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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Klammerdehner für eine Folie oder einen Film zum Dehnen eines thermoplastischen Harzfilms oder dergleichen, und insbesondere auf einen Klammerdehner für eine Folie oder einen Film, der eingerichtet ist zum gleichzeitigen biaxialen Dehnen in Flussrichtung und quer dazu.
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Stand der Technik
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- Patentdokument 1: JP 44-7155 Y1
- Patentdokument 2: JP 6-158 723 A
- Patentdokument 3: JP 2004 122 640 A
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In den Patentdokumenten 1 bis 4 sind Klammerdehner für eine Folie oder einen Film offenbart, die mit zwei isometrischen Verbindungseinheiten eingerichtet sind, die mit Clips versehen sind, die darauf angepasst sind, eine Folie oder einen Film einzuklemmen, und durch Kettenglieder auf eine endlose Weise verbunden sind, und rechts und links auf einer Ebene angeordnet sind, um spiegelsymmetrisch zu sein. In diesen Klammerdehnern für eine Folie oder einen Film wird der Abstand zwischen rechten und linken Clips allmählich durch Führungsschienen gestreckt, um eine Querdehnung (TD-Dehnung) zu bewirken und gleichzeitig werden die isometrischen Verbindungseinheiten erweitert, um die Clipabstände allmählich zu vergrößern, um dadurch eine Dehnung in Flussrichtung (MD-Dehnung) zu bewirken, wodurch eine gleichzeitige biaxiale Dehnung ausgeführt werden kann.
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Darstellung der Erfindung
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Um jedoch ein gleichzeitiges biaxiales Dehnen auszuführen, sind die beschriebenen Klammerdehner für eine Folie oder einen Film wie folgt problematisch:
- (a) Dadurch, dass er einen an einem Ende eines Hauptverbindungselements angebrachten Clip an einem biegefähigen Teil einer Führungsschiene aufweist, wo die Querdehnungsbreite variiert, ist der Clip großen Veränderungen im Winkel zu einem Blatt oder einem Film unterworfen, zusätzlich zu großen Variationen in einem Clippositionsintervall (Clip MD-Abstand) in Flussrichtung (MD-Richtung) der Folie oder des Films. Es ist daher schwierig, eine Hochpräzisions-, Hochvergrößerungsdehnung, die gleichzeitig biaxial ist, auszuführen.
- (b) Dadurch, dass er ein Kettenglied gegenüber einer Clipseite angeordnet hat, kann ein biegefähiger Abschnitt der Führungsschiene vergrößerte Radien aufweisen und Dehnkräfte in Flussrichtung können durch vergrößerte Momente entstehen. Dadurch, dass er ein an einer Clipseite angeordnetes Kettenglied aufweist, kann ferner ein Zurückfalten gerade nach dem Dehnen passieren, was Schwierigkeiten im Betrieb erzeugt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die beschriebenen Aufgaben zu lösen, eine Ausführung einer hochpräzisen, hochvergrößernden, gleichzeitig biaxialen Dehnung zu ermöglichen.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Klammerdehner für eine Folie oder einen Film erste und zweite Clipanordnungen, die jeweils aus Clips zusammengestellt sind, und eingerichtet sind, um beide Seitenkantenteile einer Folie oder eines Films einzuklemmen, um die Folie oder den Film zu dehnen, und umfasst erste und zweite Clipanordnungszirkulatoren, die spiegelsymmetrisch auf einer Ebene angeordnet sind und eingerichtet sind, um die ersten und zweiten Clipanordnungen jeweils entlang spiegelsymmetrischer vorgeschriebener Routen zu zirkulieren, wobei die ersten und zweiten Clipanordnungszirkulatoren jeweils eine Mehrzahl von Cliphalteelementen aufweist, die in ihrer Form rechteckig sind und jeweils einen Clip aufweisen, der auf einem Endteil davon in Längsrichtung davon gehalten ist, und eine in Längsrichtung längliche Öffnung, die darin an der anderen Endseite ausgebildet ist, wobei ein erstes Schaftelement in einer Umgebung von einem Endteil eines jeweiligen Cliphalteelements vorgesehen ist, einen Schieber, der schiebend mit der länglichen Öffnung des jeweiligen Cliphalteelements eingreift, ein zweites Schaftelement, das an dem Schieber des jeweiligen Cliphalteelements vorgesehen ist, ein Hauptverbindungselement dessen eines Ende drehbar an dem ersten Schaftelement des jeweiligen Cliphalteelements verbunden ist, und von dem ein anderes Ende drehbar mit einem zweiten Schaftelement eines der benachbarten Cliphalteelemente verbunden ist, ein Unterverbindungselement dessen eines Ende drehbar mit dem ersten Schaftelement des jeweiligen Cliphalteelements verbunden ist, und von dem ein anderes Ende drehbar durch einen Drehschaft mit einem Zwischenteil eines Hauptverbindungselements, das drehbar mit dem anderen der benachbarten Cliphalteelemente verbunden ist, verbunden ist, eine Bezugsschiene, die mit einem Eingreifelement in Eingriff steht, das an dem ersten Schaftelement des jeweiligen Cliphalteelements vorhanden ist, und die eine vorgeschriebene Route definiert, eine einen Abstand einstellende Schiene, die zusammen mit der Bezugsschiene vorgesehen ist, die mit einem Eingreifelement in Eingriff steht, das an dem zweiten Schaftelement des jeweiligen Cliphalteelements vorhanden ist, und die eingerichtet ist, um einen Abstand zwischen benachbarten Cliphalteelementen auf eine variable Weise, abhängig von einer Beabstandungsdistanz relativ zu der Bezugsschiene einzustellen, und ein Antriebszahnrad, das eingerichtet ist, um wahlweise mit einer Antriebsrolle einzugreifen, die an dem ersten Schaftelement des jeweiligen Cliphalteelements vorhanden ist, um das entsprechende Cliphalteelement entlang der vorgeschriebenen Route verfahren zu lassen.
