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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Dünnfilmkondensatoren
und insbesondere auf eine Struktur eines Dünnfilmkondensators,
die ein Zirkoniumoxid oder ein Hafniumoxid, das an einem Halbleitersubstrat gebildet
ist, verwendet.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Wenn
ein Dünnfilmkondensator als ein passives Element in einer
Halbleitervorrichtung gebildet wird, werden Siliziumoxid (SiO),
Siliziumnitrid (SiN), Aluminiumoxid (AlO), Zirkoniumoxid (ZrO),
Hafniumoxid (HfO) etc. als dielektrische Materialien verwendet.
Unter diesen dielektrischen Materialien haben insbesondere ein Oxid
von Zirkonium (Zirkoniumoxid) und ein Oxid von Hafnium (Hafniumoxid)
eine große Dielektrizitätskonstante und sind zum
Bilden eines kleinen und dünnen Filmkondensators einer
großen Kapazität geeignet.
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Der
Dünnfilmkondensator, der durch ein Zirkoniumoxid gebildet
ist (auf den im Folgenden als ein ZrO-Dünnfilmkondensator
Bezug genommen ist), wird in einer mehrschichtigen Struktur einer
Halbleitervorrichtung durch Abscheiden eines ZrO-Films einer Dicke
von etwa 10 nm unter Verwendung eines ALD-(Atomarschichtabscheidungs-)Verfahrens
und dann Bilden einer oberen Elektrode von TiN an demselben gebildet.
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Der
Dünnfilmkondensator, der durch ein Hafniumoxid gebildet
ist (auf dem im Folgenden als HfO- Dünnfilmkondensator Bezug
genommen ist), wird durch Abscheiden eines HfO-Films einer Dicke
von etwa 10 nm unter Verwendung eines ALD-Verfahrens und dann Bilden
einer oberen Elektrode von TiN an demselben gebildet.
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Wie
im Vorhergehenden erwähnt ist, werden Zirkonium und Hafnium
bei vielen Fällen als ein Kondensatormaterial oder als
ein Isolationsmaterial verwendet. Es ist beispielsweise vorgeschlagen,
einen ZrO2-Film einer hohen Dielektrizitätskonstante
als eine Gate-Isolationsschicht eines MOSFET (beispielsweise Bezug nehmend
auf das Patentdokument 1) zu verwenden.
- Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 2003-151976 .
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Da
das Zirkoniumoxid ZrO2 eine besonders hohe
Dielektrizitätskonstante in Zirkonium hat und eine Filmabscheidung
bei einer niedrigen Temperatur von etwa 250°C durchgeführt
werden kann, ist dasselbe für ein Material eines Dünnfilmkondensators
geeignet. Ein ZrO2-Film erhöht
jedoch eine Oberflächenrauheit (Oberflächenmorphologie),
wenn eine Kristallisation fortschreitet, und es besteht ein Problem
darin, dass sich ein Leckstrom erhöht, wenn derselbe als
ein Kondensator funktioniert. Das heißt, wenn sich eine
Oberflächenrauheit eines ZrO2-Films
erhöht, erhöht sich eine Konzentration eines elektrischen
Feldes in einer Grenzfläche zwischen einer Elektrodenschicht
und dem ZrO2-Film (das heißt eine
Oberfläche des ZrO2-Films hat eine
große Oberflächenrauheit), wodurch sich ein Leckstrom
erhöht.
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Das
Gleiche tritt zusätzlich bei Hafniumoxid HfO2 auf,
das ein Oxid von Hafnium ist, und wenn die Kristallisation fortschreitet
erhöht sich eine Oberflächenrauheit (Oberflächenmorphologie)
und es besteht ein Problem darin, dass sich ein Leckstrom erhöht,
wenn dasselbe als ein Kondensator funktioniert.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorhergehenden Probleme
gemacht und eine Aufgabe besteht darin, einen Dünnfilmkondensator
unter Verwendung eines Zirkoniumoxids oder eines Hafniumoxids zu
schaffen, bei dem eine Konzentration eines elektrischen Feldes unterdrückt
ist und ein Leckstrom reduziert ist.
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EINRICHTUNG ZUM LÖSEN
DES PROBLEMS
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Um
die vorhergehende Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Dünnfilmkondensator
geschaffen, der mit einem Zirkoniumoxid oder einem Hafniumoxid als
ein dielektrisches Material gebildet ist, mit: einer unteren Elektrode,
die aus einem leitfähigen Material hergestellt ist; einer
ersten dielektrischen Schicht, die an der unteren Elektrode gebildet
ist; einer Pufferschicht, die an der ersten dielektrischen Schicht
gebildet ist; einer zweiten dielektrischen Schicht, die an der Pufferschicht
gebildet ist; und einer oberen Schicht, die an der zweiten dielektrischen
Schicht gebildet ist und aus einem leitfähigen Material
hergestellt ist, wobei die erste und die zweite dielektrische Schicht
durch entweder Zirkoniumoxid oder Hafniumoxid gebildet sind.
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Bei
dem Dünnfilmkondensator gemäß der im
Vorhergehenden erwähnten Erfindung ist die Pufferschicht
vorzugsweise durch ein amorphes Material gebildet. Die Pufferschicht
ist vorzugsweise durch ein Material, das aus Al2O3, HfO2, Ta2O5 und amorphem
ZrO2 ausgewählt ist, gebildet.
Es wird zusätzlich bevorzugt, dass die erste und die zweite dielektrische
Schicht die gleiche Dicke haben und dass die Pufferschicht dünner als
die erste und die zweite dielektrische Schicht ist. Die erste und
die zweite dielektrische Schicht können durch ein Zirkoniumoxid
gebildet sein, eine Dicke von sowohl der ersten als auch der zweiten
dielektrischen Schicht kann 1 bis 70 Å sein, und eine Dicke
der Pufferschicht ist 1 bis 20 Å. Die erste dielektrische
Schicht, die Pufferschicht und die zweite dielektrische Schicht
können bei aufeinander folgenden Prozessen gebildet werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich
ein Dünnfilmkondensator, der mit einem Zirkoniumoxid oder
einem Hafniumoxid als ein dielektrisches Material gebildet ist,
geschaffen, mit: einer unteren Elektrode, die aus einem leitfähigen
Material hergestellt ist; einer oberen Elektrode, die aus einem
leitfähigen Material hergestellt ist; einer Mehrzahl von
dielektrischen Schichten, die zwischen der unteren Elektrode und
der oberen Elektrode gebildet sind; und einer Pufferschicht, die
aus einem amorphen Material hergestellt ist und die zwischen benachbarten
unteren und oberen Schichten unter der Mehrzahl von dielektrischen
Schichten gebildet ist, wobei die Mehrzahl von dielektrischen Schichten
durch entweder Zirkoniumoxid oder Hafniumoxid gebildet ist.
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Bei
dem im Vorhergehenden erwähnten Dünnfilmkondensator
ist die Pufferschicht vorzugsweise aus einem Material, das aus Al2O3, HfO2,
Ta2O5 und amorphem
ZrO2 ausgewählt ist, hergestellt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich
ein Verfahren zum Bilden eines Dünnfilmkondensators unter
Verwendung eines Zirkoniumoxids oder eines Hafniumoxids als ein
dielektrisches Material geschaffen, mit: einem Bilden einer unteren
Elektrode, die aus einem leitfähigen Material hergestellt
ist; einem Bilden einer ersten dielektrischen Schicht durch entweder
das Zirkoniumoxid oder das Hafniumoxid an der unteren Elektrode;
einem Bilden einer Pufferschicht einer vorbestimmten Dicke an der
ersten dielektrischen Schicht; einem Bilden einer zweiten dielektrischen
Schicht einer vorbestimmten Dicke an der Pufferschicht unter Verwendung
eines gleichen Materials wie dasselbe der ersten dielektrischen
Schicht; und einem Bilden einer oberen Elektrode, die aus einem
leitfähigen Material hergestellt ist, an der zweiten dielektrischen
Schicht.
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Bei
dem Verfahren zum Bilden eines Dünnfilmkondensators gemäß der
im Vorhergehenden erwähnten Erfindung, werden die Bildung
der ersten dielektrischen Schicht, die Bildung der Pufferschicht
und die Bildung der zweiten dielektrischen Schicht vorzugsweise
bei einem Filmabscheidungsprozess gemäß einem ALD-Verfahren
aufeinander folgend durchgeführt.
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Es
ist zusätzlich gemäß einem weiteren Aspekt
der vorliegenden Erfindung ein computerlesbares Speichermedium geschaffen,
das ein Programm speichert, das bewirkt, dass ein Computer ein Verfahren
zum Bilden eines Dünnfilmkondensators durchführt,
mit: einem Bilden einer unteren Elektrode, die aus einem leitfähigen
Material hergestellt ist; einem Bilden einer ersten dielektrischen
Schicht durch entweder ein Zirkoniumoxid oder ein Hafniumoxid an
der unteren Elektrode; einem Bilden einer Pufferschicht einer vorbestimmten
Dicke an der ersten dielektrischen Schicht; einem Bilden einer zweiten
dielektrischen Schicht einer vorbestimmten Dicke an der Pufferschicht
unter Verwendung eines gleichen Materials wie dasselbe der ersten
dielektrischen Schicht; und einem Bilden einer oberen elektrischen
Elektrode, die aus einem leitfähigen Material hergestellt
ist, an der zweiten dielektrischen Schicht.
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Bei
dem computerlesbaren Speichermedium gemäß der
im Vorhergehenden erwähnten Erfindung bewirkt das Programm
vorzugsweise, die Bildung der ersten dielektrischen Schicht, die
Bildung der Pufferschicht und die Bildung der zweiten dielektrischen
Schicht aufeinander folgend bei einem Filmabscheidungsprozess gemäß einem
ALD-Verfahren durchzuführen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich
ein Verfahren zum Bilden eines Dünnfilmkondensators unter
Verwendung eines Zirkoniumoxids oder eines Hafniumoxids als ein
dielektrisches Material geschaffen, mit: einem Bilden einer unteren
Elektrode, die aus einem leitfähigen Material hergestellt
ist; einem Bilden einer dielektrischen Schicht durch entweder ein
Zirkoniumoxid oder ein Hafniumoxid an der unteren Elektrode; einem
Bilden einer Pufferschicht einer vorbestimmten Dicke an der dielektrischen Schicht;
einem Bilden einer mehrschichtigen dielektrischen Schicht einer
vorbestimmten Dicke durch Wiederholen des Schritts des Bildens der
dielektrischen Schicht und des Schritts des Bildens der Pufferschicht
für eine vorbestimmte Zahl von Malen; und einem Bilden
einer oberen Elektrode, die aus einem leitfähigen Material
hergestellt ist, an der mehrschichtigen dielektrischen Schicht.
