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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
zum Dehnen eines thermoplastischen Harzfilms oder dergleichen, und
im Besonderen eine Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung, die
angepasst ist, um in maschinenausgerichteten und querverlaufenden
Biaxialrichtungen gleichzeitig zu dehnen.
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Stand der Technik
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Es
gibt Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtungen, die in den Patentdokumenten
1 bis 3, die unten aufgelistet sind, offenbart sind, mit einem Aufbau,
der gepaarte gleichseitige Verbindungen enthält, die mit
Klammern zum Klammern eines Blatts oder Films vorgesehen sind, und
durch Kettenglieder auf eine endlose Weise so verbunden sind, dass
diese auf einer flachen Ebene links und rechts angeordnet sind,
um liniensymmetrisch zu sein. In diesen Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtungen
wird der Abstand zwischen rechten und linken Klammern durch Führungsschienen
allmählich aufgeweitet, um eine Querdehnung (TD-Dehnung)
zu bewirken, und gleichzeitig werden die gleichseitigen Verbindungen um
Klammerabstände erweitert, um allmählich vergrößert
zu werden, um eine maschinengerichtete Dehnung (MD-Dehnung) zu bewirken,
wodurch eine Implementierung einer gleichzeitigen biaxialen Dehnung
ermöglicht wird.
Patentdokument 1:
Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 44-7155 Patentdokument 2:
Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnr.
2004-122640 Patentdokument 3:
Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnr.
61-58723
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Offenbarung der Erfindung
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Allerdings
sind diese Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtungen wie folgt problematisch:
- (a) Solche Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtungen,
die in den Patentdokumenten 1 und 2 offenbart sind, weisen jeweils
Verbindungen auf, die durch Verbindungsschäfte unterstützt
werden, wobei davon ein entsprechender an einer Führungsschiene
durch eine einzige Führungswalze freitragend ist, wodurch
die Befürchtung des Ratterns hervorgerufen wird, mit der
Schwierigkeit, eine gleichzeitige biaxiale Dehnung mit einer hohen
Genauigkeit zu gestatten.
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Diesbezüglich
weist die Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung, die in dem Patentdokument
3 offenbart ist, Verbindungsunterstützungen durch Verbindungsschäfte
auf, wobei jeder entsprechend an beiden Enden davon an einer Führungsschiene
durch ein Paar von Führungselementen unterstützt
ist, mit einem komplexeren Aufbau der Führungsschiene.
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Ferner
weisen die Patentdokumente 1 bis 3 die folgenden Probleme auf:
- (b) Solche, die Verbindungselemente enthalten, die
mit Klammern an deren einen Enden vorgesehen sind, neigen dazu,
an einem flektierten Führungsschienenabschnitt, wo sich
die Querdehnungsbreite ändert, an großen Winkeländerungen der Klammern
an einem Blatt oder Film zu leiden, und an großen Schwankungen
der Klammerposition und Beabstandung (MD-Abstand) in einer Längsrichtung
(MD-Richtung) des Blatts oder Films. Das begründet eine
Schwierigkeit, ein gleichzeitiges biaxiales Dehnen mit einer hohen Genauigkeit
für hohe Vergrößerungen zu gestatten.
- (c) In der, die Kettenverbindungen aufweist, die bezüglich
der Klammerungsseite gegenüberliegend angeordnet sind,
weisen die Führungsschienen vergrößerte
Radien an Flexionspositionen davon auf, mit vergrößerten
Momenten, um den Kräften in der Maschinenrichtung standzuhalten. Auf
der anderen Seite kann in der, die Kettenverbindungen aufweist,
die an einer Klammerungsseite vorgesehen sind, ein Zurückklappen
direkt nach der Dehnung auftreten, was Störungen während
des Betriebs verursachen kann.
- (d) Das maschinengerichtete Beabstanden von Klammern (MD-Klammerabstand)
weist eine Minimum, das von der Breitenabmessung der Klammern (oder
Verbindungselemente) abhängt, und ein Maximum auf, das
von einer Länge der Kettenverbindungen abhängt.
Der MD-Klammerabstand ist gemäß der Änderung
in der Führungsschienenbeabstandung änderbar,
die bewirkt, dass gleichseitige Verbindungen sich aufweiten oder
biegen. Es ist allerdings schwierig, eine MD-Dehnung mit einer hohen
Genauigkeit in einem kleinen Dehnungsbereich (an dem Ende des kleinen
Abstands) durchzuführen, wo eine Änderung des
MD-Klammerabstands auf einen Bereich kleiner Änderungen
des Führungsschienenabstands gebunden ist.
- (e) Eigentlich wird die gleichzeitige biaxiale Dehnvorrichtung
Gegenreaktionen und Verformungen von Schwenkschäften und
Verbindungselementen, Genauigkeitsgraden bezüglich der
Positionierung der Führungsschienen, usw., ausgesetzt, folglich
schwankt der MD-Klammerabstand in einem Bereich von kleinen Zwischenklammerabständen
in der MD-Richtung stark. Es ist folglich für den MD-Klammerabstand
von Klammern, die ein Blatt oder einen Film klammern, unvermeidlich,
für die Verwendung besonders eingerichtet zu werden, als
ein Minimalabstand mit benachbarten Klammern (oder Verbindungselementen), die
miteinander in Kontakt gebracht werden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die beschriebenen Probleme
zu lösen, wodurch eine Implementierung einer gleichzeitigen
biaxialen Dehnung großer Genauigkeit, hohen Dehnungsgrads
bzw. starker Vergrößerung ermöglicht wird.