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Kurze Figurenbeschreibung
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1 ist eine Draufsicht einer gesamten Einstellung eines Klammerdehners einer Folie oder eines Films gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Draufsicht wesentlicher Teile des Klammerdehners für eine Folie oder einen Film in einem Zustand mit minimalem Abstand gemäß der Ausführungsform.
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3 ist eine Draufsicht wesentlicher Teile des Klammerdehners für eine Folie oder einen Film in einem Zustand maximalen Abstands gemäß der Ausführungsform.
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4 ist eine Seitenansicht wesentlicher Teile des Klammerdehners für eine Folie oder einen Film in dem Zustand minimalen Abstands gemäß der Ausführungsform.
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5 ist eine Seitenansicht wesentlicher Teile des Klammerdehners für eine Folie oder einen Film in dem Zustand maximalen Abstands gemäß der Ausführungsform.
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6 ist eine Seitenansicht von wesentlichen Teilen eines Klammerdehners für eine Folie oder einen Film in einem Zustand eines minimalen Abstands (mit ausgestellten Stoppern) gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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7 ist eine Draufsicht von wesentlichen Teilen des Klammerdehners einer Folie oder eines Films in dem Zustand minimalen Abstands (mit ausgestellten Stoppern) gemäß der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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8 ist eine Seitenansicht von wesentlichen Teilen des Klammerdehners für eine Folie oder einen Film in einem Zustand minimalen Abstands (mit eingestellten Stoppern) gemäß der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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9 ist eine Draufsicht von wesentlichen Teilen des Klammerdehners einer Folie oder eines Films in einem Zustand minimalen Abstands (mit eingestellten Stoppern) gemäß der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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10 ist eine Seitenansicht von wesentlichen Teilen eines Klammerdehners für eine Folie oder einen Film in einem Zustand minimalen Abstands (mit ausgestellten Stoppern) gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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11 ist eine Draufsicht von wesentlichen Teilen eines Klammerdehners für eine Folie oder einen Film in dem Zustand minimalen Abstands (mit ausgestellten Stoppern) gemäß der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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12 ist eine Seitenansicht von wesentlichen Teilen des Klammerdehners für eine Folie oder einen Film in einem Zustand minimalen Abstands (mit eingestellten Stoppern) gemäß der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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13 ist eine Draufsicht von wesentlichen Teilen des Klammerdehners für eine Folie oder einen Film in dem Zustand minimalen Abstands (mit eingestellten Stoppern) gemäß der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bester Weg zum Ausführen der Erfindung
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Es wird eine Ausführungsform eines Klammerdehners für eine Folie oder einen Film gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 5 beschrieben werden.
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Es wird jetzt eine Beschreibung einer gesamten Einstellung eines Klammerdehners für eine Folie oder einen Film gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 durchgeführt.
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Der Klammerdehner 200 für eine Folie oder einen Film enthält Endloskreisläufe 10R und 10L, die Mehrzahlen von Clips 20 haben, die eingerichtet sind, um eine Folie oder einen Film zu klammern. Die Endloskreisläufe 10R und 10L sind angeordnet, um spiegelsymmetrisch um eine Linie CL in einer Ebene zu sein, wie in 1 gezeigt ist, welche Linie beliebig in der Ebene gesetzt werden kann. Es wird bemerkt, dass mit Blick auf ein Einlassende einer Folie oder eines Films S (das linke Ende in 1) der Endloskreislauf, der auf der rechten Seite sitzt, als der Endloskreislauf 10R bezeichnet wird und dass der Endloskreislauf, der auf der linken Seite sitzt, als der Endloskreislauf 10L bezeichnet wird.
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Die Endloskreisläufe 10R und 10L haben ihre Sätze von Clips 20 durch Bezugsschienen 100 geführt, um in einer Kreislaufform zu zirkulieren. Wie in 1 gezeigt ist, läuft die Zirkulation für den Endloskreislauf 10R im Uhrzeigersinn und für den Endloskreislauf 10L läuft die Zirkulation gegen den Uhrzeigersinn.