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Bei
den Verfahren zum Bilden eines Dünnfilmkondensators gemäß der
im Vorhergehenden erwähnten Erfindung wird bevorzugt, dass
die Bildung der dielektrischen Schicht und die Bildung der Pufferschicht
bei einem Filmabscheidungsprozess gemäß einem
ALD-Verfahren aufeinander folgend durchgeführt werden.
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Es
ist gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung zusätzlich ein computerlesbares Speichermedium
geschaffen, das ein Programm speichert, zum Bewirken, dass ein Computer
ein Verfahren zum Bilden eines Dünnfilmkondensators durchführt,
mit: einem Bilden einer unteren Elektrode, die aus einem leitfähigen
Material hergestellt ist; einem Bilden einer dielektrischen Schicht
durch entweder ein Zirkoniumoxid oder ein Hafniumoxid an der unteren
Elektrode; einem Bilden einer Pufferschicht einer vorbestimmten
Dicke an der dielektrischen Schicht; einem Bilden einer mehrschichtigen
dielektrischen Schicht einer vorbestimmten Dicke durch Wiederholen
des Schritts des Bildens der dielektrischen Schicht und des Schritts
des Bildens der Pufferschicht für eine vorbestimmte Zahl
von Malen; und einem Bilden einer oberen Elektrode, die aus einem leitfähigen
Material hergestellt ist, an der mehrschichtigen dielektrischen
Schicht.
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Bei
dem computerlesbaren Speichermedium gemäß der
im Vorhergehenden erwähnten Erfindung bewirkt das Programm
vorzugsweise, dass die Bildung der dielektrischen Schicht und die
Bildung der Pufferschicht aufeinander folgend bei einem Filmabscheidungsprozess
gemäß einem ALD-Verfahren durchgeführt werden.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist die Zirkoniumoxidschicht oder die Hafniumoxidschicht
in eine Mehrzahl von Schichten geteilt, um zu bewirken, dass jede
Schicht eine Dicke aufweist, die kleiner als eine vorbestimmte Schicht
ist, und eine Pufferschicht ist ferner zwischen den Zirkoniumoxidschichten
oder den Hafniumoxidschichten gebildet. Die Oberflächenrauheit
der Zirkoniumoxidschicht oder der Hafniumoxidschicht wird dadurch
klein. Als ein Resultat wird eine Konzentration eines elektrischen
Felds, die durch die Oberflächenrauheit bewirkt wird, klein,
und ein Leckstrom kann reduziert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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[1]
ist eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer
Dicke und einer Oberflächenrauheit eines ZrO2-Films
zeigt.
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[2]
ist eine Ansicht, die eine Vorrichtungsstruktur zeigt, bei der ein
Dünnfilmkondensator gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gebildet
ist;
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[3]
ist eine Darstellung einer Verarbeitungsvorrichtung zum Durchführen
eines Dünnfilmbildungsprozesses gemäß einem
ALD-Verfahren.
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[4]
ist ein Flussdiagramm f eines Dünnfilmkondensatorerzeugungsprozesses
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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[5]
ist ein Flussdiagramm eines Dünnfilmabscheidungsprozesses,
wenn ZrO2-Schichten, die in 2 gezeigt
sind, gebildet werden.
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[6]
ist ein Flussdiagramm eines Filmabscheidungsprozesses, wenn ein
Al2O3-Film als eine
Pufferschicht, die in 2 gezeigt ist, gebildet wird.
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[7]
ist ein Flussdiagramm eines Filmabscheidungsprozesses, wenn ein
HfO2-Film als eine Pufferschicht, die in 2 gezeigt
ist, gebildet wird.
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[8]
ist ein Umrissstrukturdiagramm, das ein Beispiel eines Cluster-Werkzeugs
zum Bilden eines Dünnfilmkondensators gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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[9]
ist eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen einer
Dicke und einer Oberflächenrauheit eines HfO2-Films
zeigt.
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[10]
ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Dünnfilmkondensators
einer mehrschichtigen Struktur gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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[11]
ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Dünnfilmkondensators
einer mehrschichtigen Struktur gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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[12]
ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Dünnfilmkondensators
einer mehrschichtigen Struktur gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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[13]
ist ein Flussdiagramm eines Erzeugungsverfahrens für einen
Dünnfilmkondensator mit einer mehrschichtigen Struktur
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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[14]
ist ein Flussdiagramm eines Dünnfilmabscheidungsprozesses,
wenn die in 10 bis 12 gezeigte
HfO2-Schicht gebildet wird.
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[15]
ist ein Flussdiagramm eines Dünnfilmabscheidungsprozesses,
wenn die in 10 bis 12 gezeigte
Al2O3-Schicht gebildet
wird.
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[16]
ist eine Ansicht, die eine Transistorstruktur, bei der ein Stapelschichtfilm-HfAlO
gemäß der vorliegenden Erfindung für
eine Gate-Elektrode verwendet ist, zeigt.
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BESTE WEISE ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Als
nächstes ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine
Beschreibung eines Dünnfilmkondensators gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angegeben.
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Zunächst
ist eine Beschreibung einer Oberflächenrauheit eine Zirkoniumoxid-Films
angegeben. 1 ist eine graphische Darstellung,
die eine Beziehung zwischen einer Dicke und einer Oberflächerauheit
(Oberflächenmorphologie) des Zirkoniumoxidfilms (auf den
als ZrO2-Film Bezug genommen werden kann)
zeigt. Es sei bemerkt, dass das Zirkoniumoxid andere Oxide von Zirkonium
als ZrO2 einschließt.
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Die
graphische Darstellung von 1 zeigt
eine Beziehung zwischen der Dicke und der Oberflächenrauheit
des ZrO2-Films, wenn der ZrO2-Film
an einem Si-Substrat gemäß einem ALD-(Atomarschichtabscheidungs-)Verfahren
erzeugt wird. Wie aus 1 interpretiert werden kann,
ist die Oberflächenrauheit gleich oder kleiner als 0,3
nm im quadratischen Mittel bis zu einer Dicke des ZrO2 von
60 Å, die Oberflächenrauheit erhöht sich
jedoch scharf, wenn die Dicke 60 Å überschreitet.
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Hier
ist beispielsweise erforderlich, dass die Filmdicke, wenn ein Kondensator
mit einem ZrO2-Film als ein dielektrisches
Material gebildet wird, gleich oder größer als
60 Å ist, wenn die Dielektrizitätskonstante von ZrO2 ε = 21 bis 30 ist. Wenn beispielsweise
die Dicke 100 Å ist, erhöht sich die Oberflächenrauheit
und reicht nahe zu 1,00 nm im Quadratischen Mittel, was bewirkt,
dass die Oberfläche des ZrO2-Films
eine konvex-konkave Oberfläche ist, in der sich ein elektrisches
Feld konzentriert. Als ein Resultat kann die Zuverlässigkeit
des Dünnfilmkondensators verschlechtert sein. Es wird in
Betracht gezogen, dass die Erhöhung der Oberflächenrauheit
des ZrO2-Films von der Kristallinität
abhängt. Das heißt, es wird in Betracht gezogen,
dass, wenn ein ZrO2-Film einer großen
Dicke gebildet wird, eine Bildungsprozesszeit lang ist, und so wie
die Kristallisation in dem ZrO2-Film fortschreitet
und der Kristall wächst, wachsen Kristallkörner
nahe der Oberfläche und erscheinen konvex-konkav. Aus dieser
Figur ist eine bevorzugte Kondensatorfilmdicke gleich oder kleiner
als 70 Å und eine Rauheit ist gleich oder kleiner als 0,4
nm.
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Der
vorliegende Erfinder stellt sich vor, die Oberflächenrauheit
klein zu halten, indem eine amorphe Schicht zwischen ZrO2-Filmen angeordnet wird. 2 ist
eine Darstellung einer Vorrichtungsstruktur, die einen Dünnfilmkondensator
unter Verwendung eines ZrO2-Films gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Der
Dünnfilmkondensator 2, der den ZrO2-Film
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet, ist beispielsweise als eine
Speicherzelle gebildet, die mit einer Transistorstruktur 6, die
an einem Siliziumsubstrat 4 gebildet ist, verbunden ist.
Die Transistorstruktur 6 ist ein Feldeffekttransistor (FET),
der eine Source-Region 8, eine Drain-Region 10 und
eine Gate-Elektrode 12 hat. Der Dünnfilmkondensator 12 ist
mit einer Source-Elektrode 16 in der Transistorstruktur 6 durch
einen Verdrahtungskontakt 14, der aus Wolfram (W) oder
dergleichen gebildet ist, verbunden.
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Der
Dünnfilmkondensator 2 hat eine untere Elektrode 22 und
eine obere Elektrode 24, die durch ein elektrisch leitfähiges
Material, wie z. B. TiN, gebildet sind, und funktioniert als ein
Dünnfilmkondensator durch einen ZrO2-Film 26,
der zwischen denselben als eine dielektrische Schicht mit einer
hohen Dielektrizitätskonstante gebildet ist. Der ZrO2-Dünnfilm 26 ist in eine
ZrO2-Schicht 26A als eine erste
dielektrische Schicht auf der Seite der unteren Elektrode 22 und
eine ZrO2-Schicht 26 als eine zweite
dielektrische Schicht auf der Seite der oberen Elektrode geteilt,
und ist so gebildet, dass eine Pufferschicht 28 zwischen
der ZrO2-Schicht 26A und der ZrO2-Schicht 26B angeordnet ist.
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Jede
der ZrO2-Schichten 26A und 26B ist
von einer Dicke von etwa 30 bis 50 Å (3 bis 5 nm), und
die ZrO2-Schicht 26A ist hinsichtlich
der Oberflächenrauheit in einem guten Zustand. Die Pufferschicht 28 ist
gebildet, um eine Dicke von etwa 1 bis 2 nm zu haben. Die ZrO2-Schichten 26A und 26B sind
dementsprechend laminiert, und der ZrO2-Dünnfilm
mit einer Filmdicke von etwa 60 bis 100 Å ist als ein Ganzes
gebildet.
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Die
Pufferschicht 28 ist aus einem amorphen Material, wie z.
B. Al2O3, HfO2, Ta2O5,
amorphem ZrO etc., gebildet, und ist vorzugsweise ein Material einer
hohen Dielektrizitätskonstante. Die Pufferschicht 28 erreicht
eine Funktion des Unterdrückens einer Kristallisation der
ZrO2-Schicht 26B.