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Gemäß einem
Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Blatt-
oder Film-Klammerdehnvorrichtung erste und zweite Klammeranordnungen,
die entsprechend aus Klammern aufgebaut sind, und konfiguriert sind,
beide Seitenrandteile eines Blatts oder Films zu klammern, um das
Blatt oder den Film zu dehnen, und die Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
umfasst erste und zweite Klammeranordnungszirkulatoren, die auf
einer Ebene liniensymmetrisch angeordnet sind, und konfiguriert sind,
die ersten und zweiten Klammeranordnungen entlang eines liniensymmetrischen,
vorgeschriebenen Wegs entsprechend in Umlauf zu bringen, wobei die
ersten und zweiten Klammeranordnungszirkulatoren jeweils entsprechend
eine Mehrzahl von rechteckförmigen Klammerunterstützungselementen,
und jedes entsprechend eine Klammer auf einem Längsendenteil
unterstützt aufweist, und wobei ein längliches
Langloch darin an der anderen Endseite ausgebildet ist, ein erstes
Schaftelement, das in einer Umgebung des einen Endteils eines entsprechenden Klammerunterstützungselements
vorgesehen ist, einen Gleiter, der mit dem Langloch des entsprechenden
Klammerunterstützungselements verschiebbar im Eingriff
steht, ein zweites Schaftelement, das an dem Gleiter des entsprechenden
Klammerunterstützungselements vorgesehen ist, Verbindungselemente,
die konfiguriert sind, benachbarte Klammerunterstützungselemente
miteinander zu verbinden, eine Referenzschiene, die mit einem ersten
Eingriffselement, das auf dem ersten Schaftelement des entsprechenden
Klammerunterstützungselements vorgesehen ist, eingreift,
und einen vorbestimmter Weg definiert, eine Abstandseinstellschiene,
die entlang der Referenzschiene vorgesehen ist, die mit einem zweiten
Eingriffselement eingreift, das auf dem zweiten Schaftelement des
Gleiters vorgesehen ist, der mit dem entsprechenden Klammerunterstützungselement
eingreift, und konfiguriert ist, einen Abstand zwischen benachbarten
Klammerunterstützungselementen auf eine variable Weise
in Abhängigkeit eines Raumabstands relativ zur Referenzschiene
festzulegen, und ein Antriebskettenrad umfassen, das konfiguriert
ist, um mit einer Antriebsrolle, die auf dem ersten Schaftelement
des entsprechenden Klammerunterstützungselements vorgesehen
ist, selektiv einzugreifen, damit das entsprechende Klammerunterstützungselement
entlang des vorbestimmten Wegs bewegt wird, wobei die ersten und
zweiten Eingriffselemente entsprechend Führungsmittel umfassen,
die Führungsmittel, die das erste Eingriffselement für
entweder das erste Schaftelement oder die Referenzschiene bilden,
um dadurch freitragend zu sein, und Führungsmittel sind,
die das zweite Eingriffselement für entweder das zweite
Schaftelement oder die Abstandseinstellschiene bilden, um dadurch freitragend
zu sein.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht eines Gesamtaufbaus einer Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht wesentlicher Teile der Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
in einem Zustand minimalen Abstands gemäß einer
Ausführungsform.
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3 ist
eine Draufsicht wesentlicher Teile der Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
in einem Zustand maximalen Abstands gemäß einer
Ausführungsform.
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4 ist
eine Seitenansicht wesentlicher Teile der Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
in dem Zustand minimalen Abstands gemäß der Ausführungsform.
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5 ist
eine Seitenansicht wesentlicher Teile der Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
in dem Zustand maximalen Abstands gemäß der Ausführungsform.
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6 ist
eine Seitenansicht wesentlicher Teile einer Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung in
einem Zustand bei dem Abstände begrenzt sind (mit Stoppern
aus) gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine Draufsicht wesentlicher Teile der Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
in dem Zustand begrenzter Abstände (mit Stoppern aus) gemäß der
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine Seitenansicht wesentlicher Teile einer Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung in
einem Zustand begrenzter Abstände (mit Stoppern an) gemäß der
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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9 ist
eine Draufsicht wesentlicher Teile der Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
in dem Zustand begrenzter Abstände (mit Stoppern an) gemäß der
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine Seitenansicht wesentlicher Teile einer Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung in
einem Zustand begrenzter Abstände (mit Stoppern aus) gemäß einer
weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine Draufsicht wesentlicher Teile der Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
in dem Zustand begrenzter Abstände (mit Stoppern aus) gemäß der
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
eine Seitenansicht wesentlicher Teile der Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
in einem Zustand begrenzter Abstände (mit Stoppern an)
gemäß der anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine Draufsicht wesentlicher Teile der Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
in dem Zustand begrenzter Abstände (mit Stoppern an) gemäß der
anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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14 ist
eine Schnittansicht eines wesentlichen Abschnitts einer Blatt- oder
Film-Klammerdehnvorrichtung gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bester Weg zur Ausführung
der Erfindung
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Es
wird eine Ausführungsform der Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben.
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Eine
Beschreibung wird im Folgenden von einem Gesamtaufbau einer Blatt-
oder Film-Klammerdehnvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform mit Bezug auf 1 gegeben.
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Die
Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung 200 enthält
Endlosschleifen 10R und 10L, die eine Mehrzahl
von Klammern 20 aufweisen, die aufgebaut sind, um ein Blatt
oder einen Film zu klammern. Die Endlosschleifen 10R und 10L sind
angeordnet, um entlang einer Linie auf einer Ebene, wie es in 1 dargestellt
ist, liniensymmetrisch zu sein, wobei die Linie willkürlich
auf der Ebene festgelegt sein kann. Es sei bemerkt, dass im Hinblick
auf ein Einlassende des Blatts oder Films (das linke Ende in 1)
diese Endlosschleife, die auf der rechten Seite vorliegt, hierin
als Endlosschleife 10R bezeichnet wird, und dass die Endlosschleife,
die auf der linken Seite vorliegt, als die Endlosschleife 10L bezeichnet wird.
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Die
Endlosschleifen 10R und 10L weisen Gruppen von
Klammern 20 auf, die durch Referenzschienen 100 geführt
werden, um auf eine schleifenförmige Weise umzulaufen.
Wie es in 1 dargestellt ist, ist für
die Endlosschleife 10R der Umlauf im Uhrzeigersinn und
ist für die Endlosschleifen 10L der Umlauf gegen
den Uhrzeigersinn.
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Eine
Vorheizzone A, eine Dehnzone B und eine Wärmebehandlungszone
C sind in dieser Reihenfolge von dem Einlassende des Blatts oder
Films S zu einem Auslassende (das rechte Ende in 1) aufgebaut.
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Es
sei bemerkt, dass in 1 ein Teil des Blatts oder Films
S vor dessen Querdehnung (d. h., in der Vorheizzone A) durch ein
vierseitiges U1 dargestellt ist. Und vierseitige U2 und U3 stellen
dar, wie das vierseitige U1 verformt wird, wenn es entsprechend
durch die Dehnzone (während der maschinengerichteten und
Querdehnung) und die Wärmebehandlungszone C (nach der maschinengerichteten und
Querdehnung) tritt.
