen Bildschirm auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a an.
  • In Schritt S55 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 so, dass ein durch Vergrößern oder Verkleinern des Anzeigeobjekts 522a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a erhaltenes Anzeigeobjekt auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a angezeigt wird. Mit anderen Worten überprüft in Schritt S55 ein Anwender einen vorgegebenen Bildschirm auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a.
  • Wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass ein Teil 522a2 des Anzeigeobjekts 522a1 über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird und das Tastenobjekt 522a3 für ”Vergrößerung” gedrückt wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 die Position des Teils 522a2 mit und teilt der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass das Tastenobjekt 522a3 für ”Vergrößerung” gedrückt ist. In Reaktion darauf vergrößert die Anzeigensteuereinheit 30 weiter das Anzeigeobjekt 522a1, das an der Position des Teils 522a2 zentriert ist, und zeigt es auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a als ein Anzeigeobjekt 522a11 an (siehe 15(c)). An diesem Punkt speichert die Anzeigensteuereinheit 30 in der Speichereinheit 70 die Daten des Originalanzeigeobjekts 522a1 vor Vergrößerung oder Verkleinerung als Backup-Daten (nicht illustriert) über die Hauptsteuereinheit 50.
  • Alternativ, wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass der Teil 522a2 des Anzeigeobjekts 522a1 über den Touch-Panel-Sensor 522b gedrückt wird, und das Tastenobjekt 522a4 für ”Verkleinerung” gedrückt wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 die Position des Teils 522a2 mit und teilt der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass das Tastenobjekt 522a4 für ”Verkleinerung” gedrückt ist. In Reaktion darauf verkleinert die Anzeigensteuereinheit 30 das Anzeigeobjekt 522a1 weiter, das auf der Position des Teils 522a2 zentriert ist, und zeigt es auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a an. An diesem Punkt speichert die Anzeigensteuereinheit 30 in der Speichereinheit 70 die Daten des Originalanzeigeobjekts 522a1 vor Vergrößerung oder Verkleinerung als Backup-Daten (nicht illustriert) über die Hauptsteuereinheit 50.
  • Dann, wenn die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass das Tastenobjekt 522a5 für ”Haupt” über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, bestimmt die Hauptsteuereinheit 50, dass sowohl der Prozess in Schritt S54 als auch der Prozess in Schritt S55 abgeschlossen sind.
  • Im Schritt S56 steuert die Hauptsteuereinheit 50 die Anzeigensteuereinheit 30 so, dass das durch Vergrößern des Anzeigeobjekts 522a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 22a erhaltene Anzeigeobjekt auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a wieder angezeigt wird (rückgeführt und dahin kopiert).
  • Wenn beispielsweise die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass das Tastenobjekt 522a5 für ”Haupt” aus den Tastenobjekten 522a3 bis 522a5 über den Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass das Tastenobjekt 522a5 für ”Haupt” gedrückt ist. In Reaktion darauf liest die Anzeigensteuereinheit 30 die Backup-Daten aus der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und zeigt das Originalanzeigeobjekt (den gesamten vorgegebenen Bildschirm 511a1) auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a wieder an. Mit anderen Worten zeigt die Anzeigensteuereinheit 30 wieder auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a ein Anzeigeobjekt (den vorgegebenen Bildschirm 511a1), der auf Basis der Backup-Daten wiederhergestellt wird und durch Vergrößern des Anzeigeobjekts 522a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a erhalten wird, so an, dass er dem Bereich entspricht, der auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a anzuzeigen ist.