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Wenn
die in 2 gezeigte Vorrichtungsstruktur gebildet wird,
wird der Dünnfilmkondensator 2 nach dem Bilden
der Transistorstruktur 6 mit einer mehrschichtigen Struktur
gebildet. Bei dem Schritt des Bildens des Dünnfilmkondensators 2 wurde
die Transistorstruktur 6 bereits gebildet, und um den Dünnfilmkondensator 2,
während die Transistorstruktur 6 beibehalten wird,
zu bilden, ist es notwendig, einen Film mit einer hohen Dielektrizitätskonstante
bei einer relativ niedrigen Temperatur zu bilden. Der ZrO2-Film, der eine hohe Dielektrizitätskonstante
hat und bei einer Temperaturbedingung von etwa 250°C gebildet
werden kann, wird daher als ein Dünnfilmkondensator verwendet.
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Der
ZrO2-Dünnfilm 26 wird
durch ein ALD-Verfahren an der unteren Elektrode 22, die
beispielsweise aus TiN gebildet ist, gebildet. Wenn dann die Filmdicke
des ZrO2-Dünnfilms 26 bei
einem einzigen Dünnfilmbildungsprozess zum Wachsen auf
100 Å gebracht wird, wird eine Oberflächenrauheit
des ZrO2-Dünnfilms 26, wie
im Vorhergehenden erwähnt ist, groß, was in einer
Erhöhung eines Leckstroms aufgrund einer Konzentration
eines elektrischen Feldes durch das Konvex-Konkave (Konvex-Konkave
einer Grenzfläche zwischen der ZrO2-Schicht
und der oberen Elektrode 24) der Oberfläche des
ZrO2-Films resultiert, wenn eine Spannung über
die obere und untere Elektrode 22 und 24 angelegt
ist, wodurch die Zuverlässigkeit des Kondensators verringert
wird.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird daher der ZrO2-Dünnfilm durch Trennen in die ZrO2-Schichten 26A und 26B erzeugt,
und die Filmdicke von jeder der ZrO2-Schichten 26A und 26B wird
hergestellt, um 30 bis 70 Å zu sein, so dass die ZrO2-Schicht 26A in einem guten Zustand
hinsichtlich der Oberflächenrauheit gebildet wird, und
eine Kristallisation der ZrO2-Schicht 26B wird
durch Bilden der Pufferschicht 28 an der ZrO2-Schicht 26A und
durch Bilden der ZrO2-Schicht 26B an
der Pufferschicht 28 unterdrückt, und als ein
Resultat wird die Oberflächenrauheit der ZrO2-Schicht 26B unterdrückt,
um klein zu sein.
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Wenn
die Pufferschicht 28 eines amorphen Materials bei einer
Temperatur gleich oder niedriger als 250°C, nachdem die
untere ZrO2-Schicht 26A gebildet
ist, gebildet wird, wird die Oberflächenrauheit der ZrO2-Schicht 26A bei einer kleinen
Oberflächenrauheit zu einer Zeit gehalten, wenn die Filmdicke
50 Å ist, und die Oberfläche der Pufferschicht 28 wandelt
sich, um eine glatte Oberfläche zu sein. Wenn dementsprechend die
obere ZrO2-Schicht 26B an der Pufferschicht 28 gebildet
wird, wird die ZrO2-Schicht an der Oberfläche
der Pufferschicht mit einer kleinen Rauheit gebildet, und die Oberflächenrauheit
der ZrO2-Schicht 26B ist im Wesentlichen
gleich derselben der Filmdicke bei dem Fall, bei dem dieselbe mit
einer Filmdicke von 50 Å gebildet wird. Das heißt,
die Oberflächenrauheit der Oberfläche von jeder
der ZrO2-Schichten 26A und 26B ist
gleich der Oberflächenrauheit, wenn dieselben mit einer
Filmdicke von 50 Å gebildet werden, was eine kleine Rauheit ist,
und dadurch tritt eine große Konzentration eines elektrischen
Felds, um einen Leckstrom zu erhöhen, nicht auf.
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Es
sei bemerkt, dass ein amorphes Material, in dem Kristallkörner
nicht wachsen, als ein Material der Pufferschicht 28 wegen
des Bildens der oberen ZrO2-Schicht aus
einem Zustand, bei dem eine Rauheit klein ist, nach dem Zurücksetzen
des Oberflächenzustands der unteren ZrO2-Schicht 26A geeignet
ist, und ein hochdielektrisches Material, wie z. B. dasselbe, das
als ein Kondensatormaterial funktioniert, ist ebenfalls geeignet.
Als ein solches Material gibt es Al2O3, HfO2, Ta2O5, amorphes ZrO2 etc.
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Wie
im Vorhergehenden erwähnt ist, ist gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel die Oberflächenrauheit
durch Bilden der Pufferschicht 28 aus einem amorphen Material
zwischen den zwei ZrO2-Schichten 26A und 26B reduziert,
um eine Konzentration eines elektrischen Felds an der Oberfläche
der ZrO2-Schicht zu unterdrücken,
was eine Bildung des Dünnfilmkondensators, bei dem ein
Leckstrom reduziert ist, ermöglicht.
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Als
nächstes ist eine Beschreibung eines Verfahrens zum Erzeugen
des Dünnfilmkondensators 2 angegeben.
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Die
im Vorhergehenden erwähnten ZrO2-Schichten 26A und 26B und
die Pufferschicht 28 können durch ein ALD-Verfahren
gebildet werden. 3 ist eine Darstellung, die
ein Beispiel einer Verarbeitungsvorrichtung zum Bilden eines Dünnfilms
durch ein ALD-Verfahren zeigt, wobei (A) einen Zustand zeigt, bei
dem ein Quellgas zugeführt wird, (B) einen Zustand zeigt,
bei dem ein Oxidationsgas zugeführt wird. Es sei bemerkt,
dass, obwohl ein Steuersystem zum Steuern eines Betriebs der Verarbeitungsvorrichtung
in 3(B) gezeigt ist, die Darstellung
in 3(A) weggelassen ist.
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Bei
einem Erzeugungsprozess eines Dünnfilmkondensators, wie
in einem Flussdiagramm von 4 gezeigt
ist, wird zunächst die untere Elektrode 22 an
einem Substrat gebildet (Schritt S1), die ZrO2-Schicht 26A wird
an der unteren Elektrode 22 durch ein ALD-Verfahren gebildet
(Schritt S2), eine Pufferschicht 28 wird an derselben gebildet
(Schritt S3), anschließend wird die ZrO2-Schicht 26B gebildet
(Schritt S4) und die obere Elektrode 24 wird an derselben
gebildet (Schritt S5). Die Serie von Prozessen von den Schritten
S1 bis S5 kann durch die Verarbeitungsvorrichtung, wie in 3 gezeigt
ist, oder ein im Folgenden erwähntes Cluster- bzw. Gruppen-Werkzeug
durchgeführt werden. Der Prozess der Schritte S3 bis S5
kann alternativ durch eine einzige Verarbeitungsvorrichtung oder
ein Cluster-Werkzeug aufeinander folgend durchgeführt werden.
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Bei
der in 3 gezeigten Verarbeitungsvorrichtung ist eine
erste Prozessgaszuführöffnung 33A an einem
Prozessbehälter 31 vorgesehen, in dem ein Substrat 32,
das ein zu verarbeitendes Objekt ist, auf einer ersten Seite hinsichtlich
des Substrats 32 gehalten wird, und eine erste Auslassöffnung 34A ist
auf einer Seite gegenüber der ersten Seite vorgesehen.
Der Prozessbehälter 31 ist ferner mit einer zweiten
Prozessgaszuführöffnung 33B auf einer
zweiten Seite versehen, und ist mit einer zweiten Auslassöffnung 34B auf
der ersten Seite versehen. Ein erstes Prozessgas A wird über
die erste Prozessgaszuführöffnung 33A über
ein erstes Einsatzstoffschaltventil 35A zugeführt,
und ein zweites Prozessgas B wird der zweiten Prozessgaszuführöffnung 33B über
ein zweites Einsatzstoffschaltventil 35B zugeführt.
Die erste Auslassöffnung 34A wird ferner durch
ein erstes Auslassmengenanpassventil 36A evakuiert, und
die zweite Auslassöffnung 34B wird durch ein zweites
Auslassmengenanpassventil 36B evakuiert.
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Eine
Flüssigeinsatzstoffquelle (beispielsweise TEMAZ) wird einem
Verdampfer (VU) zusammen mit einem inerten Gas, wie z. B. Argon
oder dergleichen, zugeführt, während dieselbe
hinsichtlich einer Strömungsmenge durch eine Flüssigkeitsmassenströmungssteuerung
(LMFC) auf der Seite der ersten Prozessgaszuführöffnung 33A gesteuert
wird und verdampft und in ein Gas gewandelt und dem der ersten Prozessgaszuführöffnung 33A über
ein Schaltventil 35A zugeführt wird.
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O3, das durch eine O3-Erzeugungsvorrichtung
erzeugt wird, wird andererseits der zweiten Prozessgaszuführöffnung 33B durch
ein Schaltventil 35B zusammen mit einem inerten Gas, wie
z. B. Argon oder dergleichen, auf der Seite der zweiten Prozessgaszuführöffnung
zugeführt. Argongas als ein Spülgas wird zusätzlich von
einer Ar-Spülgasquelle der zweiten Prozessgaszuführöffnung 33B durch
das Schaltventil 35B zugeführt.
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Es
sei bemerkt, dass das Schaltventil 35A mit einer Stromabwärtsseite
des zweiten Auslassmengenanpassventils 36B durch eine Entlüftung
verbunden ist. Das Schaltventil 35B ist zusätzlich
mit einer Stromabwärtsseite des ersten Auslassmengenanpassventils 36A durch
eine Entlüftung verbunden.
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Das
Substrat 32 ist außerdem auf einem Platzierungstisch 31A platziert
und wird durch einen Heizer H erhitzt, der eine Wärmequelle
ist, die in dem Platzierungstisch 31A eingebaut ist. Obwohl
der Heizer H ein Heizer für ein Widerstandsheizen ist,
kann eine Lampe als die Wärmequelle verwendet sein.
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Das
erste Prozessgas A (eine metallorganische Verbindung aus hochdielektrischem
Material) wird der ersten Prozessgaszuführöffnung 33A durch
das erste Einsatzstoffschaltventil 35A bei dem Prozess
von 3(A) zugeführt, um zu
bewirken, das das erste Prozessgas A auf einer Substratoberfläche
in dem Prozessbehälter 31 adsorbiert wird. Zu
dieser Zeit strömt das erste Prozessgas in einer ersten
Richtung entlang der Substratoberfläche von der ersten
Prozessgaszuführöffnung 33A zu der ersten
Auslassöffnung 34A durch Treiben der ersten Auslassöffnung 34A entgegengesetzt
zu der ersten Prozessgaszuführöffnung 33A.
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Ein
zweites Prozessgas B (Oxidationsmittel) wird der zweiten Prozessgaszuführöffnung 33B durch das
zweite Einsatzstoffschaltventil 35B bei dem Prozess von 3(B) zugeführt, um zu bewirken,
dass das zweite Prozessgas B entlang der Oberfläche des
Substrats 32 in den Prozessbehälter 31 strömt.
