DE19603280C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Auswählen graphischer Zeichen aus einem vorbestimmten Zeichensatz zum Zwecke der Bearbeitung der Zeichen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Auswählen graphischer Zeichen aus einem vorbestimmten Zeichensatz zum Zwecke der Bearbeitung der Zeichen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Auswählen graphischer Zeichen aus einem vorbestimmten Zeichensatz zum Zweck der Bearbeitung der Zeichen.
Bisher wurde bei der Auswahl bzw. Bestimmung eines zu bearbeitenden Zeichens bzw. aufzubereitenden Objekts in einer derartigen Auswahl- und Bearbeitungsvorrichtung für graphische Zeichen das graphische Zeichen durch eine Nummer bestimmt, beispielsweise durch einen JIS-Kode, der auf Grundlage einer vorbestimmten Regel zugewiesen wurde.
Hierbei muß die Bedienperson jedoch die zu bearbeitenden Zeichen nacheinander anhand von Nummern bestimmen, die sie im Gedächtnis hat oder einer Notiz entnimmt, um dadurch Zeichen oder dgl. als zu bearbeitende Zeichen zu gruppieren und jede Gruppe gemäß einer nicht der numerischen Reihenfolge entsprechenden Reihenfolge nacheinander aufzubereiten. Es gibt kein Verfahren zum Erkennen, welches graphische Zeichen bearbeitet wurde und welches nicht bearbeitet wurde. Die Bedienperson muß also auch Informationen hinsichtlich der Bearbeitung oder Nichtbearbeitung durch Notieren oder dgl. verwalten. Demzufolge ergibt sich das Problem, daß die Bedienperson stark belastet ist und somit leicht ein Fehler auftritt.
Gruppenzugehörigkeiten berücksichtigende Eingabeverfahren sind bspw. aus der EP 0 196 355 A2 und "Die Siemens Lösung OI-CPE" in: Siemens Magazin COM 4/87, S. 29-31 bekannt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Auswählen graphischer Zeichen aus einem vorbestimmten Zeichensatz zum Zweck der Bearbeitung der Zeichen bereitzustellen, mit denen die Zeichen bspw. zum Zweck einer Zeichenkorrektur nacheinander überarbeitbar (z. B. korrigierbar) sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum Auswählen graphischer Zeichen aus einem vorbestimmten Zeichensatz zum Zweck der Bearbeitung der Zeichen gemäß Patentanspruch 1.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe weiterhin gelöst durch ein Verfahren zum Auswählen graphischer Zeichen aus einem vorbestimmten Zeichensatz zum Zweck der Bearbeitung der Zeichen gemäß Patentanspruch 9.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bearbeiten graphischer Zeichen bzw. zum Aufbereiten von Bildzeichen,
Fig. 2 ein Diagramm mit einer Gruppendefinitionstabelle,
Fig. 3 einen Ablaufplan der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels,
Fig. 4A bis 4D Diagramme einer Datenstruktur gemäß dem Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein Diagramm eines Bildschirmauswahlmenues für ein Verfahren zum Auswählen von zu bearbeitenden graphischen Zeichen bzw. Bestimmen von Aufbereitungsobjekten,
Fig. 6 ein Diagramm eines Bildschirmauswahlmenues für eine Klassifizierung bzw. Einteilung von linksseitigen Radikalen (von chinesischen Schriftzeichen) und
Fig. 7 ein Diagramm mit einer beispielhaften Tabelle von Schriftzeichen.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Aufbaus einer "Vorrichtung zum Bearbeiten von graphischen Zeichen bzw. Bildzeichen" gemäß einem Ausführungsbeispiel. In dem Blockschaltbild bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Steuerabschnitt der Vorrichtung und ist aufgebaut aus: einer CPU (Zentraleinheit) 2 zum Ausführen von Programmen, um die durch einen Ablaufplan dargestellte, nachfolgend erläuterte Arbeitsweise zu realisieren, einem internen Speicher, nämlich einem Programmspeicher (PMEM) 3 mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) oder dgl., einer Eingabe-/Ausgabeschnittstelle (I/O-I/F) 4 wie beispielsweise einer zu einer Festplatte oder dgl., und einem externen Speichergerät 5 wie beispielsweise einer Festplatte oder dgl. Die Programme zum Realisieren der durch den Ablaufplan beschriebenen Arbeitsweise, die nachstehend erläutert wird, sind in dem PMEM 3 gespeichert.
Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet eine Kathodenstrahlröhre (CRT) als einen Bildanzeigeabschnitt in der Vorrichtung, 7 einen Videospeicher (VRAM), in dem an der CRT 6 anzuzeigende Bilddaten auf einer Bitmaske entwickelt sind, 8 ein Gerät wie beispielsweise eine Tastatur (KBD) zur Annahme einer Tasteneingabe, und 9 ein PD (Zeigegerät), das ein Befehlsbild oder dgl. in einem Befehlsmenue durch beliebiges Bewegen einer Schreibmarke (Cursor) auf der CRT 6 in X- und Y-Richtung auswählen und bestimmen kann.
Die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels wird nachstehend anhand einer beispielhaften Korrektur einer Schriftzeichenform eines chinesischen Schriftzeichens als ein Beispiel einer Bildzeichenaufbereitung erläutert.
Vorab wird eine von der numerischen Reihenfolge abweichende Bearbeitungs- bzw. Aufbereitungsreihenfolge festgelegt. Als Beispiel einer auf eine Gruppierung von Aufbereitungsobjekten folgenden Aufbereitung wird nunmehr eine Erläuterung des Ausführungsbeispiels für den Fall durchgeführt, daß die Aufbereitungsobjekte in Radikale wie beispielsweise den linken Teil eines chinesischen Schriftzeichens bildende "linksseitige Radikale", den rechten Teil bildende "rechtsseitige Radikale" oder dgl. gruppiert werden. Die Gruppe von Aufbereitungsobjekten, die in jeder Einteilung bzw. Klassifizierung von "linksseitigen Radikalen" wie "SANZUI", "KIHEN" oder dgl. gruppiert wurden, ist gemäß Fig. 2 definiert und wird in dem externen Speichergerät 5 gespeichert. Die Bestimmung bzw. Auswahl der zu bearbeitenden Zeichen (Aufbereitungsobjekte) wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 7 beschrieben.
Wird in Schritt S1 ein Name einer in dem externen Speichergerät 5 gespeicherten und zu bearbeitenden (aufzubereitenden) Datei benannt (wie in Fig. 3 durch S1 gezeigt ist, das gleiche gilt auch nachfolgend), so wird eine Bildfläche eines Auswahlmenues eines Auswahl- bzw. Bestimmungsverfahrens für zu bearbeitende Zeichen gemäß Fig. 5 über den VRAM 7 mittels der CPU 2 auf der CRT 6 angezeigt. In Fig. 5 kennzeichnet a-1 einen Namen einer Datei, die benannt wurde, und die zu bearbeiten ist, a-2 ein Auswahlmenue eines Bearbeitungszeichen- Auswahlverfahrens, a-3 einen Bereich in dem ein Kode des zu bearbeitenden Zeichens angezeigt wird, wobei der Kode durch Verwendung beispielsweise der Tastatur 8 eingegeben wird, a-4 einen Befehlsabschnitt zum Anweisen einer Bestätigung der Auswahl des zu bearbeitenden Zeichens, a-5 einen Befehlsabschnitt zum Anweisen der Beendigung der Schriftzeichenkorrektur bzw. -änderung und a-6 einen Bereich zum Anzeigen einer Schriftzeichentabelle, die mit dem Bearbeitungszeichen-Auswahlverfahren übereinstimmt.
In Schritt S2 wird die Auswahl eines der Auswahlverfahren "Kode", "eine Tabelle", "linksseitiges Radikal" und "rechtsseitiges Radikal" des Auswahlmenues a-2 des Bearbeitungszeichen-Auswahlverfahrens mittels des PD 9 angenommen. - Das hiermit angenommene Auswahlverfahren wird in Schritt S3 beurteilt, und in Schritt S4 und den Nachfolgeschritten werden Abläufe entsprechend dem Auswahlverfahren ausgeführt. In dem Ablaufplan sind die Ablaufschritte für "Kode" und "rechtseitiges Radikal" nicht dargestellt.