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Eine Vorheizzone A, eine Dehnzone B und eine Wärmebehandlungszone C sind in dieser Reihenfolge vom Einlassende der Folie oder des Films S zu einem Auslassende (dem rechten Ende in 1) eingerichtet.
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Es wird bemerkt, dass in 1 jeweils ein Teil einer Folie oder eines Films S durch ein Viereck 131 bezeichnet wird, bevor es quer gedehnt wird (d. h. in der Vorheizzone A). Und Vierecke U2 und U3 zeigen wie das Viereck 131 jeweils deformiert wird, wenn es durch die Dehnzone B (in Flussrichtung gedehnt) und die Wärmebehandlungszone C (nach der Flussrichtungs- und Querdehnung) passiert.
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Es wird nun angenommen, dass das Viereck 131 eine Quer(TD)-Größe W0 hat, die identisch einer Quergröße einer Folie oder eines Films S ist, und das Viereck U3 eine Quer(TD)-Größe W1 hat, die identisch einer Quergröße einer Folie oder eines Films S nach der Flussrichtungs- und Querdehnung ist. Ferner hat das Viereck U1 eine Flussrichtungs(MD)-Größe L0, von der angenommen wird, dass sie sich, nach der Flussrichtungs- und Querdehnung zu L1 entwickelt (d. h. in das Viereck U3). Durch solche Einstellungen folgt, dass dieses Viereck U1, während das Viereck U1 die Dehnzone B passiert (d. h. das Viereck U2), eine Quergröße W hat und eine Größe in Flussrichtung L, welche Ungleichungen derart erfüllen, dass W0 ≤ W ≤ W1, und L0 ≤ L ≤ L1 jeweils erfüllt sind.
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Unten wird das Dehnen einer Folie oder eines Films S unter einer solchen Voraussetzung und durch Annehmen von Größen von Vierecken U1, U2 und U3 für die Beschreibung von Größen von einer Folie oder einem Film S in Flussrichtung und quer zum leichteren Verständnis beschrieben werden.
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In der Vorheizzone A haben die Endloskreisläufe 10R und 10L eine Beabstandungsdistanz DM, die einer Querbreite W0einer Folie oder eines Films S vor der Querdehnung entspricht, und die Endloskreisläufe 10R und 10L sind parallel angeordnet, wobei die Breite W0 über die gesamte Region so gehalten wird, wie sie ist.
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In der Dehnzone B haben die endlosen Kreisläufe 10R und 10L eine allmählich ansteigende Beabstandungsdistanz DT, während sie sich von der Vorheizzone A in Richtung der Wärmebehandlungszone C erstrecken, während die endlosen Kreisläufe 10R und 10L einer nicht parallelen Anordnung unterliegen. Für die Endloskreisläufe 10R und 10L ist in der Dehnungszone B die Beabstandungsdistanz DT so verändert, dass sie entsprechend der Querbreite W0 einer Folie oder eines Films S vor einer Querdehnung an einem Dehnungseinleitungsende (als ein mit der Vorheizzone A verbundenes Ende) entspricht, und einer Querbreite W1, einer Folie oder eines Films S, die/der schließlich quer gedehnt ist an einem Dehnungsfertigstellungsende (als ein mit der Wärmebehandlungszone C verbundenes Ende) entspricht.
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In der Wärmebehandlungszone C haben die Endloskreisläufe 10R und 10L eine Beabstandungsdistanz entsprechend der Querbreite W1 einer Folie oder eines Films S, der schließlich quer gedehnt ist, und die endlosen Kreisläufe 10R und 10L sind parallel zueinander angeordnet, wobei die Breite W1 über die gesamte Region gehalten wird, wie sie ist.
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Jetzt wird die Beschreibung von Details der Einstellung des Klammerdehners 200 für eine Folie oder einen Film gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 2 bis 5 durchgeführt.
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Die rechten und linken Endloskreisläufe 10R und 10L haben jeweils eine Anzahl von Clips 20, von denen je einer an einem Endteil in Längsrichtung (an der Vorderseite) eines Cliphalteelements 30 montiert ist, das in seiner Form rechteckig ist. Der Clip 20 ist eingerichtet für ein Klemmen einer Folie oder eines Films S in einer lösbaren Greifweise, mit einem bügelförmigen Clipkörper 21, einem stationären unteren Clipelement 22, das fest an dem Clipkörper 21 angebracht ist, einem beweglichen Hebel 24, der drehbar an dem Clipkörper 21 durch einen Stift 23 angebracht ist, und einem beweglichen oberen Clipelement 26, das schwingbar an einem unteren Ende des beweglichen Hebels 24 durch einen Stift 25 angebracht ist. Und der Clip 20 ist eingerichtet, um eine Seitenkante einer Folie oder eines Films S einer einquetschenden Weise durch das Zusammenspiel des stationären unteren Clipelements 22 und des beweglichen oberen Clipelements 26 einzuklemmen.