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Im
Folgenden wird angenommen, dass das vierseitige U1 eine Quer-(TD)-Abmessung
W0 aufweist, die identisch zu einer Quergröße
des Blatts oder Films S ist, und das vierseitige U3 weist eine Quer-(TD)-Abmessung
W1 auf, die identisch zu einer Quergröße
des Blatts oder Films S nach der maschinengerichteten Dehnung und
Querdehnung ist. Ferner weist das vierseitige U1 eine maschinengerichtete
(MD) Abmessung L0 auf, von der angenommen wird,
dass sie sich nach der maschinengerichteten und Querdehnung (d.
h., in dem vierseitigen U3) zu L1 entwickelt.
Aus solchen Festlegungen folgt, dass, wenn das vierseitige U1 durch
die Dehnzone B tritt, dieses vierseitige U1 (d. h. das vierseitige
U2) eine Querabmessung W aufweist und eine maschinengerichtete Abmessung
L aufweist, die Ungleichungsausdrücken genügen,
sodass entsprechend gilt W0 ≤ W ≤ W1 und L0 ≤ L ≤ L1.
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Unten
wird das Dehnen eines solchen Blatts oder Films S unter einer solchen
Annahme beschrieben, und durch Anwenden von Abmessungen von vierseitigen
U1, U2 und U3 auf die Beschreibung der maschinengerichteten Abmessungen
und Querabmessungen des Blatts oder Films S, zum einfacheren Verständnis.
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In
der Vorheizzone A weisen die Endlosschleifen 10R und 10L einen
Raumabstand DT auf, der einer Querbreite
W0 des Blatts oder Films S vor der Querdehnung
entspricht, und Endlosschleifen 10R und 10L sind
parallel angeordnet, wobei die Breite W0 so
wie sie ist über den gesamten Bereich beibehalten wird.
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In
der Dehnzone B weisen die Endlosschleifen 10R und 10L einen
sich allmählich vergrößernden Raumabstand
DT auf, wenn sie sich von der Vorheizzone
A zur Wärmebehandlungszone C erstrecken, während
die Endlosschleifen 10R und 10L in einer nicht
parallelen Anordnung vorliegen. Für diese Endlosschleifen 10R und 10L wird
in der Dehnzone B der Raumabstand DT variiert,
wodurch dieser der Querbreite W0 des Blatts
oder Films S vor der Querdehnung an einem Dehnunganfangsende (als
ein verbundenes Ende zur Vorheizzone A) entspricht und einer Querbreite
W1 des Blatts oder Films S entspricht, das
(der) schließlich an einem Dehnungsbeendigungsende (als
ein verbundenes Ende mit der Wärmebehandlungszone C) quer
gedehnt wird.
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In
der Wärmebehandlungszone C weisen die Endlosschleifen 10R und 10L einen
Raumabstand auf, welcher der Querbreite W1 des
Blatts oder Films S entspricht, das (der) schließlich quergedehnt
wird, und die Endlosschleifen 10R und 10L sind
parallel angeordnet, wobei die Breite W1 über
den gesamten Bereich so wie sie ist beibehalten wird.
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Es
wird im Folgenden eine Beschreibung der Details des Aufbaus der
Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung 200 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 2 bis 5 gegeben.
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Die
rechte und linke Endlosschleife 10R und 10L weisen
jeweils eine Anzahl von Klammern 20 auf, von denen eine
entsprechende an einem Längsendteil (auf der Vorderseite)
des Klammerunterstützungselements 30, das bezüglich
der Gestalt rechteckförmig ist, angebracht ist. Die Klammer 20 ist
für ein Klammern des Blatts oder Films S auf eine lösbare
greifende Weise aufgebaut, mit einem gabelförmigen Klammerkörper 21,
einem stationären unteren Klammerelement 22, das
an dem Klammerkörper 21 fest angebracht ist, einem
bewegbaren Hebel 24, der an dem Klammerkörper 21 mittels
eines Pins 23 drehbar angebracht ist, und einem bewegbaren
oberen Klammerelement 26, das an einem unteren Ende des
bewegbaren Hebels 24 mittels eines Pins 25 schwenkbar
angebracht ist. Und die Klammer 20 ist angepasst, um eine
Seitenrand des Blatts oder Films S auf eine einklemmende Weise durch
Kombination des stationären unteren Klammerelements 22 und des
bewegbaren oberen Klammerelements 26 zu klammern.
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Für
die Anzahl von Klammern 20 ist eine Gruppe von Klammerunterstützungselementen 30 vorgesehen,
mit identischer Anzahl, wovon ein entsprechendes angepasst ist,
um eine Klammer 20 individuell zu unterstützen.
Das Klammerunterstützungselement 30 ist als eine
feste Rahmenstruktur aufgebaut, die in einen Abschnitt (vergleiche 4 und 5)
mit einer Vorderwand 37, einer Rückwand 38,
einem oberen Träger 35 und einem unteren Träger 26 eingefasst
ist. An beiden Enden (die Vorderwand 37 und die Rückwand 38)
des Klammerunterstützungselements 30 sind Bewegungsräder 33 und 34 vorgesehen,
die durch Achsen 31 und 32 entsprechend drehbar
gelagert sind. Die Bewegungsräder 33 und 34 sind
angepasst, um auf horizontalen Bewegungsführungseinheiten 111 und 112 zu
rollen, die auf einer Basis 110 ausgebildet sind. Die Bewegungsführungseinheiten 111 und 112 sind
bezüglich einer Referenzschiene 100 entlang der
Länge parallel.
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An
entfernten Endseiten (Rückseiten) des oberen Trägers
und des unteren Trägers 36 des Klammerunterstützungselements 30 sind
längliche Langlöcher (als längliche Bohrungen) 39,
die darin ausgebildet sind, vorgesehen. Die oberen und unteren Langlöcher 39 weisen
Gleiter 40 auf, die entsprechend damit eingreifen und in
Längsrichtungen der Langlöcher 39 gleitbar
sind.
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In
einer Umgebung von einem Endteil (auf der Klammerseite 20)
von jedem Klammerunterstützungselement 30 ist
ein einzelnes erstes Schaftelement 52 vertikal durch den
oberen Träger 35 und den unteren Träger 36 vorgesehen.