Es wird zunächst ein Fall beschrieben, bei dem in Schritt S2 "linksseitiges Radikal" als Auswahlverfahren ausgewählt wurde. In Schritt S4 wird ein Klassifizierungsmenue mit "linksseitigen Radikalen" gemäß a-7 in Fig. 6 durch den VRAM 7 auf der CRT 6 dargestellt, um die Klassifizierung bzw. Einteilung des "linksseitigen Radikals" zu bestimmen. Im Schritt S5 wird die Bestimmung einer der Einteilungen bzw. Klassifizierungen von "linksseitigen Radikalen" in dem "Klassifizierungsmenue mit linksseitigen Radikalen" a-7 durch den PD 9 bestätigt. In Schritt S6 wird eine in Fig. 2 dargestellte und im externen Speichergerät 5 gespeicherte Gruppendefinitionstabelle durch den I/O-I/F 4 herangezogen, um dadurch die zu der bestimmten Klassifizierung gehörenden Informationen des zu bearbeitenden Zeichens in einem in den Fig. 4A bis 4D gezeigten Datenbereich anzuspeichern. Die Anzahl der zu der bestimmten Klassifizierung gehörenden Schriftzeichen wird in "ncode" in Fig. 4A und der Schriftzeichencode wird in "code[i]" in Fig. 4B gespeichert und sie werden in dem PMEM 3 festgehalten. Es wird eine Überprüfung dahingehend durchgeführt, ob die Daten des in "code[i]" in Fig. 4B gesetzten Kodes in dem externen Speichergerät 5 gespeichert sind und bereits in der zum Bearbeiten bestimmten Datei existieren oder nicht. Sie werden rückgeladen, um unter Verwendung von ID- Informationen zum Anzeigen, ob die Daten bearbeitet oder noch nicht bearbeitet wurden, und die jeden Daten der bestimmten Datei zugeordnet sind, festzustellen, ob die Daten bereits bearbeitet wurden oder nicht. Existieren die Daten nicht in der ausgewählten Datei, so wird in "status[i]" in Fig. 4C auf "-1" gesetzt. Wurden die Daten bereits bearbeitet, so wird "1" gesetzt. Wurden die Daten bisher noch nicht bearbeitet, so wird "0" gesetzt. Nach Abschluß der Wiedergewinnung aller Daten in "code[i]" wird eine Schriftzeichentabelle gemäß Fig. 7 als Auswahlmenue im Bereich a-6 in Fig. 5 unter Bezugnahme auf "status[i]" angezeigt. Ist "status[i]" gleich -1, so wird nichts angezeigt. Ist "status[i]"gleich 1, so wird beispielsweise das relevante Schriftzeichen, wie in dem Diagramm dargestellt, invertiert angezeigt, um dadurch anzudeuten, daß das Objekt bereits bearbeitet wurde.
Im Schritt S7 wird "status[i]" von einem Punkt i = 0 an nacheinander rückgeladen. Ein Schriftzeichen, bei dem die Daten zuerst 0 sind, d. h. ein Schriftzeichencode, der nicht bearbeitet ist, wird als zu bearbeitendes Zeichen vorgegeben, d. h. er wird zeitweise als ein Aufbereitungsobjekt bestimmt. Das entsprechende "code[i]" in Fig. 4B wird herangezogen, und der Wert wird auf "sel_code" in Fig. 4D gesetzt und wird durch den VRAM 7 in dem Kodeanzeigebereich a-3 in Fig. 5 auf der CRT 6 angezeigt. Damit darstellbar ist, welches Schrifteichen durch den Kode in a-3 angezeigt wird, wird dieses von einem Fettdruckrahmen in einem in Fig. 7 gezeigten Menue umgeben. Werden im Schritt S7 keine nicht bearbeiteten Daten gefunden, so wird -1 in "sel_code" eingesetzt. Im Schritt S8 wird der Befehl des PD 9 für das Menue der im Schritt S7 angezeigten Schriftzeichentabelle bestätigt.