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Für die Zahl von Clips 20 gibt es einen Satz von Cliphaltelementen 30, deren Anzahl identisch dazu ist, von denen jeweils einer eingerichtet ist, einen Clip 20 einzeln zu halten. Das Cliphalteelement 30 ist als eine Struktur mit einem festen Rahmen eingerichtet, die in einem Abschnitt (siehe 4 und 5), mit einer Vorderwand 37, einer Rückwand 38, einem oberen Träger 35 und einem unteren Träger 36 eingeschlossen ist. An beiden Enden (der Vorderwand 37 und der Rückwand 38) des Cliphalteelements 30 gibt es Verfahrräder 33 und 34, die jeweils drehbar durch Achsen 31 und 32 gehalten werden. Die Verfahrräder 33 und 34 sind eingerichtet, um auf horizontalen Führungseinheiten 111 und 112, die auf einer Basis 110 gebildet sind, zu rollen. Die Verfahr-Führungseinheiten 111 und 112 sind entlang deren Länge parallel zu einer Bezugsschiene 100.
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An fernen Endseiten (Rückseiten) des oberen Trägers 35 und des unteren Trägers 36 jedes Cliphalteelements 30 gibt es in Längsrichtung längliche Öffnungen (längliche Bohrungen) 39, die darin ausgebildet sind. Die oberen und unteren länglichen Öffnungen 39 weisen Schieber 40 auf, die damit jeweils in Eingriff und in Längsrichtungen der länglichen Öffnungen 39 verschiebbar sind.
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In einer Umgebung eines Endteils (an der Seite des Clips 20) von jedem Cliphalteelement 30 gibt es ein einzelnes erstes Schaftelement 51, das vertikal durch den oberen Träger 35 und den unteren Träger 36 hindurch vorgesehen ist. Die oberen und unteren Schieber 40 von jedem Cliphalteelement 30 haben einzelne zweite Schaftelemente 52, die vertikal dadurch vorgesehen sind.
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Mit dem ersten Schaftelement 51 von jedem Cliphalteelement 30 ist ein Ende eines Hauptverbindungselements 53 drehbar verbunden. Das andere Ende des Hauptverbindungselements 53 ist drehbar mit dem zweiten Schaftelement 52 eines benachbarten Cliphalteelements 30 verbunden.
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Mit dem ersten Schaftelement 51 von jedem Cliphaltelement 30 ist ein Ende eines Unterverbindungselements 54 zusätzlich zu dem Hauptverbindungselement 53 drehbar verbunden. Das Unterverbindungselement 54 ist an dem anderen Ende mit einem Zwischenteil des Hauptverbindungselements 53 durch einen Drehschaft 55 drehbar verbunden.
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Hauptverbindungselemente 53 und Unterverbindungselemente 54 stellen Verbindungen her, wodurch, wie in 2 gezeigt ist, je weiter sich ihre Schieber 40 in Richtung der fernen Enden der Cliphalteelemente 30 (gegenüber den Clips) bewegen, jene Abstände (Clip-MD-Abstände) DM, die benachbarte Cliphalteelemente 30 dazwischen haben umso kleiner werden, und wie in 3 gezeigt ist, je weiter ihre Schieber 40 in Richtung der einen Enden der Cliphalteelemente 30 (in Richtung der Clips) gelangen, jene Abstände DM, die benachbarte Cliphalteelemente 30 dazwischen haben umso größer werden.
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Es wird bemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform benachbarte Cliphalteelemente 30 einen Minimalabstand DM(MIN) dazwischen haben, der durch die benachbarten Cliphaltelemente 30, die sich berühren, festgelegt wird, wie in 2 gezeigt ist, und benachbarte Cliphalteelemente einen Maximalabstand DM(MAX) dazwischen haben, der durch die Schieber 40, die an Hubendteilen an den einen Endseiten (den Clipseiten) der Cliphalteelemente 30 ankommen, bestimmt wird.
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Das erste Schaftelement 51 weist (als eingreifende Elemente) Führungsrollen 56 auf, die drehbar an einem unteren Ende davon vorhanden sind. Die Führungsrollen 56 sind in Eingriff mit einem ausgesparten Kanal 101 der Bezugsschiene 100, die an der Basis 110 vorgesehen ist, um eine Zirkulationsroute von Clips 20 zu definieren. Das erste Schaftelement 51 weist eine Antriebsrolle 58 auf, die drehbar an einem oberen Ende davon vorhanden ist.
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Die Antriebsrolle 58 ist eingerichtet, um mit Antriebszahnrädern 11 und 12 (siehe 1) wahlweise in Eingriff zu stehen, um ein entsprechendes Cliphalteelement 30 entlang der Zirkulationsroute zu verfahren. Mit anderen Worten sind die Antriebszahnräder 11 und 12 eingerichtet, um wahlweise mit der Antriebsrolle 58 eines jeweiligen Cliphalteelements 30 einzugreifen und werden von elektrischen Motoren 13 und 14 (siehe 1) drehend angetrieben, um jedem Cliphaltelement 30 Kräfte zur Verfügung zu stellen, um das Cliphalteelement 30 entlang der Zirkulationsroute zu verfahren.
