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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Kupferflockenpulver, ein Verfahren
zum Herstellen von Kupferflockenpulver und eine leitfähige Paste,
die das Kupferflockenpulver verwendet.
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Hintergrundtechnik
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Üblicherweise
sind Kupferflockenpulver umfänglich
als Rohmaterial für
leitfähige
Pasten verwendet worden. Leitfähige
Pasten sind auch typischerweise auf verschiedene elektrische Kontakte
aufgetragen worden, um einen Schaltkreis aus einer gedruckten Schaltungsplatte
und eine externe Elektrode eines keramischen Kondensators auszubilden,
um elektrische Leitfähigkeit
zu gewährleisten.
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Die
normale Form von Kupferflockenpulver ist im Wesentlichen sphärisch. Wenn
Kupferflockenpulver zu einer leitfähigen Paste verarbeitet wird,
ist es erforderlich, dass ein derartiges Kupferflockenpulver einige Eigenschaften
aufweist, wobei die Viskosität
einer leitfähigen
Paste so gesteuert werden kann, dass sie eine dünnere Elektrode aus Chip-Material
bildet und die Füllfähigkeit
für ein
Verbindungsloch erhöht.
Wenn ein leitfähiger
Schaltkreis unter Verwendung eines Verfahrens hergestellt wird,
das Sintern und Verfestigen des Schaltkreises umfasst, indem ein
leitfähiges
Muster mit der leitfähigen
Paste gezogen wird, ist eine hohe Schichtdichte erforderlich, die
verhindert, dass ein elektrischer Widerstand in einem elektrischen
Schaltkreis erhöht
ist. Gleichzeitig ist es wünschenswert,
dass die Fähigkeit
gezeigt wird, eine Konfiguration des gebildeten leitfähigen Schaltkreises
beizubehalten.
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Um
den oben definierten Anforderungen des Marktes zu entsprechen, wird
manchmal ein Kupferpulver zum Herstellen einer leitfähigen Paste
verwendet, das hergestellt wird, indem nicht die sphärischen
Partikel von Kupferpulver verwendet werden, sondern flockiges Partikelpulver
verwendet wird (in der vorliegenden Anmeldung hierin im folgenden
als „Kupferflockenpulver" bezeichnet). Wie
aus der Form eines jeden Partikels des Kupferflockenpulvers ersichtlich,
ist die Form fischschuppenförmig
oder flach, was dazu führt,
dass ein spezifischer Oberflächenbereich
eines jeden Pulverpartikels größer wird,
so dass auch die Kontaktfläche
zwischen den Pulverpartikeln größer wird,
was dazu führt,
dass das Kupferflockenpulver sehr wirksam ist beim Verringern des
Widerstandes und die Eigenschaften verbessert, eine Anordnung des
leitfähigen
Schaltkreises beizubehalten. Die vorstehenden Details werden in
den japanischen Patentveröffentlichungen
Nr. H06(1994)-287762 und H08(1996)-325612 dargelegt. Diese Veröffentlichungen
machen es leicht, die vorstehend erwähnte Beschreibung zu verstehen.
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Ein
derartiges herkömmliches
Kupferflockenpulver weist jedoch keinen einheitlich großen Partikeldurchmesser
und keine gleichmäßige Stärke auf.
Weiterhin hat es kein Kupferflockenpulver mit feinen Partikeln gegeben,
das gleichzeitig Grobkorn in einem konstanten Verhältnis enthielt.
Darüber
hinaus konnten Risse auf einer Oberfläche eines jeden Partikel des
Kupferflockenpulvers auftreten. Auch war das herkömmliche Kupferflockenpulver
ein Produkt mit der oben beschriebenen Qualität und wies außerdem eine
sehr breite Partikelgrößenverteilung
auf.
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Es
ist sehr schwierig gewesen, die Viskosität von Kupferflockenpulver mit
den vorstehend erwähnten Eigenschaften
zu steuern, wenn das Kupferflockenpulver zu einer leitfähigen Paste
verarbeitet wird und es gab erhebliche Probleme beim Handhaben der
leitfähigen
Paste. Auch war die Viskosität
der leitfähigen
Paste instabil. Das herkömmliche
Kupferflockenpulver wies Mängel
auf hinsichtlich der Instabilität
der thixotropen Eigenschaften der leitfähigen Paste. Die thixotrope
Eigenschaft ist besonders wichtig beim Ausbilden einer Elektrode
auf einem Chipteil unter Verwendung eines Tauchverfahrens. Zum Beispiel
wird nach dem Herstellen einer externen Elektrode eines Chipteils
für einen
keramischen Mehrschichtkondensators erstens der Chip selbst in eine
leitfähige
Paste eingetaucht und zweitens der Chip von der leitfähigen Paste
abgehoben, um eine leitfähige
Paste auf die Oberfläche
des Chips aufzutragen, um externe Elektroden auszubilden.
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Während die
Chipteile kleiner wurden, wurde in den letzten Jahren die Forderung
nach dünneren Schichten
externer Elektroden größer. Um
den Forderungen gerecht zu werden, dünnere Schichten herzustellen,
muss die Qualität
einer leitfähigen
Paste wie folgt sein. Genauer wird, wenn ein Chipteil in eine leitfähige Paste
getaucht wird, die leitfähige
Paste dünn
auf eine Oberfläche
des Chipteils mit ausgezeichneter Benetzbarkeit aufgetragen. Er
weist eine gleichmäßig beschichtete
Schicht auf, die unter Verwendung der leitfähigen Paste ausgebildet ist.
Die Schicht wird von der leitfähigen
Paste abgehoben und danach zeigt die Oberfläche des Chipteils eine überragende
thixotrope Eigenschaft, die verhindern kann, dass die durch die
leitfähige
Paste ausgebildete beschichtete Schicht abspringt. Darüberhinaus
sind andere Eigenschaften erforderlich, um einen Zustand der beschichteten
Schicht aufrechtzuerhalten, wie er während des vorher erwähnten Verfahrens
von dem Tauchschritt zu einem Sinterschritt vorherrscht.
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Die
das herkömmliche
Kupferflockenpulver verwendende leitfähige Paste kann auch die überragenden
thixotropen Eigenschaften aufweisen. Das herkömmliche Kupferflockenpulver
kann jedoch bloß ein
bestimmtes Niveau hinsichtlich dieser Eigenschaften erreichen. Wenn
jedoch das herkömmliche
Kupferflockenpulver zu einer leitfähigen Paste verarbeitet wird,
ist ein Ziel mit einem bestimmten Niveau erforderlich. Das Ziel
besteht darin, den Widerstand auf einem gesinterten Schaltkreis
unter Verwendung der leitfähigen
Paste zu erhöhen,
die aus dem herkömmlichen
Kupferflockenpulver erhalten ist. Selbst wenn das Ziel erreicht
wird, obwohl die leitfähige
Paste eine Grenze hinsichtlich der Erniedrigung des elektrischen
Wider standes auf dem gesinterten Schaltkreis aufweist, ist es unmöglich, dass
das herkömmliche
Kupferflockenpulver den Widerstand erhöht, da seine Schichtdicke nicht
erhöht
werden kann. Weiterhin kann in dem Fall, dass ein Schaltkreis unter
Verwendung der leitfähigen
Pasten aus dem herkömmlichen
Kupferflockenpulver gezogen wird, oder das Tauchverfahren darauf
angewandt wird, um eine Elektrode einer Chipvorrichtung auszubilden,
in dem Sinterverfahren kein leitfähiger Schaltkreis mit einer
Elektrode, der ein feingeteilter Schaltkreis ist, oder keine dünnere Schichtbildung
erhalten werden. Deshalb sind die Anordnungsstabilität und der
Oberflächenzustand
des leitfähigen
Schaltkreises oder der Elektrode ein Problem. Deshalb ist die leitfähige Paste,
die das herkömmliches
Kupferpulver verwendet, nur zum Ausbilden leitfähiger Schaltkreise mit einem
dicken und groben Schaltkreismuster verwendet worden.
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Wie
aus den oben erwähnten
Sachverhalten ersichtlich, kann das Kupferflockenpulver nicht nur
für herkömmliche
leitfähige
Schaltkreise, sondern auch für
dünnere
und feingeteilte leitfähige
Schaltkreise verwendet werden. Deshalb besteht ein Bedarf im Markt
für diese
Art von Kupferflockenpulver.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
ein beobachtetes Bild eines Kupferflockenpulvers der vorliegenden
Erfindung durch ein Rasterelektronenmikroskop.
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2 zeigt
ein übliches
beobachtetes Bild eines herkömmlichen
Kupferpulvers, um das Pulver der vorliegenden Erfindung mit dem
herkömmlichen
Pulver durch ein Rasterelektronenmikroskop zu vergleichen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
Erfinder haben das nachfolgende Kupferflockenpulver auf der Grundlage
der folgenden Überlegungen
entwickelt. Grobe Partikel, die jeweils eine Hauptachse aufweisen,
werden mit herkömmlichem
Kupferflockenpulver gemischt, wobei die Hauptachse von einem jeden
der groben Partikel fünfmal
so lang oder länger
ist wie der Partikeldurchmesser des herkömmlichen Kupferflockenpulvers.
Weiterhin ist die Stärke
eines jeden der Pulverpartikel ungleichmäßig und die Partikelverteilung
ist ungleichmäßig. Die
Erfinder haben sich auf die vorste henden Mängel konzentriert. Infolge
der Beziehung zwischen den Eigenschaften des Pulvers und einem Verfahren
zum Verdünnen
der oben erwähnten
leitfähigen
Schaltkreise haben die Erfinder Kupferflockenpulver wie unten erwähnt entwickelt.
Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden erläutert werden.
