DE10392609T5 - Kühleinheit eines Motorrades - Google Patents

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    • F28F2280/105Movable elements, e.g. being pivotable with hinged connections

Abstract

Kühleinheit eines Motorrades, bei dem ein wassergekühlter Motor auf einem unteren Abschnitt eines Motorradkörpers zwischen einem Handgriff zum seitlichen Lenken eines Vorderrades und einem Fahrersitz montiert ist, wobei der Motor eine Zylinderbaugruppe besitzt mit einer im Wesentlichen horizontalen Achse und einem Vorderabschnitt, welcher nach oben vorwärts schräg geneigt ist, wobei vor dem Motor eine Kühleinheit angeordnet ist, und eine Übertragungseinheit an einem hinteren Abschnitt des Motors und unterhalb des Fahrersitzes angeordnet ist, wobei die Kühleinheit so angeordnet ist, dass sie das Vorderrad und einen Zylinderkopf der Zylinderbaugruppe von dessen Vorderseite abdeckt, und mit dem Motor durch einen Schlauch verbunden ist, wobei die Kühleinheit in der Vorderansicht in einem Querschnitt eine vertikale rechteckige Form besitzt und mit der Motorradkarosserie mittels einer Drehachse montiert ist, welche sich vertikal an einer Seite der Kühleinheit in einer Fahrtrichtung des Motorrades erstreckt, so dass eine andere Seite der Kühleinheit um die Drehachse nach vorne schwenkbar...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühler oder eine Kühleinheit eines Motorrades.
  • Stand der Technik
  • Allgemein hat zum Beispiel ein Motorroller eine solche spezifische Struktur, dass eine gesamte Struktur einer Fahrzeugkarosserie des Motorrollers von einer Karosserieabdeckung abgedeckt ist, ein Karosserieabschnitt zwischen einem Handgriff und einem Vorderabschnitt eines Fahrersitzes in eine beinahe U-Form deutlich nach unten abgewinkelt ist, um einen für den Fahrerfuß vorgesehenen Bewegungsraum in einer Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie des Motorrollers zu bilden, und ein unteres Fußtrittbrett, auf dem die Füße des Fahrers ruhen können, ist am Boden dieses U-förmig gebogenen Abschnittes auf jeder Seite ausgebildet.
  • Im Falle eines kleinen Motorrollers ist sein Motor allgemein unterhalb eines Fahrersitzes angeordnet, aber im Falle eines Motorrollers mittlerer oder großer Größe ist es notwendig, einen starken Antrieb mit einem Motor zu montieren, und daher ist der Motor allgemein unterhalb eines Fußtrittbrettes angeordnet.
  • Andererseits sind gemäß einer Anforderung zum Montieren eines starken Motors viele Fahrzeuge und Motorräder mit einem wassergekühlten Motor ausgestattet, um eine stabile Kühlleistung und Geräuschreduzierung zu erreichen. Zusätzlich ist ein Kühler oder eine Kühleinheit zum Kühlen eines Kühlwassers direkt hinter einem Vorderrad des Motorrades angeordnet, um einen Fahrwind maximal zu nutzen.
  • Bei der Anordnung, bei der der Motor unterhalb des Fußtrittbrettes angeordnet ist und die Kühleinheit direkt hinter dem Vorderrad angeordnet ist, nimmt jedoch ein Vorderabschnitt des Motors eine Position nahe der Kühleinheit ein. Daher kann es schwierig sein, zum Beispiel Wartungsarbeiten wie z.B. Austausch einer Zündkerze eines Zylinderkopfes in einem Arbeitsraum hinter der Kühleinheit durchzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben erwähnten Umstände durchgeführt, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kühleinheit eines Motorrades zu schaffen, mit welcher es möglich ist, einen Arbeitsraum hinter der Kühleinheit zu schaffen, so dass Wartungsarbeiten in dem Arbeitsraum einfach durchführbar sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Um das obige Ziel zu erreichen, wird mit der vorliegenden Erfindung eine Kühleinheit eines Motorrades geschaffen, bei dem ein wassergekühlter Motor auf einem unteren Abschnitt eines Motorradkörpers zwischen einem Handgriff zum seitlichen Lenken eines Vorderrades und einem Fahrersitz montiert ist, wobei der Motor eine Zylinderbaugruppe besitzt mit einer im Wesentlichen horizontalen Achse und einem Vorderabschnitt, welcher nach oben vorwärts schräg geneigt ist, wobei vor dem Motor eine Kühleinheit angeordnet ist, und eine Übertragungseinheit an einem hinteren Abschnitt des Motors und unterhalb des Fahrersitzes angeordnet ist. Bei dieser Anordnung ist die Kühleinheit so angeordnet, dass sie das Vorderrad des Motorrades und einen Zylinderkopf der Zylinderbaugruppe von dessen Vorderseite abdeckt, und mit dem Motor durch einen Schlauch verbunden ist, wobei die Kühleinheit in der Vorderansicht in einem Querschnitt eine vertikale rechteckige Form besitzt und mit der Motorradkarosserie mittels einer Drehachse montiert ist, welche sich vertikal an einer Seite der Kühleinheit in einer Fahrtrichtung des Motorrades erstreckt, so dass eine andere Seite der Kühleinheit um die Drehachse nach vorne schwenkbar ist.