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Das zweite Schaftelement 52 weist (als eingreifende Elemente) Abstandseinstellrollen 57 auf, die drehbar an einem unteren Ende davon vorhanden sind. Die Abstandseinstellrollen 57 sind mit einem ausgesparten Kanal 121 einer Abstandseinstellschiene 120 in Eingriff, die an der Basis 110 entlang der Bezugsschiene 100 vorgesehen ist, um die Schieber 40 in den Langlöchern 39 in Position zu setzen.
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Die Abstandseinstellschiene 120 arbeitet, um die Schieber 40 in den Langlöchern 39 abhängig von einer Beabstandungsdistanz P davon relativ zu der Bezugsschiene 100 in Position zu setzen, um dadurch Abstände DMzwischen benachbarten Cliphalteelementen 30 in einer variablen Weise einzustellen. Durch die Abstandseinstellschiene 120 werden die Schieber 40 dazu gezwungen, um so weiter in Richtung des entfernten Endes der Cliphalteelemente 30 (gegenüber den Clips) zu fahren, je länger die Beabstandungsdistanz P relativ zu der Bezugsschiene 100 wird (d. h., je weiter sie von der Bezugsschiene 100 beabstandet ist), wodurch kleinere Abstände DM zwischen benachbarten Cliphalteelementen 30 erreicht werden, und je kürzer die Beabstandungsdistanz P relativ zu der Bezugsschiene 100 wird (d. h., je näher sie zu der Bezugsschiene 100 kommt), desto mehr sind die Schieber 40 dazu gezwungen, in Richtung der einen Enden von Cliphalteelementen 30 (in Richtung der Clips) zu fahren, wodurch die größeren Abstände DM zwischen benachbarten Cliphalteelementen 30 erreicht werden.
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Nun wird die Abstandseinstellschiene 120 mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben. In der Vorheizzone A, wie in 4 gezeigt ist, wird die Beabstandungsdistanz P zwischen der Abstandseinstellschiene 120 und der Bezugsschiene 100 über die gesamte Region auf einen maximalen Wert (P(MAX)) eingestellt. In dieser Situation ist der Abstand DM zwischen benachbarten Cliphaltelementen 30 auf einen Minimalwert DM(MIN) eingestellt.
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In der Dehnzone B wird die Beabstandungsdistanz P zwischen der Abstandseinstellschiene 120 und der Bezugsschiene 100 allmählich kürzer, während sie sich von dem Dehnungseinleitungsende (dem mit der Vorwärmzone A verbundenen Ende) aus erstreckt, an dem sie den Maximalwert P(MAX) hat, zu dem Dehnungsfertigstellungsende, wo sie einen Minimalwert P (MIN) hat.
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In der Wärmebehandlungszone C, wie in 5 gezeigt ist, wird die Beabstandungsdistanz P zwischen der Abstandseinstellschiene 120 und Bezugsschiene 100 über die gesamte Region auf den Minimalwert P (MIN) eingestellt. In dieser Region wird der Abstand DM zwischen benachbarten Cliphalteelementen 30 auf einen maximalen Wert DM(MAX) eingestellt.
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Nun werden Funktionen des Klammerdehners 200 für eine Folie oder einen Film gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Für den rechten Endloskreislauf 10R werden die Antriebszahnräder 11 und 12 durch die Elektromotoren 13 und 14 dazu angetrieben, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, und für den linken Endloskreislauf 10L werden die Antriebszahnräder 11 und 12 durch die Elektromotoren 13 und 14 dazu angetrieben, sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Und jene Cliphalteelemente 30, von denen Antriebsrollen 58 mit den Antriebszahnrädern 11 und 12 in Eingriff stehen, werden Kräfte zum Verfahren gegeben. Der Endloskreislauf 10R wird daher gezwungen, im Uhrzeigersinn herum zu laufen, und der Endloskreislauf 10L, gegen den Uhrzeigersinn herum zu laufen, wodurch eine Folie oder ein Film S zwischen den Endloskreisläufen 10R und 10L an dem linken Ende in 1 eingezogen wird.
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An einer Öffnung zum Einziehen einer Folie oder eines Films S werden beide Seitenkanten der Folie oder des Films durch Clips 20 der Endloskreisläufe 10R und 10L geklemmt (anklammern) und die Folie oder der Film S tritt zuerst in die Vorheizzone A ein, während sich die Endloskreisläufe 10R und 10L bewegen, d. h., während die Cliphalteelemente 30 durch Bezugsschienen 100 geführt werden, um zu verfahren.