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Kupferflockenpulver
gemäß der vorliegenden
Erfindung
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Die
Erfinder haben herkömmliches
Kupferpulver, das bereits existierte, untersucht, was zu den in
Tabelle 1 gezeigten verschiedenen Eigenschaften des herkömmlichen
Kupferpulvers führte.
Hierin sind D
10, D
50, D
90 und D
max durch
Partikeldurchmessergrößen von
jeweils 10%, 50% und 90% und der maximalen Partikelgröße hinsichtlich
Volumenkumulierung definiert, die erhalten werden können unter
Verwendung eines Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahrens.
Dann wurden 0,1 g des Kupferflockenpulvers mit einer 0,1% wässrigen
Lösung
von SN Dispersionsmittel 5468 (hergestellt von San Nopio Ltd.) gemischt. Nach
dem Dispergieren durch einen Ultraschallhomogenisator (hergestellt
von Nippon Seiki Co., Ltd. US-300 T) für 5 Minuten wurde es dann unter
Verwendung einer Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsvorrichtung,
Mikro Trac HRA9320-X100 (hergestellt von Leeds & Northro Ltd.), gemessen. Tabelle
1
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Studiert
man die in Tabelle 1 gezeigten Ergebnisse, so zeigen die Ergebnisse,
dass das herkömmliche Kupferflockenpulver
auch verschiedene Eigenschaften der Pulverpartikel aufweist und
es scheint so, dass das herkömmliche
Kupferflockenpulver in Abhängigkeit
von verschiedenen Eigenschaften von Pulverpartikeln von Rohmaterialien
und Verarbeitungsverfah ren verändert
werden kann. In Tabelle 1 ist zuerst ein Wert für die Standardabweichung (SD)
beachtlich. Die Standardabweichung (SD) ist ein Maß, um die
Streuung von Indikatordaten aller Partikeldurchmesser anzuzeigen,
die mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
erhalten werden können.
Sobald die Werte der Daten größer werden,
wird auch die Schwankung der Daten größer. Deshalb kann gezeigt werden,
dass das darin gemessene Vielfache der Standardabweichung (SD) von
3,86 m bis 18,31 μm
streut, wie auch aus Tabelle 1 ersichtlich. Es ist weiter ersichtlich,
dass die Partikelgröße zwischen
den Chargen erheblich streut. Stellt man auf ein Ergebnis des SD/D50-Wertes ab, der ein Variationskoeffizient
ist, wird ein Streuergebnis von 0,66 to 0,87 erhalten und der D90/D10-Wert zeigt
ein Streuen von 4,62 bis 7,61. Weiter kann der Dmax-Wert
erhalten werden unter Verwendung eines Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahrens,
der der maximale Partikeldurchmesser ist und es kann festgestellt
werden, dass Grobkorn mit einem maximalen Durchmesser von 104,70 μm enthalten
ist. 2 zeigt herkömmliches
Kupferflockenpulver (drei Arten), die mittels Rasterelektronenmikroskopie
betrachtet werden. Wie aus 2 ersichtlich
ist die Stärke
von herkömmlichem
Kupferflockenpulver gering und die Stärke ist auch ungleichmäßig; insbesondere
ist die Pulverpartikelgröße nicht
nur nicht gleichförmig,
sondern auch unstabil. Natürlich
hängt dies
davon ab, in welchem Umfang die Flocken ausgebildet sind. Etwas
sphärisches
Kupferpulver scheint zurückzubleiben,
das nicht zu Kupferflockenpulver verarbeitet worden ist. Als Ergebnis
wird die in 2 gezeigte Verteilung herkömmlicher
Partikelgrößen extrem
breit.
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Wenn
eine leitfähige
Paste für
externe Elektroden eines keramischen Kondensators und eines gesinterten
Schaltkreises, der aus bei Niedrigtemperatur gesintertem keramischen
Material besteht, unter Verwendung herkömmlicher Flocken mit Kupferpulvereigenschaften
hergestellt werden, passiert es, dass die Form nicht gleichmäßig ist
und es zusätzlich
unmöglich
ist, die Stärke
der externen Elektrode und des oben erwähnten gesinterten Schaltkreises
dünner
zu machen.
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Die
Erfinder haben sich dem Studium gewidmet und einige Tatsachen gezeigt,
die im folgenden dargelegt werden. Mit Eigenschaften eines Partikels
aus Kupferflockenpulver wie definiert durch "einen kumulativen Partikeldurchmesser
D50 von 10 μm oder kleiner; einen SD/D50-Wert von 0,55 oder kleiner; und einen D90/D10-Wert von 4,5
oder kleiner, wobei SD eine Standardabweichung der Partikelverteilung
ist, wie durch ein Laserbeugungsstreuungspartikelgrößenverteilungsverfahren
bestimmt, und D10, D50 und
D90 dadurch gemessene kumulative Partikeldurchmesser
sind", wie in den
Ansprüchen
angegeben, und wenn das Kupferflockenpulver zu einer leitfähigen Paste
verarbeitet wird, dann kann die Schichtstärke des Schaltkreises unter
den oben beschriebenen Bedingungen beim Ziehen eines Schaltkreises
dünner
sein. Weiterhin ist die Schichtdichte ausgezeichnet und es ist möglich, eine
hinsichtlich der Qualität
gut ausbalancierte thixotrope Eigenschaft zu erwerben, die als eine
leitfähige
Paste in einem Bindemittelentfernungsverfahren gut funktioniert.
Im Falle der Verwendung einer derartigen leitfähigen Paste wird sie folgendes
Verhalten zeigen: Sie kann verhindern, dass sich der Widerstand
eines Leiters erhöht;
gleichzeitig kann die Leitfähigkeit
durch ihre Form verstärkt
werden, ohne dass der Widerstand des Leiters erhöht wird. In 1 sind
(zwei Arten von) Kupferflockenpulver entsprechend der vorliegenden
Erfindung gezeigt, die bei Verwendung eines Rasterelektronenmikroskops
beobachtet werden. Wie aus dem Vergleich von 1 mit 2 ersichtlich
sind die Pulverpartikelgrößen von
Kupferflockenpulver in 1 gleichförmig und weisen eine mikroskopischere
Form auf verglichen mit dem Kupferflockenpulver von 2.
Selbst auf der Ebene, die durch das Rasterelektronenmikroskop klar
ersichtlich ist, ist es leicht zu verstehen, dass die Partikelverteilung
scharf sein kann.
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Hier
wurde durch intensive Forschung und Entwicklungsarbeiten der Erfinder
die Erklärung
dafür geliefert,
weshalb "eine kumulative
Partikelgröße D50 10 μm
oder kleiner ist, wie mit Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilung
gemessen", was nämlich darauf
zurückgeführt werden
kann, dass wenn eine kumulative Partikelgröße D50 10 μm oder kleiner
ist, es unmöglich
ist, die Stärke
eines Leiters eines Schaltkreises, der durch die leitfähige Paste
unter Verwendung des Kupferflockenpulvers gezogen wird, stabil dünner gemacht
werden kann und es ebenfalls unmöglich
ist, die Füllfähigkeit
eines Verbindungsloches zu erhöhen.
Insbesondere kann es in dem Fall, wo eine kumulative Partikelgröße D50 7 μm
oder kleiner ist, möglich
sein, eine adäquate
thixotrope Eigenschaft zu erhalten, wenn das Kupferpulver zu einer
leitfähigen
Paste verarbeitet wird. In dem Fall, wo ein Schaltkreis gezogen
wird, nachdem das Kupferpulver zu einer leitfähigen Paste verarbeitet worden
ist, kann die Stärke
einer Schicht dünner
sein und die Schichtdichte überlegen
sein. Weiter ist sie hinsichtlich der Qualität gut ausgewogen, was erlaubt,
dass sie in einem Binderentfernungsverfahren als eine leitfähige Paste verwendet
wird. Es wird festgestellt, dass sie als eine leitfähige Paste
eine besonders hohe Stabilität
aufweist. Optional wird festgehalten, dass die Stärke der
leitfähigen
Form nicht dünner
sein kann, was zu einer Erhöhung des
elektrischen Widerstandes eines ausgebildeten, gesinterten Schaltkreises
infolge der Unzulänglichkeit
der Schichtdichte innerhalb des Leiters, Brechen der Linearität der Kantenoberfläche des
gesinterten Schaltkreises und Aufrauen des Oberflächenzustandes
eines gesinterten Schaltkreises führt. Selbst wenn ein dünnerer Leiter
unter Verwendung einer leitfähigen
Paste hergestellt ist, wird sich die dünne Schicht nicht erfolgreich ausbilden
infolge des Vorhandenseins von Grobkorn und unterlegenen thixotropen
Eigenschaften. Zusätzlich kann
man beachten, dass das Messen des kumulativen Partikeldurchmessers
D50 unter Verwendung dieses Verfahrens zur
Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilung
eine Wiedergabe der Länge
in einer Hauptachsenrichtung von partikulärem Kupferflockenpulver ist,
das durch plastische Deformation beeinträchtigt und abgeflacht wird.