Als ein Resultat wirkt das zweite Prozessgas B (Oxidationswirkung)
auf die Moleküle des ersten Prozessgases, die vorher an
der Substratoberfläche adsorbiert wurden, und eine Molekülschicht
aus hochdielektrischem Material (Metalloxid aus hochdielektrischem
Material) wird an der Substratoberfläche gebildet. Zu dieser
Zeit strömt das zweite Prozessgas in einer zweiten Richtung
entlang der Substratoberfläche von der zweiten Prozessgaszuführöffnung 33B zu
der zweiten Auslassöffnung 34B durch Treiben der
zweiten Auslassöffnung 34B entgegengesetzt zu
der zweiten Prozessgaszuführöffnung 33B.
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Durch
Wiederholen der Prozesse von 3(A) und 3(B) wird ein gewünschter Film
aus hochdielektrischem Material an dem Substrat 32 gebildet.
Obwohl die Zufuhr des zweiten Prozessgases B von dem zweitem Einsatzstoffschaltventil 35B zu
der zweiten Prozessgaszuführöffnung 33B bei
dem Prozess von 3(A) unterbrochen
wird, und die Zufuhr des ersten Prozessgases A von dem ersten Einsatzstoffschaltventil 35A zu
der ersten Prozessgaszuführöffnung 33A bei
dem Prozess von 3(B) unterbrochen
wird, wird bevorzugt, eine Spülung durch Zuführen
eines inerten Gases von dem zweiten Einsatzstoffschaltventil 35B zu der
zweiten Prozessgaszuführöffnung 33B bei
dem Prozess von 3(A) durchzuführen,
um ein Auftreten einer Trennung aufgrund dessen, dass das erste
Prozessgas A, das von der ersten Prozessgaszuführöffnung 33A bei
dem Prozess von 3(A) eingeführt
wird, in die gegenüberliegende zweite Prozessgaszuführöffnung 33B eintritt,
zu vermeiden. Es ist ähnlich vorzuziehen, eine Spülung
durch Zuführen eines inerten Gases von dem ersten Einsatzstoffschaltventil 35A zu
der ersten Prozessgaszuführöffnung 33A bei
dem Prozess von 3(B) durchzuführen.
Obwohl das erste Auslassmengenanpassventil 36A eingestellt
ist, um einen großen Ventilöffnungsgrad zu haben,
um das erste Prozessgas, das durch die Oberfläche des Substrats 32 bei
dem Prozess von 3(A) gegangen ist,
abzulassen, ist es ferner in Anbetracht eines Ventilöffnungs-
und Schließbetriebs bei einer hohen Temperatur vorzuziehen,
dass das zweite Auslassmengenanpassventil 36B nicht vollständig
geschlossen wird, sondern auf einen kleinen Ventilöffnungsgrad
beispielsweise gleich oder kleiner als 3% eingestellt wird. Obwohl
das zweite Auslassmengenanpassventil 36B ähnlich
eingestellt ist, um einen großen Ventilöffnungsgrad
bei dem Prozess von 3(B) zu haben,
wird bevorzugt, dass das erste Auslassmengenanpassventil 36A ebenfalls
nicht vollständig geschlossen ist, sondern ferner auf einen
kleinen Ventilöffnungsgrad von beispielsweise gleich oder
kleiner als 3% eingestellt ist.
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Der
Prozessbehälter 31 ist in einer flachen Form gebildet,
so dass das erste und das zweite Prozessgas in einer Strömung
entlang des zu verarbeitenden blattförmigen Objekts an
der Oberfläche des Substrats 32 strömen,
und die erste und die zweite Prozessgaszuführöffnung 33A und 33B sind
ebenfalls mit entsprechenden flachen, schlitzähnlichen Öffnungsteilen
gebildet. Die erste und die zweite Auslassöffnung 34A und 34B sind
ferner ebenfalls in einer Schlitzform gebildet, die sich in einer
Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Strömungsrichtung
des ersten oder zweiten Prozessgases erstreckt. Ein Auslass wird
zusätzlich nach unten und gleichmäßig
von den Schlitzen senkrecht zu der Strömungsrichtung des
Prozessgases durchgeführt, und dadurch ist die blattähnliche
Prozessgasströmung nicht gestört.
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Es
sei bemerkt, dass der Betrieb der Verarbeitungsvorrichtung durch
eine Steuereinheit 40, wie in 3(B) gezeigt
ist, gesteuert ist. Die Steuereinheit 40 steuert insbesondere
eine Energiezufuhr zu einem Heizer 38, der an einem Suszeptor 37,
auf dem das Substrat 32 platziert ist, vorgesehen ist,
um eine Prozesstemperatur des Substrats 32 zu steuern.
Die Steuereinheit 40 steuert zusätzlich das Gaszuführsystem 42 und 44 und
ein Auslasssystem 46, um eine Strömung des Prozessgases
in dem Prozessbehälter 31, wie im Vorhergehenden
erwähnt ist, zu steuern.
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Um
die im Vorhergehenden erwähnte Steuerung durchzuführen,
weist die Steuereinheit 40 eine Zentralverarbeitungseinheit
(CPU), einen Speicher (M) zum Speichern von Daten und Programmen,
eine Peripherieschaltung (C) etc. auf, und kann durch beispielsweise
einen Allgemeinzweckcomputer aufgebaut sein. Durch die Steuereinheit 40,
die die Verarbeitungsvorrichtung gemäß vorbestimmter
Programme betreibt, wird der im Vorhergehenden erwähnte
Dünnfilmkondensator-Erzeugungsprozess durchgeführt,
um einen Dünnfilmkondensator zu bilden. Das Programm für
den Dünnfilmkondensator-Erzeugungsprozess kann in dem Speicher
(M) in der Steuereinheit 40 gespeichert sein oder kann
in einem computerlesbaren Speichermedium, wie z. B. einer CD-ROM,
einer flexiblen Magnetplatte oder einer magnetooptischen Platte,
gespeichert sein, um durch eine Laufwerksvorrichtung (D), mit der
die Steuereinheit 40 versehen ist, gelesen zu werden.
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Bei
der im Vorhergehenden erwähnten Verarbeitungsvorrichtung
können die ZrO2-Schichten an dem Substrat
unter Verwendung eines einen Einsatzstoff aufweisenden Zr als das
erste Prozessgas und unter Verwendung eines Oxidationsgases O3 als das zweite Prozessgas gebildet werden.
Durch Schalten des ersten Prozessgases zu einer metallorganischen
Verbindung eines hochdielektrischen Materials, die Al oder Hf aufweist,
kann eine Metalloxidschicht aus einem hochdielektrischen Material,
wie z. B. eine Al2O3-Schicht,
eine HfO2-Schicht oder dergleichen, als
die Pufferschicht gebildet werden.
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Wie
in 5 gezeigt ist, wird zunächst das Substrat,
in dem die Transistorstruktur 6 und die untere Elektrode
gebildet sind, in dem Prozessbehälter 31 platziert,
und das Substrat wird bei 200 bis 350°C erhitzt (Schritt
S11). Als nächstes wird das erste Einsatzstoffschaltventil 35A geöffnet,
um eine organische Zirkoniumverbindung, wie z. B. Tetrakis-Ethyl-Methyl-Amino-Zirkonium
(TEMAZ), das organisches Zirkonium aufweist, als das erste Prozessgas
A in den Prozessbehälter 31 einzuführen.
Ein Einsatzstoff, der zum Abscheiden von ZrO2 verwendet
wird, eine Zirkonium-Amino-Base oder ein Zirkonium-Alkoxid können
außer TEMAZ verwendet sein. Zu dieser Zeit ist das zweite
Einsatzstoffschaltventil 35B geschlossen und eingestellt,
um in dem in 3(A) gezeigten Zustand
zu sein. Das TEMAZ strömt dementsprechend auf das Substrat,
und das TEMAZ wird thermisch zerlegt, was organische Materialien,
wie z. B. eine Alkyl-Base entfernt, und Zr wird an dem Substrat
(untere Elektrode 22) adsorbiert (Schritt S12). Derzeit
ist bevorzugt, dass eine Strömungsrate des TEMAZ an 50
bis 200 mg/min angepasst ist und eine Zeit, um das TEMAZ zuzuführen,
auf 0,1 bis 10 Sekunden eingestellt ist. Zusätzlich zu
dem TEMAZ können ein Einsatzstoff, der organisches Zr einer
Alkoxid-Base oder Tetrakis-Base, wie z. B. Tetrakis-Dimethyl-Zirkonium,
Tetratertial-Butoxid-Zirkonium etc., aufweist, verwendet sein.
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Nachdem
die Zufuhr des TEMAZ bei dem Schritt S12 beendet ist, wird ein Prozess
zum Spülen des TEMAZ in dem Prozessbehälter 31 anschließend
durchgeführt (Schritt S13). Bei diesem Prozess wird, um
das TEMAZ zu eliminieren, Ar dem Prozessbehälter 31 als
ein inertes Gas zugeführt und von den Auslassöffnungen 34A und 34B ausgelassen.
Es wird bevorzugt, dass die Strömungsrate von Ar 0,3 bis
5 slm ist und eine Spülzeit 0,1 bis 10 Sekunden ist. Eine
Filmdicke kann dadurch mit einer guten Genauigkeit gesteuert werden.
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Nachdem
die Spülung durch Ar beendet ist, wird dann das zweite
Einsatzstoffschaltventil 35B geöffnet, um O3 als das zweite Prozessgas B in den Prozessbehälter 31 einzuführen.
Zu dieser Zeit ist das erste Einsatzstoffschaltventil 35A geschlossen
und eingestellt, um in dem in 3(B) gezeigten
Zustand zu sein. O3 strömt dementsprechend
auf das Substrat, und Zr, das an dem Substrat adsorbiert wird, und
O3 reagieren miteinander, was ZrO2 an dem Substrat erzeugt (Schritt S14).
Derzeit ist bevorzugt, dass die Strömungsrate von O3 an 100 bis 300 g/Nm3 angepasst
ist und die Zeit des Zuführens von O3 auf
0,1 bis 10 Sekunden eingestellt ist.
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Nachdem
die Zufuhr von O3 bei dem Schritt S14 beendet
ist, wird ein Prozess zum Spülen und Entfernen von O3 und Reaktionsnebenerzeugnissen in dem Prozessbehälter
durchgeführt (Schritt S15). Bei diesem Prozess wird Ar
dem Prozessbehälter 31 als ein inaktives Gas zugeführt
und aus den Auslassöffnungen 34A und 34B ausgelassen.
Es wird bevorzugt, dass die Strömungsrate 0,3 bis 5 slm
und die Spülzeit 0,1 bis 10 Sekunden ist.