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In der Vorheizzone A wird die Beabstandungsdistanz P zwischen Endloskreisläufen 10R und 10L beibehalten, wie sie entsprechend einer Querbreite W0 vor einer Querdehnung ist, wobei die Endloskreisläufe 10R und 10L über die gesamte Region parallel zueinander angeordnet sind. Und die Beabstandungsdistanz P zwischen der Abstandseinstellschiene 120 und der Bezugsschiene 100 wird auf einen maximalen Wert P (MAX) gleichmäßig über die gesamte Region eingestellt. Folglich wird in der Vorheizzone A nur ein Vorheizen durchgeführt und weder eine Dehnung in Flussrichtung noch eine Querdehnung der Folie oder des Films S wird durchgeführt.
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Als nächstes tritt die Folie oder der Film S in die Dehnzone B. In der Dehnzone B haben die Endloskreisläufe 10R und 10L eine allmählich ansteigende Beabstandungsdistanz DM, während sie sich von der Vorheizzone A in Richtung der Wärmebehandlungszone C bewegen. Ferner wird die Beabstandungsdistanz DM zwischen der Abstandseinstellschiene 120 und Bezugsschiene 100 allmählich kürzer (P(MAX) → P (MIN)), während sie sich von der Vorwärmzone A in Richtung der Wärmebehandlungszone C erstrecken. Folglich werden die Schieber 40 in Richtung der einen Enden (in Richtung der Clips) der Cliphalteelemente 30 verschoben, wodurch allmählich die Abstände DM zwischen benachbarten Cliphalteelementen 30 vergrößert werden. Dadurch werden in der Dehnzone B sowohl eine Dehnung in Flussrichtung als auch eine Dehnung in Querrichtung der Folie oder des Films S gleichzeitig durchgeführt.
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Danach gelangt die Folie oder der Film S in die Wärmebehandlungszone C. In der Wärmebehandlungszone C wird die Beabstandungsdistanz DM zwischen Endloskreisläufen 10R und 10L beibehalten, wie sie entsprechend einer Querbreite W1 nach einer Querdehnung ist, wobei die Endloskreisläufe 10R und 10L über die gesamte Region parallel zueinander angeordnet sind. Und die Beabstandungsdistanz P zwischen der Abstandseinstellschiene 120 und der Bezugsschiene 100 wird gleichmäßig über die gesamte Region auf einen Minimalwert P (MIN) eingestellt. Entsprechend wird in der Wärmebehandlungszone C einfach eine Wärmebehandlung, wie zum Beispiel eine Temperatursteuerung, durchgeführt, und weder eine Dehnung in Flussrichtung noch eine Dehnung in Querrichtung der Folie oder des Films S wird durchgeführt.
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An einem Ausgang der Wärmebehandlungszone C wird die Folie oder der Film von dem Klemmen durch die Clips 20 der Endloskreisläufe 10R und 10L gelöst (abgeklammert) und die Folie oder der Film läuft geradeaus, während die Cliphalteelemente 30 durch die Bezugsschienen 30 so geführt werden, dass sie in einer Kreislaufweise zirkulieren.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Clip 20 in einem Klammerdehner 200 für eine Folie oder einen Film auf einem Cliphalteelement 30 montiert und ein Ende eines Hauptverbindungselements 53 und ein Ende eines Unterverbindungselements 54 sind drehbar mit einem ersten Schaftelement 51 an der Clip-20-Seite des Cliphalteelements 30 verbunden, wodurch eine Bezugsverbindung an der Clip-20-Seite mit einer Struktur, die keine Kettenglieder benötigt, eingerichtet ist.
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Entsprechend, anders als bei herkömmlichen Techniken, bei denen ein Clip an einem Ende eines Hauptverbindungselements montiert ist, ist er ausgeführt, um Variationen von Winkeln von Clips gegenüber einer Folie oder einem Film S und Variationen von Positionsintervallen DM (MD-Abstande von Clips) in der Längsrichtung (MD-Richtung) der Folie oder des Films S daran zu hindern, an biegbaren Abschnitten (bezeichnet mit B1 und B2 in 1) von Führungsschienen (Bezugsschienen 100) groß zu werden, wo sich die Breite einer Querdehnung verändert, wodurch ein gleichzeitiges biaxiales Dehnen mit großer Vergrößerung mit hoher Präzision durchgeführt werden kann.
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Ferner dient das Vorhandensein einer Bezugsverbindung, die an der Clipseite eingerichtet ist, unter anderem dazu, um Radien von biegbaren Abschnitten B1 und B2 der Bezugsschienen 100 davor zu bewahren, groß zu werden, und das Entstehen von Momenten zum Ausüben von Kräften, um eine Folie oder einen Film S in der Flussrichtung (MD-Richtung) zu dehnen, daran zu hindern, groß zu werden.
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Darüber hinaus erlaubt das Auslassen von Kettenverbindungen, dass die Anzahl von Komponenten reduziert wird, und eliminiert das Auftreten eines Zurückfaltens direkt nach dem Dehnen, das Probleme im Betrieb erzeugt haben könnte.