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Es
ist bevorzugter, dass ein Längenverhältnis (durchschnittliche
Hauptlänge/durchschnittliche
Stärke) der
Pulverpartikel von 3 bis 200 reicht. Das Längenverhältnis wird hierin bestimmt
in Abhängigkeit
von dem Verarbeitungsumfang der Pulverpartikel. Allgemein gilt,
dass wenn ein Längenverhältnis größer wird,
die Stärke
eines Kupferflockenpulvers dazu neigt, dünner zu werden. Andererseits,
wenn das Längenverhältnis kleiner ist,
neigt das Kupferflockenpulver dazu dick und groß zu werden. Deshalb ist beachtlich,
dass, wenn der Bereich des Längenverhältnisses
(durchschnittliche Hauptachse/durchschnittliche Stärke) 3 oder
geringer ist, die thixotrope Eigenschaft offenkundig bezüglich der
Viskositätseigenschaft
fehlen wird, wenn das Kupferflockenpulver zu einer leitfähigen Paste
verarbeitet wird. Wenn jedoch das Längenverhältnis (durchschnittliche Hauptachse/durchschnittliche
Stärke) über 200
ist, tritt ein Schaden insoweit auf, als dass die Form des Pulverpartikels
selbst gefaltet ist und auf der Oberfläche eines Pulverpartikels Risse
auftreten. Der Bereich der Partikelverteilung wird sehr groß sein und
die Stärke
des Kupferflockenpulvers wird viel zu dünn sein. Dieses dünne Kupferflockenpulver
kann nicht gleichmäßig mit
organischen Trägern
gemischt werden, wenn ein Kupferflockenpulver zu einer leitfähigen Paste
verarbeitet wird.
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Zusätzlich weist
das Kupferflockenpulver gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Eigenschaft auf, dass, wenn der kumulative Partikeldurchmesser
D50, wie durch das Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsverfahren
gemessen, durch einen Standardwert definiert ist, es einen maximalen
kumulativen Partikeldurchmesser Dmax-Wert
aufweist, der nie den Standardwert überschreitet. Der Dmax-Wert ist nie höher als das Fünffache
des D50-Wertes. Das Verhältnis Dmax/D50 eines kumulativen Partikeldurchmessers
D50 zu dem maximalen kumulativen Partikeldurchmesser
Dmax, wie durch Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsverfahren
gemessen, ist nämlich
5 oder kleiner. Entsprechend weist das Produkt (das Kupferflockenpulver
der vorliegenden Erfindung) eine enge Partikelverteilung auf, da
es kein Grobkorn enthält,
das bei herkömmlichem Kupferflockenpulver
beobachtet werden könnte.
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Das
oben erwähnte
Kupferflockenpulver wird auch erhalten durch ein Verfahren, in dem
herkömmliche Kupferpulverpartikel
mit einer im wesentlichen sphärischen
Form durch plastische Deformation mechanisch so verändert werden,
dass sie flockenförmig
sind. Infolgedessen wird im allgemeinen ein Streuen nach dem Herstellen
mit einer bestimmten Rate auftreten. Die Erfinder haben dann intensiv
folgendes untersucht. Wenn das Produkt 70% oder mehr eines Kupferflockenpulvers
mit den oben erwähnten
Feinpulvereigenschaften enthält, selbst
wenn die Pulvereigenschaften des restlichen Kupferflockenpulvers
nicht der obigen Annahme entsprechen, produziert das Kupferflockenpulver
die Eigenschaften in ausreichendem Maße, indem die Stabilität der Schaltungsanordnung
aufrechterhalten wird durch Verarbeiten einer leitfähigen Paste
und Verringern der Stärke
beim Ziehen eines Schaltkreises.
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Verfahren
zum Herstellen von Kupferflockenpulver gemäß der vorliegenden Erfindung
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Es
ist unmöglich,
das oben erwähnte
Kupferflockenpulver herzustellen, selbst wenn das herkömmliche Herstellungsverfahren
verwendet wird. Mit anderen Worten, das herkömmliche Kupferflockenpulver,
das im wesentlichen sphärische
Kupferpulver, das mit Nassverfahren, wie beispielsweise dem typifizierten
Hydrazin-Reduktionsverfahren, mit Trockenverfahren und einem typifizierten
Zerstäubungsverfahren
erhalten wird, wird direkt mit einer Mühle wie beispielsweise einer
Kugelmühle,
eine Hammermühle
oder dergleichen gemahlen. Dann werden die verarbeiteten Pulverpartikel
durch plastische Deformation geändert,
damit sie abgeflacht und flockenförmig werden.
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Bei
der Durchführung
eines derartigen Herstellungsverfahrens befindet sich jedoch üblicherweise sphärisches
Kupferpulver, wie es selbst in einem ersten Schritt verwendet wird,
in einem zuvor bestimmten agglomerierten Zustand, und selbst wenn
eine komprimierte Deformation durchgeführt wird, ohne den agglomerierten
Zustand zu zerstören,
wird der Zustand durch Deformation zusammengedrückt sein, wodurch der agglomerierte
Zustand aufrechterhalten wird. Als ein Ergebnis des Herstellungsverfahrens
wird Kupferflockenpulver in dem gleichen agglomerierten Zustand
wie oben erwähnt
hergestellt, und weitere Pulverpartikel nicht wechselseitig dispergiert
werden.
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Deshalb
sind die Erfinder zu der Schlussfolgerung gelangt, dass zuerst der
agglomerierte Zustand von im wesentlichen sphärischen Pulverpartikeln dispergiert
werden soll, und zweitens die Pulverpartikel durch Zusammendrücken und
Deformieren gezwungen werden, sich zu ändern. Das entsprechende Verfahren
gemäß den Ansprüchen ist "ein Verfahren zum
Herstellen von Kupferflockenpulver, welches die Schritte umfasst:
Dispergieren eines Kupferpulvers in einem agglomerierten Zustand;
Verwenden des Kupferpulvers mit herausragender Dispersität, dessen
Agglomerationsgad 1,6 oder kleiner ist nach Beendigung des Dispergierens;
und Ausbilden und plastisches Deformieren von Partikeln des Kupferpulvers
in eine flockenförmige
Form durch Zusammendrücken
der Partikel des Kupferpulvers mit einer Hochenergiekugelmühle unter
Verwendung von Medienkügelchen,
deren Partikeldurchmesser 0,5 mm oder kleiner ist".
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Kupferpulver
im agglomerierten Zustand wird dadurch definiert, dass selbst wenn
die Erfinder das Nassverfahren wie beispielsweise die typifizierte
Hydrazinreduktion, oder das Trockenverfahren wie typischerweise
das Zerstäubungsverfahren,
verwenden, wird ein bestimmter Agglomerationszustand von Kupferpulver gebildet
werden, was der Grund dafür
ist, weshalb der Begriff "agglomerierter
Zustand" in der
Beschreibung verwendet wird. Insbesondere die Anwendung von Nassverfahren
neigt dazu, den agglomerierten Zustand von Kupferpulver zu induzieren.
Dies deshalb, weil im allgemeinen das Verfahren zum Herstellen von
Kupferpulver mit Nassverfahren eine Kupfersulfatlösung als
Ausgangsmaterial verwendet. Dann wird eine Natriumhydroxidlösung verwendet,
die umgesetzt wird, um Kupferoxid zu erhalten. Dieses Kupferoxid
wird einer sogenannten Hydrazin-Reduktion und dann den unten angegebenen
Verfahren, wie beispielsweise Reinigen, Filtrieren und Trocknen
unterzogen. Das Verfahren wird Kupferpulver unter trockenen Bedingungen
bereitstellen, obwohl wenn Nassverfahren verwendet werden, um Kupferpulverpartikel
zu erhalten, es dazu neigen wird, im Herstellungsverfahren einen
bestimmten agglomerierten Zustand zu produzieren. Zusätzlich wird
ein Kupferpulverschlamm wie unten dadurch definiert, dass ein Kupferpulver
in der sogenannten Hydrazinreduktion hochkommt und solche Kupferpulverschlammbedingungen
er zeugt werden, die das oben erwähnte
Kupferpulver enthalten. Der Vorgang, dass agglomerierte Partikel
unter Ausgangspartikeln soviel wie möglich dispergiert werden, wird
als "Dispergieren" bezeichnet.
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Wenn
ein Ziel lediglich darin besteht, Kupfer unter Verwendung verschiedener
Verfahren zu Partikeln zu dispergieren, scheint es möglich zu
sein, beispielsweise eine Hochenergiekugelmühle, eine Hochgeschwindigkeitsstrahlmühle mit
einem leitfähigen
Strahl, eine Feinprallmühle,
eine Messmühle,
eine Medienschüttelmühle, eine
Mühle vom
Hochdruckwassertyp und dergleichen zu verwenden. Wie jedoch aus
den intensiven Studien der Erfinder ersichtlich, sind zwei Arten
der unten erwähnten
Dispersionsverfahren mit Blick auf die Zuverlässigkeit beim Dispersionsverfahren
bevorzugt. Eine Gemeinsamkeit zwischen den zwei Verfahren besteht
darin, dass sie mindestens verhindern, dass sich Partikel aus Kupferpulver
innerhalb der Vorrichtung, des Impellers und des zu mahlenden Mediums
berühren,
was geschieht, wenn Pulverpartikel unter Agglomerationsbedingungen
miteinander zusammenstoßen,
um sie aus dem agglomerierten Zustand in einzelne Pulverpartikel
zu dispergieren. Mit anderen Worten, dies kann, wenn es überhaupt
möglich
ist, unterdrücken,
dass sie sich innerhalb der Vorrichtung, des Impellers und den zu
mahlenden Medien berühren,
dass die Oberfläche von
Pulverpartikeln verletzt und die Rauheit der Oberfläche der
Pulverpartikel erhöht
wird. Weiterhin kann ein ausreichendes Zusammenstoßen zwischen
einem jeden Pulverpartikel dazu führen, dass die Pulverpartikel unter
Agglomerationsbedingungen dispergieren, wobei gleichzeitig eine
glatte Oberfläche
der Pulverpartikel unter Verwendung des Zusammenstoßes der
Pulverpartikel produziert wird.