  • Wie oben beschrieben, zeigt in der sechsten Ausführungsform die Anzeigensteuereinheit 30 das Anzeigeobjekt 522a1, das durch Verkleinern des gesamten Anzeigeobjekts (das gesamte des vorgegebenen Bildschirms 511a1) auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a erhalten wird, auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a an. Mit anderen Worten, nachdem die Anzeigensteuereinheit 30 das Anzeigeobjekt 522a1, welches durch Reduzieren des gesamten Anzeigeobjekts des gesamten vorgegebenen Bildschirms 511a1) auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a erhalten wird, auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a anzeigt, zeigt die Anzeigensteuereinheit 30 auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a wieder ein Anzeigeobjekt (den gesamten vorbestimmten Bildschirm 511a1), das durch Vergrößern des Anzeigeobjekts 522a1 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a ermittelt wird, an. Folglich kann der Inhalt, der einmal zum Hilfsanzeigebildschirm 522a kopiert worden war, zum Hauptanzeigebildschirm 511a rückgeführt werden. Mit anderen Worten, nachdem auf einen anderen Bildschirm Bezug genommen wurde, nachdem ein häufig referenzierter Bildschirm überprüft ist, falls es notwendig ist, zum häufig referenzierten Bildschirm zurückzukehren und den Bildschirm zu prüfen, muss der häufig referenzierte Bildschirm nicht gesucht werden, indem der Bildschirm auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a veranlasst wird, überzugehen. Daher kann die notwendige Anzahl von Bildschirmübergängen vermindert werden und somit die Bedienbarkeit verbessert werden.
  • Darüber hinaus werden in der sechsten Ausführungsform der Prozess des Anzeigens und Überprüfens eines anderen Bildschirms auf dem Hauptanzeigebildschirms 511a und der Prozess des Überprüfens des Anzeigeobjekts 522a1, das auf der Hilfsanzeigeneinheit 522 durch Vergrößern oder Verkleinern des Anzeigeobjekts 522a1 angezeigt wird, parallel durchgeführt. Folglich, wenn ein anderer Bildschirm referenziert werden muss, während der Bildschirm überprüft wird, auf die immer Bezug genommen wird, kann die notwendige Anzahl von Bildschirmübergängen reduziert werden und damit die Bedienbarkeit verbessert.
  • In Schritt S56 kann die Anzeigensteuereinheit 30 den Zustand veranlassen, von dem Zustand, bei dem die erste maschinenbezogene Information auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a angezeigt wird, und die zweite maschinenbezogene Information auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a angezeigt wird, zu dem Zustand überzugehen, bei dem die zweite maschinenbezogene Information auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a angezeigt wird und die erste maschinenbezogene Information auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a angezeigt wird.
  • Beispielsweise spezifiziert die Hauptsteuereinheit 50 ein Anzeigeobjekt (einen gesamten anderen Bildschirm) auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a. Die Hauptsteuereinheit 50 liefert das spezifizierte Anzeigeobjekt (den gesamten anderen Bildschirm) an die Anzeigensteuereinheit 30. Die Anzeigensteuereinheit 30 erzeugt als die Hilfsanzeigedaten 72 ein Anzeigeobjekt (nicht illustriert), das durch Verkleinern des Anzeigeobjektes (des gesamten anderen Bildschirms) so ermittelt wird, dass es dem Bereich entspricht, der auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a angezeigt werden muss. Die Anzeigensteuereinheit 30 speichert die Hilfsanzeigedaten 72 in der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50, wandelt die Hilfsanzeigedaten 72 in ein Bildsignal zur Anzeige um und liefert es an die Hilfsanzeigeneinheit 522. Folglich zeigt die Hilfsanzeigeneinheit 522 auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a das Anzeigeobjekt, das durch Verkleinern des gesamten Anzeigeobjekts (des gesamten anderen Bildschirms) erhalten wird, auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a an.
  • Zusätzlich, wenn die Hauptsteuereinheit 50 erkennt, dass das Tastenobjekt 522a5 für ”Haupt” aus den Tastenobjekten 522a3 bis 522a5 über dem Touch-Panel-Sensor 22b gedrückt wird, teilt die Hauptsteuereinheit 50 der Anzeigensteuereinheit 30 mit, dass das Tastenobjekt 522a5 für ”Haupt” gedrückt wird. In Reaktion darauf liest die Anzeigensteuereinheit 30 die Backup-Daten aus der Speichereinheit 70 über die Hauptsteuereinheit 50 und zeigt das Originalanzeigeobjekt (den vorgegebenen Gesamtbildschirm 511a1) wieder auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a an.