Die oberen und unteren Gleiter 40 von jedem Klammerunterstützungselement 30 weisen
ein einzelnes zweites Schaftelement 52 auf, das vertikal
dadurch vorgesehen ist.
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Mit
dem ersten Schaftelement 51 von jedem Klammerunterstützungselement 30 ist
ein Ende eines Hauptverbindungselements 53 schwenkbar verbunden.
Das andere Ende des Hauptverbindungselements 53 ist mit
dem zweiten Schaftelement 52 eines benachbarten Klammerunterstützungselements 30 schwenkbar
verbunden.
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Mit
dem ersten Schaftelement 51 von jedem Klammerunterstützungselement 30 ist
ein Ende eines Nebenverbindungselements 53 schwenkbar verbunden,
zusätzlich zu dem Hauptverbindungselement 53.
Das Nebenverbindungselement 54 ist an dem anderen Ende
mit einem Zwischenteil des Hauptverbindungselements 53 mittels
eines Schwenkschafts 55 schwenkbar verbunden.
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Hautverbindungselemente 53 und
Nebenverbindungselemente 54 bilden Verbindungen bzw. Verbindungsglieder,
wodurch, wie es in 2 dargestellt ist, je weiter
sich deren Gleiter 40 zu den entfernten Enden der Klammerunterstützungselemente 30 (gegenüber
den Klammern) bewegen, desto kleiner werden deren Abstände
(MD-Klammerabstände) DM bezüglich
des benachbarten Klammerunterstützungselements 30,
und wie es in 3 dargestellt ist, je weiter
deren Gleiter 40 zu den einen Enden der Klammerunterstützungselemente 30 (zu
den Klammern) gelangen, desto größer werden die
Abstände DM bezüglich
der benachbarten Klammerunterstützungselemente 30.
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Es
sei bemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform benachbarte
Klammerunterstützungselemente 30 einen Minimalabstand
DM (MIN) dazwischen aufweisen, der durch
die benachbarten Klammerunterstützungselemente 30 festgelegt
wird, die miteinander in Kontakt stehen, wie es in 2 dargestellt
ist, und benachbarte Klammerunterstützungselemente 30 weisen
einen maximalen Abstand DM (MAX) dazwischen
auf, der durch Gleiter 40 festgelegt wird, die an Hubendteilen
an den einen Endseiten (den Klammerseiten) der Klammerunterstützungselemente 30 ankommen.
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Das
erste Schaftelement 51 weist ein erstes Eingriffselement
auf, das auf einem unteren Ende davon drehbar vorgesehen ist. Das
erste Eingriffselement ist aus einem Paar von Führungsrollen 56 aufgebaut.
Die Führungsrollen sind in einer axialen Richtung des ersten
Schaftelements 51 vorgesehen und greifen entsprechend mit
einem ausgesparten Kanal 101 der Referenzschiene 100 von
einer Gestalt eines ausgesparten Kanals ein, die auf der Basis 110 vorgesehen
ist, um einen Zirkulationsweg der Klammern 20 zu definieren.
Das erste Schaftelement 51 weist eine Antriebsrolle 58 auf,
die auf einem oberen Ende davon drehbar vorgesehen ist.
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Die
Antriebsrolle 58 ist konfiguriert um mit Antriebszahnkränzen 11 und 12 (vergleiche 1) auf
eine selektive Weise einzugreifen, um ein entsprechendes Klammerunterstützungselement 30 zu veranlassen,
sich entlang des Zirkulationswegs zu bewegen. Mit anderen Worten
sind die Antriebszahnkränze 11 und 12 angepasst,
um selektiv mit der Antriebsrolle 58 eines entsprechenden
Klammerunterstützungselements 30 einzugreifen,
und werden angetrieben, um sich durch Elektromotoren 13 und 14 (vergleiche 1)
zu drehen, um jedes Klammerunterstützungselement 30 mit
Kräften vorzusehen, die das Klammerunterstützungselement 30 veranlassen, sich
entlang des Zirkulationswegs zu bewegen.
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Das
zweite Schaftelement 52 weist ein zweites Eingriffselement
auf, das auf einem unteren Ende davon drehbar vorgesehen ist. Das
zweite Eingriffselement ist aus einem Paar von Abstands-Festlegungsrollen 57 aufgebaut.
Die Abstands-Festlegungsrollen sind in einer axialen Richtung des
zweiten Schaftelements 52 angeordnet und greifen entsprechend
mit einem ausgesparten Kanal 121 einer Abstands-Festlegungsschiene 120 von
einer Gestalt eines ausgesparten Kanals ein, die auf der Basis 110 vorgesehen
ist, zusammen mit der Referenzschiene 100 für
die Gleiter 40, die in den Langlöchern 39 bezüglich
der Position festzulegen sind.
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Die
Abstands-Festlegungsschiene 120 ist für Gleiter 40 geschaffen,
die in den Langlöchern 39 bezüglich der
Position festzulegen sind, in Abhängigkeit eines Raumabstands
P davon relativ zur Referenzschiene 100, um dadurch Abstände
DM zwischen benachbarten Klammerunterstützungselementen 30 auf
eine variable Weise festzulegen. Durch die Abstandsfestlegungsschiene 120,
je länger der Raumabstand P relativ zur Referenzschiene 100 wird
(d. h. je weiter diese von der Referenzschiene 100 beabstandet
ist), desto weiter werden Gleiter 40 veranlasst, sich zu
den entfernten Enden der Klammerunterstützungselemente 30 (gegenüber
den Klammern) zu bewegen, wodurch die kleineren Abstände
DM zwischen benachbarte Klammerunterstützungselemente 30 gebracht
werden, und je kürzer der Raumabstand P relativ zur Referenzschiene 100 wird
(d. h. je näher diese zur Referenzschiene 100 kommt),
desto mehr Gleiter 40 werden gezwungen, sich zu den einen
Enden der Klammerunterstützungselementen 30 (zu
den Klammern) zu bewegen, wodurch die größeren
Abstände DM zwischen benachbarte
Klammerunterstützungselemente 30 gebracht werden.
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Es
wird im Folgenden eine Beschreibung der Abstandseinstellschiene 120 mit
Bezug auf 4 und 5 gegeben.