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Als
ein Verfahren zum Dispergieren kann getrocknetes Kupferpulver in
einem agglomerierten Zustand in ein einzelnes Partikel aus Kupferpulver
mit einem Windkraftzirkulator dispergiert werden. Ein "Windkraftzirkulator
unter Verwendung von Zentrifugalkraft", wie hierin verwendet, dient zuerst
dazu, Luft einzublasen und dann Kupferpulver in konzentriertem Zustand
aufzublasen sowie das Ziehen einer Kreisbahn einer Spur, um zu zirkulieren.
Um die auftretende Zentrifugalkraft wie vorstehend angegeben zu
verwenden, wird ein jedes Pulverpartikel dazu gezwungen, in der
Luft zerkleinert zu werden, um dispergiert zu werden. In diesem
Fall ist es möglich,
eine kommerzielle Kraft einer Windsichtungsmaschine zu verwenden.
Der Zweck der Maschine besteht nicht im Sichten, sondern darin,
eine Rolle als Zirkulator einzu nehmen, um Luft nach oben zu blasen und
dann wird Kupferpulver in konzentrierter Form in die Luft geblasen,
um eine Kreisbahn zu ziehen.
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Ein
weiteres Verfahren zum Dispergieren von Kupferpulver in Partikel
besteht darin, dass Kupferpulverschlamm, der Kupferpulver im agglomerierten
Zustand enthält,
in einem Verfahren mit einer Flüssigkeitsmühle behandelt
wird, die Zentrifugalkraft verwendet. Das Ziel der Verwendung der "Flüssigkeitsmühle, die Zentrifugalkraft
verwendet", wie
hierin verwendet, besteht zuallererst darin, Kupferpulverschlamm
mit hoher Geschwindigkeit, und dann ein jedes Partikel aus Kupferpulver
in eine Kreisbahn zu ziehen, um diese in Lösungsmittel mit Zentrifugalkraft
miteinander zusammenstoßen
zu lassen, die zu der Zeit infolge eines Dispersionsverfahren auftrat.
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Das
zuvor erwähnte
Dispersionsverfahren kann entsprechend wiederholt durchgeführt werden,
um den Erfordernissen zu genügen
und auch die Produktqualität
zu erreichen, und das Ausmaß des
Partikeldispersionsverfahrens kann optional ausgewählt werden.
Das Kupferpulver, das durch ein Dispersionsverfahren fertiggestellt
wurde, weist als ein Pulverpartikel neue Eigenschaften auf, nachdem
der konzentrierte Zustand zerstört
ist. Das folgende ist eine Erklärung
für den
der in der Beschreibung angegeben Agglomerationswert. Unter Verwendung
des mit der Laserbeugungsstreupartikelgößenverteilungsmessung erhaltenen
D50-Wertes und eines durchschnittlichen
Partikeldurchmessers und einem DIA, der
durch eine Bildanalyse mit einem Rasterelektronenmikroskop erhalten
wurde, wird ein Agglomerationswert von D50/DIA gezeigt, der 1,6 oder kleiner sein sollte
und der bevorzugteste Wert ist, dem man sich zuwenden sollte. Aus
diesem Grund konnte ein fast perfekter monodisperser Zustand erreicht
werden, selbst wenn der Agglomerationswert 1,6 oder kleiner war.
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Es
wird nicht davon ausgegangen, dass der durch das Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessungsverfahren
erhaltene D50-Wert wirklich jeweils ein
Pulverpartikel beobachtet. Die meisten Kupferpulverpartikel sind
nicht individuell perfekt oder monodispers, wie es bezeichnet wird.
Das Kupferpulver besteht aus mehreren Partikeln im agglomerierten
Zustand. Das Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
soll ein jedes der agglomerierten Pulverpartikel als ein einzelnes
Partikel betrachten und berechnet dann den Wert des kumulativen
Partikeldurchmessers.
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Im
Gegenteil betrachtet ein durchschnittlicher Durchmesserwert DIA mit SEM (Rasterelektronenmikroskop) ein
Kupferpulverbild und verarbeitet das Beobachtungsbild in Bilddaten,
wie sie direkt von dem SEM-Beobachtungsbild erhalten werden. Ein
Bild eines Ausgangspartikels kann sicher wahrgenommen werden unter Verwendung
der Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessung.
Andererseits wird darin nicht wiedergegeben, dass Pulverpartikel
in einem agglomerierten Zustand existieren.
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Mit
Blick auf das oben Gesagte verwendeten die Erfinder D50,
was der kumulative Partikeldurchmesser ist, um die Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessung
zu erhalten, und einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser DIA, der durch eine Bildanalyse erhalten wird,
um den Agglomerationswert zu erhalten, der als D50/DIA berechnet werden kann. Mit anderen Worten,
die Erfinder nehmen an, dass bei Kupferpulver von der gleichen Charge
die D50- und DIA-Werte
mit der gleichen Genauigkeit gemessen werden können unter Berücksichtigung
der vorstehenden Theorie. Der D50-Wert soll
eine Widergabe des konzentrierten Zustandes über einen zu messenden Wert
sein, so dass der D50-Wert größer sein
kann als der DIA-Wert.
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Wenn
die agglomerierten Partikel aus Kupferpulver perfekt vereinzelt
sind, wird der D50-Wert unendlich näher an dem
DIA-Wert sein und das konzentrierte Maß D50/DIA wird nahe
1 sein. Wenn der konzentrierte Wert 1 wird, dann kann gesagt werden,
dass überhaupt
kein agglomerierter Zustand von Pulverpartikeln existiert und als
ein Ergebnis diese Partikel vollständig einzeln dispergiert sind.
In der Realität
ist jedoch der konzentrierte Wert manchmal kleiner als 1. Unter
Berücksichtigung
von theoretischen Erwägungen
sollte bei einem Partikel, das vollständig spheroid ist, der Wert
in der Tat nicht kleiner als 1 sein. Wenn jedoch ein Partikel eine Form
aufweist, die nicht spheroid ist, kann ein Wert von weniger als
1 erhalten werden. Die Bildanalyse unter Verwendung eines Rasterelektronenmikroskops
bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung unter Verwendung
des IP-1000 PC, hergestellt von Asahi Engineering, überlappt
dessen Empfindlichkeitsschwellenwert von 10, was den Wert erweitert,
der durch die Analyse von kreisförmigen
Partikeln als 20 betrachtet wird. Der durchschnittliche Partikeldurchmesser
wird als DIA erhalten.
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Das
im Wesentlichen sphärische
Kupferpulver wird nach Vervollständigung
des Dispergierens mit einer Hochenergiekugelmühle verarbeitet. Das Partikel
aus Kupferpulver wird ge formt durch plastische Deformation und liefert
ein Kupferflockenpulver. Deshalb beträgt der kumulative Partikeldurchmesser
D50 aus Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessung
des Kupferflockenpulvers als das Endprodukt des oben erwähnten Verfahrens
10 μm oder
weniger. Zuerst kann D50 als ein Standard
verwendet werden bei Verwendung der Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessung
des Kupferflockenpulvers vor komprimierender Deformation und nach
der Dispersionsbehandlung (hierin im Folgenden als "ursprüngliches
Pulver" bezeichnet),
und mit einer Flocke aus Kupferpulver verglichen werden. Im Lichte
dessen kann D50 als ein Schätzindex
verwendet werden.
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Die "Hochenergiekugelmühle" ist hierin ein generischer
Begriff, der verwendet wird, um eine Vorrichtung zu bezeichnen,
die Medienkugeln verwendet, um Kupferpulver in plastischer Deformation
zu komprimieren, z. B. unter Verwendung einer Kugelmühle, eines
Schüttlers
und dergleichen, unabhängig
davon, ob unter Feuchtbedingungen oder unter Kupferpulverschlammbedingung.
Für die
vorliegende Erfindung ist die Auswahl eines Partikeldurchmessers
der Medienkugeln und die Qualität
des Materials sehr wichtig.
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Zuerst
sollten Medienkugeln verwendet werden, deren Partikeldurchmesser
0,5 mm oder kleiner ist. Der Grund, weshalb ein Durchmesser für eine jede
der Medienkugeln definiert ist, basiert auf dem Folgenden. Wenn
die Größe des Durchmessers
von Medienkugeln mehr als 0,5 mm beträgt, ist es leicht möglich, dass das
Kupferflockenpulver leicht agglomerieren kann, wenn die Medienkugeln
durch plastische Deformation komprimiert werden. Dies führt dazu,
dass grobe Kupferflockenpulverpartikel infolge einer Veränderung
der Formen der agglomerierten Partikel durch komprimierende plastische
Deformation erzeugt werden. Es kann kein Kupferflockenpulver erhalten
werden, das eine enge Partikelgrößenverteilung
und eine überragende
Dispergierbarkeit aufweist, da die Partikelgrößenverteilung zu breit wird.
-
Weiterhin
ist bevorzugt, Medienkugeln zu verwenden, wobei die Dichte der Medienkugeln
von 3,0 g/cm3 bis 6,5 g/cm3 reicht.