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Der
im Vorhergehenden erwähnte Prozess wird wiederholt, bis
die Dicke der ZrO2-Schicht an dem Substrat
etwa 50 Å erreicht. Da die Dicke der ZrO2-Schicht,
die durch einen Zyklus der im Vorhergehenden erwähnten
Schritte S11 bis S15 erzeugt wird, etwa 1 Å ist, wird der
im Vorhergehenden erwähnte Prozess 50 Mal wiederholt, um
die ZrO2-Schicht einer Dicke von 50 Å.
zu bilden. Diese ZrO2-Schicht entspricht
der ZrO2-Schicht 26A in 2.
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Nachdem
die ZrO2-Schicht 26A der Dicke
von 50 Å gebildet ist, fährt derselbe zu einem
Bildungsprozess der Pufferschicht 28 fort. Bei dem Bildungsprozess
der Pufferschicht 28 wird eine Al2O3-Schicht (ε = 9) eines amorphen
Zustands oder eine HfO2-Schicht (ε =
20 bis 30) als die Pufferschicht durch ein ALD-Verfahren an der
im Vorhergehenden gebildeten ZrO2-Schicht
auf die gleiche Art und Weise gebildet.
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Eine
Beschreibung ist unter Bezugnahme auf 6 von einem
Prozess bei einem Fall angegeben, bei dem beispielsweise eine Al2O3-Schicht als eine
Pufferschicht gebildet wird.
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Das
Substrat in dem Prozessbehälter 31 wird zunächst
bei 300 bis 400°C erhitzt (Schritt S21). Das erste Einsatzstoffschaltventil 35A wird
als nächstes geöffnet, um beispielsweise Trimethyl-Aluminium
(TMA), das Al als das erste Prozessgas aufweist, dem Prozessbehälter 31 zuzuführen.
Zu dieser Zeit ist das zweite Einsatzstoffschaltventil 35B geschlossen
und eingestellt, um in dem in 3(A) gezeigten
Zustand zu sein. Das TMA strömt dementsprechend auf das
Substrat und Al wird an dem Substrat (ZrO2-Schicht)
adsorbiert (Schritt S22). Derzeit ist bevorzugt, dass eine Strömungsrate
des TMA an 90 sccm angepasst ist und eine Zeit zum Zuführen
des TMA auf 0,1 bis 10 Sekunden eingestellt ist. Außer
dem TMA kann ein Einsatzstoff, der organisches Al aufweist, als
das erste Prozessgas A verwendet sein.
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Nachdem
die Zufuhr des TMA bei dem Schritt S22 beendet ist, wird ein Prozess
des Spülens des TMA in dem Prozessbehälter 31 anschließend
durchgeführt (Schritt S23). Bei diesem Prozess wird Ar
dem Prozessbehälter 31 als ein inertes Gas zugeführt
und aus den Auslassöffnungen 34A und 34B ausgelassen.
Es wird bevorzugt, dass die Strömungsrate von Ar 0,3 bis
5 slm ist und eine Spülzeit 0,1 bis 10 Sekunden ist.
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Nachdem
die Spülung durch Ar beendet ist, wird das zweite Einsatzstoffschaltventil 35B dann
geöffnet, um O3 als das zweite
Prozessgas B in den Prozessbehälter 31 einzuführen.
Zu dieser Zeit ist das erste Einsatzstoffschaltventil 35A geschlossen
und eingestellt, um in dem in 3(B) gezeigten
Zustand zu sein. O3 strömt dementsprechend
auf das Substrat, und Al, das auf dem Substrat adsorbiert wird,
und O3 reagieren miteinander, was Al2O3 an dem Substrat
erzeugt (Schritt S24). Derzeit ist bevorzugt, dass die Strömungsrate
von O3 an 100 bis 300 g/Nm3 angepasst
ist, und die Zeit zum Zuführen von O3 auf
0,1 bis 10 Sekunden eingestellt ist. Ein aktives Radikal, wie z.
B. ein Sauerstoffradikal, kann anstatt O3 verwendet
sein.
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Nachdem
die Zufuhr von O3 bei dem Schritt S24 beendet
ist, wird ein Prozess zum Spülen und Entfernen von O3 und von Reaktionsnebenerzeugnissen in dem
Prozessbehälter 31 durchgeführt (Schritt
S25). Bei diesem Prozess wird Ar dem Prozessbehälter 31 als
ein inaktives Gas zugeführt und aus den Auslassöffnungen 34A und 34B ausgelassen.
Es wird bevorzugt, dass die Strömungsrate von Ar 0,3 bis
5 slm und die Spülzeit 0,1 bis 10 Sekunden ist.
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Der
im Vorhergehenden erwähnte Prozess wird wiederholt, bis
die Dicke der Al2O3-Pufferschicht
an dem Substrat etwa 10 Å erreicht. Da die Dicke der Al2O3-Schicht, die
durch einen Zyklus der im Vorhergehenden erwähnten Schritte
S21 bis S25 erzeugt wird, etwa 1 Å ist, wird der im Vorhergehenden
erwähnte Prozess 10 Mal wiederholt, um die Al2O3-Schicht einer Dicke von 10 Å zu
bilden. Diese Al2O3-Schicht
entspricht der Pufferschicht 28 in 2. Die bevorzugte
Dicke ist 1 bis 20 Å und die Filmdicke ist in Anbetracht
der Dielektrizitätskonstante ε = 9 von Al2O3 bevorzugt 1 bis
10 Å.
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Eine
Beschreibung ist unter Bezugnahme auf 7 von einem
Prozess bei einem Fall, bei dem eine HfO2-Schicht
als eine Pufferschicht gebildet wird, zusätzlich angegeben.
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Das
Substrat in dem Prozessbehälter 31 wird zunächst
bei 200 bis 350°C erhitzt (Schritt S31). Das erste Einsatzstoffschaltventil 35A wird
als nächstes geöffnet, um beispielsweise Triethylmethyl-Amino-Hafnium
(TEMAH) als das erste Prozessgas A dem Prozessbehälter 31 zuzuführen.
Zu dieser Zeit ist das zweite Einsatzstoffschaltventil 35B geschlossen
und eingestellt, um in dem in 3(A) gezeigten
Zustand zu sein. Das TEMAH strömt dementsprechend auf das
Substrat, und das TEMAH wird thermisch zerlegt, was organische Materialien,
wie z. B. eine Alkyl-Base, entfernt, und Hf wird an dem Substrat
(an der ZrO2-Schicht) adsorbiert (Schritt
S32). Derzeit ist bevorzugt, dass eine Flussrate des TEMAH an 50
bis 200 mg/min angepasst ist und eine Zeit, um das TEMAH zuzuführen,
ist auf 0,1 bis 10 Sekunden eingestellt. Außer dem TEMAH
kann ein Einsatzstoff, der organisches Hf einer Alkoxid-Base oder
Tetrakis-Base, wie z. B. Tetrakis-Dimethyl-Hafnium, Tetratertial-Gutoxid-Hafnium
etc., aufweist, als das erste Prozessgas verwendet sein.
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Nachdem
die Zufuhr des TEMAH bei dem Schritt S32 beendet ist, wird ein Prozess
eines Spülens des TEMAH in dem Prozessbehälter 31 anschließend
durchgeführt (Schritt S33). Bei diesem Prozess wird Ar
dem Prozessbehälter 31 als ein inertes Gas zugeführt
und aus den Auslassöffnungen 34A und 34B ausgelassen. Es
wird bevorzugt, dass die Flussrate von Ar 0,3 bis 5 slm ist und
eine Spülzeit 0,1 bis 10 Sekunden ist.
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Nachdem
die Spülung durch Ar beendet ist, wird dann das zweite
Einsatzstoffschaltventil 35B geöffnet, um O3 als das zweite Prozessgas B in den Prozessbehälter 31 einzuführen.
Zu dieser Zeit ist das erste Einsatzstoffschaltventil 35A geschlossen
und eingestellt, um in dem in 3(B) gezeigten
Zustand zu sein. O3 strömt dementsprechend
auf das Substrat, und Hf, das an dem Substrat adsorbiert wird, und
O3 reagieren miteinander, was HfO2 an dem Substrat erzeugt (Schritt S34).
Derzeit ist bevorzugt, dass die Strömungsrate von O3 an 100 bis 300 g/Nm3 angepasst
ist und die Zeit zum Zuführen von O3 auf
0,1 bis 10 Sekunden eingestellt ist.
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Nachdem
die Zufuhr von O3 bei dem Schritt S34 beendet
ist, wird ein Prozess eines Spülens von O3 und
von Reaktionsnebenerzeugnissen in dem Prozessbehälter 31 durchgeführt
(Schritt S35). Bei diesem Prozess wird Ar dem Prozessbehälter 31 als
ein inaktives Gas zugeführt und aus den Auslassöffnungen 34A und 34B ausgelassen.
Es wird bevorzugt, dass die Strömungsrate von Ar 0,3 bis
5 slm ist und die Spülzeit 0,1 bis 10 Sekunden ist.
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Der
im Vorhergehenden erwähnte Prozess wird wiederholt, bis
die Dicke der HfO2-Schicht an dem Substrat
etwa 10 Å erreicht. Da die Dicke der HfO2-Schicht,
die durch einen Zyklus der im Vorhergehenden erwähnten
Schritte S31 bis S35 erzeugt wird, etwa 1 Å ist, wird der
im Vorhergehenden erwähnte Prozess 10 Mal wiederholt, um
die HfO2-Schicht einer Dicke von 10 Å zu
bilden. Diese HfO2-Schicht entspricht der
Pufferschicht 28 in 2. Die bevorzugte
Filmdicke ist 1 bis 70 Å, und die Filmdicke ist bevorzugt
1 bis 10 Å.
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Wie
im Vorhergehenden erwähnt ist, wird, nachdem die Bildung
der Pufferschicht 28 an der ZrO2-Schicht 26A beendet
ist, der Zyklus der Schritte S11 bis S15, die in 5 gezeigt
sind, wieder wiederholt, um eine ZrO2- Schicht
einer Dicke von etwa 50 Å an der Pufferschicht 28 zu
bilden. Diese ZrO2-Schicht, die an der Pufferschicht 28 gebildet
ist, entspricht der ZrO2-Schicht 26B,
die in 2 gezeigt ist.
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Nachdem
die Bildung der ZrO2-Schicht 26B beendet
ist, wird die obere Elektrode 24 an der ZrO2-Schicht 26B gebildet,
und der Dünnfilmkondensator 2 ist beendet. Es
sei bemerkt, dass die untere Elektrode 22 und die obere
Elektrode 24 nicht auf einen TiN-Film begrenzt sind, und
dieselben können durch verschiedene leitfähige
Materialien gebildet sein. Für die untere Elektrode kann
beispielsweise PolySi, Ru, etc. verwendet sein.