In der Vorheizzone A, wie es in 4 dargestellt
ist, ist der Raumabstand P zwischen der Abstandseinstellungsschiene 120 und
der Referenzschiene 100 auf einen Maximalwert (P (MAX)) über
den gesamten Bereich festgelegt. In dieser Situation ist zwischen
benachbarten Klammerunterstützungselementen 30 der
Abstand DM auf einen Minimalwert DM (MIN) festgelegt.
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In
der Dehnzone B wird der Raumabstand P zwischen der Abstandseinstellschiene 120 und
der Referenzschiene 100 allmählich kürzer,
mit Erstreckung von dem Dehnungsanfangsende (als das verbundene
Ende der Vorheizzone A), wo dieser den Maximalwert (P(MAX)) aufweist,
zum Dehnungsbeendigungsende wo dieser einen Minimalwert (P(MIN))
aufweist.
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In
der Wärmebehandlungszone C, wie es in 5 dargstellt
ist, ist der Raumabstand P zwischen der Abstandsfestlegungsschiene 120 und
der Referenzschiene 100 auf den Minimalwert (P(MIN)) über den
gesamten Bereich festgelegt. In dieser Situation ist zwischen benachbarten
Klammerunterstützungselementen 30 der Abstand
DM auf einen maximalen Wert DM (MAX)
festgelegt.
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Im
Folgenden wird eine Beschreibung der Funktionen der Blatt- oder
Film-Klammerdehnvorrichtung 200 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform gegeben.
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Für
die rechte Endlosschleife 10R werden die Antriebszahnkränze 11 und 12 angetrieben,
um sich durch die Elektromotoren 13 und 14 im
Uhrzeigersinn zu drehen, und für die linke Endlosschleife 10L werden
die Antriebszahnkränze 11 und 12 angetrieben,
um sich durch die Elektromotoren 13 und 14 gegen
den Uhrzeigersinn zu drehen. Und diesen Klammerunterstützungselementen 30,
deren Antriebsrollen 58 mit den Antriebszahnkränzen 11 und 12 eingreifen,
werden Kräfte vermittelt, um sich zu bewegen. Die Endlosschleife 10R wird
dadurch veranlasst, sich im Uhrzeigersinn zudrehen, und die Endlosschleife 10L,
gegen den Uhrzeigersinn zudrehen, wodurch das Blatt oder der Film
S an dem linken Ende in 1 zwischen die Endlosschleifen 10R und 10L genommen
wird.
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An
einer Öffnung, bei der das Blatt oder der Film S genommen
wird, werden beide Seitenränder des Blatts oder Films durch
Klammern 20 der Endlosschleifen 10R und 10L geklammert,
und das Blatt oder der Film S tritt zunächst in die Vorheizzone
A, indem sich die Endlosschleifen 10R und 10L bewegen, d.
h. indem die Klammerunterstützungselemente 30 geführt
werden, um sich durch Referenzschienen 100 zu bewegen.
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In
der Vorheizzone A wird der Raumabschnitt DT zwischen
den Endlosschleifen 10R und 10L beibehalten so
wie er ist, entsprechend einer Querbreite W0 vor
der Querdehnung, wobei die Endlosschleifen 10R und 10L parallel
zueinander über den gesamten Bereich angeordnet sind. Und
der Raumabstand P zwischen der Abstandsfestlegungsschiene 120 und der
Referenzschiene 100 ist auf einen Maximalwert P(MAX) gleichförmig über
den gesamten Bereich festgelegt. Folglich wird in der Vorheizzone
A einfach ein Vorheizen ausgeführt und weder eine maschinengerichtete
Dehnung noch eine Querdehnung des Blatts oder Films S wird durchgeführt.
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Als
nächstes tritt das Blatt oder der Film S in die Dehnungszone
B ein. In der Dehnungszone B weisen die Endlosschleifen 10R und 10L einen
sich allmählich vergrößernden Raumabstand
DT auf, mit Bewegung von der Vorheizzone
A zur Wärmebehandlungszone C. Ferner, wird der Raumabstand
P zwischen der Abstandsfestlegungsschiene 120 und der Referenzschiene 100 allmählich
kürzer (P(MAX) → P(MIN)), mit Erstreckung von
der Vorheizzone A zur Wärmebehandlungszone C. Folglich
werden Gleiter 40 zu den einen Enden (zu den Klammern) der
Klammerunterstützungselemente 30 versetzt, welche
sich graduell vergrößernde Abstände DM zwischen benachbarten Klammerunterstützungselementen 30 aufweisen.
Dadurch werden in der Dehnungszone B sowohl eine maschinengerichtete
Dehnung als auch eine Querdehnung des Blatts oder Films S gleichzeitig
ausgeführt.
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Danach
tritt das Blatt oder der Film in die Wärmbehandlungszone
C ein. In der Wärmbehandlungszone C wird der Raumabstand
DT zwischen Endlosschleifen 10R und 10L so
wie er ist beibehalten, entsprechend einer Querbreite W1 nach
der Querdehnung, wobei die Endlosschleifen 10R und 10L parallel
zueinander über den gesamten Bereich angeordnet sind. Und
der Raumabstand P zwischen der Abstandsfestlegungsschiene 120 und
der Referenzschiene 100 ist auf einen Minimalwert P(MIN) gleichförmig über
den gesamten Bereich festgelegt. Folglich wird in der Wärmbehandlungszone
C einfach eine Wärmebehandlung, wie beispielsweise eine
Temperatursteuerung, ausgeführt, und weder die maschinengerichtete
Dehnung noch die Querdehnung des Blatts oder Films S wird ausgeführt.
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An
einem Ausgang der Wärmbehandlungszone C wird das Blatt
oder der Film von der Klammerung durch die Klammern 20 der Endlosschleifen 10R und 10L freigegeben
(entklammert), und das Blatt oder der Film fährt fort,
während die Klammerunterstützungselemente 30 von
den Referenzschienen 100 geführt werden, um auf
eine Weise einer Schleife umzulaufen.
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Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform enthält eine Blatt-
oder Film-Klammerdehnvorrichtung 200 eine Kombination aus
einer Referenzschiene 100 und einer Abstandsfestlegungsschiene 120 mit
Strukturen, die entsprechend einfach ausgesparte Kanäle 101 und 102 aufweisen.