In dem Falle, dass die spezifische Dichte der Medienkugeln geringer
ist als 3,0 g/cm3, dauert die komprimierende
Deformation eine lange Zeit, da die Dichte der Medienkugeln zu gering
ist. Betrachtet man die Produktivität von Kupferflockenpulver,
ist dies kein empfehlenswerter Herstellungszustand. Im Gegensatz
dazu wird, wenn in einem Fall die spezifische Dichte des Mediums
6,5 g/cm3 überschreitet, die Dichte der
Medienkugeln größer, so
dass eine komprimierende Deformationskraft für ein jedes Partikel des Kupferpulvers
groß wird
und es leicht wird ein jedes Kupferpartikel zu kondensieren. Zusätzlich ist
es nicht möglich,
eine einheitliche Stärke
des Kupferflockenpulvers nach der Deformation zu erhalten. Indem
Kupferflockenpulver unter Verwendung des oben erwähnten Verfahrens
erhalten wird, können
Produkte effektiv hergestellt werden, die Pulvereigenschaften im
Zusammenhang mit dem Kupferflockenpulver der vorliegenden Erfindung
bereitstellen. Zusätzlich
weist die hergestellte leitfähige
Paste, für
die dieses Kupferflockenpulver verwendet wird, eine ausgezeichnete
Leistungscharakteristik auf. Wenn deshalb ein Leiter unter Verwendung eines
derartigen Kupferflockenpulvers hergestellt wird, kann, selbst wenn
die Stärke
des Leiters dünner
wird, ein derartiges Kupferflockenpulver einen geringen elektronischen
Widerstand aufrechterhalten und seine Leitfähigkeitsanordnungsstabilität wird ebenfalls überragend
sein. Entsprechend wird es ein geeignetes Verfahren sein, um einen
gesinterten Schaltkreis aus PWB, eine gesinterte Anordnung eines
keramischen Kondensators zu ergeben.
-
Leitfähige Paste
-
Wenn
leitfähige
Paste mit dem oben erwähnten
Kupferflockenpulver der vorliegenden Erfindung hergestellt wird,
ist das Steuern der Viskosität
leicht, wobei gleichzeitig eine Änderung
wegen des Alterns der leitfähigen
Paste verringert wird und es leicht ist, thixotrope Eigenschaften
zu verleihen, die gegenüber
einer leitfähigen
Paste überlegen
sind. Betrachtet man eine leitfähige
Paste, die unter Verwendung von Kupferflockenpulver der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist, und wenn die Arten der in der leitfähigen Paste
enthaltenen organischen Vehikel und die enthaltene Menge des Kupferflockenpulvers
die gleichen sind wie jene des herkömmlichen Kupferflockenpulvergehaltes,
dann ist die Qualität
der vorliegenden leitfähigen
Paste unvergleichlich besser als die von herkömmlichen.
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Der
Umfang des thioxotropen Charakters der leitfähigen Paste sollte vom beabsichtigten
Zweck und der beabsichtigten Verwendung abhängen. Im Allgemeinen werden
geeignete Maßnahmen
bestimmt unter Berücksichtigung
von Veränderungen
der organischen Vehikel in der leitfähigen Paste, des Kupferflockenpulvergehaltes
und des Durchmessers der Partikel aus dem Kupferflockenpulver.
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Beste Art und Weise, die
Erfindung auszuführen
-
Die
folgenden Beispiele zeigen die vorliegende Erfindung detaillierter.
-
Beispiel 1
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Bei
diesem Beispiel wird Kupferpulver, das aus Rohmaterialpulver durch
ein unten erwähntes
Verfahren erhalten wird, als Ausgangspulver für das Herstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung verwendet, um Kupferflockenpulver zu
produzieren.
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Die
Pulvereigenschaften des in diesem Beispiel verwendeten ursprünglich Pulvers
sind der kumulierte Partikeldurchmesser D50,
der 0,35 μm
betrug und unter Verwendung eines Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahrens
erhalten wurde, und der durchschnittliche Partikeldurchmesser, DIA, der 0,2 μm betrug und durch eine Bildanalyse
erhalten wurde. Entsprechend betrug ein auf der Grundlage von D50/DIA berechneter
Agglomerationswert 1,75.
-
Das
oben erwähnte
ursprüngliche
Pulver wurde im agglomerierten Zustand mit 6500 Upm mit einem Turbo-Sichter
zirkuliert, der von Nissei Engineering Ltd. Hergestellt ist und
eine kommerzielle pneumatische Sichtungsvorrichtung ist, um einen
Vorgang durchzuführen,
bei dem agglomerierte Partikel vereinzelt wurden, indem die Pulverpartikel
miteinander zusammenstoßen.
-
Als
ein Ergebnis vervollständigte
sich der kumulative Partikeldurchmesser des Kupferpulvers (ursprüngliches
Pulver) als Einzelpartikel, d. h. der D50 betrug
0,30 μm
unter Verwendung des Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahrens
und ein durchschnittlicher Durchmesser DIA betrug
0,20 μm,
wie aus der Bildanalyse erhalten, so dass der auf der Grundlage
von D50/DIA berechnete
agglomerierte Wert 1,50 betrug. Diese Tatsache zeigte, dass der
oben erwähnte
Dispersionsvorgang ausreichend durchgeführt wurde.
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Als
nächstes
wurden 300 g des ursprünglichen
Pulvers, das Einzelpartikel enthielt, beim Verwenden eines DISPERMAT
D-5226, hergestellt von VMG-GETZMANN, und 800 g Zirkoniumkugeln
als Medienkugeln verwendet, wobei die spezifische Dichte der Zirkoniumkugeln 5,8
g/cm3 und der Durchmesser 0,3 mm betrug. Als
ein Lösungsmittel
wurden 120 g Methanol, gemischt mit 5 g Decansäure, verwendet und dann wurden
diese unter Verwendung eines Turbo-Sichters für 3 h bei 2000 Upm behandelt
und dann wurden die Partikel aus ursprünglichem Pulver durch plastische
Deformation umgewandelt, was dazu führte, dass das sphärische Ausgangspulver
in Kupferflockenpulver umgewandelt wurde.
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Die
Eigenschaften des wie oben beschrieben erhaltenen Kupferflockenpulvers
waren wie folgt. Der maximale Partikeldurchmesser betrug 1,64 μm oder weniger
und es gab kein Grobkorn, in dem ein durchschnittlicher Partikeldurchmesser
D50 des Verhältnisses von Dmax/D50 4,1 betrug, aber es gab kein Grobkorn, dessen
Dmax/D50-Wert 5
oder größer war,
wie unten erwähnt,
und die Agglomerationswerte zeigten D10 (0,26 μm), D50 (0,40 μm)
und D90 (0,67 μm), gemessen unter Verwendung
des Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahrens,
der SD/D50-Wert betrug 0,38 und der D90/D10-Wert betrug
mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
2,58 mit der Standardabweichung der Partikelgrößenverteilung SD (0,15 μm).
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Die
durchschnittliche Stärke
der Pulverpartikel des Kupferflockenpulvers betrug 0,05 μm. Es war
wichtig, die Stärke
unter Verwendung des folgenden Verfahrens mit den Schritten zu bestimmen:
Herstellen einer Probe, die aus Kupferflockenpulver hergestellt
ist, das unter Verwendung von Epoxy-Harz verfestigt worden ist,
und Betrachten der Probe unter dem Rasterelektronenmikroskop (bei
einer Vergrößerung von
10000), um die Probe zu betrachten, um die Stärke direkt zu bestimmen. Dann
wurde die Gesamtstärke
des Kupferflockenpulvers in dem Blickfeld des Mikroskops durch die
Gesamtanzahl der Flocken des Kupferpulvers geteilt. Und dennoch
wurde in den unten erwähnten
Beispielen und dem Vergleichsbeispiel die Vergrößerung des Mikroskops ebenso
wie die oben erwähnten
Verfahren zum Betrachten der Stärke
des Kupferpulvers angewandt, um die Stärke zu bestimmen. Weiterhin
betrug der durchschnittliche Partikeldurchmesser dieses Kupferflockenpulvers
(Hauptachse), die direkt beobachtet wurde, 0,39 μm. Hier wurden die Pulverpartikel
unter Verwendung des Rasterelektronenmikroskops (bei einer Vergrößerung von
5000) betrachtet und dann der Durchschnittswert der Hauptachse für Kupferflockenpulver
betrachtet, der durch Betrachtung des Bildes bestätigt werden konnte,
das unter Verwendung des oben erwähnten Verfahrens erhalten wurde.
Durch Vergleichen der Vergrößerung der
Hauptachse des Kupferflockenpulvers, bei der die Hauptachse des
Kupferflockenpulvers nach Belieben betrachtet werden konnte, kann
das folgende in den Beispielen und dem Vergleichsbeispiel gesehen werden.
Das durchschnittliche Längenverhältnis betrug
7,8. Das durchschnittliche Längenverhältnis war
erforderlich als das oben erwähnte
Verhältnis
[durchschnittliche Partikelgröße]/[durchschnittliche
Stärke].
Entsprechend konnte gezeigt werden, dass das Kupferflockenpulver
der vorliegenden Erfindung den Erfordernissen, denen es entsprechen
sollte, auch entsprach.
-
Zusätzlich produzierten
die Erfinder leitfähige
Paste, die zu einer Terpineolgruppe gehörte, die für Kupferflockenpulver verwendet
wird, und maßen
die Veränderungsgeschwindigkeit
der Viskosität
einer leitfähigen Paste.
Die Zusammensetzung der leitfähigen
Paste gehörte
zu einer Terpineolgruppe, die in der vorliegenden Erfindung produziert
wurde, und bestand aus 65 Gew.-% Kupferflockenpulver und der Rest
der Zusammensetzung bestand aus einem organischen Vehikel, das als
Binderharze verwendet wurde, und wurde gemahlen, um die leitfähige Paste
der Terpineolgruppe zu erhalten. Das bei diesem Verfahren verwendete
organische Vehikel bestand aus der folgenden Zusammensetzung: 93
Gew.-% Terpineol und 7 Gew.-% Ethylzellulose. Die Viskosität der leitfähigen Paste
der Terpineolgruppe, die unter Verwendung des oben erwähnten Verfahrens erhalten
wird, wurde unmittelbar nach der Herstellung gemessen.