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Obwohl
außerdem der Bildungsprozess der im Vorhergehenden erwähnten
ZrO2-Schicht und der Bildungsprozess der
Pufferschicht entsprechend einem Filmabscheidungsprozess unter Verwendung
eines ALD-Verfahrens durchgeführt werden, können
dieselben entsprechend einem Filmabscheidungsprozess unter Verwendung
eines anderen CVD-Verfahrens als das ALD-Verfahren durchgeführt
werden.
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Obwohl
der Dünnfilmkondensator, der zwei ZrO2-Schichten
und die Pufferschicht, die dazwischen vorgesehen ist, aufweist,
außerdem bei dem im Vorhergehenden erwähnten Ausführungsbeispiel
erklärt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf zwei
ZrO2-Schichten begrenzt, und ein Dünnfilmkondensator,
der eine Mehrzahl von ZrO2-Schichten, drei
oder mehr, hat, kann hergestellt werden. Das heißt, eine
Mehrzahl von ZrO2-Schichten wird zwischen
der unteren Elektrode und der oberen Elektrode gebildet, und eine
Pufferschicht, die aus einem amorphen Material hergestellt ist,
kann zwischen benachbarten oberen und unteren Schichten unter der
Mehrzahl von ZrO2-Schichten gebildet werden.
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Als
eine Verarbeitungsvorrichtung zum Bilden des im Vorhergehenden erwähnten
Zirkoniumoxid-Dünnfilmkondensators 2 kann ein
Cluster-Werkzeug, wie z. B. dasselbe, das in 8 gezeigt
ist, verwendet sein. Das in 8 gezeigte
Cluster-Werkzeug ist durch Anordnen von vier Prozesskammern 52-1 bis 52-4 und
einer Ladeschleusenkammer um eine Vakuumbeförderungskammer,
die einen Beförderungsarm hat, gebildet. Es ist beispielsweise
angenommen, dass die Prozesskammern 52-1 bis 52-3 Kammern
zum Bilden der ZrO2-Schichten 26A und 26B an
einem Substrat sind, und dass die Prozesskammer 52-4 eine
Kammer zum Bilden der Pufferschicht 28 ist.
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Der
Betrieb des Cluster-Werkzeugs ist durch einen Steuerteil 55,
der durch einen Allgemeinzweckcomputer etc. gebildet ist, gesteuert.
Der Steuerteil 55 weist eine Zentralverarbeitungseinheit
(CPU), einen Speicher (M) zum Speichern von Daten und Programmen,
eine Peripherieschaltung (C), eine Laufwerksvorrichtung (D) zum
Lesen eines Aufzeichnungsmediums etc. auf. Der Steuerteil 55 bewirkt,
dass jede Vorrichtung des Cluster-Werkzeugs gemäß einem
vorbestimmten Programm den im Vorhergehenden erwähnten
Dünnfilmkondensator-Erzeugungsprozess aufweist, wodurch
der Dünnfilmkondensator gebildet wird. Das Programm zum
Erzeugen eines Dünnfilmkondensators kann in dem Speicher
(M) in dem Steuerteil 55 gespeichert sein, oder kann in
einem computerlesbaren Speichermedium, wie z. B. einer CD-ROM, einer
flexiblen Magnetplatte, einer magnetooptischen Platte etc., gespeichert
sein, um durch die Laufwerksvorrichtung (D), die in dem Steuerteil 55 vorgesehen
ist, gelesen zu werden.
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Es
sei bemerkt, dass die Anordnung und die Zahl der Kammern nicht auf
die in 8 gezeigten begrenzt sind und beliebig, wenn notwendig,
ausgewählt sein können.
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Als
nächstes ist eine Beschreibung einer Serie von Bildungsprozessen
des Dünnfilmkondensators angegeben.
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Eine
ZrO2-Schicht wird an einem Substrat durch
die ZrO2-Filmabscheidungskammer 52-1 abgeschieden,
und nach der Beendigung wird das Substrat in die Pufferschichtkammer 52-4 befördert,
um eine Al2O3-Pufferschicht
zu bilden. Das Substrat wird dann wieder in die ZrO2-Filmabscheidungskammer 52-1 befördert,
um eine ZrO2-Schicht an der Pufferschicht
zu bilden, und dadurch wird ein Dünnfilmkondensator gebildet.
Nach der Beendigung wird das Substrat aus der ZrO2-Filmabscheidungskammer 52-1 durch
den Beförderungsarm genommen und zu einer Kassette (in
der Fig. nicht gezeigt) durch die Ladeschleusenkammer 54 zurückgeführt.
Dünnfilmkondensatoren werden in ähnlicher Weise
an Substraten unter Verwendung der ZrO2-Filmabscheidungskammern 52-2 und 52-3 gebildet.
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Obwohl
die ZrO2-Schicht eine relativ lange Prozesszeit
erfordert, da dieselbe durch ein ALD-Verfahren gebildet wird, erfordert
die Pufferschicht eine Prozesszeit, die kürzer als dieselbe
der ZrO2-Schicht ist, da die Filmdicke klein
ist. Um die Zeit für die Serie der Prozesse anzugleichen,
sind daher drei Prozesskammern 52-1 bis 52-3 dem
Filmabscheidungsprozess der ZrO2-Schicht
zugewiesen, und eine Prozesskammer 52-4 ist dem Filmabscheidungsprozess
der Pufferschicht zugewiesen. Die Serie von Prozessen zum Bilden
des Dünnfilmkondensators gemäß der vorliegenden
Erfindung deren Prozesse zum Bilden der ZrO2-Schicht 26A,
zum Bilden der Pufferschicht 28 an derselben und zum Bilden
der ZrO2-Schicht 26B an derselben
dienen, kann dadurch effizient durchgeführt werden.
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Es
sei bemerkt, dass die Struktur des Cluster-Werkzeugs und die Prozessfolge
nicht darauf begrenzt sind und verschiedene andere Strukturen als
die in der Fig. gezeigte Struktur in Betracht gezogen werden können.
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Wie
im Vorhergehenden erwähnt ist, kann, obwohl die ZrO2-Schicht als eine dielektrische Schicht
bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
verwendet ist, die gleiche Wirkung bei einem Fall erhalten werden,
bei dem eine HfO2-Schicht mit einer hohen
Dielektrizitätskonstante als auch die ZrO2-Schicht als
eine dielektrische Schicht verwendet sind.
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Als
nächstes ist eine Beschreibung eines Dünnfilmkondensators
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung angegeben.
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Eine
Oberflächenrauheit eines Hafniumoxid-Films ist zunächst
erklärt. 9 ist eine graphische Darstellung,
die eine Beziehung zwischen einer Dicke und einer Oberflächenrauheit
(Oberflächenmorphologie) eines Hafniumoxid-Films (auf den
als HfO2-Film Bezug genommen sein kann)
zeigt.
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Die
graphische Darstellung von 9 zeigt
eine Beziehung zwischen einer Dicke und einer Oberflächenrauheit
eines HfO2-Films, wenn der HfO2-Film
an einem Si-Substrat durch ein ALD-Verfahren erzeugt wird. Es ist
aus 9 offensichtlich, dass, wenn sich die Dicke des
HfO2-Films erhöht, sich die Oberflächenrauheit
ebenfalls erhöht.
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Der
vorliegende Erfinder hat daher in Betracht gezogen, die Oberflächenrauheit
durch dazwischen Anordnen einer amorphen Schicht in dem ZrO2-Film oder dem HfO2-Film
klein zu halten. 10 ist eine Darstellung, die
eine Struktur eines Dünnfilmkondensators unter Verwendung
eins HfO2-Films gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt. Es sei bemerkt, dass der Dünnfilmkondensator 2A den HfO2-Film gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet.
Es sei bemerkt, dass ähnlich zu dem Dünnfilmkondensator, der
den ZrO2-Film gemäß dem
im Vorhergehenden erwähnten ersten Ausführungsbeispiel
verwendet, der Dünnfilmkondensator 2A, der den
HfO2-Film gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet,
als eine Speicherzelle gebildet ist, die mit einer Transistorstruktur,
die beispielsweise an einem Siliziumsubstrat, wie in 2 gezeigt
ist, gebildet ist, verbunden ist.
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Der
Dünnfilmkondensator 2A hat die untere Elektrode 22 und
die obere Elektrode 24, die durch ein leitfähiges
Material, wie z. B. TiN, gebildet sind, und ein HfO2-Dünnfilm 36 als
eine dielektrische Schicht mit einer hohen Dielektrizitätskonstante
ist zwischen denselben gebildet, wodurch derselbe als ein Dünnfilmkondensator
funktioniert. Der HfO2-Dünnfilm
ist in eine Mehrzahl von HfO2-Schichten 36A als
eine dielektrische Schicht geteilt und hat eine mehrschichtige Struktur,
bei der die Pufferschicht 38 zwischen benachbarten oberen
und unteren HfO2-Schichten 36A angeordnet
ist.
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Die
Pufferschicht 38 kann durch ein amorphes Material, wie
z. B. Al2O3, Ta2O5, amorphem ZrO2, etc. gebildet sein. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist Al2O3 als ein Material zum Bilden der Pufferschicht 38 verwendet.
Die Pufferschicht 38 erreicht eine Funktion zum Unterdrücken
einer Kristallisation der HfO2-Schicht 36A.
Das heißt, eine Temperatur der Kristallisation von HfO2 kann angehoben werden.
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Der
Dünnfilmkondensator, der den HfO2-Film,
der in 10 gezeigt ist, verwendet, wird
durch Bilden von jeder Schicht der Mehrzahl von HfO2-Schichten 26A und
jeder Schicht der Mehrzahl von Al2O3-Pufferschichten durch ein ALD-Verfahren
gebildet. Obwohl das Verhältnis der Dicke der HfO2-Schicht zu der Dicke der Al2O3-Pufferschicht 38 1:1 in 10 ist,
wird die HfO2-Schicht 36A tatsächlich
durch das ALD-Verfahren, das zwei Zyklen entspricht, gebildet, die
Al2O3-Pufferschicht 38 wird
durch das ALD-Verfahren, das zwei Zyklen entspricht, gebildet, und
dieselben werden wiederholt, um der HfO2-Film
einer vorbestimmten Dicke zu sein.
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Da
die Dicke (etwa 1 Å) der HfO2-Schicht,
die durch einen Zyklus des ALD-Verfahrens gebildet wird, nahezu
gleich der Dicke (etwa 1 Å) der Al2O3-Schicht, die durch einen Zyklus des ALD-Verfahrens
gebildet wird, ist, ist das Verhältnis der Dicke der HfO2-Schicht 36A zu der Dicke der HfO2-Schicht 38 1:1 in 10.