  • wie oben beschrieben, werden der Prozess des Rückführens und Kopierens des Anzeigeobjektes auf dem Hilfsanzeigebildschirm 522a zum Hauptanzeigebildschirm 511a und der Prozess des Kopierens eines Anzeigeobjekts auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a zum Hilfsanzeigebildschirm 522a parallel durchgeführt. Daher, nachdem ein oft referenzierter Bildschirm überprüft ist, wird auf einen anderen Bildschirm Bezug genommen und dann wird der Bildschirm zu dem oft referenzierten Bildschirm rückgeführt und wird der oft referenzierte Bildschirm überprüft, falls ein anderer Bildschirm wieder referenziert werden muss, ist es nicht notwendig, nach einem anderen Bildschirm zu suchen, um den Schirm auf dem Hauptanzeigebildschirm 511a zu veranlassen, überzugehen. Daher kann die notwendige Anzahl von Bildschirmübergängen verkleinert werden und dadurch die Bedienbarkeit verbessert.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben, ist die numerische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Steuern einer Werkzeugmaschine nützlich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 100, 200
    NC-Vorrichtung
    10
    Anzeigeneinheit
    10a
    Hauptoberfläche
    11, 111, 211, 311, 411, 511
    Hauptanzeigeneinheit
    11a, 111a, 211a, 311a, 411a, 511a
    Hauptanzeigebildschirm
    20
    Tastatureinheit
    20a
    Bedienoberfläche
    21
    Eingabetasten ?
    22, 122, 222, 322, 422, 522
    Hilfsanzeigeneinheit
    22a, 122a, 222a, 322a, 422a, 522a
    Hilfsanzeigebildschirm
    22b
    Touch-Panel-Sensor
    50
    Hauptsteuereinheit
    60
    Bildschirmkoordinatenberechnungseinheit
    70
    Speichereinheit
    71
    Hauptanzeigedaten
    72
    Hilfsanzeigedaten
    73
    Bearbeitungsprogramm
    74
    Eingabeanweisungsdaten
    80
    Antriebseinheit
    81
    Antriebsverstärker
    900
    NC-Vorrichtung
    910
    Anzeigeneinheit
    911
    Anzeigeteil
    911a
    Anzeigebildschirm
    M
    Werkzeugmaschine
    W
    Werkstück

Claims (13)

  1. Numerische Steuervorrichtung, die eine Werkzeugmaschine steuert, umfassend: eine Anzeigeeinheit, die einen Hauptanzeigebildschirm beinhaltet, eine Tastatureinheit, die eine Mehrzahl von Eingabetasten und einen Hilfsanzeigebildschirm auf einer Bedienoberfläche enthält, und eine Anzeigesteuereinheit, die erste maschinenbezogene Informationen, die sich auf die Werkzeugmaschine beziehen, auf dem Hauptanzeigebildschirm anzeigt und zweite maschinenbezogene Informationen, die sich auf die Werkzeugmaschine beziehen, auf dem Hilfsanzeigebildschirm anzeigt, wobei die Anzeigeeinheit eine Anzeigeeingabeeinheit beinhaltet, die eine Eingabeanweisung unter Verwendung des Hilfsanzeigebildschirms als einem Touch-Panel empfängt.
  2. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigensteuereinheit auf dem Hilfsanzeigebildschirm eine Mehrzahl von Tastenobjekten anzeigt, die mit der ersten maschinenbezogenen Information verknüpft sind, als Teil der zweiten maschinenbezogenen Information, und die Anzeigeeingabeeinheit eine Eingabeanweisung entsprechend einem gedrückten Tastenobjekt von den Tastenobjekten empfängt.
  3. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigensteuereinheit auf dem Hilfsanzeigebildschirm eine Mehrzahl von Tastenobjekten, die mit einem Teil der zweiten maschinenbezogenen Information verknüpft sind, als einen anderen Teil der zweiten maschinenbezogenen Information anzeigt, und die Anzeigeeingabeeinheit eine Eingabeanweisung entsprechend einem gedrückten Tastenobjekt von den Tastenobjekten empfängt.