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Die
Viskosität
in dieser Beschreibung wurde gemessen unter Verwendung von RE-10,
was ein Viskosimeter ist, das von Toki Sangyo Co., Ltd., hergestellt
ist, bei einer Umdrehungszahlen von 0,1 Upm und 1,0 Upm. Das folgende,
bei 0,1 Upm Gemessene, wird als [A-Viskosität] bezeichnet, das bei 1,0
Upm Gemessene wird als [B-Viskosität] bezeichnet. Die A-Viskosität betrug
380 Pa·s
und die B-Viskosität
betrug 160 Pa·s.
Außerdem
war es notwendig, dass das Viskositätsverhältnis ([A-Viskosität]/[B-Viskosität]), wie
es als Index verwendet wird, um thixotrope Eigenschaften einer leitfähigen Paste
anzuzeigen, durch 2.4 definiert war. Es kann gesagt werden, dass
je größer das
Viskositätsverhältnis war,
desto bevorzugter die thixotrope Eigenschaft der leitfähigen Paste
war.
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Beispiel 2
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In
diesem Beispiel wurde Kupferpulver, das aus Rohmaterialpulver mit
dem unten erwähnten
Verfahren erhalten wurde, als ursprüngliches Pulver für einen
Herstellungsprozess der vorliegenden Erfindung verwendet, um Kupferflockenpulver
herzustellen.
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Die
Pulvereigenschaften des in diesem Beispiel verwendeten ursprünglichen
Pulvers, betrugen hinsichtlich des kumulativen Partikeldurchmessers,
i. e. D50-Wertes, 0,85 μm, wobei der Wert unter Verwendung des
Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahrens
erhalten wurde, und hinsichtlich des durchschnittlichen Partikeldurchmessers,
d. h. DIA-Wertes, 0,48 μm, der durch Bildanalyse erhalten
wurde. Entsprechend wurde ein Agglomerationswert auf der Grundlage
von D50/DIA-Wert
von 1,77 berechnet.
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Das
oben erwähnte
ursprüngliche
Partikelpulver im agglomerierten Zustand wurde als Pulver in gereinigtem
Wasser als Kupferpulverschlamm verwendet und dann bei 3000 Upm mit
einer Feinstrommühle
zirkuliert, die von Pacific Machinery & Engineering Co., Ltd. hergestellt
ist und eine kommerzielle Flüssigkeitsmühle ist,
die eine Zentrifugalkraft verwendet, um einen Betrieb zu gewährleisten,
der agglomerierte Pulverpartikel in einzelne Partikel umwandelte,
indem die Pulverpartikel miteinander zusammengestoßen werden.
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Daraus
ergab sich, dass wenn sich der kumulative Pulverpartikeldurchmesser
des Kupferpulvers (ursprüngliches
Pulver) nach Umwandlung in ein Einzelpartikel vervollständigte,
der D50-Wert 0,73 μm, gemessen mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren,
und der mittlere Durchmesser DIA 0,49 μm betrug,
der durch Bildanalyse erhalten wurde, so dass der berechnete Agglomerationswert
für den D50/D1A-Wert 1,49 betrug. Diese Tatsache zeigte,
dass der oben erwähnte
Vorgang ausreichend durchgeführt worden
war.
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Unter
Verwendung von 500 g des ursprünglichem
Pulvers, das nach der Dispersion der Partikel durch Anwendung des
gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 behandelt wurde, wurden als
nächstes,
Pulverpartikel des ursprünglichen
Pulvers komprimiert und plastisch deformiert, so dass das sphärische ursprüngliche
Pulver zu Kupferflockenpulver wurde. In der Mediumdispersionsmühle, der
DISPERMAT D-5226, hergestellt von VMG-GETAMANN von Beispiel 1, wurde
für diese
Behandlung nur die Verarbeitungszeit auf 10 h geändert und somit die Pul verpartikel
des ursprünglichen
Pulvers durch plastische Deformation komprimiert. Schließlich wurde
im Wesentlichen sphärisches
ursprüngliches
Partikelpulver komprimiert und zu Kupferflockenpulver plastisch
deformiert.
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Die
unter Anwendung des oben erwähnten
Verfahrens erhaltenen Kupferflockenpulvereigenschaften bestehen
darin, dass der maximale Partikeldurchmesser 15,56 μm betrug
und es keine groben Partikel gab, so dass Dmax/D50 4,7 oder mehr betrug, aber auch gleich
5 oder kleiner war, wie unten erwähnt, und der Agglomerationswert
einen mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
gemessenen D10-Wert (1,51 μm), D50-Wert (3,33 μm) und D90-Wert
(6,03 μm)
zeigte, der SD/D50-Wert 0,5 betrug und der D90/D10-Wert 3,99
mit einer Standardabweichung SD (1,68 μm) für die mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
gemessene Partikelgrößenverteilung
betrug. Die durchschnittliche Stärke des
Pulverpartikels des Kupferflockenpulvers betrug 0,02 μm, der durchschnittliche
Partikeldurchmesser dieses Kupferflockenpulvers (Hauptachse), der
direkt beobachtbar ist, betrug 2,8 μm und ein durchschnittliches Längenverhältnis betrug
140. Entsprechend ist es eine Tatsache, dass das Kupferflockenpulver
der vorliegenden Erfindung die Erfordernisse erfüllt.
-
Außerdem produzierten
die Erfinder eine leitfähige
Paste, die Terpineolgruppen aufwies, unter Verwendung von Kupferflockenpulver
und durch Bereitstellen eines organischen Vehikels und durch Mischen
in einem Verhältnis
wie in Beispiel 1. Die Viskositätsrate
der leitfähigen
Paste wurde dann gemessen. Es wurde festgestellt, dass die A-Viskosität 600 Pa·s, und
die B-Viskosität 143 Pa·s betrug.
Deshalb betrug das Viskositätsverhältnis ([A-Viskosität]/[B-Viskosität]) 4,2.
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Beispiel 3
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Bei
diesem Beispiel wurde Kupferpulver, das aus Rohmaterialpulver mit
einem unten beschriebenen Verfahren erhalten wurde, als ursprüngliches
Pulver bei einem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung
verwendet, um Kupferflockenpulver herzustellen. Das in diesem Beispiel
verwendete Rohmaterial und das ursprüngliche Pulver wurden in der
gleichen Art und Weise wie in Beispiel 2 hergestellt. Um doppelte
Ausführungen über die
Eigen schaften der Pulverpartikel und in ähnlicherweise über die
Eigenschaften nach dem Abschluss der Behandlung zu vermeiden, werden
diese Ausführungen
hierin weggelassen.
-
Als
nächstes
wurden 500 g des ursprünglichen
Pulvers, aus einzelnen Partikeln bestehend, in der gleichen Art
und Weise wie in Beispiel 1 verwendet, um Pulverpartikel aus dem
ursprünglichen
Pulver zu komprimieren und diese durch plastische Deformation zu
deformieren, um aus im Wesentlichen sphärischen ursprünglichen
Pulverpartikeln das Kupferflockenpulver zu erhalten. In der verwendeten
Mediendispersionsmühle,
als DISPERMAT D-5226 bezeichnet und von VMG-GETAMANN herstellt,
wurde für
die Behandlung lediglich die Bearbeitungszeit von Beispiel 1 auf
7 h geändert.
Dann wurden die Pulverpartikel des ursprünglichen Pulvers komprimiert,
um durch plastische Deformation umgewandelt zu werden, um schließlich die
im Wesentlichen sphärischen
ursprünglichen
Pulverpartikel in Kupferflockenpulver umzuwandeln.
-
Die
unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens erhaltenen Eigenschaften
des Kupferflockenpulvers bestanden darin, dass der maximale Partikeldurchmesser
geringer als 5,36 μm
war und es keine groben Partikel gab, deren durchschnittlicher Partikeldurchmesser
als D50 definiert war. Der sich ergebende Dmax/D50-Wert war
größer als
3,6, aber geringer als 5, wie unten erwähnt, und die Werte zeigen einen
D10-Wert (0,65 μm), D50-Wert
(1,50 μm)
und D90-Wert (2,80 μm), der mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
gemessen wurde. Der SD/D50-Wert betrug 0,53
und der D90/D10-Wert
betrug 4,18 unter Verwendung der Standardabweichung SD (0,79 μm) der Partikelgrößenverteilung,
die mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
gemessen wurde. Die durchschnittliche Stärke des Pulverpartikels des
Kupferflockenpulvers betrug 0,08 μm,
der durchschnittliche Partikeldurchmesser (Hauptachse), der direkt
für dieses
Kupferflockenpulver beobachtet wurde, betrug 1,3 μm und das
durchschnittliche Längenverhältnis betrug
18,8. Entsprechend zeigen diese Tatsachen, dass das Kupferflockenpulver
der vorliegenden Erfindung den Anforderungen genügte.
-
Weiterhin
produzierten die Erfinder unter Verwendung von Kupferflockenpulver
eine leitfähige
Paste, die eine Terpineolgruppe aufwies, durch Bereitstellen eines
organischen Vehikels in einem Mischungsverhältnis ähnlich dem von Beispiel 1.
Dann wurde die Viskositätsrate der
leitfähigen
Paste gemessen. Es ergab sich, dass die A-Viskosität 420 Pa·s und
die B-Viskosität 130 Pa·s betrug.
Deshalb betrug das Viskositätsverhältnis ([A-Viskosität]/[B-Viskosität]) 3,2.
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Beispiel 4
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Bei
diesem Beispiel wurde Kupferpulver, das aus Rohmaterialpulver mit
einem unten beschriebenen Verfahren erhalten wurde, als ursprüngliches
Pulver bei einem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung
verwendet, um Kupferflockenpulver herzustellen. Das Rohmaterial
und das ursprüngliche
Pulver, die in diesem Beispiel verwendet wurden, wurden in der gleichen
Art und Weise wie in Beispiel 2 hergestellt. Um doppelte Ausführungen über die
Eigenschaften der Pulverpartikeln und in ähnlicher Weise über die
Eigenschaften nach dem Abschluss der Behandlung zu vermeiden, werden
die Ausführungen
hierin weggelassen.