  • Um ferner das obige Ziel zu erreichen, weist bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Kühleinheit eines Motorrades auf: einen Kühlkernabschnitt und ein Paar Kühlwassertanks, welche an einem vertikal oberen und vertikal unteren Abschnitt des Kühlkernabschnittes angeordnet sind, wobei Schläuche, welche sich zum Motor hin erstrecken, mit den Kühlwassertanks auf der Seite der Kühleinheit verbunden sind, an welcher die Drehachse angeordnet ist.
  • Ferner kann eine Struktur vorliegen, bei der 3. ein Abschnitt zwischen dem Handgriff und dem Vorderabschnitt des Fahrersitzes deutlich nach unten in einer beinahe U-Form abgewinkelt ist, um einen Fußbewegungsraum zu schaffen, welcher sich in der Breitenrichtung der Motorradkarosserie erstreckt, und wobei untere Fußtrittbretter, auf welchen die Füße des Fahrers ruhen, an seitlichen unteren Abschnitten des U-förmigen Raumes ausgebildet sind, wobei ein Bodentunnel an einem seitlichen Mittenabschnitt der Fahrertrittbretter so ausgebildet ist, dass er sich in der Längsrichtung der Motorradkarosserie erstreckt und nach oben auskragt, und wobei der Motor und die Kühleinheit innerhalb des Bodentunnels angeordnet sind.
  • Ferner kann gewünscht sein, dass die Kühleinheit einen unteren Abschnitt besitzt, welcher sich unterhalb der Zylinderbaugruppe erstreckt, und wobei ein Kühllüfter in einem Raum angeordnet ist, welcher von einer hinteren Oberfläche des sich erstreckenden Abschnittes und einer vorderen unteren Oberfläche der Zylinderbaugruppe so umgeben ist, dass ein unterer Abschnitt des Raumes nach unten geöffnet ist.
  • Bei einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Kühleinheit eines Motorrades geschaffen, bei welcher ein wassergekühlter Motor an einem unteren Abschnitt einer Motorradkarosserie zwischen einem Handgriff zum seitlichen Lenken eines Vorderrades des Motorrades und einem Fahrersitz montiert ist, wobei der Motor eine Zylinderbaugruppe besitzt mit einer im Wesentlichen horizontalen Achse und einen vorderen Abschnitt besitzt, welcher in einer Vorwärtsrichtung schräg nach oben geneigt ist, wobei eine Kühleinheit vor dem Motor angeordnet ist, und eine Übertragungseinheit an einem hinteren Abschnitt des Motors und unterhalb des Fahrersitzes angeordnet ist, wobei die Kühleinheit aufweist:
    einen Kühlkernabschnitt mit einer in Vorderansicht im Querschnitt vertikal rechteckigen Form;
    ein Paar Kühlwassertanks, welche an einem vertikal oberen Abschnitt und einem vertikal unteren Abschnitt des Kühlkernabschnittes angeordnet sind, und
    einen Kühlwasser-Zufuhrschlauch und einen Kühlwasser-Rückführschlauch, welche mit dem zugehörigen Kühlwassertank verbunden sind,
    wobei die Kühleinheit so angeordnet ist, dass sie das Vorderrad und einen Zylinderkopf der Zylinderbaugruppe von dessen Vorderseite abdeckt, und mit der Motorradkarosserie mittels einer Drehachse montiert ist, welche sich vertikal an der Seite der Kühleinheit in einer Fahrtrichtung des Motorrades erstreckt, so dass eine andere Seite der Kühleinheit um die Drehachse nach vorn schwenkbar ist.