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Es wird eine andere Ausführungsform des Klammerdehners für eine Folie oder einen Film gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 6 bis 9 beschrieben werden. Es wird bemerkt, dass diejenigen Teile, die 2 bis 5 entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen wie in 2 bis 5 bezeichnet sind, um eine wiederholte Beschreibung zu vermeiden.
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In dieser Ausführungsform, wie in 6 gezeigt ist, enthält jedes Gliphaltelement 30 ein Stoppelement 61, das eingerichtet ist für ein variables Einstellen eines Schiebebereiches eines Schiebers 40 in einer länglichen Öffnung 39 des Cliphalteelements 30. Das Stoppelement 61 ist zwischen einer Anstoßposition, die in 8 gezeigt ist, wo es in einem Hubendteil an der entfernten Endseite der länglichen Öffnung 39 eingesetzt ist (als gegenüberliegende Seite zu einem Clip), damit der Schieber 40 in Anschlag damit gebracht wird, und einer zurückgezogenen Position, die in 6 gezeigt ist, wo es von der Anschlagposition zurückgezogen ist und ohne Anschläge mit dem Schieber 40 ist, beweglich.
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Wie in 7 gezeigt ist, haben benachbarte Cliphalteelemente 30 einen minimalen Abstand dazwischen, der dadurch geschaffen wird, dass sich die benachbarten Cliphalteelemente 30 gegenseitig berühren, wie die beschriebene Ausführungsform, in einem Zustand, in dem die Stoppelemente 61 in die Zurückziehpositionen gesetzt sind und frei sind von einem Anschlag an die Schieber 40. Das bedeutet, dieser Fall hat einen minimalen Abstand DM(MIN) (siehe 7).
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Andererseits haben benachbarte Cliphaltelemente 30 unter einer Bedingung, in der die Stopperelemente 61 in Anschlagpositionen für die Schieber 40 gebracht werden, wie in 8 gezeigt ist, um mit diesen in Anschlag zu sein, minimale Abstände dazwischen, die von Positionen der Schieber 40 in den länglichen Öffnungen 39 an den gegenüberliegenden Seiten zu den Clips abhängig sind, die individuell durch ein Stopperelement 61 für jedes Cliphalteelement 30 eingestellt wird. Dies ermöglicht es, einen vorgeschriebenen Abstand DM (G1) zwischen nicht berührenden benachbarten Cliphaltelementen 30 einzustellen, wie in 9 gezeigt ist.
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Dies erlaubt eine Kompensation für die Variationen von Clip-MD-Abständen in der Längsrichtung (MD-Richtung) der Folie oder des Films S aufgrund von Biegen oder Klappern unter anderem von Hauptverbindungen 53, Unterverbindungen 54 oder deren Gelenken, oder Präzisionen beim Positionieren von Führungsschienen (Bezugsschienen 100, Abstandseinstellschienen 120), wodurch Clip-MD-Abstände DM beim Einklemmen einer Folie oder eines Films gleichmäßig und mit hoher Genauigkeit auf einen größeren Wert als den Minimalabstand DM(MIN) zwischen benachbarten Cliphalteelementen 30, die sich gegenseitig berühren, eingestellt werden können.
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Es wird bemerkt, dass Veränderungen der Position von Stopperelementen 61 zwischen ihren Anschlagpositionen und Zurückziehpositionen, d. h. in und außer Betrieb, gut manuell durchgeführt werden können und daneben automatisch durch Verwendung von Nocken oder dergleichen, während die Clips verfahren. In diesem Fall können Stopperelemente 61 in Anschlagpositionen gesetzt werden, wenn eine Folie oder ein Film eingeklemmt wird, und die Stopperelemente 61 können in Zurückziehpositionen bewegt werden, nachdem eine Folie oder ein Film eingeklemmt ist, um dadurch eine negative Dehnung (Kontraktion) in der Längsrichtung (MD-Richtung) der Folie oder des Films S zu bewirken.
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Ferner konnen Anschlagpositionen von Stopperelementen 61 durch Einstellungen von Bolzenbefestigungspositionen individuell an jedem Cliphalteelement 30 eingestellt werden, damit Minimalwerte eines Clip-MD-Abstands individuell für jedes Cliphalteelement 30 bestimmt werden können, wodurch eine Kompensation von Variationen von Clip-MD-Abständen in MD-Richtung wegen eines Biegens oder Klapperns unter anderem von Hauptverbindungen 53, Unterverbindungen 54 oder deren Gelenken oder Präzisierungen im Positionieren von Führungsschienen (Bezugsschienen 100, Abstandseinstellungsschienen 120) zu erlauben, wodurch Minimalwerte des Clip-MD-Abstands DM gleich und mit hoher Genauigkeit auf größere Werte eingestellt werden können, als der Minimalabstand DM(MIN) zwischen benachbarten Cliphalteelementen 30, die einander berühren.