Genauer gesagt, wird die Auswahl des zu bearbeitenden Zeichens beendet (S9), wenn das vorgenannte von dem Fettdruckrahmen umgebene Schriftzeichen in der im Anzeigebereich a-6 in Fig. 5 angezeigten Schriftzeichentabelle (vgl. Fig. 7) so ausgewählt wird, wie es ist, indem mittels des PD 9 in dem Anzeigebereich a-4 in Fig. 5 "OK" bestimmt wird. Wird anstelle des von dem Fettdruckrahmen umgebenen Schriftzeichens ein anderes Schriftzeichen als zu bearbeitendes Zeichen ausgewählt, so wird ein solches Schriftzeichen mittels des PD9 in der Schriftzeichentabelle ausgewählt. Da somit die Anzeige des Fettdruckrahmens zu dem ausgewählten Schriftzeichen wandert, wird die Anzeige bestätigt und in dem Anzeigebereich a-4 wird mittels des PD 9 "OK" bestimmt, wodurch die Auswahl des zu bearbeitenden Zeichens (59) abgeschlossen wird.
Ein Schriftzeichenmuster des auf diese Weise ausgewählten zu bearbeitenden Zeichens wird an einem (nicht gezeigten) Aufbereitungsbildschirm angezeigt und die Bearbeitung der Schriftzeichenform wird durchgeführt.
Nachdem die Schriftzeichenform bearbeitet wurde, wird die Anzeige der Bildfläche des Auswahlmenues des Bearbeitungszeichen-Auswahlverfahrens beendet, indem der Schriftzeichenkorrektur-Beendigungsbefehlsbereich a-5 mittels des PD 9 gekennzeichnet wird.
Wird im Schritt S2 "rechtsseitiges Radikal" als Bestimmungsverfahren ausgewählt, so werden die Abläufe in ähnlicher Weise wie im Falle des Auswählens des "linksseitigen Radikals" durchgeführt. Auf eine entsprechende Beschreibung wird daher verzichtet.
Nachfolgend werden die Abläufe beschrieben, wenn im Schritt S2 "eine Tabelle" gewählt wird. Im Schritt S10 wird das externe Speichergerät 5 in dem die zu bearbeitenden Zeichen gespeichert sind, über den I/O-I/F 4 angesprochen, die unbearbeiteten Schriftzeichen werden entsprechend der Reihenfolge der Schriftzeichenkodes rückgeladen, und entsprechend dem Ergebnis der Rückladung wird der Wert in "sel code" gesetzt. "ncode" bezeichnet die Anzahl der Schriftzeichen einer Seite der Schriftzeichentabelle, und ist vorbestimmt. In "code[i]" in dem PMEM 3 werden Daten einer Seite der Schriftzeichentabelle, die die unbearbeiteten Schriftzeichen enthält, gesetzt. Der einem Status der Daten entsprechende Wert wird in "status[i]" eingesetzt. Im Schritt S11 wird die Inversanzeige oder dgl. unter Bezugnahme auf "status[i]" in ähnlicher Weise wie in Schritt S6 durchgeführt. Danach werden Abläufe gemäß den Schritten S7 und S8 durchgeführt.
Obwohl das kodeorientierte Auswahlverfahren des zu bearbeitenden Zeichens nicht beschrieben wurde, wird das zu bearbeitende Zeichen hier mittels eines bekannten zahlenorientierten Auswahlverfahrens bestimmt bzw. ausgewählt.
Obwohl in dem Ausführungsbeispiel die bereits bearbeiteten Schriftzeichen invertiert angezeigt wurden, können sie bei der Verwendung eines CRT 6 mit Farbanzeige auch in einer Farbe angezeigt werden, die sich von der eines unbearbeiteten Schriftzeichens unterscheidet.
Wie vorstehend erläutert, kann gemäß dem Ausführungsbeispiel das Schriftzeichen leicht und sicher als zu bearbeitendes Zeichen aus einer vorbestimmten Schriftzeichengruppe bestimmt werden. Es ist leicht feststellbar, ob die Schriftzeichen der Gruppe bereits bearbeitet wurden, oder nicht.
Die Erfindung ist nicht auf das vorgenannte Ausführungsbeispiel beschränkt. Das zu bearbeitende Zeichen ist nicht auf Schriftzeichen beschränkt, sondern die Erfindung ist auch für ein Zeichen bzw. Objekt wie beispielsweise eine CAD-Zeichnung anwendbar, die mittels der Bildmusterbearbeitungsvorrichtung bearbeitet werden kann. Der Gruppierungsvorgang ist nicht auf ein "linksseitiges Radikal" oder ein "rechtsseitiges Radikal" beschränkt, sondern die Erfindung ist auch für Zeichen anwendbar, die durch das in Fig. 2 gezeigte Format definiert sind. Das Gerät zum. Bestimmen des Bearbeitungsverfahrens ist nicht auf das Zeigegerät 9 beschränkt, sondern die Erfindung ist in gleicher Weise auch für eine Tastatur 8 anwendbar.