  • Wie oben erwähnt ist, kann gemäß der Motorrad-Kühleinheit der vorliegenden Erfindung die Kühleinheit um ihre Seite schwenkbar sein, so dass die Arbeitsmöglichkeit um den Zylinder herum verbessert werden kann. Zusätzlich können die Verbindungsschläuche daran gehindert werden, sich von ihren Verbindungsabschnitten zu lösen.
  • Da ferner heißer Wind, welcher den Kühlkernabschnitt passiert, entlang der unteren Oberfläche der Zylinderbaugruppe nach unten geführt wird, bleibt der heiße Wind nicht in dem Bodentunnel, was somit vorteilhaft ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Seitenansicht von rechts eines Motorrollers, bei dem eine Ausführungsform einer Kühleinheit eines Motorrades gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht von rechts in einem vergrößerten Maßstab von einer Antriebseinheit eines in 1 dargestellten Motorrades.
  • 3 zeigt eine Ansicht aus einer Richtung eines Pfeils III, welcher in 2 dargestellt ist.
  • 4 zeigt eine Ansicht aus einer Richtung eines Pfeiles IV, welcher in 2 dargestellt ist.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht von rechts eines Beispieles eines Motorrollers als Motorrad, auf den die vorliegende Erfindung angewendet ist, und wie aus 1 ersichtlich ist, besitzt ein Motorrad 1 einen Karosserierahmen 2 und eine Vorderstange 3, welche an einem Vorderende des Karosserierahmens 2 angebracht ist.
  • Ein Paar seitlicher, d.h. rechts und links angeordneter, unterer Unterrohre 4R und 4L erstrecken sich von dem unteren Abschnitt der Vorderstange 3 nach unten, wobei sie seitlich nach außen verlaufen, und erstrecken sich dann abgewinkelt nach hinten, um sich dann schräg nach oben zu erstrecken. Ein Paar seitlicher, d.h. rechts und links angeordneter Hauptrohre 5 erstreckt sich geringfügig schräg nach hinten in Richtung nach unten von einer Horizontalen aus gesehen vom jeweiligen Mittenabschnitt der unteren Unterrohre 4R und 4L, welche sich nach unten erstrecken, und Endabschnitte der unteren Unterrohre 4R und 4L sind mit den jeweiligen Mittenabschnitten der Hauptrohre 5 verbunden. Ferner erstrecken sich ein Paar seitlicher, d.h. rechts und links angeordneter, oberer Unterrohre 6 schräg nach hinten in Richtung nach unten vom oberen Abschnitt der Vorderstange 3, wobei sie seitlich verlaufen, und die Endabschnitte der oberen Unterrohre 6 sind auch jeweils mit den Mittenabschnitten der Hauptrohre 5 verbunden.
  • Ferner sind an die Vorderstange 3 eine Vordergabel 8 und ein Handgriff 9, welche das Vorderrad 7 halten, so dass es schwenkbar ist, so verbunden, dass das Vorderrad 7 in einer Seitenrichtung der Motorradkarosserie mittels eines Handgriffes 9 durch Schwenken gelenkt werden kann.
  • Ein Antrieb 10 ist an einen mittleren Unterabschnitt des Karosserierahmens 2 montiert, und ein Antriebsstrang 11 ist an der hinteren Seite des Antriebes 10 so angeordnet, dass der Vorderabschnitt des Antriebsstranges 11 zum Hinterabschnitt des Antriebes 10 schwenkbar ist. Der Antriebsstrang 11 dient auch als eine Aufhängung einer Schwingarmstruktur zum Aufhängen eines Hinterrades und wird von der Motorradkarosserie gehalten, so dass er mittels Stoßdämpfern, welche nicht dargestellt sind, schwenkbar ist. Das Hinterrad 12 als Antriebsrad wird von dem hinteren Endabschnitt des Antriebsstranges 11 gehalten.
  • Ein Teileaufbewahrungsgehäuse 13 als ein Aufbewahrungsbehälter zum Aufbewahren eines Helms, von Teilen, Werkzeugen oder Ähnlichem ist auf der oberen Seite des Hinterrades 12 angeordnet. Ferner ist ein zu öffnender oder zu schließender Fahrersitz 14 oberhalb des Teileaufbewahrungsgehäuses 13 angeordnet, so dass der Fahrersitz 14 als ein Deckel für das Aufbewahrungsgehäuse 13 dient. Außerdem ist ein Kraftstofftank 15 zwischen dem vorderen Unterabschnitt des Fahrersitzes 14 und dem hinteren Oberabschnitt des Antriebes 10 angeordnet. Der Karosserierahmen 2 ist von einer Karosserieabdeckung 16 abgedeckt, wel che zum Beispiel aus einem synthetischen Kunststoffprodukt gebildet ist.