Diese enthält ein erstes Schaftelemente 51, das
auf einem Klammerunterstützungselement 30 vorgesehen
ist und durch ein Paar von Führungsrollen 56 freitragend
ist, die auf dem ausgesparten Kanal 101 in einer axialen Richtung
dieses Schafts vorgesehen sind, um entlang der Führungsschiene 110 zu
führen. Diese enthält ferner ein zweites Schaftelement 52,
das an Gleitern 40 vorgesehen ist, die mit dem Klammerunterstützungselement 30 eingreifen,
und durch ein Paar von Abstandsfestlegungsrollen 57 freitragend
ist, die für den ausgesparten Kanal 121 in einer
axialen Richtung dieses Schafts vorgesehen sind, um entlang der
Abstandsfestlegungsschiene 12 zu führen.
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Folglich,
verglichen mit den Patentdokumenten 1 und 2, ermöglicht
diese eine Unterdrückung des Rüttelns der Schaftelemente
als Unterstützungen der Blatt- oder Filmdehnvorrichtung,
während die Aufgabe mit einem einfacheren Aufbau als einer
Schienenstruktur in dem Patentdokument 3 erzielt wird.
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Ferner
weist in der Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung 200 das
Klammerunterstützungselement 30 eine Klammer 20 darauf
angebracht auf, und das erste Klammerelement 51, das auf
der Klammerseite 20 des Klammerunterstützungselements 30 vorgesehen
ist, weist ein Ende des Hauptverbindungselements 53 und
ein Ende eines Nebenverbindungselements 54, das damit schwenkbar
verbunden ist, auf, wodurch ein Referenzverbindungsglied auf der
Klammerseite 20 mit einer Struktur ohne die Notwendigkeit
von Kettenverbindungen konfiguriert wird.
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Folglich,
im Gegensatz zu herkömmlichen Techniken, welche eine Klammer
aufweisen, die an einem Ende eines Hauptverbindungselements angebracht
ist, findet eine Implementierung statt, um Winkelschwankungen von
Klammern bezüglich des Blatts oder Films S und ein Größer
werden von Schwankungen von Positionsintervallen DM (als MD-Abstände
von Klammern) in einer Längsrichtung (als MD-Richtung)
eines Blatts oder Films S an Flexionsabschnitten (bezeichnet durch 31 und 32 in 1)
von Führungsschienen (als Referenzschienen 100),
wo die Breite der Querdehnung sich ändert, zu vermeiden,
wodurch die Ausführung einer gleichzeitigen biaxialen Dehnungen
eines großen Dehnungsgrads mit hoher Genauigkeit ermöglicht wird.
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Ferner
dient das Bereitstellen der Referenzverbindung, die auf der Klammerseite
aufgebaut ist, unter anderem dazu, die Radien der Flexionsabschnitte 31 und 32 der
Referenzschienen 100 davon abzuhalten, groß zu
werden, und es wird vermieden, dass Momente, die entstehen, um Kräfte
bereitzustellen, um das Blatt oder den Film S in der Maschinenrichtung
(MD-Richtung) zu dehnen, groß werden.
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Ferner
erlaubt das Auslassen von Kettengliedern die Verringerung der Anzahl
von Komponenten, und eliminiert das Auftreten eines Zurückklappens
direkt nach dem Dehnen, das Störungen im Betrieb verursachen
könnte.
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Es
wird eine weitere Ausführungsform der Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 6 bis 9 beschrieben.
Es sei bemerkt, dass in 6 bis 9 solche
Teile, die denen in 3 bis 5 entsprechen,
durch gleiche Referenzzeichen wie in 2 bis 5 bezeichnet
werden, wodurch eine redundante Beschreibung eliminiert wird.
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In
dieser Ausführungsform, wie es in 6 dargestellt
ist, enthält jedes Klammerunterstützungselement 30 ein
Stopperelement 61, das für ein variables Festlegen
des Gleitbereichs eines Gleiters 40 in einem Langloch 39 des
Klammerunterstützungselements 30 aufgebaut ist.
Das Stopperelement 61 ist zwischen einer Angrenzungsposition,
die in 8 dargestellt ist, wo dieses in einen Hubendteil
an der entfernten Endseite des Langlochs 39 (als gegenüberliegende
Seite bezüglich einer Klammer) gebracht ist, damit der
Gleiter 40 in Angrenzung damit gebracht wird, und einer
zurückgezogenen Position bewegbar, die in 6 dargestellt
ist, wo dieses von der Angrenzungsposition zurückgezogen
ist und an den Gleiter 40 nicht angrenzt.
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Wie
es in 7 dargestellt ist, weisen in einem Zustand, in
dem die Stopperelemente 61 in die zurückgezogenen
Positionen gebracht sind, und nicht an die Gleiter 40 angrenzen,
benachbarte Klammerunterstützungselemente 30 einen
minimalen Abstand dazwischen auf, der durch die benachbarten Klammerunterstützungselemente 30,
die miteinander in Kontakt stehen, wie bei der beschriebenen Ausführungsform
festgelegt wird. D. h., dieser Fall weist einen minimalen Abstand
DM(MIN) auf (vergleiche 7).
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Auf
der anderen Seite weisen, wie es in 8 dargestellt
ist, in einem Zustand, in dem die Stopperelemente 61 bezüglich
der Gleiter 40 in Angrenzungspositionen gebracht sind,
um damit in Angrenzung gebracht zu sein, benachbarte Klammerunterstützungselemente 30 minimale
Abstände dazwischen auf, in Abhängigkeit von Positionen
der Gleiter 40 in den Länglöchern 39 an
den gegenüberliegenden Seiten bezüglich der Klammern,
um einzeln durch ein Stopperelement 61 für jedes
Klammerunterstützungselement 30 festgelegt zu
sein. Dadurch wird ermöglicht, wie es in 9 dargestellt
ist, dass ein vorbestimmter Abstand DM(G1)
zwischen nicht kontaktierenden benachbarten Klammerunterstützungselementen 30 festgelegt
wird.
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Das
ermöglicht eine Kompensation bezüglich Schwankungen
von Klammer MD-Klammerabständen in der Längsrichtung
(als MD-Richtung) des Blatts oder Films S aufgrund von Biegung oder
Rattern von, unter anderem, Hauptverbindungen 53, Nebenverbindungen 54 oder
deren Gelenken, oder Genauigkeiten bezüglich der Positionierung
der Führungsschienen (Referenzschienen 100, Abstandsfestlegungsschienen 120),
wodurch für MD-Klammerabstände DM beim
Klammern des Blatts oder Films ermöglicht wird, gleichmäßig
festgelegt zu werden, und mit hoher Genauigkeit, auf einen größeren Wert
als der Minimalabstand DM(MIN) zwischen
benachbarten Klammerunterstützungselementen 30, die
einander kontaktieren.