Zusammenfassend wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bearbeiten von graphischen Zeichen beschrieben, mittels denen ein Schriftzeichen auf einfache und sichere Weise als ein zu bearbeitendes Zeichen ausgewählt werden kann, falls die zu bearbeitenden Schriftzeichen durch eine von der Reihenfolge der Kodenummern verschiedene Ablauffolge bestimmt werden, wie beispielsweise beim Auswählen eines gewünschten Schriftzeichens aus zu bearbeitenden Zeichen, die gruppiert wurden. Beispielsweise wird zur Bestimmung des Schriftzeichens als ein zu bearbeitendes Zeichen, um dadurch eine Schriftzeichenform eines Kanji (chinesischen Schriftzeichens) zu korrigieren, ein "linksseitiges Radikal" aus einem Auswahlmenue eines Bearbeitungszeichen- Auswahlverfahrens ausgewählt, wodurch eine "Klassifizierungstabelle von linksseitigen Radikalen" angezeigt wird. Wird beispielsweise "SANZUI" jetzt ausgewählt, so wird eine Schriftzeichentabelle mit "SANZUI" angezeigt. Dabei werden die bearbeiteten Schriftzeichen invertiert angezeigt und das erste nicht bearbeitete Schriftzeichen wird von einem Fettdruckrahmen umgeben, der eine zeitweise Auswahl angibt. Wird ein zeitweise ausgewähltes Schriftzeichen ausgewählt, so wird "OK" mittels eines Zeigegeräts angewiesen und die Auswahl des zu bearbeitenden Zeichens ist abgeschlossen. Wird ein weiteres Schriftzeichen aufgrund der Bewegung des Fettdruckrahmens zu einem solchen Schriftzeichen ausgewählt, so wird das Schriftzeichen nach der Bewegung des Fettdruckrahmens bestätigt und "OK" wird angewiesen.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Auswählen graphischer Zeichen aus ei­ nem vorbestimmten Zeichensatz zum Zwecke der Bearbeitung der Zeichen, wobei die graphischen Zeichen so in Gruppen aufgeteilt sind, daß die graphischen Zeichen einer Gruppe übereinstimmende Zeichenabschnitte aufweisen, mit:
  • a) einer Speichervorrichtung (5) zum Speichern des Zei­ chensatzes zusammen mit zugehörigen Gruppenzugehörigkeits­ informationen,
  • b) einer ersten Anzeigeeinrichtung (6; a-7) zum Anzeigen verschiedener Zeichengruppen anhand jeweils eines die Grup­ penzugehörigkeit bestimmenden, jeweils innerhalb der Gruppe gemeinsamen Zeichenteils,
  • c) einer ersten Auswahleinrichtung (PD) zum Auswählen einer Zeichengruppe basierend auf den angezeigten, die Gruppenzugehörigkeit bestimmenden Zeichenteilen,
  • d) einer zweiten Anzeigeeinrichtung (6; a-6) zum Anzei­ gen gelesener Zeichen der ausgewählten Gruppe basierend auf der Gruppenzugehörigkeitsinformation und einer Zeichensta­ tusinformation (status) in der Weise, daß bereits bearbei­ tete Zeichen von noch nicht bearbeiteten Zeichen unter­ scheidbar sind, und
  • e) einer zweiten Auswahleinrichtung (PD) zum Auswählen eines Zeichens aus der ausgewählten Gruppe zum Durchführen einer Zeichenbearbeitung, wobei die Zeichenstatusinformati­ on nach dem Auswählen entsprechend gesetzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Anzei­ geeinrichtung (6; a-6) die bereits bearbeiteten Zeichen in­ vertiert anzeigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Anzei­ geeinrichtung (6; a-6) die bereits bearbeiteten Zeichen in einer Farbe anzeigt, die sich von der Farbe der noch nicht bearbeiteten Zeichen unterscheidet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Anzei­ geeinrichtung (6; a-6) ein zeitweise bestimmtes, als erstes zu bearbeitendes, noch nicht bearbeitetes Zeichen unter­ scheidbar anzeigt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die zweite Anzei­ geeinrichtung (6; a-6) das erste der noch nicht bearbeite­ ten Zeichen von einem Fettdruckrahmen umgeben anzeigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die graphischen Zeichen Kanji sind (chinesische Schriftzeichen).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der die Gruppenzu­ gehörigkeit bestimmende Zeichenteil ein Radikal des Kanji ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend:
eine dritte Anzeigeeinrichtung (6; a-2) zum Anzeigen einer Tabelle von Gruppierungsmerkmalen, nach welchen eine Grup­ penzugehörigkeit der Zeichen bestimmbar ist, und
eine dritte Auswahleinrichtung (PD) zum Auswählen eines ge­ wünschten Gruppierungsmerkmals aus der durch die dritte An­ zeigeeinrichtung angezeigten Tabelle von Gruppierungsmerk­ malen,
wobei die erste Anzeigeeinrichtung (6; a-7) die die Grup­ penzugehörigkeit bestimmenden Zeichenteile der verschiede­ nen Zeichengruppen auf Grundlage des durch die dritte Aus­ wahleinrichtung ausgewählten Gruppierungsmerkmals anzeigt.