In 10 zeigen gestrichelte Linien, die in jeder Schicht
der HfO2-Schichten 28A und jeder
Schicht der Al2O3-Pufferschichten 38 gezeichnet
sind, eine Dicke einer Schicht, die durch einen Zyklus eines ALD-Verfahrens
gebildet wird. Das heißt, es ist offensichtlich, dass die
in 10 gezeigte mehrschichtige Struktur durch Bilden
der HfO2-Schicht 26A durch zwei
Zyklen des ALD-Verfahrens und durch Bilden der Al2O3-Pufferschicht 38 an derselben
durch zwei Zyklen des ALD-Verfahrens und durch Wiederholen derselben,
um die mehrschichtige Struktur herzustellen, hergestellt wird. Es
sei bemerkt, dass die Zahl der Wiederholungen nicht die in 10 gezeigte
ist, und dass, wenn ein HfO2-Film einer
Dicke von beispielsweise etwa 10 μm (100 Å) praktisch
gebildet werden soll, eine Wiederholung 49 Mal durchgeführt
wird.
-
Es
sei bemerkt, dass in der folgenden Erklärung das Verhältnis
der Dicke der HfO2-Schicht 36A zu
der Dicke der Al2O3-Pufferschicht 38 durch
ein Verhältnis (m:n) von Zykluszahlen des ALD-Verfahrens
dargestellt ist. Bei der in 10 gezeigten
Struktur ist dasselbe, da die HfO2-Schicht 36A durch
m = 2 Zyklen des ALD-Verfahrens gebildet wird und die Al2O3-Pufferschicht 39 durch
n = 2 Zyklen des ALD-Verfahrens gebildet wird, durch das Verhältnis
der Dicken m:n = 2:2 dargestellt.
-
Das
Verhältnis der Dicke der HfO2-Schicht 36A und
der Dicke der Al2O3-Pufferschicht 38 ist
nicht auf 2:2 begrenzt und dasselbe kann abhängig von einer
Charakteristik, die für einen zu bildenden Dünnfilmkondensator
erforderlich ist, beliebig geändert sein. Ein in 11 gezeigter
Dünnfilmkondensator ist mit einem Verhältnis der
Dicke der HfO2-Schicht 36A zu der
Dicke der Al2O3-Pufferschicht 38,
das auf 7:3 eingestellt ist, gebildet. Ein Dünnfilmkondensator,
der in 12 gezeigt ist, ist zusätzlich
mit einem Verhältnis der Dicke der HfO2-Schicht 36A zu
der Dicke der Al2O3-Pufferschicht 38,
das auf 5:1 eingestellt ist, gebildet.
-
Im
Folgenden ist das quadratische Mittel von Resultaten von Messungen
der Oberflächenrauheit von HfO
2-Dünnfilmkondensatoren
mit den in
10 bis
12 gezeigten
Strukturen, die gebildet wurden, um eine Dicke von etwa 90 Å zu
haben, gezeigt.
Hf:Al | Dicke
(Å) | Quadratisches |
| | Mittel
(mm) |
5:1 | 90 | 0,184 |
7:3 | 84 | 0,225 |
2:2 | 90 | 0,194 |
-
Es
ist aus den im Vorhergehenden erwähnten Resultaten von
Messungen offensichtlich, dass die quadratischen Mittelwerte den
Leckstrom selbst dann ausreichend unterdrücken können,
wenn das Verhältnis der Dicke der HfO
2-Schicht
und der Dicke der Al
2O
3-Pufferschicht
38 variiert
ist. Die in
10 bis
12 gezeigten mehrschichtigen
Strukturen sind auf den bei dem Vorhergehenden erwähnten
ersten Ausführungsbeispiel erklärten ZrO
2-Dünnfilmkondensator anwendbar.
Im Folgenden sind Resultate eines quadratischen Mittels von Messungen
einer Oberflächenrauheit von ZrO
2-Dünnfilmkondensatoren
mit den in
10 bis
12 gezeigten
Strukturen, die gebildet wurden, um eine Dicke von etwa 90 Å zu
haben, gezeigt.
Zr:Al | Dicke
(Å) | Quadratisches |
| | Mittel
(mm) |
5:1 | 95 | 0,36 |
7:3 | 93 | 0,32 |
2:2 | 96 | 0,34 |
-
Es
ist aus dem im Vorhergehenden erwähnten Resultaten von
Messungen offensichtlich, dass die quadratischen Mittelwerte den
Leckstrom selbst dann ausreichend unterdrücken können,
wenn das Verhältnis der Dicke der HfO2-Schicht 36A und
der Dicke der Al2O3-Pufferschicht 38 variiert
ist.
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Wie
im Vorhergehenden erwähnt ist, kann gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Bilden einer Mehrzahl
von HfO2-Schichten 36A und der
Pufferschichten 28 aus einem amorphen Material ein Dünnfilmkondensator
erhalten werden, bei dem die Oberflächenrauheit reduziert
ist, um eine Konzentration eines elektrischen Felds in der Oberfläche
der HfO2-Schicht zu unterdrücken.
Die gleiche Wirkung kann zusätzlich unter Verwendung einer
ZrO2-Schicht anstatt der HfO2-Schicht
erhalten werden.
-
Als
nächstes ist eine Beschreibung eines Prozesses zum Erzeugen
des Dünnfilmkondensators 2A der im Vorhergehenden
erwähnten mehrschichtigen Struktur mit einem HfO2-Dünnfilmkondensator als ein Beispiel angegeben.
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Die
im Vorhergehenden erwähnten HfO2-Schichten 36A und
die Pufferschichten 38 können durch ein ALD-Verfahren
gebildet werden. Eine Verarbeitungsvorrichtung zum Bilden eines
Dünnfilms durch ein ALD-Verfahren ist gleich der Verarbeitungsvorrichtung,
die bei dem unter Bezugnahme auf 3 im Vorhergehenden
erwähnten ersten Ausführungsbeispiel erklärt
ist, und eine Beschreibung derselben ist weggelassen.
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Bei
dem Erzeugungsprozess des HfO2-Dünnfilmkondensators
einer mehrschichtigen Struktur wird zunächst, wie in dem
Flussdiagramm von 13 gezeigt ist, die untere Elektrode 22 an
einem Substrat gebildet (Schritt S51), die HfO2-Schicht 36A wird
an der unteren Elektrode 22 durch ein ALD-Verfahren gebildet
(Schritt S52), die Pufferschicht 38 wird an derselben gebildet
(Schritt S53) und die HfO2-Schicht 36A wird
anschließend gebildet (Schritt S54). Der Prozess kehrt
hier zu dem Schritt S53 zurück, und nach dem Wiederholen
des Prozesses von dem Schritt S53 und dem Schritt S54 wird die obere
Elektrode 24 an der zuletzt gebildeten HfO2-Schicht
gebildet (Schritt S55). Hier ist die Zahl von Malen X der Wiederholungen
ein Wert, der so eingestellt ist, dass die Dicke der gebildeten
HfO2-Schichten 36A und die Dicke
der Pufferschichten 38 eine vorbestimmte Dicke werden.
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Die
Serie von Prozessen von dem Schritt S51 bis S55 kann aufeinander
folgend durch die Verarbeitungsvorrichtung, wie in 3 gezeigt
ist, oder das Cluster-Werkzeug, wie in 8 gezeigt
ist, durchgeführt werden. Oder der Prozess der Schritte
S52 bis S54 kann durch ein Cluster-Werkzeug, das mit einer Verarbeitungsvorrichtung
oder einer Mehrzahl von Vorrichtungen versehen ist, durch jede Vorrichtung
aufeinander folgend durchgeführt werden.
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Bei
der in 3 gezeigten Verarbeitungsvorrichtung kann die
HfO2-Schicht an einem Substrat unter Verwendung
eines Einsatzstoffes, der Hf als das erste Prozessgas aufweist,
und unter Verwendung eines Oxidationsgases, das O3 als
das zweite Prozessgas aufweist, gebildet werden. Das Al2O3 kann zusätzlich als die Pufferschicht
durch Schalten des ersten Gases zu einem Einsatzstoff, der Al aufweist,
gebildet werden. Der gestapelte Film bildet eine HfAlO-Zusammensetzung.
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Wie
in 14 gezeigt ist, wird das Substrat, an dem die
Transistorstruktur 6 und die untere Elektrode 22 gebildet
sind, in dem Prozessbehälter 31 platziert, und
das Substrat wird bei 200 bis 350°C erhitzt (Schritt S61).
Als nächstes wird das erste Einsatzstoffschaltventil 35A geöffnet,
um Tetrakis-Ethyl-Methyl-Amino-Hafnium (TEMAH), das Hf aufweist,
als das erste Prozessgas in den Prozessbehälter 31 einzuführen.
Zu dieser Zeit ist das zweite Einsatzstoffschaltventil 35B geschlossen,
um in dem in 3(A) gezeigten Zustand
zu sein. Das TEMAH strömt dementsprechend auf das Substrat,
und Hf wird an dem Substrat (der unteren Elektrode 22)
adsorbiert (Schritt S62). Derzeit ist bevorzugt, dass die Strömungsrate
des TEMAH an 50 bis 200 mg/min angepasst ist und die Zeit des Zuführens
des TEMAH auf 0,1 bis 10 Sekunden eingestellt ist.
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Wenn
die Zufuhr des TEMAH bei dem Schritt S62 beendet ist, wird anschließend
ein Prozess eines Spülens des TEMAH in dem Prozessbehälter 31 durchgeführt
(Schritt S63). Bei diesem Prozess wird Ar als ein inertes Gas dem
Prozessbehälter 31 zugeführt und aus
den Auslassöffnungen 34A und 34B ausgelassen, um
das TEMAH zu evakuieren. Es wird bevorzugt, dass die Strömungsrate
von Ar 0,3 bis 5 slm und die Spülzeit 0,1 bis 10 Sekunden
sind. Die Filmdicke kann dadurch mit einer guten Genauigkeit gesteuert
werden.
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Nachdem
die Spülung durch Ar beendet ist, wird als nächstes
das zweite Einsatzstoffschaltventil 35B geöffnet,
um O3 als das zweite Prozessgas B in den
Prozessbehälter 31 einzuführen. In dieser
Zeit ist das erste Einsatzstoffschaltventil 35A geschlossen,
um in dem in 3(B) gezeigten Zustand
zu sein. O3 strömt dementsprechend auf
das Substrat, und Hf, das an dem Substrat adsorbiert wird, und O3 reagieren miteinander, wodurch HfO an dem
Substrat erzeugt wird (Schritt S64). Derzeit ist bevorzugt, dass
die Strömungsrate von O3 an 100
bis 300 g/Nm3 angepasst ist und eine Zeit
zum Zuführen von O3 0,1 bis 10
Sekunden ist.