  4. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigensteuereinheit auf dem Hilfsanzeigebildschirm eine Mehrzahl von Tastenobjekten, die mit sowohl der ersten maschinenbezogenen Information als auch einem Teil der zweiten maschinenbezogenen Information verknüpft sind, als einen anderen Teil der zweiten maschinenbezogenen Information anzeigt, und die Anzeigeeingabeeinheit eine Eingabeanweisung entsprechend einem gedrückten Tastenobjekt von den Tastenobjekten empfängt.
  5. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Anzeigensteuereinheit auf dem Hauptanzeigebildschirm ein Bearbeitungsprogramm anzeigt, das als die erste maschinenbezogene Information editiert wird, und auf dem Hilfsanzeigebildschirm eine Mehrzahl von Tastenobjekten entsprechend einer Mehrzahl von Codes anzeigt, die Kandidaten sind, die als Nächstes dem editiert werdenden Bearbeitungsprogramm hinzuzufügen sind, als Teil der zweiten maschinenbezogenen Information, und die Anzeigeeingabeeinheit eine Eingabeanweisung eines Codes entsprechend einem gedrückten Tastenobjekt aus den Tastenobjekten empfängt.
  6. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Anzeigensteuereinheit auf dem Hilfsanzeigebildschirm eine Zeichenkette anzeigt, von der erwartet wird, dass sie als Nächstes zu einem Code entsprechend dem ausgewählten Tastenobjekt eingegeben wird, als einen anderen Teil der zweiten maschinenbezogenen Information.
  7. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigensteuereinheit auf den Hilfsanzeigebildschirm Informationen, welche mit der ersten maschinenbezogenen Information verknüpft sind, als die zweite maschinenbezogene Information anzeigt.
  8. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Anzeigensteuereinheit auf dem Hauptanzeigebildschirm einen ersten Parameter als die erste maschinenbezogene Information anzeigt und auf dem Hilfsanzeigebildschirm einen zweiten Parameter, der mit dem ersten Parameter verknüpft ist, als die zweite maschinenbezogene Information anzeigt.
  9. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Anzeigensteuereinheit auf dem Hauptanzeigebildschirm ein erstes Anzeigeobjekt als die erste maschinenbezogene Information anzeigt und auf dem Hilfsanzeigebildschirm ein einem Teil des ersten Anzeigeobjekts entsprechendes zweites Anzeigeobjekt als die zweite maschinenbezogene Information anzeigt.
  10. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Anzeigensteuereinheit auf dem Hilfsanzeigebildschirm ein Anzeigeobjekt, das durch Vergrößern eines Teils des ersten Anzeigeobjekts erhalten wird, als das zweite Anzeigeobjekt anzeigt.
  11. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Anzeigensteuereinheit auf dem Hilfsanzeigebildschirm ein Anzeigeobjekt, das durch Verkleinern eines gesamten ersten Anzeigeobjekts erhalten wird, als das zweite Anzeigeobjekt anzeigt.
  12. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei nach Anzeigen, auf dem Hilfsanzeigebildschirm, des durch Verkleinern eines gesamten ersten Anzeigeobjekts erhaltenen zweiten Anzeigeobjekts, die Anzeigensteuereinheit wieder auf dem Hauptanzeigebildschirm ein Anzeigeobjekt, das durch Vergrößern des zweiten Anzeigeobjekts erhalten wird, als das erste Anzeigeobjekt anzeigt.
  13. Numerische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigensteuereinheit einen Zustand zum Übergehen aus einem Zustand, bei dem die erste maschinenbezogene Information auf dem Hauptanzeigebildschirm angezeigt wird und die zweite maschinenbezogene Information auf dem Hilfsanzeigebildschirm angezeigt wird, zu einem Zustand verursacht, bei dem die zweite maschinenbezogene Information auf dem Hauptanzeigebildschirm angezeigt wird und die erste maschinenbezogene Information auf dem Hilfsanzeigebildschirm angezeigt wird.
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