  • Der Karosserierahmen 2 und die Karosserieabdeckung 16 zwischen dem Handgriff 9 und dem Vorderabschnitt des Fahrersitzes 14 sind deutlich nach unten in eine beinahe U-Form abgewinkelt, um einen Fußbewegungsraum zu schaffen, welcher sich in der Breitenrichtung der Motorradkarosserie erstreckt, und Fußtrittbretter oder Böden, auf denen die Fahrerfüße ruhen können, sind an den seitlichen Bodenabschnitten dieses U-förmigen Raumes ausgebildet, das heißt, eines unteren Abschnittes zwischen den Hauptrohren 5 und den unteren Unterrohren 4R und 4L des Karosserierahmens 2. Zusätzlich sind Soziusfußstützen 18 an dem hinteren Abschnitt der Fahrerfußstützen 17 ausgebildet, und ein Bodentunnel 19 ist an einem seitlichen Mittenabschnitt des Fahrertrittbrettes 17 so ausgebildet, um sich in der Längsrichtung der Motorradkarosserie und nach oben auskragend zu erstrecken.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht von rechts des Antriebes 10 in einem vergrößerten Maßstab. 3 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeiles III in 2, und 4 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeiles IV in 2.
  • Wie aus den 1 bis 4 ersichtlich ist, weist der Antrieb 10 auf: einen Motor 20 als ein Leistungserzeugungsteil, einen Kupplungsmechanismus, welcher nicht dargestellt ist, ein Kurbelgehäuse 21, welches mit einem Getriebe, welches nicht dargestellt ist, verbunden ist, und einen Getriebekasten 22, in welchem ein Keilriemengetriebe, welches nicht dargestellt ist, angeordnet ist.
  • Der Motor 20 weist im Wesentlichen einen vorderen Halbabschnitt des Kurbelgehäuses 21 und eine Zylinderbaugruppe 24 auf, welche im Wesentlichen eine horizontale axiale Linie 23 am Frontabschnitt des Kurbelgehäuses 21 besitzt und in ihrem Vorderabschnitt nach vorn schräg aufwärts geneigt ist. Der Antrieb 10 ist fest mit dem Karosserierahmen 2 mittels Motormontageteilen 25 an mehreren Stellen montiert. Der Motor 20 ist innerhalb des Bodentunnels 19, welcher oben erwähnt worden ist, angeordnet, und der Getriebekasten 22 ist an der hinteren Seite des Motors 20 und unterhalb des Kraftstofftankes 15, welcher sich unterhalb des Fahrersitzes 14 befindet, angeordnet.
  • Die Zylinderbaugruppe 24 weist einen Zylinderblock 26, welcher sich vor dem Kurbelgehäuse 21 befindet, und einen Zylinderkopf 27, welcher sich an der vorderen Seite dieses Zylinderblockes 26 befindet, auf. Ein Saugrohr (Ansaugrohr), welches nicht dargestellt ist, ist mit dem oberen Abschnitt des Zylinderkopfes 27 verbunden, und außerdem, wie aus 1 ersichtlich ist, ist ein Auspuffrohr 28 an seinem Basisende mit dem unteren Abschnitt des Zylinderkopfes 27 verbunden, und das Auspuffrohr 28 erstreckt sich nach unten in Richtung nach hinten zum unteren Abschnitt des Antriebes 10, so dass das nachgeschaltete Seitenende des Auspuffrohres 28 mit einem Schalldämpfer 29 verbunden ist. Eine Zündkerze 30 ist in den Zylinderkopf 27 von dessen äußerer Vorderseite eingeschraubt und befestigt.
  • Der Motor 20 ist ein wassergekühlter Motor, welcher mit dem Motorrad 1, wie in 1 dargestellt ist, montiert ist und mit einer Kühleinheit 31 versehen ist, um Wasser zu kühlen, welches zum Kühlen des Motors 20 verwendet wird. Die Kühleinheit 31 ist innerhalb der Karosserieabdeckung 16 zwischen dem Vorderrad 7 und dem Motor 20 und insbesondere innerhalb des Bodentunnels 19 wie der Motor 20 angeordnet, um den Zylinderkopf 27 der Zylinderbaugruppe 24 von deren Vorderseite abzudecken.