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Es wird bemerkt, dass für das Vorsehen des Stopperelements 61 ein ausgesparter Kanal 121 einer Abstandseinstellungsschiene 120 eine Kanalbreite aufweist, die, wie gezeigt, größer eingestellt ist, als eine Außendurchmessergröße von Abstandseinstellungsrollen 57 hinsichtlich eines Erlaubens von Stopperaktionen.
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Wie ferner in 10 bis 13 gezeigt ist, kann es ein Stopperelement 62 geben, das an einem Hubendteil an einer Endseite (Clipseite) einer länglichen Öffnung 39 vorgesehen ist. In diesem Fall kann ein Maximalwert eines Clip-MD-Abstands DM auf variable Weise eingestellt werden, wie das Stopperelement 61 ein variables Einstellen eines Minimalwerts von Clip-MD-Abstand DM erlaubt.
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Mit anderen Worten ist das Stopperelement 62 zwischen einer Anschlagposition, die in 12 gezeigt ist, wo es an dem Hubendteil an einer Endseite (Clipseite) der länglichen Öffnung 39 eingesetzt ist, damit ein Schieber 40 in Anschlag damit gebracht werden kann, und einer zurückgezogenen Position, die in 10 gezeigt ist, wo es von der Anschlagposition zurückgezogen ist und frei von Anschlägen mit dem Schieber 40 ist, beweglich. Entsprechend weisen benachbarte Cliphalteelemente 30 unter einer Bedingung, in der Stopperelemente 62 in zurückgezogenen Positionen und frei von Anschlägen mit Schiebern 40 eingestellt sind, wie in 10 gezeigt ist, einen maximalen Abstand dazwischen auf, der wie die beschriebene Ausführungsform dadurch eingestellt ist, dass die Schieber 40 an Hubendteilen an den Clipseiten der länglichen Öffnungen 39 ankommen. Das bedeutet, dieser Fall gibt einen Maximalwert DM(MAX) (siehe 11).
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Andererseits, wie in 12 gezeigt ist, weisen benachbarte Cliphalteelemente 30 unter einer Bedingung, in der Stopperelemente 62 in Anschlagpositionen gebracht werden, damit Schieber 40 in Anschlag damit gebracht werden, Maximalabstände dazwischen auf, abhängig von Positionen der Schieber 40 in den länglichen Öffnungen 39 an den Clipseiten, um individuell durch ein Stopperelement 62 für jedes Cliphalteelement 30 eingestellt zu sein. Dies ermöglicht, wie in 13 gezeigt ist, dass Maximalabstände zwischen benachbarten Cliphalteelementen 30 auf einen vorgeschriebenen Abstand DM(G2) eingestellt werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie aus der vorhergehenden Beschreibung erkannt werden wird, wird gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Klammerdehner für eine Folie oder einen Film ein Clip an einem Cliphalteelement montiert und ein Ende eines Hauptverbindungselements und ein Ende eines Unterverbindungselements sind drehbar mit einem ersten Schaftelement an der Clipseite des Cliphalteelements verbunden, wodurch eine Bezugsverbindung an der Clipseite mit einer Struktur, die keine Kettenglieder benötigt, eingestellt.
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Entsprechend wird es anders als diejenigen, die einen Clip an einem Ende eines Hauptverbindungselements montiert haben, ausgeführt, um Variationen von Winkeln von Clips zu einer Folie oder einem Film und Variationen von Positionsintervallen (MD-Abständen von Clips) in der Längsrichtung (MD-Richtung) der Folie oder des Films daran zu hindern, an biegbaren Positionen von Führungsschienen groß zu werden, wo die Breite der Querdehnung sich verändert, wodurch gleichzeitiges biaxiales Dehnen von großer Vergrößerung mit hoher Präzision durchgeführt werden kann.
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Ferner dient das Vorsehen einer Bezugsverbindung, die an der Clipseite eingerichtet ist, unter anderem dazu, Radien von biegbaren Abschnitten von Bezugsschienen daran zu hindern, groß zu werden, und verhindert das Entstehen von Momenten, um Kräfte zum Dehnen einer Folie oder eines Films in der Flussrichtung (MD-Richtung) am Großwerden zu hindern.
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Ferner erlaubt die Struktur, die frei von Kettenverbindungen ist, die Anzahl von Komponenten zu verringern und eliminiert Sorgen des Auftretens eines Zurückfaltens eines Kettenglieds direkt nach dem Dehnen, was Schwierigkeiten im Betrieb erzeugen kann.
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Zusätzlich erlaubt es das mögliche Vorsehen eines Stoppermechanismus Clip-MD-Abständen, bei einem Anklemmen von einem Film oder einer Folie eingestellt zu werden, wodurch die Clip-MD-Abstände durch Stoppereinstellungen auf größere Werte eingestellt werden können, als dem Minimalabstand zwischen benachbarten Clips (Verbindungselemente), die sich gegenseitig berühren. Ferner ist auch ein Clip-MD-Abstand an einem Maximalende durch Stoppereinstellung einstellbar.