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Es
sei bemerkt, dass Änderungen bezüglich der Positionen
der Stopperelemente 61 zwischen deren Angrenzungspositionen
und zurückgezogenen Positionen, d. h. An- und Aus-Betrieben,
gut manuell durchgeführt werden können, und daneben
automatisch, unter Verwendung von Nocken oder dergleichen, während
sich Klammern bewegen. In diesem Fall können Stopperelemente 61 in
Angrenzungspositionen festgelegt werden, wenn ein Blatt oder Film S
geklammert wird, und die Klammerelemente 61 können
bewegt an zurückgezogene Positionen werden, nachdem das
Blatt oder der Film geklammert ist, um dadurch eine negative Dehnung
(ein Zusammenziehen) in der Längsrichtung (als MD-Richtung)
des Blatts oder Films S zu bewirken.
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Ferner
können Angrenzungspositionen der Stopperelemente 61 durch
Einstellen einer Schraubenbefestigungsposition, einzeln auf jedem
Klammerunterstützungselement 30 festgelegt werden,
um Minimalwerte des MD-Klammerabstands individuell bestimmt für
jedes Klammerunterstützungselement 30 aufzuweisen,
wodurch eine Kompensation von Schwankungen der MD-Klammerabstände
in der MD-Richtung aufgrund von Biegen oder Rattern von, unter anderem,
Hauptverbindungen 53, Nebenverbindungen 54 oder
deren Gelenke, oder Genauigkeiten bezüglich des Positionierens
von Führungsschienen (Referenzschienen 100, Abstandsfestlegungsschienen 120)
ermöglicht wird, wodurch ermöglicht wird, dass
Minimalwerte des MD-Klammerabstands DM gleichförmig
und mit hoher Genauigkeit auf einen größeren Wert
als der Minimalabstand DM(MIN) zwischen
benachbarten Klammerunterstützungselementen 30,
die einander kontaktieren, festgelegt werden.
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Es
sei bemerkt, dass für das Bereitstellen des Klammerelements 61 ein
ausgesparter Kanal 121 einer Abstandsfestlegungsschiene 120 eine
Kanalbreitenfestlegung aufweist, die wie dargestellt größer
als eine Außendurchmesserabmessung der Abstandsfestlegungsrollen 57 ist,
unter Berücksichtigung eines Erlaubens für Stopperwirkungen.
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Ferner,
wie es in 10 bis 13 dargestellt
ist, kann ein Stopperelement 62 in einem Hubendteil an
einer Endseite (Klammerseite) eines Langlochs 39 vorgesehen
sein. In diesem Fall kann ein Maximalwert des MD-Klammerabstands
DM auf eine variable Weise festgelegt werden,
wie beim Stopperelement 61, das ein variables Festlegen
eines Minimalwerts des MD-Klammerabstands DM erlaubt.
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Mit
anderen Worten ist das Stopperelement 62 zwischen einer
Angrenzungsposition, die in 12 dargestellt
ist, wo dieses in dem Hubendteil an der einen Endseite (Klammerseite)
des Langlochs 39 gebracht ist, damit ein Gleiter 40 damit
in Angrenzung gebracht wird, und einer zurückgezogenen
Position bewegbar, die in 10 dargestellt
ist, wo dieses von der Angrenzungsposition zurückgezogen
ist und mit dem Gleiter 40 nicht in Angrenzung steht. Folglich,
in einem Zustand, in dem die Stopperelemente 62 in zurückgezogenen
Positionen gebracht sind und mit den Gleitern 40 nicht
in Angrenzung stehen, wie es in 10 dargestellt
ist, weisen benachbarte Klammerunterstützungselemente 30 dazwischen
einen Maximalabstand auf, wie bei der Ausführungsform,
die durch Gleiter 40 beschrieben ist, die an Hubendteilen
der Klammerseiten der Länglöcher 39 ankommen.
D. h., dieser Fall gibt einen Maximalwert DM(MAX)
(vergleiche 11).
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Auf
der anderen Seite weisen, wie es in 12 dargestellt
ist, in einem Zustand, in dem Stopperelemente 62 bezüglich
der Gleiter 40, die damit in Angrenzung zu bringen sind,
in Angrenzungspositionen gebracht sind, benachbarte Klammerunterstützungselemente 30 Maximalabstände
dazwischen auf, in Abhängigkeit von Positionen der Gleiter 40 in den
Länglöchern 39 auf den Klammerseiten,
um einzeln durch ein Stopperelement 62 für jedes
Klammerunterstützungselement 30 festgelegt zu
werden. Dadurch wird ermöglicht, wie es in 13 dargestellt ist,
dass Maximalabstände zwischen benachbarten Klammerunterstützungselementen 30 auf
einen vorbestimmten Abstand DM(G2) festgelegt
werden.
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Es
wird eine weitere Ausführungsform der Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 14 beschrieben.
Es sei bemerkt, dass in 14 solche
Teile, die der 4 entsprechen, durch gleiche
Referenzzeichen wie in der 4 bezeichnet
sind, wodurch eine redundante Beschreibung eliminiert wird.
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Diese
Ausführungsform enthält Referenzschienen 130,
wobei jede durch einen Stapel von flexiblen ebenen Elementen 131 in
Gürtelgestalten, die durch Befestigungsschrauben 115 an
stationären Blöcken 113 auf einer Basis 110 fixiert
sind, mit Dichtungselementen 114 dazwischen aufgebaut ist.
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Unterstützungsschäfte 71 sind
an einem unteren Ende eines ersten Schaftelements 51 und
einem Bodenabschnitt eines unteren Trägers 36 befestigt.
Jeder Unterstützungsschaft 71 weist ein erstes Eingriffselement
auf, das drehbar daran angebracht ist. Das erste Eingriffselement
ist aus einem Paar von Führungsrollen 72 und 73 aufgebaut.
Das Paar von Führungsrollen 72 und 73 ist
aufgebaut, um einen ebenen Abschnitt einer Referenzschiene 130 frei
zu tragen, auf eine Weise des Einfassens von beiden Seiten, und
zu rollen, indem diese durch die Referenzschiene 130 geführt
werden.