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Nachdem
die Zufuhr von O3 bei dem Schritt S64 beendet
ist, wird ein Prozess eines Spülens von O3 und
Reaktionsnebenerzeugnissen in dem Prozessbehälter 31 durchgeführt
(Schritt S65). Bei diesem Prozess wird Ar dem Prozessbehälter 31 als
ein inaktives Gas zugeführt und aus den Auslassöffnungen 34A und 34B ausgelassen.
Es wird bevorzugt, dass die Strömungsrate von Ar 1 bis
5 slm und die Spülzeit 0,1 bis 10 Sekunden ist.
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Der
Prozess von Schritt S62 bis Schritt S65 entspricht hier einem Zyklus
des ALD-Verfahrens. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der Prozess von Schritt S62 bis S65 m Mal wiederholt. Insbesondere zwei
Mal, um die in 10 gezeigte mehrschichtige Struktur
zu bilden, sieben Mal, um die in 11 gezeigte mehrschichtige
Struktur zu bilden, und fünf Mal, um die in 12 gezeigte
mehrschichtige Struktur zu bilden.
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Nach
dem Wiederholen des Bildungsprozesses von HfO2 für
vorbestimmte Zyklen fährt derselbe zu einem Bildungsprozess
der Pufferschicht 38 fort. Bei dem Bildungsprozess der
Pufferschicht 38 wird eine Al2O3-Schicht eines amorphen Zustands als eine
Pufferschicht an der im Vorhergehenden gebildeten HfO2-Schicht
gebildet. 15 ist ein Flussdiagramm eines
Prozesses zum Bilden der Al2O3-Schicht
als eine Pufferschicht.
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Ein
Substrat in dem Prozessbehälter 31 wird zunächst
bei 300 bis 400°C erhitzt (Schritt S71). Das erste Einsatzstoffschaltventil 35A wird
als nächstes geöffnet, um Trimethyl-Aluminium
(TMA), das Al aufweist, als das erste Prozessgas A in den Prozessbehälter 31 einzuführen.
Zu dieser Zeit ist das zweite Einsatzstoffschaltventil 35B geschlossen,
um in dem in 3(A) gezeigten Zustand
zu sein. Das TMA strömt dementsprechend auf das Substrat,
und Al wird an dem Substrat (an der HfO2-Schicht)
adsorbiert (Schritt S72). Derzeit ist bevorzugt, dass die Strömungsrate
des TMA an 90 sccm angepasst ist und die Zeit zum Zuführen
des TMA auf 0,1 bis 10 Sekunden eingestellt ist. Ein anderer Einsatzstoff
als TMA, der organisches Al aufweist, kann als das erste Prozessgas
A verwendet sein.
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Wenn
die Zufuhr des TMA bei dem Schritt S72 beendet ist, wird anschließend
ein Prozess zum Spülen des TMA in dem Prozessbehälter 31 durchgeführt
(Schritt S73). Bei diesem Prozess wird Ar als ein inertes Gas dem
Prozessbehälter 31 zugeführt und aus
den Auslassöffnungen 34A und 34B mit
einer hohen Geschwindigkeit ausgelassen. Es wird bevorzugt, dass
die Strömungsrate von Ar 0,3 bis 5 slm ist und die Spülzeit
0,1 bis 10 Sekunden ist.
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Nachdem
die Spülung durch Ar beendet ist, wird als nächstes
das zweite Einsatzstoffschaltventil 35B geöffnet,
um O3 als das zweite Prozessgas B in den
Prozessbehälter 31 einzuführen. Zu dieser
Zeit ist das erste Einsatzstoffschaltventil 35A geschlossen,
um in dem in 3(B) gezeigten Zustand
zu sein. O3 strömt dementsprechend
auf das Substrat und Al, das an dem Substrat adsorbiert wird, und
O3 reagieren miteinander, wodurch Al2O3 an dem Substrat
erzeugt wird (Schritt S74). Derzeit ist bevorzugt, dass die Strömungsrate
von O3 an 100 bis 300 g/Nm3 angepasst
ist und eine Zeit eines Zuführens von O3 0,1
bis 10 Sekunden ist.
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Nachdem
die Zufuhr von O3 bei dem Schritt S74 beendet
ist, wird ein Prozess eines Spülens von O3 und
von Reaktionsnebenerzeugnissen in dem Prozessbehälter 31 durchgeführt
(Schritt S75). Bei diesem Prozess wird Ar dem Prozessbehälter 31 als
ein inaktives Gas zugeführt und aus den Auslassöffnungen 34A und 34B mit
hoher Geschwindigkeit ausgelassen. Es wird bevorzugt, dass die Strömungsrate
von Ar 0,3 bis 5 slm und die Spülzeit 0,1 bis 10 Sekunden
ist.
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Der
Prozess von Schritt S72 bis S75 entspricht hier einem Zyklus eines
ALD-Verfahrens. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird entsprechend der Prozess von Schritt S72 bis Schritt S75 n
Mal wiederholt. Insbesondere zwei Mal, um die in 10 gezeigte
mehrschichtige Struktur zu bilden, drei Mal, um die in 11 gezeigte
mehrschichtige Struktur zu bilden, und ein Mal, um die in 12 gezeigte
mehrschichtige Struktur zu bilden.
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Wie
im Vorhergehenden erwähnt ist, wird, wenn die Bildung der
Al2O3-Pufferschicht 38 beendet
ist, der Prozess von Schritt S61 bis S65, der in 14 gezeigt
ist, m Mal wieder wiederholt. Die Pufferschicht 38 wird anschließend
durch n Mal Durchführen des Prozesses der Schritte S71
bis S75 gebildet. Durch X Mal Wiederholen des im Vorhergehenden
erwähnten Prozesses wird der HfO2-Dünnfilm 36 einer
vorbestimmten Dicke 36 durch X Mal Wiederholen des im Vorhergehenden
erwähnten Prozesses gebildet.
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Nach
der Beendigung der Bildung des HfO2-Dünnfilms 36 ist
der HfO2-Dünnfilmkondensator durch
Bilden der oberen Elektrode 24 an der zuletzt gebildeten
HfO2-Schicht 36B beendet. Es sei
bemerkt, dass die untere Elektrode 22 und die obere Elektrode 24 nicht
auf einen TiN-Film begrenzt sind und durch verschiedene elektrisch
leitfähige Materialien gebildet sein können.
-
Es
sei bemerkt, dass das Stapelfilm-HfAlO (HfO2/Al2O3) das durch die
vorliegende Erfindung erzeugt wird, als ein Gate-Isolationsfilm
eines CMOS-Transistors verwendet sein kann. Wenn dasselbe in einer Gate-Elektrode
verwendet ist, wird die Grenzfläche Si/SiO durch Bilden
einer dazwischen liegenden Schicht (Zwischenschicht) von 3 bis 10 Å durch
einen extrem dünnen Siliziumoxidfilm direkt an einer Substratoberfläche
glatt gesteuert. Der gestapelte Film (HfO2/Al2O3) gemäß der
vorliegenden Erfindung ist an derselben mit 10 bis 50 Å gebildet,
um denselben als eine Gate-Elektrode zu verwenden. Ein niedriger
Leckstrom kann dadurch erreicht werden, und eine Bewegungsgeschwindigkeit
der Elektronen kann erhöht sein.
-
16 ist
eine Darstellung, die eine Umrissstruktur eines Transistors zeigt,
bei dem die im Vorhergehenden erwähnte Gate-Elektrode gebildet
ist. Eine dazwischen liegende Schicht (Zwischenschicht) 51,
die ein extrem dünner Oxidfilm ist, ist an dem Silizium-(Si-)Substrat 50 gebildet,
und der gestapelte Film (HfAlO) 52 gemäß der
vorliegenden Erfindung ist an derselben als ein Film mit hoher Dielektrizitätskonstante
gebildet. Die Oberfläche des gestapelten Films (HfAlO) 52 ist
nitriert, um einen Nitridfilm 53 zu bilden, und ein Polysilizium (PolySi)
oder ein Polysilizium/W (Polymetall) ist als eine Gate-Elektrode 54 an
demselben erzeugt. Oxidsiliziumschichten (SiO2) 55 sind
als Abstandshalter an Seitenabschnitten dieser Filme gebildet, und
Quellen 56 (Diffusionsbereiche) sind als ein Source-Bereich
und eine Drain-Schicht in dem Si-Substrat 50 darunter gebildet.
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Der
Oxidfilm
51 der dazwischen liegenden Schicht (Zwischenschicht)
kann durch eine Verarbeitungsvorrichtung (UV-RF), die in der im
Vorhergehenden eingereichten internationalen Patenanmeldung (
internationale Veröffentlichungsnummer
WO3/063220 ), die durch den vorliegenden Anmelder eingereicht
wurde, offenbart ist, gebildet werden.
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Eine
Störstellenkonzentration von Kohlenstoff in dem hochdielektrischen
Metalloxidfilm, der durch das Verfahren gemäß der
vorliegenden Erfindung gebildet wurde, war E + 21 Atome/cm3, und es wurde eine sehr niedrige Störstellenkonzentration
erreicht.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die im Vorhergehenden erwähnten
besonders offenbarten Ausführungsbeispiele begrenzt, und
verschiedene Variationen und Modifikationen können vorgenommen
sein, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
-
Die
vorliegende Erfindung ist auf einen Dünnfilmkondensator
anwendbar, der in einer Schaltung, die in einem Halbleitersubstrat
gebildet ist, vorgesehen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
-
Bei
einem Dünnfilmkondensator wird ein Leckstrom durch Unterdrücken
einer Konzentration eines elektrischen Felds reduziert. Bilden einer
Zirkoniumoxidschicht (26A) an einer unteren Elektrode (22),
die aus einem leitfähigen Material hergestellt ist. Bilden
einer Pufferschicht (28), die aus einem amorphen Material
hergestellt ist, an der ersten Zirkoniumoxidschicht (26A).
Bilden einer zweiten Zirkoniumoxidschicht (26B) an der Pufferschicht
(28), und Bilden einer oberen Elektrode (24),
die aus einem leitfähigen Material hergestellt ist, an der
zweiten Zirkoniumoxidschicht (26B).
-
- 2
- Dünnfilmkondensator
- 4
- Si-Substrat
- 6
- Transistorstruktur
- 8
- Source-Bereich
- 10
- Drain-Bereich
- 12
- Gate-Elektrode
- 14
- Drahtkontakt
- 16
- Source-Elektrode
- 22
- Untere
Elektrode
- 24
- Obere
Elektrode
- 26A,
26B
- ZrO2-Schicht
- 28
- Pufferschicht
- 36A
- HfO2-Schicht
- 38
- Al2O3-Pufferschicht
- 52
- Laminatschicht
(HfAlO)
- 54
- Gate-Elektrode
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2003-151976 [0005]
- - WO 3/063220 [0132]