9. Verfahren zum Auswählen graphischer Zeichen aus einem vorbestimmten Zeichensatz zum Zwecke der Bearbeitung der Zeichen, mit den Schritten:
  • a) Aufteilen der graphischen Zeichen in Gruppen in der Weise, daß die graphischen Zeichen einer Gruppe einen ge­ meinsamen, die Gruppenzugehörigkeit bestimmenden Zeichen­ teil aufweisen,
  • b) Speichern des Zeichensatzes mit Grup­ penzugehörigkeitsinformationen,
  • c) Anzeigen der die Gruppenzugehörigkeit bestimmenden Zeichenteile verschiedener Zeichengruppen,
  • d) Auswählen einer Zeichengruppe basierend auf den ange­ zeigten, die Gruppenzugehörigkeit bestimmenden Zeichentei­ len,
  • e) Anzeigen gelesener Zeichen der ausgewählten Gruppe basierend auf der Gruppenzugehörigkeitsinformation und ei­ ner Zeichenstatusinformation in der Weise, daß bereits be­ arbeitete Zeichen von noch nicht bearbeiteten Zeichen un­ terscheidbar sind, und
  • f) Auswählen eines Zeichens aus der ausgewählten Gruppe zum Durchführen einer Zeichenbearbeitung, wobei die Zei­ chenstatusinformation nach dem Auswählen entsprechend ge­ setzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die bereits bearbei­ teten Zeichen in dem zweiten Anzeigeschritt invertiert an­ gezeigt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die bereits bearbei­ teten Zeichen in dem zweiten Anzeigeschritt in einer Farbe angezeigt werden, die sich von der Farbe der noch nicht be­ arbeiteten Zeichen unterscheidet.
12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei in dem zweiten An­ zeigeschritt eine unterscheidbare Anzeige eines zeitweise bestimmten, als erstes zu bearbeitenden und noch nicht be­ arbeiteten Zeichens erfolgt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das erste Zeichen der noch nicht bearbeiteten Zeichen, von einem Fettdruck­ rahmen umgeben, angezeigt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die graphischen Zei­ chen Kanji sind (chinesisches Schriftzeichen).
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der die Gruppenzu­ gehörigkeit bestimmende Zeichenteil ein Radikal des Kanji ist.
16. Verfahren nach Anspruch 9, weiterhin umfassend:
einen dritten Anzeigeschritt zum Anzeigen einer Tabelle mit Gruppierungsmerkmalen, nach welchen eine Gruppenzugehörig­ keit der Zeichen bestimmbar ist, und
einen dritten Auswahlschritt zum Auswählen eines gewünsch­ ten Gruppierungsmerkmals aus der in dem dritten Anzeige­ schritt angezeigten Tabelle mit Gruppierungsmerkmalen,
wobei die die Gruppenzugehörigkeit bestimmenden Zeichentei­ le der Zeichengruppen in dem ersten Anzeigeschritt basie­ rend auf dem in dem dritten Auswahlschritt ausgewählten Gruppierungsmerkmal angezeigt werden.
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