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Ferner
gibt es Abstandsfestlegungsschienen 140, die auch jeweils
durch einen Stapel von flexiblen ebenen Elementen 141 von
gürtelförmigen Gestalten aufgebaut sind, die durch
Befestigungsschrauben bzw. Fixierungsbolzen 118 an stationäre
Blöcke 116 auf der Basis 110 befestigt
sind, mit Dichtungselementen 117 dazwischen.
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Es
gibt Unterstützungsschäfte 81, die an
unteren Enden eines zweiten Schaftelements 52 und einem
Bodenabschnitt des unteren Trägers 36 befestigt
sind. Jeder Unterstützungsschaft 81 weist ein zweites
Eingriffselement auf, das drehbar daran angebracht ist. Das zweite
Eingriffselement ist aus einem Paar von Führungsrollen 82 und 83 zusammengesetzt.
Das Paar von Führungsrollen ist aufgebaut, um einen ebenen
Abschnitt einer Abstandsfestlegungsschiene 140 auf eine
Weise des Einfassens von beiden Seiten frei zu tragen und zu rollen,
indem diese von der Abstandsfestlegungsschiene 140 geführt
werden.
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In
dieser Ausführungsform sind die Referenzschienen 130 und
die Abstandsfestlegungsschienen 140 entsprechend durch
ebene Stapel aus flexiblen ebenen Elementen 131 und 141 aufgebaut, wodurch
eine vereinfachte Einstellung und Modifikation von Flexionsabschnitten
der Referenzschienen 130 und der Abstandsfestlegungsschienen 140 ermöglicht
wird, neben den Wirkungen in der ersten Ausführungsform.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie
es aus der vorangegangen Beschreibung ersichtlich ist, enthält
gemäß der vorliegenden Erfindung eine Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung
Schaftelemente, von denen ein entsprechendes an einem Klammerunterstützungselement
oder einem Gleiter vorgesehen ist, der mit dem Klammerunterstützungselement
eingreift und mit einer Mehrzahl von Führungsrollen vorgesehen.
Solche Führungsrollen sind aufgebaut, um entweder das Schaftelement
oder eine Schiene zum Führen des Schaftelements frei zu
tragen. Diese Ausführungsform gestattet ferner nicht nur
das Unterdrücken des Rüttelns von Schaftelementen,
sondern auch das Bereitstellen von Schienen mit einer ebenen Gestalt
eines ausgesparten Kanals, einfach zum Aufnehmen solcher Führungsrollen.
Und diese Ausführungsform gestattet das Aufbauen von Schienen
durch flexible ebene Elemente mit einer vereinfachten Einstellung
der Form an Flexionsabschnitten der Abstandsfestlegungsschienen.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform
in einer Blatt- oder Film-Klammerdehnvorrichtung eine Klammer auf
einem Klammerunterstützungselement angebracht, und ein
Ende eines Hauptverbindungselements und ein Ende eines Nebenverbindungselements
sind an einem ersten Schaftelement auf der Klammerseite des Klammerunterstützungselements
schwenkbar verbunden, wodurch eine Referenzverbindung auf der Klammerseite
mit einer Struktur aufgebaut wird, die keine Kettenverbindungen
benötigt.
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Folglich,
im Gegensatz zu denen, bei denen eine Klammer auf einem Ende eines
Hauptverbindungselements angebracht ist, findet eine Implementierung
statt, um Winkelschwankungen von Klammern bezüglich des
Blatts oder Films und ein Groß werden von Schwankungen
von Positionsabständen (als MD-Klammerabstände)
in der Längsrichtung (als MD-Richtung) des Blatts oder
Films an Flexionsabschnitten der Führungsschienen, wo die
Breite der Querdehnung sich ändert, zu vermeiden, wodurch das
Durchführen einer gleichzeitigen biaxialen Dehnung großen
Dehnungsgrads mit einer hohen Genauigkeit ermöglicht wird.
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Ferner
dient das Bereitstellen einer Referenzverbindung, die an der Klammerseite
aufgebaut ist, unter anderem dazu, zu vermeiden, dass Radien der
Flexionsabschnitte der Referenzschienen groß werden, und
das Groß werden von Momenten, die entstehen, um Kräfte
bereitzustellen, um das Blatt oder den Film in der Längsrichtung
(MD-Richtung) zu dehnen, zu vermeiden.
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Ferner
erlaubt die Struktur, die keine Kettenverbindungen aufweist, eine
Verringerung der Anzahl der Komponenten und eliminiert Befürchtungen
bezüglich des Auftretens eines Zurückklappens
der Kettenverbindung direkt nach der Dehnung, was Betriebsstörungen
verursachen könnte.
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Ferner
erlaubt das mögliche Bereitstellen eines Stoppermechanismus
ein Festlegen der Klammer MD-Abstände in einer Klammerung
des Films oder Blatts, wodurch ermöglicht wird, dass die MD-Klammerabstände
durch Stoppereinstellungen auf einen größeren
Wert als einen Minimalabstand zwischen benachbarten Klammern (Verbindungselementen),
die miteinander in Kontakt stehen, festgelegt werden. Ferner ist
auch ein MD-Klammerabstand an einem maximalen Ende durch die Stoppereinstellung
einstellbar.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Klammerunterstützungselement 30 weist ein erstes
Schaftelement 51 auf, das durch Führungsrollen 56 und 56 für
eine Führung entlang einer Referenzschiene mit einem ausgesparten
Kanal 101 freitragend ist, wobei das Klammerunterstützungselement 30 mit
einem Gleiter 40 vorgesehen ist, der ein zweites Schaftelement 52 aufweist,
das durch Führungsrollen 57 und 57 für
eine Führung entlang einer Abstandsfestlegungsschiene 120 mit
einem ausgesparten Kanal 121 freitragend ist, wobei das Klammerunterstützungselement 30 eine
Klammer 20 an einem Ende davon unterstützt, wo
dieses das erste Schaftelement 51 aufweist, woran ein Ende
eines Hauptverbindungselements 53 und ein Ende eines Nebenverbindungselements 54 drehbar
verbunden sind, um eine Referenzverbindung an dem Ende der Klammer 20 auszubilden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 44-7155 [0002]
- - JP 2004-122640 [0002]
- - JP 61-58723 [0002]