  • Eine Wasserpumpe 32 ist an einem vorderen unteren Abschnitt des Kurbelgehäuses 21 an dessen rechter Seite angeordnet. Diese Wasserpumpe 32 wird von einer Kurbelwelle angetrieben, welche nicht dargestellt ist, wodurch das Kühlwasser unter Druck gefördert wird. Ein Kühlwasserdurchgang, welcher nicht dargestellt ist, ist so ausgebildet, dass er sich in das Kurbelgehäuse 21 von der Wasserpumpe 32 in Richtung zu einem Gegenabschnitt des Zylinderblockes 26 erstreckt. Das Kühlwasser fließt unter Druck in einen Kühlmantel, welcher nicht dargestellt ist, welcher um einen nicht dargestellten Zylinder im Zylinderblock 26 ausgebildet ist, und in einen Kühlmantel, welcher ebenfalls nicht dargestellt ist, welcher um eine Verbrennungskammer im Zylinderkopf ausgebildet ist, wodurch die unterschiedlichen Elemente, welche den Motor 20 bilden, gekühlt werden.
  • Ein Thermostat 33 als ein Temperaturerfassungsorgan ist oberhalb des Zylinderblockes 26 angeordnet, und das Kühlwasser, welches die jeweiligen Elemente oder Teile des Motors 20 kühlt, wird zu diesem Thermostat 32 geleitet, welcher so konstruiert ist, dass er zu einer Zeit geöffnet wird, wenn die Temperatur des Kühlwassers einen vorbestimmten Wert erreicht. Ferner ist ein Kühlwasserbypass-Schlauch 34 mit der nachgeschalteten Seite des Thermostaten 33 so verbunden, dass er sich in Richtung zur Wasserpumpe 32 erstreckt, und ein Kühlwasserzufuhrschlauch 35 ist auch mit dessen nachgeschalteter Seite des Thermostaten 33 verbunden, dass er sich in Richtung zur Kühleinheit 31 erstreckt.
  • Das heißt, das in den Thermostaten 33 eingeleitete Kühlwasser wird nach dem Kühlen des Motors 20 zum Kühlwasserbypass-Schlauch 34 geleitet, wenn die Temperatur des Kühlwassers während der Kühldauer des Motors 20 einen vorbestimmten Wert erreicht hat, und wieder in den Zylinderblock 26 und den Zylinderkopf 27 geführt. Wenn während der Aufwärmphase des Motors 20 die Kühlwassertemperatur den vorbestimmten Wert erreicht hat, wird der Thermostat 33 geöffnet, und das Kühlwasser wird zur Kühleinheit 31 durch den Kühlwasser-Zufuhrschlauch 35 geführt. Das zur Kühleinheit 31 zugeführte Kühlwasser wird nach dem Kühlen der Kühleinheit 31 zur Wasserpumpe 32 durch einen Kühlwasser-Rückführschlauch 36 zurückgeführt.
  • Die Kühleinheit 31, wie aus 3 ersichtlich ist, hat in einer Vorderansicht eine vertikale rechteckige Form, mit einer Seitenlänge, welche länger als eine Länge einer oberen Oberfläche der Kühleinheit ist, wobei die Kühleinheit 31 zwischen den seitlichen Unterrohren 4R und 4L angeordnet ist. Die Kühleinheit 31 weist einen Kühlkernabschnitt 37 und ein Paar vertikaler Kühlwassertanks 38a und 38b auf, wobei jeweils ein Kühlwassertank auf einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt des Kühlerkernabschnittes 37 angeordnet ist. Der Kühlwasser-Zufuhrschlauch 35, welcher sich vom Thermostaten 33 erstreckt, ist mit dem Oberseitenkühlwassertank 38a verbunden, und der Kühlwasser-Rückführschlauch 36, welcher sich in Richtung zur Wasserpumpe 32 erstreckt, ist mit dem Unterseitenkühlwassertank 38b verbunden.