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Als
nächstes
wurden 500 g des ursprünglichen
Pulvers, das aus Einzelpartikeln bestand, durch das gleiche Verfahren
wie in Beispiel 1 bereitgestellt und verwendet, um Pulverpartikel
des ursprünglichen
Pulvers zu komprimieren und diese durch plastische Deformation umzuwandeln,
um das sphärische
ursprüngliche
Pulver in Kupferflockenpulver umzuwandeln. In der Mediendispersionsmühle von
Beispiel 1, bezeichnet als DISPERMAT D-5226 und hergestellt von
VMG-GETAMANN, wurde nur die Behandlungszeit dahingehend geändert, dass
sie für
die Behandlung 7 h betrug, gefolgt von dem Komprimieren der Pulverpartikel
aus ursprünglichem
Pulver und deren Umwandlung durch plastische Deformation, um schließlich die
sphärischen
ursprünglichen
Pulverpartikel in Kupferflockenpulver umzuwandeln.
-
Die
erhaltenen Eigenschaften des Kupferflockenpulvers unter Verwendung
des oben erwähnten
Verfahrens, waren die folgenden: Der maximale Partikeldurchmesser
Dmax betrug 1,44 und es gab keine groben Partikel
mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser D50.
Der Dmax/D50-Wert
betrug 1,5, aber es gab keine groben Partikel, deren Dmax/D50-Wert 5 oder größer war, wie unten erwähnt, und
der Agglomerationswert zeigte einen D10-Wert
(0,51 μm),
D50-Wert (0,95 μm) und D90-Wert
(1,43 μm),
der mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
gemessen wurde. Der SD/D50-Wert betrug 0,45 und
der D90/D10-Wert
betrug 2,80, wie beobachtet unter Verwendung der Standardabweichung
SD (0,79 μm) einer
Partikelgrößenverteilung,
die mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
gemessen wurde. Die durchschnittliche Stärke der Pulverpartikel des
Kupferflockenpulvers betrug 0,19 μm,
der durchschnittliche Partikeldurchmesser (Hauptachse), der direkt
erhalten wurde unter Verwendung dieses Kupferflockenpulvers, betrug
0,9 μm und
das durchschnittliche Längenverhältnis betrug
4,7. Entsprechend zeigen diese Tatsachen, dass das Kupferflockenpulver
der vorliegenden Erfindung den Erfordernissen genügte. Weiter
produzierten die Erfinder eine leitfähige Paste, die eine Terpineolgruppe
umfasst, unter Verwendung des Kupferflockenpulvers und Anwenden
des organischen Vehikels und eines Mischverhältnisses, wie in Beispiel 1.
Die Viskositätsrate
der leitfähigen
Paste wurde dann gemessen. Es zeigte sich, dass die A-Viskosität 350 Pa·s
und die B-Viskosität
125 Pa·s
betrug. Deshalb wurde das Viskositätsverhältnis ([A-Viskosität]/[B-Viskosität]) durch
2,8 definiert.
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Beispiel 5
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Bei
diesem Beispiel wurde Kupferpulver, das aus Rohmaterialpulver unter
Verwendung des unten beschriebenen Verfahrens erhalten wurde, als
Ausgangspulver in einem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung
verwendet, um Kupferflockenpulver herzustellen.
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Die
Pulvereigenschaften des in diesem Beispiel verwendeten ursprünglichen
Pulvers waren die folgenden: der kumulative Partikeldurchmesser,
d. h., D50, betrug 6,84 μm, der unter Verwendung des Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahrens
erhalten wurde, und der durchschnittliche Partikeldurchmesser DIA betrug 4,20 μm. Dieser Wert wurde durch Bildanalyse
erhalten. Entsprechend wurde ein Agglomerationswert berechnet, so
dass D50/DIA-Wert
1,63 betrug.
-
Das
oben erwähnte
ursprüngliche
Pulver wurde im agglomerierten Zustand bei 6500 Upm in einem Turbo-Sichter,
der von Nissei Engineering Ltd. hergestellt ist, unter Verwendung
einer herkömmlichen
pneumatischen Sichtungsvorrichtung zirkuliert, um einen Vorgang
durchzuführen,
der die agglomerierten Partikel vereinzelte, indem er die Pulverpartikel
gegeneinander stießen
lies.
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Infolgedessen
wurde der kumulative Partikeldurchmesser des Kupferpulvers (ursprüngliches
Pulver) nach dem Abschluss der Umwandlung in einzelne Partikel gemessen
und der D50-Wert betrug 4,92 μm, wie mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
gemessen, und ein durchschnittlicher Durchmesser DIA betrug
4,10 μm,
wie aus der Bildanalyse erhalten, so dass der Agglomerationswert,
berechnet als D50/DIA-Wert
1,20 betrug. Diese Tatsache zeigt, dass der oben erwähnte Vorgang
ausreichend durchgeführt
wurde.
-
Als
nächstes
wurden 500 g des ursprünglichen
Pulvers umfassend Einzelpartikel in der gleichen Art und Weise wie
in Beispiel 1 behandelt. Die Kompression der Pulverpartikel des
Pulvers wandelt diese durch plastische Deformation um, um das sphärische ursprüngliche
Pulver in Kupferflockenpulver umzuwandeln. In der wie in Beispiel
1 verwendeten Mediendispersionsmühle,
die als DISPERMAT D-5226 bezeichnet und von VMG-GETAMANN hergestellt
ist, bestand jedoch die einzige Änderung
darin, dass die Verarbeitungszeit für diese Behandlung auf 10 h
geändert
wurde, gefolgt vom Komprimieren der ursprünglichen Pulverpartikel, um diese
durch plastische Deformation umzuwandeln und dadurch sphärisches
ursprüngliches
Pulver in Kupferflockenpulver umzuwandeln.
-
Die
unter Verwendung des oben erwähnten
Verfahrens erhaltenen Eigenschaften des Kupferflockenpulvers waren
wie folgt: Der maximale Partikeldurchmesser Dmax betrug
weniger als 40,00 μm
und es gab keine groben Partikel, deren durchschnittlicher Partikeldurchmesser
einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser D50 aufwiesen.
Der Dmax/D50-Wert
betrug 4,2 und es gab keine groben Partikel, deren Größe 5 oder
größer ist und
die Agglomerationswerte zeigen D10 (4,75 μm), D50 (9,50 μm)
und D90 (12,83 μm) unter Verwendung des Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahrens.
Der SD/D50-Wert betrug 0,34 und der D90/D10-Wert betrug
2,70, unter Verwendung einer Standardabweichung SD (3,23 μm) der Partikelgrößenverteilung,
wie mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
gemessen. Die durchschnittliche Stärke des Pulverpartikels des
Kupferflockenpulvers betrug 0,80 μm
und der durchschnittliche Partikeldurchmesser (Hauptachse), der
direkt bei diesem Kupferflockenpulver betrachtet wurde, betrug 9,2 μm, und das
durchschnittliche Längenverhältnis betrug
11,5. Entsprechend zeigt diese Tatsache, dass das Kupferflockenpulver
der vorliegenden Erfindung den Anforderungen genügte.
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Zusätzlich produzierten
die Erfinder in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 eine
leitfähige
Paste, die eine Terpineolgruppe aufwies, unter Verwendung von Kupferflockenpulver
und Bereitstellen eines organischen Vehikels mit einem Mischungsverhältnis, und
maßen
dann die Viskositätsrate
einer leitfähigen
Paste. Als ein Ergebnis betrug die A-Viskosität 90 Pa·s und die B-Viskosität 60 Pa·s. Deshalb
betrug das Viskositätsverhältnis ([A-Viskosität]/[B-Viskosität]) 1,5.
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Beispiel 6
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In
diesem Beispiel wurde Kupferpulver, das aus Rohmaterialpulver mit
einem unten erwähnten
Verfahren hergestellt wurde, als Ausgangspulver für das Herstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung verwendet, um Kupferflockenpulver herzustellen.
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Die
Pulvereigenschaften des ursprünglichen
Pulvers, das in diesem Beispiel verwendet wurde, waren wie folgt:
der kumulative Partikeldurchmesser D50 betrug
4,24 μm,
wobei der Wert durch Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
erhalten wurde, und der DIA des durchschnittlichen
Partikeldurchmessers betrug 2,10 μm,
wobei der Wert durch Bildanalyse erhalten wurde. Entsprechend betrug
der Agglomerationswert, der durch D50/DIA erhalten wurde, 2,02.
-
Das
oben erwähnte
ursprüngliche
Pulver wurde im agglomerierten Zustand bei 6500 Upm mit einem Turbo-Sichter
von Nissei Engineering Ltd. zirkuliert, der als eine kommerzielle
pneumatische Sichtungsvorrichtung verwendet wird, um einen Vorgang
durchzuführen,
der agglomerierte Pulverpartikel in einzelne Partikel umwandelt,
indem die Pulverpartikel miteinander zusammenstoßen.
-
Dies
führte
dazu, dass der kumulative Partikeldurchmesser von Kupferpulver (ursprüngliches
Pulver) nach Abschluss der Umwandlung in Einzelpartikel gemessen
wurde. Der D50-Wert betrug 2,80 μm unter Verwendung
des Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahrens,
und der durchschnittliche Durchmesser DIA betrug
2,00 μm,
wie durch Bildanalyse erhalten, so dass der Agglomerationswert,
berechnet als D50/DIA-Wert,
1,40 betrug. Die Tatsache zeigt, dass der oben erwähnte Vorgang
ausreichend durchgeführt
worden war.