  • Die Kühleinheit 31 ist mit dem Karosserierahmen 2 auf folgende Weise montiert. Eine Seite, d.h. der in der Motorradfahrrichtung rechte Seitenabschnitt (in 3 der linke Seitenabschnitt) ist an den Karosserierahmen 2 so montiert, dass er schwenkbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist der rechte Seitenabschnitt an einen Schwenkarm 39 montiert, welcher für das rechtsseitige untere Unterrohr 4R vorgesehen ist, so dass er schwenkbar ist um eine Drehachse 40, welche sich in der Vertikalrichtung in einer Weise erstreckt, wie aus 4 ersichtlich ist, dass die andere Seite, d.h. der linke Seitenabschnitt (die in 4 dargestellte obere Seite) bei dieser Ausführungsform in der Motorradfahrtrichtung nach vorne schwenkbar ist (in 4 nach rechts).
  • Ferner ist ein Montageteil 41 an die seitliche andere Seite der Kühleinheit 31 so angebracht, dass das Montageteil 41 montiert ist, um mittels eines zum Beispiel Bolzens 43 an einen Montagearm 42 lösbar zu sein, welcher an der linken Seite des unteren Unterrohres 4L angebracht ist.
  • Ferner ist der Kühlwasser-Zufuhrschlauch 35 mit der Seite des Kühlwassertanks 38a und der Kühlwasser-Rückführschlauch 36 mit der Seite des Kühlwassertanks 38b verbunden, d.h. bei dieser Ausführungsform mit der rechten Seite der Kühleinheit in der Motorradfahrrichtung, auf welcher die Drehachse 40 der Kühleinheit 31 angeordnet ist.
  • Ferner, wie aus 2 ersichtlich ist, hat die Kühleinheit 31 einen unteren Abschnitt, welcher sich nach unten über die Zylinderbaugruppe 24 des Motors 20 erstreckt. Ein zum Beispiel elektrisch angetriebener Kühllüfter 44 ist in einem Raum angeordnet, welcher von der hinteren Oberfläche dieses sich erstreckenden Abschnittes und der vorderen unteren Oberfläche der Zylinderbaugruppe 24 umgeben ist und an seinem unteren Abschnitt offen ist. Dieser Kühllüfter 44 dient zum verstärkten Zuführen von Kühlluft zum Kühlerkernabschnitt 37 (zum Bei spiel für den Fall, dass es schwierig ist, eine genügende Windmenge bei der Motorradfahrzeit zu erzielen).
  • Die erfindungsgemäße Kühleinheit 31 des Motorrades mit der oben erwähnten Struktur arbeitet wie folgt.
  • Weil die Kühleinheit 31 so montiert ist, dass sie um den Karosserierahmen 2 schwenkbar ist, können Arbeiten um den Zylinderkopf 27 einschließlich des Montierens oder Demontierens der Zündkerze 30 einfach durchgeführt werden, ohne die Kühleinheit und Schläuche oder Ähnliches vollständig zu demontieren.
  • Bei dem Beispiel, bei dem die Kühleinheit 31 so konstruiert ist, dass eine vertikal rechteckige Form vorgesehen ist, und die Drehachse 40 auf einer der Seiten mit langer Länge angeordnet ist, dass die Kühleinheit 31 schwenkbar ist, kann ferner der Drehwinkel (Schwenkwinkel) der Kühleinheit 31 groß ausgebildet werden im Vergleich zu dem Fall, bei dem die Drehachse 40 auf der Kurzlängenseite einer Kühleinheit mit einer horizontalen rechteckigen Form angeordnet ist, sogar bei dem gleichen Abstand zwischen der Kühleinheit 31 und dem Vorderrad 7, so dass die Arbeitsmöglichkeit um den Zylinderkopf 27 herum verbessert werden kann, was somit vorteilhaft ist.
  • Bei dem Beispiel der Schwenkanordnung der Drehachse 40, wie sie in 4 gezeigt ist, kann zusätzlich der Abstand zwischen der Kühleinheit 31 und dem Vorderrad 7 bei dem Lenkbetrieb des Vorderrades in die eine Seitenrichtung vergrößert werden, und daher kann der Drehwinkel der Kühleinheit 31 noch stärker vergrößert werden, so dass die Arbeitseffizienz oder die Arbeitsmöglichkeit um den Zylinderkopf 27 herum deutlich verbessert werden kann.
  • Weil der Kühlwasser-Zufuhrschlauch 35 mit dem Kühlwassertank 38a verbunden ist und der Kühlwasser-Rückführschlauch 36 mit dem Kühlwassertank 38b verbunden ist, auf der Seite, auf welcher die Drehachse 40 der Kühleinheit 31 angeordnet ist, werden bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung diese Schläuche 35 und 36 nicht so stark gezogen, sogar in dem Moment, wenn die Kühleinheit 31 geschwenkt wird, so dass die Notwendigkeit zum Verwenden von langen Schläuchen beseitigt ist und diese Schläuche 35 und 36 daran gehindert werden, an den Anschlussabschnitten relaxiert zu werden, was somit ebenfalls vorteilhaft ist.
  • Der Raum zwischen dem Handgriff 9 und dem Vorderabschnitt des Fahrersitzes 14 ist so ausgebildet, dass er einen U-förmigen Kurvenabschnitt schafft, so dass in der Breitenrichtung der Motorradkarosserie ein Fußbewegungsraum ausgebildet ist, und die niedrige Fahrerfußablage 17 auf jeder der Seiten des Fußbewegungsraumes ausgebildet ist. Der Bodentunnel 19 ist außerdem so ausgebildet, um nach oben an dem Seitenmittenabschnitt der Fußablagen 17 hervorzustehen, und innerhalb dieses Bodentunnels 19 können der Motor 20 und die Kühleinheit 31 angeordnet sein. Gemäß einer solchen Struktur und einer solchen Anordnung kann die Kühleffizienz der Kühleinheit 31 sichergestellt werden, ohne die Manövrierfähigkeit des Motors zu verschlechtern, sogar in dem Fall, wenn die Breite der Fußablage 17 verbreitert wird und daher die Breite des Bodentunnels 19 verringert wird.
  • Ferner ist der Kühllüfter 44 in dem Raum angeordnet, welcher von der hinteren Oberfläche der unteren Erstreckung der Kühleinheit 31 und der vorderen unteren Oberfläche der Zylinderbaugruppe 24 umgeben ist. Weil gemäß dieser Anordnung die heiße Luft, welche durch den Kühlerkernabschnitt durch den Betrieb des Kühllüfters 44 strömt, entlang der vorderen unteren Oberfläche der Zylinderbaugruppe 24 nach unten geführt werden kann, verbleibt die heiße Luft nicht in dem Raum des Bodentunnels 19, was somit zweckmäßig ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform begrenzt ist und viele andere Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne den Schutzumfang der jeweils angehängten Ansprüche zu verlassen. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist zum Beispiel die vorliegende Erfindung bezüglich eines Motorrollers offenbart; jedoch ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich auch auf andere Motorradtypen anwendbar.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Bei dem Motorrad, welches mit der Kühleinheit gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, ist die Kühleinheit so angeordnet, dass sie schwenkbar ist, so dass die Arbeitsmöglichkeit um den Zylinderkopf herum verbessert werden kann, und das Verbindungsteil, wie zum Beispiel Schläuche, kann im Wesentlichen daran gehindert werden, am Anschlussabschnitt relaxiert zu werden. Weil zusätzlich die heiße Luft, veranlasst durch den Betrieb des Kühllüfters und durch den Kühlerkernabschnitt 37 hindurchtretend, nach unten entlang der vorderen unteren Oberfläche der Zylinderbaugruppe geleitet werden kann, verbleibt die heiße Luft nicht in dem Raum des Bodentunnels, was somit vorteilhaft ist. Das mit einer solchen Kühleinheit versehene Motorrad kann eine wertvolle industrielle Anwendbarkeit schaffen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Bei einem Motorrad, welches mit einem wassergekühlten Motor versehen ist, welcher an einem unteren Abschnitt einer Motorradkarosserie montiert ist, ist eine Kühleinheit vor dem Motor angeordnet. Die Kühleinheit ist so angeordnet, um das Vorderrad und einen Zylinderkopf der Zylinderbaugruppe von deren Vorderseite abzudecken, und ist mittels eines Schlauches mit dem Motor verbunden, wobei die Kühleinheit eine im Querschnitt in der Vorderansicht vertikal rechteckigen Form besitzt, und mit der Motorradkarosserie mittels einer Drehachse montiert ist, welche sich auf einer Seite der Kühleinheit in einer Fahrtrichtung des Motorrades erstreckt, so dass eine andere Seite der Kühleinheit um die Drehachse herum nach vorne schwenkbar ist.