-
Als
nächstes
wurden 500 g ursprüngliches
Pulver bestehend aus Einzelpartikeln in der gleichen Art und Weise
wie in Beispiel 1 bereitgestellt, um Pulverpartikel des ursprünglichen
Pulvers zu komprimieren und diese durch plastische Deformation umzuwandeln,
um sphärisches
ursprüngliches
Partikelpulver in Kupferflockenpulver umzuwandeln. Es wurde jedoch
in der wie in Beispiel 1 verwendeten Mediendispersionsmühle, die DISPERMAT
D-5226, hergestellt von VMG-GETAMANN, nur die Verarbeitungszeit
für diese
Behandlung auf 7 h geändert,
gefolgt von Kompression der Pulverpartikel des ursprünglichen
Pulvers und Umwandeln derselben durch plastische Deformation, was
dazu führt,
dass das im Wesentlichen sphärische
ursprüngliche
Pulver in Kupferflockenpulver umgewandelt wurde.
-
Die
unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens erhaltenen Kupferflockenpulvereigenschaften
waren wie folgt: der maximale Partikeldurchmesser Dmax betrug
20,73 μm
oder weniger und es gab keine groben Partikel, deren mittlerer Partikeldurchmesser
D50 war. Das Dmax/D50-Verhältnis
betrug 2,8, aber es gab keine groben Partikel, deren D50 5
oder mehr war, wie unten beschrieben, und die Agglomerationswerte zeigen
einen D10 (3,87 μm), einen D50 (7,30 μm) und einen
D90 (8,51 μm), wie mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
gemessen. Der SD/D50-Wert betrug 0,50 und der
D90/D10-Wert betrug
2,20 unter Verwendung der Standardabweichung SD (2,34 μm) der Partikelgrößenverteilung,
wie mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsmessverfahren
gemessen. Die durchschnittliche Stärke der Pulverpartikel des
Kupferflockenpulvers 0,70 μm
betrug, der direkt beobachtete durchschnittliche Partikeldurchmesser
(Hauptachse) dieses Kupferflockenpulvers betrug 7,2 μm und das
durchschnittliche Längenverhältnis betrug
10,3. Die Tatsache zeigt, dass das Kupferflockenpulver der vorliegenden Erfindung
den Erfordernissen gerecht wurde.
-
Entsprechend
produzierten die Erfinder eine leitfähige Paste, die Terpineolgruppen
aufwies, unter Verwendung des Kupferflockenpulvers und eines organischen
Vehikels bei einem Mischverhältnis
wie in Beispiel 1. Die Viskositätsrate
der leitfähigen
Paste wurde dann gemessen. Dies führte dazu, dass die A-Viskosität 112 Pa·s
und die B-Viskosität
70 Pa·s
betrug. Es wurde deshalb gezeigt, dass das Viskositätsverhältnis ([A-Viskosität]/[B-Viskosität]) 1,6
betrug.
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Vergleichsbeispiel
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Bei
diesem Vergleichsbeispiel wurde getrocknetes Materialpulver im agglomerierten
Zustand wie in Beispiel 1 verwendet, ohne einen Dispersionsvorgang ähnlich dem
von Beispiel 1, unter Verwendung einer Dyno-Mühle vom KDL-Typ, hergestellt
von Willy A. Bachofen AG Maschinenfabrik, und dann die Pulverpartikel aus
dem ursprünglichen
Pulver komprimiert und dieselben durch plastische Deformation mit
Kugeln mit einem Durchmesser von 0,7 mm umgewandelt, wodurch sphärisches
ursprüngliches
Pulver in Kupferflockenpulver umgewandelt wurde. Die erhaltenen
Pulvereigenschaften des Kupferflockenpulvers sind die in Tabelle
1 für Probe
Nr. 4 angegebenen. Dieses Kupferflockenpulver enthält grobe
Partikel, bei denen der maximale Durchmesser fünfmal so groß ist wie
der durchschnittliche Durchmesser D50.
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Im
Folgenden werden die Eigenschaften des Kupferflockenpulvers, das
als Probe Nr. 4 bezeichnet ist, beschrieben werden. Die Agglomerationswerte
zeigen einen D10 (2,81 μm), einen D50 (8,20 μm), einen
D90 (21,38 μm) und die maximale Partikeldurchmessergröße Dmax (52,33 μm), einen sich ergebenden Dmax/D50 von 6,4 und
der Wert davon war 5 oder größer. Weiter
betrug der SD/D50-Wert 0,87 mit dem Wert
der Standardabweichung SD (7,17 μm)
und der D90/D10-Wert
betrug 4,04. Die durchschnittliche Stärke der Pulverpartikel des Kupferflockenpulvers
betrug 0,75 μm
und ein Durchschnittspartikel (Hauptachse), das direkt betrachtet
wurde, war 7,8 μm,
ein Durchschnittsverhältnis
betrug 10,4. Alternativ zeigen diese Tatsachen, dass nur Kupferflockenpulver
der vorliegenden Erfindung den Anforderungen genügen. Die Verwendung eines derartigen,
vorstehenden Kupferflockenpulvers, um leitfähige Paste zu produzieren,
könnte
nicht zum Aufzeichnen eines gedruckten Schaltkreises mit einer hohen
Dichte verwendet werden, selbst wenn die Zusammensetzung eines organischen
Vehikels geändert
werden würde,
um die Viskosität
der leitfähigen
Paste zu steuern.
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Deshalb
maßen
die Erfinder die Viskosität
der leitfähigen
Paste der Probe Nr. 4, die dieses Kupferflockenpulver verwendete
und ein damit gemischtes organisches Vehikel aufwies, um leitfähige Paste
mit einer Terpineolgruppe herzustellen. Dies führte dazu, dass die A-Viskosität 250 Pa·s und
die B-Viskosität
227 Pa·s betrug.
Das Viskositätsverhältnis ([A-Viskosität]/[B-Viskosität]) wurde
durch 1.1 definiert. Auf der Grundlage dieses Ergebnisses schienen
alleine ihre thixotropen Eigenschaften verglichen mit der oben erwähnten leitfähigen Paste
unterlegen zu sein, obgleich es möglicherweise keine außerordentlichen
Unterschiede zwischen beiden geben könnte. Dies soll heißen, dass
das herkömmliche
Kupferflockenpulver eine thixotrope Eigenschaft erworben hatte,
indem die Stärke
der Partikel von Kupferflockenpulvern verringert wurde. Da aber
die Partikelverteilung des Pulvers breiter wurde und da es bezogen
auf den durchschnittlichen Partikeldurchmesser besonders große Partikel
aufwies, kann es nicht zur Ausbildung dünner Elektroden und kleiner
Schaltkreise, die eine höhere
Schichtdicke aufweisen, verwendet werden.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
Viskosität
von leitfähiger
Paste kann durch die Verwendung des Kupferflockenpulvers der vorliegenden
Erfindung gesteuert werden und dadurch kann sie eine thixotrope
Eigenschaft bereitstellen, die gut ausgeglichen ist zwischen Viskosität, die dünnere leitfähige Pasten
ausbildet, und dem Verstärken
der Schichtendichte, ohne elektrischen Widerstand zu verlieren.
Auch ist die Leiterform leichter zu steuern, was dazu führt, dass
ein dünneres
und/oder feineres Leitungsmuster errichtet werden kann. Eine weitere
Verwendung des Herstellungsverfahrens der vorliegenden Erfindung
erlaubt es, dass ein Kupferflockenpulver effektiv hergestellt wird.
Auch dadurch, dass das Kupferflockengewebe die Pulvereigenschaften
der vorliegenden Erfindung aufweist, ist die Partikelverteilung
aus Feinpartikeln hervorragend, die zuvor nicht existierte. Auch
kann die Produktionsausbeute des Kupferflockenpulvers mit den überragenden
Pulvereigenschaften deutlich erhöht werden.
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Wie
aus der zuvor gegebenen Beschreibung offensichtlich ist, weist das
Kupferflockenpulver der vorliegenden Erfindung eine Partikelverteilung
auf, die viel enger ist als die von herkömmlichem Kupferflockenpulver,
und das Längenverhältnis des
Kupferflockenpulvers kann leicht unter Verwendung des Herstellungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung geändert
werden. Dies führt
dazu, dass die bevorzugtesten thixotropen Eigenschaften für Kupferflockenpulver
ausgeführt
werden können.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich die Bereitstellung eines
Kupferflockenpulvers für
eine leitfähige
Paste mit Partikeleigenschaften, die dadurch definiert sind, dass
die Partikelstärke
geringer ist und verwendet werden kann, um eine Elektrode oder eine
Schaltung auszubilden, und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Um dieses Ziel der Herstellung der folgenden Partikel zu erreichen,
wird die Form eines jeden Pulverpartikels plastisch in eine Flockenform
verarbeitet, wobei das Kupferflockenpulver einen kumulativen Partikeldurchmesser
D50 von 10 μm oder weniger aufweist, wie
durch ein Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsverfahren gemessen.
Die mit dem Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilungsverfahren gemessen D10-, D50- und D90-Werte dienen der Veranschaulichung und
der SD/D50-Wert, der durch die Standardabweichung
der Partikelverteilung mit der Laserbeugungsstreupartikelgrößenverteilung
gemessen wird, beträgt
0,55 oder größer, und/oder
ein D90/D10 4,5
oder weniger. Das Kupferflockenpulver wird mit einer Hochenergiekugelmühle komprimiert,
deren Medienkügelchen
einen Feinpartikeldurchmesser aufweisen, der die Kupferpartikel plastisch
in flockenförmige
Partikel deformiert, so dass das stabile Kupferflockenpulver hergestellt
wird.