Claims (5)

  1. Kühleinheit eines Motorrades, bei dem ein wassergekühlter Motor auf einem unteren Abschnitt eines Motorradkörpers zwischen einem Handgriff zum seitlichen Lenken eines Vorderrades und einem Fahrersitz montiert ist, wobei der Motor eine Zylinderbaugruppe besitzt mit einer im Wesentlichen horizontalen Achse und einem Vorderabschnitt, welcher nach oben vorwärts schräg geneigt ist, wobei vor dem Motor eine Kühleinheit angeordnet ist, und eine Übertragungseinheit an einem hinteren Abschnitt des Motors und unterhalb des Fahrersitzes angeordnet ist, wobei die Kühleinheit so angeordnet ist, dass sie das Vorderrad und einen Zylinderkopf der Zylinderbaugruppe von dessen Vorderseite abdeckt, und mit dem Motor durch einen Schlauch verbunden ist, wobei die Kühleinheit in der Vorderansicht in einem Querschnitt eine vertikale rechteckige Form besitzt und mit der Motorradkarosserie mittels einer Drehachse montiert ist, welche sich vertikal an einer Seite der Kühleinheit in einer Fahrtrichtung des Motorrades erstreckt, so dass eine andere Seite der Kühleinheit um die Drehachse nach vorne schwenkbar ist.
  2. Kühleinheit eines Motorrades gemäß Anspruch 1, wobei die Kühleinheit aufweist: einen Kühlkernabschnitt und ein Paar Kühlwassertanks, welche an einem vertikal oberen und vertikal unteren Abschnitt des Kühlkernabschnittes angeordnet sind, wobei Schläuche, welche sich zum Motor hin erstrecken, mit den Kühlwassertanks auf der Seite der Kühleinheit verbunden sind, an welcher die Drehachse angeordnet ist.
  3. Kühleinheit eines Motorrades gemäß Anspruch 1, wobei ein Abschnitt zwischen dem Handgriff und dem Vorderabschnitt des Fahrersitzes deutlich nach unten in einer beinahe U-Form abgewinkelt ist, um einen Fußbewegungsraum zu schaffen, welcher sich in der Breitenrichtung der Motorradkarosserie erstreckt, und wobei untere Fußtrittbretter, auf welchen die Füße des Fahrers ruhen, an seitlichen unteren Abschnitten des U-förmigen Raumes ausgebildet sind, wobei ein Bodentunnel an einem seitlichen Mittenabschnitt der Fahrertrittbretter so ausgebildet ist, dass er sich in der Längsrichtung der Motorradkarosserie erstreckt und nach oben auskragt, und wobei der Motor und die Kühleinheit innerhalb des Bodentunnels angeordnet sind.
  4. Kühleinheit eines Motorrades gemäß Anspruch 1, wobei die Kühleinheit einen unteren Abschnitt besitzt, welcher sich unterhalb der Zylinderbaugruppe erstreckt, und wobei ein Kühllüfter in einem Raum angeordnet ist, welcher von einer hinteren Oberfläche des sich erstreckenden Abschnittes und einer vorderen unteren Oberfläche der Zylinderbaugruppe so umgeben ist, dass ein unterer Abschnitt des Raumes nach unten geöffnet ist.
  5. Kühleinheit eines Motorrades, bei welcher ein wassergekühlter Motor an einem unteren Abschnitt einer Motorradkarosserie zwischen einem Handgriff zum seitlichen Lenken eines Vorderrades des Motorrades und einem Fahrersitz montiert ist, wobei der Motor eine Zylinderbaugruppe besitzt mit einer im Wesentlichen horizontalen Achse und einen vorderen Abschnitt besitzt, welcher in einer Vorwärtsrichtung schräg nach oben geneigt ist, wobei eine Kühleinheit vor dem Motor angeordnet ist, und eine Übertragungseinheit an einem hinteren Abschnitt des Motors und unterhalb des Fahrersitzes angeordnet ist, wobei die Kühleinheit aufweist: einen Kühlkernabschnitt mit einer in Vorderansicht im Querschnitt vertikal rechteckigen Form; ein Paar Kühlwassertanks, welche an einem vertikal oberen Abschnitt und einem vertikal unteren Abschnitt des Kühlkernabschnittes angeordnet sind; und einen Kühlwasser-Zufuhrschlauch und einen Kühlwasser-Rückführschlauch, welche mit dem zugehörigen Kühlwassertank verbunden sind, wobei die Kühleinheit so angeordnet ist, dass sie das Vorderrad und einen Zylinderkopf der Zylinderbaugruppe von dessen Vorderseite abdeckt, und mit der Motorradkarosserie mittels einer Drehachse montiert ist, welche sich vertikal an der Seite der Kühleinheit in einer Fahrtrichtung des Motorrades erstreckt, so dass eine andere Seite der Kühleinheit um die Drehachse nach vorn schwenkbar ist.
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